meister haft nach haltig Ausgezeichnete Projekte von Baumeistern im Bereich Nachhaltiges Bauen

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1 meister haft nach haltig Ausgezeichnete Projekte von Baumeistern im Bereich Nachhaltiges Bauen

2 usgezeich ete Pro ekte von aumeis ern im ereich achhalti es Bauen

3 inhalt 04 Vorwort 07 Einleitung 08 Einfamilienhaus Nüßler 14 Zanklhof 20 Firmenzentrale Trepka 26 Ledigenwohnheim 32 Passivhauswohnanlage Utendorfgasse 38 Stadtkeller Pregarten 44 Biohof Achleitner

4 2 Meisterhaft nachhaltig meisterh Ökologisch denken und umsetzen Die Notwendigkeit, mit den begrenzten natürlichen Ressourcen besser hauszuhalten, ein gesteigertes Umweltbewusstsein sowie geänderte Nutzerbedürfnisse haben einen starken Trend zum ökologischen Bauen und zu intelligenten Gebäuden ausgelöst. Damit einhergehend werden in einem rasanten Tempo laufend neue Bautechniken entwickelt. Nicht zuletzt durch die langjährige Kooperation mit der Donau-Universität Krems hat die Bundesinnung Bau diese Zeichen der Zeit bereits frühzeitig erkannt und die Ausbildung mittlerweile mehrerer Baumeistergenerationen auf diesem Gebiet gefördert. Nachhaltige Gebäude im Sinne der Europäischen Normung müssen sowohl ökologischen, ökonomischen als auch sozialen Kriterien entsprechen. Alle drei Eigenschaften gleichzeitig und zu gleichen Teilen abzudecken, ist eine Herausforderung, für die unsere Baumeister als Generalisten und Praktiker bestens qualifiziert sind. In dieser Broschüre werden sieben Bauprojekte vorgestellt, die in Bezug auf Nachhaltigkeit, Innovationsgehalt und Projektabwicklung das Prädikat vorbildlich verdienen. Zu diesem Urteil kam eine hochkarätige Jury mit Experten der Donau-Universität Krems und der Bundesinnung Bau. Die in Wort und Bild präsentierten Objekte zeichnen sich durch niedrigen Energiebedarf, geringe Betriebskosten und hohe Benutzergerechtheit aus. Sie sind aber auch der Beweis dafür, dass Werte wie Ästhetik, Wohlbefinden, Komfort und Funktionalität keineswegs im Widerspruch zu ökologischen Bauweisen stehen. Ich bedanke mich bei den Projekteinreichern, der Donau-Universität Krems, der Experten-Jury sowie allen, die zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben. Ihnen, sehr geehrte Leser, wünsche ich viel Vergnügen beim Eintauchen in eine neue Dimension heimischer Baukultur. KR Ing. Hans-Werner Frömmel, Bundesinnungsmeister

5 Vorwort 3 aft mal sieben Nachhaltig planen und nutzen Energiesparendes und nachhaltiges Bauen hat in den letzten Jahren verstärkt das Bauen bestimmt. Dies wird in Zukunft auch unter dem Aspekt der nationalen, europaweiten und weltweiten Anforderungen an CO 2 -Einsparungen noch mehr an Bedeutung gewinnen. Bestärkt wird dieser Trend unter anderem durch die aktuellen Verträge zwischen Bund und Ländern über die künftigen Ziele der Wohnbauförderung. Die Herausforderung, insbesondere für Planer, besteht darin, ausgewogene Lösungen zu finden, die den ökologischen Anforderungen entsprechen, ökonomisch umsetzbar sind und gleichzeitig bestmögliche Umsetzungen für die Nutzer gewährleisten. Im Ausschuss für Planungsrecht, Gebühren und Sachverständigenfragen der Bundesinnung Bau, in dem Experten aus allen Bundesländern vertreten sind, ist die Umsetzung dieser Anforderungen ein Kernthema. Als ein notwendiger und sinnvoller Baustein dazu hat sich das Projekt Meisterhaft nachhaltig erwiesen, bei dem in Kooperation mit der Donau-Universität Krems Vorzeige projekte hinsichtlich Nachhaltigkeit analysiert und präsentiert werden. Im Zuge der Projektfindung hat sich gezeigt, dass es in Österreich eine große Anzahl von ausgezeichneten Baumeisterprojekten gibt, die sowohl den Anforderungen der Nachhaltigkeit als auch hohen architektonischen Ansprüchen genügen. Die ausgewählten sieben Projekte sind nur ein Auszug aus der Vielzahl an herausragenden Beispielen im Bereich Nachhaltiges Bauen durch Baumeister. Ich freue mich sehr, dass dieses Gemeinschaftsprojekt mit der Donau-Universität Krems erfolgreich abgeschlossen worden ist, bedanke mich bei allen, die bei der Umsetzung beteiligt waren, und wünsche allen Lesern inspirierende Anregungen für ihr erfolgreiches nachhaltiges Bauen! Landesinnungsmeister- Stv. Gew. Arch. Bmstr. Ing. Erwin Krammer, MAS, Vorsitzender des Ausschusses für Planungsrecht, Gebühren und Sachverständigenfragen der Bundesinnung Bau

6 4 Meisterhaft nachhaltig bauen ist kultur Bauen gestaltet unsere Gesellschaft in kultureller, sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht. Baukultur zeugt von gesellschaftlichen Heraus forderungen und kann auch ein Beitrag sein, diese zu meistern. Seit jeher nimmt die Baumeisterschaft einen zentralen Platz in diesem Prozess der Gestaltung von Baukultur ein. Mit einem modernen Berufsbild kann sie auch heute beitragen zur Begegnung der wahrscheinlich größten Herausforderung unserer Generation, der Sicherstellung einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung. Die vorliegende Broschüre dokumentiert sieben Projekte, die vom Sachverstand der Baumeisterschaft und von der Fähigkeit zur Kooperation zeugen und die in ihrer jeweils ganz spezifischen Aufgabenstellung Beiträge zum Gelingen einer nachhaltigen Gesellschaft darstellen. Mit großem Respekt vor den Leistungen aller an diesen Gebäuden beteiligten Personen, von der Bauherrenschaft über die Planung bis zur Ausführung, haben wir seitens der Donau-Universität Krems gemeinsam mit der Bundesinnung Bau diese Dokumentation erstellt. Allen LeserInnen wünschen wir eine anregende Lektüre. Möge sie ihnen Mut machen, Selbstverantwortung zu übernehmen und im Wortsinn an einer guten Zukunft zu bauen. DI Dr. techn. Peter Holzer, Departmentleiter für Bauen und Umwelt Donau-Universität Krems

