Е. А. ЧУВИЛЬСКАЯ WIE WÄRE ES MIT? ИНОСТРАННЫЙ ЯЗЫК (НЕМЕЦКИЙ)

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1 РОССИЙСКАЯ ФЕДЕРАЦИЯ МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ ФГБОУ ВПО ТЮМЕНСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ УНИВЕРСИТЕТ ИНСТИТУТ ИСТОРИИ И ПОЛИТИЧЕСКИХ НАУК КАФЕДРА ИНОСТРАННЫХ ЯЗЫКОВ И МЕЖКУЛЬТУРНОЙ ПРОФЕССИОНАЛЬНОЙ КОММУНИКАЦИИ ГУМАНИТАРНЫХ НАПРАВЛЕНИЙ Е. А. ЧУВИЛЬСКАЯ WIE WÄRE ES MIT? ИНОСТРАННЫЙ ЯЗЫК (НЕМЕЦКИЙ) Учебно-методическое пособие для студентов II-III курсов гуманитарных направлений очной формы обучения Тюмень Издательство Тюменского государственного университета 2014

2 УДК ББК Ш Ч825 Е. А. Чувильская. Wie wäre es mit? Иностранный язык (немецкий): учебно-методическое пособие для студентов II-III курсов гуманитарных направлений очной формы обучения. Тюмень: Издательство Тюменского государственного университета, с. Учебно-методическое пособие нацелено на развитие иноязычной коммуникативной компетенции и включает теоретические основы образования и употребления сослагательного наклонения Конъюнктив в немецком языке и лексико-грамматические, коммуникативные и интерактивные задания. Рабочая программа дисциплины опубликована на сайте ТюмГУ: «(Второй) Иностранный язык (немецкий)» [электронный ресурс] / Режим доступа: свободный. Рекомендовано к изданию кафедрой иностранных языков и межкультурной профессиональной коммуникации ГН ТюмГУ и учебнометодической комиссией Института истории и политических наук. Утверждено первым проректором Тюменского государственного университета. ОТВЕТСТВЕННЫЙ РЕДАКТОР: Л. В. Шилова, доцент, зав. каф. иностр. языков и МПК ГН ТюмГУ РЕЦЕНЗЕНТЫ: Е. Г. Молодых-Нагаева, доцент, к.с.н., кафедра иностр. языков ТюмГНГУ Н. В. Дубив, к.ф.н., доцент кафедры иностр. языков и МПК ГН ТюмГУ ФГБОУ ВПО Тюменский государственный университет, 2014 Е. А. Чувильская,

3 INHALT Modi: Konjunktiv II.. Einheit 1: Höfliche Fragen und Bitten. Einheit 2: Vorschläge, Meinungsäußerungen, nachträgliche Kritik... Einheit 3: Irreale Wünsche Einheit 4: Verpasste Gelegenheiten Einheit 5: Irreale Bedingungen. Einheit 6: Irreale Vergleiche... Modi: Konjunktiv I... Einheit 7: Indirekte Rede... Einheit 8: Zusammenfassung... Spiel... Literaturverzeichnis

4 Modi: Konjunktiv II Hören Sie sich das Lied von einer deutschen Band Die Prinzen an. Markieren Sie die Verbformen, die Ihnen unbekannt sind. Was bedeuten sie? Ich wär' so gerne Millionär dann wär mein Konto niemals leer. Ich wär' so gerne Millionär - millionenschwer. Ich wär' so gerne Millionär (Refrain) Geld. Geld. Geld... Ich hab' kein Geld, hab' keine Ahnung doch hab' 'n großes Maul! Bin weder Doktor noch Professor, aber ich bin stinkend faul! Ich habe keine reiche Freundin und keinen reichen Freund von viel Kohle hab' ich bisher leider nur geträumt. Was soll ich tun? Was soll ich machen? Bin von Kummer schon halb krank, hab' mir schon ein paar Mal überlegt, vielleicht knackst du eine Bank. Doch das ist leider sehr gefährlich bestimmt werd' ich gefasst, und außerdem bin ich doch ehrlich und will nicht in den Knast! (Refrain) Knete. Knete. Knete... Es gibt so viele reiche Witwen, die begehr'n mich sehr; Sie sind so scharf auf meinen Körper doch den geb' ich nich' her. Ich glaub', das würd' ich nicht verkraften, um keinen Preis der Welt, deswegen werd' ich lieber Popstar und schwimm' in meinem Geld! Geld. Geld. Geld... (Refrain) Millionär 4

