Warum ist Gott mein Hirte? Streaming-Predigt von Stefan Prystawik am 15. März 2020 an der IBC Bielefeld Heute werden wir einen Blick auf den 23. Psalm

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1 Warum ist Gott mein Hirte? Streaming-Predigt von Stefan Prystawik am 15. März 2020 an der IBC Bielefeld Heute werden wir einen Blick auf den 23. Psalm werfen. Dies ist eine Lieblingspassage von vielen. Unzählige Menschen über viele Generationen hinweg haben in Zeiten großer Angst und Panik darin Hoffnung gefunden. Ich habe erfahren, dass sogar Präsident George W. Bush aus dieser Passage zitierte, als er am Abend der Anschläge vom Oval Office aus zur Nation sprach. David spricht in dieser Passage ganz persönlich von Gott. Er behauptet, dass der Herr sein Hirte ist. Heute Morgen glaube ich, dass es sich lohnt, herauszufinden, warum David sagte, Gott sei sein Hirte, und warum wir heute dasselbe sagen können. 1. Er kennt mich Lesen Sie: Psalmen 23:1 A. David beginnt seinen Psalm mit den Worten: "Der Herr ist mein Hirte". Diese Aussage hat die Leser biblischer Zeiten tatsächlich erschüttert, denn die Versuchung im alten Israel bestand darin, nur von "unserem" Gott zu sprechen (Deuteronomium 6:4), wobei er vergaß, dass der Gott Israels auch der Gott des Einzelnen ist. Dies ist ein weiterer Grund, warum Jesus ihnen das Gleichnis vom "verlorenen Schaf" erzählte (Lukas 15,3-7). B. Eine einzelne Herde kann nur zehn oder Hunderte von Tieren haben. Ein guter Hirte kennt jedes einzelne Schaf in der Herde, unabhängig davon, wie groß die Zahl der Schafe sein könnte (Johannes 10,3-5). Ebenso spricht David, wenn er die Metapher des Hirten benutzt, um Gott zu beschreiben, nicht nur über eine Bezeichnung oder einen Namen für den Herrn, sondern über die Beziehung zwischen Gott und seinen Bundeskindern. C. Das Census Bureau of the United States sagt, dass es heute mindestens 7,081 Milliarden Menschen auf der Welt gibt. Und die Bibel sagt, dass Gott jedes einzelne dieser Menschen beim Namen kennt. Lektion: Er weiß nicht nur, sondern er kümmert sich auch um sie. Die Bibel sagt, dass Gott die Welt so sehr liebte, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat (Johannes 3:16). Die Bibel sagt auch, dass jeder, der ihn empfängt (auch Sie), die Macht erhält, Gott so persönlich zu kennen, wie ein Sohn seinen Vater kennt (Johannes 1:12). 2. Er gibt mir Lesen Sie: Psalmen 23:1-3a A. Schafe können ihre Bedürfnisse offensichtlich nicht äußern. Doch der Schäfer kennt natürlich die Bedürfnisse jedes einzelnen Tieres in der Herde. Ebenso sagt die Bibel, dass wir nicht wie die Heiden lange Gebete beten müssen, weil Gott, unser Schöpfer, sich unserer Bedürfnisse bewusst ist, noch bevor wir ihn darum bitten (Matthäus 6,7-8). B. Die "grünen Weiden" sind die reichen und üppigen Weiden, von denen die Schafe nicht wegziehen müssen. B. Die "grünen Weiden" sind die reichen und üppigen Weiden, auf denen die Schafe nicht von Ort zu Ort ziehen müssen, um zufrieden zu sein. Die Felder, selbst Teile der Wüste, wären im Winter und im Frühjahr grün. Aber im Sommer und Herbst würden die Schafe auf der Suche nach Nahrung an viele Orte geführt werden. Gottes Fürsorge ist nicht saisonal, sondern beständig und reichlich,... 1

