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3 Liebe Allgäuer Sportfreunde, die Sonthofer Volleyballdamen haben es bereits hinter sich und für die Handballer vom TV Immenstadt steigt das letzte Spiel der Saison am 2. Mai gegen den TSV Niederraunau. Beide Teams konnten während der gesamten Spielzeit in vielen Belangen überzeugen, stehen in der Tabelle ganz weit oben und müssen sich jetzt auf einige strukturelle, organisatorische und vor allem sportliche Veränderungen einstellen. Bei den vier Allgäuer Vorzeige-Fußballclubs stehen dagegen die Wochen der Wahrheit an und am 23. Mai ist "Zapfenstreich". Während sich Regionalligist FC Memmingen im oberen Tabellenviertel festgebissen hat, kämpfen das Team des VfB Durach in der Landesliga Südwest um den Klassenerhalt bzw. die Relegation. Auch der FC Sonthofen hat mit dem Abstieg nichts mehr zu schaffen und tummelt sich im gesicherten Mittelfeld. Auf einen ganz heißen Tanz können sich Trainer Kevin Siegfanz und sein TSV Kottern einstellen, denn es geht um nicht weniger als um die Tabellenführung in der Landesliga Südwest und damit um die Chance um den Wiederaufstieg in die Bayernliga. In Kempten ist durch den Zusammenschluss des TV 1856 und des TV Jahn zum TV Kempten der größte Sportverein im Allgäu gebildet worden. Wir fragten den neuen Präsidenten Ullrich Kremser nach den Zielen und Perspektiven. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Dieter Greif & das asr-team D R I T T E S E I T E F U S S B A L L Landesliga Südwest 6 Interview mit Keeper Dominik Rotter vom abstiegsgefährdeten VfB Durach B-Klasse Allgäu 6 8 Nicholas Reggel (TSV Missen-Willhams) bomt sein Team Richtung Meisterschaft S P O R T M I X 5 Interview mit Präsident Ullrich Kremser, Präsident des neu gegründeten TV Kempten Formel 3 EM-Premiere in Silverstone 25 Allgäuer Maximilian Günther auf Anhieb in den Punkterennen Die nächste asr- Ausgabe erscheint am 21. Mai 2015 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 3

4 F U S S B A L L / R E G I O N A L L I G A Mit seinen 22 Jahren gehört Sebastian Schmeiser zu den absoluten Stützen des FC Memmingen. Nicht wenige Experten halten ihn für einen der besten Innenverteidiger der Regionalliga. "Er muss fast nie grätschen", sagt Thomas Reinhardt über Sebastian Schmeiser. So banal diese Aussage klingt, so viel sagt sie über das Spiel des Memminger Innenverteidigers aus. Und sein Trainer nennt weitere Gründe, warum Schmeiser aus dem Memmingen Abwehrzentrum nicht mehr wegzudenken ist. "Man meint im ersten Moment, dass Sebastian nicht so schnell ist. Aber das täuscht. Er ist nicht nur schnell sondern hat auch ein gutes Stellungsspiel und eine gute Spieleröffnung. Mit seinen 1,92 Metern verfügt er außerdem über ein hervorragendes Kopfballspiel." "Bin kein Knipser" Dabei musste sich der so hoch gelobte seinen Platz in der Viererkette des FCM erst erkämpfen: "Als ich aus Fürstenfeldbruck Regionalliga Bayern Sebastian Schmeiser: "Schade, dass Robert Lewandowski nicht gespielt hat." Memminger Innenverteidiger spielt überragende Saison kam, war die Vorbereitung schon fast gelaufen und die Positionen in der Abwehr besetzt. Ich habe dann erst im Mittelfeld oder ganz vorne gespielt. Aber ein echter Knipser bin ich wohl nicht (lacht)." Das Spiel eines modernen Innenverteidigers hat er dagegen seit der B-Jugend mit allen Facetten gelernt. Nach seinen Stärken gefragt, antwortet der Student, der in einem Jahr seinen Bachelor als Wirtschaftsingenieur plant, bescheiden aber mit der nötigen Selbstsicherheit: "Ich denke, dass ich wenig Fehler mache. Weil ich so ein schlacksiger Typ bin, sieht das vielleicht nicht so dynamisch aus, aber ich habe eine gute Geschwindigkeit." Auch mit seiner Leistung in der bisherigen Saison ist Schmeiser zufrieden: "Ich habe fast jedes Spiel gemacht und, das ganz ordentlich. Es läuft insgesamt in der Mannschaft gut. Wir haben früh die 40- Punkte-Marke geknackt und wollen jetzt so weit wie möglich nach vorne kommen. Ich will immer das maximale erreichen." Und da sieht er sich in Memmingen an der richtigen Adresse. "Für meinen Lebensplan hat mein Studium Priorität. Ich will nach dem Bachelor noch den Master anschließen und träume davon, vielleicht mal für einen der großen Automobilhersteller zu arbeiten. Als Amateur ist die Regionalliga die größte Herausforderung." Die Perspektive muss stimmen Die Chancen stehen also gut, dass Sebastian Schmeiser auch in Zukunft die Schuhe für den FCM schnürt. Auch, wenn seine Leistungen anderen Vereinen ebenfalls aufgefallen sind. "Man freut sich natürlich, wenn die eigene Leistung gesehen wird und selbstverständlich wäre ein Profivertrag ein Traum, aber ich würde auf keinen Fall alles über den Haufen werfen, nur um irgendwo einen Vertrag zu unterschreiben Da müsste schon alles passen und vor allem müsste ich die Perspektive haben, auch wirklich zu spielen. Ich spiele zu gerne Fußball, um auf der Bank zu sitzen." Und das lässt sich in Memmingen gut miteinander vereinbaren. Unter dem Trainer-Gespann Christian Braun und Thomas Reinhardt ist er gesetzt und der Aufwand, täglich die gute Stunde zum Training anzureisen, lässt sich mit dem Studium gut vereinbaren. Nicht nur deshalb sieht er zumindest die nahe Zukunft auch in Memmingen: "Die Entwicklung der Mannschaft ist absolut positiv. Wir sind in dieser Saison viel konstanter geworden, auch wenn es noch Luft nach oben gibt. Es steht jetzt schon fest, dass der Kader zum Großteil zusammen bleibt. Ich bin zuversichtlich, dass wir in der kommenden Saison noch besser sein können." Coole Erfahrung Vollkommen abgeneigt, auch mal die Herausforderung in noch höheren Ligen anzunehmen, ist Schmeiser trotzdem nicht: "Wenn man zum Beispiel gegen Augsburg im Test spielt, merkt man schon, dass das noch mal etwas anderes ist. Das Fanclub-Spiel gegen Bayern war natürlich auch eine coole Erfahrung. Auch, wenn da bei uns 25 Leute zum Einsatz gekommen sind. Ich fand es schade, dass Robert Lewandowski verletzt war. Gegen den hätte ich schon mal gerne gespielt." Von Lewandowski hätte sich Schmeiser vielleicht noch etwas für sein eigenes Spiel abgucken können. Ein Knipser muss er zwar nicht mehr werden, aber seine Kopfballstärke darf bei der ein oder anderen Standardsituation gerne auch mal zu einem Tor führen. Das hat in dieser Saison bisher noch nicht geklappt. Kann aber noch kommen. von Martin Eulgem 4 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

5 Bayernliga Süd F U S S B A L L / B A Y E R N L I G A Etem Sahin: "In der nächsten Saison greife ich voll an" Sonthofens Rückkehrer muss sich noch nach dem Auslandsabenteuer noch finden Die noch junge Karriere von Etem Sahin verlief zuletzt einigermaßen turbulent. Nach einem kurzen Gastspiel im türkischen Profifußball, hat es ihn im Winter zurück nach Sonthofen gezogen. Noch ist er aber nicht vollkommen angekommen. Das türkische Mittelfeld-Talent Etem Sahin wurde aus der Jungend des FC Memmingen von seinem aktuellen Trainer hoch geholt: "Etem bringt sehr viel mit. Er ist technisch stark, hat einen guten linken Fuß und kann immer etwas Entscheidendes machen. Defensiv muss er sich noch verbessern, aber dann könnte er uns ganz sicher weiterhelfen", sagt Esad Kahric. "Könnte", weil Sahin wegen Verletzungen und einem neuen Job bisher nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stand. von Martin Eulgem Schichtdienst und Verletzungen "Ich habe im März einen Job bei Bosch angefangen. Durch den Schichtdienst kann ich nur jede zweite Woche trainieren", erklärt der 21-jährige seine aktuelle Situation. "Außerdem hatte ich ein paar Verletzungsprobleme. Das ist natürlich im Bezug auf den FC Sonthofen nicht wirklich befriedigend, aber ich muss ein paar Dinge regeln, bevor ich im Fußball wieder voll angreifen kann." Angedeutet hat er sein Potential bei den wenigen Einsätzen seit seiner Rückkehr trotzdem. Ein Tor ist ihm aber auch noch nicht gelungen. Und gerade daran hapert es im Sonthofener Spiel. Bester Torschütze ist mit Abstand Andi Maier. Hinter dem Mittelfeldspieler kommt lange nichts. Auch hier wäre ein Etem Sahin, der voll im Saft steht, eine wertvolle Verstärkung. Im Moment liegt sein Fokus allerdings neben dem Sportplatz. Nach dem Türkei-Abenteuer will Sahin ab dem Sommer sein Abitur nachholen. "Es ist mir auf jeden Fall wichtig, dass ich eine solide Ausbildung neben dem Fußball habe. Fußball ist Hobby. Wenn das nicht funktioniert, möchte ich was in der Hand haben." Eine Erkenntnis, die ihn schneller und härter getroffen hat, als ihm lieb war. Türkischer Europäer Über seinen Onkel ist in der Saison 2013/14 ein Kontakt zu einem Spielervermittler in der Türkei zustande gekommen. "Es gab ein Sichtungstraining mit Spielern aus halb Europa. Da konnte ich überzeugen und hatte mehrere Angebote." Unterschrieben hat er schließlich bei Iskenderunspor in der 3. Türkischen Liga. Eine Entscheidung, die nicht wirklich optimal war: "Ich bin zwar Türke, aber für die war ich immer 'der Europäer'. Außerdem hat das mit der Bezahlung nicht so geklappt, wie es vereinbart war. Ich habe noch versucht, bei einem anderen Verein unter zu kommen, aber das war mit dem Transferfenster schwer. So bin ich also zurück nach Deutschland." Stürmer Etem Sahin (vorn) will in der neuen Saison richtig angreifen Inneren Schweinehund überwinden Schon seit dem Sommer ist er wieder im Allgäu, sollte dann sofort mit der Schule anfangen, aber auch das hat nicht auf Anhieb geklappt. Im Winter folgte letztendlich die Rückkehr zum FC Sonthofen und seinem alten Trainer. Jetzt hofft Sahin, dass es privat und fußballerisch zukünftig etwas weniger turbulent zugeht. "Wenn ich im Sommer mit der Schule anfange, kann ich das mit Training gut vereinbaren. Mein Vertrag in Sonthofen läuft auf jeden Fall weiter und dann will ich richtig Gas geben. Ich muss körperlich auf jeden Fall noch zulegen und besser nach hinten arbeiten. Bisher habe ich meistens auf der zehn gespielt. Du musste ich nicht soviel für die Abwehr arbeiten. In Sonthofen habe ich aber zuletzt auf der Sechs gespielt. Da muss man seinen inneren Schweinehund mehr überwinden. Nach hinten zu laufen, fällt immer schwerer, als nach vorne." Mit Sonthofen weiter oben Trotz der aktuell schwierigen Situation mit Job und Schichtdienst, hofft er auch in dieser Saison noch auf ein paar Einsätze: "Theoretisch ist mein Schichtplan so, dass ich bei mindestens zwei bis drei Spielen dabei sein kann und auch in der Woche davor entsprechend trainieren könnte. Aber die Entscheidung liegt natürlich beim Trainer." In der kommenden Spielzeit will er seinem Coach diese Entscheidung durch gute Leistung in Training und Spiel abnehmen. "Ich denke, der Klassenerhalt ist durch und in Zukunft ist sicher das Potential da, in Sonthofen weiter oben mitzuspielen. Was uns fehlt, ist ein echter Knipser. Ich hoffe, dass ich in Zukunft etwas mehr Glück habe und dem Verein helfen kann." Das hofft auch sein Trainer Esad Kahric. "Etem ist ein guter Fußballer, aber in der Bayernliga muss man voll trainieren. So wie jetzt kann es nicht weiter laufen. Wir werden uns zusammen setzen und über die Zukunft sprechen. Dann wird man sehen, wie es weiter geht." A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 5

