Ostern 2018, Nr. 51. Pfarrbrief. Baustelle Kirche - unsere Mission. Pfarrbrief Ostern 2018

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1 Pfarrbrief Ostern 2018 Ostern 2018, Nr. 51 Pfarrbrief Baustelle Kirche - unsere Mission 1

2 GEBETSANLIEGEN Allmächtiger gütiger Gott und Vater Durch die Auferstehung deines Sohnes Jesus Christus hast du dem Tod die Macht genommen und sagst an allen Enden der Welt das Leben an. Dafür danken wir dir und bitten dich: Mach uns bereit diese Botschaft mit offenen Ohren zu hören, nimm allen Kleinglauben und allen Zweifel von uns, lass uns einstimmen in das Osterlob deiner Zeugen: Christus ist erstanden. Auf ihn hoffen wir in Zeit und Ewigkeit. Herr, lass uns die Gespräche mit den jungen Missionaren in Erinnerung bleiben, dass der Dialog mit ihnen und das gemeinsame Gebet reiche Frucht bringt. Hilf vor allem den jungen Menschen unserer Pfarreiengemeinschaft, dass es für sie zum Bedürfnis wird, für dich einen festen Platz in ihrem Leben zu schaffen. Hilf allen deine Osterbotschaft zu verstehen, denn nur durch dich, den gütigen Vater, deinen auferstandenen Sohn und den Heiligen Geist, können wir ewiges Leben erlangen. Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest Pfarrer Thomas Rein Kaplan Helmut Epp Pfarrer i.r. Othmar Kahlig 2

3 GRUßWORT Liebe Leser! Das war wunderschön! So viele nette junge Leute! So was Besonderes, werde ich nicht mehr erleben! Wenn Sie mit anderen über die Missionarische Woche reden, bekommen Sie oft solche Reaktionen. Es waren ganz und gar von Freude und Glauben erfüllte Tage. Wir können nur von ganzem Herzen dankbar sein, dass uns das geschenkt wurde; dankbar gegenüber den Missionaren und ihren Begleitern und allen Helferinnen und Helfern bei uns und vor allem: Gott sei Dank! Schöne Eindrücke in Bildern von den verschiedenen Gottesdiensten und Veranstaltungen finden Sie in diesem Pfarrbrief, vor allem von der frohen Gemeinschaft am Pfarrfamilienabend mit sehr vielen Mitwirkenden. Und jetzt? Was bleibt, ist die Erinnerung? Was uns bleibt, ist immer Jesus selbst. Wir freuen uns in diesen Tagen auf das Osterfest. Die letzten Worte Jesu, sein Vermächtnis, hat er nicht vor seinem Tod gesprochen, sondern als der Auferstandene: Macht alle Menschen zu meinen Jüngern! und ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt. (Mt 28,19.20) Er bleibt bei uns. Und sein Auftrag bleibt uns, Boten seiner Gegenwart zu sein. Missionarischen Woche: Das Zentrum war immer Jesus. Die Missionare ließen sich von ihm senden. Das Allerheiligste wurde während der Besuche in der Kirche angebetet. Die jungen Menschen wussten, Jesus geht mit. Sie kehrten nach den Hausbesuchen zu ihm zurück. Die Anbetung des Herrn in der Kirche ist gelebter Osterglaube: Du, Jesus, bist da! Und so brachten die Jugendlichen viele Menschen mit: Am Abend der Versöhnung und am Sonntag war die Kirche brechend voll. Wir durften die Gemeinschaft mit vielen Menschen erleben, und das Wichtigste: ER selbst ist da. Der Herr lebt das Geheimnis seiner Gegenwart. Vertrauen wir seinem Wort: Ich bin mit euch alle Tage. Wir werden uns nicht nur erinnern, wir werden fragen, wo führst Du uns hin? Im Sommerpfarrbrief werden Sie mehr darüber lesen können. Aber jetzt erst mal, gesegnete Ostern und die Freude an der Gegenwart des Herrn! Ihr Pfarrer Für mich ist es das offene Geheimnis der 3

4 OSTERN 2018 Heilige Woche Palmsonntag - Feier des Einzugs Christi in Jerusalem Schorn Uhr (24.3. Vorabendmesse) Schnellmannskreuth 8.00 Uhr Grimolzhausen 8.15 Uhr Handzell 9.15 Uhr Pöttmes Uhr (Beginn am Marktplatz) Osterzhausen Uhr Gundelsdorf Uhr Montag der Karwoche Pöttmes Uhr Heilige Messe Dienstag der Karwoche Pöttmes Uhr Heilige Messe Mittwoch der Karwoche Pöttmes 8.00 Uhr Heilige Messe Schorn Uhr Heilige Messe Bilder: Bianka Leonhardt/In: Pfarrbriefservice.de Gründonnerstag - Feier vom Letzten Abendmahl Grimolzhausen Uhr Ebenried Uhr anschl. Ölbergandacht Handzell Uhr anschl. Ölbergandacht Pöttmes Uhr anschl. Rosenkranz Uhr Ölbergandacht in der Nothelferkapelle Uhr Gebetswache der Jugend (Nothelferkapelle) Karfreitag Pöttmes 8.00 Uhr Trauermette Grimolzhausen 8.30 Uhr Kreuzwegandacht (Betstunde für Pertenau und Eiselsried) 9.30 Uhr Betstunde Grimolzhausen Uhr Betstunde für Kinder und Jugendliche bis Uhr (Fastenopfer der Kinder) Schnellmannskreuth 9.30 Uhr Kreuzwegandacht (Fastenopfer der Kinder) Schorn 9.30 Uhr Rosenkranz Uhr Kreuzwegandacht (Fastenopfer der Kinder) Gundelsdorf Uhr Kreuzweg f. Kinder u. Jugendliche (Fastenopfer der Kinder) 4 Die Drei Österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn

5 OSTERN 2018 Osterzhausen Uhr Kreuzwegandacht Handzell Uhr Kreuzwegandacht Uhr Kinderkreuzweg (Fastenopfer der Kinder) Feier vom Leiden und Sterben des Herrn Ebenried Uhr Grimolzhausen Uhr Pöttmes Handzell Uhr Uhr anschließend stilles Gebet am Hl. Grab Nach der Karfreitagsliturgie: Gelegenheit zum stillen Verweilen am Heiligen Grab. Schorn Uhr Rosenkranz Uhr Andacht Handzell Uhr Andacht am Heiligen Grab Pöttmes Uhr Andacht am Heiligen Grab Karsamstag Pöttmes 8.00 Uhr Trauermette Uhr Kinderkreuzweg (Fastenopfer der Kinder) Gelegenheit zur stillen Anbetung am Heiligen Grab in Pöttmes und Handzell Hochfest der Auferstehung des Herrn - Feier der Osternacht Handzell Uhr Ebenried Uhr Grimolzhausen 5.00 Uhr Pöttmes 5.00 Uhr Ostersonntag - Heiliges Osterfest Schorn 8.30 Uhr Festgottesdienst Gundelsdorf 8.30 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor) Pöttmes Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor) Osterzhausen Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor) Schnellmannskreuth Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor) Ostermontag Grimolzhausen 8.15 Uhr Festgottesdienst Heimpersdorf 8.30 Uhr Festgottesdienst Schnellmannskreuth 9.30 Uhr Festgottesdienst Pöttmes Uhr Festgottesdienst (Blaskapelle Pöttmes) Gundelsdorf Uhr Festgottesdienst Handzell Uhr Festgottesdienst 5

