yachtclub 127 DÜSSELDORFER An Bord mit Freunden AUF DEM RICHTIGEN KURS 06 PIT FINIS GEWINNT DIE PALMA VELA 2019 IN ORC 1 08

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1 CLUB JOURNAL SOMMER 2019 An Bord mit Freunden DÜSSELDORFER yachtclub 127 AUF DEM RICHTIGEN KURS 06 PIT FINIS GEWINNT DIE PALMA VELA 2019 IN ORC 1 08 STARKWIND FORDERT TRIBUT 12 SCHIFFSREISE MIT DER KALON DER SKIPPER GEHT VON BORD 32

2 Editorial Liebe Cubfreundinnen und Clubfreunde, Pure X Die Pure X - Linie vereint das Beste aus den beiden viel beachteten Linien: Xcruising und Xperformance Modellreihen. Die Pure X kombiniert herausragende Segel-Eigenschaften, mit Komfort, Luxus und Sicherheit. Der Stil der Yachten ist dabei zeitlos und skandinavisch klar, ihre Bauart richtungsweisend - so wie X-Yachts. Xcruising Xc 35 Xc 38 Xc 45 Xc 50 Flensburg Boat Show 30 august - 1 september 2019 // X4 0 X4 3 In-House Boat Show 8 november - 10 november 2019 Pure X X4 0 X4 3 X4 6 X4 9 X6 5 Xperformance Xp 38 Xp 44 Xp 50 Xp 55 Foto: Die X4 6 Vor fünf Jahren habe ich an dieser Stelle geschrieben: Der DYC hat sich für die erste Segelbundesliga qualifiziert. Seitdem ist das Team des DYC erstklassig geblieben und hat in den ersten beiden Regattawochenenden dieses Jahres insgesamt sehr gute Ergebnisse erzielt. Viele Mitglieder haben die Wettfahrten im Internet mitverfolgt, die Identifikation mit unserem Team ist groß und ein wichtiger Bestandteil unseres Clublebens. Das zeigt sich auch daran, dass wir einen spendenfinanzierten Bus für den Transport unserer Mannschaft anschaffen konnten. Mit viel Schwung sind auch unsere übrigen Wassersportbereiche in die neue Saison gestartet. Auf vielen auch europäischen Regattafeldern waren unsere jüngeren Regattaseglerinnen und -segler vertreten. In unserem Jugendausbildungs- und -trainingszentrum am stadtnahen Löwensee wurde fleißig trainiert, und auch der Spaß kam nicht zu kurz. Unsere Clubyacht Pilgrim, die im Winter in Griechenland stationiert war, ist wieder startklar, viele kleine Baustellen wurden geschlossen. Die ersten Ausbildungskurse für angehende Skipper wurden absolviert, der Törnplan sieht vor, die Pilgrim im Laufe der Saison nach Triest zu segeln. Unser zweites Clubschiff, das H-Boot Rao lag bis Pfingsten in unserem Hafen in Düsseldorf und wurde von einigen Mitgliedern genutzt, um das Segeln auf dem Rhein zu lernen. Mit Hilfe Rhein-erfahrener Schiffsführer haben wir so eine alte Tradition des DYC wieder aufgenommen. Nur die Älteren können sich ja an die Zeit erinnern, als unser Hafen überwiegend von Seglern belegt war und der Rhein am Wochenende voller weißer Segel war. Jetzt steht die Rao in Naarden im südlichen Ijsselmeer unseren Mitgliedern zur Verfügung. Die jährlich zu Pfingsten stattfindende Rheinwoche hatte dieses Jahr ihren Ausgangspunkt in Düsseldorf und wurde sogar bis nach Holland gesegelt. Unsere Rao war mit einem jüngeren Team dabei. Die Organisation für das ins Wasser lassen der Teilnehmerschiffe und den sog. Heiligabend, den Abend vor dem Start, lag in den Händen des DYC. In Verbindung damit haben wir einen Tag des offenen Hafens für das wassersportinteressierte Publikum durchgeführt, der Anziehungspunkt vieler Pfingstausflügler war. Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die mit großem Einsatz für das Gelingen beider Events gesorgt haben. Unser fast ausschließlich durch Motorboote belegter Hafen ist gut gebucht. Die Renaissance des Motorbootfahrens hat sich auch hier positiv ausgewirkt. Die Sanierung der Steganlage geht auch dieses Jahr weiter. Ich habe jetzt viel über unseren Sport berichtet, was ja auch das wichtigste Element unseres Clublebens ist. Aber natürlich dürfen die Geselligkeit und das Get together nicht zu kurz kommen. Dem dienten z.b. die vielen Vortragsabende im Winterhalbjahr, die im Rahmen unseres Winterlager -Programms durch eine Gruppe jüngerer Clubmitglieder durchgeführt wurden und zu denen wir auch viele Gäste begrüßen konnten. Eine Fortsetzung im kommenden Winter ist geplant. Der Besuch der Rheinischen Post, der uns einen interessanten und eindrucksvollen Einblick in die Erstellung einer Zeitung ermöglichte, war ein besonderes Erlebnis. Eine weitere Tradition des Clubs haben wir wieder aufleben lassen, das Fischessen am Aschermittwoch, das auf reges Interesse stieß. Ein Höhepunkt für den Club im ersten Halbjahr 2019 war sicherlich wieder die Teilnahme als Aussteller auf der boot. Unseren Stand haben wir dem Motto der boot 50 Jahre entsprechend mit vielen alten Fotos aus dem Clubleben in dieser Zeit ausgestattet. Ein intensives Vortragsprogramm und Alt vom Fass an jedem Abend fanden großen Anklang. Im März fand unsere Jahreshauptversammlung, zum ersten Mal nach den Regeln unserer neuen Satzung statt. Mit überwältigender Mehrheit wurde der Vorstand jetzt für zwei Jahre in sein Amt gewählt. Auch in den vergangenen Monaten war die Spendenbereitschaft der Mitglieder hoch. Allen, aber auch den vielen Helferinnen und Helfern, sei herzlich gedankt. Weitere ehrenamtliche Unterstützung können wir an allen Ecken und Enden gut gebrauchen. Wer mehr über unseren Club wissen will, kann dies auf Facebook oder unter tun oder einfach dieses Journal aufmerksam lesen. Ich wünsche Allen eine gute Wassersportsaison und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Ihr Hendrik Lühl (1. Vorsitzender) X-Yachts hat bisher ca Yachten gebaut, die alle ein fantastisches Segelvergnügen garantieren. X-Yachten sind schnell, segeln steif, sowie sehr zuverlässig und bieten überdies Luxus, Qualität und Komfort auf See. Außerdem bieten wir Ihnen eine unvergleichbare Erfahrung, die auf fast 40 Jahre Segel- und Yacht- leidenschaft zurückzuführen ist. X-Yachts, Weltklasse seit 1979 X-Yachts Deutschland +49 (0) x-yachts.de Agentur Lübecker Bucht +49 (0)

3 INTERNATIONAL ADIPAV CUP & GERMAN PATIN CUP N 1 06 Auf dem richtigen Kurs 08 Pit Finis gewinnt die PALMA VELA 2019 DÜSSELDORFER yachtclub 127 Regatta 06 Auf dem richtigen Kurs 08 Pit Finis gewinnt die PALMA VELA 2019 in ORC 1 38 Auf dem Weg zum großen Sprung Fahrten 16 DYC-Törn auf der Pilgrim 26 Venedig auf eigenem Kiel! 28 Schiffsreise mit der Kalon Atlantic Crossing erster Teil 41 Durgerdam Jugend 20 Großer Erfolg für die 420er 21 Super Training und Betreuung am Gardasee 22 Team Hofmann / Engelmann YCL Opti Cups am Biggesee 24 Blackflag und coole Hoodys 25 Erste Regatta, erster Sieg! /// /// SEGEL-SURF-CLUB KEMPEN KÖNIGSHÜTTESEE DYC MEMBERS ARE WELCOME patinero.com 12 Starkwind fordert Tribut 28 Schiffsreise mit der Kalon Der Skipper geht von Bord Impressum Herausgeber: DÜSSELDORFER YACHTCLUB e.v. Der Vorstand Postanschrift: DYC Geschäftsstelle Rotterdamer Straße 30, Düsseldorf Tel: Fax: info@dyc.de Internet: Clubrestaurant Tel: Fax: clubrestaurant@dyc.de Koordinator: Tino Hermanns 12 Starkwind fordert Tribut 18 Die Welt unter den Optis 32 Der Skipper geht von Bord 36 Die Kooperation des DYC mit dem MYC lebt! 40 Unruhe am DYC-Messestand 42 DYC Cup 42 Neuer Beirat hat sich konstituiert 43 Ein Hauch der großen Welt in Box Seychelles Yacht Club 44 DYC-Fahrtenwettbewerb Es gibt Dinge, die bespricht man nicht mit seiner APP 48 Jahreshauptversammlung Winterlager 49 Dank und Anerkennung aus Übersee 49 Zwischen zwei Welten Fotonachweis: Gestaltung & Satz: Druck: DSBL/Lars Wehrmann, DSBL/Sven Jürgensen, DSBL/Oliver Maier, Pit Finis, Morten Bogacki, RAPHAËL BONVECCHIO, Wolfgang Bung, Stephanie und Carlo Gähringer, Axel Braun, Eric Lichtenscheidt, Piet Strohm, Bjarne Studt, Demir T. Onay, Lea und Noah de Zwaan, Lisa Maria Rausch, Günter Mallmann, Gisela Krügel, Detlef H. Krügel, Joachim Beyer, A.u.S.V Angelbiss, Herbert Dahm, Nicola Wewer, Jürgen Wewer, Lara Krügel, Rolf Herpens, Frank und Nicole Andreesen, Tino Hermanns Piratas Werbeagentur Andreas Bredendiek, Ann-Kathrin Binczyk Theodor Gruda GmbH, Meerbusch Redaktion: Joachim Beyer, Andreas Bredendiek, Detlef H. Krügel, Günter Mallmann, Eric Lichtenscheidt Bezugspreise durch den Mitgliederbeitrag abgegolten. Nachdruck oder Vervielfältigung von Fotos, Texten oder Grafiken auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des DYC gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Veröffentlichungsgarantie übernommen. Die Redaktion behält sich vor, Texte sinnwahrend zu kürzen. 5

4 Die Starnberg-Crew des DYC: Nils-Henning Hofmann, Alexander Swade, Jan-Philipp Hofmann und Patrick Treichel. Regatta Auf dem richtigen Kurs Auch beim Flautensegeln auf dem Bodensee gab die DYC-Bundesligacrew alles. DIE BUNDESLIGACREW DES DYC SEGELT SICHER IN RICHTUNG KLASSENERHALT VON TINO HERMANNS Man kann es sich eben nicht aussuchen. Als Erstligist segelt man dann da, wo einen die Planer der ersten deutschen Segel-Bundesliga (DSBL) hinschicken. Das ist völlig wetterunabhängig. So mussten die 18 bundesdeutschen Top-Clubs, darunter auch der Düsseldorfer Yachtclub (DYC), ihre Vielseitigkeit bereits im ersten Drittel der DSBL-Saison unter Beweis stellen. Zum Auftakt auf dem Starnberger See musste man bei zwei Grad Celsius und extremen Hagelstürmen Kampfgeist zeigen. Am zweiten Spieltag auf dem Bodensee war es dagegen das reinste Geduldsspiel. Zwar hieß es Sommer, Sonne, Sonnenschein nur wo war der Wind? Nur fünf von 15 Wettfahrten konnten gesegelt werden. Es war sehr zäh, es zog sich wie Kaugummi und nichts ging voran, meinte der Steuermann der DSBL-Bodenseecrew des DYC Alexander Swade. Viel tun, außer warten, konnte man auch nicht. Man war ja im Hafen festgetackert, weil es jederzeit hätte losgehen können. Der DYC ließ sich weder vom einen, noch vom anderen Wetterextrem die Butter vom Brot nehmen. Einmal waren die Jungs von DYC-Sportwart Dr. Markus Westerwalbesloh ganz vorne mit dabei und holten Platz vier. Das andere Mal schipperten die leistungsstärksten Segler aus der NRW-Landeshauptstadt im Mittelfeld mit und belegten in der Tageswertung Rang 14. Zusammengerechnet ergibt das aktuell DSBL-Tabellenplatz sieben. Das war ordentlich. Mit Platz sieben nach zwei DSBL-Regatten stehen wir sehr ordentlich da, so zieht der Sportliche Leiter der DYC-Bundesligamannschaft Jan-Philipp Hofmann Zwischenbilanz. Er saß selbst an der Steuerpinne beim Saison-Auftaktrennen auf dem Starnberger See. Da war es stürmisch, eiskalt und es hagelte zeitweise, und doch froren Jan-Philipp Hofmann, Alexander Swade, Patrick Treichel und Nils-Henning Hofmann nicht. Zu aufregend waren die drei Tage vor Starnberg. Das Quartett schickte sich selbst durch ein Wechselbad der Gefühle mit einem glücklichen Ausgang, denn am Ende der insgesamt 16 Wettfahrten pro Team verfehlten die Düsseldorfer den Sprung auf das Siegertreppchen nur knapp. Mit Rang vier war das DYC-Quartett vollauf zufrieden, hatte es doch die eigenen Erwartungen übertroffen. Vor den Starnberger Segeltagen hatte Steuermann Jan-Philipp Hofmann nur mit Rang sechs geliebäugelt. Wir haben direkt einen wichtigen und großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan, freute sich der Steuermann. Besonders wichtig war es, dass keiner der potentiellen Abstiegskandiaten vor uns gelandet ist. Mit der Seglervereinigung 1903 Berlin auf Platz elf, der Seglergemeinschaft Lohheider-See auf 13, dem Mühlenberger Segel-Club auf 14 und dem Schlei-Segel-Club ganz am Ranglistenende hat der DYC die Aufsteiger, die als Absteiger Nummer eins gelten, jedenfalls ordentlich distanziert. Nach den ersten drei Wettfahrten mit den DYC-Platzierungen eins, drei und eins, waren die Düsseldorfer auf Gesamtwertungsplatz zwei hartnäckigster Verfolger des späteren Tagessiegers Verein Seglerhaus am Wannsee. Dann aber verließen Hofmann und Mannschaft den Erfolgskurs. Es hatten sich ein paar kleine Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen. So haben wir einmal eine Wendemarke touchiert und mussten einen Strafkringel drehen. Danach war das Rennen für uns gelaufen. Dann haben wir zwei Frühstarts fabriziert und mussten wieder zurück über die Startlinie, um die Rennen ordnungsgemäß aufzunehmen. Da war die Konkurrenz auf und davon, ärgerte sich der DYC-Steuermann. Die Folge der Unaufmerksamkeiten war der Sturz in der Regttawertung auf Position 15. Da haben wir uns schon ein paar Sorgen gemacht, ob wir den Saisonauftakt doch verstolpern, gesteht Hofmann. Aber wir haben die Konzentration wieder gefunden und unser Potenzial ausgeschöpft. Teamgeist, Selbstvertrauen und Siegeswillen waren neben der hohen seglerischen Qualität die entscheidenden Faktoren dafür, dass die DYC-Crew nicht auseinanderfiel, nicht nervös wurde und wieder in die richtige Richtung gesegelt wurde. In den letzten drei Wettfahrten mit den Ergebnissen eins, zwei, eins kletterten die Düsseldorfer dann doch noch auf Tabellenlatz vier. Das war die perfekte Vorlage für eine Premiere. Alexander Swade, der zusammen mit Hendrik Lenz, Christoph Swade und Timon Treichel im Bundesliga-Einheitsboot J70 saß, feierte auf dem Bodensee seine Premiere als Ligasteuermann und sollte mindestens Rang 14 einfahren. Es war keine Risiko, Alex ans Steuer zu setzen. Er hat so viel Bundesligaerfahrung wie sonst keiner aus dem DYC, konstatierte der Sportliche Leiter. Erfahrung ist gut, aber zu steuern, ist etwas Anderes. Es hat geholfen, dass ich viele Bundesligarennen auf anderen Positionen bestritten habe, verriet Swade, der, genauso wie alle im DYC, mit seinem Debüt zufrieden war. Jedenfalls fast. Ich bin sicher, dass wir, wenn es zu weiteren Wettfahrten gekommen wäre, auch weiter vorne gelandet wären, vermutete Swade. Aber das Flautensegeln auf dem Bodensee bescherte der DSBL an den ersten beiden Tagen keinen einzigen gültigen Wertungslauf und am Abschlusstag fünf eher gemächliche Rennen mit großen Problemen, weil das laue Lüftchen nicht konstant aus einer Richtung blies. Es war mega-schwierig, auf dem Wasser die richtigen Entscheidungen zu treffen, erläuterte Hofmann. Besonders ärgerlich, dass die DYC-Crew in den Rennen vier und fünf in Führung liegend kurz vor der Ziellinie durch zwei kleine taktische Fehler Platz eins verspielten und so im Gesamtklassement nicht weiter vorne landeten. Es zeigte aber, dass der DYC auch in dieser Besetzung mithalten konnte. Alex und Crew haben gezeigt, dass sie absolutes Ligapotential haben und dass sie für die Zukunft eine Option sind. Sie sind eine Mannschaft, auf die wir bauen können, so Hofmann. Da steht weiteren guten Platzierungen in der DSBL ja nichts mehr im Wege. 6 7

