100 Jahre DJK Arminia Eilendorf 1919 e.v.

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2 FESTSCHRIFT ZUM JUBILÄUM DER DJK ARMINIA EILENDORF

3 Wir danken all unseren Freunden und Gönnern, die mit ihrer Unterstützung erheblich zur Grundlage für das Gelingen unseres Jubiläums, der Veranstaltungen und auch dieser Festschrift, beigetragen haben. Außer den inserierenden Unternehmen haben wir auch einer großen Zahl privater Spender zu danken, die wir hier leider nicht alle aufführen können. Festschrift der DJK Arminia Eilendorf 1919 e.v. Brander Straße 6, Aachen Verantwortlich: Johannes Kaußen, Vorsitzender Redaktion: Hans-Dieter Kamps, Bernd Boss, Georg Schmitt, Francisco Porras Romero. Ferner Beiträge aus den Abteilungen von Johannes Leuchter (Schach), Marco Bailly (Tischtennis), Lukas Strick (Badminton), Renate Jansen (Wassergymnastik), sowie zur Leichtathletik von unserem langjährigen Mitglied Heinrich Paquet aus Lehre. Druck: Weiss-Druck GmbH, Monschau Auflage 500 März 2019

4 GRUßWORT DES MINISTERPRÄSIDENTEN DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN, ARMIN LASCHET Wer sich in der Aachener Sportlandschaft auskennt, für den ist die DJK Arminia Eilendorf 1919 ein Begriff. Und das ist schon seit einem Jahrhundert so. Zu diesem schönen Jubiläum gratuliere ich herzlich und mit den allerbesten Wünschen! Was im Juli 1919 begann, ist in den 100 Jahren darauf zu einem starken Verein geworden. Schach, Tischtennis, Badminton und Wassergymnastik umfasst die Palette der sportlichen Aktivitäten, zeitweise sogar Tennis und Leichtathletik. Für einen Verein aus Nordrhein-Westfalen ist es allerdings nicht überraschend, dass auch bei der DJK aus Eilendorf von Beginn an der Fußball König war. Bei allen Veränderungen, die dieser Verein erlebt, die er überstanden und selbst in Gang gesetzt hat, ist er einer wichtigen Tradition treu geblieben: möglichst viele Menschen zusammenzubringen, um gemeinsam Sport zu treiben. Was so selbstverständlich klingt, sollte niemand unterschätzen. Sport in der Gemeinschaft macht besonders viel Spaß. Sport in der Mannschaft und in einem Verein ist wichtig für den Zusammenhalt einer Stadt und unserer gesamten Gesellschaft. Denn Sport stärkt ja nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern zugleich Gemeinsinn und Geselligkeit. Gerade im Verein lernt man, füreinander da zu sein, einander zu unterstützen und sich immer wieder zu tollen Leistungen zu motivieren. Und in der Gemeinschaft lassen sich Erfolge viel leichter erreichen. Der Erfolg eines Sportvereins bemisst sich also nicht allein an Toren, Punkten und Tabellenplätzen, nicht allein am Erfolg der Stärksten oder der Schnellsten. 100 Jahre bestehen kann ein Verein nur dann, wenn das Vereinsleben Spaß macht und sich jeder gut aufgehoben fühlt.

5 GRUßWORT DES MINISTERPRÄSIDENTEN DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN, ARMIN LASCHET Mein herzlicher Dank gilt den vielen Aktiven und Förderern, die seit vielen Jahren dafür sorgen, dass die DJK Arminia Eilendorf 1919 in eine gute Zukunft geht. Ihnen allen wünsche ich ein schönes Jubiläumsjahr voller guter Erinnerungen und Aussichten! Armin Laschet

6 GRUßWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT AACHEN MARCEL PHILIPP Die DJK Arminia Eilendorf 1919 e.v. feiert 2019 ihr 100-jähriges Bestehen. Dazu gratuliere ich den Mitgliedern des Vereins im Namen der Stadt Aachen sehr herzlich und übermittle Ihnen allen meine besten Grüße und Glückwünsche. 100 Jahre sind Grund genug zurück zu blicken und zu feiern. Denn 100 Jahre Sportverein bedeutet eine Vielzahl ehrenamtlicher Tätigkeiten im Verein, ein reges Vereinsleben, die damit verbundene Geselligkeit und die Bindung an eine zwar zeitintensive, aber überaus sinnvoll und freudestiftende Freizeitgestaltung. In ihrem Stadtteil ist die Arminia ein wichtiger und nicht wegzudenkender Pfeiler der vielfältigen Eilendorfer Vereinsstruktur, und mit den mehr als 700 Mitgliedern gehört die DJK Arminia Eilendorf sogar zu den großen Sportvereinen Aachens. Neben dem Fußball kann auch Tischtennis, Badminton, Schach oder Wassergymnastik betrieben werden. Und ein wichtiger Part für unsere Gesellschaft ist die Jugendarbeit, was sich unter anderem in der großen Abteilung der Fußballjugend widerspiegelt. Ich möchte deshalb all denen, die in den vergangenen 100 Jahren das Vereinsleben aktiv mitgestaltet haben, allen voran dem Vorsitzenden, Johannes Kaußen, und natürlich denjenigen, die sich auch heute noch für die oft schwierige Vereinsarbeit einsetzen, meinen Dank für Ihr Engagement aussprechen. Für das Jubiläumsjahr und die Zukunft wünsche ich den Inaktiven und Aktiven des Vereins und den Übungsleitern und Sporttreibenden alles erdenklich Gute. Oberbürgermeister

7 GRUßWORT DER EILENDORFER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN ELKE ESCHWEILER Lieber Vorsitzender Johannes Kaussen, Liebe 2. Vorsitzende Renate Jansen, Lieber Ehrenvorsitzender Leo Frings, Liebe Arminia Eilendorf, mit großem Stolz kann die DJK Arminia Eilendorf im Jahr 2019 auf ein ganz besonderes und sicherlich nicht alltägliches Jubiläum schauen. Denn: Unsere Arminia Eilendorf wird 100! Hierzu spreche ich Ihnen, liebe Mitglieder, liebe Freunde und Förderer meine allerherzlichsten Glückwünsche aus. Ein Sportverein, der auf sein einhundertjähriges Bestehen zurückblicken kann, zeugt zum einen von einer flexiblen Vereinsführung, die es verstanden hat, den vielfältigen Wandlungen unserer schnelllebigen Zeit Rechnung zu tragen und zum anderen davon, Tradition und Fortschritt in Einklang zu bringen. Sie zeugt aber auch von der Treue der Vereinsmitglieder, ohne deren Verbundenheit und das persönliche Engagement Fortbestand, Wandlung und die zukunftssichere Ausrichtung sicher nicht denkbar gewesen wären. Und schaut man in Ihre großartige Rubrik auf Ihrer Homepage Ich erinnere mich, werden diese 100 Jahre Vereinsgeschichte für uns alle auf wunderbare Art und Weise erlebbar. Da ist der Mut und Enthusiasmus der Gründungsmitglieder, die Entstehung und Weiterentwicklung des Sportplatzes auf einem Grundstück an der Kleinbahnhaltestelle Karlstraße, dann der späteren Lindenranch bis hin zu einer modernen Sportarena mit Rasen- und Kunstrasenplatz in der Brander Straße, und da sind die ganz persönlichen Geschichten so vieler, unterschiedlicher Menschen, die die Arminia Eilendorf bereits seit einem Jahrhundert ausmachen. Über ein Jahrzehnt durfte ich in den 1980er Jahren viele dieser Geschichten - damals noch als Spielerfrau - selbst miterleben. Ich erinnere mich nur allzu gern an die guten und weniger guten Spiele, an das Siegen und auch das Verlieren, an hitzige, manchmal auch heftige Diskussionen über Taktik und

8 GRUßWORT DER EILENDORFER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN ELKE ESCHWEILER Spieleinsatz, an vergebene Torchancen, unnötige Alleingänge und so Vieles mehr, aber natürlich auch an die Begeisterung bei den spannenden Lokalderbys, an die Freudentränen über den Gewinn von Meisterschaften, legendäre Feiern im Vereinsheim und natürlich die Leidenschaft der Aktiven und Inaktiven für ihre Arminia. Die Arminia Eilendorf bietet allen Sportbegeisterten eine breite Palette des sportlichen Angebots. Dass diese Angebote gern angenommen werden, beweist die stolze und stets wachsende Mitgliederzahl Ihres Vereins. Darunter sind viele Kinder und Jugendliche aller Nationen, denen Sie eine sportliche und oftmals auch eine familiäre Heimat geben. Damit leistet Ihr Verein wichtige Dienste, er fördert durch das vielfältige sportliche Angebot die Gesundheit von Jung und Alt, er schafft Erlebnisse, die die Gemeinschaft bilden und tragen, und er lehrt Tugenden, die in einer auf Freiheit und Toleranz basierenden Demokratie unverzichtbar sind. Kurzum: Der Sport bringt die Menschen zusammen! Deshalb gilt mein besonderer Dank und meine große Anerkennung allen Verantwortlichen und Mitgliedern des Vereins, die sich durch ihre ehrenamtliche und engagierte Tätigkeit um den Aufbau und die gute Entwicklung des Vereins verdient gemacht und viele tausend Menschen in den letzten 100 Jahren zusammengebracht haben und dies auch in Zukunft noch tun. Mit diesem großen Jubiläumsfest setzen Sie einen neuen Meilenstein in Ihrer Vereinsgeschichte und geben uns weiterhin Impulse für den Sport, auch weit über die Stadtbezirksgrenzen hinaus. Und ich bin mir sicher, so lässt es sich hervorragend und voller Zuversicht ins nächste Jahrhundert starten! Dazu wünsche ich Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg! Ihre Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler

9 DER VORSTAND IM JUBILÄUMSJAHR 1. Vorsitzender Johannes Kaußen 2. Vorsitzender Renate Jansen Kassenwart Barbara Porras Romero Schriftführer Hans-Dieter Kamps Frauenbeauftragte Renate Jansen Abteilungsleiter: Fußball René Schröder Schach Eckhard Reckers Badminton Lukas Strick Tischtennis Daniel Dreeßen Wassergymnastik Renate Jansen Ehrenvorsitzende: Leo Frings Kurt Dahmen Mail für alle Vorstandsmitglieder: Vorstand 2018

10 GRUßWORT DJK DIÖZESANVERBAND AACHEN E.V. HANS-JOACHIM HOFER, DIÖZESANVORSITZENDER Liebe DJK lerinnen und DJK ler, liebe Gäste und Freunde der DJK Arminia Eilendorf, der DJK Diözesanverband Aachen gratuliert der DJK Arminia Eilendorf ganz herzlich zum 100-jährigen Bestehen und bedankt sich ebenso herzlich für die Einladung zu den Jubiläumsfeierlichkeiten. 100 Jahre DJK Arminia Eilenfeld 1919 e.v. Grund genug, all den Menschen zu danken, die sich stets für den Verein und vor allem für seine jungen Mitglieder eingesetzt und so zu vielen sportlichen Erfolgen im Laufe der Jahrzehnte beigetragen haben. Sport um der Menschen willen ist das Motto des Gründers des DJK Sportverbandes, Carl Mostert, der Anfang des 20. Jahrhunderts als Priester die Jugend-Verbandsarbeit förderte und im Jahre 1920 in Würzburg den DJK Sportverband gründete. Dieses Motto ist bei der DJK Arminia nach wie vor Programm und höchst aktuell, auch und gerade im Zeitalter der modernen Kommunikationsmedien. Das zeigt nicht nur das Bekenntnis zu diesem Motto auf der Homepage, das zeigt auch die liebevoll und detailliert gestaltete Chronik in dieser Festschrift. Daraus geht eindrucksvoll hervor, wie sehr die DJK Arminia Eilendorf zu den Grundsätzen und Zielen unserer Sportgemeinschaft steht, die da lauten: Sachgerechter Sport Gemeinschaft erleben Orientierung am christlichen Menschenbild An dieser Stelle möchte ich mich bei der DJK Arminia Eilendorf und ihrem Präsidenten Johannes Kaußen und seiner Stellvertreterin Renate Jansen einmal ganz herzlich für die treue und zuverlässige Zusammenarbeit im Diözesanund Bundesverband der DJK bedanken. Gerne erinnere ich an die perfekte Ausrichtung des DJK Verbandstages 2018, zum Thema Inklusion und die Arbeit von Eckhard Reckers als Fachschaftsleiter Schach.

