Eine Initiative der Diözese Würzburg. DIE IDEENKISTE 1. Band - Kiliani Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE

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1 Eine Initiative der Diözese Würzburg DIE IDEENKISTE 1. Band - Kiliani 2002 Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE

2 E d i t o r i a l Die Ideenkiste Was ist die "Ideenkiste"? Und wie geht es weiter? In der Kiliani-Wallfahrtswoche 2001 hat Bischof Dr. Paul-Werner Scheele die diözesanweite Initiative "Familie-bärenstark" eröffnet. Wir laden Sie ein, sich bei der zweiten Phase der Initiative zu beteiligen. Auch Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Ziel der ersten Phase dieser Initiative bis zum 28. März 2002 ist es, Ideen der Ehe- und Familienarbeit, die in der Diözese Würzburg verwirklicht werden, zu sammeln und anschließend bekannt zu machen. Das Ergebnis halten Sie jetzt als "Ideenkiste" in der Hand. Was kann ich mit dem Heft anfangen? Die Fülle der Ideen ist nach 9 Themenfeldern sortiert. Am Ende jedes Artikels finden Sie unter "Kontakt" die Namen der Einsenderinnen und Einsender. Mit Hilfe unseres Adressverzeichnisses am Heftende können Sie so schnell und einfach untereinander Kontakt aufnehmen. Nutzen Sie die Chance des Austausches. Was ist nicht im Heft? Viele schickten uns auch fertige Konzepte für Kinder- und Familiengottesdienste, für Kinderbibeltage, für Familienwochenenden, Routen für Familienwanderungen, viele Themenvorschläge für Familiengruppen und vieles mehr. Wir werden versuchen auch diese Anregungen mit der Zeit für alle zugänglich zu machen. Die Ideenkiste ist der erste Schritt. Sie können: Eine Idee aus der Ideenkiste aufgreifen Neue Zielgruppen ansprechen Mit anderen, die etwas für und mit Familien tun, in Ihrem Umfeld zusammenarbeiten Ein Gesamtkonzept der Ehe- und Familienarbeit in Ihrer Pfarrei / in Ihrem Verband erstellen Sich Rat und Unterstützung holen für das, was Sie planen und tun wollen Nutzen Sie auch weiterhin das "FABS-Mobil" für die Öffentlichkeitsarbeit. Wer sind Ihre Ansprechpartner in der Projektleitung? Artur Eisenacher Wolfgang Engert Paul Scheiner Familie-bärenstark Ottostr Würzburg Telefon: 0931/ Telefax: 0931/ familie-baerenstark@bistum-wuerzburg.de Homepage: 2 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

3 In der Tat bärenstark Wort von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele Liebe Leserin, lieber Leser, vor einem Jahr haben wir das zwar erhofft, aber absehen konnten wir es nicht, welche Kreise unsere Initiative "Familie-bärenstark" zieht. Es ist in der Tat bärenstark, was mit und für Familien in unserer Diözese geschieht. Gemeinsam etwas unternehmen, für andere etwas tun, miteinander Gottesdienst feiern und Gottes Nähe spüren, sich politisch engagieren und Spaß haben - dieses Heft, das wir "Ideenkiste" nennen, dokumentiert, dass die Familie vielerorts im Mittelpunkt steht. Und das ist gut und richtig. 300 Gemeinden, Verbände, Gruppen, Einrichtungen oder Einzelpersonen haben in der ersten Phase der Initiative "Familie-bärenstark" ihre Aktionen beschrieben und eingesandt. Die Beiträge kommen aus der Praxis für die Praxis. Sie zeigen: Das Engagement für Ehe und Familie ist in unserer Diözese so vielfältig und bunt, wie es die Familien heute sind. Viele gute Ideen werden verwirklicht. Insgesamt 700 finden Sie auf den folgenden Seiten beschrieben. Allen, die sich mit einem Beitrag bei "Familiebärenstark" beteiligten, die uns ihre Ideen und Aktionen beschrieben und die "Ideenkiste" so reich füllten, gilt mein besonderer Dank. Ihr Beitrag ist ein wertvolles Geschenk. Wir geben mit dieser "Ideenkiste" weiter, was Sie uns geschenkt haben. Wir sind sicher. die "Ideenkiste" wird vielen Menschen neue Anregungen für eine bärenstarke Familienarbeit geben. Starten wir gemeinsam in die zweite Phase von "Familie-bärenstark": Bauen wir auf dem auf, was in der Vergangenheit gewachsen ist, und gestalten wir die Zukunft durch neue, mutige Unternehmungen und Aktionen kinder- und familienfreundlich. Ich sage Ihnen gerne weiter meine Unterstützung zu und grüße Sie herzlich Ihr Bischof Ich bin froh und dankbar für das große Engagement in der Ehe- und Familienarbeit. Viele Menschen leisten hier einen wichtigen Beitrag zu einem familienfreundlichen Klima. Gerade die Familien profitieren vom Engagement, dass das Leben in Ehe- und Familie gelingen kann. Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 3

4 I n h a l t s ü b e r s i c h t Gruppen, Bildung, Für Tage und Gottesdienste Kreise, Kultur, Wochenenden in aller Vielfalt Einrichtungen Kreativität Krabbelstube Besichtigung Gemeinschaft stiften Kinderkirche 36 Kindergarten 8 Musik 28 Basteln 20 Familiengottesdienste Jugendtreff 10 Glauben erleben 30 Krabbelgottesdienste Lesen 38 Schule Vorträge Zeit für Themen 32 Frauen Theater Kinder- und Familientreffs 12 Seminare 22 Jugendgottesdienste Andacht Familiengottesdienste Glaubenskurs Lied der Initiative 34 Ideen 40 Initiativen 14 Mitarbeiterbildung Tanzen Wallfahrt Bücherei Kunst für Kinder 24 Segnungen 42 Netzwerke für Familien 16 Kochen 26 Kreuzweg Frauengottesdienst 44 Runder Tisch Öffentlichkeitsarbeit 18 4 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

5 Zeichen von Das ganze Sozial und Ferien, Gottes Nähe Jahr feiern politisch Freizeit, engagiert Erholung Taufe Fasching Soziale Netze und Ferienprogramm 80 Kommunion 46 Fastenzeit Beratung 66 Ostern 52 Familienfreizeiten Firmung 48 Spielplätze 68 Lagerleben 82 Frühling Mai Menschen mit Besondere Muttertag 54 Behinderung Ferienangebote 84 Kooperationspartner Patenschaften Fronleichnam Feste 56 Familienpolitik 72 Ideen für Pfarrfeste Initiativen 74 Kräuterweihe 58 Wohnprojekte Erntedank Kindergarten 76 Herbst St. Martin 60 Basare und Märkte 78 Advent 62 Nikolaus Heiligabend 64 Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 5

6 I n h a l t s ü b e r s i c h t 9. Spiel, Spaß und Feste Herausgegeben vom Projektteam der Initiative "Familie-bärenstark" im Auftrag der Diözese Würzburg Gesamtkonzeption und Layout: Johannes Simon, Medienreferat Diözese Würzburg Kontaktadressen Ausflüge Spieletreffs 86 Fahrradtouren 88 Spielenachmittage 90 Einrichtungen und Verbände 92 Ansprechpartner 94 Impressum Textredaktion: Elfriede Klauer, Knetzgau-Zell 1. Auflage: 5000 Exemplare Juli 2002 Bezug weiterer Exemplare über das Projektteam möglich. Kontaktadresse Seite 2 Schutzgebühr 3,50 6 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

7 1. Gruppen, Kreise, Einrichtungen Die Tasse Kaffee im Foyer des Kindergartens, das Wort von Mann zu Mann bei der Familienwanderung, die spielerische Erzählung der Bibelstelle - es gibt viele Möglichkeiten etwas mit und für Familien zu tun. Kindergärten, Pfarrgemeinden, Verbände, Einzelne und Gruppen tun viel, damit Familien sich wohl fühlen und Kontakte knüpfen können. Wie das geht, das lesen Sie auf den folgenden Seiten. Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 7

