Der neue Schockraum verbessert die Abläufe in der Zentralen Notaufnahme

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1 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla01 User: eschenhorn Ein Produkt der aus dem Hause Ostalb Medien GmbH Ausgabe 01/ Jahrgang Der neue Schockraum verbessert die Abläufe in der Zentralen Notaufnahme Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm Klinikum der Zentralversorgung Medizin aktuell Klinik intern Unterhaltung Neue Wege in der Schmerztherapie Ein Gebetsraum für Muslime Kay Muras fotografiert leidenschaftlich gern Einzelverkaufspreis 3,00 EUR

2 Vor Ort und persönlich. Von früh bis spät: Wir sind für Sie da, gehen die Dinge an, engagieren uns, nehmen uns Zeit, kümmern uns, hören zu, geben Rat und helfen. Wir sind ganz nah für Sie und Ihre Gesundheit. ZGH 0052/11 01/15 Schloss Kapfenburg Foto: AOK Die Gesundheitskasse Ostwürttemberg aok-bw.de/owb

3 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla03 User: eschenhorn Inhalt + Editorial 03 Medizin aktuell Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Axel Janischowski Abläufe werden verbessert mit der Einweihung des neuen Schockraumes zu Beginn des neuen Jahres ist die Rundumerneuerung der Zentralen Notaufnahme im Ostalb-Klinikum Aalen vorerst abgeschlossen. Ein großes Plus des neuen Schockraumes ist der Computertomograph, der im Nebenraum zur Verfügung steht sowie die räumliche Nähe zur Intensivstation und zum Herzkatheterlabor. So können schwerstverletzte Patienten noch schneller und effektiver behandelt werden. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Wartezeit in der Notaufnahme, die teilweise als zu lang empfunden wird. Es ist verständlich und nachvollziehbar, dass eine längere Wartezeit in der Zentralen Notaufnahme sehr unerfreulich ist und mitunter sehr belastend sein kann. Auf der anderen Seite muss man das praktizierte System der Einordnung aller Patienten in ein Dringlichkeitssystem (sogenannte Triagierung) sehen, mit der das Team der Notaufnahme arbeiten muss. Hier geht es oft um Leben und Tod, was eine sachliche und objektive Einschätzung des Krankheitsbildes der Patienten notwendig macht. Wir arbeiten aktuell an einer Verbesserung der Transparenz und hoffen, dies in den nächsten Monaten noch weiter verbessern zu können. Wie Sie im Interview mit Herrn Sachsenmaier vom DRK in dieser Ausgabe lesen können, verläuft die Kooperation zwischen dem Ostalb-Klinikum Aalen und dem Deutschen Roten Kreuz sehr gut. Auch hier werden durch den Austausch von Mitarbeitern neue Wege bestritten, die alle dem optimierten Behandlungsablauf schwerverletzter Patienten dienen. Ebenfalls zu Beginn des neuen Jahres konnten wir unseren muslimischen Gebetsraum im Ostalb-Klinikum Aalen feierlich eröffnen und einweihen. Der Glaube ist ein starker Heilungsfaktor, der auf vielfältige Weise zur schnellen Gesundung beitragen kann, so Prof. Freihorst bei der offiziellen Feierstunde in seiner Begüßungsrede. Dem kann ich nur zustimmen. Wir freuen uns, dass wir diesen Raum zur Verfügung stellen und an zentraler Stelle einen Rückzugsort für Patienten, Angehörige und Besucher anbieten können. Ich wünsche Ihnen nun eine kurzweilige Lektüre dieser Ausgabe unserer Klinikzeitung. Allen Patientinnen und Patienten wünsche ich gut verlaufende Therapien in unserem Klinikum und beste Genesung. Axel Janischowski Krankenhausdirektor 04 Das schmerzfreie Krankenhaus Am Ostalb-Klinikum werden mit einer innovativen Therapie Schmerzen bekämpft 06 Die Schmerzschwester Simone Teichert kümmert sich um Schmerzpatienten 07 Pain-Nurse - Schmerzmanagement in der Pflege Ausgebildete Fachkräfte ersparen den Patienten viele Qualen 08 Im Schockraum muss jeder Handgriff sitzen In der Zentralen Notaufnahme wurden die Abläufe weiter verbessert 10 Alles im Sinne der Patienten DRK-Rettungsdienstleiter Marc Sachsenmaier spricht über die neue Zentrale Notaufnahme am Ostalb-Klinikum Unterhaltung 12 Die Welt hinter der Wirklichkeit Oberarzt Kay Muras fotografiert in seiner Freizeit leidenschaftlich - gern auch in Operationssälen 14 Mundfaul geht hier gar nicht Die Beschäftigten am Empfang des Klinikums müssen rund um die Uhr hilfsbereit sein 18 Mutmacher Eine Übung in Toleranz 20 Im Frieden sein mit seiner Seele Pflegedienstleiter Günter Schneider zieht Kraft und Entspannung im Beruf aus diesem Motto Klinik intern 19 Oberarzt-Wechsel In drei medizinischen Bereichen haben seit Jahresbeginn die Leitenden Oberärzte gewechselt 21 Symbol für ein friedliches Miteinander Am Ostalb-Klinikum ist ein muslimischer Gebetsraum eröffnet worden 22 Lob für die Kliniken auf der Ostalb Der gesundheitspolitische Sprecher der Bundesregierung, Jens Spahn, war zu einem Informationsbesuch am Ostalb-Klinikum Service und Dienste 22 Termine Hier finden Sie Veranstaltungen und Vorträge am Ostalb-Klinikum von März bis Mai

4 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla04 User: eschenhorn 04 Medizin aktuell Das schmerzfreie Krankenhaus Unsere Patienten fühlen sich so mit ihren Schmerzen ernst genommen. Chefarzt Prof. Dr. Achim Thiel und Pain-Nurse Simone Teichert bei der Visite. Manche Patienten setzen Krankenhaus mit Schmerz gleich. Umso so größer die Verwunderung, wenn plötzlich von einem schmerzfreien Krankenhaus die Rede ist. Ein Widerspruch? Prof. Dr. Achim Thiel schüttelt den Kopf. Fortschrittliche Medikamente und ein spezielles Schmerzmanagement tragen effizient dazu bei, Patienten in jeder Situation nahezu schmerzfrei zu stellen, sagt der Chefarzt. Als Anästhesist und Leiter der operativen Intensivmedizin weiß er um die Ängste seiner Patienten. Im Operationssaal sind Schmerzen beispielsweise bei einer Blinddarmoperation eigentlich unvermeidlich. Doch dank einer ganzen Palette schmerzstillender Medikamente haben wir alles schnell im Griff. Mit Hilfe einer standardisierten Medikamentengabe verhindern wir von vornherein, dass sich ein Schmerzzyklus ausbildet. Die Ärzte richten sich in Art und Dosierung der Arzneimittel nach einem von der Weltgesundheitsorganisation WHO vorgegebenen Stufenschema, das eigentlich für Krebspatienten entwickelt wurde, aber analog längst auch bei Nicht-Tumorpatienten angewandt wird. Nach dem WHO-Schema werden in der ersten Stufe leichtere Medikamente wie Ibuprofen oder Aspirin verabreicht, in Stufe zwei sind es bereits mittelstarke Opioide und in der dritten die stark wirksamen Opioide. Parallel dazu kümmert sich eine speziell ausgebildete Pflegekraft, eine Pain Nurse, um die Betroffenen. Das Berufsbild der Schmerzschwester komme aus den USA, sagt Simone Teichert. Bezeichnet würden damit Pflege-Fachkräfte, die eine spezielle Weiterbildung absolviert hätten und sich in Kliniken, Alten- und Pflegeheimen und Hospizen sowie bei Bedarf auch in der Privatwohnung um ein schmerzfreies Dasein der Patienten kümmerten. Wir sind deshalb immer erreichbar und ansprechbar, versichert Schwester Simone. Aus gutem Grund, wie sie hervorhebt: Schmerzfreiheit nach einer OP heißt das Ziel, das man im Ostalb-Klinikum mit ausgefeilten Methoden umsetzt. Eine der hilfreichsten und effektivsten ist der sogenannte Schmerzkatheter. Bundesweit werden alljährlich rund 15 Millionen Menschen operiert. Deren Gedanken kreisen vor allem um eine Frage: Werde ich nach der Narkose Schmerzen spüren? Wie bereits erwähnt, gibt es hochwirksame Medikamente, aber eben auch ausgeklügelte Techniken, um diese in deutlich abgeschwächter Dosierung genau dort zu platzieren, wo der Schmerz entsteht. Es gibt Operationen, nach denen die Schmerzentwicklung mittels Tabletten und Spritzen nicht ausreichend gestoppt werden kann. Immer dann greifen wir zum Schmerzkatheter, so Thiel. Dabei handle es sich lediglich um ein Millimeter dünnes, flexibles Kunststoffröhrchen, das kurz vor einer Operation unter örtlicher Betäubung entsprechend positioniert werde. Der Katheter wird kurz vor dem Eingriff über eine Kanüle in die Nähe des entsprechenden Zielnervs gelegt. Wir wollen genau die Nerven betäuben, die den zu operierenden Bereich versorgen. Eine höchst effiziente Maßnahme, die eine höchstmögliche Schmerzfreiheit garantiert. Nicht nur, denn mittels Schmerzkatheter lassen sich die sonst üblichen Nebenwirkungen aufgrund starker Schmerzmedikamente in Form von Tabletten, Tropfen oder Infusionen wie Müdigkeit, Übelkeit oder Schwindel verhindern beziehungsweise auf ein Minimum reduzieren. Mit einer individuell dosierbaren Pumpe, werden Schmerzmittel über den Schmerzkatheter direkt zum Schmerzentstehungsort geleitet.

