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1 S E I T E 1

2 I N H A L T / G R U ß W O R T Liebe Leserinnen und Leser! INHALT I N D I E S E R A U S G A B E : Inhalt / Grußwort 2 Thema: Klimawandel 3 Buchtipp 13 Ökumene 15 Lichtbrücke 16 Caritas 18 Daten 19 SKFM 23 Aus dem Sendungsraum 24 Seniorenzentrum 26 Aus der Seelsorgebereich 27 Kath. Familienzentrum 29 Frauen 32 Kirchenmusik 33 Um unsere Kirchen 35 Chronik 38 Kaleidoskop / Impressum 39 Die Erde: seitdem es Flüge ins Weltraum gibt, bemannt oder unbemannt, mit Satelliten oder Forschungsmaterial, stehen uns wunderschöne Fotos unseres Planeten zur Verfügung. Die Erde: so imposant sie uns auf dem Titelbild des aktuellen Pfarrbriefs begegnet voller Schönheit in Gestalt und Farbe -, so sehr wissen wir darum, wie verschwindend klein doch unser Lebensraum im riesigen Universum ist. Und wir wissen auch, wie verletzbar sie ist. Ausgerechnet der Mensch, der nach jüdisch-christlicher Sicht die Erde von Gott anvertraut bekam, um für sie gut zu sorgen, wird zu einer akuten Gefahr und zu einer echten Bedrohung seiner Umwelt. Massenvernichtungswaffen könnten innerhalb kürzester Zeit alles Leben auf der Erde vernichten. Tiere und Pflanzen sterben aus. Die sichtbaren Folgen von Umweltverschmutzung und Umweltschäden nehmen zu. Millionen von Menschen sind bedroht durch den Mangel an sauberem Trinkwasser, durch das Fehlen von Nahrungsmitteln, durch Gift in den Böden. Die Erde: mehr und mehr Menschen begreifen, dass es kein Weiter so geben darf! Die Veränderung des Klimas ist eine Tatsache! Messbar und Erfahrbar. Und junge Menschen gehen auf die Straße, fordern eine radikale Veränderung unserer Lebensgewohnheiten, aber auch von politischen Entscheidungen. Leidenschaft ist hier genauso wichtig wie Sachverstand. Drängender denn je gewinnt ein Lied Aktualität, das wir schon in meiner Jugendzeit gesungen haben: Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde. Heute wird getan, oder auch vertan, worauf es ankommt, wenn er kommt. Die letzten drei Worte stellen den Klimaschutz, den Einsatz für die Natur in den Zusammenhang mit Jesus Christus. Er ist vor 2000 Jahren gekommen, um die Welt zu retten. Und er wird wiederkommen, um eine neue Welt, einen neuen Himmel und eine neue Erde (so die Offenbarung des Johannes) zu schaffen. Und er wird uns fragen: Was hast du für diese Welt getan? Für die Menschen, die auf ihr leben? Oder war dein Leben am Ende vertane Zeit? Hast du dich für meine Schöpfung eingesetzt? Für eine gerechte Welt, wo alle gut leben können? Das Thema Klimawandel dieses Pfarrbriefs hat eine weitere wichtige Facette: Wie ist eigentlich das zwischenmenschliche Klima bei uns? In unseren Familien? In den sozialen Netzwerken? In unserer Gesellschaft? Auch in unserer Kirche?! Respekt und Wertschätzung sind vielfach auf der Strecke geblieben. Zwischen vielen Menschen herrscht Eiszeit. Andere sind völlig überhitzt und verhalten sich dementsprechend. Mobbing ist ein großes Thema. Nicht nur Böden sind vergiftet, sondern auch Herzen. Und dieses Gift spiegelt sich mehr und mehr in politischen Wahlergebnissen nieder. Landesweit. Europaweit. Weltweit. Schaffen wir auch hier die Klimawende? Eine neue Kultur des Miteinanders? Einen Umgang, der gut tut und von gegenseitiger Achtung geprägt ist? Gott jedenfalls ist als Kind in die Welt gekommen. Klein, verletzlich und bedürftig. An diesem Kind können wir lernen, was Klimawandel auch heißt: Perspektivwechsel! Die Welt sehen aus den Augen eines Kindes. Und mit einem dankbaren Staunen! Dazu lädt uns das Titelbild, dazu lädt uns unser Glaube ein! Danke an alle, die diesen Pfarrbrief erstellt haben, die ihn weitertragen und damit eine Brücke zu Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, bauen. Ihnen allen viel Freude bei der Lektüre. Für die letzten Wochen des Jahres 2019 und für den Übergang in das neue Jahr 2020 wünsche ich Ihnen, im Namen des Pastoralteams, der beiden Pfarrgemeinderäte unseres Sendungsraums, sowie der Haupt- und Ehrenamtlichen unserer Pfarrgemeinden Gottes reichen Segen! Ihr Pastor Christoph Bersch S E I T E 2

3 T H E M A : K L I M A W A N D E L Es ist uns wichtig, wach zu rütteln! 1200 Demonstranten bei Fridays for Future in Gummersbach Am Tag des globalen Klimastreiks, dem 20. September, hatten Jugendliche in mehr als 150 Ländern zu Demonstrationen aufgerufen. Erstmals zogen auch in Gummersbach 1200 Demonstranten, überwiegend Schülerinnen und Schüler, laut ihre Anliegen rufend, durch die Innenstadt von Gummersbach. Auf den mitgeführten Transparenten war zum Beispiel zu lesen: There is no Planet B oder Umweltschutz statt Kohleschutz. Die Demonstranten waren zwar laut, aber sehr diszipliniert. Der Weg des Zuges ging zum Steinmüllergelände. Dort gab es vor einer riesigen aufgeblasenen Weltkugel Podiumsdiskussionen. An mehreren Infoständen konnten sich die Besucher über das Anliegen der Demonstranten informieren. Niklas Franken und Nico Speck von der Organisation Fridays for Future Oberbergischer Kreis und Windeck stellten fest: Wir wollen mit unseren Demonstrationen dazu beitragen, dass die Menschen ans Überlegen kommen. Wir können keine Entscheidungen treffen, aber wir wollen die Politiker unter Druck setzen. Es sollten noch viel mehr Leute auf die Straße gehen. Die Schulen sollten mehr mitmachen und nicht gegen uns arbeiten. Auf dem Podium trugen etliche der Demonstranten ihre Meinungen zum Klimaschutz vor. Leider war die Politik personell sehr schwach bei der Veranstaltung vertreten. Umso mehr wurde positiv registriert, dass die beiden großen Kirchen sich an der Diskussion auf dem Steinmüllergelände beteiligten. In ökumenischer Gemeinsamkeit sagten Superintendent Jürgen Knabe und Pastoralreferent Simon Miebach auf dem Podium, dass es der uralte Auftrag Gottes sei, Verantwortung für die Schöpfung zu tragen. Das gemeinsame Ziel muss sein, unseren Beitrag zur Zukunft unserer Erde zu leisten. Wir müssen unser Engagement deutlich verstärken. Die Bundesregierung hat inzwischen ein Paket zum Klimaschutz verabschiedet, und in New York fand eine UN-Konferenz zum Klimaschutz statt, bei der auch die Aktivistin Greta Thunberg ans Rednerpult trat. Weltweit ist man sich der Probleme mit dem Klima bewusst geworden, nicht zuletzt durch den Einsatz der Jugendlichen. Christel Franke S E I T E 3

4 T H E M A : K L I M A W A N D E L Gerechtigkeit und Schöpfung Gedanken von Gabriele Kräuter, evangelische Pfarrerin der Emmauskirche in Derschlag In jedem Jahr treffen sich in Derschlag Vertreter/-innen der katholischen, evangelischen und freikirchlichen Gemeinde Derschlag zu einem Ökumenisches Leitungstreffen. In diesem Jahr, am 24. September 2019, ging es dabei um Gerechtigkeit und Schöpfung. In ihrem Impuls-Vortrag hat Pfarrerin Gabriele Kräuter von der evangelischen Kirchengemeinde Derschlag wichtige biblische Gedanken formuliert. Wir danken ihr für die Möglichkeit, diese Gedanken übernehmen zu können.: Ihr Lieben, ich bin heute dran, um mit Euch einen Blick in die Bibel zu werfen. Um einen biblischen Befund zu erheben, was in der Bibel zum Thema Gerechtigkeit, Armut und Reichtum und zum Thema Schöpfung steht. Das sind ziemlich viele Themen, aber irgendwie gehören diese ja auch zusammen Ich kann hierbei nur eine kleine Schneise schlagen, denn zu diesen Themenbereich gibt es in der Bibel solch eine Fülle von Texten, dass wir die hier gar nicht alle besprechen können. Ein Teil von dem, was ich sage, habe ich aus den Texten der christlichen Initiative Micha, die sich mit genau diesen Themen beschäftigt In der Bibel steht ganz am Anfang in der Schöpfungsgeschichte, dass Gott die Welt gut erschaffen hat Aller Anfang ist sehr gut. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. (Gen1,31) Gott hält alle Daumen hoch für seine Schöpfung. Er findet sie wunderbar. Daran gibt es nichts zu rütteln. In jedem Detail seiner Welt hat Gott sich verewigt, in jedem Lebewesen, in jeder Blume und Frucht. Darum sollte meiner Meinung nach auch uns jedes Teil seiner Schöpfung wichtig sein. S E I T E 4 Beim Menschen legt er sogar noch einmal in besonderer Weise Hand an, wir sind seine Ebenbilder. Gott lieben und an ihn zu glauben, kann also nicht absehen von der Bewahrung der Schöpfung Gottes und von dem Schutz und der Fürsorge jedes Menschen gegenüber, den Gott geschaffen hat. Gott lieben, heißt einem Gott folgen, der Hoffnung, Liebe und Gerechtigkeit für alle Menschen will und der seine Schöpfung liebt. Gerechtigkeit Armut und Reichtum in der Bibel In hunderten von Bibelversen geht es um Armut/Reichtum und Gerechtigkeit Ist uns das bewusst? Die Frage, die ich mir oft stelle: wie hatte man ein so zentrales Anliegen der Bibel und damit ein zentrales Anliegen Gottes derart beiseite schieben können, insbesondere in Kreisen, in denen der Glaube angeblich einzig und allein die Bibel zum Maßstab hat? Überlesen wir Bibelstellen über Armut und Reichtum deshalb so oft, weil wir unsere Wohlstandsbrille aufhaben? Diese blendet oftmals Bibelstellen aus, die Besitz und Reichtum kritisch gegenüberstehen. Nicht von ungefähr lesen wir lieber die Bergpredigt des Matthäus, wo Armut sich auf die geistig Armen bezieht, als die Feldpredigt aus dem Lukasevangelium, bei der die materiell Armen selig sind und die Reichen schlecht wegkommen. Ist es nicht eigenartig, wie wenig die kritischen Äußerungen der alten Propheten in unseren Kirchen auftauchen? Und wie wenig wir uns damit auseinandersetzen? Wenn wir Prophetentexte lesen, dann meistens Heilsverheißungen, die wir direkt auf unser Leben beziehen. Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Diese Textstelle aus dem 43. Kapitel des Jesajabuches kennen die meisten von uns. Aber wir überlesen viele Aussagen bei den Propheten, in denen reiche Menschen kritisiert werden! Weh denen, die ein Haus zum andern bringen und einen Acker an den andern rücken, bis kein Raum mehr da ist und ihr allein das Land besitzt! 9 Es ist in meinen Ohren das Wort des HERRN Zebaoth: Fürwahr, die vielen Häuser sollen veröden, die großen und feinen unbewohnt sein, Jes 5,8 Die christliche Initiative Micha Deutschland merkt an: Wenn wir in der Bibel lesen, fällt auf, wie sehr es Gott erschüttert, wenn Menschen unter Ungerechtigkeit leiden. An der Exodus-Geschichte sehen wir dies sehr deutlich: Das Volk Israel wird in Ägypten rücksichtslos ausgebeutet. Die Israeliten müssen als Sklaven arbeiten. Gott lässt das aber nicht einfach zu, sondern reagiert auf das Unrecht. Er beruft Moses und sagt: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen, und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid. Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen (2. Mose/Exodus 3,7-8). Unrecht bewegt das Herz Gottes, und er greift ein. Unser Gott zeigt sich damit als ein Gott der Armen und Unterdrückten. Der Auszug aus Ägypten bleibt keine einmalige Aktion dieser Art. Dass Gott für Unterdrückte eintritt, ist tief in seinem Wesen veran-

5 kert. Das zeigen auch viele Psalmen, in denen Menschen immer wieder fröhlich und dankbar von Gottes Wesen und seinen Taten singen. In Psalm 146,6-9 steht : Der Herr hat Himmel und Erde gemacht, das Meer und alle Geschöpfe; er hält ewig die Treue. Recht verschafft er den Unterdrückten, den Hungernden gibt er Brot; der Herr befreit die Gefangenen. Der Herr öffnet den Blinden die Augen, er richtet die Gebeugten auf. Der Herr beschützt die Fremden und verhilft den Waisen und Witwen zu ihrem Recht. Der Herr liebt die Gerechten, doch die Schritte der Frevler leitet er in die Irre. Das Begriffsfeld Gerechtigkeit kommt im Alten Testament rund 500 Mal vor. Gott möchte gerechte und lebenswerte Lebensbedingungen für alle Menschen. Gottes Gerechtigkeit ist immer parteiisch : Sie umfasst ein Eintreten für jemanden und dabei insbesondere für die Schwachen, Unterdrückten und Armen. Ein Beispiel ist Amos 2,6b-7b. Amos nennt dort Gründe, warum Gott sein Volk straft: Weil sie den Unschuldigen für Geld verkaufen und den Armen für ein Paar Sandalen, weil sie die Kleinen in den Staub treten und das Recht der Schwachen beugen. Armut/Reichtum und Gerechtigkeit spielen aber nicht nur im Alten Testament eine große Rolle sondern auch T H E M A : K L I M A W A N D E L in der Verkündigung Jesu, z.b. im Lukasevangelium. In Lukas 4 zitiert Jesus aus dem Buch Jesaja. Er bezieht diesen Text direkt auf sich und seine Berufung und sagt: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe (Lukas 4,18-19, zitiert aus: Jesaja 61,1). Gott hat Jesus gesandt besonders zu den Armen, und dabei geht es um die materiell Armen. Auch in den Seligpreisungen in Lukas 6 steht: Er richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. (...) Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten. Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen (Lukas 6,20-26). Der reiche Prasser, so erzählt uns eine andere Geschichte von Lukas, der mit dem Armen nicht teilen will, landet in ewiger Qual, während der Habenichts Lazarus im Schoße Abrahams Vollendung und Glück findet. Die ausgleichende Gerechtigkeit Gottes sorgt dafür, dass die, die jetzt nichts haben, im Jenseits reichlich beschenkt werden, während die, die jetzt die Fülle des Lebens genießen, dort zu Habenichtsen werden. So ist das: Gott ist primär für die Armen und Kranken da, aber wenn die Reichen mit den Armen teilen, haben auch sie die Chance, mit Hilfe der Armen zu Gott zu gelangen. Teilen ist notwendig und unabwendbar, um Gerechtigkeit zu erzielen und mit Gott und seinem Reich in Kontakt zu kommen. Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist! (Lukas 6,36). Besonders in Sachen Armutsbekämpfung bedeutet das für uns privilegierte Menschen in Westeuropa eine große Verantwortung. Eine Verantwortung, die wir als Ebenbilder Gottes tragen gegenüber den Ebenbildern Gottes, die in Armut leben. Noch einmal die Frage möglichst ohne Wohlstandsbrille : Wo müssen wir uns hier als Westeuropäer angesprochen fühlen? Wir, die wir im Vergleich mit der ganzen Welt äußerst reich sind, auch wenn wir im eigenen Land vielleicht als Mittelstand gelten? Wir, die dreimal pro Tag satt werden? Wir, die trotz Sorgen und Nöten unterm Strich viel zu lachen haben? Wie gehen wir mit diesen Aussagen von Jesus um? Wir müssen lernen, die Bibel auch gegen uns zu lesen. Etwas, was wir nach meiner Meinung viel zu wenig machen. Es ist wichtig, sich und sein Leben von manchen Bibelstellen auch mal kritisch hinterfragen zu lassen und unsere Wohlstandsbrille abzulegen. Was hat das mit dem Thema der Schöpfung zu tun? Gott als Schöpfer hat diese Welt so geschaffen, dass genug Nahrung für alle da ist. So, dass die Natur um Gleichgewicht ist. Und Gott sah an, alles, was er gemacht hatte, und es war sehr gut. Bild: Globo verde by Olearys / CC-by 2.0 / Quelle: flickr.com In: Pfarrbriefservice.de S E I T E 5

