INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort...5

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1 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort...5 I. Allgemeines 1. Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes Grundregeln des Verhaltens im Pferdesport (Verhaltenskodex) Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen ( 405 LPO) Anforderungen an das Reiten in Stilspringprüfungen sowie Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen ( 520 LPO) Wertnotenskala gem. 57 LPO Vierecke und Hufschlagfiguren für Reitpferde Hinweis für Kommandogeber Hinweis für Veranstalter...40 II. Reiter-Wettbewerbe gem. WBO 1. Führzügelklassen-Wettbewerb Longenreiter-Wettbewerb Reiter-Wettbewerb Dressurreiter-Wettbewerb Springreiter-Wettbewerb...44 Parcoursvorschläge Springreiter-Wettbewerb Geländereiter-Wettbewerb...49 III. Basis- und Aufbauprüfungen gem. 300 ff. LPO 1. Basisprüfungen Gewöhnungsprüfungen für Reitpferde gem. 300 ff. LPO Vorbemerkung Aufgabe für Gewöhnungsprüfung Reitpferdeprüfungen gem. 303 ff. LPO Vorbemerkung Richterkarte Reitpferdeprüfung Aufgaben für Reitpferdeprüfungen Eignungsprüfungen für Reitpferde gem. 310 ff. LPO (ggf. mit Teilprüfung Gelände) Vorbemerkung Leitfaden Eignungsprüfung...66 Druck: September 2007/Stand: Januar 2008 National 1

2 1.3.3 Aufgaben R 1 bis R Parcoursvorschläge Eignungsprüfungen Aufbauprüfungen Dressurpferdeprüfungen gem. 350 ff. LPO Vorbemerkung Leitfaden Dressurpferdeprüfung der Klasse A Aufgaben DA 1 bis DA Leitfaden Dressurpferdeprüfung der Klasse L Notenbogen Dressurpferdeprüfung der Klasse L Aufgaben DL 1 bis DL Notenbogen Dressurpferdeprüfung der Klasse M Aufgaben DM 1 bis DM Springpferdeprüfungen gem. 360 ff. LPO Leitfaden Springpferdeprüfung Geländepferdeprüfungen gem. 370 ff. LPO Leitfaden Geländepferdeprüfung IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen gem. 400 ff. LPO 1. Dressurreiterprüfungen Vorbemerkung Leitfaden Dressurreiterprüfungen der Klassen E, A, L und M Aufgabe RE Aufgaben RA 1 und RA Aufgaben RL 1 und RL Aufgaben RM 1 und RM Dressurprüfungen gem. 400 ff. LPO Mannschaftsdressur Vorbemerkung Leitfaden Mannschaftsdressur/Abteilungsreiten für Vereine der Klassen E, A und L Aufgaben E 1 bis E 4, A 1 bis A 4 und L Abteilungsreiten gem. 400 ff. LPO Dressur-Kür Einzel Dressur-Kür Mannschafts- und Quadrillenreiten Vorbemerkung Leitfaden Mannschaftsdressur-Kür, Paar-/Dreierklasse, Quadrillenreiten der Klassen E, A und L National Druck: September 2007/Stand: Januar 2008

3 2.5 Leitfaden Dressurprüfungen der Klassen E und A (E 5/1 bis E 8, A 5/1 bis A 7/2, VA 1 bis VA 3) Aufgaben E 1 bis E Leitfaden Dressurprüfung der Klasse E Kür Aufgaben A 1 bis A 7/ Leitfaden Dressurprüfung der Klasse A Kür Aufgaben L 1 bis L Leitfaden Dressurprüfung der Klasse L Kür Notenbogen Dressurprüfung der Klasse L Kür Aufgaben M 1 bis M Leitfaden Dressurprüfung der Klasse M* Kür Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M* Kür Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M** Kür/analog Internationale Junioren-Kür Aufgaben S 1 bis S Notenbogen Dressurprüfung Prix St-Georges Kür (Nur für S*) Notenbogen Dressurprüfung Klasse S Kür (Intermediaire I-Kür) (Nur für S**) Notenbogen Dressurprüfung Grand Prix Kür (Nur für S*** oder S****) Umrechnungstabellen für nationale Dressurprüfungen der Klassen M und S Umrechnungstabellen für nationale Kür-Notenbogen der Klassen L, M, S, Prix St-Georges und Grand Prix Hinweis auf internationalen Teil Dressur, Vielseitigkeit und Fahren und nationalen Teil Voltigieren V. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. 520 LPO, FN-Hunterklasse Springen gem. 540 LPO 1. Aufbauempfehlungen für Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Leitfaden Stilspringprüfung Standardparcours für Pferde und Ponys Parcours 1 bis FN-Hunterklasse Springen Kurzprotokollbogen FN-Hunterklasse Springen Druck: September 2007/Stand: Januar 2008 National 3