6 F U S S B A L L / L A N D E S L I G A Nach neun Jahren im Tor des VfB Durach, lässt sich Dominik Rotter nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen. ASR sprach mit ihm unmittelbar nach der unglücklichen Niederlage gegen Gundelfingen. "Das Spiel war ein Spiegelbild der gesamten Saison", ärgerte sich Dominik Rotter nach dem 0:1 im Heimspiel gegen den FC Gundelfingen. "Wir haben gut gespielt. Alles hatte sich schon mit dem 0:0 abgefunden. Dann sind wir nur kurz Da ist die Gefahr absolut vorhanden, dass der VfB sogar noch auf einen direkten Abstiegsplatz abrutscht. Landesliga Südwest Dominik Rotter: "Bei Abstieg geht die Welt nicht unter" Duracher Keeper hat alle Höhen und Tiefen erlebt ansteht. Aus dem Nachwuchs kommen ein paar Talente. Denen wollen wir eine gute Basis bieten. Am liebsten natürlich in der Landesliga." Ob und wie es für den 29-jährigen Keeper weitergeht, will Rotter unabhängig von der zukünftigen Spielklasse von Jahr zu Jahr entscheiden: "Als Torhüter merkt man die Knochen dann schon irgendwann. Der Schien- und Wadenbeinbruch vor vier Jahren macht sich immer noch bemerkbar. Ich hatte anderthalb Jahre Pause. Ich gucke einfach von Jahr zu Jahr wie es geht." Private Nachwuchsarbeit Auch wegen seiner Belastung als Abteilungsleiter Online-Marketing und e-commerce bei MULTIVAC in Wolfertschwenden ist es nicht immer einfach, Job und die Trainingsbelastung eines Landesligisten unter einen Hut zu bringen. Dazu kommt, dass auch privat große Ereignisse beim Duracher Keeper anstehen. Im kommenden Jahr will er seine Freundin Anna-Katharina heiraten. Sorgen, dass er durch die Ehe vom Torhüter zum Haushüter wird, muss man sich beim VfB keine machen: "Meine zukünftige Frau ist auch fußballbegeistert. Die fiebert mit und drückt uns die Daumen." Wie das aussieht, wenn denn auch noch Nachwuchs ansteht und ob der bereits konkret geplant ist, wollte uns Dominik Rotter nicht wirklich verraten: "Ich denke, dass wir der Natur ihren Lauf lassen sollten." Ansonsten hat er für die Zukunft eher bescheidene Wünsche: "Es wäre schon schön, wenn wir uns mal vier oder fünf Spieltage vor Schluss keine Sorgen mehr machen müssten." In dieser Spielzeit wird das nichts mehr. Daher heißt es für den VfB Durach und seinen Keeper: Vollgas bis zum Schluss und dann feiern. IN diesem Jahr den Klassenerhalt und im nächsten Jahr Hochzeit. von Martin Eulgem Seit neun Jahren spielt der Keeper des VfB Durach, Dominik Rotter (2.v.l.) schon im Kasten des Landesligisten und ist die Zuverlässigkeit in Person nicht hundertprozentig auf der Höhe, bekommen in der 93. so ein unnötiges Gegentor und stehen wieder mal mit leeren Händen da." Damit blieb es nach vier Spielen im neuen Jahr bei drei mageren Pünktchen und der direkte Klassenerhalt ist nur noch durch ein Wunder möglich. Hartes Restprogramm Das sieht auch Rotter so: "Für uns geht es jetzt darum, dass wir uns für die Relegation gut in Position bringen. Man muss realistisch sagen, dass wir den Rückstand (zu diesem Zeitpunkt zehn Punkte; die Red.) in den letzten Spielen nicht mehr aufholen werden können." Mit Ausnahme von Illertissen muss Durach noch gegen vier der ersten Fünf in der Tabelle ran. Abgesehen vom Derby gegen Kottern immer auswärts. Allerdings stehen auch noch zwei Heimspiele gegen Affing und Gersthofen an. Die müssen schon fast zwingend gewonnen werden. Obwohl der letzte Sieg schon lange her ist, glaubt Rotter an den Erfolg: "Auch, wenn die Ergebnisse das nicht zeigen, sind wir auf einem guten Weg. Hätten wir in der Hinrunde immer so gespielt, wie in den letzten Wochen, hätten wir wahrscheinlich schon deutlich mehr Punkte auf dem Konto. Es wird sicher schwer, die Klasse zu halten, aber im Verein und in der Mannschaft stimmt es und wir wollen und können das zusammen schaffen." Umbruch steht an Sollte am Ende doch der bittere Gang in die Bezirksliga anstehen wäre das für Rotter kein Beinbruch: "Klar wäre das bitter, aber davon geht in Durach die Welt nicht unter. Ich habe in dem Verein schon alle Höhen und Tiefen mitgemacht. Sollten wir absteigen, was ich nicht glaube, würden wir im nächsten Jahr wieder voll angreifen und den direkten Wiederaufstieg anpeilen. Ich denke, dass so oder so ein Umbruch 6 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

7 F U S S B A L L / L A N D E S L I G A Landesliga Südwest Johannes Landerer: "Ich brauche noch etwas Zeit" Dem Landesligisten TSV Kottern fehlt der Torjäger in Topform Beim 2:2 gegen Ottobeuren konnte Johannes Landerer erstmals nach seiner schweren Schulterverletzung wieder von Anfang an spielen. Trotzdem hat es gegen den Abstiegskandidaten nur zu einem Punkt gereicht. von Martin Eulgem "Wie sehr fehlt Ihnen ein Johannes Landerer in der Form der Hinrunde?", wollte ASR von Kotterns Trainer Kevin Siegfanz wissen, nachdem die Ergebnisse und Leistungen nach der Winterpause bisher durchwachsen bis enttäuschend waren. "Das hat mit Jojo nichts zu tun. Nach dem 0:5 gegen Aindling mussten wir uns kurz schütteln. Wir wollten gegen Ottobeuren eine Reaktion zeigen, aber was wir da abgeliefert haben, war eine Katastrophe. Bis aus die letzten fünf Minuten ein blutleerer Auftritt von uns. So brauchen wir uns über den Aufstieg keine Gedanken zu machen." Auch Johannes Landerer, der nach zwei Kurzeinsätzen erstmals wieder in der Startelf stand, Gökhan Tastan hat für die aktuelle Situation keine wirklich Erklärung: "Gegen Aindling haben wir in sechs Minuten vier Tore kassiert. So was habe ich auch noch nie erlebt. Ottobeuren haben wir vielleicht etwas unterschätzt. Dass wir das 0:2 am Ende noch mal in ein Unentschieden verwandeln konnten, spricht aber für die Mannschaft." Es wird besser Er selber konnte noch nicht dazu beitragen. Erstens war Landerer zu diesem Zeitpunkt schon ausgewechselt und zweitens ist er noch nicht in der Form der Hinrunde. 18 Tore hatte Torjäger erzielt, bevor er sich bei einem Skiunfall eine Schultereckgelenksprengung zugezogen hatte. Seit Ende Februar ist er wieder im Training und führt immer noch die Torjägerliste der Landesliga an. Nach eigener Aussage ist er aber noch nicht wieder bei 100 Prozent: "Konditionell fehlt auf jeden Fall noch etwas. Aber es wird von Woche zu Woche besser. Ich mache viel nebenher, laufe und fahre Rad. Das mit den Toren kommt dann von ganz alleine wieder." Hätte mir vor der Saison einer gesagt, dass ich 18 Tore schießen würde, wäre ich damit natürlich super zufrieden gewesen. Aber jetzt will natürlich noch ein paar Treffer nachlegen und in der Torjägerliste oben bleiben." Hoffentlich spätestens am 29. April. Dann steht nämlich das Topspiel gegen Illertissen an. Johannes Landerer sieht seine Rolle im Spiel von Nach seiner langen Verletzungspause braucht Torjäger Johannes Landerer (r.) vom TSV Kottern noch ein wenig Zeit um in Form zu kommen Kottern allerdings nicht so zentral. "Wir haben eine sehr gute Mannschaft. Da gibt es genügend andere, die ein Spiel entscheiden können. Viel wichtiger ist, dass wir als Einheit auftreten." Auch bei der Formulierung des Saisonziels ist der Torjäger eher zurückhaltend: "Wir müssen ja nicht aufsteigen. Aber klar, wenn man so eine überragende Hinrunde spielt, will man natürlich am liebsten auch den Titel holen. Und das haben wir immerhin noch in der eigenen Hand." Zukunft offen An alles andere will der 24-jährige BWL-Student im Moment auch gar nicht denken: "Der Fokus liegt ganz klar auf der aktuellen Saison. In spätestens einem Jahr steht im Studium meine Bachelorarbeit an, aber sportlich zählt für mich im Moment nur der TSV." Die Frage, ob Landerer seine Zukunft auch im Falle eines Nicht-Aufstiegs in Kottern sieht, kommt nicht von ungefähr. Denn ganz in der Nähe spielt ein ambitionierter Bayernligist, dem vorne ein Vollstrecker fehlt. Dass es Kontakt nach Sonthofen gibt, bestreitet Landerer auch nicht: "Ich bin mit Sonthofen in drei Jahren zweimal aufgestiegen. Selbstverständlich verfolge ich die Mannschaft und telefoniere auch regelmäßig mit vielen aus dem Verein. Mein erster Ansprechpartner ist aber Kottern. Ich fühle mich hier extrem wohl und habe nur fünf Minuten zum Training. Wenn wir aufsteigen, brauchen wir sowieso über nichts anderes zu diskutieren." Dass ein Stürmer wie er, der im besten Fußballalter ist und in den letzten fünf Jahren immer mehr als 20 Tore erzielt hat (Ausnahme in der Bayernligasaison 12/13: da waren es "nur" 15), Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen weckt, ist keine Überraschung. Auch seinem Trainer Kevin Siegfanz ist das klar: "Selbst wenn Jojo noch nicht in Topform ist, hilft er uns enorm weiter. Alleine, dass er auf dem Platz steht, versprüht Respekt beim Gegner." Bleibt zu hoffen, dass er schnellstens auch zu alter Torgefahr zurückfindet. Dann sollten Aufstieg und die sportliche Zukunft von Johannes Landerer in Kottern außer Frage stehen. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 7

8 A S R / F U S S B A L L Mit 27 Toren in 17 Spielen zieht Nicholas Reggel nahezu unangefochten seine Kreise an der Spitze der Torschützenliste der B-Klasse Allgäu 6. Vor zwei Jahren waren es 23 Tore und vergangene Saison konnte er 12 Tore in 15 Spielen bejubeln. Die restlichen Spiele musste er mit Außenbandriss pausieren - vielleicht ein Grund, warum sein Team am Ende der letztjährigen Spielzeit aus der A- Klasse mit nur einem Punkt zum rettenden Ufer absteigen musste. Insgesamt hat Reggel also innerhalb der letzten drei Jahre 62 Treffer für seine Farben erzielen können- und die aktuelle Saison ist noch nicht einmal vorbei. Noch drei Siege fehlen dem TSV Missen-Willhams auf dem Weg zum direkten Wiederaufstieg in die A-Klasse Allgäu 4, vorausgesetzt die Verfolger patzen nicht. Nicht zuletzt dank Reggels Toren und seinen ebenfalls bemerkenswerten 14 Vorlagen hat sein TSV bisher jedes seiner 18 Ligaspiele in dieser Saison gewinnen können. Der 23-jährige Stürmer selbst erklärt seinen Torhunger mit seinem Willen, sich jede Saison steigern zu wollen und den "alten Score zu verbessern". Dazu muss seiner Ansicht nach sicherlich "alles zusammenpassen". Das Zusammenspiel mit seinen Mitspielern in der Missener Offensivreihe klappt super und das ganze Team zieht auch im Training voll mit. Mit 27 Toren unangefochten die Torschützenliste anzuführen ist für den Topstürmer ein "geiles Gefühl". Nicht zuletzt das direkte Duell um die Torjägerkanone in der B-Klasse Allgäu 6 mit Dejan Pasic (SV Casino Kleinwalsertal), der mit 21 Toren ebenfalls eine starke Runde spielt, spornt Reggel zusätzlich an. Sein wichtigstes Tor erzielte er passenderweise im direkten Duell mit Pasic gegen Casino Kleinwalsertal kurz nach der Halbzeitpause - es war das vorentscheidende 2:0 gegen einen bis dato engen Konkurrenten im Kampf um die vorderen Plätze. Das Reggel nicht nur wichtige, sondern auch schöne Treffer bejubeln kann, zeigte er beim Spiel gegen die SG Waltenhofen-Hegge II, als er einen Schuss aus 25 Metern im Winkel versenkte. Dementsprechend sieht er seine fußballerischen Stärken vorrangig in seiner Schusstechnik. Außerdem nennt der Torjäger seine Beidfüßigkeit (er erzielte mit seinem "schwachen" rechten Fuß bereits sieben Tore) und seine Spielübersicht (14 Vorlagen belegen B-Klasse Allgäu 6 Serienknipser Nicholas Reggel bombt sein Team Richtung Meisterschaft Der Stürmer des TSV Missen-Willhams ist heiß auf seinen persönlichen "Topscore" Geburtsdatum: Größe: 1,82 m Gewicht: 78 kg Familienstand: ledig Bisherige Vereine: TSV Missen-Wilhams, TV Weitnau Sportliches Ziel: Aufstieg, Meisterschaft, verletzungsfrei bleiben Sportliches Vorbild: Fernando Torres, Ronaldinho Lieblingsverein: FC Liverpool, FC Augsburg Beruf: Anlagenmechaniker für Heizung und Sanitär Schwächen: manchmal übermotiviert, Stärken: beidfüßig, Freistöße von Halbrechts, Kampfgeist dies eindrucksvoll) als beste fußballerischen Eigenschaften. "Luft nach oben" sei für ihn am ehesten noch beim Thema mentale Stärke und Coolness. Einen kühlen Kopf zu bewahren in engen Situationen, das fällt Reggel manchmal noch schwer, wobei er nicht mehr so viel "überpaced" wie früher- das sei schon besser geworden. "Ich will einfach immer alles geben und bin dann manchmal übermotiviert", so der Stürmer. Geprägt hat den Fan des FC Liverpool in seiner Jugendzeit vor allem das A-Jugendjahr beim TV Weitnau, mit dem der TSV Missen-Willhams in der Nachwuchsarbeit kooperiert. Dabei konnte er im Besonderen von seinem Weitnauer Trainer Sam Gutsmuths profitieren und sich weiterentwickeln. "Die ganze Jugend über war ich eigentlich immer Stürmer aber das Jahr in Weitnau hat mich nochmal weitergebracht, das war top", so Reggel. Im Seniorenbereich konnte er besonders von seinem Trainer Elmar Mullach, unter dem er drei Jahre in der ersten Mannschaft gespielt hatte, "ziemlich viel lernen". Auch selbst stand der Missener Torjäger bereits als Trainer an der Seitenlinie - insgesamt drei Jahre betreute er mit einem Mitspieler die C-Jugendlichen des TSV. Aktuell liegt sein Fokus aber verstärkt bei der ersten Mannschaft, weshalb er momentan mit der Jugendarbeit pausiert. Stürmer Nicolas Reggel vom TSV Missen-Willhams ist heiß auf die Torjägerkanone Seine fußballerische Zukunft lässt Reggel offen. Er will sich zunächst "voll auf die laufende Runde konzentrieren" und dann überlegen, welcher Herausforderung er sich in der neuen Saison stellen will. Seine Torquote ist auch höherklassigen Vereinen nicht entgangen und so gab es in den vergangenen Spielzeiten bereits Anfragen. Reggel wollte bis jetzt seine "Kumpels nicht im Stich lassen" und mithelfen, dass sein TSV Missen-Willhams den direkten Wiederaufstieg in die A-Klasse Allgäu 4 feiern kann - und danach sieht es aktuell ja aus. Für die neue Saison strebt er mit seinem Team dann einen gesicherten Mittelfeldplatz an- und hat für sich mit Sicherheit bereits eine neue "Torhighscore" als Ziel gesetzt. 8 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