6 T H E M A : K L I M A W A N D E L Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du geschaffen hast. Hättest du etwas gehasst, du hättest es nicht geschaffen! So steht es in der Weisheit 11,24. Wenn wir diesen biblischen Befund Ernst nehmen, dann müssen wir eigentlich alles dafür tun, dass diese Erde bleibt, wie Gott sie erschaffen hat mit all dem Artenreichtum und im ökologischen Gleichgewicht. Als Menschen existieren wir immer schon in diesem perfekten Ökosystem der Schöpfung, wo es wimmelt und wuselt von Milliarden unterschiedlicher Lebewesen, und jedes Einzelne davon hat in Gottes Augen Wert und Wichtigkeit. Gott erschuf für sie und uns einen Lebensraum mit idealen Bedingungen. Aus diesem Grund sollte uns der Schutz des Klimas und unserer Erde wichtig sein. Und auch, weil eine intakte Schöpfung wichtig ist für Recht und Gerechtigkeit und solide lebenswerte Lebensbedingungen für alle. Schon heute ist klar, dass der sich derzeit vollziehende Klimawandel weniger die Reichen als vielmehr die Armen trifft. Obwohl die Reichen und damit wir diesen Klimawandel zu verantworten haben. Die Folgen der Umweltzerstörung wie Überschwemmungen, Entwaldung oder Dürre werden vor allem die Menschen in den Entwicklungsländern treffen. Gerade dort trifft extremes Wetter vor allem die Bauern, die ausschließlich vom Ertrag ihres Landes leben. Trockenheit und Dürre haben unmittelbare Auswirkungen auf die Armen, denn Unterernährung und Krankheit sind die Folge. Arme Bauern benötigen möglichst vorhersehbare Klimabedingungen. Sie sind den Klimaschwankungen meist hilflos ausgesetzt, weil sie kaum Alternativen zur jährlichen Ernte haben. Wie wäre es denn, wenn wir mit Gott von einer gerechteren Welt nicht nur träumen würden, sondern globale Nächstenliebe ganz praktisch werden lassen? Dass wir aktiv werden für eine Welt, in der keine Menschen verhungern, in der alle Kranken zum Arzt gehen können, in der für jedes Produkt ein fairer Preis gezahlt wird, damit auch diejenigen in Würde leben können, die diese Produkte hergestellt haben? Ich möchte schließen mit dem biblischen Satz, die die Micha Initiative Deutschland über ihre Arbeit gestellt hat: Es ist dir gesagt worden Mensch, was gut ist, und was der Herr von dir erwartet: nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott. (Micha 6,8) Pfarrerin Gabriele Kräuter SERIE: Die sieben Ich bin -Worte im Johannesevangelium Ich bin das Brot des Lebens Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Joh 6,35 Es lohnt sich, den Bericht im Johannesevangelium im Zusammenhang zu lesen. Die Menschen haben die Brotvermehrung erlebt und sind satt geworden. Am nächsten Tag suchen sie wieder die Nähe Jesu, und er erinnert sie daran, sich um die Speise zu bemühen, die für das ewige Leben bleibt. Und hier offenbart sich Jesus, dass er der ist, der vom himmlischen Vater gesandt wurde, dass er das Brot des Lebens ist. Er ist der, der uns wirklich sättigen kann, der unsere Sehnsüchte stillen kann. Bei dem wir sozusagen komplett sind und nichts anderes mehr brauchen. Wer zu Jesus kommt, wird nie mehr hungern. Diese Nähe zu ihm dürfen Bild: Martin Manigatterer In: Pfarrbriefservice.de wir immer neu suchen. Suchen Sie ihn im Gebet, im Lesen der Bibel, in der Begegnung mit ihm in den Sakramenten, in der gelebten Nächstenliebe Die Begegnung mit Jesus heilt, wie es der Zöllner Zachäus erfahren hat, wie es ganz viele Menschen bis heute erleben. Im Vater unser bitten wir: gib uns unser tägliches Brot. Damit ist bestimmt auch praktisch die tägliche Nahrung gemeint, aber sicher auch die Speise, die Jesus selbst ist. Wir bitten Gott um Gott, wir bitten Gott darum, dass Jesus in uns ist. Simon Miebach, Pastoralreferent S E I T E 6

7 T H E M A : K L I M A W A N D E L Der Klimawandel im Hier und Jetzt Der Klimawandel ist eine existenzielle Gefahr für die Menschheit. Die Klimaträgheit ist tückisch. Diese Sätze, gefunden in einem Kommentar auf katholisch.de, werden wohl aktuell von den meisten Menschen geteilt werden. Jedenfalls dann, wenn man unter Klimawandel Phänomene wie Erderwärmung, Gletscherschmelze, übermäßigen Verbrauch fossiler Ressourcen, CO 2 -Anstieg usw. versteht. Wie aber steht es um den Klimawandel des Glaubens? Es gab Zeiten in der Kirche, da bemühten sich Menschen der Kirche, Heilige zu werden. Ein gern zitierter Heiliger, Franz von Assisi, wurde in anderen Jahrhunderten nicht nur zitiert, sondern man folgte ihm auch kamen die ersten Franziskaner nach Deutschland. Am Ende desselben Jahrhunderts gab es schon ca. 200 dokumentierte Konvente dieses Ordens im deutschsprachigen Raum. Zehn Jahre nach dem Tod einer anderen Heiligen, Mutter Teresa von Kalkutta, waren ihr schon über Menschen in einer atemberaubenden Radikalität gefolgt und haben ihr Leben in Fülle eingebracht, um wie sie den Ärmsten der Armen Christus zu bringen. Was für ein Klimawandel hat hier in unserer Welt stattgefunden? Jeder Mensch, in jedem Moment an seinem Platz und bei jeder Entscheidung oder Handlung ist zur Heiligkeit berufen. So formuliert es jedenfalls Papst Franziskus in seinem Lehrschreiben Gaudete et exsultate Freut euch und jubelt. Aber wen interessiert das eigentlich? Es wird über Willkommenskultur diskutiert, es wird sympathisiert mit Fridays for Future, es wird ein Synodaler Prozess initiiert, der sich mit Machtfragen oder der zölibatären Lebensweise einer winzigen Bevölkerungsgruppe beschäftigt. Aber wo wird diskutiert und darum gerungen, wie das geht, heilig zu werden? In welchen Gremien wird darüber nachgedacht, wie man frommer werden kann? Gott ist barmherzig und hat uns unsere Sünden vergeben! Das stimmt, aber der freikirchliche Prediger Dalla Willard hat wohl Recht, wenn er sagt, dass dies nur ein Teil der ganzen Wahrheit sei. Der andere Teil der Wahrheit besage, dass wir anfangen müssen, ein Leben zu führen, das vor Gott heilig ist. Ein persönliches Eintreten in die Nachfolge Jesu wird von uns verlangt. Aber wie geht das? Die Klimaträgheit ist tückisch. Der Klimawandel ist eine existenzielle Gefahr. Niemand ist davor gefeit, der ewigen Verdammnis zu verfallen. Frohbotschaft statt Drohbotschaft! der Slogan ist so berechtigt, wie er eingängig ist. Aber er trägt auch das Risiko in sich, dass wir uns in einer Sicherheit wiegen, die es nicht gibt. Wenn Jesus uns droht, nicht vom Weg abzukommen, dann hören wir keinen primitiven Machtmenschen, sondern den Herzensschrei eines Liebenden. Eines Liebenden, der sieht, wie seine Geliebte ins Unglück rennt. Stephan Juhàsz Ein Mitbringsel aus dem Urlaub zum Nachdenken, Überdenken Am Ende eines Gottesdienstes wurde der nachfolgende Text vorgelesen, den ich gekürzt wiedergebe: So reich waren wir nie wie heute so habgierig aber waren wir auch nie wie heute So viele Kleider hatten wir nie wie heute so ausgezogen, so nackt aber, waren wir auch nie wie heute So satt waren wir nie wie heute so unersättlich aber waren wir auch nie wie heute So viel versichert waren wir nie wie heute so unsicher aber waren wir nie wie heute So viel Zeit hatten wir nie wie heute so gelangweilt aber waren wir nie wie heute So vielwissend waren wir nie wie heute so sehr die Übersicht verloren haben wir nie wie heute So risikolos haben wir nie gelebt wie heute So isoliert aber waren die Menschen nie wie heute So eng aufeinander haben die Menschen nie gelebt wie heute So weit voneinander entfernt aber waren die Menschen nie wie heute So hoch entwickelt waren wir nie wie heute So sehr am Ende aber waren wir nie wie heute. Amen. Wilhelm Wilms, in: Jugend und Gott, 1994 Herr, erbarme Dich Deiner Welt! Barbara Riegel-Billstein S E I T E 7

8 T H E M A : K L I M A W A N D E L Klimawandel in der Kirche Priestermangel 2030 wird nur noch die Hälfte der Priesterstellen besetzt sein. Das hat Auswirkungen auf die Arbeitsbelastung der dann amtierenden Priester, und das Angebot an Heiligen Messen wird eingeschränkt. In seinem Fastenhirtenbrief 2019 schreibt Kardinal Woelki, dass die Feier der Eucharistie am Sonntag letztlich durch nichts ersetzbar und austauschbar ist. Da stimmen ihm wohl die meisten Kirchgänger zu, denn es ist uns ein tiefes Bedürfnis, miteinander die Messe zu feiern. Sie gehört einfach zum Sonntagsgefühl. Was nun? Wie können wir dem Priestermangel begegnen? In unseren Pfarrversammlungen wurden zahlreiche Ideen zum Pastoralen Zukunftsweg gesammelt von Gebetskreisen über Organisatorisches und Theologisches bis hin zu alternativen liturgischen Formen. Die Ergebnisse waren auf die je örtlichen Gegebenheiten angepasst und daher unterschiedlich. Eine Zusammenfassung finden Sie im letzten Pfarrbrief. In ersten Arbeitsgruppen wird an den Themen gearbeitet. Lebendige Gemeinschaft Um lebendig zu bleiben, bedarf eine Gemeinschaft der regelmäßigen Pflege. Wie in einer Familie brauchen wir es, miteinander um den Tisch zu sitzen und beim Essen zu reden, auch mit vollem Mund. Von dem, was uns wichtig ist, was froh macht und was uns bedrückt. Über Menschen, denen es schlecht geht, und wie wir ihnen helfen können. Wie wir unseren Glauben weitergeben können. Pläne schmieden zu all den Themen. Wir müssen uns vergewissern, dass wir zusammengehören, einander Trost und Zuspruch geben und uns in den Arm nehmen, wo es nötig ist. Hinterher müssen wir gemeinsam den Tisch abräumen und kräftig anpacken, um unsere Pläne in die Tat umzusetzen. Rund um den Kirchturm Das Gemeindeleben findet immer um den Kirchturm herum statt. Hier sind die Räume, hier kommt die Gemeinde zusammen, können sich Gruppen zu verschiedenen Themen und Anlässen treffen. Die Menschen kennen sich und können sich aufeinander verlassen. Dieses Vertrauen stärkt den Glauben und bildet die Grundlage für das gemeinsame Feiern der Eucharistie, die gleichzeitig Quelle, Mitte und Höhepunkt des Lebens der Kirche ist. 1) Neue Diaspora In dem Bemühen um den Erhalt der Heiligen Messe am Sonntag sehe ich eine Gefahr: Die Eucharistie darf nicht durch NICHTS ersetzt werden. Sie darf nicht ersatzlos gestrichen werden! Müssen die Gläubigen wegen des Priestermangels in eine Messe außerhalb der Stammgemeinde ausweichen, fehlt die Kirchturmgemeinschaft. Wie leicht zerstreut sich damit eine Gemeinde und gerät in eine selbstgeschaffene Diaspora! Wortgottesdienst und Kommunionfeier Wir haben in unserer Gemeinde ausgesprochen viele engagierte Mitglieder, die in der Lage sind, einen Wortgottesdienst, auch mit Kommunionfeier, angemessen zu gestalten. Das sind sowohl studierte Theologinnen oder Kirchenmusiker als auch sehr kompetente Laien. Im vorigen Jahr wurde eine Fortbildung angeboten zum würdigen Gestalten von Wortgottesdiensten. Ich finde, dass die hier erworbene Fachkenntnis praktisch angewendet werden sollte. Gemeinschaft im Mittelpunkt Wenn es bei uns zum Priestermangel kommt, lasst uns nicht formalistisch an der Pflicht zur Eucharistiefeier an irgendeinem Ort im Sendungsraum festhalten! Denn die weiteren Entfernungen schrecken viele ab, und die Stammgemeinden schrumpfen. Stellen wir vielmehr stattdessen die Gemeinschaft mit all ihren Facetten in den Mittelpunkt und gestalten wir schöne liturgische Feiern vor Ort! Ich finde: Damit die Gemeinde zusammenbleibt, darf das auch mal ein Wortgottesdienst mit Kommunionfeier sein. Helga Seifert 1) Siehe Woelki, Wenn ihr als Gemeinde zusammenkommt. Fastenhirtenbrief 2019, S. 4. S E I T E 8

9 T H E M A : K L I M A W A N D E L Klimawandel auch in der Krankenhausseelsorge Auch in der Krankenhausseelsorge verändert sich das Klima zusehends. Im Kreisdekanat Oberbergischer Kreis können schon seit längerer Zeit nicht mehr alle Kliniken mit eigenen hauptamtlichen katholischen Krankenhausseelsorgern rechnen. Deshalb ist auch das ökumenische Miteinander in der Krankenhausseelsorge so wertvoll und oft unkompliziert. In vielen Häusern denkt man gemeinsam, hat gemeinsame Flyer und Aushänge, manchmal zusammen ein Büro mit nur einem Computer, ist verantwortlich für die Kapelle und nutzt sie konfessionsübergreifend Für die Katholische Krankenhausseelsorge kümmert sich in Radevormwald schon seit einigen Jahren das Seelsorgeteam der Pfarrgemeinden um das Sana Krankenhaus. In Wipperfürth gibt es mit Pater Luca Mamic noch einen eigenen Krankenhausseelsorger für die HE- LIOS Klinik (Krankenhaus). Die Rehaklinik in Nümbrecht hatte noch bis Sommer 2018 eine Klinikseelsorgerin. In der Rehaklinik in Eckenhagen war bis Sommer 2019 noch Gemeindereferentin Christina Thielmann als hauptamtliche Klinikseelsorgerin beauftragt. Als Kardinal Woelki im Oktober 2018 zur Visitation bei uns im Engelskirchen / Oberberg Mitte war, stellte er die Frage nach der Zukunft der Krankenhausseelsorge hier im Oberbergischen Kreis. Das war vor einem Jahr. In der Zwischenzeit hat sich Einiges getan: Wir haben uns dem Klimawandel gestellt und sind seit dem 1. September 2019 eine Kooperation der Krankenhausseelsorge entlang der Aggerschiene eingegangen. Was heißt das nun konkret? Die Krankenhausseelsorger/in Pfarrer C. Schierbaum, Diakon M. Hoffstadt, Gemeindereferent A. Groß, Gemeindereferent K-H. Jedlitzke und Gemeindereferentin S. Jedlitzke bilden ein Team, treffen sich regelmäßig zum Austausch und zur Behandlung aktueller und perspektivischer Themen der Krankenhausseelsorge. Die Einsatzorte und Zuständigkeiten der Seelsorger/in bleiben in Engelskirchen, Gummersbach und Waldbröl wie gewohnt bestehen: In Engelskirchen: St. Josef-Krankenhaus und Aggertalklinik (Rehaklinik): Pfarrer Christoph Schierbaum und Gemeindereferent Karl-Heinz Jedlitzke. In Gummersbach: Kreiskrankenhaus Gummersbach (mit Klinik Marienheide): Diakon Manfred Hoffstadt und Gemeindereferentin Sigrid Jedlitzke. In Waldbröl: Kreiskrankenhaus Waldbröl: Gemeindereferent Andreas Groß. Zusätzlich haben die Kliniken in Eckenhagen und Nümbrecht wieder einen hauptamtlichen Seelsorger: In Eckenhagen: MediClin Klinik Reichshof (Rehaklinik): Gemeindereferent Karl-Heinz Jedlitzke. In Nümbrecht: Dr. Becker Rhein- Sieg-Klinik (Rehaklinik): Diakon Manfred Hoffstadt. Wie wird die Zukunft aussehen? Wir rechnen damit, dass es in Zukunft immer weniger hauptamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Krankenhausseelsorge geben wird. Der Klimawandel wird weiter fortschreiten. Ein Miteinander auf Augenhöhe von Haupt- und Ehrenamt wird immer wichtiger werden. Ich wünsche mir, dass uns dies für die Zukunft gelingen möge zum Wohl der Menschen, die uns brauchen. Danken möchte ich auch allen, die schon mit uns auf dem Weg sind. Sigrid Jedlitzke, Krankenhausseelsorgerin S E I T E 9

10 T H E M A : K L I M A W A N D E L Darf Kirche politisch sein? Und: Wie steht die Kirche zur Klimafrage? Gedanken von Papst Franziskus Dürfen oder müssen wir uns gar als Kirche beim Thema Klimawandel einmischen? Was meinen Sie? Ich bin überzeugt, dass es unter uns ziemlich hoch her gehen würde, wenn wir über diese Frage diskutieren. Grundsätzlicher gefragt: Darf Kirche gesellschaftspolitisch Stellung nehmen? Oder sollen sich der Papst, die Bischöfe, die Stadt- und Kreisdechanten, die Pfarrer, die Seelsorgeteams und Pfarrgemeinderäte auf rein innerkirchliche Themen beschränken? Ich antworte darauf: Es ist sogar unsere Pflicht, dass wir uns in gesellschaftlichen Fragen zu Wort melden! Um des Evangeliums willen. Denn Jesus wurde Mensch. Er trat in die Öffentlichkeit. In Gleichnissen rief er zum Handeln auf. Er forderte Mitmenschlichkeit und konkrete Hilfe ein. Er rückte den Menschen in die Mitte, gerade den gering Geschätzten, den Verachteten, den Übersehenen, den Abgeschriebenen. Als Jünger Jesu dürfen wir angesichts seiner Botschaft nicht wegschauen und uns in Kirchen oder Sakristeien zurückziehen. Anschaulich wird dies in der Apostelgeschichte geschildert: Da werden Petrus und Johannes festgenommen und vor den Hohen Rat gebracht. Nach dem Verhör und einer internen Beratung heißt es: Und sie riefen sie hinein und verboten ihnen, jemals wieder im Namen Jesu zu predigen Bild: / CC-by-sa 3.0 / Quelle: Wikimedia Commons In: Pfarrbriefservice.de und zu lehren. Doch Petrus und Johannes antworteten ihnen: Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben (Apg 4,18-20). Christen können unmöglich schweigen angesichts von Menschenrechtsverletzungen, strukturellen Ungerechtigkeiten, politischen Hassbotschaften und Unterdrückung aller Art. Und sie können auch nicht schweigen angesichts von Umweltzerstörung, Klimawandel und der Bedrohung von Leben. Fakt ist: Pflanzen, Tierarten und die Menschen selbst sind in höchstem Maße gefährdet. Wir können froh sein, dass uns Papst Franziskus mit seiner Enzyklika Laudato si eine klare und weitsichtige Orientierung mitgegeben hat. Am Beginn seines Schreibens zitiert der Papst den orthodoxen Patriarchen Bartholomäus, der von der Berufung der Christen spricht, die Welt als ein Sakrament der Gemeinschaft anzunehmen, als ein Mittel, mit Gott und unserem Nächsten auf globaler Ebene zu teilen. Es ist unsere bescheidene Überzeugung, dass das Göttliche und das Menschliche einander begegnen in den kleinsten Details des nahtlosen Gewandes der Schöpfung Gottes, sogar im winzigsten Staubkorn unseres Planeten (Nr.9). Wie könnte uns da die Umwelt, letztlich das große Werk des liebenden Gottes, gleichgültig sein? Wie geht Papst Franziskus auf das Problem des Klimawandels ein? Er beschreibt das Klima als ein gemeinschaftliches Gut von allen und für alle. Es besteht eine starke wissenschaftliche Übereinstimmung darüber, dass wir uns in einer besorgniserregenden Erwärmung des Klimasystems befinden Die Menschheit ist aufgerufen, sich der Notwendigkeit bewusst zu werden, Änderungen im Leben, in der Produktion und im Konsum vorzunehmen, um diese Erwärmung oder zumindest die menschlichen Ursachen, die sie hervorrufen und verschärfen, zu bekämpfen (Nr. 23). Es gebe auch andere Faktoren, jedoch zeigten zahlreiche wissenschaftliche Studien, dass der größte Teil der globalen Erwärmung der letzten Jahrzehnte auf die starke Konzentration von Treibhausgasen zurückzuführen S E I T E 10

