Osterpfarrbrief Pfarrei St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg

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1 Osterpfarrbrief 2020 Pfarrei St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg

2 2 Zum Geleit Unser Osterpfarrbrief ist stets ein Begleiter ins Leben, denn er beginnt mit der Heiligen Woche und führt über Christi Himmelfahrt und Pfingsten in den Hochsommer, wo viele Urlauberinnen und Urlauber das Leben in vollen Zügen genießen. Diesen Bogen auch heuer schlagen zu können, wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen. Die Osternacht mit ihrer Lichtliturgie will aus den Erstarrungen und Dunkelheiten des Winters herausführen und alle Sinne öffnen für die zahllosen Indizien eines spürbaren Lebens. Der 1895 geborene Münchner Schriftsteller Eugen Roth reimte vor mehr als einem halben Jahrhundert: Die Kirche wirkt von außen trist! Sagt einer, der noch draußen ist. Doch kaum, dass er jetzt drinnen ist, Sieht er, sie ist auch innen trist. Ein wenig scheinen diese Zeilen auch für das Jahr 2020 geschrieben zu sein. In kurzen Abständen tauchen in den Medien Zeugnisse einer dunklen Vergangenheit der katholischen Kirche auf. Und auch als Insider geht es mir gelegentlich nicht gut beim mitbrüderlichen Umgang in dieser Kirche.

3 Zum Geleit 3 Tatsächlich könnte mich da ein Bonjour tristesse! umfangen, ein gewisses Verzagen, dass wir als österliche Menschen eine solche Außenwahrnehmung erzeugen. Da bin ich geneigt, schier Übermenschliches von der Geistsendung an Pfingsten zu erwarten. Und damit bin ich vielleicht sogar auf dem richtigen Weg, denn im Evangelium des Pfingsttages ( Joh 20, ) wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Auferstandene selbst uns sendet: Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Wir können uns nicht herausreden aus dieser Sendung, so sehr wir auch immer wieder an ihren Anforderungen scheitern. Im sowohl Rück- als auch Ausblick besteht die Chance, mir meines aktuellen Lebensmomentes bewusst zu werden und mich damit geistesgegenwärtig für das Not-Wendende zu entscheiden. Christian Penzkofer Christian Penzkofer Pfarrer Wolfgang Rothe Thomas Bohrmann Jerzy Grzeskowiak Karl Schimmel Dr. Dr. Wolfgang Rothe Pfarrvikar Prof. Dr. Thomas Bohrmann Subsidiar Dr. habil. Jerzy Grzeskowiak Seelsorgsmithilfe Dr. Karl Schimmel Diakon Astrid Penszior Astrid Penszior Verwaltungsleiterin Ursula Weigert Ursula Weigert Gemeindereferentin Udo Bast Udo Bast Diakon

4 4 Ölbergandacht am Gründonnerstag Ölbergandacht am Gründonnerstag Albrecht Altdorfer Nach dem Mahl mit seinen Jüngern ging Jesus zum Ölberg; seine Jünger folgten ihm. Die schwersten Stunden seines irdischen Lebens haben begonnen. Da ergriff ihn Angst und Traurigkeit und er sagte zu den Jüngern: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir (Mt 26,38). Dann geht er ein Stück weiter und betet. Er hat Angst. Er schwitzt Blut und bittet den Vater, den Kelch doch an ihm vorübergehen zu lassen. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst. Als er wieder zu den Jüngern zurückgeht, findet er sie schlafend. Der Schlaf der Jünger ist eine Art Selbstschutz, eine Verdrängung des Unangenehmen. Sie verschließen die Augen vor dem, was sie nicht ertragen wollen. Und Jesus sagt traurig zu Petrus: Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen? Es steht uns nicht zu, die Jünger zu verurteilen. Vielleicht handeln wir im Ernstfall, wenn Menschen in unserer Umgebung leiden, ähnlich wie sie. Jesus benimmt sich nicht wie ein Übermensch, der in der heroischen Einsamkeit dem Tod entgegengeht. Es spricht für seine Menschlichkeit, dass er in seiner Not die Nähe anderer Menschen sucht. Die Geschichte des Heilands am Ölberg lehrt uns, dass es unrealistisch ist, im Ernstfall von Menschen Rettung zu erwarten. Jesus, der zunächst dem echten menschlichen Impuls gefolgt war und die Nähe der Jünger gesucht hat, bekommt wirkliche Tröstung nur vom Vater. Dieser erhört sein Gebet um Verschonung, indem er ihm die Kraft gibt, das Unvermeidliche durchzustehen, sein Erlösungswerk zu vollenden, und damit seine Herrlichkeit zu erlangen. Diese Hoffnung will die Ölberggeschichte allen Leidenden geben. Am Gründonnerstag nach dem feierlichen Abendmahlgottesdienst wird das Allerheiligste Sakrament zum Nebenaltar übertragen, wo bis Mitternacht die stille Anbetung stattfindet. Von 22:00 bis 23:00 Uhr werde ich eine Ölbergandacht mit Taize-Liedern leiten, zu der uns der leidende Herr einlädt. Dr. Jerzy Grzeskowiak, Pfr. i. R.

5 Ministranten 5 Miniaufnahme 2019 Am Sonntag, den 13. Oktober 2019 feierten wir Ministranten von St. Michael Perlach unsere Miniaufnahme. Der Altarraum war voller Ministranten, um die Neuen gleich in die große Gruppe aufzunehmen. Wir freuen uns sehr über den Zuwachs von sechs neuen Ministranten! Unser Aufnahmetag begann ganz traditionell mit dem Gottesdienst und endete mit einem gemeinsamen Ausflug. Der Gottesdienst ist besonders für unsere Neuen immer sehr aufregend: Er stellt den ersten Schritt in die neue Aufgabe des Ministranten dar. Herr Pfarrer Penzkofer begrüßte unsere Neuen mit dem feierlichen Aufnahmeritual: dem Übergeben des Ministrantengewandes und des bronzenen Abzeichens. Anschließend kamen noch die Ehrungen zweier Ministranten, die bereits seit 10 und seit 15 Jahren ministrieren. Für 10 Jahre wurde das silberne und für 15 Jahre das goldenen Abzeichen verliehen. Nach der feierlichen Messe gab es für uns eine Stärkung, bevor wir gemeinsam in den Wildpark Poing aufbrachen. Nach der gemeinsam besuchten Greifvogelschau teilten wir uns in Gruppen auf und erkundeten so den Park. Es war für alle ein gelungener Tag! Wir freuen uns schon auf die neuen Ministranten, die sich nach der Kommunion 2020 dazu entscheiden, zu uns zu kommen! Wer Interesse hat, kann sich einfach ans Pfarrbüro wenden oder uns nach einer Messe mal ansprechen! Solltest Du die Kommunion schon länger hinter Dir haben, kannst Du natürlich auch jederzeit Ministrant werden! Eva Zrenner

6 6 Kleinkindergottesdienst in St. Michael Kleinkindergottesdienst in St. Michael Einmal im Monat ertönt im Foyer unseres katholischen Kindergartens St. Michael ein fröhliches: Guten Morgen, liebe Kinder und Guten Morgen, liebe Erwachsene. Liebevoll bereitet ein Team aus fünf Erwachsenen unter der Leitung von Anne und Martin Fisch den Kleinkindergottesdienst der Gemeinde vor, der von vielen Familien als große Bereicherung angenommen wird. Auf Kindergartenstühlen dürfen die kleinen Großen im Kreis in der ersten Reihe sitzen. Mit leuchtenden Augen starten wir mit unserem Begrüßungslied Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind und zahlreiche Kinderstimmen singen mit. Jeder Gottesdienst hat ein eigenes Thema, welches den Kindern in Form von Anspielen oder kleinen Theaterstücken mit Puppen nähergebracht wird. Ein Tagesgebet, das Vater Unser und die Fürbitten runden den Wortgottesdienst ab. Als Erinnerung dürfen sich die Kinder zum Abschluss ein Andenken mit nach Hause nehmen. Seit Kurzem darf ich den Kleinkindergottesdienst mit der Gitarre begleiten, was mir viel Freude bereitet. Schon seit einiger Zeit komme ich mit meiner Familie regelmäßig dorthin. Es ist schön zu sehen, wie sich die Kinder am Sonntagmorgen darauf freuen. Als meine Familie und ich vor drei Jahren nach Perlach gezogen sind, haben wir in der Gemeinde nach einer Möglichkeit gesucht, andere Familien und Kinder kennenzulernen, um gemeinsam unseren Glauben zu leben und zu erfahren. Da war der Kleinkindergottesdienst die passende Gelegenheit für uns. Jeder ist herzlich willkommen und die Kinder starten in jungem Alter in das Gemeindeleben. Ich freue mich auf viele weitere schöne Gottesdienste in der kommenden Zeit und auf jede Familie, die neu dazukommt. Benjamin Körner

7 Die Macht des Gesangs Neuzugezogenentreff 7 Die Macht des Gesangs Rabbi Pinchas pflegte die Musik und den Gesang hoch zu rühmen. Einmal sprach er: Herr der Welt, könnte ich singen, ich würde dich nicht in den Höhen bleiben lassen. Ich würde dir mit meinem Gesang zusetzen, bis du dich hier bei uns niederlässt. (Martin Buber) In der Mitte unseres Chor-Jubiläumsjahres schauen wir mit einem gewissen Stolz auf die erste Hälfte zurück. Wir erinnern uns an den feierlichen Festgottesdienst zum Beginn des Festjahres am mit der wunderschönen Nicolai Messe. Einen nachhaltigen tiefen Eindruck hinterließ das Jubiläumskonzert mit den drei Chören am in unserer Pfarrkirche. Auch weiterhin ist der Chor mit viel Engagement und Herzblut dabei, aktuell die anstehende Osterzeit musikalisch ansprechend und würdevoll zu gestalten. Am , 2. Fastensonntag, singen wir im 11 Uhr Gottesdienst die Messe breve von Charles Gounod. Dann folgt in der Karfreitagsliturgie am um 15 Uhr die Johannes Passion von Wolfgang Menschick. Und am werden wir den Ostersonntagsgottesdienst feierlich mit der Spatzenmesse von Wolfgang Amadeus Mozart begehen. Wie sagte doch Rabbi Pinchas: Herr der Welt, könnte ich singen... In aller Bescheidenheit geben wir zu, dass auch wir keine Profis sind. Aber wir strengen uns an, zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen möglichst gut zu singen. Maryte sorgt schon dafür. Aus Worten von Rabbi Pinchas höre ich noch eine andere, tiefere Dimension heraus. Wie hinter der Faszination einer Bergwelt oder der Weite des Weltalls oder der Farbenpracht des Frühlings so ist für den gläubigen Menschen auch hinter einer beglückenden Musik die Handschrift Gottes zu erspüren. Manchmal dürfen wir erleben, dass ein Chor mit seinem Gesang Gott dazu bringt, sich bei uns niederzulassen. Da passiert was beim Zuhörer. So wie ich manchmal Gottes Wort deutlich in meinem Herzen vernehme, so spüre ich manchmal in der Musik seinen Herzschlag im Einklang mit meinem Herzschlag ohne Worte, stimmig, entrückt, glücklich. Da hat sich Gott niedergelassen mitten unter uns. (Gedanken, inspiriert durch das Buch von Anselm Grün Der Weg ins eigene Herz. ) Martin Fisch Herzliche Einladung zum Neuzugezogenentreff Die drei katholischen Gemeinden St. Michael Perlach, St. Georg Unterbiberg und Verklärung Christi in Ramersdorf, die zu unserem Pfarrverband gehören, möchten sich Ihnen sehr gerne bei einem Neuzugezogenentreff vorstellen. Gerne würden wir Ihnen das Ankommen im Pfarrverband Perlach erleichtern und eventuelle Fragen beantworten. Der Termin ist sicherlich auch eine gute Gelegenheit, andere neu zugezogene Familien aus Perlach, Unterbiberg und Ramersdorf kennenzulernen. Wir bieten Ihnen sehr gerne an, sich mit uns je nach Wetter im Pfarrsaal von St. Michael Perlach (Kolomanstr. 7) oder auch vor der Kirche St. Michael zu treffen. Der Neuzugezogenentreff findet statt am nach dem 11-Uhr- Gottesdienst, also ungefähr um 12 Uhr. Der Gottesdienst um 11 Uhr ist übrigens ein Familiengottesdienst, zu dem Sie natürlich ebenfalls herzlich eingeladen sind. Wir freuen uns, mit Ihnen einen Kaffee oder Tee zu trinken, und Sie kennenzulernen! Christian Penzkofer Pfarrer Christian Penzkofer, Leiter Pfarrverband Ursula Weigert Ursula Weigert, Gemeindereferentin Bernhard Knoll Dr. Bernhard Knoll, Vorsitzender Pfarrverbandsrat

8 8 Zum Die Pfarrbücherei Geleit Ein immaterielles Kulturerbe Ein Katholische öffentliche Bücherei St. Michael Perlach Hast Du Durst? Dann trink doch mal aus der Bücher-Quelle! Die kostenlose Erfrischung gibt es: Wann? Jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr (außer in den Ferien) Wo? St.-Koloman-Straße, unterhalb des Pfarrsaals Wir freuen uns auf viele große und kleine durstige Besucher! Das Bücherei-Team immaterielles Kulturerbe Den Begriff Kulturerbe haben bestimmt alle von uns schon einmal gehört. Meistens verbindet man damit historische Gebäude oder auch Städte wie Regensburg, Rothenburg ob der Tauber und andere Sehenswürdigkeiten. Da ist das Kulturerbe sichtbar und greifbar. Doch was können wir uns unter einem immateriellen Kulturerbe vorstellen? In erster Linie alte Sprachen, Mundarten, Dialekte aber auch Lieder, Tänze und Folklore. Im Jahr 2014 hat die deutsche UNESCO Kommission e. V. (Organisation der vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) die Chormusik in deutschen Laien-Chören als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Dazu gehören auch die Kirchenchöre. Ein unbezahlbarer Schatz, der auch in unseren Gemeinden St. Michael Perlach und St. Georg Unterbiberg beheimatet ist. Chöre bestehen naturgemäß aus Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, mit unterschiedlichen Berufen und Nationalitäten. Aber durch das Singen im Chor verschmelzen diese Unterschiede zu einer Einheit, die einmalig ist. Ein Kirchenchor singt meistens die Worte der Hl. Schrift und transportiert damit Glauben und Frömmigkeit weiter an die Gemeinde. Außerdem ist ein Chor Garant für ein gesellschaftliches Zusammenleben, für Kontinuität und Identität. Dies alles sind Eigenschaften, die in unserer so rasanten Zeit von enormer Wichtigkeit sind. Da die Chormusik auf die Konkretisierung durch Chöre angewiesen ist, zähle ich nachstehend unsere Chöre auf, die das breite Spektrum der Chormusik widerspiegeln: Der Kirchenchor St. Michael Perlach besteht seit 150 Jahren, der Michaelichor besteht seit 51 Jahren, der Perlacher Singkreis besteht seit 20 Jahren, der Chor Vivamus besteht seit 15 Jahren, die Capella Regina Pacis besteht seit 4 Jahren. Doch unser größter Schatz sind die Jüngsten: Der Perlacher Kinderchor, der Kinderchor St. Georg Unterbiberg sowie die BibergerMiniBand. Ebenfalls zählen seit dem Jahr 2014 der Orgelbau und die Orgelmusik, getragen von Organisten, als immaterielles Kulturerbe. Maryte Löffler