9 A S R / F U S S B A L L R E G I O N A L L I G A / B A Y E R N Bezirksklasse Süd 25. Spieltag In der Bezirksklasse Süd ist an der Spitze ein Zweikampf zwischen Türkspor Augsburg und dem Kissinger SC um die Meisterschaft entbrannt. Bei den Allgäuer Vertretern sieht die Situation schon anders aus. Der FC Wiggensbach ist im Niemandsland der Tabelle angesiedelt und hat wohl mit dem Abstieg nichts mehr zu tun. Beim zweiten Allgäuer Vertreter, dem SSV Wildpoldsried steht das Wasser bis zum Hals. Nach den letzten erfolgreichen Wochen gab es gegen den Tabellenführer Türkspor Augsburg mit 0:3 einen empfindlichen Dämpfer. Jetzt muss in den restlichen fünf Spielen unbedingt gepunket werden, um den Abstieg doch noch zu entgehen. Kreisliga Süd 25. Spieltag In der Kreisliga Süd ist nach dem 25. Spieltag alles beim Alten. Der FC Kempten verteidigte seine Tabellenführung und hat weiterhin alle Chancen auf den direkten Wiederaufstieg. Mit dem 2:2 Unentschieden beim Verfolger 1.FC Sonthofen II konnte das Team von Trainer Stephan Dürr den FC Thalhofen auf Distanz halten. Im Abstiegskampf meldet sich der FC Immenstadt mit Trainer Hubert Schädler eindrucksvoll zurück. Mit dem 2:1 Heimsieg gegen den 1.FC Sonthofen II und dem Remis beim Aufstiegsaspiranten FC Thalhofen haben es die Städtler noch in der Hand den Abstieg zu vermeiden. Kreisklasse Allgäu Spieltag Fünf Spieltage vor Saisonschluss zeigt der Tabellenführer TSV Heising keine Schwächen. Einzig der TSV Rettenberg, mit ihrem Torjäger Dennis Marquard ist am Tabellenführer noch dran. Der TSV Fischen verspielte wohl seine Meisterschaftschancen mit der 1:2 Niederlage bei der DJK Seifriedsberg. Im Abstiegskapf hat sich die DJK mit ihrem Trainer Michael Jipp mit dem Heimsieg gegen Fischen etwas Luft verschafft. Jetzt gilt es in den letzten sechs Spielen zu punkten, um den direkten Abstieg zu vermeiden. Der FC Oberstdorf hat sich mit vier Punkten aus den beiden Auswärtsspielen bei der T.G. Immenstadt und in Waltenhofen/ Hegge im Mittelfeld abgesetzt. Ein- Im Allgäuer Derby trennten sich der SSV Wildpoldsried ( Georg Maurus r.) gegen den FC Wiggensbach ( Lukas Ried) 1:1 unentschieden Der FC Kempten ( Sinan Yaman r.) und der abstiegsgefährdete TSV Sulzberg trennten sich im Derby 1:1 unentschieden. zig Torjäger Marcel Mesch (20 Tore) will sich noch die Torjägerkanone in der Kreisklasse 4 holen. Hier hat nach dem 20. Spieltag noch der Rettenberger Dennis Marquard mit 21 Toren die Nase vorn. Ömer Yildirimli (r.) war mit drei Toren der überragende Mann beim 4:2-Sieg im Spitzenspiel des TSV Fischen gegen den FC Rettenberg Freitag, :00 FC Bayern München II - FC Memmingen Samstag, :00 FC Augsburg II - FC Memmingen Samstag, :00 FC Memmingen - SV Schalding-Heining B A Y E R N L I G A / S Ü D Samstag, Uhr VfB Eichstätt- 1. FC Sonthofen Samstag, :00 1. FC Sonthofen - TSV Schwabmünchen Mittwoch, Samstag, :00 1. FC Sonthofen - 1. FC Bad Kötzting Samstag, : Rosenheim -1. FC Sonthofen Samstag, :00 1. FC Sonthofen - TSV 1865 Dachau Samstag, :00 TSV Landsberg - 1. FC Sonthofen L A N D E S L I G A / S Ü D W E S T Samstag, FC Memmingen II - TSV 1861 Nördlingen VfB Durach - FC Affing TSV 1874 Kottern - SC Oberweikertshofen Samstag, TSV Gersthofen - FC Memmingen II TSV 1861 Nördlingen - VfB Durach Spfr. Dinkelsbühl - TSV 1874 Kottern Samstag, :00 FC Memmingen II - SV Mering 16:00 VfB Durach - TSV Gersthofen 16:00 TSV Kottern - FC Gundelfingen Samstag, :00 SC Ichenhausen - TSV 1874 Kottern 14:00 SV Mering - VfB Durach 14:00 Fürstenfeldbruck - FC Memmingen II A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 9

10 A S R / V O L L E Y B A L L Volleyball 2. Bundesliga Süd - Frauen: Allgäu Team Sonthofen Erfolgreicher Abschluss einer erfolgreichen Saison Im letzten Saisonspiel der Saison 2014/2015 siegte das Allgäu Team Sonthofen gegen die prowin Volleys aus Holz mit einem klaren 3:0 (25:14 / 25:18 / 25:12). Die Sonthofer Mannschaft beendet die Spielzeit mit einem hervorragenden dritten Tabellenplatz in der 2. Volleyball-Bundesliga und beginnt bereits mit der Planung für die Zukunft. Zum Abschluss der Saison empfing das Allgäu Team Sonthofen den Aufsteiger prowin Volleys TV Holz. Diese legten ein hervorragendes Debüt in der 2. Bundesliga hin und rangieren am Ende auf dem neunten Platz. Doch gegen Sonthofen gab es nichts zu holen. Wie schon im Hinspiel gewannen die Allgäuerinnen deutlich mit 3:0 und ließen den dezimiert angereisten Saarländerinnen nur wenig Chance auf Gegenwehr. Vor über 700 heimischen Fans in der vollen Allgäu Sporthalle konnte das Allgäu Team von Beginn seine Stärken zeigen. Lina Hummel und Co. waren sowohl in der Abwehr um die Liberas Sandra Klages und Sandra Baier, als auch im Angriff nahezu ohne Fehler. Im Zuspiel glänzte erneut das junge Eigengewächs des TSV Sonthofen, Nadja Roth, die die verletzte Anne Pass ersetzte. Der Block des Allgäu Team Sonthofen stand auch im letzten Saisonspiel sehr sicher und Mittelblockerinnen Tanja Neyer, Teresa Müller und Lea Thurm konnten zahlreiche Bälle verwandeln. Obwohl die jungen Holzerinnen es dem Angriff der Sonthofer phasenweise sehr leicht machten, punkteten Domnice Steffen, Tine Weidl und Hana Kovarova nach Belieben. Letztere wurde anschließend auch zur besten Spielerin ernannt. In der Liste der punktenden Angreiferinnen fehlt Lina Hummel. Denn diese gab nach dem Spiel ihre neue Aufgabe als werdende Mutter bekannt und wurde deshalb nur im Abwehrbereich eingesetzt. Ebenfalls ihre letzte Vorstellung im Sonthofer Trikot hatte Dominice Steffen. Sie zieht es nach der Beendigung ihrer Meisterschule in München wieder zurück in die Heimat nach Berlin. Bei allen weiteren Spielerinnen und den Trainern ist die Planung noch offen. Der neue sportliche Leiter der Sonthofer Volleyballer, Andi Wilhelm, möchte Nach dem Schlusspfiff gegen die Volleys aus Holz gab es kein Halten mehr und Spielerinnen, Trainer, Betreuer und der Nachwuchs feierten gemeinsam in der Sonthofer Allgäu Sporthalle den Kader weitgehendst erhalten und wird in den nächsten Wochen die bereits begonnenen Gespräche weiterführen. Alles in allem kann das Sonthofer Bundesliga- Team mit der abgelaufenen Saison sehr zufrieden sein. Platz Drei mit 18 Siegen in 24 Spielen kann sich sehen lassen und ist auf eine sehr gute geschlossene Mannschaftsleistung zurückzuführen. Ungeschlagener Meister wurde NawaRo Straubing, die eindrucksvoll mit 16 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten SV Lohhof in die erste Bundesliga aufsteigen. Vilsbiburg auf Platz Vier rundet das gute Abschneiden der bayerischen Vereine in der 2. Liga ab. Abgestiegen aus der 2. Bundesliga sind die Teams SV Lok Engelsdorf (Leipzig) und CPSV Volleys Chemnitz. Nach dem Spiel wurde auch der bisherige Geschäftsführer der Sonthofer verabschiedet. Peter Rothe der jahrelang die Geschicke der Bundesliga-Mannschaft geleitet hat, tritt aus gesundheitlichen Gründen zum zurück. Nachfolger wird hier Christian Feger, der bereits in die Planungen für die kommende Saison eingebunden ist. Das neu geformte Team aus Abteilungsleiter Peter Müller, dem sportlichen Leiter Andi Wilhelm und Christian Feger, plant auch weiterhin mit dem Allgäu Team Sonthofen in der 2. Volleyball-Bundesliga zu spielen, sowie mit einem erfolgreichen Nachwuchsteam in der Bayernliga aufzuschlagen. Für die Volleyball Abteilung des TSV Sonthofen stehen nun im Nachwuchsbereich noch einige Turniere der Jugend-Mannschaften, ehe es in die Sommerpause und Beach-Saison geht. Der scheidende Geschäftsführer Peter Rothe wurde zu seinem Abschied mit einem großen Lebkuchenherz überrascht (l.), sein Nachfolger Christian Feger (Bild Mitte, links) interviewte derweil Trainer Martin Peiske und Spielführerin Lina Hummel (Bild rechts) grüßte als werdende Mutter 10 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

11 A S R / I N T E R V I E W VOLLEYBALL TSV SONTOFEN: ALLGÄU TEAM SONTHOFEN Neue Weichenstellung in der Abteilung Volleyball Interview mit dem designierten Geschäftsführer Christian Feger und Christian Wilhelm (sportlicher Leiter) Das Allgäu Team Sonthofen hat vergangene Woche mit einem 3:0-Heimsieg eine erfolgreiche Saison abgeschlossen und belegt in der Abschlußtabelle der 2. Volleyball-Bundesliga einen hervorragenden dritten Platz. Bereits in den Monaten zuvor zeichneten sich bei der Volleyball-Abteilung des TSV Sonthofen einige Neuerungen und Veränderungen ab. Bei der Bundesliga Mannschaft werden die Ex- Nationalspielerin Dominice Steffen (Beendigung der Meisterschule in München), Lea Thurm (Studium in Washington / USA) und Lina Hummel (Mutterschutz) den Verein verlassen, aber auch im organisatorischen Bereich gibt es Neues zu berichten. Peter Rothe, langjähriger Geschäftsführer der Bundesliga Spielbetrieb GmbH, wird aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten zur Verfügung stellen. ASR: Christian Feger, Sie haben sich bereit erklärt, den frei werdenden Posten zu übernehmen. Was hat Sie dazu bewogen? Christian Feger: Bewogen hat mich eigentlich die Tatsache, dass sich auch grundlegend in der Organisation des Volleyballs in Sonthofen in den letzten Monaten viel getan hat und alles auf eine viel breitere Basis gestellt wird. Sonst wäre es nicht machbar. Auslöser war sicherlich die Krankheit von Herrn Rothe und die Änderung einiger wichtiger Rahmenbedingungen bei der Bundesliga-Mannschaft. Wichtigster Punkt hier: Wir werden das Ganze in Zukunft noch mehr als Team leiten, und dazu gehört der Nachwuchsbereich ebenso wie der Leistungsbereich von Bayern- und Bundesliga. Bisher waren Abteilungsleitung und Geschäftsführer hier fast jeweils auf sich allein gestellt. Dies soll sich ändern. Als sportlicher Leiter konnte Andreas Wilhelm gewonnen werden, der gleich selbst noch etwas dazu sagen kann. Und eben auf dem Finanzsektor werde ich zukünftig versuchen die verschiedenen Bereiche im Blick zu haben. Zu schaffen ist dies aber nur mit der Unterstützung vieler. Und dieses Team gilt es nun aufzubauen. ASR: Herr Wilhelm, Sie sind ja ein alter Hase im Volleyball. Bereits als Spieler mit Nationalmannschaftserfahrung und als Trainer in der ersten Bundesliga waren Sie in Sonthofen aktiv und Ihr Vater, Heribert Wilhelm, gilt ja als der Begründer des erfolgreichen Volleyballsports in Sonthofen. Beruflich sind Sie in Dachau verwurzelt. Was waren Ihre Beweggründe hier wieder aktiv zu werden? Andreas Wilhelm: Nun ein Beweggrund ist mit Sicherheit der Einsatz den meine Familie schon immer für den Volleyball in Sonthofen gezeigt hat. Schon alleine deshalb besteht ja schon fast eine moralische Verpflichtung. Was hier über die Jahre aufgebaut wurde ist eine runde Sache und gehört weiterentwickelt. Ein weiterer und der Entscheidendere ist die breite Basis auf der hier alles steht und ein gut funktionierendes Jugendleistungszentrum als notwendigen Unterbau für den Leistungssport. Zuletzt auch die vielen kompetenten Personen die sich mit viel Herzblut und Engagement einringen. Es gibt aber auch noch einige Stellschrauben an denen man drehen sollte: Bundesliga und Nachwuchsteams müssen enger verzahnt werden, wir müssen wieder eins werden. Und um eine optimale Förderung unserer jungen Spieler zu erreichen wäre es wün- Andreas Wilhelm schenswert alle zwei Ligen eine Mannschaft des TSV im Spielbetrieb zu haben. Letztlich gilt es auch wieder langfristiger zu denken. Die ganz Kleinen sollen ihren Idolen aus dem Bundesligateam nacheifern können, mit dem Ziel in ein paar Jahren selbst eines zu werden. Die Chancen hierfür sind groß. Sonthofen ist im Vergleich zu den anderen Zweitligisten hervorragend aufgestellt und erhält große Rückendekkung aus der Region. Auch das ist ein wichtiger Baustein der es lohnenswert macht sich beim Volleyball in Sonthofen zu engagieren. ASR: Herr Feger, planen Sie schon für die neue Saison? Christian Feger: Ja, wir stecken schon mittendrin in der Planung. Zum einen mit einem etwas größerem Arbeitskreis, bei dem wir die zukünftige Ausrichtung der gesamten Volleyballabteilung im Blick haben und zum anderen natürlich mit der Bundesliga-Mannschaft. Sportlich haben wir hier ja den Abgang einiger Leistungsträgerinnen zu kompensieren, um das sich Andi Wilhelm mit Teammanager Achim Flick kümmert. Aber auch im finanziellen Bereich ist einiges zu bewältigen, da beispielsweise mit Allgäuer Alpenwasser einer der Premiumpartner nicht mehr im bisherigen Rahmen unterstützen kann. Das gilt es aufzufangen. Das Bundesliga-Team und der Sonthofer Volleyballnachwuchs bieten hier ein sehr breites Spektrum für Firmen und Organisationen, um sich zu engagieren und auch davon zu profitieren. Dies werde ich mit unserem Marketing-Mitarbeiter Oliver Spaeth in den nächsten Wochen angehen, um hier die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für eine neue Saison zu schaffen. ASR: Herr Wilhelm, können Sie uns schon was zum künftigen Kader des Allgäu Team Sonthofen sagen? Hat man sich beispielsweise schon für ein Trainerteam entschieden? Andreas Wilhelm: Trainerteam ist auf jeden Fall schon mal ein guter Stichpunkt. Denn darauf liegt der Focus auch bei der Trainersuche. Wir benötigen für alle Mannschaften Trainer die sich mit dem Ganzen identifizieren und nicht nur die Bundesliga sondern auch den Nachwuchs im Blick haben. Ich will keinen Trainer mehr in der Bundesliga haben, der nach einer Saison nicht mal seine Kollegen aus den nachfolgenden Mannschaften kennt. Diese besonderen Anforderungen erfüllt nicht jeder Kandidat. Wir sind aber auf einem ganz guten Weg und haben mehrere Optionen. Interessant war für mich festzustellen, dass Sonthofen auch unter Trainern begehrt ist und unser Konzept bei den Übungsleitern gut ankommt. Präsentieren kann ich heute noch keinen, aber ich bin sicher wir werden fündig werden. Von den Spielerinnen haben wir durchwegs gute Signale, dass Sie uns beim Neustart unterstützen werden. Aber auch hier gilt es noch ein paar Rahmenbedingungen zu klären bevor wir Namen nennen können. ASR: Gibt es dann auch schon Planungen für die zweite Mannschaft in der Bayernliga? Ist hier nach der guten letzten Saison eventuell ein Aufstieg geplant? Andreas Wilhelm: Ein Aufstieg würde gut ins Konzept passen, aber leider kämpfen wir damit, dass wir unsere Jugendlichen zu gut ausbilden,. Hört sich seltsam an, aber die kurze Erklärung ist: Viele unserer Talente entscheiden sich nach dem Abitur für ein Volleyballstipendium in den USA und verlassen den Verein. Das kann man ihnen nicht verübeln. Persönlich ist das eine tolle Erfahrung die man den Mädels nur wünschen kann. Für das Bayernligateam bedeutet dies aber Christian Feger jedes Jahr Abgänge die nicht so einfach kompensiert werden können. Auch dieses Jahr steht eher wieder ein Neustart an, denn bis zu fünf unserer Talente werden sich wohl in die USA orientieren. Aber auch Studienanfänger die in Deutschland bleiben, wählen leider selten Kempten als Studienort und so ist die Einbindung nach der sportlichen Ausbildung noch ein Problem für uns. Die Hoffnung ist, dass durch die bessere Vernetzung auch den Talenten bewusst wird, dass die Eingliederung in unser Bundesligateam kein Wunschdenken, sondern erklärtes Ziel ist. ASR: Wann werden wir dann wieder Volleyball in Sonthofen erleben können? Christian Feger: Der TSV ist noch bei verschiedenen bayerischen Jugendmeisterschaften mit seinen Teams vertreten. Danach beginnt die Beach-Volleyball-Saison, bevor im Juli wieder das Training für die kommende Spielzeit beginnt, die Ende September / Anfang Oktober beginnt. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 11

