Unsere Stipendiaten im Auswahljahr 2009/2010
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- Laura Bösch
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1 Unsere Stipendiaten im Auswahljahr 2009/2010 3
2 Mein Name ist Karsten Wloch und ich bin 25 Jahre alt. Geboren wurde ich in Gladbeck, lebe aber mittlerweile in Dorsten. Karsten Wloch Studiengang: Versorgungstechnik Nach Abschluß der Schule mit der Fachoberschulreife begann ich mit einer Ausbildung zum Technischen Zeichner Heizung/Lüftung/Sanitär in einem größeren Ingenieurbüro in Dorsten. Meine Ausbildung habe ich nach einer verkürzten Lehrzeit von 3 Jahren als Landesbester abgeschlossen. Anschließend habe ich noch weitere 2 Jahre in meinem Lehrbetrieb in der Projektierung gebäudetechnischer Anlagen gearbeitet. In dieser Zeit habe ich mein Fachabitur in Abendform nachgeholt habe ich ein Bachelor-Studium der Versorgungstechnik/ Technische Gebäudeausrüstung an der Fachhochschule Gelsenkirchen begonnen. Dieses Studium habe ich im Jahr 2011 als Jahrgangsbester abgeschlossen. Aktuell studiere ich hier den konsekutiven Masterstudiengang der Energiesystemtechnik. Seit 2010 engagiere ich mich aktiv im Labor für Gebäudeautomation. In meiner Freizeit lese ich gerne und viel, gehe schwimmen und verbringe Zeit mit meiner Familie und Freunden. 4
3 Auf Empfehlung eines guten Freundes schrieb ich mich nach absolviertem Abitur im Fachbereich Maschinenbau an der FH Gelsenkirchen ein, ohne ein klares Bild vom Berufszweig des Maschinenbauingenieurs zu haben. Nach den ersten Semestern und den ersten praxisbezogenen Erfahrungen lernte ich den Fachbereich und die Arbeit des Ingenieurs kennen und schätzen. Johannes Pavlenko Geb.: 1987 Studiengang: Maschinenbau Einen Großteil der Studienzeit verbrachte ich als Werkstudent bei einem großen Energiekonzern, wo ich ebenfalls meine Abschlussarbeit anfertigte. Nach drei Jahren des Studentendaseins mit Bachelorabschluss entschied ich mich für weitere zwei Jahre des Studiums, in denen ich meinen Masterabschluss anstrebe. Dies gibt mir einerseits die Möglichkeit, die theoretischen Grundlagen des Konstrukteurs zu festigen und andererseits, das bisher angeeignete Wissen umzusetzen. 5
4 Konzept zum Erfolg: Immer auf den Punkt. Ich war ganz unten und schaffte es wieder weit nach oben! Ich habe nie aufgegeben und an mich geglaubt. Der Weg ist das Ziel. Christian Kiewitt Geb.: Studiengang: Elektrotechnik Die Karriere ist für mich eine Selbsterfüllung und ich habe große Pläne. Motivation und Leidenschaft für die Sache, die ich tue und immer fleißig sein waren bisher der Schlüssel zu meinem persönlichen Erfolg. Probleme sind da, um sie zu lösen. Ganz wichtig zu nennen ist meine Liebe zum Detail, welche dann wichtig wird, wenn es gilt, Fehler zu finden oder zu vermeiden. Fehler sind menschlich, sie zu finden obliegt aber nicht jedermann. Lebenslanges Lernen und weiterentwickeln gehören für mich zur Selbstverständlichkeit. Ich muss nicht alles wissen, ich muss mir nur zu helfen wissen. Neben der Elektrotechnik bin ich auch privat engagiert, ein guter Programmierer zu werden und lerne außerdem begeistert Fremdsprachen. Lerne nicht nur für Klausuren, sondern lerne für die berufliche Zukunft! Neben Englisch fließend in Wort und Schrift gehören Französisch (sehr gute Kenntnisse), Spanisch (sehr gute Kenntnisse) und Russisch (Grundkenntnisse) zu meinen Fremdsprachenkenntnissen. Dabei bin ich aktiv dabei und pflege viele internationale Brieffreundschaften in allen genannten Sprachen. Weitere Soft Skills, mit denen ich mich mit gutem Gewissen beschreiben kann: Kreativität, Ehrgeiz, Bescheidenheit, zielorientiertes Denken, Flexibilität, Mobilität, Objektivität, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Leidenschaft an den Dingen, die ich tue. Sei selbst dein größter Kritiker! 6
5 Tobias Stobbe Studiengang: Wirtschaft Studiengang Wirtschaft. Klingt zunächst unspektakulär. Ist es aber ganz und gar nicht. Im Gegenteil. Coole Profs, interessante Kurse. War alles dabei. Mikro, Makro, Personal, Marketing, Steuern, Controlling... Moment mal, Steuern? Damit hatte ich vorher nichts am Hut. Macht aber trotzdem eine Menge Spaß. Später mehr dazu. Ich habe vor dem Studium zunächst eine Ausbildung gemacht. Kaufmann für Bürokommunikation. Auch in Gelsenkirchen. Auch an der Fachhochschule. Personalabteilung, Beschaffung, Studierendenservice. Hat auch Spaß gemacht. Wollte aber einen Schritt weitergehen. Und konnte doch gleich da bleiben. War ja schon direkt vor Ort. Kannte die räumlichen Gegebenheiten, einige Ansprechpartner und kannte besonders das Klima. Das fand ich angenehm. Darum ist es die Fachhochschule Gelsenkirchen geworden (geblieben). Die ersten drei Semester Grundstudium. Ein Begriff aus der Vor-Bologna-Zeit. Trifft es trotzdem ganz gut. Veranstaltungen in verschiedensten betriebswirtschaftlichen Themenbereichen. Man hat die Möglichkeit, sich zu orientieren, Präferenzen zu