Frauen. ihre Refugien. Dies ist eine Leseprobe. Stefanie von WieterSheim fotos von Claudia von BoCh

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1 Dies ist eine Leseprobe Alle Rechte vorbehalten. Kontaktieren Sie uns, falls Sie das PDF weiter verwenden möchten: & Frauen ihre Refugien Stefanie von WieterSheim fotos von Claudia von BoCh

2 Inhalt 7 RAUM FÜR MICH Einleitung 16 DAS LOFT IN DER FEUERWACHE Siggi Spiegelburg, Modedesignerin 24 DIE KLEINE EMPORE Alexandra Kolb, Bildredakteurin 30 DAS HAUS AM SEE Stefanie Harig, Galeristin 36 DAS FARBZIMMER Petra Hüttermann, Interior Consultant 44 DIE LIMONAIA IN DER TOSKANA Nina Ruge, Fernsehmoderatorin und Autorin 52 LESEPLATZ IM BERLINER HIMMEL Anna von Griesheim, Modemacherin 60 GARTENHAUS & ERKERZIMMER Friederike Pfitzner, Künstlerin 68 HAUS AUF SYLT Anne Pillunat, Schneiderin und Bücherfrau 74 AM ELEFANTENTISCH Bettina Hagenbeck, Familienunternehmerin 82 ATELIER IN KREUZBERG Elvira Bach, Künstlerin 90 DIE BLAUE WOHNUNG Anne Maria Jagdfeld, Interior Designerin 4

3 98 NOMADENLEBEN IM LANDHAUS Dina von Boch-Galhau, kreative Familienfrau, Designerin und Model 104 SCHREIBZIMMER MIT PAPAGEI Manuela von Perfall, Autorin und Hundeliebhaberin 112 DER ALTE BÄCKERLADEN Nina Hollein, Kleiderarchitektin 118 BOUDOIR & ALTE SCHLOSSKÜCHE I.K.H. Diane de France, Herzogin von Württemberg, Künstlerin 126 DAS SCHWARZE ZIMMER Nadja Michael, Opernsängerin 132 DIE KINDERVILLA IN DEN BERGEN Laetizia Riedel-Röthlisberger, Beraterin im Familienunternehmen 140 DAS LILA KABINETT Ann Kathrin Linsenhoff, Olympia-Dressurreiterin und Gründerin einer eigenen Stiftung für Kinder 148 DER SCHREIBTISCH DES POETEN Senta Berger, Schauspielerin 154 MEINE BIBLIOTHEK Karen Heumann, Frau der Werbung 162 DIE ZAUBERRUINE Nadja Uhl, Schauspielerin 170 Adressen, Dank, Bildnachweis, Impressum 5

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5 DA S L OF T I N DE R F E U E RWAC H E Siggi Spiegelburg, Modedesignerin 17

6 Freiraum für die Fantasie: Die Küche von Siggi Spiegelburgs Loft ist mit alten und neuen Delfter Kacheln dekoriert. Zwischen der Bilderkollektion hängt ein Schubladenschränkchen, in dem ihr Ehemann einst zu einem Weihnachtsfest viele kleine Geschenke versteckt hatte. Die Lüster aus buntem Muranoglas krönen die poetische Essecke mit Lichtspielen. Frau mit dem goldenen Lächeln. Elegante Pippi Langstrumpf. Unbekümmerte Antipuristin. Viele Bilder fallen einem zu Siggi Spiegelburg ein, wenn man mit ihr die sechs Etagen ihres Lofts raufund runterturnt über lilafarbene Feuerleitern, die von einem Wunderraum zum nächsten führen. Man läuft über einen grün-lila karierten Teppich, sieht rosa gestrichene Wände neben alten Mauern aus westfälischem Backstein. Staunt über Toile-de-Jouy-Tapeten, die wie kunstvolle Comics an die Wände geklebt sind. Asiatische Antiquitäten und Fundstücke von belgischen Brocante-Märkten sind vor moderne Fotokunst und formelle Damenporträts platziert. Und auf alten Louis-Vuitton-Koffern stapeln sich Bildbände über Kunst und Kaffeebecher mit naivem Punktmuster. Spiegelburg dieser Name steht für das Heim des Hasen Felix, der Prinzessin Lillifee und des Capt n Sharky. Wenige der Millionen Eltern, die Bücher, Plüschtiere und Ranzen mit den Kinderikonen kaufen, wissen, dass dieses Label der Familienname einer Frau Spiegelburg ist, deren Mann Wolfgang Hölker einen kleinen Münsteraner Verlag zum Musterbeispiel eines Erfolgsunternehmens gemacht hat. Seine Frau war es, die erkannte, dass der deutsche Markt reif für eine neue Generation von 18

