Burgschauspieler Gerolstein Berliner Strasse 10. Petermännchen Westerburg Tel

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1 Ausgabe 3/2011 1

2 Inhalt IMPRESSUM Herausgeber: Landesverband Amateurtheater Rheinland-Pfalz e.v. 03 die Seite drei Geschäftsstelle Rheinstrasse 96/VIP-Center Ransbach-Baumbach 04 Mitgliedsbühnen berichten Tel Jahre Theodissa-Bühne Diez art vor ort Bad Kreuznach Chamäleon Neuwied Redaktion/Layout Theatergruppe Erbach e.v. Hans Schilling Burgschauspieler Gerolstein Berliner Strasse 10 LSG Bruchweiler-Bärenbach Ransbach-Baumbach Petermännchen Westerburg Tel Bartels Bühne Ardeck-Burgfestspiele Die Zeitschrift Vorhang auf erscheint vier Mal jährlich. Die mit Namen oder Initialen gekenn Weiterbildung/Seminare zeichneten Beiträge geben die Planungen 2012 Auffassung der Verfasser, nicht aber Seminar-feedback die des Herausgebers wieder. Es wird nur die allgemeine presserechtliche Jugendecke Verantwortung übernommen Seminar-feedback 2011 Planung Personalien 17 Festival BDAT-News 19 Veranstaltungskalender Einzelbezugspreis: 3,50 EUR Jahres-Abo (4 Ausgaben) 20 Die letzte Seite 12,- EUR inkl. Versandkosten Bankverbindung: KSK Mayen BLZ Kto.-Nr Satz & Layout: Hans Schilling Druck: Fölbach, Koblenz Auflage: 800 Stück Der nächste Vorhang auf erscheint Mitte Dezember 2011 Redaktionsschluss: 15. November 2011 (Bitte um Einhaltung der Termine)

3 die Seite drei.. Nachbetrachtung zum Landesverbandstag von Inge Rossbach... Die Sparte Amateurtheater im Kunstbereich ist ein weites Feld, vielfältig und präsent in der Breitenkultur. Auf dem Landesverbandstag RLP war es richtig überraschend: Ein Jugendensemble aus Busenberg und das Wasgautheater aus Petersbächel zeigten aus ihrem derzeitigen Programm. Die Busenberger twitterten durch Grimms Märchen mit lustigen Kostümen, mit ganz vielen Requisiten und ganz vielen Auftritten voller jugendlicher Fantasie alle angedachten Märchen wurden auf witzige Weise im Stenogrammstil deutlich und hatten immer eben auch einen modernen Touch. Der Applaus war verdient, denn in dieser Form junge Menschen an das Theater heranzubringen, das ist eine gute Idee. Ganz anders die gestandene Bühne aus dem Wasgau: Volkstheater, ein Schwank im Dialekt, und da sich alle kennen, inklusive Publikum, bleibt kein Auge trocken. Auch die, die den Dialekt nicht so verstehen, sie alle hatten an dem nicht enden wollenden Streit im Treppenhaus ihre Freude. So mancher wäre natürlich gerne direkt aus dem streitsüchtigen Haus ausgezogen, aber dann wäre eben die Streitsucht im Eimer und das Stück nicht da. Der aus Berlin angereiste neue Bildungsreferent Stephan Schnell kann sicher ein interessantes Bild mit in die Hauptstadt nehmen: Das Amateurtheater lebt auch auf dem platten Land und lässt sich auch nicht so schnell von irgendwelchen Krisen einengen. Das kann gesamt der Landesverband Amateurtheater RLP e.v. deutlich für sich verbuchen. Das gibt viel Auftrieb und macht gute Laune, zumal so ganz nebenbei ein neuer Vorstand per Wahl zusammen kam, der sicherlich kreativ arbeiten kann. Dank sei den Bruchweiler-Bärenbachern es war kein Bruch! (iro) Der Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Martin Zeckai, stellt sich vor Meine Kindheit verbrachte ich in Oberfranken, es zog mich aber schon Früh in die "Weite Welt" hinaus. Nach meiner Bundeswehrzeit im lieblichen Taubertal, verbrachte ich die Zeit des Studiums in Berlin und Heidelberg, bis ich dann doch etwas Vernünftiges werden wollte und in München meine Kochlehre absolvierte. Nach einigen Lehrreichen Jahren in der Hotellerie in Berlin, Baden-Baden und Bad Reichenhall verschlug es mich der Liebe wegen nach Mainz. Hier beendete ich meine Tätigkeit in den Küchen und begann 1998 in der Medienwelt als Medienberater Tätig zu werden. Hier nutze mir mein Abschluss als Betriebswirt und eine abgeschlossene Lehre den Kontakt zu den Kunden zu intensivieren. Anfänglich bei einer Tageszeitung wechselte ich auch einige Zeit zu einem regionalen Radiosender und bin jetzt bei einer Wochenzeitung in Bad Kreuznach angekommen. Hier begann auch mein Wiedereinstieg in die Schauspielerei, die lange Zeit geruht hat. Seit 2009 bin ich Mitglied der Theatergruppe art vor ort in Bad Kreuznach. Anfänglich wollte ich mein Handwerkliches Geschick in die Arbeit hinter und mit Kulissen einbringen, aber schnell stand ich vor diesen und diese Begeisterung für das Theaterspiel führte mich auch zum Landesverband. Durch die Überlegung meine Erfahrungen mit den Redakteuren diverser Medien hier auch einzubringen, bewarb ich mich für die Öffentlichkeitsarbeit des Landesverbandes. Da diese Stelle lange Zeit nicht besetzt war, ist es schwierig Arbeitsweisen und Kontakte des Vorgängers zu nutzen, deshalb erwartet nicht zuviel am Anfang, die Medien und besonders deren redaktionellen Vertreter sind eine Welt für sich, und manchmal weiter weg vom Geschehen, als es ihre Absicht wäre. Schickt mir gerne Anregungen und Informationen an Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Theaters, wenn diese Ausgabe vor Euch liegt, dann dürfte dieser Sommer dem Ende entgegen gehen. Ein Sommer, der an die Nerven der Freilichtspieler sehr hohe Anforderungen stellte und auch die Zuschauer zur Mitnahme von wetterfester Ausrüstung, warmen Decken etc. zwang. Trotzdem Danke an Alle, die sich nicht haben schrecken lassen und den Spielern den verdienten Beifall zukommen ließen. Das Jahr 2011 geht auch wieder als ein Ehrungs-Rekordjahr im die Analen des Landesverbandes ein. Es begann schon im Frühjahr mit 10 Jahre Finthlinge in Mainz-Finthen, setzte sich fort mit 20 Jahre Theodissa-Bühne in Diez, dann die Kollegen der Burgfestspiele Ardeck in Holzheim, die ebenfalls 25 Jahre auf dem Buckel haben. Und wenn man glaubt, das wär s dann gewesen, der täuscht sich; denn es geht nahtlos weiter: Jetzt kommen die hohen Zahlen, wie studio 61 Rheinböllen mit 50 Jahren, TV Trier-Feyen mit 90 Jahren, dann die Mayenspieler, die Fröhlichen Geister Vallendar und last but not least der Theater- und Carnevalsverein Bechtoldsheim, man sieht: es wird nicht langweilig. 137 Mitgliedsbühnen, die kann man nicht alle besuchen. Deshalb bin ich sehr froh, von meinen neuen Vorstandsmitgliedern zusätzliche Unterstützung zu erfahren. Denn jetzt können wir Euren Einladungen verstärkt nachkommen und sehen, was es so im Theaterland gibt. Und das war in diesem Frühjahr/Sommer sehr erfreulich. Es gab wirklich gute Aufführungen, sowohl von den etablierten Bühnen wie auch von den Newcomern, die mit theatralem Schwung und Begeisterung Neues auf die Bühnen brachten. So z.b. die Gruppe Chamäleon alles nur Theater aus Neuwied. Die haben mit ihrer Zauberhaften Sommernachts-Revue nach Shakespeare sogar den Intendanten der Landesbühne Rheinland-Pfalz, Walter Ullrich so sehr beeindruckt, dass er plant, die für Herbst 2012/Frühjahr 2013 geplante Musical-Produktion Evita gemeinsam mit Chamäleon zu produzieren. Das erfüllt uns mit Freude und Stolz, zeigt es doch, dass das Amateurtheater lebt und sich inzwischen einen festen Platz in der kulturellen Szene des Landes erobert hat. Ja liebe Freunde, und jetzt noch etwas, was mir nicht so gut gefallen hat. Wir haben uns neulich eine Aufführung angesehen, die Inszenierung war nicht schlecht, es war ein bekanntes Stück von einem bekannten Autor soweit so gut. Aber dann fingen nach und nach die Hälfte der Darsteller an, auf der Bühne zu rauchen. Das war dramaturgisch nicht notwendig und ausserdem sehr unangenehm. In den Pausen gehen die Raucher vor die Tür und die Darsteller qualmen auf der Bühne - es gibt also nichts, was es nicht gibt... Ich wünsche Euch einen schönen Herbst (hoffentlich) und bis zur nächsten Ausgabe alle Gute und toi-toi-toi Euer Hans Schilling, Landesvorsitzender 3

