ISMNEWS 01/08. Dubai Ein Eldorado für Tourismusmanager. IT-Spezialisten mit Sozialkompetenzen. MBA-Karriere: General Manager in China

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1 ISMNEWS 01/08 Dubai Ein Eldorado für Tourismusmanager IT-Spezialisten mit Sozialkompetenzen MBA-Karriere: General Manager in China Modemarketing made in USA Traumland Australien

2 Impressum Inhalt ISM DEVELOPMENT Bachelor-Programme werden noch internationaler Neu: Tourismus-Master Neu: Semester in Indien Wechsel im Kuratorium Jahre Career Center Böckenholt löst Schwanitz ab HIGH PERFORMANCE ISM erhielt Höchstnote vom CHE Schröer nimmt an WiWi-Talents Programm teil Spitzen-Karrieren Stipendiaten aus Polen, Mexiko, Korea und Peru Dröses Buch auch in Korea veröffentlicht DAAD Stipendium an Johanna Mohr Bethe erhält Citibank-Stipendium STUDY ABROAD Dubai ein Eldorado für Tourismusmanager INTERNATIONAL GUESTS In 7 Tagen um die Welt ISM ler gründen Blog Welche Partnerhochschule ist die richtige? Van Ziegert schulte Direktor der Deutschen Bank Als Student und Hausmann Deutschland erleben EU-Kommission unterstützt internationales Projekt INTERNATIONAL INTERNSHIPS Modemarketing made in USA Praktikum bei Abercrombie & Fitch.. 10 CHALLENGING LIVES Traumland Australien: Sonne, Sport und ein internationaler Job...11 MBA-Karriere: General Manager in China ISM-MBA überzeugte FIBAA IT-Spezialisten mit Sozialkompetenzen ISM erwarb Mehrheit am IT-Center Dortmund APPLIED RESEARCH PC-Käufer setzen auf Preis und Qualität Lambertz nutzt Marketing-Kompetenz der ISM Brendel publiziert Diplomarbeit GET INVOLVED ISM ler engagierten sich für Kinderlachen e.v Moss in renommierter Jury Heide beurteilte Ideen zu Emscher-Expedition Moss neues Jury-Mitglied HANDS ON EXPERIENCE Tourismus-Studierende erwarben Zusatzqualifikation ISM ler trainierten Soft Skills Einblicke in die Aufgaben eines Operations Managers Master Thesis veröffentlicht ISM ler trainierten produktionslogistische Abläufe im Opel-Werk..17 CONFERENCES Moss moderiert Bildungskongress Bachelor und Master ante portas ISM NETWORKING Alumni fördern Schüler mit Migrationshintergrund Erfolgreich in die Fußstapfen getreten Neu: F.A.Z.-Kooperation Alumni-Reunion ISM Alumni lud Gaststudierende ein Publikationen & Vorträge PAST AND UPCOMING EVENTS Abschied von der ISM Tipps für die eigene Karriere ISM Gastgeber beim ersten westfalen.talk Upcoming Redaktion und verantwortlich für den Inhalt: Dr. Daniela Lobin (Marketing & Communications) Konzept, Layout und Produktion: multimediadesign.net, Düsseldorf Herausgeber: International School of Management (ISM) Technologiepark - Otto-Hahn-Straße 19 D Dortmund Tel. +49(0) Fax +49(0) ism@ism-dortmund.de Irrtümer und Änderungen vorbehalten Editorial Erfolg im dynamischen Bildungsmarkt erfordert Mut zu neuen Wegen. Für uns ist dies zur täglichen Herausforderung geworden. So bieten wir durch die Übernahme des IT- Center Dortmund seit Anfang 2008 mit dem IT- Professional und dem IT-Bachelor eine neue Fachrichtung an. Eine gute Ergänzung zu unseren bisherigen Angeboten, wie Daniel Braunsdorf belegt. Der IT-Absolvent hat sich mit dem ISM MBA für Managementaufgaben qualifiziert. Dass wir trotz neuer Wege die Qualität der etablierten Programme nicht vernachlässigen, bestätigte das CHE. Laut Employability- Ranking bereiten wir Studierende mit den Bachelor-Studiengängen exzellent auf das Berufsleben vor. Dies stellen wir u.a. durch den regelmäßigen Austausch mit Wirtschaftsvertretern sicher. So geschehen beim Unicum- Netzwerktreffen, bei dem wir mit rund 80 Personalmanagern über die neuen Studienabschlüsse diskutierten. Hier zeigte sich erneut, wie wichtig Praxis-Vorträge, Fallstudien und Beratungsprojekte auch aus Unternehmensperspektive sind. Besonders stolz sind wir auf die von Studierenden initiierten Projekte wie den Weblog Handlungsreisende.de. Dabei steht der Blog nicht nur für praktische Erfahrung. Er dokumentiert auch unsere Internationalität, die wir nachhaltig vorantreiben. Diese spiegelt sich in neuen Kooperationen und einer steigenden Zahl von Austauschstudierenden wie dem Stipendiaten Gil Rodrigues wider. Während sich der Mosambikaner in Deutschland an die Kälte und das Kochen gewöhnt, genießt Nele Walker die Sonne Australiens. Seit ihrem ISM-Abschluss nutzt sie die erworbenen Kompetenzen im Ausland. Gleiches gilt für Sven Kunath, der nach seinem MBA-Abschluss nach China ging. Viel Spaß beim Lesen! Dr. Thoralf Held 2

3 ISM DEVELOPMENT Bachelor-Programme werden noch internationaler Ab dem Wintersemester 08/09 bietet die ISM die vier Bachelor-Studiengänge International Management, Tourism & Event Management, Communications und Corporate Finance als sechssemestrigen European Track und siebensemestrigen Global Track an. Während der European Track ein integriertes Auslandssemester in Europa umfasst, ermöglicht der Global Track mit einem weiteren Semester in Übersee Einblicke in einen zweiten Kulturkreis. Die ISM'ler belegen zudem mit Englisch und Französisch oder Spanisch zwei Wirtschaftssprachen. Wer sich vorrangig für den asiatischen Markt qualifizieren möchte, kann den Global Track auch mit gezieltem China-Fokus wählen. In dieser Variante verbringen die ISM'ler beide Auslandssemester in China, belegen Chinesisch als zweite Fremdsprache und absolvieren nach Möglichkeit auch ihre Praktika im asiatischen Raum. Internationalität spielt bei unserer Ausbildung einer sehr wichtige Rolle, die wir auch in Zukunft weiter ausbauen, so Dr.Thoralf Held, Kanzler der ISM. Unser Partnernetzwerk umfasst mittlerweile über 100 Hochschulen. Zudem absolvieren Bachelor- Studierende zukünftig insgesamt 24 Wochen Pflichtpraktika davon 12 Wochen im Ausland. Neu: Tourismus- Master Hochschulabsolventen, die sich für eine Weiterqualifizierung zum Tourismus-Experten interessieren, können sich ab kommendem Wintersemester für den neuen Master of Arts Strategic Tourism Management einschreiben. Neu: Semester in Indien Dank neuer Kooperation mit der University of South-East Asia (USEA) können Studierende der Bachelor-Programme International Management und Corporate Finance 2009 erstmals ein Auslandssemester in Indien absolvieren. Um sich einen persönlichen Eindruck von der privaten Hochschule zu machen, reiste Prof. Dr. Jürgen Bode eigens nach Bengaluru. Neben betriebswirtschaftlichen Studiengängen hat sich die noch junge USEA auf Ingenieurwesen und Krankenpflege spezialisiert. Attraktiv ist vor allem das neu erbaute internationale Studentenwohnheim auf dem Campus und die Möglich- Herzlicher Empfang auf dem Campus keit, Projektarbeiten und Praktika studienbegleitend zu absolvieren, so Bode. Dass Indien nicht nur kulturell sehr spannend ist, sondern auch durch besondere Gastfreundlichkeit besticht, konnte der Studiengangsleiter ment aus eigener Erfahrung bestätigen. Er wurde mit Spruchbändern und Marschkapelle empfangen und von Eigentümer Sri Krishnappa, Parlamentabgeordneter der Provinz Karnatakas, und Rektor Prof. Dr. Jayagoda über B.A. International Manage- den Campus geführt. Leitet den Studiengang: Prof. Dr. Anja Brittner-Widmann Im Rahmen des kompakten Programms beschäftigen sich die Studierenden mit der touristischen Leistungskette und erhalten einen umfassenden Überblick über das Zusammenwirken einzelner touristischer Anbieter. Gleichzeitig erwerben sie funktionsspezifische betriebswirtschaftliche Kenntnisse in Controlling, Accounting und Human Resource Management. Zudem stehen die Entwicklung touristischer Produkte, deren Kommunikation und Distribution auf dem Lehrplan. Mit dieser Kombination aus generalistischem Know-how und einer Fokussierung auf das Marketing sind die Absolventen sowohl für Tätigkeiten in kleineren und mittleren als auch großen Tourismusbetrieben qualifiziert. Wie alle Master-Programme der ISM umfasst auch dieser Studiengang drei Semester davon das dritte im Ausland und eine abschließende Master Thesis. Fremdsprachenunterricht, Praxisphasen und -projekte runden das Konzept ab. 3