11 T H E M A : K L I M A W A N D E L sei, die vor allem aufgrund menschlichen Handelns ausgestoßen werden. Wenn die augenblickliche Tendenz anhält, könnte dieses Jahrhundert Zeuge nie dagewesener klimatischer Veränderungen und einer beispiellosen Zerstörung der Ökosysteme werden, mit schweren Folgen für uns alle. Der Anstieg des Meeresspiegels, zum Beispiel, kann Situationen von äußerstem Ernst schaffen, wenn man bedenkt, dass ein Viertel der Weltbevölkerung unmittelbar oder sehr nahe am Meer lebt und der größte Teil der Megastädte sich in Küstengebieten befindet (Nr.24). Papst Franziskus nennt den Klimawandel ein globales Problem mit schwerwiegenden Umweltaspekten und ernsten sozialen, wirtschaftlichen und politischen Dimensionen vor allem für die Armen in den Entwicklungsländern. Tragisch ist die Zunahme von Migranten, die vor dem Elend flüchten, das durch die Umweltzerstörung immer schlimmer wird, und die in den internationalen Abkommen nicht als Flüchtlinge anerkannt werden; sie tragen die Last ihres Lebens in Verlassenheit und ohne jeden gesetzlichen Schutz. Leider herrscht eine allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber diesen Tragödien, die sich gerade jetzt in bestimmten Teilen der Welt zutragen. Der Mangel an Reaktionen angesichts dieser Dramen unserer Brüder und Schwestern ist ein Zeichen für den Verlust jenes Verantwortungsgefühls für unsere Mitmenschen, auf das sich jede zivile Gesellschaft gründet (Nr.25). Es sei dringend geboten, politische Programme zu entwickeln, um in den kommenden Jahren den Ausstoß von Kohlendioxid und anderen stark verunreinigenden Gasen drastisch zu reduzieren, zum Beispiel indem man den Gebrauch von fossilen Brennstoffen ersetzt und Quellen erneuerbarer Energie entwickelt. Es ist erfreulich, wie viele politisch Verantwortliche sich, inspiriert und motiviert durch die Laudato si - Enzyklika von Papst Franziskus, der Aufgabe des verstärkten Klimaschutzes verschrieben haben. Sie brauchen allerdings vielfache Unterstützung für diesen Weg, gerade durch uns Christen. Etwa indem wir unser eigenes Handeln kritisch betrachten, angenehme und liebgewordene Gewohnheiten einschränken oder ganz aufgeben, das Bewusstsein der Öffentlichkeit schärfen und uns aktiv für ein saubereres Klima einsetzen. Hierin unterstützt uns unser Papst ausdrücklich: Niemals haben wir unser gemeinsames Haus so schlecht behandelt und verletzt wie in den letzten beiden Jahrhunderten. Doch wir sind berufen, die Werkzeuge Gottes des Vaters zu sein, damit unser Planet das sei, was Er sich erträumte, als Er ihn erschuf, und seinem Plan des Friedens, der Schönheit und der Fülle entspreche (Nr.53). Zusammenfassend betont Papst Franziskus: In Bezug auf viele konkrete Fragen ist es nicht Sache der Kirche, endgültige Vorschläge zu unterbreiten, und sie versteht, dass sie zuhören und die ehrliche Debatte zwischen den Wissenschaftlern fördern muss, indem sie die Unterschiedlichkeit der Meinungen respektiert. Es genügt jedoch, aufrichtig die Realität zu betrachten, um zu sehen, dass unser gemeinsames Haus stark beschädigt ist. Die Hoffnung lädt uns ein zu erkennen, dass es immer einen Ausweg gibt, dass wir immer den Kurs neu bestimmen können, dass wir immer etwas tun können, um die Probleme zu lösen (Nr.61). Wenn es Gottes Geist ist, der das Angesicht der Erde erneuert, dann haben wir als gefirmte und damit vom Geist Gottes beschenkte Christen die Aufgabe und Berufung, zu dieser Erneuerung der Schöpfung Gottes und konkret des Klimas dieser Welt beizutragen. Pastor Christoph Bersch S E I T E 11

12 T H E M A : K L I M A W A N D E L Et es as et es Gedanken aus Gummersbach von Erika Linder Et rähnt et plästert et jötzt et tröötscht Dach föer Dach Sunndach föer Sunndach Wäken lang. Un hät dat wat op sick? Vie sind hie te heeme. So woer et, so woeren vie et jewent! Wir fanden uns damit ab. Ändern konnten wir so und so nichts. Die dazu passende Redewendung reichten die Eltern an die Kinder weiter: Das Oberbergische ist das Nachttöpfchen des lieben Gottes! Wir lernten in der Schule, dass die Hügel unserer Heimat sich den Wolken, die sich über der holländischen Meeresküste bildeten und vom Wind leicht und froh übers Land getragen wurden, als erste Hindernisse in den Weg stellten: Ätsch! Bis hierhin und nicht weiter! Es sei denn, ihr erleichtert euch. Was blieb den armen Wolken da übrig? Ja, und wir? Wir hatten uns damit abzufinden. Mit allem Drum und Dran, auch mit entsprechenden Krankheiten. Was hätten wir denn ändern können? Vie sind hie te heeme! Dieses Zu-Hause-Sein ließ uns für alles eine Entschuldigung finden. Wann et mools op Schützenfest nich plästert, es de Tradition nich jewohrt. Gott lässt sich nicht ins Handwerk pfuschen. Wie er fängt seine Sachen an, will ich ihm halten stille! Liebe Freunde, ich gestehe, ich bin erst sehr spät wach geworden. Ich habe eigentlich erst jetzt begriffen, dass Gott uns zutraut, das Wetter zu beeinflussen, das Klima und das daraus resultierende Wetter in Eigenverantwortung zu übernehmen. Macht euch die Erde untertan von Zerstörung hat er nichts gesagt. Wie weit sind wir gegangen? Was haben wir gewagt? Schneller, höher, weiter, besser, mehr, mehr, mehr, besser, noch besser, es geht um uns! Was kümmern uns die anderen, die am Ende der Welt? Wie anmaßend, selbstgefällig, geben wir uns immer wieder. Wir haben von all dem Zerstörerischen nichts gewusst damit kommen wir nicht weiter. Wie wunderbar, dass es viele Menschen gibt, vor allem auch junge Leute, die uns die Augen öffnen und sagen: Es ist fünf vor zwölf! Halt dich nicht raus, misch dich ein. Fang bei dir an! Es geht ums Ganze! Unsere abgestorbenen Wälder, die umstürzenden Bäume hier bei uns, die vielen schlimmen Katastrophen weltweit, wen überzeugen sie nicht? Lassen wir Gott nicht außen vor, beten wir: Guter Gott, wir haben viel zu spät und viel zu selten nach Deinem Willen gefragt. Wir haben uns ordentlich verrannt. Wir können das wir schaffen das wir schaffen es nicht. Wir drehen einander das Wort im Mund rum. Gib Du, Herr, uns Mut, zu tun, was zu tun ist. Traue Du uns jetzt zu, alles daran zu setzen, zu retten, was zu retten ist. Wir glauben und vertrauen Dir. Sag JA zu uns, auch wenn wir Dein NEIN verdient hätten. Segne uns! Amen Mienen Blaren maut eck säen: Jejerten wöerd, wat op n Düsch kümmt! Eck fange biem Erten aan, bie demm, wat eck bejriepen kann. Et sallen t sein: Wie der Herr so et Jescherr. Erika Linder Toni Pizzecco, Mensch bleiben im digitalen Chaos. Wie Smartphone & Co unser Leben belasten und was wir dagegen tun können. A- thesia-verlag. Bozen Seiten. 19,90. ISBN Sie sind allgegenwärtig. Sie haben den Alltag der meisten Menschen erobert. Sie prägen weltweit das Leben von Milliarden Menschen: Smartphones. Was ist davon zu halten? Wie gehen wir ob Eltern oder Lehrer, ob Kinder oder Jugendliche damit um? Und wo werden Smartphone und andere Medien zur Belastung des eigenen Lebens wie der Beziehung zu anderen Menschen? Eine spannende Auseinandersetzung zu diesem Thema liefert das hier vorgestellte Buch des Südtiroler Arztes und Musikers Toni Pizzecco, der unter anderem Gründer und Präsident des Vereins Südtiroler Ärzte für die Welt ist, im Hinblick auf die heutigen sozialen Medien aber auch Erfahrungen als Familienvater mitbringt. Die letzten 25 Jahre haben viele Veränderungen mit sich gebracht, darunter das digitale Zeitalter, das uns mit neuen Herausforderungen überrumpelt und unser Leben auf den Kopf gestellt hat. Die neuen Sitten der digitalen Welt begleiten unseren Alltag und haben uns unbemerkt zu Versuchskaninchen gemacht. Ein Lebensstil, den wir nicht kennen und vor dem wir uns nicht schützen können, klopft an unsere Haustür. Begriffe wie Facebook, YouTube, Twitter, Tinder, WhatsApp, Snapchat und Instagram haben sich langsam in unsere Welt eingeschlichen und sich wie ein Virus im Wesen der Menschen eingenistet Die Gesellschaft tut sich schwer, das Problem und dessen Ursachen zu identifizieren. Man kennt den Aufbau und die Hintergründe des Systems zu wenig. Man sieht nur die Folgen und ist als Eltern und Erzieher ratlos (S. 9f.) Pizzecco beschreibt eindrucksvoll die Geschichte der 16-jährigen Maria, die er S E I T E 12

13 B U C H T I P P Der Buchtipp des Pastors als Hausarzt der Familie früh kennengelernt und eine massive Persönlichkeitsveränderung bei ihr erlebt hat. Maria gehörte zu den vielen jungen Menschen, die in Abhängigkeit gegenüber ihrem Smartphone geraten und schwerste psychische Probleme durchmachen musste. Wie es dazu kam, und welch mühsamen Weg Maria durchlaufen musste, um aus ihrer schweren Erkrankung wieder herauszufinden, wird vom Autor sensibel und zugleich deutlich erläutert. Diese Maria ist kein Einzelfall, wie er anhand vieler Erfahrungen belegt. Ausführlich erläutert er, was sich hinter Instagram und Snapchat, Twitter und YouTube verbirgt und wie diese Dienste Menschen auch ködern und manipulieren. Pizzecco lässt eine Jugendliche zu Wort kommen, die zunächst die Sonnenseiten des digitalen Zeitalters betont: Die digitale Technik hat in vielen Situationen unser Leben grundlegend erleichtert. Die Vernetzung als Möglichkeit, Informationen und Wissen zu erhalten und zu teilen und Schutz und Sicherheit für unser Leben zu bekommen, ist eine absolut positive Errungenschaft, die man nicht infrage stellen kann (S. 33). Aber es gibt eben auch deutliche Schattenseiten: Die Diskussion, ob durch die Digitalisierung unsere Welt und unser Leben besser geworden sind, findet eindeutig zu wenig Raum. Stellt ihr euch nie die Frage, wie frei wir alle noch in unserem Tagesablauf und letztendlich in unserem Denken sind? Benutzen wir unser Smartphone oder benutzt es uns (S. 44)? Im folgenden analysiert das Buch die Phänomene, die das oft exzessive Verwenden von Smartphones ( Smombies ) mit sich bringt: die Gefahr von Narzissmus, Mobbing und Psychoterror. Die Gefahr von Einsamkeit, Radikalisierung und Abhängigkeiten. Die Gefahr, kontrolliert und manipuliert zu werden. Auf der Seite 160f. fasst der Autor in 35 Sätzen die negativen Folgen des Digitalismus zusammen. Hier einige Beispiele: Wir werden von der Flut an Nachrichten und Benachrichtigungen gehetzt. Wir haben Angst, nicht erreichbar zu sein. Wir haben Angst, etwas zu verpassen. Wir spüren den Druck, ständig etwas beweisen zu müssen. Wir geben unsere Privatsphäre auf. Das Netz vergisst nichts. Niemals! Nach der ausführlichen und schonungslosen Diagnose (die jeden Smartphonebesitzer, mich eingeschlossen, sehr berührt), beschreibt Pizzecco im zweiten Teil des Buches (ab S. 164) einen Ausweg aus der digitalen Abhängigkeit in vier Schritten. Der erste Schritt: die Aufwertung des Verstands. Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!, ist ein berühmter Satz von Immanuel Kant, ein Schlüsselsatz für die Zeit der Aufklärung. Der Autor sagt über den Verstand: Welch fantastisches Wunderkästchen hat Gott uns da geschenkt! Da kann kein Smartphone, kein mediales Gerät je mithalten (S. 165). Gegen alle Formen eines Sichabhängig-Machens betont Pizzecco: Unser Verstand sollte auch entscheiden, welchen Stellenwert wir den ganzen Monitoren und dem Wunderkästchen in unserer Hosentasche beimessen sollen Wir können und müssen uns mit Stolz eingesehen, dass wir immer noch eine eigene Meinung und Entscheidungsfreiheit haben (S. 168). Ein anderer Schritt heißt abschalten. Wenn Sie wie ich zu den 99 % der Internetnutzer gehören, die sich auch nur ein wenig mit dem Bild des Smombies identifizieren, auf den die lange Liste der Digitalisierungsschäden wartet, sollten Sie schleunigst versuchen, sich von der digitalen Krankheit zu befreien und den Gebrauch ihrer digitalen Geräte einzuschränken, bevor auch Sie als potenzieller Suchtpatient beim Psychiater landen (S. 174). Als Arzt weiß der Autor, wie schwer solche Entscheidungen im Alltag sind: Sie werden am eigenen Leib erfahren, wie sehr Ihre Psyche am Bildschirm hängt und wie viel Überwindung es kostet, seine Netzgewohnheiten einzuschränken und das Gerät auszuschalten. Der hochgepriesene Heilsbringer namens Digitalisierung, dessen Gott die Vernetzung ist, hat uns alle in seinen Bann gezogen stärker als wir glauben S.175). Pizzeccos Buch nimmt kein Blatt vor den Mund und überzeugt durch viele anschauliche Beispiele, durch wissenschaftliche Befunde und die Herstellung von Zusammenhängen, die durch den Reiz des immer Neuen allzu oft verloren zu gehen drohen. Am Ende resümiert der Autor: Wir brauchen nicht ein Mehr an Vernetzung und Daten, sondern ein Weniger, wir brauchen nicht ein Mehr an Followern, sondern wenige, aber gute Freunde, wir brauchen nicht ein Mehr an Informationen aller Art, sondern eine Besinnung auf die wenigen wichtigen Dinge. Wir brauchen nicht ein Mehr an Emojis, Herzchen und Likes, sondern ein Mehr an echter Zuneigung, Aufmerksamkeit und Liebe (S. 236). Pastor Christoph Bersch S E I T E 13