5 Regatta Weg da, hier kommt die dralion. Regatta Pit Finis gewinnt die PALMA VELA 2019 in ORC 1 EIN INTERVIEW MIT PIT FINIS Mit seiner aktuellen dralion, einer Club Swan 42, gelingt Pit Finis der Sieg bei einer der großen Mttelmeerregatten. Es ist nicht das erste Mal, dass das DYC-Mitglied bei einer Dickschiffregatta bei der Siegerehrung ganz oben stand. Unter anderem siegte Finis beim ROLEX MIDDLE SEA RACE 2011 (KER53; IRC-B), dreimal beim ROLEX GIRAGLIA CUP, bei der VOILES DE SAINT TROPEZ 2011, 2015 und 2018 (ClubSwan), der SEMAINES DE PORQUEROLLES 2014, der SNIM Marseille 2009 und 2011, bei der J70 Austrian Open 2015 und dertrofeo SM LA REINA VLC Es gab also genügend Gründe für das DYC-Journal mit Pit Finis zu sprechen. Was hat Dich zum Segeln gebracht und seit wann segelst Du Regatten? Ich bin in Dortmund geboren und aufgewachsen, meine Eltern, mein Großvater und die gesamte bäuerliche Familie waren begeisterte Jäger. Weit und breit kein Gewässer bis auf den Möhnesee im nahen Sauerland. Dort wurde ich in der Obhut eines lieben Onkels an dessen Sommerhäuschen nahe des Möhnesee-Yachtclub in Verwahrung gegeben. Also mein erstes Segeln fand mit ca. 6 Jahren in einer Jugendjolle des YCM statt. Später, als ich schon Führerschein-bestückte, ältere Freunde hatte, sind wir regelmäßig an den Aasee nach Münster gefahren oder zur gemieteten BM-Jolle auf den Loosdrechter Platten. Das geschah aber vor allem, um unter einer umgebauten LKW-Plane im Schilf zu campieren und den Mut neuer Freundinnen zu erkunden Erst im Studium an der TU-Karlsruhe habe ich mit einer Delanta 80 am Gardasee und einer Dias in Konstanz am Bodensee erste Berührungen als Regatta-Crew gehabt. Was für Boote und Klassen bist Du gesegelt? Probe-gesegelt? ziemlich alles echt keinen Überblick mehr! Meine eigenen Boote waren: BM-Jolle, Dehler 34 Sport, Beneteau First 45f5, MELGES 24, Beneteau First 47-S, BRENTA 55 ULDP, KER53 C/R, J70 und aktuell eine ClubSwan42 (meine erste scd-hand Yacht!) Seit wann segelt Ihr so erfolgreich im Mittelmeer? Seit die eigenen Kinder flügge sind und aus überwiegend family-cruising schwerpunktmäßig Regattasegeln wurde. Konkret seit der MELGES 24, die ich in den Jahren 1999 bis 2001, parallel zum custom-build der BRENTA 55 imagine im Mittelmeer gesegelt bin. Auch mit der imagine sind wir ab 2002 in einem sehr anspruchsvollen Niveau unter IRC gesegelt. Wie beschreibst Du die Lernkurve bis sich erste nennenswerte Erfolge einstellten? Man muss sich und seiner Crew anspruchsvolle, aber machbare Ziele setzen. Diese Ziele müssen sich illusionslos mit den eigenen Ressourcen, also Budget, Zeitaufwand, Organisationskraft und Talent, beschäftigen und diesen Zwängen unterordnen. Dabei kann man versuchen, erfolgreich eine Underdog-Position einzunehmen. Das bedeutet, sich mit bürgerlicher Budget-Größenordnung mit mehr Organisations-Anstrengungen, mehr effizientem Übungsfleiß und einer gemischten Crew gegen die Top-Kampagnen im Mittelmeer in Stellung zu bringen, bei denen Geld keine Rolle zu spielen scheint. Aber ohne großen Einsatz kommst Du bei den hot shots nie auf s Treppchen. Sprichst Du damit die Kunst der PRO- und AM-Mischung einer stabilen Crew an? Ja, dass ist die eigentliche Kunst und auch der löbliche Leitgedanke bei allen One-design-Konzepten, zu denen es mich immer wieder hingezogen hat (MELGES, J70, ClubSwan42). Es gibt einige Schlüsselpositionen in einer zehn- bis 15-köpfigen Crew. Dafür braucht man Leute, die Regattasegeln denken und träumen und alle Abläufe professionalisiert haben. An denen kann sich die Mehrheit der Crew-Mitglieder ausrichten, von ihnen lernen, sich entwickeln. Bei mir waren in all den Jahren immer ein professioneller Taktiker, ein professioneller Großsegel-Trimmer und ein professioneller boat-captain an Bord und sonst keine weiteren Pro s. Der Kader der aktuellen Kampagne CS42 umfasst 18 bis 20 Männer und Frauen; zehn bis elf bilden die jeweilige Crew bei den Regatten. Für die geht oft der komplette Jahresurlaub und mehr drauf Wie sieht die laufende Saison aus? Wir haben unser Programm in diesem Jahr auf die Hochseeregatten sind nichts für schwache Mägen. 8 9

6 Regatta Regatta Regattatage im Jahr, dokumentiertes Wissen über trim, rig-tuning, Manöver, Zuständigkeiten, Kommunikation etc. in sogenannten play-books und task & duties Leitsätze verinnerlichen: never give up und (in Abwandlung des ILL- BRUCK-Mottos) performance & constancy win Wie definierst Du Deine Rolle als owner-driver und Initiator? Als Steuermann muss ich mit stoischer Ruhe und größtmöglicher Konstanz aus der Vielzahl von wichtigen, teilweise widersprüchlichen Hinweisen (Taktiker, Navigator, 2 Trimmer, bowman) das herausfiltern, was hilft, das Boot schnell zu fahren. In brenzligen Situationen (Start, Lee-bow, roundings) muss ich auch eigene, schnelle Entscheidungen verantworten. Zähigkeit ist da mehr gefragt als Athletik und daher kann ich immer noch mit jungen Talenten ambitioniert segeln, die fast meine Enkel sein könnten welche andere Sportart lässt das so zu? Drei Bootstypen für eine One-design-Klasse LEONARDO FERRAGAMO RIEF DIE NEUE KLASSE INS LEBEN Die von NAUTOR-SWAN unter Regie des langjährigen Eigentümers Leonardo Ferragamo ins Leben gerufenen One-design-Klassen umfassen aktuell drei Bootstypen: CS42, CS45 und CS50; in Kürze kommen noch eine foilende CS36 und für die ganz mutigen eine CS 125 (hunderfünfundzwanzig Fuß zum Regattieren!) dazu. Im Mittelmeer existieren aktuell etwa 25 baugleiche CS42, die auch one-design-regatten absolvieren. Sie liegen etwa zur Hälfte in Italien und zur anderen Hälfte in Spanien, einige in Südfrankreich; am Start sind durchaus zehn Nationen vertreten. Eigner Pit Finis (rechts) hat immer alles fest im Blick und segelt meist ganz vorne mit. Events in Spanien und Südfrankreich abgestellt. Andere CS42-Veranstaltungen im Frühjahr in Monte Carlo und Italien haben wir zu Gunsten eines eigenen Trainingslagers mit anderen CS42 eingetauscht. Mit dem Sieg bei unsere ersten Regatta konnten wir der Konkurrenz schon zeigen, dass sich Übungsfleiß und deutsche Gründlichkeit in der Vorbereitung bewähren. Danach bestreiten wir das erste one-designevent, die inshores des ROLEX GIRAGLIA CUP; danach folgen TROFEO SM LA REINA in Valencia, die berühmte COPA DEL REY MAPFRE in Palma, und dann eine weitere von uns initiierte sailing-academy für CS42 in unserem Headquarter in Arenal bevor im Oktober vor Palma die gesamte ClubSwan-Family zum NationsCup 2019 und gleichzeitig der Europameisterschaft unserer Klasse zusammenfindet. Gib es so etwas wie das Erfolgsrezept der Kampagne? Bitte kurz, am besten in Stichworten: 100 Prozent gute technische Vorbereitung des kompletten Boots und der Ausrüstung immer 100 Prozent regelkonform und sicher größtmögliche Konstanz in der Crew-Zusammenstellung, beständig guter Teamgeist, trotz oder gerade wegen der bis zu acht Nationen an Bord der langjährig gewachsene Ruf, mediterrane Talentschmiede für den anspruchsvollen Hochseesegelsport zu sein, genauso viele Trainingstage (mit Sparrings-Partnern und gutem Trainer) wie echte Darüber hinaus besteht mein Einsatz insbesondere in der Kampagnen-Organisation, die ich mit meinem Weltklasse-Bowman Joan Navarro zusammen stemme: Crew-Logistik, Überführungen, Vermessung, Services, Reparaturen, Segel-Garderobe, Ersatzteile, Hotel-/Restaurant-Auswahl, Grill-Party etc. Wenn ich diese Doppel-Funktion subjektiv gewichte, also nach der Bedeutung für den Regattaerfolg einordne, so sehe ich den owner-driver bei 40 Prozent und den Kampagne-Chef bei 60 Prozent. Warum segeln nicht auch gelegentlich andere Mitglieder des DYC bei Dir in der Crew? Grundsätzlich habe ich immer Platz für DYC-Freunde an Bord und viele sind früher auch regelmäßig dabei gewesen. Allerdings haben sich die Athletik im Hochseesegelsport und das Niveau in jeder Position deutlich gesteigert und eine solche Crew kann neben dem alten ownerdriver keine weiteren Crewmitglieder mit Rostansatz gebrauchen. Und mein subjektiver Eindruck ist, dass Talente z.b. aus Dänemark, Spanien, Holland, Polen oder Portugal sich mehr quälen wollen für ihren Sport und mehr Leistung und Zeiteinsatz bringen als die deutschen Kollegen; aber noch mal: jedes talentierte DYC-Mitglied ist herzlich eingeladen, sich mit Segel-CV bei uns zu bewerben. Allerdings konkurrieren solche Neubewerbungen über kurz oder lang mit meinen bislang 4 sportlichen Enkeln: Nikki (1), Clara (2), Max (3) und Julius (4). Finis und dralion weiter auf Erfolgskurs Dass Pit Finis mit Crew auf seiner dralion bei Regatten jederzeit zu den absoluten Sieganwärtern zählt, bewies der Düsseldorfer erneut bei der prestigeträchtigen TROFEO DE S.M. REINA vor Valencia. Gegen ein von SWAN-Einheitsklassen (CS42, 45 und 50) dominiertes Teilnehmerfeld ersegelte Finis einen respektablen zweiten Platz in ORC 1. Damit holte sich die dralion -Crew beste Voraussetzungen für den anstehenden Copa del Rey in Palma. In der ORC-Gesamtwertung Wertung des aus drei großen Mittelmeer-Regatten bestehenden Circuito Mediterraneo de Vela 2019 steht das deutsche Boot unter Stander des DYC nach zwei Wettfahrten damit auf dem dritten Platz

7 fälligen Heimweg immer wieder aufs Neue. Hätte nicht eine Gruppe junger DYC-Freunde die Löwensee-Gang begeistert und gekonnt für Ablösung am Getränkestand gesorgt, wäre das alles nicht zu schaffen gewesen. Für abendliche und nächtliche Verstärkung sorgten junge Club-Freunde, die am nächsten Tag selbst an der Regatta teilnahmen. Für alle war es eine kurze Nacht. Nach der Steuermannsbesprechung machten sich die segelnden Crews klar zum Auslaufen. Langsam lösten sich die Päckchen aus Jollen und kleineren Kielbooten in den Boxen und an den Stegen auf. Der Wind wehte immer noch steif, in Böen sogar stürmisch. Starkwind fordert Tribut RHEINWOCHE 2019 UND TAG DES OFFENEN HAFENS VON DETLEF H. KRÜGEL UND JOACHIM BEYER Bei der Rheinwoche 2019 platzte der DYC-Hafen aus allen Nähten. Das Rheinwoche-Fahrgastschiff EUREKA mit Gästen und WDR-Rundfunk-Reportern an Bord legte um 9 Uhr aus dem Hafen ab. Als es gegen den Strom stehen blieb, war das der Hinweis auf das sich stromab füllende Teilnehmerfeld. 95 Jachten hatten gemeldet, 87 Boote achteten dann auf Ankündigungssignale und den Startschuss. Böen aus dem Linksrheinischen ließen Regattaboote krängen, Crews ritten aus, nach der Bö schnellten die Masten zurück in die Höhe. Anstrengende Gymnastik für die Crews, stärkste Belastung für das stehende Gut. Das blieb nicht ohne Folgen. Es mussten Genehmigungen eingeholt, Versicherungen abgeschlossen, die Einkäufe der Lebensmittel und Getränke geplant und erledigt, Tische, Stühle, Bänke, Grills und Zelte vom Löwensee zur Rotterdamer Straße gebracht, Transparente aufgehängt und Presseinformationen an Zeitungen und Rundfunk gebracht werden. Die Vorbereitung der Rheinwoche und des Tags des offenen Hafens beschäftigte eine Crew aus Clubmitgliedern unter der Leitung von Carlo Gähringer und Markus Westerwalbesloh monatelang. Am 7. Juni wurde aus der Ogra-Crew die Anpack-Crew. Morgens früh, der Berufsverkehr drängte sich im Schritttempo stadteinwärts, begann das Kranen. Ein von der Regattagemeinschaft Rhein (RGR) angemieteter Autokran bezog seinen Platz zwischen Theodor-Heuss-Brücke und südlichem Ende des Hafenbeckens. Bei zunehmendem Wind wurde es für die handvoll DYC-Freunde zur Sisyphus-Arbeit, die Trailergespanne zum Kran zu lotsen, für das Einschirren zu sorgen und die zu Wasser gelassenen Boote zum Liegeplatz zu schleppen. Als der Berufsverkehr wieder stadtauswärts schlich, war die DYC-Landcrew immer noch im Einsatz. Erst nach mehr als zwölf Stunden blieb der Stein des Sisyphus endlich auf dem Gipfel liegen das letzte Boot war ins Hafenbecken gesetzt. Das Regattabüro bezog seinen Platz an der Rotterdamer Straße 30. Dabei tat die RGR, wenn auch unfreiwillig, einen Schritt auf das papierlose Büro hin, denn die Info-Broschüren würden erst nach Pfingsten geliefert. Die Starter konnten die für sie erforderlichen Informationen nur auf dem Smartphone lesen, für die wenigen ohne diesen Zugang gab es Photokopien. Auf dem Parkplatz und der Wiese neben dem Ehrenmal bauten DYC-Freunde alles für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Gäste auf: Ausschankwagen, Kühlanhänger, Grills, Zelte, Bänke, Tische, Becher, Teller, Gabeln Für die jungen Bewegungshungrigen wurde eine Hüpfburg aufgeblasen. Kurz vor der Mittagszeit konnte der erste gastronomische Auftrag erledigt werden: Kaffee kochen! Am frühen Nachmittag grüßte Sisyphus erneut: Vier Pavillon-Zelte für die Kasse, über den Grills wie über den Tischen und Bänken waren eben erst aufgebaut, da begann der zunehmende Wind an ihnen zu zerren. Der frischen Brise hielten die Zelte noch stand, doch als er zu steifem Wind aufbriste, drohten die Pavillons abzuheben. Gemeinsam mit der DYC-Crew hielten einige Regatta-Teilnehmer, die sich auf ein erfrischendes Getränk niedergelassen hatten, die Zeltbeine mit aller Kraft fest. Das Kassenzelt knickte als erstes ein. Regen und zunehmender Wind in Böen werden es 7 bis 8 bft. gewesen sein bedeutete das Ende der Partyzelte auf dem Parkplatz. In einer der kurzen Phasen, in denen Wind und Schauer nachließen, bauten DYC-Freunde die Zelte wieder ab. Ein Riss in der Zeltbahn, zwei Gestelle mit geknickten Rohren, so lautete die Schadenbilanz. Nur das Zelt über den Grills hielt, da es in Lee eines der dicken Uferbäume stand und mit zusätzlichen Leinen gelascht wurde. Trotz allem standen Würstchen, Schnitzel, Curry-Würste, Kartoffel- und Krautsalat, kalte und warme Getränke pünktlich und ausreichend parat. Zwar war man jetzt ohne Zelte, dafür eben mit bester Laune in Pullover und Öljacke. Als der letzte Shuttle Bus aus dem Rheinwoche-Zielhafen Arnheim am Startort Düsseldorf ankam, es war 23 Uhr, da hatten die meisten der DYC-Landcrew schon einen 15-Stunden-Dienst in den Knochen. Und dennoch verschoben sie ihren längst Die Zuschauer auf der DYC-Terrasse sehen Frachter durch das wartende Regattafeld dampfen, denn die Berufsfahrt kennt keinen Feiertag. Vorgewarnt von der Wasserschutzpolizei dampfen sie jedoch behutsam hindurch. Vor dem vierfach gestapelten Containerfrachter wollen aber alle Regattaboote noch schnell nach Luv queren, denn wer jetzt in dessen Abdeckung gerät hätte schon am Start verloren. An Land ist heißer Kaffee gefragt, denn es bleibt kühl und windig. Bei dem Schietwetter kommen keine Gäste zum Tag des offenen Hafens. Nur einige Club-Freunde kreuzen auf, die den versprochenen Kuchen vorbeibringen. Die Erwartungen, die man in diesen Tag setzte, werden sich nicht erfüllen, so die niederdrückende Erkenntnis. Dann eine zweite Tasse dampfenden Kaffees und den Blick auf s Wasser. Da zeigte die Jetski-Gruppe des DYC ihre Vorführung. Einer von ihnen ließ sich auf einer vom Rückstoß des Kühlwasserauslasses eines Jetskis angetriebenen kleinen Plattform über das Hafenbecken emporheben. Beinahe wie eine Erfindung aus dem Arsenal von Q in einem James-Bond-Film. Dort, plötzlich: blinkendes Blaulicht im Hafen! Das verheißt nichts Gutes. Ein Begleitboot der DLRG schleppt zwei entmastete Piraten ein. Ihre 12 13