8 1. Gruppen, Kreise, Einrichtungen Krabbelstube, Kindergarten "Schneckenhaus" und "Zwergenstübchen" Kontakt, Kinderfasching, Kino, Kaffee, Kuchen und mehr in der Krabbelstube n den Krabbelgruppen erfahren bereits die ganz I Kleinen, dass sie in ihrer Pfarrei willkommen sind. Hier können sie erste Kontakte zu anderen Kindern knüpfen, die Mütter und Väter können sich näher kennen lernen. Die Krabbelgruppen finden ein- bis mehrmals pro Woche im Pfarrheim (z. B. Würzburg-Unsere Liebe Frau, Zellingen), im Gemeindehaus, im Rathaus oder auch im Kindergarten (Eußenhausen, Schwärzelbach) statt. Die Kinder und Eltern spielen, singen, malen, basteln und tanzen miteinander, in manchen Gruppen nach einem festen Programmablauf. Die Krabbelgruppe "Schneckenhaus" in Bieberehren beginnt mit freiem Spiel. Es folgen das gemeinsame Essen und Aufräumen und schließlich das gemeinsame Singen und Kreisspiele. Die Krabbelgruppe der Kolpingsfamilie in Aub beginnt mit einem offenen Spielangebot. Erst nach einer guten Stunde begrüßen sich alle mit einem Lied und beginnen eine Sing- und Fingerspielezeit. Einmal im Monat trinken die Mütter und Väter in Aub Kaffee miteinander, während die Kinder dabei sitzen und spielen. Und: Die Püssensheimer Krabbelstube organisiert beispielsweise den Kinderfasching, die Spielbetreuung beim Lindenblütenfest, einen Jahresausflug für alle Püssensheimer Kinder und die Spielbetreuung am 1.-Mai-Fest. In den Jahren 1996 bis 1998 fand ein Weihnachtsbasar in Püssensheim statt, mit dessen Gewinn die Kitzinger Straßenkinder und der geplante Neubau eines Spielplatzes mitfinanziert wurden. Unter den "Krabbelstuben"-Müttern fand sich schnell eine Gruppe zusammen, die Kinderwortgottesdienste und Familiengottesdienste in Püssensheim gestaltete. Das "Zwergenstübchen" Kürnach feiert gemeinsam Fasching, der Osterhase versteckt seine Nester und natürlich darf der Besuch des Nikolauses nicht fehlen. Das "Sommerfest" wurde nach Einsiedel in den Gramschatzer Wald verlegt, da dort die Kinder einen großen Spielplatz zur Verfügung haben. Die Krabbelgruppe Stettfeld geht ab und zu ins Schwimmbad oder auf den Waldspielplatz, feiert Weihnachten und Fasching, lädt z. B. den Erziehungsberater der Caritas zu einem Vortrag ein oder macht zusammen einen Erste-Hilfe-Kurs. Die Krabbelgruppe "Krabbelnest" aus Schneeberg organisiert einen Secondhand- Basar im Frühjahr und im Herbst. Mit dem Erlös unterstützt die Krabbelgruppe den gemeindlichen Kindergarten, die Spielplätze, die Frühförderstelle im Landkreis, den Verein Lichtblick und ein Kinderheim in Nigeria. Die Krabbelgruppe der Kolpingsfamilie in Wiesentheid wandert oder feiert auch mal mit der ganzen Familie, damit die Väter die Mutter-Kind-Gruppe kennen lernen. Außerdem treffen sich die Mütter zu gemeinsamen Näh- und Bastelabenden oder gehen gemeinsam ins Kino. Die Krabbelstube Mariä Geburt Höchberg veranstaltet gelegentlich Vorträge, organisiert Bastelabende und einen Elternstammtisch und kümmert sich um das Kinderprogramm beim Pfarrfest. Die Krabbelgruppe der Kolpingsfamilie in Aub veranstaltet im Herbst und im Frühjahr einen Schnuppertag, zu dem Familien mit Kleinkindern schriftlich eingeladen werden. Und die Pfarrei Maria Himmelfahrt in Hörstein veranstaltet alle zwei Jahre einen Knirpstag - einen Nachmittag für Familien mit Kleinkindern. Bei Kaffee und Kuchen informieren Vertreterinnen der katholischen und evangelischen Pfarrgemeinde, der Krabbelgruppe, des Turnvereins, des Familienkreises oder des Kindergartens über ihre Angebote für Kleinkinder. 8 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

9 Kindergarten als Dreh-und Angelpunkt Plätzchen für Mütter und Väter Christof Becker Würzburg * Frauenkreis Zellingen * Kath. Kindergarten Eußenhausen * Kindergarten St. Mauritius Wartmannroth * Angelika Zobel Bieberehren * Barbara Deppisch Aub * Anette Altenhöfer Püssensheim * Gisela Heinze Kürnach * Roswitha Amend Stettfeld * Elvira Kuhn Schneeberg * Wolfgang Stöcker Wiesentheid * Claudia Bartsch Höchberg * Elisabeth Görge Alzenau/Hörstein * Konrad Ziegler Poppenhausen * Klaus Förtsch Eltmann * Brigitte Endres Kitzingen * Hilmar Rumpel Werneck/Zeuzleben iele Kindergärten in der Diözese verstehen sich V als ein Teil der Gemeinde, dessen Aufgabe es ist, Familien zu unterstützen und Möglichkeiten zu schaffen, dass Familien sich begegnen können. Beliebt ist das so genannte Elterncafe. Der Kindergarten stellt einen Raum zur Verfügung, damit die Eltern, die ihre Kinder bringen, noch ein bisschen zusammen sitzen und sich kennen lernen können. Im Kindergarten Schwalbennest Aschaffenburg treffen sich die Eltern einmal im Monat und bringen Getränke und Plätzchen dafür mit. Eltern haben im Kindergarten Wiesenweg in Kahl jeden Vormittag die Möglichkeit, sich zu einem Gespräch zusammen zu setzen. Außerdem liegen im Elterncafe Informationen zu Erziehungsfragen und Bücher für Eltern aus zu Themen, die im Kindergarten aktuell sind. Im Kindergarten Heide in Kahl findet das Elterncafe einmal monatlich vormittags und nachmittags statt. Verschiedene Angebote und Referenten zu bestimmten Themen bereichern das Treffen. Eine Kleinkindbetreuung wird angeboten. Einmal wöchentlich innerhalb der Bringzeit ist im Kindergarten Sonnenschein in Kahl das Elterncafe geöffnet. Eltern können hier auch mehr über die aktuellen Kindergartenaktivitäten erfahren, weil Informationen, Bastelarbeiten und Spiele bereitliegen. Zusätzlich werden Elterncafes für die Eltern einer Kindergartengruppe angeboten. Das Elternfrühstück im Kindergarten Zellingen organisieren die Mitglieder des Elternbeirats. Im Vordergrund steht, sich näher kennen zu lernen und am Kindergartenalltag teilzunehmen. Zu einem Elternstammtisch am Abend lädt der Elternbeirat Väter und Mütter des Kindergartens Binsfeld ein. Vierteljährlich ist hier genügend Zeit, um zu reden, Aktivitäten zu planen und mit den Eltern im Gespräch zu bleiben. Manche Kindergärten versuchen, durch eine jährliche Befragung Wünsche der Eltern zu ermitteln. So wurden im Kindergarten Wonfurt auf eine Umfrage hin die Ferienzeiten geändert. Auch im Kath. Kindergarten St. Christopherus in Euerbach werden die Eltern jährlich befragt. Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 9