14 Ich verfolge die Aktion Maria 2.0 seit dem Frühjahr mit großem Interesse und wollte gerne im Pfarrbrief darüber etwas berichten. Nun hat es in der ganzen Zeit sehr viele Missverständnisse und Anfeindungen der Aktionsgruppe gegenüber gegeben, sodass ich denke, der O-Ton der Initiatorinnen kommt dem Gewollten am nächsten. Die Bilder und Inhalte habe ich der Homepage entnommen. Ein Besuch lohnt sich; hier finden Sie viele lesenswerte Beiträge. T H E M A : K L I M A W A N D E L Maria 2.0 Wir küssen unsere Kirche wach am Anfang steht eine Vision von Kirche, von Andrea Voß-Frick in poetische Worte gekleidet. Im zweiten Block sind zunächst die Anfänge der Initiative Maria 2.0 beschrieben, gefolgt vom Aufruf zur ersten Aktionswoche im Mai Mittlerweile hat die Initiative viele Anhängerinnen in ganz Deutschland: Eine Reihe von Bischöfen äußert sich positiv zu den Anliegen der Frauen, andere lehnen das völlig ab. Im Oktober hat eine zweite Aktionswoche stattgefunden. Helga Seifert In unserer Kirche, im Morgen, wird das Wort Jesu nicht nur verkündet, sondern auch gelebt. Wird der Mensch, jeder so, wie er ist, geliebt. Wird getanzt und gelacht und gefeiert. Wird das Brot geteilt und das Leid. Wird der Wein geteilt und die Freude. In dieser Kirche, im Morgen, siegen Mut und Liebe, Barmherzigkeit und Mitgefühl über Angst und Machtgier, Ausgrenzung und Selbstmitleid. In dieser Kirche, im Morgen, sind Frau und Mann Kind und Greis Homo und Hetero arm und reich gebunden und ungebunden zusammen und allein. Willkommen an jedem Ort und willkommen in jeder Berufung. Willkommen als lebendiger Widerschein von Gottes liebendem Blick. Andrea Voß-Frick S E I T E 14 Wie alles anfing und wie es dann weiter ging Angefangen hat alles mit einem Lesekreis. Menschen aus der Gemeinde Heilig Kreuz in Münster haben gemeinsam Abschnitt für Abschnitt das Evangelii gaudium (das erste Apostolische Schreiben von Papst Franziskus) gelesen und darüber gesprochen. Meist nur Frauen und meistens auch nicht sehr viele. An einem Abend war dann alles etwas anders. Wir haben darüber gesprochen, wie sehr uns die aktuelle Situation in der Kirche beschäftigt. Wie schwierig es manchmal ist, Menschen, die fern der Kirche stehen, zu erklären warum man überhaupt noch dabei ist, bei all dem Grauen, das da in den letzten Jahren immer und immer wieder und immer mehr zu Tage getreten ist und tritt und wie sehr uns der Umgang der meisten Amtsinhaber mit den Tätern, den Mittätern und den Opfern entsetzt. Dass seit Jahren die immer gleichen Fragen diskutiert werden und dass trotz der allseits beteuerten Reformbereitschaft die Abschaffung bestehender männerbündischer Machtstrukturen nicht in Sicht ist. Für uns alle ist ein stillschweigender Austritt keine Option. Kämpfen wollen wir für uns und für unsere heranwachsenden Kinder und Enkelkinder! Kämpfen für einen Weg, der es uns und auch den nachfolgenden Generationen nicht nur erträglich macht, sondern sogar Freude, in dieser Kirche zu bleiben! Weil wir hier beheimatet sind, weil uns so sehr an ihr liegt. Damit es wieder um die Botschaft Jesu geht. Schnell war uns klar: wir müssen nicht nur klagen, sondern handeln und Maria2.0 war geboren. Maria 2.0 ist keine Gruppe einer bestimmten Gemeinde, sondern eine freie Initiative von Frauen. Und wir hoffen, dass sich bis zum Mai sehr sehr viele Frauen in Deutschland, und gerne auch darüber hinaus, uns anschließen werden. Mit einem Offenen Brief an Papst Franziskus sind wir gestartet. Dieser Brief kann als Online-Petition über die Plattform Campact/Weact von jeder und jedem, die bzw. der die darin formulierten Ansichten und Forderungen unterstützt, noch bis zum 18. Mai unterzeichnet werden. Bei diesem Offenen Brief soll es aber nicht bleiben. Wir rufen im Marienmonat Mai, in der Woche vom 11. bis zum 18. Mai 2019, alle Frauen auf, in einen Kirchenstreik zu treten: Wir betreten keine Kirche mehr und tun keinen Dienst. Vor den Kirchen werden wir Gottesdienst feiern und unsere Klagen und Forderungen nachdrücklich und kreativ zum Ausdruck bringen. Wir werden informieren und diskutieren und wir werden deutlich machen, dass jetzt die Zeit ist und die Stunde, um zu handeln. Kontakt: mariazweipunktnull@gmx.de Elisabeth Kötter (0157) Andrea Voß-Frick (0157)

15 Ö K U M E N E Auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält Einladung zum ökumenischen Neujahrsempfang Auch im Jahr 2020 lädt die Ökumene Engelskirchen- Ründeroth wieder zum traditionellen Neujahrsempfang ein. lich ein gutes Miteinander aus?. Beim Versuch, dem Zustand unserer Gesellschaft nachzuspüren, trifft er auf Menschen, die sich um mehr kümmern als um ihr privates Wohlbefinden und gerade deshalb glücklich sind. Im Januar wird er aus diesem Buch vorlesen und auch mit uns ins Gespräch kommen. Der Nachmittag steht unter der Überschrift: Auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält Der ökumenische Neujahrsempfang findet statt am Samstag, den 18. Jan. 2020, um Uhr Aggertalklinik Kleine Philharmonie Am Sondersiefen 18, Engelskirchen Für die musikalische Unterhaltung sorgen an diesem Nachmittag die Joyful Singers aus Schnellenbach/ Ründeroth. Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind! Pfarrer Henning Strunk Pfarrer Christoph Bersch, Kreisdechant Pfarrer Johannes Vogelbusch Diakon Patrick Oetterer Ausflug der Ökumene Engelskirchen Ründeroth Mit dem Bergischen Löwen unterwegs Auf Anregung und mit der Organisation von Pfarrer Vogelbusch trafen sich am 22. Oktober ca. 50 Christen aus den katholischen und evangelischen Gemeinden Engelskirchen, Loope und Ründeroth am Eisenbahnmuseum in Dieringhausen, um an einer nostalgischen Eisenbahnfahrt mit dem Bergischen Löwen teilzunehmen. Wir sahen, wie die Waggons an die Dampflok angekoppelt wurden, bestiegen die Abteile und machten es uns, so gut es ging, auf den alten Holzbänken gemütlich. Einige von uns wurden an ihre Jugend erinnert. Es wurde sehr eng, weil in unserer Gruppe etwa 20 Leute mehr als angemeldet gekommen waren. Der Zug war diesen Sommer noch nie so gut besetzt gewesen. Zum Glück ließen sich die Fenster öffnen, und die Luft wurde etwas frischer. Das hatte natürlich den Nachteil, dass sich Rußpartikel von dem Qualm der Dampflok in den Haaren Unser Gast in diesem Jahr ist der Journalist und Schriftsteller Jürgen Wiebicke, bekannt u.a. als Moderator verschiedener Sendungen bei WDR 5 ( Neugier genügt ; Das philosophische Radio ). In seinem Buch Zu Fuß durch ein nervöses Land beschreibt er, wie er bei einer Wanderung durch Deutschland mit Menschen ins Gespräch kommt und der Frage auf den Grund geht: Was macht eigentund auf der Kleidung verteilten. Aber das versetzte uns erst recht in alte Zeiten. Über Osberghausen, wo man noch zusteigen konnte, ging es nach Wiehl, wo wir uns zum Wiehlpark aufmachten. Dort ließen wir uns zum Picknick nieder. Viele hatten kleine Leckereien mitgebracht. Pfarrer Nickl begleitete ein Lied auf der Gitarre. Dann mussten wir auch schon zurück zum Bahnhof, um die Rückfahrt nicht zu verpassen. Mal abgesehen von der Lautstärke, die wir ja aus modernen Zügen nicht mehr gewohnt sind, war es ein erlebnisreicher Ausflug. Rudolf und Ingrid Krapoth S E I T E 15

16 L I C H T B R Ü C K E Klimawandel eine große Herausforderung Ihre Spende schenkt ärmsten Familien Hoffnung, Mut, Zuversicht und eine bessere Zukunft. Liebe Freundinnen und Freunde, in der Zeit von Ende Juli bis Anfang November besuchen wir viele Kirchengemeinden, um unseren Kalender zum Kauf anzubieten. Bei diesen Aktionen erleben wir immer wieder, wie Pfarrer von unser aller Verantwortung für unsere Nächsten reden, und zwar auch in fernen Ländern. Das spricht uns aus dem Herzen. Wir leben in einer Welt, die nicht mehr getrennt werden kann in Norden und Süden, schwarz und weiß, reich und arm. Der Nächste ist nicht mehr nur unser Nachbar, unsere Verantwortung reicht viel weiter. Denn was wir hier tun oder nicht tun, hat auch Auswirkungen auf das Leben der Menschen in fernen Ländern und deren Handeln bestimmt unser Leben mit. ihren Freitagsdemonstrationen genau dies ein, dass wir Verantwortung übernehmen für die Eine Welt und für ihre eigene Zukunft! Ihr Thema, den Klimawandel, nehmen wir gerne auf. Denn unser Partnerland Bangladesch ist eines der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder, da es nur knapp über dem Meeresspiegel liegt. Gerade auf dem Land leben die Menschen in Hütten, die nicht sehr stabil gebaut sind und häufig durch Überschwemmungen zerstört werden. Die Regenzeit wird immer unregelmäßiger. Zeiten für das Säen sind kaum sicher vorherzubestimmen, weil das Wetter viel stärker schwankt als früher. Das zerstört immer wieder ganze Ernten. Und gerade die Ärmsten, denen unsere Unterstützung gilt, haben keinerlei Reserven, wenn es sie trifft. Dann verzweifeln sie, denn allein finden sie keinen Ausweg. Sie brauchen unsere Hilfe, unsere Unterstützung, um sich ein Leben in Würde wieder neu aufzubauen und sich für die Zukunft vor solchen Risiken besser zu schützen. Klimawandel eine große Herausforderung Deshalb ist es uns wichtig, das Thema Klimawandel in Zukunft in unseren Projekten stärker in den Vordergrund zu stellen. Für 2020 planen wir zwei neue Projekte, bei denen es darum geht, wie sich gerade die Ärms- Verantwortung für unsere EINE WELT Unsere Kinder, die uns manchmal Sorgen machen, aber meist doch sehr viel Freude, fordern in Eine handwerkliche Ausbildung ermöglicht ärmsten Jugendlichen den Einstieg in den lokalen Arbeitsmarkt. S E I T E 16

17 L I C H T B R Ü C K E Wir laden herzlich ein zum Weihnachtsbasar der Lichtbrücke am im Aggertal-Gymnasium mit großer Tombola. ten vor den Folgen des Klimawandels am besten schützen können. In Kürze führen wir auch ein Ausbildungsprojekt zu Erneuerbaren Energien durch. Ergänzend bieten wir in unserem Ausbildungszentrum in Khulna einen dreitätigen Kurs zum Klimawandel an, den sowohl die Ausbilder als auch alle Teilnehmer der Kurse durchlaufen werden. Damit schaffen wir ein breites Bewusstsein in der Gemeinde von Khulna, denn die Ausbilder und Azubis sollen dieses Wissen und entsprechende Verhaltensregeln auch in ihrem persönlichen Umfeld weitergeben. Weihnachtsbasar der Lichtbrücke Samstag, 30. Nov. 2019, von 14:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 1. Dez. 2019, von 10:30 bis 17:30 Uhr. Der Basar findet im Aggertal- Gymnasium, Olpener Straße 13 statt. Weitere Informationen finden Sie unter: Das Team der Cafeteria freut sich über Kuchenspenden. Sie können an beiden Basartagen in der Mensa des Aggertal- Gymnasiums bei der Cafeteria abgegeben werden. Herzlichen Dank! Berufliche Ausbildung eine große Chance Auch unsere anderen Projekte gehen weiter. Besonders wichtig ist die berufliche Ausbildung, die wir mit dem Erlös des diesjährigen Weihnachtsbasars weiter unterstützen wollen. Sie ermöglicht armen Jugendlichen in Bangladesch einen Weg aus der Armut. In unseren sechs Ausbildungszentren erhalten jährlich Jugendliche aus ärmsten Familien in Langzeitkursen eine handwerkliche Ausbildung. Lichtbrücke e.v. Friedel Knipp, Mathilde von Lüninck Knipp, Holger Trechow S E I T E 17

18 C A R I T A S Caritas Oberberg stellt neue Ehrenamtskampagne vor Das Ehrenamt gehört zu den Säulen des gesellschaftlichen Lebens, und ohne Ehrenamtliche könnte vieles gar nicht oder nur in viel kleinerem Rahmen stattfinden. Der Ruf des Ehrenamtes ist zum Teil negativ belastet, und manche Menschen scheuen sich, ein Ehrenamt zu übernehmen. Eine langfristige Bindung und ein zeitlich enger Rahmen sind nur zwei Vorurteile, die in diesem Zusammenhang benannt werden. Gemeinsam mit der Werbeagentur Kolpacki aus Lindlar möchte der Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e.v. mit der Kampagne tut. gut zeigen, dass ein Ehrenamt Spaß machen kann. Mit der Kampagne soll jeder angesprochen werden vom Jugendlichen über den Berufstätigen bis hin zum Rentner. Jeder, der sich engagieren möchte, ist herzlich willkommen, egal ob für eine Stunde im Monat oder mehrere Stunden in der Woche. Die Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche sind sehr vielfältig, wie z.b. die Begleitung bei Behördengängen, Hausaufgabenbetreuung und die Betreuung eines einsamen alten Menschen. Anhand von Postkarten mit dem auffälligen Schriftzug tut. gut möchte der Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e:v. auf seine neu erstelle Homepage ( hinweisen. Auf dieser Homepage gibt es viele weitere Informationen zu einem ehrenamtlichen Engagement beim Caritasverband. In naher Zukunft wird es hierzu ebenfalls einen Auftritt in den sozialen Medien Facebook und Instagram geben. Dunja Kühr-Honermann Aktion Weihnachtswunschbaum Zum ersten Adventswochenende geht er traditionell los der Weihnachtswunschbaum, ausgerichtet von der Caritas Oberberg, der Sparkasse Bergneustadt und Oberberg Aktuell. In diesem Jahr zum fünfzehnten Mal. Von Jahr zu Jahr findet diese soziale Aktion mehr und mehr Zuspruch und Unterstützung in der Bevölkerung. Im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier am , 11:00 Uhr, in der Geschäftsstelle der AOK Gummersbach, wird die Aktion eröffnet. Die Weihnachtswunschbaum-Aktion richtet sich an Kinder aus finanziell bedürftigen Familien. Mehr als 600 Kinder aus finanziell schwachen Familien werden wohl dieses Jahr dank großherziger Spender ihren Wunsch erfüllt bekommen. Es ist jedes Jahr immer wieder schön zu sehen, wie engagiert hier die Bevölkerung ist und bereit ist, Kindern zu einem schönen und glücklichen Weihnachtsfest zu verhelfen, sagt Willbert Paffrath von der Caritas Oberberg. Mit dieser Weihnachtswunschbaum-Aktion soll an den Festtagen mit Hilfe von großherzigen Bürgern auch in bedürftigen Familien für glückliche Kinderaugen gesorgt werden. Der Höchstbetrag eines Wunsches liegt bei ca. 25,00. Die Wunschzettel kann man in der Geschäftsstelle der AOK Gummersbach und der Sparkasse in Bergneustadt erhalten. Dort kann man dann auch das wenn möglich schon eingepackte Weihnachtsgeschenk bis zum 13. Dezember wieder abgeben. Die Pakete werden von den Mitarbeitern der Caritas an die Familien weitergegeben, so dass das Geschenk Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum liegt. Weitere Informationen gibt es bei der Caritas Oberberg, Willbert Paffrath, (02261) S E I T E 18

19 Mo Di Mi Do Fr Sa So Ek Engelskirchen (St. Peter u. Paul) Gm Gummersbach (St. Franziskus) Bn Bergneustadt (St. Stephanus) Ha Hardt (Zur Heilige Familie) St Steinenbrück (St. Klemens M. Hofbauer) Hb Hackenberg (St. Matthias) Lo Loope (Herz Jesu) Lb Lantenbach (St. Michael) Ds Derschlag St. Elisabeth) Rü Ründeroth (St. Jakobus) Dh Dieringhausen (Herz Jesu) Bm Belmicke (St. Anna) Os Osberghausen (Mariä Namen) Nd Niederseßmar (Maria vom Frieden) Wn Wiedenest/Pernze (St. Maria Königin) KH St. Josef-Krankenhaus Mh Marienhagen (St. Martin) Eh Eckenhagen (St. Franziskus Xaverius) AK Aggertalklinik KK Kreiskrankenhaus RK Reha-Klinik Eckenhagen SZ Seniorenzentrum St. Josef-Haus 9:00 Ha Hl. Messe AH Altenheim Blücherstraße Regelmäßige Gottesdienste und Beichtgelegenheiten 8:00 Gm Hl. Messe 9:00 Ha Hl. Messe 9:30 Ds Wortgottesfeier 18:00 KH Hl. Messe 17:00 Bn Rosenkranzgebet 18:30 Rü Messe, bes. f. kfd (1. Di i. Mon.) ungerade Woche gerade Woche ungerade Woche gerade Woche 18:45 Lo Eucharist. Anbetung + Rosenkranz 18:00 St Hl. Messe 18:00 Lb Hl. Messe 18:00 Bm Hl. Messe 18:00 Wn Hl. Messe 8:05 Lo Rosenkranzgebet 8:15 Lo Hl. Messe 9:30 AH Hl. Messe ungerade Woche gerade Woche 9:00 Ha Hl. Messe 18:00 Bn Messe 18:00 Hb Hl. Messe 9:00 Ek Hl. Messe 14:00 KK Hl. Messe 8:30 Eh Hl. Messe 9:00 Ha Hl. Messe 17:30 Os Stille sein gerade Woche ungerade Woche 18:00 KH Hl. Messe 18:00 Nd Hl. Messe 18:00 Ds Hl. Messe 9:00 Ha Hl. Messe 9:00 Dh Hl. Messe 14:30 Rü Messe, bes. f. Senioren (2. Fr i. Mon.) 18:15 Lo Eucharist. Anbetung + Rosenkranz 15:00 Gm Hl. Messe 15:00 Hb Rosenkranzgebet 19:00 Lo Hl. Messe 15:45 Gm Eucharistische Anbetung 15:00 Ek Beichtgelegenheit -16:00 16:00 Lo Beichtgelegenheit -16:30 15:30 Gm Beichtgelegenheit -16:30 16:00 Lo Eucharist. Anbetung + Rosenkranz 16:45 Lo Vorabendmesse ungerade Woche gerade Woche 16:30 SZ Vorabendmesse 17:00 Hb Andacht 18:30 AK Vorabendmesse 18:30 Wn Hl. Messe 18:30 Bm Hl. Messe ungerade Woche wenn Nightfever wenn kein Nightfever ungerader Monat gerader Monat 18:15 Ha Hl. Messe 17:00 Mh Hl. Messe 17:00 Mh Andacht 18:30 Ds Hl. Messe 18:30 Eh Hl. Messe 1. - vorl. So. i. Mon. letzter So. i. Mon. ungerader Monat gerader Monat 9:15 Rü Hl. Messe 9:15 Os Hl. Messe 9:15 Dh Sonntagsmesse 9:15 Eh Hl. Messe 9:15 Ds Hl. Messe 9:30 KH Sonntagsmesse 11:00 Gm Sonntagsmesse ungerade Woche gerade Woche 11:00 Ek Sonntagsmesse 1. So. i. Mon. wenn kein Nightfever 11:00 Hb Hl. Messe 11:00 Bn Hl. Messe 18:00 Gm Nightfever 17:30 Nd Hl. Messe 18:00 Bm Abendgebet 18:00 Wn Abendgebet Dezember 2019 Januar 2020 Februar 2020 KW Mo Di Mi Do Fr Sa So KW Mo Di Mi Do Fr Sa So KW Mo Di Mi Do Fr Sa So > März 2020 April 2020 Mai 2020 KW Mo Di Mi Do Fr Sa So KW Mo Di Mi Do Fr Sa So KW Mo Di Mi Do Fr Sa So Die Gottesdienste zu Ostern, Weihnachten, Pfingsten und besonderen Feiertagen werden gesondert bekannt gegeben. S E I T E 19

