Identifizierung von Fremdwasserquellen in Kooperation mit Kommunen im Wupperverbandsgebiet

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Miriam Beltz
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1 Thema Identifizierung von Fremdwasserquellen in Kooperation mit Kommunen im Wupperverbandsgebiet Stefan Geurts

2 Fremdwasser Ursache-Wirkungsanalyse Tagesabflusssumme [m³] Tagesniederschlagssumme [mm] 4 3 Niederschlag gemessener Abfluss Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

3 Fremdwasser Ursache-Wirkungsanalyse Tagesabflusssumme [m³] 4 Niederschlag gemessener Abfluss gemessener AbklingkurvenAbfluss 3 Tagesniederschlagssumme [mm] Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

4 Vorgehen objektive Fremdwasserbestimmung Hydrologische Fremdwassermodellierung + Kalibrierung an Messungen N ET Oberfläche = f(n,et pot ET Bodenspeicher = f(et pot, ET O, S B I B Q f,b = f(s BG Q f,o = f(n, A u Boden- und Grundwasserspeicher S B Einzugsgebietsfläche als maßgebende Eingangsgröße

5 Hydrologischer Modellansatz Wuppersammler Tagesabflusssumme [m³] Tagesniederschlagssumme [mm] Niederschlag gemessener Abfluss simulierter FW-Abfluss simulierter Abfluss 4, 3, , , 2. Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 23,

6 Hydrologischer Modellansatz Wuppersammler Trockenwetterabfluss q T [l/(e d] simulierter FW-Abfluss SW-Abfluss simulierter TW-Abfluss GKW Leverkusen 366. E A u = 1.5 ha (rd. 3 % A EK A drän = 1.41 ha (rd. 28 % A EK Trägheit: 5%-Rückgang des FW in rd. 45 Tagen

7 Hydrologischer Modellansatz Wuppersammler Trockenwetterabfluss q T [l/(e d] 6 monatlicher FWZ über 1% monatlicher FWZ bis 1% 5 SW-Abfluss 4 Überschreitung FWZ-Grenzwert von 1% im Monatsmittel nach DWA AG ES-1.3 GKW Leverkusen 366. E A u = 1.5 ha (rd. 3 % A EK A drän = 1.41 ha (rd. 28 % A EK Trägheit: 5%-Rückgang des FW in rd. 45 Tagen

8 Hydrologischer Modellansatz Wuppersammler Trockenwetterabfluss q T [l/(e d] simulierter FW-Abfluss SW-Abfluss simulierter TW-Abfluss Solinger Süden 44.7 E A u = 43 ha (rd. 5 % A EK A drän = 64 ha (rd. 74 % A EK Trägheit: 5%-Rückgang des FW in rd. 46 Tagen

9 Hydrologischer Modellansatz Wuppersammler Trockenwetterabfluss q T [l/(e d] monatlicher FWZ über 1% monatlicher FWZ bis 1% SW-Abfluss Solinger Süden 44.7 E A u = 43 ha (rd. 5 % A EK A drän = 64 ha (rd. 74 % A EK Trägheit: 5%-Rückgang des FW in rd. 46 Tagen

10 Hydrologischer Modellansatz Ergebnisse FW-Abfluss [l/(s ha] schnelle Reaktionszeit - geringe Trägheit,6,5,4,3,2,1, -,1 lange Reaktionszeit - hohe Trägheit Niederschlag [mm/d] -,2 3 -,3 2 -,4 1 -,5 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

11 Fremdwasserschwankungen Beispiel Stunden

12 Begehungen und TV-Untersuchungen

13 Zusammenfassung Die Fremdwasserrelevanz von Teileinzugsgebieten wird objektiv über Abflussmessungen und eine Fremdwassersimulation anhand der dränierten Fläche bestimmt. TV-Untersuchungen und Begehungen werden mit den Ergebnissen der Fremdwassersimulation gekoppelt (GIS. Die ermittelten Befunde werden hinsichtlich ihrer Fremdwasserrelevanz eingeordnet. Gemeinsam werden Sanierungen mit dem Ziel einer maximalen Flächenabkoppelung geplant und umgesetzt. Erfolgskontrolle Flächenabkoppelung bis zum gewünschten Betriebszustand des Netzes

14 Auswirkungen höherer Fremdwasserabfluss

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