Test d'admission 2013_A
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- Meike Krause
- vor 8 Jahren
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1 2013_A Artistique (MPA) Commerciale (MPC) Sciences naturelles (MPSN) Santé-social (MP-S2) Technique (MPT) Durée : 60 minutes LÖSUNGEN Nom :... Prénom :... Type de maturité (cochez SVP) : MPA MPC MP-S2 MPT MPSN Consignes : Répondre à toutes les questions sur les feuilles d'examen Aucun moyen auxiliaire autorisé Points obtenus :.../40 nombrede points obtenus NOTE Note
2 PAGE 2/6 Javier Olea in Luzern Als ich in Luzern angekommen bin, war mein erster Gedanke: Koffer in die Wohnung bringen und Turnschuhe auspacken! Ich habe die Schuhe angezogen und bin losgelaufen. Durch die Stadt und um den See. Luzern ist eine schöne und sportliche Stadt. Viele Menschen gehen hier joggen, fahren Ski oder Mountainbike. Im September ist es in Madrid, wo ich herkomme, noch heiß. In der Schweiz ist dann schon Herbst. Die Sonne scheint hier nicht so oft, und im Winter ist es schon früh dunkel. Vor Luzern habe ich in Schottland gelebt, in Edinburgh. Da habe ich die dunklen, kalten Winter schon kennen gelernt. Luzern ist eine kleine und ruhige Stadt. Zu ruhig für mich? Madrid ist eine Millionenstadt mit einem tollen Nachtleben, auch in Edinburgh leben viele junge Menschen. Ich feiere gerne. Aber in Luzern habe ich schnell alle Bars und Discos gekannt. Der Anfang in der Schweiz war gar nicht so einfach. Zuerst hatte ich nur eine temporäre Wohnung. Ich habe eine Wohnung für länger gesucht, konnte aber noch kein Deutsch. Die Wohnungsvergabe funktioniert wie ein Casting. Man muss ein Formular ausfüllen oder auf Fragen antworten - und das auf Schweizerdeutsch. Um eine Wohnung zu bekommen, braucht man aber ein Konto in der Schweiz. Ohne das Konto bekommt man keine Aufenthaltsgenehmigung. Für die Genehmigung braucht man aber wieder eine Wohnung! Am Ende hat zum Glück alles geklappt. Als ich eine neue Wohnung hatte, habe ich gefeiert. Da habe ich nicht gewusst, dass es genaue Regeln gibt, wann man in einer Wohnung laut sein darf. Nicht nur für den Abend, sondern auch für den Tag. Zum Glück sind meine Nachbarn sehr nett. Nach der Feier habe ich die leeren Flaschen zu einem Altglascontainer gebracht. Als ich die Flaschen eingeworfen habe, haben mich die Leute böse angesehen. Es war Sonntag - an diesem Tag darf man keine Glasflaschen in den Container werfen. Das war nicht das einzige Problem, das ich mit dem Müll hatte. In den ersten Wochen habe ich ihn in einem schwarzen Müllsack auf die Straße gebracht. Niemand hat den Müll abgeholt. Ich muss ihn in einen speziellen, blauen Müllsack tun, haben die Nachbarn gesagt. Aber im Supermarkt habe ich diesen Müllsack nicht gefunden. Ich habe dann weiter die schwarzen Müllsäcke genommen. Sehr spät abends bin ich losgegangen und habe die Müllsäcke weit weg von meiner Wohnung an die Straße gestellt. Erst ein paar Wochen später habe ich verstanden: Die blauen Müllsäcke gibt es nur an der Supermarktkasse. Aus Deutschperfekt, 12/11
