ELT 25 Aufbauanleitung. FOCON Showtechnic D Lotte ELT25. VideoTile. Aufbauanleitung. Seite 1 von 1
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- Adolf Hermann
- vor 8 Jahren
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1 Video Aufbauanleitung Seite 1 von 1
2 Vorbemerkung Die Video ist ein äußerst flexibel einsetzbares Baukastensystem. Die einzelnen Elemente (kurz "s" genannt) können völlig frei miteinander kombiniert werden, soweit eine Daten- und Stromverbindung gewährleistet ist. Diese Aufbauanleitung beschreibt einen Aufbau als geschlossene Vollfläche, für andere Setups müssen ggf. andere Befestigungsmöglichkeiten geschaffen werden. Das Prinzip des Aufbaus, der Verkabelung und der Ansteuerung bleiben jedoch gleich. Voraussetzungen zu Inbetriebnahme Um eine -Installation in Betrieb zu nehmen, wird mindestens benötigt: - Die gewünschte Anzahl an -s Je 5x5 s bilden einen Quadratmeter Vollfläche. - Je Quadratmeter mindestens ein -Doppelnetzteil. Abhängig vom Setup kann es sinnvoll sein, weitere Netzteile zu benutzen, um die Kabelwege kurz und damit die Spannungsverluste klein zu halten. - Pro Netzteil je nach Ausführung entsprechende -Kabelbäume mit insgesamt mind. 25 Stromversorgungskabeln für die s. Bitte beachten Sie, dass ein eine Leistungsaufnahme von 2,5A bei 5V besitzt und die Kabellängen entsprechend kurz bzw. die Leitungsquerschnitte entsprechend groß gewählt werden müssen. - Eine entsprechende Anzahl an -Gateways (Signalverteiler). Es existieren zwei Arten von Gateways: 8fach und 16fach Jeder dieser Ausgänge kann max. 25 s (entspricht einem Quadratmeter Vollfläche) ansteuern. Ein 8fach-Gateway steuert somit max. 200 s, ein 16fach Gateway max. 400 s. Auch hier kann es sinnvoll sein, überzählige Gateways zu verplanen, um Kabelwege zu optimieren. Beim Einsatz mehrerer Gateways werden diese über einen Ethernet-Switch untereinander und mit dem Steuerrechner verbunden. - Je Gatewayausgang ein Netzwerkkabel zwischen und Gateway, sowie Netzwerkkabel zur Verkabelung der s untereinander. - Einen Steuerrechner mit installierter LuminArt-Software incl. USB-Dongle Ohne die o.a. Komponenten ist eine Inbetriebnahme Ihrer nicht möglich. Kontaktieren Sie ggf. Ihren -Händler. Seite 2 von 2
3 Vorbereitung eines -Quadratmeters Die Grundeinheit einer Vollfläche ist der Quadratmeter. Es ist zwar theoretisch auch möglich, die max. 25 s eines Gateway-Ausgangs anders anzuordnen, jedoch hat sich in der Praxis eine 5x5-Matrix bewährt. 1. mechanische Verbindung Legen Sie die 25 s eines Kartons mit der LED-Oberfläche nach unten auf den Boden, so dass Sie die Anschlusseite sehen können. Benutzen Sie möglichst Teppichboden o.ä. als Unterlage, um die Oberfläche der s nicht zu verkratzen. Drehen Sie die s so, dass Sie die Schrift des Seriennummernaufklebers lesen können. Ordnen Sie die s gem. der auf dem Aufkleber aufgedruckten Teile-Nummer wie folgt an: Verbinden Sie nun die s mit den mitgelieferten Kunststoffstiften. Jede Seite eines s ist zu diesem Zweck mit zwei Nuten versehen. Verbinden Sie sämtliche Nahtstellen mit diesen Stiften, bis alle s ein starres Konstrukt bilden. Achtung: Es handelt sich hier um Kunststoffgehäuse. Auch wenn die s miteinander verbunden sind, ist der komplette Quadratmeter mit Vorsicht zu behandeln - bei unsachgemäßer Behandlung oder Punktbelastung kann der Kunststoff an den Verbindungsstellen brechen! 2. Datenverbindung Jedes besitzt zwei Netzwerkanschlüsse, die mit IN und OUT beschriftet sind. Verbinden Sie die OUT-Buchse eines s mit der IN-Buchse eines benachbarten s. Sie benötigen hierfür 24 kurze Netzwerkkabel. Die Reihenfolge ist dabei unerheblich, wichtig ist, dass alle s schließlich eine Kabel-"Kette" bilden. Bewährt hat sich folgende Verkabelung: 3. Spannungsversorgung Schließen Sie den mitgelieferten Kabelbaum an das -Netzteil an, soweit noch nicht geschehen. Es gibt dabei zwei Ausfertigungen von Netzteilen und Kabelbäumen: - Sternverteilung: Der Kabelbaum enthält mind. 25 Doppelleitungen schwarz/rot, die am Netzteil zusammenlaufen. Stecken Sie jeweils eine der Doppelleitungen (weißer Stecker) in jedes ein. Bündeln Sie ggf. anschließend die Leitungen mit Kabelbindern o.ä. für eine saubere Kabelführung. - 5-Strang-Verteilung: Schließen Sie die 5 Kabelstränge an das Netzteil an und verbinden Sie jeden der 5 weißen Stecker eines Strangs mit einem, z.b. zeilenweise. Bündeln Sie ggf. anschließend die Leitungen mit Kabelbindern o.ä. für eine saubere Kabelführung. Ihr Quadratmeter ist nun einsatzbereit verkabelt. Bevor Sie den Quadratmeter vorsichtig aufrichten, achten Sie ggf. darauf, dass das Netzteil noch nicht befestigt ist. Seite 3 von 3