5 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla05 User: eschenhorn Schmerztherapie 05 Der Grund sei offensichtlich, meint Prof. Thiel: Diese Form der Schmerztherapie führt ihre Wirkstoffe nur zu jenen Nerven, die die operierte Körperregion versorgen. Damit verhindern wir eine unnötige Belastung des gesamten Organismus. Für Simone Teichert zählt ein weiteres Argument: Der Schmerzkatheter beeinflusst auch maßgeblich den eigentlichen Heilungsprozess positiv. So erholen sich die Patienten schneller von dem Eingriff und sind im Vergleich deutlich schneller wieder auf den Beinen. Eine kleine Einschränkung wollen die beiden Schmerzspezialisten mit Blick auf das Ostalb-Klinikum allerdings machen. Wir reden hier von akuten Schmerzen. Wenn diese längerr als drei Monate andauern, gehen sie in ein chronisches Stadium über, so Thiel. Diese können aufgrund körperlicher Defizite erworben sein, zur Disposition stehen auch unzureichende Behandlungen. Viele Faktoren können dazu beitragen, dass sich Primärschmerzen zu chronischen entwickeln. Doch ganz gleich, welche Ursachen sich dahinter verbergen, das A und O der Schmerzbehandlung ist ein Einbeziehen sozialer und psychischer Aspekte. Denn insbesondere beim chronischen Schmerz können sich weitreichende Folgen wie Depressionen und sozialer Rückzug manifestieren. Simone Teichert spricht vom Beginn einer Schmerzkarriere: Der Schmerz setzt Thomas Schmid und Simone Teichert besprechen die Schmerztherapie für einen Patienten. Eine einfache Methode den vom Patienten subjektiv empfundenen Schmerz mit einem objektiven Gradmaß zu erfassen: Die Schmerzskala. sich fest und wird chronisch. Möglicherweise für ein ganzes Leben. Ein Teufelskreis. Allein in Baden-Württemberg leiden rund eine Million Menschen in unterschiedlicher Intensität an der Schmerzkrankheit, gut 90 Prozent werden von Hausärzten behandelt, bei den restlichen ist die Erkrankung so komplex, dass sie klinisch angegangen werden muss, oder gar nur noch eine Schmerzambulanz helfen kann. Angesichts dieser Zahlen erarbeitete das Land bereits vor 15 Jahren eine eigene dreigliedrige Schmerzkonzeption, die eine Grundversorgung von Schmerzpatienten in jeder Klinik als Anlaufstelle (Stufe 1) vorsieht. In der zweiten Stufe übernehmen regionale Schmerzzentren die Verantwortung, während für die überregionalen Anlaufstellen (Stufe 3) die Unikliniken Ulm, Freiburg, Tübingen und Mannheim/Heidelberg stehen. Das Ostalb-Klinikum bildet im Verbund mit den Kliniken in Ellwangen, Mutlangen und Heidenheim das regionale Schmerzzentrum Ostwürttemberg in Verbindung mit dem Universitätsklinikum Ulm als überregionale dritte Stufe. kul Info Der Leitende Oberarzt im Bereich Schmerzerkrankungen und somatoforme Störungen in der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Ostalb- Klinikum, Dr. Martin von Wachter, veröffentlichte unter dem Titel Chronische Schmerzen eine gut verständliche Handreichung zur Selbsthilfe und Therapiebegleitung und als Orientierung für Angehörige mit konkreten Tipps und Fallbeispielen (erhältlich im Buchhandel: Martin von Wachter Chronische Schmerzen, Springer Verlag Berlin Heidelberg, ISBN ).

6 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla06 User: eschenhorn 06 Medizin aktuell Simone Teichert kümmert sich um Schmerzpatienten Trotz medizinischer und pharmakologischer Fortschritte in der Schmerzforschung bleibt die Schmerzbehandlung eine Herausforderung. Allein die genaue Messung des Schmerzempfindens erscheint bereits als Problem, wäre da nicht ein kleines Hilfsmittel: eine numerische Analogskala. Ganz ohne Elektronik, nur mit einem schmalen Streifen, der sich einem Gradmaß entlang bewegen lässt, kann Simone Teichert objektiv das subjektive Gefühl Schmerz bestimmen. Das kleine Gerät hat die Schmerzschwester bei Patientenbesuchen immer zur Hand, kann sie doch so sehr zuverlässig die Schmerzintensität überprüfen. Zu ihren Aufgaben gehört die allmorgendliche Pflegesprechstunde ebenso wie das genaue Erfassen und Dokumentieren von Schmerzen. Daraus ergibt sich die pflegerische Begleitung der medikamentösen Schmerztherapie, erläutert Teichert. Oftmals neigen Patienten dazu, ihren Schmerzen zu verschweigen, obwohl diese nach einer Operation ganz normal sind. Aufmerksam beobachtet sie deshalb ihre Patienten, achtet sorgsam auf deren Schmerzempfinden. Simone Teichert setzt einem Patienten einen Schmerzkatheter. In einer speziellen Fortbildung eignete sich Simone Teichert das dafür notwendige Wissen an. Die physiologischen Grundlagen, Schmerzmessung, medikamentöse und psychologische Therapien und Schmerzmanagement gehören unter anderem zur Ausbildung. Notwendiges Rüstzeug, um in einer Klinik das Problembewusstsein bezüglich der Betreuung von Schmerzpatienten zu fördern und um ein angemessenes Schmerzmanagement im Interesse der Patienten zu garantieren. Damit stellt die Schmerzschwester die Schnittstelle zwischen Pflegekräften und Ärzten dar. Ganz nah am Patienten sein, um dessen Schmerzen genau zu registrieren und um entsprechend handeln zu können, lautet die Devise. kul Entwicklung der Schmerztherapie am Ostalb-Klinikum 1996 ebnete Prof. Dr. Thiel am Ostalb-Klinikum den Weg für die Schmerztherapie, die dann bereits ein Jahr später - zuerst noch in kleinem Rahmen - Standard wurde. 1998/1999 wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Chefarzt der Psychosomatik Dr. Askan Hendrischke die Schmerzambulanz eröffnet. Erstmals wurde auch die Aalener Schmerztage durchgeführt. In der Ellwangener St. Anna-Virngrund-Klinik gibt es seit 2013 eine stationäre Schmerztherapie, die sich um interdisziplinäre Schmerzdiagnostik und -therapie unter Berücksichtigung biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren, um die Optimierung der Schmerzmedikation und um die Feststellung einer Indikation sowie um die Durchführung weiterer Therapieverfahren kümmert (Dr. Edgar Bauderer, spezielle Schmerztherapie, Leitender Oberarzt stationäre Schmerztherapie und Renate Hinderer-Kimmich, Fachärztin für Psychotherapie und Psychiatrie, niedergelassene Ärztin). Darüber hinaus führt Jürgen Langer als niedergelassener Arzt eine Praxis für Schmerztherapie. Im Klinikum Heidenheim leitet Chefarzt Prof. Dr. Alexander Brinkmann eine Schmerzambulanz (Postoperativer Schmerzdienst POS). LEXIKON: Opioide sind dem Opium ähnliche Stoffe, die für eine chemisch heterogene Gruppe natürlicher und synthetischer Substanzen mit morphinartigen Eigenschaften stehen und als Schmerzmittel verwendet werden.

