Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinden Sohren und Ober Kostenz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinden Sohren und Ober Kostenz"

Transkript

1 Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinden Sohren und Ober Kostenz Foto: Siegfried Gauer Dezember 2015 Februar Nr. 29 Liebe Mitchristen in Nah und Fern, An-ge-dacht erstmals schreibe ich eine Andacht für die Kirchengemeinden Büchenbeuren Gösenroth Laufersweiler mit. Ein Zeichen unseres gegenseitigen Wahrnehmens in der Region, wie auch schon meine Vorstellung vor zwei Jahren und jede Menge Infos, die wir miteinander austauschen. Das finde ich richtig gut. Normalerweise bin ich keiner für Jahresrück- und -ausblicke. Ich plane und organisiere gerne. Aber bei den Vorsätzen wird man mich vergeblich befragen. Nun war dieses Jahr ein besonders intensives für mich. Ende März endete eine Freundschaft, die mir sehr viel bedeutet hatte. Im Juli machte meine Tochter Chiara den Führerschein, fuhr innerhalb von elf Tagen über km mit ihrem Kleinkraftrad und baute dann einen unerklärten Unfall, bei dem sie sich rechts Schlüsselbein und Sprunggelenk brach. Rollstuhl für zehn Wochen. Glück im Unglück. Im August nahm ich meinen Geburtsnamen Hohl wieder an, nachdem die Scheidung ein Jahr zurücklag. Anfang September erlitt meine Mutter einen Schlaganfall, was meinen an Demenz erkrankten Vater völlig überforderte, so dass ich drei Pflegefälle gleichzeitig zu betreuen hatte. Meine Tochter beschloss, doch wieder zur Mutter zu ziehen. Und warum erzähle ich das? Ich denke, es ist manchmal auch gut, wenn nicht alles rundläuft. Wenn wir gefordert, ja gelegentlich überfordert werden. Das macht demütiger und erinnert daran, wie viel andre bisweilen zu tragen haben. Es ist seltsam, wenn der Sohn die Eltern pflegen muss, wenn das Kind Vater und Mutter trösten muss. Trösten, das heißt nicht vertrösten und beruhigen, sondern stärken und unterstützen. Wer tröstet, kann neuen Lebensmut wecken. Und zur Unterstützung meiner Eltern bin ich in die Heimat Hunsrück ja zurückgekehrt. Die Jahreslosung für 2016 steht im letzten Kapitel des Buches der Propheten Jesaja. Da spricht Gott uns zu: (Jesaja 66,13) Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. An Szenen, als die Mutter eine/n tröstete, kann hoffentlich jede und jeder von uns zurückdenken. Auch wenn das Verhältnis zu den Eltern nicht ohne Brüche und Enttäuschungen verläuft. Das gehört in der Regel dazu, wie wir spätestens seit der Pubertät und unserer Abnabelung wissen. Dennoch ist die Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit, nach einem Gehaichnis, oft zugleich die Nostalgie der Kindheit. Im besten Fall können wir diese Geborgenheit selber an unsere Kinder und Partner weitergeben. Ich habe in diesem Jahr auch viel Unterstützung erlebt. Menschen, die im richtigen Moment einfach da waren, ein Stück mitgingen, bei Entscheidungen mit Rat und Tat beteiligt waren. Was wäre gewesen, wenn nicht ein beherzter Mensch auf der B50 angehalten und meine Tochter gerettet hätte? Umgekehrt war es Zufall, dass ich meine Mutter im richtigen Moment besuchte. Gott-sei-Dank werden wir geführt. Durch den, der wie eine Mutter tröstet. Der für uns da ist. 2

2 Ohne die anderen Geschwister links liegen zu lassen. Nur so macht man es (allen?) recht. In Jesaja 66 werden sehr anschauliche Bilder verwandt. Kinder werden von Gott auf den Armen getragen und liebkost. Ja, sie dürfen sich satt trinken an den Brüsten ihres Trostes. Die weibliche Seite Gottes, die so gern von den Vätern des Glaubens übersehen wurde. Und noch dazu eine sinnliche Sprache, die die Prüden brüskiert. Und wieder lernen wir: Gott ist anders als das Bild, das wir uns von ihm oder ihr machen. Und wenn dann noch der Satz fällt Siehe, ich breite aus bei ihr den Frieden wie einen Strom und den Reichtum der Völker wie einen überströmenden Bach., sind dann nicht die Lügen gestraft, die Angst vor der Flut der Flüchtlinge haben? Gott hat uns einen großen Strom an Frieden geschenkt, dann werden wir den Bach auch verkraften. Es ist ein Reichtum. Ja, oft genug nehmen wir lieber nur den Reichtum der Völker und lassen sie außen vor. Die Ausbeutung Afrikas geht weiter. Aber hier wird uns Mut gemacht. So wie ich Mut schöpfte angesicht der Willkommenskultur im Sommer dieses Jahres. Auch ohne neuen WM-Sieg hatten wir Grund, auf Deutschland stolz zu sein. Lassen wir uns das nicht vom kleinkarierten oder rautierten Streit der Politiker kaputtreden! Oder von den Ausbeutern der Angst abfackeln! Wir brauchen Mut; denn die Situation ist ausgeufert. Respekt allen, die ehrenamtlich oder als Helfer von Dienst wegen Polizisten, Sanitäter, Ärzte, Hilfsorganisationen so viel geleistet haben und leisten. Wir brauchen Mut und Besonnenheit. Wir brauchen gute Planung und Einfühlungsvermögen. Ich freue mich, dass meine Presbyterien unser Engagement weiter ausdehnen wollen. Mut und Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Der uns tröstet, wie einen seine Mutter tröstet. Dessen Kinder nicht nur helle Hautfarbe und deutsche Pässe tragen, wie Rattenfänger einst glauben machen wollten. Ich hoffe auf ein Jahr der Beruhigung und Normalisierung. Auf das Abflauen der Aufgeregtheiten und auf Menschen, die zupacken und aufeinander zugehen. Wir können so auch für unseren Glauben werben oder haben wir den etwa längst verloren? Viele Landsleute verspotten uns Christen: sind wir etwa lau und unglaubwürdig? Ich glaube, dass mich Gott geschaffen hat samt allen Kreaturen, mir Leib und Seele, Vernunft und alle Sinne gegeben hat und noch erhält; mit allem, was Not tut für Leib und Leben, mich reichlich und täglich versorgt, in allen Gefahren beschirmt und vor allem Übel behütet und bewahrt; und das alles aus lauter väterlicher, göttlicher Güte und Barmherzigkeit, ohne all mein Verdienst und Würdigkeit: für all das ich ihm zu danken und zu loben und dafür zu dienen und gehorsam zu sein schuldig bin. Ich glaube mit Martin Luther an diesen väterlichen (und mütterlichen) Gott, und dass er uns über alle Grenzen hinweg verbindet. Das ermutigt mich zum Handeln. Und auch mal zu einem Ausblick - über das jetzige Chaos hinaus. Ihr Christian Hohl Grafik: GEP 3 4

3 Die Weihnachtsgeschichte ES BEGAB SI ABER zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Andre Übersetzung nach besser bezeugter Lesart: "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens." Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Weltgebetstag Grafik: GEP Grafik: GEP 5 6