9 Musik im Gottesdienst Zum Geleit 9 Wann Uhrzeit Wo Wer Musik im Gottesdienst :30 Uhr UB Kinderchor Unterbiberg :00 Uhr SM Michaelichor :00 Uhr SM W. Menschick Johannes Passion Kirchenchor St. Michael, Chor Vivamus und Solisten :00 Uhr UB Chor Vivamus :00 Uhr SM Michaelichor :00 Uhr SM W. A. Mozart Spatzen-Messe Kirchenchor St. Michael, Solisten und Orchester :00 Uhr SM Ostervesper mit Choralschola :30 Uhr UB W. Menschick Missa Dominicalis Chor Vivamus, Perlacher Bläserquartett :30 Uhr UB M. Haydn Missa a tre voci Chor Vivamus :00 Uhr SM Maiandacht, Kirchenchor St. Michael :00 Uhr SM Maiandacht, Capella Regina Pacis :00 Uhr SM Perlacher Dreigsang :00 Uhr SM Maiandacht, Michaelichor :00 Uhr SM Maiandacht, Perlacher Singkreis :00 Uhr SM H. L. Hasler Missa secundi toni Capella Regina Pacis :00 Uhr SM Fronleichnam, Kirchenchor St. Michael und Perlacher Blasorchester :00 Uhr UB Fronleichnam, Chor Vivamus und Perlacher Bläserquartett :00 Uhr SM Singspiel Arche Noah, Perlacher Kinderchor, Kinderchor Unterbiberg, BibergerMiniBand :30 Uhr AH Perlacher Dreigsang :00 Uhr SM Serenade mit Perlacher Blasorchester, Chor Vivamus, Capella Regina Pacis und Kirchenchor St. Michael :00 Uhr SM H. Simbriger Kleine Perlacher Messe Capella Regina Pacis :00 Uhr SM Michaelichor Kontakt: loeffler@pfarrei-perlach.de

10 10 Heinrich Simbriger Die kleine Perlacher Messe von Heinrich Simbriger ( ) Der deutsch-böhmische Komponist und Musiktheoretiker Heinrich Simbriger wurde am 4. Januar 1903 in Aussig an der Elbe, heute Ústí nad Labem in Tschechien, geboren. Ab 1921 studierte er an der Deutschen Akademie für Musik und darstellende Kunst in Prag Komposition bei Fidelio F. Finke und Dirigieren bei Alexander von Zemlinsky, sowie an der deutschen Universität in Prag zunächst Medizin, dann Germanistik, Kunstgeschichte, Musikgeschichte und Philosophie. Sein Kompositionsstudium setzte er 1925 zunächst in München bei Joseph Haas fort, dann ab 1927 in Wien bei Joseph Lechthaler in Kirchenmusik und bei Joseph Matthias Hauer in Zwölftonmusik. Im Jahr 1937 beendete Simbriger seine Universitätsstudien in Wien in den Fächern Völkerkunde und Musikwissenschaft mit der Dissertation Gong und Gongspiele. Danach war er als freischaffender Komponist und Musiklehrer in Tetschen-Bodenbach (Böhmen) tätig. Im Jahr 1943 hat Simbriger den Sudetendeutschen Kultur-preis für Musik erhalten. Im selben Jahr wurde er zum Kriegsdienst in der Wehrmacht einberufen. Er geriet in französische Kriegsgefangenschaft, wo er sein kompositorisches Schaffen wieder aufnahm wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen und ließ sich zunächst in Murnau nieder, wo er bis 1951 blieb wurde ihm der Förderpreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft verliehen. In den Jahren lebte und schaffte Simbriger in München-Perlach. In Perlach komponierte er 1954 Die kleine Perlacher Messe (op. 18) bekommt er den Johann-Wenzel-Stamitz-Preis der Künstlergilde e.v. (ehemals "Ostdeutscher Musikpreis"). Ab 1966 baute er in Regensburg das Musikarchiv der Künstlergilde auf. Am 16. Juli 1976 stirbt Heinrich Simbriger in Regensburg. Simbrigers zwölftonige Kompositionslehre, die er Komplementäre Harmonik nannte, errang allerdings keine größere Bedeutung, während Simbrigers Kammermusik und Lieder überregionale Beachtung fanden und teilweise von namhaften Interpreten gespielt wurden. Das von Simbriger geschaffene Musikarchiv der Künstlergilde in Regensburg umfasst nahezu alle gegen Ende des 20. Jahrhunderts erhaltenen Werke von Komponisten, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den einstigen deutschen Ostgebieten vertrieben worden sind. Quellen: Simbriger, Heinrich: Komplementäre Harmonik, Esslingen: Die Künstlergilde, 1980 Brömse, Peter: Im Gedenken an Heinrich Simbriger, [ohne Ortsangabe], Bayerische Staatsbibliothek München: Mus 2 Ms App284, Nr Uli Walter

11 Jubiläumskonzert Advent 2019 Jubiläumskonzert 11 Es sollte ein besonderes Konzert werden, anlässlich des 150-jährigen Chorjubiläums. Die Erwartungen waren sehr hoch und die drei Chöre Kirchenchor St. Michael, Chor Vivamus, Vokalensemble Capella Regina Pacis bestens vorbereitet und hoch motiviert. Ein qualifiziertes Ensemble von Orchester und Solisten war engagiert und wartete auf seinen Auftritt. Unsere Chorleiterin Frau Maryte Löffler strahlte wie immer Souveränität aus. Dennoch konnte sie ihre innere Anspannung nicht ganz verbergen. Die Perlacher waren gespannt, die Pfarrkirche schon frühzeitig bis auf den letzten Platz besetzt. Es sollte ein Experiment werden. Wie passen Camille Saint-Saёns Weihnachtsoratorium und die Cäcilienmesse von Charles Gounod in einem Konzert zusammen? Deswegen war es wichtig, zwischen den beiden Aufführungen eine kurze Erklärung zum besseren Verständnis des Konzerts abzugeben. Welch innige Zärtlichkeit, Welch demütiges Staunen, Welch jubilierende Freude, wenn im Teil 1 Camille Saint-Saёns seine Vorstellung von der Geburt des Heilandes in seinem Oratorio de Noёl in Musik umsetzt. Dagegen ist die Messe solenelle de Sainte Cecile von Charles Gounod im Teil 2 ein großes gewaltiges Werk: wuchtig, dynamisch, mit Pauken und Trompeten. Dieses musikalische Werk war für eine Chorvereinigung geschrieben, also für mehrere Chöre, und die Besetzung für ein ganzes Symphonieorchester komponiert. Gounod verlässt damit die traditionelle, liturgisch orientierte Kirchenmusik und tendiert in Richtung opernhaftes Konzert. Unser Experiment ist hervorragend geglückt. Es war ein wunderschönes Konzert. Minutenlanger stehender Applaus. Die Zuschauer klatschten begeistert und waren anschließend voll des Lobes. Frau Löffler strahlte zufrieden. Martin Fisch

12 12 40-jähriges Dienstjubiliäum Pia Hagl Wir feiern Pia s 40-jähriges Dienstjubiliäum Pia Hagl ist ein Urgestein unseres Kindergartens. Wir haben sie über die 40 Jahre als Kinderpflegerin im Kindergarten St. Michael interviewt. 1. Wann hast du angefangen, und wie war dein erster Tag? Es war Rosenmontag, der Wir haben gleich Fasching gefeiert. Ich kam als Rotkäppchen verkleidet. Als erstes war ich mit der Ilse De Vigneux-Hiermeyer in einer Gruppe. 2. Was hat sich seither verändert? Die ersten Jahre leitete Sr. Felicia den Kindergarten und Sr. Candalicia kochte für die Kinder. Die zwei Ordensschwestern der Franziskanerinnen arbeiteten selbst am Abend und am Wochenende immer im Kindergarten. Auch Christine Hock (heute Scharl) habe ich damals schon als Praktikantin kennengelernt. Im Lauf der Zeit hatte ich einen großen Verschleiß an Erzieherinnen und vier Pfarrer standen mir zur Seite. Erzieherinnen, mit denen ich in der Gruppe zusammengearbeitet habe: Ilse De Vigneux-Hiermeyer, Rita Krack, Evi Würzbauer, Monika Klimanski, Sr. Felicia, Marianne Kerscher, Ilona Scheib, Melanie Kuhn, Christine Bosse, Annemarie Pfeil, Andrea Siefert und jetzt arbeite ich mit Lea Bürtsch und Christine Scharl. Kindergartenleitungen: Sr. Felicia, Marianne Kerscher, Lydia Steinheber und jetzt Christine Scharl. Pfarrer: Pfr. Wolf Gunther Zielinski, Prälat Herbert Jung, Pfr. Andreas Simbeck und jetzt Pfarrer Christian Penzkofer. Etwa 1000 Kinder habe ich im Kindergarten

13 40-jähriges Dienstjubiliäum Pia Hagl 13 erlebt und davon gehen jetzt 16 Kinder meiner ehemaligen Kindergartenkinder wieder zu uns in den Kindergarten. Sogar meine eigene Tochter Christine war im Kindergarten St. Michael und darf bis heute noch immer gerne dabei sein. Meine Kollegin Ramona Mayer habe ich auch schon als Kindergartenkind betreut. Das Haus und der Garten mussten 2004 renoviert werden. Die Pädagogik hat sich in den 40 Jahren verändert. Erst hatten wir geschlossene Gruppen, in denen jeder für sich arbeitete. Jetzt haben die Kinder Spielmöglichkeiten im ganzen Haus. Früher haben wir beim Basteln viel mit Schablonen gearbeitet. Jetzt ist es unser Ziel, dass die Kinder ihre eigene Kreativität einbringen können. Auch die Partizipation der Kinder ist mit den Jahren wichtiger geworden. Früher nannte man uns Tante und die Kinder sagten Sie zu uns. Jetzt sprechen uns die Kinder mit unserem Vornamen an. 3. Gehst du immer noch gerne in den Kindergarten? Ja, auf jeden Fall! Ich liebe meinen Beruf. Die Arbeit mit den Kindern erfüllt mich jeden Tag aufs Neue. Im Kindergarten wird mir nicht langweilig. Jeden Tag eine neue Herausforderung. Das hält mich jung und fit. Die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen macht mir viel Spaß. Wir ergänzen uns sehr gut und helfen einfach zusammen. Bis zur Rente mit 65 oder länger, darf ich hoffentlich noch bleiben. Christine Scharl

14 14 Der Perlacher Tanzkreis Der Perlacher Tanzkreis feierte sein 20-jähriges Bestehen Ja Wie fing alles an? Frau Ilse Nöller, selbst tanzbegeistert und ausgebildete Tanzleiterin, gründete 1999 den Perlacher Tanzkreis für Frauen. Alle zwei Wochen traf man sich und lernte unter ihrer fachlichen Anleitung Tänze aus aller Welt. Mit den Tanzeinlagen waren wir immer gern gesehen beim Frauenfasching. Ein besonderes Highlight war das Tanzfest in Pappenheim, wo wir mit vielen anderen Gruppen tanzten. Als nach neun Jahren Ilse Nöller aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste, was ihr und uns sehr leid tat, stand bald ein rettender Engel bereit. Ilse de Vigneux-Hiermeyer, die mittlerweile auch die Tanzleiterausbildung gemacht hatte, übernahm den Tanzkreis. Wir lernten mit wachsender Begeisterung immer neue Schrittfolgen in verschiedensten Variationen und Aufstellungen und traten in Pfarrsälen und Seniorenheimen auf. Im Jahr 2019 war das 20. Jahr voll. Das musste gefeiert werden! Am 19. November um 14:30 Uhr zelebrierte Pfarrer Penzkofer eigens für uns einen Festgottesdienst in der Kirche St. Michael. Frau Nöller formulierte die gelungenen Fürbitten, die auch die verstorbenen Tänzerinnen mit einschlossen, und wir durften im Kirchenraum und vor dem Altar zur Ehre Gottes tanzen, was uns ganz besonders freute. Danach fei-

15 Der Perlacher Tanzkreis 15 erten wir im Pfarrsaal gemeinsam mit vielen Ehemaligen und Ehrengästen ein beschwingtes Fest. Insgesamt waren wir 80 Personen. Wir führten mehrere Tänze vor, die jeweils von den beiden Ilses einstudiert waren, und alle applaudierten begeistert. Nach dem Kaffee mit von uns gebackenen Torten und Kuchen gab es Dankesreden und Blumen für unsere beiden Leiterinnen vom Tanzkreis, vom Frauenverein und von Pfarrer Penzkofer. Bald danach bewegten sich auch viele Gäste munter auf der Tanzfläche. Unser Pfarrer hatte noch zwei besondere Überraschungen bereit. Auf Wunsch von Ilse Hiermeyer spielte er ein Potpourri auf seiner Drehorgel und jeder aktiven Tänzerin überreichte er ganz nach Art eines Rosenkavaliers eine Rose. Wir Frauen vom Tanzkreis sind froh und dankbar, dass uns die beiden Ilses so fröhliche und beschwingte Stunden geschenkt haben. Und es geht weiter. Jede Frau, die Zeit und Lust hat, mitzutanzen, ist herzlich willkommen. Unser Motto war und ist bis heute : Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen. (Hl. Augustinus). für den Tanzkreis: Karin Anselm

16 16 15 Jahre Chor Vivamus Sing mit mir ein Halleluja, sing mit mir ein Dankeschön... so wollten auch wir für unsere 15 Jahre Chor Vivamus uns mit einem Festgottesdienst am 26. Januar in St. Georg bedanken. Diesen Gottesdienst haben wir gemeinsam mit dem Perlacher Bläserquartett und der BibergerMiniband gestaltet. Zu einem solchen Dankgottesdienst gehört natürlich auch eine Dankesrede, hier nochmal zum Nachlesen: Wir, der Chor Vivamus, wollen heute einmal Danke sagen: Danke für die letzten 15 Jahre, in denen wir deutlich gewachsen sind. Danke für die Männer, die aus uns eine runde Sache machen. Danke für das Miteinander und das Füreinander im Chor. Danke für das Einssein im Chorklang. Danke für alle Chorleiter, die wir hatten und haben, dass sie aus uns das gemacht haben, was wir heute sind. Danke für die vielen gemeinsamen Stunden inner- und außerhalb der Proben. Danke für die vielen Chorproben, in denen wir viel gelernt haben und die oft doch sehr anstrengend waren. Danke an alle, die uns immer unterstützt haben. An die Pfarrgemeinde, die uns soviel ermöglicht hat, und die Familien, die immer hinter uns stehen. Danke an unsere Chorleiterin Maryte und ihren Mann Jürgen, ohne die dieser Gottesdienst so nicht möglich gewesen wäre. Danke, dass wir nicht mehr in der kalten Kirche proben müssen, sondern im schönen, warmen Pfarrheim. Danke, dass wir so viele Gottesdienste mitgestalten durften. Danke für jedes Feedback, das uns hilft, noch besser zu werden. Danke an alle Musiker und Musikerinnen, die uns begleitet haben. Danke an alle, die unseren Chor begleitet haben, die in den letzten 15 Jahren einen Teil des Weges mit uns gegangen sind. Danke! Nach dem Gottesdienst haben wir uns noch gemütlich im Pfarrheim zusammengesetzt und den Tag genossen. Wenn Du auch zu uns gehören möchtest, dann komm doch dienstags um 19:30 Uhr in die Chorprobe. Wir freuen uns, immer noch ein Stück mehr zu wachsen. Claudia Sack