6 OSTERN 2018 Gründonnerstagsfeier der Jugend in Pöttmes Liturgische Nacht Alle Jugendlichen unserer Pfarreien sind eingeladen am Uhr Abendmahlfeier in der Kirche anschl. gemeinsames Agape-Mahl im Pfarrheim Uhr Gebetswache in der Nothelferkapelle Wir verbringen die Liturgische Nacht, in der Jesus verraten wurde, mit Gesprächen, gemeinsamen Essen, netten Leuten, Beten, Workshops, Nachdenken, Musik hören, Ausruhen, Singen, Stille genießen... Schülerbeichte vor Ostern Pöttmes Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Ebenried Mittwoch Uhr Grimolzhausen Mittwoch Uhr Gundelsdorf Donnerstag Uhr Handzell Donnerstag Uhr Schn kreuth Freitag Uhr Schorn Mittwoch Uhr Osterzhausen Donnerstag Uhr Heimpersdorf Freitag Uhr Sarah Frank (pfarrbriefservice.de) Mesner/in gesucht Die Pfarrei Gundelsdorf sucht dringenst ab sofort Personen für den Mesnerdienst. Interessenten können sich im Pfarrbüro Tel /203 melden. Bild: Peter Weidemann/In: Pfarrbriefservice.de Walter Lutterschmid Kirchenpfleger 6

7 Großer Beichttag in Pöttmes am Samstag, Sie haben von 8.00 bis Uhr die Möglichkeit bei folgenden Priestern zu beichten: Uhr H. H. Domvikar Martin Riß, Augsburg Uhr H. H. Pfarrer Thomas Herz, Hollenbach Uhr H. H. Kaplan Helmut Epp, Pöttmes Uhr H. H. Stadtprediger Johannes Huber, Aichach Uhr H. H. Pfarrer i. R. Othmar Kahlig, Pöttmes Uhr H. H. Pfarrer Thomas Rein, Pöttmes OSTERN 2018 Mit diesen Worten lädt Papst Franziskus alle ein, die Beichte neu zu entdecken Mit Überzeugung stellen wir das Sakrament der Versöhnung erneut ins Zentrum, denn darin können wir mit Händen die Grösse der Barmherzigkeit greifen. Das Sakrament wird für jeden Bussfertigen eine Quelle wahren inneren Friedens sein. Beichtgelegenheit vor Ostern Pöttmes Montag, Dienstag und Samstag Uhr Besondere Beichtzeiten in der Fastenzeit Samstag 10./ Uhr Großer Beichttag: Samstag Uhr Uhr Montag Uhr Dienstag Uhr Karfreitag Uhr Uhr Karsamstag Uhr Uhr Ebenried Mittwoch 7.3./ Uhr Grimolzhausen Mittwoch Uhr Gundelsdorf Donnerstag 8.3./ Uhr Samstag Uhr Handzell Donnerstag 8.3./ Uhr Samstag Uhr Schnellmannskreuth Freitag 2.3./ Uhr Samstag Uhr Schorn Mittwoch Uhr Osterzhausen Donnerstag 15.3./ Uhr Heimpersdorf Freitag Uhr 7

8 8 UNSERE MISSION Vor einigen Wochen fand in Augsburg die Mehr Konferenz, eine ökumenische Glaubenskonferenz statt. Über Menschen nahmen teil. MISSION MANIFEST Bei dieser Konferenz wurde unter vielen anderen Veranstaltungen auch ein Buch vorgestellt. MISSION MANIFEST. Die Verfasser (Johannes Hartl, Pater Karl Wallner OCist und Bernhard Meuser) haben 10 Thesen vorgestellt, die dazu beitragen sollen, dass unsere Länder wieder zu Jesus finden. Dieses Buch ist eine Provokation zum Nachdenken und vor allem zum Mitmachen und deshalb ein Muss für alle, denen die Kirche nicht egal ist. Also auch ein Muss für mich! Mir ist die Kirche nicht egal und ich möchte auch meinen Beitrag dazu leisten, dass sich wieder mehr Menschen in ihr zu Hause fühlen und wir alle wieder eine Sehnsucht nach Jesus Christus entwickeln. Mission - Glaube leben? Aber was ist Mission. Wir hören nicht gerne dieses Wort. Es passt nicht in unsere Zeit. In eine Zeit, wo die Vielfalt eine so große Rolle spielt, wo jeder versucht auf seine Weise glücklich zu werden, wo es so viele Möglichkeiten gibt sich zu entfalten und sein Glück zu finden. In einer Zeit, wo der Glaube kaum mehr eine Rolle spielt, in einer Zeit wo fast alles erlaubt ist und wo das eigene Ich das Wichtigste ist. Wozu dann überhaupt Mission?? Dein Herz muss brennen Glück und Frieden? Soll doch jeder nach seinem eigenen Gutdünken glücklich werden. Ich würde das sofort unterschreiben, wenn die Menschheit damit wirklich ihr Glück gefunden hätte. Die Realität schaut aber ganz anders aus. Krankheiten wie Burn out und Depressionen nehmen zu, viele fühlen sich überfordert, abgehängt und alleine gelassen. Das hat sicherlich die verschiedensten Gründe, aber es macht mich nachdenklich und auch sprachlos. Warum gelingt es uns nicht in einer Zeit des Friedens und des wirtschaftlichen Aufschwungs das Leben so zu gestalten, dass unser inneres Glück nach außen strahlt und alle anderen mitreißt? Kann es sein, dass wirkliches Glück nicht durch materiellen Wohlstand und Selbstverwirklichung hervorgerufen wird? Kann es sein, dass unser Innerstes von jemanden geleitet wird, den wir nicht mehr kennen und dem wir auch keinen Platz mehr einräumen? Türe öffnen Es gehört zu unserer menschlichen Freiheit, dass wir selbst mitentscheiden, wer und wie wir sein möchten. Deshalb entscheiden wir auch, wo die Mitte in unserem Leben ist. Gott hat uns geschaffen, er hat uns von Anfang an gekannt und uns seine Liebe geschenkt. Deswegen sind wir im Geist und im Herz mit Gott verbunden. Immer und ewig, ob wir das so wollen oder nicht. Er

9 UNSERE MISSION steht vor der Tür unseres Herzens und wartet nur darauf, dass wir ihm die Türe öffnen. Aber öffnen müssen wir sie selber. Wenn wir diesem Gott keinen Platz mehr einräumen, wenn wir keine Sehnsucht in uns entwickeln, unseren Herrn immer wieder von neuem zu suchen und zu finden, verarmen wir im tiefsten Inneren. Suchen und finden Deswegen denke ich, dass der wichtigste Punkt in der Mission ist, zuerst sich selber zu missionieren, zum Suchenden zu werden und wenn dann unser Herz voll Sehnsucht brennt, müssen wir eine Entscheidung treffen: für oder gegen Gott. Haben wir uns für Gott entschieden, haben wir uns auch für die Kirche entschieden. Denn die Kirche ist das Haus Gottes, wurde von ihm eingesetzt und uns Menschen übergeben. Die Kirche ist die Summe aller Gläubigen, nicht nur die Priester und Bischöfe, auchwir alle sind verpflichtet uns einzubringen, den Glauben zu leben, zu verkünden und auch manchmal auszuhalten, dass diese Kirche fehlbar ist so fehlbar wie wir Menschen eben sind!! Berühren lassen Der heilige Augustinus hat einen wunderschönen Satz geprägt: In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst! In diesem Zitat ist für mich das A und O christlicher Glaubensweitergabe ausgedrückt. Wir brauchen wieder einen Glauben wo unsere Herzen für Gott brennen, wo sie überquellen vor Freude und Liebe zu ihm. Dann werden wir zu Jüngern, die in die Welt gehen und voller Überzeugung ihren Glauben leben. Gott hat seinen Sohn gesandt, sein Sohn sendet seine Jünger und seine Jünger sind wir, die wir uns im tiefs- Hl. Augustinus und das brennende Herz ten Inneren nach ihm sehnen, die wir uns von ihm berühren haben lassen und die darauf brennen sein Wort zu verkünden. Mission bezeichnet die Verbreitung des christlichen Glaubens aus voller Überzeugung an die Gegenwart Gottes. Jesus sagte zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich Euch. Damit meint er Dich und mich ohne Ausnahme!! Brennen für Gott Nehmen wir den Auftrag ernst und werden wir bekennende Christen, die innerlich glühen für Gott, unseren Vater. Dann erst können wir diesen Auftrag in unsere Familien, in die Verwandtschaft und Nachbarschaft, in die Schule, die Uni, zum Arbeitsplatz sowie in den Freundeskreis tragen und wir werden spüren wie sich die Welt verändert. Teresita Freifrau von Gumppenberg 9