4 Ev. Jugend im Kirchenkreis Simmern-Trarbach Spanienfreizeit 2015 der Ev. Jugend Simmern-Trarbach Sommerfreizeit im Sportcamp Eurostage im kleinen Touristenort Caldes 'd Estrac an der spanischen Costa Brava für 32 Jugendliche aus dem Ev. Kirchenkreis Simmern-Trarbach zwei unvergessliche Wochen. Dreizehn sonnige Tage haben die Jugendlichen, die an der diesjährigen Auslandsfreizeit der Ev. Jugend im Kirchenkreis Simmern-Trarbach teilnahmen, genossen. Gemeinsam mit dem Jugendreferenten Rainer Schönig stellte das Betreuerteam (Wladimir Albrecht, Nicole Berghof, Sophia Tries, Erick Getman und Svenja Heinz) ein abwechslungsreiches Ferienprogramm zusammen. Neben Ausflügen nach Barcelona sowie in die nahegelegene Kleinstadt Caldettas und einem Besuch des Aqua-Parks "Illa Fantasia", hatten die Jugendlichen genügend Zeit sich kennenzulernen, am Strand zu chillen, neue Freundschaften aufzubauen, zu basteln, zu spielen, gemeinsam Musik zu hören und auch mal zum ausschlafen. Auch die im Camp vorhandenen Sportangebote wie Tennis, Basketball, Fußball, Kraftraum, Bogenschießen, Pool und Tanzraum wurden von den Jugendlichen ausgiebig genutzt. Wie bei allen Freizeiten des Ev. Kirchenkreises hatte auch das Erleben von Gruppenerfahrungen und Spiritualität seinen Platz. Eine Andacht am Strand, sowie viele Gespräche über Wünsche, Sorgen und das, was Jugendlichen heute wichtig ist, waren besonders schöne Ereignisse, die sowohl den TeilnehmerInnen als auch dem Betreuerteam noch lange in Erinnerung bleiben werden. Text: Erick Getman Kirchengemeinde Büchenbeuren Eritrea Ein kleines, bisher völlig uninteressantes und unbekanntes Land lockte im September ca. 100 Zuhörer in das Büchenbeurener Gemeindehaus: Zum Vortrag von Prof Dr. Wolfgang Heinrich von Brot für die Welt, der selbst in dieser Region aufgewachsen ist und uns ein bedrückendes Bild der dortigen Zustände skizzierte. Das Land wird von einer Diktatur zusammengehalten in dem ein einzelner Mensch nicht zählt und eine eigene Lebensgestaltung undenkbar ist. Es ist nicht möglich ein noch so bescheidenes Eigentum zu erarbeiten, alles Eigenständige sei es eine Meinung oder ein materieller Besitz wird von Staatsapparat sofort unterdrückt und schärfstens bestraft. Ganz konkret erzählte Linda Sülzle dann die Geschichte von Gioton, einem ca. 53 jährigen Eritreer, der wegen einer Meinungsäußerung für 4 Jahre in ein Gefängnis mitten in der Wüste gebracht wurde. Dort bei 1 Glas Wasser und 1 Stück Brot in Metallcontainern untergebracht konnte er nur überleben, indem er seinen eigenen Schweiß sammelte und trank. Irgendwie gelang ihm die Flucht durch den schwer bewachten Stacheldrahtzaun und weiter bis zu uns. Hier kann er seine Begabung, aus einem wild verwucherten Stück wieder eine Gartenanlage heraus zu schneiden, graben, harken, unter Beweis stellen. Aber es wird noch viele Stunden Deutschunterricht und viel Glück bedürfen., dass er dabei so viel verdienen kann, seine Frau und 4 Kinder im Altern von 4-18 Jahren sicher mit Geld zu versorgen. An ein Wiedersehen ist im Augenblick noch gar nicht zu denken. So brachte uns der Abend von der allgemeinen Politik zurück zur bedrückenden Wirklichkeit eines Einzelschicksals, das unserer Unterstützung und Nächstenliebe bedarf. Ulrike Alpers 7 8

5 Kreissynode Kreissynode 2015 in Reich In Reich tagte am 13. und 14. November die Herbstsynode des Kirchenkreises Simmern-Trarbach. Schwerpunktthemen waren die aktuelle Flüchtlingssituation, der Haushalt und die Eröffnungsbilanz sowie die Neustrukturierung des Schulreferates. In seinem Bericht rief Superintendent Horst Hörpel angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation zum Dialog mit den Muslimen auf und warnte vor einem wachsenden Antisemitismus und einer Islamfeindlichkeit. Es gibt islamische Gruppierungen in Deutschland, die ausdrücklich keinen Dialog wollen. Aber um der großen Mehrheit der Muslime willen dürfen wir es diesen religiösen Fundamentalisten genauso wenig überlassen, den wahren Islam zu verkörpern wie der Pegida-Bewegung, für sich beanspruchen zu können, das wahre Deutschland zu sein, unterstrich der Superintendent. Gerade angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Flüchtlinge aus islamischen Mehrheitsgesellschaften komme, sei für Christen der Weg des Dialogs wichtig. Wir erleben eine starke Polarisierung, aber wir dürfen dem Hass nicht die Deutungshoheit überlassen, warnte Horst Hörpel. der Integration in Traben- Trarbach oder das neue Café Mosaik in Kirchberg. Auch die diakonischen Einrichtungen wie der Jugendhof Wolf Text und Bilder: Dieter Junker oder der Schmiedel würden eine wichtige Arbeit mit Flüchtlingen leisten, hob der Superintendent Unsere christliche Grundhaltung ist davon bestimmt, Flüchtlinge als Teil unserer Gesellschaft anzunehmen und in der Bevölkerung für Akzeptanz zu werben, betonte der Superintendent und verwies auf die vielfältigen Initiativen im Bereich des Kirchenkreises wie das Café International in Büchenbeuren, das Cafeterra in Kastellaun, den Garten 9 hervor. Kirchengemeinden und Diakonie würden so mithelfen, den vielen Flüchtlingen vor Ort das Gefühl menschlicher Zuwendung zu geben und Raum für Begegnungen zu schaffen. Betroffen zeigte sich die Kreissynode von den aktuellen Anschlägen in Paris. Die Synodalen gedachten im Gebet und mit einer Schweigeminute den Opfern des Terrors. In Schulfragen setzt der Kirchenkreis auf Kooperation mit den Nachbarn. So votierte eine deutliche Mehrheit der Synodalen für ein gemeinsames Schulreferat der vier südrheinischen Kirchenkreise Trier, Obere Nahe, An Nahe und Glan sowie Simmern-Trarbach zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Gleichzeitig wurde die bisherige kreiskirchliche Pfarrstelle des Schulreferenten aufgehoben. Danach soll das zukünftige Schulreferat seinen Sitz in Trier haben, unter dem Dach des derzeitigen Referats für Bildung, Kommunikation und Medien im Kirchenkreis Trier. Unberührt davon bleiben aber die Präsenz in den anderen Kirchenkreisen, ebenso auch der Fortbestand der Mediatheken wie in Simmern. Zukünftig soll es in diesem Referat 1,75 Pfarrstellen geben. Als Standorte für die Schulreferatsarbeit bleiben Trier und Bad Kreuznach erhalten, als Standorte für die Mediatheken Bad Kreuznach, Simmern und Trier. Folgende Beschlüsse wurden außerdem in Reich gefasst: 10 o o o Einstimmig wurde der Haushalt des Kirchenkreises für 2016 mit einem Gesamtvolumen von rund 6,2 Millionen Euro verabschiedet, ebenso wurde auch die erstmalige Eröffnungsbilanz des Kirchenkreises zum 31. Dezember 2013 aufgestellt. Mit großer Mehrheit beschloss die Synode Richtlinien für die Bewilligung von Baubeihilfen an Kirchengemeinden, auch sprach sich eine Mehrheit dafür aus, eine Liegenschaftsverwaltung im Kirchenkreis aufzubauen. Hier soll eine Arbeitsgruppe ein Konzept entwerfen, über das die Sommersynode 2016 dann endgültig entscheiden wird. Die nächsten Synodaltagungen sind am 3./4. Juni 2016 und am 11./12. November Ein ausführlicher Bericht zur Synode und weitere Informationen zum Kirchenkreis finden sich auf der Homepage des Kirchenkreises Simmern- Trarbach:

