Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg - Bibliotheca Mozartiana: Digitale Sammlungen

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1 Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg - Bibliotheca Mozartiana: Digitale Sammlungen Mitteilungen der Internationalen Stiftung Mozarteum Das Diploma Baronatus für die Gebrüder Johann Baptist und Johann Nepomuk Martin Berchtold zu Sonnenburg aus dem Jahre 1792 Angermüller, Rudolph Salzburg, 1971 Digitalisiert im Rahmen der Digitalen Mozart-Edition Nähere Informationen zu diesem Werk im Online-Katalog der Bibliotheca Mozartiana Nutzungsbedingungen Die Inhalte dieses Projekts unterliegen einer Creative Commons CC BY-NC-SA 4.0 International License. urn:nbn:at:at-moz:

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3 Das Diploma Baronatus für die Gebrüder Johann Baptist und Johann Nepomuk Martin Berchtold % u Sonnenburg aus dem Jahre 1792 Von Rudolph Angermüller Das Salzburger Museum Carolino Augusteum besitzt das Original des Diploma Baronatus 1 für die Gebrüder Johann Baptist ( ) und Johann Nepomuk Martin ( ) Berchtold zu Sonnenburg vom 8. Juli Der Urkunde ist das Wappen der Berchtolds koloriert beigegeben 2, ferner findet man das Reichs - vikariats - Siegel in einer reich verzierten Dose an die Urkunde gehängt. Die Universitätsbibliothek Salzburg bewahrt eine Abschrift des Diploms auf gelbglänzendem Pappkarton auf, die wahrscheinlich von Johann Baptist Andreas [ XXXIII. ] Berchtold zu Sonnenburg ( ), einem angeheirateten Neffen W. A. Mozarts, ist. 3 Neben dem eigentlichen Diplom hat der Kopist auch den aktenmäßigen Vorgang der Erhebung in den Reichsfreiherrenstand erfaßt, weiter finden wir in dem Exemplar der Universitätsbibliothek einen Stammbaum der Berchtolds zu Sonnenburg und Verse, die mit Gedanken an den Tod über schrieben sind. An dieser Stelle soll keine biographische Abhandlung über Johann Baptist und Johann Nepomuk Martin Berchtold zu Sonnenburg gegeben werden. 4 Der Leser sei nur daran erinnert, daß Johann Baptist Franz von Berchtold zu Sonnenburg nach Studien an der Salzburger Universität ( Philosophie und Jurisprudenz ) am 2. März 1761 Pflegsadjunkt seines Vaters Franz Anton Virgil ( ) und nach dessen Tode ( ) am 16. November als Amtsnachfolger Pfleger zu Sankt Gilgen, hochfürstlich Salzburgischer Rath und Umgelder von Hüttenstein, auch Mauthner zu Litzlwand wurde. Am 23. August 1784 heiratete Johann Baptist Maria Anna ( Nannerl ) Mozart. Johann Nepomuk Martin Berchtold zu Sonnenburg war österreichischer Gesandtschafts - Sekretär und Geschäftsträger am kurbayerischen Hof in München, später Gouvernal - Sekretär in Graz und Wien. In vorliegendem Bericht sollen vor allen Dingen die Texte, die sich mit der Erhebung in den Reichsfreiherrenstand befassen, und das Diplom selbst wieder gegeben werden. Folgende Erinnerung ist dem Diploma Baronatus in der Universitätsbiblio thek vorangestellt : Da die Frage entstanden, wie weit unter dem Ausdruck des auswärtigen Adels, welcher Ausdruck in Rücksicht desjenigen Adels, den Regierer ordentlicher Staaten ertheilten, keinen Zweifel unterliegt, der von einem Reichsstande verliehene Adel zu zählen seye ; So haben S e Kai [ serliche ] Königliche ] Apostolische ] Majestät mittels Hofdekret dd 13. und praest : 17 ten dieß folgende Weisung anhero gelangen zu lassen geruhet : daß hierunter nur jener von einem Reichsstande verliehener Adel 1 Sign. : D 2. 2 Beides in zeitgenössischem Samteinband ( [ 2 fol. ], 8 fol., 1 fol., [ 2 fol. ] ), 33, 5X27 cm. 3 Sign. : M I 471. Pappeinband, 56 p., 14, 7X18 cm. 4 Vgl. dazu den auf modernsten Forschungsergebnissen beruhenden Aufsatz von Joseph Heinz Eibl : Der Herr Sohn ( Johann Baptist von Berchtold zu Sonnenburg ), in : Mitteilungen der Inter nationalen Stiftung Mozarteum, Jg. 14 ( 1966 ), H. 1/2, p