10 1. Gruppen, Kreise, Einrichtungen Jugendtreff In Schwärzelbach gehen nicht nur Kindergartenkinder in den Kindergarten St. Mauritius. Es treffen sich dort auch einige Mütter aus dem Dorf zu einer Krabbelgruppe. "Wir stellten ihnen spontan einen Raum zur Verfügung, da wir die entstehenden Kontakte als positiv deuteten. Neben dem ständigen Kontakt laden wir die Gruppe zusätzlich zu besonderen Anlässen zu uns ein.... Unsere Erwartungen haben sich erfüllt: Bei Kindergarten-Eintritt kennen wir uns bereits alle..." Viele Kindergärten bringen sich ins Gemeindeleben ein. Der Kath. Kindergarten St. Bartholomäus in Kleineibstadt veranstaltete ein Abschiedsfest mit einem besonderen Gottesdienst im Freien. Eingeladen waren alle Familien des Ortes, so auch beim Erntedankgottesdienst mit Herbstmarktverkauf des Kath. Kindergartens St. Elisabeth in Kürnach. Der Kath. Kindergarten St. Kilian in Augsfeld initiierte die Gründung eines Kindergottesdienstteams, bestehend aus Müttern von (ehemaligen) Kindergartenkindern. Außerdem bringt eine Erzieherin fünf dieser Mütter und zwei Jugendlichen das Gitarrespielen bei. Für rund 100 Gemeindemitglieder zauberten die Eltern des Kindergartens St. Mauritius in Schwärzelbach am Muttertag ein reichhaltiges Büffet. Kindergarten Schwalbennest Aschaffenburg * Gertraud Bergmann Kahl * Elisabeth Stölting Zellingen * Kath. Kindergarten Arnstein-Binsfeld * Kindergarten Wonfurt * Kindergarten St. Christopherus Euerbach * Kindergarten St. Mauritius Wartmannsroth * Kath. Kindergarten St. Bartholomäus Großeibstadt * Kath. Kindergarten St. Elisabeth Kürnach * Kath. Kindergarten St. Kilian Haßfurt/Augsfeld * Christel Silberschneider Würzburg * Hilmar Rumpel Werneck/ Zeuzleben So klappt s auch im Jugendtreff Mit gemeinsamer Basis sind viele Probleme lösbar anche Pfarreien tun sich schwer mit ihren M Jugendlichen. Sie lärmen, zerstören, stellen Ansprüche, halten sich nicht an Vereinbarungen. Und trotzdem gibt es in Zellingen seit etwa acht Jahren einen offenen Jugendtreff im Pfarr- und Jugendheim, initiiert vom Jugendausschuss des Pfarrgemeinderates. Der Jugendtreff für Zwölf- bis Achtzehnjährige findet freitags von 19 bis 22 Uhr statt. Es werden alkoholfreie Getränke zu günstigen Preisen angeboten, und ab und an finden Sonderveranstaltungen wie Pizza- oder Plätzchen-Backen, Video-Abende, Platten-Partys oder Diskussionsrunden statt. "Es ist angebracht, eine feste Hausordnung auszuhängen, um etwaigen Problemen wie Alkoholoder Zigarettenkonsum in den Gebäuden vorzubeugen. Dies erwies sich als nicht einfaches Problem, aber im Hinblick auf das Jugendschutzgesetz sind diese Verbote erforderlich". Jeweils zwei Betreuer sehen nach dem Rechten. Das Leiter-Team besteht sowohl aus Erwachsenen als auch aus Jugendlichen. Diese werden so Stück für Stück in die Verantwortung genommen und wachsen in die Leiterrolle hinein. "Sinnvoll ist es, von Zeit zu Zeit Gesprächsrunden mit Kindern, Jugendlichen und Betreuern zu organisieren, um Wünsche und Anregungen zu diskutieren. Die Arbeit im Jugendtreff ist nicht immer einfach, aber wenn man versucht, eine gemeinsame Gesprächsbasis zu schaffen, sind viele Probleme lösbar." In der Großgemeinde Kolitzheim gründeten engagierte Frauen und Männer 1993 den Verein "Kommunikationsinitiative in der Großgemeinde Kolitzheim KOMM-IN", um Jugendlichen im Rahmen der offenen Jugendarbeit zu helfen, sich selbst zu organisieren und ihre Interessen bei der kirchlichen und politischen Gemeinde durchzusetzen. Der Verein stellte eine pädagogische Fachkraft ein, die 1997 von der Gemeinde Kolitzheim mit Unterstützung des Arbeitsamtes übernommen wurde. KOMM-IN möchte den Jugendlichen Raum geben, Beziehungen aufzubauen und Konflikte konstruktiv 10 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

11 auszutragen. "Die Jugendzentren, die reihum immer wieder zerstört werden, zeugen nicht nur von der geringen Kompetenz der Jugendlichen, Verantwortung zu übernehmen, sondern noch mehr von der mangelnden Bereitschaft und Kompetenz der Erwachsenen, die Jugendlichen beim Erlernen der Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, zu unterstützen. KOMM- IN versteht sich als eine Unterstützung für die Familien, indem den Kindern ein Weg angeboten wird, eine Struktur außerhalb ihrer Familie zu finden, die ihnen das Hineinwachsen in kirchliche und gesellschaftliche Strukturen ermöglicht." Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind beispielsweise Theater- und Schwarzlichttheater-Workshops, Teilnahme an Gemeinderatssitzungen, Ferienspaßaktionen oder der Zirkus Kää- Tschapp. Hier können zweimal jährlich Kinder ihre Fähigkeiten und Ideen trainieren und bei Dorffesten, Kulturwochen oder an Volkshochschulen das Erarbeitete zeigen. In Gernach, einem Ortsteil von Kolitzheim, finden seit 1993 vierzehntägig Gruppenstunden für Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse statt. Jeden Freitag Abend wird von vier Müttern ein Angebot vorbereitet, bei dem die Kinder und Heranwachsenden von der fünften bis siebten Klasse ihren eigenen Ideen nachgehen können, wie Musik hören, Kicker spielen, miteinander reden. Die Jugendlichen verwalten sich weitgehend selbst. Die Eltern übernehmen abwechselnd eine lockere Aufsicht und kontrollieren die Räumlichkeiten vor der Schließung. Auftretende Störungen werden durch Versammlungen mit den Jugendlichen, deren Eltern und auch mit den Nachbarn und Vertretern der Gemeinde behoben. In Bieberehren kommen seit einem Jahr die Ministranten zu regelmäßigen Gruppenstunden zusammen. Angeregt von der Pfarrei, wurde die Idee von allen Ministranten und deren Eltern begeistert aufgenommen. Die Ministranten spielen miteinander, basteln, sie planen Ausflüge und Freizeitaktivitäten. Die Gruppe wird von einer pastoralen Mitarbeiterin unterstützt. Auf eine lange Tradition blickt die katholische Landjugendgruppe Euerfeld zurück gegründet, besteht die Jugendgruppe zur Zeit aus 40 Mitgliedern. Sie sind in zwei Gruppen eingeteilt, die "Juniors" und die "Starke Bärengruppe". In den Gruppenstunden wird diskutiert, gespielt oder gebastelt, T-Shirts bemalt oder zu Halloween Gipsmasken gefertigt. Die Jugendlichen veranstalten außerdem verschiedene Aktivitäten im kulturellen und religiösen Bereich. So wird alljährlich am Abend des 30. April der Maibaum aufgestellt. Dazu werden von den Jugendlichen fränkische Tänze vorgeführt und Getränke und Würste angeboten. Die Jugendgruppe gestaltet eine Gebetsstunde der Ewigen Anbetung. An Fronleichnam legen sie einen Blumenteppich, es werden Jugendgottesdienste veranstaltet, am Erntedankfest der Altar mit Erntegaben geschmückt und die Weihnachtskrippe aufgestellt. Im vergangenen Jahr stellten die Jugendlichen im Advent kleine Geschenke für Kinder in Rumänien zusammen. Seit 1994 besteht neben der Jugendgruppe die Jugendband "Mikado", die Gottesdienste musikalisch begleitet. Simone Bödigheimer Zellingen * Erhard Scholl Kolitzheim/ Gernach * Susanne Lanig Bieberehren * Caroline Beck Bieberehren * Margarete Scheller Euerfeld * Kath. Pfarramt Poppenhausen * Hilmar Rumpel Werneck/Zeuzleben Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 11