5 Gebrauch Den Konjunktiv II verwenden wir zum Ausdruck von besonderer Höflichkeit, zur Formulierung von Bitten und Vorschlägen oder zur Meinungsäußerung. höfliche Frage: Könnte ich bitte Frau Müller sprechen? höfliche Aufforderung: Würdest du bitte die Tür schließen? Vorschlag/Empfehlung: Frau Müller sollte weniger arbeiten. Meinungsäußerung: Ich würde mir das noch einmal überlegen. nachträgliche Kritik: Du hättest vorher fragen müssen. Außerdem dient der Konjunktiv zum Ausdruck von irrealen Sachverhalten. irreale Wünsche: Ich wäre gern Millionär. irreale Bedingungen: Wenn ich Zeit hätte, könnte ich dich abholen. verpasste Gelegenheit: Beinahe/Fast hätte ich im Lotto gewonnen. irreale Vergleiche: Er tut so, als ob er mich nicht erkannt hätte. Formen: Gegenwart Konjunktiv II der Gegenwart haben sein Modalverben unregelmäßige Konditionalis I = können sollen würde-form Verben ich hätte wäre könnte sollte käme würde du hättest wär(e)st könntest solltest kämest würdest er/sie/es hätte wäre könnte sollte käme würde wir hätten wären könnten sollten kämen würden ihr hättet wär(e)t könntet solltet kämet würdet sie/sie hätten wären könnten sollten kämen würden fliegen Hinweise Die Gegenwartsform des Konjunktivs II wird aus der Stammform des Präteritums, dem Suffix -e und den entsprechenden Endungen gebildet: ich gehe (Präsens) ich ging (Präteritum Indikativ) ich ginge (Präteritum Konjunktiv)

6 Die Vokale a, o und u bilden einen Umlaut: kam käme; wusste wüsste. Ausnahmen: sollte sollte; wollte wollte. Die Konjunktivformen verwenden wir bei haben und sein: ich hätte, ich wäre bei den Modalverben: ich könnte, müsste, dürfte, wollte, sollte, möchte bei einigen unregelmäßigen Verben: ich ginge, käme, schliefe, bliebe, bräuchte, ließe Bei den regelmäßigen Verben entspricht die Form des Konjunktivs II der Form des Präteritum Indikativs: du öffnest (Präsens) du öffnetest (Präteritum Indikativ) du öffnetest (Präteritum Konjunktiv). Deshalb benutzt man die würde-formen: Würdest du bitte die Tür öffnen? Die würde-form wird auch bei vielen unregelmäßigen Verben verwendet: Frau Müller würde gern nach Hause gehen. sie ginge = sie würde gehen Formen: Vergangenheit Konjunktiv II der Vergangenheit Verben mit dem Hilfsverb sein Verben mit dem Hilfsverb haben mit Modalverben ich du wäre wärest hätte hättest hätte hättest er/sie/es wäre hätte hätte wir wären gefahren hätten geöffnet hätten ihr wäret hättet hättet sie/sie wären hätten hätten warten müssen Hinweise Im Konjunktiv II gibt es nur eine Vergangenheitsform - Plusquamperfekt Konjunktiv. Sie wird gebildet aus der Konjunktiv Präteritumsform von haben/sein (hätte/wäre) und dem Partizip II: Frau Müller hätte gestern gern nicht so lange gearbeitet. Sie wäre gern nach Hause gegangen.

7 Bei der Vergangenheitsform mit Modalverben steht das Modalverb im Infinitiv an letzter Stelle. Das Hilfsverb ist immer Konjunktiv Präteritumsform von haben (hätte-form): Wenn das Flugzeug pünktlich gelandet wäre, hätte ich nicht so lange warten müssen. Formen: Passiv im Konjunktiv II Gegenwart mit Modalverb Vergangenheit Mit Modalverb ich würde könnte untersucht untersucht werden wäre untersucht worden hätte du würdest könntest wär(e)st hättest er/sie/es würde könnte wäre hätte wir würden könnten wären hätten ihr würdet könntet wär(e)t hättet sie/sie würden könnten wären hätten untersucht werden können Hinweise Die Gegenwartsform des Konjunktivs II im Passiv wird aus der Konjunktiv II-Form von werden (würde) und dem Partizip II gebildet: Uwe wird untersucht. (Indikativ) Uwe würde untersucht. (Konjunktiv II) Beim Gebrauch mit Modalverben steht nur das Modalverb im Konjunktiv II: Uwe könnte untersucht werden. Es gibt nur eine Vergangenheitsform. Sie wird aus der Konjunktiv II- Vergangenheitsform von werden (wäre worden) und dem Partizip II gebildet: Uwe wäre untersucht worden. Bei der Vergangenheitsform mit Modalverben steht das Modalverb an letzter Stelle. Das Hilfsverb ist immer Konjunktiv II-Form von haben (hätte- Form): Uwe hätte untersucht werden können.