10 UNSERE MISSION Faschingsumzug Das verstärkte Faschingskomitee der Pfarreingemeinschaft nahm als Die Missio Narrischen am diesjährigen Faschingsumzug teil, um auf die Missionarische Woche aufmerksam zu machen. Ausflug der Gundelsdorfer Minis ins Palm Beach 10

11 Die un-sterbliche VISION Tief erschüttert lag ich in meinem Bett! Lau tes Knarzen, Schläge, ein kurzes Gespräch mit meinem Bruder. Wir waren beide noch Kinder. Es hörte nicht auf, es wurde lauter! Doch woher? Was war das? Der Herzschlag schnellte hoch, pochte laut. Ich lief im Haus nach unten zu Papa und Mama. Beruhigend sagten sie, es sei der Sturm, der am Haus rüttelt. Lege dich wieder schlafen. Im Bett angekommen, kein dran denken einzuschlafen. Weiter lautes Knarzen, Knattern, Hämmern Gebet Herr, bewache du das Haus. Plötzlich laute Rufe: Schnell, helft alle mit, der Sturm reißt das Dach herunter!, so mein Vater. Panik! Ein Zucken durchfährt meine Glieder. Angekommen im Dachboden, oben im Dach ein halber Meter Spalt! War alles zu spät? Zu lange gewartet? Spanngurte wurden geholt, mehrere, der Reihe nach befestigt. Werden sie halten? Die Gewalten tobten, Zittern und Bangen. UNSERE MISSION Nun schreibe ich diese Begebenheit meiner Kindheit, weil sich in der Kirche eine vergleichbare Situation zeigt. Eine Zerreißprobe in alle Richtungen und wir hinken der Situation nur hinterher. Wer hält die Kirche und die Gesellschaft zusammen? Viele schauen nur auf sich, nicht auf die Gemeinschaft und nicht auf Gott. Die Gurte wurden mehr und mehr gespannt. Das wird halten, so mein Papa. So schauten wir durch das an der Fürstmitte offene Dach in des tobenden Wintersturms dunkle Augen. Wer wird siegen? Wie aus dem Nichts, wie ein gewaltiger Donner, das Dach schlug in seine Ausgangsposition zurück. Ich fast in Schockstarre erneut angetreten, um schnell die Spanngurte wieder fest zu machen. Ähnlich in der Kirche: Mächte toben und versuchen das Haus Gottes zu zerlegen. Viele Glieder werden herausgerissen aus der lebendigen Gemeinschaft und wollen im besten Fall nur ab und zu versorgt werden. Gewaltvoll werden Grundfesten erschüttert. Der Fels der Ehe, als Schöpfungsordnung von Mann und Frau wird über Nacht aus den Fugen gerissen, von außen. Die Regierung (Machterhalt) beschließt die umstrittene Ehe für alle. Innerkirchlich wollen manche Bischöfe jene Neuerung absegnen und sogar gut heißen! 11

12 UNSERE MISSION Nun, was war mit dem Haus geschehen? Bei Tag konnte man die Situation überblicken. Im Licht erkennt man. Mächtiger Schneefall gepaart mit Tau und Kälte ließ so viel Schnee an die Stromleitungen kleben, dass diese dicker und schwerer wurden. Immer mehr Zugspannung hob schließlich eine Dachhälfte komplett in die Höhe. Mein Vater, dem unser Haus wertvoll war unser Zuhause setzte alles daran, das Dach und somit das Haus zu retten. Der Dachständer mit der Stromzuleitung knickte bei der Belastung durch Schnee und Spanngurte ein, einige Strommasten knickten um und mehrere Tage waren wir und einige andere Häuser ohne Strom. Das Dach war gerettet. Der Zusammenhalt im Innern des Hauses war die Rettung. Nun? Was hilft uns Christen in der momentanen Situation? * früh die Zeichen erkennen und handeln - Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. (Eph 6,12) * Sünde dockt sachte und unscheinbar an, sogar an guten Dingen - Strom ist gut und dient den Menschen, wie auch der Heilige Geist - Schnee lagerte sich an die Drähte, wie auch die Sünde sich unser nach und nach bemächtigt, oft unbemerkt, und für alle zur Gefahr wird (das macht doch jeder, die lieben sich doch, sie nehmen ja Verantwortung war, ich brauch doch die Kirche nicht) * auf beiden Seiten verankert sein. - Der Dachständer war nur auf einer Haushälfte befestigt, ähnlich Menschen, die sich nur weltlich einrichten. Wir alle und auch die Ehe aus Mann und Frau brauchen Verbindung zueinander und auch zu Gott. * Gottes Gebote sind Ausdruck seiner Liebe - Sie helfen uns, die Verbindung zu ihm (Gebot 1 3) und zum Mitmenschen (Gebot 4 10) aufrecht zu erhalten. Kennst du die Gebote? Das Haus zu retten und mit Strom versorgt zu bleiben, heißt aufs Ganze zu schauen. Ebenso braucht die Kirche Zusammenhalt und göttliche Versorgung. Zum einen die Spannkraft innen und gute Witterung außen. Zu innerer Spannkraft braucht es: Gruppen im Glauben, wo jeder persönlich eingebunden ist, z. B. Alphakurse, Gebetskreise, Bibelabende, Tischgebet in der Familie, Lobpreis, der gemeinsame Gottesdienst, Rosenkranz uvm. Denn wie wir an dem einen Leib viele Glieder haben, aber nicht alle Glieder denselben Dienst leisten, so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, als einzelne aber sind wir Glieder, die zueinander gehören. (Röm 12,4-5) Für gute Witterung sorgt Gott: Kein Kompromiss mit der Sünde, wir sind durch das Blut des Lammes reingewaschen. (Regen statt Schnee, hätte die Stromleitungen frei gemacht) Wenn Gott sein Haus saniert, kommt es zu Herzensbekehrung, wir werden liebesfähig zu Gott und zum Mitmensch. Wir brauchen die Bibel, sein Wort das wir in unseren Herzen aufnehmen. In den Sakramenten stärkt uns Gott. Wir brauchen Gott in unserem täglichen Leben. 12