4 Theodissa-Bühne, Diez 20-jähriges Bühnenjubiläum Im Rahmen einer Feierstunde wurden neben diversen Darbietungen von Sketchen der Theodissa Bühne auch Ehrungen an Mitgliedern durch den 1. Vorsitzenden des Landesverbandes Amateurtheater RLP Hans Schilling ausgesprochen, die aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft die Bühne tatkräftig unterstützt haben. Ausgezeichnet mit der Urkunde des Landesverbandes für 20 Jahre aktive Theatertätigkeit wurden: Ilona Reinhard, Friederike Bach, Esther Koder, Johanna Schreiner, Wencke Löb, Silvia Barz, Gisela Diebold, Ulrike Behrend, Lothar Labonte, Helmut Löb, Hans Ziegner und Manfred Köhler. Matthias Hornivius begeisterte mit seinem selbstgeschriebenem Sketch. Rabenschwarzer Humor wurde durch ihn wundervoll in Szene gesetzt und sorgte für laute Lacher und langanhaltenden Applaus in Freiendiez. Auch die Vocalgruppe Beziehungskiste brachte alle Gäste mit ihrem gewohnt perfekten a-capella-gesang in Stimmung. Die Theodissa-Bühne freut sich auf ihr nächstes Jubiläum in fünf Jahren. (Silke Heilscher, Theodissa-Bühne) ein gelungener Abend in bezauberndem mediterranen Ambiente (Fotos Theodissa-Bühne) art vor ort Bad Kreuznach Bollebachs Solebottich Exkurs mit VHS-Ensemble in die Geschichte Bad Kreuznach. Drei Denkmäler stehen vor der Pauluskirche: die von Maler Müller, Magister Lauckhard und Badgründer Dr. Prieger. Anlässlich der Feierlichkeiten zu 70 Jahre Kirche auf dem Wörth zogen die drei Bad Kreuznacher Berühmtheiten in die Pauluskirche ein und sorgten für einen vergnüglichen Theaterabend. Inge Rossbach, die verdienstvolle Leiterin des Theaters art vor ort der Volkshochschule, hatte für jede historische Figur 4

5 Literatur zusammengesucht und kurze Szenen daraus gemacht. Das Publikum dankte für diesen gespielten Exkurs in die Geschichte der Stadt mit herzlichem Beifall. 15 Schauspielerinnen und Mimen dieses verdienstvollen einheimischen Theaters spielten die Szenen mit Lust und Liebe. Von Friedrich Müller ( ), genannt Maler Müller, sah man Kapitel aus Die Schafschur, wie es sie um 1770 an der Nahe gegeben haben mag. Den Schäfer stellte souverän und lautstark Orkan Yildirim dar. Aus dem Roman Eulerkappers Leben und Leiden des 1757 in Wendelheim geborenen und 1832 in Kreuznach gestorbenen F.C. Lauckhard war zu erleben, wie dieser Hanhenrich Eulerkapper, gespielt von Horst Daske, auf Geheiß seines Badenheimer Pfarrers nach Giessen geht, um zu studieren und am Ende das Minchen seines Professors heiratet. Besonders interessant war die Darstellung, wie Kreuznach zum Bad wurde. Literarische Vorlage für diese Szenerie, beid er Martin Zeckai den Dr. J.E.P. Prieger ( ) spielte, war das Buch Kreuznach wird Bad von Karl Hessel. Wer es noch nicht wusste: Prieger hat die Gründungsurkunde für das Bad 1832 zusammen mit einem Dr, Schönlein unterzeichnet, der Leibarzt des Kronprinzenpaares war und damit der Badgründung den offiziellen Anstrich gab. Köstlich das Spiel des Bader Bollebach (Horst Daske), der mit seiner Verwendung von Solewasser im Holzbottich den Anfang für die Kuranwendungen machte, zumindest in Hessels Buch. Hier wurde von den Laienschauspielern Kreuznacher Platt gesprochen. Da geht Kreuznach in die Höh, so hoch bis an die Sterne heißt es bei Karl Hessel über die Taufe der ersten Solequelle auf den Namen Elisabeth. (Frank Gottschald, Allg. Zeitung vom ) 5

6 Chamäleon alles nur theater e.v. Neuwied Eine traumhafte Sommernachtsrevue begeistert in ausgewählten Spielstätten. 27 Aktive auf der Bühne, eine malerische Umgebung im Spiegelsaal von Schloss Burg Namedy bei Andernach (auch an dieser Stelle nochmals Dank an die Hausherrin Prinzessin Heide von Hohenzollern), zwei Stunden Spiel, Gesang und Tanz, der alte Shakespeare hätte seine helle Freude daran gehabt, wenn er erlebt hätte, was Regisseur Oliver Grabus aus seinem Sommernachtstraum gemacht hat... 6

7 Theatergruppe Erbach e.v. Freilicht fand im Saale statt... Wie gut, wenn man einen Saal in der Hinterhand hat. Denn sonst wäre das traditionelle 7. Freilichttheater in Erbach (VG Rheinböllen) im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Ich habe mich schon auf die urige Umgebung gefreut, auf der abgemähten Wiese auf Strohballen sitzend, lecker Goulaschsuppe löffelnd und Theater genießend, als der Anruf mit den Worten ankam: Freilicht findet im Saale statt. Aber auch unter dem schützenden Dach waren die Kurzstücke der 5 Amateurbühnen (alle aus der Verbandsgemeinde Rheinböllen!!!!) sehenswert. Hier ist wieder besonders zu erwähnen, wie viele Kinder und Jugendliche bei den einzelnen Stücke die Bühne bevölkerten. Die Gruppen Mer Merschbacher, studio 61 Rheinböllen, Junge Bühne Ellern, TV gugge mo Riesweiler sowie die gastgebende Theatergruppe Erbach e.v. haben es wieder verstanden, mit amüsanten Sketchen und Einaktern das Publikum zum Nachdenken aber doch mehr zum Lachen animierten. Man freut sich, wenn man sieht, dass Gruppen gut miteinander harmonieren, damit eine solche Veranstaltung stattfinden kann und das jetzt schon zum siebten Male. Macht weiter so, ich hoffe auf ein Wiedersehen beim 8. Freilichttheater. (Hans Schilling, Landesvorsitzender, Foto: TG Erbach) Freilichttheater Burgschauspieler Gerolstein e.v. Pittchen nach dem Roman Das Weiberdorf von Clara Viebig An den 4 Augustwochenenden 2011 war in Gerolstein wieder einmal Theaterzeit: Die Burgschauspieler Gerolstein e.v. führten auf der Freilichtbühne der Löwenburgruine in Gerolstein das historische Theaterstück Pittchen nach der berühmten Romanvorlage Das Weiberdorf von Clara Viebig auf. Der bewährte Regisseur Ernst Krämer hat es geschafft auf der Löwenburg die Kulisse eines Eifeldorfes aus dem Jahre 1881 zu gestalten, mit einer deftigen Kirmes im Wirtshaus und das Haus des Schlossers Pittchen mit all seinen Gerätschaften wie Amboss, Schmiedefeuer und die dazugehörigen Werkzeuge. Erzählt wurde Pittchens Geschichte: Davon, dass er nicht wie die andern jungen Männer des Dorfes für ein halbes Jahr Frau und Kind alleine lässt und ins Ruhrgebiet in die Stahlwerke zum Arbeiten geht, um das Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen. Er gibt vor, ein lahmes Bein zu haben, ist ein Drückeberger, aber dumm ist er nicht. Er ist der Schlosser im Dorf und verrichtet für die Frauen kleine Arbeiten in Haus und Hof. Alle Dorfbewohner feiern im Wirtshaus ein die Kirmes, bevor es abends heißt Abschied nehmen. Es wird gesungen, getanzt, gelacht und sich geprügelt. Ein Reisender stellt seine Waren aus und die Männer kaufen ihren Frauen zum Abschied ein kleines Präsent. Der Reisende ist es auch, der Pittchen auf die Idee bringt, falsche Taler zu machen. Denn er geht nicht arbeiten, also hat er auch kein Geld. Und die daheim bleibenden Frauen, die ihn umgarnen und von denen er sich gerne liebkosen lässt, wollen ausgeführt werden und das kostet Taler. Pittchens Frau, die lebenslustige Zeih lässt sich lieber vom Gendarm ausführen, als in dem alten Häuschen nach dem kleinen Kind zu sehen. Als Pittchen plötzlich viele blanke Taler hat und vorgibt geerbt zu haben, ist er der Held bei den Frauen und in jedem Wirtshaus ein gerne gesehener Gast. Doch das schlechte Gewissen holt ihn ein und plagt ihn immer mehr. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf und seine Frau verrät ihn am Ende beim Gendarm. Noch stehen alle Frauen hinter ihm und wollen ihn nicht ins Gefängnis gehen lassen, doch als der Ruf der heimkommenden Männer ertönt, lassen sie alle ihr Pittchen stehen und er wird verhaftet. 7