7 Farbige Innenwelt: Die ehemalige Feuerwache mit ihrer lila gestriche nen Industrietreppe ist zu einem eleganten Hideaway in der Stadt geworden. Alte Familienbilder, wertvolle Antiquitäten und elegante Stoffe sind mit typisch westfälischen Klinkermauern und rosa Wänden kombiniert. Kinderbüchern und passende Accessoires war, und ihm Mut machte, neue Wege zu gehen. Sie nähte die ersten Häschen, Teddybären und Lampenschirme selbst. Ich habe meinem Mann durch Ideen, vor allem aber durch meine Fröhlichkeit und Unbekümmertheit geholfen, auch schwierige Zeiten im Unternehmen durchzustehen, sagt die 53-jährige Designerin im Rückblick. Siggi Spiegelburg ist eine dieser Frauen, die auf Männer unwiderstehlich wirken, die Frauen zur besten Freundin wählen und die Kinder zur großen Schwester haben wollen. Sie hat Glamour, Humor, hat Tempo und einen ganz eigenen Geschmack, der Dinge wagt, die andere sich schon zu denken verbieten. Man darf alles nicht so ernst nehmen auch sich selber nicht!, sagt die Modemacherin. Die aus dem Brenninkmeyer-Clan stammende Frau, die mit acht Geschwistern aufwuchs, hatte schon immer ihren eigenen Kopf. Mit Anfang zwanzig eröffnete die Autodidaktin mit einem Existenzgründungsdarlehen in Münster eine eigene Boutique, verkaufte Schuhe und Accessoires, bot selbst genähte Kleider an. Später entwarf sie für verschiedene Firmen Strickkollektionen. Die ersten Jahre hatte es die junge Frau Spiegelburg schwer, auf Messen ernst genommen zu werden. Im konservativen Münster waren ihre ausgefallenen Waren in feiner Qua- Die wiederholte Verwendung von Gold-, Rotund Rosatönen verbindet die zahlreichen Wunderkammer- Ecken optisch. 19

8 Freiheit für das Ego ist so schön. Pracht mit Witz: Siggi Spiegelburg kombiniert in allen Räumen edle Sammlerstücke mit Trouvaillen von Flohmärkten, zeitgenössischer Kunst und Fotos ihres Familienclans. Rechts: Luxuriöser Badesalon statt uniforme Nasszelle: Die massive Marmorwanne aus Antwerpen wurde auf einen Tartanteppich platziert. Das Waschbecken verschwindet elegant in einer schwarzen Kommode mit Goldbeschlägen. Fotografien und persönliche Accessoires der Modemacherin geben dem hohen Raum intimen Charakter. lität eine Sensation. Doch ihr Talent und ihr Geschmack gefielen immer mehr Kundinnen in ganz Deutschland. So entstand ein großes Maßatelier. Heimat, Westfalen, ein schönes Zuhause, ja, das ist ihr wichtig. Aber wie viele Frauen träumt sie manchmal davon, auszubrechen, ihr Leben zu ändern. Die Mutter zweier erwachsener Töchter und Herrin einer Wasserburg hat im Jahr 2009 ein Refugium in der Stadt bezogen. Ihr Rückzugsort: der Turm der ehemaligen Hauptfeuerwache von Münster. Dort, wo früher die meterlangen Schläuche trockneten, hat sich Siggi mit ihrem Mann ein urbanes Domizil eingerichtet. Jedes Stockwerk ist einem Lebensbereich zugeordnet: im Erdgeschoss liegen Eingang und Küche, eine Etage höher ist das Wohnzimmer, im zweiten Stock kann sie baden, wieder eins rauf geht man zum Schlafen, darüber kommt noch ein Asienzimmer und ganz oben steht ein weiteres Bett. Viele Mö- 20

