Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart

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1 64. Jahrgang Heft 9/ H Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Heilig-Geist-Spitäler in Duderstadt Aberglauben im Eichsfeld Benediktinerkloster Gerode Steingarten als Lengenfelder Attraktion Verfolgte des NS-Regimes im Eichsfeld Hund oder Löwe in Kirchgandern Kefferhäuser Holzdiebe Vogelarten bei Westhausen Rhumspringe 5,40 EUR incl. 5 % MWSt

2 Das Eichsfeld sehen, fühlen und schmecken das entspannte Dorfhotel DER KRONPRINZ lädt ein. Der Kronprinz Fuhrbacher Str Duderstadt / Fuhrbach info@der-kronprinz.de JETZT ONLINE Infos, Kultur, Historisches und Termine rund um Duderstadt

3 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 241 Heilig-Geist- Spital vor dem Steinthor H e i l i g - G e i s t - Spitäler bestehen seit dem 14. Jahrhundert. Sie gehen auf den Heilig-Geist-Orden zurück, der sich seit 1204 in Rom befand. Er setzte sich insbesondere für die Errichtung von Spitälern ein. 1 Der Heilige Geist galt als Patron der verwirrten oder verarmten Alten, der Armen im Geiste und der hilflosen Kinder. 2 Stifter und Stiftungsjahr des Duderstädter Spitals sind in der bekannten Literatur Eichsfeldische Heimatkunde Die Heilig-Geist-Spitäler in Duderstadt Von Herbert Pfeiffer Heilig-Geist-Spital. Foto: Helmut Mecke. nicht übereinstimmend dargestellt. Johannes Barckefeldt geht in seiner Duderstadt Chronik von 1683 davon aus, dass 1395 Hardegen und Hans von Mansfeldt die Ka- Titelbild: Die Rhumequelle an der nordöstlichen Eichsfeldgrenze im südlichen Harzvorland gehört zu den stärksten Quellen Europas. Die Quellschüttung dieser Karstquelle, deren Wasser vorwiegend aus großen Versickerungen von Oder und Sieber stammt und durch ein weitverzweigtes System unterirdischer Hohlräume zur Haupt- und den Nebenquellen gelangt, beträgt zwischen bis maximal Litern/Sekunde. Dass damit täglich ein 300 km langer Eisenbahn- Kesselwagenzug mit reinstem Trinkwasser befüllt werden könnte, erfährt man auf einer lokalen Informationstafel. Das Rhume-Quellgebiet gehört zu den wenigen naturbelassenen großen europäischen Quellen und ist als Naturschutzgebiet nicht nur Refugium für seltene Vogelarten, sondern bei gleichmäßigen Wassertemperaturen von ca. 9 C auch für eine spezifische Quellfauna und -flora sowie exponiertes Wanderziel. Sagenhaft ist das tragische Geschehen um die wunderholde Nixe Rhuma, Tochter des Berggeistes, und den jungen Riesen Romar, real aber sind archäologische Funde im Quelltopf aus der Zeit der Bandkeramiker (um 5400 bis 4800 v. Chr.) verzierte Scherben, steinerne Klingen und ein Beil aus Flint sowie Funde aus der Eisenzeit (um 750 v. Chr.), womit diese landschaftlich reizvolle wie auch oft mystisch verklärte Eichsfeldquelle als herausragendes Zeugnis einer fast siebeneinhalb Jahrtausende währenden Kulturgeschichte unserer Heimat gewertet werden darf. Foto und Text: Josef Keppler.

4 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 245 Anmerkungen 1 Vgl. Sparkasse Duderstadt (Hg.): Duderstadt und das Untereichsfeld. Lexikon einer Landschaft in Südniedersachsen. Duderstadt 1996, S Vgl. Aufgebauer, Peter: Zum Wohle der Jakobspilger. Eine Duderstädter Bruderschaft und ihr Hospital. In: Eichsfeld-Jahrbuch 17 (2009), S Wolf, Johann: Geschichte und Beschreibung der Stadt Duderstadt. (Anm. 5), S. 272 f. 4 Vgl. Wolf, Johann: Geschichte und Beschreibung der Stadt Duderstadt. (Anm. 5), S. 272 f. 5 Vgl. Wüstefeld, Karl: Tausend Jahre Duderstadt. (Anm. 7), S Vgl. Lerch: Duderstädter Chronik. (Anm. 9), S Vgl. Lerch: Duderstädter Chronik. (Anm. 9), S Vgl. Dieck, Joseph: Geschichte der Pfarrei und Kirche St. Cyriakus Duderstadt. Duderstadt 1952, S Vgl. Wüstefeld, Karl: Tausend Jahre Duderstadt. (Anm. 7), S Vgl. Aschoff, Hans-Georg: Das Ursulinenkloster in Duderstadt von seiner Gründung bis zum ersten Weltkrieg. In: Hildesheimer Chronik. Beiträge zur Geschichte des Bistums Hildesheim. Band 6, Bielefeld 2000, S. 38 ff. 11 Wüstefeld, Karl: Tausend Jahre Duderstadt. (Anm. 7), S Vgl. Stadtarchiv Duderstadt (Stadt A Dud): Dud 2 Nr Angaben der Stadtverwaltung Duderstadt vom Vgl. Südhannoversche Volkszeitung: Bischofsfigur immer noch ohne Identität. Duderstadt, 25. November Dieck, Joseph: Das Hospital St. Spiritus in Duderstadt. In: Eichsfelder Heimatstimmen 25 (1981), Heft 11, S. 507 f. 16 Vgl. Anm Vgl. Steffen, Erich: Chronik der Ortschaft Duderstadt Duderstadt 1999, S Vgl. Dieck, Joseph: Geschichte der Pfarrei und Kirche St. Cyriakus Duderstadt. Duderstadt 1952, S Vgl. Anm. 14. Auch bei uns glaubt man hier und da noch an Hexen Vom Aberglauben im Eichsfeld Von Mathias Degenhardt Alljährlich wird der einstige Hexenglaube dem Eichsfelder mit der Walpurgisnacht sowie in neuerer Zeit zu Halloween ins Gedächtnis gerufen. Während er hier jedoch eher Teil von kommerziellen Events und anderntags schon wieder entrückt ist, war er im Alltagsgeschehen und Empfinden früherer Generationen weit verbreitet und nicht ungewöhnlich. Durch massive gesellschaftliche, politische und wissenschaftliche Umbrüche und Entwicklungen im 20. Jahrhundert wurde der Aberglaube stetig mehr als Fiktion und Ammenmärchen aufgefasst. Beispielsweise bedeuteten die Erweiterung der Stundentafeln um naturwissenschaftliche Fächer und die Ausdehnung der Regelschulzeit von acht auf zehn Jahre (ab 1959 in der DDR, ab 1964 in der BRD) für den Aberglauben den letzten Schlag. Heute kennt man bspw. Hexen allenfalls aus der ekstatisch-fantasievollen Walpurgisnachtszene in Goethes Faust, aus Filmen oder aus den Grimmschen Märchen. Mit welcher Alltagspräsenz der Hexenglaube aber noch in den 1920er-Jahren vertreten war, schildert der anonyme Eichsfelder Schreiber eines Zeitungsbeitrags: Nach altem Volksglauben ziehen am 1. Mai die Hexen auf den Blocksberg. Sie reiten durch die Lüfte auf einem Besenstiel oder einem fetten Schweine. Auf dem Blocksberge werden die Hexlein von ihrem Meister, dem Teufel, begrüßt. Er tanzt mit ihnen bei einer Höllenmusik. Sie erweisen ihm göttliche Ehre, verneigen sich vor ihm und küssen ihn, der in Gestalt eines häßlichen Ziegenbockes auf einem Altare steht. Zum Schluß hält der Meister noch eine Predigt, in welcher er den Hexen neue Vorschriften und Mahnungen gibt. Was ist auf dem Eichsfelde von dem Hexenglauben noch lebendig? Auch bei uns glaubt man hier und da noch an Hexen. Mir ist ein Fall bekannt, wo eine Frau nicht