11 GRUßWORT DJK DIÖZESANVERBAND AACHEN E.V. HANS-JOACHIM HOFER, DIÖZESANVORSITZENDER Für die Zukunft wünsche ich der DJK Arminia Eilendorf 1919 e.v. dass sich immer wieder Frauen und Männer finden, die sich verantwortungsvoll und engagiert für Kinder und Jugendliche einsetzen, viel Spaß bei Sport und Spiel in allen Abteilungen, viele sportliche Erfolge und Gottes Segen. Für die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr wünsche ich der DJK Arminia Eilendorf viele liebe Gäste, gute Begegnungen und viel Spaß beim Feiern. Mit sportlichen Grüßen Hans-Joachim Hofer Diözesanvorsitzender

12 ADAM KLOUBERT EIN ARMINE WIRD 100 (Ein Gespräch mit Adam Kloubert, im Mai 2018 von Leo Frings geführt und schriftlich zusammengefasst) Seit dem ist Adam Kloubert Mitglied der DJK Arminia Eilendorf, also über 85 Jahre dem Verein treu verbunden. Er spielte noch vor dem Verbot durch die Nazis bei der DJK Arminia in der Schülermannschaft. Ein Vorfall aus dieser Zeit blieb ihm allerdings bis heute in guter Erinnerung: 1934, nachdem sich seine Mannschaft im Vereinslokal Vinken umgezogen hatte versperrte ein SA-Mann in Uniform den Treppenaufgang zum Sportplatz. Er ließ mit ausgebreiteten Armen keinen der jungen Spieler mehr auf den Platz gründeten die Mitglieder der seit 1934 verbotenen DJK Arminia unter Vorsitz von Anton Olbertz den "Verein für Rasenspiele". Hier war Adam wieder bis zur Einberufung zur Wehrmacht als Spieler aktiv. Nach Rückkehr aus dem Kriegsdienst und Gefangenschaft - er war mehrere Jahre als Soldat in Russland und auf der Krim - spielte er viele Jahre bei der DJK Arminia in der ersten Mannschaft. Adam war ein sehr guter Spieler. Man nannte ihn "der Fels", an ihm kam so schnell keiner vorbei. Von anderen Vereinen umworben, blieb er aber immer der DJK Arminia treu. Ein Höhepunkt seiner sportlichen Laufbahn ist ihm auch heute noch in guter Erinnerung. Beim einem Fußballturnier aller DJK Vereine Deutschlands - aus Anlass des Katholikentages in Köln im Jahre kam die Mannschaft der DJK Arminia ins Endspiel. Im Müngersdorfer Stadion wurde sie dann knapp von der DJK Münster mit 3:2 geschlagen. Adam war natürlich mit von der Partie! Nach seiner aktiven Zeit spielte er viele Jahre in den Alt-Herren-Mannschaften der DJK Arminia. So hat er zuletzt in der Alt-Alt-Herrenmannschaft (Mindestalter über 50 Jahre) gespielt. Mit 76 Jahren absolvierte er sein letztes Spiel gegen die "Alten- Herren" von Verlautenheide. Adam Kloubert - geboren im September ist nicht nur das älteste noch lebende Mitglied der DJK Arminia Eilendorf, sondern auch der Armine mit der längsten Vereinszugehörigkeit. Er feiert mit dem Verein sein 100Jähriges. Er ist ein Arminen - Urgestein! Herzlichen Glückwunsch zu seinem Geburtstag und noch viele schöne Tage!

13 GEDENKEN Der Vorstand und die Redaktion möchten an dieser Stelle der in diesen 100 Jahren verstorbenen Mitgliedern der Arminia gedenken, vor allem aber an die erinnern, deren Namen in den Annalen immer wieder auftauchen, weil sie sich über Jahre und Jahrzehnte immer wieder in den unterschiedlichsten Funktionen in den Dienst des Vereins gestellt haben und einen Großteil ihrer freien Zeit zugunsten der Arminia tätig waren. Ihnen ein ehrendes Andenken zu bewahren, ist uns ein echtes Anliegen Stellvertretend für sie alle soll hier eine der herausragendsten Persönlichkeiten in den Blickpunkt gestellt werden: Albert Kaußen, geb. 1927, gest Armine seit seinem 10. Lebensjahr. Vorsitzender, Ehrenvorsitzender, Ehrenmitglied. Den älteren Lesern ist Albert Kaußen sicher noch ein Begriff, nicht zuletzt durch seine Tätigkeit bei der hiesigen Volksbank (jetzt VR-Bank). Für uns gehörte Albert Kaußen aber vor allem zu der Gruppe, die sich nach dem Krieg intensiv um die Wiedererstarkung des Vereinslebens bemühten. Und er ist immer in den vordersten Linien geblieben. Kein Mann der großen Worte oder Gesten, aber immer zur Stelle, wenn es darauf ankam. Und seine Stimme hatte Gewicht! Nachdem er jahrelang dafür gesorgt hatte, dass andere verdiente Mitglieder zu Ehren kamen, wurde ihm selbst für seine vielfältigen ehrenamtlichen Aufgaben 2003 das Bundesverdienstkreuz verliehen, von dem damaligen Oberbürgermeister Jürgen Linden, ehemals auch aktiver Fußballer der Arminia. Seine Identifizierung mit der Arminia übertrug sich auch auf seine Familie (seine Anfang 2017 verstorbene Gattin Betty war regelmäßiger Gast bei den Heimspielen, besonders der Jugend). So ist es nur absolut folgerichtig, dass 50 Jahre nach seinem Vater sein Sohn Johannes diesmal als Vorsitzender das Vorwort zu dieser Festschrift schreibt.

14 VORWORT Liebe Vereinskameradinnen, liebe Vereinskameraden, Gönner und Freunde der DJK Arminia Eilendorf, meine sehr verehrten Damen und Herren, wir schreiben das Jahr Das Jahr eins nach der ersten von Menschen verursachten Apokalypse des 20. Jahrhunderts auf europäischem Boden, dem 1. Weltkrieg. Auffallend viele Vereine haben sich in diesem Jahr 1919 gegründet. Es war wohl die Sehnsucht der Menschen, sich nach dem Wahnsinn des Krieges wieder einen lebenswerten Alltag zu gestalten. So waren es vorrangig heimgekehrte Soldaten, die im Juli 1919 unseren Verein gründeten. Seit dem Beitritt zum DJK-Verband 1920 führt der Verein den Namen DJK Arminia Eilendorf 1919 e.v. Die DJK Arminia hat sich immer als Verein für Breitensport verstanden. Viele Sportarten waren in unserem Verein beheimatet. Wer weiß heute noch, dass es eine Handball-, Faustball-, oder eine Basketballabteilung gab. Aber auch Abteilungen, die sich der Musik oder des Theaters widmeten, hat es gegeben. Heute sind wir im Jahr 2019, und wir können mit Freude und auch etwas Stolz das 100-jährige Bestehen unserer Arminia feiern. Ein Verein, der sein 100- jähriges Bestehen erreicht, hat wohl das meiste in seiner Geschichte richtig gemacht. So haben vier Generationen diesen Verein gestaltet und gelebt. Besonders zu erwähnen sind die mutigen Männer, die unseren Verein, wenn auch unter anderem Namen, zwölf Jahre durch das 1000-jährige Reich der Nationalsozialisten im Sinne der humanistischen Werte der DJK weiterführten. In 100 Jahren hat sich natürlich vieles ereignet. Erfolge und Niederlagen gehören zum Alltag eines Vereines, aber auch Gemeinschaft, Vereinsleben und Freundschaften. Hierüber weiß unsere Chronik eindrucksvoll zu berichten.

15 VORWORT So ist unsere Arminia nach wie vor ein wertvoller Bestandteil Eilendorfs und unserer Heimat. Wie hat mein Vater in der Festschrift zum 50-järigen Bestehen geschrieben: Die Arminia ist ein Verein, an dem niemand achtlos vorübergehen kann. Diese Aussage hat auch 50 Jahre später nichts an Aktualität verloren. Abschließend ist es mir ein besonderes Anliegen, mich bei den Vereinskameradinnen und Vereinskameraden zu bedanken, die mit mir diese Festschrift und die Veranstaltungen zu unserem Jubiläum erarbeitet haben und gestalten werden. Ich freue mich darauf, mit Euch in die nächsten 100 Jahre zu gehen. Johannes Kaußen Vorsitzender (Abteilung innerhalb der kath. Jünglingskongregation = DJK Arminia)

16 VERANSTALTUNGEN IM JUBILÄUMSJAHR Sonntag, den Karnevalssonntag Teilnahme am Eilendorfer Karnevalszug mit großer Fußgruppe und Mottowagen Samstag, den Uhr Sonntag, den Uhr Hl. Messe in St. Apollonia Matinée im Pfarrheim St. Apollonia, in Eilendorf, Heckstraße 34 Donnerstag, den (Fronleichnam) bis Sonntag, den Großes internationales Fußballjugendturnier auf unserer Sportanlage Brander Straße Samstag, den ab Uhr Großer Arminentag auf dem Schulhof Nirmer Straße (Vereinshaus), u.a. mit Fotoausstellung, Torwandschießen, Außenschach und sportlichen Aktivitäten der Abteilungen Tischtennis und Badminton in der Turnhalle Birkstraße. Abends spielt auf großer Bühne die Coverband Upload Termin wird noch bekannt gegeben Fußballblitzturnier auf unserer Sportanlage Brander Straße, geplant mit u.a. Alemannia Aachen, Roda Kerkrade, SV Eilendorf und DJK Arminia

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19 HISTORIE AUF EINEN BLICK Alle Vereinsvorsitzende Amtsantritt Peter Müller/Hubert Fuchs 1919 Turn- und Sportabteilung d. kath. Jünglingskongregation Josef Fuchs 1921 Heinrich Lauter 1927 Josef Bartz 1930 Anton Olbertz 1936 Verein f. Rasenspiel Hans Haase 1947 Neugründung Arminia Johann Engelhardt 1948 Wilhelm Bayer 1950 Leo Frings 1952 Bernhard Paland 1961 Karl Schroeder 1963 Albert Kaußen 1966 Leo Meisen 1972 Reinhold Geulen 1978 Johannes Delheid 1980 Helmut Aretz 1982 Leo Boss 1986 Leo Frings 1990 Karl-Heinz Laux 1995 Kurt Dahmen 1999 Johannes Kaußen Juli 1919 Beschluss der Kath. Jünglingskongregation eine Sportabteilung zu gründen, die später den Namen Arminia erhielt. Peter Müller u. Hubert Fuchs übernehmen die Leitung der neuen Abteilung. Erster Sportplatz: Wiese an der Straßenbahnhaltestelle Karlstraße Erster Auftritt unter DJK "Deutsche Jugendkraft", Großes Sportfest an der Heckstraße.

20 HISTORIE AUF EINEN BLICK 1921 Josef Fuchs übernimmt die Leitung der Abteilung, Gründung einer Jugendabteilung, Angliederung einer Turn-/Leichtathletik-Abteilung, Gründung des Trommler- und Pfeiferkorps Eine Faustball- und Schlagballmannschaft wird angegliedert Großes Sportfest mit Umzug vom Sportplatz Kaubenden zur Heckstraße Heinrich Lauter wird Leiter der Abteilung. Feierliche Einweihung des Sportplatzes an der Linde. 1934/35 Verbot der Arminia unter den Nationalsozialisten Arminia unter neuer Flagge: Verein für Rasenspiele VFR Eilendorf. Die Leitung übernimmt Anton Olbertz in Zusammenarbeit mit Paul Kaiser Abflauen des Spielbetriebes infolge des Krieges Neugründung, Hans Haase wird Vorsitzender Johann Engelhardt ist Vorsitzender Festwoche zum 30 -jährigen Bestehen Wilhelm Bayer wird Vorsitzender Gründung einer Tischtennis-Abteilung Leo Frings wird Vorsitzender, Gründung einer Leichtathletik- Abteilung Ausrichtung der westdeutschen Leichtathletikmeisterschaft, 50 Läufer starten beim Marathon-Lauf Anschluss der Schach-Abteilung Stiftung des Altarkreuzes in der Pfarrkirche St. Apollonia Bernhard Paland wird Vorsitzender, Gründung einer Basketball- Abteilung Karl Schröder wird Vorsitzender Albert Kaußen wird Vorsitzender Aufstieg der 1. Fußballmannschaft in die Bezirksklasse, Richard Maichin wird deutscher Junioren-Meister im 10 km Gehen.

21 HISTORIE AUF EINEN BLICK 1969 Sportwoche "50 Jahre Arminia" Eintragung ins Vereinsregister Einweihung der neueingerichteten Sportanlage an der Linde Vorsitzender wird Leo Meisen, Fußball-Junioren werden Mittelrheinmeister. 1975/76 Tischtennisspieler Schmitz wird Deutscher Juniorenmeister Gründung Tennisabteilung, Anschluss der Hobbyfußballer von Rakete Bayer Haus Anschluss der "Spanier " (Hobbyfußballer) Reinhold Geulen wird Vorsitzender Feier des 60jährigen Bestehens Vorsitzender ist Dr. Johannes Delheid Vorsitzender ist Helmut Aretz Die 1.Fußballmannschaft schafft den Aufstieg in die Landesliga Konstituierung der Tennisabteilung; Jochen Hahnengreß, Mitglied der Tischtennis-Abteilung, wird in der Behindertenklasse deutscher Meister im Schwimmen Vorsitzender wird Leo Boss.