entwickeln, einen von sechs möglichen Schwerpunkten zu wählen. Habe ich dann auch gemacht. Schwerpunkt Rechnungswesen und Finanzierung. Es war die richtige Entscheidung, auch im Nachhinein. Später gab es dann das Vertiefungsfach Steuern. Und so bin ich in die Steuerschiene gerutscht. Die Praxisphase habe ich bei einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft in Europas Kulturhauptstadt 2010 absolviert. Drei Monate praktische Erfahrung sammeln. Reinschnuppern in die Berufswelt des Steuerberaters. Nach dem Praktikum noch schnell die Bachelorarbeit geschrieben. Mein Thema war - welch Überraschung - die Besteuerung von Hochschulen. Bot sich irgendwie an. Parallel an den Bewerbungsunterlagen gebastelt und beworben. Zunächst nur bei einem Unternehmen. Das Vorstellungsgespräch lief gut. Den Job habe ich dann bekommen. Was wir da machen? Steuerberatung für den öffentlichen Sektor. Klingt zunächst unspektakulär. Ist es aber ganz und gar nicht. Los ging alles hier. An der Fachhochschule Gelsenkirchen. 7
6 Sebastian Schmitt Studiengang: Medizintechnik Studium: Sept Aug Mikrotechnik und Medizintechnik (Bachelorabschluss) Seit Sept Medizintechnik Angestrebter Abschluss (2013): Master of Science Seit dem Wintersemester 2008/2009 studiere ich Medizintechnik an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Schon im frühen Verlauf des Studiums leitete ich Tutorien und engagiere mich auch weiterhin im Fachbereich. Ich arbeitete als studentische Hilfskraft und im Rahmen meiner Bachelor-Arbeit in Kooperation mit einem niederländischen Industriepartner an einem großen Projekt, in dem ein medizintechnisches Gerät zur minimalinvasiven strahlentherapeutischen Behandlung von Krebserkrankungen entwickelt wurde. Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelor-Studiums begann ich im Wintersemester 2011/ 2012 mein Master-Studium, in dem ich mein Interesse für die medizinische Bildverarbeitung entdeckte und diesem im Rahmen einer Beschäftigung als wissenschaftliche Hilfskraft mit viel Ehrgeiz und Begeisterung nachgehe. Obwohl für mich ein sehr gutes Absolvieren des Studiums in Regelstudienzeit oberste Priorität hat, bemühe ich mich in meinem privaten Leben Abstand davon zu nehmen. Ich trainiere seit 8 Jahren eine Jugend-Handballmannschaft der HSG Duisburg-Süd. Hierbei ist für mich wichtig, den Jugendlichen Disziplin beizubringen und gleichzeitig den Spaß am Sport nicht zu vernachlässigen. Seit 14 Jahren spiele ich Keyboard und bin seit 9 Jahren Mitglied einer Band. 8
7 Mein Name ist Sarina Ney und ich bin 22 Jahre alt. Derzeit befinde ich mich im 7. Fachsemester und werde voraussichtlich im Februar 2012 mein Bachelorstudium absolviert haben. Sarina Ney Geb.: Studiengang: Wirtschaftsrecht Nach der Erlangung meiner Hochschulreife im Juni 2008 begann ich zum Wintersemester 2008/2009 mein Bachelorstudium an der FH Gelsenkirchen, Abteilung Recklinghausen. Ich entschied mich für den Studiengang Wirtschaftsrecht, da mich gerade dieses Schnittstellenstudium zwischen Jura und BWL sehr interessiert. Mein wachsendes Interesse und meine guten Noten während des Studiums bestätigten meine Wahl des Studiengangs. Im Hauptstudium entschied ich mich schließlich für den Schwerpunkt Finanzen und Steuern. Schnell merkte ich, dass mich besonders die Bereiche Rechnungswesen und Steuern begeistern. Neben dem Studium unterstützte ich die Fachschaft des Fachbereichs Wirtschaftsrecht tatkräftig als Mitglied und war zudem noch als Tutorin an der FH Gelsenkirchen tätig. Ferner konnte ich schon aufgrund einiger Praktika und durch meine Tätigkeit als Werkstudentin praktische Erfahrungen in den Bereichen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung sammeln. Nach meinem Bachelorstudium strebe ich darüber hinaus ein Masterstudium an, welches ebenfalls die Schwerpunkte Finanzen und Steuern umfassen wird. 9
8 Und viele weitere Stipendiatinnen und Stipendiaten... André Sebastian Moß Geb.: 1987 Studiengang: Maschinenbau Marcel Matetzki Geb.: 1985 Studiengang: Machinenbau Stefan Hans Geb.: 1983 Studiengang: Elektrotechnik Kristina Hemmerling Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen/ Facility Management Katja Schäfer Studiengang: Wirtschaft Benjamin König Geb.: 1987 Studiengang: Angewandte Informatik Kevin Wittek Geb.: 1987 Studiengang: Medieninformatik Miriam Müller Studiengang: Molekulare Biologie Annette Jobst Studiengang: Mikrotechnik und Medizintechnik Andre Tenbuß Geb.: 1984 Studiengang: Wirtschaftsinformatik Marina Schmäing Studiengang: Wirtschaftsinformatik Mathias Emmerich Studiengang: Informationstechnik kooperativ Anja Hungerkamp Geb.: 1989 Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen Rafael Giolbas Studiengang: Mechatronik Frank Roller Geb.: 1984 Studiengang: Wirtschaftsrecht Jens Biallaß Geb.: 1984 Studiengang: Chemie Michael Peters Studiengang: Journalismus und Public Relations 10
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