Zeitschrift für das Apostelamt Jesu Christi. Erscheinet nicht leer vor mir. (aus 2. Mose 23, 15)

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1 Herausgeber: Druck und Vertrieb: Apostelamt Jesu Christi Marco Tägl Printmedien GmbH Madlower Hauptstraße 39 Franzstraße Cottbus Oberhausen Zeitschrift für das Apostelamt Jesu Christi Jahrgang 2017 Cottbus, Februar 2017 Nummer 1 Erscheinet nicht leer vor mir. (aus 2. Mose 23, 15) Liebe Geschwister, in der ersten Ausgabe des neuen Jahres wünschen wir euch ein von Gott gesegnetes Jahr. Wir hoffen, euch in 6 Ausgaben unseres Mitteilungsblattes das Leben im Apostelamt Jesu Christi nahe zu bringen. Das geht nicht ohne eure Hilfe nicht ohne Autoren, die uns von den Höhepunkten des Gemeindelebens berichten. Ein neues Jahr beginnt immer mit vielen Wünschen, für sich selbst und für den Nächsten. Ganz oben auf der Wunschliste steht oft die eigene Gesundheit. Ich kann diesen Wunsch meinem Arzt sagen oder auch Gott antragen. Daneben ist oft der Frieden ein Wunsch. Und auch hier gibt es Möglichkeiten, diesen Wunsch zu äußern. Ich könnte alle Machthaber dieser Welt anschreiben oder ich kann den Wunsch Gott antragen. Ich habe mich für den Weg entschieden, meine Wünsche Gott vorzutragen wohlwissend, dass Gott sich auch von mir Dinge wünschen darf. Da war so ein Satz in den ganzen Festtagsansprachen zum Jahreswechsel (sinngemäß): Wir lassen es uns nicht nehmen so zu leben, wie wir es wollen. Die Frage ist aber: Ist es Gott wohlgefällig, wie wir leben? Meine Gedanken gingen da weit zurück in das Alte Testament. In meiner Lutherbibel in der Textfassung von 1912 steht über den Versen im 2. Mose 10-19: Sabbat- und Festordnung. Innerhalb dieser Zeilen erscheint im 15. Vers dieser kleine Satz: Erscheinet nicht leer vor mir. Dieser kleine Satz fällt erst gar nicht so auf. Schließlich ist ja alles geregelt, in Gesetze und Gebote gefasst. Die Opfer sind festgelegt. Erst beim Weiterlesen im nächsten Kapitel kommt der Satz wieder in den Sinn. Da heißt es: Sage den Kindern Israel, daß sie mir ein Hebeopfer geben; und nehmt dasselbe von jedermann, der es willig gibt (Es geht um ein Hebeopfer, freiwillig zum Bau der Stiftshütte). Und das Volk ist freudig im Geben. Die Weisen des Volkes erkennen, dass das Volk so viel gibt, dass ein Überfluss entstehen könnte. Sie sagen zu Mose: Das Volk bringt zu viel, mehr denn zum Werk dieses Dienstes not ist, das der Herr zu machen gebot (2. Mose 36, 5). Auch die daraus resultierende Entscheidung ist bemerkenswert. Mancher hätte die Chance genutzt und hätte das Volk weiter das Opfer bringen lassen. Hier fällt eine ganz andere Entscheidung: Da gebot Mose, daß man rufen ließe durchs Lager: Niemand tue mehr zur Hebe des Heiligtums (2. Mose 36, 6). Für den Erhalt der Stiftshütte ordnete Gott dann eine Steuer an. Erscheinet nicht leer vor mir... und die Menschen kamen mit vollen Händen. Sie waren willig. Beim Lesen dieser Passagen im 2. Mose fiel mir die Bauzeit des Gemeindezentrums in Cottbus, dem amtlichen Sitz unseres Apostelamtes, wieder ein: Wieviel Enthusiasmus, Elan, Gebefreudigkeit gab es da. Das ist jetzt über 20 Jahre her und erste Risse zeigen sich. Das meine ich nicht nur in Bezug auf das Gemeindezentrum, sondern ich will vielmehr an den Sinn des Opferns erinnern und an die Stätte, wo Gottes Ehre wohnen soll. Für beides gilt auch: Erscheinet nicht leer vor mir. Aber es geht mir gar nicht so sehr um Materielles. Da steht ein Kirchentag vor der Tür. Ich möchte nicht mit leeren Händen dastehen. Was kann ich Gott zurückgeben von dem, was er mir anvertraut hat? Da gibt es das Gleichnis Christi von den anvertrauten Pfunden bzw. Zentnern (siehe Lukas 19, und Matthäus 25,14-30). Der eine vergrub das Anvertraute, damit es nicht gestohlen wird, die anderen mehrten das Anvertraute. Kann ich das mir Anvertraute auch freudig vorzeigen? Gott mit uns! Priester Norbert Ernst ZAK Öffentlichkeitsarbeit

2 Aus dem Inhalt / Impressum Apostelwort und jage nach dem vorgesteckten Ziel... 4 Kinderseiten Die Schöpfungsgeschichte 7 Rätselseite 8 Tiere in der Bibel 9 Der Garten Eden 10 Basteln mit der Bibel 10 Speisen wie zu Jesu Zeiten 10 Gemeindeleben Priesterseminar des Kirchenamtes Sachsen Gemeinschaft im Advent 11 Adventsingen im Kirchenamt Brandenburg II Adventsingen der Havellandgemeinden 13 Gott erfüllt sein Wort 15 Morgenstunde hat Gold im Munde 15 Jahreslosung Habakuk 3, Impressum Herausgeber: Apostelamt Jesu Christi Körperschaft öffentlichen Rechts Madlower Hauptstraße Cottbus Telefon: (03 55) kha@kirche-ajc.de Erscheinungsweise: zweimonatlich Auflagenhöhe: 1000 Stück Verantwortlicher Redakteur: Norbert Ernst Kornblumenweg 25, Cottbus Verantwortlich für die Kinderseiten: Hannelore Hergt Heinrich-Heine-Str. 7, Frankfurt (Oder) hannehergt@t-online.de Die Redaktion behält sich das Recht vor Artikel zu kürzen. Artikel, die mit vollem Namen gezeichnet sind, stellen nicht immer und unbedingt die offizielle Meinung der Redaktion dar. Jede Verwertung, insbesondere Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmung, Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, soweit nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen, bedarf der Zustimmung des Herausgebers. Redaktionsschluss: jeweils der erste Tag der ungeraden Monate Druck / Vertrieb: Marco Tägl Printmedien GmbH Franzstraße 20, Oberhausen Liebe Geschwister, Termine von Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen des Apostelamtes Jesu Christi entnehmt bitte unserer offiziellen Internetseite: Zum Einstellen von Terminen, bei Änderungen der Kirchengemeindeadressen oder ähnlichen Informationen wendet euch bitte an die Kanzleien eurer Kirchenämter. Sendet eure Fotos bitte nicht im Text, sondern als separate Dateien. Aktualisierungen zu den Versandadressen für die Mitteilungsblätter schickt bitte an: mb_versand@kirche-ajc.de - 2 -