8 Die Weiber sind falscher als mein ganz` Taler. Führt mich so schnell wie möglich weg aus diesem Weiberdorf. Dies alles wurde von der spielfreudigen Truppe der Burgschauspieler wunderbar gekonnt in dem traumhaften Ambiente der Löwenburg hoch über Gerolstein dargestellt. Ein tolles Bühnenbild, alte Kostüme und viele Requisiten aus früherer Zeit der einfachen Bauersleute rundeten das Stück ab. Erstmals gab es in diesem Jahr eine Musikgruppe im Stück, die mit Akkordeon, Fidel und Tamburin die Musik auf der Kirmes gestaltete. Es gab einen Misthaufen mit Hühnern, Hahn und Kücken, einen Donnerbalken, auf den der Herr Gendarm ging und die Kinder sangen Lieder zu Ehren des Kaiser Wilhelm in Berlin. Mimik, Gestik und die Verteilung der Rollen waren perfekt aufeinander abgestimmt, so dass die Vorführungen zu einem tollen Erlebnis wurden. Leider waren die ersten beiden Vorstellungen durch das schlechte Wetter getrübt, aber trotzdem waren auch diese Abende ein Publikumserfolg und so gab es in diesem Jahr erstmals noch eine gut besuchte zusätzliche Vorführung des Stückes. (Text und Foto: Burgschauspieler Gerolstein e.v.) Laienspielgruppe Bruchweiler e.v. Schwerenöter mit außerirdischen Kontakten turbulente Komödie begeistert die Premierenbesucher Wieder einmal hat die LSG Bruchweiler mit einem köstlichen Durcheinander auf der Bühne einen Angriff auf die Lachmuskeln gestartet und einem begeisterten Publikum mit der Premier von Je oller, desto doller oder: Der 75. Geburtstag ein paar unbeschwerte Stunden verschafft. Dabei lief nicht nur Hans Rösch in der Rolle des 75-jährigen Schwerenöters Ludwig Reißer zu Höchstform auf. Klasse wieder einmal Edith Gimber, die als tüchtige Schwiegertochter alle Register zog und sich große Mühe gab, die anderen nicht an die Wand zu spielen. Dass sie und ihr Ehemann Eugen (Roman Epp) dem lebenslustigen Großvater, der nach dem Tod seiner Ehefrau meint, noch einiges nachholen zu müssen, die Schürzenjägerei untersagt, führt dazu, dass der alte Herr sich einem neuen Hobby zuwendet. Ganz offensichtlich nimmt er dabei Kontakt auf mit den Außerirdischen von Pluto und Venus. Just an seinem Geburtstag erkennt nicht nur der Bürgermeister (Erich Glaser) die einmalige Chance, die sich seiner kleinen Gemeinde bietet, wenn man der Wesen vom anderen Stern habhaft wird und sie entsprechend vermarktet. Auch Eugen wittert seine Chance auf ein Leben im Überfluss, ohne dafür auch nur einen Finger zu rühren. Schnell hat er seinen Bruder Heinrich (Willi Burkhardt) mit im Boot. Es braucht nicht lange, den unter dem Pantoffel seiner besseren Hälfte Resi stehenden, überkorrekten Beamten zu überreden. Die überkandidelte Resi, der Christel Deutsch auf äußerst sophistische Weise Leben einhauchte, ist ganz Dame von Welt, bis sie den Mund aufmacht und dabei weiniger durch breitestes Pfälzische, vielmehr mit wahrlich undamenhaften Wörtern den ersten Eindruck Lügen straft. Den Protagonisten ist, im Gegensatz zu den Zuschauern, unbekannt, dass es sich bei Pluto um die Vorsitzende des Frauenbundes, Anita Schnabel (Vroni Burkhardt) und bei Venus um die Pfarrersköchin Elvira Seidenfuß (Erika Deutscher) handelt, die der Opa sich mit seiner Funkerei ins Weltall in regelmäßigen Abständen einbestellt. Für zusätzliches Chaos sorgen Winni McDudel (Jürgen Hussinger), ein schottischer Ufologe, der die Außerirdischen zu gerne persönlich kennen lernen möchte, die Enkelkinder Olga (Marlene Trapp) und Xaver (Benedikt Münzberg), die den Großvater, als Außerirdische verkleidet, überraschen wollen, und nicht zuletzt die beiden Schwägerinnen, die ebenfalls als Außerirdische der tagelangen Jagd auf die fremden Wesen ein Ende bereiten wollen. Am Ende zieht sich der Großvater, der nur mit größten Anstrengungen seine gesamte Mischpoke samt seiner Geliebten aus dem Zimmer schaffen kann, unter dem Moto je oller, je toller aus der Affäre. Er verabredet sich mit dem wesentlich jüngeren Sabinchen, weil mit den alten Schrapnellen eh nichts mehr anzufangen ist. Bevor der alte Herr die Bühne verlässt zieht er seine Ausgehschuhe an und erklärt: Das sind die Nachtschleicher, wenn man die anzieht, wird man so richtig läufig... (auszugsweise aus Pirmasenser Zeitung vom 18. August 2011). 8

9 Liebe Freunde, die Meinung der Presse kann ich nur bestätigen. Wir haben uns die Premiere angesehen und uns hat es gefallen Glückwunsch! Neben allen Darstellern fanden wir die beiden jugendlichen Darsteller sehr gut, ihr Spiel und ihre Sprache waren klar und abgeklärt, vor allem der Darsteller des Sohnes/Enkels hat uns dadurch beeindruckt, dass er seine lahmarschige Art mimisch, sprachlich und gestisch über die gesamte Zeit gehalten hat. Respekt. Alles in allem ein gelungener Abend mit dem Erzkomödianten Hans Rösch macht so weiter! (Hans Schilling, Landesvorsitzender) Petermännchen-Theater Westerburg Perle Anna sorgte für Begeisterung (Foto Westerwälder Zeitung vom 30.8., Röder-Moldenhauer) 9