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10 belstücke hat sie aus alten Beständen genommen und wieder hergerichtet, andere auf gemeinsamen Reisen mit ihrem Mann gefunden. Ihre Lieblingsorte für den Möbelkauf sind die großen Antiquitätenmärkte in Lille und Antwerpen. Am Land habe ich einfach keine Ruhe so seltsam das für Stadtbewohner auch klingen mag, sagt sie. Da ist das große Haus, die Pferde, die Hunde, Kinder, Freunde, Übernachtungsbesuch. In der Feuerwache kann ich mal ein Wochenende abtauchen und absolute Ruhe haben. Denn Nein sagen, andere enttäuschen, das liegt nicht in ihrer Natur. Sie kümmert sich um siebzehn Angestellte im Atelier, fährt zu Stoffmessen nach Paris und Mailand, pflegt bewusst ihre Freundschaften. All das kostet viel Energie. Doch trotzdem ist für sie klar: Hier in der Stadt möchte ich nicht allen Ernstes immer wohnen, dazu liebe ich das Land zu sehr. Aber als Refugium ist es wunderbar. Ihr Geschäft und das Maßatelier liegen am Münsteraner Hafen, in einem der großen Speicherhäuser, in dem auch der Verlag seinen Sitz hat. Dort kreiert sie elegante Tageskleider und Abendroben, schneidet Hermès-Tücher auseinander, näht sie mit anderen Stoffen zu Röcken zusammen und lässt Fransenborten passend dazu einfärben. Sie selbst ist ihr bestes Modell. Ich sehe ja immer aus wie eine Gardine, weil ich gern Posamenten an mei- 22

11 Ich bin der Typ Frau, der alles gern selber tut und für den Ehemann Monogramme in die Hemden näht. Ab und zu bin ich dann froh, ein paar Tage allein zu sein. Verstecktes Hauptquartier einer Dame von Welt: Das aus England stammende gelbe Sofa ist der Lieblingsplatz für Lesestunden. Ein Schrankkoffer von Louis Vuitton dient als ungewöhnlicher Coffeetable für die zahlreichen Bildbände aus Spiegelburgs Bestand. Je nach Jahreszeit und Stimmung dekoriert sie das Sofa mit unterschiedlichen Plaids und Kissen. ne Kaschmirjacken nähe, sagt sie und rückt eine Taftschleife am Revers zurecht. Hat sie keine Angst, bei den teuren Stoffen aus Paris einmal daneben zu schneiden? Das passiert mir nicht, sagt sie fröhlich und nimmt ihre pistaziengrüne Birkin-Tasche mit orangefarbenem Futter und den langen Fransen auf den Schoß. Das Handy klingt. Es hängt an einem bunten Band aus kunstvoll zusammengenähten Stoffresten und ist mit einem dicken Karabinerhaken an der Tasche festgemacht. Ein bunter Rettungsanker beim ständigen Fischen in den Untiefen des Sammelsuriums, das die meisten Frauen mit sich herumtragen. Und man fragt sich, warum man auf diese brillante Idee nicht schon selbst gekommen ist. Ruhe und Frieden finde ich wenn ich bewusst das Handy ausschalte und beschließe, einen Tag nicht zu telefonieren. wenn ich mich für ein Wochenende ins Loft verabschiede und weiß, ich kann abtauchen. beim Autofahren! Da kommen mir die besten Ideen. 23