7 Vorwort/Einleitung 5 Einleitung Das Projekt Meisterhaft nachhaltig wurde vom Ausschuss für Planungsrecht, Gebühren und Sachverständigenwesen der Bundesinnung Bau unter dem Vorsitz von Landesinnungsmeister-Stv. Gew. Arch. Bmstr. Ing. Erwin Krammer, MAS, initiiert. Mitglieder des Ausschusses sind: LIM-Stv. Gew. Arch. Bmstr. Ing. Erwin KRAMMER, MAS, Niederösterreich (Vorsitz) Bmstr. Ing. Edmund GABMANN, Oberösterreich Bmstr. Robert GABRIEL, MSc, Salzburg Bmstr. Ing. Peter GLASER, Wien Bmstr. Ing. Klaus GRUBER, Wien Bmstr. DI Martin HACKL, Vorarlberg Bmstr. DI (FH) Ing. Gerhard KÖPPEL, Burgenland Bmstr. Ing. Bernhard KNOFLACH, Tirol Bmstr. Ing. Heinz LAGLER, Burgenland Bmstr. Ing. Rudolf LEITNER, Steiermark Bmstr. Ing. Roland MAYRHOFER, Vorarlberg Bmstr. Gew. Arch. Ing. Rudolf PASCHEK, Steiermark Bmstr. Ing. Georg REHBICHLER, Tirol Bmstr. DI Arnold SCHMITZER, Salzburg Baurat h.c. KR Bmstr. DI Alexander SAFFERTHAL, Wien KR Bmstr. Ing. Walter SCHRAGNER, Oberösterreich Bmstr. Mag. arch. Elisabeth SCHUBRIG, Niederösterreich Bmstr. Ing. Leopold STEINER, Kärnten Bmstr. Peter VAVRA, Burgenland Die Donau-Universität Krems wurde mit der Analyse und technischen Aufbereitung von sieben auszuwählenden Baumeister-Projekten beauftragt, um diese in der Publikation Meisterhaft nachhaltig als Vorzeigeprojekte im Bereich Nachhaltiges Bauen zu präsentieren. Die Projekte wurden nach einer Ausschreibung von einer Jury ausgewählt, die aus Vertretern der Bundesinnung Bau und der Donau-Universität Krems zusammengesetzt war: Bundesinnung Bau: LIM-Stv. Gew. Arch. Bmstr. Ing. Erwin KRAMMER, MAS Bmstr. Ing. Edmund GABMANN Bmstr. Gew. Arch. Ing. Rudolf PASCHEK Donau-Universität Krems: DI Dr. Peter HOLZER Arch. DI Dr. Renate HAMMER, MAS (Stv. DI Tania BERGER) Dipl.-Arch. ETH Dr. Christian HANUS Konsulenten der Jury: Univ.-Prof. Dipl.-Arch. SIA Robert HASTINGS DI Robert ROSENBERGER Die Projektrecherchen und die technischen Ausarbeitungen wurden von Dr. Christian Hanus in Zusammenarbeit mit Dr. Renate Hammer und Dr. Peter Holzer, alle Department für Bauen und Umwelt, Donau-Universität Krems, durchgeführt. Mit dieser Grundlage wurden die Texte bearbeitet und von STARMÜHLER Agentur & Verlag (Barbara KAISER) grafisch umgesetzt. Koordiniert wurde das Projekt von DI Robert ROSENBERGER von der Bundesinnung Bau. Die nachfolgenden Angaben und Bilder der Projekte wurden von den jeweiligen Projektbetreibern zur Verfügung gestellt. Ihnen sei für die Kooper ation und die Bereitstellung der Projektdaten und Bilder an dieser Stelle von der Bundesinnung Bau herzlicher Dank ausgesprochen. Wien, Februar 2010

8 6 Meisterhaft nachhaltig

9 Einfamilienhaus Nüßler 7 Hard Lass die Sonne rein Einfamilienhaus Nüßler Hard Vorarlberg gilt als Vorzeigeland für zeitgenössische Baukultur. Die spannenden Objekte sind im ganzen Land sichtbar. Experten sprechen bereits von einem kulturellen Gesamtphänomen und die internationale Aufmerksamkeit ist Vorarlberg dabei sicher. Auf gekonnt eigenständige Weise mischt sich Traditionelles mit Neuem. Das Einfamilienhaus Nüßler in Hard am Bodensee reiht sich in die lange Liste der modernen Bauten. Zu der gekonnt klaren und zeitlosen Bauform kommt die anspruchsvolle energiesparende Bauweise, die das Wohnen zu einer Werthaltung werden lässt.

10 8 Meisterhaft Nachhaltig Bauherren Michaela und Christoph Nüßler, Hard Planung ATRIUM Warger & Fink GmbH, Bregenz Bmstr. Reinhard Warger, MSc Bauausführung Burtscher Lothar BaugesmbH & Co KG, Bregenz Planung Oktober 2007 bis April 2008 Bau Mai 2008 bis Mai 2009 Optimale Gestaltung Der Drang nach Gestaltung von Vorarlberger Bauherren, Planern und Handwerkern fasziniert nicht nur die Fachwelt. So war es auch für das junge Bauherrenpaar Michaela und Christoph Nüßler selbstverständlich, für ihr Wohnbauvorhaben das qualifizierte Planungsbüro ATRIUM Warger & Fink GmbH aufzusuchen, das mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis 2008 ausgezeichnet wurde. Und schon in den ersten intensiven Gesprächen wurde klar, dass die besondere Herausforderung für das Einfamilienhaus in einer möglichst geringen Betriebsenergie liegt. Gemeinsam formulierten sie das Ziel, zeitlose Architektur mit hoher Funktionalität zu verwirklichen, die auch der Baubiologie und Bauökologie einen hohen Stellenwert schenkt. Dass die Architekturspra-

11 Einfamilienhaus Nüßler 9 Eine klare und zeitlos moderne Formensprache zieht sich über das gesamte Einfamilienhaus am Rande von Hard (links). Die präzise Gestaltung ist auch in Details ersichtlich, wie hier beim Übergang von Ober- auf Attikageschoß (rechts). che zeitgemäß ist, versteht sich zumindest in Vorarlberg fast von selbst. Das vorgesehene Grundstück liegt attraktiv am Rande von Hard. Der Yachthafen, die Seepromenade und das Ortszentrum sind noch bequem zu Fuß erreichbar. Hard gilt als exklusiver Wohnort in geografisch bevorzugter Lage nahe Bregenz. Das bayrische Bodenseestädtchen Lindau und die Schweizer Grenze sind nur wenige Kilometer entfernt. Ruhiges, sachliches Erscheinungsbild Das 2008 fertig gestellte Einfamilienhaus Nüßler reiht sich in die Tradition der meisten modernen Bauten mit offenen Grundrissen in einer schlichten, kubischen Bauform. Sachliche und fast schon pragmatisch wirkende Lösungen bestimmen das elegante Erscheinungsbild. Die ruhige weiße zweigeschoßige Fassade wird durch große verglaste Flächen proportional stimmig unterteilt. Das kleinere dritte Geschoß aus Holz ist kaum sichtbar, weil es einer großen Terrasse Platz macht. Nach Süden erstrecken sich zum Garten hin eine Pergola, ein überdachter Zugang und ein Carport mit Fahrradraum in gleicher harmonischer Formensprache. Die Innenräume für die Eltern mit den drei Kindern sind desgleichen durchdacht angeordnet. Im Erdgeschoß gliedert sich der große Aufenthaltsraum in Wohn-, Ess-, Koch- und Arbeitsbereich. Die Bewohner schätzen ihn sehr, weil Licht und Sonne durch die vollflächige Südverglasung einfallen. Werden die Glastüren zusammengeschoben, scheint die Landschaft in den Raum zu fließen. Im ersten Geschoß liegen die

12 10 Meisterhaft nachhaltig Eine Pergola und ein überdachter Weg setzen moderne räumliche Akzente im Garten (links). Wohnen und kochen in Licht und Sonne der großzügige Wohnraum ist in edlen Materialien gehalten und an der Südseite vollflächig verglast (rechts). drei Kinder- und ein Gästezimmer aufgereiht nach Süden orientiert. Das Attikageschoß bietet den Eltern einen ruhigen und exklusiven Schlafbereich mit Bad. Im Untergeschoß sind Kellerräume, Haustechnikanlage und Sauna untergebracht. Nachhaltig ist ein Haus außerdem, wenn es langfristig in diesem Fall barrierefrei benutzbar ist. Die Stiege ist so gestaltet, dass sie jederzeit mit einem Treppenlift nachgerüstet werden kann. Energiesparende Lösung als Werthaltung Auch die gewählte Konstruktion ist zweckgebunden und bedacht, sodass sich die Baukosten insgesamt trotz hohem Preisniveau im Rahmen hielten. Das Einfamilienhaus wurde massiv ausgeführt, die Außenwände mit Tonziegeln gemauert, innen für nicht tragende Wände Trockenbau verwendet. Die Bodenplatte, die Decken und die Außenwände im Erdbereich wurden vor Ort betoniert. Wegen des hohen Grundwasserspiegels musste der Gebäudebereich unter der Erde aus Dichtbeton gefertigt werden. Auf die Dämmung der Gebäudehülle wurde großes Augenmerk gelegt. An den Außenwänden und im Dachbereich ist Vollwärmeschutz angebracht. Der Keller hat Außendämmung und innen eine gedämmte Vorsatzschale. Besonders viel Wohnkomfort bieten die mittlerweile gängigen Wärmeschutzfenster mit Dreischeibenverglasung, hier mit Holz-Aluminium-Rahmen. Viel Planungsaufwand wurde für die Bauteilanschlüsse betrieben, um Wärmebrücken zu vermeiden. Erdwärme