10 Einfach Klasse! So lautete das Resümee der 250 Zuschauer, die am vergangenen Wochenende die Premiere der Komödie Perle Anna in der ausverkauften Westerburger Stadthalle miterlebten. Für seine Inszenierung und die tolle schauspielerische Leistung erntete das Team der Westerburger Petermännchen-Theaters lang anhaltenden Beifall. Hatte es doch mit ihrer gewagten, turbulenten Beziehungskomödie rund drei Stunden lang das Publikum fest in seinen Bann gezogen nd für eine äußerst heitere und kurzweilige Zeit gesorgt. Großes Lob galt den fünf Akteuren, die die Charaktere der ihnen zugedachten Rollen bestens trafen und die Lachmuskeln ohne Unterlass kräftig reizten sowie Georg Amselmeyer, der mit dem Stück sein Debüt als Regisseur feierte. In seiner Begrüßungsansprache führte der Vereinsvorsitzende Markus Kachler zunächst ins Paris der 1970-er Jahre. Dort leben in einem gutbürgerlichen Viertel der leicht gereizte und um Ausreden nie verlegene Bernard (Holger Schulze) und seine bezaubernde, mit Reizen nicht geizende Frau Claudine (Ute Thoma). Seit nunmehr 20 Jahren verheiratet, scheint ihre Ehe inzwischen ein wenig staubig. Um ihre jeweiligen Affären ausleben zu können, sorgt zunächst jeder für sich für eine sturmfreie Bude. Darüber freut sich auch Haushälterin Anna (Karina Emrath), die nach einem kräftigen Schluck Calvados auf eine ruhige Nacht hofft. Doch weit gefehlt! Unerwartete kommt Madame zurück, die sich mit ihrer schüchternen und etwas begriffsstutzigen Cafe-Bekanntschaft, dem Boxer Robert (Lukas Michel), im Schlafzimmer ein paar vergnügliche Stunden machen möchte. Dieses Ziel verfolgt auch Bernard, der mit seiner jungen und äußerst einnehmenden Geliebten Catherine (Alex Thoma) dann doch ins Gästezimmer ausweichen muss. Geschickt weiß Anna mit den Irrungen und Wirrungen umzugehen. Dabei kann sie den liebenden das eine oder andere zusätzliche Scheinchen als Schweigegeld aus der Tasche ziehen. Gespannt verfolgen die Zuschauer das Durcheinander und warten vergeblich auf das Zusammentreffen der beiden turtelnden Pärchen. Sowohl Claudine als auch Bernard haben sich die so heiß erkämpfte, unerlaubte Nacht ganz anders erträumt. Doch außer sinnlosen Gesprächen tut sich rein gar nichts. Schließlich erkennt jeder seinen Fehler und sehnt sich nach der Rückkehr des Partners. Auch dabei erweist sich Anna als die gute Seele des Hauses und weiß die Störenfriede zu verkuppeln. Zufrieden stoßen Claudine und Bernard auf ihre Zukunft an und verschwinden nach dieser Nacht gemeinsam in ihrem Schlafzimmer. Doch bevor sich der nun ankündende Besuch das neue oder besser gesagt das alte Glück in Gefahr bringen kann, schließt sich der letzte Vorhang. (Westerwälder Zeitung vom 30. August 2011) Bartels Bühne Flammersfeld Sommerstück begeisterte Publikum auf der Freilichtbühne Viel Glück hatten die Schauspieler der Bartels Bühne bei der Premiere des Sommerstücks Robin Hood. Etwa 60 wetterfeste Zuschauer erlebten einen gelungenen, stimmungsvollen Theaterabend vor ansprechender Kulisse. Zum dritten Mal trat die Theatergruppe der Lebenshilfe Flammersfeld mit einer viertelstündigen Pantomime als Vorgruppe unter der Leitung von Matthias Ludwig auf. Sie zeigten ein anrührendes Spiel über das Verlassen und Verlassenwerden. Mit professioneller Spielfreude gewannen die Akteure der Bartels Bühne, von denen manche in eine Doppelrolle fungierten, das Publikum schnell für sich. Die Gäste folgten der spannenden Handlung und wurden Zeuge, wie in der Geschichte der einstige Bettelmönch Robin der Anführer und Rächer der Entrechteten wird. Sie erlebten, wie Robin die Liebe zu Maid Marian entdeckt und den Kampf gegen den Sheriff von Nottingham und Lady Joan aufnimmt. Auf Robins Seite stehen Little Jon, Boy George, einige streitbare Damen sowie Bäuerinnen angeführt von Mother Tuck und 10

11 unterstützten die gute Sache. Auf der Seite des Sheriffs stehen Lord Gisbourne und der Bischof von Hereford, sowie die Wildhüter und Soldaten. König Richard und Helfer sorgen am Schluss für den herbeigesehnten Frieden. (Text und Foto: Rhein-Zeitung) Ardeck Burgfestspiele e.v. Holzheim Geburtstag auf der Bühne 25 Jahre Ardeck-Burgfestspiele Es war am 4. April Der damalige Ortsbürgermeister Helmut Weimar und der vor fünf Jahren verstorbene Mundartdichter und Schriftsteller Horst Helfrich saßen im Gasthaus Ebel und betrachteten sich vom Fenster aus die Burgruine Ardeck. Beide bedauerten, dass diese herrliche Kulisse nicht genutzt werde. Was Weimar und Helfrich an diesem Abend ausheckten, mündete in die Ardeck-Burgfestspiele, die 1986 mit dem Theaterstück Graf Uhland glorreiche Premiere feierte und mittlerweile im zweijährigen Turnus ihre 14. Neuauflage feiert. Für den Verein Ardeck- Burgfestspiele war es keine Frage, anläßlich des Jubiläums wieder eine Helfrich-Komödie auf die Burgbühne zu bringen, übrigens die siebente. In einer Bearbeitung von Bernd Felten und Regisseur Manfred Köhler wurde das Stück Alter schützt vor Torheit nicht, das im Original Alles Gute aus Shanghai heißt, auf die Freilichtbühne gebracht. Zum Inhalt: Geburtstagsfeiern können sehr schön sein, sie können aber auch im Chaos enden. Besonders dann, wenn ein 7o. Geburtstag ansteht und der verwitwete Jubilar die Familie nach allen Regeln der Kunst schikaniert. Schon die Vorbereitungen lassen bei den Klittwischs das Haus erbeben. Alle sind genervt, und man droht orientierungs- und kopflos zu werden. Als dann am Tag des Geburtstags die ganze Verwandtschaft eintrifft, wird das Ganze zum Tanz auf dem Vulkan. Doch der Jubilar hatte nicht vor, als verwitweter, alter Seemann im Kreise seiner Lieben in Ruhe noch älter zu werden, sondern er hat große Pläne, und die führen am Geburtstag zur Katastrophe... Ich habe ein flott inszeniertes und gespieltes Stück gesehen. Die Akteure spielten sicher und diszipliniert. Bei diesem Plot konnte eigentlich nichts schief gehen, es wurden alle Klischees weidlich genutzt sehr zum Vergnügen des Publikums. Vor allen Dingen haben mir mal wieder die kleinen, feinen Rollen gefallen, in denen sich Schauspieler so richtig zeigen können, wie z.b. der unbeholfene, tölpelhafte Nachbar oder die resolute Krankenschwester, die Opa jeden Morgen zum Verpassen einer Spritze besucht, aber Dank eines deals den Delinquenten verschont und ihre Finanzen aufbessert... Und jetzt weiß ich auch, warum auf einer Freilichtbühne gespielt wird auf einer Saalbühne hätten die über 30 Spielerinnen und Spieler überhaupt keinen Platz. Danke, liebe Ardecker mir hat s gefallen und bis dann in zwei Jahren. (Hans Schilling, Landesvorsitzender; Fotos ARDECK- Burgfestspiele) 11

12 Planung 2012 Natürlich hoffen wir auch für 2012 auf die finanzielle Unterstützung des Ministeriums, deshalb nachstehend unser Seminarangebot 2012: Seminar Schminke am 28./29. April 2012 im Staatstheater Mainz Referent: Guido Paefgen, Chefmaskenbildner, Staatstheater Mainz Achtung: Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt (14 Personen), deshalb schnell anmelden!!! Love-Love-Love oder Küssen leicht gemacht ein Seminar über die Leichtigkeit des Seins und die Schwierigkeit, auf der Bühne ein Liebespaar zu spielen. am 8./9. September 2012 im Schulungszentrum St. Marienwörth, Bad Kreuznach Referentin: Heike Meyer-Netscher Oktober/November 2012 Termin XX Bühnenfotografie (Jörg Sobeck, Berlin) Seniorentheater Die Lehrgangsgebühren können Sie auf unserer homepage da es uns postseitig untersagt wurde, an dieser Stelle Preise zu nennen, da dies gegen die Vorschriften einer Büchersendung verstößt. Die Mindestteilnehmerzahl für ein Seminar wird auf 5 (fünf) Teilnehmer festgelegt. Der Eigenanteil ist bei Anmeldung mit Hinweis auf das gewählte Seminar zu zahlen. (Bankverbindung auf Seite 2). Eine Rückzahlung bei Nichtteilnahme findet nicht statt. Theaterseminar Von der Alltagspräsenz zur Bühnenpräsenz in Bad Kreuznach vom "Eine Viertelsekunde reicht, und der Mensch hat sein Vorurteil über den Mitmenschen gefällt",mit diesen einleitenden Worten aus der Beschreibung des Theaterworkshops wurden am Samstag, dem wieder 12 interessierte und hochmotivierte Theaterfreunde im Schulungszentrum Marienwörth in Bad Kreuznach von der Theaterpädagogin Heike Meyer-Netscher auf das Thema des Wochenendes eingestimmt. Hierzu hielt sie wie immer ein interessantes Repertoire an Übungen für uns bereit. Der große Reisekoffer, den sie dabei hatte und der unmöglich für eine Übernachtung notwendig war, enthielt einige Überraschungen. Da sich viele der Teilnehmer noch nicht kannten, machten wir nach einer intensiven Aufwärmrunde ein Kennenlernspiel, bei dem es nicht nur um das Namenlernen ging, sondern auch schon um die Präsenz. Jetzt, wo jeder jeden mit Namen anreden konnte, legten wir los. Mit zielgerichtetem Gehen und Stop and Go-Befehlen wurde unsere Aufmerksamkeit und unsere Körperpräsenz geschult. Die Scheu war schnell abgelegt und in immer wieder neuen Gruppen haben wir ein tolles Miteinander erlebt, indem wir z. B. nur nonverbal darstellen sollten, dass wir uns ein bestimmtes Sportereignis ansehen. Interessant war zu beobachten, wie sich die Körperhaltung durch Hinweise wie Der Hals guckt auch. oder Die Füße gucken auch. verändert hat und präsenter und authentischer wurde. Jetzt ging der große Koffer auf und zum Vorschein kamen viele, viele unterschiedliche Hüte: Vom Cowboyhut über die Zipfelmütze, vom Mexikanersombrero bis zur Baskenmütze vom Basecap bis hin zum feinen Damenhut lag eine riesige Palette vor uns auf der Erde. Mit Hilfe dieses Requisits sind wir dann in die jeweiligen Rollen eingetaucht und haben uns entsprechend der Figuren, bewegt. Durch mehrmaliges Wechseln der Hüte, variierte unsere Körperhaltung und unsere Gangart. Aus der feinen Dame, die aufrecht stolz umher flanierte wurde schnell ein cooler Cowboy oder ein in sich gekehrter, andächtiger Pater, welcher dann aber schnell als Gartenzwerg durch die Menge hüpfte. Wir spielten kleine Szenen und mussten dann in unserer Rolle auftreten, das Publikum mit entsprechendem Grußwort begrüßen und als Figur wieder abgehen. Durch diese, dem Anschein nach leichte Übung, wurde uns schnell klar, wie schwer es ist, über die gesamte Zeit des Auftritts die Körperspannung zu halten und in der Rolle präsent zu sein. Am Nachmittag wurde das Spiel mit Mimik und Körperhaltung vertieft, indem wir um einen Stuhlkreis gehen mussten, auf den Stühlen lag jeweils ein Zettel mit einer Emotion. Ähnlich der Reise nach Jerusalem gingen wir um die Stühle herum und mussten uns nach einem Signal setzen und die Emotion, die auf dem Zettel stand, einnehmen und eine gewisse Zeit halten, was je nach Emotion nicht so einfach war. In Zweiergruppen sind wir dann noch intensiver in dominante und unterwürfige 12