12 A S R / H A N D B A L L Nach nur einer Saison in der Handball-Landesliga Süd verlässt der kroatische Trojäger Ivan Sakaramuca den TV Immenstadt bereits wieder. Der 21-Jährige war der Torgarant der Städtler in dieser Saison und hatte sich schnell in das Team integriert. Nach vielen Anfragen aus höheren Ligen hat sich Skaramuca nun dazu entschlossen, den TVI zu verlassen und in der kommenden Saison für den Bundesligisten HC Erlangen zu spielen. Der ASR fragte bei Ivan Skarmuca nach. schon los. Ich werde pro Woche etwa neun Trainingseinheiten (Team/Individual/Fitness) absolvieren. Ich will mich unbedingt verbessern und daher zunächst im Bayernligateam auflaufen und mich dort beweisen. Ich hoffe dann so schnell wie möglich am Trainingsbetrieb des Bundesligateams teilzunehmen. Das wird allerdings ein hartes Stück Arbeit. Du bist erst 2014 vom kroatischen Erstligisten HRK GORICA zum TV Immenstadt gekommen. TV Immenstadt - Handball Landeliga Süd Von der Landesliga zum Bundeligisten HC Erlangen Interview mit Torjäger Ivan Skaramuca zu seinem überraschenden Wechsel Wie kam damals dieser Wechsel zustande und was waren die Gründe dafür? Mein Freund Marko Puskaric, der schon in Immenstadt war, hat mich meinem heutigen Manager Stefan Spießl vorgestellt. Ich spielte in Kroatien in der höchsten Spielklasse, war aber nicht zufrieden mit der Situation. Stefan hat mir dann verschiedene Möglichkeiten in Deutschland aufgezeigt und gemeinsam haben wir uns für den TV Immenstadt entschieden. Ich hatte das Glück, mit Marko und Dino Zubac (der aus Wangen gekommen war) in eine WG zu ziehen, daher fand ich sehr schnell Anschluss. Beide kenne ich bereits aus früheren Handballzeiten in Kroatien. Der Verein war von der ersten Minute an sehr bemüht und die Spieler haben mich super aufgenommen. Der 1,97 Meter große Kroate brachte während der Saison nicht nur die gegnerische Abwehr zur Verzweiflung, er konnte auch in vielen Spielen mehr als zehn Tore werfen Die Saison in der Handball-Landesliga geht zu Ende - wie hast Du Dich in Immenstadt gefühlt, wie sieht Deine sportliche und private Bilanz aus? Wo soll ich anfangen Ich glaube, der TV Immenstadt kann auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Ohne zu übertreiben bin ich 12 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Die Saison ist fast vorbei - wie sieht Deine Planung nach dieser Saison aus - bleibst Du dem TVI erhalten oder wohin geht die Reise? Ivan Skaramuca: Nach meinen vielen Toren, die ich hier in der vergangenen Saison erzielen konnte, erhielt mein Manager Stefan Spießl Anfragen von der Landesliga bis aus der 3. Deutschen Liga und aus dem deutschsprachigem Ausland. Ich habe nun ein Angebot angenommen und werde den Verein wechseln. Die Entscheidung, den TV Immenstadt zu verlassen hat allerdings fast drei Monate gedauert. In der nächsten Saison werde ich für den HC Erlangen spielen. Die zweite Mannschaft dort spielt in der Bayernliga und die erste in der 1.Bundesliga. Die Jobsituation hier im Allgäu hat mich zum Handeln gezwungen und ich musste den nächsten Schritt machen. Ich habe meinen Mentor Stefan gebeten, dass er mich in meinem Vorhaben unterstützt. Ich wusste jedoch zunächst nicht, dass er bereits viele Anfragen vorliegen hatte. Ich wurde sogar zum Probetraining zu den Rhein Neckar Löwen in die 3. Liga eingeladen. Ich bin dann im März zum Probetraining nach Erlangen gefahren und schon nach dem ersten Training wollten die Verantwortlichen, dass ich in der Saison 2015/16 für Sie spiele. Den TV Immenstadt verlasse ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich hatte hier sehr schöne Erlebnisse, ein unvergleichliches Publikum und viele tolle Menschen an meiner Seite. Meinen Teamkollegen drücke ich schon jetzt die Daumen für eine ebenso erfolgreiche Saison 2015/16 - danke für die tolle Zeit Jungs. Aus sportlicher Sicht freue ich mich auf die neuen Herausforderungen in Erlangen und wer weiss, wo mich dieser Weg noch hinführen wird. Mit welchen Erwartungen gehst Du nach Erlangen und wo liegen Deine Ziele dort in der höchsten deutschen Spielklasse? Ich habe keine großen Erwartungen, man bekommt nichts geschenkt im Leben. Es liegt an Dir selbst, was Du daraus machst. Es ist mir bewusst, dass ich mehr machen muss als die anderen und ich werde diese große Herausforderung annehmen und meinen Mann stehen. Der Trainer und der Verein haben große Erwartungen an mich und die gilt es so schnell wie möglich zu erfüllen. Ab Mitte Mai geht es für mich Wohnort: Immenstadt im Allgäu Geboren: / Zagreb (Kroatien) Familienstand: Ledig Nationalität: Kroatisch (EU BÜRGER) Sprachen: Kroatisch, Englisch, Deutsch Position: Rückraum Links Spielhand: Rechts Größe: ca.197 cm Gewicht: ca.95 kg Ausbildung: Einzelhandelskaufmann Beruf z.zeit: Zusteller Schulische Bildung: Wirtschaftsschule National Team: Ehem. Kroatischer Junioren- Nationalspieler Ehem. Club: Rk Osijek (2.Liga Kroatien), HRK Gorica (Premijer Liga,höchste Kroatische Liga)

13 A S R / H A N D B A L L Der gelernte Einzelhandelskaufmann und Ausnahme-Handballer mit seinem Manager und Mentor Stefan "Stipe" Spießl der Meinung, dass mit Blick auf die Tabellensituation noch mehr drin gewesen wäre. Was mir sehr gut gefallen hat waren die Allgäu-Derbys und die Zuschauer in Immenstadt - da wird Handball gelebt. Letztendlich kann man sehr zufrieden sein, denn auch wir waren leider nicht von Verletzungen verschont. Noch vor der Winterpause war der Verein gezwungen zu handeln und hat sofort über meinen Manager unser Allroundtalent Tomislav Sikic aus Kroatien geholt. Meine Teamkammeraden sind mir sehr ans Herz gewachsen und daher geht ein Dank an jeden einzelnen Spieler. Danke für diese tolle Saison und danke, dass ich mit euch Handballspielen durfte. Persönlich habe ich mich hier sehr wohl gefühlt. Mein Berater Stefan Spießl, mit dem ich privat eine sehr gute Freundschaft habe, stand mir wirklich jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, auch wenn es mir mal nicht so gut ging und mich das Heimweh packte. Tolle Unterstützung bekam ich auch von Seiten meiner Teamkollegen und des Vereines, die sich stets um uns, die Kroatis (schmunzelt) bemüht haben. Einen besonderen Dank an dieser Stelle gilt dem Abteilungsleiter Michael Kühner und dem Sportlichen Leiter Christian Becker. Danke Michael und CH für eure Unterstützung! Von Beginn der Saison bis heute warst Du immer für zehn und mehr Tore pro Spiel gut und führst die Torjäger-Tabelle der Liga an. Ist das Ansporn oder Belastung? Danke! Es ist keineswegs eine Belastung und ich kann damit gut umgehen. Ohne so eine tolle Mannschaft hätte ich auch nicht so viele Tore geworfen. Jeder einzelne Spieler ist ein Teil meines Erfolges. Es ist ein Teamsport und als ich gegen Memmingen mit einer Gehirnerschütterung ausgefallen bin, hat mir das Team gezeigt, dass es auch ohne mich geht. Es sind sehr gute Spieler im Team: Sikic, Steurer, Frank, Tillig, Weigl und viele andere. Sie sind genau wie ich ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, da steht einer für den anderen ein. Wir sind ein Team und wenn es bei einem nicht läuft dann macht ein anderer die Tore. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 13

