InnHügelLand. Jahreswechsel Anfang & Ende Miteinander Füreinander. Fußball ohne Grenzen. Glück im Alter. Aus der Backstube Herbst/Winter 2014/15

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1 Magazin InnHügelLand 18 - Herbst/Winter 2014/15 Jahreswechsel Anfang & Ende Miteinander Füreinander Glück im Alter Wie es uns leichter gelingt Fußball ohne Grenzen Stirbt der Breitensport daneben aus? Aus der Backstube Leckere Rezepte mit Verlosung! 1

2 Herzlich Willkommen! Inhalts Verzeichnis Liebe Leserinnen und Leser, die Martinsgans ist bereits verspeist, jetzt kommt die Bratwurst mit Glühwein auf den Christkindlmärkten, der Schokonikolaus, Lebkuchen, Stollen und Plätzchen, das Weihnachtsmenü, das Gala-Dinner an Sylvester. Eigentlich sind das alles kulinarische und gesellige Schmankerl, aber in dieser Aufzählung hört sich das - kumuliert auf einen Monat - nach einer ordentlichen Fress- und Sauforgie an. Aber ist diese Zeit nicht auch dafür gemacht? Fressen sich die Tiere für den Winterschlaf nicht auch eine ordentliche Wampe an? Bei uns Humaniden ist es eben etwas zeitverschoben, weil wir die Möglichkeit der Heizung besitzen und im Sommer damit beschäftigt sind in die Berge zu rennen, Seen und Meere zu durchpflügen und mit Klump und Zeug an Geräten die Natur nebst uns zu bezwingen. Also alles ist gut. Das Frühjahr mit seinen Fastenplänen kommt ja wieder. Wie jedes Jahr. Nein, soviel Schwarzmalerei ist fehl am Platz. Denn diese Auszeit, diese Winterruhe braucht der Mensch genauso wie die Natur zur Regeneration. Im Gegensatz zu den Tieren hat der Mensch die Fähigkeit zu reflektieren. Das heißt, er braucht neben körperlicher auch die geistige Nahrung. In diesem Sinne - lassen Sie sich nicht hetzen, genießen Sie jedes Plätzchen und jeden Gaumenschmaus und blättern Sie genüsslich durch das Magazin und lassen ihre Gedanken fliegen. Ein bisschen Sport darf ja sein. Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und allen InnHügelLandler/ innen gesegnete Weihnachten, einen guten Rutsch und ein wundervolles Jahr Herzlichst Ihre, Susanne Donalies sowie der Vorstand des InnHügelLand e.v. ZUSAMMEN ENTDECKEN: S.68 Alle Vöglein sind schon da, alle Vöglein alle. Amsel, Drossel, Fink und Star Viele kennen das Lied der Rückkehr, viele wissen aber nicht wieviel und welche Vögel bei uns überwintern. Lernen und gewinnen Sie! ZUSAMMEN ERINNERN: S Jahre Kuratie in Lengmoos. Ein zusammenkommen mit einer langen Geschichte des Glaubens und der Menschen, die diesen Glauben leben und tragen. ZUSAMMEN ENTSPANNEN: S.61 In der Reihe Entspannung geht es weiter mit der Vorstellung der Methode Feldenkrais. Minimale Bewegungen mit maximaler Wirkung erleichtern unseren Bewegungsapparat und bringen Flexibilität in den Alltag. ZUSAMMEN ERLEBEN: S.22 Glück im Alter. Wollen wir überhaupt über das Alter sprechen? Ja, Ja und Ja! Dieser Artikel ist nicht nur für die Alten sondern auch und gerade für die Jungen. Um sich keine Sorgen zu machen. Altern ist schön! Darauf kann man sich freuen und stolz sein! Titelbild: Jung & Alt im InnHügelLand kommen prima miteinander aus und haben zusammen Spaß. Warum auch nicht! Foto: Susanne Donalies Texte, Anregungen oder Fragen? redaktion@innhuegelland.de Internet: www. innhuegelland.de Facebook: 2 3

3 Gemischtes Doppel Gemischtes Doppel Mord bei da Leich ein Krimi-Dinner in bayrischer Mundart Von Au bis Ziegelwalln - das ultimative IHL-Quiz Dass das InnHügelLand viele Talente hat, sollte hinlänglich bekannt sein. Dass sie auch Neues auf die Beine stellen können ebenso. Die Gruppe Die Theaterwahnsinnigen bringen ein Krimi-Dinner in die Wirtshäuser, bei dem der Mord direkt unter den Zuschauern geschieht. Aber keine Angst - es ist witzig und ein bisserl bayerisch-deftig. Bertram der Wanderer, Autor und Theaterpädagoge, schrieb das Stück Mord bei da Leich den neun Laien-Spielern aus Gars und Umgebung direkt auf den Leib. Die Handlung ist kurz erzählt: im Wirtshaus vom Thomas kommen die Leute für den Leichentrunk des kürzlich verstorbenen Xaver Gschwendner zusammen, der mit seinem neuen Auto einen tödlichen Unfall gehabt hatte. Doch bald schon bricht die Gschwendnerin, die Witwe des Xaver, tot zusammen. War das ein Zufall? Oder gar ein Mord? Und ist vielleicht auch bei dem Unfall nicht alles mit rechten Dingen zugegangen? Der Dorfpolizist ruft die Kripo aus der Stadt, Frau Kommissarin Radlmair ermittelt. Doch von Minute zu Minute tauchen immer mehr Fragen auf - bald beschleicht einen das Gefühl, hier am Ort könnte jeder ein Mordmotiv haben. Und wie sind alle Verdächtigen miteinander verstrickt? Zuschauer ist mittendrin Der Zuschauer ist mittendrin und rätselt während eines 4-Gänge-Menüs mit. Ehe er sich versieht, ist er hautnah dabei und mitten im Geschehen. Schnell ergeben sich interessante Gespräche mit den Tischnachbarn auch wenn man sich vielleicht vorher gar nicht kannte das gemeinsame Ziel verbindet: Die Aufklärung des Mordes! Es wird gemeinsam beratschlagt, geprüft, überlegt und kombiniert. Am Ende des Abends soll schließlich der Mörder gestellt werden, denn dieser darf auf keinen Fall ungeschoren davonkommen. Das Publikum erlebt einen unterhaltsamen, kulinarischen Abend mit viel Lokalkolorit aus der Umgebung. Und auch Improvisationen der Schauspieler sind möglich. Man merkt schnell, dass die Truppe selber eine Mordsgaudi hat. Termine unter Fotos: Eberhard Basler Entstehungsgeschichte nach dem Ortsnamen 1Im frühen Mittelalter sind zahlreiche Siedlungen gegründet worden, deren Bestimmungswort einen Personennamen aufweisen kann. Welches Merkmal verrät einen frühmittelalterlichen Ort? Im InnHügelLand existieren davon nur wenige Orte! a) die Endsilbe stätt bzw. statt b) die Endsilbe ham bzw. heim c) die Endsilbe ing bzw. ingen 2Vom späten 10. bis zum 13. Jahrhundert wurden zahlreiche Rodungsorte gegründet. Ihre kennzeichnenden Bestimmungs- oder Grundwörter können die Silben Reit, Brand, Öd, Hart usw. sein. Welches Grundwort gehört nicht zu einem Rodungsort dieser Zeit? a) das Grundwort ham bzw. -heim b) das Grundwort bach c) das Grundwort bichl 3Auf ein altes Siedlungsmerkmal deutet der Ortsname Biburg hin. Was bedeutet Biburg? a) der Hofgründer traf eine bestehende Bierburg an b) es bestand bei der Hofgründung eine ältere Umwallung c) die Hofgründung entstand zwischen zwei Burgen Lösungen auf Seite 70! NEU! Jetzt probieren! Alpenzart aus bester Alpenbutter mit hochwertigem Rapsöl Kies Bagger Erdbau Abbruch - Innenabbruch Container - Asbestabbau nach TRGS Kies Bagger Erdbau Abbruch - Innenabbruch Container Schöberl GmbH - Asbestabbau nach TRGS Kies Birkmeier Bagger Erdbau 1 Abbruch Innenabbruch Reichertsheim Schöberl GmbH Container - Asbestabbau nach TRGS Tel / Fax /24 12 Birkmeier Reichertsheim Tel Schöberl 73/ GmbH Fax /24 12 Birkmeier Reichertsheim Tel / Fax /

