LIEBE FANS UND FREUNDE DES 1. FC KAISERSLAUTERN!

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3 ANSTOSS IN TEUFELS NAMEN 3 LIEBE FANS UND FREUNDE DES 1. FC KAISERSLAUTERN! Ganz unmerklich haben sich in dieser Ausgabe IN TEUFELS NAMEN die zentralen Themen Leidenschaft für gesellschaftliche Verantwortung und besondere öffentlichkeitswirksame Aktionen herausgearbeitet. Diese Doppelausgabe für die Spiele gegen Duisburg und Hertha BSC hat es wirklich in sich. Warum eine Doppelausgabe? In den kommenden drei Wochen stehen drei Heimspiele für die Roten Teufel bevor. Dem Spiel gegen Duisburg folgt ohne Unterbrechung die Begegnung mit Hertha BSC und in der englischen Woche geht es nach dem Gastspiel in Bochum direkt gegen Eintracht Braunschweig. Um jedem Spiel gleichermaßen gerecht zu werden, möglichst aktuell zu berichten und dennoch sauber recherchierte Artikel zu liefern, haben wir uns für ein Doppelmagazin der Spiele gegen Duisburg und Hertha entschieden. Zum Spiel gegen Braunschweig erscheint wieder die gewohnte Einzelausgabe. Wie viel Leidenschaft in vielen Arten von Arbeit für den 1. FC Kaiserslautern steckt, zeigen einige Geschichten der aktuellen Ausgabe: Unser Kids-Club-Maskottchen Betzi reist aktuell, begleitet von Mitarbeiterinnen der Pressestelle, von einer Lautrer Grundschule zur nächsten, um die Erstklässler zu begrüßen und sie auf ihre erste Klasse einzustimmen. Mit wie viel Energie die FCK-Mitarbeiter ihre Mission angehen und von was für tollen Erlebnissen sie zu berichten haben, das ist ebenso Teil dieser Ausgabe, wie ein ganz außerordentliches Portrait des FCK-Stürmers Mohamadou Idrissou. Mo, wie er von Trainern, Mitspielern und Fans gleichermaßen genannt wird, liebt Basketball und als er sich aussuchen durfte, ob er mit einer Basketball-Bundesliga-Mannschaft oder den FCK- Rolling Devils eine Trainingseinheit absolvieren wolle, war seine Antwort nicht weniger spontan wie überraschend, denn Mo wollte unbedingt mit den Zweitligisten Rollstuhl-Basketball spielen. Wir finden, dass die Einstellung des eigenwilligen Profis ein tolles Beispiel für die gelebte Nähe und Offenheit unserer Clubs ist. Das fanden die angereisten Medienvertreter offensichtlich auch, selten war der Andrang bei den Portrait-Terminen größer als an diesem Abend in der Betzenberg-Grundschule. Und um die Doppelausgabe wahrlich zu komplettieren, veröffentlichte der Deutsche Fußball-Bund unter der Woche den diesjährigen Gewinner des Julius-Hirsch-Preises. Mit der Stiftung des Julius-Hirsch-Preises verbindet der DFB die ehrende Erinnerung an seinen jüdischen Nationalspieler Julius Hirsch. Es erfüllt alle Verantwortlichen mit Stolz, dass das Engagement des Fanprojektes Kaiserslautern insbesondere rund um das Bekanntwerden antisemitischer Anfeindungen gegen den israelischen Nationalspieler und ehemaligen FCK-Spieler Itay Shechter geehrt wurde. Gemeinsam mit zahlreichen FCK-Mitarbeitern wurden unter anderem die rot-weiß-bunten Aktionswochen durchgeführt und vielerlei präventive Arbeit mit Jugendlichen aus der Region Kaiserslautern durchgeführt. Diese Wertschätzung kommt zudem zu einem eminent wichtigen Zeitpunkt, steht doch aktuell die weitere Finanzierung des Fanprojekts in Frage. Doch neben diesen Themen sind es natürlich auch sportliche Fragen, die uns in dieser Ausgabe beschäftigen. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen für die Roten Teufel zu Buche und in den Duellen mit Duisburg und Hertha BSC sollen weitere wichtige Punkte für das ambitionierte Saisonziel gesammelt werden. Dass dieses Unterfangen kein leichtes wird, wird Cheftrainer Franco Foda nicht müde zu betonen. Gleichwohl wollen die Spieler um Kapitän Albert Bunjaku dort weitermachen, wo sie eindrucksvoll in Dresden aufgehört haben: Leidenschaftlich spielen, eiskalt ihre Chancen nutzen und danach mit den Fans feiern. So wie es sich für echte Rote Teufel gehört. Ihre Chefredaktion

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5 INHALT S. 18 ANSTOSS 3 Einstieg mit der Chefredaktion SCHNAPPSCHUSS 6 9 MIXED-ZONE Alles rund um den FCK MO IDRISSOU IM PORTRAIT Ins Rollen gekommen MITTELKREIS Alles rund um den Spieltag, Statistiken, Kader IN TEUFELS NAMEN 5 DIE ROTEN TEUFEL VOM BETZENBERG KONSTANTINOS FORTOUNIS S S. 40 S. 56 GÄSTEKABINE MSV Duisburg POSTER Konstantinos Fortounis GÄSTEKABINE Hertha BSC NACHWUCHS Die jungen Teufel vom FCK TEUFELSBANDE 55 Der Kids-Club des 1. FC Kaiserslautern FANKURVE Die Fans der Roten Teufel, Auswärtsinfos FANSBOOK 60 In de Mund geleed TRADITION ERLEBEN Fritz-Walter-Museumsebene BETZE NEWS FCK News Recap CHAKOS BERGPREDIGT 78 Kolumne von Christian Habekost S. 62 Impressum: Herausgeber: 1. FC Kaiserslautern e.v., Fritz-Walter-Straße 1, Kaiserslautern Chef-Redaktion: Christian Gruber (V.i.S.d.P.), Stefan Roßkopf Redaktion: André Fulczyk, Lisa Netzhammer, Tobias Wolf, Christian Roos, Julia Schmitt, Ingo Konrad, Pirmin Clossé, Christian Habekost (Kolumne) Layout & Gestaltung: Timo Elflein, Nadine Grosch, Patrick Flörchinger Druck: Kerker Druck GmbH, Kaiserslautern Fotos: FCK, Nadia Saini, Fotoagentur KUNZ, Getty, Melanie Hubach Anzeigenverwaltung: SPORTFIVE GmbH & Co. KG c o 1. FC Kaiserslautern Fritz-Walter-Straße 1, Kaiserslautern, Tel.: , Fax: , fck@sportfive.com Es gelten die Anzeigenpreise Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung.

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10 IN TEUFELS NAMEN 10 MIXED-ZONE ALLES RUND UM DEN FCK TRANSFERPERIODE BEENDET Der Kader der Roten Teufel für die Saison ist nun komplett. Am 31. August 2012 endete das Transferfenster der Deutsche Fußball Liga GmbH. Auch im Kader des FCK hat sich noch einmal einiges verändert. Zwei Neuzugängen stehen drei Abgänge gegenüber. Nachdem kurz vor dem Heimspiel gegen den TSV 1860 München die Wechsel von Alexander Baumjohann (kam vom FC Schalke 04) und Itay Shechter (an Swansea City ausgeliehen) vermeldet wurden, kam in den letzten Tagen vor Beendigung der Wechselfrist noch einmal Bewegung auf den Transfermarkt. Mit Marc Torrejón haben sich die Roten Teufel die Dienste eines erfahrenen Abwehrspielers aus der Primera División von Real Racing Club Santander gesichert. Beide Parteien haben sich über einen Arbeitsvertrag über drei Jahre geeinigt. Außerdem wechselte der 22-jährige Rechtsverteidiger Florian Riedel zum Pfälzer Traditionsverein. Riedel kommt vom Drittligisten VfL Osnabrück und hat einen Vertrag bis Juni 2015 unterschrieben. Aber auch drei Profi s des FCK entschieden sich für einen Abschied von den Roten Teufeln: Stürmer Andrew Wooten wurde für die Saison an den Ligakonkurrenten SV Sandhausen ausgeliehen. Der 22-Jährige unterschrieb einen Leihvertrag über ein Jahr ohne Kaufoption beim Zweitliga-Aufsteiger. Der Vertrag des gebürtigen Bambergers beim FCK ist bis Juni 2015 datiert. Außerdem nicht mehr dabei sind Abwehrspieler Rodnei und Mittelfeldstratege Gil Vermouth. Rodnei unterschrieb in Österreich bei Red Bull Salzburg einen Vertrag bis Sein Arbeitspapier beim FCK lief bis Juni Vermouth kehrte zu seinem ehemaligen Verein zurück. Der israelische Nationalspieler wechselte zum israelischen Erstligisten Hapoel Tel Aviv.