12 1. Gruppen, Kreise, Einrichtungen Schule, Frauen, Familientreffs Mittagsbetreuung In Zellingen kümmert sich ein Förderverein um die Mittagsbetreuung von Grundschülern. Die Betreuung beginnt nach der vierten Unterrichtsstunde und endet um Uhr. Die Kinder können basteln, lesen, spielen, Geschichten vorgelesen bekommen, Kassetten hören, spazieren gehen, im Winter Schlitten fahren und im Sommer auf einem nahe gelegenen Spielplatz spielen. Der Förderverein wurde 1995 vom Elternbeirat der Grundschule Zellingen ins Leben gerufen. Hartmut Stölting Zellingen Frauengruppe Zweimal im Monat treffen sich in Kürnach rund 14 Frauen im Alter von 25 bis 47 Jahren, um sich an einem Dienstagvormittag zu einem bestimmten Thema auszutauschen. Die ökumenische Frauengruppe ist offen auch für an Einzelthemen Interessierte. In Zellingen kommen die Landfrauen hauptsächlich in der Winterzeit zu Kursen, Bastelabenden und Vorträgen zusammen. Eingeladen sind alle interessierten Frauen. Sabine Krämer-Fries Kürnach * Ingeborg Münch Zellingen * Hilmar Rumpel Werneck/Zeuzleben Kontakte mit und ohne feste Bindung Mama, Papa und die Kids machen mit anderen Familien etwas los ine Reihe von Aktionen in der Diözese ermöglicht es Familien, sich zu treffen, sich dabei E aber nicht fest an eine Gruppe zu binden. In Aub im Dekanat Ochsenfurt starteten der Familienkreis der Kolpingsfamilie, die Krabbelstube und der Elternbeirat des Kindergartens eine "Aktion gegen langweilige Sonntage". Einmal im Monat sollen Familien ohne vorherige Anmeldung und unverbindlich etwas miteinander unternehmen können. Die Familien informieren sich gegenseitig über eine Telefonkette. Die Liste für die Telefonkette wird jährlich aktualisiert. Ebenfalls an einem Sonntagnachmittag lädt die Kolpingsfamilie Veitshöchheim junge Familien und Alleinerziehende mit Kindern bis zur vierten Klasse zu gemeinsamen Unternehmungen ein. Alle Veranstaltungen beginnen mit einer kleinen Wanderung oder mit Spielen und enden mit einem Picknick, bei dem das mitgebrachte Essen geteilt wird. Aus einer ökumenischen Krabbelgruppe entstand in Gemünden der "Familientreff Kunterbunt". Es wird mit den Kindern gebastelt, gespielt, musiziert, Feste gefeiert oder Ausflüge unternommen. Eingeladen sind Mütter und Väter mit Kindern im Alter von 0 bis neun Jahren. In Gerolzhofen veranstaltet der Kreis junger Familien der Kolpingsfamilie einen Familienfrühschoppen nach dem Familiengottesdienst. Und in Marktheidenfeld gelang es dem Familienkreis der Kolpingsfamilie über ein Familienwochenende weitere Eltern zu erreichen, die sich an der Vorbereitung von Aktionen beteiligen wollen. In einigen Pfarrgemeinden der Diözese haben sich Familien zu festen Kreisen zusammengeschlossen, so in Ebern, Würzburg (St. Peter und Paul), Kürnach, Marktheidenfeld, Schweinfurt (Christkönig), Essleben, Kleinwallstadt und Hohenroth. Für Familien in Kürnach, wie wohl auch anderswo, war dabei wichtig, sich mit Menschen "in ähnlichen Lebenssituationen auszutauschen, Selbsthilfe zu ermöglichen, die Freizeit gemeinsam zu verbringen und sich in Pfarrei und Gemeinde zu 12 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

13 engagieren". Angebote für die gesamte Familie oder nur für die Kinder wechseln sich mit Treffen der Eltern ab. Dabei ist es vielen Familienkreisen wichtig, nicht nur miteinander etwas zu unternehmen, sondern offen zu sein für andere Familien. In Hohenroth fanden sich dafür eigens sechs Familien zusammen, um als Gruppe "WIR" für alle Familien in der Pfarrei Aktivitäten zu organisieren. Regelmäßig alle vier Wochen treffen sich im Familienbildungshaus St. Michael in Bad Königshofen alleinerziehende Frauen und Männer an einem Sonntag von bis 17 Uhr. Es handelt sich um einen offenen Treff, für Kinderbetreuung ist gesorgt. Im Vordergrund stehen der gemeinsame Austausch und gemeinsame Unternehmungen. Um zu ermitteln, an welchen Angeboten Familien interessiert sind, starteten manche Gemeinden eine Fragebogenaktion. In Rimpar erarbeiteten mehrere junge Mütter und Väter einen Fragebogen und verteilten 400 Exemplare an die Eltern im Kindergarten und im Kindergottesdienst oder brachten sie persönlich zu den Familien. In Alzenau verschafften sich die Mitglieder des Sachausschusses Ehe und Familie mittels eines Fragebogens einen Überblick darüber, welche Aktivitäten verschiedene Organisationen für Familien, Kinder und Jugendliche bereits anbieten. Und in Würzburg, St. Alfons, führten Familien im Rahmen eines Spielenachmittags eine Fragebogenaktion durch, um den Bedarf eines Familienkreises zu ermitteln. Abwechslungsreicher Familienspaß: Winter-Waldnachmittag Kinderfasching mit Eltern Ostern entdecken: Emmaus-Wanderung mit Gottesdienst und Ostereiersuche Maiandacht für Familien mit anschließender Wanderung Indianersommer, Fahrradtour Drachensteigen mit Kartoffelfeuer Kürbissuppe kochen und Martinsspiel für den Martinszug vorbereiten Schlittenfahren mit Lagerfeuer Schwimmen im Badesee und Grillen Zugfahrt nach Nürnberg: Besuch des Christkindelmarktes und Puppentheaterbesuch An Heiligabend "Waldweihnacht": Bäume schmücken mit Futter für die Tiere "Kasperle-Theater" in Würzburg - Heidingsfeld Besuch des Marionettentheaters in Steinau Besuch von Bauernhöfen, Schwimmbadbesuch Patrick Menth Aub * Angelika Vey-Rossellit Veitshöchheim * Rosi Kern Gemünden * Horst Fella Gerolzhofen * Thomas Römisch Marktheidenfeld * Adelgunde Schmitt Ebern * Elisabeth Nikolai Würzburg * Claus Schreiner Kürnach * Adelheid Hahn Schweinfurt * Bernhard Weisenberger Eßleben * Klaus Jung Kleinwallstadt * Eva Fiedler Hohenroth * Cornelia Breunig Großeibstadt * Yvonne Faatz Rimpar * Annelie Glaab Alzenau * Elisabeth Steinwachs Würzburg * Eva-Maria Keupp Thüngersheim * Walburga Arnold Euerbach Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 13