12 DI E L I MONAIA I N DE R TOSKANA Nina Ruge, Fernsehmoderatorin und Autorin 44

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14 N ina Ruge strahlt. Heute ist ein goldener, sonniger Herbsttag. Eine geliebte Freundin aus München ist über das Wochenende zu Besuch, und ihr ganz persönliches Refugium ist gerade fertig geworden. Hier geht es runter zu meiner Limonaia, sagt sie und führt uns durch den mediterranen Garten viele Treppen hinunter in einen Olivenhain. Da steht sie, die neue Schreib- Orangerie der berühmten deutschen Moderatorin. Nina Ruge streicht sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht, schließt die großen Flügeltüren auf und sagt: Dieses Stück Erde ist ein magischer Ort. Hier habe ich ein Glashaus nur für mich. Früher stand unterhalb der Natursteinmauer ein altes Anzuchthaus für empfindliche Südfrüchte, heute lebt auf dem von der Sonne verwöhnten Hang die Frau auf, die Glamour in die deutsche Nachrichtenwelt brachte. Sie hat sich einen schützenden Platz geschaffen, in dem ihre Gedanken wachsen können, fernab der manchmal nervtötenden Geschäftigkeit des Medienbetriebs, in dem sie seit über 20 Jahren erfolgreich ist. Vor neun Jahren kauften Nina Ruge und ihr Mann ein typisches toskanisches Haus in den Hügeln um Lucca, das zuvor einem Olivenölhersteller gehörte. Ein Hideaway und Wohnsitz im Süden mit Blick auf die 1000 Jahre alte Kirche San Martino, deren Glocke zu jeder vollen Stunde läutet. Nina Ruge verbringt so viel Zeit wie möglich südlich der Alpen, vor allem von Mai bis September, auch Weihnachten feiert das Paar in dieser alten Kulturlandschaft. 46

15 Links: Intime Boudoirstimmung im italienischen Glashaus: Vor dem indischen Paravent hat Nina Ruge sich eine bequeme Leseecke geschaffen. Kissenbezüge mit Blumen- und Rankenmotiven geben dem großen Raum eine warme Note. Die üppigen Vorhänge bieten der Bewohnerin die Möglichkeit je nach Stimmungslage und Sonnenstand, das Außen abzuschirmen oder einzulassen. Die Italiener unterscheiden zwischen der Serra, dem gemauerten Überwinterungshaus für Pflanzen, und der Limonaia, dem gläsernen Anzuchthaus, sagt die diplomierte Biologin, die auf dem Gelände auch einen Gemüsegarten angelegt hat. Ich habe meine Schreib-Limonaia selbst geplant und ausgestattet. Mein Mann hatte mit diesem Raum nichts zu tun, er ist ein Perfektionist, sagt sie mit einem Lächeln, das ihre fotogenen Katzenaugen leuchten lässt. Nina Ruge wünschte sich in ihrem sechsten Lebensjahrzehnt einen besonderen Arbeitsplatz nicht nur fernab von Deutschland, sondern auch ein Stück vom Haupthaus entfernt. Ich habe mir diesen Ort ausgesucht, weil ich hier mit Blick auf die Olivenbäume in totaler Stille schreiben kann, egal, ob es windet oder sehr kühl ist. Tritt man über die Schwelle, ist man in Ninas Innenwelt, die sie mit leichter Hand eingerichtet hat: Sie legte alte Teppiche auf den massiven Holzfußboden, hängte pflaumenblaue Samtvorhänge vor die Eingangstüren und sammelte Möbel aus Beständen der Familie zusammen. Sie ließ zwei wacklige Stühlchen der Großmutter reparieren, ein Sofa vom Sperrmüll mit leuchtendem Samt beziehen, einen alten Waschtisch anschließen. Exotische Schmuckstücke sind ein indischer Paravent und zwei Morgenmäntel, in denen man sich gut auch Virginia Woolf vorstellen könnte. Ein Raum zwischen innerer Improvisation und äußerer Perfektion. Ein Ort der Reflexion, zum Nachdenken, Lesen, Schreiben. Ein großer Raum, in dem Oben: Die Liebe zum Detail zeigt sich in Alltagsobjekten: Der antike Waschtisch mit seinen edlen Handtüchern ist ein ungewöhnlicher Blickfang. Bunte Gläser und die für Südeuropa typische Wasserkaraffe schmücken den Büchertisch. 47