8 Momentum Spa INSEL DER RUHE UND ENTSPANNUNG IN PRIVATER ATMOSPHÄRE Schon die jüngsten DYC-Mitglieder halfen beim Tag des offenen Hafens. Crews strecken sich erschöpft auf dem Steg aus und berichten vom Mastbruch, Kentern und Kampf um das davon treibende Segel. Der DLRG Bootsführer, der acht Mastbrüche und fünf Kenterungen gesehen hat,verabschiedet sich von den Havarierten, als er sie beim DYC gut aufgehoben sieht. Am Abend werden insgesamt acht Pirat-Jollen nicht in Wesel angekommen sein, sechs davon wegen Mastbruchs. Aus dem gesamten Feld werden 50 teilnehmende Boote mit DNF (did not finish) in der Tabelle geführt. Vom Yachtclub nahmen zwei Boote an der Regatta teil: Die Rao, unser H-Boot, mit Alexander Swade am Ruder, Christoph Swade, Mathias Weidenbach, Nils-Henning Hofmann und Emanuel Hausmann vom EKSG; das zweite Boot Li, 30 qm Binnenkielklasse (L-Boot), mit Marcel Teriete als Skipper und dem Eigner Jürgen Teriete. Während die ersten beiden Etappen Düsseldorf Duisburg und Duisburg Wesel vom Wetter belastet waren, waren die folgenden Abschnitte am Sonntag und Montag von Wesel über Rees und Emmerich nach Arnhem (NL) von angenehmem Segelwetter begleitet. Nach Ankunft aller Boote, die noch im Rennen waren, wurde die endgültige Bewertung nach Yardstick berechnet. Danach kam die Rao mit Platz 34 auf einen guten Platz im Mittelfeld und die Li auf Platz 51, wobei die Li wetterbedingt im zweiten Abschnitt nach Wesel aufgegeben hat und 96 Punkte bekam. Das war im Low-Point-System nicht mehr gut zu machen. Im Gesamtergebnis belegte Ralf Teichmann vom der Weseler Segler Kameradschaft den ersten Platz, Imken Greisner von der Segler-Vereinigung Unterhavel den zweiten und Heinz-Willi Hedfeld von der Seglergemeinschaft Lohheider-See den dritten Platz. Innehalten, mit allen Sinnen spüren und neue Energie schöpfen. Das Momentum Spa lädt Sie ein, den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen und das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele im stilvollen Ambiente zu steigern. Was Sie bei uns erwartet: Luxuriöse Körper- und Gesichtstreatments Vielfältiges Massageangebot Großer temperierter Salzwasserpool Elegant gestaltete Saunalandschaft mit Ruhelounge Augenblicke, die in wertvoller Erinnerung bleiben. Ihr Partner für Marineschmierstoffe und Bakterienschutz Verschenken Sie Glücksmomente mit einem Gutschein für das Momentum Spa Wellness und Luxus das ist der perfekte Mix für ein exklusives und persönliches Geschenk zu jeder Jahreszeit, zu jedem Anlass. Momentum Spa Am Bonneshof 30a Düsseldorf - Golzheim Telefon kontakt@momentum-spa.de. Aktuelles auf Facebook. 15

9 DYC-Törn auf der Pilgrim EINE REISE DURCH DIE KYKLADEN VON RAPHAËL BONVECCHIO Livadi. Eine kleine Wanderstrecke führt in die sogenannte Chora, dem höher gelegenen Hauptort der Insel. Die Häuser sind geprägt von weißen Wänden und blauen Dächern, wie sie typisch für die Kykladen sind. Blumen- und Kräuterwiesen säumen den Weg dorthin. Unter dem Motto An Bord mit Freunden machte ich mich mit meiner Frau Annika, meinem Co-Skipper Peter und meinem guten Freund Vincent auf, um auf der Club-Yacht Pilgrim zwei Wochen lang die Kykladen zu erkunden. Die Kykladen sind eine Inselgruppe im Ägäischen Meer und erstrecken sich von Makronisos (bei Lavrion) über Mykonos bis herunter nach Santorin. Ganz in der Nähe von Athen öffnet sich eine einzigartige Landschaft aus azurblauem Meer, glänzend weißen Gebäuden, hohen Bergen, antiken Überresten und traumhaften Stränden. Die 24 bewohnten und viele weitere unbewohnte Inseln bieten ein ideales Revier zur Erkundung zu Wasser und an Land. Der erste Schlag führte uns von der Olympic Marina Lavrion nach Kythnos. Für die Insel typisch sind das bergige Gelände und kleine Buchten, auf griechisch Ormos genannt. In einer kleinen Bucht vor Loutra gingen wir vor Anker. Die Bucht ist zwar schmal, aber man liegt in alle Richtungen windgeschützt und kann bei Bedarf eine Landleine legen. Von dort aus ist das Heilbad bzw. eine Warmwasserquelle, die mit einem kleinen Bach am Strand von Loutra ins Meer mündet, einfach zu erreichen. Nach einer Nacht auf Kythnos führte uns der nächste Schlag nach Siphnos mit seinen hohen Bergen und tiefen Tälern. Hier entstehen Düsen und ordentliche Böen, die zusammen mit dem am Nachmittag auffrischenden Wind 22 Knoten erreichten. Das bekamen wir vor allem beim Vorbeisegeln an Kamares zu spüren. Glücklicherweise hatten wir die Segel gerefft und erreichten mit einen Top-Speed von 9,2 Knoten unseren Törn-Rekord. Am Abend erreichten wir die malerische Bucht Ormos Vathy und damit den südlichsten Punkt unserer Reise. Eine kleine Strandpromenade und kleine Restaurants am Ufer laden zum Verweilen ein. Der Ankergrund ist gut, Vorsicht jedoch vor den Fallwinden mit 22 Knoten. Es ging weiter mit einer recht kurzen Strecke nach Serifos. Guten Ankergrund bietet die große Bucht von Unser nächster Schlag führte uns nach Kea. Hier befindet sich nicht nur der größte Eichenwald der Kykladen, sondern auch der Löwe von Kea unweit vom Ort Ioulida. Die Bucht Vourkari bietet guten Halt, zu meiden ist jedoch das römisch-katholische Anlegen an der Kaimauer, denn Steine im Wasser gefährden das Ruderblatt, wie uns zwischenzeitig Peter Heidemeyer mitgeteilt hatte. Da die Bucht nur drei Segelstunden von Lavrion entfernt ist, sollte man sie wegen Überfüllung und zu dicht ankernden Yachten samstags (Anreisetag) und donnerstags (letzter Tag vor Abgabe der Charteryachten) meiden. Wenn man jedoch unter der Woche da ist, erlebt man traumhafte Sonnenuntergänge ohne viele Nachbarn. Weiter ging es nach Styra und damit zu einem Ausflug in den petalischen Golf. Die Insel Nea Styra hat auf der Nordseite nicht nur guten Ankergrund aus Sand, sondern deutlich mehr Tiefe als in den Seekarten angegeben. Vielleicht ist das der Grund, warum wir die einzigen in dieser Bucht waren. Mutmaßlich wildlebende Ziegen bereicherten das Ankererlebnis, lassen jedoch nicht über den Müll hinwegsehen, den das Meer wie fast überall in erschreckender Menge anspült. Zum Aufladen unserer Wasservorräte ging es nach Karystos. Hier legt man an der Kaimauer römisch-katholisch an. Wenn man Glück hat, nimmt ein älterer Herr mit Zugang zur Wassersäule die Festmacherleinen entgegen. Auch in Karystos kann man vorzüglich essen gehen. Wir verließen uns auf Google und gingen ins Geusiplous. Ein Volltreffer! Ungünstige Winde und der Unwille unter Motor zu fahren, führten uns erneut nach Kea, bevor wir am nächsten Tag weiter nach Syros segelten. Nördlich von Kini fand sich die Bucht unserer Wahl. Auch hier bieten die Karten unzuverlässige Angaben zur Wassertiefe. Anders als angegeben, kann man viel weiter in die Bucht hineinfahren. Sicherheitshalber untersuchten wir per Tauchgang die Bucht. Vorsicht vor Fallwinden und rasch tiefer werdendem Wasser! Endlich konnten wir nach Mykonos segeln. Vor Tinos drehte jedoch der Wind und zwang uns zum Aufkreuzen. Er flaute später ganz ab, sodass die Fahrt nach Panormos unter Motor endete. Die Bucht ist nach Norden offen, also ungünstig bei in den Sommermonaten vorherrschendem Ägäis-Wind Meltemi. Wir lagen bei Sostis vor Anker. Zwei Buchten weiter bildete das Restaurant Kalosta mit Fisch, Meeresfrüchten, Moussaka und Weißwein ein weiteres kulinarisches Highlight. Von dort ging es vorbei an der Insel Tinos nach Andros (Andros), das zwar am Rande der Kykladen liegt, sich selbst aber als das Herz der Kykladen empfindet. Der Ort zieht sich über einen kleinen Berg bis ins Meer und ist nicht nur sehr malerisch, sondern auch wohlhabend. Die Bucht bietet viel Platz zum Ankern. Vorsicht ist bei der Einfahrt vor herausragenden Felsen vor dem Leuchtturm geboten. Auf dem Rückweg Richtung Lavrion ankerten wir erneut in Gavrion. Anders als in den Seekarten ausgewiesen, darf man in der Bucht vor dem Hafen nicht ankern, da die Fähren den Platz für ihre Manöver brauchen. Der Ort ist auch zum Übernachten im Hafen nicht zu empfehlen, da man aufgrund des ohrenbetäubenden Lärms der Fähren die ganze Nacht kein Auge zubekommt. Unsere letzte Fahrt führte uns auf die Ostseite von Makronisos. Hier leben keine Menschen, aber dafür Ziegen und Esel, die man zum Beispiel von der Bucht Avlaki aus beobachten kann. Auch hier hatten wir guten Ankergrund, jedoch Schwell und Wind aus unterschiedlichen Richtungen. In Erinnerung bleiben werden uns vor allem die rund 450 Seemeilen, die tolle Abwechslung zwischen Sonne und Wind bis 7 Beaufort, fantastische Buchten und Strände sowie die vorzügliche griechische Küche und Gastfreundschaft. Vielen Dank an Peter Heidemeyer für die tolle Unterstützung aus der Ferne! Die Crew ist begeistert von der Pilgrim und wäre jederzeit wieder gerne auf einem Törn dabei! Die Ankerbucht der Pilgrim auf Syros. Sonnenuntergang auf Kea

10 Die Fische im Löwensee wachsen zu beeindruckender Größe heran. (Fotos: A.u.S.V Angelbiss) Die Welt unter den Optis ANGELN AM LÖWENSEE VON BERND KRAHE Der Löwensee rund 15 Kilometer von der Heimat des DYC entfernt, ist unser eigenes Ausbildungs- und Jugendrevier. Hier lernen unsere Jüngsten das Segeln, hier wird regelmäßig trainiert und unsere Jüngsten und Jugendlichen segeln auf Opti s, Lasern und 420ern. Es können z.b. auch 470er und Piraten gesegelt werden. Gesegelt wird (fast) das ganze Jahr bis weit in den Herbst hinein an mehreren Tagen in der Woche; Regen und Kälte sind kein richtiger Hinderungsgrund. In den Schulferien gibt es zusätzlich Ferienfreizeiten mit ganztägiger Betreuung. Für uns ist der Löwensee zur zweiten Heimat geworden. Nicht nur für uns, denn auch der Angelsportverein Angelbiss e.v. hat am Löwensee sein Zuhause gefunden. Der im Jahre 1953 gegründete Angelsportverein hat heute ca. 270 Mitglieder. Viele Jahre diente der Rhein als Angelrevier bis im Jahre 1970 die Ober-Erft als Angelrevier gepachtet werden konnte. Zehn Jahre später wurde zusätzlich von der Firma Löwen der rund 25 Hektar große Löwensee gepachtet. Die durchschnittliche Wassertiefe des Sees liegt bei 15 m, die tiefsten Stellen bei 23 m. Durch die intensive Renaturierung des Baggersees entstand mit der Zeit eine grüne Oase, die Angler wie Segler gleichermaßen erfreut. Aber wie kommen nun die Fische in den See, der keinen Zufluss hat und nur durch Grundwasser gespeist wird? Jedes Frühjahr werden ca. 500 kg Fische aus Zuchtbetrieben angeliefert und eingesetzt. Es befinden sich hauptsächlich Karpfen, Brassen, Rotaugen, Schleien, Barsche, Störe, Hechte, Welse und Aale im Löwensee. Da jedes Jahr durch Kormorane und die Raubfische Hecht und Wels der Bestand wieder abnimmt und durch eigene Brut nicht aufgefangen wird, erfolgt die Auffrischung des Bestandes. Es gibt im See auch Fische, die einige Jahre auf dem Buckel haben und zu beachtlicher Größe herangewachsen sind. Taucher berichten von Welsen mit rund 1,9 m Länge, von Hechten über einem Meter, Karpfen kommen auf ein Gewicht von rund 15 kg. Wie im Segelsport gibt es auch bei den Anglern eine sportartspezifische Fachsprache. Angler-Latein heißt sie aber nicht. So wird ein normaler Fischesser mit Begriffen wie: Vorfach, Wirbel, Montage, Spinfisch oder Wobber nicht viel anfangen können Hauptsache der Fisch schmeckt. Apropos Angler-Latein : Diese Sprache wird natürlich auch am Löwensee gepflegt, und so ergibt sich auf die Frage nach der Größe eines gefangenen Fisches die großzügige Bewegung der Arme zu beiden Seiten, verbunden mit der Erklärung: Aber zwischen den Augen! Nur gut, dass wir mit unserem Seemansgarn auch gar nicht so schlecht dastehen. Wir Segler vom DYC haben mit den Anglern ein ausgezeichnetes Verhältnis und bewundern diejenigen, die freitags mit riesigen Schubkarren voller Equipment irgendwo am Ufer Quartier machen und bis Sonntag ausharren - oftmals ohne großes Anglerglück. Sie haben aber einige Tage in Ruhe inmitten der Natur, ihrem Hobby nachgehen können, und im Zweifel ist die Fangquote zweitrangig. An dieser Stelle ein Dankeschön an Hans Platz - seit rund 13 Jahren Vorsitzender des Anglervereins - für die harmonische und zielgerichtete Zusammenarbeit, sowie an Stefan Merks - Angelbiss-Jugendwart - für die Überlassung der eindrucksvollen Bilder. Übrigens: bei Interesse am Angelsport oder am Verein Angelbiss empfehle ich die sehr instruktive Webseite DüsselDorf Dry gin Typical london Dry gin, which is characterized by notes from 18 natural botanicals and citrus fruits. elegant juniperpresence, animated citrus aromas, Tangerine, orange peel, lime, ginger, angelica root, biscuit, resinous-compliant. This mixture lends its exceptional, soft and mild TasTe. won The world spirits award 2017 in The category gin The gold medal. The special Design bottle shows The imposing skyline of DüsselDorf. origin: DüsselDorf, germany GIN 4 4 % DÜSSELDORF DRY GIN DÜSSELDORF DRY GIN Likörfabrik Peter Busch GmbH & Co. KG, D Düsseldorf, Drink responsibly!