5 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 251 Hund oder Löwe? Zur Geschichte eines Reliefs an der Kirche in Kirchgandern Das Gotteshaus in Kirchgandern ist dem hl. Martin von Tours geweiht. Dieses Patrozinium weist auf ein hohes Alter hin. Vielleicht hat auch das Heiligenstädter Martinsstift Einfluss auf das Patronat der Kirche gehabt. Jedenfalls war der Ort im Mittelalter wohl Mittelpunkt eines geistlichen Bezirkes und Sitz eines Erzpriesters. 2 Zu den Besonderheiten der Kirche gehört ein Sandstein in der Ecke über dem Eingang an der Nordseite der Kirche. Das dortige Relief zeigt ein auf den ersten Blick nicht eindeutig erkennbares Tier. Der Stein befindet sich in einer Höhe von ca. 5 Metern und hat die Form eines Rechtecks mit aufgesetztem Trapez. Er weist eine Breite von 55 cm und an der höchsten Stelle eine Höhe von 43 cm auf. Die Außenkanten sind bis zur Verengung des Sandsteins 24 cm hoch. Die Tiergestalt selbst ist springend dargestellt und hat eine Breite von 27 cm. Ferner ist sie 15 cm hoch und besitzt eine Aufwölbung von 3 cm nach vorne. Einst war das Relief wohl farbig gefasst, worauf blaue Farbreste und die gelbliche Zunge hinweisen. Um die Kreatur herum ist die Oberfläche in Form eines Dreiecks glatt, nur an den Rändern wurde der Stein behauen. Der Stein ist eine Spolie, ein aus einem älteren Bauwerk stammender Rest, der in einem neuen Bau wiederverwendet wurde. Von Jonas Bodenberger 1 Abb. 1: Die St.-Martins-Kirche in Kirchgandern Alle Foto: Jonas Bodenberger. Das Gotteshaus in Kirchgandern dürfte im Mittelalter errichtet worden sein. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1623 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen konsekrierte Weihbischof Adolf Gottfried Volusius aus Erfurt den Altar. Danach wurde weiter am Kirchenschiff gearbeitet, sodass das Gotteshaus 1686 eingeweiht und 1692 konsekriert werden konnte. 3 Ein umfangreicher Erweiterungsbau erfolgte 1930/31, der am 19. September 1933 konsekriert wurde. 4 Bei diesen jüngsten Baumaßnahmen wurde der Stein mit dem Tier an einer anderen Stelle wiederverwendet und an die heutige Stelle versetzt. Welches Tier dargestellt ist und welche Bedeutung dahintersteht, ist selbst den meisten Einwohnern nicht mehr bekannt. Löwe Folgt man dem Regierungsbaumeister Walter Rassow, so handelt es sich da-

6 256 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart für den einfachen frankirten Brief 4 Sgr 6 Pf. und für den einfachen unfrankirten Brief 6 Sgr. Nr. 81/14. October 1865 Auf Grund des 5 des Gesetzes über die Polizei-Verwaltung vom 11. März 1850 wird zum Schutz des chausirten Weges im sogenannten Langengrunde bei Wachstedt das Hemmen der Räder auf demselben anders als mittelst vorschriftsmäßigen Hemmschuhs oder Schleifwerks bei einer Strafe von 10 Sgr. bis zu 3 Thlr., welcher event. eine entsprechende Gefängnißstrafe zu substituiren, hierdurch verboten. Nr. 82/18. October 1865 Die Arbeiten zur Anfertigung einer neuen Kirchen-Uhr in hiesiger Gemeinde [Arenshausen] sollen Sonnabend, den 28. Oktober d. Jrs. Mittags 1 Uhr im Gemeinde-Wirthshause verdungen werden, wozu sich qualificirte Unternehmer einfinden wollen. Der Schulze Jung. Nr. 83/21. October 1865 Der Einwohner Johann Franz Huschenbett zu Glasehausen ist als Forstaufseher der dasigen gesammten Gemeindewaldung angenommen und für diesen Beruf unterm 4. d. M. gerichtlich verpflichtet worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Nr. 85/28. October 1865 Die Geschwister Barbara und Christoph Jacob aus Bernterode, welche zuletzt sich in Güsten arbeitend aufgehalten haben, treiben sich jetzt legitimationslos umher. Es wird vermuthet, daß sich dieselben in den Herzoglich Anhaltischen Staaten aufhalten. Signalement der Barbara Jacob: Alter: 27 Jahre, Haare: blond, Augen: blaugrau, Statur: klein, Signalement des Christoph Jacob: Alter: 22 Jahre, Haare: hellblond, Augen: blau, Statur: klein. Die Orts- und Polizei-Behörden des Kreises werden veranlaßt, mir die Geschwister Jacob im Betretungsfalle vorführen zu lassen. Königlicher Landrath v. Hanstein. Hahnscher Steingarten mit plätscherndem Gewässer als Lengenfelder Attraktion im 20. Jahrhundert Von Prof. Dr. Kurt Porkert Vor dem Zweiten Weltkrieg warb Lengenfeld unterm Stein für sich als eine Ortschaft, die ideale Sommerfrische für Erholungssuchende bietet. Dort könne sich der Naturfreund und Kenner an Felsbildungen des Buntsandsteins und der Muschelkalkformation genauso erfreuen wie an schönen und seltenen Pflanzen, die in vielen anderen Gegenden nicht zu finden sind. Die Einwohnerschaft sei bemüht, es ihren Gästen so angenehm wie möglich zu machen. 1 Dazu trug zweifellos ein nach bestimmten Regeln der Gartenkunst gestaltetes Parkgelände unterhalb des früheren Schlosses Bischofstein bei. Anton Fick erwähnte es in seinem Verzeichnis der Lengenfelder Flurnamen als Flur Am Eselsbrunnen (im Hahnschen Naturschutzpark an der Zollstede gelegen). 2 Es befand sich in der Flur Hainzrain 3 neben der früher Zollstede genannten Fläche zwischen der ehemaligen Hagemühle und dem Schlossweg, für deren Nutzung die Hagemüller vor Jahrhunderten einen festgelegten Zoll entrichten mussten. 4 Seit einigen Generationen gehörte es den Besitzern der ehemaligen Lengenfelder Mittelmühle bzw. ihren Nachfahren. Zwischen zahlreichen Muschelkalksteinen waren in ihm außergewöhnliche Pflanzen zu finden. Die Einwohner nannten es daher meistens Steingarten der Familie Hahn.