17 15 Jahre Chor Vivamus 17

18 18 Spirit meets Spirituality Spirit meets Spirituality Der Andrang von Schottland-, Irland- und Whisky-Fans war enorm, in der katholischen Pfarrkirche St. Michael am Pfanzeltplatz gab es keinen freien Platz mehr, berichtete die BILD-Zeitung am 17. Februar 2020 in einem fast ganzseitigen Artikel über den diesjährigen ökumenischen Whisky-Gottesdienst (Zitat: BILD). Was die Menschen am 16. Februar 2020 in so großer Zahl in die Kirche gelockt hatte, war aber keineswegs nur der Whisky, den man im Anschluss an den Gottesdienst im Pfarrsaal von St. Michael verkosten konnte. Man kann dieses besondere Gefühl kaum beschreiben, das die Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer jedes Jahr aufs Neue erfasst, wenn die Dudelsackspieler der Claymore Pipes and Drums Munich der Geistlichkeit voraus in die Kirche einziehen und ihren Instrumenten eine Klangfülle entlocken, die nicht nur Mark und Bein durchdringt, sondern auch die Seele berührt. Das galt umso mehr, als Kirchenmusikerin Maryte Löffler mit ihrem glockenklaren Sopran dazu ansetzte, iro-schottische Folkmusik auf ganz neue Weise zu Gehör zu bringen. Anders als im Vorjahr wurde Maryte Löffler dieses Mal nicht nur von ihrem Mann Jürgen auf dem Klavier begleitet, sondern hatte gleich ein ganzes Ensemble an Sängerinnen und Sängern sowie eine Geigerin und einen Schlagzeuger um sich versammelt. Gänsehautfeeling pur so beschrieb eine Gottesdienstteilnehmerin treffend das Gefühl, das die Gemeinde bei den uralten und zugleich zeitlosen Melodien aus der Heimat des Whiskys erfasste. Pfarrerin Susanne Trimborn von der Perlacher evangelischen St.-Paulus-Gemeinde verstand die Zuhörerinnen und Zuhörer mit einer ebenso tiefsinnigen wie humorvollen Predigt zu fesseln, in der es um die Parallele von Whisky und Brot ging, die beide aus denselben Grundzutaten Getreide, Wasser und Hefe bestehen. Auch wenn vom Whisky in der Bibel keine Rede ist, da er damals schlichtweg noch nicht erfunden war, vermochte sie so manche Parallele zur Botschaft Jesu aufzuzeigen, der von sich selbst als dem Brot des Lebens (Joh 6,35) gesprochen hat. Ein weiterer Höhepunkt des Gottesdienstes war die Verteilung gesegneten Brotes, des so genannten Antidorons was soviel heißt wie: Gegengeschenk. Dabei handelt es sich um eine altkirchliche Tradition, die bis heute regelmäßig in manchen orthodoxen Kirchen und in der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé gepflegt wird: Denn dieses Brot, bei dem es sich nicht um die Eucharistie bzw. das Abendmahl handelt, dient als Zeichen gott-menschlicher Gemeinschaft über alle weltanschaulichen, religiösen und konfessionellen Grenzen hinweg. Der in der Whisky-Szene bestens bekannte Whisky-Bäcker Josef Kraus hatte extra den Weg aus seiner zwischen Nürnberg und Bamberg gelegenen Heimat auf sich genommen, um der Gemeinde ein eigens aus diesem Anlass von ihm kreiertes Brot anzubieten: Bei dessen Herstellung hatte er nicht auf gewöhnliche Backzutaten zurückgegriffen, sondern auf leicht rauchigen Whisky-Treber die bei der Whisky-Herstellung übrigbleibenden festen Bestandteile des Malzes aus der fränkischen Elch-Whisky-Destillerie.

19 Spirit meets Spirituality 19 So war der diesjährige Whisky-Gottesdienst wieder ein spirituelles Erlebnis der besonderen Art: Das harmonische Zusammenspiel von Musik und Gesang, die Begegnung von Menschen mit ganz unterschiedlichem religiösem und weltanschaulichen Hintergrund, der gemeinsame Genuss edler Whiskys all dies und noch viel mehr hat wieder einmal mit allen Sinnen erfahrbar gemacht: Gott meint es gut mit uns Menschen, und an uns Menschen liegt es, die Güte Gottes in dieser Welt sichtbar, spürbar und fühlbar zu machen. Pfarrvikar Dr. Dr. Wolfgang F. Rothe

20 20 Blasorchester St. Michael München-Perlach Das Blasorchester im Orchesterwinter Das Blasorchester beim Kirchenkonzert am 17. November 2019 in der Kirche Verklärung Christi. Winterzeit ist Konzertzeit, auch für das Blasorchester St. Michael München-Perlach: Das gesamte Blasorchester lud am Sonntag, den 17. November 2019, zum Kirchenkonzert in die Kirche Verklärung Christi ein. Die Vorbereitungen für dieses Konzert mit dem Titel Licht und Schatten starteten bereits in der Werkwoche im September, danach wurde intensiv wöchentlich für das Konzert geprobt. Im Gegensatz zu den meist lebhaften und schnellen Programmen, z. B. bei den Frühjahrskonzerten und der Sommerserenade, standen bei dem Kirchenkonzert fast ausschließlich ruhige, getragene, ja teilweise meditative Stücke auf dem Programm. Blasorchester-Dirigent Gerhard Ludwig hatte die Stücke gekonnt und behutsam ausgewählt, die die rund 60 Musikerinnen und Musiker konzentriert und gut intoniert darboten. Mit sorgsam ausgesuchten und zusammengestellten Texten begleitete Agnes Arnold das musikalische Programm meisterlich. Passend zum Ort begann das Konzert in der gut besetzten Kirche von Verklärung Christi mit Locus Iste ( Dieser Ort ist von Gott geschaffen ) des österreichischen Komponisten Anton Bruckner, das dieser 1869 eigentlich als Chorstück für eine Kapelleneinweihung in Linz komponiert hatte. Danach folgte das bekannte Komm, süßer Tod von J. S. Bach in einem Arrangement von Alfred Reed: Eine fortlaufende, getragene Melodie, an Intensität zunächst langsam zunehmend, bis die Musik die ganze Kirche erfüllt, dann wieder abnehmend und bis ins Piano zurückgehend. Düster und mächtig erschien dagegen das nächste Stück, A Prayer for Higashi Nihon, des zeitgenössischen amerikanischen Komponisten James Barnes, das dieser angesichts des Erdbebens und Tsunamis im März 2011 in Fukushima/Japan komponiert hatte. Der Komponist bezeichnet das Stück selbst als Totenklage, als musikalisches Gebet für all die Opfer dieser Tragödie. Sehr ergreifend und mit einer leisen, hoffnungsvollen Dur-Wendung am Schluss erklang dieses Stück. Zwar anlässlich derselben Trägödie komponiert, dennoch tröstlicher und lichter, erschien hingegen das nächste Stück, The Sun Will Rise Again von Philip Sparke. Die anfangs leise intonierten Melodien steigerten sich im Laufe des Stückes zu einem hoffnungsfrohen Tutti, ehe das Stück, geführt von den Soli in Oboe und Klarinetten, im Pianissimo verklang. Sehr gefühlvoll und stark melancholisch folgte Adagio for Strings, ein romantisches, elegisches, sehr getragenes Stück des amerikanischen Komponisten Samuel Barber. Mit Heaven s Light setzte der zeitgenössische Komponist Steven Reineke einer jungen Schülerin und Musikerin ein Denkmal, die 2002 bei einer Feuersbrunst ums Leben gekommen war. Eine wundervolle Melodie zunächst vorgestellt von den Klarinetten und einigen Bläsern, dann übernommen von der Soloflöte und dann wie als Sieg über den Tod vom ganzen Orchester strahlend intoniert und wieder leise von der Soloklarinette beendet. Schier atemberaubend bot das Orchester auch das nächste Stück Lux Aurumque Licht und Gold von Eric Whitacre dar: Traumhafte Akkorde verschmolzen in- und miteinander und erfüllten

21 Blasorchester St. Michael München-Perlach 21 Die kleinen Gruppen des Blasorchesters beim Adventskonzert am 21. Dezember 2019 in St. Georg Unterbiberg. die Kirche mit einem Spiel aus Farben und Licht. Licht war auch das Thema beim letzten offiziellen Konzertstück The Eighth Candle von Steve Reisteter, das dieser für Hanukkah, das jüdische Lichterfest, geschrieben hatte. Das Stück begann mit einer getragenen Melodie, wunderbar eingeführt von der Solotrompete, danach übernommen vom gesamten Orchester und in einem zweiten Teil hinführend zu einem schnellen, festlichen und triumphierenden Finale. Als Zugaben boten die Musikerinnen und Musiker noch die beiden wunderbare Choräle Jesu bleibet meine Freude von J. S. Bach und Song of Adoration (Lobe den Herren) und beendeten dieses wundervolle Kirchenkonzert, das mit großem Beifall des sichtlich bewegten und begeisterten Publikums belohnt wurde. Ein großer Dank an Gerhard Ludwig für die großartige Stückauswahl, die erfolgreiche Probenarbeit und ein sehr gelungenes Kirchenkonzert und an Agnes Arnold für die maßgeschneiderte Auswahl und den Vortrag der Texte! Wie in jedem Jahr lud das Blasorchester St. Michael München-Perlach auch diesmal am letzten Samstag vor Weihnachten zu einem stimmungsvollen Adventskonzert seiner kleinen Gruppen in die Kirche St. Georg nach Unterbiberg ein. Am 21. Dezember stimmten unterschiedliche Ensembles in der vollbesetzten Kirche die Zuhörer auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Mit nachdenklichen und stimmig ausgesuchten Texten führte Agnes Arnold durch den Konzertabend. Musikalisch spannten die rund 18 Musikerinnen und Musiker wie gewohnt den Bogen weit: Die Perlacher hatten sich in verschiedenen Formationen zusammengefunden: einem Saxophonquartett, einem Holzbläserquintett, einem Fagottduett, Gesang mit Klavierbegleitung sowie verschiedenen Blechbläsergruppen. So waren beispielsweise Traditionals wie The King of Love My Shepherd Is und Little Drummer Boy von Blechbläserquintett bzw. -septett zu hören, Klassisches wie die Ode for St. Cecilia s Day von G. F. Händel, dargeboten vom Saxophonquartett, und eine Sonate à deux bassons von J. B. de Boismortier, von einem selten zu hörenden Fagottduett (Ute Baranowski und Helena Ludwig). Wunderbar trug Christine Präuer (Gesang) den Song Come Away von Norah Jones vor, behutsam begleitet von Peter Greth am Klavier. Das Holzbläserquintett (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Bassklarinette) unter der Leitung von Brigitte Rupp wagte sich, unterstützt vom Percussionisten Andi Wirtz, an die Rockballade Nothing Else Matters von Metallica und das schmissige Havanna. Baierisch wurde es nochmals mit A leichte Weis. Das rund anderthalbstündige Konzert endete schließlich mit einem Gemeinschaftschor des Publikums, das mit Begleitung aller Bläser das Weihnachtslied Es ist ein Ros entsprungen sang. Ein großer Dank an alle Musikerinnen und Musiker für die wunderbare Musik sowie an Agnes Arnold für die stimmungsvollen Texte! Ein großes Vergelt s Gott auch unserem Publikum für seine großzügigen Spenden, die diesmal der Schule Pia Marta in Fortaleza/Brasilien zugutekommen. Anke Drescher Blasorchester St. Michael München-Perlach e.v. (Fotos: privat) Termine: Samstag, (abends, genaue Uhrzeit wird noch mitgeteilt), vor der Kirche von St. Michael Perlach: Sommerserenade mit dem Kirchenchor zu dessen 150-jährigem Jubiläum

22 22 Ausflug des Katholischen Frauenvereins St. Michael Perlach Ausflug des Katholischen Frauenvereins St. Michael Perlach am 11. September 2019 Hohenpeissenberg St.-Coloman-Kirche Wieder einmal hat Frau Annemarie Schmidt einen schönen Ausflug für die Mitglieder des Katholischen Frauenvereins geplant. Herr Dr. Dr. Rothe verriet uns bereits im Bus, als er den Reisesegen sprach, dass mit dem Reiseziel ein Herzenswunsch für ihn in Erfüllung gehe. Wir waren auf dem Weg (mit Umweg) zur Wallfahrtskirche St. Coloman bei Schwangau. Pünktlich zur geplanten Feier der Heiligen Messe erreichten wir die von vielen Postkarten bekannte Kirche im freien Felde, von der aus man einen wunderbaren Blick hinauf zum Schloss Neuschwanstein genießen kann. Herr Dr. Dr. Rothe überraschte uns zum Gottesdienst mit einem Messgewand, das König Ludwig II. ein Jahr vor seinem Tod der Pfarrei St. Coloman gestiftet hatte. In der Predigt und auch im Anschluss an die hl. Messe machte uns Herr Dr. Dr. Rothe mit der Geschichte des heiligen Koloman vertraut, einem Mönch aus Irland (oder Schottland?), der auf seiner Pilgerreise an der Stelle, an der jetzt die Schwangauer Colomanskirche steht, gerastet haben soll. Auf unserem Weg zum Mittagessen kamen wir am Bannwaldsee vorbei, in dem Herr Richard Matthes vor ein paar Monaten so tragisch ums Leben kam. Dort sprachen wir ein Gebet für ihn. Im Gasthof Graf in Steingaden ließen wir uns von köstlichen Gerichten verwöhnen und hatten

23 Ausflug des Katholischen Frauenvereins St. Michael Perlach 23 St.-Coloman-Kirche Zu unserer lieben Frau Steingaden anschließend noch Zeit für Erkundungen im Ort. Leider war das Welfenmünster in Steingaden wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Dafür konnten wir den schönen Klostergarten von St. Johannes umso mehr genießen. Die Nachmittagsstunden verbrachten wir dann bei strahlendem Sonnenschein auf dem Hohenpeißenberg. Wir staunten über das Bergpanorama von den Chiemgauer Bergen über die Zugspitze und den Großvenediger bis hin zum Grünten im Allgäu. Auch die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt auf dem Hohenpeißenberg war einen Besuch wert. Hierbei handelt es sich um eine sog. Doppelkirche. Hinter der neuen Kirche (ca. 1620) verbirgt sich die alte Gnadenkapelle (erbaut 1514, seit dem18. Jh. mit einer prunkvollen Rokoko-Ausstattung) mit einer hölzernen Muttergottesfigur aus der Schlosskapelle Schongau. Zum Ausklang nutzten wir die Panoramaterrasse des Bayerischen Rigi für Kaffee und Kuchen (oder einen der verlockenden Eisbecher), bevor wir mit vielen schönen Eindrücken die Heimreise antraten. Vielen Dank an alle, die wieder zum Gelingen dieses schönen Tages beigetragen haben. Conny Lermer

24 24 Der Perlacher Seniorenkreis Der Perlacher Seniorenkreis Der Perlacher Seniorenkreis trifft sich einmal im Monat zu einem gemütlichen und unterhaltsamen Nachmittag im Pfarrsaal. Man kann die Termine auch im Schaukasten vor der Kirche lesen. Wir, das Vorbereitungsteam, freuen uns immer auf einen schönen Nachmittag mit unseren Senioren. Hermine Koch

25 Der Perlacher Seniorenkreis Abendmesse in Verklärung Christi 25 Es wird nicht vielen Gemeindemitgliedern aufgefallen sein, dass ab dieser Fastenzeit die Abendmesse am Mittwoch in Verklärung Christi nicht mehr gefeiert wird. Das ist auch nicht verwunderlich, da sich die Teilnehmerzahl seit mehr als einem Jahr auf einen einstelligen Wert eingependelt hat. Da am Mittwoch bereits um 10:30 Uhr im Caritas-Altenheim St. Michael die Eucharistie gefeiert wird, bieten wir im Pfarrverband auch weiterhin an allen sieben Tagen der Woche mindestens eine Eucharistiefeier an. Die zunehmende Nachfrage nach Abendterminen für Tauf-, Braut- und Trauergespräche sowie Sitzungsterminen für Pfarrgemeinderäte, Kirchenverwaltungen und Gruppierungen fiel zudem in die Waagschale der Entscheidung. Ich freue mich auf die gottesdienstliche Gemeinschaft an Sonn- und Werktagen. Chr. Penzkofer Pfarrer Die nächsten Termine: Dienstag, Dienstag, Dienstag, jeweils um 14:30 Uhr

26 26 Caritas Altenheim St. Michael Geburtstags- und Neuzugezogenen-Einladung im Caritas Altenheim St. Michael Schön war s, der Kuchen köstlich und das Café so schön dekoriert! so hört man immer wieder, wenn die Gäste des monatlichen Geburtstags- und Neuzugezogenentreffs des Caritas Altenheims St. Michael nach Hause gehen. Jeweils zum ersten Donnerstag im Monat werden alle Geburtstagskinder des vorangegangenen Monats und die in dem Monat eingezogenen neuen Bewohnerinnen und Bewohner zu einem gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ins Café eingeladen. Herr Klotz als Heimleiter begrüßt die Gäste und heißt die neuen Bewohner im Haus willkommen. Zum Auftakt gibt es ein Glas Sekt und viel Glück und viel Segen meist klappt es als Kanon. Geburtstagskinder, neue Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende verbringen gemeinsam einen fröhlichen Nachmittag. Dies ist eine schöne Gelegenheit, viel zu lachen, sich kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen. Meist vergeht die Zeit wie im Flug. Zum Abschied bekommt jeder noch einen Piccolo Sekt für eine kleine Nachfeier und der eine oder andere neue Bewohner hat vielleicht schon im nächsten Monat Geburtstag Vielen Dank! Das muss unbedingt in den Pfarrbrief, haben wir uns gedacht weil es so schön ist, dass sich Kinder in unserer Gemeinde so engagieren, und das mal gesagt werden muss. Die Kinder aus der Schule am Pfanzeltplatz haben zu St. Martin Geld gesammelt für bedürftige Menschen im Altenheim. Sie haben, unterstützt vom Elternbeirat, den Betrag von 615 Euro gesammelt. Aber nicht nur das: Gemeinsam mit ihrer Ethiklehrerin, Schulleiterin Frau Schäffer, sind sie ins Altenheim gekommen und haben neben der Geldspende noch ein liebevoll gestaltetes Bild überreicht. Hier haben sie all die guten Wünsche für die Bewohner in einem Bild zusammengestellt. Die Kinder hatten bei dem Besuch Gelegenheit, Fragen zu stellen, und es war beeindruckend, wie viele Gedanken sie sich gemacht haben und welches Interesse sie für die Lebenssituation der Menschen im Altenheim oder überhaupt im Alter haben. Vielen herzlichen Dank vor allem den Kindern, dem Elternbeirat und der Rektorin Frau Schäffer.