13 Fläche und Volumen Geschoße 3, Keller Bruttogebäudevolumen m 3 beheiztes Volumen m 3 Wohnnutzfläche 299 m 2 Energiebezugsfläche 389 m 2 dient als alternative Energiequelle für die Heizung von Fußböden und Warmwasser. Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe der neuesten Generation und Erdsonden temperieren das Warmwasser auf angenehme 55 Grad. Einzig zur Vermeidung von Legionellen wird das Speicherwasser einmal in der Woche auf 60 Grad geheizt. Eine Solaranlage kann jederzeit am Flachdach nachinstalliert werden, da die entsprechenden Anschlüsse und die Dachkonstruktion dafür vorbereitet wurden. Architekturtourismus hat sich im Ländle bereits als eigene Sparte etabliert. Auch das Einfamilienhaus Nüßler einmal zu besuchen, ist sicher ein Erlebnis. Für an Baukultur Interessierte ist Vorarlberg allemal eine Reise wert. Baukosten Bausumme (exkl. MwSt.) Baukosten pro m /m 2 Baukosten pro m /m 3 Energie Heizwärmebedarf 39 kwh/m 2 a Kühlbedarf 0 kwh/m 2 a Endenergiebedarf 1 47 kwh/m 2 a Primärenergiebedarf 1 74 kwh/m 2 a CO 2 -Emissionen (GWP) 1 7 kg CO 2 /m 2 a 1 beinhaltet sind Heizung, Warmwasser und Lüftung

14 12 Meisterhaft nachhaltig

15 Zanklhof 13 graz alt und neu im einklang Zanklhof Graz Städte leben davon, dass sie sich seit Jahrhunderten permanent verändern. Es wird umgebaut und dazugebaut. Gerade das macht den Charme der Urbanität aus. Auch in Graz haben zahlreiche Bezirke ihr Gesicht in den vergangenen Jahrzehnten vollkommen gewandelt. Ein Beispiel für eine spannende Verbindung von Alt und Neu ist das Projekt Zanklhof in Gösting. Die langjährige Industriebrache wurde in zwei Etappen umgewidmet und mit großem Engagement in einen ökologisch und soziologisch anspruchsvollen Wohnkomplex mit historischem Flair umgestaltet.

16 14 Meisterhaft nachhaltig Formgebende Solarkollektoren prägen die energiesparende Wohnanlage (links). Alte und neue Substanz zeigt sich bis ins Detail gekonnt vereint (rechts).

17 Zanklhof 15 Bauherr Projekt Zanklhof Gösting A & N Planungs- und Verwaltungs GmbH & Co KEG, Graz Planung Generalplanung Bmstr. Leitner Planung & Bauaufsicht GmbH, Graz Haustechnikplanung TBH Technisches Büro Ing. Bernhard Hammer GmbH, Graz Bauphysik Dr. Pfeiler GmbH, Graz Bauausführung ARGE Zanklhof Pongratz-Mandlbauer, Graz Planung (2. Bauabschnitt) August 2006 bis März 2008 Bau (2. Bauabschnitt) März 2008 bis September 2009 Alt und Neu stimmig vereint Die ehemalige Fabrikanlage der Grazer Farbenwerke A. Zankl & Söhne war 1892 am Mühlkanal errichtet worden, um die Region industriell mit Farben, Lacken und Kitten zu versorgen. Bereits 1955 sperrte sie zu, wurde nur mehr sporadisch genutzt. Mitten in der Stadt gelegen war die Brache kein besonders attraktiver Ort. Im Jahr 2000 trafen neue Eigentümer die Entscheidung, das Firmengelände zu revitalisieren und in einen Wohnpark mit Grünanlagen zu verwandeln. Schon der erste Abschnitt Zanklhof I, der 2004 fertig gestellt wurde, sorgte aufgrund seiner spannenden Revitalisierungskonzepte und architektonischen Akzente für Aufsehen und fand allgemeine Anerkennung, fasst der Grazer Baumeister Rudolf Leitner, Initiator und Generalplaner, sein ambitioniertes Vorhaben zusammen. Lohn der eineinhalb Jahre dauernden Umbauarbeiten war unter anderem die Auszeichnung als Steirisches Wahrzeichen. Für Leitner lag es nahe, den erfolgreichen Weg alsbald fortzusetzen und auch den zweiten Teil der zur Verfügung stehenden Flächen und Gebäude mit ebenso großer Liebe zum Detail umzugestalten. Der zweite Bauabschnitt Zankhof II wurde in genau so kurzer Bauzeit 2009 fertig gestellt. Nutzungsmix und Grünraum Der ehrwürdige Charakter der alten Industrieanlage ist auch nach dem Umbau überall sichtbar und spürbar. Die großzügigen Höfe und stilvollen Backsteinfassaden sind Zeitzeugen, die unverändert erhalten blieben. Die Planer legten viel Wert auf den maßgeschneiderten Ein- und Aufbau der neuen Wohnungen. Sie wurden nie höher als drei Geschosse gebaut und ergänzen stimmig die alte entkernte Substanz. Als weiteres Planungsziel konnte erfolgreich umgesetzt werden, den Bewohnern neben den eigenen

18 16 Meisterhaft nachhaltig Fläche Nettonutzfläche m 2 Baukosten Bauwerkskosten Rückrechnung auf Nettonutzfläche /m² Heizwärmebedarf (OIB Richtlinie 6) Haus A 37 kwh/m 2 a Haus B 41 kwh/m 2 a Haus C 35 kwh/m 2 a Haus E 9 kwh/m 2 a Haus F 31 kwh/m 2 a Haus G 7 kwh/m 2 a Haus E (Passivhaus) Primärenergiebedarf 1 57 kwh/m²a CO 2 -Emissionen (GWP) 1 11 kg CO 2 /m 2 a 1 beinhaltet sind Heizung, Warmwasser und Lüftung nach PHPP vier Wänden vielfältige angenehme Freiräume und Begegnungsorte zu bieten von großzügigen Balkonen bis zu Freiflächen, Spielplätze und Grünanlagen. Die oft gepriesene Nutzungsmischung kam wirklich zum Einsatz. Am Wohnhof wurden Büros und als Treffpunkt ein Cafe errichtet. Ferner dient die mittig gelegene monumentale alte Heizzentrale als Versammlungsort für gemeinsame Feste und Märkte. Unterstrichen wird die hohe Qualität des urbanen Lebensraumes durch weitestgehende Barriere- und Verkehrsfreiheit. Das kommt den Bewohnern der insgesamt 145 Wohnungen entgegen, bei denen es sich großteils um Familien mit Kleinkindern handelt. Mit den neuen Bauabschnitten von Zanklhof II wurden weitere 90 geförderte Mietwohnungen in Größen zwischen 42 und 90 m² Wohnfläche geschaffen. Das Angebot reicht dabei von der Singlewohnung über Maisonette- und Penthousewohnungen bis hin zu klassischen Familienwohnungen. Der Nachhaltigkeit verpflichtet Mit Hilfe von innovativen Konzepten bei Bauweise, Dämmung und Haustechnik ist es gelungen, die Wohnbauten als Niedrigenergiehäuser und zwei Gebäude mit 26 Wohnungen sogar in Passivhausbauweise auszuführen. Das bedeutet eine nachhaltige Reduktion der Energieverbrauchszahlen von insgesamt über 80 Prozent gegenüber dem Zustand vor der Sanierung. Zur Erhaltung der historischen Fassaden war die Anwendung von Innendämmungen unumgänglich. Die Neu- und Zubauten sind in Holz- und massiver Ziegelbauweise errichtet und außen mit Vollwärmeschutz versehen. Die Anlage ist an die Fernwärme angeschlossen und wird bei der Warmwasseraufbereitung und Heizung von einer Solaranlage unterstützt, während die Passivhäuser mit Hilfe von Tiefenerdwärme und Wärmepumpen autark versorgt werden. Die ausgeklügelte Haustechnik der Passivhäuser erprobt ein neuartiges semizentrales Konzept. Die Lüftung erfolgt zentral in