2 C. Schäfer erlauben den Schafen nicht, aus fließendem Wasser (Flüsse usw.) zu trinken, da Schafe, die sich zum Trinken beugen, auch in das Wasser fallen könnten. Deshalb ziehen die Hirten Wasser aus Brunnen und geben ihren Schafen zu trinken. Diese Brunnen im Nahen Osten sind sehr tief und erfordern spezielle Mechanismen zur Wasserentnahme. Lektion: Wir brauchen uns keine Sorgen um unsere Bedürfnisse zu machen, denn so wie der Hirte sich der Bedürfnisse seiner Herde bewusst ist und sie zu grünen Weiden und stillen Wassern führt, so ist auch Gott sich unserer Bedürfnisse bewusst, und er weiß auch, wie und wo wir sie erfüllen können. Wieder einmal bezeugt das neue Testament seine göttliche Versorgung, denn in Matthäus 6,25-34 rät uns Jesus, uns nicht um unsere Bedürfnisse zu sorgen, und versichert, dass Gott für uns sorgen wird. Es gibt jedoch eine Bedingung. Gott darf unsere Gier, die uns zerstört, nicht aufrechterhalten (Sprüche 30:8). Er wird nur unsere echten Bedürfnisse befriedigen (Jakobus 4,1-3). 3. Er stellt mich wieder her. Lesen Sie: Psalmen 23:3a A. Es gibt viele Merkmale, die das Schaf von anderen Tieren unterscheiden. Sie sind dumme und unschuldige Geschöpfe, die nicht in der Lage sind, sich zu verteidigen. Im Gegensatz zu Hunden oder anderen Haustieren können Schafe, die auf den Rücken fallen, nicht aufstehen, es sei denn, jemand rollt sie um und hilft ihnen, sich auf die Beine zu stellen. B. Das Schicksal eines auf den Rücken gefallenen Schafes wird von vielen Faktoren bestimmt. Die häufigsten sind natürliche Ursachen wie Dehydrierung und Verhungern sowie Geier, Hyänen und Wildhunde. C. Deshalb durchsucht ein gut informierter Schäfer seine Herde häufig nach gefallenen Tieren und eilt ihnen zu Hilfe, wenn er welche findet. Wenn die Herde zu groß ist, beobachtet er den Himmel auf die Anwesenheit von Geiern. Lektion: Natürlich sind auch wir, wie die Schafe, dumm und unfähig, uns gegen die Pläne Satans zu verteidigen, vor allem wegen der gefallenen Natur, die unser Verhalten beherrscht (Psalm 51,5). Sie bringt uns dazu, in Sünde zu verfallen, und später wünschen wir uns, dass wir nie getan hätten, was wir getan haben. In solchen Zeiten ist es wichtig, dass wir Buße tun und dem Herrn erlauben, uns wiederherzustellen. Wir dürfen keinen Raum für Schuldgefühle lassen. Dies war im Leben des Petrus offensichtlich. In Lukas 22,61-62 tat Petrus Buße, und Jesus stellte ihn in Johannes 21,15-17 wieder her. Judas hingegen tat das Gegenteil. Er nahm sich das Leben, weil er Schuldgefühle in seinem Herzen zuließ, anstatt Buße zu tun und dem Geist Gottes zu erlauben, ihn wiederherzustellen (Matthäus 27,3-5). 4. Er führt mich Lesen Sie: Psalmen 23:3b A. Ein Hirte weiß genau, wo die besten Futterplätze sind und führt seine Schafe dorthin. In diesem Vers erzählt David dasselbe über Gott, weil Gott ihn während seiner Königsherrschaft auf den Weg der Aufrichtigkeit führte und ihn befähigte, große Schlachten in seinem Auftrag zu gewinnen, das Land zu besitzen, das der Nation versprochen wurde. B. Er führt uns auf Pfaden der Gerechtigkeit zu seiner eigenen Ehre und seinem eigenen Ruf (Matthäus 5,16). Dies könnte den Eindruck erwecken, dass Gott sich selbstsüchtig um seinen 2