3 Aus dem Inhalt Liebe Geschwister, Der große Chor bei der Generalprobe mit Evangelist Timo Jaekel. Weihnachtszeit ist Singezeit, so haben wir in der letzten Ausgabe auf dieser Seite geschrieben. Auch manches Instrument wird in dieser Zeit öfter gespielt. Am Heiligen Abend fand z.b. ein Liedersingen in der Konzerthalle Frankfurt (Oder) statt. Alle diese Singen hatten eine gute Resonanz. Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Manchmal fragt man sich: Warum nicht zu Ostern, zu Pfingsten, Himmelfahrt? schon in der letzten Ausgabe unseres Mitteilungsblattes berichteten wir von Veränderungen im Mitteilungsblatt. Auch in der Arbeit des ZAK Öffentlichkeitsarbeit haben sich Dinge verändert. So wurde dem Auftritt im Internet mehr Augenmerk geschenkt. Mit dem 20. Februar 2017 wird eine neue Homepage geschaltet. Der Aufbau und die Betreuung liegt in den Händen unseres Bruders Steven Hille. Damit ist unser Ältester Volker Knop, der die bisherige Seite gestaltete und betreute, von dieser Arbeit entlastet. Auch hier danken wir Gott, dass er uns diesen Bruder schenkte, der uns mit seinem Wissen und Gaben zur Seite stand. Die neue Seite wird umfangreicher und auch die einzelnen Gemeinden können sich darstellen. Um es aber vorweg zu sagen: Die Internetseite ist nicht dazu gedacht, unser Gemeindeleben zu organisieren. Wir möchten nicht, dass unser Apostelamt vor dem Computer verendet. Der Internetauftritt dient in erster Linie dazu, unser Apostelamt Jesu Christi in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Ein Merkblatt und Aufnahmeblatt für die Gemeinden für diese Seite müsste jeder Priester bekommen haben. Zum Kirchentag 2017 wird der ZAK Öffentlichkeitsarbeit die Seiten vorstellen und Anregungen entgegennehmen. Bitte helft uns und unterstützt uns. Priester Norbert Ernst ZAK Öffentlichkeitsarbeit S ondern wenn du ein Mahl machst, so lade die Armen, die Krüppel, die Lahmen, die Blinden, so bist du selig; denn sie haben s dir nicht zu vergelten, es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten. (Lukas 14, 13-14) Diakon Patrick Remmer spielt die Orgel der Konzerthalle in Frankfurt (Oder) von der Bühne aus

4 Apostelwort Philipper 3, 14: und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu. Zu meiner Predigtvorbereitung gehört nicht nur das Lesen des vorgegebenen Bibeltextes. Ich lese auch immer das Drumherum, den Kontext. Denn mancher Satz für sich allein und manches Wort ohne Bezug sind schnell sinnentstellend und irreführend. Oft finden sich im Umfeld des ausgesuchten Abschnittes wertvolle Gedanken und Hinweise. So erging es mir in der Vorbereitung zum 25. Sonntag nach Trinitatis Vor dem eigentlichen Text (Verse 17-21) fällt mir Vers 14 (siehe oben) ins Herz. So wie der Apostel Paulus im gesamten Brief an die Gemeinde in Philippi das richtige Nachfolgen Christi, den richtigen christlichen Lebenswandel beschreibt, so fasst er für mich den Sinn, das Ziel meines Christseins im Vers 14 zusammen. Für den Apostel ist die Gemeinschaft in Jesus Christus die von Gott geschenkte Gnade an den Menschen, seiner (des Menschen) Bestimmung aus Gott gerecht zu werden. In der Gemeinde Christi liegt Gottes Gnade der Vergebung und Versöhnung und dies trifft für beides zu, für das Göttlich-Himmlische und für das Menschlich-Irdische. Die Gegenwärtigkeit Christi in der Gemeinde ist das Pfand für mich, durch die Kraft des Heiligen Geistes meine Gesinnung, meine Herzenshaltung nach dem Willen Gottes auszurichten. Apostel Paulus in seiner Zeit bekennt offen, dass er das Ziel noch nicht erreicht hat. Aber er hat ein Ziel und er kennt den Weg zum Ziel. Wir auch? Die Gemeinschaft in Christo ist für ihn nicht die Sorge um ein materiell (fleischlich nennt Paulus es) bereitetes Leben, sondern die Erfüllung des Schöpfungsauftrages, als ein Abbild des Schöpfers zu werden. Dabei kennt der Apostel seine Aufgabe in der Gemeinde. Sein unbeirrbares Wirken zum Ziel speist sich aus dem eigenen Erleben der Gnade und der Gaben Gottes und der seiner Mitstreiter. Sie fühlen sich apostolisch (gesandt) und sind bereit voranzugehen. Dabei geht es nicht um Kirche spielen, sondern um Gottes Auftrag an Christus und an die Christen. Jesus Christus hat im Gehorsam seinen Auftrag bis heute erfüllt. Und die Christen? Und ich? Paulus kennt sein Ziel: Christus. Er ist die Tür zum Vater. Paulus kennt den Weg: Christus. Er ist der Weg zum Vater. Paulus jagt, er fordert sich, er zwingt sich, er duldet keine menschlichen Kompromisse. Beim Schreiben dieser Zeilen, vielleicht auch bei deinem Lesen, will sich so ein wenig Ängstlichkeit ins Herz schleichen. Oh Gott, was wird da von mir verlangt?! Wieder sind Worte des Apostels für mich Hilfe: Ist nun bei euch Ermahnung in Christo, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so erfüllet meine Freude, daß ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid. Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre; sondern durch Demut achte einer den andern höher denn sich selbst, und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des andern ist. (Philipper 2, 1-4) Apostel Eberhard Gladis - 4 -