16 Äußere Stille ist wichtig, denn sie hilft mir, innere Stille zu finden. Stille ist heilend. Glück pur. sie ihre Texte allein laut vortragen kann, beobachtet nur von der Hauskatze, die die stetige Wärme schätzt. Nach intensiven Berufsjahren in Fernsehen, vor allem mit ihrer täglichen Sendung Leute heute, sucht sich die 54-Jährige ihre Verpflichtungen genau aus. Ich habe die Entscheidung getroffen, im Privaten mehr Ruhe zu haben und Zeit mit meinem Mann zu verbringen, das geht mit einer täglichen Sendung nicht. Sie moderiert nun die Talkshow Unter vier Augen und Galas wie Stars in der Manege, leitet Talkrunden und Veranstaltungen zu Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Sie sieht das grundsätzliche Bedürfnis nach Ruhe und Gleichgewicht als Frage der persönlichen Reife. Heute nehme ich weniger gesellschaftliche Events wahr als früher und finde in der Presse weniger statt, aber ich vermisse nichts. Im Gegenteil ich genieße die Ruhe unendlich. Vor allem schreibt sie leidenschaftlich gern Bücher. Jugendromane, Anthologien, populärwissenschaftliche Sachbücher. Als Moderatorin bin ich was das Wort Hier herrscht weibliche Anmut: Die toskanische Hauskatze liebt das warme Refugium ihrer Herrin und darf sogar auf dem neu bezogenen Stuhl von Nina Ruges Großmutter sitzen. Rechts: Der majestätische Lehnsessel mit seinem stilisierten Blättermotiv aus Brokat ist ein idealer Platz für die Lektüre zur Teestunde. Die siebenarmige Stehlampe und der geschwungene Garderobenständer brechen die strenge Geometrie der klassischen Orangerie-Architektur. 48

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18 In der Limonaia bin ich weg von allem. sagt Vermittlerin. Als Autorin kann ich Kino im Kopf zur Realität werden lassen, sagt sie. Gedachtes zu Papier bringen, das war immer wichtig für sie. Ich schreibe Tagebuch, seitdem ich zwölf Jahre alt bin. Heute hat das allerdings nachgelassen, die stürmischen Zeiten liegen hinter mir, ich navigiere in ruhigerem Fahrwasser. In hektischen Zeiten zum Wesentlichen finden, das ist für sie die zentrale Frage. Ich bin nicht Mitglied einer Kirche, aber ich bin mit den Jahren dem christlichen Glauben wieder sehr nah gekommen, auch, weil ich für das Schreiben meiner Kinderbibel die Evangelien interpretieren und die entsprechenden Kommentare studieren musste, erzählt sie. Auch in Fernsehsendungen beschäftigt sie sich mit einer lebensnahen Auslegung der Heiligen Schrift, mit Themen wie Glück, Liebe und Himmel. Was ist ihre persönliche Weisheitsbilanz nach vielen Reisen und Gesprächen mit klugen Menschen auf der 50