13 Körperhaltungen geschlüpft und haben danach versucht, zwischen sehr ähnlichen Emotionen- wie z.b. müde gelangweilt oder schüchtern und ängstlich - zu differenzieren, was ebenfalls nicht leicht war. Nachdem wir die Wirkung von Mimik, Gestik und Körperhaltung erarbeitet hatten, widmeten wir uns der Textarbeit. Die unterschiedlichsten Methoden des Textlernens, wie Sprechen in verschiedenen Emotionen oder Silben auf Schritte verteilt, halfen uns schnell den vorgegebenen kurzen Text von Tucholsky zu erfassen und anschließend damit zu spielen. Immer wieder überraschte uns wie unterschiedlich jeder den Text präsentierte. Durch die unterschiedliche Stellung zum Publikum beim chorischen Sprechen wurde uns die Wirkung der Proxemik Stellung zueinander und zum Publikum im Raum) deutlich. Heike Meyer-Netscher zauberte aus ihrem Koffer nun die nächste Überraschung. Sie teilte an die Teilnehmer Postkarten aus, auf der eine bestimmte Körperhaltung zu sehen war. Aufgabe war es, diese zu imitieren und den erlernten Text in einer der Haltung entsprechenden Emotion vorzutragen. Den zweiten Tag begannen wir, da viel Textarbeit auf dem Programm stand, mit Aufwärmübungen nicht nur für den Körper, sondern auch für die Stimme. Nach einer kurzen Einführung in die Theorie der verbalen/ nonverbalen Kommunikation sollten wir die Körperhaltung der Postkarten vom Vortag wieder einnehmen und durch Veränderungen in der Mimik, Gestik und Proxemik (Bewegung im Raum, Stellung der Figuren zueinander) deren Wirkung deutlich machen. Wir bekamen neue Postkarten auf der jeweils zwei Personen in einer bestimmten Körperhaltung abgebildet waren. Unsere Aufgabe war es diese Haltung einzunehmen und als Ausgangssituation für eine kleine Szene zu nehmen. Wichtig war in diesen Szenen präsent zu sein und eindeutige Haltungen einzunehmen. Wir nahmen die Positionen der abgebildeten Personen ein und setzten diese in kleine Szenen um, so dass die abgebildeten Personen Leben und eine eigene Geschichte bekamen. Um nach der isolierten Betrachtung von Mimik, Gestik und Proxemik jetzt auch den Text mit ins Spiel zu bringen, bestand unsere neue und letzte Aufgabe darin, einen Text von Franz Mon ( Zilinski ist tot ) in sechs verschiedenen Gruppen, in unterschiedlichen Situationen zu präsentieren. Hierbei war der besondere Augenmerk auf Körperhaltung, Emotion, Bruch in der Handlung, eingearbeiteter Widerspruch in den Figuren und auf Nähe und Distanz der jeweiligen Spieler zueinander gelegt. So bekam ein- und derselbe Text in der Rolle von zwei Betrunkenen gesprochen oder einem Ehepaar vom Fernsehalltag gefesselt, eine ganz andere Wirkung als von zwei Putzfrauen, Gangstern oder zwei alten Damen auf der Parkbank dargestellt. Zwei Damen, die in einer Peep-Show arbeiteten, gaben dem gleichen Text dann noch einmal eine ganz andere Note. Gemeinsam haben wir an diesem Wochenende durch ein sehr abwechslungsreiches Angebot an Spielen und Aktionen neue Einblicke in die Bedeutung der Körperarbeit und die Wirkung von Gestik und Mimik machen können. Wir konnten viele neue Anregungen sammeln und der Ein oder Andere konnte die tolle Erfahrung machen, alte Grenzen zu sprengen und sich an Rollen heranzutrauen, die ihm bisher fremd waren. Wir bekamen Mut auf neue Rollen zuzugehen und uns über den Schubladenrand heraus zu begeben. Viele neue Erfahrungen bei der Herangehensweisen an Rolle und Text konnten wir mit nach Hause nehmen und werden diese mit viel Spielfreude in unseren Gruppen weitergeben. Hier an dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an Inge Rossbach für die gute Organisation der Seminare. (Andrea Sommer/ Annegret Spies) Modul Schauspiel, Sprechtechnik II, Referent Roland Freidel, Leipzig Wie man hört, muss es sehr gut gewesen sein, leider hat noch niemand einen Bericht darüber verfasst, aber Roland Friedel hatte noch ein besonderes Schmankerl im Gepäck: Zwischen Geist und Macht Voltaire und Friedrich II Facetten einer Freundschaft. Roland Friedel im Haus des Gastes (Foto: Inge Rossbach) 13