6 Personalie Vorstellung Jugendreferent Mein Name ist Tobias Hauth, ich bin 35 Jahre alt und seit November 2015 im Kirchenkreis als Jugendreferent für die Gemeinden Büchenbeuren, Sohren und Ober Kostenz eingestellt. Derzeit wohne ich mit meiner kleinen Familie in Bad Kreuznach, werde aber im Sommer 2016 in unser neues Haus nach Ellern ziehen. Zuvor habe ich über 10 Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe Schmiedel gearbeitet. Den Bezug zur Gemeindearbeit habe ich in meiner Jugend durch ehrenamtliche Tätigkeiten innerhalb der Gemeinde und im Kirchenkreis Germersheim gefunden. In meiner Arbeit lege ich Wert auf die Gemeinschaft, gemeinsames Handeln und die Auseinandersetzung mit christlichen Werten und Glaubensfragen. Auch ist es mir wichtig, die Kinder und Jugendlichen in der Ausarbeitung von Gruppenangeboten und Projekte mit einzubeziehen. Als Ansprechpartner stehe ich gerne zur Verfügung und freue mich auf Besuche, Kontakte und Gespräche. Ich danke den Menschen, denen ich schon begegnen durfte, für die herzliche Begrüßung und Unterstützung und ich freue mich die ganze Gemeinde kennenzulernen. Viele Grüße Tobias Hauth 11 12

7 Altenheim Neues aus dem Altenheim Es fällt mir immer leicht Neues aus dem Altenheim zu schreiben. Wir erleben so viel, dass es eigentlich gar nicht genug Platz gibt, um alles genau zu erzählen. Doch wie gewohnt, erst einmal der Rückblick: Im September hatten wir unseren großen Ausflug geplant, tatsächlich sind wir aber schon am 20. August gereist. Mit 68 Personen, inklusive der Begleitpersonen, haben wir unsere saarländischen Nachbarn besucht. Zunächst landschaftlich schön, dann über die Autobahn, sind wir nach Neunkirchen an der Saar gefahren. Mit den selbstgebastelten Schildern Senioren auf Abwegen im Bus, gut sichtbar für Verfolger führte uns die Fahrt zunächst nach Spiesen- Elversberg zum Mittagessen. Angemeldet waren wir im cfk Centrum für Freizeit und Kommunikation der Lebenshilfe. In der großen Eventhalle waren runde Tische sehr schön eingedeckt. So viel Platz hatten wir noch nie. Alle Bereiche sind barrierefrei erreichbar und das Außengelände ist sehr schön. Nach gutem Essen und Trinken und dem anschließenden kurzen Vortrag der Reisebegleitungen über die Geschichte der Stadt Neunkirchen ging es weiter mit einer Stadtrundfahrt. Dabei erfuhren wir auch die Verbindung zum Hunsrück. Viele Menschen gingen und gehen auch noch in unser Nachbarland zur Arbeit. Zu Kaffee und Kuchen kehrten wir wieder im cfk ein und waren gegen 18:15 Uhr wieder zu hause. Erstmalig konnten wir auch Pfarrer Christian Hohl, Andrea Schmidt und einige Konfirmanden als Begleitpersonen gewinnen. Es war ein informativer und lustiger Tag. Dank auch der finanziellen Unterstützung aus Mitteln der Stiftung deutsches Hilfswerk. Oktober: Immer ein musikalisches Highlight unser gemütlicher Nachmittag zum Herbst mit Herrn Vankorb Als kleines Dankeschön organisierte Frau Hamman einen Nachmittag an der Mosel für die Damen und den Herrn des Besuchsdienstkreises. Schönes Wetter und viel Spaß begleitete die Gruppe. Unverkennbar: prima Essen nach Hausfrauenart unser Ausflug zum Michelsmaat Cfk Spiesen-Elversberg Zum gemütlichen Frühstück und fröhlichem Beisammensein begrüßten wir am 25. Oktober 44 ehrenamtlich Mitarbeitende 13 14

8 November: Am 6. November besuchte uns, wie jedes Jahr, der Kindergarten aus Sohren ( Schatzinsel ) zu Sankt Martin. Dank der angenehmen Temperaturen war ein Aufenthalt im Hof möglich und sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen hatten Spaß bei Gesang und der Aufführung der Geschichte von Sankt Martin. Am 14. November, zu unserem Basar, durften wir wieder viele Gäste begrüßen und die obligatorische Erbsensuppe schmeckte hervorragend. Was kommt noch? Dezember: Der Kindergarten Zauberland besucht uns im Rahmen des evangelischen Gottesdienstes. Am besucht uns der Nikolaus, wie immer in Begleitung des Chors. Am besucht uns der Bläserkreis zum gemeinsamen Singen. Am feiern wir, wie gewohnt, den heiligen Abend. Wir beginnen um Uhr mit der ökumenischen Andacht. Am lassen wir, auch wie gewohnt, das alte Jahr ausklingen. Wir beginnen um 15:30 Uhr mit einer ökumenischen Andacht. Und dann noch: In den wohlverdienten Ruhestand verabschieden wir uns von: Werner Bach zum , Giselinde Gentil zum und Doris Ochs zum Alle drei Mitarbeitende sind und waren seit vielen Jahren als geschätzte Kollegen bei der evangelischen Altenhilfe und Krankenpflege NHM ggmbh tätig. Dass sie diesen fordernden Beruf bis zur Rente ausgeübt haben, zeigt, dass sie ihre Aufgaben ernst genommen und mit Freude ausgeübt haben. Wir werden ihre Unterstützung und ihren Humor vermissen. Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge, und wünschen ihnen, dass sie ihre neugewonnene Freizeit genießen können. Auf Wiedersehen sagen wir auch unserem Geschäftsführer, Herrn Baldur Stiehl. Wir schätzen Herrn Stiehl als sachlichen Gesprächspartner und als Seelsorger. Er hat uns, als Mitarbeitende, in den Stunden der Trauer um unsere verstorbenen Kolleginnen zur Seite gestanden, in Notsituationen geholfen und unsere Arbeit immer wert geschätzt. Wir danken allen sehr herzlich und wünschen ihnen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg. Vorschau auf das Jahr 2016: Am 18. Januar liest Frau Lindner. An dieser Stelle sei ihr Dank gesagt, da dies schon zu unserer regelmäßigen Planung für den Monat Januar gehört. Am 4. Februar, wie immer, fröhliches Beisammensein zur Weiberfastnacht. statt. Insgesamt ist zu sagen, dass die Zusammenarbeit sehr kooperativ und freundlich verläuft. Es werden natürlich noch einige Umstrukturierungen erfolgen. Betonen möchte ich aber noch einmal, dass weder die Küche geschlossen wird, noch Mitarbeitende entlassen werden. Selbstverständlich halten wir Sie auf dem Laufenden. Wir danken allen die uns immer wieder unterstützen und motivierende Worte für unsere Arbeit finden, die uns finanziell unterstützen und es so ermöglichen Anschaffungen zu tätigen die sonst nicht möglich wären. So konnten wir, unter anderem, drei Betten kaufen, die sich bis auf eine geringe Höhe herunterfahren lassen, ein kleines Licht anschalten und einen Alarm auslösen wenn der Bewohner das Bett verlässt. Wir hoffen damit die Stürze, insbesondere in der Nacht, zu minimieren. Aus den Kollekten finanzieren wir weiterhin die Anschaffung von Evakuierungsmatten. Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit, dass es endlich Frieden werde auf Erden und wir noch lange Jahre miteinander verbringen dürfen. Zum neuen Jahr begleite Sie die Worte von Cilli Kehsler: Wegweiser Laß dich von dem Zauber leiten, Probier, ob du noch hüpfen kannst jenem, der das Leben liebt, vor Glück auf einem Bein. weil er deiner Seele Wurzeln Und brauchst du beide, freu dich auch, und zugleich auch Flügel gibt. Ganz einfach Mensch zu sein. Herzlichst Ihre Annette Mildenberger Zum Trägerwechsel: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir treffen uns zu Sitzungen, Umstellungen in der EDV sind schon erfolgt, eine Mitarbeiterversammlung fand 15 16