11 Jugend Jugend Von Optis und 420ern DIE DYC-JUGEND IST VIEL AUF REGATTEN UNTERWEGS Die Optimisten ermitteln ihren Landesmeister Piet Strohm, Bjarne Studt, Sophia und Lukas Wewer vertraten den DYC bei der finalen Qualifikationsregatta zur Jugend-Europa- und -Weltmeisterschaft. Großer Erfolg für die 420er Es herrscht wieder Ruhe und Gemütlichkeit in Warnemünde, das Finale mit der Qualifikation zur 420er Jugend-Europameisterschaft (JEM) und -Weltmeisterschaft (JWM) ist beendet. Vom DYC mit dabei: Bjarne Studt und Piet Strohm sowie Sophia Wewer und Lukas Wewer, nach wie vor in der Trainingsgruppe von Gerd Eiermann. Anstrengende Wochen liegen hinter uns. Nach dem Training, inkl. Testregatta, in Frankreich zu Ostern ging es im Mai nach Schwerin zum Sparkassencup. Bei insgesamt 78 Seglern fanden insgesamt sieben Läufe bei wechselnden Bedingungen statt. Nach Die Ruhe vor dem Regattastart im Hafen Warnemünde. einem Starkwindtraining schlief der Wind doch etwas ein, sodass am ersten Tag nur eine Wettfahrt gesegelt werden konnte. Insgesamt kamen dann doch sieben Wettfahrten zusammen, die wir mit einem 4. Platz abschließen konnten. Team Wewer kam auf den 29. Platz. Somit war zusammen mit der Wertung der Deutschen Meisterschaft die Qualifikation für das JWM/JEM-Qualifikationsfinale in Warnemünde geschafft. So trafen sich sie besten 50 deutschen 420er-Segler in Warnemünde. Wir wollten einen der sieben Plätze für die JEM ergattern, Sophia und Lucas wollten zur U17WM. Aber die Verhältnisse waren doch recht tückisch vor Warnemünde, mit neuer Regattaleitung lag die Startlinie oftmals für die engagierten Segler so suboptimal, dass es BFDs (Black-Flag Disqualfied) nur so hagelte. Hiervon waren mit zwei BFDs auch Sophia und Lucas betroffen, sodass eine Qualifikation in weiter Ferne schien. Aber die beiden waren in guter Gesellschaft, denn es hatten sich viele bis zu drei BFDs ersegelt. Nur einem Team gelang es auf wundersame Weise durch drei Proteste einen BFD weg zu protestieren. Es geschehen manchmal seltsame Dinge, normalen Menschen gelingen derartige Wunder nicht. Da Sophia und Lukas in den Vorläufen keinen Streicher hatten und sonst sehr gut gesegelt sind, gelang ihnen die Qualifikation zur U17 WM in Vilamura in Portugal. Wir (Bjarne Studt und Piet Strohm) segelten konstant in die Top 12. Der Streicher war letztlich ein 18 Platz. Selbst eine zerrissene Trapezhose konnte unsere Serie nicht stoppen. Durch eine defensive Taktik wurde kein Fehlstart produziert. Auch wenn wir gerne etwas mehr Wind und Welle gesehen hätten, konnten wir im Gesamtklassement den 4. Platz erreichen und hatten die freie Wahl der Meisterschaften: Wir hätten sowohl an der WM als auch an der JEM teilnehmen können. Wir haben uns für die Europameisterschaft in Vilagarcia de Arousa in Spanien entschieden. Am Atlantik, in der Nähe von Santiago de Compostela, erwartet uns ein Tidenrevier mit hoffentlich viel Wind. Bjarne Studt Super Training und Betreuung am Gardasee Letztes Jahr nahm ich (Demir T. Onay vom Segelclub Hansa Münster) zum ersten Mal beim Opti Meeting teil. Dieses Jahr entschied ich mich sehr spät für eine Teilnahme und es stellte sich die Frage, mit wem kann ich vor der Regatta trainieren und vor allem, wer betreut mich bei der Regatta auf dem Wasser? Ohne Betreuer sollte (und darf wahrscheinlich auch) keiner an dieser Regatta teilnehmen. Ich kannte Niko Ahlkemper vom Regionaltraining und meine Mama fragte ihn, ob er wieder dabei sei und ob er mich in seine Gruppe aufnehmen könnte. Ich hatte Glück und es gab noch wenige freie Plätze in der Trainings- und Regattagruppe Gardasee 2019 vom DYC und ETUF. Also nahm ich sowohl beim DYC als auch beim ETUF am Aufbautraining am Löwensee und auf dem Baldeneysee teil und konnte die anderen Segler kennen lernen. Viele Kinder kannte ich bis dahin nur vom Sehen aus den NRW-Regatten. Auch das Training und die Regatta auf dem Gardasee waren sehr gut organisiert. Die Trainings- und Regattagruppen, der Hafen-, Protest- und Verpflegungsdienst wurden größtenteils vorher festgelegt. Die komplette Woche war sehr gut durchdacht, organisiert und ausgestattet (Zelt, Walkie-Talkies, Verpflegung). Das Training der 15 Optikinder (Hauke, Felix, Julia, Victoria, Hans, Mauritz, Sophie, Caterina, Selma, Lea, Noah, Moritz, Loulou und Emmi) wurde von Constantin, Nils-Henning und Niko durchgeführt. Das Training begann in der Regel mit Frühsport um 7.45 Uhr, anschließend ging es aufs Wasser. Nach dem Mittagessen folgte das zweite Wassertraining von nochmals zwei bis drei Stunden. Bei tollem Wind hat das Training richtig Spaß gemacht. Im Vordergrund stand immer der Spaß am Segeln. Den hatte ich. Die Stimmung war einfach spitze. Die Regattatrainingsgruppe hat ganz viele Starts geübt und an zwei Tagen haben wir auch Regatten mit den Seglern der SVNRW FG1 gemacht. Am Mittwoch gab es nur eine Trainingseinheit, damit wir uns auf die Regatta vorbereiten und an der Eröffnungsparade teilnehmen konnten, die nicht Auf dem Gardasee segelt man vor beeindruckender Landschaftskulisse

12 Jugend wirklich besonders organisiert war. Alle liefen im Pulk einfach der Masse hinterher. Der Bürgermeister und einige andere Personen hielten kurze Reden und eröffneten die Veranstaltung. Bei der Parade sieht man all die anderen Segler aus den anderen Ländern, mit denen man leider nicht wirklich in Kontakt kam, was sehr schade war. Nach der Parade trafen wir Kinder uns auf dem Fußballplatz am Campingplatz. Nach dem Segeln haben sich die meisten Kinder auch auf dem Fußball- oder Spielplatz getroffen und noch ein bisschen gespielt. Einen Abend waren wir auch mal angeln. Die Zeit nach dem Segeln war genauso toll wie das Segeln. Während der Regatta wurden wir in zwei Gruppen jeweils von Constantin und Nils-Hennig betreut. Es gab bis Samstag jeden Tag zwei Qualifikationsläufe in sechs Gruppen mit 157 Seglern bei den Juniores. Bei so vielen Kindern war der Start immer schwierig. In den ersten beiden Läufen hatten einige von uns einen oder zwei DNFs (did not finish), was aber nicht durften in der Ivory-Fleet und Mauritz, Julia und Hans in der Pearlfleet am Sonntag segeln. Wegen einer Startverschiebung luden unsere Trainer uns zum Eis in Limone ein. Danke für das leckere Eis und auch klasse Training und die Betreuung. Die Goldfleet segelte schließlich zwei Läufe und alle anderen nur noch einen Lauf. Ich hatte dann am Sonntag einen 17. Platz gesegelt, über den ich mich richtig gefreut habe, und wurde 12., Felix 76., Selma 79., Caterina 95., Lea 98, Noah 125. in der Ivoryfleet. Mauritz war 57., Julia 63. und Hans 76. in der Pearlfleet. Sophie erreichte den 111. Platz in der Bronzefleet und somit den besten Platz unter uns. Meine Familie und ich hatten eine richtig tolle Zeit mit den anderen Familien und Kindern. Das Training, die Regattabetreuung, die Verpflegung, die Organisation auf dem Campingplatz, alles war bestens. Danke, dass ich eine so schöne Zeit mit Euch verbringen durfte. Ich freue mich, Euch alle wieder zu sehen. Demir T. Onay (& Mama) Für Inselhopper. Und Insider. Selbst langjährige Mallorca-Freunde entdecken hier immer noch etwas Neues. Genau das richtige Magazin für alle Gaumenfreudenfreunde und sonstige Genießer. Feinschmecker finden die besten Restaurants der Insel, Urlauber die empfehlenswertesten Hotels, Fincas, Golf plätze und andere Hot Spots. Buen viaje! Lorem NEU Die komplette Gardasee-Regattatruppe des ETuF, Segelclubs Hansa Münster und DYC. stimmte. Zum Glück hatten wir die Segelnummern, von den Seglern, die vor und nach uns an der Ziellinie waren, aufgeschrieben. Im Regattabüro in Riva mussten schriftlich die Korrekturen beantragt werden, was auch bei allen klappte. Auch bei meinen drei DNFs. Bis zur Korrektur war ich natürlich immer schlecht platziert, was echt ärgerlich war. An einem Tag lief es in unserer Gruppe mal bei dem einen besser und am anderen Tag bei dem anderen. Die Stimmung zwischen uns Seglern war aber immer sehr gut. Am Samstag (in der Nacht) stand dann fest, dass Sophie sich als einzige für die Bronzefleet qualifiziert hatte. Felix, Selma, Caterina, Lea, Noah und ich Team Hofmann / Engelmann SEIT JAHRESBEGINN GEMEINSAM IM 49ER FX Gleich nach dem Weihnachtsfest mit der Familie ging es mit dem Zug zu meiner neuen Vorschoterin Alisa Engelmann nach Kressbronn am Bodensee. Von dort fuhren wir zusammen mit unserem Ford Transit und einem Doppelhänger mit unserem und einem weiterem 49er FX nach Barcelona und dann mit der Fähre nach Palma. In den nächsten vier Monaten pendelte ich ständig zwischen Kiel und Palma, Studium und Segeltraining hin und her. Bitte folgen Sie uns: Erhältlich im gut sortierten Buch-und Zeitschriftenhandel! Und unter

13 Jugend Lea und Noah de Zwaan sowie Caterina Marie Mülder segelten auf dem Steinhuder Meer. Bei herrlichem Wetter und guten Segelbedingungen starteten wir mit sechs Trainingsblöcken ins Jahr Insgesamt 50 Tage waren wir bis Ende April in Palma. Eine Testregatta mit zahlreichen Olympioniken im März verlief recht gut, doch als es dann beim Europacup, der Princesa-Sofia-Regatta, richtig durchwehte, ließen wir wie die meisten Nachwuchsteams mächtig Federn. Die Olympiateilnehmerinnen aus Rio waren fast vollständig versammelt und zeigten uns, wo es lang geht. Bei uns gab es Kenterungen und Bruch; außerdem muss sich ein neues Team eben auch erst einspielen. Wir kämpften und lernten jeden Tag und es machte trotz aller Anstrengungen sehr viel Spaß. Nach Ostern ging es zurück nach Kiel, wo wir im Mai die nächsten 15 Trainingstage absolvierten. Alisa ist nun auch nach Kiel gezogen und wird im Oktober gleichfalls ihr Studium aufnehmen. Es macht unendlich viel Spaß, so viel auf dem Wasser zu sein, aber Segeln, Fitnesstraining und Studium verlangen auch gutes Zeitmanagement und viel Kraft. Und Zeit für Freunde und zum Feiern muss schließlich auch noch sein! In der Jahresmitte geht es fleißig weiter mit dem Training bis zur Kieler Woche. Wir sind schon sehr gespannt, wie es dann laufen wird. Am letzten Tag der Kieler Woche werden wir nach Norwegen zur Juniorenweltmeisterschaft fahren. Das ist dann unser Saison-Höhepunkt, bei dem wir erneut das Bundeskaderkriterium einfahren möchten! Also bitte ganz feste die Daumen drücken! Inga Marie Hofmann 33. YCL Opti Cups am Biggesee Trotz Schneefalls, Hagel und eisigen Temperaturen gingen die DYC-Kids an den Start des 33. YCL Opti Cups am Biggesee. Da der Wind auf sich warten ließ, konnten nach zwei Tagen Wartezeit doch vier Wettfahrten durchgeführt werden. Alle DYC-Teilnehmer fuhren mit einem Pokal nach Hause. Das Ergebnis im Einzelnen: Anna Maria Rissanen 3. in Opti A, Selma Staudt 5. in Opti B, Lea de Zwaan 3. in Opti B und Noah de Zwaan 4. in Opti B. Charlotte de Zwaan Blackflag und coole Hoodys BEI DER YSTM KICKOFF REGATTA Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Ich war um 9.30 mit meiner Familie in unserem Camper in Großenheidorn am Steinhuder Meer. Wir wurden sehr freundlich vom Orga-Team des YSTM (Yachtclub Steinhuder Meer) empfangen. Bei der Anmeldung bekamen wir einen coolen Hoodie. Meine Schwester und ich bauten schnell unsere Optis auf und begegneten unseren Freunden. Das Wetter war sehr sonnig und man hatte total Lust aufs Segeln. Angemeldet waren 145 Optis in A und B. Nach der Steuermannsbesprechung trafen wir unseren Coach Holger Dinter, der uns noch gute Tipps vor dem Start gab. Als wir rausfuhren, frischte der laue Wind auf. Am ersten Tag fuhren wir vier Wettfahren, die sehr gut für mich verliefen. Ich stand nach dem ersten Tag auf Platz 3. Für meine Schwester Lea lief es auch gut, sie war 17. Das Abendessen für die Segler war sehr lecker, denn es gab Hühnerschnitzel mit Reis und Gemüse. Ich übernachtete im Camper und war am nächsten Tag sehr aufgeregt, da ich es kaum erwarten konnte, wieder zu segeln. Ich wollte meinen 3. Platz unbedingt halten. Es war Sonntag morgen stark bedeckt und ein wenig mehr Wind, als am Samstag. Wir starteten mit Blackflag, aber ich segelte trotzdem auf einen zweiten Platz. Auch die anderen Wettfahrten verliefen gut für mich. Ich hatte leider im 6. Lauf noch eine Blackflag. Ein bisschen traurig fuhr ich später in den Hafen. Ich hatte aber mit meinen Eltern vereinbart, dass ich für jede Blackflag ein Eis bekomme. Beim Blick auf die Ergebnisse der Schock: ich war nur 25. durch die zwei Blackflags. Irgendjemand hat dann in Opti B noch Protest gegen die Blackflag im fünften Lauf eingelegt. Das erfuhr ich erst bei der Siegerehrung. Am Ende wurde ich 11., meine Schwester Lea de Zwaan 19., unsere Freundin Cati Mülders 48. und Sophie Tillmann belegte Platz 47 und Anna Rissanen Platz 26 in Opti A. Die Preise waren sehr cool. Wir bekamen einen Bildhalter und einen Opti-Schlüsselanhänger. Insgesamt war es eine tolle Regatta! Ich kann es nur jedem empfehlen. Noah de Zwaan ambrunnen.de Erste Regatta, erster Sieg! LISA MARIA RAUSCH (DYC) GEWINNT IM NACRA 15 DIE UNITED 4 REGATTA IN WORKUM, NL Mit 12 Punkten aus 10 perfekt organisierten Rennen konnte Lisa mit Ihrem Segelpartner Jesse Lindstädt (Hamburger Segel-Club/(HSC) die international besetzte Regatta in Workum gewinnen. Sowohl am Samstag bei moderaten Winden von 4 bis 8 Knoten, als auch am Sonntag bei 12 bis 18 Knoten profitierte das Team von der guten Bootsgeschwindigkeit und den technisch sauberen Manövern. Das junge Nachwuchsteam hat sich erst Ende März zusammengefunden, seither intensiv und zielgerichtet zusammen trainiert. Dabei wechselte Lisa als ehemalige 29er-Steuerfrau an die Vorschot, welche gerade bei dem modernen Katamaran Nacra 15 körperlich ausgesprochen anspruchsvoll ist. An der United 4 Regatta nahmen vom DYC noch Ella Rissanen und Zoe Coers im 29er teil. Schulisch bedingt konnte das Team am Samstag nicht segeln, nutzte aber den windigeren Sonntag, um sich auf die Dutch Youth Regatta vorzubereiten. Anna-Maria Rissanen erreichte im Opti einen guten 68ten Platz von 156 Startern und bestätigte damit ihre Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft im Sommer in Plau am See. Auch bei der Dutch Youth Regatta 2019 lief es für Lisa Maria Rausch (DYC) und ihren Steuermann Jesse Lindstedt im Nacra 15 ausgezeichnet. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn die beiden wurden für ihren dritten Platz bei der Siegerehrung ausgezeichnet. Über 900 Jugendliche Segler bestritten die traditionell am Himmelfahrtswochenende stattfindende Dutch Youth Regatta in Workum. Im Feld waren 42 Nacra 15 Katamarane aus acht Nationen. Nachdem Jesse und Lisa die letzten beiden Tage im gelben Leibchen des Gesamtführenden starten durften, wurden sie am letzten Tag noch knapp abgefangen und belegten nach insgesamt 17 Wettfahrten an den vier Wettkampftagen einen bemerkenswerten 3ten Platz. Sie sichern die Törns und wir Ihre Träume. Lisa Maria Rausch (DYC) und Jesse Lindstädt (Hamburger Segel-Club) sind die Nummer eins bei der United 4 Regatta in Workum. Anna Maria Rissanen, Selma Staudt Lea und Noah de Zwaan bringen vom Biggesee neue Dekorationsstücke für die Regale in ihren Zimmern mit