7 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 261 Verfolgte des Naziregimes im Landkreis Eichsfeld Von Winfried Körner In einem Archiv zu Bad Arolsen 1 (Arolsen Archives International Center on Nazi Persecution) lagern Auflistungen zu Verfolgten des Naziregimes (VDN). Darunter befindet sich auch eine Liste mit anerkannten Verfolgten des ehemaligen Bezirkes Erfurt. Hier werden insgesamt Personen aufgeführt. In der beigefügten Tabelle wurden die für den heutigen Landkreis Eichsfeld genannten Personen zusammengestellt. Eine Vollständigkeit wurde mit Sicherheit nicht erreicht. Betroffene erhielten in der DDR aufgrund erlittener Einschränkungen infolge Verfolgung und Verhaftung, ggf. auch ohne gerichtliche Verurteilung, und deren Benachteiligung eine Anerkennung in Form von monatlichen finanziellen Zuschüssen zur Verbesserung der persönlichen Lebenslage. Durch den Verband der Verfolgten des Naziregimes (VdN) wurden nach gründlicher Prüfung die in der Nazi-Zeit nachweislich Verfolgen in der DDR anerkannt. Dazu gab es eine extra eingerichtete Stelle beim jeweiligen Rat des Kreises. In der aufgeführten Übersicht sind 46 Verbandsmitglieder aus dem Landkreis Eichsfeld registriert. Vermutlich sind davon 14 Personen Angehörige von Verfolgten. Die Mitgliedschaft konnte auch auf durch die Inhaftierung benachteiligten Ehepartner bei entsprechender Antragstellung erweitert werden, eine gemeinsame Leidenszeit war entscheidend. Die Daten aus Bad Arolsen könnten durch weitere Recherchen im Landesarchiv Thüringen (Hauptstaatsarchiv Weimar) ergänzt oder erweitert werden. Beispielhaft wurde eine Recherche für den Raum Dingelstädt durchgeführt. Sie brachte folgende Ergebnisse: Luise Matyschok, 2 geboren am 19. Oktober 1906 in Breslau als Tochter jüdischer Eltern, Geburtsname Klein; führte 1939 den Vornamen Tana, der Vater starb 1940, die Mutter sowie zwei Schwestern starben bei der Judenaktion 1940/41. Sie war nicht inhaftiert, aber den entsprechenden Restriktionen als Jüdin, die mit einem Deutschen bis 1944 verheiratet war, ausgesetzt. Zur Antragstellung war sie wohnhaft in Helmsdorf. Arthur Wagner, 3 geboren in Zduny (Großpolen), war als jüdischer Einwohner von Breslau vom 10. November bis 15. oder 28. Dezember 1938 im Konzentrationslager Buchenwald (die Angaben zur Entlassung sind widersprüchlich), zur Antragstellung wohnhaft in Helmsdorf. Hermann Kellner, 4 in Salzuflen geboren, war vom 17. August 1935 bis 16. Januar 1936 in Schutzhaft im Gerichtsgefängnis Heiligenstadt, Konzentrationslager Esterwegen (Papenburg) und Konzentrationslager Hümmling (Moor), nach 1945 war er in der Wohnungsverwaltung beim Rat der Stadt Dingelstädt beschäftigt und zur Antragstellung wohnhaft in Kefferhausen. Lorenz Beil 5 (geb in Zella/Lengenfelder Warte) und Katharina Beil (geb. Hollenbach, geb. 1897): L. Beil war seit 1930 Mitglied der KPD und Roten Hilfe, vom 11. November 1933 bis 24. April 1934 in Schutzhaft in Papenburg-Börgermoor, vom 1. August bis 23. Dezember 1941 Verhaftung in Mühlhausen und Haft in Potsdam, seit 1. September 1956 als VdN anerkannt. Nach 1945 war er zeitweilig als Bürgermeister Dingelstädts eingesetzt. Für Katharina Beil, Ehefrau von Lorenz Beil, erfolgte mit Beschluss der Kreiskommission für Verfolgte des Faschismus Worbis vom 30. Mai 1965 die Anerkennung als

8 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 263 Lfd. Nr. Ort Name Geboren Verstorben 28 Heiligenstadt Stark, Marie Beruf vor Inhaftierung 29 Heiligenstadt Stumpf, Konrad Arbeiter 30 Heiligenstadt Stumpf, Anna Helmsdorf Wagner, Arthur Artist 32 Helmsdorf Matyschok, Luise Kefferhausen Kellner, Hermann Feilenhauermstr. 34 Kella Hegan, Olga Schönau Körber, Alma Siemerode Irro, Mathias Zimmerer 37 Tastungen Heinrich, Martha Uder Hefter, Amalia Postfacharbeiter 39 Wachstedt Finke, Walter Weinkellermeister 40 Wachstedt Finke, Elfriede Worbis Berger, Lisbeth Worbis Egert, Ernst Elektriker 43 Worbis Kühnel, Alfons Worbis Kühnel, Martha Worbis Vegin, Bernhard Worbis Vegin, Hedwig Liste der VDN im Landkreis Eichsfeld, dokumentiert im Arolsen Archives. In der Untersuchungssache wider die Holzdiebe Joseph Niltopf et Consorten zu Kefferhausen 1 Von Dr. Alfons Grunenberg In den Gemeinderechnungen der Dörfer des Eichsfeldes finden sich aus kurmainzischer Zeit (bis 1802) immer wieder Einträge über Kleindelikte. Die Verhängung der Strafen und Einziehung der zu entrichtenden Strafgelder fiel in den Aufgabenbereich der Dorfschulzen. Zwei Hauptvergehen ziehen sich wie rote Fäden durch das [18.] Jahrhundert: Die Entwendung von Holz und das Weiden des Viehs zur falschen Zeit oder am falschen Ort Ab 1739 nahm [im obereichsfeldischen Dorf Heuthen] die Zahl der entdeckten Taten deutlich zu, da sogenannte Holzinspektoren zur Überwachung von Wald und Flur eingesetzt wurden In der Spitze waren es 100 [Vergehen] im Jahr Die Bestrafung fiel relativ moderat aus. Die Schulzen zogen je nach Delikt zwischen fünf und zwanzig Groschen ein. Bespiele finden sich in der Eichsfelder Heimatzeitschrift. 3 In preußischer Zeit (ab 1813) änderte sich das Strafmaß für die genannten Vergehen drastisch. Auch die Suche nach den Tätern erreichte eine neue Qualität. Darüber gibt ein Circular an sämtliche Herrn

9 268 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart und das Versagen bei der gescheiterten Umsiedlung von Eichsfeldern in die preußischen Ostprovinzen 8 waren das Resultat einer verfehlten Politik. Der geschilderte Holzdiebstahl war nur das Ergebnis dieser Misswirtschaft. Die preußische Law-andorder-Mentalität stand der Heimatliebe der Eichsfelder diametral gegenüber. Die massenhafte Auswanderung von Eichsfeldern nach Amerika 9 in der Mitte des 19. Jahrhunderts kann dafür als Beleg gesehen werden. Wir sollten aus der Geschichte lernen. 10 Anmerkungen 1 Gemeindearchiv Heuthen: Acta Untersuchungs =Sache wider die Holzdiebe Joseph Niltopf et Consorten in Kefferhausen betr: Die Akte enthält sechs Schreiben aus dem Jahr 1843, die sich mit dem Holzdiebstahl befassen. 2 Grunenberg, Alfons: Kleine Sünden bestraft der Pfarrer oder Schulze sofort Kleindelikte im 18. Jahrhundert. In: Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ) 57 (2013) S Ebd. 4 Gemeindearchiv Heuthen: Circular an sämtliche Herrn Schulzen in Kreise No. 329, 23. Januar Ebd., zur besseren Lesbarkeit der zitierten Texte aus dem 19. Jahrhundert wurden die Interpunktion und die Schreibung in einigen Fällen angepasst. 6 Gemeindearchiv Heuthen: Acta Unter suchungs=sache (Anm. 1). 7 Haendly, Karl Paul: Das kurmainzische Fürstentum Eichsfeld im Ablauf seiner Geschichte, seine Wirtschaft und seine Menschen 897 bis Duderstadt Grunenberg, Alfons: Gescheiterte Auswanderung aus Steinbach, Hüpstedt und Vollenborn in die deutschen Ostprovinzen im Jahr In: EHZ 59 (2015), S Grunenberg, Alfons: Von Heuthen nach Amerika Eichsfelder Auswanderer im 19. Jahrhundert. In: EHZ 55 (2011), S Mein Dank geht an Prof. Georg Hey, Tübingen für die Digitalisierung der Akten des Gemeindearchivs von Heuthen und den Bürgermeister des Dorfes Michael Gaßmann für die Möglichkeit der Einsichtnahme der Unterlagen. Grenzgeschichten von Hanns Cibulka und Inge Nodewald Von Peter Anhalt Bald gibt es sie nicht mehr, die Generation, die sich an gewagte Märsche über die innerdeutsche Grenze erinnern kann. Umso wichtiger wäre es, solche Erlebnisse aufzuschreiben. Eine Grenzgeschichte erzählt Hanns Cibulka ( ), an dessen 100. Geburtstag dieser Tage erinnert wird, in seinen Tagebüchern. Wie kaum ein anderer deutschsprachiger Gegenwartsdichter hat Cibulka diese literarische Form gepflegt und entwickelt. Er wurde als der erste Grüne der DDR bezeichnet, weil er in Tagebuchtexten auch über sonst in der DDR totgeschwiegene Umweltprobleme schrieb. Hanns Cibulkas Bücher waren bei Lesern wegen vieler versteckter Anspielungen heiß begehrt. Diese Popularität hatte einen Preis: In Thüringen gab es keine Buchhandlung oder Bibliothek mehr, die ihn zu Lesungen einlud. Dafür wurden dem Dichter gern Kirchenräume geöffnet. Wenn er vorlas, füllten sich große Gotteshäuser. Gegen Ende der DDR konnte Cibulka auch wieder im öffentlichen Raum auftreten. So las er im Mai 1988 bei einer Veranstaltung der Stadt- und Kreisbibliothek zum Tag des Buches im voll besetzten Foyer des Kreis-Kulturhauses Dr. Theodor Neubauer in Heiligenstadt. Unter dem Aspekt Das Leben verpflichtet verurteilte er den Krieg mit Waffen und den ökologischen, den allmählichen tückischen Mord an allem Lebenden. 1 In seinen 1972 fertiggestellten Dornburger Blättern erinnert sich Cibulka an einen Grenzübertritt im April Damals war seine Gefangenschaft beendet. Er war auf dem Weg zu seinen Eltern, die aus der Tschechoslowakei vertrieben wurden und in Thüringen ein neues Zuhause gefunden