13 UNSERE MISSION In Pöttmes haben wir mit den Herz Mariä Sühnesamstagen begonnen, wie Maria gewünscht hat (Beichte, Kommunionempfang, Rosenkranzgebet und 15 Minuten die Geheimnisse betrachten, mit der Absicht Sühne zu leisten). Wir begehen in diesen Tagen das hochheilige Osterfest! Gott ging für uns in die Zerreißprobe. Die Fürsten und Gewalten hat er entwaffnet und öffentlich zur Schau gestellt; durch Christus hat er über sie triumphiert. (Kol 2,15) Jesus starb am Kreuz, unsere Sünde zerrte an ihm. Sein liebendes Herz vom Vater hielt alles zusammen. Die Lanze öffnete sein Herz und der reinigende Quell, das kostbare Blut, fließt bis heute! Er heilt unsere Herzen. In ihm sind wir gerettet. Tauregen oder Sonne hätte unser Haus gerettet, den sündeschweren Schnee getaut, drei Tage Finsternis wären uns damals erspart geblieben. Gebet erfleht diesen Tauregen Gottes und im Glauben an Christus wird in der Heiligen Beichte die zerstörende Macht der Sünde, die an uns klebt, abgewaschen. Gottes Licht leuchtet in uns auf, das wir weitertragen sollen. Ihr seid das Licht der Welt. (Mt 5,14) Das ist unsere Mission! Unser Auftrag! Ich lade sie ein mit ins Obergemach der Kirche zu gehen, vereinen wir uns im Gebet und hören auf ihn. Wo braucht Gott Sie / Dich jetzt? Ich habe sie mitgenommen in eine Erfahrung meiner Kindheit. Jesus sagt: Werdet wie die Kinder. D.h. im Jetzt zu leben, den Blick auf die Situation zulassen, den Blick weiten (Vision) und Pläne schmieden. Gehen wir auf Sendung MISSION mit geliebten Herzen die rettende Botschaft in Christus weiterschenken. Mission heißt: Gott gibt uns nicht auf. Innerlich gestärkt, sich der eigenen Sendung klar werden, gehen und handeln. Er sendet uns aus seinen Heilsplan zu verwirklichen und Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen, bis er wiederkommt. Halleluja Vater, ich preise Dich als geliebter Sohn (geliebte Tochter) durch Jesus Christus im Heiligen Geist. Du hast mich geschaffen zur Liebe aus ganzem Herzen sende mich. Kaplan Helmut Epp Buchempfehlung: Divine Renovation - Wenn Gott sein Haus saniert. Wie lassen sich Gemeindemitglieder von geistlichen Konsumenten hin zu reifen Christen mit der Bereitschaft zur Nachfolge entwickeln? Ein herausforderndes und ungemein wertvolles Buch für alle, die in der Glaubensweitergabe engagiert sind. James Mallon, ISBN:

14 MISSIONARISCHE WOCHE Wach auf- Mach auf! Interview mit den Missionaren Veronika Halemba und Manuel Müller Veronika, was war deine Motivation, an der Missionarischen Woche teilzunehmen? Meine größte Motivation war es, ganz einfach Gott zu den Menschen zu bringen. Außerdem auch die Neugier, weil ich gespannt war, wie dieses Projekt funktioniert und wie die Menschen es aufnehmen werden. Heutzutage spricht man nicht einfach so mit Fremden über den eigenen Glauben und seine Erfahrungen mit Gott, was ich sehr schade finde. Umso mehr wollte ich dabei sein und genau das tun! Erzähle uns etwas von deiner Erfahrung, die du während der Missionarischen Woche gemacht hast und was dich echt beeindruckt hat. Ich war vor allem begeistert von der langen Beichtschlange in der Nacht der Lichter! (Abend der Versöhnung) und von der Offenheit der Menschen, dass sie uns zugehört haben, aber auch viel von sich aus erzählten. Ich habe gesehen, wie wenig es eigentlich braucht, jemandem etwas Gutes zu tun. Manchmal reicht es aus, einfach zuzuhören. Wie kann man sich die Hausbesuche vorstellen? Und wie waren die Hausbesuche für dich persönlich? Man redet einfach mit den Menschen. Es muss nicht einmal unbedingt über Gott sein. Wir wollen einfach da sein, zuhören Veronika Halemba und Gottes Licht bringen. Es ist immer sehr aufregend, weil man niemals weiß, was einen hinter der Tür erwartet. Und wir haben nicht nur gegeben, sondern auch sehr viel von den Leuten mitgenommen und gelernt. Wenn du die Missionarische Woche in drei Worten beschreiben müsstest, welche fallen dir spontan ein? Überraschungsreich, Gesegnet, Lehrreich Vielen Dank für deine Antworten, Veronika! Helmut Specht 14

15 MISSIONARISCHE WOCHE Manuel, was war deine Motivation für die Missionarische Woche? Ich war bei meiner ersten Missionarischen Woche Teilnehmer des christlichen Orientierungsjahres Basical. Diese Woche war der absolute Hammer! Bestimmt wart ihr auch schon einmal in dieser Situation: Ihr habt etwas total Geniales erlebt und würdet alles tun, um es zu wiederholen. Aus diesem Grund war ich auch bei der Missionarischen Woche in den beiden darauffolgenden Jahren dabei und habe mir die 10 Tage im Februar für die Missionarische Woche in Pöttmes bereits fett markiert! Im Basical habe ich viel über meinen katholischen Glauben gelernt und dabei meine Beziehung zu Jesus vertieft, deshalb verwandelte sich meine Motivation in folgende: So viele Menschen kennen Jesus nicht. Es wäre schlichtweg unfair ihnen die Frohe Botschaft vorzuenthalten! Welche Erfahrungen hattest Du bei der Missionarischen Woche? Ich stellte mir oftmals die Frage: Würde ich fremden Leuten, die an der Haustüre klingeln, von meinen Problemen und Ängsten erzählen, wie es einige taten? Beeindruckend dieses Vertrauen! Beeindruckend und bewegend war auch mit diesen Menschen gemeinsam oder für sie zu beten. Sogar mit unserem Jesus ist ein Kind von Herodes -Freund, vereinbarten wir letztendlich: Sie glauben nicht an Gott, wir beten für Sie und falls es Gott wirklich gibt, dann wirkt unser Gebet und wenn nicht, dann haben Sie auch nichts zu verlieren. Damit war er einverstanden. Ich wäre nach dieser Woche wahrscheinlich auch super als Staubsaugerverkäufer geeignet. Wobei mein Herz brennt nicht für Staubsauger, sondern für Jesus! Manuel Müller Wie ist der Ablauf der Hausbesuche? Die Missionare laufen jeweils zu zweit durch die Straßen und klingeln an den Haustüren. Wir teilen natürlich genau ein, wer wo und wann läuft, um zu verhindern, dass wir 4-mal an der gleichen Haustüre klingeln. Die Leute werden zum Programm der Missionarischen Woche eingeladen, dadurch ergibt sich häufig ein Gespräch. An den Haustüren begegnete ich vielen unterschiedlichen Menschen. Von Personen, die an der Haustür in Tränen ausgebrochen sind, bis hin zu einem Mann, der überzeugt davon war, dass Jesus ein Kind von Herodes ist, und während dem Gespräch die Tür immer wieder zuknallte, um sie dann wieder zu öffnen und weiter zu diskutieren, war einiges geboten. Drei Worte zur Missionarischen Woche: Staubsaugerverkäufer, Jesus, Freude Vielen Dank für deine Antworten, Manuel! Helmut Specht 15

16 MISSIONARISCHE WOCHE Emotionen für die Herzen Dankbar blicke ich auf die Tage der Mis sionarischen Woche. Von zwei Geschenken möchte ich besonders berichten. Fasziniert bin ich von der Lebensgeschichte des Ehepaares Hans-Peter und Lucia Hauser. Beim Podiumsgespräch haben sie von ihrer Ehe berichtet, die nach 16 Jahren kurz vor der Scheidung stand. Die Liebe hatten sie nicht verstanden, was das mit dem Fleisch zu tun hat. Ganz Mensch sein dürfen, dem Ehepartner ganz begegnen indem man sich dem anderen schenkt. Ganz eins werden, so wie Gott es sehr gut in den Menschen gelegt hat, mit Geist, Leib und Seele, das haben sie erst in ihrem Scheitern erkannt. Heute strahlen sie erfüllte Liebe aus und geben auch vielen anderen Paaren bei Kursen die Möglichkeit in der Liebe zu wachsen ( Johannes Hartl, Hans-Peter Hauser, Lucia Hauser, Matthias Blum, Veronika Halemba, Pascal Gläser Jesus ringt um uns Pantomimenspiel beim Jugendabend Die Basicals führten beim Jugendabend und beim Barmherzigkeitsabend in Pantomime auf, wie Jesus um jeden einzelnen Menschen ringt. Der Kampf zwischen den Verlockungen der Welt und die innere Entscheidung zu Jesus zurück zu wollen, wurden hervorragend vermittelt. Beide male war ich zu Tränen gerührt. Jesus schenkt ein neues Herz, wenn wir es von ihm heilen lassen. Daher staune ich und danke, was Gott durch die Missionare und Referenten hier in Pöttmes geschenkt hat. Kaplan Helmut Epp 16