4 gemeinet seye, von welchem gezeiget ist, daß selber von einem Kurfürsten, oder zu Adelung von Kai [ serlicher ] Majestaet wegen eigends berechtigen, mit dem comitiva majore versehenen Reichsstande verliehen worden. Welches dem Keifserlichen ] königlichen ] nfieder ] oefsterreichischen ] Land recht zu seiner Richtschnur hiemit erinnert wird. Wenzel Graf v [ on ] Siezendorf Ex Cens : Appellat, inferioris Austriae Wien den 19 ten Hornung 1784 Ferdinand ] Edl [ er ] v [ on ] Fillenbaum Das Diplom selbst, hier textgetreu nach dem Original im Salzburger Museum Carolino Augusteum wiedergegeben, lautet : WIR KARL THEODOR, von Gottes Gnaden Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober - und Niederbaiern, & des heiligen ] römischen ] Reichs Erztruchseß und Churfürst, in den Landen des Rheins, Schwabens, und fränkischen Rechtes, der - maliger Fürseher und Vikarius zu Jülich, Kleve und Berg Herzog, Landgraf zu Leuchtenberg, Fürst zu Mörs, Marquis zu Bergenopzoom, Graf zu Veldenz, Spon heim, der Mark und Ravensberg, Herr zu Ravenstein & c. & c. 5 Bekennen öffentlich mit diesem Brief und thun kund allermänniglich Obgleich das heilige römische Reich, dessen Verwesung Wir bey gegenwärtig erledigten Kaiserlichen Throne in den Landen des Rheins, Schwabens und frän kischen Rechtes unter Göttlichen Beystand auf Uns tragen, vorhin mit vielen edlen, ritterlichen und Freyherrlichen Geschlechtern und Unterthanen versehen ist ; So sind Wir doch um so mehr geneigt, des heiligen römischen Reichs auch unsers Churfürstenthums und Landen unterthanen und getreuen, Ehre, Würde, Auf - nehmen und Wohlfahrt zu beförderen, und deren Nahmen und Geschlecht in höhere Ehre und Würde zu setzen, als Sie, ihre Vor - und Eltern in Kaiserlichen und des heiligen römischen Reichs, oder Unsers Churfürstenthums und Landen treu gehor samsten Diensten sich vor anderen gebrauchen lassen, und wohl verhalten haben, damit andere durch dergleichen milde Belohnung treuer Dienste und Erhöhung zu löblicher Nachahmung guten Verhaltens und Ausübung edler und ritterlichen Thaten gleichfalls bewogen und aufgemunteret werden. Wenn Wir nun gnädigst angesehen und betrachtet haben, die adelichen Sitten, Tugenden, Vernunft und Geschicklichkeit, womit die zwey leibliche [ n ] Brüder Nepomuck Martin von Berchtold zu Sonnenburg, Ritter des Portugiesischen Christus - Ordens 6 und gewesener kaiserlich - königlicher Geschäftsträger am hiesigen Hofe 1, dann Johann Baptist von Berchtold zu Sonnenburg fürstlich - Salzburgischer Hofrath und Pfleger zu Hüttenstein 8, begabet sind, beinebens auch Uns unter tänigst vor getragen worden, daß ihre Familie Vaetter - und Mütterlicher Seits mit 5 Karl Philipp Theodor, Kurfürst von der Pfalz und von Bayern ( ). Am trat er die Regierung in der Kur - Pfalz an erhielt er durch Erlöschen des bayrischen Mannesstammes auch Bayern, wodurch er nächst dem Kaiser und dem König von Preußen der mächtigste Fürst in Deutschland wurde. 6 Johann Nepomuk Martin wurde 1782 Ritter des Portugiesischen Christus - Ordens. 7 Bis 1788 war Johann Nepomuk Martin k. k. österreichischer Gesandter und bevollmächtigter Minister am kurbayerischen Hofe. 8 Johann Baptist wurde 1769 Salzburgischer Hofrat und Pfleger zu Hüttenstein. 14

5 alt - adelichen Geschlechtern verwandt seye 9. Sie auch des unter thaenigsten Erbiethens sind y die gut und alt adelichen Sitten ihrer Vor - Eltern, welche die ansehnlichste [ n ] Militair - und Civil - Cbargen begleitet haben, fortzusetzen, auch Uns und dem heiligen römischen Reich mit Treue, Gehorsam und Devotion jederzeit zugethan seyn, und verbleiben zu wollen ; Wie sie dann solches auch den zu ihnen setzenden Vertrauen wohlthun können 3 mögen und sollen ; So haben Wir mit wohlbedachtem Muth 3 guten Rath, und rechten Wissen ihnen Nepomuck Martin dann Johann Baptist von Berchtold zu Sonnenburg in An betracht ihres beinahe Sechshundert jährigen erprobt bestehenden Adels 10 und dessen so alt als großen Verdiensten um das heilige römische Reich, die Gnade gethan, und Sie samt allen jetzigen und künftigen Ehelichen leibes Erben, derselben Erbens - Erben und Descendenten Männlich und Weiblichen Geschlechts aus Reichs Vicariats - Macht - Vollkommenheit in des heiligen römischen Reichs auch Unsers Churfürstenthums und Landen Freyherrn - Stand gnaedigst erhoben und eingesetzt, folglich Sie der Schaar, Gesell - und Gemeinschaft anderer alt - Reichsfreyherrlicher Persohnen dergestalt zugeeignet, als wenn Sie von ihren vier Ahnen Vaetter - und Mütterlicher Seits in solchen Stande beständig hergekommen und gebohren waeren. Thun das, erheben, würdigen und erklaeren vorgedachten Gebrüder Nepomuck Martin und Johann Baptist von Berchtold zu Sonnenburg, ihre eheliche Leibes - Erben, derselben Erbens - Erben, Descendenten und Nachkommen Männlich - und Weiblichen Geschlechts in den Stand, Grad, Würde und Ehre des heiligen römischen Reichs auch Unseres Churfürstenthums und Landenn alten Freyherrn Standes. Gesellen, gleichen und fügen sie auch zu der Schaar, Gesell - und Gemeinschaft anderer alt freiherrlicher Persohnen von Reichs Vicariats - Machts - Vollkommenheit in Kraft dieses Briefs und meynen, setzen und wollen, daß obgenannte Nepomuck Martin und Johann Baptist von Berchtold zu Sonnenburg nunmehro aber Reichs freiherrn von Berchtold zu Sonnenburg in des heiligen römischen Reichs auch Unsers Churfürstenthums und Landen allen Freyherrn Stand seyn, und von Maenniglich ^ allen Orten und Enden, in allen und jeden Handlungen und Geschaeften geist - und weltlichen dafür gehalten, geehret, genennet, und geschrieben werden, dazu auch alle und jede Gnade, Ehre, Würde, Freyheit, Stimme, Sitz, Vortheil, Verzug, Recht und Gerechtigkeit, Altherkommen und gute Gewohnheit in Reichs und anderen Versammlungen, Ritterspielen, geistlichen Stellen auf den Domstiftern und sonst an allen Orten und Enden, in allen und jeden ehrlichen und redlichen Handlungen und Geschaeften haben, freyherrliche Lehen und Afterlehen empfangen und tragen, auch alle und jede adeliche und rittermaessige Lehen anderen verleihen, sich dessen allen freuen, gebrauchen und genüßen sollen und mögen, wie sich andere des heiligen römischen Reichs Freyherrn und Frey innen freuen, gebrauchen und genüßen, Aller manngleich ohngehindert. 9 Vgl. dazu den Stammbaum p und : Anonym : Die reichsfreiherrliche Familie von Berchtold zu Sonnenburg und Leopold Freiherr von Berchtold zu Sonnenburg, der einzige Neffe W. A. Mozarts und Sohn seiner Schwester Maria Anna, in : 17. Jahresbericht der Internationalen Stiftung Mozarteum 1897, p , ferner : Robert Landauer : Beiträge zur Salzburger Familien geschichte. 4. Berchtold von Sonnenburg, in : Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landes kunde 48 ( 1928 ), p Der älteste nachweisbare Berchtold zu Sonnenburg ist 1201 in einem Schenkungsbrief des Klosters Admont erwähnt. 15

6 Ferner und zu mehr er Ge zeug und Gedaechtniß dieser Unserer von Reichs Vicariats - Machts - Vollkommenheit geschehenen Erhebung in den Reichsjreyherrn Stand, haben Wir denen Reichsfreyherrn Nepomuck Martin, dann Johann Baptist von Berchtold zu Sonnenburg, wie auch ihren ehelichen Leibes - Erben, Erbens - Erben, Descendenten und Nachkommen Maenn - und Weiblichen Geschlechts die Gnade gethan, nachstehendes Freyherrliches Wappen beständig also zu führen und zu gebrauchen gnaedigst gegönnet und erlaubet als naemlich bestehend Aus einem blauen Schild mit einem auf einem grünen Dreyhügel rechts zum Streit auf steigenden die rechte Branke mit einem entblösten Schwert bewafneten in der linken aber einem auf der gewölbten Seite von außen zugespitzten eisen förmigen Rundei halten den gelben Löwen, mit über sich geworfenen doppelten Schwänze. Den Schild bedecket eine Reichsfreyherrn Krone, über welche sich drey rechts und links mit gelb und blau in der Mitte aber weis und blau abhan genden Decken, dann Kleinod gezieret - gold - gekrönnte offen adeliche Turniers - Helm, wo aus der Krone des zur Rechten der vorbeschriebene Schildes Löw rechts hervorbricht, auf jenen zur Linken eine von allen Seiten, Strahlen von sich werffende goldene Sonne auf den in der Mitte aber ein blau oben weiß gezackter mit Zwey blau, dann einer weissen Straußen Feder abwechslungs weise besteckter - altfraenkischer Hut zu sehen ist. Den Schild halten Zwey zurück sehende jeder eine gold eingefaste, auch gold zugespitzte blaue Zur rechten mit goldenen Buchstaben V. C. zur linken V. 1. das heißt : Vicat Carolus. Vicarius Imperii, bezeichne te Standarten haltende Löwen, den Fuß des Schildes umgiebt ein weisses Schrift - Baendel mit dem Denkspruch Virtuti et Fidei. Wie dann solches Wappen am Ende dieses Briefes mit Farben eigentlich entworfen und gemahlet ist. Thun das, gönnen und erlauben ihnen Nepomuck Martin und Johann Baptist Reichsfreyherrn von Berchtold zu Sonnenburg, ihren ehelichen Leibes Erben, Erbens - Erben, Descendenten und Nachkommen beyderley Geschlechts, daß Sie vor beschrieben Frey herrliches Wappen und Kleinod in allen und jeden ehrlichen, ritter lichen und Freyherrlichen