10 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 271 Vogelarten auf einer Kontrollfläche bei Westhausen Von Wilhelm Roth und Ingo Lilienthal Die erste Avifauna Thüringens (1986) 1 war eine Datengrundlage zur Erstellung des Atlasses der Brutvögel Deutschlands mit dem Adebarprojekt Der Verein Thüringer Ornithologen (VTO) bereitet die zweite Ausgabe für 2020 vor. Für das notwendige Monitoring zur Bestandserfassung häufiger Brutvögel wurden im Landkreis Eichsfeld 14 repräsentative Flächen ausgewählt, die von zehn Mitgliedern der Fachgruppe Ornithologie Eichsfeld e. V langjährig erfasst werden. In der vorliegenden Abhandlung sollen die Ergebnisse der zehnjährigen Brutvogelerfassung ( ) der Kontrollfläche TH 16 südwestlich von Westhausen (MTB 4627/1) Leinefelde als Linientaxierung auf 100 ha vorgestellt werden. Methode Die vorgegebenen vier Termine im Zeitraum sind vom , , und stets zur gleichen Zeit von 7 10 Uhr vom gleichen Ort und in gleicher Richtung zu begehen. Diese Zeiteinteilung trennt die Vogelarten nach Zug- und Brutvögeln im Revier: z. B. Türkentaube 1 4, Turmfalke 2 4, Mönchgrasmücke 3 4, Dorngrasmücke 4. Westhausen befindet sich zwischen Heilbad Heiligenstadt und Bodenrode an der Bahnstrecke Halle Kassel sowie der Fernverkehrsstraße L Das weitläufige Tal der Leine mit 280 m ü. NN liegt im Mittleren Buntsandstein und wird von Feuchtwiesen begleitet. Die diluvialen Ablagerungen toniger Sande und Lehme werden in tieferen Lagen und flachen Berghängen bis 324 m ü. NN zum oberen Bundsandstein als Ackerflächen und Trockenwiesen genutzt. Die Höhe des bewaldeten Düns steigt auf unterem Muschelkalk bis 435 m ü. NN. Die mittlere Niederschlagsmenge beträgt 650 mm, die Jahresdurchschnittstemperatur 8 C. Habitate und Zählstrecken Die Wüstung Hunrode bietet mit der weitläufigen Ackerfläche von Raps und Getreide nur wenige Vogelarten. Ein Schotterweg wird von jungen Kirschbäumen begleitet. Am Fumbach mit den Feuchtwiesen wachsen lückenhafte Hecken für die Grasmücken. Im kleinräumigen Schilfsaum hat der Sumpfrohrsänger sein Revier. Ein brüchiges Apfelgehölz grenzt an Schlehenhecken für den Neuntöter, von der Altfichteninsel fliegen Ringeltauben. Auf den Trockenrasenwiesen weiden Muffelwild, Rehe und Hasen. Der Reiterhof als Brutort der Bachstelzen ist mit Windschutzbäumen und Pferdekoppeln umgeben. In einem mit Schafen stark überwei- Geografie, Geologie und klimatische Bedingungen Die Kontrollfläche bei Westhausen.

11 274 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart ben ihren angestammten offenen Nistplatz in den Ecken der Innenräume. Ungewöhnlich ist der Nachweis des Brutortwechsels von 28 Brutpaaren der Mehlschwalben, die mit geschlossenen Nestern neben den Rauchschwalben brüten und nur 6 Brutpaare unter dem Außendach zu finden sind. Am kehrten beide Schwalbenarten mit % Verlust zu ihren Brutplätzen spät zurück, welche von den Haussperlingen mit einer Nestbildung aus Häckselheu okkupiert waren. Eindrucksvoll flogen über 100 Haussperlinge im großen Schwarm von den Stallanlagen zu den langen Heckenreihen. Bestandsentwicklung Die niedrigste Erfassung ergab 2011 vermutlich aufgrund zu warmer und zu trockener Witterung in den Monaten März bis Juni nur 287 Individuen in 34 Arten wurde der Höchststand von 442 Individuen in 58 Arten ermittelt. Der Zehnjahresdurchschnitt beträgt 335 Individuen in 49 Arten. Aufgrund einer langen winterlichen Kaltfront kam es 2013 erst am 10. April zu einer späten ersten Begehung. Von 50 Brutvogelarten zeigen nur 18 einen steigenden Bestand, 20 eine fallende Tendenz und 12 waren gleichbleibend. Deutschland verlor seit 2004 ein Drittel der meisten Vogelarten mit 30 % der Individuen (Rebhühner 90 %) 2. Die Zerstörung der Lebensräume, ein mangelndes Nahrungsangebot sowie das Vogelsterben durch das Usutuvirus beeinflussen die Biodiversität. Anmerkungen 1 Knorre, Dietrich von u. a. (Hg.): Die Vogelwelt Thüringens. Jena Gerlach, Bettina; Dröschmeister, Rainer; Langgemach, Torsten u. a. Vögel in Deutschland Übersicht zur Bestandssituation. Hg. Dachverband Deutscher Avifaunisten, Bundesamt für Naturschutz, Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten, Münster 2019, S. 2. Zur Biografie der Dicken Eiche auf dem Zehnsberg Ein Resümee Von Dr. Günther Wiegand Zu den Fragen am Schluss meines Artikels über die Dicke Eiche im laufenden Jahrgang dieser Zeitschrift (EHZ, Heft 1/2, S ) trägt Peter Anhalt weiterführende Gedanken bei (Heft 3/4, S ff.). Sie betreffen vor allem die von mir angesprochenen Bedingungen, unter denen die Dicke Eiche Jahrhunderte überdauern, und das heißt hauptsächlich von direkt umgebendem Aufwuchs konkurrenzstärkerer Baumarten freigehalten wurde. Einleuchtend, dass Verkehrsflächen, und seien es auch vor allem Viehtriften, vor der Verwaldung bewahrt wurden. Die Dicke Eiche als ein Merk- und Rastposten auf dem Weg von Steinbach in Richtung Breitenbach, in Eichel-Fruchtjahren während der Herbstmonate für den Schweineauftrieb sogar als Futter-Zwischenstation. Damit ist auch erklärt, dass nach dem Ende dieser Nutzungsweise im ausgehenden 19. Jahrhundert der Wald bald die Oberhand gewann und die Dicke Eiche, so wie danach die von Anhalt benannte Hirteneiche, in Existenznot geriet. Die Steinbächer Hutweide in der wüsten Mark Bergeshagen, zu der der bezeichnete ca. 20 m breite Wegstreifen vorbei an der Dicken Eiche führte, lässt sich quellenmäßig zurückverfolgen bis in das erste Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts. Wintzingeroda-Knorr in seiner Wüstungskunde (und entsprechend auch Adalbert Dölle in der Geschichte des Klosters Beuren) belegen landesherrliche Verkäufe von vormals Beurener Klostergut, u. a. in der

12 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 279 Das historische Eichsfeldfoto Nachdem Thilo von Hanstein 1882 das Touristenhaus mit Felsenkeller auf der Teufelskanzel erbaut hatte, erschien im gleichen Jahr in Fischers Kunst-Anstalt in Allendorf a. d. Werra die detailreiche Lithografie als Panoramablick in das Werratal, auf Lindewerra und das Hessische Bergland. Sammlung Guido Osburg. Ansichtspostkarte der Kaliwerke Bernterode (Wipper) um Verlag Aloys Mecke, Duderstadt.