4 Gemischtes Doppel Norbert Hauner Es ist einer der schönsten Orte im InnHügelLand. Der Stampfl ein Anwesen über dem Kloster Au am Inn. Vom Parkplatz aus unterhalb des ehemaligen Wirtshauses überblickt man das Inntal, das gesamte Land bis hin zu den Alpen. Da entdeckt man vielleicht erst auf den zweiten Blick ein kleines schmiedeeisernes Kreuz am Fuß des Stampflhügels: Hier stand das Geburtshaus von Norbert Hauner Komponist Tauet Himmel den Gerechten bis 1803 Augustinerchorherr in Herrenchiemsee. Was nichts anderes heißt als: Das bekannteste deutsche Adventslied wurde von einem InnHügelLandler geschrieben. Norbert Hauner trat allerdings schon in jungen Jahren in das Stift Herrenchiemsee ein, als Augustiner Domherr, wo er 1764 die Ordensgelübde ablegte.1768 empfing er die Priesterweihe. Norbert Hauner war also Priester und Kirchenmusiker, Chorregent und Leiter des Seminars wurde er zum Oberhaupt der Ordensgemeinschaft berufen während seiner Amtszeit, 1803 wurde das Kloster Herrenchiemsee durch die Säkularisation aufgehoben. Sein Heimathaus war bereits 1749 abgebrannt, wurde aber wieder aufgebaut und 1888 an die Brauerei Gassner verkauft stürzte das Wirtshaus bei einem Sturm ein und wurde an gleicher Stelle nicht wieder aufgebaut. Das weiter oben am Berg neu gebaute Gasthaus war bis vor wenigen Jahren ein beliebtes Ausflugsziel. Liedanfang Tauet Himmel den Gerechten Holzschnitzereien aller Art Zeno Hainzl Schöne Geschenke zur Weihnachtszeit Große Auswahl an Ställen, Krippenfiguren, z. B. Heimat-, Alpen-, Artiskrippen usw. Madonnen, Kreuze, Engel uvm. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Oed 2, Maitenbeth a. d. B 12, Tel Öffnungszeiten: Do , Fr , Sa Große Krippenausstellung mit wunderschönem Flair einer Berghütte Ein Abschied: Susanne Donalies verlässt Redaktion & Verein Danke liebe Susanne. Vielen herzlichen Dank, dass Du unseren Verein die letzten 10 Jahre so intensiv begleitet hast. Du warst Ideengeberin, Konzeptgeberin, Organisatorin, Redaktionsleitung und Künstlerin unseres Vereines. Wenn es ein Problem gab, konnte man immer auf Dich zählen. Danke Susanne. Begonnen hat alles 2005 mit der ersten InnHügelLand-Dult in Kloster Au a. Inn. Unter dem Motto Sinneswandel hast Du Hand in Hand mit Claudia Täube und Georg Otter, dem Initiator des InnHügel- Landes, der Vision, der Idee die hinter dem Verein steht erst sein Leben eingehaucht. Jeder konnte sehen, was möglich ist, was in der Region und seinen Bewohnern steckt. Danke dafür. Es war Dir immer wichtig über den Tellerrand des InnHügelLandes hinaus zu blicken und Impulse zu geben, die die Region vorwärts bringen. So entstand das Motto der zweiten Dult, 2007, in Aschau a. Inn Weltenbummler. Unerlässlich war es immer wieder aufs Neue auf die Menschen zuzugehen, auch wenn Du schon negative Erfahrungen gemacht hattest. Danke. Die Förderung des Heimatgedankens, und der Lebensqualität für Land und Leute stand für Dich im Mittelpunkt. So war das Motto der dritten Dult 2009 in Ramsau/ Reichertsheim folgerichtig Heim@Liebe. Diese enge Verbundenheit konnte man an allen Ecken und Enden sehen und spüren. Danke war auch das Jahr, an dem unser erstes InnHügelLand-Magazin das Licht der Welt erblickt hat. Unter Deiner redaktionellen Leitung hat sich das Magazin, das 3-mal jährlich erscheint, zu einem Geheimtipp gemausert. Immer schon sehnsüchtig erwartet und von Leuten aus nah und fern gern gelesen. Dazu war es notwendig immer wieder offen auf Menschen im Inn- HügelLand zuzugehen, mit dem gewissen Fingerspitzengefühl Interviews zu führen und die Dinge mit Herz und Verstand beim Namen zu nennen. Legendär Dein Blickpunkt. Inzwischen ist die achtzehnte Auflage erschienen. Für Deinen Einsatz, der immer über das Normale hinaus ging einen besonders herzlichen Dank dann die vierte Dult in Jettenbach, Motto: Brückenbauen. Ein wahres Fest, dass die Jettenbacher unter Deiner Führung auf die Beine gestellt haben. Hier kam das Füreinander Miteinander besonders zum Tragen. Die kleinste Mitgliedsgemeinde mit der größten Dult! An dieser Stelle sei auch eine Brücke gebaut in die Zukunft, vielleicht in eine spätere, gemeinsame Zukunft. Danke. Liebe Susanne, Du hast mit Deinen wunderbaren Talenten den InnHügelLand e.v. und seine Idee maßgeblich mit getragen. Wahrlich nicht immer eine leichte Aufgabe! Für die gemeinsame Sache, für das große Ziel hast Du gezeigt, dass man auch gegen Hindernisse, die im Weg stehen oder einem in den Weg gestellt werden, kämpft und unbeirrt vorwärts geht. Du bist ein Mensch, der sagt was er denkt. Leider hat man Dich auch oft nicht verstanden, ja sogar missverstanden - warum und wieso die Dinge gerade jetzt so sein sollen. Das Ergebnis, hat Dir aber immer wieder Recht gegeben. Du hast gezeigt, was das Füreinander Miteinander für Dich bedeutet. Wie man sich für eine gemeinsame Sache einsetzt und am Ende gemeinsam den Erfolg feiert. In diesem Sinne wünschen wir Dir aus der Vorstandschaft des InnHuegelLand e.v. alles Gute für Deine neuen Projekte, für Dich und Deine Familie. Danke liebe Susi. (LH) Fortbestand: Es geht weiter! InnHügelLand im Wandel und doch beständig - nach 18 Ausgaben wird sich auch unser Magazin verändern begrüßen Sie mit uns im neuen Jahr ein InnHügelLand Magazin im neuen Gewand und mit leicht veränderter Mannschaft. Auf Ihre konstruktiven Vorschläge, Anregungen und Wünsche freuen wir uns sehr und möchten von Ihnen wissen: Welche Themen interessieren Sie besonders? Kennen Sie jemand im InnHügelLand den wir im Magazin porträtieren sollten? Was interessiert Sie weniger? Was haben Sie bisher im Magzin vermisst? Neubeginn: Vorstand wechselt Die Vorstandschaft des InnHügelLand e.v., die seit 2008 bei der Reichertsheimer Bürgermeisterin Annemarie Haslberger lag, hat gewechselt. Mit der letzten Jahreshauptversammlung zeichnet nun der Garser Bürgermeister Norbert Strahllechner verantwortlich, die Geschicke des Vereins für die nächsten drei Jahre zu lenken. Gars ist die Größte der sechs IHL Gemeinden und war mit Altbürgermeister Georg Otter die Erste, die nach der Gründung den Vorstand stellte. Wiedergewählt wurden im Weiteren der bisherige 2. Vorstand Leonhard Holzhammer, Beisitzer Math Huber, als Schatzmeisterin Waltraud Adam, sowie Schriftführerin Ida Lösch. Auch neu gewählt sind die Kassenprüfer Alfons Linner und Elvira Schreiner. Kontaktieren Sie uns: an magazin@innhuegelland.de Fax an Tel Mobil Facebook: IHL InnHügelLand Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen & Ideen! 6 7