Sachen und Geschaeften, zu Schimpf und Ernst, in Strei ten, Stürmen, Schlachten, Kaempfen, Turnieren, Bestechen, Gefechten, Ritterspielen, Feldzügen, Pannieren, Gezeltaufschlagen, Insieglen, Petschaften, Kleinodien, Be - graebnißen, Gemaehlden und sonst an allen Orten und Enden nach ihren Ehren, Nothdurften, Willen und Wohlgefallen gebrauchen und genüßen sollen und mögen, von Recht und Gewohneit unverhindert allermaenniglich. Wir haben auch zu mehrer bezeugung Unser Gnade vielerwehnten Nepomuck Martin und Johann Baptist Reichsfreyherrn von Berchtold zu Sonnenburg ihren ehelichen Leibes Erben und derenselben Erbens Erben beyderley Geschlechts die Gnade gethan und wollen, daß sie nun hunfuhro gegen Uns und Unsere Nach kommen auch künftig römischen Kaiser Reichs - Verweesern und Vicarien, und gegen maenniglich im heiligen römischen Reich, auch alle und jede Kanzleyen, in allen ihren Reden, Schriften, Titeln, Insiegelen, Pettschaften, Handlungen, und Geschaef - ten, des heiligen römischen Reichs Freyherrn und Freyinnen wie nicht weniger von allen ihren jetzt habenden und noch künftig mit rechtmaeßigem Titel überkom menden Güttern sich nennen und schreiben, ihnen auch den Titel und Ehrenwort Wohlgebohrne : zu Latein Generosi oder Magnifici gegeben und sie damit, wie in allen anderen, also wie vorstehet, in allen Kanzleyen im heiligen römischen Reich 16

7 auch außerhalb solchem von maenniglich in all und jeden Geschaeflen geist - und weltlichen tituliret, genennet und geschrieben werden sollen und mögen. Und gebiethen darauf aus obberührt Unserer Reichs - Vicariats - Macht und Voll kommenheit allen und jeden im heiligen römischen Reiche, sonderbahr in den Lan den des Rheins, Schwabens und fraenkischen Rechtes, Churfürsten, Fürsten, Geist und Weltlichen, Praelaten, Grafen, Freyherrn, Rittern, Knechten, Landvögten, Pflegern, Landrichtern, Schultheißen, Bürgermeistern, Richtern, Raethen, Bürgern und Gemeinden, auch Unsers Churfürstenthums und Landen, und sonst allen andern des heiligen römischen Reichs - Unterthanen und Getreuen, wessen Würde, Standes und Weesens die sind, ernst und vestiglich mit diesem Brief, und wollen, daß sie die oftgenannte Nepomuk Martin und Johann Baptist Reichs Freyherrn von Berchtold zu Sonnenburg, wie auch ihre ehelichen Leibes Erben, Descendenten und Nachkommen Maennlich - und Weiblichen Geschlechts für und für zu allen Zeiten für des heiligen römischen Reichs auch Unseres Churfürstenthums und Landen frey herrliche Persohnen halten, also nennen, schreiben, erkennen und achten, dieselbe in allen und jeden geistlich - und weltlichen Staenden, Stiften und Sachen, wie vor stehet, annehmen, zulaßen, würdigen, ehren, auch in diesen obbeschriebenen Gnaden Freyheiten, Recht - und Gerechtigkeiten, Gewohnheiten, Gesell - und Gemeinschaften des Freyherrn Standes, auch obberührten Frey herrlichen Wappen und Kleinod weder hindern noch irren, sondern sie deren allerdings ruhiglich gebrauchen, genüßen und gänzlich dabey bleiben lassen, darwider nichts thun, noch das jemand zu thun gestatten, in keinerley Weise noch Weege, als lieb einem jeden seye, Unsere und des heiligen römischen Reichs schwehre Ungnade und Straffe und dazu eine Poen, naemlich Hundert Marek löthigen Goldes zu vermeiden, die ein jeder, sooft er freventlich hierwider thaete, halb in Unseren Reichs Vicariats - oder künftigen Kaiserlichen und des heiligen römischen Reichs Fiscum, und den andern halben Theil viel erwaehnten Reichs Freyherrn von Berchtold zu Sonnenburg, ihren Leibes Erben, Descendenten und Nachkommen Maennlich und Weiblichen Geschlechts, so hierwider beleydiget würden, ohnnachlaeßig zu bezahlen verfallen seyn solle. Doch Uns künftig römischen Kaiser, auch Reichs - Verweesern und Vicarien, und dem heiligen römischen Reiche, an Unseren, Ihren und sonst maenniglich an seinen Rechten und Gerechtigkeiten, auch denenjenigen, die vielleicht obbeschriebenes Wappen gleich führeten, unvorgriffen und in alle Weege unschaedlich. Zur wahren Urkunde dessen haben Wir diesen Unseren offenen Libellweise geschriebenen Brief eigenhaendig unterzeichnet und Unser Reichs Vicariats größeres Insiegel daran hangen lassen. So geschehen in Unser Haupt - und Residenzstad München am achten tag des Monnats Julius nach Christi Unsers Heilands und Seeligmachers gnadenreichen Geburt, im Eintausend Siebenhundert Zwey und Neunzigsten Jahre. Karl Theodor Chur für st m Diploma p Baronatus für Den Nepomuck Martin von Berchtold zu Sonnenburg, Ritter des Portugiesischen Christus Ordens und gewesten K : K : Geschäftstr aeger am hiesigen Hofe, dann seinen Bruder Johann Baptist Fürstlich Salzbur gischen Hof rath und Pfleger zu Hüttenstein 17