8 Einheit 1: Höfliche Fragen und Bitten Der Chef hat einige Aufträge für Frau Müller. Frau Müller, hätten Sie einen Moment Zeit? Könnten Sie im Restaurant Paris einen Tisch für mich bestellen? Würden Sie uns noch einen Kaffee kochen? Würden Sie auch noch schnell eine von Herrn Fuchs beantworten? Das wäre nett. Übungen 1. Formulieren Sie zu jedem Bild Aufforderungen und Bitten. Verwenden Sie den Konjunktiv II

9 2. Könnte, wäre, hätte oder würde? Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form. Manchmal sind mehrere Lösungen möglich. Auf der Straße Im Deutschkurs Entschuldigung, könnten Sie mir du bitte langsamer sprechen? sagen, wie ich zur Schillerstraße Sie so nett, den Satz zu komme? wiederholen? Verzeihung, Sie von uns ein Foto ihr eine Fotokopie für mich? machen? Sie die Grammatikregel noch Entschuldigung, Sie zwei Euro für einmal erklären? mich? Im Restaurant Im Geschäft Sie mir die Speisekarte bringen? Sie mir den Katalog zeigen? Welches Gericht Sie mir Sie Kleingeld? empfehlen? ich mit Kreditkarte zahlen? Ich gern die Tagessuppe. ich die Hose gerne anprobieren? Ich gern zahlen. 3. Sie planen Ihr Wochenende und möchten Ihre Kollegen einladen. Formulieren Sie höfliche Einladungen. der Kinobesuch Wie wäre es mit einem Kinobesuch? / Würdest du mit mir ins Kino gehen? / Möchtest du mit mir ins Kino gehen? 1. das Theater 7. in einem Sozialnetz surfen 2. das Konzert 8. Computerspiele spielen 3. das Café 9. in die Bibliothek gehen 4. die Disco 10. einkaufen gehen 5. ins Freie fahren 11. sich mit den Freunden treffen 6. eine Party veranstalten 12. ins Fitnessstudio gehen

10 4. Jeder braucht Hilfe. Was sagen die Menschen? Bilden Sie Sätze. Anna: Ich kann die Flasche nicht öffnen. (du - die Flasche - öffnen) Könntest/Würdest du die Flasche öffnen? Conrad: Ich brauche Hilfe. (Sie - mir - helfen) Dora: Ich möchte Eis essen, aber ich habe meine Geldbörse vergessen. (ihr - haben - Geld für mich) Fiona: Ich kann nicht Chinesisch. (du - die Gebrauchsanweisung - ins Deutsche - übersetzen) Oswald: Ich habe keinen Wecker. (Sie - mich - um 7 Uhr - wecken) Dieter: Mein Fahrrad ist kaputt. (du - es - reparieren) Tamara: Mein Koffer ist sehr schwer. (Sie - meinen Koffer - tragen) Gudrun: Otto kommt heute an. (du - ihn - abholen) Johann: Ich habe einen Tisch gekauft. Ich muss ihn nach Hause bringen (ihr - mir - euer Auto - leihen) Tanja: Ich muss arbeiten. (du - einkaufen - gehen) 5. Sie planen eine Party. Sie haben viel zu tun und bitten Ihre Freunde um Hilfe. Konrad - das Geschirr abspülen Konrad, würdest/könntest du bitte das Geschirr abspülen? 1. Beate und Rudi - Getränke kaufen 2. Sie - den Kuchen bestellen 3. Laura - CD mitbringen 4. Joseph und Katja - Brötchen machen 5. Sie - Gläser auf den Tisch stellen 6. Bruno - die Wohnung sauber machen 7. Olga und Paula - einige Stühle auf die Terrasse bringen Formulieren Sie Bitten an Ihre Freunde, damit diesmal nichts schiefgeht.

11 Fritz kommt auf jede Party mit seinem Hund. (Hund - zu Hause lassen) Fritz, würdest du bitte deinen Hund zu Hause lassen? 1. Lisa verspätet sich immer. (pünktlich - kommen) 2. Martina kann sehr gut kochen. (bei der Essensvorbereitung - helfen) 3. Karl ist meistens schon betrunken, wenn er kommt. (vorher nichts - trinken) 4. Otto redet bei jeder Party nur über seine Arbeit. (nicht - über Arbeit - sprechen) 5. Edwin trägt mit Vorliebe seine ältesten Sachen. (modernere Kleidung - anziehen) Sie planen eine Sitzung in Ihrer Firma. Worum bitten Sie Ihre Kollegen? 6. Aus den Telefongesprächen. Sagen Sie es höflicher. Verwenden Sie den Konjunktiv II bzw. die würde-form. Können Sie mir helfen? - Könnten Sie mir bitte helfen? 1. Können Sie Frau Meier etwas ausrichten? 2. Rufen Sie mich morgen zurück. 3. Ich will gern mit Ihnen einen Termin vereinbaren. 4. Ist Ihnen Montag recht? 5. Können Sie bei mir im Büro vorbeikommen? 6. Buchstabieren Sie Ihren Namen. 7. Halten Sie mich auf dem Laufenden. 8. Senden Sie mir die Unterlagen so schnell wie möglich. 9. Wir brauchen noch drei Wochen. 10. Lässt sich der Termin noch verschieben? 11. Können Sie sich etwas kürzer fassen? 12. Ich muss Sie an dieser Stelle mal unterbrechen. 13. Geht das Ganze nicht ein bisschen schneller? 14. Dazu will ich gerne eine Anmerkung machen.