14 Bewundern, für einige hektikfreie Fotos von Dogenpalast, Markus-Platz und Dom samt Campanile. Keine Kompromisse am Rad? Venedig auf eigenem Kiel! VON WOLFGANG BUNG Die Hauptverkehrsstraße in Venedig. Ich fahre weiter in Richtung Canale Grande. Auf Höhe der Kirche Santa Maria della Salute winkt mir ein Wassertaxifahrer, dass das keine gute Idee sei. Bevor ich meine Überlegung zu Ende gedacht habe, ob ich mich über diesen nicht-amtlichen Hinweis hinwegsetzen soll immerhin gibt es kein Verbotsschild, und wenn: Wir sind in Italien! kommt ein sehr amtliches Boot der WaschPo (Wasserschutzpolizei) längsseits, ein zweites steht standby für den Fall zivilen Ungehorsams. Ganz freundlich werde ich aufgefordert, zügig Land bzw. Wasser zu gewinnen, der Canale sei ausschließlich für die lokale Schifffahrt reserviert. Mit dem Vaporetto kann man aber Canale und angrenzende Bauwerke Tag wie Nacht in Ruhe bewundern. Nach einigen hundert Metern hätte mich ohnehin die erste Brücke gestoppt, wenn ich nicht vorher schon verkehrsgenervt aufgegeben hätte. GER18056 / 0519 Die Saison 2018 hatte mich schon rund Sizilien und an der italienischen Ostküste entlang bis in die Nord-Adria geführt. Eine Saison voller Sonnen-Kaffee-Törns, Rauschefahrten und auch einigen anspruchsvollen, interessanten und lehrreichen Situationen, voller Kultur, von den griechischen Kolonisten über Dietrich von Bern bis zu den Maltesern. Entsprechend hoch liegt die Latte, als ich 15 Meilen südlich von Venedig in die Lagune einlaufe und zunächst mal Klein-Venedig anlaufe, wie das Örtchen Chioggia gerne genannt wird. Auch wenn nur der Vena-Kanal und einige kleinere Wasserstraßen die Stadt teilen: Prächtige Palazzos säumen die Canaletti in morbidem Charme, bogenförmige Brücken verbinden die Ufer, unzählige Boote warten an bunten Pollern auf die nächste Fahrt. In einer kleinen Osteria abseits des trubeligen größten Kaffeehauses Europas atme ich den Flair der kleinen Stadt ein. Die Passage seewärts war wegen eines Motorbootrennens gesperrt; ich fahre binnen weiter, was ich nicht bereuen soll. Eine herrliche Fahrt durch die einzigartige Lagunenlandschaft, die sich an Venedig vorbei bis zum Seebad Jesolo erstreckt. Auf der einen Seite malerische Siedlungen mit bunten Häusern, auf der anderen Seite einfache Fischerhütten auf Stelzen, das flache Fahrwasser mit dreibeinigen Holz-Dalben begrenzt. Ich passiere Malamocco, die Vorgängerin Venedigs als Herrscherin der Region. Hier hat die Lega Navale eine Sezzione, in der ich einen Liegeplatz reserviert habe. Aber den laufe ich nicht an, zu neugierig bin ich auf Venedig. Bald schon ragt der Campanile des Markus-Doms hinter der Inselgruppe Giudecca hervor. Also rein ins Vergnügen! Schon während der Anfahrt auf die Stadt fällt mir die zunehmend hackige Welle auf dem Canale di Giudecca auf. Private Motorboote, schnittige Wassertaxis, lange Vaporettos (Wasserbusse) und natürlich die obligatorischen eleganten schwarzen Gondeln durchpflügen im Eiltempo die Wasserfläche vor der Riva Schiavoni, der breiten Uferpromenade, die sich vom Markusplatz bis zu den Giardini Pubblici im Osten der Stadt zieht. Die Wegerechtssituation ist zwanglos geklärt: Wer zuckt, weicht aus. Nahbereichsfahrt und Kollision liegen nur Zentimeter auseinander. Ich habe es als Singlehander schwer, neben meinen seemännischen Verpflichtungen auch noch zu gucken, zu fotografieren, freundlich zu grüßen. Aber ich bin entschlossen, passe mich den lokalen Gepflogenheiten an, arrangiere mich. Ruck-Zuck bin ich klatschnass geschwitzt, mein Puls weist Rekordwerte auf, ich hätte gerne zwei zusätzliche Augen am Hinterkopf. Aber toll ist es doch! Und nach Passieren der Anlegestellen sämtlicher Verkehrsmittel, vor dem Markusplatz, beruhigt es sich ein wenig. Zeit zum entspannten Staunen, Mein Bedarf an stressigem Abenteuer ist für Wochen gedeckt. Ich tuckere zufrieden zurück nach Malamocco. Venedig auf eigenem Kiel gehört ab sofort zu meinem Erlebnisschatz, ich bin glücklich. Im Vorbeifahren betrachte ich die Marina auf der Insel San Grigorio, auf der ich für übermorgen einen Liegeplatz mit spektakulärer Aussicht auf den Markusplatz gebucht habe; ganz ohne Stress. Natürlich habe auch ich das venezianische Pflichtprogramm absolviert, bei dem ich vor Staunen nur knapp der Maulsperre entgangen bin. Wenn man dann genug hat vom Geschubse rund um den Markusplatz, findet man abseits der Touri-Wege verträumte Canaletti mit malerischen Brücken, verwunschene Gässchen, erfreulich untouristische Cafes und Restaurants, nette, unhektische Menschen. Das Ganze krönt man am besten mit einer nächtlichen Vaporetto-Tour rund um Venedig. Noch mehr Serenissima geht nicht! Dann werden Sie unseren Versicherungsschutz für Boote und Yachten schätzen. Egal, ob Sie gerade die nächste Wendemarke oder den weiten Horizont ansteuern: Überzeugen Sie sich von unseren einzigartigen Vorteilen und werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft. 26 Hamburg Tel pantaenius.de27

15 Fahrten Schiffsreise mit der Kalon 2018 EIN TRIP BEI TYPISCH ENGLISCHEM WETTER VON STEPHANIE GÄHRINGER Landhaus-Idylle im Süden Englands. Stephanie und Carlo Gähringer sowie Daria Wolk und Jens Kretschmann kamen auf die Idee, mit dem Boot nach England zu fahren. Aus einer Idee wurde Wirklichkeit, denn bei circa 25 Grad lösten wir im DYC-Hafen die Leinen und es ging los in den wohlverdienten Urlaub. Die erste Etappe wurde 7,5 Stunden und 253 gefahrenen Kilometern bei über 30 Grad in Willemstad beendet. Weil die Sonne gleich am ersten Tag ihre Spuren hinterlassen hatte, beschlossen wir, einen Tag in Willemstad zu bleiben und ließen uns am Abend im Sterne-Restaurant Vista kulinarisch verwöhnen. Ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle diejenigen, die einen besonderen Gaumenschmaus bei herrlichem Sonnenuntergang genießen möchten. Der dritte Tag führte uns auf die Nordsee, nachdem wir die Schleuse Roompot passiert haben. 85 Seemeilen nach 7 Stunden Fahrt führten uns nach Oostende in den Mercator Hafen. Der nächste Tag gestaltete sich anders als wir es geplant hatten. Ein Kommunikationsproblem mit dem Schleusenwärter führte dazu, dass wir erst gegen Uhr die Schleuse in Oostende verlassen konnten. Dazu kam, dass der Hafen keine Tankstelle mehr hat und wir nach Nieuwpoort fahren mussten. Was uns dort an der Tankstelle erwartete, ließ uns kurz den Atem stocken. Zwei Motorboote, mit einer Tankkapazität von 1500 Liter, wollten tanken. Das Problem, pro Tankfüllung konnten 80 Euro getankt werden, dann musste der Rüssel zurückgeführt werden und das ganze begann von vorne. Da es immer der gleiche Geldbetrag war, hofften wir inständig, dass die Kreditkarte nicht gesperrt wurde. Nach zwei Stunden waren wir endlich betriebsbereit, um die Fahrt über den Teich anzutreten. Es stellte sich heraus, dass dieser Tag nicht unser Tag sein sollte, denn bei der Überfahrt änderte sich das Wetter stetig. Beginnend in T-Shirt und Bermuda kamen wir nach 156 Seemeilen um Uhr Ortszeit in Brighton in voller Regenmontur an. Um alle Fischernetze sehen zu können, blieben wir tapfer auf der Fly sitzen, obwohl Hagel und Regen auf uns runter prasselten. Entschädigt wurden wir jedoch durch die traumhaften Landschaftsbilder. Plötzlich war das Wasser weg... Zwei Tage später ging es bei Regen weiter in den River Hamble. Es war eine kleinere Tour mit nur 55 Seemeilen. Eigentlich wollten wir nur zwei Tage bleiben, jedoch war das Wetter nicht auf unserer Seite und es regnete immer wieder. So blieben wir vier Tage, bevor es weiter nach Southampton ging. Das schlechte Wetter konnte einfach nur mit gutem Essen kompensiert werden. Wir schnappten uns die Schlauchboote und erkundeten die Gegend. Ein nicht eingeplantes natürliches Ereignis sorgte aber dafür, dass wir kurzfristig die Nahrungsaufnahme unterbrechen mussten. Dort, wo wir mit den Schlauchbooten angelegt hatten, war auf einmal das Wasser weg. Da hieß es, ab in die Matsche und feste ziehen immerhin mussten die Kalorien wieder verbraucht werden. Wenig später ging es ganze 6,5 Seemeilen nach Southampton. Dort beschlossen wir, weil wir ja schon mal in der Nähe waren, uns einen Leihwagen nach Poole zu nehmen, um der Bootswerft Sunseeker einen Besuch abzustatten. Die turbulente Autofahrt bescherte uns jedoch als Ergebnis nur ein Schild geschlossen. Ein besonderes Highlight war der Abstecher in den Beaulieu River. Angelegt haben wir im Naturschutzgebiet Bucklers Hard Marina. Dort gibt es nur atemberaubende Natur und ansonsten nichts. Und dann scheint sie doch, die Sonne - welch eine Freude. Wir machen uns auf den Weg nach Cowes, eine Stunde Fahrt und 7 Seemeilen. Die Sonne tut der Seele gut. Und weil wir schon mal hier sind, machen wir uns auf den Weg zum Osborne House, ist ja quasi um die Ecke, dachten wir. Nach 40 Minuten Fußmarsch, bergauf, endlich am Anwesen angekommen. Da das Schloss inklusive Park mit eigenem Strand zu Fuß kaum zu bewältigen ist, brachten wir unsere Schritt-App an die Höchstgrenze. Auch eine schöne Erfahrung. Da die Füße schmerzten beschlossen wir, uns am nächsten Tag einen Leihwagen zu nehmen und von Cowes aus die Insel per PKW zu erkunden. Draußen auf See wollten wir nun wirklich nicht sein, denn die Wellen schlugen ordentlich Schaum umher. Von Cowes ging es langsam über Brighton nach Dover zurück. Wir hatten einen wirklich schönen Liegeplatz und das Wetter meinte es gut mit uns. Am nächsten Morgen waren wir guter Dinge, bis wir aus dem Fenster schauten: NEBEL. Wird bestimmt gleich besser, erst einmal tanken. Während mal wieder 600 Liter Diesel in den Tank liefen, hörten wir draußen die Nebelhörner. Wir beschlossen, da die Sicht unter 500 m lag, wieder in der Box anzulegen und auf die Erhellung zu warten, was zu einer Weiterfahrt am nächsten Morgen führte. Doch wie es manchmal so ist, alles im Leben hat seinen Sinn. Da ein Motor mehr Temperatur aufwies als der andere, war in Dover die Möglichkeit, dem einmal auf den Grund zu gehen. Es stellte sich heraus, dass der Auspuffschlauch einen Riss hatte. Wie es der Zufall so wollte, gab es in Dover tatsächlich einen Händler, der einen solchen Schlauch vorrätig hatte, weil der von einem Kunden bestellt, jedoch nie abgeholt wurde. Unter schwersten Bedingungen schafften es Jens und Carlo, den Schlauch zu ersetzen. Auf See wäre uns dieser wahrscheinlich um die Ohren geflogen. Das Osborne House in voller Pracht. Über Roompot fuhren wir nach Zierikzee. Die Fahrt war schon ganz schön kabbelig. Unsere letzten vier Tage gingen über Willemstad, Heusden, Nijmegen wieder zurück nach Düsseldorf. Und siehe da, hier schien auch wieder die Sonne. Es war eine tolle Reise, auch wenn das Wetter nicht immer auf unsere Seite war. Insgesamt haben wir 2541 Liter Diesel verfahren bei 1024 Seemeilen

16 Fahrten Fahrten Atlantic Crossing erster Teil VON DR. AXEL BRAUN Die Kanaren sind im Allgemeinen der Ausgangspunkt für eine Atlantiküberquerung. Man kann aber auch erst Richtung Süden, über die Kapverden, den großen Teich angehen. Das Archipel hat durchaus seinen Reiz! Schluss! Aus! Raus aus dem Hamsterrad und einfach Aufhören. Am Besten nochmal richtig was von der Welt sehen. Mein Freund Christoph Nelles hat genau diesen Entschluss in die Tat umgesetzt: Die Kinder sind aus dem Haus, selbiges verkauft, genauso wie die Kanzlei, in ein kleines Appartement gezogen und einen großen Katamaran gekauft, auf dem man Leben kann. So ist er mit seiner Frau Ellen auf JOYA, einem Privilege 585 Katamaran, seit knapp zwei Jahren im Mittelmeer unterwegs. Von Griechenland über Tunesien nach Südspanien, im Spätsommer dann drei Wochen Pause in der marokkanischen Hauptstadt Rabat, bevor es auf die Kanaren geht. Diese wurden von Ost nach West besegelt, bevor wir in El Hierro dazustoßen: Neben mir noch Nils Voß, mit 80 der Senior an Bord und selbst 15 Jahre um die Welt gesegelt. DYC-Mitglied Tommy Strohm, der seinerzeit mit Nils zur Hälfte mit rum ist, musste leider kurzfristig absagen. Wir fliegen mit dem Inselhopper nach El Hierro, wo JOYA auf die Abfahrt wartet. Verproviantierung hat bereits auf Gran Canaria stattgefunden, da die Versorgungslage Richtung Süden bekanntermaßen schlechter wird. Im Hafen selbst - neben dem Fähranleger gibt es moderne Yachtstege - gibt es praktisch nichts, nicht mal ein Restaurant. flaut es so stark ab, dass wir eine Maschine starten und so zumindest auf 4,5 Knoten kommen. Der folgende Tag liefert mehr Wind, und so wird der Parasailor gesetzt eine Art Spinnaker mit Schlitz und Tragfläche darin, der sehr stabil und ohne viel Aufmerksamkeit zu fahren ist. Grober Kurs 220 liegt an, wir stellen die Windsteuerung am Autopiloten ein, und genießen die Vorteile eines Katamarans: Viel Wohnraum, wenig Schiffsbewegungen, wunderbare Gerichte aus der großen Küche. JOYA ist perfekt für die große Fahrt ausgestattet: doppelte Küchenzeile mit vierflammigem Gasherd, drei Kühlschränke, Watermaker, Wasch- und Spülmaschine, Generator, Tauchkompressor, Multimediaanlage und Bücherecke, 1200 Liter Wasser und 1500 Liter Diesel auf 17,90 x 9,20 Metern bekommt man schon einiges unter! Die Fahrt selbst ist unspektakulär: Wir ziehen mit acht bis 10 Knoten im Nordost-Passat unsere Bahn und haben kaum Funk- oder Sichtkontakt zu anderen Schiffen. Nach drei Tagen kommt uns mal ein Frachter entgegen, das war es auch schon. Meist haben wir 12 bis 15 Knoten scheinbaren Wind. Die Kapverden sind ein Archipel bestehend aus 15 Inseln, die ein liegendes U bilden, das sich nach Westen öffnet. Der Charakter der Inseln ist dabei vollkommen unterschiedlich: Sal im Osten hat eher ein Saharaklima und ist das Strandparadies, während Santo Antao im Westen die grüne Insel ist, zumindest oberhalb von 800 Metern. Mit knapp 2000 Meter Höhe ist der Vulkankegel Pico die höchste Erhebung auf den Kapverden. Von portugiesischen Seefahrern 1445 entdeckt, haben die Inseln eine bewegte Vergangenheit hinter sich einst Drehscheibe des Sklavenhandels mit Amerika, später dann Bunkerstation für die Dampfschiffe, war Mindelo auf Sao Vicente eine Zeitlang einer der berüchtigtsten Häfen im Atlantik. Seit 1975 unabhängig, gibt es seit 1990 ein Mehrparteiensystem mit demokratischen Wahlen. Im afrikanischen Kontext gilt Cabo Verde als stabile Demokratie Von der berüchtigten Historie ist heute nicht mehr viel zu spüren, stattdessen viele Langfahrer, die von der modernen Marina aus den Sprung über den Atlantik wagen. Bevor man Sao Vicente sieht, wird erst die Insel Santo Antao aus dem Dunst sichtbar auf dieser (Nord-)Seite der Insel sind die Berge bis 1500 Meter hoch. Kurz darauf kommt Sao Vicente in Sicht und nach fünf Tagen und fünf Stunden fällt der Anker im Hafen von Mindelo im letzten Tageslicht 763 Seemeilen liegen in unserem Kielwasser. In den folgenden Tagen sehen wir uns auf Sao Vicente um. Im Süden ist der Ort Sao Pedro. Mit einem riesig langen Sandstrand und konstantem Wind, der durch eine Düse zwischen den Bergen gepresst wird, ist das nicht nur der Traum der Speedsufer, sondern auch die Einflugschneise zum Flughafen. Mit weniger als zehn landenden Maschinen am Tag ist das Flugaufkommen aber überschaubar (gestartet wird nach Norden) und so schmeißen auch wir dort den Anker im sandigen Untergrund. Der Ausflug nach Santo Antao gipfelt leider nicht in einem Landfall zu viel Schwell an diesem Tage vor Tarrafal, einem Ort, der von Land aus nur sehr schlecht zu erreichen ist. 150 Meter vom Ufer entfernt noch 50 Meter Wassertiefe das lassen wir dann mit Ankern. Christoph und Ellen segeln mit Freunden kurz vor Weihnachten in die Karibik weiter und sind zur Zeit (Ende Mai 2019) an den Bahamas vorbei Richtung Nordamerika unterwegs, um dort die Hurrikan-Saison in der Karibik abzuwettern. Im Herbst soll es dann nach Brasilien runter gehen. Mal sehen, wann ich nochmal dazu steige Eine imposante Erscheinung: JOYA im Hafen von El Hierro. So fahren wir mit dem Bus in Richtung der Inselhauptstadt Valverde nach oben in die Berge, um noch ein paar letzte frische Nahrungsmittel einzukaufen. Mit ein paar Tüten frischem Gemüse geht es zurück, und am nächsten Tag gegen Mittag legen wir ab. Am Vortag war die Atlantic Rally for Cruisers (ARC) auf Grand Canaria gestartet, und wir sehen noch das eine oder andere Boot auf dem Automatic Identification System (AIS) und Radar. Zunächst ist wenig Wind und wir fahren unter Genacker. In der ersten Nacht Im Hafen von Mindelo