5 Kultur Tasche Susanne Donalies-Zeiler. Eine Wertschätzerin nimmt Abschied Altbürgermeister Gars a.inn Georg Otter, Claudia Täube, Susanne Donalies, Landrat Georg Huber Mit dieser Ausgabe verlässt Susanne Donalies-Zeiler, IHM- Chefredakteurin, Mitbegründerin und Kämpferin für die Idee des InnHügelLand-Netzwerkes, den InnHügelLand-Verein. Ulrike Zöller bat Frau Donalies-Zeiler um einen Rückblick und einen Ausblick. UZ : Der InnHügelLand-Verein besteht nunmehr seit 10 Jahren. Du begleitest den Verein seit Anbeginn. Was war damals der Grund, die Dörfer Aschau a. Inn, Gars a. Inn, Reichertsheim, Jettenbach, Kirchdorf, Unterreit zu vernetzen? SDZ: Der Verein möchte auf die Gefahren der Verwaisung, Vergreisung und Stilllegung eines Landstrichs hinweisen und dem Entgegenwirken, indem er nach dem Motto Miteinander Füreinander Kräfte aus den Gemeinden in den Bereichen Bildung, Kultur, Familie/Soziales, Freizeit und Wirtschaft bündelt und stärkt. Der Startschuss, sich zu repräsentieren, vor allem aber auch die Mitbürger/innen, Wirtschaftskräfte und Vereinsvorstände der sechs Gemeinden an einen runden Tisch zu holen, war die erste InnHügel- Land-Dult 2005 in Kloster Au unter dem Motto Sinneswandel. Ziel war es u.a. zu verdeutlichen, dass die Gefahr eines Vereinssterbens wächst, wenn man ausschließlich die eigenen Interessen verfolgt, dass also ein Gesamtinteresse der Gruppe stärkere und bessere Voraussetzungen zur Entwicklung bietet. Claudia Täube, die heute nicht nur eine geschätzte Kollegin, sondern auch Freundin ist, desgleichen Leonhard Holzhammer als zweiter Vorstand und Bindeglied zu den Gewerbetreibenden und ich durften diese Dult gemeinsam mit Georg Otter, dem damaligen Garser Bürgermeister und Initiator, auf die Füße stellen. Die Arbeitsaufteilung war ideal. Ich durfte die Ideen- und Impulsgeberin sein, die organisierte und leitete, Leonhard Holzhammer koordinierte und Claudia Täube war als versierte Fachfrau in der ländlichen Entwicklungsplanung eine unerlässliche Stütze (Anmerk.: unter ihrer Ägide entstand der Rad- und Wanderführer). Sie arbeitete für unterschiedliche Landkreise und betonte immer wieder, wie wichtig diese Aufbau- und Entwicklungsarbeit sei, ansonsten würden ganze Landstriche auf Dauer dicht gemacht bzw. brach gelegt. Mein persönlicher Motor war, dass ich hier nicht in Jahren einsam und verlassen leben möchte, ohne ein adäquates Kulturangebot, ohne Arbeitsplätze für meine Kinder, ohne für jede ärztliche Versorgung weite Strecken fahren zu müssen. Ich bin eigentlich alles andere als eine Schwarzseherin, aber das was ich im Hier und Jetzt verstehe, kann ich verantwortungsvoll mitentscheiden und gestalten. Wie hängt das InnHügelLand-Magazin mit dem Verein zusammen und was wolltest Du als Chefredakteurin mit der Zeitschrift bewirken? Das InnHügelLand-Magazin ist das Sprachrohr des Vereins. Meine Intention für das Magazin war, mit den Portraits der Menschen aus dieser Region der Region selber zu zeigen, wie wertvoll, wunderschön und vielfältig die Gegend mit ihren Menschen ist. Dabei war es mir wichtig, über den Tellerrand zu schauen und Verbindungen zu knüpfen, mit dem Magazin Impulse zu geben, etwas verändern, verbessern zu können. Kultur prägt und bereichert die Landschaft des InnHügelLandes aber zu einer florierenden Region gehören nicht nur Schöngeister, sondern auch wirtschaftlich denkende Visionäre, und auch diejenigen, die die Orte durch bodenständige Arbeit und normales Leben prägen. Ob Landwirt, Unternehmer, Angestellte, Familienmenschen: hier leben so unterschiedliche Menschen und bereichern dieses Kleinod unter den ländlichen Regionen, das noch unverbraucht und natürlich ist. Seit Jahrhunderten ländlich karg geprägt, wacht die Region gerade aus einem Dornröschenschlaf auf. Sie kann sich selber gestalten, traut sich in manchen Bereichen aber noch nicht zu, alles selber in die Hand zu nehmen. Aus dieser Unsicherheit entstehen oft Fehler: Beispielsweise die Planung in die Hände Dritter zu legen, die dazu raten, schnell Projekte an Land zu ziehen, anstatt mit Weitsicht die richtigen Strukturen zu schaffen. Es braucht mutige, bodenständige Visionäre aus der Region. Auch wenn das paradox klingt, sie sollten nicht abgehoben sein, sondern die Eigenarten, Traditionen und Besonderheiten der Gemeinden und ihrer Mitbürger in ihre Pläne mit aufnehmen. Und wenn sie klug sind, holen sie sich zusätzlich Unterstützung von außerhalb. Du bist aus der Pfalz ins InnHügelLand gezogen. Aus der Pfalz, die ja früher zu Bayern gehört hat, aus der Pfalz kam der erste Bayerische König Max I. Josef, aus der Pfalz kam der erste Sekt nach Bayern (aus der Sektkellerei Fitz, verwandt mit der gleichnamigen Künstlerfamilie haben die bayerischen Könige ihren Sekt bezogen). Aus der Pfalz kam auch der wenig geliebte Aufklärer- Kurfürst Carl Theodor, der den Münchnern unter anderem den Englischen Garten schenkte, der das Land vernunftgesteuert neu strukturieren wollte, aber nie als einer der ihren respektiert wurde. Entdeckst Du da Ähnlichkeiten? Das ist ja sehr spannend. Jetzt entstamme ich nicht einer herrschaftlichen Familie und einen englischen Garten braucht s hier draußen in dieser wunderschönen Landschaft gar nicht! Aber in anderer Hinsicht stimmt Dein Vergleich: Vielleicht haben mich einige Eigenschaften der Pfälzer getragen, die Hürden dafür zu nehmen. Sie werden als Frohnaturen aus der sunnig Palz der Toskana Deutschlands beschrieben und diese Offenheit und Gutherzigkeit, die Fähigkeit, nicht nachtragend zu sein, unverfälscht an Din- Arbeiten Sie wie ein Profi Aktionspreis statt 339,- Laubbläser 125B/125BVx Gut ausbalanciert u. somit einfach zu manövrieren 28ccm/ 12 m³ /min. 4,37 4,4 kg 289,- / 389,- Aktions-Setpreis statt 4.293,- Rider 115C Kompakter Rider für kleine Gärten mit hervorragender Manövrierbarkeit und frontmontiertem Mähdeck. 