Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm
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- Thilo Schuler
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1 Seite 1 von 7 Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm AUFGABE 1: KLASSENSPAZIERGANG Mache einen Spaziergang durch die Klasse und stelle mindestens drei Personen die Fragen im Kasten. Notiere ihre Antworten stichwortartig in die rechte Spalte. Fragen Welche sozialen Netzwerke und Nachrichtendienste benutzt du? Notizen Wie viel Zeit verbringst du pro Tag damit? Nenne drei Dinge, die du an sozialen Netzwerken wie Facebook besonders gut findest. Was kann an sozialen Netzwerken negativ oder sogar gefährlich sein?
2 Seite 2 von 7 AUFGABE 2: STATUSMELDUNG Mit einer Statusmeldung kannst du deinen Freunden in einem sozialen Netzwerk mitteilen, wie du dich gerade fühlst oder was du gerade machst. Wie könnte deine Statusmeldung in diesem Moment aussehen? Schreibe und zeichne in den Kasten. Meine Statusmeldung: AUFGABE 3: TONSPUR HÖREN a) Hör dir den Anfang der Tonspur des Films an und bearbeite die Fragen mit einem Partner/einer Partnerin. Wer spricht hier? Was macht der Sprecher gerade? Welche Bilder stellst du dir zu diesem Ton vor? b) Hör den Ton noch einmal ganz genau. Wie lautet die erste Statusmeldung des Sprechers?
3 Seite 3 von 7 AUFGABE 4: WAS PASST ZUSAMMEN? Schau dir den Anfang des Films an und ordne die Dialogzeilen den passenden Bildern zu. 1. Crazy! Katrin und Malte haben schon wieder ihr Profilbild geändert. A 2. Meine Ex ist in einer Beziehung mit Griff MacAllister? B 3. Janine, Basti, Jutta und mein Vater haben heute Geburtstag. Happy birthday euch allen. C 4. Was ist mit Klaus? Top Typ! Ihr habt vier gemeinsame Freunde. D 5. Typisch Manni! In der Karibik chillen und Cocktails saufen. E Deine Lösung: A B C D E
4 Seite 4 von 7 AUFGABE 5: DIE SPRACHE DER SOZIALEN NETZWERKE In sozialen Netzwerken werden bestimmte Ausdrücke verwendet, die in diesem Kontext eine ganz spezielle Bedeutung haben. Erkläre, für welche Aktionen in einem sozialen Netzwerk die folgenden Ausdrücke stehen. 1. Steffi gefällt das: 2. Profilbild ändern: neue Freunde haben: 4. einen Post machen: AUFGABE 6: VIER GEMEINSAME FREUNDE Schau dir den Anfang des Films noch einmal an und achte auf diese Szene: a) Beschreibe, was hier passiert: b) Wie findest du diese Art, neue Freunde zu bekommen?
5 Seite 5 von 7 AUFGABE 7: PAULS TAG a) Schau dir den Film ein Stück weiter an. Was hat Paul heute schon alles gemacht? Schreibe mit Hilfe der Stichworte im Kasten Sätze im Perfekt. die Wohnung verlassen seinem Vater zum Geburtstag gratulieren 47 neue Freunde bekommen in Scheiße treten in ein Café gehen Freunde treffen ein Foto machen ein Bier trinken in einem Funkloch sein Am Morgen hat Paul die Wohnung verlassen. Er b) Wie findest du Paul? Ergänze ein passendes Adjektiv und eine Begründung. Ich finde Paul, weil. AUFGABE 8: WIE GEHT ES WEITER? Schau dir die nächste Szene an und stelle dann Vermutungen an. a) Warum steigt Paul in das Auto ein? b) Was passiert als nächstes mit Paul?
6 Seite 6 von 7 AUFGABE 9: WO IST PAUL? Wo ist Paul und was ist mit ihm passiert? Lies das Transkript der letzten Szene und notiere dann deine Vermutung: TV-Reporterin: Sechs Stunden ist es her, dass der frischgebackene Lotto-Millionär Paul G. von diesem Ort aus seinen letzten Post gemacht hat. Die Befragung seiner Freunde soll Aufschluss über sein plötzliches Verschwinden geben. Dies kann laut Polizei allerdings noch einige Wochen dauern. Wir können nur hoffen, dass Paul auf dem Weg zu seinem Kumpel Manni in die Karibik ist. Oder aber AUFGABE 10: FILMKRITIK UND INTERPRETATION Arbeitet in einer kleinen Gruppe zusammen und bearbeitet eine der Fragestellungen in der Tabelle. Ihr habt zehn Minuten Zeit. Am Ende soll jeder aus der Gruppe in der Lage sein, über eure Ergebnisse zu sprechen. Fragestellung Euer Ergebnis 1. Wie hat euch der Film gefallen? Begründet eure Meinung und gebt Beispiele. 2. Was ist eurer Meinung nach die Aussage des Films? 3. Filmanalyse: Wie hat euch die filmische Inszenierung des Themas gefallen?
7 Seite 7 von 7 AUFGABE 11: PODIUMSDISKUSSION Arbeitet in kleinen Gruppen zusammen und macht eine Podiumsdiskussion zum Thema Soziale Netzwerke Chance oder Gefahr?. Jede/Jeder aus der Gruppe übernimmt eine der folgenden Rollen und sammelt zunächst in Einzelarbeit einige Argumente, die zur Position dieser Person passen: Eine 15-jährige Schülerin, die soziale Netzwerke nutzt, um sich mit Freunden auszutauschen. Sie kann sich das Leben nicht mehr ohne vorstellen. (=> Chance) Eine Lehrerin, deren Sohn jeden Tag viele Stunden im Internet und in sozialen Netzwerken unterwegs ist. Sie macht sich Sorgen, dass ihr Sohn keine echten Kontakte mehr hat. (=> Gefahr) Ein 45-jähriger Computerspezialist, der zwar selbst auch ein Facebook-Konto hat, aber sieht, dass die meisten jungen Leute nicht wissen, wie man seine Privatsphäre schützen kann und sich damit selbst in Gefahr bringen. (=> Gefahr) Ein 30-jähriger Schauspieler, der soziale Netzwerke nicht nur privat sehr gerne und viel nutzt, sondern für den sie auch beruflich sehr wichtig sind, weil er damit schnell viele Leute erreichen kann. (=> Chance) Diskutiert miteinander und versucht am Ende zu einer gemeinsamen Position zu kommen. Ihr könnt die Redemittel aus dem Kasten unten verwenden. Notiert das Ergebnis eurer Diskussion stichwortartig: Redemittel: Ich bin der Meinung, dass Ich glaube/denke/finde, dass Da bin ich anderer Meinung. Nein, das finde ich nicht. Da muss ich widersprechen. Ich stimme dir zu. Ja, genau./richtig./stimmt. Ja, gut, aber Das kann schon sein, aber Stimmt das wirklich? Also, ich weiß nicht.
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