27 Caritas Altenheim St. Michael 27 Ein herzliches Dankeschön auch den Kindern, die sich dieses Jahr am Sternsingen beteiligt haben und damit den Bewohnerinnen und Bewohnern vom Altenheim St. Michael eine sehr große Freude gemacht haben. In jedem Jahr ist es ein Highlight, wenn die Kinder von Wohnbereich zu Wohnbereich gehen und ihre Lieder und Wünsche mit Freude übermitteln. Auf beiden Seiten ist spürbar, was für beglückende Momente entstehen. Frau Koch und Sr. Elke begleiten die Sternsinger mit ihren Betreuern auf dem Weg durchs Haus. Der Abschluss findet beim Mittagstisch im großen Saal statt, wo die Kinder nochmal vor einer größeren Gruppe ihre Lieder singen. Vielen herzlichen Dank den Kindern und ihren Betreuern. M. Denning-Buchegger

28 28 Alten- und Pflegeheim Ballauf-Hof Neues aus dem Ballauf-Hof Tovertafel ein magischer Tisch für Menschen mit Demenz Eine niederländische Pflegeinnovation, speziell für ältere Menschen in der mittleren und späten Phase von Demenz, hat der Ballauf-Hof zum Ende des vergangenen Jahres in seine Einrichtung integriert: die Tovertafel, niederländisch für Zaubertisch. Die Tovertafel holt Menschen mit Demenz aus ihrer Passivität, indem sie sie in ihrer physischen und kognitiven Aktivität stimuliert und soziale Interaktion fördert. Das Funktionsprinzip ist recht einfach: Ein Beamer, verbunden mit weiteren Sensoren, wird an der Decke montiert und auf die Größe des sich darunter befindlichen Tisches kalibriert. Anschließend werden unterschiedliche interaktive Aktionen und Spiele auf den Untergrund projiziert, die speziell für die Zielgruppe entwickelt wurden. Wie durch Zauberhand erscheinen beispielsweise Blumen und Blätter, die bewegt und vergrößert werden können. Reime, Sprichwörter oder auch Puzzle können zusammengefügt, Lieder und Melodien abgespielt werden. Dabei erkennt das Gerät die Bewegungen, die auf dem Tisch vorgenommen werden und lässt den normalen Tisch wie einen Touchscreen wirken. So bringt der Zaubertisch sprichwörtlich Licht und Farbe in das Leben mit Demenz: Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, eine Tovertafel anzuschaffen. Sie ist eine wertvolle Bereicherung für den Alltag unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Die Tovertafel sorgt für Anregung und Abwechslung. Da keine Regeln existieren, gibt es kein Richtig oder Falsch. Es ist einfach toll mit anzusehen, wieviel Freude der Zaubertisch allen Beteiligten bringt, sagt Bianca Beyer, Einrichtungsleiterin des Ballauf-Hofs. Ganz besonders freut es mich, dass sich der Ballauf-Hof nach einer zweimonatigen Testphase der Tovertafel als erste Einrichtung in München für das Komplettpaket entschieden hat. Ich wünsche dem Ballauf-Hof, seinen Bewohnern und Mitarbeitern sehr viele gemeinsame Glücksmomente, sagt Sinan Can, Handelsvertreter für Süddeutschland der Firma Active Cues. Finanziert wurde die Tovertafel neben Spenden von Angehörigen durch eine großzügige Zuwendung der Martin und Rita Ballauf-Stiftung, dank derer die Anschaffung der Tovertafel so zügig vorgenommen werden konnte. Cornelia Pettenkofer für das Ballauf-Hof Team

29 Brummbrettl 29 Darsteller und de andern wichtigen Leut: Bodschamperlspuk Ländlicher Schwank in drei Akten von Ralph Wallner Aufführungstermine: Einlass Beginn Freitag 17. April :00 Uhr 20:00 Uhr Samstag 18. April :00 Uhr 20:00 Uhr Sonntag 19. April :00 Uhr 18:00 Uhr Freitag 24. April :00 Uhr 20:00 Uhr Samstag 25. April :00 Uhr 20:00 Uhr Sonntag 26. April :00 Uhr 18:00 Uhr Eintrittspreis: 13,- Spielort: Pfarrsaal St. Michael Perlach St.-Koloman-Str München Kartenvorverkauf: Vorraum Pfarrsaal St. Michael, St.-Koloman-Str / / von 19:00 20:00 Uhr Telef. Kartenbestellung tägl. Mo. bis Do. ab Di unter Tel.: von 18:30 20:00 Uhr (SMS Bestellungen / Anfragen können wir nicht reservieren / beantworten) Telefonisch bestellte Karten müssen zu den oben genannten Kartenvorverkaufsterminen abgeholt werden! Bis nicht bezahlte Karten werden wieder freigegeben! Langfinger-Jockl da Zeugkrampfler Michael Hausperger Abstauber-Bartl da Taschnstibitzer Pankraz Schaberl Mina Sonnhofer de Neugierige Ramona Meier Giggi de Schnupfdrossel Daniela Hausler Tschacko da Brauhiwi Michael Brumm Adelheid Amsel de Tafeldienstjungfer Iris Koneczny Malz-Beppo da Bierpanscher Ralph M. Küster Sonnhoferin de Großkopferte Petra Burghart Wen braucht s sonst no? Eisagerin Liacht- und Krachmacher Kulissenaufbauer Servussagerin Oberwichtl Um was geht s? Marianne Francillotti Rudi Burkhart s Brumm Brettl Helga Reiter Ralph M. Küster Im Dusterhof spukt es. Das glauben zumindest Mina und ihre Freundin Giggi, die den verlassenen Hof im Wald für ihren Wunschzauber ausgewählt haben. Denn Wünsche, die in einer Rauhnacht bei Vollmond aufgeschrieben werden, gehen angeblich in Erfüllung. Und als magisches Gefäß muss der alte Nachttopf, das Bodschamperl, herhalten. Dass gleichzeitig zwei Landstreicher und Taschendiebe auftauchen, ist für viele im Dorf eine Überraschung. Langfinger-Jockl und sein Sohn Bartl bringen das Leben so mancher Personen gehörig durcheinander. Und ihr eigenes erst recht. Zufall? Schicksal? Oder hat der Spuk vom Dusterhof seine Hand im Spiel? Bo I dscham I perl Substantiv, [das], bayerischer Ausdruck für den Nachttopf. Aus dem Französischen pot de chambre. In anderen Gegenden auch bekannt als Pinkelpott, Scherbn, Nachthaferl oder Kachel. Seit Erfindung der Toilettenspülung ist das Bodschamperl nur noch selten in Gebrauch. Auch als Trinkgefäß ist es meist ungeeignet. Siehe => Pfui Deifi Hinweis: Der Speisen- und Getränkeverkauf ist ab 19:00 Uhr (Sonntag ab 17:00 Uhr) und in den Spielpausen geöffnet. Für Ihr leibliches Wohl sorgt s'brumm Brett'l und wünscht Ihnen viel Spaß und einen schönen Abend!

30 30 Ministranten St.Georg Unterbiberg Weihnachtsbasteln Nach vielen positiven Rückmeldungen zum Weihnachtsverkauf der Minis im letzten Jahr, haben wir uns auch dieses Jahr wieder daran gemacht, Weihnachtsdeko zu basteln. In den Ministunden vor Weihnachten haben unsere Minis deshalb fleißig gebastelt. Auch an zwei Samstagen wurde im Pfarrheim munter weitergemalt, gehämmert und sogar gegipst. Natürlich haben wir es uns dabei mit Pizza und Weihnachtsgebäck gut gehen lassen, aber das Highlight für die Minis bleiben Schokokekse von Ikea. Das Ergebnis unserer Basteltage konnte sich sehen lassen: wunderschöne Holzscheit-Engel, Tannenbäume aus Zapfen, Engel aus Korken und unser Bestseller, die Lichterketten, nur um ein paar zu nennen. Die Deko wurde dann am Unterbiberger Winterzauber und an zwei Sonntagen nach dem Gottesdienst verkauft. Die eingenommenen 418 gingen als Spende an SOS Kinderdörfer. Luisa Eder

31 Warten auf s Christkind Ministranten St.Georg Unterbiberg Mit der Unterstützung zweier ehemaliger Ministranten riefen die Oberminis Unterbibergs erstmals die Aktion Warten auf s Christkind ins Leben. Zwischen 13 und 16 Uhr am konnten Eltern ihre Kinder im Unterbiberger Pfarrheim zur Betreuung vorbeibringen. Dort wurde gemeinsam gesungen, Weihnachtsgeschichten gelesen und letzte Weihnachtsgeschenke gebastelt. Im kleinen Kreise von 8 Kindern machten wir uns so einen schönen und entspannten Weihnachtsnachmittag und schauten im Anschluss gemeinsam das Krippenspiel im Pfarrsaal an. Die Aktion war ein Erfolg und wir freuen uns auf viele Anmeldungen im nächsten Jahr. Luisa Eder 31

32 32 Sternsingeraktion 2020 in St. Michael Sternsingeraktion 2020 in St. Michael Ein gelungenes Engagement! Wir Organisatoren waren dieses Jahr kurz davor, unser Sternsinger-Lied umzudichten: die Heiligen 31 Könige mit ihren sechs Sternen. Denn dieses Jahr wollten so viele Kinder wie noch nie als Sternsinger durch Perlach ziehen. Ihr Ziel war wie immer, Geld für Kinder zu sammeln, denen es nicht so gut geht wie ihnen selbst. Das Schwerpunktthema Frieden für die Kinder im Libanon und weltweit überzeugte unsere begeisterten Helfer. Aber der Reihe nach: Wie immer wurde schon zu Beginn der Weihnachtsferien geprobt, gelernt, geübt und anprobiert. Jeder König und jeder Sternträger sollte ja gut gekleidet und bestens informiert sein: Es könnte ja sein, dass man gefragt würde, was 20*C+M+B*20 bedeutet oder für welchen Zweck man das Geld sammelt. Und außerdem musste man ja wissen, für was ein Schifferl zu verwenden oder wie das Rauchfass zu bedienen ist. Und dann kam er, der Heilig-Drei-Königstag und mit ihm die Aufregung für unsere Kinder, vor allem natürlich für die Jüngsten und Neulinge. Was man wohl so alles erleben würde und wieviel Geld man wohl sammeln würde? Und es war einmal mehr beeindruckend, was die Perlacher so spendeten: sowohl Centmünzen als auch 100 Euro-Scheine kamen bei der Leerung der fünf Kassen zutage insgesamt über Euro. Herzlichen Dank an alle Spender! Die fünf Gruppen, die teilweise aus acht (!) Sternsingern bestanden, wurden in unterschiedlichen Gottesdiensten ausgesandt und sausten mit Ihren Betreuern quer durch Perlach. Bei allen Familien wurden sie herzlich aufgenommen. Die engagierten Kinder sammelten in Wirtschaften und sangen in beiden Perlacher Altenheimen sehr zur Freude aller Zuhörer.

33 Sternsingeraktion 2020 in St. Michael 33 Sehr angetan zeigte sich auch eine Gruppe von Stehern (das sind diejenigen, oft Männer, die an den U-Bahn-Eingängen stehen und gemeinsam trinken und auch für sich selbst oft Geld sammeln), als eine Gruppe unserer Sternsinger auch ihnen die Lieder und die Gedichte vortrugen. Derart gerührt, suchten die Steher ihrerseits nach Geld und gaben ihre Centmünzen in die Schatullen der Sängerinnen und Sänger. Eine gute Tat, die uns völlig überrascht und dann viel Freude bereitet hat. Was bleibt in den Kinderherzen? Aussagegemäß viel Freude und die Gewissheit, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu wollen. Herzlichen Dank allen Kindern, den Begleitern sowie den Perlacher Familien, die unsere Kinder so freundlich aufgenommen haben! Christine und Thomas Hock

34 34 Sternsinger St.Georg Unterbiberg Sternsinger-Aktion 2020 Frieden! Im Libanon und weltweit lautet das Motto der Aktion In diesem Sinne zogen auch unsere Ministranten am 6. Januar durch Unterbiberg und sammelten Spenden. Nach dem Bürgerkrieg im Libanon vor 30 Jahren steht das Land immer noch vor gesellschaftlichen Herausforderungen. Besonders, da durch die Flüchtlingswelle aus dem Nachbarland Syrien die Bildungs- und Gesundheitsstrukturen nicht ausreichen, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden. Diese Situation führt zu großen Spannungen im Land, die den Frieden gefährden. Um ein friedliches Miteinander der Kinder im Libanon und weltweit zu unterstützen, beteiligten sich auch 12 unserer Minis an der weltweit größten Spenden-Aktion von Kindern für Kinder. Nach der Segnung und Aussendung im Gottesdienst machten sich die drei Gruppen auf den Weg und besuchten 43 Haushalte. Bis zur Mittagessenspause hatten zwei Gruppen ihre Listen abgearbeitet, die dritte Gruppe brach danach zu einer letzten Runde auf. Vielen Dank für euren Einsatz, ihr ward super fleißig! Wir möchten uns auch bei Ihnen für die freundliche Aufnahme in Ihre Häuser und die großzügigen Spenden bedanken. Durch Ihre Hilfe konnten wir in diesem Jahr 1.693,58 sammeln. Luisa Eder