19 Zanklhof 17 Zeitgemäßer Wohnbau ergänzt stimmig die alten Backsteinfassaden, angenehme Freibereiche finden sich in begrünten Höfen mit Fußwegen. Kombination mit dezentralen Kleinstgeräten, die in den einzelnen Wohnungen zur individuellen Regelung bereit stehen. Die erforderliche Restwärme wird dabei nicht über Zuluft, sondern über kleinflächige Fußbodenheizkreise eingebracht, die im Sommer auch kühlen. Das steigert die Behaglichkeit in den Wohnungen deutlich. Das bestehende Sichtziegelmauerwerk wurde ergänzt, gereinigt, restauriert und erstrahlt im alten Glanz. Die Bauwerkskosten von pro Quadratmeter Nettonutzfläche sind dem Aufwand entsprechend angemessen. Der Klima- und Energiefonds unterstützte das engagierte Projekt im Rahmen des Programms Neue Energien 2020 ebenso wie das Land Steiermark, das Förderungen aus den Mitteln des Revitalisierungsfonds, der Umfassenden Sanierung und der Ökologischen Wohnbauförderung zur Verfügung stellte. Die Wiederbelebung eines prägenden Stadtteils ist bravourös gelungen, leistbares Wohnen durch niedrige Betriebskosten gesichert, und die Mieter sind hoch zufrieden.

20 18 Meisterhaft nachhaltig

21 Firmenzentrale Trepka 19 Ober-Grafendorf Beton zum Wohl fuhlen Firmenzentrale Trepka Ober-Grafendorf Die Firmenzentrale der Alfred Trepka GmbH in Ober-Grafendorf in der Nähe von St. Pölten bot zu wenig Platz. Eine Erweiterung war nicht mehr möglich und die alte Bausubstanz war in die Jahre gekommen. Trepka ist als Bauunternehmen bekannt, das Betonfertigteile herstellt. Das Familienunternehmen beschloss den Bau eines innovativen Hauptsitzes, der die firmen eigenen Fähigkeiten umfassend repräsentiert. Ergebnis ist ein freundlicher Bau, der den Baustoff Beton gekonnt und vielfältig einsetzt. Das ist naheliegend, kam er doch aus dem eigenen Werk.

22 Bauherren Bmstr. Ing. Josef und Ing. Maria Wieder, Ober-Grafendorf (A) Planung Architektur Bmstr. Winfried Schmelz, MAS, Bauatelier Schmelz und Partner, Wösendorf Fachplanung Statik DI Kurt Schuh, Ziviltechniker GmbH, Wien Fachplanung Haustechnik BPS Engineering, Wien (A) Bauausführung Alfred Trepka GmbH, Ober-Grafendorf Planung Oktober 2005 bis Juni 2007 Bau Juli 2007 bis August 2008 Beton in all seinen Facetten Die Alfred Trepka GmbH ist ein wachsender Familienbetrieb in dritter Generation, dessen Hoch- und Tiefbauaufträge von Gewerbe-, Industrie-, Hallen- und Wohnbauten bis Sonderfertigteilen reichen. Das neue Bürogebäude sollte als Zeichen für die ständige Weiterentwicklung stehen und den Baustoff Beton technisch und ästhetisch hochwertig angewandt zeigen. Nicht ein repräsentatives Gebäude stand im Vordergrund der Überlegungen, sondern ein lebenswerter Raum und Arbeitsplatz. Ergonomische, soziale und funktionale Aspekte sollten in die Planung einbezogen werden und zu Komfort und Gesundheit der Mitarbeiter beitragen. Und man wollte auf alle Fälle den Energiebedarf nach den neuesten technischen Er-

23 Firmenzentrale Trepka 21 Beton aus dem eigenen Werk dominiert den Bürobau in all seiner Vielfalt: ob als schützende Fassade aus vorfabrizierten Betonteilen (links) oder als ein auf das Wesentliche reduzierter Waschtisch (ganz rechts). Treppen, Stege und Galerien führen abwechslungsreich in helle, freundliche Büroräume (Mitte). rungenschaften optimal durch erneuerbare Energiequellen decken. Die sorgfältige Planung nahm mehr Zeit als die Errichtung in Anspruch. Im August 2008 konnte nach einjähriger Bauzeit das lichtdurchflutete Firmengebäude bezogen werden. Die Büros reihen sich an drei Seiten um die verglaste Atriumhalle, dem leicht und transparent wirkenden Herzstück des dreigeschoßigen Gebäudes. Dank minimal ausgeführter Stahlkonstruktion der Glasfassade ist die Halle großzügige Eingangszone sowie offener Begegnungs- und Aufenthaltsort für die Mitarbeiter. Hier finden sich ästhetisch ansprechende Zitate aus Fertigbeton. Ob Empfangspult, Trinkwasserbrunnen oder die Skulptur der Denker, sie demonstrieren die gestalterische Vielfalt des Materials in Form, Farbe und Oberfläche. Energie aus Brunnenwasser Die Büroräume aus vorgefertigtem Stahlbeton sind zum Atrium hin verglast, bieten Aus- und Durchblicke und nutzen das Tageslicht der Halle. Wo sonst dunkle Raumzonen wären, präsentieren sich helle Arbeitsplätze. Zum Atrium hin erschließen breite Galerien und Treppen die Stockwerke, die die Kommunikation unter den Mitarbeitern fördern. Ein Aufzug aus gefärbtem Beton führt barrierefrei in alle Etagen. Weitere farbige Akzente wie grüne Türblätter und warme Materialien in den Arbeitsbereichen schaffen wohnliche Atmosphäre. Die Überlegungen im Vorfeld haben sich ausgezahlt. Die Mitarbeiter schätzen nach kurzer Gebäudenutzung die offenen und funktionalen Grundrisse.