9,5 kw / 3000 U/min, 95cm Schnittbreite Zirndorfer Str Waldkraiburg Tel: +49 (0) info@matgmbh.com internet: Motorgeräte für Herbst und Winter Traktor CTH 174 Sorgt für ein besonders ordentliches Ergebnis. Grasfangbox und BioClip Mulchfunktion serienmäßig 10,6 kw 2600 U/min. 97cm Schnittbreite Wolf Schneeschaufel Leicht und stabil Bis -30 C kälteschlagfest, Sägekettenöl Streusalz resistent 5 Liter Stabile Aluminium- Verhindert Profilkante inkl. 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6 Kultur Tasche Kultur Tasche ge heranzugehen, aber auch anpacken zu können, haben mich immer wieder vorangetrieben weiterzumachen. Gerade wenn ich engstirnigen hier sagt man sturkopferten - Menschen begegnete oder auch Menschen, die nicht großzügig und konstruktiv, sondern geradezu schadenfreudig und destruktiv sind. Ich habe das Glück, aus einem gebildeten Elternhaus zu stammen und durfte eine akademische Laufbahn einschlagen. Dieses Wissen habe ich gerne zur Verfügung gestellt, aber einige sahen es als Affront oder Überheblichkeit, was nie meine Absicht war. Vielleicht kann man hier noch eine gewisse Parallele zu dem wenig geliebten Aufklärer Kurfürst Carl Theodor sehen - auch wenn ich viele tolle Begegnungen mit Menschen hatte, die ein ehrliches Interesse und einen freien Geist zeigten. Zehn Jahre InnHügelLand-Verein, fünf Jahre lang InnHügelLand-Magazin. Ist das eben von Dir beschriebene Sturkopferte Grund für Dein Ausscheiden nach so vielen Jahren? Ja wenn sturkopfert im Sinne von engstirnig gemeint ist. Mit sturkopfert im Sinne von beharrlich, auf etwas beharren kann ich umgehen, beobachte ich das ja an mir selber auch ab und an. Mit ein wenig Selbstreflexion kann man darüber lachen, mal wütend sein, aber immer schauen, wo bringt sie mich weiter, weil ich nämlich an etwas dranbleibe und wo renne ich einfach blöd gegen eine Wand auch die eigene. Engstirnigkeit aber bedeutet für mich, den Raum für Neues nicht zu öffnen, weil man an seinen eigenen Vorurteilen festhält. In Bezug auf das InnHügelLand und seine Idee hat das etwas mit Eigensinn zu tun, d.h. nur seine eigenen Interessen zu verfolgen und nicht das Wohl der Allgemeinheit im Blick zu haben. Deshalb auch der Sinneswandel als Motto der ersten Dult. Aber nicht nur deshalb trete ich vom Magazin und der Dult schweren Herzens zurück. Da steckt viel Liebe, Energie und Ideenreichtum drin und viele tolle Projekte. Wir haben neben der Dult und dem Magazin einen Film gedreht, eine Musik- CD und die Theater-DVD produziert, Wettbewerbe gestaltet und vieles andere mehr. Der Bayerische Rundfunk hat die Region portraitiert, es wurde von anderen Regionen unser Magazin als vorbildliches Beispiel regionaler Arbeit honoriert. Das ist doch toll! Ein Samen ist gesät und die Dult wie auch das Magazin erfüllen mich mit Stolz. Gerade die letzte Dult in Jettenbach unter dem Motto Brückenbauen hat wunderbar gezeigt, wie ein Ort alte Verbindungen neu beleben und neue Verbindung nutzen kann. Ich wünsche ihnen sehr, dass sie dran bleiben und das ausbauen. Die Arbeit im Verein hat zuletzt jedoch zu viel meiner Zeit und Energie beansprucht. Es kam nicht genügend Rückmeldung und Rückhalt für die Idee zurück und ich sehe für mich keinen Ausgleich, keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr. Vielleicht müssen andere Leute das Ganze neu gestalten und beleben, das würde mich sehr freuen. Es gibt natürlich auch bei mir bestimmte Lebensphasen, in denen der eine oder andere Bereich in den Vordergrund tritt. Und nun übergebe ich eben meine Aufgabenbereiche aus dem IHL-Verein an Andere. Das heißt nicht, dass ich für die Region nicht weiter tätig bin. Es wird für mich immer wichtig sein, mich künstlerisch oder für das Gemeinwesen mit anderen zu verbinden, um etwas Neues zu schaffen, so wie ich es als Mitorganisatorin und Ausstellerin bei den Thambacher Kunsttagen getan habe oder in unserer gemeinsamen musikalischen Lesung mit Erwin Rehling und Dir Ulrike. Leonhard Holzhammer, Susanne Donalies, der Jettenbacher Bürgermeister Alfons Obermeier und DJ Shytsee auf der InnHügelLand-Dult 2013 in Jettenbach Hat der Rückzug aus dem Netzwerk auch mit einem beruflichen Neubeginn zu tun? Du bist Therapeutin, Biographin und Künstlerin und hast zehn Jahre lang Deine berufliche Tätigkeit zugunsten der Familie und des InnHügelLandVereins zurückgestellt. Ich bin ein sehr neugieriger, wissbegieriger und umtriebiger Mensch. Aber jetzt ist erstmal mein Hauptberuf als Therapeutin und Biographin wichtig. Das ist eine erfüllende und bereichernde Aufgabe, die sogar etwas zu tun hat mit dem, was ich mit dem Magazin erreichen wollte: Impulse setzen, genauer hinschauen, zupacken und helfen, wo immer es möglich ist. Meine Patienten quälen hauptsächlich Ängste und ein Selbstwertverlust. Wir Deutsche sind stolze Pessimisten, die Schlagzeilen sind überwiegend negativ und suggerieren geradezu Ängste egal in welcher Form die handlungsunfähig machen. D.h. nicht, dass wir Vogel-Strauß-Politik betreiben sollen und uns von allem abwenden, aber die Verhältnismäßigkeit und Relation stimmt nicht mehr. Unser Urvertrauen, glauben an unser Lebensglück! Ständig leben wir entweder in Neid, es nicht zugeteilt bekommen zu haben, oder in Sorge, es genommen zu bekommen. Das Magazin wollte einen sanften Impuls setzen, das Gute hier zu sehen und es auszubauen. Und das was nicht gut läuft, nicht groß zu machen, sondern zu verbessern. Jeder einzelne übernimmt Verantwortung und wird gestützt durch die Gesellschaft, ob Freunde, Familie, Verein oder Gemeinde. Was wünschst Du dem Verein und dem Magazin für die Zukunft? Ich bin mir sicher, dass der Samen, den wir gesät haben, in irgendeiner Weise zur Blüte kommt. Nichts, das wir auf dieser Welt erschaffen, ist umsonst und darin sind wir auch nicht ersetzbar. Aber es kann jemand anderes die Aufgabe annehmen und weiterführen. Das muss nicht unbedingt mit diesem Verein oder Magazin sein, das kann auch in anderer Art und Weise erfolgen. Ich wünsche jedem/jeden dafür die Kraft und vertrauensvolle, offene, tolerante Menschen um ihn/sie herum, die ein Rankgerüst für die Entfaltung bilden. Den InnHügelLandlern wünsche ich, dass sie weniger Ängste haben. Ich führte viele Interviews und die Berichte daraus sind immer sehr respektvoll, wertschätzend der