11 MIXED-ZONE DFB-POKAL: SCHWERES LOS BEIM FC BAYERN TICKETVERKAUF LÄUFT In der ersten Runde im deutschen Vereinspokal haben sich die Roten Teufel bei Drittligist Hansa Rostock mit 3:1 durchgesetzt. Jetzt wartet in der zweiten Runde kein geringerer Gegner als der deutsche Rekordpokalsieger FC Bayern München auf den FCK. gewesen, aber nichtsdestotrotz werden wir versuchen, auch in München eine Runde weiter zu kommen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Pokalwettbewerb immer wieder für Überraschungen gut ist. Wir werden versuchen unsere Außenseiterchance zu nutzen. IN TEUFELS NAMEN 11 Hansi Flick, Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Schauspielerin Sophia Thomalla als Glücksfee bescherten den Roten Teufeln das schwere Los gegen das Topteam aus der bayrischen Landeshauptstadt. Anpfiff der Partie ist am 31. Oktober 2012 um Uhr, in der Allianz-Arena in München. Cheftrainer Franco Foda: Ein Heimspiel gegen den FC Bayern wäre mir lieber Der Vorverkauf für diese Begegnung hat bereits begonnen. Mitglieder und Dauerkarten-Abonnenten können bis Sonntag, 16. September 2012, von Ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen. Am Montag, 17. September 2012, beginnt schließlich der freie Verkauf. Für FCK-Fans stehen Sitzplätze in den Preiskategorien 50 Euro, 20 Euro und 15 Euro zur Verfügung. Pro Person können für dieses Spiel bis zu vier Tickets gekauft werden, diese sind bis Freitag, 26. Oktober 2012 um Uhr, im Vorverkauf erhältlich. Die Karten können telefonisch, im Online-Ticketshop und vor Ort im FCK- Service-Center gekauft werden. Alle Preise verstehen sich zuzüglich einer Ticketgebühr von 1 Euro. Zum Heimspiel der Roten Teufel gegen den MSV Duisburg wurden die Hintertornetze im Fritz-Walter-Stadion ausgetauscht und mit einer völlig neuen Aufhängung installiert. Die neuen Auffangnetze ohne Sponsorenaufdruck werden in der Karlsberg Westtribüne und vor der Osttribüne unter dem Stadiondach befestigt und reichen bis kurz über die Bandenkonstruktionen vor der Tribüne. Außerdem decken sie auch Bereiche um die Eckfahnen des Spielfelds ab. Nötig wurden diese Veränderungen aufgrund diesbezüglicher Auflagen der Deutschen Fußball Liga und des Deutschen Fußball-Bundes zum Schutz sowohl der Zuschauer einerseits, als auch zum Schutz vor Wurfgeschossen beispielsweise der Spieler beim Ausführen eines Eckballs. Zudem erfüllt der 1. FC Kaiserslautern damit eine Forderung der Fritz- Walter-Stadionbetreibergesellschaft. Durch die nun gewählte Lösung ist es Spielern und Fans weiterhin möglich, sich nach dem Spiel vor der Karlsberg Westtribüne abzuklatschen. Durch den Verzicht auf einen Sponsorenaufdruck wurde zudem gewährleistet, dass keine Sichtbehinderungen entstehen. Außerdem wird durch die Erfüllung der Auflagen die Sicherheit im Stadion zusätzlich erhöht und das Risiko weiterer Strafen reduziert. FUSSBALLSPRUCH DES JAHRES: FCK-FAN NOMINIERT Die Deutsche Akademie für Fußballkultur vergibt jedes Jahr viele Preise zu den unterschiedlichsten Themen rund um den Fußball. Darunter wird auch der Fußballspruch des Jahres gewählt. Unter den Finalisten ist auch ein FCK-Fan. Eine mehrköpfige Jury wählte aus mehreren hundert Einsendungen die Top 13-Sprüche der vergangenen Saison aus. Auch der FCK ist unter den Topsprüchen vertreten. Julius Christmann aus Gimmeldingen bei Neustadt an der Weinstraße schaffte es mit seinem Plakat Liebe kennt keine Liga unter die Top-Sprüche und steht damit zur Wahl für den Fußballspruch des Jahres. Vier der 13 Sprüche stehen sich auf der Fußball-Kulturpreis-Gala am 19. Oktober 2012 in Nürnberg gegenüber. Im K.O.- System wird dort der endgültige Sieger per Publikumsvotum ermittelt. Bis dahin liegen alle Entscheidungen in der Hand der Jury. Weitere Sprüche, die im Kreis der Finalisten auftauchen, sind unter anderem von Franz Beckenbauer, Jürgen Klopp oder Mehmet Scholl. Unsere Fans sind das teuerste Gut. Der 1. FC Kaiserslautern ist ein Traditionsverein, bei dem die Liebe zum Verein über viele Generationen weitergegeben wird. Das wissen wir zu schätzen. Daher sind wir stolz, dass mit Julius ein ganz junger Fan, der auch in einer schwierigen Situation stellvertretend für viele Anhänger des FCK seine Treue zum Verein zeigt, in dieser Kategorie berücksichtigt wird, freut sich auch der FCK-Vorstandsvorsitzende, Stefan Kuntz, über die Nominierung.

12 MIXED-ZONE IN TEUFELS NAMEN 12 In den letzten Wochen waren die Roten Teufel viel unterwegs. Bei verschiedensten Autogrammstunden hatten Fans die Möglichkeit, ihre Idole hautnah zu erleben. Alexander Bugera und Pierre De Wit besuchten das Sommerfest der Firma Wässa & Schuster in der Veranstaltungshalle der Gartenschau in Kaiserslautern. Die Anhänger der Roten Teufel nutzten hierbei auch die Gelegenheit, die Kicker einmal alles zu fragen, was ihnen schon lange auf dem Herzen brennt. Genauso wie in Idar-Oberstein, wo FCK- Jungprofi Willi Orban einen neuen DFB-Stützpunkt eröffnete. In einer Fragerunde löcherten die Kids die Nummer 34 des Foda-Teams und wollten alles über den Alltag eines Fußballprofis wissen. Ebenfalls eine DFB- Stützpunkt-Eröffnung besuchte Dominique Heintz eine Woche später in Hatzenbühl. Nach dem offiziellen Teil setzte sich der 19-Jährige zu den Kids und erzählte von seinen Anfängen als Fußballer. TEUFELSBANDE-Maskottchen Betzi. Die Westpfalz-Werkstätten sind eine Einrichtung der beruflichen und sozialen Integration für Menschen mit Behinderungen mit Sitz in Landstuhl. Der FCK unterstützt die Einrichtung im Rahmen des Charity-Projekts Betze-Engel. Ebenfalls für den guten Zweck waren Jan Simunek und Willi Orban unterwegs. Im Rahmen der Benefi zaktion zugunsten der schwer erkrankten Ida Neubert gaben die beiden eine Autogrammstunde. Zuvor spielte die hochkarätig besetzte FCK-Traditionsmannschaft gegen eine Auswahl des FV Weilerbach. Ida Neubert hatte nach einem Fieberkrampf während des Mittagsschlafes eine massive Gehirnschädigung erlitten. Die 5-Jährige verlor ihr Sprachvermögen, musste zeitweise künstlich ernährt werden und befi ndet sich nun in einer Reha-Klinik. Ebenfalls für den guten Zweck reiste FCK-Meister und Publikumsliebling Ratinho nach Neustadt. Das Integrative Sportfest der Lebenshilfe Neustadt und des SV Schöntal animierte alle Besucher zum Sport und baute Berührungsängste mit behinderten Mitmenschen ab. Das jährliche Regionsfest der Fanregion Hunsrück Mosel besuchte Pierre De Wit. Nach einer ausführlichen Diskussionsrunde bekamen alle Fans noch eine signierte Autogrammkarte des 24-Jährigen. Auch die Einnahmen dieses Festes gingen an den guten Zweck. Der komplette Erlös der Veranstaltung wird der Diakonie in Bad Kreuznach zu Gute kommen. Wie jedes Jahr sind die Roten Teufel auch dieses Jahr wieder auf dem Wurstmarkt in Bad Dürkheim vertreten. Eine große Autogrammstunde mit allen FCK-Profis findet am Montag, 17. September 2012 um 16 Uhr, im Festzelt Hamel statt. Auf dem 15. Landstuhler Werkstättenfest der Westpfalz-Werkstätten war einiges geboten. Neben zahlreichen Aktionen für die großen und kleinen Besucher gab es eine Autogrammstunde mit FCK-Teammanager Roger Lutz und