4 ISM DEVELOPMENT Wechsel im Kuratorium Im November letzten Jahres verabschiedete die ISM offiziell den langjährigen Vorsitzenden des Kuratoriums Heinrich Frommknecht. Der ehemalige Vorsitzende der Vorstände der Signal Iduna Gruppe übernahm bereits 2001 bei Frommknecht Stiftung ab 2008 jedes Jahr den ben. So fördert die Christa und Heinrich der Gründung des Gremiums den Kuratoriums- besten Grundstudiumsabsolventen mit 1000 Euro. Den Vorsitz des ISM-Kuratoriums hat Reinhold Schulte übernommen, der als Vorsitzender der Vorstände bei der Signal Die ISM verabschiedet Heinrich Frommknecht (Mitte) vorsitz und hat seitdem gemeinsam mit namhaften Unternehmensvertretern erfolgreich die Entwicklung der ISM unterstützt. Als Ehrenvorsitzender des Kuratoriums wird Frommknecht auch zukünftig der Hochschule verbunden blei- Böckenholt löst Schwanitz ab Dr. Ingo Böckenholt hat in diesem Semester den Bereich Controlling & Decision Support an der ISM übernommen. Der Geschäftsführer des weltweit tätigen Logistik-Unternehmens Dachser Logistik löst damit Prof. Dr. Johannes Schwanitz ab, der zukünftig an der Fachhochschule Münster unterrichten wird. Böckenholt studierte an der Universität in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen und promovierte zum Dr. rer. pol. mit Auszeichnung. Anschließend war er als Unternehmensberater bei AT Kearney tätig. Es folgten Positionen u.a. als Abteilungsdirektor für Unternehmensplanung / Controlling der Karstadt AG und kaufmännischer Geschäftsführer der Brugman GmbH & Co (Vorwerk-Gruppe). Zudem war Böckenholt Geschäftsführer der KG Blume 2000 (Tchibo Gruppe). Neu im Kuratorium: Bernd Ziesemer Iduna Gruppe auch innerhalb des Unternehmens die Nachfolge von Heinrich Frommknecht angetreten hat. Ebenfalls neu im Kuratorium ist Bernd Ziesemer, Chefredakteur des Handelsblatts. Der Preisträger des IGFM-Medienpreises blickt auf langjährige journalistische Erfahrungen zurück. So war er u.a. als Korrespondent für die Nachrichtenagenturen DDP und VWD in Bonn und Frankfurt sowie als Ressortleiter und Korrespondent in Tokio bei der WirtschaftsWoche im Einsatz. Dr. Ingo Böckenholt 10 Jahre Career Center Professionelle Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Praktika und Einstiegsmöglichkeiten erhalten ISM-Studierende bereits seit zehn Jahren vom Team des Career Centers. Dabei steht die kontinuierliche Erweiterung des Services im Vordergrund. Neben Beratungsgesprächen und Praxisvorträgen gehört die Pflege einer Unternehmensdatenbank zu den Leistungen des Career Centers. Zudem organisieren die Mitarbeiter AC-Trainings, Recruitingtage und den jährlich stattfindenden Alex Day. Neben ISM-Alumni, die ihre Tätigkeiten und Unternehmen vorstellen, geben Vertreter namhafter Unternehmen wie der TUI, L Oréal, PWC und Tchibo einen Überblick über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten. Neu im Portfolio des Career Centers: ein Mentoringprogramm sowie ein Förderprogramm für Studierende mit Migrationshintergrund. Darüber hinaus nehmen ISM ler in diesem Semester zum ersten Mal an einem Workshop-Day teil. von rechts: Career Center-Leiter Dr. Jürgen Albers, ISM-Alumni Florian Stein u. Christian Wingenfeld (Accenture GmbH) 4

5 HIGH PERFORMANCE ISM erhielt Höchstnote vom CHE Fit für den Job: Erneut bestätigt das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), dass die ISM ihre Studierenden hervorragend auf den Berufsalltag vorbereitet. Im aktuellen Ranking erhielten alle vier Bachelor-Studiengänge u.a. Auslandssemester, Fremdsprachenkurse International Manage- und fremdsprachliche Vorlesungen aber auch ment, Tourism & Event Management, internationale Gaststudenten und -professoren Communications und Corporate Finance mit fünf Sternen die Bestnote. Die ISM zählt damit nicht nur zu den drei besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands. Als einzige erhält sie gleich für vier Studiengänge die Bestnote. Insgesamt 178 Bachelor-Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung wurden im Auftrag des Deutschen Arbeitskreises Personalmarketing (DAPM) vom CHE bewertet. Beurteilt wurden neben Internationalität und Praxisbezug der Studiengänge auch die Vermittlung von Methodenkompetenz und Social Skills wie Präsentations- und Verhandlungstechniken. Wer die Studierenden optimal auf die Arbeitswelt vorbereiten möchte, sollte demnach in den Studienalltag integrieren. Um den Praxisbezug eines Studiums zu garantieren, fordern CHE und DAPM verpflichtende Praktika, Dozenten mit Praxiserfahrungen sowie eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmen. Ferner sollten ein Career Center und ein Wirtschaftsrat vorhanden sein. Methodenkompetenz vermitteln Hochschulen, wenn sie u.a. Planspiele anbieten und in Pflicht- und Wahlmodulen IT-Kompetenzen sowie Projekt- und Zeitmanagement schulen. Das Vertiefen von Sozialkompetenzen erfolgt durch Gruppenarbeiten, die Entwicklung von Business-Plänen aber auch durch Präsentations- und Verhandlungstrainings. Spitzen-Karriere 2007 Die Zeitschrift Karriere ermittelte die 25 Spitzen-Karrieren des Jahres Mit dabei: ISM-Absolventin Nina Wippermann. Gesucht wurden Entscheider von morgen auf allen Ebenen und in Unternehmen jeder Größe. Dabei bewertete die Jury bestehend aus der Handelsblatt-Redaktion und dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Karriereberatung vier Kriterien. Hierzu zählten neben dem raschen Aufstieg und beruflichen Erfolg auch das vorbildliche Führungsverhalten und verantwortliche Handeln der Kandidaten. Wippermann, die als Abteilungsleiterin Unternehmensentwicklung bei Metro Cash & Carry tätig ist, überzeugte insbesondere durch ihren Einsatzwillen und ihre Flexibilität. So erarbeitete die 30-Jährige für das Handelsunternehmen bereits eine neue Vertriebs-Personal- Struktur und ein Personalschulungskonzept. Vorgeschlagen wurde sie von einem Mentor aus ihrem Unternehmen: Aufgrund ihrer ausgepräg- Nina Wippermann im Gespräch mit ISM ler Fredrik Weege. ten Flexibilität schafft Nina Wippermann den Spagat zwischen operativen und strategischkonzeptionellen Aufgaben. Mit unbändigem Einsatzwillen treibt sie sich und ihr Team voran. Im November wurden die 25 Kandidaten im Alten Kesselhaus in Düsseldorf feierlich geehrt. Schröer nimmt an WiWi-Talents Programm teil ISM'lerin Doreen Schröer wurde für das WiWi-Talents Programm der Wi- Wi-Online AG ausgewählt, die hochbegabte Studierende der Wirtschaftswissenschaften fördert. Doreen Schröer Neben einer intensiven Begleitung der Studierenden in ihrer akademischen Laufbahn werden sie u.a. in das WiWi-Talents Book aufgenommen, das in jedem Semester an 500 Personalentscheider aus namhaften Unternehmen gesandt wird. Unterstützt wurde Schröer von ISM-Dekan Prof. Dr. Ralf Brickau, der sie aufgrund ihrer hervorragenden Studienleistungen vorschlug. Überzeugen musste ich letztendlich aber auch mit außeruniversitären Leistungen berichtet sie. In dem Bewerbungsprozess wurden praktische Erfahrungen ebenso wie soziales Engagement erfragt. Punkten konnte die ISM'lerin durch ihre Praktika u.a. bei Oliver Wyman, der Royal Bank of Scotland und PriceWaterhouseCoopers. Zudem begeisterte sie die Jury durch ihre Bodenständigkeit und privaten Interessen. So ist die 23-Jährige in ihrer Freizeit als Tennistrainerin aktiv und betreut zudem ein Patenkind in Tansania. 5

6 HIGH PERFORMANCE DAAD Stipendium an Johanna Mohr Stipendiaten aus Polen, Mexiko, Korea und Peru Unter den Austauschstudierenden im vergangenen Semester begrüßte die ISM auch vier Stipendiaten, die ein DAAD-Matching Funds Stipendium über 600 Euro pro Monat erhielten. Dröses Buch auch in Korea veröffentlicht Dass kommunikative Führungstheorien länderübergreifend interessant sind, bewies kürzlich ISM-Professor Dr. Peter Dröse. Jakub Jasinski aus Polen, HyunJi Na aus Korea, George Helwig aus Mexiko und Alejandra Rodriguez Velayos aus Peru zeichneten sich insbesondere durch ihre sehr guten akademischen Leistungen aus, die sie auch im Rahmen des Business Certificates oder im Bachelor-Studium an der ISM unter Beweis stellten. Neben den Vorlesungen und Klausuren blieb dennoch genug Zeit, um den Studienort auf Zeit zu erkunden. Bereits zu Beginn des Semesters verbrachten die Gaststudenten mit ihren deutschen Buddies ein Wochenende in Berlin. Für weitere Abwechslung sorgte ein Trip in den Movie Park Bottrop und ein Besuch der R&S GmbH in Essen. Um auch später eine Erinnerung an die ISM-Zeit zu haben, sammelten die Austauschstudierenden bereits während des Semesters eifrig Fotos. So konnte das Team des International Office allen Austauschstudierenden bei der Abreise eine Foto-CD überreichen. Sein Buch Pragmatik der Führung. Modelle kommunikativer Kompetenz ist übersetzt und in Korea veröffentlicht worden. Über welche Fähigkeiten muss eine Führungskraft verfügen, um als kommunikativ kompetent zu gelten? Und welche Kommunikationstheorien helfen, diese Kompetenzen aufzubauen und zu optimieren? Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit bekannten Führungstheorien finden Studierende, Dozenten und Personalentwickler in diesem Buch zahlreiche praktische Beispiele zur kommunikativen Führung. In Deutschland ist das Werk 2004 im Vdm im Verlag Dr. Müller, Saarbrücken, erschienen. Für ihr Auslandssemester erhielt ISM'lerin Johanna Mohr ein DAAD Stipendium. Nach Empfehlung durch einen Dozenten und einer sehr guten Diplomarbeit überzeugte Mohr den Deutschen Akademischen Auslandsdienst zudem in einem Online-Bewerbungsverfahren. Die Tourismus-Studentin, die sich ihr Studium mit eigenen Mitteln finanziert, erhält neben einem Zuschuss zu den Studiengebühren auch einen Anteil der Lebens- und Reisekosten. Bereits in ihrem ersten Auslandssemester in Sevilla schloss die Stipendiatin Freundschaften mit argentinischen Kommilitonen. Im Februar zieht es sie nun nach Buenos Aires, wo sie ihre Spanischkenntnisse vertiefen und die argentinische Kultur hautnah erleben möchte. Bethe erhält Citibank- Stipendium Für mein Auswahlgespräch bei der Citibank Privatkunden AG reiste ich eigens aus London an. Doch die Mühe hat sich gelohnt ich erhielt ein Stipendium für drei Semester, freute sich ISM'ler Daniel Bethe. Der Management-Student überzeugte die Citibank insbesondere durch sein Engagement in der ISM-Studentenvertretung. Hinzu kamen seine Auslandspraktika bei Puma in London sowie einer Fashion Trade Company in Indonesien. Neben der finanziellen Förderung bot die Citibank Bethe die Teilnahme am Mentoringprogramm sowie ein Praktikum im Unternehmen an. Zudem verfasst er dort seine Bachelor-Thesis. Nach seinem Abschluss im Sommert plant der ISM'ler, im Ausland weiter zu studieren. Die Wahl zwischen Stockholm und New York fällt mir dabei noch schwer. 6

7 STUDY ABROAD Dubai ein Eldorado für Tourismusmanager Zahlreiche Berichte über die Hotelgruppe Jumeirah, zu der das luxuriöseste Hotel der Welt gehört, hatten mich neugierig gemacht. Die Möglichkeit an der englischsprachigen Emirates Academy zu studieren, überzeugte mich dann mein Auslandssemester in Dubai zu verbringen. Ich ging an eine Partnerhochschule der ISM, die durch die Zusammenarbeit mit der Ecole hoteliére de Lausanne weltweit ein einzigartiges Ansehen unter den Tourismus und Hotel Management Hochschulen genießt. Da sie zudem Teil der Jumeirah Group ist, erleichtert ihr Besuch den Einstieg in die Hotelbranche. Mit den Kursen Rooms Divisions Management und Service Operations bot mir die Emirates Academy die Möglichkeit, mein touristisches Fachwissen weiter zu vertiefen und dies unter perfekten Rahmenbedingungen. Ich war erstaunt wie sehr mich der traumhafte Blick aus der Bibliothek auf das Burj Al Arab beim Lernen motivierte. Und dann wurde auch noch ein Traum für mich wahr: Die enge Der Traum vieler Touristiker: Arbeiten im Burj Al Arab Ein Semester in Dubai für mich die ideale Möglichkeit um festzustellen, ob ich zukünftig auf der arabischen Halbinsel arbeiten möchte. Dabei galt mein Interesse insbesondere dem nie enden wollenden Sommer und dem Burj Al Arab. Arabisches Flair im Büro Verbindung von Theorie und Praxis eröffnete mir die Möglichkeit, als Praktikant im Burj Al Arab im Rooms Devision Department zu arbeiten. Und so lernte ich sowohl das Telecommunication-, Butlers- und Housekeeping Department als auch die Suite Reservation, Guest Serve und Concierge kennen. Ein besonderes Highlight war der Bereich Transportation, der den berühmten Abholservice mit Rolls Royce, Mercedes, BMW oder Hubschrauber anbietet. Ähnlich luxuriös wie die Fahrzeuge ist die Einrichtung der Suiten einige verfügen sogar über einen Billardtisch oder einen Fernseher, der aus der Decke fährt. Florian Gasser Ich habe in einem Einzimmerapartment auf dem Uni-Campus gewohnt, wo Studierende aus rund 50 Nationen für eine sehr internationale Atmosphäre sorgten. Und obwohl es auf dem Campus getrennte Blöcke für Frauen- und Männer gab, vermischt sich das hin und wieder gerne. Neben Studium und Praktikum erkundete ich Dubai: Eine sehr vielfältige, interessante und von Gegensätzen geprägte Stadt. Gleichzeitig zeigt Dubai vergleichsweise wenig arabischen Charme. Anders sieht dies im Oman aus, wo mir tagsüber überhaupt keine Frauen begegneten. Umso präsenter waren sie abends als sie in ihren Obayas (Schleier) shoppen gingen. Hin und wieder lebt aber auch in Dubai die arabische Kultur auf. So ist es auch hier im Fastenmonat Ramadan untersagt tagsüber zu essen, zu trinken, zu rauchen und Kaugummi zu kauen. Dafür laden die Araber abends zum Essen ein. In extra aufgestellten Zelten gibt es dann riesige Buffets. Wer Wasserpfeife rauchen möchte, kommt um den Besuch einer Shisha Bar nicht herum. Insgesamt war es eine tolle erlebnisreiche Zeit. Die Lebensweise und die vielfältige Landschaft der Emirate hat mich sehr beeindruckt und ich bin sicher, dass dies nicht mein letzter Besuch war. FLORIAN GASSER 7

8 INTERNATIONAL GUESTS In 7 Tagen um die Welt ISM ler gründen Blog Wie kreativ und sinnvoll sich Studieninhalte mit der Praxis verbinden lassen, beweisen momentan Studenten des Bachelor-Studiengangs Business Communication. Die Initiatoren Jonas Schorr (li.) und Julian Schönbeck mit ihrem Studiengangsleiter Prof. Dr. Christoph Moss Welche Partnerhochschule ist die richtige? Um den ISM'lern die Entscheidung für die richtige Partnerhochschule zu erleichtern, lud das Team des International Office auch in diesem Semester zu Vorträgen internationaler Gäste ein. So gab u.a. Margrit Pestalits, Coordinator International Study Programs, Einblicke in das Leben und Lernen an der renommierten Corvinus University in Budapest. Mit Studierenden gehört sie nicht nur zu den besten Wirtschaftsuniversitäten Ungarns, sie ist auch für ihr breites englischsprachiges Kursangebot im Bereich Kommunikation, International Management und Finanzen bekannt. Dass ein Auslandssemester an der Hawaii Pacific University (HPU) mehr bietet als Sonne, Sand und Meer, erfuhren die ISM'ler von Stephanie Demin, Associate Director of International Admission. Sie stellte den Studierenden Kursangebote und Wohnmöglichkeiten der zentral in Honolulu gelegenen Universität vor. Ebenfalls zu Gast war Peter Mayadunne, Manager International Programms der australischen Bond University, die sich insbesondere durch ihre hohe Serviceorientierung auszeichnet. So ist es an der Partnerhochschule selbstverständlich, die Austauschstudenten bei ihrer Ankunft vom Flughafen abzuholen. Zudem stehen Dozenten und Mitarbeiter ebenso wie an der ISM jederzeit für Fragen zur Verfügung. Gemeinsam mit ihren Kommilitonen sind die 4. Semestler Jonas Schorr und Julian Schönbeck derzeit an einer der ISM-Partnerhochschulen im Ausland. Dafür haben sie das Internet-Tagebuch gegründet, in dem sie ihre verschiedenen Auslandserfahrungen zusammenführen. Seit Ende Dezember 2007 berichten sieben Dortmunder Studenten an jedem Tag in der Woche abwechselnd über ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus den verschiedensten Teilen der Erde. Montags Neuseeland, dienstags Hawaii, mittwochs Singapur. Wir nehmen unsere Leser mit auf die Reise und schicken sie dabei um den Globus, so die beiden Gründer, die ebenfalls in Übersee sind. Wir wollen mit unserer Seite eine Anlaufstelle für Studenten sein, die auch planen für längere Zeit ins Ausland zu gehen. Pünktlich zu Weihachten begann die gemeinsame Lesereise. Seitdem heißt es: An sieben Tagen, mit sieben Studenten gemeinsam die Welt entdecken und das jede Woche von Neuem. Besser kann man das gelernte Wissen in der Praxis kaum umsetzen, so Professor Christoph Moss, Studiengangsleiter des Kommunikationsstudiengangs, der sich im Wintersemester 2007/08 auch wissenschaftlich mit Blogs beschäftigt hat. Gemeinsam mit einem Team von Studierenden untersuchte Moss, wie sich Weblogs von journalistischen Kommentaren in Zeitungen und Zeitschriften unterscheiden. Für die Studie wurden insgesamt 1000 Texte ausgewertet je zur Hälfte Blogs und journalistische Kommentare. Insgesamt erfasste das Team damit mehr als Wörter und stellte fest, dass Blogger ihre eigene Sprache sprechen. Dies ist speziell für die Kommunikationsabteilungen von Unternehmen eine wichtige Erkenntnis. Corporate Blogs spielen in deutschen Unternehmen noch eine untergeordnete Rolle. Dies wird sich in Zukunft ändern, so Moss. Mehr zu der Studie im nächsten Newsletter. Van Ziegert schulte Direktor der Deutschen Bank Ihre Expertise in der chinesischen Kultur stellte ISM-Dozentin Dr. Sylvia Van Ziegert im vergangenen Semester u.a. der Deutschen Bank AG in Frankfurt / Main zur Verfügung. Die gebürtige Amerikanerin chinesischer Herkunft bot ein eintägiges Intensivseminar für Dr. Christian Classen an. Der Direktor der Deutschen Bank wird für zwei bis drei Jahre die Hua- 8

9 xia Bank in Peking beraten, an der die Deutsche Bank AG zu ca. 10 % beteiligt ist. Dr. Sylvia Van Ziegert Um deren Mitarbeitern die deutschen Standards näher zu bringen, wird er insbesondere Schulungen und Beratungen für die chinesischen Kollegen durchführen. Ich habe ihm erklärt, welche kulturellen Aspekte hierbei zu beachten sind, so Van Ziegert. Neben grundsätzlichen Sprachkenntnissen gilt es, die interkulturellen Unterschiede in der Kommunikation zu beachten und Feedback sinnvoll zu formulieren bzw. einzufordern. Um auch Classens Familie auf das Alltagsleben in der chinesischen Metropole vorzubereiten, bot die Dozentin einen weiteren Seminartag an. EU-Kommission unterstützt internationales Projekt Teamwork über den Atlantik hinweg: Die ISM nimmt gemeinsam mit drei kanadischen, einer polnischen und einer französischen Hochschule am EU-Kanada-Projekt der EU-Kommission teil. Wir wurden als eines von insgesamt elf Projekten aus ganz Europa ausgewählt, freute sich Kanzler Dr. Thoralf Held. Dr. Gertrud Schink, Leiterin des International Office, erläuterte die Vorteile der Unterstützung. Wir können leistungsstarken ISM'lern in den Jahren 2009 und 2010 sechs Vollstipendien und vier Kurzstipendien für einen Aufenthalt am North Island College in Vancouver bzw. an der St. Francis Xavier University in Nova Scotia / Kanada anbieten. Im Gegenzug werden wir mindestens zehn sehr gute kanadische Studierende auf unserem Campus empfangen. Highlight des Austauschprogramms ist ein Internationalisierungsprojekt, das die Studierenden beider Hochschulen gemeinsam bearbeiten. Die Aufgabe: Beratung deutscher und kanadischer Unternehmen bei ihrem Eintritt in das jeweils andere Land. Hier gilt es, Marktinformationen zu sammeln und per Telefon- bzw. Videokonferenzen erste Handlungsoptionen zu entwickeln. Für drei ISM-Dozenten sind Gastaufenthalte in Kanada geplant. Als Student und Hausmann Deutschland erleben Als Gil Rodrigues in Mosambik abreiste, schien bei 32 Grad die Sonne. In Deutschland angekommen, wurde der Austauschstudent von Schneewehen empfangen. Eine Woche lang ging ich kaum vor die Tür das war mein Start in Dortmund, so der Stipendiat aus Pemba-City, der zurzeit an der ISM sein Business Certificate absolviert. Für ein Auslandssemester an der ISM entschied sich der Mosambikaner, weil ihn insbesondere die technologische und wirtschaftliche Entwicklung ebenso wie das Bildungssystem in Deutschland begeistert. Hochschulen bestehen hier teilweise schon seit über 50 Jahren. In einem solchen Land mein Managementwissen zu erweitern, ist eine wertvolle Erfahrung für mich. Die ISM ist zwar noch nicht so alt, dafür bringen alle Dozenten neben theoretischem Wissen auch umfangreiche praktische Erfahrungen mit. Auch die Räumlichkeiten sind hervorragend ausgestattet, wobei man natürlich bedenken muss, dass mein Vergleichsstandard Mosambik noch zu den Entwicklungsländern zählt, erzählte Rodrigues. Der Unterricht war für den Gaststudenten zunächst noch etwas fremd. Zwar kennt er das Arbeiten in kleinen Gruppen, in den Universitäten seines Heimatlandes wird aber hauptsächlich nach der Problem Based Learning-Methode gearbeitet. Bei dieser Methode gehen die Studierenden stets von einer unbekannten Situation oder Fragestellung aus. Das Problem wird in kleinen Gruppen analysiert und ein Lernziel formuliert. Anschließend beginnt das Selbststudium, bevor Ergebnisse und Lösungsvorschläge für das Ausgangsproblem in der Gruppe diskutiert werden. Im Alltagsleben musste sich der Gaststudent vor allem an den deutschen Fortschritt gewöhnen. Während sich in Mosambik traditionelle Holzhütten, Kolonialstilgebäude und Betonbauten abwechseln, gibt es in Deutschland wohl kaum einen Menschen, der mit weniger als fünf Euro am Tag auskommen muss, so Rodrigues. Stattdessen erlebte er eine Vielfalt Gil Rodrigues aus Mosambik an Unternehmen, eine sehr gute Infrastruktur und daneben komplexe Zug- und Busfahrpläne, die strikt eingehalten werden und den ISM ler auf Zeit anfangs verwirrten: Ich glaube, Deutsche verfolgen mit Hingabe Normen und Regeln. Zu Rodrigues Überraschung sind es weniger sprachliche Hürden oder Behördenprobleme, mit denen er in Deutschland zu kämpfen hat. Die meisten Alltagsschwierigkeiten bereitet ihm das Kochen. So ist es in Mosambik üblich, house waiters einzustellen, die kochen, putzen und manchmal auch einkaufen. Es war eine Umstellung für mich, als Hausmann in Deutschland auf mich allein gestellt zu sein, berichtet der Management-Student. Doch ist ja gerade das die große Herausforderung eines Austauschsemesters: Sich dem Leben in einem fremden Land anzupassen und speziell in Deutschland auch dem Wetter. 9

10 INTERNATIONAL INTERNSHIPS Modemarketing made in USA Praktikum bei Abercrombie & Fitch Bewerbungsgespräche vor. Zudem verbrachte ich ein paar Tage in New York, wo neben der Arbeit ausreichend Zeit zur Erkundung des Big Apple blieb. In einer der aufregendsten Städte der Welt habe ich mich direkt wohl gefühlt und war fasziniert von der Geschwindigkeit der Menschen. Allgemein scheint im Nordosten der USA für modebewusste, junge Menschen herstellt, war der Dresscode im Büro entsprechend: Blue Jeans, Polo-Shirts oder Hemden und dazu vorwiegend Flip Flops. Nicht nur die Mitarbeiter im Büro, sondern vor allem auch die Verkäufer in den Abercrombie & Fitch Filialen müssen extrem modeaffin sein. Was in den Shops passiert, wird in der Arbeitswelt alles viel schneller zu gehen als in Europa. Entscheidungen werden die Produkte werden zweimal täglich mit Parfüm eingesprüht. in der Zentrale bis ins kleinste Detail geplant. Um den Kunden eine angenehme Atmosphäre rasch und entschlossen getroffen. Nicht der Weg, sondern das Ergebnis zählt. Dennoch habe ich bei Abercrombie & Fitch eine unglaublich entspannte Arbeitsatmosphäre erlebt. Die Mitarbeiter waren ausgesprochen locker und sympa- zu bieten, werden die Produkte zweimal täglich mit Parfüm eingesprüht. Es wird exakt geplant, wie die Kleidung z.b. auf den Warentischen positioniert wird und die Verkäufer sind ausnahmslos attraktiv. Models müssen als Mit- Schon nach dem ersten Semester an der ISM hatte ich das Glück, ein Praktikum bei einem der erfolgreichsten Modeunternehmen in Nordamerika Abercrombie & Fitch machen zu können. Spätestens seit der Moderator Stefan Raab in seiner Sendung TV total bei Pro-Sieben Kleidung der Marke trägt, dürfte sie auch in Deutschland jedem bekannt sein. Mein Aufgabefeld als Assistent des General Managers in der Region von Philadelphia war vielnem Vornamen angesprochen. Das Team war zuthisch. Jeder auch der Chef wurde mit seifältig. Ich betreute das Verkaufspersonal, die sogenannten Sales Reps, unterstützte den General zusammen etwas trinken gegangen. Da Abermeist sehr jung und nach der Arbeit sind wir oft Manager, führte Recherchen durch und bereitete crombie & Fitch qualitativ hochwertige Kleidung arbeiter im Unternehmen gearbeitet haben, bevor sie in Abercrombie & Fitch-Anzeigen zu sehen sind. So soll eine Identifikation mit der Kultmarke gewährleistet werden. Insgesamt war es sehr lehrreich, ein perfekt durchdachtes Marketing-Konzept zu erleben. Mein Erfahrungshorizont hat sich durch das Praktikum auch außerhalb der Arbeitswelt enorm erweitert. Menschlich und kulturell habe ich vieles dazu gelernt. Anders als erwartet, sind die meisten Menschen Fulbright-Stipendiat Thomas Pijanowski Die entspannte Arbeitsatmosphäre in den USA begeisterte den ISM ler im Nordosten an weltpolitischen Geschehnissen interessiert, hilfsbereit und offen. Mein Bild von den USA ist noch positiver geworden und ich könnte mir durchaus vorstellen, später dort zu arbeiten. Bereits im August zieht es mich wieder in die USA, um meine fachlichen Kompetenzen zu vertiefen. Nach meinem Abschluss an der ISM werde ich dort zwei Semester an einer Top-Hochschule studieren. Dank guter Noten, zahlreicher Essays und einem erfolgreichen Bewerbungsgespräch in Berlin habe ich hierfür ein Fulbright- Stipendium erhalten. Eine tolle Chance sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ein weiteres Mal umzusehen. THOMAS PIJANOWSKI 10

11 CHALLENGING LIVES Traumland Australien: Sonne, Sport und ein internationaler Job Für mich hat sich direkt nach dem Studium mein Traum erfüllt: Arbeiten in Australien. Das Angebot bei Sewells einer Unternehmensberatung, die sich auf die internationale Entwicklung von Automobilhändlern spezialisiert hat in Melbourne in das Berufsleben zu starten, bekam ich bereits vor dem Studienabschluss im Juni Mein heutiger Chef ist durch mein Praktikum und meine Diplomarbeit bei BMW auf mich aufmerksam geworden. Und so hat mich das Jahr bei BMW meinem Traum ein gutes Stück näher gebracht. Die größte Hürde war die australische Arbeitserlaubnis, die erst kurz vor meinem Abflug kam. In Melbourne wartete dann die eigentliche Herausforderung: Der erste richtige Job nach der Uni. Trotz zahlreicher Praktika war dies eine Umstellung. Als Project Consultant habe ich in einem kleinen Unternehmen durch die flachen Hierarchien viel Freiraum und Mitspracherecht. Gleichzeitig bin ich oft auf mich selbst gestellt und muss eigene Entscheidungen treffen und vertreten. Das Einleben in Australien war für mich dagegen relativ einfach. Da ich als Aupair in Australien gearbeitet habe und sowohl Praktika als auch ein Auslandssemester auf dem fünften Kontinent verbracht habe, kannte ich bereits viele Australier. Zudem ist die Arbeitsmentalität der Australier unserer sehr ähnlich, wenngleich die Arbeitsatmosphäre etwas relaxter, offener und optimistischer ist als in Deutschland. Work-life Balance wird hier groß geschrieben und nach 19 Uhr ist niemand mehr im Büro. Dafür gibt es in Australien weniger Feiertage und Urlaub. Allerdings gilt auch hier, dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Wenn Termine eingehalten werden müssen, dann wird auch in Australien bis in die Nacht und an den Wochenenden gearbeitet. Momentan manage ich zwei Projekte ein kleineres in Melbourne und ein großes für einen japanischen Automobilhersteller. Letztgenanntes durch flache Hierarchien habe ich viel Freiraum und Mitspracherecht. Die Erwartungen sind sehr hoch und gelegentlich auch unrealistisch. hat mir in den letzten sechs Monaten vor allem Flexibilität und Geduld abverlangt. Während Entscheidungsprozesse bei den Japanern sehr lange dauern können, gehen sie umgekehrt davon aus, dass Arbeiten von der einen Sekunde auf die andere erledigt werden. Die Erwartungen sind sehr hoch und gelegentlich auch unrealistisch. Anfangs hat mich das sehr frustriert, bis ich gelernt habe die Erwartungen zu managen. Trotz dieser Herausforderungen genieße ich die internationale Arbeit, durch die ich viele verschiedene Kulturen kennen lerne, aber auch viel Zeit auf Flughäfen, in Fliegern und Hotels verbringe. In den letzten Monaten war ich nicht nur in Japan, sondern auch in Taiwan, Dubai, Thailand, Chile und Südafrika. Um erfolgreich mit Kunden und Kollegen zusammenzuarbeiten, muss man lernen, verschiedene Kulturen und Arbeitsweisen zu akzeptieren und sich anzupassen. Die größten Unterschiede habe ich bei Meetings beobachtet. Japaner lieben lange Meetings und halten sich sehr genau an die Agenda, die Effektivität hält sich jedoch in Grenzen. In Südafrika dagegen sind die Meetings sehr kurz und meistens ohne Agenda. Die Meetings in Chile waren oft sehr laut und emotional. Die Südamerikaner scheuen sich nicht davor, offen ihre Meinung zu sagen, während mit den Chinesen die offenen Gespräche abends auf der Dinnerparty nach einigen Gläsern Wein geführt werden. Für mich ist dies der richtige Job, der mir sehr viel Spaß macht. Und obwohl ich viel unterwegs bin, bleibt genug Zeit Australien zu genießen. Schönes Wetter und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten machen die Entscheidung nicht immer ganz leicht: Tauchen, Mountainbiken, Tennis oder doch lieber am Strand in der Sonne liegen Australien ist zu meiner zweiten Heimat geworden. NELE WALKER 11

12 CHALLENGING LIVES MBA-Karriere: General Manager in China Das Angebot war verlockend: Für meinen Arbeitgeber Johnson Controls sollte ich als Director CI-Asia nach Shanghai gehen und dort u.a. den Bereich Continuous Improvement für den asiatischen Raum aufbauen. Das bedeutete ein spannendes Aufgabenfeld in einem starken Wachstumsmarkt. Auf der anderen Seite stand ein Land, das sich in seiner Kultur, Politik und alltäglichen Denkweise so sehr vom Westen abhebt wie kaum ein anderes. Doch ich nahm die Herausforderung an und baute mir rund 11 Flugstunden von Geschäftsessen in Shenyang Deutschland entfernt gemeinsam mit meiner Familie ein neues Leben auf. Johnson Controls ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Mitarbeitern, das Innenausstattungen für Fahrzeuge herstellt. Meine Aufgabe war es, Systeme zu entwickeln, mit denen Abläufe im Unternehmen kontinuierlich verbessert werden können. Da dieses Projekt ganz Asien umfasste, war die Zeit mit einem enormen Reiseaufwand verbunden: China, Korea, Japan, Thailand, Malaysia, Vietnam, Indonesien Ich war maximal einen Tag in der Woche im Büro. Trotz zahlreicher Freizeitaktivitäten in Shanghai war das für meine Familie eine schwierige Zeit. Ende 2006 wechselte ich als General Manager in das bis dato wenig erfolgreiche Joint Venture in Shenyang, wo ich innerhalb von zwei Jahren eine Wende herbei führen sollte. Schnell war klar, dass sich fast alles ändern musste. Besonders hohe Priorität hatte jedoch die Entwicklung des Personalmanagement. Einen typischen Arbeitstag gibt es auch hier nicht. Dafür sind wir immer noch zu sehr mit dem Aufbau der Gesamtorganisation, neuen Modellen und der aktiven Kundenbetreuung beschäftigt. Doch der Einsatz hat sich ge- Sven Kunath fühlt sich in China mittlerweile heimisch lohnt! Mit Ablauf des Jahres 2007 haben wir unseren Gewinn um 450% gesteigert. In meiner derzeitigen Position zahlt sich die Investition in das MBA-Programm der ISM aus, da ich mich täglich mit Finanzierung, Accounting, Controlling, Human Resource Management und Marketing auseinander setze. Hinzu kommen interkulturelle Besonderheiten in Zusammenarbeit mit chinesischen und anderen Kollegen, auf die es sich im Alltag immer wieder einzustellen gilt. So prägt das konfuzianische Denken in China stark das Geschäftsleben. Harmonie, die durch eine klare Definition zwischenmenschlicher Beziehungen erreicht werden soll, steht hier im Vordergrund. In weiten Teilen Chinas gibt es eine strenge Rangordnung zwischen Alt und Jung, Mann und Frau, Eltern und Kindern, Vorgesetzten und Mitarbeitern, die wir im Westen in dieser Form nicht mehr kennen. Klare Sitzordnungen in Besprechungen sind im Alltag ebenso selbstverständlich wie die Hörigkeit gegenüber dem Vorgesetzten. Privat war es für meine Familie eine Herausforderung, nach einem Leben im internationalen Shanghai in das traditionellere Shenyang zu ziehen, das in mancherlei Hinsicht einen niedrigeren Lebensstandard bietet. Unser Familienleben ist mit dem Umzug wieder zur Normalität zurückgekehrt. Das Klima im Winter mit teilweise Minus 25 Grad und ein Meter hohem Schneefall in zwei Tagen bleibt jedoch gewöhnungsbedürftig. Trotzdem haben wir uns dank breitem Bekanntenkreis hier gut eingelebt. International geht es übrigens auch bei uns zu Hause zu. Meine Frau ist Brasilianerin und so wächst unser Sohn viersprachig auf. Zu Hause sprechen wir Deutsch und Portugiesisch, im Kindergarten lernt er Englisch und Chinesisch. Das führt gelegentlich zu Verwirrungen bei seiner deutschen Großmutter, mit der er am Telefon gern Chinesisch spricht. Das einzige, woran sich mein Sohn noch nicht gewöhnen kann, ist die Begeisterung der Chinesen für Fotos. Aufgrund seines blonden Lockenkopfes ist er ein begehrtes Motiv was ihm so gar nicht gefällt. SVEN KUNATH ISM-MBA überzeugt FIBAA Der berufsbegleitende Master of Business Administration (MBA) ist erfolgreich durch die FIBAA reakkreditiert worden. Laut Gutachten überzeugten die praxiserfahrenen Dozenten, die Vermittlung von Soft Skills und die internationale Ausrichtung. So wurde zuletzt u.a. der Anteil englischsprachiger Kurse erhöht. Ebenfalls mit dem Gütesiegel Qualitätsanforderungen übertroffen wurde die Qualität und Ausstattung der Unterrichtsräume sowie die Unterstützung der Teilnehmer durch das ISM-Team bewertet. 12

13 CHALLENGING LIVES Teamwork zählt bei Daniel Braunsdorf (re.) im Job ebenso wie im Studium. IT-Spezialisten mit Sozialkompetenzen ISM erwarb Mehrheit am IT-Center Dortmund Die ISM übernahm im Januar 2008 weitere 45 Prozent an der IT-Center Dortmund GmbH (ITC) und ist nun Hauptanteilseigner. Von der Entscheidung profitieren beide Institutionen: Das Erfolgsmodell ITC kann durch die professionelle Infrastruktur der ISM weiter vorangetrieben werden. Gleichzeitig kann die berufsbegleitende Struktur auf die derzeit als Vollzeitprogramme angebotenen Bachelor- und konsekutiven Master-Studiengänge übertragen werden. Das ITC ist mit berufsbegleitenden IT-Studiengängen in einem wachsenden Markt erfolgreich, in dem die ISM bisher nicht tätig war. Schneller Einstieg in das Berufsleben und konsequente Praxisnähe sind dabei wichtige Bestandteile des Konzeptes. Das ITC bietet mit dem 24-monatigen IT-Professional Deutschlands schnellsten Informatik-Studiengang an. Ein zusätzlicher Bachelor-Abschluss kann nebenberuflich erworben werden. Ein typischer Arbeitsalltag bedeutet, intensiv mit Partnern und Kunden zu kommunizieren, erklärt IT'ler Daniel Braunsdorf und widerlegt damit das Bild des einsamen Hackers. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, entschied sich der 26-Jährige für eine Studienkombination ein Studium am IT-Center Dortmund und ein ergänzendes MBA-Programm an der ISM. Neben Informatik- und BWL-Wissen trainierte er so bereits während des Studiums seine sozialen Kompetenzen. Rückblickend sieht Braunsdorf dies als entscheidend für seine Karriere an. Seit zwei Jahren ist er geschäftsführender Gesellschafter der Viada GmbH & Co KG. Das shops und Consultingdienstleistungen beim Kunden durch. Das nötige IT-Wissen eignete sich der 26-Jährige während seines zweijährigen Studiums zum IT-Professional und dem ergänzenden berufsbegleitenden IT-Bachelor des ITC an. Hier setzte er sich u.a. mit Programmiersprachen Dortmunder Unternehmen Absolventen des ITC und Daten- entwickelt individuelle und leistungsfähige Softwarelösungen punkten mit mehr Praxiserfahrungen. banksystemen ebenso wie mit rechtlichen Aspekten und Fragen und berät sowohl Mittelständler als auch Großunternehmen aller Branchen in IT-Fragen. Zu Braunsdorfs Aufgabenfeld gehören vor allem das Marketing und das Projektmanagement. So ist er für die strategische Positionierung des Betriebes und die Erarbeitung von Differenzierungsstrategien ebenso wie für die Neukundenakquise und die Betreuung der strategischen Partnerschaften verantwortlich. Zudem führt er regelmäßig Work- der Datensicherung auseinander. Zwei Dinge waren dem IT'ler dabei besonders wichtig: Nicht in einem überfüllten Hörsaal zu sitzen und neben seiner akademischen Ausbildung erste Berufserfahrungen zu sammeln. Diese Anforderungen hat das IT-Center bestens erfüllt.vielleicht vermittelt ein Universitätsstudium ein noch tieferes theoretisches Wissen, dafür punkten Absolventen des ITC mit mehr Praxiserfahrungen. Nach meinem Abschluss hatte ich den `Realitätsschock schon längst hinter mir. Ich konnte mich schnell in das Unternehmen integrieren auch wenn ich noch einiges lernen musste, um den Bedürfnissen am Markt gerecht zu werden. Zu diesen Lücken zählten vor allem fundierte BWL-Kenntnisse und Führungskompetenzen, die die nächsten Schritte auf der Karriereleiter erleichtern sollten. Als mein MBA-Studium an der ISM begann, hatte ich als Projektleiter bereits eine große Verantwortung. Ich wollte durch das Studium nicht Experte werden, aber spezifische Probleme auf allen Unternehmensebenen verstehen. Neben Prozessmanagement, Finance und Accounting wollte ich zudem meine Führungsqualitäten sowie mein Verhandlungsgeschick trainieren. Da ihm kontinuierliches Lernen wichtig ist, zieht Braunsdorf zukünftig noch ein PHD-Programm in Betracht. Erstmal stehen jedoch konkrete Unternehmensziele an. Neben der Gewinnung neuer auch internationaler Großkunden werden wir insbesondere bestehende Partnerschaften intensivieren. 13

14 APPLIED RESEARCH PC-Käufer setzen auf Preis oder Qualität Welche Ansprüche Studierende an ihren PC stellen und was sie beim Kauf bewegt, untersuchten Prof. Dr. Ralf Brickau, Prof. Dr. Ralf Ziegenbein, Prof. Dr. Johannes Schwanitz und ISM-Doktorand Alexander Kreikenberg. Insgesamt Studierende aus ganz NRW wurden zu ihren Entscheidungs- und Kaufprozessen befragt. Erste Ergebnisse der Studie liegen bereits vor. So fällt 53% der Befragten die Entscheidung an. Beiden Gruppen sind die Anforderungen an für den richtigen Rechner zunächst schwer. Bei die individuellen Leistungen des Computers der Frage nach kaufrelevanten Eigenschaften wie z.b. Geschwindigkeit und Speicherkapazität gleich wichtig. Die qualitätsbewussten Be- von PCs wurde deutlich, dass es zwei Konsumententypen mit unterschiedlichen Vorstellungen gibt. 65% der Befragten denken eher qua- Marke als der kostenbewusste Student. Wer fragten achten jedoch deutlich stärker auf die litätsbewusst, während bei den restlichen Studierenden das Budget ausschlaggebend ist. vorrangig auf Apple, Dell und Sony, die laut Be- sich für eine Marke entscheidet, vertraut dabei Dabei will die preisbewusste Gruppe nicht fragung die Anforderungen an den PC am besten erfüllen. Fujitsu Siemens liegt mit über mehr als 800 Euro bezahlen. Der PC der qualitätsbewussten Gruppe sollte mehr als % der positiven Bewertungen auf dem vierten Platz. Ihre Meinung stützen die Studieren- Euro kosten. Wer seine PCs zu Einzelhandelspreisen zwischen 800 und Euro anbietet, den auf eigene Erfahrungen, Testergebnisse spricht keine der beiden Studierendengruppen und die Empfehlung von Freunden und Bekannten. Fernseh- und Internetwerbung beeinflusst die Entscheidung dagegen fast gar nicht. Darüber hinaus fragte das ISM-Team unterschiedliche Vertriebskanäle ab. So halten 67% der Befragten Internet-Shops für sehr geeignet oder geeignet, gefolgt von unabhängigen Computer-Shops bzw. Handelsketten. Nicht zuletzt wurde deutlich, dass das Notebook den PC langsam aber sicher ablöst. Mehr als jeder dritte Student besitzt beides. Unterstützt wurde die Studie von Hans-Dieter Wysuwa (Fujitsu Siemens Computers GmbH), der sich von den Ergebnissen beeindruckt zeigte. Der ISM-Kurator stellte drei Preise zur Verfügung, die unter den Befragten verlost wurden. Ein umfassender Report der Studie wird in den nächsten Monaten erscheinen. Lambertz nutzt Marketing-Kompetenz der ISM Wie kann die Traditions-Marke Lambertz für eine zukünftige Positionierung optimiert werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die ISM seit mittlerweile drei Semestern. Unter Leitung von Prof. Dr. Ralf Brickau und ISM-Absolvent Alexander Kreikenberg führten Studierende im Rahmen ihrer integrierten Beratungsprojekte und Dr. Hermann Bühlbecker, ISM-Studentin Cristina da Silva Joaquim, Prof. Dr. Ralf Brickau Diplomarbeiten bereits umfangreiche Untersuchungen durch und entwickelten konzeptionelle Ansätze. Ziel der Projekte ist es, den seit 1688 am Markt bestehenden Anbieter von traditionellem Weihnachtsgebäck einer jüngeren Zielgruppe zugänglicher zu machen. Zudem soll das Angebot auch über das ganze Jahr hinweg einen breiten Absatz finden. Mittels qualitativer und quantitativer Marktforschung identifizierte das ISM-Team Konsumentenbedürfnisse und analysierte die Konkurrenz. Auf Basis der Forschungsergebnisse entstanden Vorschläge für die Neuproduktentwicklung und die Kommunikation des Aachener Unternehmens. Positives Feedback gab es von Firmeninhaber Dr. Hermann Bühlbecker. Er war von den Ergebnissen und der Beratungskompetenz der ISM'ler beeindruckt. Weitere Schritte zur Implementierung der Ergebnisse sind bereits abgesprochen. Brendel publiziert Diplomarbeit Mit seiner Diplomarbeit zum Thema Herausforderung Handelsmarke Markenführung im 21. Jahrhundert überzeugte ISM-Absolvent Dominik Brendel den VDM Verlag Dr. Müller, der die Arbeit als Buch heraus brachte. Brendel analysierte in der von Prof. Dr. Ralf Brickau betreuten Diplomarbeit Veränderungen im Wettbewerbsumfeld des Lebensmitteleinzelhandels und zeigte Lösungsansätze sowie Marketingstrategien auf. Der ehemalige Betriebswirtschaftsstudent ist seit dem 1. April 2008 bei Procter & Gamble in Genf tätig. 14

15 GET INVOLVED ISM ler engagierten sich für Kinderlachen e.v. Soziales Engagement bewiesen ISM lerin Alexandra Tymann und die Mitglieder des AK Support by ISM. Die Studierenden unterstützten den Verein Kinderlachen e.v. Die Dortmunder Organisation setzt sich für schwerstkranke Kinder in Kliniken, Hospizen und Kindergärten ein. Den ersten Kontakt zum Vorstand Christian Vosseler stellte Tymann bereits im ersten Semester her, als sie im Rahmen ihrer Rhetorik-Kurse an der ISM ein Hilfsprojekt vorstellen musste. Um sich auch außerhalb des Unterrichts zu engagieren, kümmerte sich die Studentin gemeinsam mit einer Agentur um die Pressearbeit zur 3. KINDERLACHEN-GALA 2007 Moss in renommierter Jury Zum zweiten Mal hat die Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) ihren renommierten Medienpreis vergeben. Mit in der Jury saß Prof. Dr. Christoph Moss, Studiengangsleiter Communications an der ISM. Im Januar wurden die Preisträger ausgezeichnet: Guido Bohsem und Reinhard Hönighaus, Redakteure der Financial Times Deutschland, sowie Stephan Lorz, Ressortleiter Wirtschaftspolitik der Börsen-Zeitung teilen sich den insgesamt mit Euro dotierten Preis. Moss ist seit Gründung des Preises im Jahre 2006 Mitglied der Jury, deren Prominenz sich sehen lassen kann: Helmut Markwort (Herausgeber und Chefredakteur von Focus) gehört dazu wie auch Holger Steltzner (Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung), Christoph Keese (Chefredakteur Welt am Sonntag), Hermann-Josef Lamberti (Mitglied des Vorstands Deutsche Bank AG) oder Dr. Jürgen Pfister (Chefvolkswirt Bayern LB). Gemeinsam mit den Kommunikationschefs im November. Unterstützung erhielt der Verein an diesem Abend zudem vom AK Support by ISM, dessen Mitglieder als ehrenamtliche Hostessen u.a. bei der Begrüßung, der VIP-Betreuung und der Organisation einer Tombola im Einsatz waren. Geehrt wurden auf der Gala diejenigen Personen, die sich besonders für Kinder einsetzen Preisträger waren z.b. Schauspielerin Witta-Pohl, Moderator Tom Lehel und die Tatort-Kommissare Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt. Von links nach rechts: Prof. Dr. Christoph Moss, Stephan Lorz (Preisträger, Börsenzeitung), Dr. Jürgen Pfister (Chefvolkswirt Bayern LB), Ingrid Matthäus-Meier, (ehem. Vorstandssprecherin KfW Bankengruppe), Holger Steltzner, (Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung), Reinhard Hönighaus (Preisträger, Financial Times Deutschland), Hermann-Josef Lamberti (Mitglied des Vorstands Deutsche Bank AG) und Guido Bohsem (Preisträger, Financial Times Deutschland). bedeutender Unternehmen wählte die Jury die Sieger aus. In diesem Jahr hielt Ingrid Matthäus- Meier die Festrede. Die ehemalige Vorstandssprecherin der KfW Bankengruppe gehört zu den Initiatoren der Initiative Finanzstandort Deutschland. Zur Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr hatte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann den Preis überreicht. Heise beurteilte Idee zu Emscher-Expeditionen Expeditionen ins Neue Emschertal vier ausgewählte Agenturen hatten im Februar die Chance, im Rahmen eines Ideenwettbewerbs touristische Konzepte für die Emschergenossenschaft Essen zu entwickeln. In der Jury der Stabsstelle Emscher Zukunft saß auch ISM-Professorin Prof. Dr. Pamela Heise, die mit ihrer Expertise im Tourismus- und Eventmanagement die kreativen Vorschläge beurteilte. Ziel des Wettbewerbs war es, die bislang als Abwasserkanal genutzte Emscher zukünftig erlebnistouristisch zu nutzen und somit ein breites Publikum anzusprechen, so Heise. Eine Einladung zur weiteren Ausarbeitung ihres Konzeptes erhielt die Agentur Insider Traveller GmbH aus Essen, die eine barrierefreie Kanutour entwickelte. Als weitere Jurymitglieder fungierten neben Mitarbeitern der Emschergenossenschaft auch die Geschäftsführung der Agentur Maas.Marschel in Düsseldorf sowie Klaus Siepmann, Geschäftsführer Kunst Service in Düsseldorf. Moss neues Jury-Mitglied ISM-Professor Dr. Christoph Moss wird künftig das Forum Corporate Publishing (FCP) unterstützen. Das FCP ist die Interessengemeinschaft der führenden Corporate-Publishing-Dienstleister im deutschsprachigen Raum und damit der größte Verband dieser Mediendisziplin in Europa. Die Branche erwirtschaftet allein in Deutschland jährlich fünf Milliarden Euro Umsatz. Der Best of Corporate Publishing Award ist einer der wichtigsten Wettbewerbe für Unternehmenskommunikation, sagt Moss. Der Preis wird im Juni beim Internationalen Corporate-Publishing-Kongress in München verliehen. 15

16 HANDS ON EXPERIENCE Tourismus-Studierende erwarben Zusatzqualifikation 20 Tourismus-Studierende der ISM qualifizierten sich im vergangenen Semester in einem eintägigen Seminar zum Qualitätscoach. Geschult wurden sie von Karl-Heinz Kühnel, Berater beim cbg Betriebsberatungund Sachverständigenbüro des DEHOGA Rheinland- Pfalz. Anhand praktischer Beispiele lernten die Studierenden, Qualitätskontrollen systematisch durchzuführen, Servicelücken zu definieren, Beschwerden zu managen und Maßnahmenpläne für touristische Unternehmen zu bearbeiten. Mit ihrem erworbenen Wissen sind die ISM'ler in ihrem späteren Berufsleben berechtigt, Total Quality Management-Prozesse einzuleiten, um den eigenen Betrieb zertifizieren zu lassen. In Nordrhein-Westfalen wird die Ausbildung zum Qualitätscoach frühestens ISM ler trainierten Soft Skills Gemeinsam gaben die Experten den Fünftund Sechstsemestlern Impulse für die eigene Persönlichkeitsentwicklung. Die Studierenden sollten ein besseres Gefühl dafür bekommen, wie sie von anderen wahrgenommen werden. Zudem wurden sie darauf vorbereitet, im täglichen Umgang mit Kollegen und in Feedbackgesprächen mit dem Vorgesetzten professionell aufzutreten, so Burg. Hierzu erläuterte die Personalexpertin zunächst die Grundregeln konstruktiven Feedbacks. Jordan v.li.: Prof. Dr. Anja Brittner-Widmann, Karl-Heinz Kühnel und ISM lerin Anke Ehlert Mitte nächsten Jahres angeboten. Daher freue ich mich besonders, unseren Studierenden die Schulung bereits jetzt ermöglichen zu können, so Organisatorin Prof. Dr. Anja Brittner-Widmann. Von Experten lernen wie eigene Stärken und Schwächen bewusst erkannt und im Berufsalltag eingesetzt werden, erfuhren ISM-Studierende von Ulrich Jordan, Personalvorstand der Citibank Privatkunden AG, und ISM-Professorin Monika Burg. stellte die Anforderungen der Citibank an Berufseinsteiger vor. Um die Theorie zu verinnerlichen, versetzten sich die Studierenden anschließend sowohl in die Rolle der Beurteiler als auch der Beurteilten. In Kleingruppen spiegelten sie die persönliche Wirkung, erkannten Entwicklungspotenziale und Stärken der Kommilitonen. Eine sehr gelungene Veranstaltung. Wir waren von der Offenheit und Entwicklungsfreude der Studierenden begeistert, lobte Burg. Einblicke in die Aufgaben eines Operation Managers Wie der Arbeitsalltag eines internationalen Operation Managers aussieht und welchen Einfluss transparente Prozesse auf den unternehmerischen Erfolg haben, berichtete im Dezember Willi Weidenhaupt. Der Head of Operations der Firma Selektmail Nederland betonte, dass Operations Management in erster Linie das Management der Menschen in einem Unternehmen bedeutet. Dabei gilt es, allen Mitarbeitern in der Produktion einen Helikopter-Blick, d.h. einen Gesamtüberblick über die einzelnen Prozesse zu ermöglichen. So werden u.a. wichtige Unternehmenskennzahlen für alle sichtbar veröffentlicht. Diese Transparenz dient nicht nur der Motivation, sie ermöglicht es den Mitarbeitern auch, Verzögerungen in der Produktion leichter zu identifizieren und zu beheben. Gerade bei einer internationalen Tätigkeit müssen zudem kulturelle Unterschiede berücksichtigt werden. In manchen Ländern oder zu bestimmten Zeiten läuft z.b. der Briefprozess langsamer als gewöhnlich. Master Thesis veröffentlicht Welchen Entwicklungen die deutsche Pharma- Branche unterliegt und wie sie sich zukünftig auf nationaler und internationaler Ebene strategisch ausrichten muss, schreibt ISM-Alumnus Marcus Haag in seiner Master Thesis. Der Fokus der Thesis liegt auf dem Bereich der Selbstmedikation. Der ISM-Absolvent spezialisierte sich nach dem BWL-Diplom mit dem Master Consumer Health Care an der Charité in Berlin auf die Gesundheitsbranche. Derzeit ist er als OTC-Manager bei Basics, einem Unternehmen der Ranbaxy Laboratories Ltd., tätig. Die Arbeit ist im GRIN Verlag in München / Ravensburg erschienen. 16

17 CONFERENCES Moss moderiert Bildungskongress Das Wirtschaftswissen der Deutschen ist schlecht. Studien belegen immer wieder, dass viele Menschen in diesem Land Nachholbedarf bei ökonomischer Bildung haben. Dies zu ändern war das Ziel eines Kongresses, der im November in Berlin stattfand moderiert von ISM-Professor Dr. Christoph Moss. ISM'ler trainierten produktionslogistische Abläufe im Opel-Werk 17 Studierende des B.A. International Management erhielten in diesem Semester intensive Einblicke in die Umsetzung der Lean Production Philosophie bei der Adam Opel AG. Im Rahmen des einsemestrigen Workshops standen zunächst die theoretischen Grundlagen zum Toyota-Production-System auf dem Lehrplan. Anschließend galt es, das erlernte Wissen im Betrieb umzusetzen. Im Opelwerk in Bochum nahmen die Workshop-Teilnehmer an einem Simulated Work Environment-Training teil. Ziel war es, den gesamten Prozess des Fahrzeugzusammenbaus nachzuvollziehen. So durchliefen die ISM'ler im Team alle Arbeitsabläufe, kontrollierten die Qualität und lernten, bei Störungen fachgerecht zu reagieren. Im Rahmen von Gruppenbesprechungen entwickelten sie zudem Ideen, um verschiedene Produktionsprozesse kontinuierlich zu verbessern. Der Leiter des Studiengangs Communications hatte als Journalist über Jahre hinweg die Initiative Handelsblatt macht Schule vorangetrieben. Unter der Überschrift Von Wirtschaft keine Ahnung schrieb er 2004 einen Artikel über das Wirtschaftswissen der Deutschen mit nachhaltigem Effekt. Das Telefon stand nicht mehr still, sagt Moss. Politiker, Professoren, Manager und Lehrer reagierten mit Bestürzung auf den Befund, dass viele Menschen in finanziellen Fragen hoffnungslos überfordert sind. Der Berliner Kongress Wirtschaft und Schule Partner für die Zukunft brachte nun die Entscheidungsträger zusammen. 300 Personalmanager, Lehrer, Professo- Bachelor und Master ante portas Personaler diskutierten erste Erfahrungen mit den neuen Abschlüssen Beim 8. Personalmarketing-Netzwerktreffen des UNICUM Verlags am tauschten sich an der International School of Management (ISM) in Dortmund rund 80 Personalmanager über ihre Erfahrungen mit den neuen Studien- Abschlüssen aus. Dabei wurde deutlich: Bachelor- und Master-Absolventen sind fit für den Arbeitsmarkt wenn Unternehmen und Bewerber sich aufeinander einstellen. Um Studierende für den Arbeitsmarkt auszubilden, müssen Unternehmen und Hochschulen zusammenarbeiten, erläuterte Dr. Peter Zervakis. Der Leiter des Bologna-Zentrums der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) verwies ren und Unternehmensvertreter nahmen an der Veranstaltung von Handelsblatt und Euroforum teil. Zu den prominenten Rednern gehörten Bahn-Personalvorstand Margret Sukkale, Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt und Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft. Die ISM präsentierte sich im Umfeld des Kongresses, ebenso wie der Verlag Schäffer-Poeschel. Schöne Episode am Rande: Schäffer-Poeschel überreichte ein zwölfbändiges Handelsblatt Wirtschafts-Lexikon an Christoph Moss ein Geschenk für die junge Bibliothek der ISM in Frankfurt. Prof. Peter Wippermann auf die Herausforderungen, denen sich die Hochschulen bei der Umstellung auf Bachelorund Master-Abschlüsse stellen müssen. Zu den ersten Unternehmen, die bereits Erfahrungen mit Bachelor-Absolventen gesammelt haben, zählt die Hypovereinsbank (HVB). Wir haben uns intensiv mit den neuen Abschlüssen beschäftigt, so Martina Bischof, Leiterin der HVB Bildungspolitik. Entstanden ist ein 17

18 ISM NETWORKING Kriterienkatalog, anhand dessen die Bewerber ausgewählt werden. Wir sind dabei weniger auf den Abschluss fokussiert, sondern schauen uns die Person und ihre Qualifikation an. Erleichtert werden könne dies auch durch das Diploma Supplement, ein Dokument, das jedem Absolventen zusammen mit dem Zeugnis ausgehändigt werde und das detaillierte Informationen zum Studienprofil und zur Qualifikation der Absolventen enthält. Erstaunlich viele Bewerber würden aber darauf verzichten, diesen bis zu 30 Seiten umfassenden Zeugniszusatz zusammen mit der Bewerbung einzureichen. Dass sich auch Unternehmen umstellen müssen, wurde nicht nur in Bischofs Vortrag deutlich, sondern auch in den Diskussionsrunden am Nachmittag. So erlauben die kompakten Bachelor-Studiengänge keine langen Praktikumzeiten mehr. Den meisten Studierenden stehen nur noch vier bis zwölf Wochen zur Verfügung, um Praxiserfahrungen zu sammeln. Unternehmen, die sechsmonatige Praktikumstellen ausschreiben, finden daher kaum Interessenten. Und auch die Angebote für den Berufseinstieg müssen überdacht werden, da die Bachelor-Absolventen sehr jung sind. Anders als ihre Kommilitonen aus den Diplom- Studiengängen haben die 21-23jährigen Akademiker kaum Zeit, um sich zu spezialisieren. Es sind häufig Generalisten, die sich im Unternehmen weiterentwickeln wollen, gern auch unterstützt durch einen Mentor. Insgesamt wurde deutlich, dass sich ein mehrstufiges Bildungssystem entwickelt. Dabei ist der Bachelor ein erster Abschluss, in berufsbegleitenden Seminaren oder Master-Studiengängen können Mitarbeiter dann weiterqualifiziert werden. Laut Prof. Peter Wippermann vom Trendbüro, der den Abschlussvortrag zum Thema Globalisierungskinder im Bildungswettbewerb hielt, sei die Privatisierung von Bildung in vollem Gange. Der Staat, so sein Fazit, werde sich immer stärker aus der Finanzierung zurückziehen und das Feld zunehmend privaten Anbietern überlassen. Alumni fördern Schüler mit Migrationshintergrund Die ehemaligen ISM ler Kashif M. Ansari und Nhan Nguyen haben es geschafft. Sie sind erfolgreich in das Berufsleben eingestiegen. Dass sie durch die Herkunft ihrer Eltern mit zwei verschiedenen Kulturen aufgewachsen sind, war eine Chance, die sie genutzt haben. Aber nicht nur die Absolventen, auch die Wirtschaft profitiert von den guten Kenntnissen mehrerer Kulturen. So nahm Nhan Nguyen ein Angebot der BDG Vietnam an, die deutsche Unternehmen u.a. beim Markteintritt in Vietnam unterstützt. Für seinen Arbeitgeber war ausschlaggebend, dass der gebürtige Vietnamese sowohl fließend Deutsch als auch Vietnamesisch spricht und in beiden Kulturen zu Hause ist. Kashif Ansari studierte von an der ISM internationale Betriebswirtschaft. Nach dem erfolgreichen Abschluss betreute er zunächst beim Automobilhersteller AUDI seine ersten Projekte, bevor er 2003 als Sales Manager der quattro GmbH den Vetrieb Amerika verantwortete. Seit 2005 fungiert der gebürtige Ostwestfale, der fließend Indisch (Hindi) spricht als Projektmanager bei Porsche Consulting. Dabei überträgt er Lean Prinzipien aus der Automobilindustrie auf unterschiedliche Bereiche und Branchen in der ganzen Welt. Hierbei profitiert er unter anderem auch von der Sensibilität für andere Kulturen. Um zukünftig weiteren leistungsstarken Studierenden mit Migrationshintergrund den Einstieg in Studium und Beruf zu erleichtern, engagieren sich die beiden Ehemaligen gemeinsam mit weiteren Alumni im neuen Förderprogramm One Step up. Ziel ist es, nicht nur das Potenzial der Einwandererkinder systematisch zu fördern, sondern gleichzeitig auch den Netzwerkgedanken weiter auszubauen. Wer sich für das Förderprogramm qualifiziert, erhält ein Vollstipendium für die gesamte Dauer des ISM-Studiums. Darüber hinaus möchten wir ein zweites Fördermodell anbieten, das die Stipendiaten bereits während der Oberstufe unterstützt, so Dr. Jürgen Albers, Leiter des ISM-Career Centers und Initiator des Programms. Begleitet werden sie durch einen Paten aus dem Alumni-Netzwerk, der bei studiengangspezifischen Fragen und Proble- Kashif M. Ansari Nhan Nguyen men zur Seite steht. Zahlreiche ISM ler weisen einen Migrationshintergrund auf, berichtet Albers. Daher freuen wir uns über das große Interesse unserer Ehemaligen an dem One Step Up-Programm. Zu den zukünftigen Paten zählen neben Ansari und Nguyen u.a. auch Katharina Dlhos,Assistentin der Geschäftsführung bei der TITAL, und Deutsche Bank-Mitarbeiter Seydi Sevinc, Deutscher Staatsbürger mit türkischem Hintergrund. Gefördert wird das Programm zudem u.a. von der Startstiftung und von Studienkompass. Zehn Stipendiaten der beiden Institutionen erhalten im Sommer die Möglichkeit, kostenlos am ISM- Schnupperstudium teilzunehmen. 18