5 Gemeindeleben Priesterseminar des Kirchenamtes Sachsen vom November 2016 Was versteht man unter dem Wort Seminar und was soll es bewirken? Interessant ist es schon, wenn man das Wort Seminar einmal richtig betrachtet, welche Bedeutung dieses Wort hat. Es kommt aus dem Lateinischen von seminare (gleich sähen) und von seminarum (Pflanz- oder Baumschule). Beides ist uns auch bekannt als Weisheit aus der Heiligen Schrift, also kann man auch beides verwenden in der geistigen Auslegung der Lehre Christi. Als geistiges Pflanzen, auch auf den geistigen Baum des Lebens bezogen, ist es doch ein schöner Einstieg als Gedanke für das Seminar zur Weiterbildung unserer gesalbten Amtsträger und mit Wachstum verbunden. Aus dem Saarland und aus Oberfranken waren interessierte Brüder schon einen Tag vorher in Schmiedeberg angereist. Keiner von ihnen scheute die weite Entfernung von 500 bis 700 Kilometern. Es war eine große Freude, alle wiederzusehen und alle gesund anzutreffen. Eine wunderbare Atmosphäre war unter den Brüdern und Schwestern zu spüren, nicht nur bei der Arbeit, auch bei der kurzen Freizeit, die uns blieb. Es waren uns zwei Themen vorgegeben, wo sich jeder Teilnehmer dazu vertiefen konnte und Gedanken einbringen konnte. Tema 1: Gebet und Fürbitte Apostel Hans-Dieter Jabs hat uns das erste Thema aufgezeigt, dass das Gebet ein Gespräch mit Gott ist. Wen bete ich nun eigentlich an? Wenn ich bete, muss ich den Vater (Gott) kennen, wo sollte ich denn sonst eine Gewissheit haben und eine Hoffnung der Erfüllung meines Gebetes? Das Gebet mit dem Allmächtigen soll ernst sein und klar in Worte gefasst. Erst danken, dann das Bitten, danach Fürbitte für den Nächsten, das ist Gott angenehm. Gott gibt auch bei aller Hingabe nicht gleich die erhoffte Erfüllung des Gebetes, sondern immer dann, wenn die Zeit dazu erfüllt ist. Das ist der Macht Gottes und seiner Weisheit zu überlassen. Er hört uns wohl, aber seine Augen sehen weiter. Worum betet der Mensch zuerst? Ist es nur natürliches Bitten? Wie wenig aber wird für die eigene Seele gebetet. Das Vaterunser hat nur eine natürliche Bitte: unser täglich Brot gib uns heute. Wie das Manna bei der Wüstenwanderung, nur für den einen Tag das Brot des Himmels zu nehmen, so sollen wir auch nicht an den nächsten Tag denken, was wird er uns bringen, denn jeder Tag hat seine eigene Plage. Und vieles mehr war es, was der Apostel uns vermittelte. Eine gute Anteilnahme und fruchtbare Diskussion waren die Folge. Durch Informationen wurden wir auch gemeinsam verständiger im Glauben. Durch das Gebet des Glaubens hat Gott so manches Wunder und Zeichen gegeben. Das Gebet eines Gerechten vermag viel, so es ernstlich gemeint ist. Von allen Anwesenden wurden Erfahrungen eingebracht, die mit der eigenen Auffassung verglichen wurden. Die Gedanken anderer waren interessant zu hören, wodurch es verständlicher und einfacher zu glauben war. Gerade dieses Thema, welches den Apostel bewegte, wird in unserer Kirche zum Teil zu oberflächlich beachtet. Was ich erlebt habe, war das einmütige Beisammensitzen das, so glaube ich, hat uns Gottes Segen gebracht. Christus lehrte uns Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und dann, wenn es auch wahre Liebe zu jedermann ist, erfüllt sich die Fürbitte für den Nächsten. Unabhängig von der neunten Stunde kann der Mensch in jeder Lage seines Lebens zu Gott rufen. Jung gewohnt, ist alt getan, so lehrten es unsere Väter. Das Gebet hat uns bis zur heutigen Stunde zusammengehalten, weil wir Gott als Geber erkannten. Sing, bet und geh auf Gottes Wegen! Thema 2: Vergeben und Vergessen Hirte Matthias Sieber hat uns seine Erfahrung zum Umgang mit Vergeben und Vergessen aufgezeigt. Durch vergeben und vergessen kann ein Kind Gottes bestehen wenn auch das Herz bereit ist. Das Herz ist nun einmal Gottes Wohnstätte und der Mensch soll in seinem Herzen er- und bekennen, erst dann vergibt auch Gott die Sünden der Menschen. Zur Vergebung und allem Drum und Dran ist eine Vorbereitung von wichtigster Bedeutung. Wenn der Mensch vergisst, muss es auch vergessen bleiben. Nur viermal im Jahr haben wir die Gelegenheit, das Heilige Abendmahl zu feiern. In besonderen Fällen kann auch ein gesalbter Amtsträger dem Menschen, so er darum bittet, die gemachten Fehler durch Segensspendung vergeben, ihn davon befreien. Eine rege Beteiligung war auch zu diesem Thema zu erkennen, alles im sachlichen Miteinander. Es hat sich immer wieder gezeigt, dass auch andere Geschwister über ein gutes göttliches Verständnis verfügen und dass keiner alles allein haben kann