3 eigenen Namen sorgt. Das ist nicht wahr. Wie alles andere in diesem Abschnitt sollte auch dieser Vers im Zusammenhang mit der Hirtentätigkeit interpretiert werden. C. Welche Ehre hätte David verdienen können, wenn er der Herde erlaubt hätte, allein auf Nahrungssuche zu gehen und damit in ihren Tod zu gehen. Wie können wir auch die Verlorenen für Gott gewinnen, wenn sie nicht von seiner Güte gegenüber seinen eigenen Kindern überzeugt sind? Indem er uns führt, zeigt Gott der Welt, dass er hundertprozentig zuverlässig und treu ist. Lektion: Die meisten Probleme, wenn nicht sogar alle, denen wir im Leben begegnen, sind das Ergebnis der Nichtbeachtung von Gottes Führung. Wir können uns an jedem kleinen Beispiel unseres persönlichen Lebens, unserer Ehe, unserer Karriere und unseres Dienstes erfreuen, wenn wir für seine Führung empfänglich sind. Er weiß, was das Beste für uns ist, und er wird uns helfen, unsere Ziele zu erreichen, solange sie rein sind und innerhalb des Rahmens seines Willens liegen. 5. Er beschützt mich Lesen Sie: Psalmen 23:4a A. Der Ausdruck "Schatten des Todes" stellt den Tod als einen tiefen Schatten oder als tiefe Dunkelheit dar. Dieses Bild des Todes ergänzt die Metapher des Hirten, denn der Hirte muss seine Herde manchmal über Schluchten mit scharfen Klippen zu den Futterplätzen führen. Abgesehen von der Gefahr eines rutschigen Fußes sind die Chancen hoch, dass diese Schluchten von wilden Tieren wie Leoparden bewohnt sind. Doch die Schafe, die dem Hirten folgen, brauchen sich keine Sorgen über Klippen oder Raubtiere zu machen, denn der Hirte wird sie abwehren (1. Samuel 17:34-36). B. Die Dunkelheit zwischen den Schluchten symbolisiert die verschiedenen Jahreszeiten im Leben Davids. Sein Sieg über Goliath war ein Wendepunkt sowohl für das Gute als auch für das Böse. Das Gute war, dass er unbewusst die Herzen der Menschen in Israel gewann. Das Böse war, dass Saul ihn so sehr beneidete, dass er ihn tot sehen wollte. C. Der Tod folgte David überall hin. In Keilah flohen die Philister vor ihm. Als nächstes musste David um sein eigenes Leben rennen (1. Samuel 23:1-29). Gott führte David tatsächlich, er ging mit ihm durch das Tal des Todesschattens (wie ein Hirte seine Herde zu grünen Weiden über das Tal des Todes führt), und Gottes Hand der Befreiung war selbst im Tal des Todes über ihm. Seine Gegenwart im Leben Davids war mächtiger als der immerwährende Schatten des Todes (1. Samuel 23,14). Lektion: Probleme fehlen im Leben nicht. Es gibt jedoch bestimmte Jahreszeiten, in denen unsere Existenz bedroht ist. In dem Jahr, in dem ich für einen längst vergangenen Auslandseinsatz steuerlich nachveranlagt wurde, wurde es schwierig, unseren Weg zu bezahlen. Im Nachhinein hat der Herr natürlich jeden einzelnen Tag durchgehalten. 6. Er tröstet mich Lesen Sie: Psalmen 23:4b A. Die Rute und der Stab beziehen sich auf ein einziges Instrument. Es hat vier Hauptanwendungen für den Hirten. (Neben der Funktion als Symbol seiner Autorität über die Schafe.) Erstens, um Tiere wie Löwen, Leoparden, Bären, Hyänen und Wölfe zu bekämpfen, die normalerweise versuchen, die Schafe zu erbeuten. 3