24 22 Meisterhaft nachhaltig Das Stehpult aus rohem Beton verkörpert schlichte Eleganz im Arbeitsalltag (oben). Die verglaste Atriumhalle ist Eingangszone und Begegnungsort (rechts). Für das Bürohaus kam ein Energiekonzept zum Einsatz, das die gesamte Heiz- und Kühlenergie aus dem Brunnenwasser holt. Nachdem Wärmetauscher und Wärmepumpen dem Wasser die notwendige Wärme entzogen haben, rinnt es in einem Schluckbrunnen wieder zum Grundwasser. Im Winterbetrieb wird über die so genannte Bauteilaktivierung im Stahlbetontragwerk geheizt, im Sommerbetrieb auf gleiche Weise gekühlt. Eigens für diesen Zweck wurden neuartige Fertigteil-Deckenelemente entwickelt. Um die Arbeitsplätze hygienisch einwandfrei zu belüften, ist die mechanische Lüftung mit einer Filteranlage versehen. Ein Wärmetauscher minimiert die Lüftungsverluste, indem er der Abluft die Wärme entzieht und damit die Zuluft wärmt. Doch nicht nur das Raumklima, auch ausreichend einfallendes Tageslicht, ein durchdachtes Beschattungs- und Beleuchtungskonzept sowie eine ausgeklügelte EDV- und Stromversorgung in den Doppelböden gehören zu den Komfortfaktoren am Arbeitsplatz. So kommen Energiesparlampen effizient durch eine Lichtsteuerung zum Einsatz. Heizen und Kühlen durch Bauteilaktivierung Unter dem Schlagwort Bauteilaktivierung wird langlebiger Beton mit seiner hohen Dichte als Wärmespeicher genutzt und das Gebäude über Heizregister in den Fertigteilelementen beheizt und gekühlt. Hier aktivierte man rund m² Bauteilfläche, in die fast Laufmeter Rohrleitung eingebracht wurden. Die Fassadenverkleidung des Bürotrakts besteht aus Sandwichelementen mit integrierter Wärmedämmung. Die Fassadenseite der Betonelemente ist zweifach abgesäuert und hydrophobiert, um sie

25 Firmenzentrale Trepka 23 Fläche und Volumen Geschoße 3, Keller Bruttogebäudevolumen m 3 beheiztes Volumen m 3 Nettonutzfläche m 2 Energiebezugsfläche m 2 Baukosten Bausumme (exkl. MwSt.) Baukosten pro m /m 2 Baukosten pro m /m 3 Energie Heizwärmebedarf 23 kwh/m 2 a Kühlbedarf 31 kwh/m 2 a Endenergiebedarf 1 7 kwh/m 2 a Primärenergiebedarf 1 15 kwh/m 2 a CO 2 -Emissionen (GWP) 1 1 kg CO 2 /m 2 a 1 beinhaltet sind Heizung, Warmwasser, Raumlüftungstechnik und Beleuchtung. gegen Verwitterung und Verschmutzung unempfindlich auszustatten. Der Vorfabrikationsgrad an der Konstruktion liegt bei beachtlichen 74 Prozent. Die Kosten für die Planung und die Errichtung des Bürogebäudes lagen im Bereich eines vergleichbaren konventionellen Büroneubaus. Der Mehraufwand für Planung und Entwicklung neuer Bauteile konnte durch die Produktion im eigenen Werk erheblich reduziert werden. Die Bauherren finanzierten den Neubau großteils privat. Das Land Niederösterreich gewährte eine Förderung für die haustechnischen Anlagen. Für ihren besonderen Innovationsgehalt wurde die Firmenzentrale im Jahr 2008 mit dem zweiten Platz beim Niederösterreichischen Baupreis prämiert. Die Aufgabe ist geglückt durch gekonnten Einsatz wurde Beton zum Wohlfühlfaktor.

26 24 Meisterhaft nachhaltig

27 Ledigenwohnheim 25 Krems an der Donau Wohnen am grunen Hof Ledigenwohnheim Krems an der Donau Das Donauhochwasser im August 2002 ging als eine der größten Flutkatastrophen, die Österreichs Norden jemals heimgesucht hatten, in die Geschichte ein. Im Gegensatz zu früheren Hochwassern waren diesmal auch Gebiete wie das Kamp- und das Kremstal in Niederösterreich stark betroffen. Bereits in der Nacht auf den 8. August schwoll der Kremsfluss und überflutete mehrere Stadtteile in Krems, darunter auch das am Fluss gelegene Ledigenwohnheim in der Rechten Kremszeile. Es wurde schwer beschädigt. Doch bereits 20 Monate später konnten die Bewohner in das komplett neu und beispielhaft errichtete Wohnheim zurückkehren.

28 26 Meisterhaft nachhaltig Das Wohnheim überzeugt mit südseitigen Terrassen und Balkonen, die zum begrünten Innenhof gelegen sind. Holzvorbauten aus sägerohem Lärchenholz geben Sichtschutz und bieten praktischen Stauraum.

29 Ledigenwohnheim 27 Bauherr GEDESAG Gemeinnützige Donau- Ennstaler Siedlungs-Aktiengesellschaft, Krems an der Donau Planung Gew. Arch. Bmstr. Ing. Erwin Krammer, MAS, Architektur Krammer, Krems an der Donau in Zusammenarbeit mit: Arch. DI Renate Hammer, MAS, Wien Fachplanung Statik Salzbauer Schnaubelt ZT GmbH, Krems an der Donau Bauausführung Schubrig GmbH, Krems an der Donau Planung September 2002 bis März 2003 Bau April 2003 bis Juni 2004 Intensive Planung für maßgeschneiderte Entwicklung Die Bewohner des Ledigenwohnheims sind hauptsächlich alleinstehende Personen und vereinzelt auch Jugendliche, die kurzfristig eine Unterkunft benötigen. Nach der Katastrophe reagierte die Eigentümerin, die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft GEDESAG, unverzüglich. Nach eingehender Begutachtung der Bauschäden fasste sie den beherzten Entschluss, den erheblich zerstörten Altbau aus den Nachkriegsjahren abzubrechen und an gleicher Stelle einen Neubau zu errichten. Das Land Niederösterreich half mit Wohnbauförderung, der Wiederaufbau konnte rasch beginnen. Die besondere Herausforderung im Planungs- und Bauprozess liegt in der Einzigartigkeit und maßgeschneiderten Entwicklung jedes Bauvorhabens. Mit der anspruchsvollen Planung wurde das Planungsbüro Architektur Krammer aus Krems beauftragt, das in Zusammenarbeit mit der Solararchitektin Renate Hammer, die an der Donau-Universität Krems lehrt, die Wohnhausanlage neu konzipierte und gestaltete. Es galt, Sicherheitsvorkehrungen für das Bauen auf hochwassergefährdetem Land gleichermaßen zu treffen, wie die verschiedenen Nutzungsansprüche der Bewohner sensibel an einem Ort zusammenzufügen. Zudem war es wichtig, dass ökologische Ziele den Entwurf bestimmten. Für das Energiekonzept und die Auslegung der haustechnischen Anlagen griffen die Planer auf ihre speziellen Kenntnisse in Solararchitektur zurück, die sie postgradual an der Donau-Universität Krems gewonnen haben. Urbanes Wohnen im Grünen Das Ergebnis von einem halben Jahr Planungsarbeit beeindruckt durch eine erstaunlich einfache Lösung der komplexen Aufgabe. Die Planer ordneten die Baukörper um einen großzügigen grünen Innenhof. Nicht nur

30 28 Meisterhaft Nachhaltig Ledigenwohnheim Ein Stiegenhaus in Stahl und Glas setzt zeitgemäße, exquisite Akzente (oben). Überdachte Laubengänge und Fluchtstiegen sind dezent und thermisch getrennt vor der Außenwand platziert (rechts). allein stehende Bewohner schätzen diesen gemeinsam genutzten Hof als Ort für Kommunikation. Der L-förmige Nordtrakt ist zwei- und der Südtrakt eingeschoßig gebaut, sodass die Sonne reichlich in den Hof einfallen kann. Ein verglastes Stiegenhaus aus Stahl setzt exquisite, zeitgemäße Akzente. Sinnvoll ist die Höherlegung der Gebäude um mehr als einen Meter, um vor dem Hochwasser besser geschützt zu sein. Auf Keller wurde großteils verzichtet. Das Stiegenhaus ist mit einer Dichtbetonwanne unterkellert. Die gesamte Anlage beherbergt 31 Wohneinheiten, davon 28 Wohnungen zu je knapp 36 m² und 3 Wohnungen zu je 50 m². Alle Wohneinheiten sind über offene Laubengänge erschlossen. Auch hier treffen sich die Nutzer täglich. Die Wohnungen im Erdgeschoß weisen Terrassen und kleine Eigengärten auf, die Wohnungen im Obergeschoß durchwegs Balkone. Vertikale Holzvorbauten trennen die einzelnen Terrassen und Balkone voneinander und dienen als Abstellraum im Freien. Städtisches Wohnen mit Grünraumbezug die Wohnanlage für Singles weist hohe Lebensqualität und Annehmlichkeiten im sozialen Miteinander auf. Ökologische und ökonomische Ausführung Gekonnt einfach und effizient erweisen sich auch Konstruktionsweise und Energiekonzept, sodass das Heim drei Monate früher als geplant fertig gestellt werden konnte. Die Gebäude sind aus Ziegeln massiv gebaut und mit Vollwärmeschutz gedämmt. Gemeinsam mit entsprechender Wärmeschutzverglasung fallen die Energieverluste von vornherein gering aus. Sonnenlicht fällt durch die großflächige Fensterverglasung an den Südseiten tief nach innen und wird als Wärme gespeichert. Im Sommer hingegen bilden Dachvorsprünge und Balkone einen wirkungsvollen statischen Sonnenschutz. Um Wärmebrücken zu vermeiden, sind die Laubengänge und Balkone vor die Außenwände gestellt. Das Wohnklima der Innenräu-