13 280 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Wir gedenken In memoriam Nikolaus Dettmar ( ) Nikolaus Dettmar war Heiligenstädter, wurde Kaufmann und wohnte seit 1950 in Westberlin. Hinter der Mauer lebend, war der Kontakt zur Heimat schwieriger geworden. Umso intensiver wurde Eichsfeldliteratur gesammelt. So blieb er der Heimat und deren Geschichte eng verbunden. Als seine Wohnung von Eichsfeldbüchern überquoll, schenkte er 2003 einen Großteil dem Verein für Eichsfeldische Heimatkunde. So konnte die Eichsfeldbibliothek des heutigen Eichsfeldmuseums durch vorrangig in Westdeutschland herausgegebenen Publikationen ergänzt werden. Ab 1981 begann Dettmar selbst zu publizieren. Die meisten Beträge erschienen in den Eichsfelder Heimatstimmen. Sein Forschungsschwerpunkt lag auf Kunstgeschichte und vor allem auf Künstlerbiografien. Darüber hinaus hat er auch unter dem Pseudonym Hermann Iberg verschiedene Artikel veröffentlicht. Als Gerhard Müller, Thomas T. Müller und Heinz Scholle um 1998/99 das Standardwerk von Bernhard Opfermann Gestalten des Eichsfeldes überarbeiteten, steuerte Dettmar wichtige Biografien bei. Natürlich war er seit der Neugründung Mitglied des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde. Gern war er hilfsbereit, Nikolaus Dettmar. wenn Gelder für Projekte gesucht wurden. Mit Nikolaus Dettmar verliert diese Heimatzeitschrift einen eifrigen Leser und der Verein für Eichsfeldische Heimatkunde einen Förderer. Da er selbst so eifrig biografische Daten sammelte, sollen seine Lebensdaten an dieser Stelle mitgeteilt werden. Auf seinem Sterbeandenken wurde ein Gebet von Erhardt Möricke abgedruckt: Herr in deine Hände, Sei Anfang und Ende, Sei Alles gelegt. Mit diesem vertrauensvollen Gebet endete ein fast 90-jähriges Leben. Peter Anhalt Berichte aus dem Eichsfeld aus Meldungen der Thüringer/Eichsfelder Allgemeine, Thüringer/Mühlhäuser Allgemeine, Thüringische Landeszeitung/Eichsfelder Tageblatt, Eichsfelder Tageblatt (Duderstadt) Zusammengestellt von Werner Stitz (Landkreis Eichsfeld), Hans-Reinhard Fricke (Untereichsfeld/Landkreis Göttingen) und Reiner Schmalzl (Südeichsfeld/Unstrut-Hainich-Kreis) Arenshausen. Die Bauarbeiten am Heidkopftunnel sollen im Oktober beginnen. Während der viermonatigen Bauzeit soll der Verkehrsstrom weiter durch eine jeweils freie Röhre laufen Liter Gülle sind nach einem technischen Defekt aus einem Becken einer Agrargesellschaft in Oberstein ausgetreten. Über den Steinsbach gelangte die Gülle in die Leine und verursachte ein Forellensterben. Die Mivepa feierte 100-jähriges Bestehen zog die Luckenwalder Wellpappenfabrik von Berlin ins Eichsfeld, war zu DDR-Zeiten ein volkseigener Betrieb, wurde 1991 an das

14 282 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart nen neuen Platz am Wallaufgang im Bereich der Kreuzung Sachsenring/Bahnhofstraße bekommen. Für die geplante Wiedererrichtung des 1933 zerstörten Reichsbanner-Denkmals auf dem Wall als Demokratie-Denkmal hat die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Verein Reichsbanner Schwarz-Rot Gold, Bund aktiver Demokraten einen Zuschuss in Höhe von Euro in Aussicht gestellt. Im Bereich der Talwiese soll zwischen Worbiser Straße und Schützenplatz ein ca. 50x20 Meter großer Teich entstehen, den Ottobock- Chef Hans-Georg Näder der Stadt schenken will. Für die Duderstädter Feuerwehrzentrale ist nach langer Debatte als Alternative zu Sanierung und Erweiterungsbau nun ein Neubau an neuem Standort vorgesehen. Ein geeignetes Grundstück ist inzwischen angekauft, mit dem Neubau soll 2021 begonnen werden. Der Duderstädter Rat hat beschlossen, die bisherigen Pläne zum Neubau eines Hallenbades nicht weiter zu verfolgen, nachdem Ottobock- Chef Hans Georg Näder seine ursprünglichen Pläne geändert hat und statt der angekündigten finanziellen Unterstützung eines Neubaus seitens der Stadt nunmehr einen Hallenbadneubau in der Innenstadt erstellen will, der anschließend auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen soll. Es soll versucht werden, die Zuwendungen aus dem Bundesförderprogramm für das Hallenbad für die ebenfalls dringend erforderliche Sanierung und Modernisierung des Freibades zu sichern. Fraglich bleibt die Zukunft des sanierungsbedürftigen bisherigen Hallenbades. Der Landkreis als potentieller Käufer der Immobilie hat keine Verwendung dafür und dementsprechend kein Interesse. Alle Varianten vom Verkauf bis zum Abriss sind derzeit in der Diskussion Nach dem Rückzug des ehemaligen Propstes Bernd Galluschke wurde der Caritasrat des Caritasverbandes Südniedersachsen neu besetzt. Neuer Vorsitzender ist der bisherige Stellvertreter Dechant Wigbert Schwarze (Göttingen); Annelore von Hof (Duderstadt), schon bisher Mitglied in dem Aufsichtsgremium, ist die neue Stellvertreterin. Anfang August konnten aus dem Erlös der Altkleidersammlung des Kolping-Bezirksverbandes Untereichsfeld insgesamt Euro an fünf Einrichtungen verteilt werden. Bei Erdarbeiten für den Radweg nach Breitenberg wurde ein Glasfaserkabel durchtrennt, in der Folge waren ca Haushalte für etwa 12 Stunden von Telefon und Internet abgeschnitten. Nach der Geschäftsstelle ist nun auch der DRK-Kleidershop ins neue DRK-Zentrum Schöneberger Straße umgezogen. Im Krankenhaus-Qualitätsranking von F.A.Z.- Institut und Institut für Management- und Wirtschaftsförderung wurde auch das Krankenhaus St. Martini auf Platz 61 der Häuser mit Betten gelistet. Mit Schuljahresbeginn gilt im Bereich der Duderstädter Grundschulen eine neue Verkehrsführung, mit der das bisherige Chaos beim Hol- und Bringverkehr entschärft werden soll. Die Telekom will vier öffentliche Telefonsäulen in Duderstadt abbauen, da diese im Zeitalter von Handy und Smartphone kaum noch genutzt würden. Helene Gatzemeyer, gebürtig aus Hilkerode und älteste Bewohnerin des Altenheims St. Martini, konnte ihren 100. Geburtstag feiern. Helmut Mecke, der vor 50 Jahren die Druckerei und den Verlag Aloys Mecke von seinem Vater Karl Mecke übernahm und in MECKE DRUCK UND VERLAG umfirmierte, produzierte und verlegte in den vergangenen fünf Jahrzehnten weit mehr als 500 überwiegend regionale Buchtitel. Er feierte am 4. September seinen 75. Geburtstag. Eichsfeld. Sturmtief Kirsten zog Ende August auch über das Eichsfeld hinweg. Die Feuerwehr musste in Heiligenstadt mehrere Male ausrücken, um umgestürzte Bäume von der Straße zu beseitigen. Auch ein Bauzaun war auf die Straße gefallen. Auch die Wachstedter und Zwinger Feuerwehr musste auf die Straße gestürzte Bäume beseitigen. Größere Schäden verursacht das Sturmtief nicht. Die Staatssekretärin für Kultur in der Thüringer Staatskanzlei Tina Beer besuchte das Grenzlandmuseum in Teistungen und das Grenzmu-