9 Bücherei (Sohren) Lesesommer 2015 Unter dem Motto Abenteuer beginnen im Kopf, beteiligten wir uns zum 6mal am Lesesommer Rheinland-Pfalz. Kinder und Jugendliche im Alter von 6-16 Jahren waren wieder dazu eingeladen. Wer während des Lesesommers drei Bücher oder mehr las, wurde mit einem Zertifikat belohnt, das er seiner Schule vorlegen kann. Um festzustellen, ob die Bücher auch gelesen wurden, konnten wir wieder Konfirmanden und treue Leserinnen gewinnen, die die Leser befragten und die gelesenen Bücher in den Klubausweis eintrugen. Auch in diesem Jahr war die Lesebegeisterung sehr groß. Insgesamt wurden 923 Bücher ausgeliehen und Seiten gelesen. Endlich war es soweit! Am 25. September 2015 konnten wir in einem feierlichen Rahmen die Zertifikate überreichen. Zu unserer Abschlussparty begrüßten wir 114 Gäste, darunter auch die Vertreter der Grundschulen Sohren und Büchenbeuren, sowie der Paul-Schneider Realschule. Nach der Begrüßung erfreute uns Frau Jung mit einem fröhlich vorgetragenen Klavierstück. Auf die Grußworte von Pfarrer Christian Hohl und Ortsbürgermeister Markus Bongard folgte, gesungen von unseren Kindern und am Klavier von Frau Jung begleitet, das Lied Alle Kinder lernen lesen. Immer wieder freuen wir uns, wenn unsere Kinder voller Begeisterung mitsingen. Anschließend konnte ich 60 Zertifikate an Schülerinnen und Schüler überreichen. Die fleißigsten Bücherwürmer waren: Aida Agadzhanova 9 Jahre 131 Bücher Seiten Thorben Flach 7 Jahre 59 Bücher Seiten Lucas Dilmann 8 Jahre 53 Bücher Seiten Nach Altersgruppen und gelesenen Seiten ergibt sich folgende Tabelle: 6-8 Jahre: 9-12 Jahre: Thorben Flach 59 Bücher Seiten Lucas Dilmann 53 Bücher Seiten Julia Weisbeck 36 Bücher Seiten Aida Agadzhanova 131 Bücher Seiten Jacob Neuls 41 Bücher Seiten Lena Schinke 30 Bücher Seiten Jahre: Norina Rausch 43 Bücher Seiten Mareike Hess 12 Bücher Seiten Madeleine Kostecki 12 Bücher Seiten Der Sonderpreis wurde in diesem Jahr geteilt. Er ging an: Annika Trarbach Hunsrückschule Simmern 8 Bücher Patricia Sander Bethesdaschule Bad Kreuznach 21 Bücher Alle hier genannten LeserInnen konnten sich über einen Gutschein von der Schmökerecke freuen. Auch den hier nicht genannten Kindern und Jugendlichen ein ganz großes Dankeschön für ihre Leseleistungen. Nach der Verleihung der Zertifikate sangen unsere Kinder noch das wunderschöne Lied Halte zu mir guter Gott. Anschließend gab es eine große Tombola, bei der jeder Teilnehmer gewinnen konnte. Bei Kaffee und Kuchen ging dann dieser schöne Tag zu Ende. Ich bedanke mich ganz herzlich bei unseren Konfirmanden: Evelyn Brandt, Steven Brumm, Djulia Frickel, Mareike Hess, Veronika Herdt, Madeleine Kostecki, Janis Kostecki, Tom Rauth, Roman Schander, Nicole Sorokin, David Schleicher und Leon Winkler. Ein großes Dankeschön auch an unsere treuen Helfer: Milena Horin, Julia Huhn, Alina Krieger, Jennifer Meyer, Lara Michel, Norina Rausch, Stella Pelzer und Jeanette Sander. Ebenfalls vielen Dank an Frau Jung für ihre musikalische Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an unsere Sponsoren, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass unsere Tombola so gut bestückt war. Als da wären: Apotheken Sohren und Büchenbeuren, Dilan Döner-Pizza-Bistro, Metzgerei Dörn, Reisebüro Dreher, Porzellanhaus Kaefer, Firma Meinhardt, Elektro Mähringer, Juwelier Petzold, Autohaus Rüdinger Kirchberg, Sparkasse Sohren und Schmökerecke Sohren. Am konnten wir zu unserer großen Freude Julia Weisbeck, aus Sohren, einen Gutschein in Höhe von 15.- übereichen, den sie bei der zentralen Preisziehung der Bewertungskarten gewonnen hat. Nochmals herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche euch Allen eine gesegnete Advents und Weihnachtszeit und für das neue Jahr alles Gute. Eure Monika Lindner 17 18

10 Impressionen vom Lesesommer in Sohren Bücherei (Ober Kostenz) Lesesommer-Abschlussfest Mit der Überreichung der Urkunden beim Abschlussfest endete die diesjährige Lesesommer-Aktion der evgl. Kinder- und Jugendbücherei in Ober Kostenz. Sehr motivierte Erstleser, junge Leser und auch junge Erwachsene kamen, um ihre Urkunden entgegenzunehmen und mit uns zu feiern. Die 1. Plätze belegten fleißige Bücherwürmer. Beim Erstlesealter lag Joleen Kunz mit 775 Seiten vorn. In der Kategorie junge Leser 9 12 Jahre brachte es Tim Martin auf Seiten. Bei den jungen Erwachsenen, Jahre siegte Judith Esposito mit 712 Seiten. Gewinner dieses Lesesommers waren alle Kinder, die sich ins Abenteuer Lesen stürzten. Man sah rundum strahlende Kinderaugen. In Verbindung mit dem Lesesommer gab es in Kooperation mit dem Bürgerverein Oberes Kyrbachtal eine fantastische Lesenacht, die schon wieder Lust auf die nächste macht. Gewinnerin bei der zentralen Preisziehung des Landes Rheinland-Pfalz: Julia Weisbeck Neues aus der Bücherei Ober Kostenz Dezember: Freitag, 18. Dezember 2015 ab 15:00 Uhr erwartet die Kinder ein Vorlesenachmittag in gemütlicher Runde. Die Olchis und andere tolle Geschichten werden von Kindern oder Erwachsenen für Kinder vorgelesen. Dazu gibt es Plätzchen und Kakao. Unbedingt eine Kuscheldecke mitbringen! Januar: Neue Öffnungszeiten: 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Februar: März: Spannende Eifelkrimis haben nun auch die Bücherei erreicht; Können gerne auch an Erwachsene ausgeliehen werden. Am 11. März 2016, 15:00 Uhr basteln wir mit Kindern zum Osterfest. Alles rund um s Ei wird unser Thema sein. Passend hierzu kochen wir gemeinsam ein leckeres Essen. Alle Kinder, die Lust haben, die Bücherei zu besuchen, um zu lesen, andere Kinder zu treffen, oder einfach zu schwätzen, sind jederzeit herzlich willkommen. Gerne dürft ihr auch jemanden mitbringen. Wir freuen uns auf euch! Euer Büchereiteam 19 20

11 Impressionen vom Lesesommer in Ober Kostenz Danke Herzlichen Dank an alle, die auch dieses Jahr wieder das Schiff, das sich Gemeinde nennt auf Kurs hielten, voranbrachten, mit anpackten! Das macht Mut im Blick auf die Presbyteriumswahlen und die Aufgaben, die vor uns liegen! Ich erinnere an die Andacht zum Jahreswechsel mit der Grafik zur Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob., wo in acht Symbolen unsere bereichernde Gemeinschaft um das Kreuz deutlich wurde. Mittagstisch Das Team des Mittagstisches Ober Kostenz dankt allen herzlich, die im Laufe dieses Jahres den Mittagstisch mit Lebensmittelspenden unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt Familie Nellen, die seit nunmehr 10 Jahren für die Milchspende sorgt. Wir freuen uns auf eine große Tischrunde in 2016 und wünschen ein gesegnetes Weihnchtsfest und ein gutes, gesundes Neues Jahr. Grafik: Plaßmann 21 22