13 FANPROJEKT KAISERSLAUTERN VOM DFB AUSGEZEICHNET MIXED-ZONE Der Julius-Hirsch-Preis geht in diesem Jahr an das Lautrer Fanprojekt. Bereits zum achten Mal verleiht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den mit insgesamt Euro dotierten Julius-Hirsch-Preis in Gedenken an den in Auschwitz ermordeten deutschen Nationalspieler jüdischen Glaubens. IN TEUFELS NAMEN 13 In diesem Jahr wird das Fanprojekt Kaiserslautern für ihr Engagement gegen Diskriminierung und Antisemitismus ausgezeichnet. Die Jury würdigte das vorbildliche und entschlossene Vorgehen des Fanprojekts nach Bekanntwerden von antisemitischen Anfeindungen gegen den israelischen Nationalspieler und ehemaligen FCK-Spieler Itay Shechter. Der Vorfall, in dem eine kleine Gruppe von Zuschauern während eines Trainings rechtsradikale Parolen gerufen und den Spieler beleidigt hatte, sorgte Anfang diesen Jahres für internationale Aufmerksamkeit. Während sich die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern direkt von den Äußerungen distanzierten und juristische Schritte gegen die Täter einleiteten, handelte auch das Fanprojekt unmittelbar. Schon beim darauf folgenden Heimspiel wurde eine Fahne in der Kurve gehisst, die unter dem Vereinswappen die Flaggen sämtlicher Herkunftsländer der FCK-Profi s zeigte. Innerhalb nur weniger Wochen organisierte das Projekt darüber hinaus die "rot-weiß-bunten-aktionswochen", eine Ausstellung und mehrere Vorträge und Diskussionsrunden zum Thema Rechtsradikalismus und Antisemitismus, im Fritz-Walter-Stadion. Es ist eine tolle Auszeichnung und nicht hoch genug zu bewerten. In einer sportlich weniger erfolgreichen Situation hat das Fanprojekt zusammen mit unseren Fans ein Zeichen gesetzt. Das ist ein einzigartiges und vorbildliches Verhalten, freute sich der FCK- Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz über die Auszeichnung.

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15 MIXED-ZONE GROSSE FCK-AUTOGRAMMSTUNDE AUF DEM WURSTMARKT IN BAD DÜRKHEIM Der 1. FC Kaiserslautern kommt auch in diesem Jahr wieder auf den Wurstmarkt in Bad Dürkheim. Am Montag, 17. September 2012 ab 16 Uhr, wird der gesamte Profi-Kader des 1. FC Kaiserslautern das größte Weinfest der Welt besuchen und eine Stunde lang im Festzelt Hamel für möglichst viele Autogrammwünsche zur Verfügung stehen. IN TEUFELS NAMEN 15 Mittlerweile ist der Bad Dürkheimer Wurstmarkt gar nicht mehr aus der Liste der FCK-Termine wegzudenken. Bereits zum fünften Mal in Folge besuchen die Roten Teufel das berühmte Weinfest. Für die FCK-Anhänger ist die Signierstunde ein jährliches Highlight und beliebter Anlaufpunkt auf dem Festplatz. Neben dem gesamten Kader wird außerdem das gesamte Trainer- und Betreuerteam vor Ort sein. LOTTO RHEINLAND-PFALZ LÄDT EHRENAMTLICHE EIN Zum Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen 1860 München besuchte eine 30-köpfige Gruppe der Deutschen Parkinson Vereinigung (DPV) den Betzenberg. Mit der Einladung in den Lotto-Treff möchte das Glücksspielunternehmen Menschen belohnen, die sich für andere einsetzen. Trotz des torlosen Remis gegen die Münchner Löwen erlebte die Gruppe, die aus Mitgliedern der DPV-Regionalgruppe Kaiserslautern sowie der Selbsthilfegruppe Junge Parkinsonkranke Pfalz bestand, einen unvergesslichen Nachmittag im Lotto-Treff. Die Parkinson-Regionalgruppe Kaiserslautern gibt es seit 1989 und hat mittlerweile über 180 Mitglieder. Die Selbsthilfegruppe versteht sich als Zusammenschluss von Betroffenen, Partnern, Angehörigen, Arbeitskollegen und Menschen, die sich mit Morbus Parkinson auseinandersetzen. Die Selbsthilfegruppe für jung erkrankte Menschen mit Parkinson wurde 2005 von Wilfried Scholl, der auch die DPV- Selbsthilfegruppe Kaiserslautern leitet, und seiner Lebensgefährtin Ria Gerike gegründet. Bei Scholl, der ebenfalls Leiter der Parkinson-Selbsthilfegruppe Kaiserslautern ist, wurde im Alter von 36 Jahren die Krankheit Parkinson festgestellt: Wer mich kannte, konnte beobachten, wie ich mich immer mehr zurückzog. Heute weiß ich: Bevor andere lernen konnten, mit meiner Krankheit zu leben, musste ich es erst selbst tun, erinnert sich der heute 49-Jährige. Weitere Informationen gibt es unter Telefon: , oder