4 Installation einer Vollfläche Ihre - sind als Baukastensystem von Haus aus nicht sofort riggingfähig und müssen deshalb auf eine tragfähige Unterkonstruktion aufgebracht werden. Auf diese Weise lassen sich quasi aller erdenklichen Kombinationen von Videoflächen realisieren. Wenn Sie fertige Quadratmeter aneinandersetzen möchten, kann es zur Stabilisierung sinnvoll sein, an den Verbindungsstellen ebenfalls Kunststoffverbinder einzusetzen, um die Elemente millimetergenau zu verbinden. Möglichkeit 1: Verschraubung mit Untergrundplatte Jedes ist an den vier Ecken so abgerundet, dass sich ein ca. 16mm großes Loch ergibt, wenn vier s aufeinander stoßen. Dieses Loch kann z.b. zur Aufhängung von ELT-25-Flächen genutzt werden. Achten Sie dabei auf eine gleichmäßige Lastverteilung. Möglichkeit 2: Montage mit dem X-Rack-System Die -s besitzen auf der Rückseite zwei Aufnahmen für Klemmverbinder aus dem X-RACK-System, mit dem sie an vertikal verlaufende 44mm-Rohre befestigt werden können. Ggf. eingebaute 22mm-Querstreben eignen sich zusätzlich zur Aussteifung auch zur Befestigung der Netzteile und Kabelbäume. Erfahrungsgemäß genügen 2 Vertikalstangen mit 2 Horizontalaussteifungen zur sicheren Befestigung eines - Quadratmeters. Achten Sie darauf, dass alle Klemmverbindungen voll greifen und gut angezogen sind und keine Kabel o.ä. einklemmen. Seite 4 von 4
5 Anschluss der Signalverteilung Ihre Quadratmeter sind nun installationsfertig. Schließen Sie jeweils einen Ausgang eines Gateways per Netzwerkkabel an die letzte offene IN-Buchse eines Quadratmeters an. Sollten Sie die oben vorgeschlagene Verkabelungsreihenfolge eingehalten haben, ist dies Nr. 0. Notieren Sie auf einem Patchplan, welcher Quadratmeter mit welchem Gatewayausgang verbunden wurde - Sie benötigen diese Information später beim Patching in der LuminArt-Software. Verbinden Sie schließlich entweder - wenn Sie nur ein Gateway benutzen - das Gateway mit einem Cross-Over-Netzwerkkabel mit dem Steuerrechner. Sollten Sie mehrere Gateways benutzen, verbinden Sie diese mit einem Ethernet-Switch und diesen ebenfalls mit einem Standard-Netzkabel mit dem Steuerrechner. Gateway-Rückseite mit 8 Ausgängen für Gateway-Frontseite mit Ausgang für Steuerrechner + Netzteil Wichtig: VOR den Gateways (also auf der Steuerrechnerseite) können Sie mit Ethernet-Switches die Steuersignale wie in einem Computernetzwerk verteilen, HINTER den Gateways (also auf der -Seite) können keine Switches mehr eingesetzt werden, da das -Protokoll diese nicht unterstützt. Ein Gateway-Ausgang muss immer als Verkabelungs-"Kette" bis zum letzten ausgeführt werden. Die Signalverteilung Ihres -Aufbaus sollte nun wie folgt aussehen: STEUERRECHNER STEUERRECHNER oder SWITCH GATEWAY GATEWAY GATEWAY Seite 5 von 5
6 Steuerrechner Für die Steuerung der Video kann die LuminArt-Software prinzipiell auf jedem leistungsfähigen PC mit Windows XP Benutzeroberfläche installiert werden. Für die Installation und Bedienung der LuminArt-Software konsultieren Sie bitte die LuminArt-Bedienungsanleitung. Empfohlen wird jedoch die Benutzung eines Video-Steuerrechners. Dieses System ist optimal für die Ansteuerung von -Video vorkonfiguriert und beinhaltet sämtliche Software und Anschlüsse, die für den einwandfreien Betrieb nötig sind. Schließen Sie nun den Netzwerkausgang des Steuerrechners mit einem Netzwerkkabel an das Gateway bzw. den vorgelagerten Switch an. Wichtig: Für eine Direktverbindung von Steuerrechner und Gateway (ohne Switch o.ä.) muss ein Cross-Over-Netzwerkkabel eingesetzt werden. Inbetriebnahme Schalten Sie die Stromversorgung für Steuerrechner, Videos und Gateways ein. Die leuchten nun mit 50% weiß (Standardeinstellung), solange Sie von der LuminArt-Software noch kein gültiges Videosignal bekommen. Ändern Sie, falls bei der Softwareinstallation noch nicht geschehen die IP-Adresse des benutzten Netzwerkadapters auf folgende Einstellungen: IP-Adresse: Subnet: Achtung: Die Übertragung der Daten an die ist eine zeitkritische Anwendung. Achten Sie bei der Verkabelung auf hochwertige und unbeschädigte Kabel und benutzen Sie nur hochwertige Switches mit kurzer Schaltzeit, falls benötigt. Ihr -Setup ist nun betriebsbereit. Für die nächsten Schritte (Patching der s, Abspielen von Videos oder Capturen von Videosignalen) konsultieren Sie bitte die LuminArt- Bedienungsanleitung. Seite 6 von 6
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