4 B. Zweitens wurde der krumme Teil des Stabes dazu benutzt, die Schafe, die dazu neigen, an den Beinen oder am Hals wegzulaufen, sanft zu ergreifen und sie wieder in die Herde zurückzubringen. Drittens wurde er dazu benutzt, die Schafe zu untersuchen. Der Schäfer benutzt den Stab, um die Wolle des Schafes von seiner Haut wegzuziehen und es auf Ausschläge, Wunden oder Defekte zu untersuchen. C. Viertens zählte er die Schafe. In der Terminologie des Alten Testaments wurde dies als "unter der Rute hindurchgehen" bezeichnet: Hier hält der Hirte seine Rute über die Schafe und zählt jedes einzelne Schaf, das durch das Tor kommt. Was passiert, wenn er feststellt, dass eines von ihnen fehlt? Er legt andere in die Hände eines treuen Dieners und macht sich auf die Suche nach dem Verlorenen. Lektion: Die Rute und der Stab in allen vier Anwendungen brachten den Schafen Trost. Auf unserem Weg mit Gott ist diese Rute nichts anderes als sein Wort. Ich habe eingangs erwähnt, dass der Hirtenstab ein Symbol der Autorität über seine Schafe ist. Ebenso ist Gottes Wort ein Symbol seiner Autorität über unser Leben, das Trost bringt, wenn wir uns ihm freiwillig unterwerfen. Im Licht der vierfachen Anwendung des Hirtenstabs hilft uns zunächst sein Wort, Versuchungen zu widerstehen (Psalm 119,11). Zweitens hält es uns davon ab, falsche Entscheidungen zu treffen (Psalm 119:105). Drittens durchsucht es unsere Herzen (Hebräer 4:12). Viertens verurteilt sie Sünder und führt sie zum Kreuz Christi (Apg 2,37-40). 7. Er erhebt mich Lesen Sie: Psalmen 23:5-6 A. Dieser Vers beschreibt die Treue des Herrn zu seinen Kindern auch in Zeiten großer Stürme. Nun fehlte es in Davids Leben nie an Menschen, die ihn beneideten und seinen Fall und Tod so ernsthaft wünschten. Bsp.: König Saul (1. Samuel 18,7-10), Menschen, die zu seinem inneren Kreis gehörten (1. Chronik 27,33; 2. Samuel 15,31), sein eigener Sohn (2. Samuel 16,11). B. In Psalm 25,3 heißt es jedoch, dass Gott David erhöhte und ehrte und seine Feinde in äußerste Schande brachte. (In der Antike war es üblich, dass der Gastgeber eines Banketts die geehrten Gäste mit Öl salbte, das durch Hinzufügen von Parfüm zu Olivenöl hergestellt wurde). C. Der überfließende Kelch bedeutet wörtlich: "Mein Kelch ist ein Getränk im Überfluss". Er bezieht sich auf einen Hirtenbecher, der ein großer, ausgehöhlter Stein war, der vierzig oder fünfzig Gallonen fassen konnte und aus dem die Schafe tranken. Lektion: David war ein geschickter Krieger. Ein König, der die Herzen seines Volkes gewann. Ein mächtiger Mann, der von Gott gerufen und gesalbt wurde. Dennoch versuchte er nicht, Vergeltung zu üben oder seine Feinde in seiner eigenen Stärke zu bekämpfen. Das zeigte sich in seinem Kampf gegen Goliath. Er versuchte nie, seine Feinde zu rächen, was sich in seiner Reaktion auf Sauls Bosheit zeigte. Er glaubte, dass sowohl der Kampf als auch die Rache Gott gehören. Dabei wartete er auf den Herrn. Leider ist das der Punkt, an dem die meisten von uns Mist bauen. Der Herr kann uns nicht erheben, uns vor unseren Feinden ehren oder in Zeiten von Stürmen für überquellende Vorräte sorgen, wenn wir nicht sowohl den Kampf als auch die Rache für ihn retten. Jesus befahl seinen Jüngern auch, ihre Feinde zu lieben und für die zu beten, die sie verfolgen (Matthäus 5,44). Schlussfolgerung Vielleicht gibt es einige von Ihnen, die noch nicht die volle Erfahrung von Gottes hirtenhafter Fürsorge in ihrem Leben gemacht haben, und Sie fragen sich vielleicht, warum? Ich sagte zu 4