19 Ein schützender Innenraum inmitten der mediterranen Landschaft: Die Limonaia im Olivenhain ist die moderne Umsetzung eines weiblichen Rückzugsorts mit historischer Tradition. Sie dient Nina Ruge als Schreibklause, Lesesalon und Versteck in ihrem global-mobilen Leben. ganzen Welt? Ein Anti-Wort zur globalen Businesswelt, in der der strebsame Mensch so lange rast, bis Herz und Hirn zusammenbrechen: Stille. Viele haben vor der Stille Angst, weil sie Angst vor der Begegnung mit sich selbst haben. Ich habe gelernt, die Stille zu suchen und zu lieben. Man kann trainieren, das Gedankenrad anzuhalten. Für die Frau, die den Satz Alles wird gut zu ihrem Markenzeichen gemacht hat, gilt in der Toskana: Glück ist jetzt. Ruhe und Glück finde ich, wenn ich: frühmorgens durch die umliegenden Hügel jogge. den Sonnenaufgang über dem Tal ansehe. im Garten unter der Pergola schreibe. 51

20 M E I N E B I B LIOT H E K Karen Heumann, Frau der Werbung 154

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22 Sage mir, was du liest, und ich sage dir, wer du bist. Ginge es nach dieser Maxime, so wäre Karen Heumann ein wenig Simone de Beauvoir, Yasmina Reza und Colette, dazu etwas Botho Strauss, Gottfried Benn und Max Weber. Eine Mischung mit schillernder DNA, in der sich europäische Geistesgrößen, Vertreter des französischen Art de Vivre und radikale Ästheten zu einem ungewöhnlichen Stammbaum vereinen. Bücher sind mein Lebensmittel, sagt die energische 44-Jährige mit der schwungvollen Pferdeschwanzfrisur und stellt ihre große Meissen-Teetasse auf einen Beistelltisch. Die Werberin im maßgeschneiderten schwarzen Kapuzenkleid halb Jackie-Kennedy-Eleganz, halb Uniform eines klugen Blaustrumpfs setzt sich auf das Chesterfield-Sofa in der anisfarbenen Bibliothek und spricht mit Leidenschaft von ihrem Refugium: der Literatur und deren Raum. Ich glaube, dass sich nicht nur Menschen, 156

23 Hier finde ich eine Insel in der Stadt, eine Verkapselung. Hier ist alles, was ich zu meinem Glück brauche. Links: Im Nest einer leidenschaftlichen Bücherliebhaberin: Herzkammer von Karen Heumanns Hamburger Wohnung ist die Bibliothek mit dunkelgrünem Chesterfield-Sofa, Felldecke und Teetisch und Tausenden von Büchern in drei Sprachen. sondern auch Dinge aufeinander beziehen, und dass es Besänftigung und Erhebung durch eine Umgebung gibt. Das muss kein feudaler Ort sein, aber er muss stimmen, erklärt sie. Endlich einmal Ruhe. Die Lamellenjalousie vor dem Fenster filtert das Licht in diffuse Strahlen, nur ab und zu rumpelt eine S-Bahn vorbei. Wie alte Vertraute, beruhigende Freunde mit bekannten Macken wirken in dieser Stunde die abertausend Bände von Gedichten, Romanen, Biografien, Reiseführern und Nachschlagewerken in Deutsch, Französisch und Englisch, die in Reih und Glied um sie herum stehen. Heute hat sich Karen Heumann einen Tag frei genommen, eine kurze Zäsur in ihrem übervollen Leben als Vorstand der Werbeagentur Jung von Matt geschaffen. Heumann berät deutsche Top-Unternehmen bei ihren Markenstrategien, Mercedes-Benz, BILD Zeitung, Deutsche Post, RWE und Sixt sind darunter. Ihr Alltag: Kundenmeetings, Arbeit in der Agentur, Reisen, Geschäftsessen, ein Honorar volumen von rund 580 Millionen Euro, über 850 Mitarbeiter. Viel Reden, Zuhören, Nachdenken. Kommunikation als Lebensform. In ihre Wohnung im Erdgeschoss eines typischen Hamburger Altbaus kommt sie meist erst spät abends zurück. Umso wichtiger ist ihr das Zuhause mit dem kleinen Garten und dem Bootsanleger am Kanal. Ohne meine häufigen Reisen würde ich mich hier noch viel mehr einweben, sagt sie ein wenig sehnsuchtsvoll. Sie ist gern allein hier, lauscht auf die Geräusche um sich und beobachtet die beleuchtete Hochbahn, wenn sie auf ihrem Jahrhundertwende-Gerüst vorbeischwebt. Dort, wo die meisten Hamburger ein Esszimmer einrichten, haben die Heumanns das Herz der Wohnung Die Werberin sortiert ihre Bände akribisch nach Themen und Autoren. Aktuelle Lektüre liegt auf einem Beistelltisch oder auf Hockern mit zierlichen Bambusfüßen gestapelt. 157