20 D A T E N Beichten im Sendungsraum Engelskirchen / Oberberg Mitte vor dem Weihnachtsfest 2019 benötigen wir in der Weihnachtszeit 2019 für unsere Krippen in St. Peter und Paul und Hl. Familie Christbäume. Z. B. Serbische Fichten oder Edeltannen bis zu einer Höhe von maximal ca. 5 Meter sind geeignet. Die Bäume werden nach Terminabsprache fachmännisch gefällt und von uns abgeholt. Sollte sich auf Ihrem Grundstück in Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben. Mit diesen Worten lädt der auferstandene Christus ein, die von uns begangenen Sünden zu bereuen, bei einem Priester zu bekennen und sich im Sakrament der Versöhnung die vollständige Vergebung schenken zu lassen. So kommt das Heil Gottes nicht nur in die Krippe von Betlehem, sondern auch und vor allem in die Krippe unseres Herzens! Besonders hinweisen möchten wir auf den Versöhnungsgottesdienst in Herz Jesu, Loope am Donnerstag, 19. Dez um 19:00 Uhr mit Geistlichem Impuls, Anbetung und Beichte (Beichtstuhl oder Beichtgespräch) bei mehreren Beichtvätern. Alle Beichtgelegenheiten für Erwachsene, Kinder und Jugendlichen im Sendungstraum Engelskirchen / Oberberg Mitte finden Sie auf Seite 22 in diesem Pfarrbrief. Wir Priester stehen auch zu Beichtgesprächen zur Verfügung. Sprechen Sie uns direkt an. Unsere Telefonnummern finden Sie hier im Pfarrbrief. Pastor Christoph Bersch Am 22. Dez findet ab 17:00 Uhr das Adventskonzert von Musikverein Loope e.v., Kirchenchor Cäcilia Loope und Allegra Musica e.v. in der katholischen Kirche Herz Jesu Loope statt. Seit über 10 Jahren ist dies eine gern angenommene Gelegenheit, bei ruhiger Musik der Hektik der Adventszeit zu entfliehen und zur Ruhe zu finden. Alle Jahre wieder Konzert in Loope der Gemeinde Engelskirchen ein solcher Baum befinden, der für Ihren Garten zu groß geworden und für die Krippe geeignet wäre, würden wir uns über Ihren Anruf freuen. Für St. Peter und Paul, Engelskirchen: Dieter Crombach (02263) Helmut Roth (02263) Für Hl. Familie, Hardt: Friedel Schwamborn (02263) Lauschen Sie den Liedern des 2010 gegründeten, dynamisch gemischten Chores Allegra Musica, den besinnlichen Melodien des knapp 70 Jahre bestehenden Musikverein Loope und den musikalischen Darbietungen des 1907 gegründeten Kirchenchor Cäcilia Loope in der stimmungsvollen Atmosphäre unserer Kirche. Auf Ihren Besuch freuen sich alle Musiker sowie die Dirigenten Christiane Hoffmann, Manfred Schümer und Rolf Faymonville. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 16:30 Uhr. Christiane Hoffmann Seelsorgeteam Pastor Christoph Bersch, Kreisdechant Moltkestraße 4, Gummersbach (02261) Pastor Klaus Nickl, Pfarrvikar Stürzenberger Weg 1, Engelskirchen (02263) Pastor Jan L. Urban, Pfarrvikar Hauptstraße 22, Ründeroth (02263) Kaplan Johannes Kutter Dieringhauser Str. 111, Dieringhausen (02261) Diakon Norbert Huthmacher Schelmerather Straße 15, Loope (0160) Diakon Norbert Kriesten (02261) Diakon Willibert Pauels (02268) Pastoralreferent Simon Miebach (02261) Gemeindereferent Karl-Heinz Jedlitzke Burger Weg 7, Engelskirchen (02263) (Büro) Gemeindereferentin Theresa Hennecke (02261) Notfallhandy In seelsorglich dringenden Anliegen (0151) Weitere Seelsorger und Geistliche Pfarrer i. R. Msgr. Rolf Breitenbruch, Kirchweg 29, Hardt (02263) Pfarrer i. R. Werner Muthig Wohlandstraße 28, Engelskirchen (02263) Pfarrer i. R. Msgr. Josef Scherer Richter am Erzb. Diözesangericht Köln Hohlweg 44, (02263) Diakon im Subsidiardienst Patrick Oetterer Em Depensiefen 6, Osberghausen (02262) Diakon mit Zivilberuf Rolf Faymonville Holzer Weg 10, Engelskirchen (02263) Verwaltungleiter Hans Josef Ley (01520) S E I T E 20

21 D A T E N Seelsorge im St. Josef Krankenhaus und Aggertalklinik Pfarrer Christoph Schierbaum Krankenhauspfarrer (02263) Karl-Heinz Jedlitzke, Gemeindereferent (02263) Kindertagesstätten / Familienzentrum Ründeroth, Dorffeld 23 Sabine Broich (02263) Hardt, Höhenweg 50 Anne Schmitt (02263) Engelskirchen, Burger Weg 9 Concetta Lo Grasso (02263) Loope, Bruchstraße 17 Britta Pollerhof (02263) Küsterdienste St. Mariä Namen, Osberghausen: Gabi Oetterer (02262) St. Jakobus, Ründeroth: Mechthild Schäfer (02263) Hl. Familie, Hardt: Jutta Weisshaupt (02263) St. Peter und Paul, Engelskirchen: Hilde Voss (02263) (0152) Herz Jesu, Loope: Christa und Elmar Lüdenbach (0157) Pastoralbüro Engelskirchen, Burger Weg 7 (02263) (02263) pastoralbuero@engels-kirchen.de Mo., Di., Do., Fr. 9:00-12:00 Mo. 14:00-16:00 Do. 14:00-18:00 Außenstellen Ründeroth, Hauptstraße 22 (02263) Mo. 10:00-12:00 Loope, Bruchstraße 7 (02263) Mi. 8:30-10:30 Fr. 16:00-18:00 Pfarramtssekretärinnen Marlies Frösler, Michaela Heber, Jutta Lennefer Lotsenpunkt Engelskirchen, Burger Weg 7 (02263) (0175) Sabina.Pannek@engels-kirchen.de Mo., Fr. 9:00-12:00 Ründeroth, Hauptstr. 22 Jugendkeller Di 9:00-12:00 Loope, Bruchstr. 7 Mi. 9:00-12:00 Seelsorgebereichsmusikerin Christiane Hoffmann Bliesenbacher Str. 14a, Engelskirchen (0151) christiane.hoffmann@engels-kirchen.de Kirchenchöre Ründeroth: Angelika Linnenberg-Schwientek (02263) Engelskirchen: Anne Ufer (02263) Loope: Michael Voss (02263) Familienmesskreise St. Jakobus, Ründeroth: Claudia Seggelke (02263) Herz Jesu, Loope: Martina Huthmacher (02263) Kinderkirche St. Peter & Paul Iris Weyrauch (02263) Kath. Junge Gemeinde (KjG) Engelskirchen: Matthias Dellert (0157) Anika Kaiser (0157) Loope: Jannick May (0157) Messdiener / Pfarrjugend St. Jakobus, Ründeroth: Jennifer Michael (0178) Sarah Tillmanns (0176) Jonas May (0163) Christoph Schreiber (0157) St. Peter und Paul, Engelskirchen: Pastor Klaus Nickl (02263) Marco Meinerzhagen Herz Jesu, Loope: Bastian Jarzombek (02263) Geistliches Zentrum der Malteser Ehreshoven 27 (02263) Malteser Hospizdienst Aggertal Verwaltung : Anette Potthof (02263) Erwachsenenhospizdienst: Brigitte Schierbaum (0170) Kinder- und Jugendhospizdienst: Anke Bidner (0160) Malteser Hilfsdienst e. V. Christian Schelle (0170) Malteser Jugend Engelskirchen Sarah Schelle (0170) Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) Klaus Jehnert (02263) St. Sebastianus Schützenbruderschaft Loope Anja Linke (0171) Eltern-Kind-Gruppe St. Peter und Paul Maria Kirsch (02263) Pfarrcaritas Diakon Norbert Huthmacher (0160) Caritas-Kleiderstube Ründeroth, Hauptstraße 22 (02263) Mo., Do. 15:00-18:00 Di. 10:00-12:00 Kath. öffentliche Bücherei Loope, Bruchstraße 7 Inge Kliem (02263) Mi. 9:00-11:00 Fr. 16:00-18:00 Sa. 17:30-18:30 So. 10:30-11:30 Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Ründeroth: Christiane Schreiber (02263) Engelskirchen: Hannelore Krei (02263) Loope: Monika Wiehe (02263) Kreuzbund St. Jakobus Jutta Carmele (02263) Seniorenkreise Ründeroth: N. N. Männerkreis aktive Senioren : H.-G. Krimmel (02263) Engelskirchen: Gisela Delling (02263) Pfarrgemeinderat Sebastian Pannek (02263) pfarrgemeinderat@engels-kirchen.de Kirchenvorstände Ründeroth: Michael Gries (02263) 7586 Engelskirchen: Wilfried Römer (02263) Herz Jesu: Markus Schumacher (02263) S E I T E 21

22 D A T E N Ek Engelskirchen (St. Peter u. Paul) Gm Gummersbach (St. Franziskus) Bn Bergneustadt (St. Stephanus) Ha Hardt (Zur Heilige Familie) St Steinenbrück (St. Klemens M. Hofbauer) Hb Hackenberg (St. Matthias) Lo Loope (Herz Jesu) Lb Lantenbach (St. Michael) Ds Derschlag St. Elisabeth) Rü Ründeroth (St. Jakobus) Dh Dieringhausen (Herz Jesu) Bm Belmicke (St. Anna) Os Osberghausen (Mariä Namen) Nd Niederseßmar (Maria vom Frieden) Wn Wiedenest/Pernze (St. Maria Königin) KH St. Josef-Krankenhaus Mh Marienhagen (St. Martin) Eh Eckenhagen (St. Franziskus Xaverius) AK Aggertalklinik KK Kreiskrankenhaus RK Reha-Klinik Eckenhagen SZ Seniorenzentrum St. Josef-Haus AH Altenheim Blücherstraße Sonntag 1. Dez Samstag 7. Dez Mittwoch 11. Dez Donnerstag 12. Dez Freitag 13. Dez Samstag 14. Dez Mittwoch 18. Dez Donnerstag 19. Dez Samstag 21. Dez Dienstag 24. Dez Beichtgelegenheiten vor Weihnachten 18:00 Gm Nightfevermesse anschl. Beichtgelegenheit -20:00 (mehrere Beichtväter) 15:00 Ek Beichtgelegenheit -16:00 16:00 Lo Beichtgelegenheit -16:45 15:30 Gm Beichtgelegenheit -16:30 16:00 Rü Beichte für Kinder -17:00 17:00 Rü Beichte für Jugendliche und Erwachsene -18:00 16:00 Lo Beichte für Kinder -17:00 16:00 Ek Beichte für Kinder -17:00 17:00 Ek Beichte für Jugendliche und Erwachsene -18:00 15:00 Ek Beichtgelegenheit -16:00 16:00 Lo Beichtgelegenheit -16:45 15:30 Gm Beichtgelegenheit -17:30 19:00 Lo Versöhnungsgottesdienst mit geistlichem Impuls und Anbetung anschl. Beichtgelegenheit -21:00 (mehrere Beichtväter) 16:00 Gm Beichte für Kinder -17:00 17:00 Gm Beichte für Jugendliche und Erwachsene -18:00 15:00 Ek Beichtgelegenheit -16:00 16:00 Lo Beichtgelegenheit -16:45 15:30 Gm Beichtgelegenheit -17:30 10:00 Rü Beichtgelegenheit -12:00 10:00 Gm Beichtgelegenheit -12:00 17:00 Hb Beichtgelegenheit -18:00 16:00 Bn Beichte für Kinder -17:00 17:00 Bn Beichte für Jugendliche und Erwachsene -18:00 10:00 Bn Beichtgelegenheit -12:00 Heiligabend Di. 24. Dez Weihnachten Mi. 25. Dez Hl. Stephanus Do. 26. Dez Besondere Gottesdienste in der Weihnachtszeit 15:00 Ek Krippenfeier 15:00 Rü Krippenfeier 18:00 Rü Christmette 19:00 AK Christmette 21:00 Lo Christmette 15:00 Gm Krippenfeier 17:00 Nd Licht von Bethlehem * 18:00 Dh Christmette 22:00 Gm Christmette 9:15 Os Festmesse 9:30 KH Festmesse 11:00 Ha Festmesse 11:00 Nd Festmesse 18:00 Gm Festmesse 9:15 Lo Festmesse 9:30 KH Festmesse 11:00 Ek Festmesse 9:15 Mh Festmesse 10:00 KK Wortgottesdienst 11:00 St Festmesse 15:00 Hb Krippenfeier 15:00 Wn Musikalisches Krippenspiel * 15:30 Eh Weihnachten zum Mitsingen * 16:00 Ds Weihachtscircus * 18:00 Bn Christmette 22:00 Bm Christmette 9:15 Eh Festmesse 9:15 Ds Festmesse 11:00 Hb Festmesse 9:15 Wn Festmesse 10:15 RK Wortgottesdienst 11:00 Bn Festmesse Silvester Di. 31. Dez Neujahr Mi. 1. Jan Erscheinung Mo. 6. Jan S E I T E 22 9:00 Ha Hl. Messe 17:00 Ek Jahresabschlussmesse 9:00 Ha Hl. Messe 9:30 KH Festmesse 11:00 Rü Festmesse 9:00 Ha Hl. Messe 18:00 Rü Festmesse 17:00 Lb Jahresabschlussmesse 17:00 Dh Jahresabschlussmesse 11:00 Gm Festmesse 17:30 Nd Festmesse 8:00 Gm Festmesse 9:30 Ds Wortgottesfeier 17:00 Wn Jahresabschlussmesse 11:00 Bn Festmesse 11:00 Eh Festmesse 18:00 Bn Festmesse

23 S K F M Augen auf! Hinsehen und schützen Präventionstag sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen Immer wieder erschütterten in den letzten Jahren Missbrauchsfälle, die durch die Medien gehen. Wir reagieren mit Entsetzen, Mitgefühl für die Opfer oder Wut gegenüber den Tätern. An dieser Stelle hatte sich der SKFM Oberberg e.v. entschieden, aktiv im Vorfeld tätig zu werden, und am 21. September einen Präventionstag in der Unterkirche St. Franziskus in Gummersbach veranstaltet. Dabei lag ein Schwerpunkt auf der Information zu ersten Warnhinweisen, Täterstrategien und besonders dem Opferschutz durch Informationsmaterial von Polizei, dem Weißen Ring, dem Kommunalen Integrationszentrum und dem Verein Nina & Nico. Darüber hinaus konnten Kinder und Jugendliche in verschiedenen Workshops aktiv Übungen zur Selbstverteidigung und Selbstsicherheit sowie zum Thema Mut tut gut ausprobieren. Eine Lesung von Monika Höhn aus ihrem Buch Wir sind dabei, Geschichte zu verändern bot Einsichten in das Thema aus Sicht Betroffener. Die em-jug-ag informierte außerdem in einem Vortrag zur Gewaltprävention die erwachsenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ermöglichte anschließend Austausch und Fragen zum Thema. Augen auf! statt unsicheres Wegschauen und Schweigen ist das Ziel des SKFM Oberberg e. V., damit Kinder und Jugendliche erst gar nicht in eine solche Situation geraten oder sich zu wehren wissen und Erwachsene sie schützen können. Andrea Kuhl Das Sozialpraktikum des SKFM Oberberg 65 Jugendliche engagieren sich für alte Menschen Seit 2018 bietet der SKFM Oberberg e.v. ein Sozialpraktikum an Schulen an. Was im letzten Jahr am Städtischen Lindengymnasium Gummersbach mit 10 Schülerinnen startete, hat sich in diesem Schuljahr auf 65(!) Schülerinnen und Schüler ausgeweitet. Hinzu gekommen sind die Gesamtschule Waldbröl und die Hauptschule Bergneustadt. Jede Woche besuchen die Jugendlichen für ein Jahr in ihrer Freizeit alte Menschen in Seniorenheimen und werden dabei von einer Mitarbeiterin des SKFM begleitet. Es wird erzählt, gespielt, gesungen, gemeinsam gefeiert oder es werden Rollstuhlspaziergänge unternommen, die nur durch die ehrenamtliche Unterstützung der Jugendlichen möglich sind. Weitere Informationen zum Sozialpraktikum unter: Andrea Kuhl S E I T E 23