7 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla07 User: eschenhorn Schmerztherapie 07 Pain Nurse - Schmerzmanagement in der Pflege Experten sprechen von rund 13 Millionen Schmerzpatienten allein in Deutschland. Eine erschreckend hohe Zahl, auf die immer mehr Kliniken, Einrichtungen der Altenhilfe und Psychiatrie, Hospiz und Schmerzambulanzen mit einer Spezialistenoffensive reagieren. Bekanntermaßen beeinträchtigt nichts die Lebensqualität von Menschen mehr als unaufhörlicher Schmerz. Nur ein systematisches Schmerzmanagement erspart vielen diese Qual. Dazu müssen aber die Erkenntnisse der heutigen Schmerztherapie bei akuten wie chronischen Schmerzen - konsequent umgesetzt werden. Deshalb ist eine Weiterqualifizierung für das medizinische Personal und für Pflegekräfte so unerlässlich. Für Letztere gibt es unter anderem in Mannheim, Heilbronn, Stuttgart und Karlsruhe Weiterbildungslehrgänge. Das Ziel: Pain Nurse - Schmerzmanagement in der Pflege. 150 Stunden lang befassen sich Lehrgangsteilnehmer in Studien- und Projektarbeiten mit den Grundlagen der Schmerzentstehung, mit der Physiologie des Schmerzes, der Schmerzerfassung, Schmerzmessung und Dokumentation, mit der Schmerztherapie bei speziellen Krankheitsbildern und der postoperativen Schmerztherapie. Das ist das Fundament der späteren Arbeit in den verschiedenen Einrichtungen, mit der Pflegekräfte alle wichtigen Fachkompetenzen für ein patientenorientiertes Schmerzmanagement erlangen. Grundlegende Kenntnisse der Schmerzerfassung, Schmerzdokumentation sowie verschiedene therapeutische Verfahren werden dabei praxisbezogen vermittelt, beispielsweise das Wissen um unterschiedliche medikamentöse und nichtmedikamentöse Schmerztherapien, um deren Wirkungen und Nebenwirkungen. Breiten Raum nimmt aber auch die basale Stimulation ein, die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen. kul Mehr Geld für die Tagespflege von der Pflegeversicherung Mit dem Pflegestärkungsgesetz 2015 hat der Gesetzgeber weitere Maßnahmen getroffen, um den Trend hin zur ambulanten Pflege und Tagespflege zu unterstützen. Deutsches Rotes Kreuz Pflege- und Demenzberatungsstelle Bischof-Fischer-Straße Aalen Telefon: (07361) Fax: (07361) demenzberatung@drk-aalen.de Fest strukturierte Tagesabläufe in der Tagespflege, gemeinsame Mahlzeiten und das Aufrechterhalten von altbekannten Talenten fördern das Gemeinschaftsgefühl, die Kommunikation und das Selbstwertgefühl und verhelfen so zu Freude und Lebenslust. Darauf soll in Zukunft noch mehr Wert gelegt werden. Im Pflegestärkungsgesetz 2015, welches am in Kraft trat, wurde der Betreuung mehr Aufmerksamkeit geschenkt. So hat nun jeder Besucher der DRK Tagespflege Anspruch auf Betreuungsleistungen. Es bleibt also mehr Raum für Spaziergänge, Spiele, Gymnastik oder Bastelstunden. Montags bis freitags zwischen 8 und 17 Uhr kann so eine optimale Betreuung erfolgen. Ein Fahrdienst in die Tagespflege Aalen oder Bopfingen sorgt für eine reibungslose Ankunft und ein sicheres nach Hause kommen der Besucher. Damit erfüllt die Tagespflege eine wichtige Funktion in den ganzheitlichen Versorgungsansprüchen des Deutschen Roten Kreuzes. Da der Fokus des Pflegestärkungsgesetztes 2015 auf der gesamten ambulanten Pflege liegt, konnten auch die Kunden der ambulanten Pflege profitieren, so steht künftig jedem Klienten mehr Geld für Pflegeleistungen zur Verfügung. Bei Fragen ist die DRK Beratungsstelle kostenlos für Sie da! Aus Liebe zum Menschen.