4 VI.Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen gem. 600 ff. LPO, FN-Hunterklasse Gelände 685 ff. LPO 1. Vormustern/Verfassungsprüfung gem. 67 LPO Dressur Dressuraufgaben für Vielseitigkeitsprüfungen der Klassen E, A, L, M und S Aufgaben VE 1 bis VE 2/ Aufgaben VA 1 bis VA Aufgaben VL 1 bis VL Aufgaben VM 1 und VM Aufgaben VS 1 und VS Umrechnungstabellen für Vielseitigkeitsprüfungen der Klassen L, M und S Stilgeländeritt gem. 670 ff. LPO Leitfaden Stilgeländeritt FN-Hunterklasse Gelände Kurzprotokollbogen FN-Hunterklasse Gelände Hinweis auf internationalen Teil Dressur, Vielseitigkeit und Fahren und nationalen Teil Voltigieren VII. Kombinierte Prüfungen gem. 800 ff. LPO 1. Kombinierte Prüfungen Vormustern im Rahmen einer kombinierten Prüfung Aufgaben für die Teilprüfung Dressur in kombinierten Prüfungen der Klassen E und A analog Eignungsprüfungen gem. 830 ff. LPO Aufgaben K 1 und K Parcoursvorschlag für kombinierte Dressur-/ Springprüfungen analog Eignungsprüfungen gem. 830 ff. LPO VIII. Dressurvierecke zum Ausklappen Alle im Aufgabenheft erwähnten Personenbezeichnungen gelten für Männer und Frauen, auch wenn sie lediglich in der männlichen Sprachform ausgedrückt sind. Alle erwähnten Bestimmungen gelten für Pferde und Ponys, sofern für Ponys nicht ausdrücklich eine andere Regelung aufgeführt ist. 4 National Druck: September 2007/Stand: Januar 2008

5 I. Allgemeines Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. 405 LPO a) Zirkel Der Zirkel ist ein Kreisbogen von 20 m Durchmesser. Bei einem Wechsel durch den Zirkel oder einem Wechsel aus dem Zirkel wird das Pferd beim Richtungswechsel kurzfristig in Form eines flachen S geradeaus gerichtet, bevor es anschließend in die neue Bewegungsrichtung gestellt und gebogen wird. b) Volte Die Volte wird als ein Kreis mit einem vorgeschriebenen Durchmesser (10 m, 8 m, 6 m) geritten. Der vom Pferd beschriebene Kreisbogen weist nur eine Hufschlaglinie auf. c) Kehrtvolte Die Kehrtvolte entspricht in ihrem ersten Teil einer halben Volte. Danach wird das Pferd auf gerader Linie gem. Skizze (Seite 35) zum Hufschlag zurückgeführt. d) Aus der Ecke kehrt Die Lektion Aus der Ecke kehrt (in der Regel aus der zweiten Ecke der langen Seite) ist in ihrem ersten Teil wie eine Volte zu reiten. Sie muss den Hufschlag an der kurzen Seite berühren. Vom Punkt des Bogens, der am weitesten vom Hufschlag entfernt ist, führt der Reiter das Pferd in schräger Richtung auf gerader Linie zum Hufschlag zurück und befindet sich dann auf der anderen Hand. e) Schlangenlinie durch die Bahn, an der langen Seite und entlang der Mittellinie Die Schlangenlinie durch die ganze Bahn beginnt und endet jeweils Mitte der kurzen Seite bei A oder C. Das Durchreiten der Mittellinie erfolgt stets senkrecht zu dieser. Die Schlangenlinie ist je nach der Anzahl der geforderten Bögen gem. Skizze (Seite 32, 33 und 39) gleichmäßig einzuteilen. Der Fußwechsel beim Leichttraben, jeder Gangartwechsel und sowohl einfache als auch fliegende Galoppwechsel sind beim Durchreiten der Mittellinie auszuführen. Die Schlangenlinie an der langen Seite wird gem. Skizze (Seite 32) geritten. Bei der einfachen Schlangenlinie ist die weiteste 16 National Druck: September 2007/Stand: Januar 2008