22 HISTORIE AUF EINEN BLICK 1987 Die Leichtathletik-Abteilung konstituiert sich wieder Vorbereitung und Teilnahme an der 750 Jahrfeier Eilendorf, Die Arminia-Jugend beim Festzug zu 750 Jahre Eilendorf Gründung der Badminton Abteilung. Thomas Koch wird deutscher Schachjugendmeister in der U17-Klasse. Wolfgang Hilgers, Spieler in der Deutschen DJK Auswahlmannschaft, wird mit dieser in Frankreich Europameister Sportwoche "70 Jahre DJK Arminia Eilendorf", Organisation und Durchführung eines U-15 Länderspiel Deutschland-Niederlande (3:1) Leo Frings wird Vorsitzender Vorsitzender wird Karl-Heinz Laux Kurt Dahmen wird Vorsitzender Auflösung der Leichtathletik- und der Tennisabteilung Gründung einer Schwimm- und Wassergymnastikabteilung.

23 HISTORIE AUF EINEN BLICK 2007 Fertigstellung des Kunstrasenplatzes mit einer Eigenleistung von ca Einweihung des Kunstrasenplatzes mit Pastor Peter Harperscheidt und Bezirksvorsteher Herbert Dondorf am 31. Mai Aufstieg der 1. Fußballmannschaft in die Bezirksliga Erneuter Aufstieg der 1. Fußballmannschaft in die Landesliga. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Gewinn der Stadtmeisterschaft Gewinn der Hallenstadtmeisterschaft, ebenfalls erstmalig. 100 Jahre DJK Arminia Eilendorf e.v.

24 HISTORIE AUF EINEN BLICK

25 FUßBALL Nach dem ersten Weltkrieg wurde am vom Vorstand des Katholischen Jünglingsvereins die Sportabteilung der Arminia Eilendorf gegründet. Die Leitung der Abteilung übernahmen Hubert Fuchs und Peter Müller. An der Straßenbahnhaltestelle Karlstraße befand sich der erste Sportplatz der Arminia. Beim Verbands- und Jubelfest am fanden die Fußballwettkämpfe aber bereits auf einem Sportplatz an Deltourserb statt. Bei dieser Gelegenheit trat die Sportabteilung der Arminia das erste Mal unter der Vereinigung der Deutschen Jugendkraft als DJK-Verein an. Im Jahr 1924 zog die Arminia vom Sportplatz in den Kaubenden zur Sportanlage der Gemeinde in der Heckstraße. Kurze Zeit später, im Jahr 1926, hatte die Arminia bereits 140 aktive Spieler, die in Tracht beim Festzug des Schützenfestes teilnahmen. Von 1927 bis zum heutigen Zeitpunkt ist der Sportplatz an der Linde, Unsere Lindenranch, das Zuhause der Arminia. Die Nationalsozialisten hatten schließlich 1934 die DJK Arminia Eilendorf, wie auch die anderen kirchlichen Vereine, verboten. Deshalb wurde die Arminia 1936 unter dem Namen Verein für Rasenspiele weitergeführt. Aus dieser Zeit stammt auch die unten abgebildete Originalspielerlaubnis.

26 FUßBALL Das Verbot der DJK änderte jedoch nichts an dem bestehenden Arminengeist, der angesichts der Schwierigkeiten der gefährlichen und opfervollen Arbeit in den Kriegswirren, nur noch verstärkt wurde. Zur Arminia gehörten allerdings immer noch 150 aktive Sportler und 250 inaktive Mitglieder, die den Aufstieg von der zweiten Kreisklasse in die Erste Kreisklasse feierten. Ab dem Jahr 1939 flaute der Spielbetrieb durch die Kriegswirren immer mehr ab. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges fand sich dann die alte Arminia unter Leitung des damaligen Präses Kaplan Esser wieder zusammen und führte fortan wieder die Bezeichnung DJK Arminia Eilendorf. Bereits in der Spielzeit 1948/49 wurden zwei Altersmannschaften und drei Jugendmannschaften zum Spielbetrieb gemeldet, wobei die beiden Altersmannschaften direkt im ersten Jahr Meister wurden. Auch in gesellschaftlicher Hinsicht war die Arminia sehr aktiv. So erfreute sich neben zahlreichen Kameradschaftsabenden, Familien- und Vereinsfesten sowie Sportwochen die allseits sehr geschätzte Karnevalsveranstaltung Schlag auf Schlag besonderer Beliebtheit. Im Sommer 1953 wurde schließlich unsere Lindenranch neu nivelliert und eine neue Drainage eingebaut. Kaplan Zinken kam 1956 nach Eilendorf und war zehn Jahre lang Präses. Im Rahmen des 77. Katholikentags in Köln im September 1956 veranstaltete die DJK ein Fußballturnier, bei dem die erste Fußballmannschaft im Endspiel der DJK Arminia Bielefeld mit 1:2 unterlag. Von den Spielern dieser Mannschaft leben heute noch Adam Kloubert, Josef Krings, Franz Kaußen und Helmut Lauter. Mitte der 1960er Jahre wurden die Fußballer vom Alemannia-Stürmer Herbert Peters trainiert. Das Foto der Ersten zeigt ihn inmitten der Spieler Dahmen, J. Delheid, Rossaint, Vondenhoff, Maichin, Felser, Lauter, Hautermanns, Stiefs und Steimel.

27 FUßBALL Die erste Fußballmannschaft war, bis auf eine einjährige Unterbrechung, stets in der ersten Kreisklasse. Umso verständlicher war, dass der Aufstieg 1967 in die Bezirksliga mit dem Trainer Josef (Jupp) Knauf und dem Betreuer Matthias (Matschö) Berretz viel umjubelt wurde. Zudem wurde die erste Mannschaft in diesem Jahr Kreismeister.

28 FUßBALL Auch das soziale Engagement der Arminia kam nicht zu kurz. Anlässlich des Neubaus der Pfarrkirche St. Apollonia sammelten die Arminen mehr als 3000 DM für das neue Altarkreuz, das heute noch über dem Altar hängt. Was wäre die Arminia wohl über all die Jahre ohne eine gut funktionierende Jugendabteilung gewesen. Hier sei nur stellvertretend für die zahlreichen Jugendleiter, Trainer und Betreuer der Vereinskameraden der Aue Hein Habets und Hubert van Ermingen genannt, die in ihren VW-Bussen jeweils ganze Jugendmannschaften mit zu den Auswärtsspielen nahmen. Sportlich herausragend und unvergessen war die Juniorenmannschaft der Arminia, die sich 1968 nur im Endspiel um die Mittelrheinmeisterschaft geschlagen geben musste, und dann in der Saison 1972/73 mit dem Trainer Jö Willms Mittelrheinmeister wurde: Stehend v. links: Begl. Richard Kaußen, Begl. Josef Schmitz, Peter Hoochhausen, Franz Goerdes, Ludwig Krüttgen, Manfred Moll, Harald Pöppinghaus, Heinz Radermacher, Werner van Ermingen, Franz Kaußen, Trainer Jö Willms, Vorsitzender Leo Meisen; Hockend v. links: Leo Kaußen, Matthias Förster, Franz Kaulen, Klaus Küpper, Günter Siemons, Walter Diener. Es fehlen Karl-Heinz Dolfen und Herbert Siegers

29 FUßBALL IM ÜBERBLICK Alle Trainer der letzten 50 Jahre Zeitspanne Jochen Michalski/Klaus Mollers Adolf Hille Hans Schmitz Hans Kuttler/Josef Knauf Herbert Kreino Günter Cajet Hubert Dunkel/Helmut Lauter Rolf Pawellek Horst Janzik Horst Janzik/Hans Lipka Loek van Wijk Loek van Wijk/Karl-Heinz Laux Willi Haag/Herbert Kreino Matthias Delheid/José Hamed Siggi Günaltay Wolfgang Augustin Achim Hagen/José Hamed/Bernd Meyer Bernd Meyer Andi Avramovic/Marcus Plumanns Jürgen Lipka 2015/2016 Frank Küntzeler seit 2016 Die zahlreichen in den verschiedenen Funktionen tätigen ehrenamtlichen Mitglieder, die über all die Jahrzehnte den Fußballbetrieb der Arminia gesichert haben, können hier aus Platzgründen nicht aufgeführt werden. Ihnen allen gebührt aber an dieser Stelle unser Dank, ebenso wie den vielen Helfern, die immer zur Stelle waren und sind, wenn irgendwo Not am Mann ist, insbesondere bei der Instandhaltung der Anlage.

30 FUßBALL IM ÜBERBLICK 1969/1970 Die 2. Mannschaft steigt durch den Gewinn der Meisterschaft in die Kreisliga B auf. 1970/1971 Die 2. Mannschaft steigt direkt wieder in die Kreisliga C ab. 1971/1972 Vor Saisonbeginn wir die neue Platzanlage am mit einem Spiel gegen eine Provinzauswahl aus Antwerpen/ Belgien offiziell eröffnet. Im Dezember folgt das neue Vereinsheim. Nach nur einem Jahr steigt die Mannschaft als Meister wieder in die Kreisliga B auf. 1972/1973 Wieder nach nur einem Jahr steigt die 2. Mannschaft in die Kreisliga C ab. Die Juniorenmannschaft wird nach zwei dramatischen Endspielen gegen SW Huchem-Stammeln Meister des FV Mittelrhein der Saison 1971/ /1975 Die 2. Mannschaft steigt nach zwei Jahren Kreisliga C wieder in die Kreisliga B auf. 1976/1977 Eine 3. Mannschaft wird nachgemeldet. Rakete Bayerhaus wird als Freizeitmannschaft mit 15 Spielern in die Fußballabteilung aufgenommen, bis zur Auflösung ca

31 FUßBALL IM ÜBERBLICK 1978/1979 Eine 4. Mannschaft, überwiegend aus spanischen Mannschaftskameraden bestehend, schließt sich der Abteilung an. 1979/1980 Die zweite Mannschaft muss aus der Kreisliga B absteigen. 1982/1983 Die 1. Mannschaft wird Meister der Bezirksliga Aachen und steigt damit in die Landesliga auf. Aufsteiger in die Landesliga 1983 Hinten v. links: Trainer Hubert Dunkel, Hans-Dieter Kamps, Arno Distelrath, Rolf Zirr, Peter Hoochhausen, Peter Fest, Herbert Bayer, Herbert Lacroix, Ludwig Krüttgen, Harald Kuchen, Betreuer Helmut Lauter Vorne v. links: Mathias Delheid, Klaus Grein, Conny Hansel, Josef Plum, Edi Heidenthal, Johannes Kaußen, Jürgen Hansen, Leo Woopen, Linienrichter Carlo Espinoza, Masseur Jürgen Schlütz 1983/1984 Die 1. Mannschaft steigt nach nur einer Saison wieder in die Bezirksklasse ab. Die 2. und die 4. Mannschaft werden Meister in ihren jeweiligen Gruppen der Kreisliga C und steigen damit gemeinsam in die Kreisliga B auf. 1984/1985 Der FC Eilendorf tritt als Freizeitmannschaft der Fußballabteilung bei.

32 FUßBALL IM ÜBERBLICK 1986/1987 Die 2. und die 3. Mannschaft steigen beide aus der Kreisliga B ab. Die 4. Mannschaft wird nach dreimaligem Nichtantreten aus dem Spielbetrieb genommen. 1990/1991 Die Saison wird überschattet durch den Unfalltod der beiden Spieler Thomas Schotte und Johannes Olbertz. Die dritte Mannschaft wird Meister in der Kreisliga C und steigt zum zweiten Mal in die Kreisliga B auf. 1991/1992 Die 2. Mannschaft meldet sich nach der Saison komplett ab. Die 3. Mannschaft übernimmt mit der Saison 1992/1993 den durch den Abgang vakanten Platz der zweiten Mannschaft. Die Ü40-Mannschaft belegt den dritten Platz bei der Ü40-Mittelrheinmeisterschaft in Hennef. 1992/1993 Eine 3. Mannschaft wird nachgemeldet Die Ü40 wird zum dritten Mal Kreismeister. 1994/1995 Die erste Mannschaft steigt aus der Bezirksklasse in die Kreisliga A ab. 1995/1996 Die erste Mannschaft steigt aus der Kreisliga A in die Kreisliga B ab. 1996/ und 2. Mannschaft spielen gemeinsam in der Kreisliga B. 1996/1997 Die 2. Mannschaft steigt am Saisonende in die Kreisliga C ab Die Ü40 wird erneut Kreismeister und nimmt wieder an der Mittelrheinmeisterschaft in Hennef teil.