24 A U S D E M S E N D U N G S R A U M Begegnung - Berührung - Stille Neues von der +CulturKirche Oberberg Im zu Ende gehenden Jahr 2019 hat die +CulturKirche Oberberg in St. Mariä Namen, Engelskirchen- Osberghausen, so viele Veranstaltungen durchgeführt und so viele Besucher angesprochen wie nie zuvor! Wir sind sehr dankbar für dieses große Interesse, denn gerade das Nach- Spüren, das Hin-Hören, das Tiefer- Schauen, das Ruhe-Finden sind Berührungsorte mit dem Mysterium Gottes. Gerade Künstler mit ihrem schöpferischen Potential bringen uns Menschen den Schöpfer näher. Und wo Worte nach-denklich machen und Stille nachklingen kann, lässt sich Gott leichter und vor allem tiefer entdecken. Ende September 2019 ging es um Himmelsboten. Mit alttestamentlichen Texten in hebräischer und deutscher Sprache wurde die überlieferten Vorstellungswelten von Engeln in Judentum und Christentum betrachtet. Das ganze geschah im Rahmen einer konzertanten Lesung als musikalisch gestalteter Gedankengang. Eddi Hüneke und Willibert Pauels zum Thema Was uns trägt S E I T E 24 Anfang Oktober lautete das Thema Was uns trägt. In der überfüllten Kirche brachten Eddi Hüneke, früheres Mitglied der Wise Guys, und Willibert Pauels als Bergischer Jung die Zuhörer gleichermaßen zum Lachen und zur Besinnung. Ob es das Eintauchen in die Musik oder die befreiende Kraft des Lachens ist: beides macht uns innerlich leichter und lässt uns jenen Grund erkennen, der uns hält und trägt. Ein drittes Beispiel: Ende Oktober ging es um Heimat, diesmal in Form einer moderierten Diskussion. Zieh hinaus in die Heimat mit dem Untertitel Besitz, Verlust, Sehnsucht berührte ein sehr persönliches und teils mit großer Emotionalität besetztes Thema. Hier hatten Fluchterfahrungen, bewusste Veränderungen des Lebensortes etwa durch Beruf oder Familiengründung oder auch die Verwurzelung im Bergischen Land und die damit verbundenen ganz unterschiedlichen Erfahrungen ihren Platz. Petra Weiss lädt jeden Donnerstag ein zu Stille-Sein Neben den besonderen und breit gefächerten Veranstaltungen möchte ich auf eine Zeit hinweisen, die uns sehr kostbar ist und vielleicht auch Ihnen einmal sehr kostbar sein wird: Stille-Sein! Jeden Donnerstag besteht die Einladung, zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr eine Stille-Erfahrung zu machen, nach einer kurzen meditativen Einführung. Diese Zeit steht allen offen und bedarf keiner Anmeldung! Für den Samstag, 11. Jan. 2020, sowie für Samstag, 18. Jan gibt es jeweils einen ganzen Tag der Stille, in Form eines Workshops. Zwischen 10 und 17 Uhr besteht die Möglichkeit, abzuschalten und die religiöse Schönheit der Stille zu erleben. Es ist die Erfahrung von Psalm 107,29 Er verwandelt den Sturm in Stille, und es legen sich die Wellen. Hierzu bitten wir um Anmeldung unter info@culturkirche-oberberg.de bzw. telefonisch unter (01520) bei Diakon Patrick Oetterer. Ihm gilt in seinem Engagement für die +CulturKirche mein ganz besonderer Dank ebenso wie Frau Petra Weiss für ihre Anleitung in die Stille an jedem Donnerstag abend! Pastor Christoph Bersch

25 A U S D E M S E N D U N G S R A U M Bestattungen durch Laien In der Katholischen Kirche leitet in der Regel ein Priester oder Diakon die Beerdigungen. Seit ein paar Jahren besteht die Möglichkeit, dass Beerdigungen auch von haupt oder ehrenamtlichen Laien geleitet werden. Unsere Pastoral- und Gemeindereferenten, Frau und Herr Jedlitzke, sowie Herr Miebach sind bereits für diesen Dienst beauftragt. Wir vier, Mechtild Heide, Michael Hesse, Eric Bode und Karl-Werner Taphorn haben uns durch eine Ausbildung beim Erzbistum Köln in der Hauptabteilung Trauerpastoral auf diesen ehrenamtlichen Dienst vorbereitet. Unsere Ausbildung stand unter den Motto Ihr sollt meine Zeugen sein (Apg. 1,8). Wir haben uns beschäftigt mit unserem eigenen Trauererleben, der christlichen Auferstehungsbotschaft, der Bestattungskultur in Deutschland, mit Personenbezogener Gesprächsführung sowie den Möglichkeiten, kirchliche Begräbnisfeiern durchzuführen. Dabei wurden und werden wir auch hier vor Ort begleitet von unseren Seelsorgern. Tote begraben ist eins der sieben Werke der Barmherzigkeit und wir bezeugen durch unseren Dienst den österlichen Glauben, dass der Tod nicht das Ende sondern der Durchgang zum ewigen Leben bei Gott ist. Bild: Nicolas Schnall / pba In: Pfarrbriefservice.de Die Bestattung ist Ausdruck der Liebe, Achtung und Wertschätzung gegenüber dem Verstorbenen. Die Hinterbliebenen bringen dem Verstorbenen auch nach dessen Tod Ehre entgegen und halten sein Andenken lebendig. Auch Gott bringt Wertschätzung und Ehre den Verstorbenen bei der Auferstehung entgegen. In 1 Thess.4,16-17 schreibt Paulus: Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen; dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt zur Begegnung mit dem Herrn. Dann werden wir immer beim Herrn sein. Tröstet also einander mit diesen Worten! So ist es für uns wichtig, dass dieser Trost und die Würde des Verstorbenen über den Tod hinaus gilt und dieses auch beim Trauergespräch und dem Begräbnis zum Ausdruck kommt. Das Begräbnis ist ein Liebesdienst an den Toten bzw. die Hinterbliebenen und so sollte auch die Begräbnisfeier gestaltet sein. Der Körper eines Toten ist keine Sache, über die nach Belieben verfügt werden kann. Vielmehr erinnert uns der Leichnam an die vorherige geistige und seelische Präsenz des Verstorbenen und wir begegnen ihm mit Hochachtung. Gerne übernehmen wir diesen sicher nicht ganz einfachen Dienst in unseren Gemeinden. Karl-Werner Taphorn P.S. Die feierliche Einführung in den ehrenamtlichen Bestattungsdienst durch Pastor Christoph Bersch und Frau Eva-Maria Will von der Hauptabteilung Seelsorge des Erzbistums Köln ist am Samstag, 18. Jan in der Messfeier um 18:30 Uhr in St. Maria Königin, Wiedenest/Pernze. S E I T E 25

26 S E N I O R E N Z E N T R U M Klima-Wandel: Erde - Kirche - Gesellschaft Auch im St. Josef-Haus Seniorenzentrum ist bei unseren Bewohnern wie auch bei den Mitarbeitern ein Klima- Wandel zu spüren. Im Sinne des Zeitenwandels wird es in Zukunft immer schwieriger werden, qualifiziertes und zuverlässiges Pflegepersonal zu finden. Obwohl unsere Mitarbeiter immer mit dem Herz am rechten Fleck pflegen, ist doch zu verzeichnen, dass bei den jüngeren nachfolgenden Generationen die Work-Life-Balance mehr an Bedeutung gewonnen hat. Die vielfältigen Möglichkeiten junger Berufseinsteiger und deren Interessen kollidieren oft mit dem Versorgungsauftrag, dem wir uns verpflichtet fühlen. Die überschaubare Größe von 66 Bewohnern in unserem Seniorenzentrum St. Josef-Haus ermöglicht ein familiäres Umfeld, wo die individuellen Besonderheiten des Einzelnen gesehen und, sofern möglich, akzeptiert werden. Man begegnet überall im Haus immer wieder Menschen mit einem Lächeln auf den Lippen, die sich Zeit für einen kurzen, freundlichen Kontakt nehmen. Für die Zukunft zeichnet sich schon heute ein Personalengpass in der Seniorenpflege ab, obwohl der Beruf so viel Interessantes und Erfüllendes zu bieten hat. Die Anforderungen an die Mitarbeiter haben sich geändert, da neben der körperlichen Belastung auch eine sehr hohe Fachlichkeit und die Fähigkeit zum vernetzten Denken und Handeln gefordert sind. Die wundervollen Berufe der Pflegefachkraft und Pflegehilfskraft sind eben immer noch ein Stück Berufung! Zu uns kommen meist Bewohner, die körperlich und/oder kognitiv stark eingeschränkt sind und ohne personelle Hilfe nicht mehr zurechtkommen. Unsere gut ausgebildeten Kollegen legen trotz hoher Arbeitsdichte und vielen Aufgaben, um ihren und den Bewohneralltag zu meistern, eine große Herzlichkeit an den Tag darauf sind wir stolz. Durch den demografischen Wandel und den schon angesprochenen Personalmangel in der Alten- und Krankenpflege ist es mehr denn je notwendig, auch geeignete Pflegekräfte aus anderen Ländern zu akquirieren, gleich welcher Nationalität. Meist sind diese Mitmenschen mit Migrationshintergrund glücklich, wenn sie die Chance bekommen, sich gesellschaftlich zu integrieren und bei Eignung eine Ausbildung in der Altenpflege zu machen. Bei einem Praktikum geben wir allen Bewerbern die Gelegenheit, unser Haus sowie die Bewohner, in Begleitung bekannter Mitarbeiter, kennenzulernen. Aufgrund ihrer Biographie sind sie oft auch motiviert, Neues zu erlernen und in ihrer neuen Heimat, in der sie oft nach Flucht und traumatischen Erlebnissen angekommen sind, einen neuen Anfang zu machen und Sicherheit zu erleben. Bedauerlicherweise machen wir manchmal die Erfahrung, dass diese Zuflucht suchenden Menschen auf Ablehnung stoßen. Diese Art der Ablehnung, wegen der Hautfarbe, wegen des Aussehens oder dem Land ihrer Herkunft, möchten wir entgegentreten. Es entspricht unserem christlichen Denken, dass es dringend zu einem gesellschaftlichen Wandel zu einem Umdenken kommen muss. Wir haben sehr gute Erfahrung mit ehemaligen Flüchtlingen gemacht, die motiviert sind, sich einbringen möchten und über eine hohe Lernbereitschaft verfügen. Außerdem sind sie zuverlässig, fleißig und loyal, weil sie hoffen, in einem sicheren Land wie Deutschland eine Chance auf ein neues Leben zu bekommen. Öffnen wir uns doch und gehen unbefangener auf diese Menschen zu, damit keiner wegen seiner Hautfarbe oder seiner Sprache des Pflegezimmers verwiesen wird und wir uns selber der Möglichkeit berauben, einander kennenzulernen. Da sind wir gefordert, die Barrieren und Ablehnung abzubauen. Nicht nur in den Zeiten des Pflegenotstands sollten wir unsere eingefahrenen, verstaubten Ansichten überdenken und unsere Herzen öffnen. Geben wir allen Bewerbern, ihren Fähigkeiten entsprechend, die Möglichkeit, in der Pflege Fuß zu fassen. Sollten wir Ihr Interesse an einem Praktikum oder einer Ausbildung geweckt haben, melden sie sich gerne bei uns. Wir suchen für 2020 Auszubildende zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann zum 1. April und 1. September und ab sofort Pflegefachkräfte in Vollzeit und Teilzeit. Außerdem sind wir eine anerkannte Einsatzstelle für den FSD /BFD des Erzbistums Köln in den Bereichen Pflege, Sozialer Dienst, Hauswirtschaft sowie Haustechnik. Ansprechpartnerin: Andrea Lorenz, Pflegedienstleitung stellv. Einrichtungsleitung (02263) andrea.lorenz@sjh-engelskirchen S E I T E 26

27 A U S D E M S E E L S O R G E B E R E I C H Gemeinsam unterwegs Firmung 2019 in Engelskirchen In diesem Jahr fand die Firmvorbereitung unter dem Motto Gemeinsam unterwegs statt. Begleitet durch das fünfköpfige Katechetinnenteam und dem Gemeindereferenten Karl-Heinz Jedlitzke bestritten die Jugendlichen Wege, um sich intensiv mit unserem Glauben auseinanderzusetzen, um so noch einmal ganz bewusst ja zur katholischen Kirche und ihrem Glauben zu sagen. Auf diesem gemeinsamen Weg füllten sich die Rucksäcke, die alle Firmling in der Eröffnungsmesse erhalten haben, mit lauter kleinen Wegbegleitern, die thematisch zu den verschiedenen Bausteinen der so genannten Firm-Spirits passten. So wurde beispielsweise beim Thema Identität ein Spiegel oder beim Thema Gott ein Edelstein, der geheimnisvoll und wertvoll wie Gott ist, in den Rucksack gepackt. Neben Messbesuchen fand in diesem Jahr erstmals das soziale Projekt Engel für einen Tag statt. In diesem Rahmen vollbrachten die Firmlinge eine gute Tat, z.b. das Rasenmähen bei einem Nachbarn, die Hilfe in Seniorenheimen oder das Legen eines Blumenteppichs zur Prozession. Die engelsgleichen Taten wurden mit großen Fotos in der Jugend- und Familienmesse im September vorgestellt und zogen dann als Wanderausstellung durch weitere Kirchen. Bei der Fahrt zum Nightfever in den Kölner Dom erlebten alle eine weitere Form und eine besondere Atmosphäre des stillen, von Musik begleiteten Gebetes. Nach dieser intensiven Zeit des miteinander Unterwegsseins erhielten die Jugendlichen am 29. November das Sakrament der Firmung, wodurch sie zeigen, dass sie weiterhin ein Teil unserer Gemeinschaft sein wollen. Für das Katechetenteam Julia Klein S E I T E 27

28 A U S D E M S E E L S O R G E B E R E I C H Dreikönigssingen 2020 Frieden am Beispiel des Libanon steht im Fokus der diesjährigen Sternsingeraktion Sternsinger ein starkes Team Singen, Segnen, Sammeln Rund um den Jahreswechsel sind die kleinen und großen Könige wieder in ganz Deutschland unterwegs auch im Seelsorgebereich Engelskirchen. Mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+20 bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen Christus segne dieses Haus zu den Menschen, sammeln für benachteiligte Kinder in aller Welt und werden damit selbst zu einem wahren Segen. Die Aktion Dreikönigssingen 2020 zeigt den Sternsingern, wie wichtig es ist, friedlich und unvoreingenommen miteinander umzugehen. Sie zeigt auch, dass Kinder und Jugendliche selbst aktiv zu einem friedlichen Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion beitragen können. So lernen die Sternsinger, dass Kinder und Jugendliche mehr verbindet als sie trennt und dass es sich lohnt, offen und respektvoll aufeinander zuzugehen. Frieden am Beispiel des Libanon steht im Mittelpunkt der Aktion Dreikönigssingen 2020 Nach dem Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 gelingt in dem kleinen Land im Nahen Osten ein weitgehend demokratisches und friedliches Zusam- menleben von Menschen unterschiedlicher Religionen und Konfessionen. Doch der gesellschaftliche Friede steht vor großen Herausforderungen, denn das Zusammenleben ist nach wie vor von Ressentiments geprägt. Zudem hat der Libanon seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs im Nachbarland Syrien im Jahr 2011 rund 1,2 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Diese machen nun etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung aus. Die Bildungs- und Gesundheitsstrukturen des Landes reichen nicht aus, um den Bedürfnissen der geflüchteten Menschen gerecht zu werden. Die Hilfsbereitschaft der Libanesen ist teilweise in Ablehnung umgeschlagen. Auch unter Kindern und Jugendlichen kommt es zu Spannungen und Ausgrenzungen. Die Projektpartner der Sternsinger arbeiten vor diesem Hintergrund mit einheimischen Kindern und mit Kindern aus Flüchtlingsfamilien. Ein wichtiges Ziel ist es, Frieden und Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion im Libanon zu fördern. Die Adyan-Stiftung, die 2006 von Christen und Muslimen gegründet wurde, setzt dabei auf Bildung und Dialog. Mit Hilfe der Sternsinger hat Adyan ein Bildungsprogramm für Schulen erarbeitet, das Kindern und Lehrern die gemeinsamen Werte der Weltreligionen sowie Wissen über die eigene Religion und Geschichte vermittelt. Die Organisation bietet auch Kurse in gewaltfreier Kommunikation und respektvollem Umgang miteinander an. Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst, ein langjähriger Sternsinger-Partner, leistet Hilfe bei der schulischen Integration und der medizinischen Versorgung der Flüchtlinge. Die Caritas Libanon organisiert unter anderem ein Hausaufgaben- und Freizeitprogramm für Kinder unterschiedlicher Herkunft und Religion in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Sternsinger sammeln seit 1959 mehr als 1,14 Milliarden Euro Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit heißt das Leitwort der 62. Aktion Dreikönigssingen, das Beispielland ist der Libanon wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,14 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart. Mehr als Projekte wurden für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk Die Sternsinger und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Bei der 61. Aktion zum Jahresbeginn 2019 hatten mehr als Sternsinger über 50 Millionen Euro gesammelt. So viel Geld wie bei der letzten Aktion kam noch nie zusammen. Markus Schreiber S E I T E 28