16 MIXED-ZONE SPORT BEWEGT! AUCH DICH? IN TEUFELS NAMEN 16 Rund 150 Vertreter aus Politik, Sport und Wissenschaft versammelten sich am 22. August 2012 im Medienzentrum des 1. FC Kaiserslautern. Grund dafür war eine Podiumsdiskussion anlässlich der Veröffentlichung einer neuen Broschüre namens Sport bewegt! Gesunde Vereine, Städte und Dörfer in Rheinland-Pfalz, die Gelegenheit zur Information und zum Austausch bot. Mit der Vorstellung zentraler Erkenntnisse aus dem Forschungsprogramm, das den Titel Gesunde Kommune Sport und Bewegung als Faktor der Stadt- und Raumentwicklung trägt, führte FCK-Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr.-Ing. Gerhard Steinebach die Gäste in die Thematik ein. Als Hausherr und Vorstandvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern begrüßte Stefan Kuntz zudem drei weitere Podiumssprecher darunter die Staatssekretärin Jaquelin Kraege (Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografi e), Dieter Krieger vom Landessportbund Rheinland-Pfalz und die ehemalige Bundesliga-Spielerin Stefanie Dums. Als Moderator führte RPR1.- und FCK-Stadionmoderator Holger Schröder durch die Veranstaltung. In den nächsten Jahren wird wie in der gesamten Bundesrepublik auch Rheinland-Pfalz einen demografi schen Wandel erleben. Die Studie ermittelte deshalb notwendige Anpassungsstrategien für zukünftige Entwicklungen von Sport- und Bewegungsräumen. Zudem machte Stefan Kuntz im Namen des FCK als größter Imageträger der Stadt und der gesamten Pfälzer Region auf die Nachwuchsförderung als Zukunftssicherung von Sportvereinen aufmerksam. Insbesondere in der Planung eines neuen Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof sieht Stefan Kuntz wichtige Potentiale, um junge Menschen zum Sport zu bewegen. Beim Heimspiel der Roten Teufel gegen die Münchner Löwen standen ausnahmsweise nicht nur die fußballerischen Akteure im Vordergrund. Vielmehr machte sich im Fritz-Walter-Stadion auch ein Hauch von Olympia breit. Denn neben einem torlosen aber zugleich nicht minder spannenden Remis zwischen beiden Teams sorgte zweifelsohne die Begrüßung der Lautrer Olympioniken auf dem Betzenberg für ein weiteres Highlight. Auf Deutschlands höchstem Fußballberg war die Stimmung ausgelassen als die Olympia-Athleten Miriam Welte und Wojtek Czyz das Fritz-Walter-Stadion betraten. Insgesamt Zuschauer jubelten den Olympioniken zu. Miriam Welte gewann bei den Olympischen Spielen in London zusammen mit ihrer Erfurter Teamkollegin Kristin Vogel im Teamsprint-Wettbewerb der Bahnradfahrer die Goldmedaille. Zwei Wochen nach den Olympischen Spielen kämpfte Wojtek Czyz bei den Paralympics ebenfalls um die begehrten drei Podiumsplätze. Der viermalige Paralympicssieger gewann bei den Spielen in London drei Medaillen in den Farben Silber und Bronze gewonnen. Nach Silber im Weitsprung holte der 32-Jährige aus Kaiserslautern zweimal Bronze - mit der deutschen Staffel über 4 x 100 m sowie im Sprint über 100 m. Stefan Kuntz beglückwünschte als FCK-Vorstandsvorsitzender die Olympioniken Miriam Welte und Wojtek Czyz und übergab ihnen Präsente sowie ein FCK-Trikot. Olympiasiegerin Miriam Welke bedankte sich nochmals für die große Anteilnahme an ihrem Gewinn der olympischen Goldmedaille und erfreute sich ob der einzigartigen Kulisse auf dem Betzenberg. Zu den nächsten beiden Heimspielen des 1. FC Kaiserslautern sind zudem noch einmal alle Olympioniken und Paralympics- Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz als Ehrengäste eingeladen.

17 MIXED-ZONE hoodie IN TEUFELS NAMEN 17 Seit zwölf Jahren versorgt das Magazin 11 Freunde Fußballfans mit anspruchsvollen Texten rund um die schönste Nebensache der Welt. Neben Interviews und Reportagen zu den Protagonisten des Spiels zeichnete sich das Heft schon immer durch launige Berichte über Randaspekte des allwöchentlichen Fußballspektakels aus. Neun solcher Texte aus den vergangenen Jahren haben Chefredakteur Philipp Köster und sein Kollege Jens Kirchneck gesammelt, vorgelesen und unter dem Titel Intim auf CD gebannt. Wer die beiden noch nicht auf einer ihrer inzwischen regelmäßig stattfi ndenden Lesereisen erleben konnte, bekommt sozusagen eine Lesung im Westentaschenformat für das heimische Wohnzimmer. Der humorige Rundumschlag widmet sich etwa dem seltsamen Phänomen Public Viewing, den Herausforderungen, denen man sich bei regelmäßigen Bustouren zu Auswärtsspielen stellen muss, oder der Faszination des guten alten Videotextes, für den multimedial orientierte Zeitgenossen nur die abschätzige Wertung Das ist doch 80er übrig haben. Zu den Highligts der CD gehört sicher auch die von Matthias Paskowsky unter dem Titel Sympathy for the Devil veröffentlichte Begegnung mit dem ehemaligen schottischen Profi Victor Kasule. Der Flügelspieler ugandischer Abstammung ist hierzulande ein unbeschriebenes Blatt, nach dem Hören des Artikels weiß man aber, wieso der auch unter dem Namen Wodka Vic bekannte Kasule in seiner Heimat Kultstatus genießt. Intim kommt insgesamt mit neun Stücken dieser Kategorie daher. Wer den Fußball nicht immer nur bierernst betrachten möchte, kann mit der CD nach den 90 Minuten noch in eine unterhaltsame Verlängerung gehen. Philipp Köster und Jens Kirschneck 11 Freunde Intim erhältlich über Art-Nr ab 49,95 Größe Kinder (49,95 ): XS S, Größe Erwachsene (59,95 ): M XL, Farbe: Rot / Grau, Material: 100 % Baumwolle Art-Nr hoodie team ab 49,95 Größe Kinder (49,95 ): 2XS S, Größe Erwachsene (59,95 ): M 3XL, Farbe: Rot / Anthrazit, Material: 100% Polyester

18 IN TEUFELS NAMEN 18 INS ROLLEN GEKOMMEN MO IDRISSOU IM PORTRAIT Wenn es wirklich stimmt, dass Lachen gesund macht, dann dürfte Mo Idrissou selten eine Arztpraxis von innen gesehen haben. Der kantige Stürmer der Roten Teufel lacht nämlich sehr oft. Eigentlich immer. Ein ansteckendes, herzliches Lachen. So auch, als er am Eingang zur Sporthalle der Betzenberg-Grundschule auf sein Empfangskomitee trifft. Dieses besteht aus einigen Fernsehteams und weiteren Medienvertretern, vor allem aber aus den Rolling Devils, dem Rollstuhlbasketball-Team des 1. FC Kaiserslautern. Vorstand Sascha Gergele begrüßt den Gast vom Betzenberg, auf den an diesem Abend noch eine weitere Trainingseinheit wartet. Denn Mo Idrissou möchte Basketball spielen, genauer gesagt Rollstuhlbasketball. Als der 32-Jährige von den Rolling Devils gehört hatte, war er sofort Feuer und Flamme, wollte sich diesen Sport nicht nur anschauen, sondern auch direkt selbst ausprobieren. Daher kann es Mo auch kaum erwarten, endlich loszulegen. Doch zunächst begrüßt er seine heutigen Mannschaftskollegen und macht direkt klar, dass er einfach nur der Mo ist, und nicht der Fußballstar vom Betzenberg. Dass seine Mitspieler im Rollstuhl sitzen, spielt für ihn keine Rolle. Hier merkt man direkt, Sportler trifft Sportler - Handicaps spielen keine Rolle. Daher darf auch der Trikottausch nicht fehlen. Praktischerweise findet der diesmal schon vor dem Training statt. Für sein FCK-Trikot mit der Nummer acht bekommt er das entsprechende Rolling Devils- Jersey. Die acht trägt bei den Rolling Devils Sebastian Spitznagel. Der Center spielt seit 12 Jahren Rollstuhlbasketball, hat es dabei schon weit gebracht, war als Vollprofi in Italien aktiv und war viele Jahre Nationalspieler. Der Trikottausch fällt ihm leicht, hat er doch seit einigen Jahren eine Dauerkarte auf dem Betze. Noch ein paar Fotos für die Presse und dann geht es auch schon los. Während Mo Idrissou sich umzieht gibt es die Gelegenheit, erste Fragen zu stellen. Mo, als Du gehört hast, dass es beim FCK eine Rollstuhlbasketballmannschaft gibt, wolltest Du unbedingt mittrainieren. Wie kam es dazu? Ich spiele leidenschaftlich gerne Basketball und als ich von den Rolling Devils gehört habe, wollte ich mit denen unbedingt mal spielen. Ich finde es gut, mit dieser Aktion zu zeigen, dass nicht nur wir Profifußballer beim FCK so intensiv Sport betreiben. Den Einsatz, mit dem die Rolling Devils bei der Sache sind, kann man sich als Außenstehender nur schwer vorstellen. Deswegen wollte ich das am eigenen Leib erfahren und bin dankbar, dass mir das ermöglicht wurde. Das Training hier ist eine tolle Sache, die mich selbst sehr glücklich macht und ich hoffe, auch allen Anwesenden hier eine kleine Freude bereiten zu können. Du hast beim Betreten der Halle schon direkt den Basketball in die Hände genommen und angefangen, Körbe zu werfen. Wie ist denn Dein Bezug zu diesem Sport im Allgemeinen? Bevor ich als Kind mit dem Fußball angefangen habe, habe ich zuerst Basketball gespielt. Ein Basketball war auch der erste Ball, den ich besaß. Allerdings habe ich dann immer öfter angefangen, ihn zu kicken und statt der Hände die Füße zu benutzen. Schließlich hat mir meine Mama dann einen Fußball gekauft, so dass ich den Basketball wieder für seinen eigentlichen Zweck nutzen konnte. (lacht) Seit dieser Zeit bin ich Basketball verbunden geblieben und kann auch ganz ordentlich spielen. In der Jugend habe ich sogar mit der zweiten Mannschaft des Nationalteams trainiert, mich schlussendlich dann aber doch für Fußball entschieden.

