Online-Fachtests zur Analyse unterschiedlicher Kompetenzniveaus bei Studieninteressierten
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- Maya Wagner
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1 Online-Fachtests zur Analyse unterschiedlicher Kompetenzniveaus bei Studieninteressierten Marlen Meißner Erstes Symposium zur Studieneingangsphase Fachhochschule Potsdam
2 Struktur 1. Hintergrund 2. Projektziele 3. Projektpartner 4. Zentrale Projektaktivitäten 4.1 Technische Herausforderungen 4.2 Inhaltliche Herausforderungen 5. Beispiele 6. Ausblick 2
3 1. Hintergrund - fortschreitende Heterogenisierung der Studierenden und Studieninteressierten migrations- und altersbedingte Vielfalt kompetenzbedingte Heterogenität Gründe 1. Bildungsföderalismus 2. umfassende Internationalisierungstendenzen der deutschen Bildungslandschaft 3. Ausweitung des Hochschulzugangs auf neue Zielgruppen 3
4 1. Hintergrund Folge: - zunehmende Asymmetrie des Leistungsspektrums der Studienanfängerinnen und anfänger o Studieninteressierte bzw. anfängerinnen und -anfänger: mit Allgemeiner Hochschulreife mit Fachhochschulreife mit Fachgebundener Hochschulreife ohne Allgemeine Hochschulreife / formale Hochschulzugangsberechtigung, beruflich Qualifizierte 4
5 Förderung durch Europäischen Sozialfonds (ESF) Laufzeit:
6 2. Projektziele Anregung zur Beschäftigung mit den Studieninhalten vor Studienbeginn Anregung zur Reflexion eigener Fähigkeiten Bewusstmachen individueller Stärken und Schwächen Diagnose des aktuellen Wissensstands Empfehlung von Vorkursen zur Auffrischung des Schulwissens bzw. zum (Erst)erwerb des benötigten Fachwissens 6
7 3. Projektpartner Assoziierte Partner: 7
8 4. Zentrale Projektaktivitäten: Erstellung von Testfragen und Fragebögen in Absprache mit Lehrenden der Fachbereiche bzw. Studiengänge (z.b. Holzingenieurwesen (HNEE), Online- Studiengang Medieninformatik (THB), Informatik (THWi)) Pretests der Fragebögen mit SchülerInnen, beruflich Qualifizierten u.a. Testpersonen Hochschulübergreifende Sammlung der Testfragen in einer Projektdatenbank 8
9 4.1 Technische Herausforderungen: Software zur Testerstellung Moodle vs. TestMaker vs. Questionmark Perception etc. Programmierung einer systemübergreifenden Datenbank Kompatibilität mit unterschiedlichen Softwares Entwicklung Ablagesystem (Klassifizierung nach Themen) Hosting & Pflege 9
10 4.2 Inhaltliche Herausforderungen: Niveau der Testfragen Abitur- oder 10.-Klasse-Niveau? Fachliche Orientierung an Studieninhalten oder Rahmenlehrplänen? Ziele der Testfragen Studienorientierung, Studienvorbereitung oder Studienbegleitung? Anwerbung oder Abschreckung? 10
11 4.2 Inhaltliche Herausforderungen: Charakteristik der Tests Fachtests vs. Interessen- bzw. Persönlichkeitstests vs. OSAs Grundlagenfächer vs. Studiengänge vs. Studienfelder Fragetypen Fachfragen und Eignungs- bzw. Interessenfragen erfordern unterschiedliche Fragetypen (Nominalskalen vs. Ordinalskalen) Verschiedene Studienfächer erfordern unterschiedliche Fragetypen (Formeleingaben, Multiple Choice, Lückentexte, Essayfragen etc.) 11
12 5.1 Beispiel: Fachfrage Informatik, Multiple Choice Quelle: 12
13 5.2 Beispiel: Fachfrage Mathematik (Holzingenieurwesen), Freie Zahleneingabe Quelle: HNEE, projektinternes Dokument 13
14 5.3 Beispiel: Fragebogen Studienerwartungen Rechtswissenschaften, Ordinalskalen Quelle: 14
15 5.4 Beispiel: Fachfrage Biologie, Drag and Drop Quelle: 15
16 4.2 Inhaltliche Herausforderungen: Feedbacks Feedbacks nach Einzelfragen oder Gesamtfeedback Bewertung der Leistung (Ampelsystem, durchschnittliche Ergebnisse) 16
17 Beispiel: Sofortfeedbacks Fachtest Architektur Quelle: 17
18 Beispiel: Gesamtfeedback Ampelsystem Quelle: 18
19 Beispiel: Gesamtfeedback durchschnittliches Antwortverhalten Quelle: 19
20 4.2 Inhaltliche Herausforderungen: Rechtliche Aspekte Copyright Hochschulübergreifende Nutzungsvereinbarung AGB 20
21 6. Ausblick: Mögliche nachhaltige Nutzung der Fragen-Datenbank: Landesweites Studienorientierungsportal Verknüpfung von Fach- und Interessen- bzw. Neigungsfragen Überblick über Studiengänge in Brandenburg Verdeutlichung der unterschiedlichen Schwerpunkte mehrfach angebotener Studiengänge Gemeinsamer, werbewirksamer Auftritt aller brandenburgischen Hochschulen und Universitäten 21
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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