12 Frauenfrühstück Frühstück für Frauen am im ev. Gemeindehaus in Sohren Seit 2008 organisieren die Frauen der evangelischen Kirchengemeinden in der Region des Kirchenkreises Simmern-Trarbach zweimal im Jahr ein Frühstück für Frauen. In Sohren wurde bisher nur einmal (im Jahr 2010) ein Frühstück ausgetragen. Daher wollten wir in diesem Jahr mal wieder ein Frühstück in Sohren organisieren. Auf der Suche nach einem interessanten Thema stießen wir auf den Vortrag Gelb vor Neid, macht rot vor Scham Neid, das geleugnete Gefühl von Frau Beate Commer, Referentin der Frauenhilfen der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Neider werden sterben, aber nie der Neid sagte schon der berühmte französische Dramatiker Moliere vor fast 400 Jahren. So lautete denn auch der Untertitel von Fr. Commers Vortrag. Beim Thema Neid geht es immer um ganz persönliche und menschliche Empfindungen, die man nicht kontrollieren kann. Dennoch leugnen wir meist vehement wenn uns jemand des Neides bezichtigt. Wie entstehen Neidgefühle? Warum sind manche Menschen stärker von Neid geplagt? Wie können wir Neidgefühle erkennen, bewältigen und positiv für unser Leben nutzen? Neid das trifft bei mir nicht zu oder neidisch bin ich nicht. Das waren Aussagen, die wir während der Vorbereitung zu unserem Frühstück des Öfteren zu hören bekamen. Der Begriff Neid ist in der Gesellschaft sehr negativ belegt - ein Tabuthema, doch kann man ihm auch viele positive Aspekte abgewinnen. Insbesondere der Vergleich mit anderen löst beim Menschen ein Schamgefühl aus nicht genug oder nicht gut genug zu sein. Da man Neid offenbar nicht unterdrücken kann und andererseits man den Neid aber auch nicht zeigen will - führt dies seit der Urzeit bis heute dazu, dass Menschen Strategien zur Neidregulierung anwenden und diese in pragmatischen Aussagen verstecken: So wird z.b. die neue Hochglanzküche der Freundin durch die Aussage relativiert, dass man selbst eine solche aufwändig zu pflegende Hochglanzoberfläche gar nicht haben wollte. etwas nehmen bzw. etwas heraus nehmen - was andere sich nicht trauen? Ein Beispiel für Neid unter Geschwistern und Beleg dafür, dass es auch Neid innerhalb der Familie gibt. Der Unterschied zwischen Mann und Frau wurde ebenfalls angesprochen. Neiden tun beide - Männer und Frauen. Männer jedoch eher auf der materiellen oder Erfolgsebene mit dem, was sie erreicht haben: mein Haus, mein Auto, mein Boot. Frauen neiden eher in passiver Form auf der Beziehungsebene, sie suchen sich Mitstreiter und Verbündete, die sie in ihrem eigenen Denken und Vorhaben bestärken und dadurch eine Neidfront aufbauen. Menschen setzen in Neidsituationen verschiedene Masken auf, damit der empfundene Neid dahinter versteckt werden kann. Im gesamten Vortrag wird deutlich wie alt und zugleich immerwährend aktuell dieses Gefühl Neid ist. Doch zu Unrecht ist der Begriff Neid nur negativ vorbelegt. Neid treibt nämlich auch die Menschheit an. Neid ist Motivation etwas oder mehr erreichen zu wollen und Neid fördert den Entdeckungsgeist und führt zu Lebendigkeit. Zum Ende des Vortrags waren sich alle einig, dass im Rahmen des Frühstücks das Thema Neid in seiner gesamten Dimension nur angesprochen aber nicht vollständig durchleuchtet werden konnte. Dennoch erhielt man im Vortrag einen Einblick in die Alltagssituationen, mit denen man in vielfacher Weise im Leben immer wieder konfrontiert wird. Für diesen interessanten Vormittag danken wir besonders Frau Beate Commer, die aus Köln zu uns angereist war, sowie allen Frauen, die durch ihre Hilfe in Küche und Saal zum Gelingen beigetragen haben. Vielen Dank auch an Frau Sandra Menzel für die schöne Andacht sowie an Frau Elvira Jung für die musikalische Begleitung unserer Gesangseinlagen. Das nächste Frühstück für Frauen wird voraussichtlich am 20. Februar 2016 in Irmenach ausgetragen. Es werden referieren: Frau Beate Müller (Therapeutin aus Lötzbeuren) und Frau Edeltraud Lenz (Pfarrerin in Enkirch). Text: Andrea Schmidt Auch in der Bibel gibt es die verschiedenste Überlieferungen zu dem Thema Neid: Kain wurde schon durch den Neid dahin getrieben seinen Bruder Abel zu erschlagen. Ein anderes Beispiel aus der Bibel sind Maria und Ihre Schwester Martha sicherlich nicht ganz so bekannt wie die Geschichte von Kain und Abel daher eine kurze Zusammenfassung: Martha bringt Jesus mit nach Hause, sie will ihn als Gast bewirten und richtet in der Küche ein Mahl, ihre Schwester Maria hingegen sitzt Jesus zu Füßen und hört seinen Erzählungen zu. Martha bittet ihre Schwester zum Helfen in die Küche, diese beteiligt sich aber nicht an der Gästebewirtung sondern hört weiter dem Reden Jesu zu. Martha fühlte sich dadurch provoziert. Hier stehen wir vor der Frage: Darf ich das? - dürfen wir uns 23 24

13 Frauenhilfe Ausflug der Frauenhilfen der Kirchengemeinden Sohren und Ober Kostenz Am 04.September gegen Uhr starteten ca. 28 Frauen der beiden Kirchengemeinden, bei strahlendem Sonnenschein, in Richtung Eifel. Über die Autobahn gelangten wir zügig, in etwa einer Stunde, nach Manderscheid. Wir waren sehr beeindruckt von der schönen Lage des kleinen Städtchens. Dort fanden wir auch schnell den eigentlichen Grund dieser Fahrt. Die Kerzenmanufaktur der Familie Moll erwartete uns bereits. Herr Moll erzählte und erläuterte, in anschaulicher Weise, die Herstellung von Kerzen mit den verschiedensten Motiven. Später ergab sich noch die Gelegenheit, in dem dazugehörenden kleinen Laden, Kerzen in verschiedenen Größen und Ausführungen zu erwerben. Zum Mittagessen sind wir pünktlich in dem ca. 5 Minuten entfernten Gasthotel Haiderhof angekommen. Dort hatten wir später genug Zeit, uns in den schönen Anlagen des Hotels umzusehen und bei einem Spaziergang die Füße zu vertreten. Gegen Uhr sollte unser nächstes Ziel angefahren werden. Unser sehr kompetenter Busfahrer wollte aber nicht die Autobahn in Richtung Wittlich nehmen, sondern chauffierte uns gekonnt und souverän durch die engen Kurven, die die schöne Landschaft der Eifel zu bieten hat, zum Örtchen Bengel, an dessen Ausgang wir linkerhand die Kirche von Kloster Springiersbach sehen konnten. Dort war unser letzter Stopp. In der Klostermühle, mit dazugehöriger Straußenfarm, wurden wir bereits zu Kaffee und Kuchen erwartet. Nachdem wir uns dort noch einmal gestärkt hatten, statteten wir den Sträußen noch einen Besuch ab und fuhren gegen Uhr wieder zurück auf den Hunsrück. Alles in allem war es für uns ein schöner Tag, den wir mit einem Lied und Gebet beendet haben. Text: Roswitha Gälzer Auf der Straußenfarm In der Kerzenmanufaktur Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Psalm 62,

14 Krabbelgruppen Neues aus der Krabbelgruppe Ober Kostenz Abschied von der Spielgruppenleitung Carmen Kauer. Frau Kauer leitete seit mehr als sieben Jahre den Spielkreis Sohren. Das Experimentieren mit Farben macht allen große Freude. An dieser Stelle noch ein ganz herzliches Dankeschön an Frau Kauer. Bastelangebot: Eulenhandabdruck Über neue Spielsachen freuten sich die Kinder sehr. St. Martinsumzug um die Kirche Mit unseren selbst gebastelten Laternen. Unsere Kinder (Sola und Mia fehlen hier noch.) Jeden Mittwoch von Uhr treffen wir uns in der Pfarrscheune in Ober Kostenz. Fotos und Text: Fr. Schreiner 27 28