17 Der Skipper geht von Bord HERBERT DAHM VERKAUFT SEINE INSPIRATION VON TINO HERMANNS Herbert Dahm ist todtraurig. Es ist ein furchtbares Gefühl, gesteht das DYC-Ehrenmitglied. Ich will die Inspiration` eigentlich auch nicht verkaufen. Für mich hängen unendlich viele schöne Erinnerungen und Emotionen mit dem Schiff zusammen. Aber sie zu behalten, macht keinen Sinn. Der Verkauf ist eher eine Vernunftsentscheidung und eine prophylaktische Maßnahme. Noch im letzten Jahr hat er mit Freunden die Inspiration auf den Meeren der Welt bewegt, doch jetzt im stolzen Alter von 90 Jahren soll es das gewesen sein mit dem Skipper-Dasein. Dabei sieht und merkt man Dahm sein Alter nicht an, der passionierte Segler wirkt mindestens 20 Jahre jünger und er sprüht vor Tatendrang. Mit unendlich viel Wehmut blickt Herbert Dahm dem Abschied von seiner Inspiration entgegen. Wobei der Name Inspiration im doppelten Wortsinne zu verstehen ist. Das 22-Meter-Schiff gehört Dahm nicht nur, sondern ist gleichzeitig auch mit vielen Ideen, technischen Neuerungen und jeder Menge Inspirationen gespickt. Das DYC-Mitglied war maßgeblich an der Entwicklung und Konstruktion der damaligen Weltneuheit beteiligt. Die Inspiration vereinigt das beste zweier Welten: Einerseits ist die Yacht der perfekte Racer, andererseits ist es das ideale Cruisingschiff. Man kann das Schiff auch alleine segeln, verrät Dahm. Ich habe die Yacht alleine sechsmal Einhand von Palma auf Mallorca in den Golf von Lyon und weiter nach Monaco gesegelt. Zu Zweit ist es überhaupt kein Problem, das Schiff entspannt zu bewegen. Bei Regatten waren mindestens sieben Leute an Bord, bei den Weltmeisterschaften sogar 13. Bei der Dickschiff-WM startete Dahm mit der Inspiration 20-mal und und stand fünfmal auf dem Siegertreppchen. Das hohe Geschwindigkeitspotenzial, was die Regattabesegelung von 360 Quadratmetern herauskitzelt, bescherte Dahm und seiner Inspiration jede Menge Regattasilber. Als Cruiser, mit 312 Quadratmetern Segelfläche, beweist das 5,75 Meter breite Schiff, dass Geschwindigkeit und Komfort kein Widerspruch ist. Unter Deck gibt es kaum einen Bereich, der nicht mit einer Idee des Master-Minds Herbert Dahm perfektioniert wurde. So gibt es bspw. einen Salontisch, dessen Größe sich elektronisch der Gästezahl anpassen lässt, eine Achterkabine, deren Betten sich wahlweise von einem Doppelbett in zwei Einzel-Kojen verwandelt, eine hydraulisch versenkbare Schrankkonstruktion zwischen Kombüse und Salon. Vorbild für den Tisch war der Verschluss einer Fotokamera, der versenkbare Oberschrank ermöglicht einen problemlosen Kontakt zum Smutje. Auch die runden Duschen und die abgerundeten Stufen der Niedergänge, die auch bei Krängung ein gefahrloses Auf und Ab gewährleisten, sowie die leichte Erhöhung am Kojenrand, damit man bei Krängung nicht aus dem Bett fällt, waren Dahm-Ideen. Wobei eine der bahnbrechendsten Neuerungen auf eine Bemerkung von seiner Ehefrau zurückzuführen ist. Früher gab es keine Fenster für die Kajüten. Als ich mich nach meiner ersten größeren Yacht umsah, meinte meine Frau nur, dass sie nicht in einem Sarg liegen wollte, so Dahm augenzwinkernd. Also habe ich als Erster auf der Welt ein Schiff mit 18 Fenstern im Rumpf bauen lassen. Heute hat jede Yacht viele Fenster. Auch an Deck und unterhalb der Wasserlinie spürt man Dahms Erfindergeist. So war die Inspiration das erste Schiff mit einer Heckklappe, über die das Beiboot leicht von und an Bord gebracht werden kann und die auch als Badeplattform dient. Neu war ebenfalls das um 360 Grad drehbaren Bugstrahlruder, das somit nicht nur zum schnelleren Manövrieren, sondern auch als zweiter Antrieb genutzt werden kann. Apropos Antrieb: Segel zum Wechseln liegen auf der Inspiration nicht auf Deck oder müssen mühsam manuell aus dem Bauch des Schiffes ans Tageslicht getragen werden, nein, ein Bilgentunnel aus Teakholz dient als Stauraum, aus dem die Segeltücher durch elektronische Winschen an die Oberfläche gezogen werden. Das funktioniert auch umgekehrt und das Tuch verschwindet wie von Geisterhand vom Deck. Ein überdachter Steuerstand und einer im Freien garantieren auch dem Steuermann Segelgenuss, ega,l wie das Wetter ist. Und, sollte es ausnahmsweise Probleme mal mit dem 220 PS Mercedes-Motor geben, muss sich niemand wie ein Schlangenmensch in einem unterdimensionierten Maschinenraum verbiegen, um arbeiten zu können. In der Inspiration gibt es einen mehr als Mannshohen Maschinenraum mit Werkbank. Das macht das Arbeiten am Motor sehr entspannt. Ich konnte all meine Träume in dieser Yacht vereinen, Als Racer gewann die Inspiration jede menge Regattasilber

18 Sunsail Segelurlaub und Yachteignerprogramm 2007 Herbert Dahm. der Mann mit den Inspirationen für die Inspiration. schwärmt Dahm. Die Inspiration gibt es nur einmal auf der Welt. Seine Inspirationen machen die Inspiration zu einer Legende auf den Weltmeeren. Alles was Dahm ersann, fand Eingang in die Serienfertigung unterschiedlicher Yachttypen. Besonders die Jongert-Werft in Wieringerwerf nahe Medemblik (Niederlande) profitierte von Dahms Erfindergeist, war er doch eng mit dem Schiffsbauer verbunden hatte sich Dahm auf die Suche nach einem perfekten Schiff für eine Weltumseglung gemacht, aber nichts passendes gefunden. Beim Gespräch mit Herrn Jongert kam mir die Idee, etwas zu bauen, was es noch nicht gab. Auch, um es zu verkaufen, erinnert sich Dahm. So konzipierte er gemeinsam mit der Jongert Werft sein erstes großes Schiff, die Black Molly, dem noch vier weitere folgen sollten. So wurde aus dem eigentlich geplanten beruflichen Ausstieg der Einstieg in eine weitere einzigartige Karriere. Er gründete die HD Schiffshandelsgesellschaft. Als das DYC-Mitglied Jongert Yachts kennenlernte, arbeiteten dort zehn Leute, heute sind es mehr als 300. Ich habe die weltweite Handelsvertretung per Handschlag übernommen, so Dahm. In seiner Laufbahn als Segelbroker war die Inspiration einfach ein unschlagbares Verkaufsargument. Die Leute sind fast verrückt geworden, als sie die Neuheiten gesehen haben, meint der erfolgreiche Schiffsverkäufer. Im Laufe der Zeit brachte er 255 Jongert Yachten an den Mann oder die Frau. Zu seinen Kunden gehörten viele Prominente wie auch der ehemalige VW-Vorstandsvorsitzende Ferdinand Piëch. Nicht nur für Yachten hatte Dahm viele gute Ideen, nein er besitzt mehrere Patente, u.a. eines für ein Modulsystem im Messebau. Er gründete und führte insgesamt acht Firmen erfolgreich und war Mitbegründer der weltweit größten Wassersportmesse boot in Düsseldorf. So dynamisch und energiegeladen ist Herbert Dahm noch immer, eigentlich unverständlich, dass er seine Inspiration verkauft. Doch die Vernunft hat über die Passion gesiegt. Entdecken Sie unsere Segelreviere weltweit Setzen Sie die Segel in mehr als 20 Segelrevieren der Welt. Ob individuelle Yachtcharter, Charter mit Skipper oder Flottille - mit Sunsail erleben Sie 100% Spaß auf dem Wasser. Chartern Sie mehr als 2 Wochen im Jahr? Dann lohnt es sich, Yachteigner zu werden. Segeln Sie sorgenfrei bis zu 12 Wochen pro Jahr mit garantiertem Einkommen. Segelurlaub sunsail.de +49 (0) Yachteignerprogramm sunsailyachteigner.de +49 (0) YACHTEIGNERPROGRAMM 2018

19 Lorem Nun ist es offiziell: Die Kooperation des DYC mit dem MYC lebt! steuerberater Ludger van Holt VON LARA KRÜGEL Voller Freude war ich, als ich Markus Westerwalbesloh im September auf die Kooperation des DYC mit dem Manhattan Yacht Club (MYC) ansprach und er mich fragte, ob ich die Clubflagge des DYC überreichen würde. Die Kooperation wurde durch Thomas Helck im Mai diesen Jahres angestoßen. Ich war hellauf begeistert, da ich schon Sorge hatte, das Segeln während meines Aufenthalts ggf. on hold setzen zu müssen. Thomas und Markus stellen den Kontakt zu Mike Fortenbaugh, dem Vorstandsvorsitzenden des MYC her. Gleichzeitig vernetzte Thomas mich auch mit Segelkameraden mit denen er bereits auf Törn war. Nachdem ich Ende Oktober in NYC angekommen war, stand als großes Club-Event das Annual Dinner an. Diese Gelegenheit nutze ich, um Segelkameraden kennenzulernen und natürlich die Clubflagge zu überreichen. Es war ein ganz toller Abend. Ich wurde sehr herzlich willkommen geheißen. Während des Essens präsentierte Mike die Ereignisse des MYC in 2018 und verlieh einige Pokale an die Gewinner. Außerdem begrüßte er jeden einzelnen Tisch. Als unser Tisch an der Reihe war, nutzte ich die Gelegenheit, um ihm, quasi als kleines Weihnachtspräsent, unsere Clubflagge zu überreichen. Er freute sich sehr und bedankte sich vielmals. Er steckte sich die Flagge spaßeshalber in seine Anzugtasche, als ganz besonderes Einstecktuch. Im Laufe des Abends wurde ich mehrfach von Segelkameraden angesprochen, die sich über Seglerbesuch aus Düsseldorf freuten und berichteten mir von den Segelmöglichkeiten mit dem MYC: Während der Saison gibt es wöchentlich Regatten, gleichzeitig bieten auch viele Segler an, bei Wochenendtörns mitzusegeln. Ich sehe einige Kameraden oft und habe viele weitere Wassersportler kennen gelernt. Hier zeigt sich auch wieder Segeln ist nicht nur ein Hobby, sondern ein Lifestyle. Dieses Hobby verbindet einfach und bringt Menschen der gleichen Sorte zusammen. Ich bin sehr beeindruckt darüber, wie herzlich ich integriert werde sei es bei vorweihnachtlichen Festivitäten, gemütlichem get-together in der Seglerkneipe oder bei der Törnplanung für Apropos Törnplanung 2019 Mir bot sich eine Gelegenheit, die ich nicht ausschlagen konnte: Ein Karibiktoern St. Maarten St. Barths, in der zweiten Märzwoche. Für mich war es eine Segelerfahrung in einem ganz neuen Segelrevier. Mit zehn Schiffen segelten wir zwischen den Inseln hin und her und erkundeten außerdem die umliegenden kleineren Inseln. Die Organisation von Proviant bis Kabinenaufteilung oder auch konkreten Wünschen zu den geplanten Routen, wurde durch die Skipper jeweils mit der Crew individuell gemanagt. Das hat wunderbar geklappt. Durch zahlreiche Treffen vor dem Törn - sowohl zur Organisation als auch zum Kennenlernen aller Crew-Mitglieder- hat sich bei unserer Crew noch eine kleine Verlängerung des Aufenthaltes auf St. Maarten ergeben. Aber auch das Segeln in NYC macht großen Spaß. Jeden Mittwoch ist Club-Regatta vor der Freiheitsstatue auf dem Hudson River, an der ich ein paar Mal mitsegeln konnte. Zumeist sind ca. 20 J24s am Start, und es wird gute 90 Minuten gesegelt. Nach Regatta-Ende treffen sich alle auf ein Bier am Clubhaus. Wenn das Wetter mitspielt, wird auch gerne gegrillt oder einfach noch lange auf der Terrasse zusammen gesessen. Für mich ist das Beste daran, aus dem Büro innerhalb von 30 Minuten in das Clubhaus fliehen zu können. So sehr die Stadt pulsiert, so sehr genieße ich auch den Ausgleich im Clubhaus am Wasser. Wenn ich Ende des Jahres wieder zurück in Düsseldorf sein werde, wird sich bestimmt noch die eine oder andere Gelegenheit ergeben, von dem zu erzählen, was hier keinen Platz mehr gefunden hat, oder auch auf Fragen zu antworten. Steuern mit Weitblick. Wir sind Ihre kompetenten Partner in Sachen betriebliche und private Steuern. Mal elegant, mal sportlich - Der Manhattan Yacht Club bietet die gesamte Palette des Segelsports, auch für DYC-Mitglieder Kösterstr. 1A Duisburg

20 Regatta Mini-Leben einmal zu absolvieren. Ich wählte den offiziellen Kurs im Atlantik, eine Schleife zwischen La Rochelle und einer Tonne vor Irland (Conningberg). Auf Grund eines günstigen Wetterfensters bin ich nur zwei Tage nach Ende der vorhergehenden Regatta wieder los gesegelt. Das sollte sich auszahlen. Bei zunächst Ost- und später Nordwind segelte ich in unter fünf Tagen von La Trinite über Conningberg nach La Rochelle, was addiert immerhin 850sm ausmacht. Besser geht es natürlich immer, aber das war schon verdammt gut (und hat viele erfahrene Minisegler neidisch gemacht, die deutlich länger gebraucht haben ). Schade nur, dass es danach zu meinem selbstgesteckten Ziel in Douarnenez (den Ort der nächsten Regatta) 200 sm aber auch genau gegenan ging. Ein hartes Stück Arbeit, denn Kreuzen liegt einer Mini so gar nicht paar Wochen in Ruhe trainieren können und außerdem werde ich noch an ein, zwei Regatten teilnehmen, um mehr über mich und das Boot zu lernen. Damit sollte Mensch und Material im Rahmen der kurzen Projektzeit optimal vorbereitet sein für den großen Sprung über den Atlantik auf einem kleinen Boot im Herbst. Auf dem Weg zum großen Sprung QUALIFIKATION FÜR DAS MINITRANSAT 2019 ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN VON MORTEN BOGACKI Meile um Meile war nur der Horizont das Ziel. Alle Voraussetzungen für meinen Start bei der MiniTransat 2019 sind erfüllt und der nächste Teil der Vorbereitungen bis zum Start am 22. September in La Rochelle kann beginnen. In den drei Monaten bis zum Start der ersten MiniTransat-Etappe ist noch einiges zu erledigen: Das Boot wird im August auf Herz und Nieren überprüft, im Sommer werde ich hoffentlich ein Es ist Ende Mai, die Lilienthal, eine Mini 6.5, liegt fest vertäut in Douarnenez in der Bretagne, und die Anspannung fällt nach aufreibenden Monaten langsam ab. So richtig los ging die stressige Phase Anfang Februar Nachdem absehbar wurde, dass das Boot in Frankreich nicht so vorbereitet wird, wie es geplant war, haben wir es nach Kiel geholt und in vielen Nacht- und Wochenendschichten die wichtigsten Arbeiten selber erledigt. Neben meiner normalen Arbeit im Krankenhaus versteht sich Als die Mini mehr oder weniger gut vorbereitet war, ging es im April zurück nach Frankreich, um an der ClasseMini-Regatta auf dem Atlantik vor Lorient teilzunehmen. Zusammen mit Robert Stanjek ging es auf den 250 Seemeilen langen Kurs. Nach Höhen und Tiefen erreichten wir dank eines rasanten Ritts mit Topspeed von 19 Knoten auf dem letzten Teilstück noch als zehntes Boot in der Prototypenwertung das Ziel. Für mich viel wichtiger war, dass ich 250 Meilen auf dem Konto hin zu den für die Zulassung zur Mini Transat geforderten 1500 Regattameilen verbuchen konnte. ging. Dabei ging es nach Les Sables und im Anschluss um viele Steine bzw. Untiefen in der Loiremündung herum. Am Ende sprang ein guter fünfter Platz als Endergebnis heraus, inklusive einer nächtlichen Begegnung mit einer Fischertonne, die aber schnell vom Kiel zu wickeln war. Ich konnte weitere 300 sm sammeln. Darauf folgte das Mini En Mai in La Trinite. Es waren über 50 kn Wind angesagt. Die Regattaleitung reagierte besonnen und der Start wurde kurzerhand vorverlegt, für die Zeit des Tiefdruckdurchzuges eine Neutralisation im Hafen angesetzt, und 36 Stunden später weiter gesegelt als wäre nichts gewesen. Nach anfänglichen Problemen mit dem Speed bei extrem leichten Wind konnte ich auf der zweiten Etappe gut aufholen. Kurzzeitig war das Podium in greifbarer Nähe, doch dann zogen die anderen kurz vor der letzten Wendemarke wieder auf und davon. Mit den 500 gewerteten Meilen ist die Hürde der geforderten 1500 Regattameilen genommen (600 sm hatte ich bereits beim MiniFastnet 2018 gesammelt). Aus einer Hand. Ganz in Iher Nähe. AGENTUR GRUDA Anzeige GRUDA BRIEF TYPOMED FLIPBOOK PRODUKTION Auf Lorient folgte ein kurzer Arbeits-Stop im Krankenhaus bevor es erneut nach Frankreich, nach Pornichet zur ersten Einhandregatta auf Lilienthal Damit nicht genug. Direkt nach dem Mini en Mai stand noch das Meisterstück der ClasseMini an, der sm Qualifikationskurs. Diesen gilt es, im ONLINE PORTAL Theodor Gruda GmbH Breite Straße Meerbusch Tel Fax info@gruda.de