15 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 289 oder auch das im Eichsfeld über 120 km lange Grüne Band ganzjährig für Besucher erlebbar. Über 30 Jahre nach Öffnung der ehemaligen innerdeutschen Grenze werden an vielen Orten im Eichsfeld zahlreiche Veranstaltungen Gegen das Vergessen durchgeführt. In einem neu erschienenen Flyer sind die Aktivitäten zusammengefasst. So wird es u. a. Wanderungen, Vorträge, Filme und Ausstellungseröffnungen geben. Der Schwerpunkt liegt auf den Grenzmuseen in Teistungen und Schifflersgrund. Der HVE und der Landkreis Eichsfeld laden herzlich zu den verschiedenen Angeboten ein. Der Flyer 30 Jahre Deutsche Einheit kann über die Geschäftsstelle des HVE Eichsfeld Touristik e.v., Conrad-Hentrich-Platz 1, Leinefelde-Worbis, in den Tourist Informationen und in den Grenzmuseen bezogen werden unter Tel.: oder Gerold Wucherpfennig HVE-Vorsitzender Aus den Eichsfelder Vereinen Auf dem Alten Friedhof in Heiligenstadt unterwegs Regionalgeschichtliches Angebot des Heiligenstädter Geschichtsund Museumsvereins Von Christine Bose Ein Friedhof sagt viel aus über die Menschen, die in einer Stadt oder einem Dorf gelebt haben, meint der Heiligenstädter Heimatforscher Wolfgang Friese, stellvertretender Vorsitzender des Heiligenstädter Geschichts- und Museumsvereins. Zur Führung Interessante Grabstätten auf dem Alten Friedhof in Heiligenstadt am 11. Juli 2020 hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden, worüber auch Vereinsvorsitzender Günter Liebergesell sehr erfreut war. Der Alte Friedhof war nach der Wende umgestaltet worden, wobei nicht alle Grabsteine und Grabplatten, für deren Weiterbestand die Entscheidung fiel, am Originalstandort verblieben sind. Wolfgang Friese erwähnte noch zwei historische Friedhöfe der Stadt, den jüdischen und den sowjetischen. Letztgenannter werde häufig als sowjetischer Soldatenfriedhof bezeichnet, was jedoch falsch sei. Eine Anordnung der sowjetischen Kommandantur besagte, alle im Eichsfeld lebenden Sowjetbürger, auch die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, sollten nach ihrem Tod an einer zentralen Stelle bestattet werden. Über Jahrhunderte waren die Toten auch in Heiligenstadt in unmittelbarer Nähe einer Kirche auf einem Kirchhof beerdigt worden. Im Jahr 1811 veränderte jedoch ein Verschönerungsplan die Situation. Weil sich nahe der Kirchhöfe öffentliche Brunnen befanden, aus denen sich die Einwohner mit Trinkwasser versorgten, war im Sinne von Hygiene und zum Schutz der Gesundheit ein anderer Ort für den Friedhof gesucht worden. Es handelte sich um den ehemaligen Pestfriedhof vor dem Geisleder Tor, den heutigen Alten Friedhof. Blick auf einen Teil des nach der Wende errichteten Kriegsgräberfeldes. Alle Fotos: Christine Bose.

16 294 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Mundart Hundeshaener Musikanten Von Alfons Wiederhold ( ) D r Hundeshaener Musikant, Daer äß bekannt im ganzen Land. Im Norden, Siden, Osten, Waesten Macht hae Musik uff allen Faesten. Hae zitt imhae, aebs raent, aebs hagelt, Bis wo de Waelt äs zugenagelt. Un kimmst du värr de Hämmelsteere, Stenn de Hundshaener ae doveer. Un blosen, bis St. Peter kimmet un in dan Hämmel rin se nimmet. Dänn in dem Derfe Hundeshagen hät sich frijjer zugetragen, wenn do än Junge wärd geborn, Dann kriet der Vater daen bin Ohrn Anmerkung Dies ist ein Ausschnitt aus dem Nachlass des in Hundeshagen von tätigen Lehrers Alfons Wiederhold. Gerhard Trunkhan hat das Gedicht entdeckt und an die Eichsfelder Heimatzeitschrift weitergeleitet. Er geht davon aus, dass es von Alfons Wiederhold selbst geschrieben wurde. Die Hundeshagener sind allgmein und auch sprachlich sehr flexibel. Die Musikanten sprachen Kochum, Un helt ne glich zum Faenster nus un knoept ne in den Podikus. Brillt dann der Junge Mord un Brand, Dann wärd s än ticht ger Musikant. Dach bliewet hae still und hellt de Schnusten, Dan wärd hae uff de Musike husten Un sicher mol än Spitzbug waere, värr daem nicht sicher sin de Pfaere, Weil hae stets min un Din verwaechselt Un gaern sin eignes Kremchen draechselt. Dach hätt, wie mich än Mann verzehlt, Bishaer nach jeder Jung gekrehlt, Drim äs bis uff nur än paar Tanten Das ganze Derf vull Musikanten. eine Art Geheimsprache. Das Dorf Hundeshagen liegt geografisch im Untereichsfeld. Daher sprechen die Bewohner traditionell mehr das niederdeutsche Platt, verstehen aber auch sehr gut die obereichsfeldische Mundart der Nachbardörfer. Das Gedicht von Alfons Wiederhold ist im obereichsfeldischer Dialekt geschrieben, denn er stammt aus Silberhausen, Jahrgang 1900, jedoch mit sehr vielen hochdeutschen Ausdrücken durchzogen. P. A. Vur aanige Tiet chaw et in Fernsehen aanen Film ower Kron prinz Friedrich von Preußen, den späteren Alten Fritz, un Sanssouci. Erst: chink et ower um König Friedrich Wilhelm I den strengen Voarter von den Kronprinz. Man nannte ührne den Soldatenkönig un ha harre aane Vorliebe für chroate Minschen. In alle Welt bekannt woar sine Soldatentrüppe Lange Kerls. Ha schickede ümmer wier Werbetrupps loas, um solche chroaten Kerls utfindig to moken. Da Werber fackelten nich lange, wa seek für Cheld nich anwerben loaten wulle, den moketen sa besopen, oderpacketen ührne anfach un äff nach Potsdam, un sa moketen oak für kaaner Landesgrenze halt. In düssen Zusammenhang da föllt meek up aanmoal aane Jeschichte wier in, da meek Da lange Müllerknecht ut Rollshusen! Von Hubert Behrens min Opape alle 1944 vartellt hat, un da meek ober 70 Joahre ut en Koppe komen iss, un da hört seek so an: So um chaff ett in Rollshusen oak so aanen Hünen. Elleward woar Knecht in da Mühle, ha woar so um da 2,20-2,30 m chroat. Ett haatha wöre ut Holland injewandert. Ha dröcht ümmer aane Lederkappe, wal ha ümmer an jeden Querbalken in da Mühle Anstoß namm. Wie nun da Kunde ümching, da Werber wören im Lanne, warnten alle den Elleward nüm deek in Acht unhdatt sa deek nich packet. Un Elleward entwickelt sofort aane Fluchtstrategie. Nu harre da Mühle in Rollshusen aane Besonderheit. Da Bach, da Suhle, kämm ut Ger-