35 Let s sing a Halleluja! Michaelichor Perlach lud zur Faschings-Gospelmesse ein Michaelichor 35 Ob klassisch, modern oder traditionell: der Perlacher Michaelichor stellt immer wieder seine Vielseitigkeit unter Beweis. Am Faschingssonntag konnte man eine weitere Facette seines Könnens erleben bei einer Gospelmesse in der Pfarrkirche St. Michael. Wie mitreißend Kirchenmusik sein kann, hat schon Whoopi Goldberg in Sister Act bewiesen. Die Sängerinnen vom Perlacher Michaelichor traten in ihre Fußstapfen und brachten mit einer faschings-fröhlichen Gospelmesse die Kirche zum Schwingen. Auf dem Programm des Frauen- und Mädchenchors unter der Leitung von Christine Scharl standen neben Klassikern der Gospelmusik auch neue Chor- Arrangements und Ohrwürmer aus Sister Act. So durften sich die Gottesdienstteilnehmer über Hail Holy Queen ebenso freuen wie über Let s sing a Halleluja oder This little light of mine. Begleitet wurden die Sängerinnen von Ralph Küster (Klavier), Rudi Pröls (Kontrabass) und Gerhard Miksch (Percussion). Den Gottesdienst hielt unser Subsidiar Prof. Thomas Bohrmann. Ulrike Graßl

36 36 Das Krippenspiel in St. Georg Unterbiberg Eine neue Herberge für Maria und Josef Das Krippenspiel in St. Georg Unterbiberg Das Krippenspiel in der Kirche St. Georg ist der traditionelle Höhepunkt für Familien am Heiligen Abend. Nachdem es in den letzten Jahren in der Kirche immer enger wurde, keimte die Idee, das Krippenspiel ins Pfarrheim zu verlegen. Mitte November begannen dann die Vorbereitungen für das Krippenspiel Viele kleine und große Kinder kamen zum ersten Treffen. Gebannt lauschten die Mädchen und Buben dem Text des diesjährigen Stückes. Erzählt wurde die Geschichte von Maria und Josef, die sich auf den Weg nach Bethlehem machten, um dort eine Herberge für die Nacht zu finden. Zeitgleich haben sich vier Engel im Himmel getroffen. Sie sollten mit ihren Liedern die Geburt des Jesuskindes verkünden. Nur ein Engel hatte dazu überhaupt keine Lust, da er nicht singen konnte. Da hatte er eine Idee: er wollte vor den Hirten herfliegen und ihnen den Weg zum Stall zeigen. Die Hirten fanden schließlich den Weg, wie etwas später auch die Heiligen Drei Könige. Damit galt es, viele verschiedene Charaktere zu besetzen: Maria, Josef, zwei Erzähler, der Herold, zwei Wirte, eine Wirtin, vier Engel, drei Hirten, ein Schaf, die Heiligen Drei Könige. In den folgenden Wochen trafen wir uns im warmen Pfarrsaal, um das Stück einzustudieren. Jeden Montag kamen die Kinder zuverlässig und sehr motiviert zu den Proben. Die Textzettel wurden schon bald nicht mehr benötigt. Dann war es plötzlich schon Weihnachten, der große Tag war da! Bereits eine Stunde vorher trafen sich die Schauspieler und Chorkinder. Schnell wurden die Kostüme angezogen, ein letztes Mal wurde das Stück geprobt, die Nervosität stieg. Pünktlich wurden die Pfarrsaaltüren geöffnet, die zuschauenden Kinder konnten sich vor der Bühne auf den Boden setzen und alles aus der Nähe anschauen. Es war eine absolut gelungene Aufführung, die durch die auf die Szenen abgestimmten Lieder ganz besonders wurde. Die Darsteller und Sängerinnen erhielten einen wohlverdienten, großen Applaus. Auch in der Atmosphäre des Pfarrheims waren der Weihnachtszauber und die besinnliche Ruhe greifbar. Vielen Dank an die vielen unsichtbaren Helfer, die uns bei den Proben, der Vorbereitung im Pfarrsaal und nach dem Krippenspiel unterstützt haben. Ohne Euch wäre alles nicht so entspannt und gelungen abgelaufen. Maria und Josef haben eine tolle Herberge gefunden. Inga Eder

37 Das Krippenspiel in St. Georg Unterbiberg 37

38 38 Fairtrade-Verkauf in Unterbiberg Auftakt zum Fairtrade-Verkauf in Unterbiberg Am Freitag, den 22. November fand in unserem Pfarrsaal in Unterbiberg eine Kostprobe fair gehandelter Weine und Schokoladen statt. Herr Peter Eicher, Mitbegründer des Fairkauf Handelskontor eg und Berater für Weltläden und Fairtrade-Akteure, führte kompetent durch die Verkostung. Die Teilnehmer dieser Veranstaltung konnten sich von der Güte der angebotenen Köstlichkeiten überzeugen und erfuhren viel Wissenswertes über den Sinn und die Hintergründe des fairen Handels. Ein junger Pianist aus Unterbiberg erfreute die Gäste mit seinem musikalischen Können und durfte sich selbst am Ende über ein schönes Trinkgeld freuen. Das ist doch toll, wenn man für etwas, das einem Freude macht, auch noch Geld bekommt! strahlte er am Schluss zufrieden. Schade nur, dass bei dieser gelungenen Veranstaltung wieder einmal sehr wenig Gäste aus Unterbiberg da waren. Das war der einzige Wermutstropfen der Veranstaltung. Gerne würden wir mehr Unterbiberger erreichen, damit sich die Mühe der Veranstaltungsvorbereitung entsprechend lohnt. Die Verantwortlichen von St. Georg verkaufen seither bei Veranstaltungen im Pfarrsaal Fairtrade-Weine und in unserem Begegnungs-Cafe am zweiten Mittwoch im Monat wird fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt. Einmal monatlich am Sonntag wird nach dem Gottesdienst ein ansprechendes Warensortiment angeboten, ebenso wie im Begegnungs-Café. Der Verkauf ist inzwischen erfreulich gut angenommen worden und der Umsatz höher als erwartet. Das ist für die Verantwortlichen ein sehr erfreuliches Ergebnis und somit leistet auch die Filialgemeinde St. Georg ihren Beitrag für eine gerechtere Welt. Für das Fairtrade-Team St. Georg Erika Marschall

39 Fairtrade-Verkauf in Unterbiberg 39

40 40 Ausblick auf Unterbiberger Veranstaltungen Ausblick auf Unterbiberger Veranstaltungen Klimaschutz für jeden Antworten und konkrete Handlungsbeispiele Ein Informations- und Gesprächsabend, der uns über den aktuellen Stand in Sachen Klimaschutz sowie die unterschiedlichen Klimaschutzbewegungen informieren will. Von und mit Annika Gehrmann und Michael Kusterer Mittwoch 13. Mai 2020, 20:00 Uhr Pfarrsaal St. Georg, Eintritt frei Zwei Übungs-Abende Boarisch Tanzn Donnerstag und ab 20:00 Uhr in bewährter Weise frischen wir unsere Kenntnisse bei Live-Musik auf. Bestens angeleitet durch Gitti und Dietmar Strauß. Auch für Anfänger geeignet. Im Pfarrsaal St. Georg. Teilnahmegebühr für die Musik 5,- pro Person Auch wenn unser Maibaum nicht mehr steht, werden wir dennoch am ab 15:00 Uhr den Tanz um den Maibaum veranstalten. Ein Tanzboden für alle, die Freude am Boarisch Tanzn haben und ihr Können bei Live-Musik ausprobieren wollen. Wer übrigens nur zuschauen und die flotte Musik genießen will, ist uns ebenso herzlich willkommen! Marktplatz in Unterbiberg, Teilnahmegebühr für Tänzer 7,-, Genießer der Musik dürfen gerne für die Musiker spenden. Für das leibliche Wohl werden wir ebenfalls sorgen. Ein mittlerweile fest etablierter Termin in Unterbiberg ist jeweils der zweite Mittwoch im Monat. Mit dem Begegnungscafé im Pfarrsaal wurde ein geselliger Treffpunkt in Unterbiberg geschaffen. Bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen wird geratscht und sich ein wenig näher kennengelernt. Jeden zweiten Mittwoch im Monat, ab 15:00 Uhr im Pfarrsaal St. Georg Auch die Unbrenn-Bar gibt es noch! Zugegeben, sie dümpelt etwas vor sich hin Zeit, sie wieder etwas zu beleben. Jeden vierten Samstag im Monat öffnet ab 20:00 Uhr dieser offene Erwachsenentreff und lädt zum Spielen, Ratschen, Unbrenn-Bar bauen ein. Wir freuen uns auf Sie! Brigitte Czerny

41 Kath. Frauenverein 41 Tanzabend im Fasching Zum Tanzabend am Freitag, den 14. Februar lud der Kath. Frauenverein von St. Michael Perlach alle Damen herzlich ein. Heuer sollte es einmal ein besonderer Faschingsabend sein! Diese Einladung haben ca. 50 Damen mit und ohne Maske angenommen und sind am Valentinstag gerne in den Pfarrsaal gekommen. Von 17:17 Uhr bis 20:20 Uhr wurde das Tanzbein geschwungen, dieser Abend war besonders gelungen. Krapfen und Canapés standen am Buffet bereit, viel zu schnell verging für uns die Zeit. Ilse Hiermeyer hat uns unermüdlich die Tänze angesagt, so dass heuer gar kein zusätzlicher DJ war gefragt. Wir alle waren mit Feuereifer dabei, da war uns das Ende sogar einerlei! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr erneut, wenn Ilse uns wieder mit ihren Tanzansagen erfreut. Ein herzliches Dankeschön an Alle.

42 42 Pfarrball Die Welt tanzt in Perlach Wer in diesem Jahr nicht beim Pfarrball dabei war, hat definitiv was verpasst. Wir hatten die Aufstellung der Sitzmöglichkeiten ein wenig verändert und den Platz der allseits beliebten Bar neu zugeordnet, was bei allen sehr gut ankam. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gegessen und getrunken. Wir wollen uns hier ganz herzlich bei unseren treuen und auch neuen Gästen für das zahlreiche Erscheinen beim Pfarrball bedanken. Diesmal hatten wir viele Gäste auch aus umliegenden Pfarreien, die unseren Pfarrball mehr als nur gut fanden. Besonders wurden hier genannt unsere einmalige Band De Wadlbeißer, die dem Publikum einheizte und unser Speisenliebling der Schweinsbraten. Dieses Lob gebe ich hiermit gern weiter, danke Georg. Einen riesigen Dank natürlich an alle Helfer, Gäste und die Band, die diesen Abend einmalig gemacht haben. Auch an die Helfer vom Burschenverein, ohne die unsere Pfarrsaaldecke immer recht leer aussehen würde. Die Helfercrew freut sich schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: Fasching in Perlach Die Welt tanzt in Perlach. Tanja Fischer

43 Pfarrball 43

44 44 Kinderfasching in St. Michael Kinderfasching den ganzen Tag! Der Sachbereich Ehe und Familie hat in diesem Fasching mal ein neues Konzept ausprobiert. Weil die kleinen und großen Jecken ja durchaus unterschiedlich viel Lautstärke, Dunkelheit und Dauer der Veranstaltung aushalten, gab es in den letzten Jahren immer wieder verärgerte Jecken und Jeckeneltern. Das wollten wir gerne ändern und haben nun zwei Veranstaltungen eine für die Kindergartenkinder und eine andere für Grundschulkinder angeboten. Vormittags durften die Kleinen also die Kindergartenkinder ab 10:30 Uhr eine Stunde lang mit ihren Eltern und Großeltern im Pfarrsaal feiern. Der Sachbereich Ehe und Familie freute sich beim Animationstanz auf der Bühne über wunderschön verkleidete und geschminkte Prinzessinnen, Pinguine und Löwen. Kinder und Eltern tanzten begeistert mit, so dass die Tanzfläche am Vormittag immer richtig voll mit strahlenden Faschingsjecken war. Beim Eierlaufen fiel den konzentrierten, kleinen Jecken kaum ein Ei herunter und sogar die Eltern trauten sich an den Start: Was tut man nicht so alles für ein Tütchen Gummibärchen. Zum Abschluss der Vormittagsveranstaltung kam wieder das Schwungtuch mit den Luftballons zum Einsatz, eindeutig das beliebteste Spiel bei Groß und Klein! Kritisch wurde es nur, als ein kleines Kind auf das Tuch krabbelte und beinahe mit hochgeworfen worden wäre Und dann waren endlich die Großen dran! Um 14 Uhr liefen die nächsten Kinder diesmal die Grundschüler für 2 Stunden im Pfarrsaal ein.

45 Kinderfasching in St. Michael 45 Zum Glück hatte der Sachbereich Ehe und Familie nun Unterstützung auf der Bühne: 5 junge Damen aus der Gemeinde hatten tolle Choreographien eingeübt und tanzten professionell vor bei vielen beliebten Faschingsklassikern. Auch am Nachmittag wurde gespielt: Eierlaufen, der rote Teppich, auf dem die tollen Kostüme von den Eltern ausgiebig beklatscht wurden, und natürlich wieder Luftballontanz und das Schwungtuch machten allen viel Spaß. Tine Hock für den SB Ehe und Familie

46 46 Logo für den Pfarrverband Perlach Logo für den Pfarrverband Perlach Der Pfarrverband Perlach hat ein neues Logo. Das Logo zeigt Symbole der Pfarreien Verklärung Christi und St. Michael und deren Filialgemeinde St. Georg, alle vereint unter dem halbkreisförmig ausgeführten Namen des Pfarrverbands. Bei perspektivischer Betrachtung ist eine Anordnung der drei Symbole entlang eines blauen Bandes zu erkennen, das als Hachinger Bach interpretiert die geographische Lage der Bestandteile des Pfarrverbands entlang des Bachlaufs widerspiegelt. Der Prozess der Logo-Findung wurde seit Mitte 2019 durch den Pfarrverbandsrat (PVR) vorangetrieben. Da dieses Gremium noch relativ neu ist, sind an dieser Stelle einige erklärende Worte hierzu sicherlich hilfreich. Der PVR setzt sich satzungsgemäß aus dem Leiter des Pfarrverbands, beauftragten hauptamtlichen pastoralen Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen und Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte des Pfarrverbands zusammen. Um die Arbeit in den einzelnen Gremien effizient zu gestalten, haben der PVR, der Pfarrgemeinderat Verklärung Christi und der Pfarrgemeinderat St. Michael mit St. Georg den PVR dafür für zuständig erklärt, 1. den Dialog zwischen den Pfarrgemeinderäten und korrespondierenden Gremien und Sachbereichen zu fördern, 2. auf eine pfarrverbandsweite Organisation im Bereich Öffentlichkeitsarbeit hinzuwirken, 3. auf eine pfarrverbandsweite Jugendarbeit hinzuwirken und einen Arbeitskreis Firmung/Jugend einzurichten. Für die Umsetzung des zweiten Punktes hat der PVR unter anderem die Schaffung eines gemeinsamen Logos als hilfreich und notwendig angesehen. Um ein solches zu finden, wurden die Angehörigen des Pfarrverbands aufgerufen, Ideen für ein Logo zu entwickeln, die dann den Besuchern des Pfarrverbandsfests am 14. Juli 2019 vorgestellt werden sollten. Insgesamt entstanden so 11 Vorschläge in unterschiedlichen Ausarbeitungsstufen von der bloßen Idee bis hin zum graphisch vollständig ausgearbeiteten Entwurf. Bei der Auswertung der Vorschläge im PVR wurde das Bemühen erkennbar, ein alle Bestandteile des Pfarrverbands verbindendes Element zu finden. Abgesehen von allgemein christlichen Symbolen wurde zumeist der Hachinger Bach als ein solches Element vorgeschlagen. Zudem waren häufig lokale Symbole zu erkennen, die für eine Identifikation des Betrachters mit zumindest einem Logo-Bestandteil als nützlich angesehen wurden. Im nächsten Schritt wurde nach Rücksprache mit den Kirchenverwaltungen ein Graphiker beauftragt, die Vorschläge und die daraus gewonnenen Erkenntnisse in ein Logo weiterzuentwickeln, das auch technische Anforderungen wie Skalierbarkeit (z.b. für Plakate, Visitenkarten etc.) und Nutzbarkeit auf zukünftigen Internet-Seiten des Pfarrverbands oder als Stempelmotiv erfüllen sollte. Der PVR hat, unterstützt durch Mitarbeiter aus dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, einige Entwürfe ausgewählt und nach weiterer Überarbeitung Verbesserungen der farblichen Gestaltung und der Buchstabenanordnung angeregt. Das Logo zeigt die Pfarreien Verklärung Christi und St. Michael und deren Filialgemeinde St. Georg im Pfarrverband vereint. Ob sich daraus eine positive Wirkung ergibt, hängt jedoch von uns selbst ab. Nutzen wir den Wink, den uns das Logo geben mag, um über unsere Pfarreigrenzen hinauszublicken, Kontakte zu knüpfen, Aufgaben zu verteilen, Herausforderungen gemeinsam anzunehmen. Für den Pfarrverbandsrat Dr. Bernhard Knoll (Vorsitzender)