6 Gemeindeleben Dem Treuen schenkt er Gnade. So hat eben einer von den anderen lernen können. Gott hat es so wunderbar seinen Kindern verteilt. Alle waren am Thema beteiligt und interessiert, immer Neues zu erfahren, uns hat danach verlangt. Wobei ich sagen möchte, dass mancher Mensch durch lange Jahre in unserer Kirche wohl viele Erfahrungen gemacht hat, was vergeben und vergessen ernsthaft bedeutet. Was Gott alles imstande ist zu tun, er ist eben Allmacht... Geht s auch wieder die Natur, glaube nur. Immer wieder stellt man fest, dass die göttliche Gemeinschaft so viele Schätze bietet und das Lernen niemals aufhört. Man fühlte auch unter den Brüdern und Schwestern eine wahrhaft echte göttliche Verbundenheit. Zu wissen, dass wir alle im Glauben ein Ziel haben, dass alle für die Gemeinschaft verantwortlich sind, löste die entsprechende Freude untereinander aus. Es war eine gesegnete Zeit für alle. Schade, dass die Zeit so schnell verfliegt. Die gemachten Erfahrungen sollten wir nun jedem unserer Geschwister mitteilen, jeder in seinem Verantwortungsbereich, damit auch der Glaube unserer Geschwister dadurch gestärkt werde. Am Freitagnachmittag lud der Apostel die gesalbten Amtsträger zu einem internen Gespräch ein, er ließ keinen im Unklaren. Für unsere lieben Frauen waren in dieser Zeit in einem kleinen Café Tische reserviert. Sie konnten gemütlich bei leckerem Kuchen und Kaffee ihre Gedanken austauschen, wie das Gemeindeleben in den Gemeinden mitgestaltet werden kann. Am Abend gab es eine besinnliche Stunde gegen 20:30 Uhr, wo wir gemeinsam Lieder aus unserem Gesangbuch zur Ehre Gottes und zu unserem freudigen Beisammensein sangen. Zum Abschluss dieser Stunde sagte unser Apostel noch entsprechende Worte zu diesem Anlass und betete mit uns zur neunten Stunde. Der Sonnabend brachte dann den Abschluss der Themen vom Vortage. Beendet wurde unser Seminar mit dem gemeinsamen Gebet des Apostels. Nun haben wir gemeinsam das Mittagessen eingenommen und danach gab es eine herzliche Verabschiedung untereinander und wir traten die Heimfahrt an. In der Hoffnung, dass alle gesund bleiben, freuen wir uns schon heute auf ein gesegnetes Wiedersehen. Ältester i.r. Horst Schnappauf Kirchenamt Sachsen - 6 -

7 Kinderseite Ausgabe 01/2017 Liebe Kinder, Eltern und Großeltern, ja, wir wissen, dass unsere Seiten von vielen gelesen werden. Schwester Birgit Schaarschmidt hat die Samen der Pusteblume überall verteilt. Schwester Espenhain hat dazu schöne Bilder gezeichnet. Ab dieser Ausgabe wird sich das Gesicht der Kinderseiten etwas verändern. Es gibt keinen besonderen Namen es sind einfach die Kinderseiten. Bitte schaut sie euch an und teilt uns unbedingt eure Meinung mit. Natürlich freuen wir uns über positive Resonanz, aber auch Kritik können wir vertragen. In erster Linie möchten wir einen kindgerechten Beitrag zum Mitteilungsblatt des Apostelamtes Jesu Christi leisten. Helft uns, eine Kinderzeitung in der Erwachsenenzeitung zu gestalten, die (fast) allen gefällt und beim Umgang mit dem Glauben hilft und stärkt. Eure Beiträge sind uns willkommen. Es ist gewünscht, dass die Seiten beim Glaubenskundeunterricht oder wo auch immer, im Bett oder im Garten, im Zelt, im Auto oder auf dem Schiff bemalt, ausgeschnitten oder einfach nur angeschaut werden. Dann hat sich unsere Arbeit gelohnt. In diesem Sinne ein Gott mit uns. Euer Kinderseitenteam Die Schöpfungsgeschichte Am Anfang fing alles an. Gott war da. Warum hat er die Erde geschaffen und alles andere? Hat er noch andere Erden erschaffen, von denen wir nichts wissen? So viele Fragen... Halten wir uns erst einmal an die Fakten: Gott schuf an 6 Tagen die Erde und was darinnen, darunter, darüber und auf der Erde ist. Am 7. Tag ruhte er aus und sah, dass es sehr gut war. Hmm. Damals vielleicht... Heute gibt es auf der Erde keinen Frieden überall, sondern Hungersnot und Überfluss, Armut und übermäßigen Reichtum, Demokratie und Diktatur, friedliche Religion und religiöse Attentate, Anschläge auf Unschuldige, Amokläufe und vieles mehr. Wie konnte Gott das zulassen? Er hat dem Menschen seinen freien Willen gegeben! Wenn der Mensch handelt, wie er meint handeln zu müssen, kann man nicht Gott dafür verantwortlich machen. Kinderseitenteam Hannelore Hergt Heinrich-Heine-Straße Frankfurt (Oder) Telefon: 0335 / hannehergt@t-online.de Betreff: Kinderseiten Lest am Anfang des Alten Testamentes in der Bibel, was Gott an welchem Tag geschaffen hat! - 7 -

8 Kinderseite Rätselseite 1. Was bedeutet Christus? a. Griechisch = Gesalbter b. von Kristall = der Leuchtende c. selig machende Tat d. Nachname von Jesu Familie 2. Wie beginnt das bekannteste und a. Ich bin klein, mein Herz ist rein wichtigste Gebet der Christen? b. Vater unser, der du bist im Himmel c. Herr, Gott, du bist unsre Zuflucht d. Großer Gott, wir loben dich 3. Was bedeutet das Wort Amen? a. So war es. b. Es geschehe also. c. Der Herr sei mit euch. d. So sei es. 4. Was schuf Gott am ersten Tag? a. Tag und Nacht b. Sonne und Mond c. Tiere und Pflanzen d. Land und Meer 5. Wie lange dauerte die Sintflut? a. 7 Tage b. 150 Tage c. 12 Monate d. 7 Jahre 6. Was ist ein Gebet? a. ein mathematischer Begriff b. ein Gespräch mit Gott c. der Atem der Seele d. begehbares Beet in Omas Garten Gesucht wird eine besondere Gruppe Lösungswort 1. Der Herr 2. Handauflegen 3. einige Christen werden ins gesegnet 4. Gespräch mit Gott 5. gesungenes Wort 6. die Geschwister Gemeindelieder 7. zur Vergebung der Sünden 8. mit Wasser Lösung aus voriger Ausgabe Rebusrätsel: Sternenzelt Turmrätsel: Eiszapfen Puzzle: Gottes Schöpfung - 8 -