8 vt Fr. v [ on ] Hertting Ad Mandatum Serinissimi Domini Electo ris, Vicarrii et Provisoris proprium Walek m P m Am 8. Juli 1792 wurde die kurfürstliche Landesregierung in München und die Regierung in Amberg, am 9. Juli die kurfürstliche Landesregierung in Mannheim und die Regierung in Neuburg von dem Diploma Baronatus in Kenntnis gesetzt. Der Text an den Grafen Oberndorff in Mannheim ist folgender : Serenissimus Elector Seine Churfürstl. Durchlaucht haben den Nepomuck Martin von Berchtold zu Sonnenburg Ritter des Portugiesischen Christus Ordens und gewesenen Kais [ er lichen ] Königlichen ] Geschäftsträger an hiesigem Hofe, dan auch seinen Leib lichen Bruder Johan [ n ] Baptist, fürstlich Salzbur gisch [ er ] Hof rath und Pfleger zu Hüttenstein samt ihren ehelichen Leibes Erben, Descendenten und Nachkommen Männlich - und Weiblichen Geschlechts in des heil [ igen ] Römischen Reichs Freyherrn Stand mitels ausgefertigten Diplomatis von Reichs Vicariatswegen zu erheben gnädigst geruhet, und lassen es höchst dero geheimen Staats - und Conferenz Grafen von Oberndorff zur Nachricht und weitern Beobachtung andurch gnädigts unver halten. München den 8 July a [ nn ] o Karl Theodor Churfürst An den Churf [ ürstlichen ] geheimen Staats und Conferenz Minister Grafen von Oberndorf [ f ] Die Erhebung in den Reichsfreyherrn Stand der 2 gebrüder Nepomuk Martin und Johann Baptist von Berchtold zu Sonnenburg betref. vt Frh v [ on ] Hertting Ad Mandatum Serinis simi Domini Electoris Vicarii et Provisoris proprium V : Rauffer S : Am 10. Juni 1812 teilte das bayerische Ministerium der auswärtigen Angelegen heiten Johann Baptist Berchjold zu Sonnenburg jun. 11 mit : Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten R. A. Amtssektion Num 1111 Königreich Baiern. LS. Die durch die Regierungsblätter zur allgemeinen Kenntniß gebrachte organische Edikte über den Adel des Königsreichs geben die bestimmte Nachweisung, daß in 11 Johann Baptist Andreas [ XXXIIL ] Berchtold zu Sonnenburg ( ) war k. k. Offizial bei der k. k. Staatsschulden - Kassa in Salzburg. 18

9 Zukunft nur jene Familien auf den Adel Anspruch machen könnten, welche sich hiezu hey den zu diesem Geschäfte besonders angeordneten Reichsheroldenamt légi timât haben würden. Will nun der Freyherr Johann Baptist von Berchtold zu Sonnenburg auch seiner Seits durch abschriftliche Einreichung des ihm im Vikariate zu theil gewordenen Baronats Diploms und unter weiterer Anlegung der legalisirten Taufgezeugniße aller noch dermal am Leben sich befindender von Berchtoldischen Familienglieder, diesen allerhöchsten Verordnungen in dem Maase entsprechendes Genügen leisten, daß auf deßen Eintragung in die Reichs matrikel, Klaße der Freyherrn verfügt werden könne, so wird durch die hierauf zu seiner Zeit im Regierungsblatte ohnehin erfolgende Bekanntmachung des der Berch toldischen Familie zuständigen Freyherrenstandes, jede anderweite frühere Aus schreibung des Prädikats in einem einzelnen Kreise des Königreichs selbst als unnöthig erscheinen. München den 10 ten Juny Aus Auftrag des k [ öniglichen ] geheimen Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten An den Freyherrn Joh : Bap : von Berchtold zu Sonnenburg in Salzburg Lang m P Steyer m P Am 9. Oktober 1812 erhielt Johann Baptist jun. von der gleichen Stelle folgenden Brief : Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten R. H. A. S. Num Königreich Baiern L. S. Die nachgesuchte Immatrikulation bey der Freyherrn Klasse unterliegt auf jenen Fall keinem anstande mehr, wenn ehevor noch die zur Zeit mangelnde Anzeige der Karaktern und Wohnorte der dermaligen Familien - Glieder nachgetragen werden seyn wird. Inglichen ist auch zu bemerken, ob die beyde Exhibenten keine weib liche Geschwistert, ledig oder geheuratheten Standes haben, und waren selbe eben falls aufzuführen, und durch legale Geburtsatteste zu konstatiren. München den 9 October Aus Auftrag Des K[ öniglichen ] geh [ eimen ] Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten Lang m Steyer m P 19