17 MISSIONARISCHE WOCHE Vorbereitung und Einteilung der Missionare zu den Hausbesuchen Besprechungsrunde mit Erfahrungsaustausch der Missionare im Pfarrheim Jugendabend unter dem Motto Reinheitsgebot mit Freibier beim Ochsnwirt in Pöttmes 17

18 MISSIONARISCHE WOCHE Musik & Talk-Veranstaltung mit Edwin Farwcett, katholischer Musiker aus London, in der Pizzeria Da Vinci Pöttmes Gut besuchter Seniorennachmittag im Gasthof Bachmeir in Heimpersdorf 18 Die Missionare zeigen einen Beicht-Sketch Glückliches Jubeln

19 MISSIONARISCHE WOCHE Pfarrfamilienabend in der Schulturnhalle: Auf der Bühe der Offener Chor Humorvolle Gesangseinlage des Gundelsdorfer Chors Die schönen Stimmen der Schnellmannskreuther Mädels begeistern mit lustigen Texten Begeisterte junge Zuschauer folgen den Aufführungen 19

20 MISSIONARISCHE WOCHE Sketch der Schorner: Beim Schneeräumen Der Eierverzählratsch aus Handzell Tom Stotko mit dem Ebenrieder Kinderchor Herzlichen Dank an die Fotografen: Franz Lichtenstern, Inge Stark und Joshua Golde Die Blaskapelle begleitet durch den Familienabend 20

21 MISSIONARISCHE WOCHE Grimolzhausener Chor mit einem musikalischen Bibel-Einmaleins Einlage der Ministranten Minitalent Flashmob der Missionare 21

22 MISSIONARISCHE WOCHE Offener Chor mit Edwin Fawcett - Aufführung von einigen Liedern, die täglich im Trachtenstüberl einstudiert wurden Energiegeladene Synchron-Tanzeinlage mit Pfarrer, Kaplan und Pfarreienmitglieder unter der Leitung von Resi Kleiner 22

23 MISSIONARISCHE WOCHE Abend der Versöhnung in der mit stimmungsvollen Lichteffekten gestalteten Kirche St. Peter und Paul Viele Gläubige brachten die Kerzen, die die Missionare bei den Hausbesuchen verteilten, mit ihren Gebetsanliegen zum Altar Das ausdrucksstarke Pantomimenspiel der Missionare zeigt, wie Jesus uns trotz langer Abwendung wieder liebend in den Armen hält 23

24 MISSIONARISCHE WOCHE Finale der Missionarischen Woche: Pontifikalamt mit Päpstlichem Segen durch Hwst. H. Weihbischof Florian Wörner 24

25 Erste Hl. Kommunion 2018 Kommuniongruppe von Susanne Schütz KOMMUNION KINDER Muyed Bassam, Sarah Diwisch, Larissa-Marie Günther, Maximilian Loder, Nikola Miszuk und Johannes Schütz Kommuniongruppe von Sonja Neitzel und Monika Rupp Lukas Both, Amelie Kallay, Celina Kraus, Valentina Neitzel, Angelina Rupp, Diana Sturm Die Namen der Kinder sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt 25

26 KOMMUNIONKINDER Kommuniongruppe von Andrea Seitz und Simone Specht Luca Glas, Nina Mischke, Maximilian Riedelsberger, Sarah-Marie Schäfer, Hanna Seitz, Simon Specht Kommuniongruppe von Eva Höger und Michaela Schilling 26 Bernadette Appel, Tom Feiler, Laura Höger, Amelie Mayer, Philipp Oswald, Klara Schilling Die Namen der Kinder sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt

27 KOMMUNIONKINDER Kommuniongruppe von Rita Gutmann und Romana Heiß Alexandra Gutmann, Andreas Hackenberg, Moritz Hein, Felix Heiß, Jakob Lehmann, Emilia Lindermayr, Laura Schäfer, Luisa Schuster, Jakob Szymala-Egger Kommuniongruppe von Sylvia Schaff und Birgitt Karmann Elias Karmann, Dawid Lewicki, Maximilian Ruf, Simon Schaff, Jürgen Wagner an alle Kommunionmütter, die mit viel Engagement und Freude geholfen haben, diese Kinder auf ihre erste Heilige Kommunion vorzubereiten. Die Namen der Kinder sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt 27

28 LEA IN MALAWI Hallo weisse, Alles Gut oder Azungu bo Knapp sechs Monate bin ich jetzt schon in Malawi und werde fast täglich mit den Worten: Azungu bo? - Hallo Weiße alles gut? begrüßt. Jeder Tag bringt eine neue Geschichte mit sich. Viele fragen sich wahrscheinlich, wie ich Weihnachten dieses Jahr verbracht habe. Nachdem auch im House of Hope zwei Wochen Weihnachtsferien waren, sind meine Mitfreiwillige und ich am 23.Dezember mit dem Minibus nach Norden in das kleine Fischerdorf Chintheche gefahren. Dort wohnen zwei weitere Freiwillige von Kolping, die uns und andere Freiwillige zu sich eingeladen haben. Am 24. Dezember feierten wir dann am Strand des Malawisees bei Lagerfeuer, Stockbrot und Nudelsalat und haben Stille Nacht und Oh du Fröhliche gesungen. Für weihnachtliche Stimmung hat ein kleiner Christbaum und Glühwein mit Spekulatius gesorgt. Auch die weiteren Weihnachtsfeiertage verbrachten wir dort alle gemeinsam. Als ich einige Malawier gefragt habe, wie sie Weihnachten verbringen, wurden mir verschiedene Varianten erzählt. Manche gehen die ganze Nacht in die Kirche und feiern dort gemeinsam und andere machen die ganze Nacht Party. Weihnachtliche Dekoration war nur im Supermarkt in Form von Glitzergirlanden oder Plastikbäumen zu finden. Weihnachten feiern, so wie wir es gewohnt sind, ist bei sonnigen 30 Grad kaum möglich. An Silvester ging es für mich Richtung Süden nach Cape MaClear. Auch hier verbrachten wir wunderschöne Tage am Malawisee und konnten beim Schnorcheln die Vielzahl der bunten Fische be- 28

29 LEA IN MALAWI staunen. Das Reisen innerhalb Malawis ist sehr abenteuerlich und anstrengend. Das meist genutzte Fortbewegungs-mittel sind Minibusse, meist in sehr schlechtem Zustand. Eine pünktliche Abfahrt gibt es hier nicht. Es wird erst losgefahren, wenn der Bus mehr als voll mit Menschen, Tieren und Gepäckstücken ist. Da kann es schon einmal passieren, dass man fünf Stunden wartet, bis der Bus die Stadt überhaupt verlässt. Aber auch dann heißt es nicht, dass ein baldiges Eintreffen am Wunschort garantiert ist. Durch die vielen Zwischenstopps zieht sich eine Reise, die eigentlich drei Stunden dauert, oft über einen ganzen Tag. Die vielen verschiedenen Gerüche, die sich bei der mehrstündigen Fahrt im Bus sammeln, sind nicht immer angenehm. Deshalb bevorzugen wir oft das Trampen, was in Malawi ganz normal ist. Vor kurzem stand eine etwas längere Reise nach Moshi im Norden von Tansania an. Sie dauerte 32 Stunden mit dem Bus. Dort fand ein Zwischenseminar von Kolping statt. Die Freiwilligen aus Tansania, Uganda und Malawi trafen dort zusammen, um Erfahrungen auszutauschen. Im Anschluss daran, bot sich ein kurzer Abstecher auf die wunderschöne Insel Sansibar an. Diese islamisch geprägte Insel hat viele traumhafte Orte. Nach zwei Wochen Aufenthalt in Tansania ging es wieder zurück nach Lilongwe. Von Dezember bis ungefähr April ist bei uns in Malawi Regenzeit. Das heißt aber nicht, dass es ununterbrochen durchregnet. Es ist weiterhin sehr warm mit knapp 30 Grad. Einheimische haben erzählt, dass die Regenzeit immer kürzer wird. Sie endete in den letzten Jahren schon im Februar/März. Für mich persönlich ist das ganz angenehm, da sich die Straßen somit nicht in Flüsse oder rutschige Matschwege verwandeln, unser Haus trocken bleibt und ich nicht plötzlich einen gratis Swimmingpool in meinem Zimmer habe oder mit anderen Überschwemmungen rechnen muss, denn das Wellblechdach auf unserem Haus hat viele Löcher. Aber für die Menschen, die auf Bewässerung für ihre Felder angewiesen sind, bedeutet dies einen weiteren Überlebenskampf, da ihre Ernte verkümmert oder vertrocknet. 29