9 Kinderseite Tiere in der Bibel Habt ihr mal eine Schlange angefasst? Ich habe es getan mit ungutem Gefühl. Dann war ich aber angenehm überrascht von der seidigen, warmen Haut. Der Pfleger hielt die Schlange und sie war nicht giftig, es bestand also keine Gefahr. Ich weiß nicht mehr, was für eine Schlangenart es war, sie war nur sehr groß und lang und flößte uns Kindern Respekt und Angst ein. Umso größer war dann das angenehme Gefühl beim Anfassen. Hätte man uns mit verbundenen Augen raten lassen, was das für ein Tier ist, wären wir nie darauf gekommen, dass es eine Schlange ist. Schlangen sind Reptilien. Besonderes Merkmal ist die lange, äußerst bewegliche, an der Spitze tief gespaltene Zunge. Die Knochen der Kiefer sind durch elastische Sehnen und Bänder verbunden, so dass sich der Kiefer bei der Nahrungsaufnahme dem Beutetier anpassen kann. Bei den Giftschlangen haben die Zähne des Oberkiefers eine besondere Form. Von Schlangen gibt es ca Arten in 240 Gattungen über die Erde verteilt. Nur am Nordpol und am Südpol gibt es keine Schlangen. Sie ernähren sich ausschließlich von lebenden Tieren. Ganz kleine Schlangen leben von Insekten, im Meer lebende Schlangen hauptsächlich von Fischen. Schlangen pflanzen sich durch Eier fort. Sie können bis zu 9 Metern lang werden. Übrigens nennt man die Giftentnahme aus den Vorderzähnen der Schlangen melken Habt ihr schon mal Schlangen berührt? Habt ihr schon in der Natur Schlangen gesehen? Wollt ihr uns davon berichten? - 9 -

10 Kinderseite Der Garten Eden Über die Lage des Gartens Eden gibt es keine übereinstimmenden Erkenntnisse. Einige Wissenschaftler meinen, er war im heutigen Irak, andere wieder, er hätte vielleicht am Persischen Golf gelegen. Nachdem ich das alles gelesen hatte, erschien mir am wahrscheinlichsten, dass das Gebiet im Vierstromland zwischen Pison, Gihon, Hiddekel und Euphrat gelegen haben könnte. Vielleicht kommt es auch daher, dass ich das früher so im Religionsunterricht gelehrt bekam. Aber es ist nicht so wichtig, wo er war der Garten Eden war das Paradies. Das Wort Paradies stammt aus dem Persischen und bedeutet so viel wie schöne Aufenthaltsstätte für die Mitglieder der königlichen Familie. Im Garten Eden gab es viele Tiere, die aber in völliger Harmonie miteinander lebten. Da schlief der Wolf neben dem Lamm, der Panther neben dem Esel. Adam und Eva waren die ersten göttlichen Menschen in diesem Paradies. Sie durften von allem essen, aber nicht vom Baum in der Mitte. Es ist nicht überliefert, wie die Pflanzen hießen, von denen sie essen durften. Welche Rolle die Schlange und eine bestimmte Frucht in diesem Garten spielten, ist bekannt. Es endete mit der Vertreibung aus dem Paradies. Lest im 1. Mose 2, Verse 8-25 und 1. Mose, Kapitel 3 Basteln mit der Bibel Nehmt verschiedenes Obst, schneidet es in mundgerechte Stücke und spießt diese auf Holzspieße. Am besten verzehrt ihr sie in lustiger Runde. Mit Honig beträufeln ist auch erlaubt. Denn Bienen gab es im Paradies auch. Ob sie schon gestochen haben, weiß ich nicht. Welche Früchte dürft ihr dabei nicht verwenden? Speisen wie zu Jesu Zeiten Diesmal möchte ich euch mit Kaktusfeigen bekannt machen. Sie haben ungefähr die Größe von Hühnereiern, auch etwas größer. Sie haben eine grünlichgelbe Farbe und dunkle Punkte, wo vorher die unangenehmen Stacheln waren. Für den Verkauf wurden fast alle Stacheln entfernt. Kaktusfeigen sind reif, wenn man die Schale leicht eindrücken kann. Man schneidet oben und unten das Ende ab, stellt sie hochkant und fixiert sie von oben mit einer Gabel. Dann schneidet man vorsichtig die äußere Schale ab. Danach kann man auch die Kaktusfeige in mundgerechte Stücke schneiden und diese dann auf Holzspieße aufspießen oder einfach so genießen. Sie schmecken süßlich und haben viele Kerne. Man kann sie auch gut im Joghurt, solo oder mit anderen Früchten genießen. Ich habe sie z.b. mit Vanillejoghurt probiert. Wie auch immer: Guten Appetit!