33 FUßBALL IM ÜBERBLICK 1998/ Mannschaft wird Meister der Kreisliga B und steigt damit direkt in die Kreisliga A auf. Die 2. Mannschaft wird ebenfalls Meister und steigt damit in die Kreisliga B auf Aufstieg in die Kreisliga A Oben v. links: Raymond Rompen, Timo von Wirth, Ralf Kaußen, Marco Getz, Athmane Elhaddaoui, Igor Mijic, Michael Krüttgen, Gesch.führer Hans-Georg Schmitt, Obmann Johannes Kaußen, Trainer Siggi Günaltay Unten v. links: Co-Trainer Norbert Klinkenberg, Andreas Joisten, Roman Thürwächter, Jörg Gessenich, Michael Kessel, Slavko Boszanovic, Bernd Vondenhoff, Marcel Naujoks, Wolfgang Heck, Martin Fourne. Es fehlen Benjamin Freitag sowie Frank Mybach 2008/2009 Eine dritte Mannschaft wird wieder gegründet. 2009/2010 Die erste Mannschaft holt die Meisterschaft in der Kreisliga A und steigt nach 15 Jahren wieder in die Bezirksliga auf. Erstmals wird eine Seniorinnenmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet.

34 FUßBALL IM ÜBERBLICK Aufstieg in die Bezirksliga nach 15 Jahren Oben v.l. Slavko Bozanovic, Frank Polte, Sascha Gilleßen, Henrik Elsen, Florian Schamberg, Boris Troglic Mitte v.l. Trainer Andi Avramovic, Stephan Kamps, Fabian Scheen, Dominik Breidt, Deni Mirnic, Andreas Schumacher, Marco Nikolic, Co-Trainer Michael Kasten Unten v.l. Yasin Demiray, Marcel Bauer, Matthias Hacker, Ibrahim Okanovic, Oliver Schmitz, Jonas Thiede, Thorsten Kuczinna, Patrick Werner 2010/2011 Die Frauenmannschaft wird mangels Interesse wieder aus dem Spielbetrieb genommen.

35 FUßBALL IM ÜBERBLICK 2012/2013 Die erste Mannschaft erreicht in der Meisterschaft den zweiten Platz und steigt als zweitbester Tabellenzweiter in die Landesliga auf. Die dritte Mannschaft muss aufgrund der Neugliederung der Kreisligen in die Kreisliga D absteigen Zweiter Aufstieg in die Landesliga oben v.l. Thorsten Kuczinna, Patrick Werner, Vassilios Kioumourtzis, Danny Hansel, Marcel Bauer, Stephan Kamps, Mitte: Trainer Andi Avramovic, Kevin Galeczka, Andreas Schumacher, Florian Schamberg, Tim Waden, Slavko Bozanovic, Rico Kessel, Daniel Arnemann, Co-Trainer Dirk Schumacher, unten: Freddy Kreiten, Omer Avdija, Dominik Zimmer, Oliver Schmitz, Chika Afamefuma, Daniel Gronert 2013/2014 Die 1. Mannschaft muss wieder in die Bezirksliga absteigen. Die 3. Mannschaft verlässt die Kreisliga D wieder in Richtung Kreisliga C. Ü32 wird Kreismeister. 2014/2015 Die 3. Mannschaft muss wieder in die Kreisliga D absteigen. 2015/2016 Die 2. Mannschaft steigt in die Kreisliga C ab.

36 FUßBALL IM ÜBERBLICK 2016/2017 Die dritte Mannschaft steigt in die Kreisliga C auf. 2017/2018 Die 1. Mannschaft gewinnt die Meisterschaft in der Bezirksliga und steigt in die Landesliga auf. 3. Aufstieg in die Landesliga Es jubeln: Obmann René Schröder, Jürgen Bayer, Ibrahim Sharaf-Eldin, Kevin Klinkenberg, Sergen Cileksiz, Moritz Feger, Robin Frömmer, Kevin Reinardy, Lars Reddmann, Thiemo Huppertz, Tobias Achterberg, Youssef Klabi, Marc Nolden, Trainer Frank Küntzeler, Marcel Tamke, Elvir Lubishtani, Dustin Bücken, Sven Klersy, Blessing Kissi, Torwarttrainer Harald Jüntersdorf, Patrick Wirtz, Diza Lutete, Lukas Stotz, Marvin Kerkhoff, Maurice Nadenau, Mouhcine Mimi

37 FUßBALL IM ÜBERBLICK Die 1. Mannschaft gewinnt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte beide Stadtmeisterschaften. Stadtmeister 2018 Hallenstadtmeister 2019

38 FUßBALL IM ÜBERBLICK Die 1. Mannschaft im Jubiläumsjahr von oben links nach unten rechts: Tobias Thoma, Omer Avdija, Smith Ametowu, Robin Frömmer, Thiemo Huppertz, Nathan Ndombele, Sebastian Galle, Torwarttrainer Harald Juntersdorf, Co-Trainer Norbert Klinkenberg, Physiotherapeut Markus Apfelbaum, Ibrahim Sharaf-Eldin, Umut Yüksekli, Lars Reddmann, Kevin Klinkenberg, Jamal Braida, Abteilungsleiter René Schröder, Trainer Frank Küntzeler, Sergen Cileksiz, Dustin Bücken, Marc Nolden, Maurice Nadenau, Marvin Kerkhoff, Moritz Feger, Patrick Wirtz, Mouhcine Mimi. Es fehlen: Jalil Tahir, Christian Nöhlen, Serhan Yilmaz, Elvir Lubishtani Die Fußballabteilung dankt an dieser Stelle all ihren Sponsoren, Freunden und Gönnern, die in der ganzen Zeit das Fußballgeschehen in unserem Stadion, von der Lindenranch bis heute, in diesem Umfang überhaupt erst ermöglicht haben. Neben der sichtbaren Bandenwerbung und den Inseraten in unserer Stadionzeitung arminia aktuell gibt es auch eine ganze Reihe privater Gönner, die uns ihre Verbundenheit mit der Arminia Jahr für Jahr durch regelmäßige Spenden beweisen. Ihnen allen ein herzliches Merci vielmals! Besonderer Dank gilt der Firma Baustoffe Geulen, die die Arminia seit fast 50 Jahren in herausragender Weise zuverlässig unterstützt.

39 FUßBALL IM ÜBERBLICK Die 2. Mannschaft im Jubiläumsjahr: Oben von links: Patrick Günther, Heiko Moss (Co-Trainer), Nico Mennicken, Florian Schamberg, Tolga Colak, Dominik Künkels, André Ferreira, Leo Emonds-Pool, Dennis Permantier Unten von links: Konde Schenk, Burak Cosgun, Steffen Schulze, Dominik Jülicher, Antonio Borges do Forno, Tom Kaußen, Daniel Wilhelm Die 3. Mannschaft im Jubiläumsjahr Oben links: Dominik Künkels, Felix Keller, Tobbi Wael, Maximilian Schacht, Thomas Schütz, Björn Grümmer, Julian Ertel, Steffen Schulze, Trainer Denis Künzel Unten links: Aaron Demir, Denis Laplume, Julian Bergerhausen, Dominik Beuten, Co- Trainer Philipp Degenhardt, Ahmed Shalabi, Mustafa Ersoy Es fehlen: S. Hartwig, I. Özkul, M. Walbert, T. Biyik, F. Demirci, P. Günther, F. Porras Romero, D. Sittard, F. El-Masri, B. Kekec, S. Kral

40 FUßBALL-JUGEND Im Jahr 1921 wurde mit der Gründung der Arminia-Jugend der Grundstein für die bis heute anhaltende, erfolgreiche Jugendarbeit gelegt. Selbst das Verbot und die daraufhin resultierende Auflösung des Vereins durch das Naziregime im Jahr 1934 hinderte viele Arminen nicht daran, auch weiterhin, dann unter dem Namen Verein für Rasenspiele Eilendorf / VfR Eilendorf ihrer Leidenschaft nachzugehen. Nach Kriegsende lebten die alten DJK-Vereine nach und nach wieder auf. Die DJK Arminia Eilendorf beispielsweise im Jahr In den 70er Jahren nahmen unsere Jugendmannschaften regelmäßig an internationalen Turnieren wie z.b. in Heerlen, Antwerpen und Liverpool teil. Diese Mannschaften waren auch immer willkommene Gäste auf den eigenen Jugendturnieren. DIE LETZTEN 50 JAHRE 1972 löste Edi Heidenthal Erich Salber als damaligen Jugendleiter ab. Die stets wachsende Jugendabteilung entwickelte sich hervorragend und wusste mit den traditionellen Jugendturnieren und Jugendfesten zu überzeugen. Zu damaligen Zeiten stellten diese, neben den Mitgliedsbeiträgen, die so ziemlich einzige Einnahmenquelle der Jugendabteilung dar. Klaus Mannheims wurde nach der Ära Edi Heidenthal zum Jugendleiter gewählt. Zu dieser Zeit hat sich die Arminia weit über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Die tolle Jugendarbeit blieb den Fußballverbänden nicht verborgen, so dass die Vergabe des Länderspiels zwischen der deutschen und der niederländischen U15 an Arminia Eilendorf ging. Noch heute sind auch die legendären Ferienfahrten nach Emden in guter Erinnerung. Des Weiteren wurde schon damals großer Wert daraufgelegt, die Jugendspieler nach Ihrer Jugendzeit bestmöglich in die Seniorenabteilung einzubinden. Als der, Ende letzten Jahres viel zu früh verstorbene, Hans Stollenwerk im Jahr 1987 die Jugendleitung übernahm, legte er besonderen Wert darauf, dass alle Altersklassen im Jugendbereich mit einer eigenen Mannschaft vertreten waren.

41 FUßBALL-JUGEND Die organisatorischen Herausforderungen waren, damals wie heute, die gleichen: Ehrenamtliche Trainer, Betreuer, Helfer und Unterstützer jeglicher Art mussten bzw. müssen gefunden werden. Von links: Klaus Mannheims, Hans Stollenwerk, Klaus Mollers, Edi Heidenthal Schon damals wurde eine große Vielfalt an diversen Sportarten angeboten, so dass man als Verein ständig innovativ und interessant sein musste, um die Jugendlichen an diesen zu binden. Dies gelang Hans Stollenwerk und seinen Mitstreitern ganz hervorragend. Mit Ideologie, Freundschaft und Geselligkeit konnte die Arminia sich in den schweren Jahren durchsetzen. Unzählige Mannschaftstouren an Wochenenden, z.b. in die Eifel, den Schwarzwald und nach Spanien haben zum Verbundenheitsgefühl beigetragen. Man konnte mit den finanzstarken Vereinen aus dem Umfeld mithalten, indem die traditionellen Werte wie Kameradschaft, Vereinsleben und Treue nicht nur aufgelistet, sondern gelebt wurden. Die anschließenden Jugendleiter Hans-Dieter Kamps, Marcus Plumanns, Pascal Schmidt und Ringo Helbig haben und hatten zu Ihren Amtszeiten stets mit ihrem Ehrgeiz, ihrer Kameradschaft und eigener Philosophie die Jugendarbeit weiterentwickelt und geprägt, ohne die o.g. Werte aus den Augen zu verlieren. Natürlich hatten die Jugendleiter dabei immer ein starkes Team um sich herum, um den stets wachsenden Anforderungen gerecht werden zu können, aber eben dies macht das Vereinsleben aus.

42 FUßBALL-JUGEND DIE FUßBALL-JUGEND HEUTE Über Jahre schon werden alte Werte wie Kameradschaft, Respekt und Akzeptanz weitergegeben und in unseren Jugenden gelebt. Dies ist auch ein Grund, warum in der langen Geschichte der Fußball-Jugend zahlreiche Meisterschaften, Aufstiege und Siege eingefahren werden konnten. Die Qualität unserer Jugendspieler bleibt natürlich auch den Profivereinen nicht verborgen. In den letzten Jahren sind Borussia Mönchengladbach, der 1. FC Köln und Alemannia Aachen auf unsere Jugendspieler aufmerksam geworden. Viele Arminen haben den Sprung in die Jugendmannschaften der Profivereine gemeistert und sind heute fester Bestandteil dieser Mannschaften. Arminia bildet die Fußballzukunft aus; schließlich hat ja jeder Profi mal bei den Kleinen angefangen. Auch zukünftig werden der Jugendvorstand, sowie die Jugendtrainer eng miteinander zusammenarbeiten, um den stets wachsenden Ansprüchen des Fußballalltags gerecht zu werden und den Spielern Spaß am Sport zu vermitteln. Ein Beweis hierfür, dass es bereits jetzt bestens mit der Zusammenarbeit klappt ist, dass sich immer wieder neue Jugendspieler bereit erklären vereinsinterne Aufgaben wie Trainerämter oder Sondertrainingseinheiten zu übernehmen und den Verein so weiter wachsen zu lassen. Auch während der Saison lassen sich die Jugendtrainer immer wieder etwas Neues einfallen, damit der graue Alltag die Mannschaften nicht einholt. Beispielsweise durfte unsere damalige F1 in der Saison 2016/2017 das Einlagespiel gegen SSV Bornheim bestreiten und somit den Rasen in der BayArena für das Bundesligaspiel Bayer 04 Leverkusen gegen den FC Bayern München vorwärmen. Hierbei konnten sich die jungen Spieler schon einmal wie echte Profis fühlen; angefangen in den Umkleidekabinen bis hin zum Auflaufen vor großer Kulisse.