15 Nachrichten aus den Kirchengemeinden Wir gratulieren der Ortsgemeinde Ober Kostenz für ihren Gold-Preis in der Sonderklasse Unser Dorf hat Zukunft, gemeinsam mit vier anderen Gemeinden bei 81 Bewerbern aus Rheinland-Pfalz. Außerdem gratulieren wir den Nachbarn in Reckershausen. Weite wirkt. Reformation und die eine Welt 2016, das letzte Themenjahr vor dem eigentlichen Jubiläum 2017 beschäftigt sich mit den weltweiten Auswirkungen und dem Zusammenspiel über alle Grenzen hinaus. Während 2015 uns mit Bibel und Bild die Augen öffnen wollte, geht es also jetzt darum, neben Wittenberg auch die anderen Zentren in den Blick zu bekommen, globale Herausforderungen anzunehmen, die Ökumene nicht auf evangelisch-katholisch zu beschränken. Ökumene in Sohren: gemeinsame Gottesdienste und Taizé-Gebete Ein ökumenisches Team, zusammen mit Pfarrer Hohl, lädt am 12. Februar um 19 Uhr in die Evangelische Kirche ein. An Palmsonntag fangen wir aus ökumenischer Rücksicht schon um 9.30 Uhr mit dem Umzug an. Abends ist St. Michael der Ort, wo wir gemeinsam ein Gebet mit Gesängen aus Taizé halten. Im Herbst laden wir am und am wieder gemeinsam ein. Ökumenische Bibelwochen Die ökumenischen Bibelwochen waren in diesem Jahr kein Erfolg. Der spannende Galaterbrief lockte wenige hinterm Ofen vor. Das ist schade. Diesen Jahreswechsel geht es um Texte aus dem Propheten Sacharja. Da die eher sperriger sind, werde ich sie auf drei Wochenenden reduzieren und darüber predigen: am 3. Advent (13.12.) über den Friedenskönig, am 17. Januar über Gott in unserer Mitte und am 14. Februar über die Herde ohne Hirten. Gewohnt bin ich eigentlich ökumenische Bibelwochen mit katholischen und freikirchlichen Partnern. Betrachtungen zum Leiden und Sterben Jesu Christi Die Passionsandachten beginnen am 11. Februar und finden jeweils donnerstags abends um 19 Uhr im Chor der Evangelischen Kirche statt. Die Atmosphäre hat mich sehr begeistert; Dank den Küstern und den Teilnehmenden! - In diesem Jahr lesen wir die Berichte aus dem Evangelium nach Markus. Weltgebetstag der Frauen aus Kuba Gastgeberinnen des Weltgebetstags am Freitag, dem 4. März sind die katholischen Geschwister von St. Michael. Die Uhrzeit wird noch bestimmt. Eingeladen sind Mitglieder aller christlichen Konfessionen. Aus Kuba werden wir aufgefordert: Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf. Wir dürfen wieder auf tolle Rhythmen und Farben gespannt sein Ökumenischer Kinderbibeltag Samstag, 5. März: Gemeinsam laden beide Kirchengemeinden in Sohren sowie das Jugendzentrum zu einem ökumenischen Kinderbibeltag ein, der am Abend in der Ev. Kirche seinen Abschluss finden soll. Palmsonntagsumzug mit Eseln und Palmen: Jesus zieht in Jerusalem ein Ein großer Erfolg, trotz Nieselregen, war die Aktion Am Sonntag, dem 20. März sind wieder besonders Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter im Blick. Um 9.30 Uhr (Beginn MESZ!) sammeln wir uns auf dem Kindergartengelände in der Bergstraße. Dann folgen wir zwei Eseln, die an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern, die Deutsch-amerikanische Straße entlang zum Pfarrer-Kurt-Velten-Altenheim und von dort weiter zur evangelischen Kirche, wo ein kurzer Familiengottesdienst stattfindet. Der Grethenhof hat uns die Esel zugesagt, die Kleinsten dürfen unterwegs wieder reiten. Und vielleicht ist noch für alle anderen Kinder ein Ritt um die Kirche drin. Die Nachbargemeinde Büchenbeuren ist auch mit dabei. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen hoffentlich besser als 2015! Taizé-Gebet Mit Lobpreis-Band und Stille, mit Kerzen und meditativen Liedern Allergien oder Alkoholunverträglichkeit? Bei unseren Abendmahlsfeiern wird immer (auch) Traubensaft gereicht. Möchten Sie glutenfreie Oblaten, melden Sie dies bitte vorher an. Sie werden separat aufbewahrt. Bitte um Entschuldigung Liebe Jubilare! Weil in unserer Familie einiges los war in diesem Jahr (siehe Andacht), sind viele Besuche seit dem Sommer ausgeblieben. Sie sind aber nicht vergessen! Ich bitte um Entschuldigung.

16 Ök. Gottesdienst Ök. Gottesdienst am Auch in diesem Jahr wurde wieder zum ök. Gottesdienst, am Freitag, dem 25.September 2015 um Uhr, in die katholische Kirche ein. Das Thema Gottesschöpfung wurde vom ök. Team ausgesucht und bearbeitet. Pater Knappe begrüßte die Besucher und begleitete, zusammen mit dem kath. Kirchenchor und der ök. Musikgruppe, den weiteren Verlauf. Die Lesung aus dem Römerbrief (8, 18-25) wurde uns von Pfarrer Christian Hohl näher gebracht. Er verdeutlichte, dass wir die Schöpfung, auch in unserer modernen Zeit nicht vergessen und uns immer wieder an den Ursprung unseres Seins erinnern und bekennen sollten. Im Aktionsteil wurden die Überlegungen von Franz von Assisi im Sonnengesang - Lobgesang der Kreaturen dargestellt und verdeutlicht. Für die eigenen Gedanken wurde man durch die dargestellten Stationen (Wind, Feuer, Erde und Wasser) inspiriert. Die Kollekte war an diesem für die Kleiderkammer der Flüchtlinge bestimmt. Der nächste ök. Gottesdienst wird im Frühjahr 2016 in der ev. Kirche in Sohren sein. Text: Jutta Molz Sonnengesang Lobgesang der Kreaturen Höchster, allmächtiger, guter Herr, dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen. Dir allein, Höchster, gebühren sie, und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen. Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen, zumal dem Herrn Bruder Sonne; er ist der Tag, und du spendest uns das Licht durch ihn. Und schön ist er und strahlend in großem Glanz, dein Sinnbild, o Höchster. Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Mond und die Sterne; am Himmel hast du sie gebildet, hell leuchtend und kostbar und schön. Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Wasser, gar nützlich ist es und demütig und kostbar und keusch. Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Feuer, durch das du die Nacht erleuchtest; und schön ist es und liebenswürdig und kraftvoll und stark. Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns ernähret und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter. Gelobt seist du, mein Herr, durch jene, die verzeihen um deiner Liebe willen und Krankheit ertragen und Drangsal. Selig jene, die solches ertragen in Frieden, denn von dir, Höchster, werden sie gekrönt werden. Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, den leiblichen Tod; ihm kann kein lebender Mensch entrinnen. Wehe jenen, die in schwerer Sünde sterben. Selig jene, die sich in deinem heiligsten Willen finden, denn der zweite Tod wird ihnen kein Leid antun. Lobt und preist meinen Herrn und sagt ihm Dank und dient ihm mit großer Demut. (Franz von Assisi) 31 32