14 1. Gruppen, Kreise, Einrichtungen Da geht Ina gerne mit Gottesdienst für Kleine und Große Familiengottesdienste, Initiativen ielfältig sind die Bemühungen engagierter V Männer und Frauen in der Diözese, den Gottesdienst für Familien attraktiver zu machen. Entweder gestalten sie den Gemeindegottesdienst kind- bzw. familiengerecht (Wirmsthal, Bieberehren, Hassfurt, Stetten, Zellingen, Pfarreiengemeinschaft Theres, Trossenfurt) oder sie veranstalten quasi eine Kinderkirche, die parallel zum Gemeindegottesdienst in einem anderen Raum stattfindet (Untereisenheim, Thüngersheim, Würzburg, Augsfeld). Dabei wird darauf geachtet, die Kinderkirche im Gemeindegottesdienst beginnen oder enden zu lassen, um die Kinder an der großen Gemeinschaft der Christen teilhaben zu lassen. Die Themen beziehen sich z. B. auf das Kirchenjahr, auf Geschichten aus der Bibel oder darauf, was Kinder beschäftigt. In Wernfeld treffen sich die Kinder zur Kinderkirche im Pfarrsaal an einem Sonntagnachmittag, während die Eltern in der Kirche Besinnung, Ruhe und Gottesdienst erleben. In Rothhausen findet alle 14 Tage ein ökumenischer Gottesdienst für Kinder im Rathaus statt. In manchen Gemeinden können die Familien nach dem Gottesdienst noch zusammen essen oder Kaffee trinken und so ins Gespräch kommen. So trägt der Familiengottesdienst in der Pfarreiengemeinschaft Theres den Titel "Knusperfrischer Gottesdienst". Nach dem Gottesdienst sind alle Familien zum Brunch eingeladen. Jeder bringt etwas zum Essen mit, für Brötchen und Getränke wird gesorgt. In Wernfeld sitzen die Familien nach der nachmittäglichen Andacht und Kinderkirche bei Kaffee und Kuchen zusammen, und in Würzburg sind die Eltern, die ihre Kinder von der Kinderkirche abholen, noch zu einer Tasse Kaffee eingeladen. In anderen Gemeinden organisiert das Familiengottesdienstteam nicht nur Gottesdienste. In Zellingen kümmern sich die Mitglieder auch um die Sternsingeraktion, bereiten einen Beitrag für die Pfarreifasenacht vor und animieren dazu, unter dem Motto "Vom Wort zur Tat" den Worten Taten folgen zu lassen. So lautete das Thema eines Gottesdienstes: "Nikolaus einmal anders". Die Gemeindemitglieder wurden im Vorfeld gebeten, zum Gottesdienst Päckchen für die Bahnhofsmission in Würzburg mitzubringen. In Würzburg lädt das Kinderkirchenteam einmal im Jahr die Familien zu einem Ausflug ein. Und das Rothhausener Team veranstaltet für die Kinder im Sommer ein "KiGoÜnaFe", ein Kindergottesdienstübernachtungsfest. Neben Workshops, Geschichten von Jesus, fetzigen Liedern und einer Wanderung gibt es ein leckeres Essen am Lagerfeuer. Über diese Aktionen hinaus fördern manche Vorbereitungsgruppen die Gemeinschaft untereinander. In Stetten treffen sich die Familien der Teammitglieder einmal im Jahr zu einem gemeinsamen Essen, das im Pfarrheim selbst zubereitet wird. In Thüngersheim entstand aus dem Kinderkirchen- Team ein Familienkreis, der sich zu verschiedenen 14 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

15 Anlässen trifft, wie zu einem Kostümfest an Fasching oder zum Grillen im Sommer. Das Familiengottesdienstteam aus Zellingen verbringt einmal im Jahr mit Ehepartnern und Kindern ein gemeinsames Wochenende, um sich neue Impulse für weitere Gottesdienste zu holen. Aus dem Vorbereitungsteam in Zellingen entstand S'Chörle, eine Singgemeinschaft von rund zwanzig Sängerinnen und Sängern und sechs Musikanten, die sich dem neuen geistlichen Lied verschrieben haben. S'Chörle gestaltet musikalisch die Familiengottesdienste in Zellingen und gibt eigene Konzerte. Anita Söder Euerdorf/Wirmsthal * Liane Wunderlich Bieberehren * Mirjam Wolf Haßfurt * Elvira Amthor Stetten * Sonja Helbig Zellingen * Kath. Kindergarten Gädheim * Elfriede Nußbaum Oberaurach-Trossenfurt * Ursula Bruch Eisenheim * Eva-Maria Keupp Thüngersheim * Christof Becker Würzburg * Kath. Kindergarten St. Kilian Haßfurt/Augsfeld * Gabriela Amon Gemünden-Wernfeld * Ruth Kohlhepp Thundorf/Rothhausen Buntes Angebot der Kolpingsfamilie Die Kolpingsfamilie Schneeberg will mit einem vielseitigen Angebot möglichst viele Menschen erreichen. Die Kolpingsfamilie bietet eine Krabbelgruppe, Veranstaltungen entlang des Kirchenjahres für Seniorinnen, eine Jugendgruppe, einen Singkreis, einen Bibelkreis, einen Eine-Welt- Verkauf einmal im Monat, wöchentlich Gymnastik für Frauen mit anschließender Meditation, ein Zeltlager für Jugendliche, ein Familienfest und ein Friedensgebet. Zusammen mit der Kommune bietet die Kolpingsfamilie Ferienspiele an und beteiligt sich an der jährlichen Umweltmüllsammelaktion. Büffeltanz und Friedenspfeife Volles Programm für die Kids enn Mütter und Väter sich zusammentun, W um für ihre Kinder etwas auf die Beine zu stellen, kommt dabei Großartiges heraus: In Püssensheim bei Würzburg gründeten Eltern aus dem Ort die Initiative "Fit Kids". Sie überlegten sich, was Kindern von sechs bis zwölf Jahren Spaß machen könnte. Ein buntes Programm ist so entstanden, drei bis fünf Aktionen, die meist ein bis zwei Stunden dauern, finden im Monat statt. Das Programm wird an alle Familien im Ort verteilt. Die Aktionen sind zumeist einmalig, so dass sich niemand für einen längeren Zeitraum binden muss. Folgende Aktionen haben sich die Eltern bisher für ihre Kinder einfallen lassen: Martinslaternenbasteln, Märchentraumreisen, Englisch für Grundschüler, Basteln von Geschenken zu Weihnachten, Muttertag, Vatertag,... Lebkuchen- und Pizzabäckerei, Wintersonnwendfeier, Frühlingsfestfeier, Sommersonnwendfeuer, Seidenmalerei, Tanz und Entspannung für Mädchen, Winterwanderung mit Tierspurensuche, Büffeltanz und Friedenspfeife, Lichtmessfeier, Gefühlspfad "Obst", Rama dama, Ketten fädeln, Theateraufführung beim Pfarrfamiliennachmittag, Modellieren von Marzipanhasen, Papierschöpfen, Märchenwanderung, Kräutersammlung, "Kasperhaus"-Besuch, Besuch des Dunkelraums im Blindeninstitut, Kinder-Stadtführung in Würzburg, Zeltlager, Showtanzgruppe, Theatergruppe für ein Weihnachtsspiel. Elvira Kuhn Schneeberg * Klaus Förtsch Eltmann Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 15