12 Ergänzen Sie in dem folgenden Telefongespräch die passenden Verben im Konjunktiv II bzw. Konditionalis I. können (2x) müssen informieren gehen haben (2) sein Bioplex, guten Tag. Ja, guten Tag, Uta Müller hier, könnte ich bitte Frau Fuchs sprechen? Frau Fuchs. Einen Moment bitte, ich verbinde Sie. Fuchs. Guten Tag, Frau Fuchs, hier ist Uta Müller. Ah, guten Tag, Frau Müller. Wie geht es Ihnen? Danke gut. Sie einem Moment Zeit für mich? Gerne. Was kann ich für Sie tun? Ich eine kleine Bitte. Sie haben mir doch gestern die Dokumente für Herrn Fisch geschickt. Ich glaube, da fehlt Teil vier. Sie vielleicht noch mal nachschauen, ob Sie Teil vier wirklich mitgeschickt haben? Einen Moment bitte Ja, Sie haben recht. Ich habe Ihnen nur die Teile eins bis drei geschickt. Ich sehe aber, dass mir Teil vier noch gar nicht vorliegt. Da ich gleich noch mal in der Rechtsabteilung nachfragen. Also, wenn das heute noch, das prima. Wir brauchen die Unterlagen bis übermorgen. Ich kümmere mich sofort darum, Frau Müller. Danke. Wenn es irgendwelche Probleme gibt, Sie mich dann sofort? Ich melde mich auf jeden Fall heute noch bei Ihnen. Vielen Dank, Frau Fuchs, bis später. Ihr Zug fällt aus. Sie können zum Treffen nicht kommen. Rufen Sie Ihre Kollegin bzw. Ihren Kollegen an und bitten Sie, den Termin auf morgen zu verschieben.

13 Einheit 2: Vorschläge, Meinungsäußerungen, nachträgliche Kritik Uwe arbeitet zu viel. Abends ist er ganz erschöpft. Empfehlungen und nachträgliche Feststellungen mit Modalverben: Seine Kollegen sagen zu ihm (Gegenwart): Uwe, du solltest weniger arbeiten. Du müsstest mal eine Pause machen. Seine Frau sagt zu ihm am Abend (Vergangenheit): Uwe, du hättest weniger arbeiten sollen. Du hättest nicht so viel arbeiten dürfen. Du hättest mal eine Pause machen müssen. Empfehlungen und nachträgliche Feststellungen ohne Modalverben: Seine Kollegen sagen zu ihm (Gegenwart): Es wäre besser, wenn du weniger arbeiten würdest. Seine Frau sagt zu ihm am Abend (Vergangenheit): Es wäre besser gewesen, wenn du weniger gearbeitet hättest. Andere Meinungsäußerungen: An deiner Stelle würde ich nicht so viel arbeiten. (Gegenwart) Ich hätte nicht so viel gearbeitet (wie Uwe). (Vergangenheit) Übungen 1. Birgit ist nicht glücklich. Sie würden alles anders machen als Birgit. Sagen Sie Ihre Meinung. Bilden Sie Sätze im Konjunktiv II bzw. in der würde-form. Birgit wohnt noch in ihrer alten Wohnung. (eine neue Wohnung mieten) Ich würde eine neue Wohnung mieten.

14 1. Die Wände in Ihrer Wohnung sind dunkel. (weiß - streichen) 2. Einige Möbel sind auch kaputt. (neue Möbel - kaufen) 3. Sie hat keinen Kontakt zu Ihren Nachbarn. (die Nachbarn - mal einladen) 4. Sie hat sich in einen Kollegen verliebt. (einen Freund - außerhalb der Firma - suchen) 5. Sie arbeitet bis spät abends. (die Arbeitszeiten - einhalten) 6. Sie fühlt sich im Büro überfordert. (um neue Aufgaben - bitten) 7. Sie ernährt sich ungesund. (seine Ernährung - umstellen) 8. Sie lebt sehr sparsam. (mehr Geld für schöne Dinge - ausgeben) Was würden Sie Birgit noch empfehlen? 2. Ich hätte alles anders gemacht! Bilden Sie Sätze wie im Beispiel. Otto hat die Stelle abgelehnt. (annehmen) Ich hätte sie angenommen. 1. Margit ist nach der Kritik ganz ruhig geblieben. (sich ärgern) 2. Erwin hat das Flugzeug verpasst, weil er mit seinem Auto im Stau stand. (mit dem Zug fahren) 3. Unsere Präsentation ließ den Chef kalt. (beeindrucken) 4. Als sich Friedrich mehrfach versprochen hat, herrschte peinliches Schweigen. (lachen müssen) 5. Ein zorniger Kunde geht Frau Müller mit andauernden Anrufen auf die Nerven. (schon lange - sich verleugnen lassen) 6. Gabi sieht seit einer Woche die Abrechnungen nach einem winzigen Fehler durch. (schon - wahnsinnig werden) 7. Ihr Vorgesetzter lässt Ihre Freundin ständig Überstunden machen und findet das normal. (sich sofort beim Geschäftsführer beklagen) 8. Fabian ist schon dreimal durch die Prüfung gefallen. (mit dem Studium aufhören) Haben Sie weitere Empfehlungen?