10 An Job. Baptist Freyherrn von Berchtold zu Sonnenburg in Salzburg Am 30. Juni 1813 sandte das bayerische Ministerium folgenden Matrikel - Auszug an Johann Baptist Berchtold zu Sonnenburg jun. : Königreich Baiern. LS. Nachdem der K. Staats - Schulden - Tilgungs - Commissions - Offiziant Johann Baptist Freyherr von Berchthold zu Sonnenburg zu Folge der allerhöchsten Verordnung vom 16 ten November 1808 durch Vorlegung des seinemvater von Chur [ fürstj Carl Theodor unterm 8 ten July 1792 verliehenen Baronats Diploms den ihm zukom menden Freyherrenstand nachgewiesen hat, so wurde derselbe sammt seinen Ge - schwisterten und Abkömmlingen beyderley Geschlechts nach erhalten allerhöchsten genehmigung, der Adelsmatrikel des Königreichs Baiern einverleibt. Wir Unterzeichnete Vorstand des Reichsheroldenamts und Reichsherold bezeu gen demnach unter unserer Unterschrift und bey ge druckten Reichsheroldenamts - Siegel, daß diese Einreichung bey der Freyherrnklasse Lit. B fol. 956 Ad N 1578 untern 18 ten Juny 1813 wirklich geschehen ist. München den 18 Juny 1813 Karl Heinrich Ritter von Lang Kajetan Steyer Vorstand Reichs - Herold Auf seiner Majestät des Königs allerhöchsten Befehl wird gegenwärtiger Matrikular Extrackt des Johann Baptist Freyherrn von Berchthold zu Sonnenburg zu seiner, seiner Geschwistert und Nachkommen erforderlichen Legitimation unter dem Königlichen großem geheimen Insiegel ausgefertigt. München den 30 Juny 1813 An Job. Baptist Freyherrn von Berchthold zu Sonnenburg Montgelas mpr in Durch den Minister Salzburg der general Secretär von Baumüller mpr Vom 3. Juli 1813 ist uns nodi folgendes Schreiben überliefert : Das Königliche ] geheime Expeditionsamt des auswärtigen Ministeriums giebt sich hiemit die Ehre dem königlfichenj Staats Schulden Tilgungs Officianten Herrn Johann Baptist Freyherrn von Berchthold zu eröffnen, daß der gefertigte Adels - Matrikeln - Extract bei demselben gegen Erlag der Taxe von 45 f abgelangt werden könne. München am 3 ten Juli KöniglfichesJ geheimes Expeditionsamt des auswärtigen Ministerium [ s ] Vrosch m P An den königlich Jen Staats Schulden Tilgungs Officianten Herrn Johann Baptist Freyherrn von Berchthold zu Sonnenburg Salzburg 20

11 Der Stammbaum der Berchtolds, der am 23. Januar 1770 in Wien angelegt wurde, wird folgendermaßen beschrieben : N. Berchtold. Stammbaum Dieses Wappen ist in dem grossen Siebermacher [ ischen ] Wappenbuche der alt Adeligen Oesterreichischen Familien im I. Theile N. 41 zu finden. 12 Nach Zeugniß des Hundius 13 und der Weiskerner sehen Topographie von Nieder Oesterreich 14 sowohl, als der Hoheneggischen Genealogie und historischen Beschrei bung 15 waren verschiedene aus diesem Geschlecht nicht nur allschon vor vielen Jahr hunderten in N. O e und Oberoesterreich ob der Enns begütert, sondern auch nebst andern adelichen Personen verschiedenen Stiftungs Briefen als Zeugen unterschrie ben. N. Berchtold [ I. ] wird in einem Schenkungsbrief des Klosters Admond von Herzog Leopold VII. 16 a [ nn ] o 1201 als Zeug angeführt. N : Berchtold [ II. ] von Wolfstein lebte a [ nn ] o und war Zeug in einem Instrument der Pfarre Reinstein. 12 New Wappenbuch / Darinnen deß H. Rom. Reich s / Teutschen Nation hohen Potentaten / Fürsten, Herren, u. Adelspersonen / auch andere Ständte, u ) Stätte, Wappen. / An der Zahl über 3320 beneben ihren Schild u ) Helmkleinodien, mit besonderen / Fleiß verkündigt, u ) off Kupfferstük zum / Truck verfertigt durch / Johann Siebmacher von Nürnberg,!...! Norimberg Sumptibus Auctoris 1605 / Exemplar in der Universitätsbibliothek Salzburg ( Sign. : I ). Ferner findet sich das Wappen der Berchtolds in : Des / Grossen und vollkommenen / Weigelischen Wappen - Buchs / Dritter Theil. / Samt neuer Vorrede, und verschiedenen / neuen Wappen vermehrt. / auf Tafel 49. Exemplar in der Universitätsbibliothek Salzburg ( Sign. : ). Weiterhin findet sich das Wappen in : Deß neuen / Teutschen Wappenbuchs / Vierdter Theil. / Vorstellend / Der Reichs grafen / Grafen / Herren / Freyherren / Ritter und Edle Namen / Welche von Römischer Kaiserl. Majest. zu dem Herren - Ritter - und / Adelstand erhaben / und mit Wappen / Schild / Helm und / Kleinodien aller gnädigst begabet worden. / Mit einer Vorrede / Von vielfältigem Gebrauch der Wappen. / Zufinden bey Paulus Fürsten Kunsthändlern in Nürnberg. / Gedruckt daselbst bey Christoff Gerhard / Im Jahr / auf Tafel 35. Exemplar in der Universitätsbibliothek Salzburg ( Sign. : ). Vgl. zu Siebmacher und seinem Werk : Hans Jäger - Sunstenau : General - Index zu den Siebmacher schen Wappenbüchern Graz Hier besonders Kapitel II : Zur Geschichte des Siebmacher schen Gesamtwerks, p. 1P :' 23 *. 