16 1. Gruppen, Kreise, Einrichtungen Bücherei, Netzwerke für Familien In Kürnach taten sich Eltern eines Neubaugebietes zusammen, um mit Vertretern der Gemeinde und dem Kreisjugendpfleger einen Spielplatz zu entwerfen. Großer Wert wurde darauf gelegt, die Bedürfnisse der Kinder in die Planungen einzubeziehen. Seitdem der Spielplatz fertiggestellt ist, übernehmen die Eltern in monatlichen "Patenschaften" die Verantwortung für den Spielplatz. Die Paten kümmern sich um den Spielplatz, melden Schäden an den Bauhof und sammeln Müll ein. Einmal im Jahr wird zum Arbeitseinsatz mit anschließendem Spielplatzfest eingeladen: Unkraut jäten, Reparaturund Bauarbeiten mit den Kindern am Vormittag, gemeinsames Feiern der Familien am Nachmittag. Anette Altenhöfer Püssensheim * Dr. Alexander Schraml Kürnach * Hilmar Rumpel Werneck/ Zeuzleben Seniorenkreis In vielen Pfarreien ermöglichen Seniorenkreise ein zwangloses Beisammensein für ältere Menschen. Der Seniorenkreis in Euerfeld wurde vor 35 Jahren gegründet. Die Senioren in Zellingen treffen sich regelmäßig jeden dritten Dienstag im Monat im Zellinger Pfarrheim. Auf dem Programm der Seniorenkreise stehen Besinnungstage, Faschings- und Adventsfeiern, Besuch von alten Menschen im Altenheim, Vorträge, Ausflüge oder Sommerfeste. Aus dem Euerfelder Seniorenkreis ist ein Strickkreis entstanden. Einmal im Monat stricken rund neun Frauen für arme Länder, für das Würzburger Gefängnis oder auch für den örtlichen Kindergarten. Margarete Scheller Euerfeld * Helene Müller Zellingen Lesestoff für alle Generationen Was können Büchereien für Familien tun? er Katholischen öffentlichen Bücherei in D Obernburg ist es gelungen, sich als Familienbücherei zu profilieren. Alle Generationen fühlen sich dort wohl, die Kinder und Jugendlichen, die Eltern und die Senioren. Alle Generationen sind auch im Büchereiteam vertreten, das aus 14 Erwachsenen und 14 Jugendlichen und älteren Kindern besteht. Entsprechend vielfältig ist die Bücherauswahl. Beim Neukauf werden Leserwünsche berücksichtigt, indem mit Kindergarten, Schule, Kommunion- und Firmgruppen, Frauenkreis und anderen Gruppen Rücksprache gehalten wird. Geöffnet ist die Bücherei z.b. im Anschluss an den Kindergarten oder nach dem Sonntagsgottesdienst. Die Benutzerpreise sind familienfreundlich. Themenbereiche, die für Familien besonders interessant sind, wie z.b. Pädagogik, Spiel, Sport und Freizeit wurden verstärkt ausgebaut. Die verschiedenen Aktionen des Büchereiteams richten sich an die ganze Familie (siehe unten). Und das Büchereiteam unterstützt die Gemeindearbeit, indem beispielsweise bei Pfarreifesten Spiele angeboten werden. "Uns ist es wichtig, dass die einzelnen Generationen Verständnis und manchmal Geduld füreinander aufbringen, um voneinander lernen und profitieren zu können. So werden z. B. Kinder, die in der Bücherei auch einmal etwas lauter ihre Bücher heraussuchen oder beim Herausnehmen ihres Spiels schon einmal Spielfiguren herunterfallen lassen, nicht gleich geschimpft. Ältere helfen Jüngeren, drücken manchmal ein Auge zu und erfreuen sich im Gegenzug an der Aktivität der Jugend. Für Menschen, die ganz in Ruhe ihre Ausleihe tätigen wollen, bieten wir auch eine Ausleihzeit am Morgen an. Ansonsten erleben wir immer wieder, dass die Lebendigkeit unserer Bücherei auf viel Wohlwollen und Verständnis stößt und zur Folge hat, dass neben einem Ausleihzentrum tatsächlich ein Wohlfühlzentrum entsteht." Diese Ideen sprechen Leser an: ein Bilderbuchkino für die Kleinen mit Einsatz einer Handspielpuppe, die das Vorgelesene aufgreift Klassenführungen und Büchertische für 16 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

17 Kommunion- und Firmgruppen Familienspielnachmittage, bei denen das Spielesortiment der Bücherei vorgestellt und ausprobiert wird Kochbuchaktionen für neue Kochbücher mit vom Büchereiteam zubereiteten Kostproben Bücherflohmarkt mit Büchern zu günstigen Preisen Vorstellungsabend für neue Hörbücher Märchenwerkstatt Kinder lesen für Senioren Erzählcafe - Ältere Menschen erzählen Jüngeren von früher Das Büchereiteam erstellt einen Familienferienzielkatalog. Die Benutzer der Bücherei steuern dazu Adressen von familienfreundlichen Ferienzielen bei. Literaturkreis Einladung von Krabbelgruppen mit Vorstellung des Pappbücherangebots und der Pädagogikbücher Die Katholische öffentliche Bücherei Garitz veranstaltete zum 20-jährigen Bestehen einen Familiennachmittag zusammen mit dem Sachausschuss "Ehe und Familie" und Lesern der Bücherei. Bei einem "Tag der offenen Tür" konnten Medien ausgeliehen werden. Neben Kaffee und Kuchen sowie kalten Getränken gab es Basteln für Kinder, ein Kinder-Preisrätsel und einen Kinderbücherflohmarkt. Als Überraschungsgast kam der "Leselöwe". Für die größeren Kinder war eine Dorf-Rallye geplant. Barbara Hohm Obernburg * Hedwig Schäfer Bad Kissingen/ Garitz * Maria Blum Rütschenhausen * Hilmar Rumpel Werneck/Zeuzleben Netzwerke für Familien Die Familie steht seit der Gründung der Kongregation der Ritaschwestern im Mittelpunkt ihres Dienstes. In verschiedenen Einrichtungen, wie einer Familienpflegestation, Kinderkrippe, Kindertagesstätte, Kindergarten und einem Altenund Pflegeheim mit einem Hospizzimmer finden Familien Hilfe. Um für die verschiedenen Generationen einen Ort der Begegnung zu schaffen, steht im Mutterhaus in Würzburg das Cafe Frederick zur Verfügung. In Eisenbach gibt es einen Arbeitskreis "Kinder in der Einen Welt". Die zehn Frauen vermitteln Kindern und Erwachsenen die Lebensumstände von Kindern in anderen Regionen dieser Welt. Sie wollen dadurch Toleranz und Solidarität wecken und langfristig feste Partnerschaften mit Kinderbetreuungseinrichtungen zum Beispiel in Brasilien oder Südafrika eingehen, wo sich die Eisenbacher Missionare für Kinder engagieren. Professionellen Rat für Ehepaare und Familien bietet die Diözese Würzburg mit der Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Der psychologische Fachdienst bietet Einzelnen, Paaren und Familien Beratung und Therapie an. Darüber hinaus werden präventive Angebote gemacht. Die Beratungsstellen sind in zehn Orten der Diözese erreichbar. Die Benediktinerabtei Münsterschwarzach ist Ausgangspunkt eines weltweiten Gebetsnetzes. Die Idee dazu hatten 1999 Schüler und Lehrer des dortigen Gymnasiums. Auf Postkarten werden Gebete in alle Welt geschickt. Sorgten anfangs die Gymnasiasten aus Münsterschwarzach für die Inhalte, entwerfen mittlerweile Kinder und Jugendliche auf allen fünf Kontinenten neue Gebete. In allen Ländern steht dabei das Wohlergehen der Familie im Vordergrund. Das "PrayNet" ist auch im Internet unter zu finden. Kongregation der Ritaschwestern Würzburg * Dorte Meyer- Marquart Obernburg/Eisenbach * Ehe-, Familien- u. Lebensberatung Würzburg * Sabine Eujen Münsterschwarzach * Christof Becker Würzburg Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 17