14 A S R / G O L F N E W S G O L F N E W S GC Wiggensbach Intensive Ausbildung für neue Spielleiter Beim Fußball ist es schon lange Pflicht, dass Vereine, die offiziell im Spielbetrieb gemeldet sind, ein gewisses Kontingent an Schiedsrichtern in den eigenen Reihen haben. Jetzt sind auch Golfclubs verpflichtet, Spielleiter zu stellen, wenn sie denn an Verbands-Wettspielen teilnehmen wollen. In Wiggensbach wurden vor kurzem acht neue Club-Spielleiter ausgebildet. Zum Hintergrund: Seit der vergangenen Saison ist jeder Golfclub gemäß Wettspiel-Statuten verpflichtet, mindestens einen ausgebildeten BGV- Club-Spielleiter zu benennen. Nur dann darf an den Verbands-Wettspielen teilngenommen werden. Der Bayerische Golfverband (BGV) hat dazu ein außerplanmäßiges Seminar abgehalten. Referent war Michael Then, Wettspielleiter des BGV. Mit dabei waren die Mitglieder Michaela Sindlhauser, Sonja Senger, Ulrike Sprenzel, Andreas Köhler, Klaus Spreitler und Uwe Martin vom Golfclubs Waldegg-Wiggensbach. Vom Allgäuer Golf- und Landclub Ottobeuren waren Andrea Jakob und Johannes Siemenczuk dabei. Ziel war es, den Teilnehmern Regelkenntnisse sowie Fachwissen zur Vorbereitung und Durchführung von Clubwettspielen zu vermitteln. Konzentriert lauschten die Besucher den Ausführungen des Referenten Michael Then *************************************** Golfwitz: Zwei Anwälte haben gerade das sechste Loch beendet. Vor ihnen haben schon längere Zeit zwei Frauen sehr langsam gespielt, worauf der eine Anwalt anbietet: " Ich gehe hin und frage sie, ob sie uns vorbeispielen lassen!" Er läuft los, kehrt aber nach der Hälfte der Strecke um und meint: " Da gibt es ein Problem. Die eine ist meine Frau und die andere meine Freundin." Also bietet sich der andere an und marschier los, kehrt aber ebenfalls nach der Hälfte um und sagt: " Wie klein ist doch die Welt..." 14 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Schlägerneuheiten 2015 COBRA: Mit dem neuen Fly Z System verfolgt Cobra zielstrebig die Philosophie "Schläger für Jedermann" - unserer Meinung nach sehr gut gelungen. Driver, Fairway Hölzer und Hybrids in gewohnt solider Manier, dazu eine pfiffige Optik bei den Damen-Modellen (grau/hellblau ) in Anlehnung an die aktuelle Mode. Dazu toll zu spielende Damen-Eisen. Das Herren-Eisen wirkt etwas schwer, schwingt sich aber sehr solide. Die XL Serie ist für Einsteiger und Fortgeschrittene bis HCP 20 eine absolute Empfehlung. Super leicht zu spielen mit toller Rückmeldung. Die gute News zuerst: Es gibt keine schlechten Produkte - es liegt imm Die Highlights Neues a MIZUNO: Mit der HiFly- und JPX-Serie bei den Eisen hat man ins Schwarze getroffen. Sportliche Eisen für den ambitionierten Spielertyp. Klasse Optik und sehr leicht zu spielen. Der Hingucker sind wohl die 850er Hölzer für Herren in einem wirklich phänomenalen Blau. Allein diese Farbe auf den Driver-FW und -Hybridköpfen sind mehr als ansprechend. Spielen lassen sich alle Hölzer sehr einfach und sie erzeugen durch gute Längen. CALLAWAY: Lang - Länger - am Längsten heisst es in der Werbung. Stimmt! Die V-Serie mit einer unglaublichen Neuauflage des vor vielen Jahren bereits super verkauften "Heaven Wood" ist der Wahnsinn - geht sozusagen von allein. Der Driver ist sehr solide, schwingt sich einfach und erzeugt einen super Ballflug. Die Big Bertha Eisen sind wohl das am einfachsten zu spielende Eisen, das es momentan auf dem Markt gibt - für Senioren und Damen das Top-Produkt. Alternativ gibt es noch die Edge Serie, ein Mix aus Eisen und Hybrids. Für vergleichbar weniger Geld bekommt man sehr viel Spielkomfort. Die XR Serie ist in allen Belangen absolut top. Die Eisen erzeugen für den sportlichen Spieler enorme Längen. Hölzer mit matter Optik sind gewöhnungsbedürftig, der Gesamteindruck der Callaway-Produktpalette aber wirklich stark. Headpro Michael Muschler (GolfArena Allgäu) stellt TAYLOR MADE: Die Firma setzt weiterhin auf die Farbe weiss und gab der neuen Hölzerserie einen bereits bekannten Namen.: Aero "Burner". Die Burner-Serie war und ist eine der erfolgreichsten der TM Geschichte. Dazu gehröen auch die Eisen der RSi Serie, die wirklich ein Genuss sind. Das Speedpocket-System wurde links und rechts auf der Schlagfläche erweitert und das ist deutlich spürbar. Weicher Take off im Treffmoment und tolle Längen. Dabei gilt es u eräwhnen, dass inzwischen alle Schlägerfirmen etwas mogeln und die Gradzahlen der Schläger verändern. Hatte früher ein PW 50-52, so hat er heute die Gradzahl eines 9er Eisens: also ca 46. Logisch also, dass man das dann länger schlägt. Die Holzer schwingen sich etwas dumpf und sind vielleicht eher geeignet für Spieler mit höherer Schlägerkopfgeschwindigkeit. TITLEIST: Endlich ein gutes sportliches Dameneisen für mittlere bis gute HCP Spielerinnen. Das AP1 System ist bewährt und wurde durch einen tieferen Schwerpunkt zu einem leicht zu spielenden Eisen gemacht. Die Hölzer-Serie ist durch einen Schwungkanal in der Sohle absolut top für den anspruchsvollen Spieler und erzeugt hohe Schlägerkopfgeschwindigkeiten und Längen. WILSON: Die DH 200 Serie ist einfach aber gut. Matte Optik der Hölzer und gutes Design bei den Eisen zeichnen die Serie aus. Spielen lassen sich die Produkte sehr einfach und haben ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Ideal für den ambitionierten Einsteiger. Uhren und andere nützliche Helferlein Der Caddy am Arm! Nach Golf Buddy und Garmin Uhren mit Distanzmessungen zum Grün hat sich nun TomTom mit einem super Produkt für die Fairways in diesen Markt erfolgreich positioniert. Vermutlich wird jedoch eine andere Weltneuheit dieses Jahr Furore machen. Der Firma Golf Buddy ist es gelungen, ein schmales Armband auf den Markt zu bringen, bei dem die Distanzen zum Grün auf einem kleinen LED Display angezeigt werden. Name: BB5. Bei uns seit 13. April 2015 erhältlich!

15 A S R / G O L F N E W S Caddies Motorisiert auf den Fairways. Die Zeiten ändern sich. Was früher als versnobt galt ist heute schon fast Pflicht: der E-Caddy. Powa Caddy bietet mit dem FW 7 ein absolut solides Modell mit digitalem Display incl. Akku und nur einem Antriebsmotor. Immer noch einer der meist verkauften E-Trolleys. PG Powergolf überzeugt mit einer robusten Edelstahlkonstruktion, kleinem Akku und verschiedenen preislichen Ausführungen. Alle Cad- t immer am "Bediener"! Deshalb: testen, testen, testen s auf dem Golfmarkt stellt die aktuellsten Produkte vor Modisch, stylisch und bunt gibt es für die Damen den Shooting Star auf den Fairways: Die Produkte der Firma "Henry & Magda", die total angesagt sind. Klasse Passform, schrille Farben mit dem kleinen Nachteil, dass die Modelle nur wasserabweisend sind, Waterproof soll erst 2016 kommen. Hosen Bei den Hosen bleibt es so wie gehabt: An ALBERTO kommt man einfach nicht vorbei! Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren im- 10. Mai 2015: Golferlebinstag am Platz Oberallgäu (Sonnenalp) Golf mitten ins Glück - Vorbeikommen, ausprobieren und Spaß haben! Golf fasziniert, Golf interessiert als packender Sport, als Freizeitspaß mit Freunden oder auch der ganzen Familie. Natur, Technik und Lebensfreude vereinen sich zu einem einzigartigen Erlebnis. Es gibt kaum einen anderen Lifetime- Sport, bei dem sich Jung und Alt über alle Leistungsstufen hinweg so fair miteinander messen können. Unser Angebot für Sie: Golfkurs für Einsteiger (2 Stunden) Headpro Andy MacDonald zeigt Ihnen in diesem Golfkurs die wichtigsten Grundlagen. Lernen Sie den langen Schwung um Weite zu machen. Üben Sie, den Ball aus kurzen Distanzen in die Nähe der Fahne zu spielen und probieren Sie das Putten auf dem Grün. Machen sie die ersten Schritte und lassen sie sich von diesem tollen Sport begeistern. Headpro Andy MacDonald Termine: Uhr Uhr Uhr Teilnehmer: maximal 8 Personen Golf-Torwand-Schießen und Putt- Wettbewerb Angebote im Restaurant & Proshop Informationen über das Golfresort Ausstellung des Maschinenparks Member and Friend Turnier dies überzeugen mit einem Doppelmotor, sind zerlegbar und beim bergab fahren wird der Strom zurück gewonnen. Unser Top Tipp für die Saison! Flach - flacher - am Flachsten heißt die Devise im Hause KB Golf mit dem FlatCat - unheimlich flach. Kein zerlegen mehr, nur noch zusammenklappen der Räder. Dabei ist ein Doppelmotor und der Clou bei diesem Caddy ist, dass er aktuell ohne Getriebe auskommt. das macht ihn noch leichter und leiser. Zeigt her Eure Schuhe Die üblichen Verdächtigen sind wie jedes Jahr wieder vorne. Sei es ECCO mit einem neuen, verbessertem Sohlensystem oder Footjoy. Bei Footjoy gefällt uns, dass man immer mehr Modelle mit dem Drehknopf-System "Boa" anbietet. Der Nachfolger des letztjährigen bunten Adidasmodells "Adizero" heisst nun "Boost". Gediegen in den Farben und extrem gute Passform. Der "Contour" von Footjoy ist wohl am besten für Spieler/innen mit "schwierigen" Füßen geeignet. mer noch die absolute Nummer 1. Der 3 x Dry Cooler ist unschlagbar in Passform und verfügbaren Farben. ADIDAS greift nun bei den Herren an und hat mit seiner Comfort Strech Cooler eine unheimlich leichte und feine Hose auf den Markt gebracht. Der Strechbund sorgt für optimale Passform und der Preis liegt deutlich unter dem der ALBERTO Modelle - unser Geheimtipp. Der Geheimtipp vom Headpro Michael Muschler: die Adidas-Herrenhosen von Comfort Strech Cooler *********************************************************** Der Golfclub Memmingen erweitert seine Anlage auf 27 Löcher Neues Angebot gilt auch für Nichtmitglieder ohne Platzreife Der Golfclub Memmingen hat sein Areal auf Gut Westerhart zu einer 27-Loch-Anlage ausgebaut. Erweitert wurde der so genannte Akademieplatz, auf dem jetzt neun Löcher bespielt werden können. Die zusätzlich gebauten Abschläge und Grüns auf der seit 2012 offiziell anerkannten "PGA Golfschule" können auch Gäste nutzen - eine Mitgliedschaft oder eine Platzreife ist hierfür nicht notwendig. Eine Spielberechtigung vergibt der Golfclub vor Ort. "Mit diesem Angebot wollen wir den Einstieg in den Golfsport so einfach wie möglich machen. Zudem war die Erweiterung nötig, weil das 18-Loch-Hauptfeld häufig stark frequentiert ist und wir Mitgliedern und Gästen noch bessere Ausweichmöglichkeiten anbieten wollen. Mit einer 27-Loch-Anlage zählt der Golfclub Memmingen zu den mit am besten ausgestatteten Vereinen in Bayern. Derzeit hat nur jeder fünfte Verein 27 Löcher oder mehr, alle anderen weniger", sagt Clubmanager Christian Montén. Zur Anlage gehört zudem eine sehr großzügige Driving Range mit 55 Rasen-Abschlägen und acht überdachten Abschlägen mit Flutlicht sowie einige Putting- und Pitching Greens. Ferner steht Golfern in Westerhart ein modernes Clubhaus mit Restaurant sowie ein Pro Shop zur Verfügung. Foto: Jürgen Rasemann Der Greenkeeper des Golfclubs Memmingen, Konrad Kienle (links), und Clubpräsident Hermann Kutter auf den neu angelegten Abschlagflächen A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 15

16 A S R / I N T E R V I E W INTERVIEW mit Ullrich Kremser: Präsident des neu gegründeten TV Kempten Neue Impulse durch eine Fusion auf Augenhöhe Zusammenschluss von TV 1856 und TV Jahr verändert Kemptener Sportszene Bereits vor einigen Jahren wurde in Kempten über den Zusammenschluss der beiden Traditionsvereine TV 1856 und TV Jahn Kempten diskutiert. Vor zwei Jahren wurde das Mammutunternehmen in Angriff genommen und seit Anfang März 2015 ist die Fusion nun Realität. Zum neuen Präsidenten wurde der Kemptener Unternhemer Ullrich Kremser gewählt, der zuvor bereits an der Spitze des TV 1856 stand. Im ASR-Gespräch erklärt der 63- jährige Kremser die Gründe für diesen Zusammenschluss und spricht über die Ziele des neuen, nunmehr größten Kemptener Sportvereins. Anfang März 2015 fusionierten die beiden Großvereine TV und TV Jahn zum TV Kempten. Was ging diesem Zusammenschluss voraus und was waren die ausschlaggebenden Gründe dafür? Grundsätzlich trieb das Thema Fusion die beiden großen Kemptener Vereine bereits seit etwa fünf Jahren um. Seit zwei Jahren wurde nun konkret daran gearbeitet und seit zwei Monaten ist die Fusion Realität. Konkret musste sich bei dieser Fusion ein Verein auflösen, das war in diesem Fall der TV Jahn, der andere blieb erhalten. 16 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Der Präsident des TV Kempten: Ullrich Kremser Der TV Jahrn war im Gegensatz zum TV 1856 mit etwa 1000 Mitgliedern auch deutlich kleiner als mein Stammverein. Bei der ersten Delegiertenkonferenz nach dem Zusammenschluss zum TV Kempten wurde ich zum Prädisenten und der ehemalige TV Jahn- Vorsitzende Hans Leidl zum Vizepräsidenten gewählt. Für diese Fusion gab es viele Gründe. So sollte für die 5000 Mitglieder, die der neue Verein hat, das Angebotsspektrum deutlich erweitert werden. Zudem kann dadurch das Personal zusammengefasst werden und natürlich können die beiden ehemaligen Vereine ihre Kompetenzen in Bereichen einbringen, die der Partner bisher nicht zu bieten hatte. So lagen die Stärken des TV 1856 beispielsweise in Bereichen wie Judo, Handball, Schwimmen oder auch der Arbeit mit Kindern. Der TV Jahn dagegen hatte seine Stärken in der Laufabteilung oder dem Turnen. Hier ergänzen sich die Bereiche optimal unter dem neuen Dach. Natürlich haben wir mit diesem Zusammenschluss auch die Herausforderungen in der heutigen Zeit angenommen. Umfassende Angebote sind bei großen Vereinen mit einer professionell organisierten Struktur einfach besser aufgehoben. Das Angebot ist deutlich umfangreicher und damit auch die Möglichkeiten für die Mitglieder. Dazu kommt die Tatsache, dass es zunehmend schwieriger wird, Ehrenamtliche zu finden, die in irgendeiner Form Verantwortung übernehmen. Bei Kindern und Jugendlichen ist zudem die Fluktuation immer größer, aber auch darauf können wir nun besser reagieren. Zu den Verhandlungen im Vorfeld des Zusammenschlusses muss ich sagen, dass wir immer auf Augenhöhe miteinander gesprochen hatten. Es gestaltete sich alles super, lief sehr fair ab und man hat den neuen Geist und den Willen zum Zusammengehen gespürt. Wo liegen für Sie die kurz- und langfristigen Ziele des TV Kempten? Wie bereits erwähnt wollen wir das Angebot für die Sportbegeisterten weiter ausbauen, und das sowohl im Breiten- wie im Spitzenpsport. Weiterhin wollen wir alle Abteilungen gleich fördern und arbeiten mittelfristig daran, einen hauptberuflichen Geschäftsführer einstellen zu können. Das ist bei der Größe des neuen Vereins fast unumgänglich, denn unser Aufgabengebiet ist riesig. Diese Position könnte nach heutigem Stand nur über die Mitgliedsbeiträge finanziert werden, denn wir haben leider keine Großsponsoren, über die so eine Position realisiert werden könnte. Mit diesen Maßnahmen wollen wir auch dem Anspruch vieler Mitglieder Rechnung tragen, die uns als eine Art Dienstleistungs-Einrichtung sehen und nutzen. Natürlich erhoffen wir uns, dass in dem deutlich vergrößerten Mitgliederstamm auch einige Ehrenamtliche gefunden werden, die in den verschiedensten Bereichen Verantwortung übernehmen. Welche Bedeutung hat für Sie die Jugendarbeit im neuen TV Kempten? Für uns ist das ein wehr wichtiges Standbein. Das lässt sich auch daran festmachen, dass wir seit der Fusion mit Alexander Elsters einen eigenen Jugenreferenten haben. Er hatte diese Position bereits beim TV Jahn inne und das hat sich sehr gut bewährt. Vor allem unsere KISS (Kindersportschule) hat sich in den letzten zehn Jahren bestens bewährt. Sie kommt sogar so gut an, dass wir hier lange Wartelisten haben. Ich möchte jedoch auch hier betonen, dass wir alle Abteilungen und Sportarten gleich gewichten, egal ob es sich um Spitzen- oder Leistungssport handelt. Insgesamt betrachtet sind wir mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen auf einem sehr guten Weg. Der TV Kempten ist eine Sport-Macht in der Allgäu-Metropole Wenn Sie in die Zukunft blicken - wo wird der TV Kempten in fünf Jahren stehen? Ich denke, dass der Verein in seiner neuen Form bis dahin endgültig zusammen gewachsen sein wird. Wir werden dann ein starker Verein sein, der alle Möglicheiten voll ausschöpfen kann und damit eine sinnvolle und gute Freizeitgestaltung anzubieten hat. Der TV Kempten will der Bevölkerung etwas bieten, ein starker Partner für den Sport im Allgemeinen und die Sportler im Besonderen sein. In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass ich mit ganzem Herzen hinter dieser Fusion stehe und auch von der Aufspalterei in einigen Sportarten nichts halte. Wir verfügen bereits heute über eine Vielzahl an Sportstätten im gesamten Kemptener Stadtgebiet und werden hier auch von der Stadt sehr großzügig unterstützt. Allerdings besteht nach wie vor Bedarf an weiteren Räumen z.b. für Rückengmnastik, Gesundheitssport oder Zumba. Aktuell haben wir einen Teil unseres Grundstücks am Aybühlweg dem Deutschen Alpenverein verkauft, der darauf eine große Kletterhalle errichten wird. In diesem Gebäude wird es jedoch auch zwei Gymnastikräume für den TV Kempten geben, die wir vom Alpenverein zurückmieten werden. Wir hoffen, dass dieses Gebäude und damit unsere Trainingsmöglichketen bis Ende 2016 fertiggestellt werden können.