14 Inbegriffen war dieses mal im Seminar Gestisches Sprechen auch ein offizielles Programm, das vom Referenten und Schauspieler Roland Friedel aus Leipzig im Haus des Gastes dargeboten wurde. Es zeigte ganz direkt, wie z.b. Briefe gelesen werden müssen, um den Zuhörer zu interessieren. Es war sicher nicht leicht, allein schon in der Zusammenstellen der vielen Briefe eine Chronologie vom Sichkennenlernen mit üblichen Floskeln bis zum Disput über die für beide Persönlichkeiten wichtigen Fragen der Philosophie und der Politik herzustellen. Aus dem Briefwechsel in der Zeit von 1734 bis 1775 Voltaire und Friedruch II. von Preußen in noch fast barocker Sprache las Roland Friedel flott und distanziert, das kam an beim Publikum; es applaudierte dem so geübten Hörfunksprecher ganz herzlich für das facettenreiche Bild einer vergangenen Zeit. Sicher haben die Seminarteilnehmer auch daraus gelernt und sie wagen vielleicht nun selbst ein Leseprogramm. Das ist nämlich eine gute Chance für weniger zum szenischen Spiel geeignete Texte, die aber mit interessanten Themen aus dem Literaturfond sehr deutlich hörbar werden. Es ist eine spannende Möglichkeit auch für Amateure, so die Sprache wirklich zum perfekten Genuss werden zu lassen. Der workshop mit Roland Friedel half da ganz erheblich. (iro) Kultur als Standortfaktor mit vergnüglichen Variationen zum Thema Kunst in der Region auf dem Symposium Pampaparadiese Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttek am 26./27.6. Es waren vierzig Teilnehmer gekommen und zwanzig Top-Referenten. Sie hatten ein enormes Paket an Gedanken und Interpretationen parat etwa im 30-Minutentakt. Um die ganze Bandbreite aufzuzeigen, war das natürlich genial. Es lässt sich aber darau erst im Nachhinein eine für die eigene Region geeignete Strategie erdenken. So erlebte ich das Symposion. Es ging von der Arche Nebra (dem archäologischen Fund des Jahrhunderts an der Unstrut vor wenigen Jahren) bis zum Endlosfilm eines Fantasten, der seine Projektvision Hofgeismar filmisch vorstellte und seit Jahren vergeblich auf Geldgeber wartet eine fast parodistische Aktion, eher ohne Strategie. Kurios auch die Idee Stubfurt (Frankfurt/Oder), das zum Teil polnisch ist, und somit im Jahr 2001 einen fiktiven Namen erhielt, der ernst gemeint ist. Noch ein Kunstprojekt bei dem Dorf Zempow (1500 Einw.), dichtest an der Grenze nach Polen hin: Die weiße Zone, d.h. ein Gebiet wird einfach ausgespart, es wird zum magischen Ort, einer Naturwildnis und nur die Umgehung existiert touristisch. Es ist wie im Märchen, wer in dieses Gelände geht, muss mit Merkwürdigem rechnen, so wird es suggeriert. Die Gespräche mit den Vertretern bestimmter Standorte zeigten dann, mit welcher Intensität sich Menschen ein - setzen, um die eigene Region über Kunstpräsentation ins Gespräch zu bringen sozusagen ein neuer Stil in der Tourismusbranche. Vom Ministerium für Kultur Niedersachsen sprach Dr. Schwandner das Grußwort und von Berlin kommend der Politwissenschaftler Dr. Embacher. Er sagte sehr zurecht, dass kulturelle Struckturen zuerst unabhänging sind von wirtschaftlichen Konjunkturen. Gesamt: Ohne die Künste, Theaterkunst inbegriffen, ohne Museumsgeschichte mit Landes- und Denkmalpflege läuft nichts. Es stimmt zwar, auf Statistiken steht Kultur unverständlicherweise immer fast an letzter Stelle, doch ein Leben ohne Kultur taugt nichts. Das geht ja schon beim Kulturbeutel los und endet zum Beispiel bei der Scheibe von Nebra. Da das Thema mit so verschiedenen Ansätzen so theatralisch beeindruckend und verschieden sichtbar wurde, war dieses Symposion spannend. Es zeigte: Theater muss sein, und das Amateurtheater hat dabei eine ganz besondere Chance: Es kann lokale Themen bringen, um die sich ein Profitheater gar nicht kümmern kann; dazu kommt die Lust am Selbertun, und dabei nicht zu vergessen, aus all dem wachsen die Profis heraus. Die Freude am Mitmachen bringt unvergessliche Erlebnisse, manchmal erst nach Jahren, besonders von den jungen Beteiligten, wirklich begriffen werden. Im Ganzen ist und bleibt künstlerische Arbeit günstiger weise generationenübergreifend. Das ist die Strategie Kunst in der Region. Den ländlichen Raum gibt es, er wird zum Paradies. Dafür hat es sich gelohnt, das Symposion zum Thema Pampaparadiese in Wolfenbüttel zu erleben. Die zwanzig Referenten/innen und die Akademie bürgten für Qualität, und ich fühlte mich bestätigt, dass das, was wir seit Jahrzehnten betreiben vhs- Theater art-vor-ort in Bad Kreuznach es entspricht dem Thema Kunst in der Region. So geht es sicher auch anderen Theatergruppen in Rheinland-Pfalz. Das hebt das Image des Amateurtheaters, die Infrastruktur des Ortes Presse und Politik müssten das allerdings stets deutlich mit einbeziehen. Bei allem gilt: Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. Sehr gelungen auch noch die Idee der Studenten von Hildesheim: Tüten mit Gedankensplitterzettelchen eine Art Stichwortsammlung für jeden Teilnehmer ein gelungener Anstoß zur Reflektion. Vielen Dank! 1.Juli 2011 Inge Rossbach künstl. Beirat im Landesvorstand Seminar-feedback Jugendlehrgang in Bad Kreuznach mit Horst Meister ein Überraschungsei. Am letzten Wochenende im August fanden sich wieder 14 theaterbegeisterte Jugendliche in der Bad Kreuznacher Jugendherberge zum Seminar Grundlagen der Schauspielkunst ein. Dabei gab es gleich mehrere Überraschungen. Zuerst einmal muss wohl erwähnt werden, dass wir, Dank des Internets, nun auch bei den Jugendlichen ein Nicht- Mitglied des Landesverbandes als Teilnehmer gewinnen konnten. Und so wie es aussieht, dürfen wir hoffen, Damian noch öfter bei uns zu begrüßen. 14

15 Unsere Jüngste war 10 und die Ältesten 17 Jahre alt. Aber der Altersunterschied, war kein Problem. Und das war wohl die nächste Überraschung. Bis zum Abend war keine Grüppchenbildung mehr erkennbar. Wirklich beeindruckend, wie die Großen die Kleinen integriert haben, und wie die Kleinen sich hervorgetan haben. Die Teamarbeit wurde sehr positiv bewertet, wir haben uns alle beraten, Tipps gegeben und die Stimmung war locker und fröhlich, laut einer Teilnehmerin. Das nennt man wohl Gruppendynamik par excellence. Und genau dieser war wohl auch die letzte Überraschung geschuldet, nämlich das rasante Tempo, mit dem die Jugendlichen den Stoff aufnahmen und umsetzten. Obwohl bis auf Cindy und Laura, alle absolute Newcomer waren, was die Seminarkultur angeht. Egal welcher Bereich auch in Angriff genommen wurde, der Schauspielnachwuchs meisterte die Aufgaben souverän und selbstbewusst. Und die Qualität der Vorführungen konnte immer wieder gesteigert werden. Ob Gedichte in Szene gesetzt werden sollten, ob improvisiert werden sollte, neutrale Texte interpretiert und umgesetzt, Sketche gezeigt wurden, die Jugendlichen waren mit Feuereifer dabei. Endlich mal eigene Ideen ohne Erwachsenen-Anleitung einbringen zu können, wie eine Seminarteilnehmerin im Feedback-Bogen schrieb, war ein echtes AHA-Erlebnis. Und zu guter Letzt hat sich Eins in den Köpfen der Jugendlichen eingebrannt: Die Mimik und die Gestik ist immer stärker als das Wort! Der Zuschauer sagt nicht, ich habe ein tolles Stück gehört. Nein er sagt, ich habe ein tolles Stück gesehen! Wenn sie das beherzigen, dann wissen sie schon mehr als manch ein Erwachsener. Ich kann nur sagen, wir Leiter von Kinder- und Jugendgruppen, können uns ruhig trauen, auch die Kinder und Jugendlichen bei der Regiearbeit mit einzubeziehen. Das kann sich zu einem echten Gewinn entwickeln! (Petra Theisen, Beisitzerin Kinder- und Jugendabteilung) Planung 2012 Seminar-Struktur im Ki-Ju-Bereich Neben Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren wollen wir auch den jüngeren die Möglichkeit eröffnen, an Seminaren und Workshops teilzunehmen. Um möglichst vielen Kindern diese Gelegenheit zu eröffnen, ist es notwendig, die Anreise so kurz wie möglich zu gestalten. Deshalb teilen wir Rheinland-Pfalz in 5 Regionen ein: 1. Nord-Osten mit den Städten Koblenz, Andernach, Neuwied 2. Osten mit Mainz, Worms, Bad Kreuznach 3. Süden mit Neustadt, Ludwigshafen, Pirmasens, Landau 4. Norden mit Cochem, Adenau, Mayen 5. Westen mit Trier, Bitburg und evtl. Saarland Wir bieten an: Jedes Jahr pro Region 2 Seminare für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren (wechselnd zwischen den Regionen). Um die Kosten niedrig zu halten, nehmen wir einen Vorschlag aus den Mitgliedsbühnen auf: Veranstaltungsort sind die Bühnen selbst (wechselnd), Unterkunft, wenn nötig privat, sowie Selbstversorgung. Die Seminare für 8-12-jährige können/sollten an einem Tag stattfinden. Darüber hinaus zwei zentrale Seminare (wie gehabt) Es wäre schön, wenn wir ein feedback aus dem Mitgliederkreis erhalten würden. Jugendleitung des LV, Andreas Schnell und Petra Theisen Danke Horst Meister Nun kehrt er uns den Rücken und lässt uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück.. Weinend, weil wir Horst Meisters Engagement schmerzlich vermissen werden und lachend, weil wir das Glück hatten, ihn aktiv in unseren Reihen zu haben. Es fing alles im Jahre 1983 mit seinem Eintritt in die Theatergruppe Die Mayenspieler an. Damit war auch schon der Weg zum Amateurtheaterverband Rheinland-Pfalz (LV) geebnet war es dann soweit, sein erstes Amt im Vorstand des LV als Besitzer zbv. Schon zwei Jahre später wurde er zum 2. Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis Als Seminarleiter war er von 1999 bis zu seinem letzten Einsatz als Jugendreferent jetzt im August tätig. Und da habe ich ihn dann auch kennen und schätzen gelernt. Zuerst übers Hörensagen, dann am Telefon. Seine Stimmer versprach eine nette Persönlichkeit: herzlich und umkompliziert. Und dies sollte sich auch bewahrheiten. Schon auf dem Weg in die Jugendherberge lief ein Mann mit Koffer vor mir und ich dachte; so stell ich mir den Horst vor, den sprech ich jetzt einfach mal an. Und Treffer: Ein Pfundskerl! Es hat sofort gepasst. Seine Stimme hatte nicht zuviel versprochen. Als blutige Anfängerin, die ich nun mal bin, hat er mich locker-flockig sofort in der Organisation unterstützt. Ohne mit der Wimper zu zucken, hat er an den Stellen das Heft in die Hand genommen, wo ich den einen oder anderen Hinweis versäumt habe. Und das auf eine so entspannte und freundliche Art und Weise, dass ich mir nie bevormundet vorkam. Kein vorwurfsvoller Blick, kein na lass die Mal laufen, sie wird s dann schon merken. Das ist die Art der Zusammenarbeit, wie ich sie beim LV auch schon an anderen Stellen erfahren durfte. In unseren Gesprächen gab s viele Ratschläge, von denen ich den ein oder anderen mit Sicherheit auch umsetzen werde. So macht lernen und profitieren von dem Wissen eines alten Hasen Spaß. 15