8 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla08 User: eschenhorn 08 Medizin aktuell Im Schockraum muss jeder Handgriff sitzen Das Team der Zentralen Notaufnahme bereitet den Schockraum für einen Patienten vor. Den meisten Patienten eines Krankenhauses bleibt er erspart. Doch wer tatsächlich im Schockraum landet, schwebt oft in Lebensgefahr. Menschen, die mit Blaulicht in die Klinik kommen, werden zuallererst in den Schockraum gebracht, da dieser die unverzichtbare Schnittstelle zwischen der Versorgung im Notarztwagen und der Weiterbehandlung durch Klinikärzte darstelle, erläutert Dr. Stefan Kühner. Daneben gibt es aber auch Patienten, die sich selbst in der Notaufnahme vorstellen und im Schockraum behandelt werden müssen. Das sind zwar Ausnahmen, aber um dies unzweifelhaft herauszufinden, wird jeder Patient bei der Aufnahme durch eine Pflegefachkraft eingestuft und einer fünfgliedrigen Behandlungsdringlichkeit zugeordnet. Die Patienten der Dringlichkeitsstufe eins werden immer im Schockraum behandelt. Der Chefarzt der Zentralen Notaufnahme spricht vom eigentlichen Dreh- und Angelpunkt. In der Notaufnahme gehe es vornehmlich um eine rasche Erstversorgung von Notfällen, um schnelle Diagnostik und damit um eine multiprofessionelle Versorgung auf höchstem Niveau. Im Zuge der Rundumerneuerung der Zentralen Notfallaufnahme wurde auch ein neuer Schockraum in Betrieb genommen. An optimaler Stelle: im Erdgeschoss, unmittelbar am Eingang. Das garantiert Rettungssanitätern kurze Wege. Vom Krankenwagen aus bringen sie lebensgefährlich verletzte Patienten geradewegs in den Schockraum. Bereits am Einsatzort schätzt ein Notarzt die Situation des Patienten ab, alarmiert über die Rettungsleitstelle die Zentrale Notfallaufnahme, die dann die Aufnahme in den Schockraum vorbereitet. Innerhalb der Klinik greift zeitgleich eine festgelegte Alarmkette: Alle lebensbedrohlich erkrankten oder verletzten Patienten werden im Schockraum versorgt. Je nach Alarmierungsstichwort werden zusätzlich zum klinischen Notfallmediziner weitere Ärzte alarmiert. Die Behandlung erfolgt nach festen Kriterien in einem Behandlungsteam. Sobald der Rettungswagen vorgefahren ist, tauschen sich Team und Notarzt aus: Was ist passiert, in welchem Zustand befindet sich der Patient? Welche Maßnahmen wurden bereits ergriffen, welche Medikamente verabreicht? Erst wenn diese Fragen geklärt sind, geht die Verantwortung an das Schockraumteam über. Die ersten 60 Minuten nach einem Unfall entscheiden über Wohl und Wehe. Nach dieser Zeitspanne steigt die Wahrscheinlichkeit drastisch, dass sich der Zustand des Patienten zusehends verschlechtert. Nicht selten versagen bei Schwerverletzten lebenswichtige Organe, hebt Kühner hervor. Deshalb gelte für sein Team: Jeder Handgriff müsse sitzen. Alles sei deshalb aufeinander abgestimmt, miteinander verzahnt, alle handelten gleichzeitig. Ein Reglement gebe vor, was zu tun sei, was parallel abzulaufen habe, um effizient zu arbeiten, um Leben zu retten. Für uns gilt die Prämisse: Schnell handeln, viel kommunizieren und wenig diskutieren. Wir retten nach dem ABC. Kühner verweist damit auf das allgemeingültige Prioritätsschema, das sich am Alphabet orientiert. Klar ist, dass in einem professionellen Team jeder seine Aufgabe hat und manche Dinge parallel ablaufen. Wichtig ist aber, dass jeder den Ablauf und die Priorisierung bei quasi,behandlungskonflikt kennt. Zunächst kümmern wir uns um die Atemwege (A=Airway) und stabilisieren die Halswirbelsäule, dann folgt die Atmung (B=Breathing). Gegebenenfalls muss invasiv oder nicht-invasiv beatmet werden. Eine Patientin wird für die Untersuchungen vorbereitet.

9 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla09 User: eschenhorn Schockraum 09 Der Kreislauf (C=Circulation) wird stabilisiert, eventuelle Blutungen gestoppt. Erst jetzt beginnt die neurologische Untersuchung (D= Disability): beispielsweise die Funktion der Pupillenreflexe überprüfen. Am Ende der Skala steht im Zuge einer genauen Anamnese E (= Environment und Exposure) die Klärung des allgemeinen Zustandes, Ermittlung eventueller Allergien, Informationen über den Unfallhergang. Mit Hilfe dieses Prioritätenschemas sollen mögliche weitere gesundheitliche Schäden vermieden werden. Vor allem hilft es, die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren. Ein strategisches Vorgehen mit dem Ziel, die Überlebenschance eines Schwerverletzten zu erhöhen. Alle drei Minuten sinkt diese um ein Prozent. Treat first, what kills first! Behandle zuerst, was zuerst tötet, lautet deshalb die Devise. Der niedrige Blutdruck sei zweitrangig, wenn Der Kopf der Patientin wird für die Untersuchungen abgestützt. der Patient aufhöre zu atmen. Ein gebrochenes Bein sei Nebensache, wenn eine Wiederbelebung notwendig werde. Deshalb sei eine schnelle und genaue Einschätzung des Zustandes jedes kritisch kranken oder verletzten Patienten unerlässlich. Nur so lässt sich eine prioritätenorientierte Behandlung garantieren. Nochmals: Nur so retten wir tatsächlich auch Leben! In dieser äußerst belastenden Situation ist freilich kein Platz für Emotionen. Jeder Handgriff muss sofort sitzen, jede Entscheidung peinlich genau stimmen. CT? Notfalloperation? - Herzkatheter? Im Schockraum müssen wir einfach nur funktionieren, damit alles wie am Schnürchen läuft, betont der Chefarzt. Bis zu einer Stunde dauert der Einsatz im Schockraum. Glücklicherweise im Durchschnitt nur einmal am Tag. Immer häufiger aber mehrmals. kul Gemeinsam wird die Patientin auf den Tisch für die CT-Untersuchung gelegt.

10 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla10 User: eschenhorn 10 Medizin aktuell Alles im Sinne der Patienten Das DRK ist mit den verbesserten Abläufen in der neuen Notfallaufnahme sehr zufrieden. inneres Navigationssystem mit einbinden. Alle DRK-Fahrzeuge sind bereits damit ausgerüstet. Damit weiß die Leitstelle immer über Standort, Route und Wegzeiten Bescheid. Bisher wurden solch notwendige Daten telefonisch mitgeteilt. Wird die Klinik in dieses Navi- Netzwerk mit eingebunden, kann die ZN über einen Monitor alle Informationen abrufen, etwa den Standort des Rettungsfahrzeugs via Straßenkarte. Das System gibt auch Auskunft, über die Zeit bis zum Eintreffen des Wagens in der Klinik. So ersparen wir der Notaufnahme unnötigen Leerlauf. Der Rettungsdienst des Aalener DRK verzeichnete im vergangenen Jahr Notfalleinsätze davon rund 5000 von einem Notarzt begleitet. Mit der Einrichtung der Zentralen Notaufnahme (ZN) trägt das Ostalb-Klinikum dieser Entwicklung Rechnung. Als Rettungsdienstleiter ist Marc Sachsenmaier verantwortlich für die DRK-Standorte Aalen, Ellwangen, Bopfingen und Neresheim. Herbert Kullmann sprach mit ihm über seine Erfahrungen. Haben die DRK-Rettungswagen alle das Ziel Ostalb- Klinikum? Die Zentrale Notaufnahme ist, bis auf wenige Einsätze, für uns die wichtigste Anlaufstelle. Deshalb sind wir über die Veränderungen am Ostalb-Klinikum hocherfreut, nicht zuletzt, da dadurch eine Optimierung der Abläufe im Interesse der Patienten ermöglicht wurde. Bei jedem Einsatz wird ein genau definiertes Schema über den jeweiligen Patientenzustands erstellt, um dieses direkt vom Unfallort aus telefonisch an die ZN zu übermitteln. So können sich die dortigen Ärzte und Pflegekräfte noch vor dem Eintreffen des Rettungswagens ein Bild machen. Das ermöglicht, dass der Patient sofort in die entsprechende Klinik kommt, die zuständigen Ärzte bereitstehen und Wartezeiten in der Versorgung vermieden werden. Mit der neuen Notaufnahme sind glücklicherweise die Zeiten, in denen Notfallpatienten erst einmal auf dem Flur abgestellt werden mussten, vorbei. Eine Anmerkung noch: Das bezieht sich nicht auf das Ostalb-Klinikum allgemein, sondern nur auf dessen Zentrale Notaufnahme, denn die Rettungsdienste bringen auch Patienten in die Ellwanger und Nördlinger Kliniken. Alles zur besten Zufriedenheit? Stand heute ist alles zur besten Zufriedenheit. Dennoch kann man in Zukunft noch einiges tun. Kurzfristig wollen wir beispielsweise das Klinikum in unser Gibt es auch mittelfristige Überlegungen? Die Digitalisierung der Dokumentation kommt hinzu. Alles, was wir derzeit noch schriftlich erfassen, wird elektronisch aufgezeichnet Patient, Unfallort, unentbehrliche Daten. Zeitgleich könnte dies alles auch der Klinik zur Verfügung stehen. Telemedizinische Erfassung ist eine weitere Option. Momentan führen wir ein derart ausgerüstetes Fahrzeug in einem Pilotprojekt. Die Realisierung wird ein weiterer Optimierungssprung sein. Allerdings steht die Marc Sachsenmeier. Finanzierung noch nicht auf sicheren Beinen. Und wie steht es um die Zusammenarbeit von DRKund Klinikpersonal? Einige Veränderungen stehen an. Ich erinnere an den neuen Beruf des Notfallsanitäters. Das DRK bildet seine Rettungsassistenten diesbezüglich fort. Eine große Rolle spielt die Einführung gemeinsamer Standards, wie dem ABCDE-Schema, das eine reibungslose Übergabe des Patienten in die ZN ermöglicht. Dadurch sprechen alle an einer Rettung Beteiligte die gleiche Sprache. In diesem Zusammenhang ganz wichtig: DRK-Personal arbeitet in der Notaufnahme, später sollen Kräfte aus der Klinik bei uns hospitieren, um so den Blick in den Arbeitsprozess der jeweils anderen Seite zu ermöglichen und um Synergien zu schaffen. Letztlich optimieren wir so die Rettung von Menschenleben. Info Der Schockraum, auch Reanimationsraum genannt, ist fester Bestandteil jeder Notaufnahme einer Klinik. Er dient der Erstversorgung kritisch kranker oder verletzter Patienten. Die Arbeit der Ärzte und Pflegekräfte richtet sich nach folgenden Aspekten: Stabilisierung der Vitalfunktionen, apparative Überwachung, Stabilisierung des Kreislauf im Rahmen der Schockbekämpfung (daher der Name). Schnelle Diagnostik inklusive Schnittbildgebung mittels CT und gegebenenfalls Notfallinterventionen, wie Entlastungskatheter in den Herzbeutel oder die Brustkorbhöhlen einlegen, Beatmung, Herz-Lungen-Wiederbelegung.