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20 MO IDRISSOU IM PORTRAIT IN TEUFELS NAMEN 20 DEN EINSATZ, MIT DEM DIE ROLLING DEVILS BEI DER SACHE SIND, KANN MAN SICH ALS AUSSEN- STEHENDER NUR SCHWER VORSTELLEN. Erzähle uns doch mal ein wenig über Deine fußballerischen Anfänge in Kamerun. Angefangen mit dem Fußball habe ich in der Schule. Da haben wir oft gespielt, auch nach dem Unterricht auf der Straße. Eines Tages kam dann ein Trainer und wir haben ein Turnier veranstaltet. In einem Spiel habe ich 21 Tore erzielt, danach hat der Trainer mich direkt mitgenommen. (lacht) So kam ich dann zu einer Fußballschule. Als Kind hat mir der Fußball vor allem viel Spaß gemacht, aber ich wollte schon damals in jedem Spiel ein Tor erzielen. Daher wurde ich dann auch als Stürmer eingesetzt. Wann bist Du dann an den Punkt gekommen, an dem Du gemerkt hast, dass der Fußball auch Deine Zukunft bestimmen kann? Das war schon, als ich auf die Fußballschule gegangen bin. Da kam der Zeitpunkt, an dem die Verantwortlichen meine Eltern gefragt haben, ob sie mich dort behalten können, so dass ich mich auf den Fußball konzentrieren und dort intensiver trainieren kann. Das war sicherlich keine einfache Entscheidung und meine Mama wollte mich auch nicht loswerden. (lacht) Am Ende konnte sie aber doch überzeugt werden und es war zum Glück ja auch die richtige Entscheidung. Mit 20 hast Du dann den Wechsel aus Deiner Heimat nach Europa gewagt und bist beim FSV Frankfurt in der Oberliga gelandet. Wie verlief dieser Schritt in Deiner Karriere? Ich hatte schon mit 19 erstmals versucht, nach Europa zu gehen. Es ging darum, aus der Fußballschule in die Nachwuchsakademie von Racing Strasbourg zu wechseln. Wegen einer Verletzung ist das dann aber nicht zustande gekommen und ich musste wieder zurück in meine Heimat und dort die Reha absolvieren. Für mich stand aber fest, dass ich nicht mehr in Kamerun bleiben wollte. Über einen deutschen Berater kam dann der Kontakt zum FSV Frankfurt zustande. War dies dann auch eine bewusste Entscheidung von Dir, speziell nach Deutschland zu gehen? Natürlich war es kein einfacher Schritt, vor allem da die Sprache für mich völlig neu war. Im Gegensatz zu vielen anderen Fußballern aus Kamerun, die immer nur nach Frankreich gehen, wollte ich mich aber für eine andere Ecke Europas entscheiden und etwas Unbekanntes kennenlernen. Für mein Leben war es sicherlich die beste Entscheidung, nach Deutschland zu kommen, und bis heute bin ich sehr froh darüber. Genug geredet. Mo muss nun aufs Feld. Besser gesagt, er darf. Denn die Freude am Sport, die man ihm förmlich ansieht, ist echt. Er kann es kaum erwarten, endlich zu spielen. Mo Idrissou setzt sich in seinen Sportrollstuhl, bekommt die ersten Einweisungen von Trainerin Christa Weber. Drei Deutsche Meisterschaften, einen Pokalsieg und die Weltmeisterschaft mit dem Frauennationalteam stehen in ihrer Erfolgsbilanz. Mit den Rolling Devils, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Klaus, zudem noch Kapitän der Mannschaft, trainiert, ist sie vor zwei Jahren ungeschlagen in die Zweite Bundesliga Süd aufgestiegen, landete in der ersten Saison direkt auf Platz zwei. Nun steht sie vor der Aufgabe, einen Fußballprofi in die Geheimnisse des Rollstuhlbasketballs einzuweihen. Doch viel muss sie gar nicht erklären. Kaum sitzt der 32-Jährige in seinem Rollstuhl, legt er auch schon los. Die ersten Würfe im Sitzen fallen ihm noch schwer, doch schnell hat er sich dran gewöhnt, reiht sich ein in die Aufwärmübungen. Passen rollen fangen rollen werfen. Wer hier zum ersten Mal zusieht, ist überrascht von der Geschwindigkeit und der Dynamik dieses Sports. Nach ausgiebigem Aufwärmen folgt ein Trainingsspiel. Und siehe da, der erste Korb für das rote Team gebührt dem Gast vom Betzenberg. Und kurz darauf spielt dieser einen feinen Pass unter den Korb. Der Gastspieler hat sich Applaus verdient. Und bekommt von Trainerin Christa Weber nicht nur Tipps und Tricks, sondern auch viel Lob. Man merkt, dass er ein gutes Ballgefühl hat. Nach hinten macht er zu wenig, aber da fehlt ihm natürlich auch die Taktik. Rollstuhlbasketball ist ein sehr taktisches Spiel. Es gelten nahezu die identischen Regeln wie beim Fußgängerbasketball, nur dass es Schub- statt Schrittfehler gibt. Und auch in Sachen Härte gibt es keinen Unterschied, im Gegenteil, auch hier wird unter dem Korb gedrückt und geschoben, wobei der Rollstuhl wie ein Körper angesehen wird und Fouls gegen den Rollstuhl als persönliche Fouls geahndet werden. Dem Kameruner macht das Spielen so viel Spaß, dass er nach rund 45 Minuten fast schon gezwungen werden muss, das Spielfeld und den Rollstuhl zu verlassen, um die zahlreichen Medienvertreter zufrieden zu stellen und seine Erlebnisse in Mikrofone zu sprechen. Mo, Du hast Deine ersten Versuche als Rollstuhlbasketballer hinter Dir. Wie ist Dein Eindruck? Das ist ganz schön anstrengend, macht aber super viel Spaß. Die Jungs und Mädels hier sind klasse, echte Sportler wie ich. In der Offensive läuft es bei mir auch ganz gut, nur das Verteidigen ist nicht so einfach. Aber ich bin ja auch Stürmer. (lacht)