43 FUßBALL-JUGEND Dieses Erlebnis werden die Spieler bestimmt nicht so schnell vergessen. Unsere Jugendmannschaften werden regelmäßig zu den Jugendturnieren vom 1. FC Köln eingeladen. Diese Turniere sind jedes Jahr ein besonderes Erlebnis für unsere jungen Arminen. Auch international wurde die Jugend von Arminia bestens vertreten. Beim größten Jugendfußballturnier der Welt, dem Gothia-Cup in Göteborg, hatte unsere damalige D1 in der Saison 2016/ 2017 die Möglichkeit ihr Können zu zeigen. Dieses Erlebnis war einmalig und eine großartige Erfahrung für alle Beteiligten.

44 FUßBALL-JUGEND Unsere kleinsten Kicker aus der G-Jugend hatten in der Saison 2015/2016 als Einlaufkinder am Tivoli die große Aufgabe die Profis der Alemannia beim Ligaspiel gegen den SG Wattenscheid 09 auf den Platz zu begleiten. Sowohl im Sommer 2017 als auch 2018 haben die Profis von Alemannia Aachen ihr erstes Testspiel in der Saisonvorbereitung gegen unsere erste Mannschaft absolviert. Auch bei diesem Ereignis haben unsere G- und F-Jugendspieler die Großen als Einlaufkinder begleitet und diesen schönen Tag mitgestaltet. Bei anschließenden Autogrammstunden konnten sowohl die Profis, als auch die zahlreichen Gäste die tolle Atmosphäre unserer Arminia- Familie erleben haben wir mit dem 50. Jugendturnier eine lange Tradition beendet und eine neue Turnierreihe ins Leben gerufen. Das Fronleichnam-Jugendturnier war geboren. Bereits im ersten Turnierjahr 2017 haben insgesamt 68 Jugendmannschaften aus der Region teilgenommen. Unter den Teilnehmern waren

45 FUßBALL-JUGEND auch 5 internationale Mannschaften aus Holland und Belgien vertreten. Unser Fronleichnam-Jugendturnier hat sich bestens gegen viele ähnliche Turniere in der Region durchgesetzt und ist jedes Jahr ein Highlight in unserem Stadion. Dem Jugendvorstand ist es zudem gelungen, ab dem Jahr 2018 wieder regelmäßige Fußballcamps während der Schulferien anzubieten. Neben dem Fußballtraining soll selbstverständlich auch der Spaß und der Zusammenhalt untereinander im Vordergrund stehen und weiter gefördert werden. Die Arminia hat 2018 erstmalig und in Zusammenarbeit mit den Eilendorfer Grundschulen am ein Brückentags-Schulturnier veranstaltet. Die Idee, die dahintersteckte, war die Entlastung vieler Eltern, welche vor einem Betreuungsproblem gestanden hätten, da an diesen sogenannten Brückentagen oftmals keine schulische Betreuung angeboten wird. Dies haben wir vom Jugendvorstand als Anlass genommen uns Gedanken zu machen. Dabei ist die Idee eines Schulturniers entstanden, bei dem die Kinder von morgens bis nachmittags betreut werden und auch noch Spaß beim Sport und Spiel haben. Uns ist wichtig, dass bereits im frühen Stadium die Zusammenarbeit mit der Seniorenabteilung reibungslos funktioniert und offen gestaltet wird, so dass viele Spieler der A-Jugend anschließend in den Seniorenkader integriert werden können. Von der ersten bis hin zur dritten Seniorenmannschaft sind immer wieder Spieler zu finden, die ihre komplette Jugend bei uns verbracht haben. Darauf sind und können wir auch stolz sein! Auch zukünftig wird die Arminia Ihre gute Jugendarbeit nicht nur fortsetzen, sondern mit neuen Ideen weiterhin positiv entwickeln und auf sich aufmerksam machen um somit den Grundstein für die nächsten 100 Jahre zu legen. VIVA ARMINIA

46 FUßBALL-JUGEND A1-Jugend im Jubiläumsjahr B1-Jugend im Jubiläumsjahr

47 FUßBALL-JUGEND C1-Jugend im Jubiläumsjahr E1-Jugend im Jubiläumsjahr

48 FUßBALL-JUGEND E2-Jugend im Jubiläumsjahr F1-Jugend im Jubiläumsjahr

49 FUßBALL-JUGEND F2-Jugend im Jubiläumsjahr G1-Jugend/Bambinis im Jubiläumsjahr

50 SCHACH Es war im Oktober Die Wanderabteilung des Katholischen Jungmännervereins hatte ihr Sommerprogramm erledigt, die Winterarbeit wurde festgelegt. Erstmalig befasste man sich auch hier mit dem Gedanken Schach zu spielen. Das königliche Spiel sollte in unseren Reihen eingeführt werden. Gesagt, getan. Mit feurigem Eifer wurde das uns bis dahin fremde Spiel aufgenommen. Es wurde eifrig trainiert. (Zitat Vereinschronik 1928) Was 1928 im Katholischen Jungmännerverein begann, ist durch den Beitrittsbeschluss im September 1957 heute die Schachabteilung der DJK Arminia Eilendorf Den Gründervätern um den 1. Vorsitzenden Josef Thomas und den 1.Schriftführer Josef Schaber ist es also zu verdanken, dass heute in unserer hundertjährigen Arminia immer noch die 6jährigen bis 88jährigen Arminen die 90jährigen Damen über das Brett schieben. Was in anderen Sportarten unmöglich erscheint, ist beim Schach gemäß dem Motto des Weltschachverbandes F.I.D.E möglich: Gens una sumus, Wir sind alle eine Familie. Das spielstarke Kind sitzt bei der Arminia in der Seniorenmannschaft wie selbstverständlich neben dem Schachveteran. Hier gibt es also noch das Generationen lernen. Alle vier Jahre werden DJK- Bundesmannschaftsmeisterschaften veranstaltet, bei denen tausende DJK- Sportler in fast allen Sportarten die jeweiligen Bundessieger ermitteln. Abb. 1: Arminia I, Bundesmannschaftsmeister 1934/35 (v.l. J. Schaber, J. Thomas, G. Ortmanns, J. Frings, K. Dujardin, K. Hans, W. Lauter, W. Siegers, W. Paustenbach )

51 SCHACH Die Teilnahme an diesen Deutschen Meisterschaften der DJK hat bei der Schachabteilung eine lange Tradition. Nach den Erfolgen in den 30er Jahren ist es uns auch 1982 und 2003 gelungen, den Mannschaftstitel nach Eilendorf zu holen. Darüber hinaus wurde Dr. Jürgen Souren zweifacher Einzelmeister der DJK. Sportliche Heimat der Schächer war lange Zeit das Pfarrheim von St. Severin. Das Bild zeigt die erfolgreichen Spieler der Schachabteilung als Bundessieger in den 30er Jahren vor dem Pfarrheim. Abb. 2: Arminia I, Dt. Bundesmannschaftsmeister 1936/37 (am Brett: Anton Dovern, Leo Pitz, dahinter v.l.: K. Hans, Winand Kaussen?, J. Thomas, J. van Ermingen, M. Ostlender, K. Dujardin, W. Siegers, Hubert Dieteren ) Einmal Armine, immer Armine. Viele der abgebildeten Spieler wie Karl Hans, Josef van Ermingen und Josef Thomas haben bis weit in die 70er und 80er Jahre ihrer Leidenschaft zum Schachspiel und ihrem Verein Arminia die Treue gehalten. Auch heute noch werden viele Mitglieder der Schachabteilung für jahrzehntelange Mitgliedschaft geehrt. Nachdem die zwischenzeitlich genutzten Räumlichkeiten im Kindergarten St. Apollonia und in der Cafeteria am Sportplatz Branderstraße für unsere Abteilung zu klein geworden waren, nutzen wir seit 1984 in Eigenverantwortung einen Schachraum in der ehemaligen Schule am Kirchplatz, um den uns viele Schachvereine beneiden. Mit Ausbruch des 2.Weltkrieges im September 1939 kam der Spielbetrieb der Schachabteilung zum Erliegen. Erst am 11. Januar 1946 haben eine große Anzahl schachbegeisterter Jugendlicher, gepaart mit einigen alten Kämpen und gemeinsam mit Präses Kaplan Leonhard Esser die Initiative ergriffen

52 SCHACH und eine Versammlung zur Wiederbelebung des Eilendorfer Schachvereins einberufen. Erste Abteilungsmeister der Nachkriegsjahre waren: 1946 Willi Lauter 1947 Josef Thomas 1948 Josef van Ermingen Abb. 3: Schachabteilung (mit Präses Kaplan Leonhard Esser) am vor dem Jugendheim, anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens Am konnte man das 25-jährige Vereinsjubiläum feiern. Nach gemeinsamer Messfeier und anschließender Vereinsblitzmeisterschaft, fand abends im Saal Peters ( Viktoriasaal in Nirm ) ein feuchtfröhlicher Familienabend statt.

53 SCHACH Abb. 4: Schachabteilung 1953 zum 25-jährigen Vereinsjubiläum Am Brett: Leiter Karl Hans und Willi Timmermann, daneben Anton Dovern; dahinter (u.a.): W. Lauter, M. Ostlender (links), J. v. Ermingen, K. Dujardin (rechts) und die Jugend : H. Salber, Leo, K.-H. u. H. Lauter, H. Prümmer, H. Wingender u.a. Beim nächsten Vereinsjubiläum zum 50.Geburtstag der Schachabteilung haben sich die Frisuren und die Kleiderordnung etwas geändert. Die 68er haben auch bei den Schachspielern Spuren hinterlassen, und die Anzüge bleiben im Schrank. Zum ersten Mal wird 1972 auch im Fernsehen von einem legendären Schachkampf berichtet. Der Amerikaner Bobby Fischer schlägt in einem spannenden Wettkampf den russischen Spieler Boris Spassky. Die mediale Aufmerksamkeit auf dieses West-Ost-Duell macht Schachsport populär und sorgt bei den Schachvereinen für stark steigende Mitgliederzahlen vor allem von jugendlichen Spielern.

54 SCHACH In der Blütezeit, Ende der 70er Jahre, spielen bei der Arminia Kinder und Jugendliche in sieben Jugendmannschaften und holen so manchen Verbandsund Mittelrheintitel. Unser Jugendlicher Thomas Koch gewinnt 1987 für Arminia Eilendorf im oberbayrischen Töging die Deutsche Meisterschaft der B-Jugend. Er ist mittlerweile Internationaler Meister und spielt erfolgreich in der 2. Bundesliga. Nachwuchsarbeit zahlt sich aus. Die höchste je von einer Arminenmannschaft erreichte Spielklasse ist geschafft. Die Meisterschaft in der Liga West 1982 ermöglicht uns einen einjährigen Aufenthalt in der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands.. Abb. 5: Unser Nachwuchs im Jubiläumsjahr 1978 Jürgen Souren, Roland Saive, Herbert Emonts, Josef Koch, Mathieu Schouren, Roger Rigolle, Willi Breidt, Johannes Leuchter, Herbert Zimmermann, Bernd Boss, Manfred Begass, Norbert Begass, Markus Plum, Helmut Begass u.a.