47 Angebote und Vorschau Verklärung Christi 47 Multimähdia, Brieftaube Erstkommunion Unter dem Motto: Du bist mein geliebtes Kind begann am 12. Januar 2020 für 61 Kinder unseres Pfarrverbandes die Vorbereitung auf die 1. Heilige Kommunion. In St. Michael feiern wir am 10. Mai und in St. Georg am 24. Mai jeweils um 09:00 Uhr und um 11:00 Uhr die Erstkommunion Einladung zum Basteln für Grundschulkinder Wer gerne bastelt und in die Grundschule geht, ist herzlich eingeladen zum Basteln für Grundschulkinder in Verklärung Christi. An jedem ersten Montag im Monat außer in den Ferien treffen sich im Bastelraum von Verklärung Christi eifrige Bastlerinnen und Bastler von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 02. März und 04. Mai. Krabbel-Gottesdienst Einmal pro Monat findet für die Kleinsten in der Kapelle von Verklärung Christi ein Krabbel-Gottesdienst statt. Der Gottesdienst beginnt um 09:30 Uhr und dauert etwa eine halbe Stunde. Das Thema richtet sich meistens nach der Jahreszeit. Sinn und Ziel ist, die Kinder (von 0 Kindergarteneintritt) mit der Kirche und dem Kirchenjahr vertraut werden zu lassen und einfache liturgische und religiöse Formen einzuüben (z. B. Gebete, Segensbitte, Kreuzzeichen). Die nächsten Termine sind: 11. März, 01. April, 13. Mai und 17. Juni. Vorschau: Ökumenische VC-Nacht am Samstag, den 11. Juli 2020 Im Sommer, wenn die Tage länger und die Nächte wärmer werden, laden wir zusammen mit der evangelischen Gustav-Adolf-Kirche wieder ein zur Ökumenischen VC-Nacht. VC steht für Verklärung Christi. Bei verschiedenen Angeboten (spielerische, kreative bis spirituelle und meditative) setzen wir uns mit einem Thema auseinander, das mit unserem Leben und unserem Glauben zu tun hat. Das konkrete Thema und die verschiedenen Angebote werden beim Vorbereitungstreffen am Dienstag, 24. April um 20:00 Uhr im Leseraum, Adam-Berg-Str., besprochen. Wer sich dafür interessiert, ist herzlich eingeladen, mitzuplanen und mitzugestalten. Ursula Weigert

48 48 Caritas Rechtspopulistische Agitation zur Armut und was ihr entgegenzuhalten ist In Zeiten, in denen in Deutschland rechtsextreme Gewalt wieder zunimmt, sind wir als Bürgerinnen und Bürger sowie als Caritas-Mitarbeitende gefragt, Rassismus und Abwertung entschieden entgegenzutreten. Gewalt beginnt mit der Sprache Hetze, Diskriminierung und Feindseligkeiten treffen Menschen, die fremd oder anders erscheinen, täglich. Wir als Caritasverband positionieren uns dagegen und engagieren uns für eine vielfältige, offene und solidarische Gesellschaft. Dazu gehört auch, Zivilcourage und Widerspruch im Umgang mit rassistischen Parolen zu zeigen. Viele Caritas-Mitarbeitende sind im Umgang mit Ratsuchenden und Klienten auch mit Abstiegsängsten oder Ängsten vor Zuwanderung konfrontiert. Oder sie werden etwa als ehrenamtlich Helfende in der Flüchtlingsarbeit selbst zum Ziel rechtspopulistischer Propaganda. Und wie greifen rechtspopulistische Gruppen das Thema Armut auf? Welche Instrumente nutzen Parteien wie die AfD, um soziale Fragen mit Abwertung und Ausgrenzung z.b. von Migrantinnen und Migranten zu verbinden? Wie wirkt sich ein Leben in Armut auf das Wahlverhalten von Bürgerinnen und Bürgern aus? Weitere Informationen zum Thema und Veranstaltungen dazu finden Sie im Programm der Stiftung Bildungszentrum der Erzdiözese München und Freising unter dem Link php?rid=15559

49 Ohne Abenteuer wäre das Leben tödlich langweilig Robert Baden Powell Roversommerlager 2019 Zypern Pfadfinder Roversommerlager Liebes Klo-Tagebuch, die letzten Tage waren fantastisch! Ich bin gerade mit den Rovern auf Zypern, wir machen eine Rundreise. Eigentlich sollten wir am losfliegen, aber stell dir vor, Opodo hat uns nicht gesagt, dass unser Flug schon vor Wochen von der Airline gestrichen wurde... das war ein anstrengender Tag am Flughafen, wir hatten keine Ahnung, ob wir überhaupt fliegen können, weil wir nur stundenlang von Warteschleife zu Warteschleife geschoben wurden! Zum Glück hat der Hausi eine Mitarbeiterin von Lufthansa mit seinem bayerischen Charme um den Finger gewickelt und somit hat sie uns auf einen Flug am nächsten Tag umgebucht. Obwohl es im Flugzeug was zu essen gab, waren wir nach der Reise ziemlich ausgehungert, als wir endlich im Appartement angekommen sind. Zum Glück hat Mela uns Snacks und Wasser gekauft! Larnaka liegt direkt am Meer, darum sind wir auch gleich schwimmen gegangen wie ab sofort praktisch jeden Tag. Auf jeden Fall ein entspannter Einstieg in eine abenteuerliche Woche. Auf dem Weg Richtung Limassol haben wir bei einer Eselfarm Halt gemacht. Lily hätte sie am liebsten alle adoptiert, die waren aber auch wirklich total süß! Man konnte sie streicheln und Eis aus Eselsmilch kaufen. Esel waren jahrhundertelang, sowohl für Waren als auch für Menschen, das wichtigste Transportmittel der Insel. Weiter ging es mit einer waschechten Odyssee, der Suche nach Loullas Käsefarm dem Geheimtipp aus dem Reiseführer, der sich als wirklich streng geheim entpuppte. Google führte uns in die Pampa, Anrufe bei der Nummer ergaben, dass die Besitzerin kein Englisch verstand und Wegbeschreibungen führten immer ins nichts (trotzdem danke an die ältere Dame, die versucht hat, uns auf Griechisch den Weg zu erklären). Doch am Ende hat zumindest eine Autobesatzung das Ziel gefunden. Lukas durfte sogar Loullas (steinaltes) Handy benutzen, aber nur mit Headset und während es auf dem Tisch lag... ist Technik nicht toll?

50 50 Pfadfinder Roversommerlager 2019 Fun Fact am Rande: Auf ganz Zypern darf man kein Klopapier ins Klo werfen, sondern nur in den Mülleimer daneben. Die Rohre sind zu klein, darum verstopfen sie sehr leicht. Das ist echt gewöhnungsbedürftig. Wir haben auch die berühmte Avakas-Schlucht bei Paphos besucht. Wir wollten den kürzeren Weg fahren und fanden uns auf einer Straße wieder, die zwar für Geländewagen, aber definitiv nicht für unsere kleinen Mietautos geeignet war. Aber das Geschaukel und die Wanderung dahin haben sich definitiv gelohnt! Gut, dass Jana ausnahmsweise mal ihr Handy in der Tasche hatte, und das Erlebnis praktisch live mit ihren Followern teilen konnte. Nach einem gemütlichen Abendessen und ein paar Runden Werwolf, im Schlafsack unter den Sternen schlafen, gehört einfach zu den besten Sachen an einem Pfadfinderlager. Von den ersten Strahlen der zyprischen Sonne geweckt werden, weil es von 0 auf 100 fast unerträglich heiß wird, kann man dafür auch in Kauf nehmen. Noch besser, wenn der Zeltplatz direkt am Meer liegt und man zur Abkühlung mal eben ins Mittelmeer springen kann. Beim Grillen stellten Fredi (und sein Team) ihre Fähigkeiten als Grillmeister unter Beweis und versorgten alle mit leckerem Fleisch sowie saftigem Halloumi und Gemüse, das Julia vorher professionell gewaschen und geschnitten hatte. Wenn etwas für Griechenland steht, dann sind es wohl historische Stätten, wie die Ruinen rund um das Amphitheater von Kourion. Wo heute Theateraufführungen stattfinden, kämpften früher Gladiatoren gegeneinander. Umgeben von den Ruinen einer antiken Stadt zählt es zu den wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten Zyperns und ist sehr beeindruckend anzusehen.

51 Pfadfinder Roversommerlager Auch, wenn man als Rover automatisch schöner ist als normal sterbliche Menschen, haben wir die sehr idyllischen Bäder des Adonis besucht. In der griechischen Mythologie war er der Gott der Schönheit und der Geliebte der Göttin der Liebe, Aphrodite. Auf dem Foto sieht es aus, als wären wir hier praktisch allein gewesen, aber das Wasser war einfach so eiskalt, dass die meisten Leute lieber nur vom Rand zugesehen haben. Danach fühlte sich auf jeden Fall alles wesentlich straffer an. Am vorletzten Abend haben wir uns einen kleinen Spaß erlaubt: Beim Essen bekamen wir die Nachricht, dass wir mit nur einem Leiter und ohne StaVo leider kein Versprechen machen dürfen. Ein großer Schock für die drei Versprechenkandidaten. An dieser Stelle vielen lieben Dank an Lara, die einen ausgezeichneten Bösewicht gemimt hat und ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre. Wir beschlossen, uns trotzdem einen schönen Abend zu machen und fuhren nach Cape Greko, um den Sonnenuntergang zu genießen. Nach einem kurzen Aufstieg standen wir auf dem Aussichtspunkt, machten ein Gruppenfoto und gingen dazu über, einen besinnlichen Text vorzulesen, den Becky zusammen mit ein paar Mädchen zuvor extra auf die drei Jungs zugeschnitten hatte. Die ungläubigen Blicke werde ich nie vergessen, als Simon die vorher heimlich eingepackten Kluften aus seinem Rucksack zog und Fredi, Hausi und Lukas doch ihre roten Halstücher verliehen bekamen. Jetzt sind wir wieder in Larnaca angekommen und morgen Mittag geht unser Flug (den es dieses Mal zum Glück gibt) zurück nach München. Wir sind alle braun geworden, um einige Erfahrungen reicher und weit davon entfernt, uns zu Tode zu langweilen! Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer. Anna Hesse

52 52 Pfadfinder Stammeswochenende Stammeswochenende Oktober 2019 Das Perlacher Pfadfinderjahr 2018/2019 endete letzten Oktober mit einem gemeinsamen Stammeswochenende in Sonthofen. Gleichzeitig begann unser Pfadijahr 2019/2020. Dies ist die Geschichte dazu. Wir trafen uns am Freitag, den am Parkplatz Südfriedhof, um uns mit zwei Bussen auf die Reise ins Allgäu zu machen. Nach einer langen Fahrt kamen wir in Sonthofen an und nachdem die Zimmer bezogen waren, gab es erstmal für alle sehr viel Chili con Linsen, zubereitet von Nico und Tobi, die für die Küche an diesem Wochenende verantwortlich waren. Nach einer von der Pfadistufe vorbereiteten Abendrunde gingen die meisten ins Bett, manche andere ließen noch den Abend beim ein oder anderen Gespräch ausklingen. Freitag in aller Früh trafen wir uns zu einer von den Jupfis gestalteten Morgenrunde und nach einem ausgiebigen Frühstück fing auch schon das Programm an. Jeder konnte über den Tag verteilt mehrere Workshops absolvieren, die bunter gemischt kaum hätten sein können. Auf dem Lagerfeuerplatz wurden Raketen gebastelt und diese mit Hilfe einer Luftpumpe in die Weiten des Alls geschossen. Nebenan, auf der großen Wiese, war der sportliche Workshop: Von Basketball über Dosenwerfen bis hin zu Boccia ging das Angebot. Allerdings wurde jede Sportart mit Hilfe eines Frisbees gespielt, was den Schwierig-

53 Pfadfinder Stammeswochenende 53 keitsgrad erheblich steigerte. Kreativer ging es beim Sprayen zu, eine Station, bei der teilweise echt bunte Kunstwerke entstanden sind. Auch der Theaterworkshop verlangte ein kreatives Denken. Der Schwerpunkt lag auf Standbildern, doch auch mit Sprache und Bewegungen wurde gearbeitet. Technisch anspruchsvoll war hingegen der Workshop, wo es darum ging, selber einen Elektromotor zu bauen. Drei Stunden lang mussten hier die Teilnehmer grübeln und bauen. Grübeln war auch das Hauptmotto der Brain Station. Hier beschäftigte man sich als Gruppe mit sehr vielen und verschiedenen Rätseln, die echt schwer zu knacken waren. Last but not least, war noch ein Klassiker aus unseren Workshopwochenenden dabei: Ant Me vermittelte den Teilnehmern Grundkenntnisse im Programmieren und gleichzeitig dem Aufbau eines eigenen Ameisenvolkes. Nach etwas Freizeit und dem Abendessen bereiteten wir uns auf die Versprechenswanderung vor. Kaum waren wir alle in unseren Kluften, ging es im Lichte der Fackeln und eines wunderbaren Vollmondes los. Am Ufer des Ortwanger Sees legten ein Wölfling, zwei Pfadis und drei Rover ihr Versprechen ab. Glückwunsch nochmal auch von der Drachenpost! Als wir zurückkamen, gab es leckere Schokofrüchte aus der Küche und ein großes warmes Lagerfeuer. Mit Stufenabendrunden und ein paar

54 54 Pfadfinder Stammeswochenende Liedern, die gemeinsam in den Nachthimmel gesungen wurden, endete also das Pfadijahr. Am nächsten Morgen war von dem Lagerfeuer nur noch Asche übrig, doch wir Pfadfinder wissen, dass etwas Neues dem Alten folgt, und so fand Sonntag der Stufenwechsel statt. Die neue Stufe leitete die Aufsteiger durch einen schwierigen Parcour, ehe sich die neuen Gruppen mit den neuen Leitern einen Kuchen teilten. Nach dem Aufräumen am Sonntag ging es wieder zurück nach München und mit einem Nehmt Abschied Brüder wurde das Wochenende abgeschlossen. Mal sehen, was die nächsten 366 Tage bringen werden Giorgio Pastore