21 MO IDRISSOU IM PORTRAIT Du hast Deine gesamte bisherige Karriere mit Ausnahme einer sechsmonatigen Ausleihe ins französische Caen in Deutschland verbracht. Hast Du nie den Wunsch gehabt, auch einmal in einem anderen Land zu spielen? Natürlich gab es in der Vergangenheit auch viele Anfragen aus anderen Ländern. Ich habe aber für mich entschieden, in Deutschland bleiben zu wollen, da ich mich hier wohl fühle. Ich habe mir hier meine Existenz aufgebaut. Wenn man die Möglichkeit hat, in Deutschland zu bleiben und hier in Ruhe sein Leben zu führen, hat das viele Vorteile. Ich mag die deutsche Mentalität, egal ob dies den Fußballplatz betrifft oder private Dinge. Ich kann mir nicht vorstellen, dies alles irgendwo anders zu haben. ICH MAG DIE DEUTSCHE MENTALITÄT, NICHT NUR AUF DEM FUSSBALLPLATZ! Du bist in Kamerun geboren und aufgewachsen, pflegst Du noch Kontakte in Deine Heimat? Ja klar, meine Familie wohnt ja auch noch weiterhin in Kamerun. In der Winterpause werde ich auch wieder nach Hause fliegen und alle dort besuchen. Ich habe auch noch Kontakt mit vielen Freunden von früher, auch mit meinem Verband stehe ich ab und zu in Verbindung. Darüber hinaus sollst Du auch eine Fußballschule unterstützen. Stimmt das? Das ist richtig, aber die Unterstützung beschränkt sich nicht nur auf die Fußballschule. Bei uns gibt es viele Dinge, die es wert sind, unterstützt zu werden. In den afrikanischen Ländern ist die Situation oft nicht einfach. Mit Euro, die man nach Kamerun schickt, kann man schon viel bewegen und vielen Menschen helfen. In Deutschland kann man, überspitzt ausgedrückt, dreimal davon tanken, aber dort ist das richtig viel Geld. Daher ist es wichtig, eine Ahnung vom Leben zu haben und nicht nur auf sich selbst zu schauen. In Kamerun gibt es viele Menschen, die Hilfe benötigen. Daher unterstütze ich neben der Fußballschule auch regelmäßig eine Klinik im Dorf meiner Eltern, die die einzige größere Klinik im Umland ist. Dort bin ich jedes Jahr zu Besuch und bringe immer möglichst viele Sachen mit, die sie dort gebrauchen können. Auch gibt es da, wo ich herkomme, die einzige Universität im Norden des Landes und auch dort ist noch vieles in der Entwicklung. Ich versuche, mich bestmöglich einzubringen und möglichst viele Sachen beizusteuern. Als Sportler ist es für uns vielleicht keine allzu große Sache, aber sie bedeutet den Menschen in Kamerun sehr viel. Trotz Deiner eben beschriebenen Verbundenheit mit Deinem Heimatland hast Du nach der Weltmeisterschaft 2010 beschlossen, nicht mehr für die unzähmbaren Löwen anzutreten. Was waren hierfür die Gründe? In der Nationalmannschaft sind einige Dinge vorgefallen, die ich so aus Deutschland nicht kenne. Ich hasse es, für eine Sache zu kämpfen und am Ende doch zu verlieren, weil man sich selbst im Weg gestanden hat. Ich habe es oft erlebt, dass wir mit Kamerun eine brillante Qualifikation gespielt haben, nur um es dann beim Turnier zu versauen. Das ärgert mich. Ich habe in Deutschland gelernt, wie wichtig Disziplin ist. In der Nationalmannschaft haben aber viele Spieler Dinge gemacht, die sie sich bei ihrem Verein nie erlauben könnten. Wir haben hart dafür gekämpft, bei der WM 2010 dabei zu sein. Als wir dann aber dort waren, waren wir mehr mit uns selbst beschäftigt als mit dem Fußball an sich. Wir haben mehr geredet als trainiert. Darauf hatte ich keine Lust mehr. Der Verband ist aber schon wieder auf mich zugekommen und hätte gerne, dass ich wieder zur Nationalmannschaft zurückkehre. Im Moment möchte ich das aber nicht. Solange sich die Dinge nicht grundlegend verändern, macht es für mich keinen Sinn. Da bleibe ich an den Länderspielterminen lieber hier und konzentriere mich auf den 1. FC Kaiserslautern und die wichtigen Aufgaben, die vor uns liegen. In Deiner Laufbahn hast Du relativ oft den Verein gewechselt. Warum hast Du immer wieder neue Herausforderungen gesucht? Im Fußball ist es mir wichtig, immer wieder neue Ziele zu erreichen. So möchte ich zum Beispiel Dinge schaffen, die vor mir noch kein anderer Afrikaner in Deutschland bewerkstelligt hat. Ich bin jetzt zum Beispiel schon dreimal in die Bundesliga aufgestiegen, aber das reicht mir noch nicht, das möchte ich noch öfter schaf- IN TEUFELS NAMEN 21

22 INS ROLLEN GEKOMMEN IN TEUFELS NAMEN 22 Rollstuhlbasketball wurde 1946 von ehemaligen Basketballspielern in den USA erfunden, die auch nach Kriegsverletzungen ihren Sport fortführen wollten. Mittlerweile wird es in rund 80 Ländern gespielt, von behinderten und nichtbehinderten Frauen und Männern. Denn Rollstuhlbasketball ist ein Sport, der hauptsächlich von Menschen mit körperlicher Behinderung ausgeübt wird, aber auch Fußgänger dürfen mitspielen. fen. Das habe ich immer betont, auch wenn es mir meine Mitspieler nicht immer glauben wollen. So konnten es sich meine ehemaligen Mannschaftskameraden in Frankfurt noch drei Tage vor meinem Wechsel nach Kaiserslautern nicht vorstellen, dass ich gehe. Alex Meier redet bis heute noch nicht wieder mit mir (lacht). Aber ich hatte das Ziel, dass ich mir in Frankfurt gesteckt hatte, erreicht und dann war es wieder an der Zeit, eine neue Herausforderung anzugehen. Jetzt bin ich einfach froh, hier beim FCK gelandet zu sein. Der Verein hat sich ein Ziel gesteckt, dass sich mit den meinen deckt und daher freue ich mich darauf, dass wir unsere Vorsätze gemeinsam erreichen werden. IM FUSSBALL IST ES MIR WICHTIG, IMMER WIEDER NEUE ZIELE ZU ERREICHEN Wie hast Du Deine ersten Wochen in der Pfalz erlebt und wie beurteilst Du den Saisonstart der Roten Teufel? Es gibt viele Dinge, mit denen wir schon sehr zufrieden sein können, aber es gibt auch noch Einiges, was wir verbessern können. Zum Auftakt gegen Union Berlin haben wir nur einen Punkt geholt, obwohl wir zu Hause hätten gewinnen müssen. Danach haben wir es auswärts in Aalen gut gemacht und haben die drei Punkte geholt. Beim dritten Spiel zu Hause ist es uns dann aber wieder nicht gelungen, zu gewinnen. Dabei lag es bei den ersten beiden Spielen daheim nicht im spielerischen Bereich, dass wir nur Unentschieden gespielt haben. Vielleicht hat uns einfach ein wenig das nötige Glück gefehlt. Dass wir gewinnen können, haben wir dann ja in Dresden wieder bewiesen. Nur im Fritz-Walter-Stadion hat es bisher in dieser Saison noch nicht mit einem Sieg geklappt Jetzt ist es tatsächlich langsam wieder an der Zeit, das auch zu Hause zu ändern und auch auf dem Betzenberg wieder einmal die drei Punkte zu behalten. Dafür werden wir beim kommenden Heimspiel alles geben, da gibt es keine Ausreden mehr. Ich kann mir auch nichts anderes vorstellen, als das nächste Heimspiel mit den Fans hier im Rücken zu gewinnen. Die Zuschauer in Kaiserslautern sind die besten, die sind einfach der Wahnsinn! Obwohl wir die ersten beiden Heimspiele nicht gewinnen konnten, haben sie uns jeweils bis zum Ende unterstützt und mit uns zusammen gefeiert. Das ist für uns natürlich auch eine Verpflichtung, die Fans mit mehr Heimsiegen zu beschenken. Noch eine Frage zum Abschluss. Spielst Du Champions League auf der PS3? (lacht) Also ich spiele schon ganz gerne auf der Playstation, aber kein Fußball. Der Abschied von den Rolling Devils fällt Mo Idrissou nur deshalb leicht, weil er bereits seinen nächsten Besuch angekündigt hat. Denn er möchte auf jeden Fall auch künftig die ein oder andere Trainingseinheit besuchen und wenn im Oktober die Saison in der Zweiten Rollstuhlbasketball- Bundesliga Süd beginnt, wird er seine neuen Kollegen von der Tribüne aus anfeuern. Als Dank für den schönen Abend verspricht er dem gesamten Team der Rolling Devils ein Trikot von ihm, ehe er sich von Trainerin Christa Weber und Vorstand Sascha Gergele verabschiedet. Mit vielen neuen und interessanten Eindrücken im Gepäck. Damit Spieler aller Behinderungen optimal eingesetzt werden können, gibt es ein Klassifi zierungssystem, bei dem jeder Spieler je nach der Schwere der Behinderung eingestuft wird. Dies geht von 1 Punkt (starke Behinderung) bis zu 4,5 Punkte (Nichtbehindert). Die fünf Spieler auf dem Feld dürfen maximal 14,5 Punkte erreichen. Gespielt wird auf einem gewöhnlichen Basketballspielfeld mit normaler Korbhöhe. Die Regeln sind größtenteils dem Fußgängerbasketball angepasst. Die Rolling Devils gründeten sich 2009 als Abteilung des 1. FC Kaiserslautern. Da es in der Region noch kein Angebot für Rollstuhlfahrer gab, war das Interesse sehr groß. In der Regionalliga gestartet stieg das Team im März 2011 vor ca. 500 begeisterten Zuschauern im letzten Saisonspiel gegen die Lux Rollers ungeschlagen in die 2. Bundesliga-Süd auf. Im ersten Jahr in der zweithöchsten Spielklasse stand am Ende Platz Zwei. Die Stützen des Teams sind die ehemaligen Nationalspieler Sascha Gergele, Sebastian Spitznagel und Klaus Weber sowie die ehemalige Nationaltrainerin Christa Weber. Diese Vier wurden mit der SGK Heidelberg 2003 Deutscher Meister. Ihre Spiele tragen die Rolling Devils in der Unisporthalle in Kaiserslautern aus.