24 Lektüre als göttliche Lebensform: Karen Heumanns Wohnzimmer mit anisgrünen Wänden, gestreiften Sesseln und Fototisch geht in die Bibliothek über. Ein perfekter Raum für ästhetische Meditationen und Gedankenreisen in die Welt der Literatur. eingepflanzt: die Bibliothek. An drei Seiten des Raums ließen sie von einem Schreiner Bücherregale bauen, bis hoch unter die Decke. Die oberen Bretter erreicht man nur, wenn man auf eine alte Bibliotheksleiter klettert. Mehrere kleine Tischchen sind strategisch perfekt im Raum platziert, auf ihnen liegt die Augenblickslektüre. In jeder Ecke stehen sorgfältig ausgerichtete Leselampen in unterschiedlichen Höhen, da ist Heumann akribisch. Ich bin jemand, der hundert Tage nach der richtigen Mischung einer Wandfarbe sucht und die Lichtstimmung perfekt haben muss. Da bin ich schon ein bisschen schräg, sagt sie. Man spürt als Besucher: Dies ist der Raum eines Menschen, für den Bücher wie geliebte Menschen sind. Ein Mensch, der Wortwelten leichtfüßig betritt wie andere die Zimmer einer Wohnung. Als sich die Kommunikationsstrategin die Wohnung vor zehn Jahren einrichtete, wünschte sie sich ein erwachsenes Ambiente mit eher männlichen, ungewöhnlichen Farben. So wählte sie für die Wände ein leichtes Anisgrün mit einem Schuss Grau und Umbra. Je nach Lichteinfall wirken die Wände golden, wie vergilbtes Grün oder wie angegrüntes Beige, und finden ihre farbliche Korrespondenz in den vergilbten Umschlägen der alten Flammarion-Bände aus Paris, die wie französische Rohmilchkäse mit der Zeit nachdunkeln. Heumanns Bibliothek geht in das Wohnzimmer über; dahinter liegt das private Büro, in dem eine Sammlung akademischer Männerakte hinter einer großen weißen Frauenstatue hängt. Die frankophile Ästhetin hat die ganze Wohnung mit ungewöhnlichen Trouvaillen möbliert, Art-déco-Stücke finden sich neben Aktenschränken aus der französischen Provinz, Stühlen aus Geweih und einfachen Schemeln. Ich bin sehr empfänglich für sinnliche Eindrücke und brauche Dinge, die ich als schön empfinde. Das erhebt mein Gemüt. Interessante Objekte haben meine Seele von klein auf zum Schwingen gebracht. Schon als Kind gestaltete sie in der elterlichen Villa in Wetzlar ihr Zimmer ständig um, malte mit Fingerfarben an die Wand, sparte später auf einen antiken Sekretär. Als Kind las sie zuerst die gesamte elterliche Bibliothek durch, entdeckte dann die Stadtbücherei. Bücher sind mir absolut lebensnotwendig, nicht als bildungsbürgerliche Zitatquelle oder Ausweis, sondern sie sind organisch mit mir verbunden. Ich weiß, wie sich jedes Buch anfühlt, die Stimmungen sind in mich hineingeflossen, da vermischt sich in mir Erlebtes und Gelesenes in einer Art Éducation sentimen- 158