17 A S R / E I S H O C K E Y OBERLIGA SÜD: ERC SONTHOFEN Erste Neuverpflichtungen und Jogi Koch wird neuer sportlicher Leiter bei den Bulls Mit Jogi Koch haben die Oberallgäuer erstmals den Posten eines sportlichen Leiters geschaffen. Diesen Posten nimmt ab sofort der erfahrene Eishokkey-Fachmann ein. Der ex-trainer der Bayernligisten ECDC Memmingen und ESV Buchloe soll dafür sorgen, dass sich der ERC langfristig in der Oberliga etablieren kann. Zudem wird er ein tragfähiges Konzept für den Verein in der Oberliga entwickeln und soll dabei vor allem mit Spielern aus der Region arbeiten. Eine seiner ersten Aufgaben war die Verpflichtung und Vertragsunterzeichnung von Goalie Korbinian Sertl. Sertl wurde in Peißenberg geboren, ist 22 Jahre alt und verfügt über sehr viel Potential. Hervorragende Torwartschulung im Jugendbereich brachte ihn nach Riessersee, wo er zwei Jahre als Backup in der DEL 2 zum Einsatz kam. Bereits in der vergangenen Saison stand der Oberbayer als Leihgabe des EC Riessersee mehrmal zwischen den Pfosten der "Bulls". Der zweite Spieler im Team der Mannschaft ist der nimmermüde Ron Newhook. Ron hat noch für die kommende Saison einen Vertrag und die Verantwortlichen der Bulls sind froh ihn weiter im Kader zu haben. Zu diesen zwei gesellen sich in der kommenden Spielzeit Stürmer Anton Pertl und Defensiv-Spieler Sven Schirrmacher. Beide kommen vom ECDC Memmingen und der 23-jährige Oberbayer Pertl soll mit seinen großen sportlichen Fähigkeiten und seinem Tordrang die Offensive der Sonthofer weiter stärken. Der ebenfalls 23-jährige Schirrmacher stammt aus dem Unterallgäu, durchlief jedoch die Nachwuchsabteilungen in Augsburg, Peitung und Riessersee. Schirrmacher ist ein Verteidiger mit Offensivqualitäten, der hinten wie vorne einsetzbar ist. Mit den beiden Verpflichtungen haben die Bulls zwei junge Akteure unter Vertrag genommen, die über viel Potential verfügen. An weiteren Transfers wird gebastelt und auch die Personalie Dave Rich ist noch nicht zu Ende diskutiert - es steht noch in der Sternen, ob der erfolgreiche Coach eine dritte Saison im Oberallgäu dranhängt. Anton Pertl soll die Offensive stärken, ein echter Kenner der Eishockey-Szene: Jogi Koch, Goalie Sertl verfügt über sehr viel Potenzial (v.l.) Bayernliga: ECDC Memmingen Ex-DEL-Profi Wedl als neuer Trainer verpflichtet Die "Indians" stellen erste Weichen in Richtung Bayernliga 2015/16. So präsentierte der Vorstand bereits Mitte April mit Alexander Wedl einen neuen Trainer. Der 46-jährige ex-profi kann immerhin auf 210 Spiele in der DEL und 400 Einsätze in der 2. Liga zurück blicken. Er hat das Traineramt ab sofort inne. Wedl, der bis Dezember letzten Jahres bei Ligakonkurrent Landsberg an der Bande stand, tritt die Nachfolge von Erwin Halusa an und soll die Indians wieder an die Spitze der Bayerischen Eishockey-Liga führen. Ich bin stolz, dass sich der ECDC für mich entschieden hat, weil sich für diesen Posten viele qualifizierte Konkurrenten interessiert haben, so Wedl. Mit dem Sommertraining geht es los. Hier werde ich schauen, wie fit die Mannschaft ist und wie wir das Beste für alle rausholen können. Neben Wedl wird zur neuen Saison ein weiterer Ex-Indianer an den Hühnerberg zurückkehren: Routinier Mike Dolezal wechselt vom HC Landsberg zum ECDC eine Personalie, die in der Gerüchteküche schon für rege Diskussion sorgte. Auch an weiteren Vertragsverlängerungen und Neueinkäufen bastelt Neutrainer Wedl mit ECDC-Obmann Sven Müller. ************************************************************************************************************************ Eishockey: EV Lindau Bayernliga-Meister verzichtet auf den Aufstieg Riesenjubel am Bodensee! Für viele Fachleute völlig überraschend holten sich die Lindau "Islanders" in einem packenden Finale im Modus "Best of five" gegen den favorisierten Höchstädter EC mit 3:2 die Bayernkrone. Die Mannen von Trainer Sebastian Buchwieser überzeugten in den Finalspielen durch einen unbändigen Kampfeswillen und durften verdientermaßen den Pokal in ihre Vitrine stellen. Allerdings verzichtet das Team vom Bodensee freiwillig auf den Aufstieg in die Oberliga. Geschäftsführer Marc Hindelang meinte dazu: "Wir müssen leider sagen: Die EV Lindau Islanders können den Weg in die Oberliga sportlich und strukturell noch nicht gehen." Gefallen ist die Entscheidung im Vorstandskreis in Einstimmigkeit der kompletten sportlichen Leitung schon vor dem fünften Finalspiel. Vorausgegangen waren Sponsorengespräche aber auch Gespräche mit potentiellen sportlichen Partnern, um die Möglichkeiten für die Islanders auszuloten: "Schlussendlich haben wir nicht die Chance gesehen, unser Sponsoren-Budget so zu erhöhen, dass wir große Sprünge machen können," so der sportliche Leiter Bernd Wucher. Ergänzend verwies er auf die noch in den Kinderschuhen steckende Nachwuchsarbeit des EVL. Wir werden keinen Cent vom Nachwuchs Nach dem Titelgewinn brachen am Bodensee alle Dämme abziehen, sagt Marc Hindelang. Gleichzeitig haben wir noch in Sachen Vereins- und Hallenstruktur Aufgaben vor uns. Als Verein waren wir mit unseren ehrenamtlichen Helfern heuer komplett am Anschlag und so schön unsere Eissportarena ist: In Sachen Infrastruktur gibt es hier auch einiges zu tun. Bei den EV Lindau Islanders regiert also weiterhin die Vernunft. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 17

18 A S R / F R E I Z E I T S P O R T Radfahren ist das optimale Fitness- und Ausgleichstraining Viele Spitzensportler aus anderen Sportarten nutzen das Radfahren zur gezielten Verbesserung ihrer Ausdauer. Das hat auch seinen guten Grund: Radfahren trainiert das Herz-Kreislauf-System wie kaum ein anderer Sport und schont dabei die Gelenke. Wir erklären Ihnen die Vorteile die das Training auf dem Bike bietet. Die besten Skilangläufer absolvieren beispielsweise in den Sommermonaten ein umfangreiches und ausgeklügeltes Training zur Vorbereitung, das u.a. auch schwerpunktmäßig Radfahren enthält. Durch Radfahren erarbeiten die Wintersportler die notwendigen Ausdauer- Grundlagen für den Winter. Boxer, die ebenfalls ein sehr hohes Maß an Ausdauer-Leistungsfähigkeit benötigen, haben Radfahren und das Training auf dem Bike ebenfalls für sich entdeckt. Und selbst der Kader der deutschen Fußball- Nationalmannschaft steigt bei den Vorbereitungslehrgängen regelmäßig aufs Bike. Radfahren ein Sport für jeden Für Frauen hat Radfahren zusätzlich noch einen weiteren, positiven Nebeneffekt: Es beansprucht gezielt die Muskeln an den Problemzonen, Po, Oberschenkel und Waden, was zu schönen, ästhetisch wohlgeformten Beinen führt. Außerdem ermöglicht Radfahren jedem Sportler, die für sein Fitness Level individuelle Herzfrequenz über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Das gilt besonders im Bereich Fitness- und Breitensport für Untrainierte und Übergewichtige, die sich beispielsweise beim Joggen viel zu sehr anstrengen müssen. Radhelm: Schütze deinen Kopf denn du hast nur einen! Diesen Spruch hat eine Größe im deutschen Radsport manifestiert, der zu den besten Sprintern seiner Zeit gehörte: Eric Zabel. Und Eric hatte wie so oft Recht damit. Ein Radhelm ist eines der wichtigsten Utensilien im Radsport, dass nicht zur Diskussion steht. Der ASR gibt Euch Tipps zum Thema Radhelm und wie ihr euch damit schützt. Ein Radhelm gehört heute auch zur Pflichtausstattung eines jeden Radsportlers Rad fahren, bzw. das Training auf dem Bike ohne Wettkampambitionen, ist eine ideal geeignete Sportart und Trainingsmethode, um jedes Ziel des Ausdauertrainings zu erreichen. Egal ob im Leistungssport, oder zur Verbesserung der Fitness. Radfahren beansprucht den gesamten Unterkörper, ähnlich wie Joggen, Walking oder Nordic Walking, schont aber die Gelenke, weil der größte Teil des Körpergewichts auf dem Sattel ruht. Deshalb eignet sich das Training auf dem Bike auch und gerade für Sportler, die intensiv Ausdauertraining betreiben wollen/müssen, mit traditionellem Lauftraining aber ihren Bewegungsapparat stark bzw. zu stark strapazieren würden. 18 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Radfahren ist das optimale Fitness-und Ausgleichtraining Leistungssportler, die auch eine gute Langzeitausdauer benötigen, vermeiden durch Radfahren eine Überstrapazierung ihres Bewegunsapparats. Ältere Menschen, die bereits Probleme mit den Gelenken haben, finden gerade im Radfahren eine sanfte, schonende Methode, um sinnvoll und gesundheitsförderlich trainieren zu können. Zudem ist Radfahren für die meisten Menschen interessanter als Laufen, weil man schnell große Entfernungen bewältigen kann und das Radeln in landschaftlich reizvoller Umgebung auch gut für die Psyche ist. Das Radsport nicht ungefährlich ist, zeigen immer wieder die brutalen Stürze bei den großen Rennen. Ein Radhelm gehört heute auch zur Pflichtausstattung eines jeden Radsportlers. Hierzulande überprüft der TÜV die Qualität bei einem Radhelm und vergibt seine Plaketten, die in der Radsport Szene auch ihre Gültigkeit haben. Für einen höheren Preis bekommt man in der Regel auch einen qualitativ höheren Radhelm. Und da Radsport ja ohnehin kein billiger Sport ist, sollte man in seine eigene Sicherheit auch ruhig ein paar Euro mehr investieren. Wer von euch schon mal einen bösen Sturz hinter sich hat, der weiß einen wirklich stabilen und guten Radhelm auch zu schätzen. Der Radhelm muss passen. Wie jedes Kleidungsstück, das man im Radsport verwendet, muss man auch den Radhelm ausprobieren, damit er passt. Verstellbare Riemen sorgen dafür, dass er gerade und bequem am Kopf sitzt. Achtet bei einem Radhelm darauf, dass sich der Kinnriemen auch bei längeren Fahrten nicht löst oder verrutschen kann. Bittet einen Radsport Kollegen oder Bekannten, euch den Radhelm versuchsweise mit sanfter Gewalt von vorne nach hinten vom Kopf zu ziehen. Wenn der Radhelm auf dem Kopf bleibt, hat er den ersten Test schon einmal bestanden und dürfte bei Stürzen ausreichend Schutz und Sicherheit bieten. Und dann wäre da noch die Bequemlichkeit. Es ist euer Kopf, der im Radsport geschützt werden muss, auf dem ihr den Radhelm die ganze Zeit tragt. Nichts darf zwikken, scheuer oder drücken. Probiert ruhig mehrere Modelle aus!