17 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 295 mershusen, so 300 m vur da Mühle chaw ett aane Schütte, aan Wehr, dornet könne man dat Woarter um da Mühle harüm leiten, wenn ett nich bruket wurde oder ba Hochwoarter In damühle könne man, wenn dat Woarter ankamm, et öwer datt Mühl rad oder daneben her umlenken. Wenn dat Woarter da Mühle varlött donnerte ett in aane Kaskade 5 7 m in aanen Kolk, da seek im Laufe der Joahre to aanen mächtigen Trichter utewaschen harre, Direkt neben den Woarteruttritt chaff ett aane Dür, wo da Knecht ümmer wier den Mehlstaub iin allen Dreck nach druten fegen könne. Elleward montierte seek aanen Griff ut Eikenholt rechts an den Dürrahmen, aanen twetten Griff in chlike Höhe so aan Meter wieter anne Rückwand. Aan Stücke daper aanen winzigen Podest. Un dann chaff ha seek ant Üben. Schließlich könne ha, wenn da Dür open woar im Harutspringen met rechts den Griff in da Dür packen, harüm schwenken, met da Feute upp datt Podest, mett da linke Hand an den twetten Griff un ha klewte wie aane Fleige von buten anne Wand Aanes Dages sah Elleward, dorch datt spinnweben varhangene Fenster wie aane Kutsche mett twa Perden dafür upp den Mühlenhoff ankamm. Twa Kerle mett so Heuten wie Zylinder,stiegen ut, da wuste Elle ward, ett iss sowiet. Ha moket da Dür loas, schufft aanen Disch wie aane Barriere vur seek un stand nu hinner den Disch un harre da opene Dür im Rücken. Da baaden Kerls komet harin, kucket seek nach allen Sieten um un wie so vur den Disch halt moket, dreit seek Elleward harüm iss mett dra Schritten anne Dür, packet den Griff, huppet harut un weg is ha. Da baden Werber reipen Halt, halt hucken ower den Disch un wal sa nu dachten, buten upp da annere Siete von da Dür chat ett up da selbe Höchte wieter wie in da Mühle, springet mett Karacho harut un fallen krieschend vur Entsetzen int Boden lose. Upp halben Wege prallt sa upp da Woarterkaskade, da lenket sa an da stickele Böschung dett Trichters un von doa in den Kolk, da bruset wie wenn ett koket. Elleward klantert wier retour in sine Mühle, ha moket da Dür hinner seek tau, schüfft den Disch anne Siete. Ha bechifft seek nach druten, spannt da Perde ut un bringet sa in den Stall, dann schubet ha da Kutsche in da Schüne un packet sa chanz mett Strauh tau. Wie datt Abenteuer für da baaden Werber utchangen iss, da waht kaan Minsche watt von, ower da Kutsche da trett nochmoal in Erscheinung. Um 1754, also etwa fifuntwintig Joahre später, werd aane Dele gation ut Rollshusen in Gibbelusen, baam Churfürstlichen Amte vurstellig. Ett sind da Schulte un Luije vom Kerkenvorstand un sa beantraget für Rollshusen aanen eigenen Pfarrer. Da Stiehe iss alle tein Joahre vakant. Sa brachten aane Bittschrift mett darin iss uppjelistet, watt da Gemeinde alles tau Varfügung stellt, damet da Pastur nich varhungert. Ower da Gibbelüschen un oak da Luije ut Rollshusen staunt nich Schlecht un wunnert seek, wie Rollshusen mett so aane elegante Kutsche daherkümmet. Utgerechnet Rollshusen, datt seek ümmer sülwest als ärmste Gemeine im chanzen Eichsfelle nennt, wie komet da an so aane Kutsche? Nu wiertet we ett. Nun wissen wir es. Buchvorstellungen Torsten W. Müller: Das Eichsfeld. 55 Highlights aus der Geschichte. Menschen, Orte und Ereignisse, die unsere Region bis heute prägen. Erfurt 2020, 120 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, ISBN , 19,99 Euro. Seinen erfolgreichen Veröffentlichungen hat der emsig tätige Dr. Torsten W. Müller eine attraktive populärwissenschaftliche Publikation hinzugefügt, in der für alle an Wichtigem der Eichsfeldgeschichte Interessierten ein gutes halbes Hundert von Themen historischen Heimatgrundwissens dargeboten wird. Markante Details nebst Daten zu diversen historischen Ereignissen, bedeutenden Persönlichkeiten und deren vielgestaltiges lokales Wirken mit besonderem Engagement, Nutzen, aber auch Problemen werden hier professionell dargestellt und alle Kapitel mit durchweg hervorragenden Fotos illustriert. Damit liegt eine spannende wie überschaubare historische Wegbeschreibung zum eichsfeldischen Heute zu

18 298 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Pischke und Tobias Uhlig über eine einst bedeutende Pfalz in der Region, die Pfalz Grone, von der oberirdisch nichts mehr zu sehen ist. Der Stand der Forschungen zur Pfalz wird in diesem Beitrag erläutert. Weiterhin berichten der Vorstand und die Fachgruppen Archäologie, Geschichte, Geographie und Landeskunde, Bauerhaltung, Volkskunde und Familienforschung über ihre Tätigkeiten. Die Fachgruppe Plattdeutsche Sprache und Literatur steuert einen ausführlichen Bericht über ihre Frühjahrstagung in Bühren bei. Vorgestellt werden auch neue Bücher aus der Region und angrenzenden Gebieten. Wer mehr über die ASH wissen möchte, dem sei die Internetseite empfohlen. Die Zeitschrift Südniedersachsen erscheint bei Mecke Druck und Verlag in Duderstadt und ist dort zu beziehen. Weitere Informationen mit einer Leseprobe: buch1049. Eine Übersicht der in den letzten Jahren erschienenen Ausgaben der Zeitschrift Südniedersachsen wird unter meckedruck.de/suedniedersachsen angezeigt. Dr. Gerd Busse Personalien (ohne Gewähr) Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben selbst die Möglichkeit, Gratulationen oder andere wichtige Personalia in unserer Heimatzeitschrift kostenlos zu veröffentlichen. Bitte haben Sie Verständnis, dass nur Zuschriften berücksichtigt werden, die in der nächstfolgenden Ausgabe publiziert werden sollen. Bitte senden Sie Ihre Daten an Mecke Druck und Verlag Christian-Blank- Str Duderstadt Ascherode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Marlies Thon (70); Beberstedt. Wir gratulieren zum Geburtstag: Halina Rybkowska (70), Egmont Gerth (80); Berlingerode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Klaus Roß (70), Reinhilde Drobe (70), Anna Elisabeth Gerlach (70), Elvira Heidtschmidt (80), Wolfgang Huppert (75); Bernterode/Wipper. Wir gratulieren zum Geburtstag: Magdalena Sterner (70), Hermann Bader (75), Karlheinz Sander (75), Margaretha Vatteroth (70), Rita Senke (80), Ernst Eiselt (80), Margaretha Hartung (85), Marita Eiselt (70); zur goldenen Hochzeit: Sigried und Bernd Kochzius; Bickenriede. Wir gratulieren zum Geburtstag: Horst Ebel (80), Johanna Degenhardt (85), Maria Huning (85), Siegfried Huke (80), Jutta Fiedler (70), Hedwig Richardt (85); Bingen. Wir gratulieren zum Geburtstag: Ursula Dreimann (70); Bischofferode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Ursula Bierwirth (85), Manfred Brückner (85), Hildegard Senger (70), Heinz Didschies (80), Anna Maria Rhode (80); Brehme. Wir gratulieren zum Geburtstag: Helene Gödeke (90), Lutz-Rainer Tille (70), Robert Koch (75), Friederich-Wilhelm Busse (70), Günter Siebert (70), Gertrud Busse (70), Elfriede Böhme (80), Bernadette Dornieden (80), Maria Lutterberg (70), Rita Burghardt (80); Breitenworbis. Wir gratulieren zum Geburtstag: Alfred Philipp (75), Werner Fischer (80), Anna Löffler (80), Hildegard Müller (95), Irmgard Dietrich (100), Elmar Hellrung (70), Karl Kaufung (85), Franz Windolph (85), Rosalinde Fütterer (80), Helmtraud Becker (80), Monika Siebrand (70), Irene Hagelstange 890), Wilga Schütze (90), Hildegard Landrock (70), Helmut Götze (80), Günther Kolle (90), Bruno Wand (70), Margarete Becker (85), Anni Römer (90), Dietmar Mahrle (80), Gerda Große (70); zur eisernen Hochzeit: Agnes und Arthur Kachel; Buhla. Wir gratulieren zum Geburtstag: Ewald Hoch (75), Maria Kaiser (70), Patricia Kiel (70); Deuna. Wir gratulieren zum Geburtstag: Hans Ulrich Hucke (70) Hedwig Raabe (80), Wolfgang Trillitzsch (70), Maria Anna Goldmann (85), Veronika Reinhold (70), Brigitte Hilger (75); Dörna. Wir gratulieren zum Geburtstag: Fritz Zimmermann (70), Gisela Koch (75), Karin Rödiger (80); Dortmund. Wir gratulieren zum Geburtstag: Heinrich Sander (79); Duderstadt. Wir gratulieren zum Geburtstag: Sonja Eckhardt (88), Thomas Germeshausen (50); Ecklingerode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Karl Schulze (85), Edith Kraus (85), Hans-Georg Gatzemeier (70), Aloys Ballüer (85), Rosina Kopp (70); Ferna. Wir gratulieren zum Geburtstag: Wolfgang Napp (70), Wolfgang Rosenthal (80), Margaretha Duwald (80), Karl-Heinz Kahl (70), Frank Mühe (75); Gernrode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Dorothea Schäfer (75), Gerd Hilpert (70), Gerhard Otto (70), Helena Raabe (85), Maria Hamelmann (80), Gudrun Köppe (80), Sigrid Ziesche (80); Gerterode. Wir gratulieren zum