30 LEA IN MALAWI In der Regenzeit bauen die Bauern hier viel Mais an. Im Allgemeinen ist Mais ein Grundnahrungsmittel und wird zu vielen verschiedenen Gerichten verarbeitet. Das berühmteste Maisgericht hier ist ein Nsima. Das ist ein geschmacksneutraler Maisbrei, der aus Maismehl und Wasser hergestellt wird und oftmals täglich zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen verzehrt wird. Die Menschen essen dazu entweder Bohnen, grünes Blättergemüse oder Fisch bzw. Fleisch. Auch bei uns im Projekt wird es täglich zum Mittagessen angeboten. Die beiden Köchinnen leisten dort täglich enorme körperliche Arbeit, da es eine echt anstrengende Prozedur ist, für knapp 800 Schüler und Lehrer Nsima herzustellen. Ich bevorzuge jedoch trotzdem unsere selbstmitgebrachten Speisen, da Nsima nicht gerade zu meinem Lieblingsspeisen hier gehört. Unsere Nachbarin Esther hat uns gezeigt, wie man diesen Maisbrei zubereitet und ich muss- te feststellen, dass es körperliche Schwerarbeit ist. Im Gegensatz zu Nsima mag ich allerdings Mandasi sehr gerne. Diese in Öl frittierten Hefeteigbällchen kann man fast an jeder Straßenecke kaufen und kosten pro Stück nur 50 Kwacha (6 Cent). Über das Essen möchte ich mich hier in Lilongwe nicht beschweren. Da wir jeden Tag selbst frisch kochen können, soweit Strom vorhanden ist, ist unsere Auswahl recht vielfältig. Von anderen Freiwilligen haben wir schon erfahren, dass es in den ländlicheren Gegenden oftmals nur Reis, Tomaten und Zwiebeln zu kaufen gibt. Nicht nur in den Dörfern, sondern auch bei uns in Lilongwe spürt man in verschiedenen Areas die Armut mehr, als in der Wohngegend, in der sich unser Haus befindet. Auch einheimische Freunde, die unser Haus gesehen haben, meinten, dass wir hier ja wirklich das pure Afrika erleben. Ich persönlich sehe das aber ganz und gar nicht so. Wir haben hier fließend Wasser und Strom falls uns dieser nicht gerade im 30

31 LEA IN MALAWI Stich lässt. Ganz anders als bei unserem Chichewa Lehrer Luciano, der uns vor Weihnachten zu sich nach Hause eingeladen hat. Er wohnt in Area 24 in der sich auch das House of Hope befindet - mit seiner Mutter in einem kleinen Häuschen, das aus zwei winzigen Zimmern und einem Wohnbereich ohne Tisch und Stühle besteht. Auch von Strom und Wasser fehlt hier jede Spur. Es ist nichts im Vergleich zu unserem Haus. Auch in der Nursery hat sich meine Sichtweise zum Thema Armut geändert. Anfangs war mir zwar bewusst, dass die Kinder hier in ärmsten Verhältnissen aufwachsen. Je mehr ich mich mit den Kindern und deren Geschichten befasse, umso bewusster wird mir, dass die Familien und die gesamte Gesellschaft hier eine große Gemeinschaft sind. Die Menschen unterstützen sich gegenseitig, besonders in schwierigen Situationen halten sie zusammen. Viele der mittlerweile 85 Kinder bei mir in der Nursery sind entweder Halbwaisen oder Vollwaisen und leben bei ihren Großeltern oder Tanten und Onkeln. Von Tag zu Tag wachsen mir die Kinder mehr ans Herz und ich genieße jedes Lächeln, das sie mir schenken. Inzwischen kenne ich auch fast alle Namen und muss nicht mehr so häufig mit Dzina lako ndani? nachfragen. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der Kinder und Lehrer für die großzügige Unterstützung aus der Pfarreiengemeinschaft Pöttmes bedanken. Ein herzliches Vergelt s Gott allen, die das House of Hope durch eine Spende für die gebastelten Weihnachtskarten und Bilder von den Kindern unterstützt haben. Dadurch ermöglichen Sie den Schülern in den Community Centern neue Hefte und Stifte, 20 Schulbänke 31

32 eine neue Tafel und 20 neue Kinderstühle für die Nursery. Außerdem konnten wir den Lehrern, die dort ohne jegliche Bezahlung die Kinder und Jugendlichen unterrichten, mit einem kleinen Paket, bestehend aus Seife und Lebensmitteln, unterstützen. Die Hefte und Stifte wurden bereits an die Schüler ausgeteilt und die Schulbänke sind schon in Bearbeitung. Durch diese Spenden werden die Kinder motiviert, am Unterricht teilzunehmen, da sie dadurch eine Möglichkeit haben, das Gelernte aufzuschreiben und nicht nur auf dem Boden sitzend dem Unterricht zu folgen. Dafür von Herzen ein großes 32 LEA IN MALAWI Zikomo-DANKE! Herzlichst grüßt euch Lea BUCHVORSTELLUNG: Auszüge aus dem Buch Mission Manifest Maximilian Oettingen, Leiter der Lorettobewegung (Salzburg/ Wien), sprach von einer neuen Generation von Christen, die aus einer persönlichen Gottesbeziehung heraus leben wollen: Es braucht den Moment der Bekehrung, den Moment, wo man anerkennt, dass es einen Herrn gibt, der man nicht selber ist. Und dass man sich ihm unterwirft, der uns liebt. Bernhard Meuser verlor auch kritische Töne zum Status Quo der Kirche: Wir wollen keine Zuschauerkirche. Die Generation der nachfolgebereiten jungen Menschen ist das Herz der Kirche der Zukunft. Wir hoffen und wünschen, dass die Bischöfe dieses Geschenk erkennen. ISBN Pater Karl Wallner spitzte die Dinge noch einmal zu: The church must send or the church will end. Das ist logisch. Die Kirche ist nur zur Mission da; sie hat keinen anderen Zweck. Wo sind unsere Leute, die den jungen Menschen in ihrer Sehnsucht entgegenkommen? Gott will, dass alle Menschen gerettet werden. Und es wird Zeit, dass wir das auch ganz konkret wollen. Ein Ansichtsexemplar liegt bei Schreib- und Spielwaren Schlaegel aus und kann für Sie bestellt werden.