19 Radsport Training für Anfänger Radsport ist kinderleicht. So sagt man in der Regel. Das stimmt natürlich aber auch nicht! Sicher ist Radsport einfach und nahezu jeder hat als Kind einmal Radfahren gelernt. Allerdings stimmt auch die Binsenweisheit, dass aller Anfang schwer ist. Der ASR gibt Euch Tipps zum Radsport Training für Anfänger Wenn ihr bisher also noch nie sportlich aktiv ward, weder gejoggt noch geskatet seid und schon gar nicht sportlich Radsport betrieben habt, dann solltet ihr euch zunächst auf eine kleine Durststrecke einstellen, auf einige mühsame Trainingstage, ehe sich die ersten Erfolge einstellen. Unser Radsport Training für Anfänger bietet aber den Vorteil, dass der Einstieg gar nicht gar so schwierig und anstrengend sein muss, wie z.b. das Laufen. Regel Nummer eins lautet: Nichts überstürzen und den Körper keinesfalls überlasten! Das gilt für alle, die mit dem Radsport beginnen. Sonst verliert ihr schnell die Lust am schönsten Sport der Welt. Wenn eure Muskeln ganz leicht schmerzen, dann ist das wunderbar! Wenn ihr die Anstrengung bewusst spürt, dann dürft ihr sicher sein, dass das Radsport Training für Anfänger funktioniert und bald der gewünschte Trainingseffekt einsetzt. Merkt euch: Radsport ist Ausdauertraining und das braucht Ausdauer! Radsport Training für Anfänger in der Praxis Das erste, was ihr vor der Aufnahme des Radsport Trainings erledigen müsst, ist ein medizinischer Check-Up! Geht Sie zu eurem Arzt und lasst euch gründlich untersuchen. Sagt ihm bitte auch, dass ihr vorhabt, mit dem Radsport Training für Anfänger zu beginnen und fragt ihn, ob irgendwelche Bedenken bestehen. Wenn nicht, dann kann s losgehen. Hier unsere Tipps: Setzt euch auf euer (neues) Bike. Als Newbie werdet ihr feststellen, dass es ziemlich ungewohnt ist. Das macht nichts! Lernt zunächst einmal euer Trainingsgerät für den Radsport kennen, in ihr einfach nur 10 bis 20 Minuten oder eine halbe Stunde durch die Gegend radelt. Start in die Fahrrad-Saison: nichts überstürzen und den Körper nicht überlasten Wählt für die ersten Ausfahrten unbedingt eine verkehrsarme Strasse und fahrt in ebenem Gelände. Erst wenn ihr ein gutes Gefühl auf dem Bike haben, euer Hinterteil sich etwas an den harten Sattel gewöhnt hat und sie sicher sind, das Bike zu beherrschen, dann könnt Sie auf einer verkehrsreicheren Strasse fahren. Belastet etwa zwei Stunden vor dem Radsport Training für Anfänger den Magen nicht mit schwerer Kost und trinkt rechtzeitig Wasser oder ein Elektrolytgetränk. Vermeidet den typischen Anfängerfehler im Radsport, gleich zu schnell zu fahren. Das erhöht das Sturzrisiko, wenn ihr noch nicht fest mit dem Bike verwachsen seid. Legt gleich zu Beginn die Tage in der Woche fest, an denen ihr euer Radsport Training für Anfänger absolvieren möchtet und lasst an diesen Tagen keine Ausreden durchgehen. A S R / F R E I Z E I T S P O R T Abnehmen durch Radfahren! Viele wissen, dass man mit dem Bike nicht nur Brötchen holen oder zur Arbeit fahren kann. Viel mehr noch: Radfahren ist ideal zum Abnehmen geeignet. Der Bikesport gilt als ultimativer Fatburner schlechthin und ist dabei auch noch überaus gesund Eine zentrale Frage lautet immer wieder: Wie baue ich das Übergewicht am besten ab, dass ich mit mir herumschleppe. Abnehmen ist nach wie vor ein wichtiges Motiv, um Sport zu treiben. Radfahren nimmt dabei einen besonders hohen Stellenwert ein, da es zum Fatburning geeignet ist, wie kaum eine andere Sportart. Warum ist das so? Die effektivste Methode zum Abnehmen und zur effektiven Fettverbrennung ist moderates, so genanntes aerobes Ausdauertraining. Radfahren ist eine Trainingsmethode, mit der man dieses niedrig intensive, aerobe Training perfekt absolvieren kann. Jedes Kilo Fett, das wir mit uns herum schleppen, enthält circa Kalorien, die es zu verbrennen gilt. Jede Minute, die Sie länger trainieren, bringt Sie der schlanken Linie ein Stück näher. Radfahren hat in Sachen Abnehmen anderen Sportarten gegenüber eine Menge Vorteile. Vor allem Untrainierte und Übergewichtige haben meist auch eine ziemlich schlechte Kondition. Es ist für solche Menschen es so gut wie unmöglich, etwa beim Jogging in der für den Fettabbau so wichtigen aeroben Pulsfrequenz zu bleiben. Kein Untrainierter kann zudem gleich von Anfang an mindestens eine dreiviertel Stunde lang joggen. Durch Radfahren wird Abnehmen für Euch zum Kinderspiel Radfahren ist nahezu die einzige Sportart, die auch von Übergewichtigen und völlig untrainierten Menschen zu Abnehmen ausgeübt werden kann. Dazu zählen auch ältere Menschen und sportliche Späteinsteiger. Radfahren ist vor allem deshalb für diesen Personenkreis, aber auch generell zum Abnehmen so geeignet, weil man die Belastung sehr fein regulieren kann. Dabei ist es völlig egal, ob Sie nun draußen an der frischen Luft Radfahren, oder ob Sie zum Abnehmen lieber ins Fitnessstudio zum Spinning gehen. Setzen Sie sich einfach auf Ihr Bike oder auf den Ergometer und legen Sie einen entsprechenden Gang ein. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 19

20 A S R / N E W S N E W S Laufsport: 24-Stunden-WM Kemptenerin Schuhaj mit persönlichem Rekord Die 46-jährige Kemptenerin Antje Schuhaj vom TV Kempten lief bei der 24-Stunden-WM im italienischen Turin auf einen beachtlichen 19. Rang in der Gesamtwertung. Unter den europäischen Teilnehmern belegt sie sogar den elften Platz. Insgesamt lief sie in 24 Stunden 215,9 Kilometer und stellte damit einen persönlichen Rekord auf. Gelaufen wurde auf einem zwei Kilometer lagen Rundkurs. Der Sieger der Herren kam ebenfalls aus Bayern: der Würzburger Florian Reus lief an diesem Tag 263,8 Kilometer. Eishockey Eisbären Oberstdorf präsentieren neues Trainergespann Was seit langem als Gerücht durch die Oberstdorfer Eishallen schwirrte wurde nun bestätigt: Mit Chef-Coach Andreas Köcheler (Bild) und Co- Trainer Andreas Schult werden in der kommenden Saison zwei neue Verantwortliche an der Bande stehen. Beide Trainer stammen aus Oberstdorf und so bleibt der Verein seinem Motto treu: Aus der Region - für die Region. Beide Trainer können auf eine lange aktive Zeit als Spieler und als Coaches zurück blikken und bringen zudem Erfahrungen bis in die 2. Liga mit. Eishockey-Bayernliga Krafczyk und Stotz bleiben beim ECDC Memmingen Der Kader von Eishockey-Bayernligist ECDC Memmingen nimmt weiter Formen an. Wenige Tage nach der Bekanntgabe von Alexander Wedl als neuem Chefcoach konnte nun Vollzug mit zwei Leistungsträgern vermeldet werden: Verteidiger Marc Stotz (Bild) und Stürmer Alexander Krafczyk bleiben den GEFRO-Indians auch kommende Saison erhalten. Der Memminger Sportchef Sven Müller freut sich, dass Stotz trotz höherklassigen Angeboten zwei weitere Jahre bein den Memmingern bleibt. Alex Krafczyk geht ab September in seine dritte komplette Saison am Hühnerberg. In insgesamt 96 Pflichtspielen für die GEFRO- Indians erzielte er starke 65 Scorerpunkte. 20 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Debüt in der Europa-Liga gelungen Allgäu Comets mit klarem Sieg über die Badalona Dracs Vor 2000 begeisterten Zuschauern starteten die Allgäu Comets mit einem deutlichen 48:13 Erfolg gegen die Badalona Dracs in die Europa-Liga. Das Team von Headcoach Brian Caler zeigte im ersten internationalen Spiel ihrer Vereinsgeschichte den Spaniern von Anfang an wer Herr im Hause ist. Brian Caler war vor allen von der Leistung in Halbzeit eins angetan. Die Defense hat so gespielt, wie wir es uns vorgestellt hatten und wir haben den Ball im Angriff gekonnt bewegt und Wege gefunden um zu punkten. ******************************************************************************* Laufsport: Marokaner Said Azouzu siegt beim Abt Laufsporttag Überraschungssieger beim Halbmarathon in Kempten Insgesamt 1800 Läufer machten sich bei Halbmarathon, Fünf-Kilometer-Rennen und KidsRun auf den Weg. Den Halbmarathon bei den Männern gewann der Marokkaner Said Azouzi in einer Zeit von 1:06:22 Minuten. Im heißen Allgäuer Duell um den zweiten Platz hatte Kevin Key (1:12:13) die Nase vorn. Mirco Berner (1:12:22) wurde Dritter vor Helmut Schießl aus Buchenberg (1:12:30). Bei den Frauen siegte Marlene Windisch aus Salach. Die Bundesliga-Handballerin bestritt erst ihren zweiten Halbmarathon, den sie überlegen in 1:22:10 Stunden gewann. Zweite wurde mit einer tollen Leistung die 59-Jährige Heidrun Besler vom SC Altstädten in 1:25:58. Den dritten Platz erkämpfte sich Petra Paule aus Kaufbeuren in 1:28:33. Über 5 Kilometer gewann Daniel Schneider (LG Welfen) in 15:33 Minuten vor Tobias Seitz (16:10) und Lukas Schüßler (16:24), die beide für das Team Laufsport Saukel b_faster antraten. Das Rennen der Frauen entschied Corinna Nuber (SG Niederwangen) in 18:35 für sich. Zweite wurde Sophia Rommel (TV Sontheim, 19:24) vor Petra Janeckova (19:41). Er kam, sah und siegte. Der Marokaner Said Azouzu gewann den Halbmarathon in Kempten

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22 In großartiger Form: Philipp Buhl Karate: Lisa Schmid Kemptnerin wird zweifache Deutsche Hochschulmeisterin Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Karate in Halle sicherte sich Lisa Schmid vom 1. Kemptener Karate Dojo im TVK Mitte April gleich zwei Titel. In der Gewichtsklasse bis 68 Kilo gewann sie alle ihre Kämpfe souverän, ließ dabei keinen Gegenpunkt gegen sich zu und sicherte sich am Ende durch einen deutlichen 9:0-Sieg den Titel. Die Studentin (Ludwig Maximilians Universität, München) erreichte im Team mit Maren Büttner ebenfalls das Finale. Gegen das Team aus Magdeburg machten die beiden dann kurzen Prozess und kürten sich mit 5:0 zu den deutschen Hochschulmeissterinnen Segeln Sonthofer Philipp Buhl in Bestform Er will 2016 erstmals zu den Olympischen Spielen ins brasilianische Rio de Janeiro und glänzt bereits jetzt mit Bestleistungen. Der 25- jährige Philipp Buhl gewann jetzt mit dem "Champions Sailing Cup" in Mallorca bereits die zweite große Regatta in Folge. Der Wettbewerb in der Laser-Klasse diente als erster Wettkampf für den vorolympischen Test im August. Bereits im Januar hatte Buhl vor Miami gewonnen und nun zeigte er mit einem mehr als deutlichen Sieg der Konkurrenz wo der Hammer hängt. Sie holte zwei Titel bei den Hochschulmeisterschaften: Lisa Schmid (r.) ************************************************************************************************** Radsport Fahrer des RSC Kempten in bestechender Frühform Mirjam Horn belegte beim City-Bike-Marathon den zweiten Platz Die Mountaibiker und Straßenfahrer des Allgäuer Topteams vom RSC Auto Brosch Kempten zeigten sich bei Ihren ersten Rennen im April bereits in bestechender Frühform. Zunächst fuhr Tobias Erler (35) im stark besetzten Feld von 150 Teilnehmern beim 42. Straßenpreis von Zusmarshausen auf einen ausgezeichnten zweiten Platz. Erler musste sich nur dem Österreicher Michael Gogl geschlagen geben. Beim 18. Aichacher Frühjahrsstraßenpreis wurde Jonas Schmeiser (27) aus Oberstaufen nach einer finalen Attacke kurz vor dem Ziel eingeholt und wurde 8ter, Rainer Rettner (25) aus Ahegg fuhr auf Rang 18. Auch die Mountainbikerinnen und -biker starteten erfolgreich in die Saison. So belegte Mirjam Horn beim City-Bike-Marathon in München über 80 Kilometer den zweiten Rang in der Paulina Wörz Damenwertung. Am gleichen Tag fuhr Paulina Wörz beim ALB-Gold Frühjahrsmarathon in Münsingen (Schwäbische Alb) über 45 Kilometer (850 Hm) ebenfalls auf den zweiten Rang. Die 33-jährige aus Oy-Mittelberg musste sich lediglich der Schweizer Profi-Fahrerin Milena Landtwing geschlagen geben. Im Herrenrennen belegte Marcel Reiser (28) aus Kempten in 1:27h den 8. Platz in der Hauptklasse (Gesamtrang 19). 22 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