31 Ledigenwohnheim 29 Fläche und Volumen Geschoße 1 2, keine Keller Bruttogebäudevolumen m 3 beheiztes Volumen m 3 Wohnnutzfläche m 2 Energiebezugsfläche m 2 Baukosten Bausumme (exkl. MwSt.) Baukosten pro m /m 2 Baukosten pro m /m 3 Energie Heizwärmebedarf 16 kwh/m 2 a Kühlbedarf 0 kwh/m 2 a Endenergiebedarf 1 53 kwh/m 2 a Primärenergiebedarf 1 77 kwh/m 2 a CO 2 -Emissionen (GWP) 1 18 kg CO 2 /m 2 a 1 beinhaltet sind Heizung, Warmwasser und Lüftung me zeigt sich stabil und behaglich und spricht für sich. Bei der Wahl der Baustoffe legten die Planer Wert auf regionale Erzeugnisse. Unbehandeltes Lärchenholz setzten sie zum Beispiel für Fassadenverkleidung und Terrassenbeläge ein. Die Dachflächen sind extensiv begrünt und speichern Regenwasser. Zudem wurden auf dem Dach Warmwasserkollektoren installiert. Den Restenergiebedarf für Raumheizung und Warmwasser deckt Fernwärme ab. Die Baukosten im Ausmaß von rund /m² bewegen sich im kalkulierten Rahmen. Das Bauprojekt veranschaulicht deutlich, wie wichtig sorgfältige und optimal koordinierte Planung im Vorfeld ist. Von ihr hängt maßgeblich der Erfolg des Wohnheims über den gesamten Lebenszyklus ab. Und einmal mehr erwies sich ein gut abgestimmtes Zusammenspiel zwischen Auftraggebern, Planern und Ausführenden als Erfolgsrezept für qualitätsvolles und termingerechtes Bauen.

32 30 Meisterhaft nachhaltig

33 Passivhauswohnanlage Utendorfgasse 31 WIEN Wohn anlage zum Lieben Passivhauswohnanlage Utendorfgasse Wien Ein Passivhaus umzusetzen, stellt für Auftraggeber, Planer und ausführende Firmen eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Seit im Jahr 1996 das erste Passivhaus in Österreich errichtet wurde, hat das Nonplusultra an energiesparender Bauweise sukzessive Anhänger gefunden, doch überwiegend im Einfamilien- und Doppelwohnhausbereich. Und erst Ende 2006 konnte in Wien der erste soziale mehrgeschoßige zertifizierte Passivhauswohnbau fertig gestellt werden. Sieben Büros unterschiedlicher fachlicher Ausrichtung setzten die hohen Ansprüche bei vernünftigen Baukosten um.

34 Die erste soziale Wohnanlage in Österreich, die in Passivhausbauweise errichtet wurde, hat Nord-Südorientierte, bemerkenswert helle Wohnungen. Passivwohnbau als Forschungsprojekt Passivhausstandard bedeutet, dass ein Gebäude oder eine Anlage so energieeffizient im Betrieb ist, dass auf ein herkömmliches Heizsystem verzichtet werden kann und der Heizwärmebedarf unter 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr liegt. Dieses Ziel sollte die neue Wohnhausanlage in der Utendorfgasse in Penzing erreichen, mit der das Wiener Bauphysikbüro Schöberl & Pöll beauftragt wurde. Um dem außergewöhnlichen Anspruch gerecht zu werden, untersuchte das Büro gemeinsam mit Architekt Franz Kuzmich und weiteren Büros die Anwendbarkeit der Passivhaustechnologie im sozialen Wohnbau in einem Forschungsprojekt. Dementsprechend aufwändig verlief die zweieinhalb Jahre dauernde Planungszeit für das Grund-

35 Passivhauswohnanlage Utendorfgasse 33 Bauherr Heimat Österreich gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.m.b.H., Wien Generalplanung Schöberl & Pöll GmbH Bauphysik und Forschung, Wien Architektur Arch. DI Franz Kuzmich, Wien Haustechnik Technisches Büro DI Steininger, Wien Bauphysik eboek Ingenieurbüro GbR, Wien Statik Werkraum ZT OEG, Wien Bauunternehmen Sandler-Bau Ges.m.b.H, Kilb Planung Oktober 2002 bis März 2005 Bau April 2005 bis Oktober 2006 stück an der westlichen Wiener Stadteinfahrt. Entstanden ist eine stattliche Wohnanlage, die eine für Wien typische Blockrandbebauung offen abschließt und aus drei fünfgeschoßigen Gebäuden besteht. Von außen weist kaum etwas auf die besondere Bauweise hin. Je zwei Wohneinheiten werden über mittig gelegene Stiegenhäuser im Norden erschlossen. Sämtliche Wohnungen sind Nord-Süd-orientiert und für urbane Verhältnisse bemerkenswert hell. Zudem sind sie mit Vorgärten im Erdgeschoß, Balkonen und Loggien in den Obergeschoßen oder Dach terrassen ausgestattet, die die Südfassade prägen. Der Innenhof besteht aus hellen, halbprivaten Freiräumen und einem Spielplatz. Die Autos können unter jedem Gebäude in einer Tiefgarage abgestellt werden. Kaum Mehrkosten für technische Innovation Die besondere Herausforderung bei der Wohnanlage Utendorfgasse lag in der Umsetzung des Passivhausstandards bei Einhaltung möglichst geringer Baukosten. Die Passivhäuser in massiver Stahlbetonbauweise wurden mit pro m² Baukosten auch im Vergleich zu herkömmlichen Wohn bauten kostengünstig realisiert. Die Gebäudehülle ist thermisch rundum hoch ge dämmt sowie luftdicht ausgeführt und vermeidet Wärmebrücken kon sequent. Die Außenwände sind als Wärmedämmverbundsystem ausge führt, die Decke zur Tiefgarage wie das Dach besonders stark gedämmt. Tragende Querwände gewähren hohe Nutzerflexibilität und sind außerdem wirtschaftlich. Solare En er giegewinne erzielen die Südfenster, die von Log gien oder