55 SCHACH Wer mehr möchte, muss auch beim Schachsport bezahlen. Auch in Aachen gibt es mittlerweile Bundesligaschach. Der organisatorische und finanzielle Aufwand für die Vereine ist enorm, da die eingekauften Großmeister zum Teil nur für die Mannschaftswettbewerbe anreisen. Abb. 6: 1.Mannschaft, Mai 1982, Meister Liga West, Aufsteiger in die Oberliga West Herbert Zimmermann, Georg Haase, Johannes Leuchter, Matthias Peters, Vorsitzender Josef Thomas, Jürgen Souren, Helmut Lauter, Roland Saive (v.l.) Der Weg unserer Schachabteilung ist ein anderer. Es gelingt uns immer noch ausschließlich mit oft langjährigen Mitgliedern, die uns unabhängig von der Spielklasse die Treue halten, zumindest in der höchsten Klasse auf Verbandsebene erfolgreich zu sein. Dass wir hoffnungsfroh in die Zukunft schauen können, verdanken wir unserer ausgezeichneten Jugendarbeit, deren sportliche Erfolge auf Mittelrhein-

56 SCHACH und NRW-Ebene bis hin zu Teilnahmen an deutschen Meisterschaften der U10 und letztlich der Qualifikation der U12 zur deutschen Meisterschaft 2018 in Magdeburg geführt hat. Dies lässt Großes erhoffen. Wenn es uns gelingt, dass unsere Nachwuchsspieler die Werte der Deutschen Jugendkraft verinnerlichen, dann sind wir auch noch beim 100. Geburtstag der Schachabteilung im Jahre 2028 eine starke Schachfamilie. Gens una sumus. Abb. 7: Jugend der Schachabteilung beim Weihnachtsturnier 2017

57 TISCHTENNIS Im Jahre 1951 wurde durch den Vorstand (Willi Bayer) beschlossen, innerhalb des Vereins eine Tischtennisabteilung ins Leben zu rufen. Die Gründungsversammlung wurde am 10. Februar 1951 im Jugendheim mit ca. 20 Teilnehmern durchgeführt. Erster Abteilungsleiter war Albert Kaußen, der für eine sofortige Aufnahme im westdeutschen Tischtennis-Verband sorgte. Der Spielbetrieb wurde im Jugendheim mit 2 Mannschaften in der 1. und 2. Kreisklasse vorerst an einer Platte ausgetragen. Unser erster Spielgegner war der TSV-Eilendorf. Karl Wilden erwarb den ersten Vereinsmeistertitel. Die junge Abteilung konnte die Klassenzugehörigkeit für die Saison behaupten. Ab 1952 wurde die Abteilung von Leo Frings und später von Willi Ortmanns geführt. Im gleichen Jahr war Hans Conin Vereinsmeister. Bis Ende 1955 hatte das Spielgeschehen einen toten Punkt zu überwinden. Durch das gute Spiel im Januar 1956 gegen Düren 99 belebte sich das Interesse wieder, und man schaute voller Hoffnung in die Zukunft. Um die Aktivität zu halten, bemühte sich ab 1956 der neue Abteilungsleiter Werner Berger. Durch eine erstmalige Jugendmannschaft unter der Leitung von Josef Hahnengreß wurde die Abteilung verstärkt. Beim DJK Bezirkssportfest in Schleiden kam Ernst Johnen unter die letzten Acht. Karl Wilden konnte in Richterich Kreismeister werden. Der Aufstieg in die 4. Kreisklasse wurde 1960 geschafft, wir mussten nach Saisonende mit dem 7. Platz zufrieden sein. Ein schöner Erfolg war, dass Karl Wilden und Hans Misere Erster Kameradschaftabend in der Gaststätte Heuwes

58 TISCHTENNIS Kreismeister im Doppel wurden. Die 2. Mannschaft musste - wegen Zeitmangels einiger Spieler - zurückgezogen werden. Die Jugendmannschaft belegte einen beachtlichen 4. Platz. Von 1960 bis 1964 führte Erich Müller die Abteilung und wurde dann von Ernst Johnen abgelöst. Leider waren wir inzwischen gezwungen, die Jugendmannschaft abzumelden, weil es an Nachwuchs fehlte. Sie hielt bis dahin den 2. Tabellenplatz. In der Spielsaison 1962/65 wurden wir in der 2. Kreisklasse Meister und stiegen in die neugebildete Kreisliga auf. Außerdem stellten wir mit Förster- Hautermanns im Doppel den Kreismeister. Verschiedene Umstände zwangen uns zurück in die Kreisklasse, wo wir 1965 Pokalsieger wurden. Bei den Kreismeisterschaften 1966 in Simmerath errang das Doppel Johnen- Hautermanns erfreulicherweise den Kreismeistertitel. Im Einzel belegten Beißel und Johnen gemeinsam den 5. Platz. Im gleichen Jahr konnten wir zwei neue Tischtennisplatten anschaffen. Als Vizemeister schafften wir 1967 wieder den Aufstieg in die Kreisliga. Leider zwangen uns Mannschaftsschwierigkeiten, den Spielbetrieb vor Ende der Saison einzustellen. Mittlerweile konnten wir wieder eine 2. Mannschaft stellen, die am Spielbetrieb der 1. Kreisklasse Gruppe II teilnahm und einen guten Mittelplatz belegte.

59 TISCHTENNIS Das Jahr der Gesamtverein feierte sein 50-jähriges Bestehen - war für die TT-Abteilung voller Erfolge. Die 1. Mannschaft mit Blum, Begass, Johnen, Beißel, Schneider und Sistermann errang die Kreismeisterschaft der Gruppe 4 und stellte noch die Kreismeister mit Johnen (Einzel) und Beißel-Förster (Doppel). Anfang 1977 wurde der Spielbetrieb in der neuen Turnhalle an der Brühlstraße aufgenommen. Aufgrund der gestiegenen Mitgliederzahl nahmen 2 Jugendund 5 Seniorenmannschaften am Spielbetrieb teil. Nach 15jähriger Tätigkeit als Abteilungsleiter legte Ernst Johnen seine Funktion nieder. Für seine großen Verdienste ein herzliches Dankeschön. Neuer Abteilungsleiter wurde Josef Lausberg. Im gleichen Jahr konnte eine Damenmannschaft gebildet werden, die sehr erfolgreich war. Die 2. Seniorenmannschaft wurde Meister der 2. Kreisklasse und somit Aufsteiger in die 1. Kreisklasse wurde K.H. Pütz Abteilungsleiter. Er wurde 1977 abgelöst durch Hubert Herwartz. In diesem Jahr konnten 2 neue Spieltische angeschafft werden. Durch Neuwahl übernahm 1979 wieder Ernst Johnen die Abteilung. Unsere Damenmannschaft wurde Kreispokalsieger. Beim DJK Fortuna-Turnier in Aachen siegte A. de Hesselle im Einzel, und beim TTC Weiden-Turnier gewannen im Doppel A. de Hesselle/H. Herwartz.

60 TISCHTENNIS Ab 1980 leitete J. Lausberg die Abteilung, der 1982 von Günther Schneider abgelöst wurde. Bernd Cappello leitete die Abteilung von 1983 bis Josef Souren, der die Abteilung 1985 übernahm, erhielt vom WTTV-Bezirk Aachen wegen besonderer Verdienste und 49 Jahre aktiven Tischtennissports die Verdienstnadel in Gold. Unsere Jungenmannschaft schaffte 1986 den Aufstieg in die 4. J-Kreisklasse. Eine neuformierte 2. J-Mannschaft schaffte als Tabellenzweite den Aufstieg in die 4. J-Kreisklasse. Zwei Turniertische, neues Netzmaterial und notwendige Zählgeräte konnten angeschafft werden. Ab 1988 war Peter Hubbertz neuer Abteilungsleiter. In der Saison 1988/89 nahmen 5 Mannschaften, 2 Senioren-, 2 Jugend- und erstmals 1 Schülermannschaft am Spielbetrieb teil. Die 1. Mannschaft erreichte den 2. Platz und damit den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Den wohl größten Triumph der letzten Jahre holte das Team (Huber, Hubbertz, Johnen, Kramp und Souren) am mit einem 5:2-Erfolg gegen den TUS Mützenich den B-Pokal des Kreises Aachen. Die 1. J-Mannschaft startete erstmals in der Bezirksklasse und überzeugte mit einem hervorragenden 5. Platz. Die 2. J-Mannschaft und unsere neu formierte Schüler-Mannschaft erreichten in ihrer Klasse den 4. bzw. 6.Platz. Nachdem die Abteilung im Jahre 1993 beinahe aufgelöst wird, sorgen einige besonders engagierte Mitglieder nach vielen eingehenden Aussprachen dafür, dass der Betrieb fortgesetzt wird. Michael Ashcroft und Peter Hubbertz bilden die Abteilungsleitung, Frank Schmidt und Dirk Heidenthal die

61 TISCHTENNIS Jugendarbeit. Uli Huber, Guido Contzen, Murat Ikiz und Heinz Kasterke werden Sport-, Kassen-, Zeug- und Pressewart. Auch im darauffolgenden Jahr wird dieser Vorstand einstimmig wiedergewählt. Ein neuer Aufschwung dringt durch die Tischtennis-Arminen, die erste Mini- Meisterschaft wird durchgeführt. Eine besondere Turnierform, bei der die Bedingung ist, dass die Teilnehmer aktuell in keiner Mannschaft gemeldet sind. Da sich dieses Turnier konkret an Kinder richtet, sollen hiermit neue Mitglieder gewonnen und der Spaß am Tischtennis weitergetragen werden. Die Mini-Meisterschaft wird ein voller Erfolg, finanziell wird diese Veranstaltung glücklicherweise zu 100% von Sponsoren getragen. Es wird geplant, dieses Turnier jährlich auszurichten. Zu diesem Zeitpunkt gibt es lediglich 3 Herrenmannschaften, welche sich auf die 1., 2. und 3. Kreisklasse aufteilen. Im Jahre 1995 wird Karl-Josef Rütters Abteilungsleiter. Sein Stellvertreter wird Josef Lausberg. Kornel Beißel wird für seine über 40-jährige aktive Teilnahme am Tischtennis-Sport geehrt. Josef Souren erhält die silberne Ehrennadel für sein intensives Engagement. Die Abteilung umfasst zu diesem Zeitpunkt 32 Mitglieder. Viele Schüler finden Freude am Spielen im Verein, die Verpflichtung eines Jugendtrainers wird geplant wird erstmalig der Opa-Cup unter den Ü50-Mitgliedern des Vereins ausgetragen. Dieser Wettbewerb bringt viel Unterhaltung, Spaß und Freude mit sich. Aktuell gibt es eine Herrenmannschaft in der 3. Kreisklasse und eine Schülermannschaft in der 1. Kreisklasse. Nach der jährlich üblichen Vereinsmeisterschaft im Dezember wird 1997 ein Vereinsabend mit Ehrung der Meister, mit Essen, Trinken und Bingo durchgeführt. Auch in diesem Jahr wird die Abteilungsleitung Rütters/Lausberg wiedergewählt und für 2 Jahre beschlossen. Im Jahr 1998 werden neue Trikots gekauft. Die tischtennisbegeisterte Familie Dreßen sponsert den Aufdruck. Zu diesem Zeitpunkt spielt die Schülermannschaft in der 2. Kreisklasse. Ulrich Huber wechselt zur Arminia und verstärkt

62 TISCHTENNIS die Seniorenmannschaft (ebenfalls in der 2. Kreisklasse). Da die Schüler in der Hinrunde so erfolgreich sind, steigen sie bereits zur Rückrunde 1998 in die 1. Kreisklasse auf. Auch dort setzt sich die Siegesserie fort. Ungeschlagen gelingt der Aufstieg in die Kreisliga. Besonders Marco Bailly gewinnt ohne Spielverlust die Kreismeisterschaft im Einzel und Doppel. Auch bei den Herren gibt es gute Nachrichten. Mit viel kämpferischem Einsatz und der passenden Moral gelingt ihnen der Einzug in das Pokalhalbfinale. Sie schließen mit einem verdienten 3. Platz ab. Auch im Jahr 1999 lassen sich besondere Erfolge verzeichnen. Die Schülermannschaft schlägt sich nach zweifachem Aufstieg auch in der Kreisliga vorbildlich und steigt in die Bezirksliga auf. Marco Bailly und sein Bruder Mike erzielen mehrere Erfolge bei Kreismeisterschaften und anderen Großturnieren. Ab sofort gibt es neben der Schülermannschaft wieder zwei Herrenmannschaften, wovon die erste in die 3. Kreisklasse absteigt. Die neu gegründete Zweite wird als Hobbymannschaft bezeichnet, diese gewinnt gleich im ersten Jahr die Meisterschaft. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres ist die Vereinsmeisterschaft (Ulrich Huber in Einzel und Doppel mit Kornel Beißel). Die gesamte Verköstigung ergibt sich aus Spenden der Mitglieder. Die Abteilung hat derzeit 28 Mitglieder. Dirk Wentzler wird zusätzlich zu Ernst Johnen Jugendtrainer der Tischtennis-Abteilung. Teilweise nehmen bis zu 30 Kinder am Training in Eilendorf teil. In die neue Saison startet die Abteilung 1999 mit einer gemeldeten Jugendmannschaft bestehend aus Abtin Aryan, Marco Bailly, Stefan Freh, Mike Bailly, Oliver Lexen, David Kauven, Thomas Freh und Christopher Schreiber. In der 1. Kreisklasse gewinnen sie in der Hinrunde alles, spielen in der Rückrunde in der Kreisliga und erkämpfen sich dort einen 2. Platz. Dieser gereicht zum direkten Aufstieg in die Jungen-Bezirksliga. Die Senioren erlangen den Klassenerhalt. Die Abteilungsleitung übernimmt erneut Rütters/Lausberg. Im Jahr 2000 gibt es einige Neuzugänge zu verzeichnen. Spieler wie Alexander Bey, Tim Klöcker, Eduard Lichatschow, Andreas Iglauer, Patrick Hagert und Dominic Nelle verstärken den Meisterschaftsbetrieb. Die Jugendmannschaft