Person und ihrem Privatleben gegenüber. Die Gespräche selber flossen sehr offen und es wurde von Erfahrungen, Gedanken und Entwicklungen berichtet. Doch die Angst vor dem Nachbarn saß häufig mit auf dem Sofa und wenn auch das Gespräch offen floss, dominierte sie anschließend das geschriebene Wort und machte vieles klein und weichgespült. Das darf nicht sein, denn so leben wir das Leben eines anderen und nicht das unsrige. Glück verbreitet sich nur, wenn man es ausstrahlt und weitergibt und nicht wenn man sich dafür schämt und es versteckt. Ich möchte noch eines hinzufügen: ich bedanke mich von ganzem Herzen bei den Vereinsvorständen, Mitgliedern sowie den InnHügelLandlern, die die Sache über die Jahre hinweg getragen haben und für die es sich immer gelohnt hat, sich wie ein Schatzsucher auf Spurensuche zu begeben und Kostbarkeiten zu bergen. Liebe Susanne, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Kraft und Gesundheit für Deine nächsten Projekte! Interview: Ulrike Zöller Das gesamte Veranstalter-Team der InnHügelLand-Dult 2013 in Jettenbach Telefon / Öffnungszeiten: Mo-Fr 7-12 und Uhr Sa 7-12 Uhr / Mittwoch Nachmittag geschlossen Öffnungszeiten: Mo-Sa Uhr Uhr Mi + Sa nachmittag geschlossen Telefon / CHARLIE WEISS, WAS SERVICE HEISST. WIR AUCH. Erwarten Sie vom führenden Baufachhändler nicht weniger, als den perfekten Service. Neben Baustoffen liefern wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungen und Antworten auf alle Ihre Fragen. So, wie Sie es sich als Profi wünschen. Raab Karcher Niederlassung Ratiborer Straße Waldkraiburg Tel.: / _highResRip_anz_image_47_1_2_15_2.indd :24:46

7 Kultur Tasche Kultur Tasche Der Vater von Annas Schwester Walter Lassauer und seine Mittergarser Familie Ganz bizarr war s in einer großen Stelzwurzel hängen blieben und a blutjunges Maderl is gwesn, so erzählten die Leute damals im Dorf. Auf dem Hof wurde die Tage darauf nicht sehr viel darüber geredet und wenn, dann nur, wenn man sich ganz sicher war, dass die vorwitzige Maria nicht in der Nähe war. Für Maria herrschte dann plötzlich immer unverständliches Schweigen zwischen der Mutter und ihrer Schwester Anna. Annas Schwester lebt vor 140 Jahren in einer bäuerlichen Welt auf dem Moar-hof zu Lohen bei Mittergars. Im InnHügel- Land, wo die Welt zu jener Zeit wahrlich nicht immer in Ordnung war. Dass wir heute die traurigen Geschichten von überschuldeten Höfen, von gefallenen Mädchen die in den Inn gehen, von unglücklichen Liebschaften oder vom Haberfeldtreiben, von Auswanderung nach Amerika und von wissenshungrigen Bauerntöchtern mitfühlen können, das haben wir dem Autor Walter Lassauer zu verdanken einem Franken aus Rothenburg: Dem geistigen Vater von Annas Schwester im wirklichen Leben aber Enkel von Annas Schwester Maria. Annas Schwester heißt die Familiensaga, die Walter Lassauer seiner Großmutter und deren Familie gewidmet hat. Der Autor, der mit seiner Frau Ingrid jahrzehntelang ein Sportgeschäft in Rothenburg ob der Tauber geführt hatte, hat seine Mutter die jüngste von 23 Kindern vom Moarhof in Mittergars nie bewusst kennengelernt. Die Mutter, die als junges Mädchen in Köln bei einem jüdischen Kaufmann in Stellung war, hatte bei einem Besuch bei ihrer Schwester Julie in Rothenburg Walter Lassauers Vater getroffen ist aber jung gestorben, als Walter vier Jahre alt war. Eine erwachsene Cousine, Anni Bergmann aus der Mittergarser Verwandtschaft, opfert sich auf, zieht nach Rothenburg, um sich um die drei Halbwaisen zu kümmern. Als sie nach Mittergars zurückkehrt so erinnert sich Walter Lassauer dankbar und gerührt war der dortige Heiratsmarkt leergefegt. Er selbst wurde in den Ferien oft durch das zerstörte Nachkriegs-Bayern nach Mittergars geschickt, in die Sommerfrische oder später auch, um auf dem Hof des Onkels mit zu arbeiten. Dem kleinen Buben wurde bei den Bahnfahrten eine Papptafel 00_Nachrichten :07 Uhr Seite 59 umgehängt, auf welcher genau die vielen Umsteige-Stationen von Rothenburg bis zum Haltepunkt Mittergars vermerkt waren und die erwachsenen Mitreisenden kümmerten sich jeweils darum, dass der Kleine in die richtigen Züge einstieg. Eine der lebhaftesten Erinnerungen sind die sonntäglichen Ausflüge, die Walter Lassauer mit seinem Onkel Andreas unternehmen durfte: Mein Onkel auf dem Moarhof zu Lohen, ein Bruder meiner Mutter, war ein Fan von Traberrennen. Damals unmöglich. Aber ich weiß noch, wie ich mit ihm jeden Sonntag im Zweisitzer Richtung Jettenbach, Kraiburg über die Brücke nach Aschau gefahren bin. Dann war die erste Einkehr manchmal schon in Jettenbach, da habe ich ein wunderbares Kracherl bekommen. Dann ist man vielleicht in Aschau eingekehrt und Büro: Mo, Die, Do, Fr, Uhr Mail: baumpflege@puerten.de Wagner-Haus in Mittergars am Inn, 1925 dann hat man auf jeden Fall im Klosterstüberl in Au ein, zwei Dunkle getrunken. Mein Onkel Andreas und ich sind dann über Gars wieder zurück. Dann waren die Knödel schon kalt, aber das war dem Andreas egal. Er hat seinen Spaß gehabt mit seine Ross, die er halt so trainiert hat. Überall gab s damals noch kleinere Trabrennbahnen, zum Beispiel in Zorneding, Albaching oder droben im Rottal, da hat er seine Pferdl laufen lassen. Zwischen Markusturm und Michaelskirche Der Alltag und das Erwachsenwerden der drei Lassauer - Brüder spielte sich aber in Rothenburg ab, sie wuchsen als fränkische Kinder auf. Aus dem Buben Walter wurde ein kritischer Zeitgenosse, der sich vor allem politisch und kulturell engagierte jeder Rothenburger kannte das Sportgeschäft am Markusturm, das Lassauer mit seiner Frau Ingrid Jahrzehnte lang leitete: Eine echte fränkische Familie, die ab und zu einmal nach Oberbayern, in das Land der Mutter, in den Urlaub fuhr. Dass ein Mühldorfer Vetter Walter Lassauers in den 1980er Jahren eine umfangreiche Chronik über die Mutterfamilie Inninger geschrieben hatte, eines seit 1329 belegten Bauerngeschlechtes, wurde ihm eher zufällig zugetragen. Als er in einer schweren Zeit, in der er durch eine Krankheit seinen Beruf aufgeben musste, diese Chronik in der Hand hielt, übernahm sie und das Gedenken an die Mittergarser Familie das Regiment im Leben des Ehepaars Lassauer. Aus dem Geschäftsmann wurde ein Autor, ein unermüdlich in den Archiven Forschender, ein von den Gedanken Besessener, die Familiengeschichte aufleben zu lassen, die Fakten zum Leben zu erwecken. Lassauer