17 Presbyteriumswahl Kandidaten der Kirchengemeinde Sohren Jürgen Berg Niedersohren 50 Jahre Dipl. Bankbetriebswirt 2 Töchter 5 und 19 Jahre Ich bin jemand, der sich gerne in die kirchliche Gemeindearbeit einbringt, mit anpackt und einfach Spaß hat, etwas zu organisieren und positiv anzugehen. Siegfried Gauer geboren 16.Juli 1952 in Sohren, Abteilungsleiter, Im Presbyterium bin ich seit Ich setze mich gerne für die vielseitigen Belange der Gemeinde ein, besonders für den Erhalt der gemeindeeigenen Gebäude. Name: Erick Getman Alter: 18 Wohnort: Lautzenhausen Beruf: Auszubildender Tätigkeit in der Kirche: Konfiarbeit (d.h. Konfifahrten begleiten, Konfis trainieren für den Konfi- Cup), Presbyter, ev. Kirchenfreizeit begleiten (reg. Simmern-Trarbach) Ich heiße Viola Hasselbach, bin 21 Jahre alt und komme aus Sohren. Derzeit mache ich nach meinem Fachabitur eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin bei der kreuznacher diakonie und arbeite zur Zeit in Rhaunen in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderungen. Wieso gerade ich als Presbyterin? Durch meine Arbeit in der kreuznacher diakonie konnte ich eine große Verbindung zur Kirche wieder aufbauen. Als Aufgabe in unserer Kirchengemeinde kann ich mir sehr gut vorstellen, mit Senioren und gerade mit unseren schwächeren Gemeindemitgliedern zusammenzuarbeiten. Ich stelle mir eine Form der Unterstützung vor, damit diese Personen die Kirche besuchen und an unseren Veranstaltungen teilnehmen können. Ich freue mich schon auf eine gute Zusammenarbeit. Ihre Viola Hasselbach Mein Name ist Hannfried Holzhausen und ich wohne mit meiner Familie (Frau und ein Sohn) in Sohren. Ich bin 54 Jahre alt und bin von Beruf Lehrer. Dem Presbyterium gehöre ich seit Herbst 2005 an. Da ich unter anderem auch das Fach ev. Religion unterrichte, versuche ich, wo es möglich ist, Verbindungen zwischen Schule und Gemeinde zu knüpfen. So arbeite ich auch gern bei Kinderbibeltagen und ähnlichen Aktionen mit. Darüber hinaus habe ich die Kirchengemeinde gelegentlich (Synoden, Jubiläen, Feiern, Eröffnungen etc.) mit Grußworten vertreten und würde mich freuen auch weiterhin für Sie/Euch tätig sein zu dürfen

18 Wolfgang Jakobi, *1945 aus Lautzenhausen, Landwirtschaftsmeister und Angestellter i.r., 25 Jahre Erfahrung als Ortsbürgermeister, Mein Vater war jahrelang im Presbyterium und ich habe Spaß daran, mitzuwirken und meine Gedanken einzubringen. Zur Zeit bin ich Kirchbaumeister im Presbyterium. Mein Name ist Annette Mildenberger, ich bin 57 Jahre und seit neun Jahren Einrichtungsleiterin im Pfarrer Kurt-Velten Altenheim. Mit der Gemeinde verbindet mich meine diakonische Arbeit und die vielen gemeinsamen Aktivitäten. Ich bin seit vier Jahren im Presbyterium und kandidiere, weil mir Menschen sehr wichtig sind. Ralf Konrad, 51 Jahre Verheiratet, 5 Kinder, Leitender Angestellter, im Presbyterium seit 2000 aktuell Synodal- und Koop-Beauftragter Mitglied im Gospelchor Ziele: - Unterstützung der Kirchenmusik - Verwirklichung Taufstein - Eigenständigkeit der Kirchengemein de bewahren Michael Lyczkowski *1959 aus Niedersohren, Studiendirektor. Im Presbyterium seit insgesamt 12 Jahren mit einer Unterbrechung. Ich habe die meiste Zeit davon die Jugendarbeit begleitet und unterstützt und bin seit kurzem der Kirchmeister der evangelischen Kirchengemeinde Sohren. Mir ist es ein großes Anliegen die Arbeit in unserer Kirchengemeinde in der Zusammenarbeit mit anderen mit zu gestalten. Für die Presbyterwahl 2016 stelle ich mich vor: Mein Name ist Jutta Molz. Ich bin 1955 in Sohren geboren, aufgewachsen und lebe, mit einigen Unterbrechungen, schon lange in Sohren. Gemeinde leben möchte ich, als Presbyterin, gerne mit Ihnen zusammen. Wege entstehen dadurch, dass man sie geht Franz Kafka Jeder von uns geht Wege! Mit Gottvertrauen gehen, hilft Ideen neu zu definieren, wenn möglich gemeinsam zu gestalten und umzusetzen. Ich freue mich, wenn sie mir dazu ihre Unterstützung geben. Günter Schuler geb Ich bin seit 10 Jahren im Presbyterium davon circa 8 Jahre Stellvertretender Vorsitzender. Gerne würde ich weiterhin im Presbyterium mitarbeiten

19 Kandidaten der Kirchengemeinde Ober Kostenz Dagmar Flesch * 1965 aus Metzenhausen, Erzieherin, im Presbyterium seit Ich übernehme gerne Verantwortung für Aufgaben, die mir am Herzen liegen. In unserer Kirchengemeinde gibt es eine große Auswahl davon. Gerne bin ich weiterhin bereit, Herausforderungen anzunehmen. Inge Lang * z.zt. in Altersteilzeit. Seit 1996 bin ich Mitglied im Presbyterium. Es ist mir ein besonderes Anliegen geworden, das hohe ehrenamtliche Engagement in unserer Kirchengemeinde verantwortlich zu unterstützen und die interkommunale Verbindung unserer Kirchengemeinde in der Bürgergemeinschaft des Oberen Kyrbachtales zu vertreten. Mit dem Ziel im Auge: Fortbestand der kirchlichen Gemeinschaft, weitertragen christlicher Werte und der guten hoffnungsfrohen Botschaft Gottes in einer immer säkularer werdenden Welt. Nicole Klein * 1974 aus Ober Kostenz verheiratet, 2 Kinder Einzelhandelskauffrau Ich interessiere mich besonders für die Gottesdienstgestaltung. Josefa Manderscheid, *1961 in Zell, katholisch getauft, lebe ich seit 1991 mit meiner Familie in Ober Kostenz. Als Krankenschwester arbeite ich im Aenne Wimmers Hospiz. In der Kostenzer Kirche fühlte ich mich von Anfang wohl und verschiedene Begebenheiten führten 2009 zu meiner Konvertierung; 2012 Einsegnung zur Diakonin. Besonders gefällt mir, neben den vielfältigen Aufgaben des Presbyteriums, das kirchliche Leben in unserer Gemeinde, in der ich mich zu Hause fühle, konkret mitgestalten zu können. Klaus Kunz *1962 aus Schwarzen, Bautechniker, im Presbyterium seit 1996, Ich finde es sehr bemerkenswert und gut, dass es im Presbyterium fast immer gelingt, auch in komplizierten Entscheidungen zu einmütigen Ergebnissen zu kommen. Kein Bild vorhanden Ich heiße Anne-Marie Müller, bin 29 und komme aus Schwarzen. Von Beruf bin ich Landwirtin und bewirtschafte zusammen mit meiner Schwester einen kleinen Betrieb. Nach der Konfi-Zeit war ich im Kindergottesdienst aktiv und das hat mir damals viel Spaß gemacht. Jetzt wird mir die Gelegenheit gegeben als Presbyterin tiefer in die Gemeindearbeit zu blicken. Ich bin gespannt, was für Fragen und Herausforderungen mich da erwarten