33 Zeichen des Glaubens: KINDERSEITE Religiöse Zeichen sind wie Geheimbotschaften: Zum Geheimnis des Kreuzes gibt es viele Schlüssel. Gott und die Menschen sind am Kreuz wie die beiden Balken miteinander verbunden. Das Kreuz, an dem Jesus gestorben ist, zeigt uns Gottes Nähe: Gottes Sohn hat wie ein richtiger Mensch gelebt und ist wie ein Mensch gestorben. Aber Gott hat ihn wieder auferstehen lassen. Der Tod ist nicht das Ende! Wir sind bei Gott gut aufgehoben. Der Fisch ist ein altes Geheimzeichen der ersten Christen vor 2000 Jahren: Nach Jesu Tod hatten auch seine Anhänger Angst, verhaftet zu werden. Sie wählten den Fisch als Geheimcode. Der Schlüssel dazu ist aber nicht das Tier, sondern die Buchstaben des griechischen Wortes für Fisch. Die einzelnen griechischen Schriftzeichen des Wortes ICHTHYS (= Fisch) sind nämlich die Anfangsbuchstaben folgender Worte: Jesus - Christus - Gottes - Sohn - Erlöser Witze - Ecke Geht ein Huhn in den Laden und fragt: Haben Sie große Eier-Kartons? Ich möchte mit meinen Kindern verreisen. Treffen sich zwei Hühner. Macht das eine Gaack! Antwortet das andere: Miau! Fragt das eine: Wieso machst du Miau? - Na heutzutage muss man eine Fremdsprache können! Simons gute Tat Simon von Zyrene geht durch die Straßen von Jerusalem. Da sieht er, wie römische Soldaten einen Mann zwingen, ein riesiges Kreuz zu schleppen. Der Verurteilte ist völlig erschöpft. He, du da! ruft ein Soldat. Pack an! Was ich?! Er meint Simon! Er muss wohl. Als er das Kreuz schultert, ist er erstaunt. Nie hätte Simon gedacht, dass er so ein schweres Ding schleppen kann! Als hätte er mehr Kraft als sonst. Er dreht sich zu dem Verurteilten um. Der sieht ihn mit einem besonderen Blick an. Danke, sagt er zu Simon. Ich heiße Jesus. Lies nach im Neuen Testament: Lukas 23,26 Bis Ostern hat dein Kressekopf eine Frisur! Löse vorsichtig eine Schalenhälfte von einem gekochten Ei. Male mit wasserfestem Stift ein Gesicht darauf und setze die Schale in etwas Holzwolle. Fülle etwas Erde in die Schale und streue Kressesamen darauf. Gieße täglich mit ein paar Tropfen Wasser. Bald wächst die Kresse wie ein Haarschopf. An Ostern kannst du dein Osterbrot mit Ei belegen und etwas Kresse draufgeben! Lecker und gesund! 33

34 KINDERGARTEN Neues aus dem Kath. Kinderhaus St.Peter und Paul Die Olchis aus Schmuddelfing Kaum waren die Weihnachtsferien vorbei, stand der Fasching vor der Türe. Für die fünfte Jahreszeit musste nun ein Thema gefunden werden. Es gab zwei Auswahlmöglichkeiten, die Geschichten rund um die Hexe Zilly und ihrem Kater Zingaro und die Olchis aus Schmuddelfing. In einer sehr eindeutigen Abstimmung hatte sich die Mehrheit der Kinder für die Olchis aus Schmuddelfing entschieden. Die Olchis sind grün, haben Hörner statt Ohren und wohnen auf dem Müllberg. Sie nehmen gerne ein Müllbad oder fliegen mit Ihrem Drachen Feuerstuhl herum. Sie waschen sich nie und wenn sie gähnen, stinkt es so sehr, dass die Fliegen ohnmächtig zu Boden gehen. Die witzigen Geschichten von Erhard Dietl lieben die Kinder und wir hatten alle zusammen jede Menge Spaß. Zum Abschluss des Olchithemas gab es noch einen Olchitag, an dem sich jedes Kind nach Lust und Laune als Olchi verkleiden konnte. Hier entsteht eine Olchihöhle aus Karton Mit Alltagsgegenständen musizierend zogen die Mäusekinder am Ochitag durchs Haus. 34 Starke Menschen Wer nicht handelt, wird behandelt unter diesem Motto fand auch in diesem Jahr wieder ein Selbstbehauptungstraining für die Vorschulkinder statt. Durchgeführt wurde der Kurs von Klaus Kratzer, der schon seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast und Referent zu

35 KINDERGARTEN diesem Thema bei uns im Haus ist. Die Kinder wurden spielerisch ermuntert, ihrem Bauchgefühl zu trauen, Grenzen festzulegen und diese auch einzufordern. Kursinhalte waren auch: wie kann ich Gefahren erkennen und spüren, gute und schlechte Geheimnisse, Durchsetzung des Nein gegenüber Fremden und Bekannten, sowie authentische Fallübungen und Rollenspiele. Ich habe mir in diesem Jahr die Zeit genommen und den Kurs über viele Teile hinweg begleitet. Es hat Mit den Stoffbären Peter und Paul spielen die Kinder im Stark-mach- Kurs eine Situation nach. mich sehr beeindruckt, wie ernsthaft und engagiert die Kinder bei der Sache waren. Herr Kratzer versteht es, die Kinder einfühlsam und kindgerecht an diese sensiblen Themen heranzuführen. Ostern Nach den turbulenten Faschingstagen kommt nun eine ruhigere Zeit. Wir stimmen uns ein auf das Osterfest. Auch bei der Planung bis Ostern haben die Kinder ein Wörtchen mitzureden. Gemeinsam überlegen wir, wie wir die Zeit gestalten. Wir lesen aus der Kinderbibel Geschichten von Jesus, wir gehen in die Friedhofskapelle und schauen dort den Kreuzweg auf den Bildern an, wir singen Frühlingslieder und vieles andere mehr. Mal schauen wohin uns die gemeinsame Planung noch führt. Denn nur Kinder, die mitsprechen dürfen, können später Verantwortung für sich und andere übernehmen. Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie ein schönes Osterfest. Im Namen des gesamten Teams des Kath. Kinderhauses St. Peter und Paul Marion Händler, Kinderhausleitung Glücklich sein bedeutet nicht, immer das zu bekommen, was Du willst. Es bedeutet zu lieben, was Du hast und dafür dankbar zu sein. 35

36 UNSERE MISSION Die Pflege als Mission Im Caritas-Pflegeheim St. Hildegard Mission ist das lat. Wort für Sendung. Was bedeutet das für uns? Mission ist ein Auftrag, den jede und jeder hat. So gibt es viele Wege, diesen Auftrag zu leben, ganz praktisch und ganz konkret um damit dem Nächsten zu helfen. So ist unsere Mission gerade in der Pflege ausgerichtet auf den Menschen in seiner jetzigen Lebenssituation, auf seine Bedürfnisse und den Erhalt seiner Lebensqualität. Das Caritas-Pflegezentrum St. Hildegard steht für christliche Werte und Orientierung; unser Auftrag ist tätige Nächstenliebe. Das Leitbild unserer Einrichtung stellt dazu wichtige Thesen auf:.menschen liegen uns am Herzen, deshalb führen wir ein Haus, in welchem der alte Mensch alt sein darf gebrechlich, verwirrt, ängstlich und krank anders als wir, und doch ganz vollkommener Mensch. Wir bieten Raum zum Leben und Wohlfühlen, für Unvollendetes und Gereiftes, für Angst und Hoffnung, für Leben und Sterben. Wir bieten unseren Bewohnerinnen und Bewohner ein Zuhause, in dem sie sich wohl und geborgen fühlen können und so angenommen werden, wie sie aufgrund ihrer Lebensgeschichte geworden sind. Förderung und Erhaltung der Lebensqualität unter der Respektierung ihrer Wünsche stehen im Vordergrund von Betreuung und Pflege. Individuelle Seelsorge Wir gestalten und prägen das Leben in unserer Einrichtung durch die kirchlichen Feste im Jahreskreis, die wir besonders feiern, aber auch durch viele spirituelle Angebote das ganze Jahr über. Gottesdienste und Wortgottesfeiern finden im wöchentlichen Wechsel statt und werden ergänzt z.b. durch geleitete Rosenkranzgebete, Andachten und Kommunionfeiern am Krankenbett. Individuelle Seelsorge, Gespräche, etc. werden regelmäßig durch einen Diakon der Altenseelsorge angeboten, können aber - ebenso wie die Krankensalbung - durch den Heimatgeistlichen ausgeführt werden. Wir achten auch unterschiedliche religiöse und weltanschauliche Einstellungen und geben ihnen Raum. Abschied in Würde Pfarrer Kahlig zelebriert den Ostergottesdienst im Pflegeheim Wir erkennen die Begrenztheit menschlichen Lebens an und begreifen Sterben 36