29 K A T H. F A M I L I E N Z E N T R U M Mach mit beim Sternsingen Mädchen und Jungen in Engelskirchen, Loope und Ründeroth machen sich stark für den weltweiten Frieden. Als Sternsinger gehen sie von Tür zu Tür, und genau dabei brauchen sie in diesem und im kommenden Jahr noch Unterstützung. Die KjG in Engelskirchen und Loope und die Pfarrjugend St. Jakobus in Ründeroth suchen für die Aktion 2020 Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 15 Jahren, die sich als Segensbringer engagieren möchten. In Begleitung von Jugendleitern und Erwachsenen ziehen die kleinen und großen Königinnen und Könige von Haus zu Haus. Darüber hinaus werden erwachsene Begleitpersonen gesucht, die ehrenamtlich bei der Vorbereitung helfen, für das leibliche Wohl sorgen und die Sternsingergruppen betreuen. Die Sternsinger in Engelskirchen und Loope besuchen die Haushalte in der Zeit vom bis Die Sternsinger der Pfarrei St. Jakobus in Ründeroth machen sich in der Zeit vom bis wieder auf den Weg zu den Menschen in Ründeroth, Osberghausen, Dörrenberg, Stiefelhagen, Buschhausen, Schnellenbach, Remerscheid, Bickenbach, Wallefeld, Wahlscheid, Hollenberg, Müllensiefen und Bellingroth, um Spenden für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt zu sammeln. Zur Vorbereitung und zur Aussendung treffen sich die Ründerother Sternsinger am um 09:00 Uhr im Katholischen Pfarrheim Ründeroth (Hauptstraße 22). Weitere Informationen gibt es bei Jennifer Michael unter der (0178) oder per Mail unter messdienerruenderoth@gmx.de. Das Sternsinger-Büro ist in der Zeit vom unter der Telefonnummer 02263/70360 erreichbar. Markus Schreiber Kath. Kindertagesstätte Sankt Jakobus Ründeroth Unsere Vorschulkinder entdecken metabolon Erfreulicherweise wurde unseren Vorschulkindern die Möglichkeit geboten, metabolon zu besuchen. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir in den Genuss, über das weiträumige Gelände geführt zu werden und Einblicke in Bereiche zu erhalten, die den Besuchern sonst verwehrt bleiben. Ausgestattet mit Warnwesten gingen die Kinder auf große Entdeckungsund Erkundungstour. So haben wir auch große Maschinen und Fahrzeuge im Einsatz gesehen, die unseren Hausmüll abluden und weiterverarbeiteten. Rückblickend wurde auch auf die Entstehung, die Entwicklung und den Ausbau des Entsorgungszentrums Leppe geschaut. Bei einer Übung wurde die Aufmerksamkeit der Kinder auf die richtige Abfallentsorgung gelenkt. Das Bewusstsein der Kinder, Abfälle im Haushalt ordnungsgemäß zu trennen, wurde geschärft und geschult, vor allem in Hinblick auf recyceln. Darüber hinaus wurde angesprochen und mit den Kindern thematisiert, Verpackungen zum Wohle der Umwelt zu vermeiden. Sogar den Anstieg bis zur Aussichtsplattform, von wo aus man den Blick in die Ferne schweifen lassen kann, haben die Kinder gut gemeistert. Die Kinderrutsche und die Trampoline haben die Kinder entlohnt und zum Verweilen eingeladen. Auf halbem Weg weckte die sprechende Mülltonne das Interesse der Kinder. Gegen Mittag neigte sich ein sehr schöner und zugleich lehrreicher Ausflug seinem Ende entgegen. An dieser Stelle wünsche ich Ihnen schon in Namen der Kita Ründeroth jetzt eine ruhige und besinnliche Adventszeit. Sabine Broich S E I T E 29

30 K A T H. F A M I L I E N Z E N T R U M Kath. Kindertagesstätte Herz Jesu Loope Kita ist offiziell Haus der kleinen Forscher Für sein kontinuierliches Engagement zur Förderung früher Bildung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik erhielt das Katholische Familienzentrum Herz Jesu Loope die Zertifizierung als Haus der kleinen Forscher. Monika Daniel und die großen Forscher von metabolon/oberbergischer Kreis als lokaler Netzwerkpartner der Stiftung Haus der kleinen Forscher überreichten die offizielle Plakette am Freitag, 06. September Zwei Fachkräfte aus unserer Einrichtung, haben sich zusammen mit den Kindern dem Thema Forschung und Natur gewidmet. Durch die schöne Atmosphäre während des Forschens konnte man feststellen, wie fröhlich und voller Tatendrang unsere Kinder dem Entdecken von Naturphänomenen gegenüberstanden. Doch bevor es überhaupt losgehen konnte, musste ein passendes Thema her. Schnell einigte sich die Gruppe auf den Oberbegriff Wasser. So wollten die Kinder u.a. herausfinden, warum schwere Eisenschiffe schwimmen können. Dabei legten wir großen Wert darauf, den Kindern so viel Freiheit wie möglich zu bieten. Jeder Erklärungsversuch eines Kindes wurde respektvoll und motivierend aufgenommen, sagten die Forschungsgruppenleiterinnen Die beiden Erzieherinnen des Kath. Familienzentrums Herz Jesu Loope bildeten sich regelmäßig fort, um mit den Kindern auf Entdeckungsreise durch die Welt der Themen zu gehen. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen beobachteten und erforschten sie Phänomene in ihrem Alltag. Dabei wurden auch eine Reihe weiterer Kompetenzen, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen, wie lernmethodische Kompetenz, Sprach- und Sozialkompetenz, Feinmotorik und ein Zugewinn an Selbstvertrauen und inne- rer Stärke, gefördert. Für dieses Engagement wurde nun das Katholische Familienzentrum Herz Jesu Loope offiziell zum Haus der kleinen Forscher ernannt. Dafür reisten extra viele Ehrengäste an, um die Plakette, die von nun an am Eingang des Zentrums hängt, zu überreichen. Diesen Anlass nutzten wir gleich, um diese Auszeichnung auch gebührend zu feiern. Nach der Übergabe der Plakette durften die Kinder am Vormittag mit den interessanten Utensilien, die das Forschermobil mitgebracht hatte, experimentieren. Am Nachmittag haben die Kinder ganz stolz ihre Forschungsergebnisse den Eltern gezeigt. Bei strahlendem Sonnenschein wurde noch lange über die spannenden Experimente diskutiert. Nach Grillwürstchen und Apfelschorle sind wir als Kleine glückliche Forscher nach Hause gegangen. Auch in der Adventszeit forschen wir weiter. Insbesondere mit Licht und Wärme kann man spannende Experimente erleben. Wir werden mit unseren Kindern ursprüngliche Lichterfahrungen sammeln und uns mit Feuer und Kerzenlicht vertraut machen. Nur so entdecken wir Licht und Wärme, seine geheimnisvolle Ausstrahlung, Kraft und Gefährlichkeit. Wir freuen uns mit den Kindern und Ihnen auf eine erlebnisreiche und doch besinnliche Adventszeit. Die Kinder und Mitarbeiter der Katholischen Kindertagesstätte Herz Jesu, Loope. Britta Pollerhof S E I T E 30

31 K A T H. F A M I L I E N Z E N T R U M Kath. Kindertagesstätte Zur Hl. Familie Hardt Umbauarbeiten in der Kita Endlich! Das Außengelände unserer Kita wurde zum Teil saniert. Nachdem um Ostern unser Außengelände beschädigt wurde, gab es nun die ersten notwendigen Renovierungsarbeiten. Über mehrere Tage hinweg wurde Sand ausgebaggert und abtransportiert. Danach musste natürlich alles wieder aufgefüllt werden. Für die Mädchen und besonders die Jungen in unserer Kita war dies ein absolutes Highlight. Zuschauen, Bagger bestaunen und sich alles Mal ganz genau ansehen dürfen. Toll! Am Ende war die Tatkraft der Kinder gefragt. Unsere Blumen und Sträucher wurden wieder neu eingepflanzt und von den Kindern gehegt und gepflegt. Rasen wurde neu eingesät und die Kinder konnten beim Wachsen zuschauen. Endlich können wir wieder richtig draußen spielen! Ein großes Dankeschön an die Firma Stommel aus Lindlar. Anne Schmitt Kath. Kindertagesstätte St. Peter und Paul Engelskirchen Die Glocken der Pfarrkirche St. Peter und Paul Unser Familienzentrum St. Peter und Paul auf dem Stürzenberg genießt es sehr, die Pfarrkirche St. Peter und Paul vor Ort zu haben. Die Glocken unserer Kirche sind für die Kinder von großer Bedeutung und dienen als Zeitorientierung. Wenn es beispielsweise um 9 Uhr läutet, wissen sie, dass wir uns zum täglichen Morgenkreis treffen. Herr Pastor Nickl kommt mindestens einmal wöchentlich in die Kita. Er bringt seine Gitarre, Lieder und Gebete mit, um den Morgenkreis mit zu gestalten. Mit den Vorschulkindern wird in regelmäßigen Abständen eine Exkursion in und um die Kirche gemacht. Die religionspädagogische Erziehung hat für uns als katholische Einrichtung eine besondere Bedeutung, die im täglichen Miteinander einfließt. Zudem treffen wir uns gerne in der Krypta, wo unsere Kleinen herangeführt werden, sich in der großen Kirche zu Recht zu finden. Das Läuten der Glocken zur Mittagszeit ist der begehrteste Glockenschlag für die Kinder. Sie laufen zum Zaun und schauen gespannt, wann die ersten Eltern kommen. Weiterhin bedeutet das Mittagsläuten, dass nun aufgeräumt wird und es anschließend Mittagessen gibt. Wir besuchen die Kirche regelmäßig gemeinsam mit allen Kindern unserer Einrichtung, vor allem an den wichtigsten Festen im Kirchenjahr. Anfang Oktober haben wir beispielsweise das Erntedankfest in der Pfarrkirche gefeiert. Dazu wurde im September ein kleines Projekt mit Sonnenblumen, Äpfeln, Kastanien u.ä. mit den Kindern durchgeführt. Die Kinder konnten entdecken, wie etwas wächst, was man daraus machen kann und was essbar ist. Zum Abschluss des Projektes haben wir mit den Kindern ein frisches Obst-Müsli zubereitet und das Fest mit einem Wortgottesdienst abgerundet. Dieser wurde von den Erziehern zur Geschichte Frederick (von Leo Lionni) mit einem Theaterstück gestaltet. An manchen Tagen läuten die Glocken laut und ziemlich lange, da in der Kirche Trauerfeiern, Taufen oder Hochzeiten stattfinden. Auch hier wissen die Kinder sofort Bescheid und beobachten gerne, was vor der Kirche geschieht. Am Fest des Heiligen Martins lud uns das Glockenläuten zu einem Wortgottesdienst in der Pfarrkirche ein. Wir starteten dann mit dem Martinsumzug auf dem Stürzenberg. Anschließend trafen wir uns zum gemütlichen Ausklang in unserer Kita. Auf diesem Weg ein großes Dankeschön an alle Helfer. Concetta Lo Grasso S E I T E 31

32 F R A U E N kfd im Seelsorgebereich Engelskirchen Liebe kfd-frauen, liebe Leserinnen und Leser, das Leitwort des katholischen Pfarrbriefes im Sendungsraum Engelskirchen / Oberberg lautet: Gemeinsam unterwegs Wohin? Auch wir, die Mitglieder der kfd- Gruppen St. Jakobus, Ründeroth, St. Peter und Paul, Engelskirchen sowie Herz Jesu, Loope sind gemeinsam unterwegs! Doch wohin führt uns der Weg? Heute, wo manch einer die Glaubwürdigkeit der Kirche infrage stellt, die Zahl der Kirchenbesucher abnimmt und die Kirchenaustritte zunehmen, haben auch die Frauengemeinschaften wenn auch aus anderen Gründen stetig sinkende Mitgliederzahlen. Die alten Frauen verlieren wir leider durch Krankheit o- der Tod und eine große Anzahl der rüstigen Rentnerinnen übernimmt die Betreuung ihrer Enkelkinder oder sind durch die Pflege von Angehörigen gebunden. Viele junge Frauen können mit kfd (Katholische Frauen Deutschlands) nichts mehr anfangen und haben dadurch vielleicht kein Interesse an einer solchen Gemeinschaft. Sie wissen nicht, dass es zu Zeiten unserer Großmütter und Mütter üblich war, bei Heirat oder nach der Geburt des 1. Kindes in den früheren Mütterverein einzutreten! Schon gar nicht wissen sie, was die kfd in den vergangenen 100 Jahren für uns Frauen erreicht hat. Sie hatte z. B. großen Anteil an der Durchsetzung des Wahlrechtes für Frauen und der Mütterrente. Auch jetzt setzt sich die kfd weiterhin für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Familie und Beruf ein, sowie für den Zugang von Frauen in kirchliche Dienste und Ämter. Nur gemeinsam sind wir stark Im Seelsorgebereich Engelskirchen arbeiten die kfd s schon gut zusammen, doch die gemeinsamen Projekte (z. B. Maiandacht in Ründeroth, Hl. Messe mit Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt und Weckmann- Frühstück in Engelskirchen, Rosenkranzgebet in Loope ) könnten noch mehr Teilnehmerinnen vertragen. Denn durch die anschließenden geselligen Zusammenkünfte wird das Miteinander gefestigt und gleichzeitig können neue Wege erörtert werden. Wir wissen nicht, ob die einzelnen kfd-pfarrgruppen in einigen Jahren noch eigenständig agieren können oder ob wir uns zu einer Gruppe zusammenschließen müssen. Aufgrund dieser Perspektive brauchen wir dringend neue junge, engagierte Mitglieder und Helferinnen, die unsere Arbeit unterstützen!!! Helfende Hände werden bei vielen Vorbereitungen für unsere Veranstaltungen und deren Durchführung benötigt. Als Mitglied erhalten Sie monatlich die Zeitschrift frau und mutter, durch die Sie u.a. nicht nur über die bundesweiten Themen der größten Frauenorganisation Deutschlands informiert werden, sondern auch umfassend durch Einleger über die örtlichen Aktivitäten. In den wöchentlichen Pfarrnachrichten werden die Angebote im Seelsorgebereich (z.b. Bußwallfahrt nach Marienheide, Einkehrtage in Maria Rast und Schönstatt, den Weltgebetstag der Frauen, die Jahresausflüge usw.) nochmals bekannt gegeben. Liebe (Noch) Nichtmitglieder, wir würden uns über Ihr Interesse an unserem Frauenverband sehr freuen. Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte und Gespräche zur Verfügung. Wir hoffen, dass sich einige von Ihnen zur Mitgliedschaft entschließen und dadurch unser kfd-leben bereichern. Wir wünschen allen Lesern eine schöne Advents- und Weihnachtszeit sowie von Herzen, dass das Jahr 2020 für Sie und Ihre Familien ein gesegnetes und erfolgreiches Jahr wird. Hannelore Krei für die Vorstandsteams von Ründeroth, Engelskirchen & Loope Termine Wir möchten schon heute unsere gemeinsamen Fastenzeittermine im Seelsorgebereich bekanntgeben: Besinnungstag in Schönstadt für Alle; Kontakt kfd Loope Ökumenischer Weltgebetstag, Thema: Steh auf und geh, gestaltet von Frauen aus Simbabwe, Gottesdienst in St. Jakobus Ründeroth Gottesdienst in St. Peter und Paul Engelskirchen für Loope & Engelskirchen Einkehrtag Maria Rast für Alle; Kontakt kfd-engelskirchen Bußwallfahrt des Kreisdekanates nach Marienheide Näheres entnehmen Sie bitte den zeitnahen Pfarrnachrichten S E I T E 32

33 F R A U E N Ausflug der kfd Engelskirchen nach Andernach Um 8:00 Uhr starten wir bei gutem Wetter mit zwei Bussen ab Bahnhof Engelskirchen. Wir fahren mit 73 Frauen nach Andernach. Alles klappt dank unserer beiden Busfahrer hervorragend. Um 9:45 Uhr sind wir bereits auf dem Busparkplatz in Andernach. Unser erstes Ziel ist die Hospitalkirche, die dem heiligen Josef geweiht ist. Hier werden wir von Pastor Dr. Overath begrüßt. Nach einer kurzen Andacht berichtet Pastor Dr. Overath über die Entstehung der Kirche: Die Hospitalkirche ist das Katholische Gotteshaus des St. Nikolaus-Stifthospitals und die ehemalige Kirche des Annutiatenklosters. Die spätbarocke Anlage, welche erbaut wurde, besticht durch ein böhmisches Kappengewölbe. Die umfangreiche Ausmalung zeigt unter anderem die Gründerin des Ordens der Annuntiaten, Johanna von Valois. Nach der Besichtigung gehen wir gemütlich zum Parkhotel, wo für uns schon Tische für das Mittagessen reserviert sind. Bei herrlichem Ausblick auf den Rhein und die Weinberge genießen wir unser Mittagessen mit Nachtisch. So gestärkt werden wir um 14:00 Uhr im Geysir-Zentrum erwartet. Nach einer Filmvorführung über die Entstehung des Geysirs wartet das Schiff auf uns, das uns zum Naturschutzgebiet bringt. Nach 15 Minuten erreichen wir die Anlegestelle am Naturschutzgebiet. Wir müssen noch eine kurze Strecke bis zur Kapelle zu Fuß zurücklegen. Nach ein paar Minuten Wartezeit bricht der Geysir aus. Ein beeindruckendes Schauspiel. Um 16:30 Uhr legen wir wieder mit dem Schiff in Andernach, gegenüber dem Geysir- Zentrum an. Nun haben wir noch Zeit zum Erkunden der Stadt. Um 18:00 Uhr sind alle wieder pünktlich am Bus, und wir treten die Heimreise an, wieder über die B 9, weil das die schönere Strecke ist. Ein wunderschöner Tag mit vielen Eindrücken geht nun langsam zu Ende. Wir hoffen, es hat allen gut gefallen. Bis zum nächsten Mal! Für das Vorstandsteam der kfd Engelskirchen, Marlis Eschbach Ausflug des Kirchenchors St. Peter und Paul Dunkle Wolken ziehen auf, als wir am 19. Mai 2019 um 12:45 Uhr am Bahnhof in den Bus steigen, der uns nach Marienheide an die Lingesetalsperre bringt. Im Café Kaffeekännchen sind für uns Plätze reserviert. Wir schaffen es gerade noch einigermaßen trocken vom Bus ins Café. Dann beginnt es zu hageln. Im Nu ist alles weiß. Drinnen ist es gemütlich, und wir lassen uns Kaffee und Kuchen schmecken. Der Kuchen wird noch warm vom Blech serviert, einfach lecker. Allmählich hört der Regen auf, aber für einen Spaziergang ist es doch zu nass. Unser Vergnügungsausschuss hat noch ein leckeres Tröpfchen mitgebracht, das wir jetzt zu uns nehmen. Wir steigen dann wieder in den Bus und fahren nach Kempershöhe. Hier erwartet uns Dr. Wimmer in seinem Drehorgelmuseum. In einer alten Kapelle hat er viele mechanische Musikinstrumente untergebracht. Er berichtet über einige mechanische Musikinstrumente aus verschiedenen Jahrhunderten, die alle noch einen wunderbaren Klang haben. Nach dem sehr humorvollen Vortrag haben wir viel über diese Instrumente erfahren. Unser Bus bringt uns jetzt zum Hubertushof in Loope, wo das Abendessen für uns bestellt ist. In gemütlicher Runde bei Essen und Getränken geht der Abend so langsam dem Ende entgegen. Dem Vergnügungsausschuss vielen Dank für die hervorragende Organisation. Schriftführerin: Maria Elisabeth Eschbach S E I T E 33