wählte den Zeitraum der industriellen Revolution, in welcher der Manchester Kapitalismus regiert, in dem nicht nur Weber und Tuchmacher spüren müssen, dass Maschinen und Geld Jahrhunderte alte Strukturen verändern. Die bayerischen Bauern sitzen zwischen zwei Zeitaltern: Einerseits halten sie an alten Bräuchen, Glaubensrichtlinien und Arbeitsmethoden fest, andererseits macht die neue Weltordnung auch vor den Bauernhöfen nicht Halt: Neue Maschinen, Eisenbahnen, ein politisch - revolutionärer Geist, der Ruf Amerikas als vielversprechendem Paradies für geplagte Bauern, die in Not leben und hart arbeiten müssen: All das ist beängstigend und verführerisch zugleich, je nach Charakter. So mischen sich in Walter Lassauers Buch reale Figuren der Geschichte mit fiktiven Geschichten, die eintauchen lassen in die Stimmung zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Lassauer entführt die Leser abwechselnd in die Klosterwelt, auf ein Auswandererschiff und nach Amerika, in die Welt der Haberfeldtreiber, der Hallodris, der ehrbaren und der schamlosen Bauern. Man lebt mit der Mittergarser Familie und lässt sich in den Bann ziehen von Annas Schwester, im wahren Leben Walter Lassauers Großmutter. Und so ist aus Annas Großneffe Annas Vater geworden. Annas Schwester übernimmt das Ruder Im Normalfall bestimmt der Autor über das Schicksal seiner Protagonisten. Natürlich so war es, zumindest im vorgegebenen historischen Rahmen auch bei Walter Lassauer. Aber mit einem Mal haben sich die Figuren emanzipiert, haben ihre Netze ausgespannt und ihren eigenen Autor damit eingefangen. Da tauchte auf einmal eine Sehnsucht auf, in die Heimat der Buchgestalten, in die Heimat der Mutter und der Großmutter zurück zu kehren. Real beeinflussten vielleicht die Lesungen, die Ingrid und Walter Lassauer nach Erscheinen des Buches Annas Schwester vor allem im Umkreis von Wasserburg und Mühldorf abhielten, ihre Lebensplanung. Jedes Mal 300 Kilometer von Rothenburg ins InnHügel- Land zu fahren, ist, vor allem im Winter, nicht ganz einfach. Annas Schwester und ihre weiteren Familienmitglieder im Roman warben also aus dem Buch heraus um die Lassauers und sie gewannen! Heute bewohnt das Ehepaar eine traumhafte Wohnung in Hebertsham, neben einem Alpacahof und mit Blick auf die Berge. Vor allem aber nicht allzu weit entfernt von den Archiven in Wasserburg und Landshut, die Walter Lassauer derzeit Nahrung liefern sollen für das nächste Buchprojekt. Worüber? So viel sei verraten: Es wird von den Damen handeln, die es ermöglichten, über Jahrhunderte hinweg die Grundbücher, die Aufzeichnungen zu erhalten, die das Buch Annas Schwester erst ermöglichten: die Dominikanerinnen im Kloster Altenhohenau am Inn Interview: Ulrike Zöller Zu beziehen über den gutsortierten Buchhandel oder auch direkt beim Autor: -ab sofort auch als ebook erhältlich- ISBN Walter Lassauer Tel / Hebertsham 4A Eiselfing 12 13

8 Kultur Tasche Kultur Tasche Miteinander leben, miteinander glauben, miteinander feiern Unter diesem Motto will die Kuratie Lengmoos die 700 Jahre der Ersterwähnung ihrer Kirche feiern: 2015 kann die Kuratie Lengmoos ein besonderes Jubiläum feiern. Vor 700 Jahren wurde zum ersten Mal eine Kirche von Lengmoos erwähnt. In den Matrikel des Freisinger Bischofs Konrad III von 1315 wird die Kirche von Lengmoos als eine der Filialen der Pfarrei Kirchdorf erstmals erwähnt und zwar: cum sepultura, eine Filialkirche mit eigenem Friedhof. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, trifft sich seit dem Frühjahr 2014 einmal im Monat ein Festausschuss zur Vorbereitung der verschiedenen Veranstaltungen. Der Festausschuss besteht aus Mitgliedern der Kirchenverwaltung, dem Pfarrgemeinderat und Vertretern der Ortsvereine. Aber nicht nur das Jubiläum beschäftigt die Lengmooser, sondern die arbeitsreiche Innenrenovierung, durch die unsere Kirche wieder zu einem Schmuckstück wurde. Wie unsere Kirche vor 700 Jahren ausgesehen haben könnte, können wir nur mutmaßen oder versuchen alte Quellen zu finden. Burg oder Kirche! Diese Frage konnte bis auf den heutigen Tag nicht geklärt werden. Im Volksmund hielt sich über viele Jahre die Aussage, dass die Kirche früher ein Jagdschlösschen der Grafen von Haag oder die (eine) Burg der Ritter von Lengmoos war. Aber es wird angenommen, dass das heutige Langhaus einst Teil einer Wohnburg des Ministeralien Rapoto de Lenginmos war, der 1145 und 1168 in zwei Urkunden des Klosters Gars erwähnt wird. Des Weiteren bestand bei Lengmoos ein Moarhof. Ob im 12. Jahrhundert bereits eine Kirche (Kapelle) existiert hatte, ist nicht erwiesen. Die älteste Kirche hatte sicher noch keine Ähnlichkeit mit der heutigen Kirche. Es ist anzunehmen, dass es nur eine Kapelle aus Holz war. Ein weiterer Hinweis auf ein Vorkommen einer Kirche im 12. Jahrhundert ergibt sich aus der Tatsache, dass die Kirche den hl. Ägidius (+ ca. 720) als Kirchenpatron hat. Der Hl. Ägidius war Einsiedler und könnte somit auch in der Siedlungs- und Rodungszeit besonders verehrt worden sein. Ob das heutige Langhaus einst Teil der Burg war oder aus Teilen der verfallenen Burg (nach dem Aussterben des Rittergeschlechts) erbaut wurde, lässt sich heute nicht mehr exakt feststellen, ist aber Gardln des waar so vui schee, bloß de Knia dan saggrisch weh. Wia soi i do Bleama züchdn und as Unkraut gar vanichdn? Soi's um's Haus rum greislig sei, das davo laafd jeder glei? Des moan i san koane Sacha, des soi jezd a Gardla macha! Er richd's na scho der guade Mo, das i mi wieda bäizn ko! Ihr kompetenter Gartenpfleger Stephan Gampe Königswarter Weg Gars Tel.: / Stephan.Gampe@gmx.de sehr wahrscheinlich. Dies würde sich auch mit den Forschungen von Rudolf Münch decken, der die Lengmooser Ritter erforschte. Aufgrund kunsthistorischer Untersuchungen kommt man zu der Erkenntnis, dass das heutige Langhaus etwa um 1200 ohne die jetzigen Fenster aus der kleinen Kapelle entstanden ist. Die romanische Kirche hatte damals eine Flachdecke bis zum Ansatz des Dachstuhls. Im Speicher der Kirche sind noch die verputzten Seitenwände des Langhauses und die Auflager der Deckenbalken sichtbar. An der Nordseite waren keine Fenster und auf der Südseite kleine Schartenfenster (oder Schießscharten), wovon eines im Speicher der Kirche noch erhalten ist. Auch wurden bei umfangreichen Renovierungsarbeiten (1936) an der Nordwand Bruchstücke