11 Rätselseite 11 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla11 User: eschenhorn Auflösung der Rätsel auf Seite 22 dieser Ausgabe.

12 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla12 User: eschenhorn 12 Porträt Die Welt hinter der Wirklichkeit Kay Muras erläutert Ausstellungsbesuchern seine fotografischen Arbeiten Wer auf die Bilder blickt, würde nie und nimmer vermuten, dass sie nicht von einem leibhaftigen Berufsfotografen stammen. Die gezeigten Naturimpressionen und Stillleben faszinieren. Besonders auffallend, weil selten zu sehen, sind die Bilder aus dem Operationssaal. Das Spiel von Licht und Schatten lässt in ihnen einen surrealistisch wirkenden Bildkosmos entstehen, die gewohnte Sehweise wird in Frage gestellt. Beabsichtigt, wie Kay Muras betont. Ich möchte die Welt hinter der Wirklichkeit zeigen, fügt er noch an Auch in den Operationssälen des Klinikums fotografiert Kay Muras gerne. Ein Fotoband zeigt eine Auswahl dieser Bilder. Gerne fotografiert und verfremdet Muras auch Landschaften. und schließt die Szenen aus dem OP ausdrücklich mit ein. Nicht verwunderlich, denn der Künstler ist im Brotberuf Doktor der Anästhesie und Oberarzt am Aalener Klinikum. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen unter anderem die Ausbildung junger Assistenzärzte und die Organisation des Zentral-OP-Managements. Der Arztberuf liegt mir im Blut, sagt Muras. Als Junge wollte er allerdings Tierarzt werden. Katzen, Hunde und Meerschweinchen heilen, war mein Wunschtraum. Während des Studiums in Heidelberg überlegte er sich noch, vielleicht Kinderarzt zu werden. Doch in der Facharztausbildung wandte er sich der Anästhesie mit der Gewichtung Kinderanästhesie zu. Am Ostalb-Klinikum ist er der begehrte Spezialist, wenn es in der Anästhesie um Neugeborene und kleine Kinder geht. Als Kinderflüsterer findet er immer den richtigen Ton für einen sensiblen Zugang zu oftmals verängstigten Kindern. Mit dem Fotografieren begann Muras bereits im Grundschulalter. Eine Kleinbildkamera lag immer parat. Die Filme entwickelte er in der eigenen Dunkelkammer. Ein anspruchsvolles Hobby mit hohem Entwicklungspotential: Nach und nach wurde aus dem Knipsen Fotografieren. Spätestens mit seiner ersten Spiegelreflexkamera machte er ein ideenreiches Handwerk daraus, bestimmt von Technik und Kunst. Mittlerweile habe ich auch schon Auftragsarbeiten und einen kleinen Kundenkreis für meine Bilder. Das könnte ich fast als ein zartes nebenberufliches Standbein bezeichnen. Mehr soll es freilich nicht sein.

13 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla13 User: eschenhorn Unterhaltung 13 Auch wenn heute Digitalfotografie und PC längst die alten Zelluloidfilme ersetzt haben, eine Anforderung bleibt unverändert: Mit offenen Augen durch die Welt gehen. Nur so sind aussagekräftige Bilder möglich, die auch andere Menschen interessieren. Ohne Intuition und einem Auge fürs Motiv geht gar nichts. Nur wer die sichtbare Realität im Sucher kreativ erweitert, erhält ein Bild, das mehr als nur ein Abbild ist, ist sich Muras sicher. Sein Blick richtet sich auf die Naturimpressionen und Stillleben, aber auch auf besagte Bilder aus dem Operationssaal. Der Anästhesist spürt in der besonderen Situation dieses Raumes dem Spiel von Hell und Dunkel nach. Vor drei Jahren erschien dazu ein erster Fotoband. Einblicke heißt das Buch, das sich mit dem Arbeitsumfeld eines Anästhesisten befasst. Die meisten Ablichtungen sind digital fotografiert, wobei die Innenaufnahmen alle ohne Blitzgerät entstan- Muras und Pflegedirektor Günter Schneider bei der Zusammenstellung einer Ausstellung im Klinikum. den sind. Damit schafft Muras die notwendigen Voraussetzungen, um die besondere Stimmung des in einem Operationssaal vorhandenen Lichtes einzufangen und herauszuarbeiten. Dabei gelingt es ihm, die spürbare Konzentration des OP-Personals, dessen Anspannung in einen surrealistisch wirkenden Bildkosmos zu transformieren, der jenseits aller Realität die gewohnte Sehweise in Frage stellt. Ein Prinzip, nach dem er sich auch bei seinen Naturfotografien richtet. So kann ich die Welt hinter der Wirklichkeit zeigen. Fotografie als Kunst: Dazu bedarf es unabdingbar einer eigenen Bildsprache, eines unverwechselbaren Stils. Dem Fotografen Dr. Muras gelingt beides. kul Ihre engagierte Stimme vor Ort. Dieses Foto von Muras zeigt den Maler Simon Mayer in einem Atelier.