6 1.1.2 Aufgabe für Gewöhnungsprüfung für 3- und 4-jährige Reitpferde Standort der Richter bei B außerhalb des Vierecks wenn nicht möglich, in der Bahn zwischen B und X. Viereck beliebig, mindestens 20 x 40 m Dauer der Aufgabe ca. 9 1/2 Minuten Einreiten im Schritt am langen Zügel, Zügel aufnehmen und auf der linken Hand Abteilung bilden (große Abstände, 2 bis 3 Pferdelängen), ca. 1-mal herum. (linke Hand) (A-F-M-C-H-K-A) (F-X-H) Im Arbeitstempo antraben, leichttraben (1-mal herum). Durch die ganze Bahn wechseln. (rechte Hand) (H-C-M-F-A-K-H-M) Arbeitstrab (1-mal herum). (M-B) Aussitzen, Durchparieren zum Schritt, Mittelschritt. (B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten, auf dem 3. Hufschlag geritten. (B-F-A-K-H-C-M-B) Der erste Reiter im Arbeitstempo antraben, ganze Bahn. An geeigneter Stelle (kurze Seite) angaloppieren (1-mal herum). (F-A-K) Durchparieren zum Arbeitstrab und zum Schritt, Mittelschritt. (E-B-E) An die Abteilung auf dem Mittelzirkel, 3. Hufschlag, anschließen. (B-F-A-K-H-C-M-B) Danach der zweite Reiter im Arbeitstempo antraben, ganze Bahn. An geeigneter Stelle (kurze Seite) angaloppieren (1-mal herum). (F-A-K) Durchparieren zum Arbeitstrab und zum Schritt, Mittelschritt. (E-B-E) An die Abteilung auf dem Mittelzirkel, 3. Hufschlag, anschließen. (B-F-A-K-H-C-M-B) Danach der dritte Reiter im Arbeitstempo antraben, ganze Bahn. An geeigneter Stelle (kurze Seite) angaloppieren (1-mal herum). (F-A-K) Durchparieren zum Arbeitstrab und zum Schritt, Mittelschritt. (E-B-E) An die Abteilung auf dem Mittelzirkel, 3. Hufschlag, anschließen. III. Aufgabe für Gewöhnungsprüfung Basis- und Aufbauprüfungen Druck: September 2007/Stand: Januar 2008 National 53

7 III. Basis- und Aufbauprüfungen Parcoursvorschläge Eignungsprüfungen Vorschlag 1 zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb des Dressurplatzes 20 x 40 m für Aufgaben R 1 und R 2 (Hindernisse im Rahmen der Klasse A*) konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen F A K 2 40 m B 4 1 E Eignungsprüfung Parcoursvorschlag 1 M C 20 m Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des 312,1 LPO möglich. 3 H 70 National Druck: September 2007/Stand: Januar 2008

8 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Dressurprüfung Aufgabe L 6 Aufgabe L 6 (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 Dauer: etwa 4 1/2 Minuten 1. A-X Einreiten im versammelten Trab. X Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C Rechte Hand. (C-M-B) (Der versammelte Trab). B Volte (8 m). (B-F-A) (Der versammelte Trab). 3. A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln. 4. (C-H-E) (Der versammelte Trab). E Volte (8 m). (E-K-F) (Der versammelte Trab). 5. F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. H Versammelter Trab. 6. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 7. C Kurzkehrt rechts. 8. H-K Mitteltrab. K Versammelter Trab. 9. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 10. A Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo links angaloppieren. 11. (A-F-M) (Der versammelte Galopp). Nach M Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne Galoppwechsel. 12. (B-F-A) (Der Außengalopp). 13. A Einfacher Galoppwechsel. 14. (A-K-E) (Der versammelte Galopp). E Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel. 15. (K-A) (Der Außengalopp). 16. A Einfacher Galoppwechsel. 17. F-M Mittelgalopp. M Versammelter Galopp. 156 National Druck: September 2007/Stand: Januar 2008

9 V. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. 520 ff. LPO, FN-Hunterklasse Springen gem. 540 LPO 1. Aufbauempfehlungen für Stilspringprüfungen nach Standardanforderungen Die Parcours 1 bis 5 und die Parcours 6 bis 9 werden mit aufsteigender Nummer in den Anforderungen schwieriger. Die beigefügten Parcoursskizzen sind für die Klassen E bis M vorgesehen. Höhere Nummern sind für die unteren Klassen ungeeignet. Die vorgesehenen Distanzen sind Richtmaße, die nach Überprüfung der Distanzeinflussgrößen durch den verantwortlichen Parcourschef den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden müssen. Die Distanzempfehlungen für Ponyprüfungen sind für G-Ponys mit gehobenem Leistungsstand gedacht. Bei reinen Ponyprüfungen mit anderen Teilnehmerfeldern sind die Distanzen entsprechend zu verkürzen. Die Stangenlängen sollen in 20 x 40 m- oder 20 x 60 m-hallen möglichst 3,00 m betragen. Bei größeren Hallen, kleineren und mittleren Außenplätzen können darüber hinaus auch Stangen von 3,50 m Verwendung finden. Fangständer, Einfachständer, Einhänge- und Unterstellteile sollten je nach Verwendungsart entsprechend zweckmäßige Ausmaße haben. Wenn es aufgrund der Gegebenheiten sinnvoll erscheint, können Parcours für 20 x 40 m-hallen auch in größeren Hallen oder auf kleinen Außenplätzen gebaut werden. Gleiches gilt für die 20 x 60 m-hallenparcours. Die Parcours 13 bis 16 sollten nur in größeren Hallen (35 x 65 m) und auf entsprechenden Außenplätzen verwendet werden. Ist in der Ausschreibung keiner der vorgeschlagenen Parcours festgelegt, kann sowohl in der Halle als auch auf Außenplätzen der Parcourschef Parcours entwickeln, die Standardanforderungen als Elemente enthalten. V. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Aufbauempfehlungen Druck: September 2007/Stand: Januar 2008 National 229