63 TISCHTENNIS besteht in diesem Jahr aus Marco Bailly, Michael Müller, Daniel Dreßen und Mike Bailly. Durch den langfristigen Ausfall von Müller belegt die Mannschaft zur Hinrunde einen mittleren Tabellenplatz. In der Rückrunde rutscht Mike an 2 und Daniel an 3. Ersatzspieler werden Markus Joisten, Michael Joisten und Timo Elsner. Am Ende bleibt die Platzierung stabil in der Mitte der Tabelle. Besonders zu verzeichnen ist an dieser Stelle, dass sich im Herbst 2000 so viele Kinder und Jugendliche wie noch nie im Verein anmelden. Es werden zwei Jugendmannschaften und eine Schülermannschaft geplant. Mike Bailly und Daniel Dreßen gewinnen sowohl auf Kreis- als auch auf Bezirksebene die Schüler-Meisterschaft im Doppel, Mike Bailly zusätzlich noch im Einzel. Die Hobbymannschaft der Senioren, bestehend aus Ernst Johnen, Josef Souren, Heinz Kasterke, Josef Lausberg, Karl-Josef Rütters, Odo Strauss, Manfred Jansen, Abtin Aryan und Igor Tomic, wird Vizemeister der Hobbyklasse, die erste Mannschaft hält erneut die 2. Kreisklasse, insbesondere durch den Zuwachs Alexander Bey. Vereinsmeister werden Michael Joisten bei den Schülern, Marco Bailly bei den Jungen und Alexander Bey bei den Herren. Das kommende Jahr 2001 zeigt sich erneut als erfolgreich. Die erste Herrenmannschaft erkämpft sich einen sehr guten 3. Platz, die Jugendmannschaft erreicht Platz 2 in der Bezirksliga und verpasst mit Einsatz von Eduard Lichatschow nach dem Titel des Herbstmeisters nur knapp den Aufstieg in die Verbandsliga. Die zweite

64 TISCHTENNIS Jugendmannschaft erlangt mit Nelle, Elsner, Joisten und Klöcker in der Kreisliga einen mittleren Tabellenplatz. Die Schüler (Tomic, Havenith, Nowack und Iglauer) belegen das obere Drittel der Kreisklasse. Auch in der Saison 2001/2002 setzt sich die Erfolgsserie fort. Die zweite Seniorenmannschaft (Beißel, Ikiz, Wentzler und Kasterke) erreicht den 4. Platz in der 3. Kreisklasse. Mit der nun neuen Unterstützung von Marco Bailly und Eduard Lichatschow gelingt der ersten Mannschaft der direkte Aufstieg ohne Punktverlust in die 1. Kreisklasse. Nach 7 Jahren wechselt 2002 die Abteilungsleitung. Ulrich Huber und Alexander Bey stellen die neue Vorstandsspitze. Generell zeichnet sich die Tischtennis-Abteilung durch einen besonders kameradschaftlichen bzw. freundschaftlichen Umgang zwischen den Mitgliedern aus. Über Jahre hinweg finden die Meisterschaften, Vereinsabende und Sommerfeiern in sehr angenehmer Atmosphäre statt, was nicht zuletzt der großen Unterstützung durch Familie Dreßen zu verdanken ist. Natürlich ist die Abteilung so vielen verschiedenen Aktiven zu Dank verpflichtet, welche sich hier nicht alle auflisten lassen. Die Mitgliederzahl ist stetig gewachsen, sodass es mittlerweile mehrere Herren-, Jugend- und Schülermannschaften gibt.

65 TISCHTENNIS Im Jahr 2006 spielt die erste Herrenmannschaft ihr erstes Jahr in der Bezirksklasse und kann die Klasse halten. Der 1. und 2. Schüler- sowie der 2. Herrenmannschaft gelingt der direkte Aufstieg. Vereinsmeister werden Thomas Lutz bei den Herren, Andreas Iglauer bei den Jungen und Pascal Witek bei den Schülern. In 2008 findet erstmals das weibliche Geschlecht den Weg an den Tischtennistisch. Eine Schülerinnen-Mannschaft wird gegründet (Carolin Huber, Jana Contzen, Anna und Lena Jünger sowie Naya Bey). Des Weiteren gibt es zwei Jugend- und vier Schülermannschaften. Dies stellt den bis dato höchsten Stand im Jugendbereich dar. Ulrich Huber leitet die Abteilung nach wie vor wird dieser Höchststand nochmals überboten. Neben 4 Herren-, 3 Jungen- und 4 Schülermannschaften haben sich auch die Schülerinnen entwickelt und bilden nun zwei Mannschaften in der Mädchen-Kreisliga. Jonas Bey, Jana Contzen und Carolin Huber werden Kreismeister. Viel Freude am Sport, Begeisterung und Ehrgeiz, gute Trainer sowie ein stimmiges Umfeld und langfristige Planung haben zu diesen besonderen Erfolgen geführt wechselt die Abteilungsleitung. Marco Zwick führt von nun an die Abteilung an. Die Jahre 2011 und 2012 können wohl als die erfolgreichsten der letzten 25 Jahre im Herrenbereich angesehen werden. Mit Hilfe des Neuzugangs Yannic Lennertz in der ersten Seniorenmannschaft steigt diese 2011 in die Landesliga auf. Beteiligt hieran sind weiterhin Alexander Bey, Marco Bailly, Jonas Bey, Mike Bailly, Andreas Iglauer und der Kapitän Thomas Lutz. Im Folgejahr machen die erste, zweite und dritte Seniorenmannschaft einen glatten Durchmarsch und steigen jeweils in die Verbandsliga, Bezirksklasse bzw. 1. Kreisklasse auf. Insbesondere die Zuschauerunterstützung ist immens. Zu Spitzenzeiten befinden sich 70 (!) Zuschauer in der Halle. Dies ist für die vorliegenden Verhältnisse absolut herausragend. Die Mitgliederzahl liegt seit Abteilungsgründung mit 80 Mitgliedern auf dem Höchststand. Unter großem Einsatz der Mitglieder richtet die Abteilung in diesem Jahr auch die Tischtennis-Kreismeisterschaften aus.

66 TISCHTENNIS Leider kann dieser Erfolg in 2013 nicht fortgeschrieben werden. Sowohl die erste als auch die zweite Herrenmannschaft steigen direkt wieder ab. Lediglich die dritte Herrenmannschaft schafft erneut den Aufstieg in die Kreisliga. In den folgenden Jahren hat es die Abteilung mit einem starken Rückgang, vor allem auch im Jugendbereich, zu tun. Lediglich 3 bis 4 Herrenmannschaften werden gemeldet. Unter besonderem Engagement von Dirk Lübbe und Franz Linke wird versucht, durch erneutes Ausrichten der Mini-Meisterschaften wieder mehr Kinder und Jugendliche für den Tischtennissport zu begeistern. Im März 2015 jedoch ereilt die Abteilung ein Trauerfall. Karl-Josef Rütters, unser ehemaliger langjähriger Abteilungsleiter, verstirbt nach langer Krankheit. Wir werden ihn wegen seiner stets guten Zusammenarbeit und seines überaus hohen Engagements in dankbarer Erinnerung behalten. Marco Zwick tritt als Abteilungsleiter zurück, und Franz Linke bekleidet dieses Amt. Daniel Dreßen wird Stellvertreter. Zwei neue Platten sowie Spielertrikots werden angeschafft. Im Jahr 2016 und 2017 hat die Abteilung erneut schwere Verluste zu verkraften. Joachim Iglauer verstirbt im Alter von 57 Jahren. Durch seinen unermüdlichen Einsatz und großes Engagement für den Verein hat er wesentlich dazu beigetragen, aus unserer Abteilung eine Einheit zu machen. Die langjährigen Mitglieder Josef Souren und Odo Strauss versterben kurze Zeit später mit über 90 Jahren. Wir verabschieden uns von zwei Mitgliedern, welche mitunter die längste Mitgliedschaft seit Vereinsgründung aufweisen konnten und teilweise auch bis zuletzt bei den Spielen in der Halle anwesend waren. An Positivem ist zu berichten, dass durch gezielte Aktionen an den Eilendorfer Grundschulen wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche das Training besuchen. Unter Anleitung von Thomas Lutz und Andreas Iglauer nehmen wieder regelmäßig bis zu 15 Kinder am Training teil, und eine Schüler- sowie eine Jugendmannschaft werden in der Kreisliga gemeldet. Erstmals wird ein Eltern- Kind Turnier durchgeführt. Als Verein bzw. Abteilung gibt es immer mal Höhen und Tiefen, dennoch gilt es, zusammenzuhalten und nach vorne zu sehen. An genau diesem Punkt steht die Tischtennis-Abteilung. Auch wenn es viele schattige Zeiten in den

67 TISCHTENNIS letzten Jahren gab, ist man doch zuversichtlich und sieht der Zukunft gerne entgegen. Denn wir alle wissen: Irgendwann geht es auch wieder bergauf! Wir gehen diesen Weg gemeinsam, auf die nächsten 25 Jahre!

68 BADMINTON Am 23. Juni 1988 schlug die Geburtsstunde der Badmintonabteilung. Einem Aufruf im Eilendorfer Wochenblatt Geisha-Werbung folgten nicht weniger als 60 Badmintonsport-Interessierte, was alle Erwartungen weit übertraf. Der reservierte Versammlungsraum auf der 1. Etage im Vereinslokal Lindenhof hatte sich schnell gefüllt, und die letzten Interessenten fanden nur noch einen Platz auf den Stufen im Treppenhaus. Die Badmintonabteilung wurde gegründet und Edi Heidenthal zum Abteilungsleiter gewählt. So unkonventionell wie diese Gründungsversammlung ging es auch in den nächsten Monaten weiter, gab es doch noch keine Spielstätte, wo wir unseren Sport hätten ausüben können. In dieser Phase zeigte sich aber schon, dass sich hier eine wirklich engagierte und kreative Gruppe, die offensichtlich einen guten Mix aus Studenten, Jung(ehe)paaren und auch Familien mit Kindern darstellte, zusammengefunden hatte. Nahezu alle Mitglieder trugen zum aktiven Vereinsleben bei. Nach intensiven Bemühungen wurden uns dann auch 2 Spielstätten in der Feldstraße und in der Bayenallee zugewiesen. Im Januar 1989 konnten wir den Spielbetrieb aufnehmen! Durch Austausch mit anderen Vereinen und der Stadt Aachen konnten wir schon im Frühjahr in die Neuköllner Straße umziehen, die für den Badmintonsport bessere Spielbedingungen bietet und in der wir fleißig trainieren konnten.

69 BADMINTON So war es dann auch nicht verwunderlich, dass wir schon im Juni zwei Mannschaften zu einem ersten Freundschaftsspiel gegen Post Sport Aachen und einer Schulmannschaft der Bayernallee zusammenstellen konnten. Beide Spiele konnten wir unerwartet gewinnen. Unser sportlicher Ehrgeiz war geboren. Aber auch unser Abteilungsleben wurde weiterhin gepflegt. So wurden Radtouren, Kanufahrten und Grillfeste auf dem Sportplatz an der Linde mit Spanferkelessen organisiert. Im Dez und Jan haben wir dann erstmals eine Vereinsmeisterschaft ausgerichtet. Mit selbstgebastelten Pokalen wurden im Doppel, Mixed und Einzel die ersten Vereinsmeister gekürt. Inzwischen hatten wir mit der neuen Sporthalle Kleebachschule eine brandneue Sporthalle und nicht zuletzt auch eine Spielstätte in Eilendorf gefunden. Mit Herbert Polczyk konnten wir einen Badmintontrainer gewinnen, der uns sportlich weiterentwickelte. So wagten wir in der Spielzeit 90/91 den Einstieg in die offizielle Meisterschaftsrunde des Badminton Landesverbandes NRW. Ein Team bestand aus 4-5 Herren und 2-3 Damen. Wir konnten ein nicht nur zahlenmäßig, sondern auch sportlich konkurrenzfähiges Team aufstellen, und uns gelang gleich im ersten Jahr als Meister der Kreisliga der Aufstieg. In den folgenden Jahren kamen weitere Mannschaften hinzu wurde eine 2. Mannschaft nachgemeldet, 1992 konnten wir erstmals eine Schüler-, 1993 eine Jugendmannschaft für den Spielbetrieb anmelden, die unter Leitung und Betreuung von Helmut Braun, Maria Stauch-Heidenthal, Gisela Plura und Markus Apfelbaum an den Badmintonsport herangeführt wurden.