14 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla14 User: eschenhorn 14 Empfang Mundfaul - geht hier gar nicht Das Team an der Pforte um Jürgen Büttner und Heidrun Reitz ist für viele Besucher und Patienten das erste Gesicht der Klinik. Immer korrekt gekleidet, immer freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit die Damen und Herren vom Empfang. Ihr Arbeitsplatz ist im Foyer des Aalener Ostalb-Klinikums. Hier laufen alle Kommunikationsfäden zusammen, hier finden Patienten und Klinikbesucher, Ärzte und Mitarbeiter Hilfe und Rat. Für sie ist der Empfangsbereich des Krankenhauses die erste Kontakt- und Anlaufstelle. Umso wichtiger ist ein kompetentes Team, das individuellen Service anbietet. Ostalb-Klinikum Aalen schönen guten Tag, mein Name ist Heidrun Reitz, was kann ich für Sie tun?" die Stimme der 47jährigen Heubacherin klingt freundlich, gleich zu welcher Tageszeit und obwohl sie diesen Satz jeden Tag unzählige Male wiederholt. Das Telefon läutet und läutet. Bis zu 200 mal am Tag, verrät Heidrun Reitz. Da dürfe man ganz sicher keine Scheu vor dem Telefonieren haben. Kommunikation ist in meinem Beruf das A und O. Mundfaul das geht gar nicht! Eine Besucherin fragt nach dem Weg zur Station 39, eine andere nennt lediglich den Namen eines Patienten und will wissen, wo dieser liege. Die Arbeit im lichten, modernen Klinikfoyer mache einfach Spaß, so Heidrun Reitz. Vor allem sei sie abwechslungsreich und jeden Tag eine Herausforderung (gelegentlich gar herausfordernd). Wenn jede Menge Ratsuchende vor einem stehen, Fragen stellen, um Unterstützung in vielfältigster Art und Weise bitten, und es gleichzeitig um einen herum piept, summt und blinkt, muss man schon den Überblick und vor allem die Ruhe behalten. Und hochdeutsch reden! Ein bisschen schwäbeln ist schon erlaubt, aber allein in Aalen leben Menschen aus 122 Nationen, da muss ein klare Aussprache schon sein. Wenn auch das nicht hilft, dann geht s mit ein wenig Englisch oder Französisch. Oder eben mit Händen und Füßen. Langweilig werde es ihr und ihren Kollegen während des Arbeitstages jedenfalls nicht. Wir kommen mit unterschiedlichsten Menschen zusammen, erleben unheimlich viel - viel Schönes, aber leider auch nicht ganz so Angenehmes. Manchmal gehört es einfach dazu, ein offenes Ohr für den Kummer, den ein Krankenhausaufenthalt für Patienten oder Angehörige mit sich bringt, zu haben. Um immer die richtigen Worte in der entsprechenden Situation zu finden, bedarf es eines besonderen Feingefühls. Man weiß nie, ob die Menschen mit einem reden wollen. Ab und an halte sie auch nur einen Zettel mit ihrem Anliegen hoch. Es gibt die Freundlichen und weniger Freundlichen, für die einen sind wir Seelsorger und Vertrauensperson, für andere Sündenböcke. Aber glücklicherweise gibt es auch jene, die nur mal ein Schwätzchen halten wollen. kul Neben der Telefonanlage wollen noch Computer bedient, die Brandmeldezentrale und die (Türüberwachungssysteme) Schrankensysteme im Auge behalten werden. Wir sind beispielsweise auch für die Alarm-, Brand- und Störungsmeldungen zuständig. Mit fünf weiteren Kollegen rund um die Uhr, versteht sich. Wobei die Männer im Team abwechselnd für die Nachtschicht zuständig sind. Aus gutem Grund, weiß Andreas Jähn, der von einer ganz anderen Klientel in dieser Zeit berichtet. Bis zu 200 Telefongespräche nehmen die Mitarbeiter an der Zentrale täglich entgegen.

15 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla15 User: eschenhorn Gesundheitsdienste im Überblick Pflegedienste Pflegedienste Pflege mit Herz, Können und Erfahrung durch geschultes, osteuropäisches Personal PROMEDICA PLUS Ostalbkreis Hauptstr Göggingen Tel die gute Seele im Haushalt Krankengymnastik Zu Hause leben - sorglos! Hausnotruf Mobiler Notruf Menüservice Pflegedienst Intensivpflegedienst Aalen Telefon Schwäbisch Gmünd Telefon Ellwangen Telefon Heidenheim Telefon Infos auch im Internet: w ww.malteser-now.de Orthopädie Mehr Gesundheit, mehr Service, mehr Spaß am Leben. Sanitätshaus GmbH Sanitätshaus, Orthopädie-Technik, Reha-Technik Orthopädietechnik Orthesen, Prothesen, Einlagen u.v.m. Sanitätshaus Bandagen, Kompressionsstrümpfe u.v.m. Rehatechnik Rollstühle, Badelifter, Pflegebetten u.v.m. Homecare Stomaversorgung, Krankenpflege u.v.m. Johann-Gottfried-Pahl-Str. 3 Tel Nördlicher Stadtgraben 16 Tel Aalen Heidenheimer Str. 24 Tel Oberkochen Das Sanitätshaus in Ihrer Nähe! Fragen Sie auch nach Tagespflege! Krankentransporte MEDIC-TAXI GBR DIE SPEZIALISTEN FÜR KRANKENFAHRTEN (SITZEND) (07361) AALEN BORSIGSTR. 14C FAHRTEN ZUR: BESTRAHLUNG - CHEMOTHERAPIE DIALYSE - REHA - KURAUFENTHALT TAXIUNTERNEHMEN: K. ISIN / E. MAIER / T. GÄSSLER

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18 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla18 User: eschenhorn 18 Mutmacher Eine Übung in Toleranz Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Röm 15,7 Das ist mal ein schönes Motto für dieses Jahr 2015, und dazu so wichtig. Was wollen wir mehr? Genau das sollte uns Christen auszeichnen. Einander annehmen, akzeptieren, die Schwächen der anderen nicht ausnutzen, sondern ausgleichen. Mal sehen, wie gut mir das gelingt. Zunächst ganz gut, bis ich dem Menschen begegne, der nur ein paar Sätze sagen muss, um mich in Rage zu bringen. Eigentlich dachte ich, ich sei ein besonnener, netter, geduldiger Mensch, und dann erwischen manche Menschen mich genau an dieser Stelle, wo ich richtig ärgerlich werde und böse. Wer sagt eigentlich, dass es leicht sei, einander anzunehmen? Vermutlich nur jemand, der denkt, bei ihm selbst sei alles in Ordnung und das Problem liege bei den anderen. Nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat zu Gottes Lob. Viele Brautpaare haben diesen Vers schon als Trautext ausgesucht. Was gibt es auch schöneres, als am schönsten Tag des Lebens die Liebe zu feiern und sich mit dem geliebten Menschen auf die gemeinsame Zukunft zu freuen! Im Lauf der Zeit muss sich das Versprechen dann im Alltag bewähren, wenn die beiden einander immer besser kennen lernen, auch mit den Seiten, die anstrengend sind und das Zusammenleben schwierig und mühsam machen; mit Gewohnheiten, Einstellungen, die mir gegen den Strich gehen und die ich nicht akzeptieren will, und nicht selten wird irgendwann aus dem Einander annehmen ein Annahme verweigert. Lieber allein weiterleben als sich dauernd aneinander aufreiben und dabei kaputtgehen. Einander annehmen, ist das nicht eine Schönwetterparole, die den Stürmen und Belastungen des Lebens doch nicht standhält? Wo sind die frommen Wünsche geblieben, wenn es so richtig kracht und die Fetzen fliegen? Nicht nur in der Ehe, auch wo Menschen sonst miteinander zu tun haben, ist gegenseitige Akzeptanz nötig. Auch ein Krankenhausaufenthalt, bei dem das Miteinander nur einige Tage oder Wochen dauert, kann in dieser Hinsicht eine richtige Herausforderung und eine Übung in Toleranz sein. Eine will dauernd Fernsehen, die andere stört das beim Lesen. Einer bekommt viel Besuch, der andere möchte seine Ruhe. Da kommt ein frommer, aufrechter Katholik mit einem überzeugten Zeugen Jehovas ins Zimmer. Gegenseitige Missionierung stellt sich bald als unmöglich heraus. Aber einander annehmen? Das ist eine richtige Aufgabe. Und oft sind es nicht einmal die mit den offensichtlichen Schwächen, die es mir schwermachen, sie anzunehmen. Wo ich sehe, dass jemand sich schwertut, sich abmüht, aber manches eben nicht hinkriegt, da fällt es mir leicht, fürsorglich zu sein. Da tue ich diesem Menschen gerne etwas Gutes. Auch Jesus hat sich der Schwachen und der Kranken angenommen. Aber wie ist es mit dem arroganten Typen, der vor lauter Geltungsbedürfnis immer bewundert werden will? Was ist mit dem, der mich dauernd belehren will, ohne wirklich Ahnung zu haben? Und die, die nur Ansprüche stellt oder ihren Frust Ursula Schütz an mir auslässt, als ob ich an ihrem Problem schuld sei? Je nach Tagesform und je nach dem, wo meine wunden Punkte sind, komme ich mit solchen Menschen zurecht oder auch nicht. Nun ja, aber so ganz ohne die anderen, ganz alleine, das ist auch nicht schön. Und wer zu lange nur alleine war, verlernt mit der Zeit, die Mödele der anderen zu akzeptieren und bekommt selbst immer mehr davon, ohne es vielleicht zu merken. Auch wenn es nicht so angenehm ist, kritisiert zu werden - wenn mir niemand mehr sagt, wie mein Verhalten bei anderen ankommt, dann tut diese Rücksichtnahme oder ist es womöglich Gleichgültigkeit? mir keinen Gefallen, denn dann werde ich selbst bloß immer schwieriger und niemand will und kann es mehr mit mir aushalten. Einander annehmen, das ist eine gegenseitige Angelegenheit, eine lohnende Übung in Toleranz. Und es wird uns zugetraut, dass wir das auch können, denn wir selbst sind schon von Christus angenommen, so wie wir sind. Besonders schön bringt der christliche Liederdichter Manfred Siebald das zum Ausdruck in seinem Lied: Gut, dass wir einander haben. Ursula Schütz,