20 Reinhard Schäfer *1959 aus Ober Kostenz, Geschäftsführer, im Presbyterium seit 2000 Es macht mir Spaß, Gemeinde mitzugestalten. Es ist für mich selbstverständlich Verantwortung für Gemeinde und die Gemeinschaft zu übernehmen. Mitarbeiterpresbyterinnen Stefanie Stock *1967 aus Ober Kostenz, Erzieherin, im Presbyterium seit Anfang 2010, seit Vorsitzende. Am Presbyterium reizt mich die Gemeinschaft mit anderen. Die Tatsache, dass man da was tun kann, tut mir auch gut. Ich fühle mich dabei wohl. Ich konnte in der Kirche immer schon auftanken, das ist im Presbyterium nicht anders. Andrea Schmidt, geboren am in Sohren von 2008 Mitglied im Presbyterium Sohren, von 2012 bis Ende Juli 2015 als Finanz-Kirchmeisterin. Aufgrund meiner Einstellung als Gemeindesekretärin für die Kirchengemeinden Sohren und Büchenbeuren im August 2015 bin ich auf den freien Sitz des Mitarbeiterpresbyters Sohren gewechselt und habe das Amt als Finanzkirchmeisterin niedergelegt. Wenn du den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen. Jesaja 58,10 Ingrid Marx, *1958 aus Kludenbach, kirchliche Verwaltungsangestellte, Prädikantin, seit 1996 im Presbyterium Ober Kostenz, Diakoniepresbyterin. Ich will Gemeindeleben mitgestalten, Verantwortung für meine Gemeinde übernehmen und bin deshalb bereit, bei Entscheidungen mitzuwirken. Mir gefällt, dass wir uns nicht nur mit Finanzen, wenn auch oft, sondern auch mit Glaubensfragen beschäftigen. Mir liegt die Zukunft unserer kleinen, aber feinen Kirchengemeinde sehr am Herzen

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

Jeder Mensch zählt! Rollen:

Jeder Mensch zählt! Rollen: Jeder Mensch zählt! Rollen: Leser/in der Weihnachtsgeschichte - Augustus Quirinius Herold/Soldat Steuerzähler Frau 1 Frau 2 Mann 1 Jakob Wirtin 1 Wirtin 2 Wirtin Martha Hirten/innen: H 1 H 2 H 3 H 4 H

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs.

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs. Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Einmal im Monat Krippenspiel Der von Bethlehem Rollenspiel zur Weihnachtsgeschichte Doris und Tobias Brock doris.tobias.brock@t-online.de Der Kaiser

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament aus dem Alten Testament aus dem ersten Buch Mose. 1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 3 Und

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet. Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.ch Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes Siebenfaches Vorstellen

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Kieselstein Meditation

Kieselstein Meditation Kieselstein Meditation Eine Uebung für Kinder in jedem Alter Kieselstein Meditation für den Anfänger - Geist Von Thich Nhat Hanh Menschen, die keinen weiten Raum in sich haben, sind keine glücklichen Menschen.

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt Offenes Ohr für alle Schüler, Eltern und Lehrer Anja Oberst-Beck Unsere Schule Idee Schulseelsorge Rahmenbedingungen Äußerer Rahmen Ablauf der Kindersprechstunde

Mehr

Gebete von Anton Rotzetter

Gebete von Anton Rotzetter Gebete von Anton Rotzetter Mach mich zur Taube In Dir Gott ist Friede und Gerechtigkeit Mach mich zur Taube die Deinen Frieden über das große Wasser trägt Mach mich zum Kanal der Dein Leben in dürres Land

Mehr

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c Wie ein Strom leite ich den Frieden zu ihr Lesung aus dem Buch Jesaja Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie liebt. Seid fröhlich mit ihr, alle, die

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 2/12 Die Kraft Gottes vermag alles. Wir leben mit einem großen und allmächtigen Gott, der allezeit bei uns ist. Seine Liebe und Kraft werden in uns wirksam, wenn

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe, Ehre! Und Friede auf Erden (3 mal), Friede den Menschen, die Gott lieben.

Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe, Ehre! Und Friede auf Erden (3 mal), Friede den Menschen, die Gott lieben. 01 Instrumentalstück 02 Dank dem Herrn Eingangslied Und ihm danken tausend Mal für alles, was er mir gab. Für die Kinder, die mein Herz erfüllen. danke, Herr, für das Leben und deine ganze Schöpfung. für

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

(021) Predigt: Markus 4,26-29 (Sexagesimä; III)

(021) Predigt: Markus 4,26-29 (Sexagesimä; III) (021) Predigt: Markus 4,26-29 (Sexagesimä; III) [Kurzpredigt im Vorabendgottesdienst am 26.02.2011] Kanzelsegen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. (Rs.)

Mehr

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark)

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark) Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark)

Mehr

Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben.

Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben. Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben. Du musst offen für das Glück sein, um es zu erfahren und ihm zu begegnen. Und du musst daran glauben, dass du es verdient hast, was da draußen an Positivem

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net Kinderrechte Homepage: www.kibue.net Alle Kinder sind wichtig und haben die gleichen Rechte. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder auf der ganzen Welt haben die gleichen Rechte! Denn jedes Kind ist gleich

Mehr

Predigt von Heiko Bräuning

Predigt von Heiko Bräuning Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 06. Oktober 2013 Thema: Die Macht der Dankbarkeit Predigt von Heiko Bräuning Solche Gespräche habe ich als Pfarrer schon öfters geführt:»wie geht es Ihnen?Ach

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Lukas 7,36-50. nach NGÜ

Lukas 7,36-50. nach NGÜ Lukas 7,36-50 36 Ein Pharisäer hatte Jesus zu sich zum Essen eingeladen, und Jesus war gekommen und hatte am Tisch Platz genommen. 37 In jener Stadt lebte eine Frau, die für ihren unmoralischen Lebenswandel

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

AUSGANGSEVALUATION Seite 1 1. TEIL

AUSGANGSEVALUATION Seite 1 1. TEIL Seite 1 1. TEIL Adrian, der beste Freund Ihres ältesten Bruder, arbeitet in einer Fernsehwerkstatt. Sie suchen nach einem Praktikum als Büroangestellter und Adrian stellt Sie dem Leiter, Herr Berger vor,

Mehr

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Herbst 2015 Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Glonn, Herbst 2015 Liebe Eltern des Kinderhortes und Kindergartens, erst einmal heiße

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Aussagen zur eigenen Liebe

Aussagen zur eigenen Liebe Aussagen zur eigenen Liebe 1. Themenstrang: Ich liebe Dich 1.1 Liebesäußerung Die schreibende Person bringt mit dieser Aussage ihre Liebe zum Ausdruck. Wir differenzieren zwischen einer Liebeserklärung,

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Jonas Kötz. Lisa und Salto Jonas Kötz Lisa und Salto Dies ist mein Buch: Lisa und Salto Eine Geschichte von Jonas Kötz.............................. Ich bin Lisa und das ist mein Hund Salto. Salto ist ein super Hund. Und so etwas

Mehr

Valentinstag Segnungsfeier für Paare

Valentinstag Segnungsfeier für Paare Valentinstag Segnungsfeier für Paare Einzug: Instrumental Einleitung Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli Papst Franziskus lädt uns ein, und wir kommen! Pressbaum reist von 18. bis 31. Juli zum Weltjugendtag 2016 nach Krakau Die Reise Am Dienstag, 19. Juli, verbringen wir einen gemütlichen Badetag in Nova

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Ausgabe Juli 2008. Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech

Ausgabe Juli 2008. Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech Ausgabe Juli 2008 Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech Sommer, Sonne, Sonnenschein. bedeutet auch, dass dieses Kindergartenjahr langsam zu Ende geht. Die Kindergartenkinder sind

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg Lechstraße 5 86899 Landsberg am Lech Tel. 08191 9195-0 Fax 08191 9195-33 E-Mail: info@sz-ll.awo-obb.de www.sz-ll.awo-obb-senioren.de Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Spielen und Gestalten

Spielen und Gestalten Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen und Gestalten Ein geht auf 24 Bilder zur Ankunft des Herrn ein szenischer Adventskalender von Uwe Claus Ein geht auf 24 Bilder zur Ankunft des Herrn ein szenischer

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 1-8 Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 Religion Thema Schulstufe Lehrplanbezug Ziel Methoden 2. Klasse VS Themenfeld 2.3 Mit Geheimnissen leben Hinter die

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange ist ein Projekt vom Radio sender Orange 94.0. Es ist ein Projekt zum Mit machen für alle Menschen in Wien. Jeder kann hier seinen eigenen

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört:

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört: U Unterrichtsvorschlag Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch «ist ein kurzes Märchen. Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153, vorher

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr