HIGHLIGHTS Internationale Kunstmesse München 28. Oktober - 1. November 2015 Residenz München Residenzstraße 1, München

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1 HIGHLIGHTS Internationale Kunstmesse München 28. Oktober - 1. November 2015 Residenz München Residenzstraße 1, München Öffnungszeiten: 28. Oktober - 1. November 2015 von Uhr Langer Abend am 29. Oktober 2015 bis Uhr PRESSEMITTEILUNG HIGHLIGHTS 2015: internationale Kunstmesse wächst auf hohem Niveau Partnerschaft mit Biennale von Florenz bringt italienisches Flair in die Münchner Residenz Glanzvolle Tage für die Kunststadt München: Die Veranstalter der HIGHLIGHTS Internationale Kunstmesse München laden 2015 zum sechsten Mal ausgewählte Kunsthändler in die prachtvolle Kulisse der Münchner Residenz. Im Kaiserhof können sich Kunstfreunde vom 28. Oktober bis 1. November 2015 von herausragenden Exponaten von der Antike bis zur Klassischen Moderne sowie Kunst nach 1945 begeistern lassen. Im fürstlichen Ambiente präsentieren 56 Kunsthändler ausgesuchte Kostbarkeiten: Alte Meister, Skulpturen, Kunstkammerobjekte, Arbeiten auf Papier, Kunst der Antike, Möbel, Silber- und Porzellankunst sowie Schmuck. Erstmals präsentieren in diesem Jahr im Rahmen einer Kooperation mit der Biennale Internazionale dell Antiquariato di Firenze elf italienische Kunsthändler ihre Exponate auf der HIGHLIGHTS, wodurch die Anzahl der Aussteller weiter wächst. Im Gegenzug reisen elf HIGHLIGHTS-Händler Ende September 2015 nach Florenz, um ihre Objekte im Palazzo Corsini Firenze zu präsentieren. Seite 1

2 Kunstkenner begeistern, Kunstliebhaber abholen: Ein Drittel mehr Besucher Der Umzug in die Residenz vor zwei Jahren erscheint im Rückblick wie ein räumlicher Ritterschlag für die inhaltlichen Qualitäten der Kunstmesse. Der historische Rahmen wird von weither angereisten Sammlern ebenso geschätzt wie von kunstinteressierten Besuchern aus München und dem Umland, die einen Besuch auf der Kunstmesse mit einer Führung durch die Residenz verbinden. Trotz kürzerer Laufzeit konnten die Besucherzahlen 2014 wie bereits im Jahr zuvor erneut um knapp ein Drittel gesteigert werden. Dass Münchens zweiter Bürgermeister Josef Schmid die Vernissage wieder feierlich eröffnen wird, ehrt die Initiatoren der selbstverwalteten Kunstmesse rund um die Geschäftsführer und Münchner Kunsthändler Konrad O. Bernheimer und Georg Laue. Wir freuen uns, dass unsere Bemühungen für den Kunststandort München nun auch in der Stadtspitze wahrgenommen und zunehmend unterstützt werden, so Bernheimer. Auch das fulminante Medienecho des vergangenen Jahres hat vermutlich seinen Teil dazu beigetragen, dass diesen Herbst so viele Händler wie nie zuvor ihre kunstvollen Kojen einrichten. Der Teilnehmerkreis fußt bei der HIGHLIGHTS traditionell auf langjährigen Partnerschaften. So wissen die Aussteller aus Erfahrung, was Kunstfreunde auf der HIGHLIGHTS suchen: Höchste Qualität der Objekte und eine einmalige Atmosphäre. Durch das Engagement der Händler und den hohen Grad der Identifikation entsteht das ganz besondere HIGHLIGHTS-Gefühl. Höhepunkte der Messe: Das sind die Highlights der HIGHLIGHTS Zu den Höhepunkten unter den Objekten zählt in diesem Jahr eine zeitlose Schönheit aus dem südlichen Mittelmeerraum. Die Galerie Cahn schmückt ihren Stand mit einem knapp 2000 Jahre alten Kopf der Aphrodite. Schöne Frauen gibt es auch am Stand von Katrin Bellinger zu bewundern. Die Federzeichnung Vier Damen im Theaterkostüm von Claude Gillot zeigt, wie sich Schauspielerinnen im 18. Jahrhundert für ihren Bühnenauftritt gekleidet haben. Überhaupt kommt dem Thema Frau in diesem Jahr auf der HIGHLIGHTS große Bedeutung zu. Bei Kunkel Fine Art ist ein symbolistisches Hauptwerk aus der frühen Schaffensphase des Münchner Malerfürsten Franz von Stuck zu entdecken. Das in Pastellkreiden ausgeführte Haupt der Medusa entstand um 1892 und zieht den Betrachter durch den direkt auf ihn gerichteten Blick unmittelbar in seinen Bann. Gleich mehrere Frauen in einem Werk präsentiert Thole Rotermund Kunsthandel mit dem Aquarell Drei Frauen (Profil nach rechts). Mit dem in leuchtenden Farben gehaltenen Bild Emil Noldes stellt der Hamburger Kunsthändler einen der bedeutendsten deutschen Expressionisten aus. Sublimierte Schönheit ist auch am Stand der Galerie Schwarzer in Augenschein zu Seite 2

3 nehmen. Der strenge geometrische Aufbau von Alexei von Jawlenskys Gemälde Heilandsgesicht: Schönheit (Rote) besticht durch monumentale Erhabenheit. Kunst nach 1945 hat seit einigen Jahren auf der HIGHLIGHTS ihren festen Platz. Viele Besucher werden dem Werk des im vergangenen Jahr verstorbenen Künstlers Otto Piene besondere Bedeutung schenken. Ein flammendrotes Gemälde von ihm findet sich am Stand der Galerie Ludorff. Ohne Farben kommt dagegen Andreas Feininger, Sohn des Malers Lyonel Feininger, aus. Die Schwarz-Weiß-Fotografie 42nd Street viewed from Weehawken ist ein typisches Beispiel seiner New York-Ansichten aus den 1940er Jahren und wird von der Münchner Galerie Stephen Hoffman präsentiert. Gespannt dürfen viele Besucher wieder auf den Stand der Kunstkammer Georg Laue sein. In diesem Jahr steht eine so genannte Höfische Mohrenuhr im Fokus. Um 1690 hat der Münchner Hoflieferant Johann Georg Kreitmeir diese Uhr aus Bronze geschaffen, auf der ein Affe und ein Hund bei jedem Stundenschlag Kunststücke verrichten. Eine spektakuläre Uhr stellt auch der Kunsthandel Peter Mühlbauer vor. Seine vergoldete Astronomische Vasen-Pendule à cercles tournants stammt aus dem Jahr 1778 und lässt neben der Uhrzeit auch die Mondphasen, die Tierkreiszeichen und den Kalender ablesen. Einen Crossover der Zeiten bietet Kunsthandel Wager. Hier wartet ein französisches Armbänder- Paar aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf eine glückliche Besitzerin. Das Schmuckstück ist mit elf Gemmen besetzt, die vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis ins frühe 19. Jahrhundert zu datieren sind. Begleitprogramm Um dem Besucher einen Einblick in die spannenden Geschichten hinter den Objekten zu gewähren, lädt ein umfassendes Führungsprogramm zu Visiten ausgewählter Stücke der Kunstmesse. Kunstvermittlerinnen bieten ein tägliches Führungsprogramm zu Sonderthemen der HIGHLIGHTS, ergänzt durch geführte Rundgänge durch die Residenz München. Den festlichen Auftakt der HIGHLIGHTS bildet am Dienstag, den 27. Oktober 2015, die Vernissage für geladene Gäste von 15 bis 21 Uhr, bevor sich am Mittwoch ab 11 Uhr für alle interessierten Besucher die Tore der Residenz öffnen. Am Donnerstag, den 29. Oktober 2015, ist die Messe am Langen Abend bis Uhr für das Publikum geöffnet. Seite 3

4 Weitere Termine und Informationen zur HIGHLIGHTS Internationale Kunstmesse München unter Eintrittspreise Erwachsene 25,- Euro inkl. Messemagazin Senioren 20,- Euro inkl. Messemagazin Kinder, Jugendliche und Studenten frei Pressekontakt Juana Schwan Amalienstr. 15, München Weitere Informationen und druckfähiges Bildmaterial finden Sie im Pressebereich auf der Website der HIGHLIGHTS. Zeitnahe Updates vor und während der HIGHLIGHTS finden Sie auf unserer Facebookseite: facebook.com/highlightsinternationalekunstmesse Seite 4

5 Pressemappe Übersicht 1. Schulterschluss zwischen Florenz und der nördlichsten Stadt Italiens 2. Crossover auf der HIGHLIGHTS Kunstepochen neu kombiniert 3. Schau der Spezialitäten: HIGHLIGHTS Leidenschaft für Liebhaber 4. Neue Aussteller mit Schmuck, Barock und italienischer Renaissance 5. Messemagazin 6. HIGHLIGHTS Rahmenprogramm und Kunstherbst München 7. Partner und Sponsoren 8. Das Konzept 9. Design & Architektur am Standort Münchener Residenz 10. Historie der Kunstmesse 11. Teilnehmer / Participants HIGHLIGHTS 2015 Seite 5

6 1. Schulterschluss zwischen Florenz und der nördlichsten Stadt Italiens Ein Blick auf die Kulturgeschichte Europas zeigt, dass die Kooperation zwischen München und Florenz zusammenführt, was kulturhistorisch zusammen gehört: Über die Jahrhunderte hinweg gab es enge Beziehungen zwischen den Dynastien der Wittelsbacher und der Medici. So war Anna Maria Luisa, die letzte Vertreterin der Hauptlinie der Medici, mit dem wittelsbachischen Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz verheiratet. Während sich am Arno der toskanische Adel seit dem 15. Jahrhundert gegenseitig mit der Beauftragung von Kunstschätzen übertraf, sammelten die Wittelsbacher für ihre berühmten Kunstund Wunderkammern Inspirationen in aller Welt und machten Bayern zu einem herausragenden Kunststandort. In der Kunst des Bronzegusses waren Florenz und München um 1600 führende Zentren. So war es nach Ansicht der Kunsthändler höchste Zeit für einen Schulterschluss zwischen den beiden traditionsreichen Kunstmessen in München und Florenz. Damit schließt sich im Jahr 2015 der Kreis, wenn die Besucher der Münchner Residenz auf dem Weg zur HIGHLIGHTS-Ausstellung von den neu eröffneten Bronzesälen und originalen Bronzeskulpturen der Wittelsbacher empfangen werden. Im Rahmen der neuen Kooperation der beiden Messe-Institutionen stellen 2015 neben dem ehemaligen Präsidenten der Florentiner Biennale, Giovanni Pratesi, unter anderem der amtierende Generalsekretär der Biennale Fabrizio Moretti sowie die Händler Enrico Frascione, Carlo Orsi, Riccardo Bacarelli, Bruno Botticelli und Alessandra Di Castro im Kaiserhof der Residenz in der nördlichsten Stadt Italiens aus. Damit wird auch eine italienisch-deutsche Tradition fortgeführt, die die HIGHLIGHTS von Anbeginn prägt. Paolo Antonacci mit seinem Schwerpunkt auf der Malerei des 19. Jahrhunderts gehört seit Jahren zum festen Stamm der HIGHLIGHTS, ebenso Filippo Benappi aus Turin, der seine Objekte stets gemeinsam mit Sascha Mehringer präsentiert und Umberto Giacometti, der anfangs gemeinsam mit Silvano Lodi und seit 2014 mit einem eigenen Stand auf der HIGHLIGHTS das Repertoire der Alten Meister erweitert. 2. Crossover auf der HIGHLIGHTS Kunstepochen neu kombiniert Durch kreative Gestaltung ihrer Stände und ungewöhnliche Stand-Partnerschaften hat sich die HIGH- LIGHTS in den vergangenen Jahren ein Alleinstellungsmerkmal im deutschen Kunstmesse-Markt geschaffen. Der in den letzten Jahren international zu beobachtende Trend des Crossover, gemeint ist die Kombination von Objekten verschiedener Gattungen und Epochen, setzt sich auch in diesem Jahr weiter fort. Seite 6

7 Eine besonders hohe Anziehungskraft auf die Besucher dürfte wie schon in den vergangenen Jahren das spannende Wechselspiel der Epochen am Stand der drei Kunsthändler Thomas von Salis, Dierk Dierking und Uwe Dobler ausüben. Vor schlichter Sichtbeton-Optik sind Malerei der Klassischen Moderne an der Seite von exotischen Skulpturen, flankiert von außergewöhnlichen Möbelstücken aus dem edlen Fundus von Uwe Dobler Interiors zu finden. Der Salzburger Galerist Thomas von Salis ist bekannt für seinen Umgang mit Raum und Design. Als Vorsitzender des Design Komitees gestaltet er das Erscheinungsbild der HIGHLIGHTS maßgeblich mit. Ebenso spannend verspricht in diesem Jahr der Crossover am Gemeinschaftsstand der Kunstkammer Georg Laue mit Mehringer / Benappi und Florian Sundheimer zu werden. Hier treffen historische Kunstkammerobjekte von herausragender kunsthandwerklicher Qualität auf Alte Meister und Skulpturen der Galerie Mehringer&Benappi sowie Plastiken der Klassischen Moderne, die Florian Sundheimer aus seiner Galerie am Hofgarten mitgebracht hat. Eine sehenswerte Family Affair erleben Besucher am Stand von Konrad O. Bernheimer. Der renommierte Experte für Alte Meister Konrad O. Bernheimer richtet seinen Stand gemeinsam mit seinen Töchtern ein. Blanca Bernheimer (Fotografie) und Isabel Bernheimer (zeitgenössische Kunst). Seite an Seite wird unter anderem ein Gemäldepaar von Gian Antonio Pellegrini, dem venezianischen Meister des frühen 18. Jahrhunderts, neben Fotografien von Christopher Thomas und Horst P. Horst sowie Werken von jungen Künstlern wie Jan Kuck zu sehen sein. 3. Schau der Spezialitäten: HIGHLIGHTS Leidenschaft für Liebhaber Neben den Crossover-Präsentationen gehört die Spezialistenschau auf musealem Niveau zu den ausgewiesenen Stärken der HIGHLIGHTS. Ergänzend zu den auf Kunstmessen üblichen Sammelgebieten wie Alte Meister, Kunsthandwerk, Klassische Moderne und Fotografie finden Besucher auf der HIGHLIGHTS auch hochkarätig vertretene Spezialsammelgebiete: Plastiken und Kunstkammerobjekte erwarten den Besucher am Stand von Böhler und Blumka. Die Kunsthandlung Julius Böhler bringt europäische Plastik, Kunstkammerobjekte und hochwertiges Kunstgewerbe aus dem frühen Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert mit. Die in New York ansässige Blumka Gallery, die im 19. Jahrhundert in Wien gegründet wurde, konzentriert sich mit ihrem Angebot auf Plastik und Kunstgewerbe höchster Qualität vom Mittelalter bis zum Barock. Seite 7

8 Auf seltene mittelalterliche Handschriften ist Heribert Tenschert vom Antiquariat Bibermühle spezialisiert, der sich nicht zuletzt durch seine höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Publikationen zu dem von ihm vertretenen Sammelgebiet weltweit einen Namen als führender Händler in diesem Bereich gemacht hat. Ein breites Angebot an japanischer Kunst gibt es am Stand von Giuseppe Piva Arte Giapponese zu sehen: darunter Samurai-Waffen und Rüstungen, Netsuke, Lackschnitzereien, buddhistische Keramiken sowie Skulpturen aus dem 13. bis 19. Jahrhundert. Seit 40 Jahren hat sich der Kunsthandel Helga Matzke auf europäisches Kunsthandwerk aus Silber spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt bei Sammlungsobjekten und beim Tafelsilber des 16. bis frühen 19. Jahrhunderts. Auch für Sammler zeitgenössischer Kunst lohnt sich ein Besuch der HIGHLIGHTS. Fündig könnten Kenner insbesondere am Stand von Beck & Eggeling Fine Art werden. Die Galerie präsentiert in diesem Jahr eine Einzelschau des spanischen Künstlers Manolo Valdés. Die Galerie Ruberl zeigt in diesem Jahr den zeitgenössischen österreichischen Maler Arnulf Rainer und mit Franz West einen der bedeutendsten zeitgenössischen bildenden Künstler Österreichs, der sich vor allem im Bereich der dreidimensionalen Kunst einen Namen gemacht hat. 4. Neue Aussteller mit Schmuck, Barock und italienischer Renaissance Auch in diesem Jahr können die HIGHLIGHTS wieder mit neuen Ausstellern aufwarten. Passend zum Florenz-Spezial präsentiert sich der Kunsthandel Reinhold Hofstätter (Wien) mit italienischer Renaissance, süddeutscher Gotik und höfischem Barock erstmalig auf der HIGHLIGHTS. Schmuckliebhaber werden sich über den Neuzugang Georg Hornemann (Düsseldorf) freuen. Der renommierte Goldschmied stellt seit fast sechs Jahrzehnten seine Meisterschaft unter Beweis. Elegante und seltene Kollektionen präsentiert auch VDK Jewels. Der niederländische Juwelier Jan widmet sich mit seinen Töchtern Fleur und Aimée van Kranendonk Duffels sowohl in London als auch in Mailand antiken Schmuckstücken. Die Epoche des Jugendstils ist ein Schwerpunkt der Galerie bei der Albertina Zetter (Wien), die ebenfalls zum ersten Mal an der HIGHLIGHTS teilnimmt. Seite 8

9 5. Messemagazin Das HIGHLIGHTS Messemagazin wird bereits zum sechsten Mal in Folge in Kooperation mit der AD Architectural Digest präsentiert. Das Magazin bietet alle Informationen rund um die Partnerschaft mit der Biennale Internazionale dell Antiquariato di Firenze. Der Katalogteil mit ausgewählten Objekten der Aussteller gibt einen spannenden Einblick in das auf der Messe vertretene kunsthistorische Spektrum. Ebenfalls wieder findet der Leser Kulturempfehlungen, welche kompetent durch den Münchner Kunstherbst führen. Redaktionelle Berichte zu aktuellen Ereignissen, neuen Projekten und Persönlichkeiten der Münchener Kunstszene, wie z.b. ein Interview mit dem Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Prof. Dr. Bernhard Maaz, runden das Magazin ab. Das Magazin wird am 14. Oktober 2015 im Bundle mit der Novemberausgabe der AD veröffentlicht und erscheint in einer Auflage von Stück. 6. HIGHLIGHTS Rahmenprogramm und Kunstherbst München Die Besucher der HIGHLIGHTS 2015 erwartet erneut ein Führungsprogramm zu Sonderthemen der Messe und der Residenz. Kunstkammer-Expertin Dr. Virginie Spenlé von der Kunstkammer Georg Laue führt unter dem Thema Sammelleidenschaft in der Renaissance über die Messe und erläutert spannende Hintergründe der ausgestellten Unikate. Dr. Johanna zu Eltz besucht in ihrer Themenführung zur Klassischen Moderne verschiedene Stände. Sammelleidenschaft in der Renaissance mit Dr. Virginie Spenlé Samstag, 31. Oktober 2015, Uhr Rundgang zu den Highlights der Klassischen Moderne mit Dr. Johanna zu Eltz Sonntag, 1. November 2015, Uhr Zusätzlich werden drei jeweils einstündige Messe-Führungen angeboten: Donnerstag, 29. Oktober 2015, Uhr Samstag, 31. Oktober 2015, 12 Uhr Sonntag, 1. November 2015, 12 Uhr Seite 9

10 Für die kostenlosen Sonderführungen der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung ist eine Anmeldung erforderlich unter mail (at) munichhighlights.com Mittwoch, 28. Oktober 2015, Uhr Es war zu einer Ankunft kaiserlicher Gäste alles auf das vollkommenste eingerichtet. Geschichten von den Kaiserbesuchen in der Residenz Dr. Ina Müller Donnerstag, 29. Oktober 2015, Uhr Trinkspiele, Zierkannen und Prunkpokale - kostbares Tafelgerät in der Schatzkammer der Residenz Dr. Corinna Rönnau Freitag, 30. Oktober 2015, Uhr Die Gemälde von Bernardo Bellotto gen. Canaletto in den Kurfürstenzimmern. Zu ihrer Entstehungsgeschichte, zur Bildkonstruktion und zu ihrer Restaurierung 2014 Bettina Schwabe, Gemälderestauratorin Samstag, 31.Oktober 2015, Uhr Es ist allain ain langsam arbeit : Steinschneidekunst in der Schatzkammer der Residenz Birgit Kremer M.A., Uhrmachermeisterin Sonntag, 1. November 2015, Uhr Kurfürst Max Emanuel als Gemäldesammler, Dr. Max Tillmann Wer die vielen Eindrücken entspannt Revue passieren lassen möchte, hat hierzu Gelegenheit bei einem Drink in der Lounge, die in diesem Jahr, ebenso wie die Bar im Zentrum der Messehalle, vom Team des Münchner Stereo Cafés betrieben wird. 7. Partner und Sponsoren Langjährige Partner der HIGHLIGHTS ist die Allianz Deutschland AG, die als Prime Partner auf der Messe fungiert. Mit dem Betreiber der Münchner Residenz, der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, hat die HIGHLIGHTS weiterhin einen prominenten und engagierten Partner an ihrer Seite. Zu den übrigen Partnern zählt das Bankhaus Lampe (Associate Partner), die Kunstgärtnerei Doll (Supporting Partner) und der Medienpartner AD. Als Friends of the Fair engagieren sich in diesem Jahr Seite 10

11 das Champagnerhaus Ruinart, das Lichthaus Windfall, die Porzellan Manufaktur Nymphenburg, das Stereo Cafe sowie die renommierte Kunstbuchhandlung L. Werner. Die Messe ist erneut Partner von Kunstherbst München und präsentiert sich auf dem zugehörigen Webportal 8. Das Konzept Die HIGHLIGHTS Internationale Kunstmesse München ist eine Verkaufsausstellung, die Kunst von der Antike bis zur Klassischen Moderne und seit dem Jahr 2013 auch Kunst nach 1945 präsentiert. Sie wurde 2009 auf Initiative von 19 international tätigen Kunsthändlern gegründet. Aus ihren Reihen wählen diese ein Zulassungskomitee, das sowohl Vorschläge als auch Bewerbungen entgegennimmt. Die Aussteller der HIGHLIGHTS setzen sich aus renommierten Kunsthändlern zusammen, die sich durch Teilnahme an internationalen Messen wie auch durch ein umfassendes und qualitativ überzeugendes Angebot auszeichnen. Vor der Eröffnung der Messe werden die Ausstellungsobjekte nochmals durch eine Jury von Experten geprüft. 9. Design & Architektur am Standort Münchener Residenz Die Messearchitektur am Standort Residenz übernimmt erneut der Niederländer Tom Postma. Der international bekannte Experte entwickelte für die Messe eine Leichtbauhalle im Kaiserhof der Residenz, die mit Teilen des ehemaligen Ägyptischen Museums verbunden ist. Der Zugang zur HIGHLIGHTS erfolgt über den Hofgarten und den imposanten Vierschäftesaal. Im Ausstellungsbereich bereitet der offene, puristi- sche und elegante Stil Postmas die Bühne für die wertvollen, oftmals opulenten Ausstellungsstücke und bringt diese in einen spannenden Dialog der verschiedenen Epochen und Stile. Weitere Projekte Postmas sind unter anderem die TEFAF in Maastricht, die Art Basel, die Art Basel Miami Beach und die Art Basel Hongkong. Ferner realisierte er Aufträge für Museen wie die Pinakothek der Moderne in München. Mehr dazu unter Seite 11

12 10. Historie der Kunstmesse 1956 von Otto Bernheimer gegründet und bis 1988 erfolgreich fortgeführt, galt die einstige Kunst- und Antiquitätenmesse als die führende Veranstaltung ihrer Art in Deutschland, bis sie Ende der Achtziger Jahre das Haus der Kunst verlassen musste: Die Verlagerung auf das Messegelände in Riem fand bei vielen Händlern wie auch in weiten Kreisen des Publikums nicht die notwendige Akzeptanz. Es folgte aufgrund des Fehlens neuer, überzeugender Raum- und Rahmenbedingungen eine lange Suche nach einer passenden Alternative in der Münchner Innenstadt. Als Qualitätsoffensive und Zwischenlösung lancierte Konrad O. Bernheimer 2004 gemeinsam mit seinen Münchner Kollegen die Munich Highlights. Rund um den Odeonsplatz teilten Kunsthändler und Galeristen ihre Räume mit internationalen Kollegen und luden das Publikum zu einem Kunstspaziergang durch die Münchner Innenstadt ein. Das Konzept fand so großen Anklang, dass der Name Highlights auch in den Titel der neuen Messe übernommen wurde. Nach ihrem Wiedereinzug ins Haus der Kunst in 2010 setzte die Messe in den darauffolgenden Jahren neue Maßstäbe im Bereich des deutschen und internationalen Kunsthandels. Eine konzeptionelle Neuausrichtung des Hauses der Kunst 2012 machte erneut einen Standortwechsel nötig. Gesucht wurde ein würdiger Rahmen für die prestigeträchtige Kunstmesse. Mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen konnten die Geschäftsführer der HIGHLIGHTS Konrad O. Bernheimer und Georg Laue einen überaus renommierten Partner gewinnen. So rückte die HIGHLIGHTS Internationale Kunstmesse München 2013 mit ihrem neuen Standort im Kaiserhof der Münchner Residenz mitten ins historische und kulturelle Herz der Landeshauptstadt initiierte die HIGHLIGHTS mit dem international renommierten Licht- und Multimediakünstler Philipp Geist im Rahmen der Brienner-Quartier-Aktion Lights On ein fulminantes Fassadenleuchten auf der Residenz, das mit speziell für die Messe aufbereiteten Videosequenzen weithin sichtbar viele Passanten trotz Kälte zum Verweilen verführt hat. Seite 12

13 11. Teilnehmer / Participants HIGHLIGHTS Paolo Antonacci, Rom 2. Beck & Eggeling International Fine Art, Düsseldorf 3. Katrin Bellinger Kunsthandel, München/London 4. Galerie Bernheimer / Colnaghi, München/London 5. Antiquariat Bibermühle Heribert Tenschert, Ramsen 6. Blumka Gallery, New York 7. Julius Böhler Kunsthandlung, Starnberg 8. Jean-David Cahn, Basel 9. Dierking Galerie am Paradeplatz, Zürich 10. Uwe Dobler Interiors, Walkertshofen 11. Esch Kunsthandel, Düsseldorf 12. Galerie f 5,6, München 13. Galerie Johannes Faber, Wien 14. Christian Eduard Franke Kunsthandel, Bamberg 15. Galerie Frye & Sohn, Münster 16. Giacometti Old Master Paintings, Rom 17. Ralph Gierhards Antiques / Fine Art, Düsseldorf 18. Stephen Hoffman Fine Art Photography, München 19. Kunsthandel Reinhold Hofstätter, Wien 20. Atelier Georg Hornemann, Düsseldorf 21. Europäische Skulpturen Dr. Rainer Jungbauer, Straubing 22. Kunkel Fine Art, München 23. Kunstkammer Georg Laue, München/London 24. Kunsthandel Lockner, Würzburg 25. Galerie Ludorff, Düsseldorf 26. Kunsthandel Helga Matzke, Grünwald 27. Mehringer / Benappi, München/Turin 28. Dr. Moeller & Cie. Kunsthandel, Hamburg 29. Kunsthandel Peter Mühlbauer, Pocking 30. Giuseppe Piva Arte Giapponese, Mailand 31. Thole Rotermund Kunsthandel, Hamburg 32. Galerie Ruberl, Wien Seite 13

14 33. Gertrud Rudigier, München 34. Thomas Salis Art & Design, Salzburg 35. Kunsthandel Xaver Scheidwimmer, München 36. Galerie Schlichtenmaier, Grafenau/Stuttgart 37. Galerie Schwarzer, Düsseldorf 38. Galerie Florian Sundheimer, München 39. Galerie Thomas, München 40. Galerie Utermann, Dortmund 41. van Kranendonk Duffels, London/Mailand 42. Galerie von Vertes, Zürich 43. Anna-Maria & Almut Wager, München 44. Wienerroither & Kohlbacher, Wien/New York 45. Galerie bei der Albertina Zetter, Wien Teilnehmer der Biennale Internazionale dell Antiquariato di Firenze auf der HIGHLIGHTS 46. Galleria Antonacci Lapiccirella, Rom 47. W. Apolloni S.r.l. Rom 48. Bacarelli Antichita, Florenz 49. Botticelli Via Maggio, Florenz 50. Alessandra Di Castro, Rom 51. Enrico Frascione, Florenz 52. Fabrizio Moretti, Florenz/London/New York 53. Carlo Orsi, Mailand 54. Walter Padovani, Mailand 55. Giovanni Pratesi Antiquariato, Florenz 56. Robilant & Voena, London/Mailand Seite 14