16 Lieber Horst, schade, dass wir uns erst bei Deinem letzten Seminar kennen gelernt haben. Es bleibt nur zu hoffen, dass es dem LV, also uns, auch in Zukunft gelingt, solche Persönlichkeiten wie Dich für unsere Arbeit zu gewinnen. Alles Liebe für Deinen Ruhestand von dem Referentenleben. Deine Petra (Beisitzerin Kinder- und Jugendabteilung) Seminarteilnehmer mit Horst von vorn......und von hinten (Fotos Petra Theisen) Ardeck Burgfestspiele Holzheim Seit 25 Jahren zieht es die Darsteller immer wieder auf die Bühne Holzheim: 25 Jahre Ardeck-Burgfestspiele in Holzheim sind schon etwas Besonderes. Aus jener Zeit der Gründung sind noch viele Mitglieder aktiv oder helfend dabei. Nach einem Stehempfang im Zelt am Premierenabend zum jüngsten Theaterstück wurde an die Anfangszeit erinnert und dem Ensemble viel Lob ausgesprochen. Nach der gelungenen Aufführung wartete Hans Schilling, Vorsitzender des Landesverbandes Amateurtheater Rheinland-Pfalz e.v. auf die noch immer aktiven Darsteller der vergangenen 25 Jahre, um ihnen zu danken und sie mit einer Urkunde und der Silbernen Ehrennadel des Bundes Deutscher Amateurtheater e.v. (BDAT) auszuzeichnen. Ausserdem ging der Dank an alle Helfer vor, hinter und auf der Bühne, die auch in diesem Jahr wieder für ein herrliches Bühnenbild und den reibungslosen Ablauf verantwortlich waren. Im Nebenzelt gab es eine Fotodokumentation, die von Anneli und Helmut Fis zusammengestellt wurde und die vielen Besucher an alte Zeiten erinnerte. Es wurden geehrt: Gabriele Felten, Anneli Fix, Manuela Köhler, Monika Specht, Marion Steuber, Frank Bapst, Bernd Dietrich, Bernd Felten, Helmut Fix, Werner Gef, Andreas Koch, Manfred Köhler, Klaus Langenau, Ludwig Ries, Rainer Stahl, Helmut Weimar und Paul-Josef Hagen. Die fördernden Mitglieder, die ebenso seit 25 Jahren dabei sind und nicht aktiv mitwirken, werden zu einem späteren Zeitpunkt ausgezeichnet. (wr) 16

17 Drei Länder drei Ensembles drei Stücke Amateurtheatertage im Rhein-Pfalz-Kreis 2012 Der Rhein-Pfalz-Kreis möchte die vielfältige und lebendige Amateurtheaterszene in der Metropolregion Rhein-Neckar aufwerten und in ihrer Bedeutung für die Region stärken. Deshalb finden im Herbst 2012 zum zweiten Mal die Amateurtheatertage mit drei Ensembles statt, die als Sieger aus einem Wettbewerb für Amateurtheater der Metropolregion hervorgegangen sind, denn: Die Bedeutung des Amateurtheaters für die kulturelle Entwicklung unserer Region im Kontext von Ehrenamtlichkeit und künstlerisch/sozialem Engagement vor Ort wird durch das Festival besonders hervorgehoben. Das Festival dient dem Ziel: einander kennen lernen voneinander lernen. Amateurtheater steht nicht zuletzt für ein Mehrgenerationenmodell, das aus soziologischer wie künstlerisch-ästhetischer Sicht bemerkenswert ist, denn es wird ein Gesellschaftsentwurf auf die Bühne transportiert, der heute immer mehr ins Abseits geraten ist. Das gemeinsame Spiel aber ist darauf angelegt, die Kommunikation zwischen den Menschen zu intensivieren. Der Dialog zwischen den Generationen wird durch das Spiel befördert. Das Festival zeigt drei Stücke dreier verschiedener Gruppen aus der Metropolregion, die von einer Fach-Jury ausgewählt wurden. Diese Theatergruppen erhalten ein Preisgeld von je 2.000,00. Bewerbung: Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Amateurtheater aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Es sind nur Amateurschauspieler/-innen zugelassen. Die Bewerbungsunterlagen enthalten eine aussagekräftige Beschreibung des Ensembles insbesondere seiner Arbeitsweise und eine Standard-Video-DVD über ein fertiges Stück oder eines, das kurz vor dem Ende steht. Die Produktion, mit der man sich bewirbt, muss bei den Amateurtheatertagen auch aufgeführt werden. Das Theaterstück kann bereits aus einer früheren Spielzeit stammen. Das Theaterstück muss mindestens 60 Minuten und darf maximal 120 Minuten dauern. Die Gewinner der letzten Wettbewerbs können sich erst wieder bei den übernächsten Theatertagen bewerben. Das Festival richtet sich nicht an Schultheater. Bewerbungsschluss: 16. März Die Jury besteht aus Mitgliedern der Amateurtheaterlandesverbände Rheinland-Pfalz, Baden Württemberg und Hessen, Antje Reinhard, Dozentin für ästhetische Praxis an der FH Ludwigshafen, Günter Weißkopf, Improtheater WWN4 sowie Projektleiterund VHS-Dozent; Lilo Salten, Gastspieldirektorin, Clemens Schnell, Direktor der Kreisparkasse Rhein-Pfalz, Konrad Reichert, Kreisbeigeordneter; Vorsitz: Clemens Körner, Landrat. Termin: Fr./Sa. 6./7.10. und Fr./Sa. 13./ ; am letzten Termin findet eine Gala mit Überreichung der Preise und des zusätzlichen Publikumpreises statt. Aufführungsort: Carl-Bosch-Haus, Maxdorf. In der Woche zwischen den Aufführungen finden offene Theaterworkshops statt. Die Schirmherrschaft hat die SALTEN THEATER PROMOTION GmbH, Limburgerhof, übernommen. Die Bewerbung schicken sie bitte an: Ansprechpartner: Paul Platz Paul Platz Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 0621/ Europaplatz 5 paul.platz@kv-rpk.de Ludwigshafen