18 1. Gruppen, Kreise, Einrichtungen Runder Tisch, Öffentlichkeitsarbeit Tue Gutes und rede darüber Gelungene Beispiele für gelungene Öffentlichkeitsarbeit issen die Familien, welche Angebote für sie W bereitstehen? In Bergrheinfeld, Hohenroth, Hörstein und Wasserlos sowie in Würzburg- Heidingsfeld informieren Handzettel über diese Angebote. Das Faltblatt der Heidingsfelder Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius und Zur Heiligen Familie heißt "Familie & Mehr", erscheint viermal im Jahr und enthält aktuelle Informationen, Termine und Hinweise zur Kinder- und Familienarbeit in der Pfarreiengemeinschaft. Es liegt in Geschäften, in den Kindergärten von Heidingsfeld und in der Bücherei aus. In Hohenroth erscheint das Informationsblatt halbjährlich. Auf der Vorderseite sind die regelmäßigen Angebote für Kinder und Familien angeordnet. Kinder- und Familiengottesdienste sowie weitere Veranstaltungen stehen auf der Rückseite. Außerdem sind die Namen und Telefonnummern der jeweiligen Ansprechpartner angegeben. Die Adressen von Familien mit Kindern werden beim kirchlichen Meldewesen in Würzburg angefordert und die Informationsblätter in die entsprechenden Hausbriefkästen eingeworfen. In Bergrheinfeld wandten sich die Mitglieder des Sachausschusses Ehe und Familie mit der Bitte an den Bürgermeister, die von ihnen erstellte Angebotsliste für Familien auch in der gemeindlichen Broschüre für Neubürger abzudrucken. Die ständig aktualisierten Informationen werden regelmäßig im Pfarrbrief und Gemeindeblatt veröffentlicht und sind zudem über die Internetseite der Gemeinde Bergrheinfeld abrufbar. Die Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes Rhön-Grabfeld helfen sich gegenseitig. Im Rahmen des Projekts "Kolping hilft Kolping" listeten die einzelnen Kolpingsfamilien auf, welche Angebote und Aktionen wo laufen und wer dafür zuständig ist. Diese Ideenbörse wird vierteljährlich aktualisiert. Sie kommt sehr gut an. So werden mittlerweile nicht nur Tipps weitergegeben, sondern auch Material verliehen. Ulrich Werner Bergrheinfeld * Ursula Schäfer Hohenroth * Elisabeth Görge Alzenau-Hörstein * Markus Waite Alzenau * Matthias Zöller Würzburg * Bernhard Vey Bad Neustadt * Kaiser Mode & Sport Klingenberg * Pauline Kastner Bad Neustadt Runder Tisch Familie In der Heidingsfelder Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius und Zur Heiligen Familie arbeiten die Gruppen, die sich für Familien engagieren, Hand in Hand. Zentrale Koordinationsstelle ist der sogenannte Familienstammtisch. In zwangloser Runde treffen sich dort Vertreter der Kindergärten, der Kolpingsfamilie, der Krabbelstube, der Familienkreise, der Alleinerziehenden und an Familienarbeit Interessierte. Gemeinsam haben sie bereits einiges auf den Weg gebracht, zum Beispiel ein großes Familienfest organisiert, ein neues Familien-Gottesdienst-Team etabliert, Kontakt mit der ARGE Würzburg aufgebaut, eine Umfrage bezüglich der Nahverkehrskonzeption im Stadtteil Heidingsfeld gestartet und eine Familienzeitung (Familie&Mehr) herausgebracht. In Aub gibt es auf Initiative des Pfarrgemeinderates den "Runden Tisch Familie". Zweimal im Jahr treffen sich Vertreter des Pfarrgemeinderates, der evangelischen Kirchengemeinde, der Kolpingsfamilie, der Krabbelgruppe, der Kinderkirche, des Kindergartens, der Schule, des Elternbeirats sowie der Stadt Aub. In diesem Kreis sind schon viele gute Ideen entstanden. Zur Zeit wird ein gemeinsames Sommer-Ferien- Programm erarbeitet. Matthias Zöller Würzburg * Gertrud Menth Aub 18 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

19 2. Bildung, Kultur, Kreativität 16 biblische Erzählfiguren erzählten in der Vorweihnachtszeit bei Kindergottesdiensten in Binsfeld vom Weg nach Bethlehem. Entstanden sind die Figuren in Handarbeit bei einem Seminar des Katholischen Frauenbundes. Bildungs-und Kulturangebote gibt es für alle Altersgruppen. Ob Erziehungsfragen, Theaterspielen, Musik oder religiöse Bildung - wer ein Angebot sucht, der findet eine große Auswahl. Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt bei einem Kochabend unter dem Motto: "Klöße - rund und gesund". Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 19

20 2. Bildung, Kultur, Kreativität Besichtigung, Musik, Basteln Sicher auf der Straße - Wie sieht ein Streifenwagen von innen aus? Das erfuhren zahlreiche Kinder aus dem Kreis junger Familien der Kolpingsfamilie Gerolzhofen. Zu der Veranstaltung "Auf Gerolzhofens Straßen sicher dabei" hatten die Kolpingsfamilie (Kreis junger Familien) sowie Verkehrswacht und Polizei eingeladen. Die Kinder lernten dabei auch andere Ausrüstungsgegenstände der Polizei kennen und erfuhren Wissenswertes zur Verkehrssicherheit. Horst Fella Gerolzhofen Mit Kindern in die Natur Der Obst- und Gartenbauverein Binsfeld führt seit längerer Zeit jedes Jahr eine Aktion für Kinder durch. Dabei sollen die Kinder für die Vorgänge in der Natur sensibilisiert, Gemeinschaft gepflegt, ein frühes Umweltbewusstsein gefördert und Gott als der Schöpfer gelobt werden. Die jeweilige Aktion verteilt sich über das ganze Jahr, so zum Beispiel die "Kürbis-Aktion", die von der Vorstandschaft des Obst- und Gartenbauvereins zusammen mit dem örtlichen Kindergarten geplant und durchgeführt wurde. Auf Wunsch der Eltern nach mehr gemeinsamer Naturerfahrung unternehmen die Kinder des Binsfelder Kindergartens einmal im Monat einen "Naturtag". Sie sind den ganzen Vormittag in den Binsfelder Wäldern, Wiesen und Äckern unterwegs und erforschen diese mit allen Sinnen und bei jedem Wetter. Wo Familien singen lass dich nieder Wie Musik Gemeinschaft stiftet und Freude macht n einigen Gemeinden haben sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammengefunden, I um miteinander zu musizieren. In Gemünden treffen sich junge und ältere Menschen im Familiensingkreis "Wirbelwind". Die Idee dazu entstand an einem Abend in den Pfarreien St. Peter und Paul/ Hl. Dreifaltigkeit zu dem Thema: Woran hätten Familien in den Pfarreien Interesse? Einige wollten gern Musik machen und singen, aber nicht im Kirchenchor (anderes Repertoire und nicht soviel Zeit für eine wöchentliche Probe). Erwachsene und Kinder, Singles und Großeltern sollten willkommen Klara Sauer Arnstein/Binsfeld * Kath. Kindergarten Arnstein/ Binsfeld sein. Der Singkreis probt an jedem zweiten Dienstag im Monat meist geistliche Lieder. "Wirbelwind" umrahmt Veranstaltungen, wie Gottesdienste, Pfarreifasching, Taufen, Pfarrer-Einführung und Pfarrfamiliennachmittage. "Gegenwind" nennt sich die Gruppe von 14 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich in Erlabrunn zu einer Musikband zusammengefunden haben. Ihr musikalisches Engagement begann im Zusammenhang mit der Einführung von Familien- 20 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