11 Gemeindeleben Die Advents- und Weihnachtszeit in unseren Gemeinden Gemeinschaft im Advent Besonders die Vorweihnachtszeit bietet viele Möglichkeiten Gemeinschaft zu haben. So auch am Samstag vor dem ersten Adventssonntag. Da waren die Kinder und deren Eltern der Gemeinden Frankfurt (Oder) II+III zum Adventskranzaufstellen in unsere Kirche eingeladen. Das ist in unseren beiden Gemeinden nichts Neues und hat mittlerweile schon seit einigen Jahren Tradition. Während der Kirchenraum geputzt und für die Adventszeit hergerichtet wird, verbringen die Kinder mit einigen Eltern die Zeit in den unteren Gemeinschaftsräumen mit Basteln. Jedes Jahr entstehen so hübsche, selbstgemachte Anhänger für unseren Weihnachtsbaum, Tischdekorationen für die Weihnachtsfeier und kleine Geschenke für unsere Geschwister. Wenn dann der Kirchenraum fertig ist, versammeln sich dort alle Beteiligten. Der Adventskranz wird aufgestellt und die erste Kerze kann probehalber angezündet werden. In diesem Jahr hatten wir Besuch vom Evangelisten Timo Jaekel, der die Situation nutzte und mit den Kindern über die Bedeutung des Liedes Tochter Zion sprach, was sicherlich auch für die größeren unter uns eine schöne Auffrischung war. Natürlich haben wir das Lied dann auch gesungen. Das war ein schöner Auftakt für die dann folgende Adventszeit. Zum Ausklang luden wir anschließend noch alle in unseren Garten ein, der sich wie zufällig am Ende des ausgekundschafteten Spazierweges befand. Dort warteten bereits ein prasselndes Lagerfeuer, mitgebrachte Weihnachtsleckereien und warme Getränke auf uns Wanderer. Die Sonne war inzwischen längst untergegangen und dennoch verspürten viele den Wunsch, noch ein Weilchen am wärmenden Feuer bei schönen Gesprächen zu verweilen. Mit wenig Aufwand wurde somit auch dieser Nachmittag zu einem wunderschönen Tag in Gemeinschaft. Doch dabei blieb es nicht. Es folgte unsere Gemeindeweihnachtsfeier am 3. Sonntag im Advent, wo wir in diesem Jahr die hübschen selbstgebastelten Weihnachtsbäume von den Kindern geschenkt bekamen. Und auch in der Woche vor Heiligabend trafen sich Geschwister und schmückten zusammen mit den Kindern unseren Weihnachtsbaum. Gleich danach, am ersten Sonntag im Advent 2016, waren die Geschwister zu einem kurzen Herbstspaziergang eingeladen. Der kleine Rundgang führte uns durch das malerische und nicht jedem bekannte Mühlental im Süden der Stadt. Geschwister aus beiden Gemeinden sowie deren Freunde genossen den Spaziergang durch die milde Herbstluft. Nicht jeder Monat gibt den Gemeinden so oft Anlass, sich zu sehen und gemeinsam etwas zu gestalten oder zu unternehmen. Schön wäre es jedoch, wenn wir zu jeder Zeit den Wunsch nach Gemeinschaft verspüren würden und uns Möglichkeiten schaffen, die Kraft und Freude, die darin liegen, erneut zu erfahren. Diakonissin Katrin Knop Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) III

12 Gemeindeleben Adventsingen im Kirchenamt Brandenburg II Am ersten Sonntag im Advent wurden die Geschwister und Gäste in der Kreuzkirche Hoyerswerda von Bahnhofspersonal empfangen, das eine Fahrkarte erster Klasse im Angebot hatte, die berechtigt, in den Advent zu reisen. Die Kirche hatte sich in einen Bahnhof verwandelt mit Bahnsteigen und Hinweistafeln und einer großen Bahnhofsuhr, die kurz vor 12 anzeigte. Das große Schild Ankunft zeigte uns die Züge in Richtung Licht, Frieden, Seligkeit, Herrlichkeit, Freundlichkeit, Liebe, Wahrheit, Zufriedenheit und Barmherzigkeit. Der Zug nahm Fahrt auf mit dem Mandolinenorchester an Bord, welches uns wunderbar einstimmte. Das Licht kommt in die Welt sang danach der Jugendchor. Herzen, die Begriffe darauf, und sie zum Haus unseres Nächsten tragen. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, dieses Lied erklang vom großen gemischten Chor und spiegelt diesen Auftrag wider. Also hat Gott die Welt geliebt, dass er uns seinen Sohn gegeben führte uns der Männerchor gesanglich nahe zum Weihnachtsfest. Ein liebes Dankeschön an alle Mitwirkenden und Organisatoren für all die Mühe und Zeit, die ihr wieder für uns geopfert habt. Unser Herz ist mit eurem Zug angekommen im Advent. Wer von euch Lesern Lust hat, kann sich ja einmal überlegen, was auf dem Schild Abfahrt gestanden haben könnte Schwester Birgit Jähn Kirchengemeinde Lübbenau Weihnachten neu erfahren Als uns am 2. Weihnachtsfeiertag 2015, also vor über einem Jahr, die Offenbarung Kapitel 21, Vers 3-4 als Textwort gegeben war, habe ich zunächst gestutzt: Was hat das mit Weihnachten zu tun? Die Einladung zum Adventsingen zeigte ein Foto vom Kinderchor. Viele Geschwister freuten sich schon besonders darauf. Im Advent ist ein Licht erwacht sangen die hellen Kinderstimmen. Nun werde hell, du dunkle Welt erklang danach ein beeindruckender gemischter Chor. Der Schaffner Ältester Thomas Winderlich brachte uns dann zum Zug in Richtung Frieden. Viele Lieder begleiteten den Zug. Der Mensch, er suchet allerwegen sang der gemischte Chor und Meine Zeit steht in deinen Händen sang der Jugendchor. Die Kinder sangen fröhlich Wir wollen Frieden auf der Erde, wir wollen Frieden auf dieser Welt!. Auch die Vokalisten erfreuten uns mit einem Lied. Ein Bahnhof symbolisiert eben auch solche Eindrücke wie willkommen heißen, Abschied nehmen, Warten auf etwas oder jemanden, etwas Neues beginnt Dein Weg im Leben führt dich auch oft auf einen Bahnhof, denn Entscheidungen stehen an. Du entscheidest, in welche Richtung du fährst! Unser Apostel Hans- Joachim Grothe gab uns am Ende mit auf den Weg, wir sollen dieses Ankunft -Schild mitnehmen in unseren Nun war ich in unserer Gemeinde eingeteilt, den Gottesdienst zu halten. Also war ich gezwungen, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Heute bin ich sehr dankbar, dass Erkenntnis geworden und gewachsen ist. In unserem Weihnachtssingen am 24. Dezember 2016 konnten wir diesen Zusammenhang nun bewegen und den Geschwistern und Gästen nahebringen. Wir haben Weihnachten in 3 Dimensionen betrachtet: Zunächst das historische Weihnachten, also das Geschehen in Betlehem. Hier fühlen wir uns noch recht sicher, wir kennen die Weihnachtsgeschichte und die Weihnachtsbotschaft. Wir wissen: Gott wird Mensch, indem er seinen Sohn wie von den Propheten über Jahrhunderte verkündet in Jesus von Nazareth in diese Welt sendet. Der Christ Gottes trägt die Sünde der Welt, er ist zu unserer Erlösung erschienen. Dann gibt es ein gegenwärtiges Weihnachten. Heute sollen wir nicht nur an das historische Geschehen von Betlehem denken, vielmehr soll Weihnachten in der Gegenwart dich und mich verändern: Christus soll in uns zur Geburt kommen. Wir sollen die Nähe zu unserem Herrn in besonderer Weise erfahren. Wir sind aufgerufen, unseren Sendungsauftrag zu erkennen und wahrzunehmen, Licht sein in dieser Welt. Christus selbst hat vor seiner Kreuzigung den Auftrag an seine Jünger (Nachfolger) gegeben. Heute sind wir apostolisch, also gesandt

