Chapter 7 Distanzvektorprotokolle. CCNA 2 version 3.0 Wolfgang Riggert, FH Flensburg auf der Grundlage von
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1 Chapter 7 Distanzvektorprotokolle CCNA 2 version 3.0 Wolfgang Riggert, FH Flensburg auf der Grundlage von Rick Graziani Cabrillo College
2 Vorbemerkung Die englische Originalversion finden Sie unter : Der username ist cisco und das Password perlman Viele der Informationen ergänzen das Online-Curriculum Die Zusatzinformation ist zur Verdeutlichung und weiteren Erklärung der Themen eingefügt. Die Originalversion ist um viele eigene Folien erweitert, um das Verständnis zu fördern
3 Gliederung Distanzvektor-Routing RIP IGRP
4 Distanzvektor- Aktualisierungen
5 Problem: Routing Loops Routing loops treten als Folge von inkonsistenten Routingtabellen auf. Ursache hierfür ist die geringe Konvergenzgeschwindigkeit der Verfahren. Als Folge dieser Schleifen können IP-Pakete endlos im Netzwerk kreisen
6 Lösung 1: Count to Infinity Ein Zähler wird bei jedem Passieren eines Knotens inkrementiert. Bei Erreichen einer Obergrenze wird das betreffende Paket verworfen: Die Obergrenze wird als Unendlich interpretiert Count to Infinity
7 Lösung 2: Split Horizon Routing-Updates dürfen bei diesem Ansatz nicht über die Schnittstelle versendet werden, über die sie empfangen wurden
8 Lösung 3: Route Poisoning Fällt Netzwerk 5 aus, so trägt Router E eine 16=Unerreichbarkeit in seine Metrik ein. Damit wird Netz 5 explizit unerreichbar über Router E
9 Lösung 4: Triggered Updates Router senden Nachrichten, sobald sie Topologieänderungen wahrnehmen und in ihrer Routingtabelle nachführen
10 Lösung 5: Holddown Timer Um vorzeitige Anpassungen zu verhindern, werden durch Timer neue Routen für dasselbe Ziel für eine Zeitspanne unterdrückt
11 RIP: Merkmale RIP ist ein Distanzvektorprotokoll RIP nutzt Hop Counts als Metrik Hop Counts größer als 15 bewirken ein Verwerfen des Paketes Routingupdates werden alle 30 Sekunden versendet
12 RIP: Befehle router rip und network Befehle aktivieren RIP RIP wird nur für ein IP-Netz genutzt show ip protocol zeigt RIP-Informationen show ip route zeigt die Routingtabelle
13 show ip route Befehl
14 RIP: Konfiguration
15 ip classless Befehl Dieser Befehl bewirkt, dass ein Paket über die Defaultroute Weitergeleitet wird, sofern das Zielnetz nicht in der Routingtabelle eingetragen ist
16 Verhinderung von Updates Dieser Befehl verhindert, dass über das spezifizierte Interface den Router Routingupdates erreichen
17 RIP: Load Balancing Zum Load Balancing muss bei RIP zwischen Quelle und Ziel der gleiche Hop-Count vorliegen.
18 Administrative Distance Die administrative Distanz bestimmt die Vertrauenswürdigkeit einer Route. Daher besitzen direkte Verbindungen mit 0 die höchste Akzeptanz, gefolgt von statischen Routen
19 RIP und statische Routen Ein Router, der RIP nutzt, kann von einem anderen RIP-Nutzer eine Defaultroute über ein Update erhalten Der Router kann aber auch selbst eine Defaultroute erzeugen Der Administrator kann ein statische Route mit dynamischen Routinginformationen überschreiben, wenn er die administrative Distanz anpasst = reduziert.
20 IGRP: Merkmale IGRP verwendet eine zusammengesetzte Metrik IGRP findet in größeren Netzen Verwendung IGRP basiert auf autonomen Systemen Routingupdates werden alle 90 Sekunden verschickt
21 IGRP: Befehle router igrp und network aktivieren IGRP IGRP ist nur auf IP-basierten Netzen einsetzbar show ip protocol zeigt Protokolldetails show ip route zeigt die Routingtabelle
22 IGRP: Metrik Bandwidth die geringste Bandbreite des Weges zum Ziel Delay die kumulierte Verzögerung entlang des Pfades Reliability die Zuverlässigkeit bestimmt durch den Austausch von Keepalive-Paketen Load die Last als Ausdruck der Bits pro Sekunde
23 IGRP Routes
24 IGRP: Konfiguration
25 IGRP: Fehlersuche show ip protocols show ip route debug ip igrp events IGRP protocol events debug ip igrp transactions IGRP protocol transactions
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