37 UNSERE MISSION als Teil des Lebens. In diesem Sinne ermöglichen wir ein Sterben in Würde unter Berücksichtigung des persönlichen Willens. Unsere MitarbeiterInnen und insbesondere die palliativ weitergebildeten Fachkräfte arbeiten in dieser Phase intensiv mit weiteren Berufsgruppen und Diensten z.b. Hospizen zusammen und binden Menschen ein, die dem Sterbenden nahe stehen. Wir pflegen eine intensive Abschiedskultur und sind den Angehörige auch nahe beim Loslassen und Trauern. Pflege hat ein schlechtes Image; insbesondere die Pflegeheime erlangen in den Medien und somit auch im Bewusstsein der Menschen meist nur negative Beachtung. Daher muss es auch unsere Mission sein, ein Umdenken in der Gesellschaft mit anzuregen. Wir sind uns der Grenzen, die meist durch Rahmenbedingungen gegeben sind, bewusst. Dennoch ist es unser Ziel, für alle Beteiligten ein hohes Maß an persönlicher Lebensqualität zu gewinnen, bestmögliche Ergebnisse zu erreichen und uns zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Dieses setzt voraus, dass wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen, die ihre Kraft und ihre Fähigkeiten zum Wohle der uns anvertrauten Menschen einsetzen und unsere Visionen mittragen. Ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander, individuelle Förderung durch Aus,- Fort- und Weiterbildungsangebote, sowie eine faire Bezahlung sind Grundlage für eine langfristige Bindung an unsere Einrichtung. Wir freuen uns über neue MitarbeiterInnen, Praktikanten, Helfer im Freiwilligendienst, Auszubildende, etc. und sind bemüht, sie in unsere Dienstgemeinschaft zu integrieren. Freiwilliges Engagement Weiterbildung der Mitarbeiter Sichtbar wird der Glaube und nachprüfbar die Worte allein durch die Liebe, die Liebe zum Nächsten Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind bei uns immer willkommen. Sie bereichern den Heimalltag und stehen als Lebensbegleiter für individuelle Bedürfnisse zur Verfügung. Vorlesen, zuhören, spazieren gehen, es gibt viele Möglichkeiten, sich in unserer Einrichtung freiwillig zu engagieren. Ehrenamtliche sind ein wichtiges Bindeglied zum Leben außerhalb des Pflegeheimes. Wir verstehen uns als Teil des Gemeinwesens, arbeiten mit vielen Institutionen und Gremien zusammen und öffnen unser Haus; die Aufrechterhaltung familiärer Bindungen und sozialer Beziehungen sind uns sehr wichtig. Der Leitgedanke der Hl. Hildegard von Bingen ist uns eine tägliche Herausforderung und gilt zugleich auch als Auftrag für die Zukunft. Andrea Neukäufer Einrichtungsleitung 37

38 PFARRAMT Öffnungszeiten im Pfarramt Pöttmes Dienstag/Donnerstag: Uhr und Freitag: Uhr Termine bei Pfarrer Thomas Rein nach Vereinbarung: Tel /203 Kaplan Helmut Epp ist unter Tel.: 08253/ erreichbar. Das Pfarrbüro ist von geschlossen. Krankenkommunion: Melden Sie sich bitte im Pfarramt, wenn Sie zu Hause die Hl. Kommunion empfangen oder beichten möchten! (Tel /203) Spendenkonten Kirchenstiftung St. Peter und Paul Pöttmes Sparkasse Aichach-Schrobenhausen DE BYLADEM1AIC VR Bank Neuburg-Rain eg DE GENODEF1ND2 Kirchenstiftung St. Maria Magdalena Handzell VR Bank Neuburg-Rain eg DE GENODEF1ND2 Kirchenstiftung Mariä Heimsuchung Grimolzhausen Schrobenhausener Bank eg DE GENODEF1SBN Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt Schnellmannskreuth Sparkasse Aichach-Schrobenhausen DE BYLADEM1AIC Impressum - Herausgeber Kath. Pfarramt St. Peter und Paul Kirchplatz Pöttmes, Tel /203 Ausgabe Nr. 51/2018 Internet V.i.S.d.P.: Pfarrer Thomas Rein Redaktion Ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen der Pfarreiengemeinschaft Pöttmes: Teresita Freifrau von Gumppenberg, Eveline Hugl, Franz Lichtenstern, Franziska Mühlpointner, Hedwig Obeser, Franz Haider, Petra Rosskopf, Heidi Schmaus, Helmut Specht, Inge Stark, Ulrike Steger Kirchenstiftung St. Magnus Schorn Sparkasse Aichach-Schrobenhausen DE BYLADEM1AIC Kirchenstiftung Hl. Kreuz - Gundelsdorf VR Bank Neuburg-Rain eg DE GENODEF1ND2 Kirchenstiftung St. Michael - Osterzhausen VR Bank Neuburg-Rain eg DE GENODEF1ND2 Kirchenstiftung St. Anna - Ebenried VR Bank Neuburg-Rain eg DE GENODEF1ND2 Kirchenstiftung St. Johannes Baptist - Heimpersdorf VR Bank Neuburg-Rain eg DE GENODEF1ND2 Layout Ulrike Grauvogl, Gabi Krammer, Gudrun Parente, Michaela Schlaegel, Gudrun Sperr Fotos Franz Lichtenstern, privat pg.poettmes@bistum-augsburg.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser. Druck: Druckerei Schlaegel, Pöttmes Auflage: 2100 Exemplare Kostenlose Verteilung durch ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen Die nächste Ausgabe erscheint im Sommer

39 AUFBLÜHEN Wo Gott dich hingesäht hat, da sollst du blühen Richtig leben kann nur der, der in der Liebe lebt. Der immer wieder sich müht, auf die Ruf- und Klopfzeichen Gottes zu hören; der im Licht und Schatten seines Alltags Zeichen erkennt, die über sein irdisches Leben hinausweisen. Es geht wohl darum, den Augenblick zu nutzen; dort zu blühen, wo Gott uns hingesät hat ; dort Liebe zu leben, wo uns Mitmenschen darum angehen. Aber der Augen-Blick muss über sich hinausgreifen, muss dort wurzeln, wo alles Leben seinen Anfang nahm und einst enden wird. Dann kommt Sinn ins Leben, auch in den Alltag. Denn die Spache der Liebe, so geheim und verschlüsselt sie auch sein mag, bahnt den Weg zum Andern. Adalbert Ludwig Balling Glänzende Aussichten für den Frühling: Schimmernde und glitzernde Obermaterialien, schöne zarte Farben, aber auch kräftige Rottöne und klassisches Blau und jede Menge Wellness für die Füße mit einer großen Auswahl an neuen Sneaker- Modellen finden Sie bei uns! Das Pfarrbriefteam wünscht Ihnen ein frohes Osterfest! 39

40 40 Ich will dich preisen Herr, ich will dir dienen Herr, ich will dich lieben Herr, - mein Gott - mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzer Kraft

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