21 gottesdiensten in der Pfarrei St. Andreas. Die Band ist mittlerweile von der Pfarrei als fester Bestandteil der Gemeinde akzeptiert und wird finanziell und räumlich unterstützt. Die Proben finden einmal wöchentlich statt. Neben Gesang sorgen zwei Gitarren, eine Baßgitarre, eine Klarinette, ein Saxophon, vier Blockflöten, zwei Querflöten, ein Schlagzeug und Percussions-Instrumente für den guten Sound. Zum Repertoire gehören bevorzugt neue geistliche Lieder aus dem Troubadour, Textvorlagen von bekannten Kirchen-Bands, aber auch Lieder aus dem Gotteslob. Gespielt wird regelmäßig zum Familiengottesdienst, außerdem auf Wunsch zu besonderen Gottesdiensten wie Taufe, Kommunion, Firmung und Erntedank und auch in anderen Gemeinden. Seit einem Jahr gibt es in Zellingen einen ökumenischen Kinderchor für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Initiator ist die evangelische Kirchengemeinde in Zellingen. 33 Mädchen und Jungen studieren einmal pro Woche viele geistliche, aber auch weltliche Lieder ein. Der erste Auftritt war anlässlich des ersten evangelischen Retzbach- Zellinger Kirchentages im Februar 2002, wo der Kinderchor die Geschichte der "Arche Noah" im Gottesdienst musikalisch gestaltete. Weitere Auftritte sind geplant bei Gemeinde- und Schulfesten. In Zellingen nennen sich acht Kinder "Die Zellinger Blechbubis". Seit 1999 lernen sie das Spielen von Trompete, Tenorhorn, Saxophon, Tuba und Schlagzeug. Sie umrahmen musikalisch Veranstaltungen, wie das Krippenspiel, das Adventssingen, den Martinszug, die Pfarreiversammlung und beteiligen sich am Weihnachtskonzert und an der Wallfahrt der Pfarrei. Ebenfalls in Zellingen gibt es den Musikclub Mainfranken. Anfänger und Fortgeschrittene aller Altersgruppen sind willkommen, im Kinderorchester oder Akkordeonorchester gemeinsam zu musizieren. Der Musikclub konzertiert gerne mit anderen Gruppen, so mit dem Akkordeonorchester Marktheidenfeld oder mit der Sängervereinigung 23 Zellingen. Musik verbindet, auch wenn man nicht selbst musiziert, sondern nur die Möglichkeit schafft, Musik zu erleben. Die Jugendabteilung der Zellinger Skapulierbruderschaft St. Georg veranstaltet im Rahmen des Bruderschaftsfestes einen Beatabend, der vor allem Jugendliche und Junggebliebene ansprechen soll. Ein Team von mehreren Jugendlichen übernimmt die komplette Planung und Organisation. Und im Würzburger Pfarrsaal von St. Alfons gab die Band "Renate Müller" für alle Junggebliebenen ein Rockkonzert, veranstaltet vom Familienkreis. Edith Fecher Gemünden * Anne Hausknecht-Gülle Erlabrunn * Anne Kox-Schindelin Zellingen * Bernhard Reussner Zellingen * Musikclub Mainfranken Zellingen * Simone Bödigheimer Zellingen * Kath. Kindergarten St. Kilian Haßfurt/ Augsfeld * Elisabeth Steinwachs Würzburg Werken und Basteln In Wiesentheid bietet die Kolpingsfamilie für Kindergartenkinder und Grundschüler wöchentlich eine Bastel- und Spielgruppe an. Auch Feste werden miteinander gefeiert, so die Silvesternacht mit Abendessen und Schneewanderung. Die Oberministranten Zellingen bauten mit den Ministranten ab der vierten Klasse Ratschen. Sie wurden dabei unterstützt von einem Werklehrer. In Gaukönigshofen bastelte die Jugendgruppe mit Kindern afrikanische Instrumente. Die katholische öffentliche Bücherei in Wenigumstadt veranstaltet aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens den Kurs "Tücher und Schals gekonnt binden". Wolfgang Stöcker Wiesentheid * Ursula Graus Zellingen * Martina Rieß Gaukönigshofen * Maria Hock Großostheim/ Wenigumstadt * Klaus Jung Kleinwallstadt * Kindergarten St. Mauritius Wartmannsroth/Schwärzelbach Initiative Familie-bärenstark 2002 IDEENKISTE 21

22 2. Bildung, Kultur, Kreativität Lesen eröffnet Welten Mitten im Leben Lesen, Vorträge, Theater, Seminare Lesenächte, Buchausstellungen und ein Club er "Club der lebenden Dichter" trifft sich in der D Katholischen Hochschulgemeinde Würzburg mittwochs um 19 Uhr. Gegründet hat er sich im November 1990 auf Grund des Films "Club der toten Dichter". Menschen aller Generationen treffen sich, um miteinander zu lesen. Es ist möglich, jedes Buch mitzubringen, das gerade lesenswert erscheint. Durch das Lesen kommen oft persönliche Erlebnisse zum Vorschein, und Lösungswege können aufgezeigt werden. Einmal im Monat findet ein thematischer Abend statt, so z.b. zu Brecht, Hesse, Robert Schneider ("Schlafes Bruder"), chinesischer Literatur, oder auch lyrische Wanderungen. Einmal im Jahr fährt die Gruppe nach Weimar. Mehrere Bücher sind bereits erschienen: "Mehrwertgedanken", "Wortsteine", "Federlese", "Wenn ich träume". Der "Club der lebenden Dichter" ist im Internet auf der Homepage der Katholischen Hochschulgemeinde unter Arbeitskreise - Kultur zu finden. In Stettfeld veranstaltet der Pfarrgemeinderat für Kinder von sieben bis dreizehn Jahren im Frühjahr und Herbst eine Lesenacht im Pfarrhaus. Nach Gottesdienst und Abendessen wird ein Buch abwechselnd vorgelesen. Zur Mitternachtszeit brechen alle zu einer Nachtwanderung auf. Zum gemeinsamen Frühstück sind auch die Eltern und Geschwister eingeladen. Dann öffnet die Pfarrbücherei und wer möchte, darf sich noch Lesestoff mit nach Hause nehmen. Das Kinderkirchen-Team in Thüngersheim veranstaltet nicht nur Wortgottesdienste für Kinder, sondern z. B. auch eine "Stunde der Bücherwürmchen". Kinder und Eltern können dabei die Pfarrbücherei kennen lernen, ein Märchen- und Puppenspiel erleben, in Büchern stöbern, Spiele ausprobieren und gemütlich zusammensitzen. Der Kindergarten Schwalbennest in Aschaffenburg organisiert Buchausstellungen für die ganze Familie. Die Eltern haben eine Woche lang die Möglichkeit, in Fachliteratur (z.b. Erziehungshilfen) zu stöbern und sich die Bücher zu bestellen. Berthold Schmitt Zell * Roswitha Amend Stettfeld * Eva-Maria Keupp Thüngersheim * Kindergarten Schwalbennest Aschaffenburg Familien-und Erziehungsfragen sind morgens und abends interessant orträge helfen, sich mit Neuem auseinanderzusetzen, Wissen zu vertiefen, in Lebensfragen V weiter zu kommen. In Wülflingen und Oberwerrn finden Vorträge im Rahmen eines Frauenfrühstücks statt. In Wülflingen organisieren Frauen des Familienkreises das Treffen, in Oberwerrn der Frauenbund und der Sachausschuss Jugend und Familie. Die Vorträge in Oberwerrn behandeln Erziehungsund Lebensfragen, politische Themengebiete, Autorenlesungen, Ernährungsfragen sowie religiöse Themen. KAB, Frauenkreis und Pfarrgemeinderat in Zellingen organisieren seit drei Jahren als gemeinsames Angebot eine Vortrags- und Diskussionsreihe zu ethischen, sozialen oder religiösen Themen. Als vierter Veranstalter beteiligt sich in diesem Jahr der Elternbeirat der Grundschule Zellingen. Der Sachausschuss Ehe und Familie in Krombach veranstaltete Vorträge zum Thema "Konfliktlösung in der Familie" und "Aggressive Kinder - Aggressionen unter Kindern". Daraus entwickelte sich ein weiteres Kursangebot. Zwölf Frauen erlernten an vier Vormittagen die wesentlichen Inhalte des Familientrainings nach Gordon. Auch der Sachausschuss Ehe und Familie der Pfarrei Garitz organisiert Vorträge zu Erziehungsfragen und für Ehepaare. Und zum Angebot der Projektgruppe Familienarbeit der Pfarrei St. Peter und Paul in Rimpar gehörte ein Vortrag zum Thema "Kinder und Fernsehen". Der Katholische Frauenbund in Wiesentheid bietet für Eltern von Kleinkindern in jedem Jahr einen Vortrag im Kindergarten an. Behandelt werden Themen, wie z. B. "Märchen hören und verstehen" oder "Neid, Eifersucht und Rivalität in den Geschwisterbeziehungen". Der Frauenbund Binsfeld organisiert neben vielen anderen Kursen ebenfalls Informationsveranstaltungen im Kindergarten zu Erziehungs- und Gesundheitsfragen sowie zu religiösen Themen. Im Kindergarten Eußenhausen können die Eltern das Thema des Elternabends selbst bestimmen. In diesem Jahr entschieden sie sich für "Grenzen setzen". Für die Weihnachtszeit haben sich die Eltern einen "Entspannungsabend" gewünscht. Und in diesem Jahr ist ein Abend speziell für Väter geplant. 22 IDEENKISTE Initiative Familie-bärenstark 2002

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