13 Gemeindeleben Die dritte Dimension hat mit dem genannten Text aus dem Jahr 2015 zu tun, es ist ein zukünftiges Weihnachten. Christus hat in der Offenbarung dem Johannes gesagt, dass er wiederkommen wird und die Herrschaft des Bösen ein Ende haben wird. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein, denn das Erste ist vergangen. Wir haben damit ein prophetisches Wort in der heiligen Schrift, das noch nicht vollständig erfüllt ist. Aber wir dürfen darauf vertrauen, dass Gottes Wort sich erfüllt. Der Kinder- und der Jugendchor Frankfurt (Oder) Unser Apostel Eberhard Gladis beendete den Brotzettel mit dem Satz: Und aus dem Erinnerungsfest der Christen wird die Zukunftsfreude auf das Reich unseres Gottes. Es ist eine große Freude, wenn wir Erkenntnis geschenkt bekommen. Es geht mit Weihnachten zu jeder Zeit um die Begegnung mit Jesus Christus, es geht um das Leben, das ewige Leben: Also hat Gott die Welt geliebet, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Halleluja! Evangelist Timo Jaekel Kirchenamt Brandenburg I 25. Adventsingen der Havellandgemeinden 25 Jahre ist es her... das erste Adventsingen im Bereich Havelland, als gemeinschaftliches Chorsingen der ansässigen Gemeinden des Apostelamtes Jesu Christi. Am 27. November 1992 war es soweit: Im Gemeinderaum in Rathenow fanden sich viele Geschwister und Gäste ein, um sich auf die Adventzeit einstimmen zu lassen. Und viele Geschwister beteiligten sich. Man übte im gemeinsamen Chor, der junge Männerchor brachte einige Lieder mit ein. So manches Gedicht wurde zum Bindeglied der musikalischen Beiträge. Und die damals zahlenmäßig starke Kindergruppe führte ein Theaterstück auf. Die positiven Resonanzen aus dieser Veranstaltung bestärkten alle Mitwirkenden, solch ein Adventsingen auch wieder im Folgejahr anzubieten. Und so geschah es dann 1993 und in den Folgejahren, bis in die heutige Zeit. Das wachsende Interesse führte dazu, dass diese alljährlich am Sonnabend vor dem ersten Advent stattfindende Veranstaltung zu einer Tradition in unserem Gemeindebereich wurde. Zu den Chordarbietungen gesellte sich immer häufiger instrumentale Musik durch Gitarren, Keyboard, Flöte und Trompete. So mancher Chortitel wurde mit musikalischer Untermalung zu Gehör gebracht und unsere Singegruppe wagte sich zunehmend auch an schwierigere Musikstücke. Gedichte und Geschichten regten zum Nachdenken an. Mit der Zeit fand diese Veranstaltung so viel Anklang, dass es im Gemeinderaum in Rathenow schon recht eng zuging. Einen geeigneteren Veranstaltungsort fanden wir in der Katholischen Kirche in Premnitz, die wir ab 1999 häufig für unser Adventsingen nutzen durften. In diesem Zusammenhang kam uns auch die Idee, Gäste zum Adventsingen einzuladen. Und so konnten wir ab 1999 verschiedene Chor- und Instrumentalgruppen in den Rahmen unseres Programmes einbinden. Anfänglich war dies der Jugendchor der Gemeinden Frankfurt (Oder) sowie der Chor und die Akkordeongruppe der Gemeinde Eberswalde. Später durften wir auch den Gospelchor Sing & Joy aus Brandenburg und ab 2008 mehrmals den Jugendchor des Kirchenamtes Berlin begrüßen. Auch der Gemischte Chor des Wirkungsbereiches von Psalmist Günter Messany aus Berlin gestaltete mit seinen weihnachtlichen Melodien und instrumentalen Untermalungen mit uns ein Adventsingen. Am 28. November 2016 durften wir nun beim 25. Adventsingen voller Freude und Dankbarkeit zurückblicken. Viele der heute anwesenden Sängerinnen und Sänger waren schon vor 25 Jahren dabei und kennen die Höhen und Tiefen der langen und anstrengenden Probenzeit, die bange Frage: Werden wir das ausgewählte Liedgut sicher vortragen lernen?. Etwas wehmütig denken wir aber auch an liebe Geschwister zurück, die heute nicht mehr unter uns weilen, durch ihr Engagement und ihre Mitwirkung aber maßgeblich zum Gelingen unserer Adventsingen beigetragen haben. Aber so schmerzlich mancher Verlust auch war, umso stärker war auch der Wunsch, trotzdem weiterzumachen und die zur Tradition gewordene Veranstaltung immer wieder neu mit Leben zu erfüllen