13 Wiglius Hundius in Sulzenmoos ( 1620 ). 14 Topographie / von / Niederösterreich, / in welcher / alle Städte, Märkte, Dörfer, Klöster, / Schlößer, Herrschaften, Landgüter, Edel - / sitze, Freyhöfe, namhafte Oerter u. d. g. / angezeigt werden, / die in diesem Erzherzogthume / wirklich angetroffen werden, oder sich ehemals darinn befunden haben ; von Weyland Friedrich Wilhelm Weiskern. / A M / WIEN, / bei Johann Georg Weingand, [ Bd. 2 ] I... I N Z / WIEN, 1 gedruckt bey Joseph Kurzböcken, N. Oe. Land schafts - und Universitätsbuchdruckern / Exemplar in der Universitätsbibliothek Salzburg ( Sign. : ). 15 Die Löbliche / Herren Herren / Stände / Deß Ertz - Hertzogthumb Oesterreich / ob der Ennß. / Als : / Prälaten / Herren / Ritter / und Städte / Oder / GENEALOG - / und Historische / Beschrei bung / Von deroselben Ankunft / Stifft / Erbau - / und Fort - Pflantzung / Wappen / Schild / und / Helmen / Ihren Clöstern / Herrschaften / Schlössern / und Städten / etc. etc. I...! Mit sondern Fleiß zusammen getragen durch dero Mit - / glied und gewesten Verordneten / Johann Georg Adam / Freyherrn von / Hoheneck / Herrn zu Schlißlberg / Prunhof / Trätteneck / Gallspach / Rechberg / St. Pantaleon und Steinbach. / PASSAU / Gedruckt bey Gabriel Mangold / Hoch - Fürstlichen Hof - / Buchdruckern, [ Bd. 1 3 ], Anno / Exemplar in der Universitätsbibliothek Salzburg ( Sign. : 8975 ). 16 Wahrscheinlich ist Leopold VI. ( ) gemeint. 21

12 N : Berchtold [ III. ] stürzte a [ nn ] o 1278 den König Ottokar 17 in der Schlacht mit König Rudolph I. von Pferde, und versetzte ihm die erste tödliche Wunde. ( Chron. austr : ) N : Berchtold [ IV. ] wird im Jahre in einem Document der Probstey zu S. S [ t ] ephan als Zeug angeführt. Wolf von Berchtold [ V. ] lebte a [ nn ] o 1340, war Oesterreich [ ischer ] Oberster, und mit der Emilia von Berchtoldshofen vermählt. Aus der uralt stiftmäßigen Familie der Berchtoldshofen stammen die Reichs Grafen von Seeßheim ab, und von diesen die Fürsten von Schwarzenberg ; beyde diese Geschlechter führen das Berchtoldshofen nemlich 3 weisse, und 3 blaue Balken. Fritz von Berchtold lebte a [ nn ] o 1480 und war Oesterreich [ ischer ] Regiments - Rath. Heinrich von Berchtold lebte in Oesterreich im Jahre Dessen Gemahlin war die Barbara von Dörr. N. von Berchtold lebte a [ nn ] o Dessen Tochter mit dem Georg Schüler von und zu Klieberg verheurathet war. Hans von Berchtold zu Sachsenganz lebte a [ nn ] o 1570, war K. K. Hauptmann zu Ebersdorf dessen mit seiner Gemahlin Susanne von Moll erzeugte Tochter mit dem Veit von Spindler k. k. Hofkammerrath im Jahr 1591 vermählt war. Kilian von Berchtold [ XV. ] Oesterreich [ ischen ] Adels zog sich beyläufig im - Jahre 1580 samt seiner Familie aus Oesterreich nach Bayern, und lebte noch in München a [ nn ] o vermög des 3 ten Extracts des Etkunnischen Manuskripts fol. 78 L. E. Dieser Kilian von Berchtold war Kurbayr [ ischer ] Rittmeister zu Landshut, und ist der Stammvater der dermalen sowohl im Erzstift Salzburg, als in Oesterreich von diesem Geschlecht noch bestehenden Linien. Gleibe sagt : Er Kilian von Berch told warn vermählet mit der Mechthild Kuhn von Pelasi [ Belasy ], und erzeugte mitselber nebst mehreren Kindern den Hans Martin von Berchtold [ XVI. ], der Kurbayrfischer ] Hofkammerrath und Salzoberanschaffer in Hallein war. Seine Gemahlin war eine Gutrathen von Altengutrath mit dieser erzeugte er den Joseph von Berchtold [ XVIL ] ( ), der Kurbayr [ ischer ] Rath und Salzfertiger zu Laufen war. Er war vermählet mit der Mariä Anna Puesser ( ) zu Winkel und Wildthurn. Dieser Johann Joseph von Berchtold hinterließ mehrere mit dieser seiner Gemahlin erzeugte Söhne den Franz Anton von Berchtold [ XIX. ] zu Sonnenburg ( * 1706 ). Dieser war vermählt mit der Anna von Gschwenden zu Freyenegg ( ). Die Söhne dieses gleichbesagten Franz Anton von Berchtold zu Sonnenburg sind besagtes Etkurvanischen Manuscripts der bayrischen ] Adelichen Familien die von Schitl und von Puesser stifmäßigen Adels. 