21 Fahrten Durgerdam SYMPATHISCHER HAFEN VOR DEN TOREN AMSTERDAMS Die Siegerinnen des Messe-Cups. VON ERIC LICHTENSCHEIDT Unruhe am DYC-Messestand TÖRNBERICHTE AUF DER BOOT 2019 VON DETLEF H. KRÜGEL Unruhe beim DYC! Wirklich? Halle 14, Uhr: Plötzlich packt die Standbesatzung die geordnet sortierten Sitzwürfel, reißt sie aus der Mitte des Messestandes und verteilt sie wild über den blauen Messe-Teppichboden. Destruktiver Ausbruch der Standbesatzung, die bis dahin freundlich-temperiert dem Strom der Messebesucher nachschaute? Genug von beherrschtem Small Talk? Nein! Das Sitzwürfel-Rücken ist aber genau geplant und ist Teil der Vorbereitung für die Törn-Vorträge des DYC. Sie sollen Wassersportler aus dem vorbei plätschernden Besucherstrom an den Stand locken. Gegenüber dem Beamer, dessen Projektion den nächsten Törnbericht ankündigt, wächst die Leinwand empor. Stromkabel ziehen, Verstärker und Lautsprecher aufstellen, Laptop ein und Beamer starten! Das Bild auf der Leinwand lässt auf sich warten. Komm schon, los! Langsam, viel zu langsam verdichten sich schmale Konturen und blasse Farben auf der Leinwand zur Ankündigung der Törnberichte. Rasch durch die Haare, Jacke zurecht ziehen! Im kleinen Messekabuff wird aus dem Roadie ein Moderator. Wo ist der Programmzettel? Dann eben ohne - pünktlich nach Zeitplan muss er jetzt ans Mikrophon: Vorstellung des Freundes an Bord, der gleich mit dem Bericht beginnen wird. Volle Bühne, leere Zuschauerränge! Selbst Bühnenprofis könnten daran verzweifeln. Weiter! Das Mikrophon wandert aus der Hand des Moderators in die des Berichtenden. Es nimmt seine ersten Sätze vor immer noch leeren Sitzhockern auf. Weiter, weiter! Bloß nicht aufhören - tatsächlich, der erste Messebesucher bleibt am Rand des Standes stehen. Locker, freundlich und informativ, so präsentierte sich die DYC-boots-Besatzung. Bitte, nehmen Sie doch Platz! Welches Glück, der Angesprochene setzt sich und hört zu. Noch ein, zwei Sätze des Präludiums und dann der Vortrag vor Sitzwürfeln, die wirklich - einer nach dem anderen besetzt werden. Eric Lichtenscheidts Plan geht auf! An allen Messetage zaubern er mit seinem Bericht über einen Familientörn nach London immer die Küste lang etwas von der Faszination des Segelsports in die Messehallen. Genauso wie Steffi Domrose Auf dem IJsselmeer unterwegs mit dem H-Boot RAO, Silvia Kruchen Rund Peloponnes Kultur und Segeln mit der Familie auf der Pilgrim, Wolfgang Bung Mia bella Italia sieben Monate von Rom bis Süd-Sizilien, Axel Braun Von El Hiro (Kanaren) nach Sao Vicente (Kap Verden), Detlef H. Krügel Delta Plan: Von der Katastrophe zum Weltwunder mit Wassersport und Thomas Helck Flotillensegeln mit dem Manhattan Yachtclub in den British Virgin Islands. Die Fragen im Anschluss der Vorträge und angeregte Gespräche unter Wassersportlern beweisen, dass die Besucher keineswegs nur des Würfelsitzplatzes oder des Freibiers wegen gekommen und geblieben sind. Selbst Gäste, die sich mit dem Thema des Vortrages auskennen, loben die Sachkunde der Berichtenden. Andere nehmen dankbar die Tipps und Hinweise auf ihren kommenden Törn mit. Mancher entschließt sich noch auf der boot 2019, den hier vorgestellten Törn, den er eigentlich schon längst hatte machen wollen, in diesem Sommer endlich in die Tat umzusetzen. Übrigens am Ende jeden Messetages war die Ordnung der Sitzwürfel wieder hergestellt! DÜSSELDORFER YACHTCLUB Club-Restaurant GEÖFFNET von bis Uhr montags Ruhetag Man kennt ihn als Hintergrund der Ansteuerung des Hoek van t IJ, wenn das Markermeer in die Buiten IJ übergeht. Eine Reihe bunter kleiner Häuser rund sieben Kabellängen vom Fahrwasser entfernt. Sieht nett aus. Aber ich habe ihn immer rechts liegen gelassen und mich in den gerne überfüllten Sixhafen gequetscht oder in der Marina Amsterdam festgemacht. Nun habe ich ihn endlich besucht und war angenehm begeistert. Ein entspannter Hafenmeister der Segelvereinigung Het Y lässt mich gleich am Passantensteiger liegen. Es sind Sommerferien und es wird niemand mehr erwartet. Entspanntes Leben im Clubhaus, nette Clubmitglieder, gepflegte Sanitärräume. Waschmaschine. Kurze Wege. Durgerdam hat 430 Einwohner und bietet: eine Reihe Schiffe vor einem Deich, auf dem Deich eine Straße, dahinter eine Reihe Häuser, ein Restaurant, einen Rufbusservice. Das war s. Natürlich ist die Straße verkehrsberuhigt. Ruhe und Entschleunigen WARME KÜCHE von bis Uhr von bis Uhr herrschen hier vor. Leihfahrräder gibt s für den Ausflug über die Deiche bis nach Marken oder zur Fahrt in den 2,5 km entfernten Bio-Supermarkt Landmarkt hinter der Schellingwoudebrug, den Deich entlang mit Blick auf die IJ. Die Wasserfläche vor Durgerdam ist mit 1,5 bis 1,9 m Tiefe in der amtlichen Seekarte angegeben und ein gut geschützter Ankerplatz. Selbstverständlich hat das eine Restaurant Zuyder Ziel www. zuyderziel.nl einen großzügigen Dingianleger für seine ankernden Gäste. Auf der Webseite der Segelvereinigung nl/passanten findet man alle wichtigen Daten. Wassertiefe Fahrrinne 2,8m, Passantensteiger 2,2m, dahinter flacher. Schöne Fahrradtour: view/119033/fietsroute-aen-en-dien-route.nl Rotterdamer Str Düsseldorf clubrestaurant@dyc.de 40 41

22 Frank und Nicole Andreesen. Der DYC/Dehler/Hanse-Cup: Wir kommen wieder! Winfried Zayer und Detlev Ruhfus hatten alles für den 12. Düsseldorfer Yachtclub/Hanse/ Dehler-Cup auf dem Ijsselmeer vor Hindeloopen besorgt. So konnte Rike Ruhfus zusammen mit Katja starten und vor Ort alles verstauen. Alles war bereit, so dass die Regattateilnehmer in gemütlicher Runde die ersten Gedanken austauschten. Bitterballen und lecker Bierchen kamen gut an und ließen die Gäste lange bei uns verweilen. Neuer Beirat hat sich konstituiert Ute Schrader (Vorsitzende) und Dr. Dieter Schindler (stv. Vorsitzender) wurden in der konstituierenden Sitzung des Beirates am 22. Mai 2019 einstimmig zu Vorsitzenden gewählt. Neben ihnen gehören dem Beirat Nicola Wever, Thomas Funcke, Dr. Hans Jasper Gährs, Detlef H. Krügel und Julius Schrader an. Der erste Tagesordnungspunkt, den Ute Schrader aufrief, wird den Beirat noch eine Weile beschäftigen. Die letzte Hauptversammlung verabschiedete eine neue Satzung, die auch die Aufgaben des Beirates neu fasst: Er ist Ansprechstelle für alle Mitglieder mit ihren Anliegen. Außerdem berät und unterstützt er den Vorstand auf dessen Ersuchen in Mitgliederangelegenheiten. Er hat die Aufgabe, bei allen Streitigkeiten in Vereinsangelegenheiten zu schlichten und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu beschließen. Nun muss der Beirat sich auf den Weg machen, diesen in zeitgemäße Form gebrach- Der DYC-Cup wurde in fünf Klassen gesegelt. Die einzelnen Klassen absolvierten bis zu fünf Rennen zuzüglich einer Night-Challenge. In der Gruppe ORC 1segelten zwei Yachten mit Jugendlichen vom DYC mit Detlev Ruhfus bzw. Dr. Markus Westerwalbesloh als Skipper. In dieser Gruppe gewann Reiner Brockerhoff mit seiner Heaven 77 vor der Minx mit DYC-Mitglied Axel Hinz an Bord, gefolgt von den beiden Jugendbooten. Alle Ergebnisse sind im Internet ( zu finden. Ganz herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Partner: Dirk Neukirchen mit Westyachting, die den Cup organisatorisch und finanziell großartig unterstützen. Markus Mertens mit Rialto Capital, die mit einer großzügigen finanziellen Spende helfen. Rainer Schavan, der uns sein Schiff als Startschiff zur Verfügung stellte. Barbara de La Riva und Marinepool, die uns mit tollen Shirts zu einem einheitlichen Outfit verhalfen. Sowie den weiteren Sponsoren Skips Maritim, die boot Düsseldorf, Kuiper und der NV Verlag. Wir freuen uns auf den 13. DYC Cup (12./13. Juni 2020). ten Aufgabenrahmen in die Tat umzusetzen. Als ersten Schritt dahin beschloss er deshalb einen neuen Rhythmus seiner Sitzungen. Um für die Mitglieder persönlich und ohne konkreten Anlass erreichbar zu sein, legte er seine regelmäßigen Sitzungen auf den ersten Dienstag jeden Monats. Dienstags ist nämlich Club-Abend, zu dem sich die Mitglieder informell im Clubhaus an der Rotterdamer Straße 30 treffen. Wichtig ist es den Beiratsmitgliedern, die aus den verschiedenen sportlichen Bereichen des DYC kommen, an diesen Abenden besonders die neuen Mitglieder zu treffen und sie ins Clubleben zu begleiten. An den Beirat können sich alle Mitglieder wenden; Kontakt ist durch persönliche Ansprache sowie via über möglich. Ein Hauch der großen Welt in Box 60 Als wir uns Mitte März zum vorbereitenden Gespräch für die folgenden Porträtzeilen treffen, hat Theresa May gerade die dritte Abstimmung für ihren Brexit-Deal versemmelt. Die politische und wirtschaftliche Welt, besonders in Europa, ist in heller Aufregung. Wird es zum ungeordneten Ausstieg des vereinigten Königreichs aus Europa kommen? Wird der Brexit verschoben oder gar ganz abgesagt? Fragen, die nicht nur die Briten betreffen, sondern auch die deutsche Wirtschaft. Und besonders einen, der für ein sehr großes Unternehmen der Chemie die Verantwortung für den geordneten Übergang in eine EU ohne GB trägt. Wir haben gerade wieder in einer europaweiten Telefonschalte über dieses Thema heiß diskutiert, sagt er, und ein bisschen klingt noch die Anspannung nach. Aber dann wird Frank Andreesen ganz gelassen. Ganz gelassen dann auch seine Frau Nicole. Sie ihrerseits arbeitet im Finanzbereich eines großen japanischen Herstellers von elektronischen Komponenten für den Kfz-Bereich, verantwortlich für die Preise in Europa, mittlerem Osten und Afrika. Zu komplex, es hier darzustellen. Nur so viel: Zahlen sind meine Leidenschaft, strahlt sie. Beide haben, zu unterschiedlichen Zeiten, in Hamburg Betriebswirtschaftslehre studiert und sich erst später kennen gelernt. Und dann haben sie viele Jahre zwischen den Ländern und Kontinenten gelebt und gearbeitet. Mal einige Jahre in England, dann in China, dann in den Niederlanden und wieder in Deutschland. Immer bereit, sich den Sprachen und nationalen Gegebenheiten anzupassen und dabei bei sich selbst zu bleiben. Seychelles Yacht Club 4*37 29 S 55*27 20 E Der einzige Yachtclub der Inselrepublik der Seychellen ist in Victoria, auf der Hauptinsel Mahé gelegen, beheimatet. Der Hauptstadtclub liegt relativ zentral an der 5th June Avenue. Er wurde am 9. Januar 1964 als Seychelles Yacht Club (SYC) registriert und am 10.Dezember 1966 offiziell eröffnet. Bereits im darauf folgenden Februar erhielt der neu gegründete Yachtclub die Wassersport haben sie beide als Hamburger schon von Kleinauf betrieben. Beide haben noch lebhafte Erinnerungen an die erste Zeit des damals ganz neuen Surfsports, beide haben zu Tauchen und Segeln ein ganz entspanntes Verhältnis. Das haben sie alles schon gemacht die entsprechenden Scheine und Zeugnisse inklusive. Seit Jahren leben sie in Deutschland, genauer gesagt in Düsseldorf, und für beide ist es zum jeweiligen Firmensitz nicht zu weit und nicht zu weit zum Flughafen. Und dann fuhr Frank mit dem Rennrad immer wieder mal am Düsseldorfer Yachtclub vorbei. Das hat etwas in mir ausgelöst: die Geborgenheit in einem Club, der meine, der unsere gemeinsame Liebe zum Wasser in eine Struktur einbindet, sinniert er. Im Herbst letzten Jahres beantragte er die Mitgliedschaft. Nicole ihrerseits hat bald registriert, dass sie als Ehefrau kein Stimmrecht im Club hat. Das erträgt eine Frau wie sie nicht. Ich bin, als ich mir dessen bewusst wurde, natürlich auch sofort offiziell eingetreten, ich bin es schließlich gewohnt, eine Stimme im Konzert zu haben, lacht sie. Und ein Boot fand sich auch schnell. Ein 6,5 Meter langes Sportboot des italienischen Herstellers Cranchi mit 200 PS und Doppelschraubenantrieb - eine Delikatesse unter den Bootsantrieben, wie Frank hervorhebt. Es liegt in der Box Nummer 60. Und ist wohl nicht das letzte Boot der beiden Günter Mallmann Genehmigung, eine Steganlage zu errichten. In den folgenden Jahren entwickelte sich der SYC zum führenden Zentrum und Anlaufpunkt im Indischen Ozean. Inzwischen verfügt er über die stattliche Anzahl von 465 aktiven Mitgliedern. Über das Jahr organisiert das SYC Executive Comitee mehrere Hochsee-Regatten, die zwischen den Inseln des Archipels geführt werden und sich zunehmender internationaler Beteiligung erfreuen