3 PAGE 3/6 Lesen Sie den Text auf Seite 2 und machen Sie die zwei folgenden Übungen! Wortschatz herkommen = venir, être originaire de die Wohnungsvergabe = l'attribution d'un logement die Aufenthaltsgenehmigung = permis de séjour es klappt = ça joue, ça marche der Müllsack, -e = le sac poubelle I. Sind folgende Sätze gemäss dem Text richtig R oder falsch F? Kreuzen Sie an! R F 1. Javier kommt aus Spanien. 2. Javier will in der Stadt Luzern Ski fahren. 3. Die Winter sind in Luzern kalt und dunkel. 4. Javier möchte nächstes Jahr in Schottland wohnen. 5. Javier hat immer noch keine Wohnung. 6. Javier ist ein Topmodell und geht zu Castings. 7. Javier hat zuerst die Müllsäcke nicht gefunden. 8. Die offiziellen Müllsäcken sind in Luzern weiss. / 8 Punkte
4 PAGE 4/6 II. Antworten Sie kurz auf Deutsch! 1. Was hat Javier sofort in Luzern gemacht? (2 Elemente) Die Schuhe anziehen und loslaufen. 2. Was gefällt Javier in Luzern nicht. (2 Elemente) Luzern ist eine zu ruhige Stadt und Javier hat alle Bars und Discos zu schnell gekannt. 3. Was brauchte Javier, um eine Wohnung zu bekommen? (2 Elemente) Man braucht ein Konto in der Schweiz und eine Aufenthaltsgenehmigung. 4. Was hat Javier mit den leeren Flaschen falsch gemacht? Er hat sie an einem Sonntag in den Container geworfen. 5. Was passiert in Luzern, wenn man schwarze Müllsäcke hat? Niemand holt den Müll ab. 6. Wo kann man die offiziellen Müllsäcke kaufen? Im Supermarkt, an der Kasse / 12 Punkte
5 Grammatik PAGE 5/6 A. A. Setzen Sie die Endungen ein, wenn nötig. (3 Punkte). Ajouter les terminaisons, si nécessaire. 6x0.5 ; juste ou faux 1. Er hat sein en Bruder in Berlin besucht. 2. Wir haben unser er Mutter ein Buch geschenkt. 3. Dies en Film habe ich nicht gesehen. 4. Wie alt sind ihr e Freunde? 5. Mein em Vater geht es nicht gut. Er ist krank. 6. Sie wohnen in ein er Stadt. B. Ergänzen Sie mit einer Präposition! (5 Punkte). Rajoutez les prépositions 5x1; juste ou faux 1. Meine Schwester wohnt mit oder bei meinen Eltern. 2. Ich habe ihn vor zehn Jahren das letzte Mal gesehen. 3. Für wen ist dieses Geschenk? 4. Ohne Papier kann ich keinen Brief schreiben. 5. Nächste Woche fahren wir nach Hamburg? C. Konjugieren Sie die Verben (4 Punkte)! Conjuguez les verbes! 8x0.5 point ; juste ou faux 1. geben (Präsens) er gibt 2. lesen (Präsens) du liest 3. gehen (Perfekt) ich bin gegangen 4. trinken (Perfekt) wir haben getrunken 5. sein (Imperativ) (ihr) Seid! 6. bleiben (Perfekt) Sie sind geblieben 7. essen (Präsens) er isst 8. aufstehen (Präsens) ihr steht auf
6 PAGE 6/6 D. Bilden Sie Sätze ( 6 Punkte)! Formez des phrases! 4x1.5 points ; -1/2 point par faute (conj. / place mot ) 1. aus kommen er Italien und ein Jahr in sein für Deutschland.. Er kommt aus Italien und ist für ein Jahr in Deutschland. 1. in Fahrrad mit fahren Ferien er dem die Er fährt mit dem Fahrrad in die Ferien. 3. Direktor Tag ins um gehen jeden 8.00 Uhr Büro der müssen. Der Direktor muss jeden Tag um 8.00 Uhr ins Büro gehen. 4. mit fernsehen Vater heute du Abend deinem? Siehst du heute Abend mit deinem Vater fern? E. Unterstreichen Sie das richtige Pronomen (2 Punkte)! Soulignez le pronom correct! 4x0.5 points 1. Wenn ihr in Lausanne seid, möchte ich Ihnen / euch / sie zum Essen einladen. 2. Ich erzähle sie / ihnen / sich eine schöne Geschichte. 3. Wie gefällt ihr / sie / er der Pullover? 4. Wir geben ihn / ihm / sie / einen guten Rat. / 20 Punkte
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Test d'admission 2013_A
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