eines großflächigen Gemäldes entdeckt, das durch die Fenster und den Einzug des Deckengewölbes zerstört wurde. Anstelle des heutigen Presbyteriums (Chorraum) war an der Ostseite wahrscheinlich nur eine kleine Altarnische angebracht. Unter dem Haager Grafen Sigmund von Haag (1476 bis 1522) wurde die Kirche in den gotischen Stil umgebaut und nahm ihre heutige Gestalt an. In dieser Zeit wurde der Chor angebaut (Jahreszahl 1489 im Chorbogen) und das gotische Gewölbe eingezogen. In den zahlreichen Gewölbeschlusssteinen finden sich unter anderem der Reichsadler und das Wappen der Grafschaft Haag. Außerdem dürften auch ein Westturm sowie die zweigeschossige Sakristei errichtet worden sein. Der 36 Meter hohe Kirchturm mit den 4 Eckaufsätzen und der außerordentlich schlanken Turmspitze wurde 1617 neu erbaut (Baukosten 150 Gulden) auf dem Fundament des älteren Turms. Besonders auffällig ist, dass die Achse des Chorraumes zum Langhaus etwas nach links (Norden) versetzt ist (vom Langhaus aus gesehen). Hinter diesem scheinbaren Baufehler versteckten die gotischen Baumeister eine tiefe Symbolik. Nicht bloß der Christ sollte den Tod des Herrn verkünden sondern auch das Gebäude. Denn auch Christus neigte sein Haupt im Tode. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurden immer wieder kleinere oder größere Veränderungen durchgeführt. Heutige Ausgestaltung: Der heutige Raumeindruck wurde bei einer Innenrenovierung in den Jahren 1997 bis 2004, bzw erreicht. Bei der Außenrenovierung... der freundliche Frischemarkt direkt in Ihrer Nähe Schnaitsee - Trostberg - Tacherting - Engelsberg Gars - Waldhausen Ein besonderes Schmuckstück Am Kirchweihsonntag konnte die Kuratie Lengmoos den Festgottesdienst mit Pf. P. Ulrich wieder in der aufwändig und liebevoll renovierten St. Ägidius-Pfarrkirche feiern. Das die umfangreiche Renovierung innerhalb von 5 Monaten möglich war, liegt an vielen Gründen und man sollte vielen Danken: Der Unterstützung des Ordinariats und den übrigen öffentlichen Stellen. Dem Planungsbüro Mück, den ausführenden Firmen, die Zeitnah und pünktlich ihre Leistungen erbrachten. Besonders hervorzuheben ist die Firma Wolfgang Lauber. Herr Lauber war immer mit Rat und Tat zur Stelle, und Er hatte teilweise auch noch die Bauleitung inne. Aber auch dem Pfarramt Gars, besonders Pf. Ulrich Bednara mit seinem Team. Den Lengmoosern selbst, die viele Stunden ehrenamtlich mitgearbeitet haben. Besonders ist hier Kirchenpfleger Sebastian Heindl zu erwähnen. Er organisierte, telefonierte und arbeitete unermüdlich. Ein Lengmooser sagte einmal: Ob der Wast schon in der Kirche schläft, da er immer da ist! Durch all diese Arbeiten wurde die St. Ägidius Kirche in Lengmoos wieder ein Schmuckstück das es Wert ist zu besuchen wurde das Mauerwerk trocken gelegt, sowie der Eingangsbereich, Teile des Außenputzes und der Farbanstrich erneuert. Ins Innere der spätgotischen Kirche gelangt man durch ein an der Nordwestseite angebautes Vorhaus mit zwei rundbogigen Eingängen. Im Vorhaus sind zur Erinnerung an die Kriegsopfer aus der Kuratiegemeinde Gedenktafeln angebracht. Wenn man durch die Tür ins Langhaus tritt, fällt einem sofort der helle und freie Blick in den Chorraum auf, der durch den mächtigen Volksaltar und das Ambo geprägt wird. Der Volksaltar wurde Mitte der 60-iger Jahre gestaltet und 2004 neu gefasst. Der Ambo und die Bestuhlung wurden im Rahmen der Renovierung 2004 passend zum Altar neu angeschafft. Die Kirche besteht aus einem dreijochigen Langhaus mit eingezogenem zweijochigem Chor. Das spätgotische Netzrippengewölbe ruht auf polygonalen Profilkonsolen, wobei nur im Chor Wandpfeiler vorhanden sind. Runde Schlusssteine tragen Wappenbemalung. Während der Chor vier Schlusssteine in der Mitte, u.a. mit dem Wappen der Haager Grafen und 15 kleinere außen zeigt, weist das Langhaus nur drei auf. Im Chorraum ist in einem angedeuteten Hochaltar (ehemalige Altarnische eines Seitenaltares) der Kirchenpatron (um 1480 geschnitzt) untergebracht. Dehio schreibt: Bemalte Holzfigur des hl. Aegidius, sitzt auf einem Thron, hält in der Rechten das Buch in die Höhe, die Linke hält den Stab, Höhe 85 cm, gute Arbeit Anfang 15. Jahrhundert. Seit heuer wird der hl. Ägidius links und rechts wieder von je einem Altarengel umrahmt. Wie alt die Figuren sind ist bisher nicht bekannt sie waren aber bereits vor 1936 im Besitz der Kirche von Lengmoos. Der Tabernakel war Bestandteil des ehemaligen neugotischen Hochaltares und wurde im Jahre 2000 restauriert, neu gefasst und wieder eingebaut. Links vom Altar an der nördlichen Chorwand stehen seit 2014 auf Podesten die Figuren des hl. Papstes Urban (frühes 18. Jahrh.) und einer Herz-Jesu Figur (aus 1956). Auf der rechten Seite stehen der hl. Korbinian (frühes 18. Jahrh.) und der Erzengel Michael mit Flammenschwert und Seelenwaage. Ebenfalls im Chorraum ist links ein Bild von Balthasar Mang; Anbetung der Hirten (früher im Hochaltar) und rechts ein Holzrelief (um 1510), das die Verabschiedung der Apostel zeigt. Pure Waschfreude donnerstag ist Waschtag bei studio 40 Monatlich wechselnde Angebote ab 9,00 Hightech-Wäsche Textil-Hochdruck SB-Autowäsche Auto-Polieranlage Daimlerstrasse Waldkraiburg WASH IT TODAY 14 15

9 Kultur Tasche Im Langhaus am Chorbogen links ist das Bild die Anbetung der Könige (datiert auf 1776). Balthasar Mang (1720 bis 1803) war mit seiner Buchbacher Malerwerkstatt ein bedeutender Kirchenmaler unseres Landkreises. An der rechten Seite ist ein Bild des Kirchenpatrons, als Einsiedler mit Hirschkuh dargestellt. An der linken Langhauswand befindet sich eine Statue der hl. Maria mit Kind. Ihr gegenüber ist ein Kruzifix (Korpus alt, Stamm des Kreuzes neu) mit Schmerzhafter Muttergottes. Die Brüstung der Empore trägt neun Bilder aus der Stefanuslegende von Johann Evangelist Mang (1787). Die Orgel hat 10 Register. Mit diesem Text möchten wir den Lesern unsere St. Ägidius Kirche in Lengmoos näher bringen und die Lust wecken eine oder mehrere unserer für das Jubiläumsjahr geplanten Veranstaltungen zu besuchen. Die vielfältigen Veranstaltungen finden Sie bei den nachstehenden Terminen. Aber besonders möchte ich auf Fotoausstellungen, die Vorträge mit Bildern und auf den 6. Sept. hinweisen. Dieser Sonntag bildet den Höhepunkt der Feierlichkeiten zu 700 Jahre Ersterwähnung der Kirche und dazu kommt