70 BADMINTON Einer der vielen Aktivisten der frühen Jahre war Ansgar Lurweg, dem wir nicht nur unser Abteilungslogo zu verdanken haben, sondern der auch bei anderen Gelegenheit sein gestalterisches Talent einbringen konnte. Unvergesslich ist unser Stammtischsymbol im Pümpchen, wo wir bei Currywurst und Fürstenberg manch schönes Badmintonspiel haben ausklingen lassen. Aber auch die selbstgebastelte Mixed-Plakette, als Wanderpokal der Vereinsmeister, und die Magnet-Ranglistentafeln im DinA2 Format, die zu jedem montäglichen Trainingstermin herangeschleppt werden mussten, wurden von ihm gestaltet. Großes Teilnehmerfeld bei den Vereinsmeisterschaften im Mixed 1994 in der Kleebachhalle Die ganze Abteilung war bei der Organisation und Durchführung des 75jährigen Vereinsjubiläums der Armina 1994 mit Kletterwand, Trampolinspringen, und vereinsinternem Fußballturnier beteiligt. Zurück zum Sportlichen. Die 1. Seniorenmannschaft spielte nach 2 Aufstiegen in Folge in der Bezirksklasse. Inzwischen hatten wir uns auch einen Namen im Badmintonsport im Raum Aachen gemacht, sodass auch erfahrene Badmintonspieler und talentierte Studenten den Weg zu uns fanden. Das alles tat

71 BADMINTON dem Vereinsleben keinen Abbruch. Schon inzwischen etablierte Veranstaltungen des Vereinslebens wurden gepflegt und weiterentwickelt. Die Vereinsmeisterschaften im Mixed waren inzwischen ein echtes Highlight. Bezirksligamannschaft 1993/94 Uschi Ziindorf, Steffen Dorn, Helmut Braun, Edi Heidenthal, vorn Christiane Dodt, Jens Hummert, Sven Baumgarten Inzwischen wagten wir auch, uns regional zu präsentieren, und führten erste Hobbymannschafts- und Jugendturniere durch. Hier waren insbesondere Helmut Reisen, Ralf Meuthen, und Wolfgang Opfermann aktiv. Aus den eigenen Reihen wurden inzwischen Mitglieder zu Übungsleitern und Badmintontrainern ausgebildet. Unsere sportlichen Ambitionen gingen weiter. Wir wollten uns mit der Badmintonabteilung des Haarener TV zusammenschließen. Beide Abteilungen waren ähnlich aufgestellt, hatten einige sehr spielstarke Sportler in ihren Rei-

72 BADMINTON hen, boten engagierte Jugendarbeit. Aber beide Abteilungen waren offensichtlich zu klein, um sich sportlich weiterentwickeln zu können. Durch eine Fusion der Abteilungen erhoffte man den nächsten sportlichen Schritt in Richtung der nächsthöheren Bezirksliga zu schaffen. Leider verweigerte der Haarener TV diese Fusion. Aber inzwischen waren sich die Abteilungen einig, und der Hauptteil der Badmintonabteilung des Haarener TV wechselte 1995 zur Arminia. Die Rechnung ging auf. In den Folgejahren spielten wir in der Bezirksliga. Meisterschaftsspiele wurden inzwischen auch im Tivoli Badminton Center ausgerichtet, was die Aufmerksamkeit unter den Badmintoninteressenten in Aachen nochmals erhöhte. Mit der Zusammenlegung der Abteilungen hatte aber auch die zweite Generation der Badmintonabteilung das Ruder übernommen, was den Aktivitäten in der Abteilung neuen Schwung verlieh. Hier waren Jörn Renke, Annelen Ratka, Michael Hilbert unsere treibenden Kräfte. Ab 1996 waren wir Ausrichter des größten Badmintonturniers im Raum Aachen, den AIX-Open, das überregionales Interesse erzeugte nahmen nicht weniger als 90 Doppel aus dem Grenzland, Belgien und den Niederlanden, aber auch aus dem Köln Bonner Raum teil. Ergebnisse wurden in der lokalen Presse veröffentlicht. In die Saison 2007/08 startete die Arminia mit zwei Mannschaften in der Bezirksklasse, einer Kreisligamannschaft sowie einer Schüler- und Jugendmannschaft. Die Erste verpasste den Aufstieg nur knapp und erreichte einen respektablen zweiten Platz. In diesem Jahr bestand die Abteilung aus 60 Mitgliedern. Im Folgejahr fand ein Umbruch statt, Spieler der lange erfolgreichen Jugend wechselten zu den Erwachsenen. Auch durch starke Neuzugänge aus Walheim gelang der Mannschaft in der Saison 2011 der lang erhoffte Aufstieg in die Bezirksliga. Die Jahre von 2012 bis 2015 waren eine schwierige Zeit für die Abteilung; viele Mitglieder, die gute Arbeit in der Organisation geleistet und die Mannschaften auch sportlich getragen hatten, verließen den Verein, oder wollten ihre Verantwortung weitergeben. Die Mitgliederversammlung 2015 wurde zur Krisensitzung. Glücklicherweise konnte nach langer Diskus-

73 BADMINTON sion doch noch ein Vorstand zusammengestellt werden, und die Auflösung der Abteilung war abgewendet. Ein Glücksfall für die Abteilung aktuell und hoffentlich auch zukünftig sind die guten Verbindungen zum Unisport. Viele Spieler von dort starten mittlerweile für Eilendorf bei Turnieren, in Ligen, oder spielen einfach freizeitmäßig Badminton. Aktuell spielen 50 Mitglieder in Eilendorf Badminton. Erste Mannschaft der Saison 2017/18 Teile der aktuellen Senioren und Jugend

74 WASSERGYMNASTIK Im Jahre 2003 wurde unter der Leitung von Renate Jansen die Abteilung Wassergymnastik ins Leben gerufen. Unter fachkundiger Anleitung werden im Schwimmbecken der Grundschule Birkstraße Übungen trainiert, die geeignet sind, Beschwerden des Bewegungsapparates zu mindern, Muskeln aufzubauen und die Beweglichkeit zu fördern, und somit die Bewegungsabläufe im Alltag zu verbessern. Die Teilnehmer, zumeist im Seniorenalter, sind nicht nur sportlich eine verschworene Gemeinschaft, auch die Geselligkeiten werden durchaus gepflegt, was dem Ziel, die Lebensqualität zu erhöhen, sehr zuträglich ist. Im Jahr 2011 wurde auf Anregung einer Schwimmlehrerin die Sparte Kinderschwimmen mit in die Abteilung eingegliedert. Das Angebot richtete sich an Vorschulkinder und führte in der Regel zum Seepferdchen. Nachdem die Übungsleiterin vor einiger Zeit aus privaten Gründen den Wohnort wechseln musste, gab es erhebliche Schwierigkeiten, die Sparte aufrecht zu erhalten. Inzwischen wurde in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Familienbildungsstätte ein entsprechendes Konzept gefunden, und es können wieder regelmäßige Kurse angeboten werden.

75 WASSERGYMNASTIK

76 LEICHTATHLETIK DJK Arminia - Leichtathletikabteilung (Bericht von Heinrich Paquet, Lehre) Im Zusammenhang mit der Ehrung zu meiner 50jährigen Mitgliedschaft war 2001 in einer Aachener Zeitung zu lesen: Die Leichtathleten der Arminia drehten im "Drüjje Bösch" ihre Runden. Hinten von links: Heinz Paquet, Franz Junker, Friedel Mainz, Goswin Ortmanns vorne von links: Hans Schmitz, Leo Paquet, Hans Krings, Fritz Schmitz Die Anfänge der Leichtathletikabteilung gehen in das Jahr 1950 zurück. Einmal in der Woche trafen sich die Langstreckler zum Lauftraining im Stolberger Wald. Diesen schloss ich mich an und wurde 1951 (mit 15 Jahren) in die Arminia Eilendorf als Mitglied aufgenommen. Erster Abteilungsleiter der Leichtathleten war Kurt Fourné. Damals fanden die Vorstandssitzungen im früheren Kindergarten/Jugendheim im Gebäude-

77 LEICHTATHLETIK komplex "Altes Pannhaus" statt, in den Räumen der ehemaligen "Kochschule", die von der Tischtennisabteilung der DJK Arminia zum Training und für die Meisterschaftsspiele genutzt wurden. 1956/57 übernahm Heinz Paquet die Leitung der Leichtathletikabteilung. Inzwischen hatte der Sportplatz an der Linde eine 100-Meter-Bahn erhalten; eine Weit- und Hochsprunggrube und eine Kugelstoßanlage wurden geschaffen. Dank des unermüdlichen Einsatzes des Vorsitzenden der DJK Arminia, Leo Frings, konnten die notwendigen Sportgeräte, Hochsprungständer, Speere, Diskus und Kugel bereitgestellt werden. Bei vielen Sportereignissen in der Region Aachen vertraten die Leichtathleten die blau-weißen Farben, bei Hertha Walheim, DJK Rasensport Brand (Straßenläufe am 1. Mai), auf der Sportanlage Patternhof Eschweiler-Tal, um nur einige zu nennen. Die jährlich stattfindenden Diözesansportfeste sahen sie u.a. in Kempen mit von der Partie. Beim Diözesansportfest im Aachener Waldstadion erreichte ich als dritter Sieger das Ziel im 3000-Meter-Lauf. Erfolgreichster Langstreckler aber war Goswin Ortmanns, der die Arminia weit über die Eilendorfer Grenzen hinaus bekannt machte. Anfang der 60er Jahre fanden die Eilendorfer Straßenläufe unter der Regie von Heinz Paquet statt. Auf dem Rundkurs (ca. 600 Meter) im Herzen Eilendorfs (Steinstraße - Start/Ziel - Severinstraße Moritz-Braun-Straße) starteten Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen aus Stadt und Landkreis Aachen. 1963/64 zog sich Heinz Paquet aus der Leitung der Leichtathletikabteilung zurück und übergab den Staffelstab an Bernd Kupferschläger und Jakob Hüllenkremer. Die Leichtathleten der DJK Arminia: Ein kleines, aber lebendiges aktives Häuflein (selten mehr als zwanzig), das die Ziele der Deutschen Jugendkraft ehrlich und fair in seiner Zeit nach innen und außen vertreten hat.

78 TENNIS Auf Vorschlag von Dr. Johannes Delheid und Leo Meisen fasste der Vereinsvorstand 1975/76 den Beschluss, eine Tennisabteilung ins Leben zu rufen. Ziel der neuen Abteilung sollte sein, allen Mitgliedern der Arminia und Freunden des Tennissports - ob jung oder alt - die Möglichkeit zu bieten, ihren Sport auszuüben. Um ein geeignetes Gelände für die Errichtung einer Tennisanlage zu erhalten, wurden entsprechende Anträge gestellt und Besprechungen mit den zuständigen Stellen geführt. Ein geeignetes Gelände fand sich im Bereich der Lindenstraße/Haarhofstraße. Dieser Vorschlag wurde von städtischen Stellen übernommen und in einem späteren Bebauungsplan umgesetzt. Als das gesetzlich vorgeschriebene, sich jahrelang hinziehende, Bebauungsplanverfahren endlich Aussicht auf Erfolg zu haben schien, konstituierte sich die Tennisabteilung am 28. November zum Abteilungsleiter der Tennisabteilung gewählt. 140 Mitglieder am Gründungstag dokumentieren das lebhafte Interesse für diese Sportart in Eilendorf. Leo Boss, der im Auftrag des Vereinsvorstandes seit 1983 für Tennis zuständig war, wurde 1989 war die Tennisabteilung, mit ca. 400 Mitgliedern, davon ca. 100 Junioren, stärkste Abteilung der Arminia. Nach der Konstituierung lief der Spielbetrieb schnell an. Grundkurse für Anfänger, Trainingsmöglichkeiten auf Außenund Hallenplätzen, Vereinsturniere usw. wurden angeboten und genutzt. An

79 TENNIS den Mannschaftswettbewerben im Tennisverband nahmen beispielsweise in den Jahren 1987 sechs, 1988 zehn und 1989 elf Mannschaften teil. Die 1. Damen- und Herrenmannschaft schafften jeweils den Aufstieg. Nach Abschluss der Grundstücksverhandlungen durch die Stadt Aachen und Vorliegen eines Pachtvertrages sollte 1989 mit dem Bau der neuen Anlage begonnen werden. 6-Außen-, 3-Hallenplätze, ein Vereinsheim mit allen notwendigen Einrichtungen, Parkplätze, usw. sollten errichtet werden. Da die Tennisanlage für alle Eilendorfer vorgesehen war, sollten mit dem TC-Eilendorf Einigungsverhandlungen über Bau und Nutzung geführt werden.

80 TENNIS Leider verzögerte sich der Bau der Tennisanlagen, und auch die angedachte Fusion mit dem TCE konnte nicht umgesetzt werden. Ohne eigene Plätze nahm die Mitgliederzahl stetig ab. Die Folge: Trotz großen Einsatzes engagierter Mitglieder wurde die Auflösung der Tennisabteilung durch Beschluss einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 11. Dezember 2001 besiegelt. Die Kündigung der Mitgliedschaft beim Tennisverband Mittelrhein erfolgte zum

81 TENNIS

82 Unser Stadion heute Foto: Marcel Emonds-pool, (Bildband Über Aachen )

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