19 ISM NETWORKING Erfolgreich in die Fußstapfen getreten Marc Zander stieg nach seinem Abschluss an der ISM als Assistent für Vorstandsprojekte bei der MAXDATA AG ein und folgte somit ISM-Absolvent Dennis Maier, der nun für strategische Einkaufsprojekte in Taipeh (Taiwan) verantwortlich ist. Für Zander, der an der ISM Internationale Betriebswirtschaft studierte, ging damit der Wunsch nach einem persönlichen und internationalen Arbeitsumfeld in Erfüllung. Mein Aufgabenbereich bei MAXDATA ist sehr interessant. Die Unternehmensgröße von ca Mitarbeitern macht es mir möglich, Dinge zu bewegen und eine direkte Kommunikation mit den Kollegen zu pflegen. Gleichzeitig arbeite ich sehr international, erzählt Zander begeistert. So betreut der 30-Jährige u.a. den geplanten Markteintritt in die Vereinigten Arabischen Emirate, koordiniert verschiedene Projekte in Spanien und wickelt internationale Akquiseprojekte in Middle East und Afrika ab. Diese Arbeit ist mit einer hohen Verantwortung verbunden und spiegelt genau die Aufgaben wider, auf die mich mein ISM-Studium vorbereitet hat, freut sich Zander. Denn neben fundierten Sprachkenntnis- Neu: F.A.Z.-Kooperation Seit Beginn des Jahres arbeitet die ISM eng mit dem Stellenmarkt der F.A.Z. zusammen. Im Rahmen der Kooperation sind zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen geplant. Neben einem Selbstmarketing-Seminar für die Studierenden steht u.a. ein Netzwerktreffen für die ISM Alumni auf dem Programm. Alumni Reunion 2008 In diesem Jahr ist es wieder soweit. Am findet im Anschluss an den Alex Day die Alumni Reunion statt. Gefeiert wird in der Rohrmeisterei in Schwerte. Alle Ehemaligen sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. Marc Zander sen muss der ehemalige ISM ler sowohl strategisches als auch operatives Geschick beweisen. Dass sich Zander in seiner Position bewährt hat, zeigte sich bereits nach kurzer Zeit. So wird der Absolvent demnächst als Senior Partner Account Manager die Telekom Gruppe mit Schwerpunkt auf T-Systems betreuen. ISM Alumni lud Gaststudierende ein Neben Ausflügen in die Region hatten die Austauschstudierenden der ISM im vergangenen Semester auch ausreichend Gelegenheit, Praxisluft zu schnuppern. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des International Office Carolin Krabs und Katja Vögeler fuhren die 43 ISM ler auf Zeit u.a. nach Essen, wo sie die Albert Rauch GmbH besichtigten ein Vertriebs- und Logistikunternehmen für Wurst- und Schinkenspezialitäten mit rund 200 Mitarbeitern. Betreut wurden die Teilnehmer vor Ort von ISM-Absolvent Ingmar Rauch. Der Assistent der Geschäftsführung erklärte den internationalen Studierenden die logistischen Prozesse im Unternehmen und stellte ihnen die Lagersysteme vor. Besonderes Highlight zum Abschluss: die gemeinsame Verköstigung. Publikationen (Auswahl) Fahling, E., Simmert, Diethard B., u.a., 2008: Certified Rating Analyst Hoffmann, M.K., Schlüter, H., 2008: Accounting, Taxation & Law (ATL) 2008 Moss, C., 2008: Denkfabrik Recherche und Gegenrecherche, in: Handelsblatt vom , S. 9 Moss, C., 2007: Schluss mit dem Börsen- Bla-Bla, in: Message Finanzjournalismus, Heft 4, Thema: Sprache der Finanzwelt, S. 8-9 Moss, C., 2007: Neue Heimat Berliner Backwahn, in: Lichter, J., Neßhöver, C., Wunder, Pleiten und Visionen, S Moss, C., 2007: Wenn die Gier das Gehirn beherrscht Warum verspekulieren sich Menschen oder bestechen andere? Neue Bücher analysieren das Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven, in: Handelsblatt vom , S. 9 Schröder, A., Widmann, T., Brittner- Widmann, A., 2007: Oldies nothing but Goldies? Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Reisebranche, in: Egger, R., Herdin, T. (Hrsg.): Tourismus: Herausforderung: Zukunft, Wissenschaftliche Schriftenreihe des Zentrums für Tourismusforschung, Band 1, S Schröder, A.; Widmann, T.; Brittner- Widmann, A., 2007: Wer soll in Zukunft eigentlich noch reisen? Tourismus in Deutschland zwischen Geburtenrückgang und Überalterung, in: Haehling von Lanzenauer, C. von; Klemm, K. (Hrsg.): Demographischer Wandel und Tourismus. Zukünftige Grundlagen und Chancen touristischer Märkte, Schriften zu Tourismus und Freizeit, Band 7, S Vorträge (Auswahl) Moss, C., 2007: Wie mache ich mich glaubwürdig? Die Presse ist kritisch und prüft nach, Forum für Kommunikation und Marketing der Turnit Gruppe am in Hamburg Ziegenbein, R., Der Apothekenmarkt der Zukunft, Fachgespräch von Bündnis 90/Die Grünen am im Bundestag in Berlin 19

20 PAST AND UPCOMING EVENTS Abschied von der ISM 69 ISM-Absolventen feierten im Februar ihren gelungenen Abschluss in der Dortmunder Hohensyburg. Besonders ausgezeichnet wurden an diesem Abend Annina Ameler und Thomas Schittko, die als beste Absolventen ihr Diplombzw. Bachelor-Studium abschlossen. Ameler, die an der ISM Internationale Betriebswirtschaft studierte, erhielt für ihre hergutschein entgegen. Dieser Preis wurde von wie einen Restaurant- und Übernachtungsvorragenden Studienleistungen einen Gutschein für ein Erlebniswochenende in Wolfstet, Hauptgeschäftsführer der Westfalenhal- Kuratoriumsmitglied Dr. Ludwig Jörder gestifburg. Gesponsert wurde er von ISM-Kurator len Dortmund GmbH. In feierlichem Rahmen Josef Baumann, Executive Director Corporate verabschiedeten sich die Absolventen im Anschluss an die Zeugnisvergabe von ihren Purchasing der Volkswagen AG. Schittko, der mit sehr guten Leistungen im B.A. Business Kommilitonen und Dozenten, und blicken Communication überzeugte, nahm zwei Eintrittskarten für die Veranstaltung Riverdan- Ausland oder einem spannenden Berufsein- jetzt dem ergänzenden Master-Studium im ce und die Nokia Night of the Proms so- stieg entgegen. Tipps für die eigene Karriere Sowohl Dortmunder als auch Frankfurter ISM ler nutzten im vergangenen Semester die Gelegenheit, sich mit ISM-Absolventen und Personalmanagern über Jobanforderungen und -perspektiven auszutauschen. Im Mittelpunkt des Alex Day standen wieder die Absolventen, die den aktuellen Studierenden ihre Unternehmen, Tätigkeitsbereiche und die bisherige Karriereentwicklung vorstellten. Da sich die gewählten Branchen je nach Studiengang stark unterscheiden, war das Angebot an Vorträgen entsprechend breit. So kamen die Referenten aus Tourismusunternehmen wie AIDA Cruises und der TUI AG, aus der Automobil- (BMW Group), der Zigaretten- (British American Tobacco GmbH) oder der Kosmetikindustrie (L'Oréal Deutschland GmbH) sowie dem Handel (Tchibo und Peek & Cloppenburg) und dem Messebau (Complexx). Aber auch die PricewaterhouseCoopers WPG AG, Deloitte M&A Transaction Services und Accenture sowie die Deutsche Leasing AG und die Personalberatungen Heidrick & Struggles und Hays AG waren vertreten. Über konkrete Praktika und Einstiegsmöglichkeiten konnten sich die Studierenden an den zahlreichen Firmen-Messeständen informieren. ISM-Alumni Stefanie Saga und Jan-Hendrik Maag Weitere persönliche Kontakte wurden dann am Abend geknüpft. Beim beliebten Running Dinner kochten und feierten die Studenten aus Dortmund und Frankfurt gemeinsam mit den Ehemaligen, Mitarbeitern und Dozenten der ISM. ISM Gastgeber beim ersten westfalen.talk Wie Sichere Geschäftsprozesse effizient überprüft und weiterentwickelt werden, diskutierten rund 80 IT-Experten im Rahmen des ersten westfalen.talk an der ISM. Drei Vortragsforen sowie eine begleitende Unternehmensmesse standen dabei auf dem Programm. In Präsentationen und persönlichen Gesprächen wurden praxisnahe Strategien und Anwendungen vorgestellt sowie individuelle Lösungen für die teilnehmenden Unternehmen erarbeitet. Dabei freute sich die ISM u.a. über Referenten und Aussteller des Fraunhofer-Instituts, der Douglas Informatik & Service GmbH, der Ernst & Young AG und der nubizz GmbH. Die Begrüßung übernahm Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. Veranstalter des westfalen.talk war die networker westfalen e.v. Von Seiten der ISM zeichneten Carolin Krabs und Julia Eva Peters für dieses Event verantwortlich, die dabei auf die Unterstützung der Studierenden des Marktforschungsprojektes IT Event zurückgreifen konnten. Upcoming Termine Mit PR auf der Wahrnehmungswelle surfen Trends medial initiieren Roland Heintze, Geschäftsführer Faktenkontor Hamburg Workshop-Day Eine Unternehmerpersönlichkeit stellt sich vor Erich Sixt, Vorstandsvorsitzender Sixt AG ISM-Pharma-Symposium ISM Sommerfest ALEX Day / Reunion 20

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