15 3. Neun schnelle Tipps Ihr Freund hat gerade einen Anruf bekommen, ob er nicht morgen früh zum Bewerbungsgespräch vorbeikommen kann. Geben Sie Ihrem Freund ein paar Tipps. Informieren Sie sich auf der Webpage des Unternehmens. - Ich würde mich (an deiner Stelle) auf der Webpage des Unternehmens informieren. 1. Versuchen Sie eine Liste mit ungeklärten Fragen zu erarbeiten. Nehmen Sie diese unbedingt mit ins Vorstellungsgespräch und stellen Sie die Fragen, die nicht schon im Gespräch geklärt werden. 2. Informieren Sie sich über die Anreise und erstellen Sie einen großzügigen Zeitplan. 3. Wählen Sie ein Bewerbungsoutfit aus und ziehen Sie es testweise an. Machen Sie sich auch Gedanken über Frisur, Make Up usw. 4. Packen Sie eine Business-taugliche Handtasche bzw. einen Aktenkoffer mit Ihrer kompletten Bewerbung, der Liste mit den Firmendaten, einer Liste mit Fragen zum Unternehmen, die Sie beantwortet haben möchten, nehmen Sie nicht eine Anreiseskizze, Ihren Terminkalender sowie Papier und Stifte mit. 5. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihren Lebenslauf wiederzugeben. Achten Sie darauf, Ihren Lebenslauf auf die ausgeschriebene Stelle zu beziehen und dass Sie den roten Faden nicht verlieren. 6. Überlegen Sie sich Antworten auf Problem-Punkte in Ihrem Lebenslauf. 7. Machen Sie sich klar, warum genau Sie die richtige Person für die Stelle sind. 8. Überprüfen Sie Ihre Körperhaltung vor dem Spiegel und mögliche Reaktionen auf Stress-Fragen. 9. Freuen Sie sich auf Ihre Chance.

16 4. Das nervt die Deutschen: die größten Bürosünden Formulieren Sie Tipps für eine bessere Arbeitsatmosphäre im Büro wie im Beispiel. Achten Sie auf den richtigen Kasus und eventuell fehlende Präpositionen. Bürosünde 1: Schmutz (z.b. Essensreste oder schmutzige Kaffeetassen - Büro - entfernen) - Man sollte z.b. Essensreste oder schmutzige Kaffeetassen aus dem Büro entfernen. Bürosünde 2: Gestank: (ab und zu - Fenster - öffnen) Bürosünde 3: Unpünktlichkeit (wichtige Termine - Minute genau - erscheinen) Bürosünde 4: Chaos am Kopierer (achten - funktionstüchtig - zu hinterlassen) Bürosünde 5: lautes Gequatsche (besonders - Telefon - nicht zu laut - sprechen) Bürosünde 6: Tratsch (Tratsch und Klatsch - sich zurückhalten) Bürosünde 7: Fehler abstreiten (seine Fehler - zugeben) Bürosünde 8: Wichtigtuerei (nicht überall und ungefragt - seine Kommentare - abgeben) 5. Sie wissen es besser! Geben Sie nachträgliche Ratschläge zum Thema Zeitnot wie im Beispiel. Zeit - sich besser einteilen Du hättest dir die Zeit besser einteilen sollen/müssen. 1. Wochenplan - erstellen 2. Vorbereitung - viel eher - beginnen 3. alle Termine - Terminkalender - eintragen 4. vorausschauender - planen 5. dein Ziel - denken 6. Prioritäten -setzen 7. deine Zeit - Computerspielen - nicht vertrödeln 8. früher - aufstehen

17 9. deine Mutter - Telefon - nicht so lange - quatschen 10. Tag - effektiver - nutzen 6. Formulieren Sie Vorschläge bzw. nachträgliche Kritik. Zwei Kollegen haben keine Informationen bekommen. (Frau Müller - mal die Adressen im -Verteiler überprüfen) Frau Müller sollte mal die Adressen im -Verteiler überprüfen. Frau Müller hätte mal die Adressen im -Verteiler überprüfen sollen. Es wäre besser gewesen, wenn Frau Müller mal die Adressen im - Verteiler überprüft hätte. 1. Die Teamsitzung findet zu einem sehr ungünstigen Termin statt. (wir - die Teamsitzung - auf einen anderen Zeitpunkt - verschieben) 2. In deinem Büro herrscht ein furchtbares Chaos! (du - aufräumen) 3. Deine Fahrtkostenabrechnung stimmt nicht. (du - sie - noch mal - kontrollieren) 4. Gerd hat Probleme mit dem Chef. (er - in Ruhe - mit dem Chef - reden) 5. Die Dokumente sind vertraulich. (du - die Dokumente - in einen abschließbaren Schrank - legen) 6. Die Arbeitsaufgaben sind ungerecht verteilt. (der Projektleiter - die Aufgaben - gerechter verteilen) 7. Vieles ist schiefgegangen. Äußern Sie nachträgliche Kritik im Passiv. Die Stelle wurde nicht aufgeschrieben. Es wäre besser gewesen, wenn die Stelle aufgeschrieben worden wäre. Die Stelle hätte aufgeschrieben werden müssen. 1. Es wurden keine Bewerbungsgespräche geführt. 2. Der Betriebsrat wurde nicht nach seiner Meinung gefragt. 3. Die gesetzten Termine wurden nicht eingehalten. 4. Die geforderten Änderungen wurden nicht vorgenommen.