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24 IN TEUFELS NAMEN 24 MITTELKREIS ALLES RUND UM DEN SPIELTAG BUNDESLIGA-DUELLE GEGEN ZEBRAS & DIE ALTE DAME Wie nahe Sieg & Niederlage oder Freude & Ärger beieinander liegen, das zeigten die letzten beiden Partien der Roten Teufel. Gegen den TSV 1860 München wäre aufgrund eines extrem überlegenen Auftritts in Halbzeit zwei ein Sieg verdient gewesen. Eine Woche später holten die Schützlinge von Cheftrainer Franco Foda den Dreier, konnten sich aber bei Keeper Tobias Sippel bedanken, dass sie nicht schon früh in der ersten Hälfte in Rückstand gerieten. Verdient wäre ein Sieg in beiden Spielen gewesen, doch das soll gegen die Zebras und die alte Dame aus Berlin nachgeholt werden. Kaum war das torlose Unentschieden gegen die Löwen abgepfi ffen, entlud sich bei Franco Foda auch schon ein wenig der Ärger über die verpassten drei Punkte gegen den vermeintlichen Mitbewerber um einen Aufstiegsplatz. Waren die Gäste in der ersten Halbzeit noch ebenbürtig und kamen ein ums andere Mal gefährlich in die Lautrer Zone, so erspielten sich die Sechzger in den zweiten 45 Minuten keine einzige ernstzunehmende Tormöglichkeit. Demgegenüber standen mehr als ein halbes Dutzend guter FCK-Gelegenheiten, doch weder Mo Idrissou noch Albert Bunjaku oder Hendrick Zuck vermochten den Ball an einem gut aufgelegten Gabor Kiraly vorbeizubringen. Foda brachte dann schnell auch das Positive in den Vordergrund und nahm seine Schützlinge in die Pflicht, auf dem leidenschaftlichen Auftritt der zweiten Hälfte aufzubauen und daran schon in Dresden anzuknüpfen. Jan Simunek, der gegen 1860 München zur Halbzeit mit Rückenproblemen raus musste, trat die Reise in die sächsische Landeshauptstadt nicht mit an. Außerdem musste Mimoun Azaouagh kurzfristig passen, da ihn ein Magendarmvirus erwischt hatte. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und die Gastgeber hätten gut und gerne in Führung gehen können, doch Tobias Sippel, dessen Einsatz am Vorabend noch wegen einer schweren Prellung höchst fraglich war, hielt Chancen von Poté und Co. auf bravouröseste Manier. Demgegenüber erspielten sich die Roten Teufel zwar wenige Möglichkeiten, nutzten diese aber sehenswert durch zwei Mal Bunjaku und einmal Fortounis zum 3:1-Endstand. Auch wenn die Dresdner mit ihren vergebenen Chancen haderten, war der FCK-Sieg dennoch völlig verdient, da die souveränere und abgeklärtere Mannschaft erfolgreich war. Letzte Veränderungen wurden unterdessen am Kader vorgenommen: Rodneis Wechsel nach Österreich zu Red Bull Salzburg ging noch im August von statten, aufgrund der verlängerten Wechselfrist in Israel wurde der Transfer von Gil Vermouth zurück zu Hapoel Tel Aviv erst Anfang September fi xiert. Schon vorher hatte Andrew Wooten den FCK auf Leihbasis für ein Jahr zum SV Sandhausen verlassen. Gleichzeitig konnten sich die Roten Teufel die Dienste des Rechtsverteidigers Florian Riedel vom VfL Osnabrück sichern. Nach zwei freien Tagen beorderte Franco Foda seinen Kader zu Wochenbeginn wieder auf die Trainingsplätze und nahm die Spieler von Beginn an hart ran. Pierre De Wit arbeitete sich wieder ans Mannschaftstraining heran, gleiches galt für Mimoun Azaouagh und Alexander Bugera, die ihre Blessuren komplett auskuriert hatten. Das Trainerteam hatte sich für die Länderspielpause einen prominenten Testspielgegner gesucht und trat im schweizerischen Solothurn gegen den FC Basel an. Der FCK erwischte gegen den schweizerischen Doublesieger den besseren Start und ging durch Baumjohanns strammen Schuss von der Strafraumgrenze in Führung (8.). Obwohl Basel in der Folge das Tempo erhöhte, schlugen die Roten Teufel noch vor der Pause ein zweites Mal zu: Nach einer Ecke von Baumjohann sprang Kwame Nsor höher als alle Gegenspieler und köpfte ein zum 2:0 (43.). In Durchgang zwei traf nach einem schnellen Konter über rechts Philipp Degen mit einem Heber zum 1:2 (50.). Obwohl der Spielfluss durch viele Wechsel danach etwas verloren ging, waren beide Teams anschließend noch jeweils einmal erfolgreich. Erst erhöhte Idrissou auf 3:1 für