5 Beginn dieser Botschaft, dass sich die Hirtenmetapher auf Gottes Beziehung zu seinen Bundeskindern bezieht. Sie mögen mich fragen, was es bedeutet, ein Bündniskind zu sein, und wie kann ich eines werden? Lassen Sie es mich auf die einfachste Weise erklären. Ein Bund ist im Grunde eine bedingte Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Parteien. Gottes Beziehung zu den Menschen war schon immer eine Bundesbeziehung. Die Bibel sagt uns, dass Gott sich in der Zeit des Alten Testaments auf sein auserwähltes Volk bezog, indem er den alten Bund benutzte, der den perfekten Gehorsam gegenüber dem Mosaikgesetz oder den Werken der Verdienste verlangte. Gegen das Gesetz zu verstoßen, war sündhaft und führte zu Bestrafung und Trennung von Gott, die nur durch ein Sündopfer (auch Tieropfer genannt) geändert werden konnte. Tieropfer sollten Folgendes bewirken A. Die Vervollkommnung des Anbeters (Hebräer 10,1... macht die vollkommen, die sich der Anbetung nähern...) B. Die Reinigung des Anbeters (Hebräer 10,2... wäre ein für allemal gereinigt worden...) C. Die Schuldlosigkeit des Anbeters (Hebräer 10, hätte sich nicht mehr für ihre Sünden schuldig gefühlt). D. Die Sündlosigkeit des Anbeters (Hebräer 10:4... um Sünden wegzunehmen...) Tieropfer konnten jedoch nichts von dem oben Gesagten erreichen, weil Tieropfer nur ein Schatten dessen waren, was noch kommen sollte (Hebräer 10:1) und unwirksam waren (Hebräer 10:1-2). Wenn Tieropfer nutzlos waren, warum befahl Gott dann überhaupt die Schlachtung unschuldiger Tiere? Gott wollte, dass sein Volk erkennt, dass der Lohn der Sünde der Tod ist und dass er durch nichts anderes als durch das Blut eines Menschen, der die Sünde nicht kannte, aufgehalten werden kann. Aus diesem Grund wurde Gottes Sohn Jesus durch eine Jungfrau in diese Welt geboren. Die Bibel sagt, dass Gott Jesus, der die Sünde nicht kannte, für uns zur Sünde gemacht hat, damit wir in ihm die Gerechtigkeit Gottes werden (2. Korinther 5,21). Seit Jesu Tod die Strafe für unsere Sünde vollständig bezahlt hat, brauchen wir keine Tieropfer mehr zu erbringen, und er ist der neue Bund, durch den wir eine unzerstörte Beziehung zu Gott genießen. Jeder, der ihn empfängt (auch Sie), hat die Macht, ein (Bundes-)Kind Gottes zu werden und sich der hirtenhaften Fürsorge Gottes im Leben zu erfreuen (Johannes 1,12). Lasst uns beten: 23 Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. 2 Er macht, dass ich mich auf eine grüne Weide lege: Er führt mich an die stillen Wasser. 3 Er erquickt meine Seele: Er führt mich auf den Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde; du salbst mein Haupt mit Öl; mein Kelch fließt über. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen alle Tage meines Lebens, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. 5

6 Num NIV: "Der HERR segne und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR wende sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden. 6