18 5. Die Gebühren wurden nicht pünktlich bezahlt. 6. Die Preise wurden erhöht. 7. Die Vorschriften wurden missachtet. Ist bei Ihnen auch etwas schiefgegangen? 8. Was würden Sie in folgenden Situationen empfehlen? 1. Ihr Freund raucht zu viel. 2. Ihre Freundin leidet an der Magersucht. 3. Die Regierung unterstützt die Jugend zu wenig. 4. Es gibt nicht genug Arbeitsplätze für junge Menschen. 9. Frau Dr. Remmer weiß Rat. Hören Sie sich eine Radiosendung an. Zu welchem Anruf passen die Sätze? Erster Anruf (1) - Zweiter Anruf (2) - Dritter Anruf (3) Könnte es nicht sein, dass Sie Ihrer Freundin zu wenig Freiheit lassen? Es könnte vielleicht helfen, wenn Sie kurz vorher ein Glas warme Milch trinken. Sie könnten regelmäßig in eine Disco gehen. Sie könnten Ihre Gedanken in ein Tagebuch schreiben, bevor Sie ins Bett gehen. An Ihrer Stelle würde ich warten, bis sie selbst anruft. Ich würde an Ihrer Stelle jeden Abend einen kleinen Spaziergang machen. Würde es Ihnen gefallen, wenn Ihre Freundin auch so eifersüchtig wäre? Wäre es nicht die einfachste Lösung, wenn Sie es mit einer Anzeige versuchen würden? Nehmen Sie keine Tabletten, weil Sie mit der Zeit immer höhere Mengen brauchen. Es wäre sicher die beste Lösung, wenn Sie mit ihr darüber reden würden. Ich würde Ihnen raten, Kontakt zu Ihren nettesten Kollegen zu suchen.

19 Sie sollten sich auf jeden Fall ein Freizeitprogramm für das Wochenende machen. Sie könnten ein kleines Fest in Ihrer Wohnung machen und Ihre Nachbarn einladen. Sie hätten sicher einen besseren Schlaf, wenn Sie nachts das Fenster öffnen würden. Mehr Geduld wäre in Ihrem Fall besser als der schönste Blumenstrauß. Was würden Sie diesen Menschen raten? Einheit 3: Irreale Wünsche Herr Meier hat viel zu tun. Er sagt: Gegenwart Ich würde gern in den Urlaub fahren. (Aussagesatz) Hätte ich doch frei! (Ausrufesatz) Wenn ich doch frei hätte / in den Urlaub fahren würde! (Nebensatz) Vergangenheit Ich wäre gestern in den Urlaub gefahren. Wäre ich gestern in den Urlaub gefahren! Wenn ich gestern in den Urlaub gefahren wäre! Übungen 1. Formulieren Sie die gegenwärtigen und vergangenen Wünsche von Annemarie. Wenn du doch endlich / damals Deutsch lernen Wenn du doch endlich Deutsch lernen würdest! / Wenn du damals Deutsch gelernt hättest! / Hättest du damals Deutsch gelernt! 1. anrufen 3. öfter nachdenken 2. immer pünktlich sein 4. mehr Zeit für mich haben

20 5. mehr Sport treiben 6. eine große Erfindung machen 7. nicht mehr nach anderen Frauen/Männern gucken 8. fünf Kilo abnehmen 9. kochen können 10. mal aufräumen 11. selbst seine Sachen waschen 12. vorsichtiger fahren 13. ein bisschen Geld sparen 2. Lauter Wünsche. Bilden Sie irreale Wünsche in der Gegenwart. Ich wünsche mir, dass das Semester endlich vorbei ist. Wenn das Semester doch endlich vorbei wäre! / Wäre das Semester doch endlich vorbei! 1. Ich wünsche mir, dass es endlich Frühling wird. 2. Ich wünsche mir, dass mein Nachbar die Musik endlich leiser macht. 3. Ich wünsche mir, dass die Stadt endlich die Fahrradwege ausbaut. 4. Ich wünsche mir, dass ich endlich Urlaub habe. 5. Ich wünsche mir, dass mein Chef in den Ruhestand geht. Was wünschen Sie sich noch? Bilden Sie irreale Wünsche in der Vergangenheit. Paul ist zu spät gekommen. Wenn er doch eher aufgestanden wäre! Wäre er doch eher aufgestanden! 1. Mein Beruf langweilt mich. (etwas anderes studieren) 2. Adam mag seine Kollegen nicht. (sich bei einer anderen Firma bewerben) 3. Wir haben Probleme mit dem Projekt. (nie damit anfangen) 4. Anton hat nur ein durchschnittliches Abitur gemacht. (etwas ehrgeiziger sein) 5. Onkel Alfred kam nach der Party in eine Alkoholkontrolle und verlor seinen Führerschein. (mit dem Taxi fahren) 6. Wir können die hohen Kreditraten nicht mehr zahlen. (ein kleineres Haus kaufen)