25 MITTELKREIS die Roten Teufel (83.), dann machte es Seferagic noch einmal spannend (89.). Am FCK-Sieg änderte dies jedoch nichts mehr und so bleibt unterm Strich ein gelungener Härtetest für das nächste Heimspiel gegen Duisburg. Vor dem Besuch der Zebras auf dem Betzenberg herrschte eine ausgesucht gute Hallo Franco Foda. Fünf Pflichtspiele liegen hinter Ihnen und Ihrem Team. Wie bewerten Sie die letzten Partien? Wir wollten das Heimspiel gegen 1860 München natürlich gewinnen und waren daher nach Abpfiff erst einmal enttäuscht. Die Begegnung selbst teilte sich in zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Die erste Hälfte war ausgeglichen, wobei bei uns der letzte Pass in die Spitze gefehlt hat und München ein paar Mal gefährlich vor unser Tor kam. Im zweiten Durchgang hat dann nur noch meine Mannschaft gespielt, der Gegner hatte keine einzige Tormöglichkeit mehr. Wir hingegen hatten zahlreiche Chancen, von denen wir leider keine einzige nutzen konnten. In Dresden folgte dann ein souveräner Auftritt mit einem verdienten 3:1- Sieg. Ihr Fazit? Stimmung im FCK-Kader. Gleichwohl stieg die Spannung spürbar, denn mit einem Sieg gegen die bisher noch punktlosen Duisburger will das Team von Franco Foda sich in der Tabelle weiter verbessern. Nur eine Woche später begrüßt der FCK die Berliner Hertha im Fritz-Walter- Stadion zu einem Duell mit Bundesliga- Geschmack. Beide Spiele, so mahnen WOLLEN JEDES SPIEL GEWINNEN! Wir haben bei einem sehr heimstarken Gegner gewonnen. Wir wollten gegen Dresden gut organisiert spielen, den Gegner früh unter Druck setzen und bei Ballgewinn schnell umschalten. Das ist uns in der ersten Hälfte gut gelungen und wir sind verdient in Führung gegangen. Nach der Pause haben wir unsere Ordnung etwas verloren und mussten den Ausgleich hinnehmen. Das war jedoch auch ein Weckruf für mein Team, wir haben danach wieder gut nach vorne und in die Tiefe gespielt und unsere Möglichkeiten genutzt, so dass wir absolut verdient gewonnen haben. In der Länderspielpause haben Sie ein Testspiel gegen den FC Basel angesetzt. Welche Erkenntnisse ergab diese Partie? Wir haben gegen einen hochklassigen Gegner unseren Rhythmus halten können. Außerdem haben mir zum Beispiel unsere Neuzugänge gezeigt, dass sie Potential haben. Alexander Baumjohann hat große Fortschritte gemacht. Seine Aktionen hatten Hand und Fuß und er kreiert wichtige Überraschungsmomente. Nach etwas mehr als drei Monaten beim FCK: Sehen Sie große Unterschiede zur Arbeit in Österreich? Bei der Infrastruktur in den Vereinen gibt es schon große Unterschiede. Aber man darf schließlich nicht vergessen: Der FCK ist ein großer Traditionsclub, auch wenn wir jetzt in der 2. Liga sind. Was die Qualität der Spiele betrifft, so sehe ich die Liga in Österreich nicht so negativ. Da wird auch einiges verlangt. Meine Arbeitsmethode und meine Philosophie wende ich beim FCK genauso an wie zuvor, deshalb wurde ich ja auch Trainer und Verantwortliche, wollen die Roten Teufel mit voller Konzentration angehen, um möglichst die volle Punktzahl auf dem Betze zu behalten. INTERVIEW MIT CHEFTRAINER FRANCO FODA geholt. Unsere ganze Arbeit ist auf den Wiederaufstieg ausgerichtet. Aber erzwingen lässt sich nichts. Wir haben einen sehr guten Kader, wir haben sehr gute Bedingungen, die Fans stehen hinter uns und wir arbeiten hart. Nur so können wir unsere Ziele erreichen. Vor Ihnen liegen nun zwei Heimspiele. Erst kommt Duisburg und dann der Mitabsteiger Hertha BSC. Wie wollen Sie diese Partien angehen? Wir wollen natürlich endlich mal wieder ein Heimspiel gewinnen. Dies gilt aber für jede Begegnung in die wir gehen: Wir wollen jedes Spiel gewinnen und werden auch genauso auftreten. Dabei richten wir uns weniger nach unserem Gegner, als dass wir unser Spiel nach unseren Stärken ausrichten und unsere Taktik umsetzen wollen. Wir werden auf beide Gegner sehr gut vorbereitet sein und alles in die Waagschale werfen, um weitere wichtige Punkte zu holen. IN TEUFELS NAMEN 25

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34 GÄSTEKABINE GEGNER IM VISIER: MSV DUISBURG IN TEUFELS NAMEN 34 Der MSV Duisburg hat einen klassischen Fehlstart hingelegt. Vier Spiele, vier Niederlagen bei 2:12 Toren lautet die ernüchternde Bilanz der Zebras, die sich deshalb bereits früh in der Saison von Trainer Oliver Reck trennten. Nun herrscht allerdings wieder Zuversicht, dass man das Ruder herumreißen kann. Mit Kosta Runjaic als neuem Mann an der Seitenlinie will der MSV die Abstiegsränge möglichst schnell wieder verlassen. Dabei ist die Situation, in der sich die Duisburger aktuell befi nden, nicht neu. Bereits in der Vorsaison war den Zebras der Saisonstart gründlich missraten und man hatte sich erst durch eine starke Rückrunde aus dem Tabellenkeller befreien können. Die Hoffnung, in diesem Jahr eine einigermaßen ruhige Spielzeit im gesicherten Mittelfeld zu verleben, wie es eigentlich das Saisonziel des MSV war, droht bereits früh in Gefahr zu geraten. Dabei ist einer der Gründe für den unglücklichen Auftakt sicherlich auch schlichtes Pech. Gerade die als Hoffnungsträger verpflichteten Neuzugänge wie Julian Koch, Antonio da Silva (beide Borussia Dortmund) oder auch Timo Perthel (Hansa Rostock) fallen derzeit allesamt verletzungsbedingt aus und auch der Ex-FCKler Jürgen Gjasula befi ndet sich noch im Lazarett. Trotz allem waren natürlich vor allem die beiden Niederlagen gegen die Aufsteiger aus Aalen (1:4) und Regensburg (0:2) überaus bitter und bereits nach drei Saisonpartien gibt es deshalb einen Wechsel auf der Position des Trainers. Nachdem zwischenzeitlich Manager Ivica Grlic als Interimstrainer fungiert hatte, die nächste Pleite bei 1860 München (0:3) aber auch nicht verhindern konnte, wurde nun Recks Nachfolger bestimmt. Als neuen Chefcoach verpflichtete der MSV Kosta Runjaic, zuvor tätig beim SV Darmstadt 98. Die Lilien hatte der 41-Jährige, der seine Trainer-Laufbahn einst als Co- Trainer bei der zweiten Mannschaft des FCK begann, über drei Jahre erfolgreich trainiert und dabei von der Regionalliga in die 3. Liga geführt. Nun hofft man in Duisburg mit Runjaic die Wende zum Die Mannschaft des MSV Duisburg in der Saison Hintere Reihe von links: Daniel Brosinski, Benjamin Kern, Valeri Domovchiyski, Dzemal Berberovic, Julian Koch, Zvonko Pamic, Stephan Hennen, Branimir Bajic, Timo Perthel, Sören Brandy, Flamur Kastrati, Srdjan Baljak, Kevin Wolze, Maskottchen Ennatz Mittlere Reihe von links: Sportdirektor Grlic, Cheftrainer Reck (bis ), Co-Trainer Schubert (bis ), Torwarttrainer Beuckert, Konditionstrainer Karim Rashwan, Roland Müller, Felix Wiedwald, Marcel Lenz, Physiotherapeuten Andreas Bühren, Jens Vergers, Will aan den Boom, Zeugwarte Benjamin Hauptmann, Peter Lindner, Manfred Piwonski Vordere Reihe von links: Dustin Bomheuer, Goran Sukalo, Markus Bollmann, Andre Hoffmann, Dusan Jevtic, Maurice Exslager, Jurgen Gjasula, Tanju Öztürk, Jula, Adli Lachheb Es fehlen: Cheftrainer Kosta Runjaic, Co-Trainer Ilia Gruev, Ranisav Jovanovic, Antonio da Silva, Xhelil Abdulla

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