17 König Ottokar Premysl ( ), Sohn König Wenzels I. Nach einer gescheiterten Erhebung gegen seinen Vater bemächtigte sich Ottokar II Österreichs, das, seit dem Aus sterben der Babenberger 1246 umstritten, von Kaiser Friedrich II. ( ) unter Reichs verwaltung gestellt worden war verweigerte Ottokar II. Rudolf von Habsburg ( ) die Huldigung und die eigenmächtig besetzten Reichslehen. Bei Rudolfs Vorstoß nach Wien 1276 wurde Ottokar II. zum Verzicht auf Österreich, Steiermark, Kärnten genötigt. Bei dem Versuch, diese Gebiete zurückzugewinnen, wurde er am 26. August 1278 bei Dürnkrut auf dem Marchfeld von den Habsburgern im Bunde mit den Ungarn besiegt. 22

13 Aus dem Geschlecht der Puesser war unter anderm einer bayrischer ] Oberster. N. von Puesser war Domherr zu Regensburg. Johann Adam und dann Maximilian Heinrich Puesser von Hohenberndorf und Wildthurn waren Canonici zu Berch - toldgaden. Johann et Ludwig von Puesser zu Hohenberndorf und Waldthurn waren in Diensten des Kurfürsten zu Köln, Ferdinand und Maximilian des Herzo gen aus Bayern. Hanns Schitl war kurpfälzischer Kästner zu Waldmünchen, dessen Gemahlin war aus dem stiftmäßigen Geschlecht der Fortaller zu Fütern. Michl von Schitl hatte zur Ehe die Margaretha von Öttingen a [ nn ] o ex Arch : monac : fol Der Johann von Schitl mit der N. von Hohensachsen ehelich erzeugte Tochter Maria war mit dem Andrae von Elsenberg circa annum 1554 vermählt. Der Urgroßvater der Unterzeichneten mütterlicherseits nemlich der Georg Schild v [ on ] Steinbach war kurbayrfischer ] Hofkammerrath, und Salzmayr zu Kirchenfall ; seine Gemahlin war eine gebohrene von Lorossi der Bruder von der Unterzeichneten Großmutter väterlich Seits N. von Puesser war Hofkammer Director in München. Das Geschlecht der Gutrather und deren Wappen findet man in den ältesten adeligen bayrischen Familien Büchern. Aus dem ursprünglich aus Bayern abstam menden Geschlecht der Gschwendtner, welches in dem Einzi [ n ] gerischen Familien Buch 18 von dem Alt adeligen bayrischen Familien ebenfalls enthalten ist, war Hans Georg von Gschwendtner ein gebohrener Bayr, Staabs Officier bey einem Bay rischen Kürassier Regiment, und verlohr im Türkenkrieg auf dem Schlachtfeld sein Leben. Diese Familie ist väterlich und mütterlicher Seits mit folgend stiftsmäßigen Geschlecht verwundet, als die sind : die Grafen Kuhn von Belasi, die freyhferrlichen ] Frauenhofen und Unertl von Forst zu Hainorzheim von Hohensachsen und Lang Voitzhain, Ehinger von Balzheim, von Roth zu Reith von Lostatt, und Volker Eisenreich von Weilbach. verfaßt zu Wien am 23 Jänner Folgende Verse mit Gedanken über den Tod betitelt finden wir auf p im Exemplar der Universitätsbibliothek : Gedenken an den Tod Schlum [ m ] re sanft von Berchtolds Hülle, Du, und du von Ihm bist Staub. Schlum [ m ] re in des Grabes Stille, Werden der Verwesung Staub Hoher Seeligkeiten Fülle Drückt schon unten Myrten Laub Seine Seele. Drum o Freund sag mir was dein Auge weint? Schlummre! Schlummre! Ruhig ist der Todesschlummer und der Schoss der Erde kühl, da stöhrt unsre Ruh kein Kum [ m ] er, nicht der Leidenschaften Spiel. Unsere Sorgen gros [ s ] und klein, schlummern alle mit uns ein. 18 Johann Martin Maximilian Einzinger von Einzig. 23

14 Ueber unsern Hügel schwinget die Vergessenheit der Stab und der Sehnsucht Stimme dringet nicht ins stille dunkle Grab. Fehler, die uns oft besingt wurden, dann nicht mehr gerügt. Unsre Seufzer unsre Thränen werden reich dann gestillt, unsre Wünsche, unser Sehnen, alles, alles wird erfüllt. Herzen die sonst heiß gewal [ l ] t, liegen fühllos dann und kalt. Lag auch meines von den Sorgen dieses Lebens nicht empört in der Erde Schoss verborgen, wo nichts seinen Frieden stöhrt. Kühles Grab, wann nimmst du mich in deine sanfte Ruh! Ruhe sanft von Berchtolds Hülle! Deine Leiden sind vollbracht ; Deine Schwestern, deine Engel hatten stätts für Dich gewacht. Blikke aus den Sternhöhen mit verklärtem Aug herab, bis wir Gottes Antlitz sehen, und auch sinken hin zum Grab zum Grab! zum Grab!

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