23 An Bord mit Freunden gilt für DYC-Mitglieder auch auf den Seychellen. Sundowner. Höhepunkt ist jede Woche der Freitagabend. Es spielt immer eine Live-Band, und wer Zeit hat und dem Club verbunden ist, lässt sich dort sehen. Die vielfältigen Aktivitäten des SYC finden ihren Auftrag in der Satzung. Dort heißt es: The objects of the Seychelles Yacht Club shall be to promote and encourage amateur yachting, sailing, racing, boating, fishing and other sea sports. Neben der intensiven Jugendarbeit in allen Bereichen des SYC liegt ein Schwerpunkt auch auf dem Hochsee-Angeln, bei dem von entsprechenden Motoryachten der Mitglieder auf Red Snapper und andere Kameraden der Hochsee geangelt wird. Auch für die Kinder und Jugendlichen werden sogenannte Pontoon Tournaments organisiert, bei denen vom Steg des Yachtclubs geangelt wird. Das Clubleben mit einer sehr ansprechenden Küche ist sehr aktiv. Sowohl mittags als auch ab 17 Uhr treffen sich viele Clubmitglieder bei dann angenehmen Temperaturen auf der Terrasse zum tropischen Auch ausländische Gäste, die zu einem reciprocal Club gehören, wie z.b. der Singapore Yacht Club, der Durban Yacht Club oder wir vom DYC, sind gerne gesehen und können sich ungeteilter Aufmerksamkeit erfreuen. Gastfreundschaft hat hier einen hohen Stellenwert. Unsere Heimatstadt Düsseldorf ist in Victoria und bei der einheimischen Bevölkerung aufgrund der Beteiligung an verschiedenen großen internationalen Events bekannt und hat einen guten Ruf. Ansprechpartner bei Besuchen ist Farima Barbier (Ms), ClubManager, Tel.: (bitte auf mich beziehen). Dr. Rolf Herpens DYC-Fahrtenwettbewerb 2018 EIN KALEIDOSKOP VON TÖRNS, EINDRÜCKEN UND ERLEBNISSEN Zur Verleihung der Fahrtenpreise nahmen die Preisträger ihr Publikum mit auf große und auch auf kleine Fahrt, mit Segel- und Motoryachten in verschiedenen Revieren. Es war ein Abend prallvoll mit unterschiedlichsten Geschichten und Erlebnissen, von den Preisträgern ganz individuell aus vielfältigen Blickwinkeln vorgetragen. Einen eindrucksvollen Einblick in die Welt des Hochsee-Segelns gab Axel Braun. Sein Hochseetörn auf einem mächtigen Katamaran von den kanarischen zu den kapverdischen Inseln brachte ihm den Anahita-Preis ein. Erneut wurde einem Pilgrim-Skipper die Tetradrachme verliehen: Klaus-Dieter Zabel führte das Clubschiff mit seiner begeisterten Crew von Lavrion nach Prevezza. Eric Lichtenscheidt, Elke Wiludda und ihre kleine Tochter Ella bereisten mit ihrer Warship 730 von Zeeland aus das Ijsselmeer und die Waddenzee. Interessant nicht nur für Segeleltern, wie man einen Törn Crew-freundlich realisiert. Ein Familien-Törn, gleich doppelt prämiert mit dem Eltern- und dem Eva-Preis. Hendrik Lühl übertrug nicht nur sein Faible für den Atlantik und dessen Küstenorte, sondern er 44 45

24 DYC-Fahrtenwettbewerbsleiter Wolfgang Bung übergibt den Pavillon d Or an Stephanie und Carlo Gähringer. Lorem Klaus Dieter Zabel (r.) führte das Clubschiff Pilgrim samt Crew (in den blauen Hemden von links: Volker Henning, Birgit Winter, Renate Zabel) von Lavrion nach Prevezza und erhielt dafür von Wolfgang Bung (m.) die Tetradrachme. schilderte auch seine doppelte Non-Stop-Biskaya-Überquerung, die ihm den Gusto-Franke-Preis einbrachte. Den Segen des Ruhestandes illustrierte Detlef H. Krügel im lockeren Bericht seines Törns im Seegebiet zwischen Waddenzee und Dunkerque. Seine Reise binnen und buiten wurde mit der Lübecker Kanne prämiert. John und Susanne Rowen nahmen ihre Zuhörer mit in ihr Lieblingsrevier, hoch in den Norden bis an die finnische Westküste. Faszinierende Bilder von einem 1500-Meilen-Törn, ausgezeichnet mit dem Otto-Gebauer-Preis. Mit gewohnt leichtem Understatement berichtete Jasper Gährs von seiner Genuss-Runde. Immerhin umrundete er auf 1800 Meilen dabei die halbe Nordsee, was ihm den Günther zum Hingst-Preis einbrachte. Wolfgang Bung vermittelte Fernweh-erzeugende Impressionen von seinem 2300-Meilen-Törn rund Es gibt Dinge, die bespricht man nicht mit seiner APP 80 JAHRE AM BRUNNEN VERSICHERUNGSMANAGEMENT Seit vielen Jahren arbeitet der DYC in Versicherungsfragen mit Ralph am Brunnen, Chef der Familiengesellschaft am Brunnen VersicherungsManagement GmbH & Co. KG zusammen. Nahezu alle Versicherungen des DYC werden von der Firma am Brunnen vermittelt und betreut. Ein wesentlicher Leitspruch des Firmenchefs ist: Es gibt Dinge, die bespricht man nicht mit seiner APP. Mit anderen Worten: Ralph am Brunnen sucht den persönlichen Kontakt zu seinen Kunden. Er ist ein Perfektionist aus Leidenschaft und vor allem ein Unternehmer, der den Spagat zwischen Tradition und digitalem Wandel auf sehr eigene Weise beherrscht. Anlässlich des Firmenjubiläums des Familienunternehmens in diesem Jahr blickt er nicht etwa auf acht Jahrzehnte Sizilien an der italienischen Ostküste hoch in die Adria. Sein siebenmonatiger Schwalbenflug wurde mit dem Fritz-Bellingroth-Preis ausgezeichnet. Von der Motoryacht-Fraktion sicherte sich Richard Finger den Werner Seidel-Preis. Seine Reise zu zweit Binnen mit Tide führte durch heimelige niederländische und norddeutsche Binnen- und Küstenreviere. Nach langer Zeit wurde wieder einmal der Pavillion d Or verliehen. Carlo Gähringer zeigte eindrucksvolle Bilder von seinem Törn nach und in England, für manchen Segler im Auditorium eine ganz neue Einsicht. Allzeit gute Fahrt und gesunde Wiederkehr! Mit spannenden Törns im Kielwasser, die nur darauf warten, prämiert zu werden. Wolfgang Bung zurück, sondern erinnert in bekannter, dynamischer Art an die Zukunft. Schließlich sorgt sein Unternehmen durch Absicherung der Risiken dafür, dass Unternehmen und Privatpersonen die Zukunft sicher meistern. Dabei gehen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zugunsten der Mandanten eine starke Verbindung ein. Der Düsseldorfer Yachtclub gratuliert Ralph am Brunnen zum 80-jährigen Bestehen seines Familienunternehmens und freut sich weiterhin auf eine angenehme, vertrauensvolle Zusammenarbeit in Versicherungsfragen. Wir freuen uns, dass sowohl Ralph am Brunnen als auch sein Sohn Maximilian aktive Mitglieder im DYC sind. Ausgezeichneter Geschmack! Nach der Wahl zum besten Kräuterlikör der Welt 2002, der Goldmedaille 2003 des international anerkannten Beverage Tasting Institute (BTI) in Amerika und der Bronze-Medaille bei der Best International Spirit Challenge 2010 in London in der Kategorie Spezialitäten wurde das Düsseldorfer Original nun erneut zu einem der besten Liköre der Welt prämiert. Eine internationale Jury zeichnete den Killepitsch Premium Kräuterlikör unter mehreren hundert Teilnehmern bei der WORLD SPIRIT AWARD 2017 in der Kategorie Kräuterliköre mit der Goldmedaille aus. Drink responsibly! Likörfabrik Peter Busch GmbH & Co. KG, D Düsseldorf,

25 Jahreshauptversammlung 2019 Der Vorstand hatte zum 29. März 2019 zur Jahreshauptversammlung in den Club eingeladen. 77 Mitglieder waren der Einladung gefolgt, davon waren 65 Mitglieder stimmberechtigt. Der 1. Vorsitzenden, Hendrik Lühl, berichtete über die Entwicklung des Clubs und bot einen Ausblick auf das laufende Jahr. Besonders dankbar hervorgehoben wurden diverse Spenden für Investitionen in den Hafen und das Clubhaus. Der Vorsitzende überreichte die Ehrennadeln an Sven Andersen und Joachim Beyer für 40 Jahre Mitgliedschaft. Christian Mulack, der in den USA lebt, wurde die Ehrennadel für 50 Jahre und Christian Esser, München, für 25 Jahre Mitgliedschaft zugeschickt. Carlo Gähringer,Vorstand Liegenschaften, hob hervor, dass viele Arbeiten im Hafen in Eigenarbeit von ihm und Jens Kretschmann ausgeführt werden konnten. Carlo dankte für großzügige Spenden von Mitgliedern und Hafenliegern. Weitere Ausgaben stehen aber an, für die weitere Spenden hilfreich wären. Ein beantragter Zuschuss für Arbeiten im Hafen ist von der Stadt bisher nicht zugesagt worden. Markus Westerwalbesloh, Vorstand Sport und Jugend, berichtete über sehr erfolgreiche Jugendarbeit. Weil sich die Audi AG und das Audi-Zentrum Ddf., die uns bisher auch mit Fahrzeugen unterstützten, ganz zurückgezogen haben, wurden 2018 für die Fahrten der Leistungssegler zu den Hauptregattagebieten in Nord- und Süddeutschland Privat-PKW genutzt, was zu hohen Kosten führte. Norbert Schrader berichtete, dass Lösungsvorschläge zur Finanzierung diskutiert werden, aber noch nicht vorschlagsreif seien. Winterlager Wie in den letzten Jahren planen wir ab Ende der Saison 2019 wieder zahlreiche Vorträge aus den unterschiedlichen Bereichen des Wassersports. Die jeweils aktuellen Termine finden Sie auf unserer Ebenso wie Hendrik und Carlo bat auch Markus um mehr Engagement seitens der Mitglieder. Es gibt viele Einsatzbereiche z.b. Organisation von Veranstaltungen und Regatten. Wenn Sie uns ehrenamtlich helfen möchten, sprechen Sie bitte die zuständigen Vorstandsmitglieder an. Der Kassenwart, Ingolf Albracht, erläuterte zusammen mit Hendrik die Bilanz und die finanzielle Lage des Clubs. Das Budget für 2019 zeigt eine schwarze Null. Peter Heidemeyer berichtete über die Entwicklung der Pilgrim, die in diesem Jahr nahezu ausgebucht ist und seit Anschaffung einen Überschuss von ca Euro erwirtschaftet hat. Nach Entlastung des Vorstands wurden der geschäftsführende und der erweiterte Vorstand, der Beirat und die Kassenprüfer gewählt. Joachim Beyer, kommissarisch 2. Vorsitzender, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Der geschäftsführende Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Hendrik Lühl 2. Vorsitzender Carlo Gähringer Schriftwart Carlo Gähringer Kassenwart Ingolf Albracht Liegenschaften Jens Kretschmann Recht Prof. Klaus-Jürgen Michaeli Sonderaufgaben Prof. Klaus-Jürgen Michaeli Sport Dr. Markus Westerwalbesloh Jugend Dr. Markus Westerwalbesloh Das ausführliche Protokoll der Jahreshauptversammlung können Mitglieder in unserer Geschäftsstelle anfordern. Homepage Die Organisatoren würden sich sehr freuen, wenn die Vorträge wieder reges Interesse bei Mitgliedern und anderen am Wassersport interessierten Freunden fänden. Dank und Anerkennung aus Übersee Nach unserer Jahreshauptversammlung erhielt der Vorstand von unserem langjährigen Mitglied, Christian Mulack, ein Schreiben aus den USA, das wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten: Hollywood/Florida, April 3, 2019 Welch eine schöne Bescherung...! In der vergangenen Woche erhielt ich hier in Florida ein sorgfältig gepacktes Care -Package vom DYC. Dafür möchte ich mich bei Ihnen allen herzlich bedanken. Ein halbes soeben verflossenes Jahrhundert gibt durchaus zu denken aber die Gratulation unseres 1. Vorsitzenden Hendrik Luehl im Namen des Vorstandes und unserer Mitglieder und Verleihung der DYC-Ehrennadel ist mir eine große Ehre und hat mich Zwischen zwei Welten Jens Kretschmann, 55, unser neuer Vorstand für Liegenschaften, führt ein anstrengendes Leben. Er ist Inhaber einer größeren Firma für Steuerungstechnik und Anlagenbau und damit voll ausgelastet. Und nun schlägt er sich mit den Problemen des Hafens die spärliche Freizeit um die Ohren. In meinem Beruf geht es um teils hochkomplexe Probleme. Aber für die findet man ingenieurmäßig mit hochmodernen Geräten und Werkzeugen wie CNC-und CAD-Systemen die entsprechenden Lösungen. Hier am Hafen aber stehe ich ständig vor Situationen, die nur mit Fantasie und Improvisation zu entschärfen sind, charakterisiert er seine neue Zusatzbeschäftigung. Er könnte es sich auch bequemer machen. Aber das widerstrebt seiner Natur. Als gelernter Handwerker habe ich Ahnung vom Bau und will das auch einbringen. So hat er zum Beispiel auf eigene Kosten und mit eigenen Händen die Herren-Dusche im schwimmen- sehr gefreut. Der Düsseldorfer Yachtclub ist für mich seit meiner Kindheit, und später seit meiner Jugend-Mitgliedschaft mit den schönsten Erinnerungen rund ums Segeln verbunden. Wir haben viel gelernt von den älteren Mitgliedern, die uns mit Rat und Tat unterstützt haben, und ich habe keinen von ihnen je vergessen. Der DYC war und ist für seine Mitglieder immer Home away from Home. Wenn ich das Club-Journal und die Mitteilungen von Herrn Beyer lese, freut mich auch besonders, dass der DYC, mit großem Engagement des Vorstandes, engagierter Mitglieder und des Sekretariats, seine Tradition im Segel- und Fahrtensport so erfolgreich weiterführt und ausbaut. Ich wünsche Ihnen allen weiterhin alles Gute, Mast- und Schotbruch, und eine Saison 2019! Christian Mulack den Bootshaus renoviert, neue Kacheln, neuer Fußboden, neue Armaturen, ein quasi völliger Neubau Damals war er noch nicht einmal ordentliches Mitglied im Club. Das ist er erst seit Davor allerdings war er zehn lange Jahre Gastlieger mit seiner 42-Fuß-Yacht Princess. Seine Affinität zum Wassersport reicht bis in seine Jugend zurück. Sportboote, Wasserski, Bootsreisen auf den europäischen Binnengewässern und weiter nach Norden bis Dänemark und England weisen ihn als Seemann aus. Es gab ja mal die Überlegung, sich als Club vom Hafen zu trennen, das kann ich mir nicht vorstellen, sinniert er über seine Motivation. Zum Club gehört ein Hafen, ein richtiger, sauberer und komfortabler Hafen. Dafür will er kämpfen. Und dafür, dass sich das ganze Ambiente verbessert. Nicht umsonst, betont er, leben er und seine Lebensgefährtin Daria ab Mai bis in den späten Herbst überwiegend auf dem Boot Jens Kretschmann

26 Lorem Frank und Nicole Andreesen. Neue Mitglieder WIR HEISSEN IM DYC WILLKOMMEN Nicole Andreesen Frank Andreesen Bastian Biswurm Gerlinde Clemens Gisela Krügel Andrea Lohmann Alfred Pütter Sascha Klaar Martin Dang Thomas Kowalewski Sabine Danscheidt Hans-Herbert Schülling Der DYC trauert um Volker Demme Düsseldorf Düsseldorf Neuss Düsseldorf Düsseldorf Ratingen Hamburg. Düsseldorf Düsseldorf Mettmann Mettmann Mönchengladbach SEGELKLEIGUNG FÜR DIE Clubyacht Pilgrim Die richtige Kleidung für Ihren Segeltörn mit der Pilgrim hält unsere Clubfreundin Barbara de la Riva für Sie bereit (DYC-Geschäftsstelle) Gisela Krügel. Führerschein-Kurse im DYC Im Clubhaus des Düsseldorfer Yachtclubs, Rotterdamer Str. 30 (Nähe Theodor-Heuss-Brücke), Düsseldorf (eigener Parkplatz). Anmeldung und Info per FOLGENDE KURSE KÖNNEN BESUCHT WERDEN: Amtl. Sportbootführerschein See (SBF See) Beginn: Mo., 2. September, Uhr Amtl. Sportbootführerschein Binnen (SBF Binnen) im Anschluss an den SBF-See Sport-Küsten-Schifferschein (SKS) Beginn: Do., 6. Februar 2020 um Uhr Pyro Fachkunde Termin auf Anfrage Sprechfunk SRC (See) und UBI (Binnen) Lehrgang an vier Wochenenden im Frühjahr 2020 Sa., 7.3., So., 8.3., Sa., 14.3., So., 15.3., Sa., 21.3., So., 22.3., Sa., 28.3., So., jeweils um 9.30 Uhr Prüfung in der folgenden Woche Bitte mitbringen: Kopie vom Personalausweis, 2 Passbilder (biometrisch nicht erforderlich), Prüfungsgebühr: ca. 170 Euro, Kursgebühr bei Beginn 50 51

27 18. Lorem Auf 52 Fuß unendliche Freiheit genießen. FOLLOW THE CALL. 52

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