55 Die Perlacher Votivtafel in der Kirche von Faistenhaar Die Perlacher Votivtafel in der Kirche von Faistenhaar 55 Die katholische Kirche St. Peter und Paul (Pfarrverband Höhenkirchen) in Faistenhaar Faistenhaar war ein kleines Bauerndorf im Südosten des heutigen Landkreises München, etwas östlich von Hofolding. Heute ist es ein Ortsteil von Brunnthal. Urkundlich wird es zum ersten Mal im Jahr 1241 in den Traditionen des Klosters Diessen erwähnt. Die barocke Kirche St. Peter und Paul gehörte bis ins 20. Jh. zur Pfarrei Sauerlach; heute gehört sie zum Pfarrverband Höhenkirchen im Erzbistum München und Freising. Sie ist den Aposteln Petrus und Paulus geweiht. Daneben wurde schon seit frühester Zeit auch Papst Sylvester als Nebenpatron zum Schutz des Viehs verehrt. Die Perlacher Votivtafel ist aber die einzige Votivgabe in der Faistenhaarer Kirche. Der Anlass für die Perlacher Votivtafel ist eine Die Perlacher Votivtafel in der Kirche St. Peter und Paul in Faistenhaar Kuhseuche unter dem Perlacher Vieh gewesen, wobei die Perlacher Gemeinde schon seit langem Bittgänge zur Kirche in Faistenhaar verrichtet hat. Für das Seuchen-Jahr 1709 gelobten die Perlacher einen außerordentlichen Bittgang und die Spendung einer Kuh, die auf 12 Gulden geschätzt war. Auf dem Tafelbild ist noch die alte Perlacher romanische Kirche mit einem ostseitigen Chor-Turm, der ein Satteldach hat, aus dem 12./13. Jh. zu sehen. Es ist die einzige Bildquelle für die romanische Vorgängerkirche der heutigen, am 25. Mai 1732 geweihten Barockkirche. Das Bild zeigt im Vordergrund das Dorf Perlach, wie es zu Beginn des 18. Jahrhunderts ausgesehen haben mag. Um das Dorf herum verläuft ein Zaun. Er trennt die in Rechtecke aufgeteilte Ackerflur vom dörflichen Wohnbezirk. Ein weiterer Schutzzaun die meisten Dörfer waren früher gegen Wildschaden eingezäunt wird am Horizont sichtbar, wo die Perlacher Haid, eine waldige Gegend, mit ihrem Weidegebiet, den "Holzwiesen" (Holz in der Bedeutung "Wald"), an die Felder angrenzt. Heute ist dies das Gebiet von Neuperlach. Am Durchlass des ersten Zauns vom Dorf zu den Feldern und Weiden hin, in der Nähe des Perlacher Hirtenhäusl, ist die eigentliche Bildaussage und Stiftungssituation dargestellt. An diesem Tor, dem "Öster", einem Falltor, drängt sich im sog. Einfang eine Herde Rinder. Männer stehen gestikulierend da und erwarten das erste Tier, das durch die Gatteröffnung kommt. Diese Kuh soll ausgesondert und dem heiligen Papst Sylvester geweiht werden. Dieser schaut, mit den päpstlichen Insignien angetan und einem Rind zu seinen Füßen, über ein Wolkenband auf das Dorf herunter und sendet Gnadenstrahlen auf das Geschehen herab, womit angedeutet wird, dass er im Namen Gottes diese Gabe anzunehmen bereit ist. Die für die ausgewählte Kuh erlösten zwölf Gulden reichten damals aus, um 36 Tageslöhne für einen Maurer zu zahlen und entsprachen knapp dem Jahreslohn eines Oberknechtes, einschließlich Kost und Logie. Da die Kirche von Faistenhaar damals gerade im Bau war, lässt sich leicht denken, dass das Geld zur Bestreitung von Baumaßnahmen verwendet worden ist.

56 56 Die Perlacher Votivtafel in der Kirche von Faistenhaar Der Text der Perlacher Votivtafel Umschrift des Textes: Ein Ersame Gemain zu Perlach hat sich ae wegen grohs iwenter sucht under Dem / 8. Y. khievich zu Dem H. Pabsten Sylvester nacher faisten Haar als ihren sonderbaren Patronen / alwohin shonst Jehrlich wegen shon von villen Jahren her gethonen gelibt Einen Creitzgang verrich- / tet, an heuer mit einem absonderlichen Creitzgang und mit ainer khue, welche unter Der Hert Die Erste / in Das Dorff Durch Das Öester bey Dem mittag Eintrib gewesen, verlobt, welche als Dan auf 12 Gulden / Geshezst. Das geldt in Der gmain zu sambgetragen und Dem Damahligen Hern Pfarrer zu / Saurlach Andre Seidl Eingehendigt worden, Das er Darfür waß Dem Gottshauß hechst / vonnetten Richten und ein kauffen wolle. Dise Taffl auch nach Gott Dem Hl. / Pabst Sylvester zu Ewigen Lob Ehr und Danckh mahlen und in / disem Gottshauß auf henger lassen. Anmerkungen zum Text von Leopold Auburger: 1. Zeile: ae. ist eine Abkürzung für "anni elapsi", d. h. "im vergangenen Jahr" ("fert"). Im Perlach- Buch " Jahre Perlach", Band I, wird auf Seite 515 statt ae. die Schreibung ao angegeben. Im Originaltext steht aber eindeutig ae. Danach ist die Votivtafel ein Jahr nach dem Bittgang, also 1710 angefertigt worden. 1. Zeile: grohs iwenter sucht wird im Perlach-Buch " Jahre Perlach", Band I, auf Seite 515 mit gwes iwenter sucht wiedergegeben. Im Originaltext steht aber eindeutig grohs, dessen Bedeutung an dieser Stelle "groß, stark" ist. Die Bedeutung von iwenter ist nicht eindeutig zu klären; evt. ist es als übender mit der Bedeutung "wirkender" zu verstehen, was wortgeschichtlich für die damalige Zeit möglich ist. Die Gesamtbedeutung wäre danach "wegen einer stark wirkenden Seuche". 1. und 2. Zeile: Die Bedeutung von 8. Y. (oder 8. y.?) hat nicht geklärt werden können. Nach den Angaben im Perlach-Buch " Jahre Perlach", Band I, Seiten sind die Perlacher am 4. Juli, dem Ulrichstag, nach Faistenhaar gewallfahrtet; am 8. Juli wurde das Patrozinium der Leonhardi-Kirche bei Siegertsbrunn gefeiert. Aus diesem Anlass sind die Perlacher bereits einen Tag zuvor, am Samstag dorthin gewallfahrtet. Eventuell wäre daher die Angabe 8. Y. bzw. 8. y. aus ansonsten ungeklärten Gründen als "8. Juli" zu lesen. 3. Zeile von unten: nach Gott, d. h. zuerst gebühren Gott "Ewigen Lob Ehr und Danckh", dann auch dem hl. Papst Sylvester als Schutzpatron.

57 Die Kopie der Perlacher Votivtafel in Faistenhaar in der Kirche St. Michael Perlach von Artur Weig aus dem Jahr 1991 Die Perlacher Votivtafel in der Kirche von Faistenhaar 57 In der Schrift 800 Jahre St. Michael Perlach wird auf Seite 61 eine Kopie von Artur Weig aus dem Jahr 1979/80 erwähnt: "Eine Kopie dieses Votivbildes hat Herr Artur Weig 1979/80 angefertigt, die im Pfarrhaus Perlach hängt." Von dieser Kopie ist jedoch nichts bekannt. Im Pfarrhaus von St. Michael Perlach befindet sich keine weitere Kopie der Votivtafel von Faistenhaar. Im 1990 erschienenen Perlach-Buch " Jahre Perlach", Band I, wird keinerlei Kopie erwähnt, was damit übereinstimmt, dass die Kopie von Artur Weig in der Kirche St. Michael Perlach erst 1991 entstanden ist. Signierte Kopie der Perlacher Votivtafel in Faistenhaar in der Kirche St. Michael Perlach (rechts nach dem Haupteingang) von Artur Weig aus dem Jahr 1991; Signaturen im Ausschnitt in den Ecken rechts oben und rechts unten Quellen- und Literaturangaben, Bildnachweise: Jahre Perlach. Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte eines Münchner Stadtteils mit den Ortsteilen Perlach, Fasangarten, Michaeliburg, Waldperlach und Neuperlach. Band I. München, Seiten Jahre St. Michael Perlach. 250 Jahre Barockkirche. Hg. Kath. Pfarramt St. Michael Perlach. München, [1980]. Seiten Bild des Originals der Votivtafel in Faistenhaar erstellt am ; erhalten vom Katholischen Pfarrverband Höhenkirchen, Schulstraße 11, Höhenkirchen (Bilddateien: Votivtafel jpg ; Votivtafel jpg ). Bild der Kopie der Votivtafel von Artur Weig: Bilddatenbank des Heimatarchivs des Festring Perlach e. V., München-Perlach, Sebastian- Bauerstraße 25. (IMG_VotivtafelFaistenhaar.jpg). Franz Kerscher, Leopold Auburger

58 58 Perlacher Votivtafeln in der Kirche St. Leonhard in Siegertsbrunn Perlacher Votivtafeln in der Kirche St. Leonhard in Siegertsbrunn Votivtafeln sind in Kirchen als Dank und Bitte im Zusammenhang mit einem persönlichen Anliegen gestiftet worden. Begleitet sind diese Stiftungen von einem religiös bindenden Versprechen (lat. votum Gelübde ). Bei Viehkrankheiten und insbesondere bei Viehseuchen wurde der heilige Leonhard, der Schutzpatron der Haustiere, um Hilfe angerufen. Die Perlacher unternahmen, wenn die Krankheit oder Seuche überstanden war, als Dank eine Wallfahrt zur St. Leonhardskirche nach Siegertsbrunn wobei auch Votivtafeln gestiftet worden sind. Die Votivbilder sind meistens an den Wallfahrtsorten selbst von Berufsmalern oder Dorfhandwerkern geschaffen worden. Anno 1736 verlobet Joseph Pochmaier (Pockmaier) Under Maier von Berlach (Perlach) undt Anna sein Hausfrau ihr Rec (?), Ross und Kie Fich (Kuh- Viech) alhero zu dem H. Leonhard in der schon lan graßierenden Schödtlichen (schädlichen) Sucht, mit einem gwißen glibt und ehrn Daffl (Ehrentafel) Dann Durch vorbitt (Fürbitte) Des H. Leonhard Das iehrige vor alem unheul (Unheil) behielten. Erläuterungen: verlobt: "macht ein Gelübde" "Joseph Pochmaier" (Pockmaier): Joseph Pockmaier war der Untermaier von Perlach, Haus Nr. 17 (heute Hofangerstraße )* Ao: 1746 verlobt der erbare und bescheidene Stephan Obermair Hueber von Perlach und Maria sein Haußfrau Iehr Reuerender Ross und Vie sich allhero zu dem H: Leonard mit einen gwißen glibt und ehren Dafl ist inen Durch vorbitt (Fürbitte) deß H: Leonhard behiet (behütet) worden. Erläuterungen: Reuerender Ross und Vieh : vermutlich hatten die Pferde und das Vieh die Räude (Krätze), die durch Milben verursacht wird. "Stephan Obermair": Besitzer von Perlach Nr. 19 (heute Holzwiesenstraße 1)** * "Perlacher Häuserbuch", S. 38. ** "Perlacher Häuserbuch", S. 40.

59 Perlacher Votivtafeln in der Kirche St. Leonhard in Siegertsbrunn 59 Mehrere Gemeindeglieder von Perlach haben sich in Hornviehkrankheit, welche wegen Weidung im obern Forste, wo viele Jahre nicht mehr geweidet worden war, im Blutharnen bestand, zum heiligen Leonard (Leonhard) hierher mit 2 hl. Bittämtern verlobt. Die Krankheit dauerte von der St. Johannes-Woche den 24ten Juni, bis auf die St. Leonards-Woche den 9ten Juli, wo während dieser Zeit 60 Stücke schnell hinweg geraffet wurden. Da nun durch Bitte und Verlobniß augenblicklich dieser gefährlichen Krankheit Einhalt gethan und das übrige Vieh gesund erhalten wurde, so haben erwähnte Gemeindeglieder schließlich zur Dankbarkeit wegen Fürbitte des heil. Leonhard, und Hülfe des gütigen Gottes ein heil. Dankamt abhalten, und diese Votiv-Tafel zum immerwährenden Andenken setzen lassen und so Gott, wie auch dem heiligen Leonard tausend Dank gesagt. Anno 1823 Literaturangaben: "Perlacher Häuserbuch": Hackenberg, Adolf und Mooseder, Georg: Jahre Perlach. Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte eines Münchner Stadtteils mit den Ortsteilen Perlach, Fasangarten, Michaeliburg, Waldperlach und Neuperlach. Band II. München, 1992 (das sog. Perlacher Häuserbuch). Weitere Quellen: Uli Walter

60 60 Festring Perlach Der Festring Perlach berichtet: 18. Oktober 2019: Hoagartn im Saal Gasthaus zur Post 14. November 2019: Vortrag im Pfarrsaal, Uli Walter und Architekt Christoph Titze, ehem. Neue Heimat: Vom Perlacher Acker zum Münchner Stadtteil 17. November 2019: Volkstrauertag: Der Festring nahm an der Feier am Kriegerdenkmal teil. 30. November / 1. Dezember 2019: Die Krippenausstellung lockte wie jedes Jahr zahlreiche Besucher an. 14. Dezember 2019: Mit dem Zug fuhren wir nach Neuburg an der Donau zum Christkindlmarkt. Selbstverständlich durfte eine Stadtführung nicht fehlen. 15. Dezember 2019: Der Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder von Festring und Burschenverein. 25. Januar 2020: An der Kirchenführung in St. Michael Berg am Laim nahmen 31 Besucher teil. Aktuelle Veranstaltungen: 15. März 2020, 14 Uhr: Sing mit Hoagartn mit Kaffee- und Kuchenbewirtung, Pfarrsaal St. Michael Perlach. 23. April 2020, 19:30 Uhr: Mitgliederversammlung, Gasthaus Am Hachinger Bach, Krehlebogen Mai 2020, 14 Uhr: Führung mit Johann Baier: Vom Gasteig nach Alt-Haidhausen 7, /Festring-Mitglieder 6,, Treff: Gasteigkirche, Anmeldung Tel Naturlehrpfad: Die Infotafeln werden erneuert. Festring-Informationen: Sie sind herzlich eingeladen: Offene Tür im Heimatarchiv, Sebastian-Bauer-Str. 25: 9. Mai, 13. Juni jeweils 13 bis 16 Uhr, Eintritt frei, kostenlose Führung um 15 Uhr. Für Gruppen können auch Sonderführungen vereinbart werden. An den Festring-Veranstaltungen kann jeder teilnehmen. Der Festring im Internet: festring-perlach.de Telefon 089/ Manfred Westner

61 Festring Perlach 61 Hoagartn im Gasthaus zur Post Zu Gast in Neuburg Uli Walter und Architekt Christoph Tietze Krippe Kirchenführung in St. Michael Berg am Laim Krippe mit Playmobil-Figuren Stadtführung in Neuburg

62 62 Biblische Redensarten Bitganng "Võ Hunga, Griag und Pestilenz dua, Herrgot, uns vaschona! Wann d Laid uns õdean Liabs und Guads, dua s eana raichli lona! Dáss gsund uns heawaxd s Vich im Sdåj, dean mia võ dia eabitn. Und Hai soi s gebn, á guads, so vui, dáss schia går z gloã weadn d Hütn! Dáss ned da Bliz in n Hof schlågd aĩ, des lág uns schwár am Heazn, dáss in da Sdubn mia ned umsunst õzinndn d Wedakeazn! Lås üba unsa Droad am Fäid koan Håglschlåg ned wiatn! Voa m Sdeabn, ganz gách und unvasänng, wojsd gnádig uns á phiatn!" So ziagn s dahĩ und bätn laud, wai s håid ned glanngd zum Sinnga. Dáss s bessa hĩhaud, hamm s scheã bráv án Roasngranz um d Finnga. Heinrich Wismeyer, Erika Groth-Schmachtenberger: Boarischer Brauch, Freilassing, 3. Aufl Orthographie: L. Auburger. Biblische Redensarten " Der Glaube kann Berge versetzen" ubedeutung: Man muss nur fest von etwas überzeugt sein, dann kann man es auch verwirklichen. uerläuterung: Diese Redewendung will sagen, dass man enorm viel leisten kann, wenn man an den Erfolg glaubt. ubeispiel: Du musst eifach daran glauben, dass du es schaffst; denn der feste Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. ubibelstelle: 1 Kor 15,2: Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüßte und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. ukommentar: Die von Paulus gebrauchte Metapher im Hohen Lied der Liebe (1 Kor 13,1 13) will die vorrangige Bedeutung der Liebe gegenüber allen anderen Charismen herausstellen. Für Jesus scheint der Glaube jedoch eine vorrangige Bedeutung gehabt zu haben, da er als eine Voraussetzung zur Ausübung magischer Kräfte und Wunderheilungen angesehen wird. In Mt 21,18 21 demonstriert Jesus die magische Kraft des Glaubens, indem er vor den Augen der Jünger einen Feigenbaum verdorren läßt. Je größer der Glaube, desto stärker sind die Heilkräfte. Als die Jünger mit Jesus allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten: Warum konnten wir denn den Dämon nicht austreiben? Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist. Amen, das sage ich euch: Wenn euer Glaube auch nur so klein ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein. (Mt 17,19 21). Bereits bei Ijob kommt das Sprachbild vom Berge versetzen vor: Er (Gott) versetzt Berge; sie merken es nicht, dass er in seinem Zorn sie umstürzt (Ijob 9,5). uanwendung: Wer durch seinen Glauben Berge versetzen kann, erreicht Kraft seines starken Glaubens und seiner unerschütterlichen Hoffnung ungeheuer viel.p Quelle: H. Steger, 333 biblische Redensarten, Augsburg 1998