21 3. Auf dieser Reise geht einiges schief. Formulieren Sie irreale Wunschsätze in der Vergangenheit. die Fahrräder mitnehmen sich über die Öffnungszeiten informieren am Hotelpool bleiben mit dem Zug fahren sich für ein anderes Hotel entscheiden das Insektenspray einpacken ein kälteres Urlaubsland aussuchen schon gestern Nachmittag Karten reservieren seine neue Kamera nicht vergessen sich beim Kofferpacken besser konzentrieren ein spannendes Buch kaufen nicht so lange in der Sonne liegen Auf der Fahrt in den Urlaub standen wir in einem 50 Kilometer langen Stau. - Wären wir doch mit dem Zug gefahren! 1. Das Hotelzimmer ist klein, dunkel und schmutzig. (ich) 2. Den weiten Weg vom Hotel zum Strand mussten wir laufen. (wir) 3. Am Strand sind zu viele Leute. (wir) 4. Es ist viel zu heiß. (ihr) 5. Kathrin hat Sonnenbrand. (sie) 6. Erich hat keine Sportschuhe und keine Badehose mitgenommen. (er) 7. Der Urlaubskrimi ist langweilig. (ich) 8. Es gibt hier viele Mücken. (du) 9. Das Museum ist seit 15 Minuten geschlossen. (wir) 10. Für die Kinovorstellung sind alle Karten ausverkauft. (ihr) 11. Hier könnte man so viele schöne Fotos machen. (du) 4. Welche Wünsche haben bzw. hatten Sie? Bilden Sie Wunschsätze. Beachten Sie die Zeitform. Du hast mir nicht gesagt, dass du Urlaub bekommst. Hättest du mir doch gesagt, dass du Urlaub bekommst. 1. Ich habe nicht gewusst, dass du nach Spanien fahren willst. 2. Ich habe keine Zeit gehabt Spanisch zu lernen.

22 3. Du hast mir nicht geschrieben, was du vorhast. 4. Ich habe nicht genug Geld gespart, um mitzufahren. 5. Die Fernsehsendung kam spät. 6. Sie sprach undeutlich. 7. Der Busfahrer fuhr schnell. 8. Sie arbeitete langsam. 9. Du hast mich nicht besucht, als du hier warst. 10. Er ist nicht hier geblieben. 11. Ich bin nicht informiert worden. 12. Ich werde von der Polizei angehalten. Einheit 4: Verpasste Gelegenheiten Beinahe wäre ich gefallen. Fast hätten Sie die Nachbarn überschwemmt. Übungen 1. Bilden Sie Sätze im Konjunktiv II mit beinahe oder fast. Martina hat mich abgelenkt. (ich - die falschen Dokumente - einpacken) Beinahe/Fast/Um ein Haar hätte ich die falschen Dokumente eingepackt. 1. Tom hat sich viel Mühe gegeben. (er - mich - überreden) 2. Ich habe mich nicht gut vorbereitet. (bei der Prüfung - ich - durchfallen) 3. Die Baufirma hat gepfuscht. (das Haus - während des Sturms - einstürzen) 4. Der Verdächtige wirkte sehr überzeugend. (der Kommissar - ihm - glauben)

23 5. Peter fuhr viel zu schnell. (er - in der Kurve - verunglücken) 6. Unsere Bewerbung war sehr gut. (wir - die Ausschreibung - gewinnen) 7. Ich habe meinen Chef geärgert. (mich - rauswerfen) 8. Peter liebte als Kind Tiere über alles. (Zoodirektor - werden) 9. Ich war auf der Autofahrt sehr müde. (einen Unfall - verursachen) 10. Marie war so lange im Duty-free-Shop. (ihren Flug - verpassen) 11. Ein Triebwerk fiel aus. (das Flugzeug - abstürzen) 12. Die Polizei war dem Mörder schon auf der Spur. (ihn - verhaften) 13. Die Praktikantin hat die falsche Taste gedrückt. (die Festplatte - formatieren) 14. Du hast die Pflanzen lange nicht gegossen. (die Pflanzen - vertrocknen) Was wäre bei Ihnen beinahe passiert? Einheit 5: Irreale Bedingungen Wenn die Haifische Menschen wären, fragte Herrn K. die kleine Tochter seiner Wirtin, wären sie dann netter zu den kleinen Fischen? (Bertolt Brecht, Geschichten vom Herrn Keuner) Gegenwart Wenn/Falls ich im Lotto gewinnen würde, wäre ich reich. Würde ich im Lotto gewinnen, wäre ich reich. Wenn du besser Deutsch sprechen könntest, würdest du im Ausland studieren. Vergangenheit Wenn/Falls ich im Lotto gewonnen hätte, hätte ich mir dieses Haus gekauft.