14 Gemeindeleben Unser lieber Gott hat uns über viele Jahre die Kraft und das Vermögen geschenkt, für den Nächsten aktiv zu werden. Er hat uns in den anstrengenden Zeiten des Übens begleitet und geholfen, den manchmal vorhandenen inneren Schweinehund zu besiegen. Er hat uns aber auch die Zeiten voller Sangesfreude geschenkt und das Gefühl des Glückes, wenn nach einem Adventsingen so langsam die Anspannung von uns abfiel, wenn so manches Feedback uns zeigte, dass der Gesang, die Musik und die Worte die Herzen berührt und uns auch als Chorgemeinschaft zusammengeschweißt hatten. Und wie sieht nun die Zukunft aus? Mit Wehmut denken wir an Zeiten zurück, in denen wir über 30 Mitwirkende zählen konnten. Die altersbedingten Einschränkungen machen sich bei vielen unserer Chorgeschwister bemerkbar, vieles gelingt nicht mehr so leicht wie vor einigen Jahren noch. Und so manche hoffnungsfrohe Aussicht schwindet, wenn junge Geschwister den Gemeindebereich verlassen und ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr im Havelland haben. Was soll nun werden? Wir wollen den Mut nicht sinken lassen und hoffen darauf, dass uns unser lieber Gott wieder Möglichkeiten eröffnet, die Gaben, die er uns geschenkt hat, für uns und unseren Nächsten wirksam werden zu lassen. Wie sagte unlängst unsere Schwester Nitschke: Auch mit wenigen Geschwistern kann man was auf die Beine stellen!. Wir bitten Gott hoffnungsvoll um die rechte Wegweisung, wie es mit unserem Adventsingen weiter gehen soll. Schwester Heidemarie Nitschke, Priester Jens Günther Kirchengemeinde Rathenow Eine kleine Berichtigung aus der Ausgabe Auf Seite 12 muss der Satz richtig heißen: Was hat nun aber das Lied mit der Gesangbuch-Nr. 307 und dem Text aus der Offenbarung Johannes damit zu tun?

15 Gemeindeleben Gott erfüllt sein Wort Am 4. Januar 2017 bekam ich nachmittags einen Anruf meines Mannes, der mich darum bat, ihn von der Arbeit abzuholen, weil er einen heftigen Schwindelanfall bekommen hatte und er unmöglich selbstständig nach Hause hätte fahren können. Er hatte Mühe, sich aufrecht zu halten und konnte nicht mal die Augen öffnen. Ich fuhr mit ihm auf direktem Wege ins Krankenhaus und informierte zuvor nur kurz unsere vierzehnjährige Tochter, damit sie sich nicht unnötig Sorgen machte, weil wir ja nun nicht wie gewöhnlich nach Hause kamen. Ich erklärte ihr, dass sie sich keine großen Gedanken zu machen brauchte, da er jetzt in ärztlicher Obhut war und diese ja nun etwas tun könnten, damit es ihm wieder besser geht. Die Untersuchungen nahmen ihren Lauf, immer verbunden mit langen Wartezeiten. Es war inzwischen schon nach 20 Uhr und mein Mann lag zusammengekauert auf der Liege eines Untersuchungszimmers. Während wir auf den nächsten Spezialisten warteten, nutzte ich die Gelegenheit, unserer Tochter kurz eine Nachricht zukommen zu lassen. Daraufhin schrieb sie mir folgende Zeilen: Nachdem du mich angerufen hast und mir das erzählt hast, hab ich zwar versucht ruhig zu bleiben, aber bei dem Wort Krankenhaus zuckt man halt doch etwas zusammen und mein Freund kam nicht online und sonst ist mir keiner eingefallen, mit dem ich darüber reden kann und ich hab total Panik bekommen. Und in diesem Moment bekomme ich auf einmal eine Nachricht, wo drin stand, ob mich was bedrückt und ob ich reden möchte. Und die kam von meinem Unterdiakon Maik. Und naja dann hab ich ihm das erzählt und wir haben zusammen gebetet. Wir waren 100 km entfernt, aber wir haben zusammen gebetet ohne Telefon oder so, nur zu derselben Zeit. Und das war so schön. Und ich bin total ruhig geworden. Außerdem weiß ich, dass wir genau das Gleiche gebetet haben. Und dann haben wir noch ein bisschen geschrieben. Aber so, wie wir sonst nie schreiben über seinen Segen mit dem Seher und dass er nicht dachte, dass sich diese Gabe so schnell zeigt und darüber, dass er die doch schon ein bisschen vorher hatte. Jetzt mache ich grade meine Facharbeit und höre dabei die CD vom Chorsingen am 20. September. Uns liefen die Tränen, als ich uns das vorlas. Am gerade vergangenen Sonntag wurde der Bruder Maik Steckel in das Amt des Unterdiakons berufen und meinem Mann bei seiner Arbeit als Diakon zur Seite gestellt. In seinem Segen benannte Gott den jungen Amtsbruder als den Seher in der Gemeinde. Wir sind sehr dankbar und voller freudiger Zuversicht, weil es trotz der Umstände so schön und für uns so segensreich war. Diakonissin Katrin Knop Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) III Morgenstunde hat Gold im Munde Manch einem fällt es ja schwer, am Neujahrsmorgen aufzustehen und zu einem Gottesdienst zu gehen oder besser gesagt zu fahren so auch in Calau. Vor etlichen Jahren wurde die Gemeinde Vetschau eingegliedert und auch die Luckauer Gemeinde wurde aufgelöst und Geschwister kamen nach Calau und sind nun auf das Auto angewiesen. In diesem Jahr 2017 hatte sich zum Neujahrstag unser Apostel Hans-Joachim Grothe angekündigt. Und noch etwas Besonderes sollte an diesem Tag sein. Unsere Geschwister Marietta und Wolfgang Sperling feierten ihren 50. Hochzeitstag (kirchliche Trauung). Der Apostel richtete das Wort aus Psalm 34, 8-9 an das Paar: Der Engel des Herrn lagert sich um die her, so ihn fürchten, und hilft ihnen aus. Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn traut! Einen solchen Tag erleben zu dürfen, setzt zwei Dinge voraus, man muss seinem Ja-Wort treu bleiben und Gott muss beiden Gesundheit und die Lebenstage schenken. Priester Norbert Ernst Kirchengemeinde Calau

16 Jahreslosung Aber ich will mich freuen des Herrn und fröhlich sein in Gott, meinem Heil. Habakuk 3, 18 Zu unserer Jahreslosung empfehlen wir auch zu lesen: Jesaja 61, 10: Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mich angezogen mit Kleidern des Heils und mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam, mit priesterlichem Schmuck geziert, und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt

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