19 300 Eichsfelder Heimatzeitschrift Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart Inhaltsverzeichnis Herbert Pfeiffer: Die Heilig-Geist-Spitäler in Duderstadt 241 Mathias Degenhardt: Vom Aberglauben im Eichsfeld 245 Johann Freitag/Josef Keppler: Im Schritt der Zeit unsere eichsfeldische Heimat. Das einstige Benediktinerkloster Gerode 249 Jonas Bodenberger: Hund oder Löwe? Zur Geschichte eines Reliefs an der Kirche in Kirchgandern 251 Christine Bose: Aus Eichsfelder Amtsstuben vor 155 Jahren (5) 254 Kurt Porkert: Hahnscher Steingarten mit plätscherndem Gewässer als Lengenfelder Attraktion im 20. Jahrhundert 256 Mathias Degenhardt: Der Oberst, der Struth angriff 259 Winfried Körner: Verfolgte des Naziregimes im Landkreis Eichsfeld 261 Alfons Grunenberg: In der Untersuchungssache wider die Holzdiebe Joseph Niltopf et Consorten zu Kefferhausen 263 Peter Anhalt: Grenzgeschichten von Hanns Cibulka und Inge Nodewald 268 Wilhelm Roth/Ingo Lilienthal: Vogelarten auf einer Kontrollfläche bei Westhausen 271 Günther Wiegand: Zur Biografie der Dicken Eiche auf dem Zehnsberg. 274 Alois Grobecker: Neue Fuß- und Radwegbrücke über die Hahle ersetzt alte Heubrücke 276 Reiner Schmalzl: Beberstedt zur Kräuterweihe im Festschmuck 277 Alois Grobecker: Dorothea Holzhausen 30 Jahre Organistin in Gieboldehausen 278 Das historische Eichsfeldfoto 279 Wir gedenken Peter Anhalt: Nikolaus Dettmar 280 Berichte aus dem Eichsfeld 280 Aus den Eichsfelder Vereinen 289 Eichsfelder Mundart 294 Buchvorstellungen 295 Personalien 298 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Zeitschrift für alle Eichsfelder ISSN Herausgeber: Helmut Mecke, Duderstadt (Eichsfeld) Redaktion: Josef Keppler, Helmut Mecke Redaktionsadresse: Eichsfelder Heimatzeitschrift Christian-Blank-Str. 3, Duderstadt (Eichsfeld), Fax (05527) Adresse für Beiträge u. redaktionelle Mitteilungen: Die Redaktion wird unterstützt durch: Peter Anhalt, Steinbach; Christine Bose, Heilbad Heiligenstadt; Mathias Degenhardt, Göttingen; Johann Freitag, Heiligenstadt; Hans-Reinhard Fricke, Duderstadt; Gerhard Germeshausen, Duderstadt; Paul Lauerwald, Nordhausen; Dr. Gerd Leuckefeld, Leinefelde; Gerhard Müller, Worbis; Herbert Pfeiffer, Duder stadt; Edgar Rademacher, Hüpstedt; Reiner Schmalzl, Heyerode; Werner Stitz, Wingerode; Gerold Wucherpfennig, Seulingen Einsendung von Manuskripten und Fotos bitte ausschließlich an die Redaktion. Eine Ver öffentlichung kann nur honorarfrei erfolgen. Stellen Sie bitte Ihre Text-Datei als Word-Datei, abgespeichert unter Word auf Datenträger oder über eine mit einem Ausdruck zur Verfü gung. Für unaufgefordert zugesandte Unterlagen wird keine Gewähr über nom men. Eingangsbestätigungen erfolgen nicht. Eine persönliche Abgabe von Manuskripten ist im Verlagsbüro Mecke Druck, Christian-Blank-Str. 3, Du der stadt (Eichsfeld), zur Weiterleitung an die Redaktion möglich. Die Veröffentlichung von Beiträ gen kann nur vorgenommen werden, wenn diese eindeutig mit dem Namen und der Adres se des Autors bezeichnet sind. Ma nuskripte, die von der Re daktion nicht verwendet werden, können nur zurückgesandt werden, wenn der Einsender einen ausreichend frankierten Rücksendebriefumschlag beilegt. Eine Stellungnahme erfolgt nicht. Die Redaktion behält sich eine Kürzung der Beiträge vor. Aufsätze und Beiträge geben ausschließlich die Meinung und den Kenntnisstand des Verfassers wieder. Redaktionsschluss ist am 10. eines ungeraden Monats. Verlag, Herstellung und Anzeigenannahme: Mecke Druck und Verlag, Inh. Nils Mecke e.k., Christian-Blank- Str. 3, Duderstadt (Eichsfeld), RG Göttingen HRA Telefon Vertrieb: (05527) für Mitteilungen an die Vertriebsabteilung Telefon Anzeigenberatung: (05527) , Fax Anzeigenschluss am 10. eines ungeraden Monats Adressenänderungen werden vom Verlag nur schriftlich an genommen. Kündigungen sind nur zum Jahresende möglich. Zahlungen für die Eichsfelder Heimatzeitschrift Sparkasse Duderstadt IBAN: DE , BIC: NOLADE21DUD Bitte geben Sie bei Zahlungen oder Adressenänderungen immer Ihre Kundennummer an. Abonnement inkl. Postzustellung u. 5 % MwSt. jährlich 27,00 Ausland 40,00, Preis 5,40 /Ausgabe + Porto, inkl. 5 % MwSt. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages oder in Fällen höherer Gewalt keine Entschädigung. Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.

20 Heimat schafft man gemeinsam. Gemeinschaft heißt, überall füreinander da zu sein. Deshalb fördern wir gemeinnützige Projekte, Freizeitangebote und das Zusammenleben in der Region. Damit sich jeder zuhause fühlt.

21 Zuverlässig auf den Spuren der Eichsfeldgeschichte: Verein für Eichsfeldische Heimatkunde e.v. Heimatverein Goldene Mark (Untereichsfeld) e.v.

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