34 K I R C H E N M U S I K Wanderung des Kirchenchores Loope Dass Petrus ein Kirchenchor-Fan ist, hat sich auch diesmal bei unserer geplanten Wanderung am 15. Sept gezeigt. Wir erkletterten zunächst die Steimeler Höhen, denn bei unserem 1. Vorsitzenden Michael Voss war der Startpunkt angesetzt. Ausreichend Begrüßungsgetränke und was zum Naschen standen bereit. Auf Liegestühlen konnten sich die noch müden Recken ausruhen. Dann konnte es losgehen. Als endlich alle gestärkt waren, wurde der Bus wieder beladen und es durften sogar die, für die der Weg zu beschwerlich wurde, einsteigen, um zum nächsten Ziel gefahren zu werden Bei den anderen waren jetzt wieder die Füße gefragt, aber es war locker und einfach. Bergab ging es am Schloss Ehreshoven vorbei und weiter zur zweiten Rast an der kleinen Kreuzkapelle Ehreshoven, nahe der Stauanlage Am Weidenbach. pinganlage wieder den Berg hoch zum Trutzberg kamen, und über den Staadter Weg zum Pfarrheim weiter gingen. Hier fanden wir einen reichlich gedeckten Tisch mit Pizza, Salaten, Anti- Pasti und Pizzabrötchen vor. Damit hat Olaf wie immer mit Liebe seinen Kirchenchor verwöhnt. Die Stimmung war also ideal, um von Vordersteimel durch die Wälder nach Hintersteimel, an Distelhaus vorbei, bis zur ersten Rast in Forkscheid stramm zu marschieren. Olaf Miebach, unser aufmerksamer und fleißiger Festausschussvorsitzender, hatte schon mit dem Kleinbus Tische und Bänke dorthin transportiert. Er hatte natürlich eisgekühlte Getränke eingepackt und für die nötige Zwischenmahlzeit gesorgt, damit niemand für den weiteren Reiseteil unterzuckert wurde. Die Kapelle steht unter Denkmalschutz, ist aus Bruchstein gemauert und von Bäumen umgeben. Hier ist ein idealer Platz, um nun über die leckeren Kuchen herzufallen, die auf den bereitstehenden Tischen serviert waren. Der letzte Teil unserer Wanderung führte über die berühmte Hängebrücke in Kastor. Für manch einen war es wie eine Neuentdeckung, als wir über einen kleinen Fußweg am Stausee vorbei bis kurz vor der Cam- Ein gemütlicher Ausklang also, der für jeden gelaufenen Kilometer entschädigt, denn wandern macht nun mal Hunger und Durst. Wir danken an dieser Stelle den Organisatoren, besonders natürlich Olaf Miebach für all die Arbeit und Mühe, denn alle waren rundum zufrieden und freuen sich auf den nächsten Kirchenchorausflug. Ein weiterer Dank gilt den Salat- und Nachtischspendern. Es war alles lecker! Paul Remmel Wir freuen uns über jede/n neue/n Sängerin/Sänger Wir proben jeden Dienstag um Uhr im Kath. Pfarrheim Loope S E I T E 34

35 U M U N S E R E K I R C H E N Zur heiligen Famlie Hardt Wer mitmacht, erlebt Gemeinde Schöne Projekte finden Mitmacher im Gemeindeausschuss Die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Engelskirchen hatte in letzter Zeit keinen Gemeindeausschuss vor Ort. Das entmutigte einzelne fleißige Akteure. Als zum Beispiel das letzte Krippenspiel eingeübt werden sollte, stand am 1. Probetag einer ganz alleine in der großen Kirche. Wirklich, kein Kind war erschienen, auch von Eltern gab es nicht irgendeine Rückmeldung. Am Heiligen Abend haben die Spieler des Vorjahres die Weihnachtserzählung kurz entschlossen meisterhaft einfühlsam improvisiert! Viele Kinder waren da. Die Kirche war voll! Die Improvisation sollte aber nicht zur Regel werden. Wir wollen ab jetzt in guter Weise Unterstützer werben und neue Kinder zum Mitmachen einladen. Unter dem Erstkommunionmotto Wir sind Gottes Melodie müssten doch alle Freude daran finden, gerade an Heiligabend, wie der Hirte mit der Flöte mitzuspielen und mitzusingen. Auch als das Pfarrfest im Sommer vorbereitet werden musste, gab es genau genommen nur einen treuen Rufer in der Wüste, der bekannt gab: Der Zeitpunkt naht. Wer hilft und macht mit? Die Preisfrage lautete: Mit wem kann ich rechnen? Auf wen darf ich zugehen? Wer wird sagen: Ich bin dabei! Ja, es haben schließlich viele geholfen, das Pfarrfest trotz der großen Hitze zu einem schönen Tag der Begegnung werden zu lassen. Aber wer versteht die Sorgen des Einen, der bis zuletzt nicht wissen konnte, ob das Pfarrfest überhaupt gefeiert werden konnte? Am 1. Oktober trafen sich nun 20 Gemeindemitglieder, überwiegend junge Erwachsene mit Pastor Bersch, Pastor Nickl und Diakon Huthmacher, sowie mit Sprechern der bestehenden Gruppen, um gemeinsam zu überlegen, was wir gerne fördern möchten. Wobei können wir einander unterstützen? Pfarrbriefe müssen konzipiert und verteilt werden. Unsere Senioren werden mit dem Dienst der Caritas und Unterstützung aus der Frauengemeinschaft im Advent eingeladen. Es werden Tannenbäume aufgestellt, die Krippe aufgebaut, es wird beim Neujahrsempfang geholfen und die Sternsingeraktion drei Tage lang durchgeführt, es werden Lampen geputzt und Fahnen aufgestellt, ein Feuer am Ostermorgen betreut und ein Osterfrühstück vorbereitet, es muss Helfer geben bei der Erstkommunion und der Jubelkommunion, für die Fronleichnamsprozession, für die Kleine Kirche und auch für die Firmung, für die Schulgottesdienste und für Familienmessen. Überhaupt zu jeder Messfeier sind viele Dienste notwendig: Kirchenchor, Instrumentalkreis, Messdiener, Lektoren. Die Küsterin braucht verlässliche Helfer. Besuche bei alten und kranken Menschen, Mütterkaffee und Kirchenkaffee, Kinder- und Jugendtreffen. Jeder Ausflug mit Kindern und das Sommerferienlager brauchen immer neu geschulte Jugendleiter. Manches ist noch recht gut eingespielt und geschieht ohne großes TamTam. Aber: Nichts davon ist selbstverständlich, und gerade die Treuesten werden ja auch älter. Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat können für alle Projekte die Voraussetzungen schaffen und den Rahmen abstecken. Die Sekretärinnen im Pastoralbüro können alle Termine eintragen und Räume reservieren. Darüber hinaus bitten wir Sie alle zu bedenken: Wer mitmacht, erlebt Gemeinde und Kirche am Ort. Wir haben am 1. Oktober im neuen Gemeindeausschuss besprochen, dass jeder auf jeden zugehen und seine persönliche Mithilfe bei den anstehenden Projekten anbieten kann. Auch ich stehe für die Vernetzung von Mithilfe gerne zur Verfügung. Pastor Klaus Nickl S E I T E 35

36 U M U N S E R E K I R C H E N St. Mariä Namen Osberghausen Pfarrjugend St. Jakobus freut sich über neue Leitung und vier neue Jugendleiter/innen In den Herbstferien 2019 absolvierten Giulia Puccia (16), Sebastian Schäfer (16), Tobias Schäfer (16) und Gunnar Wirths (17), alle langjährige Angehörige der Pfarrjugend St. Jakobus, im Rahmen der Jugendfreizeit in Südtirol ihre Ausbildung zum/zur Jugendleiter/ in. Jennifer Michael und Markus Schreiber waren für die Ausbildung der angehenden Jugendleiterinnen und Jugendleiter verantwortlich. Acht weibliche und acht männliche Jugendleiter gehören nun zur Gruppe der engagierten jungen Menschen in Ründeroth, die ihre Freizeit mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit in der kirchlichen Jugendarbeit verbringen. Alle erfüllen nun nach ihrer Ausbildung bzw. Fortbildung auch die neuen gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der Aufsichtspflicht, Kindeswohlgefährdung und des Jugendschutzes. Entsprechend umfasste für die vier Neuen die 40-stündige Ausbildung eine breite Palette von Themenbereichen. Die Jugendleiterausbildung vermittelt vielfältiges Hintergrundwissen über die Jugendarbeit. So erhielten die Absolventen eine Menge Tipps und Training für die eigene praktische Arbeit. Die Stärkung der sozialen Kompetenz jedes einzelnen Ehrenamtlichen war dabei ebenso wichtig wie Fragen des Umgangs und des Schutzes mit und von Kindern und Jugendlichen. Mit Abschluss der Jugendfreizeit qualifizierten sie sich dazu, Ferienfreizeiten zu begleiten, in den Kinder- und Jugendtreffs zu arbeiten und in Vereinen, Jugendgruppen und Jugendverbänden tätig zu werden. Sie haben das nötige Fachwissen erworben, um Aktionen für Kinder und Jugendliche eigenverantwortlich zu planen und zu gestalten. Diese Qualifikation wurde den Absolventen mit einer Teilnahmebescheinigung bestätigt, mit der sie die Juleica-Card beantragen können. Freuen kann sich die Pfarrjugend auch über eine neue Pfarrjugendleitung, die ihre Aufgabe ab dem als gemeinsames Team wahrnehmen wird. Für die Leitung der männlichen Jugend sind dann Jonas May und Christoph Schreiber, für die weibliche Jugend Jennifer Michael verantwortlich. Markus Schreiber S E I T E 36

37 U M U N S E R E K I R C H E N Förderverein der Pfarrgemeinde St. Jakobus Ründeroth e. V. Auf der Suche nach einem Veranstaltungsort? Im letzten Pfarrbrief haben wir darüber berichtet, dass Überlegungen anstehen, die Beleuchtung in unserem Pfarrheim (großer Saal und Bühne) zu erneuern. Die Planungen, zusammen mit dem Kirchenvorstand, werden immer konkreter. Die neue Beleuchtung soll auf LED umgestellt werden. Sie soll so gestaltet werden, dass für die unterschiedlichsten Veranstaltungsformen immer die passenden Lichtverhältnisse gegeben sind. Hier ein Beispiel: Ein Kirchenchor braucht bei seiner Probe eine helleres Licht als Gäste bei einer gemütlichen Familienfeier. Wir gehen derzeit davon aus, dieses Projekt im Frühjahr 2020 umsetzten zu können. Helfen auch Sie uns bei der Umsetzung dieses Vorhabens durch Ihre Spende. Übrigens: Spenden an unseren Verein können Sie von der Steuer absetzen! Hier unser Spendenkonto: IBAN: DE Vielen Dank! Ihr Förderverein St. Jakobus Unser Pfarrheim St. Jakobus Ründeroth kann man mieten! Großer Saal für 100 Personen (oberes Foto) Kleiner Saal für 40 Personen (unteres Foto) Voll ausgestatte Küche mit Geschirr Theke Einfach im Pastoralbüro melden (02263) Bitte liken und TEILEN! Facebook-Informationen leben und verbreiten sich mit dem Schneeball- System, und nur so erreichen sie am Ende ihre wirkliche Zielgruppe. St. Jakobus, St. Mariä Namen und Herz Jesu haben eigene Facebook- Seiten. Wir veröffentlichen auf diesen Seiten die Veranstaltungshinweise und Anderes, beispielsweise Ausflugstipps für Familien. Einzelne unserer Freunde schenken uns gelegentlich ein Like. Dadurch erfahren wir Administratoren, dass jemand den Beitrag mag, aber niemand anders erhält dadurch irgendeine Information. Bitte liken Sie die Facebook-Seiten von St. Jakobus, St. Mariä Namen und Herz Jesu liken und vor allem TEILEN Sie unsere Beiträge. Nur so können die Informationen verbreitet werden und die Personen erreichen, für die sie gedacht sind. Helga Seifert S E I T E 37

38 C H R O N I K Pfarrchroniken (Psalm 85,11) Christoph Steiner und Christina Bartsch (St. Konrad, Grünmettstetten) Christoph Hegemann und Mara Braun (Rü) Andreas Rattay und Jiny Weiler (Ha) Benedikt Ufer und Raissa Fiorentino (Ek) Hendrik Pütz und Laura Miebach (Lo) T R A U U N G E N Alexander Heer und Katharina Kipping (Kapelle der Malteserkommende) Stefan Beckmann und Ivana an Mey (Lo) Michael Konrad und Nadine Henkel (Ek) Stephan Schlebusch und Jennifer Stiefelhagen (Lo) Stefan Blumberg und Vanessa Prinz (Ek) Sebastian Ernst und Christin Grünewald (St. Nikolaus, Kürten-Dürscheid) Nirosan Ravikumaran und Maximiliane Hebborn (Ek) Björn Berger und Silvia van Oene (St. Rochus, Lindlar) Jan Christian Güdelhöfer und Julia Demmerling (St. Rochus, Lindlar) Alexander Hoffmann und Nina Valentina Hart (Ha) Patrick Herbst und Kerstin Maasjost (St. Sebastiankirche zu Münster) Robert Lewandowski und Jana Réka Szabadi (Ek) Nils Gäbler und Verena Will (Ek) T A U F E N V E R S T O R B E N E Ben Bröker Adriano Eckert Timo Becher Lennox Mährle Elli Müller Antoni Thonkham Isabella de Marco Lina Heuser Jonathan Mikus Oscar Gollé Tom Kretschmann Jack Stein Tom Baumert Orell Schuchardt Milan Miebach Lisa Rappenhöner Lina Matenia Mariele Miebach Natan Szafranski Emma Martic Philip Bühner Lina Marie Kollenberg Thor Mathis Schröder Magdalena Stryzek A U S T R I T T E (Jes 43,1b) bis : St. Jakobus Ründeroth 28 St. Peter und Paul Engelskirchen 8 Herz Jesu Loope 12 (Joh 11,25) Rosa Lindemeier 91 J Ireneusz Sznajder 70 J Luzia Kaltenbach 95 J Edeltraud Wenzel 94 J Stefan Narres 57 J Maria Hippel 68 J Johannes Przybilla 81 J Hubertine Miebach 87 J Horst Wahl 81 J Amalie Eveline Roth 80 J Helmut Gilles 76 J Ulrich Josef Reif 84 J Gerd Kapp 77 J Margarete Meinerzhagen 79 J Manfred Stommel 80 J Karl-Heinz Offermann 90 J Artur Kuhnt 90 J Maria Elisabeth Vohswinkel 90 J Marta Tötsches 94 J Maria Christine Jung 88 J Hildegard Oberbüscher 96 J Walter Sauermann 83 J Stefan Josef Drevermann 100 J Heinz König 89 J Wolfgang Hartwig 90 J Paul Heider 90 J Anneliese Anders 100 J Alfons Zawada 74 J Agnes Brucherseifer 95 J Matthias Scheurer 97 J Dr. Jakob Herz 85 J Jutta Müller 75 J Wilhelmine Schnepper 92 J Klaus Peter Müller 77 J Wilhelm Miebach 82 J Helene Möltgen 92 J Hildegard Probst 83 J Maria Lucas 92 J Richard Rieppel 83 J Rosemarie Berghoff 82 J Anneliese Schriegel 98 J Monika Stey 66 J Ulrich Dahl 64 J Katharina Stachura 99 J Brunhild Zimmermann 75 J Hans-Josef Miebach 70 J Friedhelm Schnell 62 J Georg Rudolph 83 J Angelika Baran 88 J Adelheid Fox 79 J Helga Meinerzhagen 84 J Angela Hartkopf 91 J Ursula Krämer 73 J Leo Fabritius 97 J Wolfgang Obst 81 J Johannes-Joachim Klein 76 J Hubert Arndt 93 J Gertrud Heibach 89 J. S E I T E 38

39 I M P R E S S U M Ausgabe: 02/2019 Engelskirchen Auflage: Stück Kontakt: Burger Weg 7, Engelskirchen, (02263) Herausgeber: Kath. Seelsorgebereich Engelskirchen Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen Verantwortlich: Pastor Christoph Bersch pfarrbrief@engels-kirchen.de Redaktion: Pastor Christoph Bersch, Ulrike von Delft, Werner Dittrich, Christel Franke, Tim Honermann, Erika Linder, Michael Linder, Simon Miebach, Georg Seifert. Layout: Tim Honermann Die Redaktion behält sich Kürzungen der Artikel vor. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Ausgabe 01/2020 erscheint am 22. Mai Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 19. April S E I T E 39

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