19 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla19 User: eschenhorn Klinik intern 19 Oberarzt-Wechsel In der Medizinischen Klinik I geht Dr. Burghart Meißner in den Ruhestand. Er war das Herz unseres Oberarztteams, betont der Chefarzt der Klinik, Prof. Dr. Gerhard Kleber. Besonders hebt Kleber dessen weitreichenden Erfahrungen in den Techniken der High-End-Endoskopie des Verdauungstrakts hervor. Auf diesem Gebiet erwies sich Meißner als unermüdlicher Tutor für jüngere Oberarztkollegen. Aus deren Mitte folgt Dr. Michael Meiborg als Leitender Dr. Michael Meiborg Oberarzt nach. Er ist seit 2004 in der Medizinischen Klinik, zunächst als Assistenzarzt, seit 2011 als Facharzt, seit 2013 mit der Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie und der Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie. Seit 2012 ist Meiborg Oberarzt. Maßgeblich war er am Aufbau des Darmzentrums beteiligt und ist heute dessen Qualitätsmanagement-Beauftragter. Meiborg ist unter anderem ausgewiesener Experte für Dünndarm-Kapselendoskopie, gastroenterologische Endoskopie und gastroenterologische Funktionsdiagnostik. In der Medizinischen Klinik II reduziert Dr. Helmut Haas seine Arbeitszeit, Dr. Matthias Beuter übernimmt. Über 30 Jahre lang arbeitete der Leitende Oberarzt in der Abteilung Kardiologie des Ostalb-Klinikums. Obwohl er nun das Rentenalter erreicht hat, wird er in Teilzeit weiterarbeiten. Er gestaltete maßgeblich die Fortentwicklung der In- Dr. Matthias Beuter tensivstation mit. Er ist absoluter Spezialist in der Echokardiographie, hebt Chefarzt Prof. Dr. Ulrich Solzbach hervor. Auch habe Haas entscheidend die Herzschrittmacher-Implantation am Ostalb-Klinikum vorangetrieben. Die Funktion des Leitenden Oberarztes hat seit Februar Oberarzt Dr. Matthias Beuter inne. Er gehöre zu den gewachsenen Kindern der Abteilung", so Solzbach. Als Internist und Kardiologe ist er bestens vertraut mit allen Methoden der invasiven wie nichtinvasiven Techniken der Abteilung. Zudem ist Dr. Beuter Rhythmologe, womitein guter Übergang in der Führung und Verantwortung innerhalb der Medizinischen Klinik II garantiert ist. Prof. Dr. Marcin Jozwik verlässt die Frauenklinik, seine Nachfolgerin wird Elena Denisjuk. Der Leitende Oberarzt Jozwik wurde zum Chefarzt der Universitätsfrauenklinik in Olsztyn (Allenstein)/ Polen berufen. Seine Nachfolgerin Elena Denisjuk ist seit 2002 als Assistenzärztin und seit 2008 als Oberärztin in der Frauenklinik Elena Denisjuk tätig ist. Nach ihrer klinischen Ausbildung spezialisierte sie sich auf Diagnose und Therapie von Brusterkrankungen, schloß vor drei Jahren die Ausbildung der European Academy of Senologie ab und sie ist Senior- Operateurin des von ihr geleiteten Brustzentrums. Hier koordiniert sie das Organzentrum, zeichnet verantwortlich für die Qualitätssicherungsstrukturen und sie besitzt in der interventionellen Mamma-Diagnostik eine eigene KV-Ermächtigung. Überdies ist Denisjuk eine ausgewiesene Spezialistin in der Geburtsmedizin, vor einem Jahr erwarb sie Zusatzqualifikation Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin. Ihr Baby steht bei uns im Mittelpunkt Schuh Kauffmann Mia Liana, geboren am 11. Januar um Uhr, 3070 Gramm schwer und 49 Zentimeter groß. Mia, geboren am 8. Januar um Uhr, 2870 Gramm schwer und 48 Zentimeter groß. Jonas, geboren am 12. Januar um Uhr, 3275 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß. Hannah Ingrid, geboren am 5. Januar um Uhr, 3470 Gramm schwer, 53 Zentimeter groß.