63 Für unsere jungen Leser 63 Zwei Rätsel Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. So offenbarte Jesus seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn Setze die Wörter richtig ein: AN GLAUBTEN HERRLICHKEIT IHN JESUS JÜNGER OFFENBARTE SEINE SEINE SO UND Quelle: SJM-Verlag, Nibelungenring 1, D Neusäß, Tel , Fax -31 Zeichnungen copyright Schwilgin

64 64 Gottesdienste Gottesdienste in St. Michael Perlach in St. Georg Unterbiberg im Altenheim St. Michael Perlach Sonn- und Feiertag... 09:00 Uhr und 11:00 Uhr Dienstag und Donnerstag...19:00 Uhr Freitag...08:00 Uhr Samstag* :00 Uhr *jeden 1., 3. und ggf. 5. Samstag im Monat Sonntag...09:30 Uhr Montag und Freitag... 18:30 Uhr Mittwoch und Donnerstag,... 10:30 Uhr Samstag... 09:30 Uhr Sonn- und Feiertag... 10:30 Uhr usonntag, 05. April 2020 Palmsonntag 09:00 Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession in St. Georg Unterbiberg (musikalisch gestaltet vom Unterbiberger Kinderchor unter der Leitung von Maryte Löffler) 10:30 Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession in der Altenheimkapelle 11:00 Kleinkindergottesdienst mit Palmprozession zur Kirche St. Michael 11:15 Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession in St. Michael udonnerstag, 09. April 2020 Gründonnerstag 16:00 Messe vom Letzten Abendmahl, Altenheimkapelle 17:30 Beichtgelegenheit in St. Michael 19:00 Messe vom letzten Abendmahl (musikalisch gestaltet durch den Michaelichor unter der Leitung von Christine Scharl), anschl. eucharistische Anbetung, SM 22:00 Ölbergandacht mit Taizeliedern, SM ufreitag, 10. April 2020 Karfreitag 10:00 Karfreitagsliturgie für Kinder, Pfarrsaal 15:00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi (musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor St. Michael, Vivamus-Chor und Solisten unter der Leitung von Maryte Löffler), St. Michael 15:00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi, St. Georg 16:00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi, Altenheimkapelle 16:30 Beichtgelegenheit, St. Michael 17:30 Stilles Gebet am Heiligen Grab, St. Michael usamstag, 11. April 2020 Karsamstag mit Speisensegnung 21:00 Die Feier der Osternacht in St. Georg (musikalisch gestaltet vom Vivamus- Chor unter der Leitung von Maryte Löffler); anschl. Agape usonntag, 12. April 2020 Ostersonntag Nach allen Gottesdiensten: Speisensegnung 05:00 Die Feier der Osternacht in St. Michael (musikalisch gestaltet vom Michaelichor unter der Leitung von Christine Scharl) 09:00 Keine Eucharistiefeier in St. Michael! 09:30 Keine Eucharistiefeier in St. Georg! 10:30 Eucharistiefeier mit Entzündung der Osterkerze und Speisensegnung in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier mit Speisensegnung in St. Michael, (musikalisch gestaltet vom Kirchenchor St. Michael, Solisten und Orchester unter der Leitung von Maryte Löffler) 18:00 Ostervesper mit Übertragung des Taufwassers in St. Michael (musikalisch gestaltet von der Choralschola unter der Leitung von Maryte Löffler) umontag, 13. April 2020 Ostermontag 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg, (musikalisch gestaltet vom Vivamus-Chor, dem Perlacher Bläserquartett unter der Leitung von Maryte Löffler) 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Familiengottesdienst in St. Michael, anschl. Ostereiersuchen usonntag, 26. April :45 Bittgang von St. Michael Perlach nach St. Georg Unterbiberg (Treffen 08:30 Uhr) 09:30 Festgottesdienst zum Patrozinium in St. Georg, (musikalisch gestaltet vom Vivamus-Chor unter der Leitung von Maryte Löffler) ufreitag, 01. Mai :00 Erste feierliche Maiandacht in St. Michael (musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor St. Michael unter der Leitung von Christine Scharl) usonntag, 02. Mai :00 Maiandacht in St. Michael (musikalisch gestaltet mit Capella Regina Pacis unter der Leitung von Maryte Löffler) usonntag, 10. Mai :00 Eucharistiefeier mit Erstkommunion in St. Michael (musikalisch gestaltet vom Perlacher Kinderchor unter der Leitung von Maryte Löffler) 11:00 Eucharistiefeier mit Erstkommunion in St. Michael (musikalisch gestaltet vom Perlacher Kinderchor unter der Leitung von Maryte Löffler) 18:00 Dankandacht zur Erstkommunion in St. Michael

65 usamstag, 16. Mai :00 marianischer Wortgottesdienst mit Kommunion in St. Michael (gestaltet vom Perlacher Dreigsang) usonntag, 17. Mai :00 Maiandacht (musikalisch gestaltet vom Michaelichor unter der Leitung von Christine Scharl) udonnerstag, 21. Mai 2020 Christi Himmelfahrt 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier in St. Michael 18:15 Rosenkranz in St. Michael 19:00 Eucharistiefeier in St. Michael usonntag, 24. Mai :00 Eucharistiefeier mit Erstkommunion in St. Georg (musikalisch gestaltet vom Perlacher Kinderchor und der BibergerMiniband unter der Leitung von Maryte Löffler) 11:00 Eucharistiefeier mit Erstkommunion in St. Georg (musikalisch gestaltet vom Perlacher Kinderchor und der BibergerMiniband unter der Leitung von Maryte Löffler) 18:00 Dankandacht zur Erstkommunion in St. Georg 18:00 Maiandacht in St. Michael (musikalisch gestaltet vom Perlacher Singkreis unter der Leitung von Sonja Wörner) usamstag, 30. Mai :00 Letzte feierliche Maiandacht in St. Michael usonntag, 31. Mai 2020 Pfingstonntag 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier in St. Michael (musikalisch gestaltet von Capella Regina Pacis unter der Leitung von Maryte Löffler) umontag, 01. Juni 2020 Pfingstmontag 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg entfällt 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier in St. Michael udonnerstag, 11. Juni 2020 Fronleichnam 08:00 Eucharistiefeier in St. Michael, anschl. Fronleichnamsprozession (musikalisch gestaltet vom Kirchenchor St. Michael und dem Blasorchester St. Michael unter der Leitung von Maryte Löffler) 09:30 Keine Eucharistiefeier in St. Georg 10:00 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle, anschl. Fronleichnamsprozession 11:00 Keine Eucharistiefeier in St. Michael usonntag, 14. Juni :00 Eucharistiefeier in St. Georg (musikalisch gestaltet vom Vivamus-Chor und dem Bläserquartett St. Michael unter der Leitung von Maryte Löffler); anschl. Fronleichnamsprozession usonntag, 28. Juni :00 Singspiel Arche Noah in St. Michael (musikalisch gestaltet vom Perlacher und Unterbiberger Kinderchor, der Biberger MiniBand; Leitung Maryte Löffler) usonntag, 05. Juli :30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle (musikalisch gestaltet vom Perlacher Dreig sang) usamstag, 11. Juli :30 Fußwallfahrt nach Siegertsbrunn, Treffpunkt vor der Kirche St. Michael 04:00 Anschlussmöglichkeit in St. Georg an die Fußwallfahrt nach Siegertsbrunn, anschl. um ca. 07:00 Uhr Gottesdienst in St. Leonhard 18:00 Serenade mit dem Blasorchester St. Michael, dem Kirchenchor St. Michael, Vivamus-Chor, Capella Regina Pacis unter der Leitung von Maryte Löffler vor der Kirche St. Michael (Ausweichtermin bei schlechtem Wetter am ) usonntag, 12. Juli :30 Eucharistiefeier in St. Georg (musikalisch gestaltet vom Vivamus-Chor unter der Leitung von Maryte Löffler) usonntag, 19. Juli :00 Eucharistiefeier in St. Michael (musikalisch gestaltet mit Capella Regina Pacis unter der Leitung von Maryte Löffler) 11:00 Eucharistiefeier (musikalisch gestaltet v. Michaelichor; Leitung Christine Scharl) Gottesdienste Sonstige Termine Sonstige Termine ukleinkindergottesdienste in der Aula des Kindergartens (jeweils 10:00 Uhr): : (Achtung: Beginn 11:00 Uhr vor dem Kindergarten) , und ufamiliengottesdienste in St. Michael um 11:00 Uhr anschl. Ostereiersuchen und ufamiliengottesdienste in St. Georg um 09:30 Uhr , und umaiandachten in St. Michael Samstag: 17:00 Uhr (keine Maiandacht am 16. Mai) Sonntag: 18:00 Uhr (keine Maiandacht am 10. Mai) Ansonsten Messe mit Mariengruß utanzkreis der Frauen jeweils 09:00 Uhr im Pfarrsaal , , , , , , , und useniorennachmittage jeweils ab 14:30 Uhr im Pfarrsaal : lustiges Beisammensein mit dem Perlacher Tanzkreis Perlacher Geschichte wird lebendig mit Herrn Walter Agape Einstimmung auf das Osterfest mit Sr. Andrea Uhr Einladung zur Generalprobe vom Brumm Brettl Geburtstags- und Muttertagsfeier Ausflug ins Blaue Bingo ubetriebsausflug Freitag, (Pfarrbüro und Kindergarten sind an diesem Tag geschlossen) 65

66 66 Kollektenergebnisse Aus dem Leben der Pfarrgemeinde Kollektenergebnisse Caritas Herbstsammlung St. Michael: ,67 St. Georg: ,10 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde 29. September 2019 bis 26. Januar 2020 Sonntag der Weltmission St. Michael: ,01 St. Georg:...70,08 Priesterausbildung in Osteuropa St. Michael: ,30 St. Georg:...17,70 St. Korbiniansverein St. Michael: ,39 St. Georg:...63,05 Diasporasonntag St. Michael: ,65 St. Georg: ,41 Jugendopfersonntag Getauft wurden: Alessandro Francesco Schmid Frida Sophie Aumer Marius Aaron Thormann Amalia Marissa Schümmer Franziska Felicitas Grüner Wir gratulieren: zum 75. Geburtstag Ilse Engl Rita Konrad Werner Ernesti Giuseppe Corrado Ingeborg Toscano Del Banner Helmuth Miedel Anna Schmieger Hannelore Jakob Rosemarie Shaneor Elisabeth Edlhuber zum 85. Geburtstag Margarete Graf St. Michael: ,72 St. Georg: ,02 Elias Alexander Köberl Richard Stehberger Stjepan Brasnic Adveniat St. Michael: ,74 St. Georg: ,70 Sternsinger Aktion St. Michael: ,43 St. Georg: ,70 Afrikatag St. Michael: ,63 St. Georg:...95,20 Maximilian-Kolbe-Werk St. Michael: ,14 St. Georg:...86,73 Peterspfennig Benedikt Maximilian Schuster Aurelia Elisa Tiedt Abel Valentin Pall Thea Emilia Friedrich Elias und Leonis Perlaska Lea Sophie Köberl Lorena Matic Brigitte Balk Edeltraud Mayer Renate Grünert zum 80. Geburtstag Ursula Kyrein Manfred Gartmair Maria Wieczorek Paula Paul Susanna Desideriu Gertrud Schweiger Rita Petermaier Franz Bedacht Johann Schmidbauer Marianne Schmideder St. Michael: ,68 St. Georg:...58,30 Noah Schillo Gerhard Herbert Kommunikationsmittel St. Michael: ,43 St. Georg: ,70 Benno Elias Fischer Peter Giesenregen

67 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde Impressum 67 zum 90. Geburtstag Elfriede Lerner Annemarie Knaier Clothilde Ballauf Josefine Arnold Brunhilde Sudau Xaver Gritsch Annemarie Eggerdinger Gertrud Hofmann Anna Grabrucker Agnes Fürmann Johann Greiner zum 91. Geburtstag Ingeborg Aulila Friedrich Daubenmerkl Anna Hüttinger Katharina Kreis Theresia Mägerlein zum 92. Geburtstag Berthold Reichenberger Anna Seidl Margaretha Schmatz Hermine Mooseder Hildegard Müller Johann Baur zum 93. Geburtstag Anna Neumeier Franz Iliasch Hella Bauer zum 95. Geburtstag Georg Dachser zum 97. Geburtstag Katharina Moser Verstorben sind: Elfriede Hohoff Waldemar Pölt Dietmar Hubertus Franz Agathe Scholl Anna Reicherl Johanna Pfaffinger Gerda Gorman Viktor Bodlaj Walter Dellinger Marliese Kowalewski Alfons Mayr Helma Rothkirch Erich Lechner Franz Tieber Wilfriede Rieger Karl Weidmann Pia-Maria Cummings Werner Philipp Ursula Hartwig Richard Loibl Maria Gunsenheimer Luise Pirkl Maria Mückl Genoveva Moser Erika Ambros Ingeborg Zeidler Öffnungszeiten der Pfarrbüros: Montag: 09:00 12:00 Uhr St. Michael Perlach Dienstag: 08:30 12:00 Uhr Verklärung Christi Mittwoch: Die Pfarrbüros bleiben geschlossen! Donnerstag: 09:00 12:00 Uhr sowie 14:00 17:00 Uhr St. Michael Perlach Freitag: 08:30 12:00 Uhr Verklärung Christi 14:00 17:00 Uhr St. Michael Perlach Kontakt: St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg St.-Koloman-Straße München Telefon pfarrbuero@pfarrei-perlach.de Verklärung Christi Adam-Berg-Straße München Telefon pfarrei@verklaerung-christi.de Gerne können Sie auch telefonisch oder per mit uns Kontakt aufnehmen. Unabhängig von Ihrer gewählten Nummer erreichen Sie automatisch das diensthabende Pfarrbüro. Es begrüßen Sie Frau Schmidl, Frau Wenig, Frau Ostertag, Frau Seidl und Frau Brose. Bitte beachten: Persönliche Daten dürfen im Pfarrbrief und auf der Pfarrei-Homepage bei Geburtstagen und Ehejubiläen genannt werden, wenn die Betroffenen nicht vorher schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form widersprochen haben. Persönliche Daten sind der Name und der Pfarrei-Ort der Betroffenen sowie der Tag und die Art des Ereignisses. Widersprüche sollten dem Pfarramt schriftlich mitgeteilt werden. Impressum Herausgeber: Katholische Pfarrkirchenstiftung St. Michael Perlach, St.-Koloman-Straße 9, München Redaktion: Sachbereich Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung: werkstatt GRAFIKDESIGN, Lehenweg 17, München Druck: alpha-teamdruck GmbH, München Copyright Fotos, soweit nicht anders angegeben: Privat oder Pfarrei St. Michael Perlach

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