36 34 Meisterhaft nachhaltig Fläche und Volumen Geschoße 5, Keller Bruttogebäudevolumen m 3 /Haus Wohnnutzfläche (förderbar) m 2 /Haus Energiebezugsfläche 975 m 2 /Haus Baukosten Bausumme (exkl. MwSt.) Baukosten pro m /m 2 Energie Heizwärmebedarf 15 kwh/m 2 a Endenergiebedarf 1 48 kwh/m 2 a Primärenergiebedarf 1 60 kwh/m 2 a CO 2 -Emissionen (GWP) 1 14 kg CO 2 /m 2 a 1 beinhaltet sind Heizung, Warmwasser und Lüftung nach PHPP außen lie gen der Verschattung vor sommerlicher Überhitzung geschützt werden. Eigens zertifizierte Fenster mit Holz-Aluminium-Rahmen und dreifachem Wärme schutz glas sind so dicht, dass auch der Straßenlärm draußen bleibt. Aus Gr ün den der Brandsicherheit wurden zu den Nachbargebäuden vertikale Brandschutzriegel ausgeführt. Die Mehrkosten für den zu sätzlichen Aufwand für den Passivhausstandard belaufen sich auf 41 pro m² Wohnfläche und machen demzufolge weniger als 4 Prozent der Gesamtbaukosten aus, freut sich der Generalplaner und Bauphysiker Helmut Schöberl über diesen Erfolg. Geringe Betriebskosten und Nutzerzufriedenheit Im Vergleich zu einem Altbau spart die Passivhausanlage bis zu 90 Prozent des Heizwärmebedarfs ein. Geheizt wird jedes Gebäude mit einem Gasbrennwertkessel, der einen Pufferspeicher speist. Das Heizwasser gelangt über hoch isolierte Vor- und Rücklaufleitungen unter der Tiefgaragendecke zu den Stiegleitungen. Auch das Wärmen von Brauchwasser erfolgt für jedes Haus zentral über diese Gastherme. Die zentrale Lüftungsanlage ist auf dem Dach der Gebäude angeordnet und verursacht damit keine zusätzlichen Flächenverluste in den Wohnungen. Die Raumtemperatur und die Belüftung sind individuell für jede Wohnung stufenlos regelbar. Passivhäuser erfordern insbesondere durch die mechanische Lüftungsanlage ein anderes Nutzerverhalten als herkömmliche Wohngebäude. Die Bewohner wurden in der Bedienung der Anlagentechnik geschult, ein zur Verfügung gestelltes Benutzerhandbuch erfreut sich großer Beliebtheit. Mit der Umsetzung der Anlage wurde nicht nur das ehrgeizige Ziel erreicht,

37 Passivhauswohnanlage Utendorfgasse 35 Vorgärten, Balkone, Loggien und Dachterrassen runden die Wohnqualität ab und wirken als Sonnenschutz in der heißen Jahreszeit (links). Obgleich thermisch rundum hoch gedämmt und luftdicht ausgeführt, besticht die Fassade mit gestalterischer Raffinesse (rechts). die ersten zertifizierten sozialen Wohnbauten Österreichs zu bauen, die allen Passivhauskriterien entsprechen, sondern als erster Massivbau bei der klima:aktiv-zertifizierung die Maximalpunktezahl von zu erwerben. Im Rahmen dieses Pilotprojekts konnte aber auch die Bewohnerzufriedenheit wissenschaftlich ermittelt werden. Die Studie belegte eindeutig, dass sich eine große Mehrheit von 87 Prozent in den Wohnungen in der Utendorfgasse sehr wohl fühlt. Dieser Wert übertrifft bei weitem die übliche Bewohnerzufriedenheit in konventionellen Wohnbauten und sogar Einfamilienhäusern. Das Projekt an der Utendorfgasse zeigt somit auch einen zukunftsreichen Weg für bewohnergerechten Wohnbau auf.

38 36 Meisterhaft nachhaltig

39 Stadtkeller Pregarten 37 pregarten Wein kunstvoll geniessen Stadtkeller Pregarten Pregarten Wein und Baukultur gelingt seit Jahren eine fruchtvolle Symbiose. Nach dem Motto Wein ist nicht Alkohol, Wein ist Kultur entstand im Osten und Südosten Österreichs eine Vielzahl an extravaganten Bauten, die den Rahmen für optimiertes Produzieren und stilvolles Degustieren bieten und überregionale Aufmerksamkeit bekommen. Das Weinland Österreich hat dadurch seinen Wert gesteigert. Der für seine biologische Küche und wohlschmeckenden Weine bekannte Stadtkeller Pregarten in Oberösterreich ging seinen eigenen nachhaltigen Weg. Ein über 200 Jahre alter feuchter Eiskeller verwandelte sich durch kompetenten Umbau in ein nobles Gastronomielokal, das mit einem rundum behaglichen Ambiente unter Tonnengewölbe aufwartet.

40 38 Meisterhaft nachhaltig Bauherr Ing. Josef Singer Bauges.mbH, Pregarten und Gutau Planung Ing. Michael Haderer, Pregarten Fachplanung Haustechnik LSA Luftsysteme Althuber GmbH, Katsdorf Einrichtung Wohnraum Eder, Pregarten Bauausführung Ing. Josef Singer Bauges.mbH, Pregarten (A) und Gutau Planung Dezember 2007 bis April 2008 Bau Mai 2008 bis September 2008 Sanieren als Aufgabe der Zukunft Fast die Hälfte des Energieverbrauchs in Europa wird für Gebäude von der Herstellung über den Betrieb bis zur Entsorgung verbraucht. Umso notwendiger ist es, den Gebäudebestand durch thermische Sanierung zu verbessern. Im Gegensatz zum Neubau muss nur ein Bruchteil der Herstellungsenergie eingesetzt werden. Zudem können recyclebare Materialien die alten ersetzen, verbessern oder sogar veredeln, wie es der Stadtkeller anschaulich beweist. Seit Jahrzehnten lag der feuchte und kalte Gewölberaum aus dem 18. Jahrhundert unter der Erde brach. Früher hatten darin die örtlichen Gastwirtschaften Eis zum Kühlen der Getränke gelagert. Wer sollte über Kompetenz und Wagnis verfügen, den Keller aus seinem Dornröschen-

41 Stadtkeller Pregarten 39 Der ehemalige Eiskeller wurde technisch anspruchsvoll und bis ins Detail gefühlvoll saniert (links). Möbel und indirekte Beleuchtung setzen den tiefen Gewölberaum anschaulich in Szene (rechts). schlaf zu wecken? Der Baumeisterbetrieb Josef Singer aus Pregarten entwickelte im Jahr 2007 die Idee, die Fachkompetenz seines eigenen Unternehmens für thermische Sanierung zu erproben und ihn vorbildhaft in ein exklusives Weinlokal umzubauen. Die Rentabilität stand nicht an erster Stelle, doch war von Beginn an Bedingung, dass sich der privat finanzierte Umbau nach spätestens 15 Jahren amortisiert. Für die Planung wurde die Architektur-Werkstatt Haderer miteinbezogen. Glasschaumgranulat als alternative Wärmedämmung Der Entwurfsplan sah vor, die räumlichen Qualitäten des Gewölbekellers herauszuarbeiten und mit Möbel und Licht kunstvoll zu betonen. Doch zuerst mussten Mauern und Böden trockengelegt und wärmegedämmt werden. In einem ersten Schritt grub die Baufirma Singer den alten Boden ab und befüllte ihn mit Glasschaumgranulat. Das Granulat wird aus Altglas wiedergewonnen, ist alterungsbeständig, belastbar und formstabil. Es wird gerne für thermische Sanierung eingesetzt, weil es Wärme gut dämmt und gegenüber Wasser unempfindlich ist. In die neu erstellte Fundamentplatte wurde eine Fußbodenheizung eingelegt, die die Wärme flächig im ganzen Kellerraum verteilt und diesen auf einer konstanten Temperatur von 18 Grad hält. Der zweite, aufwändige Schritt wurde nach längerer Überlegung gesetzt: Die gesamte Erde über dem Kellergewölbe ist wurde entfernt, um auch hier das dämmende Glasschaumgranulat aufzubringen. Das Schüttmaterial passt sich im Gegensatz zu Plattenmaterial optimal der Gewölbekrümmung an und