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27 Innenleben als Spiegel der Seele: Im Art-déco-Schrank aus Belgien spiegelt sich ein Modell des Eiffelturms wie ein Reflex aus ihrer Lieblingsstadt. Das geometrische Möbelstück wird von einem verspielten Stuhl aus Schmiedeeisen und einem intimen Frauenakt begleitet. Laune des Zufalls: Der Vorname der Aktkünstlerin ist Odette er erinnert Heumann an die gleichnamige Figur von Marcel Proust. tale, erklärt sie. Das zeigt sich auch in ihrer Art und Weise zu erzählen. Im Gespräch wirkt sie überlegt, gleitet organisch von einer Idee zur anderen, offen und selbstverständlich. Eine Qualität, die in ihrer Branche mit einem strategischen Verstand gepaart Gold wert ist. Die von den Medien und Industrievertretern hoch gelobte Managerin, die in Aix-en-Provence Germanistik und Wirtschaftswissenschaften studierte, beschäftigt die Frage, welche Position Frauen heute in der Gesellschaft einnehmen, immer wieder und immer noch. Auch in der Politik ist ihre Stimme dazu gefragt. Es ist nicht einzusehen, dass Frauen gut ausgebildet werden und dann nicht auf allen Ebenen der Berufe zu finden sind. Wir müssen das bald lösen, sagt sie und erzählt von ihrem Engagement im International Women s Forum, in dem global führende Frauen die Chancengleichheit vorantreiben. Wo findet sie Heimat in diesem äußerlich und innerlich bewegten Leben? Heimat ist für mich eng verbunden mit der Vorstellung von Gemütlichkeit, die kommt ja vom schönen deutschen Wort Gemüt und ist für mich nicht an einen Herkunftsort gekoppelt, erklärt sie. Für mich kann es schwerst heimatlich sein, bei einer Freundin auf dem Küchensofa zu sitzen und zu sehen, wie sie Pfannkuchen bäckt. Gemütlich ist es aber auch, mit meinem Mann in Paris im,grand Véfour an Colettes Tisch zu essen. Manchmal ist Heimat auch das Büro. Doch am liebsten sitzt sie hier in der Bibliothek mit ihrem so eigenen goldgrünen Licht. Macht sich eine Tasse Earl Grey und freut sich über den Ming-Drachen auf ihrer Tasse aus Meissener Porzellan. Und liest und liest. Und taucht ein in die Suche nach der verlorenen Zeit. Ruhe und Frieden finde ich: in unserem Haus in Frankreich. Es ist meine Parallelwelt. wo immer ich träumen kann. beim Essen. 161

28 Die Tür hinter sich schließen und den Alltag einfach für einen Moment aussperren welche Frau träumt nicht von so einem Rückzugsort? Zu dem nur sie Zutritt hat, den sie nach ihren ganz persönlichen Wünschen gestaltet, an dem sie einfach entspannen kann oder Zeit für Kreativität findet. Stefanie von Wietersheim und die Fotografin Claudia von Boch ermöglichen in diesem Callwey Buch einen Einblick in die privaten, noch nie gesehenen Räume von 21 außergewöhnlichen Frauen, wie z.b. der Moderatorin Nina Ruge, der Schauspielerinnen Senta Berger und Nadja Uhl oder der Unternehmerinnen Siggi Spiegelburg und Laetizia Riedel-Röthlisberger. Den beiden Autorinnen öffneten sich die Türen zu schwarzen oder sehr farbenfrohen Zimmern voller persönlicher Lieblingsstücke, zu wilden Malateliers, großartigen Bibliotheken, gemütlichen Erkerzimmern oder einem wunderbaren Haus am Meer und dabei auch zu den spannenden Lebensgeschichten ihrer faszinierenden Bewohnerinnen. Einblicke in die privaten Refugien besonderer Frauen 21 faszinierende Wohn- und Lebensgeschichten Eindrückliche Porträts und stimmungsvolle Bilder Weitere Impressionen unter ISBN ,!7ID7G6-hbicia!

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