20 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla20 User: eschenhorn 20 Steckbrief Im Frieden sein mit der eigenen Seele Günter Schneider ist Pflegedirektor am Ostalb-Klinikum. Als Schüler hat er sein erstes Geld bei der Bundesbahn verdient. Beschreiben Sie Ihren Beruf mit drei Worten? Management Strategie Pflege. Diese drei Begriffe bestimmen meine tägliche Arbeit. Was motiviert Sie am meisten an Ihrem Beruf? Mich motivieren besonders die begeisterten Pflegeteams in unserem Haus mit ihrem großen Idealismus für die Pflege und die Fürsorge für die Patienten. Welchen Satz hören Sie an Ihrer Arbeitsstelle am Häufigsten? Dass das Verhältnis von Ökonomie und Pflege ein Widerspruch in sich ist. Beides lässt sich eigentlich nur sehr begrenzt vereinbaren. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? In meiner Schulzeit habe ich einmal Ferienarbeit bei der Deutschen Bundesbahn gemacht. Das war mein erstes selbst verdientes Geld, was mich stolz machte. Ein (spontaner) freier Nachmittag wie würden Sie ihn gestalten? Ich würde vor allem versuchen, auszuspannen und die freie Zeit zugenießen. Günter Schneider Sie bekommen ein Flugticket geschenkt. Ihr Traumziel wäre? Ich würde liebend gern nach China und Tibet reisen. Diese beiden Länder faszinieren mich einfach. fasziniert. Ich würde ihn sehr gern kennenlernen und mit ihm ein bisschen diskutieren. Welches Gericht wäre dann auf Ihrem Teller? Da er bei Rom lebt, wären das natürlich italienische Spezialitäten. Welche drei Dinge wären dann auf jeden Fall in Ihrem Koffer? Das Übliche, gepaart mit jeder Menge Neugierde auf Land und Leute und viel Begeisterung für das, was ich dann (hoffentlich) zu sehen bekomme und erfahre. Mit wem würden Sie gerne einmal zu Abend essen? Mit dem ehemaligen Papst Benedikt XVI. Er hat mich als Mensch Haben Sie ein Lebensmotto? Im Frieden sein mit der eigenen Seele - das hilft sowohl im beruflichen Stress als auch im Privatleben. Ihr wichtigster Wunsch für die Zukunft? Friede auf der Welt, persönlich vor allem Gesundheit, und eine gesicherte Pflege im Alter. Impressum Info Ein Produkt aus dem Hause Ostalb Medien GmbH Marktplatz 15, Aalen Telefon / Geschäftsführung Juliana Rapp Verlagsleitung / Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen) Florian Himml f.himml@aalener-nachrichten.de Telefon Telefax Redaktionelle Projektleitung und verantwortlich für den Inhalt Ulrich Geßler u.gessler@aalener-nachrichten.de Redaktionelle Mitarbeit Herbert Kullmann, Jürgen Eschenhorn Fotos Thomas Siedler, Herbert Kullmann Erscheinungsweise 4 x im Jahr Nachbestell-Service Telefon Fax Einzelverkaufspreis 3,- Euro Alle Beiträge und Bildmaterialien dieses Heftes sind urheberrechtlich geschützt. Die Übernahme redaktioneller Beiträge, ganz oder in Teilen, ist nur nach schriftlicher Genehmigung durch den Verlag zulässig. Die nächste Ausgabe erscheint im im Mai GESUNDHEIT plus finden Sie auch im Internet unter Öffnungszeiten Cafeteria und Kiosk Café Montag bis Freitag Uhr Samstag, Sonntag und an den Feiertagen Uhr Kiosk Montag bis Freitag Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen Uhr

21 Product: FONT X4Format PubDate: one: X4_CKLA Page: ckla21 User: eschenhorn Muslimischer Gebetsraum 21 Symbol für ein friedliches Miteinander Ein Krankenhausaufenthalt ist für einen Menschen oftmals sehr belastend, geht es doch häufig um existenzielle Fragen. Dann bietet ein Gebet Kraft und Trost. Mit ein Grund, warum in nahezu jeder Klinik eine Kapelle als Ort der Stille, Besinnung und Andacht ist. Im Ostalb-Klinikum findet sie sich in der gefühlten Mitte des Krankenhauses. Katholisch, evangelisch, eine andere beziehungsweise gar keine Konfession in Zeiten seelischer Not erweist sich die Kapelle als Zufluchtsort. Wenn - wie Aalen - über 120 unterschiedliche Nationen zusammenleben, wächst freilich bei dem einen oder anderen der Wunsch nach einem Raum, in dem christlichen Symbole nicht überwiegen. Ein Anliegen, um das Aalens Türkische Gemeinde in den zurückliegenden zehn Jahren intensiv warb. Von Anfang an rannte sie damit offene Türen ein. Allerdings stand die räumliche Enge des alten Klinikums im Weg. Landrat Klaus Pavel wies immer wieder darauf hin, dass niemandem mit einem entlegenen muslimischen Gebetsraum gedient sei. Vielmehr müsse er wie die Kapelle inmitten der Klinik liegen. Das Vorhaben bekam deshalb erst durch die bauliche Umstrukturierung des Klinikums eine realistische Chance. In der Mutlanger Stauferklinik wurde bereits vor acht Jahren ein muskimischer Gebetsraum eingerichtet und in der Ellwanger St. Anna Virngrund Klinik vor drei. Seit Mitte Januar hat das Ostalb-Klinikum ebenfalls einen Gebetsraum, zu dessen offizieller Einweihung über 200 Gäste aus Aalen und jede Menge Prominenz aus Politik, Kirche und türkischer Gemeinde kamen. Ihr gemeinsames Credo: Der neue Gebetsraum stehe symbolisch für ein friedliches und tolerantes Miteinander aller Menschen. Landrat Pavel und andere Redner begründeten die lange Planungszeit mit dem Wunsch, den Raum zentral zu positionieren. In einer beliebigen, aber abgelegenen Ecke hätte er zeitlich schnell angelegt werden können. Die Nähe zur ökumenischen Kapelle und unmittelbar beim Eingangsfoyer freut nun auch Aalens türkische Gemeinde. Ihre Mitglieder haben den 25 Quadratmeter großen Raum ehrenamtlich eingerichtet. Den religiösen Part bei der offiziellen Einweihung übernahm als Vertreter der Aalener DITIB- und Fatih-Moschee Religionsbeauftragte Yusuf Kirbiyik, der Verse aus dem Koran vortrug. In seiner Übersetzung erklärte Muammer Ermis (DITIB), dass diese Suren Schlüssel zum Verständnis des Korans seien, die immer dann rezitiert würden, wenn ein Neubeginn anstehe. Sichtlich erfreut über die große Anzahl an Gästen gab sich der derzeitige Vorsitzende der türkischen Gemeinde Murat Göl: Sie alle sind ein Zeichen für hohe Akzeptanz des Gebetsraums in der Klinik. Zugleich sei der Raum Teil der Integration. Ausdrücklich verurteilte Göl die Terrorakte in Paris im Januar. Jedweder Extremismus ist zu verurteilen. Wir müssen Im Ostalb-Klinikum ist feierlich ein muslimischer Gebetsraum eröffnet worden. Der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Joachim Freihorst (links) wird von Murat Göl, dem Vorsitzenden der türkischen Gemeine Aalen, beglückwünscht. geschlossen darauf reagieren und den gemeinsamen Dialog stärken." Der türkische Generalkonsul Ahmet Akinti sieht in dem neuen Gebetsraum ein Symbol für Offenheit, Anerkennung und Dialogbereitschaft. Nicht nur Patienten und deren Angehörige fänden hier einen religiösen Rückzugsraum, sondern auch die Mitarbeiter des Klinikums. Zustimmung kam von Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler, der in der Einrichtung ein Bekenntnis zu Toleranz, gedeihlichem Miteinander und einer unverzichtbaren Willkommenskultur sah. Mit der Eröffnung setzen wir ein klares Zeichen für den Frieden. Zur Normalität im Miteinander forderte der evangelische Dekan Ralf Drescher auf, während sein katholischer Amtskollege Dr. Pius Angstenberger an die gemeinsamen Wurzeln abrahamitischer Religionen erinnerte. Den unmittelbaren Zusammenhang von Medizin und Religion herzustellen, blieb Prof. Dr. Joachim Freihorst überlassen. Glaube sei ein starker Heilungsfaktor, der auf vielfältige Weise zur schnellen Gesundung beitragen könne, sagte er mit Blick auf die Befindlichkeit der Seele und ihren Auswirkungen auf den Körper beziehungsweise auf die Gesundheit. Freihorst spielt insbesondere auf Langzeitstudien an, deren Ergebnisse darauf hindeuten, dass Glaube, wenn er Alltag und Lebensführung bestimmt, zum Wohlbefinden des Menschen beitragen kann eventuell gar in größerem Maße als soziale Unterstützung oder finanzielles Versorgtsein. Zumal Gebet und Meditation ganz einfach entspannend, stressreduzierend und die Rekonvaleszenz verkürzend wirken. Der Glaube werde so zur indirekten Hilfe, zur Quelle des Trostes und der Hoffnung. Diese zu erspüren, falle in einer Kapelle oder einem Gebetsraumes allen leichter. kul

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