42 40 Meisterhaft nachhaltig Als kontrastreicher, moderner Akzent rahmt der Nebeneingang den Blick nach außen (links). Die komplexe Haustechnik erfüllt Behaglichkeits- und zugleich ästhetische Ansprüche (rechts). entlastet es durch sein relativ leichtes Gewicht. Alleine diese Maßnahmen reduzierten den Heizwärmebedarf gegenüber dem Vorzustand um über 75 Prozent auf 63 kwh/m² pro Jahr. Auf die regionale Wertschöpfung wurde Wert gelegt, nur ortsansässige Unternehmen wurden beauftragt. Behaglichkeit unter Tonnengewölbe Das Haustechnikkonzept sollte den Keller mustergültig wärmen und belüften. Dazu wurden bewährte, im Betrieb sparsame und kostengünstige Geräte verwendet. Die Komfortlüftungsanlage gewinnt einen Teil der Wärme über Alu-Plattenwärmetauscher zurück. Die Restenergie stellt ein Warmwasserheizregister bei. Damit kann der Raum über das Lüftungsgerät zusätzlich individuell beheizt werden. Ferner lassen sich auch Feuchtigkeits- und CO 2 -Gehalt durch eingebaute Sensoren optimieren. Sie schützen die Bausubstanz wirksam vor Feuchtschäden und setzen mehr Luftmenge um, sobald mehr Personen im Lokal sind. Zu- und Abluft liegen bei diesem Kanalsystem gegenüber, um Querlüftung mit geringen Luftmengen zu ermöglichen. Letztlich kam auch die gelungene räumliche Inszenierung des in erdigen Brauntönen ausgeführten Innenraumes nicht zu kurz. Die Eichentheke steht wie eine Skulptur längs im Raum. Gemeinsam mit der an der anderen Wandseite verlaufenden ledernen Sitzbank hebt sie die Raumtiefe gekonnt hervor. Mittelpunkt ist das Ziegelgewölbe, dessen feine längsge-

43 Stadtkeller Pregarten 41 Fläche und Volumen Geschoße 3, Keller Bruttogebäudevolumen m 3 beheiztes Volumen 990 m 3 Nettonutzfläche 299 m 2 Energiebezugsfläche 299 m 2 Baukosten Bausumme (exkl. MwSt.) Baukosten pro m /m 2 Baukosten pro m /m 3 Energie Heizwärmebedarf 63 kwh/m 2 a Kühlbedarf 0 kwh/m 2 a Endenergiebedarf 1 54 kwh/m 2 a Primärenergiebedarf 1 85 kwh/m 2 a CO 2 -Emissionen (GWP) 1 11 kg CO 2 /m 2 a 1 beinhaltet sind Heizung, Warmwasser, Kühlung und Lüftung richtete Struktur mit indirekten Leuchten glanzvoll in Szene gesetzt wird und ein edles Schattenspiel ergibt. Der Stadtkeller kann entweder über Treppen und Aufzug betreten werden, oder über einen abgegrabenen Eingang an der Stirnseite des Raumes, der vorwiegend transparent aus Glas und Metall ausgeführt wurde. Der Stadtkeller ist seit Herbst 2008 mit neuem Leben gefüllt, die Qualität von Wein und Architektur haben auch hier zueinander gefunden. Die Baukosten von 120,00 /m 3 liegen im Rahmen. Und die Kunden? Sie schätzen Geschäftsessen und Besprechungen bei edlen Tropfen in angenehmem Ambiente.

44 42 Meisterhaft nachhaltig

45 Biohof Achleitner 43 Eferding durch und durch alles Bio Biohof Achleitner Eferding Frische, heimische Produkte in lichtdurchflutetem Ambiente unter grünen Pflanzen einkaufen und aus Bioprodukten auswählen wer will das nicht genießen? Im 2005 fertig gestellten Biohof Achleitner in Eferding bei Linz wird nicht nur Einkaufen zum Erlebnis. Der bemerkenswerte Bau erhielt den Preis Klimapionier des Landes Oberösterreich und zudem die Auszeichnung als Klimabündnisbetrieb und den Österreichischen Solarpreis von Eurosolar Austria. Die innovativen Unternehmensideen spiegeln sich beispielhaft in der Umsetzung wider.

46 Bauherr Günter Achleitner GmbH, Eferding Planung Projektmanagement EBP, Bmstr. Ing. Eduard B. Preisack, MAS, MSc, Perg Planung Architektur architekturplus, Brixen (I) Fachplanung Haustechnik Vis.-Prof. DI Patrick Jung, Köln (D) Bauausführung Alpine-Mayreder Bauges.mbH., Linz Josef Glöckel GmbH, Ober-Grafendorf Wissenschaftliche Begleitung Donau-Universität Krems Fachhochschule Wels Universität Tübingen (D) Planung ab Jänner 2004 Bau September 2004 bis April 2005 Engagierte Bauherren Der Biohof Achleitner liegt im Eferdinger Becken inmitten einer fruchtbaren Auenlandschaft, die für den Anbau von Feldfrüchten und Salaten bekannt ist. Angefangen hatte die Familie Achleitner auf ihrem eigenen Bauernhof, den sie bereits 1990 auf biologische Landwirtschaft umstellte. Als das alte Haus zu klein wurde, wollten sie einen neuen Biohof errichten, der die umfassende Unternehmensphilosophie nachhaltiges Handeln im schonenden Umgang mit der Natur optimal ausdrückt und ökologische Baustoffe aus der Region verwendet. Ein Biofrischmarkt, ein Restaurant- Café und ein Logistikzentrum für das Zustellservice der eigenen Produkte und den Großhandel sollten darin Platz finden. Engagierte Bauherren wissen um ihre Verantwortung für Baukultur Bescheid. Sie beauftragen

47 Biohof Achleitner 45 Ausgezeichnet als Klimapionier des Landes Oberösterreich wurde die ansprechende Passivhausanlage aus ökologischen Baumaterialien aus dem eigenen Anbau oder der Region gebaut. Viel Tageslicht fällt durch Glasbänder in der Holzdecke und bestrahlt die Innenräume attraktiv. bewährte Fachleute, die mit ihnen Projektziele klar definieren, das geeignete Pla nungs team auswählen und den Prozess fachlich begleiten. Familie Achleitner betraute Baumeister Eduard B. Preisack aus Perg mit dem Projektmanage ments. Er hatte an der Donau-Universität Krems studiert und holte ehemalige Vortragende und Studierende in das Projektteam. So übernahm die Architekturplanung das Büro Architekturplus aus Brixen. Und Universitäten wie Tübingen aus Deutschland, die Donau-Universität Krems und die Fachhochschule Wels begleiteten das Projekt in Teilen wissenschaftlich. Bio-Baumaterialien aus eigenem Anbau Gestalterisches Ergebnis ist ein kompaktes energiesparendes Gebäude in Holzbauweise, das sich nach innen hofartig entfaltet. Unter der Glashalle finden sich helle, fließend ineinander gehende Räume, die ausgiebig professionell bepflanzt sind. Dort wird Verweilen im Laden und im Café-Restaurant unter tropischen Pflanzen zum Genuss. Im ersten Stock sind die Büroräume gemäß den Unternehmenswerten kreative Kraft durch menschliche Gemeinschaft offen angeordnet. Die anschließende voluminöse Holzhalle dient zur Aufbereitung der biologischen Waren für den Großhandel, insbesondere zum Versenden der Bio-Kiste. Baumaterialien aus dem eigenen Anbau wie Holz, Lehm und Stroh wurden so oft wie möglich verwendet. Die Halle und der Bürotrakt sind vorfabrizierte Holzriegel- und Holzskelettbauten. Um dem Kunden den Einsatz von Strohdämmung für die Halle zu zeigen, wurde die formgebende Haupteingangswand außen vollflächig verglast. Das Dach ist

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