Herr Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger zum Festgottesdienst. Beginn ist um 10 Uhr, anschließend ist Pfarrfest und eine Fotoausstellung. Miteinander leben, miteinander glauben, miteinander feiern unter diesem Motto will die Kuratie Lengmoos die 700 Jahre der Ersterwähnung ihrer Kirche feiern. Quellen: Die älteren Matrikel d. Bisthums Freysing, München 1850, S. 226 Dehio Georg, Handbuch d. dt. Kunstdenkmäler, Bayern IV: München u. Oberbayern S. 595 (1990) Mayer-Westermayer Bd. III, München 1884, S. 529 ff. Aufzeichnungen des Heimatforschers Rudolf Münch, Haag Dokumentation zur Bau-, Ausstattungs- und Restaurierungsgeschichte der Kuratiekirche Lengmoos von Dr. Stefan Nadler und Maria Hildebrandt, München Aufzeichnungen von Expositus Franz Xaver Atzberger und des Altbürgermeisters Simon Hangl Quelle zum Kirchturm: StAM, Steuerbuch Nr. 150 b, S. 393 (Steuerbuch d. Grafsch. Haag von 1617) Quelle zu den Glocken: Mathias Seeanner, Die Glocken der Erzdiözese München u. Freising, München 1913, S. 91 Die Kuratiekirche St. Ägidius in Lengmoos von Stefan Nadler aus der Heimatgeschichte Marktgemeinde Gars am Inn, Herausgeber Marktgemeinde Gars am Inn 2008 Hier Programmpunkte für die ersten drei Monate 2015: Pfarrfasching im Schulhaus mit dem Thema Lengmoos im Mittelalter. Beginn 19 Uhr Bei uns da hoam bei uns Lengmooser Bilder Vortrag mit Franz X. Böck im Schulhaus. Beginn 20 Uhr Markttag in Lengmoos mit Fotoausstellung zu St. Ägidius Lengmoos im Schulhaus Party-Service

10 Blick Punkt Genießen Sie die schönste Zeit des Jahres! Urzeit Uhrzeit Der Waldkraiburger Christkindlmarkt läutet auch heuer die Weihnachtszeit ein. Ab dem 4. Dezember erklingt wieder besinnliche Musik in der Innenstadt und der Duft nach Punsch und Zimt zieht über den Sartrouville Platz. Die, von den Waldkraiburger Kindergartenkindern, geschmückten Christbäume und die schön verzierten Hütten stimmen auf die schönste Zeit des Jahres ein. Wer gemütlich mit der Familie Baumstriezel genießen will oder sich mit Freunden bei einem Glühwein aufwärmen möchte, ist auf dem Waldkraiburger Christkindlmarkt genau richtig. Auch für unsere kleinen Bürger ist einiges geboten: ob Pferdereiten, Kindereisenbahn oder Kinderferraribahn es ist für jeden etwas dabei. Natürlich besuchen auch in diesem Jahr der Nikolaus, das Waldkraiburger Christkindl und die Engerl den Christkindlmarkt und überraschen die Kinder mit Geschenken. Wer noch auf der Suche nach einer passenden Weihnachts-überraschung ist, wird sicherlich ebenfalls fündig. Die Händler bieten wieder ein breites Angebot an lokalem Kunsthandwerk, Schmuck, Handarbeiten und Töpferwaren. Bummeln Sie entspannt zu den Auf der kommenden Seite im Blickpunkt sehen sie ein Bild zum Anachronismus Urzeit Uhrzeit` von Celina Mandl, die 17 Jahre ist und gebürtig aus der Gemeinde Jettenbach kommt. Sie geht in die Q12 ins Garser Gymnasium und bereitet sich auf das Abitur vor. Das Bild wurde mit Buntstiften angefertigt. Im Folgenden beschreibt sie selbst, wie sie mit dem Thema umgegangen ist. Dinosaurier, Uhren und eine Kapelle in einer Inn-Hügel-Landschaft klangen für mich zuerst nach einer willkürlichen und absurden Assemblage. Erst das Thema des Anachronismus von Urzeit - Uhrzeit gab dem vermeindlichen Unsinn einen Sinn. Wobei ich zugeben muss, den Begriff Anachronismus erst gegoogelt zu haben, bevor mir ein Licht aufging. ;-) Ich persönlich stehe der Zeit mit Respekt gegenüber. Wir haben nur begrenzt davon und sollten sorgsam damit umgehen. Das heißt Bewusstsein darüber, für wen oder für was ich meine Zeit gebe. Manchmal zählen wir Sekunden, Minuten, Stunden und manchmal vergeht sie wie im Flug. Sie begleitet uns, lässt und reifen, schenkt Erfahrungen und Erlebnisse. Der Begriff Kunst ist subjetiv und beschreibt ein breit gefächertes Feld. Für manche mag es Kunst sein, den Kaugummi aus zwei Metern Entfernung ge- gen das Straßenschild zu spucken. Andere präsentieren ein Stück Papier auf einem Podest, richten Spotlight darauf und nennen es Kunst. Für mich ist Kunst vor allem eins - Entspannung. festlichen Klängen der Waldkraiburger Sing- und Musikschule von Stand zu Stand und lassen Sie sich zudem die kulinarischen Spezialitäten aus aller Welt schmecken. Besuchen Sie den Waldkraiburger Christkindlmarkt vom 4. bis 6. Dezember von 15 bis 21 Uhr und am 7. Dezember von 15 bis 20 Uhr auf dem Sartrouville Platz und genießen Sie die gemütliche Atmosphäre! Wir wünschen Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr. Für Ihr Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken wir uns herzlich. Unserem Slogan Sparkasse Wasserburg: Fair. Menschlich. Nah. werden wir auch in Zukunft treu bleiben. Wir wünschen Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes, friedliches und erfolgreiches Jahr Ihre Die Sparkasse Wasserburg erweitert das Onlineangebot. Das Internet hat das Verbraucherverhalten in den vergangenen Jahren in vielfältiger Weise verändert, auch im Bereich der Finanzdienstleistungen. Viele Kunden erwarten heute, dass auch Kreditinstitute ihre Leistungen und Konditionen online kommunizieren und Produktabschlussmöglichkeiten anbieten. Auf die geänderten Anforderungen hat die Sparkasse Wasserburg reagiert und ihr Onlineangebot weiter ausgebaut. Das neue Onlineangebot: Die Kunden der Sparkasse Wasserburg können verschiedene Finanzprodukte, z. B. ein GiroPlus, ein Prämiensparen oder einen Sparkassenbrief ganz einfach und bequem online abschließen. Ein Konto - viele Möglichkeiten: Mit der Entscheidung für die Sparkasse Wasserburg legen sich die Kunden - anders als bei Direktbanken - nicht auf einen einzigen Zugangsweg fest. Die Sparkasse Wasserburg bietet ihre Leistungen in den Kanälen an, in denen sie nachgefragt werden. Die Entscheidung über den individuell richtigen Kanal trifft grundsätzlich der Kunde. Wie bei keinem anderen Kreditinstitut können die Sparkassenkunden auf ein dichtes Filialnetz mit persönlichen Ansprechpartnern und individueller Beratung, ein breites Leistungsspektrum im Internet und eine umfassende, flächendeckende Ausstattung mit SB-Automaten zurückgreifen. Ihrem Motto Fair. Menschlich. Nah. bleibt die Sparkasse Wasserburg auch in Zukunft treu. Das gilt sowohl für Bankgeschäfte von Mensch zu Mensch als auch im Internet. Überzeugen Sie sich selbst von unserem Onlineangebot unter

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