23 American Football - GFL 1 Erfolgreiches Camp und Scrimmage Vier Tage ging es für die Footballer der Allgäu Comets ins Trainingslager Für die Cracks der Allgäuer Football-Erstligisten standen sieben Trainings- und zwei Teambuilding-Einheiten an, die dem Team einiges abverlangten. Headcoach Brian Caler war nach dem Camp zufrieden. "Wir hatten ein gutes Camp mit jeder Menge Arbeit als Team. Ich bin der Meinung, dass wir jetzt bereits viel weiter sind als letztes Jahr zur gleichen Zeit. Wir sind nicht nur auf dem Feld besser geworden, sondern sind mehr als Team zusammengewachsen. Die Coaches und ich sind sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft. Natürlich ist noch einiges zu tun vor dem ersten Spiel, so werden wir weiter hart arbeiten!" Ende Viel Spaß und viel Schweiß beim Vorbereitungs-Camp der Comets März waren zudem die Prisbram Bobcats (Tschechien) zu Gast in Kempten. Das Scrimmage (Trainingsspiel) fand am Trainingsgelände der Allgäu Comets statt. Mit 35 Mann reisten die Bobcats an. Caler konnte mit 50 Mann relativ viel testen und die verschiedensten Formationen aufstellen lassen. Auch Offensive Coordinater Eric Acciani war zufrieden: " Es war ein gutes Testspiel gegen einen guten Gegner. Es fehlten zwar ein paar Jungs im Angriff, jedoch hatten wieder andere die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Offense wird jede Woche besser! Das wichtigste war aber, dass jeder in der Offense am Ende gesund den Platz verlassen konnte." ************************************************************************************************** Motorsport Sven Hannawald begeistert vom Audi Sport TT Cup Sven Hannawald (Bild) freut sich auf sein nächstes Motorsport-Abenteuer. Der ehemalige Weltklasse-Skispringer absolvierte auf der Audi- Prüfstrecke in Neuburg einen Test für ein Rennen im neuen Audi Sport TT Cup. Bei der Premiere des Audi-Markenpokals am ersten Mai-Wochenende auf dem Hockenheimring startet der 40-Jährige als Gastfahrer. "Mit jeder Sven Hannawald Runde in einem Rennauto erfülle ich mir einen Kindheitstraum", sagt Hannawald, der vor zehn Jahren zum ersten Mal bei einem Rennen an den Start gegangen ist und seitdem kaum eine Möglichkeit auslässt, um sich auf der Strecke zu messen. Motorsport: Formel E ABT-Fahrer Lucas di Grassi erobert Führung zurück Mit einem dritten Platz beim Rennen in Long Beach (USA) hat Lucas di Grassi (Bild) aus dem Team Abt Sportsline (Kempten) die Tabellenführung in der Formel E zurückerobert. Zuvor hatte Teamkollege Daniel Abt mit der ersten Pole-Position eines Deutschen in der Formel E für Furore gesorgt. Für Lucas di Grassi war es die vierte Podiumsplatzierung im sechsten Rennen. Verdienter Lohn: die Führung in der Gesamtwertung nach sechs von elf Rennen. Von der Pole Psotion war der Kemptener Daniel Abt ins Rennen gegangen. Er lag lange auf dem zweiten Platz und nach dem Boxenstopp auf Rang drei, bevor er nach einer Durchfahrtsstrafe auf den 15. Platz zurückfiel. Grund: Der 22 Jahre alte Kemptener nutzte kurzzeitig mehr als die im Rennen erlaubten 150 Kilowatt. Insgesamt gesehen war das Rennen in Long Beach sowohl ein voller Erfolg als auch eine neue Erfahrung für den Kemptener Rennstall. Das nächste Rennen geht nun am 9. Mai auf dem engen Kurs von Monte Carlo über die Bühne. Die FIA-Formel-E- Meisterschaft ist eine Rennserie für Formelwagen mit Elektromotor. *************************************** Tischtennis TV Boos holt sich Rang vier in der 1. Bezirksliga Mit zuletzt acht Siegen und nur einem Unentschieden haben sich die Spielerinnen und Spieler des TV Boos (Unterallgäu) den vierten Platz in der Abschlusstabelle der 1. Bezirksliga erkämpft. Zuletzt gab es einen deutlichen 9:4-Sieg gegen die TSG Ausgburg-Hochzoll. Die Liga-Konkurrenten vom SV Memmingerberg liegen deutlich hinter dem TV Boos im unteren Mittelfeld. Einer der überragenden Akteure aufseiten der Booser war Markus Boot (Bild). A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 23

24 A S R / M O T O R S P O R T Letzter Test vor Saisonstart (2./3. Mai 2015) abgeschlossen Audi vor spannender DTM-Saison 2015 Dieter Gass: "Fans dürfen sich auf Hockenheim freuen" Dieter Gass (Leiter DTM bei Audi Sport) Nach den abschließenden Testfahrten vor dem DTM-Auftakt in Hockenheim (2./3. Mai) bleibt es spannend: Hatte Audi zuletzt bei den Tests in Estoril das Tempo vorgegeben, zeigte sich in Oschersleben ein anderes Bild: Die Bestzeiten gingen an die Konkurrenz. "Eine echte Standortbestimmung war auch dieser letzte Test nicht, auch wegen der besonderen Streckencharakteristik", sagt Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. "Oschersleben ist aufgrund der flachen Randsteine, die zum Räubern' einladen, bekanntermaßen hart zum Material. Deshalb hatten wir eine ganze Reihe von Schäden an unseren Autos, die man sich so kurz vor dem Saisonstart eigentlich nicht wünscht." "Auch die Rundenzeiten sind mit Vorsicht zu bewerten", so Gass weiter. "Klar ist, dass es in der DTM auch in diesem Jahr wieder sehr eng wird. Es geht um kleinste Details. Darauf haben wir uns in Oschersleben konzentriert. Und wir haben natürlich versucht, uns auf das neue Format der DTM-Wochenenden vorzubereiten. Mit nur vier Reifensätzen für zwei Qualifyings und zwei Rennen gibt es durchaus verschiedene Denkansätze. Die Fans dürfen sich auf Hockenheim freuen." Insgesamt spulten die acht Audi-Piloten in Oschersleben Testkilometer ab - aufgrund Das Audi-DTM-Team geht mit großen Erwartungen in die neue Saison außerplanmäßiger Reparaturen etwas weniger als erhofft. Am fleißigsten waren dabei Mattias Ekström (298 Runden), Jamie Green (259 Runden) und Timo Scheider (246 Runden). Letzterer fuhr alleine am Dienstag 635 Kilometer. "Ich bin ja Extremsport gewöhnt", scherzte der Audi- Pilot. "Aber das war schon anstrengend. Als mich mein Team am Ende des Tages gefragt hat, ob ich auch noch eine Qualifying-Runde simulieren möchte, habe ich abgewinkt." Die schnellste Rundenzeit aller Audi-Piloten (1.20,270 Minuten) erzielte Adrien Tambay (Audi Sport Team Abt Sportsline) am Donnerstagvormittag bei relativ niedrigen Temperaturen. "Mit der kurzen Zeit, die ich im Auto hatte, bin ich sehr zufrieden", sagte der Franzose. "Positiv ist, dass alle Änderungen, die wir am Auto gemacht haben, in die richtige Richtung gingen. Auch die Zusammenarbeit mit meinem neuen Renningenieur Nicola Palarchi klappt immer besser." Die Zeiten innerhalb der Audi-Mannschaft lagen dicht zusammen, obwohl alle Fahrer unterschiedliche Testprogramme absolvierten und aufgrund der Reparaturen zum Teil wertvolle Zeit an der Box verloren. Alle acht Audi RS 5 DTM kommen nun zu einem finalen Check durch die Teams noch einmal zu Audi Sport nach Neuburg, wo sie für den Saisonauftakt in Hockenheim (30. April bis 3. Mai) akribisch vorbereitet werden. 24 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Tickets für das DTM-Festival in Hockenheim, bei dem auch der neue Audi Sport TT Cup seine Rennpremiere feiert und die FIA-Rallycross-Weltmeisterschaft (World RX) einen Gastauftritt hat, gibt es auf

25 A S R / M O T O R S P O R T Debüt in der FIA Formel 3 Europameisterschaft: Maximilian Günther auf Anhieb in den Punkterängen Rettenberger Maxi Günther sammelt erste Punkte bei Formel 3 EM-Premiere in Silverstone Große Premiere für Maximilian Günther: Die deutsche Formel-Nachwuchshoffnung startete in Silverstone in seine erste Saison in der FIA Formel 3 Europameisterschaft. Gleich in seinem ersten Rennen fuhr der 17-Jährige in die Punkteränge. Bei drei Safety-Car- Phasen behielt Maximilian stets die Ruhe und überquerte die Ziellinie auf Platz neun. Damit erzielte er das viertbeste Ergebnis aller 18 Rookies im Feld. Im zweiten Rennen auf dem britischen Traditionskurs verpasste Maxi die nächste Punktefahrt als Zwölfter nur knapp. Nach einem zuvor schwierigen Qualifying verbesserte sich der kfzteile24 Mücke Motorsport-Pilot dabei um vier Positionen und sammelte weitere Zähler für die Rookie-Wertung. Sein drittes Rennen überhaupt in der hochkarätig besetzten Formelserie schloss Maximilian auf Platz 21 ab. Starke Premiere für den Rettenberger Maximilian Günther in Silverstone Ein riesiges Starterfeld - wie fühlte sich das im Auto an, Maxi? Die FIA Formel 3 Europameisterschaft startete mit einem Rekord- Teilnehmerfeld in die Saison Fahrer mit teilweise jahrelanger Formel-3-Erfahrung gingen in Silverstone an den Start. Als einer von 18 Serienneulingen ist Günther für die Rookie-Wertung berechtigt. "In den Rennen selbst merkte man die vielen Autos gar nicht so sehr", erklärt Maxi. "Im Qualifying sah es anders aus. Es war sehr schwierig, eine freie Runde zu erwischen. Im 1. Qualifying lief es recht gut, doch im zweiten Zeittraining geriet ich häufig in den Verkehr. Es gehört etwas Glück dazu, um sich eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Ich denke, dass ich das Maximum herausgeholt habe." Silverstone ist eine der bekanntesten Rennstrecken weltweit. Wie war es, selbst dort zu fahren? Während einige der Piloten den 5,9 km langen Traditionskurs aus den Vorjahren kannten, betrat Maximilian Neuland in Silverstone. Vor seinem Debüt-Rennwochenende hatte er lediglich einen Test-Tag, um sich mit einer der schnellsten Strekken im Rennkalender vertraut zu machen. "Silverstone hat mega-viel Spaß gemacht", sagt Maxi. "Die schnellen Kurven, wie die Esses, waren eine echte Herausforderung. Wegen der Tradition hatte es schon einen besonderen Reiz, auf dieser Strecke zu fahren. Eine coole Erfahrung, und ich habe viel für die kommenden Rennen gelernt." Was für Lehren ziehen Sie aus Silverstone? "35 Autos auf der Strecke können sich anfühlen wie Vollstau auf der Autobahn und Silverstone ist wirklich ultraschnell - knapp 190 km/h im Schnitt sind eine echte Hausnummer. Das erste Rennen in einer neuen Serie ist immer etwas Besonderes. Ich liebe dieses Gefühl!" Wie geht es jetzt weiter? Nächster Halt: Hockenheimring. Vom 1. bis 3. Mai gastiert die FIA Formel 3 Europameisterschaft zum zweiten Rennwochenende auf der badischen Traditionsstrecke. Dort fährt die Serie im Rahmen der DTM vor rund Zuschauern. "Ich freue mich jetzt schon darauf, vor dieser tollen Kulisse durchs Motodrom zu fahren", sagt Maxi. "Ich kenne die Strecke sehr gut und bin sicher, dass wir dort stark aufgestellt sind. Das Ziel ist also klar: In Hockenheim möchte ich viele Punkte sammeln." A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 25

26 A S R / M O T O R S P O R T Neu im Herbst 2015 BMW X5 wird zum Öko-Schiff Die Plug-in-Hybrid-Version des BMW X5 hat schon eine beachtliche Karriere hinter sich. Dabei kommt sie erst im Herbst 2015 auf den Markt. Es gab bereits Journalistenfahrten mit abgeklebten Erprobungsfahrzeugen und den ein oder anderen Messeauftritt im Vorserienkleid gab es ebenfalls. Nun darf BMW endlich auch offiziell Meldung machen. Der erste Plug-in-Hybrid der Kernmarke (BMW i3 und i8 werden hier gesondert behandelt) hört auf den Namen X5 xdrive40e und trotz seines horrenden Gewichts liegt der CO2-Ausstoß bei 77 Gramm pro Kilometer. Erstmals mit Praxisverbrauch Für sein Anti-SUFF-SUV spannt BMW den bekannten 2,0-Liter-Turbo-Benziner mit 245 PS und 350 Newtonmeter sowie einen in die Achtgang- Automatik integrierten E-Motor mit 113 PS und 250 Newtonmeter zusammen. Die maximale Systemleistung beträgt 313 PS und 450 Newtonmeter. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 9,0 kwh sitzt unterhalb des Kofferraums, was selbigen ein wenig schrumpfen lässt. 510 bis Liter schluckt der Hybrid-X5. Bei seinen konventionell betriebenen Geschwistern sind es 650 bis Liter. Auch beim Thema Gewicht sieht ein Hybrid in der Regel nicht all zu gut aus. Hier sind es im Vergleich zum etwa gleich starken X5 xdrive 35i 200 Kilo Elektro- Aufschlag. Trotz seiner Kilo beschleunigt der X5 40e in 6,8 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 210 km/ h begrenzt. Im rein elektrischen Modus sind es 120 km/h und eine Reichweite von 31 Kilometer. Den Normverbrauch gibt BMW mit 3,3 Litern an. Fairerweise (und das ist wirklich ein Novum) nennen die Münchner auch einen Praxisverbrauch, der sich bei normalen Pendlerfahrten um die 6,5 Liter bewegen soll. Voll in knapp vier Stunden Neben dem bekannten Fahrerlebnisschalter mit den Modi Comfort, Sport und Eco Pro verfügt der X5 xdrive40e auch über eine edrive-taste, mit der sich festlegen lässt, wie elektrisch man unterwegs sein will. Im Modus "Auto edrive" wirken beide Motoren zusammen, "Max edrive" nutzt ausschließlich den E-Motor und "Save" hält den Ladezustand der Batterie konstant oder erhöht ihn, wenn man sich Der neue BMW X5 xdrive40e ist der erste Serien-Plug-in-Hybrid der Kernmarke BMW seinen Elektro-Vorrat für einen späteren Zeitpunkt zum Beispiel eine Stadtfahrt aufsparen möchte. Ist der Saft doch irgendwann weg, dauert es an einer herkömmlichen Steckdose drei Stunden und 50 Minuten, bis er wieder vollständig da ist. Eine Ladestation oder die optional verfügbare BMW i Wallbox erledigen den Job in Zwei-Dreiviertel-Stunden. Wenig Konkurrenz Serienmäßig ist der erste BMW- Plug-in-Hybrid mit der dynamischen Dämpfer-Control, einer Hinterachsluftfederung, einer Standheizung und dem Navigationssystem Professional bereits mehr als ordentlich ausgestattet. Eine dritte Sitzreihe wird es im X5 40e aber nicht einmal gegen Aufpreis geben. Als Zeitraum für die Markteinführung nennt BMW den Herbst Preise werden erst im Sommer bekannt gegeben. Derzeit ist die Konkurrenz für den Hybrid-X5 eher rar gesät. Lexus hat den Euro teuren RX 450h mit 299 PS im Programm und Audi lässt mit dem 373 PS starken Diesel-Plug-in-Hybrid Q7 e-tron noch bis Frühjahr 2016 auf sich warten. 26 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

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Bezirksliga Schwaben Süd Spieltag

Bezirksliga Schwaben Süd Spieltag Bezirksliga Schwaben Süd - 20. Spieltag - 19.11.2016 TV Bad Grönenbach TV Erkheim um 14:00 Uhr Vorspiel: TV Bad Grönenbach II FC Westerheim um 12:00 Uhr Grußwort Liebe Zuschauer, liebe Fußballfreunde

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