18 EURO Innovationsförderung für Amateurtheaterprojekte Zum ersten Mal hat der Bund Deutscher Amateurtheater in diesem Jahr eine bundesweite Innovationsförderung für Amateurtheaterprojekte und initiativen in Höhe von EUR vergeben. Bezuschusst werden zeitlich befristete Theater- und Tanzprojekte, die neue Praxis- und Aktionsformen im Amateurtheater erproben. Insgesamt 47 Förderanträge lagen dem Kuratorium zur Bewertung und Entscheidung vor. Gefördert werden in diesem Jahr der Initiativkreis 8. Mai Langenau (BW) mit dem Projekt Zusammenrücke Leben in der Einwanderungsgesellschaft ; ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Lehnin und des Jugendtheaters Strumpfhose Bad Belzig (Brandenburg) mit der Produktion Erinnerung ein Musical mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zum Thema Alzheimer ; der Verein Kinder- und Jugendkultur e.v./junges Ensemble Stuttgart (BW) mit Rock the city ein theatrales Flashmobprojekt mit Senioren ; das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim e.v.(ns) und ihr Projekt Ohne Zucker, mit Sahne! Ein inszenierter Cafebesuch mit Kuchenduft, Recht und Würde ; die Theaterwerkstatt am Theater im Depot Dortmund (NRW) mit Bringt die Natur zurück in die Stadt ; das Theater der Migranten (Berlin) mit Ortswechsel, Szenen aus dem Leben einer Stadt Reuterkieztheater; Art Brut aus Leipzig mit Machinima meets Theater sowie ein integratives Shakespeare-Projekt in Herten (NRW) von Marion Gerlach-Goldfuß. Ziel dieser Förderung ist es, neue Modelle des Amateurtheaters und innovative Ansätze zu unterstützen und Theatergruppen zu motivieren, z.b. neue Kooperationsmodelle zu entwickeln oder künstlerische Experimente zu wagen, Die amarena-innovationsförderung wird alle zwei Jahre, im Wechselmit der Vergabe des Deutschen Amateurtheaterpreises ausgeschrieben. Die in diesem Jahr geförderten Projekte werden ihre Arbeitsergebnisse in Auszügen bei der Vergabe des Deutschen Amateurtheaterpreises 2012 in Rudolstadt präsentieren. Die Entscheidung traf ein unabhängiges Kuratorium, das sich aus Expertinnen und Experten des Theaters und der Theaterpädagogik zusammensetzt. Mitglieder diese neuen Kuratoriums sind Frank Grünert (BDAT-Vizepräsident und Vorsitzender des Kuratoriums), Miriam Deforth, Marcus Joos, Roland Friedel, Eva Bittner, Prof, Bernd Guhr, Martina Pfeil, Norbert Niclauss (Vertreter des Beauftragten für Kultur und Medien) Die Initiative wird gefördert durch den Beauftragten für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Weitere Informationen rund um amarena unter (Text und Foto: BDAT)

19 wer was- wann wo?? Termine unserer Mitgliedsbühnen (Stand: 30. August 2011) art vor ort VHS-Theater Bad Kreuznach Weihnachtsmärchen in der Loge am 3. und 4. Dezember 2011 um 14 und 17 Uhr Petermännchen-Theater e.v., Westerburg Die Perle Anna von Marc Camoletti Stadthalle Westerburg am um 20 Uhr Kleines Haus Rothenbach am Uhr, Uhr, Uhr, Uhr, Uhr, Uhr, Uhr Die Schneekönigin oder der Zauberspiegel nach Hans-Christian Andersen Stadthalle Westerburg am und um 17 Uhr Kleines Haus Rothenbach am /20.11/3.12./4.12./ und immer um 17 Uhr Theater am Bach (tab) e.v., Elz Karten auf den Tisch Krimi von Agatha Christie 2.10., und jeweils um 20 Uhr im Bürgerhaus Elz Aladin und die Wunderlampe Aufführung der jungen bühne am bach am im Bürgerhaus Elz Theatergruppe Leutesdorf Im Pfarrhaus ist der Teufel los (Originaltitel Dem Himmel sei Dank ) im Saal Hotel Leyscher Hof, Leutesdorf, August Bungert-Allee 21./ um 20 Uhr, um 17 Uhr (Seniorenvorstellung), um Uhr 28./ um 20 Uhr, 1. November 2011 um 17 Uhr Theodissa-Bühne Diez Mörder mögen s messerscharf Premiere SV Halle Diez/Freiendiez Schuppach, Eschhofen, Altendiez Theaterverein Thalia 1908 Buchholz e.v. Therapie mit Halbpension ( Pension van lichte Zeten ) Komödie von Carl Slotboom, Regie Doris Fortuin Uhr Premiere, Uhr, Uhr weitere Aufführungen Uhr KDH Horhausen, Uhr Theater am Park Eitorf, Uhr/ Uhr Bürgerhaus Asbach, Produktion der Kinder- und Jugendabteilung: Märchen, alles Blödsinn!? von Martina Worms und Karin Münnich, Regie Sonja Mehrtens Premiere: Uhr, weitere Aufführungen Uhr KDH Horhausen, Theater am Park, Eitorf und Bürgerhaus Asbach Theater fratze im kopp e.v. Gemünden Heribert-Der Klosterfraunarzissengeist Komödie in 3 Akten von Beate Irmisch Uhr Premiere, weitere Aufführungen am 5./11./12./18. und immer um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Gemünden Die Finthlinge Mainz-Finthen Raub der Sabinerinnen Schwank von Franz + Paul v. Schönthau, überarbeitet von Patricia Schwab 5./6./ um Uhr, am um 18 Uhr in der Peter-Härtling-Schule, Lambertistrasse, Mainz-Finthen tfn - theaterfreunde niedererbach e.v. Ausser Kontrolle von Ray Cooney am /25.11./26.11 und immer um 20 Uhr im Haus Erlenbach, Niedererbach Theaterverein Elschbach e.v. E großer Daa fer Elschbach Lustspiel nach Dirk Salzbrunn am 28./29.10 um 20 Uhr, /1.11. um Uhr, 4.11./5.11. um 20 Uhr, um Uhr / um 20 Uhr und um im Dorfgemeinschaftshaus in Elschbach Theaterkreis Münchweiler/Alsenz Eine Leiche auf der Flucht Kriminalkomödie von Horst Helfrich Bürgerhaus Münchweiler/Alsenz am 4./ Uhr und Uhr Erdklotztheater Lautersheim e.v. Eine verrückte Familie Lustspiel in 3 Akten von Walter G. Pfaus am 5./12. und um 20 Uhr und am 6. und 13.11, 18 Uhr in der Gemeindehalle Lautersheim Schlossberghasen e.v. Eschbach Herbstzeitlose Liebe Komödie von Andreas Fritjof am 11./12./13./18./19./20./25./

20 die letzte Seite Mitglieder des Landesvorstandes und ihr Zuständigkeitsbereich Hans Schilling Andreas Schnell 1. Vorsitzender des Landesverbandes RLP e.v. Jugendleitung Berliner Strasse 10 Auf Sprung Ransbach-Baumbach Trier Tel Tel Besuche von Mitgliedsbühnen Lehrgänge für Jugendliche Ehrungen von Mitgliedern und Bühnen BDAT-Jugendtheater Redaktion Vorhang auf Besuch von Jugendbühnen Heinrich Schönenberg Petra Theisen 2. Vorsitzender und Geschäftsführer Beisitzerin Jugendleitung Unterelsaff 30 Windesheimer Strasse Neustadt Bad Kreuznach Tel./Fax: 02683/ Tel Versicherungsangelegenheiten Anschriftenänderungen Martin Zeckai GEMA-Rahmenvertrag Referent Presse und Öffentlichkeitsarbeit Mitgliederbetreuung Töpferstrasse Bad Kreuznach Helga Marbach Schatzmeisterin Miesenheimerstrasse 3 martin.zeckai@theaterrlp.de Plaidt Kontakte zu regionaler und überregionaler Presse Tel /43972 Besuche und journalistische Betreuung von Mitgliedsbühnen Fax: 02632/ HCMarbach@t-online.de Kontoführung Referentin Finanzwesen Inge Rossbach (iro) Künstlerischer Beirat Rossstrasse Bad Kreuznach Tel: 0671/ inge.rossbach@gmx.de Seminarorganisation Referentenkontakte Horst Daske Beisitzer künstlerischer Beirat webmaster Klausengarten Wöllstein horst.daske@theaterrlp.de Tel: Ursula Hahn In allerletzter Minute... Protokoll Ihr vermisst einen Artikel über Euch??? Hohenzollernstrasse 149 Dann haben wir auch nichts gehört oder gelesen!! Koblenz Tel: 0261/16356 Wie kommen Theatergruppen in den Vorhang auf?? Traudel Kappel Ihr sagt uns: WER spielt WAS, WO und WANN, Referentin Seniorentheater gebt an, unter welcher Internetadresse Glanstrasse 29 Informationen zu finden sind; und gebt die Bruchmühlbach-Miesau Telefonnummer eines Ansprechpartners an. Tel: 06372/61553 Wir veröffentlichen dann die Termine in der Fax: 06841/ nächsten Ausgabe des VORHANG AUF. Schreibt t.kappel@theaterverein-elschbach.de einen Artikel oder schickt einen verwertbaren Lehrgänge für Senioren Pressebericht (mit Hinweis auf Zeitung und Besuche von Seniorenbühnen Erscheinungstag) und gutem Foto (jpg/tif). Lehrgänge und Infos des BDAT/Seniorentheater

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