24 Hätte ich im Lotto gewonnen, hätte ich mir dieses Haus gekauft. Wenn du besser Deutsch hättest sprechen können, hättest du im Ausland studiert. Übungen 1. Was passt? Ergänzen Sie die Sätze. Manchmal gibt es mehrere Lösungen. meinem Chef die Meinung sagen nicht mehr arbeiten einen Roman schreiben kein Fastfood mehr essen immer im Stau stehen jeden Tag spazieren gehen öfter ins Kino gehen mich erholen besser Deutsch sprechen Wenn ich Zeit hätte, würde ich öfter ins Kino gehen. 1. Wenn ich reich wäre, 2. Wenn ich mehr Fantasie hätte, 3. Wenn ich mehr Mut hätte, 4. Wenn ich einen Hund hätte, 5. Wenn ich besser kochen könnte, 6. Wenn ich einen deutschen Freund hätte, 7. Wenn ich ein Auto hätte, 8. Wenn ich jetzt im Urlaub wäre, Was würden Sie in diesen Situationen machen? 2. Formulieren Sie irreale Bedingungssätze. Bilden Sie kurze Dialoge. Wenn ich Zeit/Lust hätte Wenn ich reich wäre Wenn Kaufst du mir diese Tasche von Chanel? Wenn ich reich wäre, würde ich dir die Tasche kaufen aber leider bin ich nicht reich. 1. Übersetzt du den Brief ins Japanische? 2. Kommst du heute mit mir in die Oper?

25 3. Lädst du mich heute auf eine Kreuzfahrt in die Karibik ein? 4. Kochst du für mich heute Abend etwas Leckeres? 5. Druckst du die Dokumente für mich aus? 6. Passt du heute auf die Kinder auf? 7. Würden Sie die Arbeit von Frau Krause zusätzlich erledigen? 8. Hilfst du mir bei der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest? 9. Isst du auch ein Stück Torte? 3. Maria träumt von einer anderen Wohnung. Was sagt sie? Bilden Sie Konditionalsätze. einen Garten haben - eigenes Gemüse anpflanzen Wenn ich einen Garten hätte, könnte ich mein eigenes Gemüse anbauen. 1. größere Fenster haben - das Wohnzimmer viel heller sein 2. in der Nähe von Geschäften wohnen - mit den schweren Taschen nicht 15 Minuten laufen müssen 3. ein Esszimmer haben - die Freunde regelmäßig zum Essen einladen können 4. eine Terrasse haben - sich im Sommer sonnen können 5. mehr verdienen - sich neue Möbel kaufen können 6. die Preise in der Stadt niedriger sein - sich ein kleines Haus leisten können 4. Was wäre gewesen, wenn Bilden Sie irreale Bedingungssätze in der Vergangenheit. Ich bin umgezogen. Ich wäre aber in der alten Wohnung geblieben, die Nachbarn - nicht so laut sein wenn die Nachbarn nicht so laut gewesen wären. 1. die Wohnung - größer sein - und - ich - ein Zimmer - mehr haben 2. Haustiere - erlaubt sein 3. ich - jeden Tag - mehrere Stunden - Klavier - üben können

26 4. der Vermieter - nicht - im Haus - wohnen 5. die Nachbarn - nicht ständig - auf meinem Parkplatz - parken 6. gegenüber - kein neues Haus - bauen (Passiv) 7. die Straße - nicht - ein halbes Jahr lang - ausbessern (Passiv) 8. die Bäume - vor meinem Fenster - endlich - fällen (Passiv) Ich: zu Hause bleiben - sich das Fußballspiel anschauen können Wenn ich gestern zu Hause geblieben wäre, hätte ich mir das Fußballspiel anschauen können. 1. du: einen Kollegen fragen - bestimmt jemand helfen können 2. wir: nicht ins Kino gehen - sich auf die Sprachprüfung vorbereiten können 3. du: nicht so stur sein - sich nicht wieder mit den Kollegen streiten 4. Dr. Fuchs: sich für die Konferenz nicht im letzten Moment anmelden - seine interessanten Forschungsergebnisse nicht präsentieren können 5. Frau Müller: die Unterlagen nicht noch mal kontrollieren - den Fehler nicht finden 6. du: mit mir übers Wochenende ans Meer fahren - sich gut erholen können Was wäre, wenn Bilden Sie irreale Bedingungssätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform. (V - Vergangenheit, G - Gegenwart) der Euro - nicht - eingeführt werden (V) wir - jetzt - keine Währungskrise - haben (G) Wenn der Euro nicht eingeführt worden wäre, hätten wir jetzt keine Währungskrise. 1. die Geschirrspülmaschine - nicht - erfunden werden (V) wir das Geschirr - immer noch mit der Hand - spülen müssen (G) 2. das Handy - nicht - entwickelt werden (V) wir - nicht - so viel dummes Zeug - am Telefon - reden (G) 3. die alte Kirche - nicht - abgerissen werden (V) man - sie - noch heute - bewundern können (G)

27 4. der Film - nicht - gedreht werden (V) uns - ein weiterer schlechter Film - erspart bleiben (V) 5. der Vertrag - nicht - von beiden Staaten - unterschrieben werden (V) der Krieg nicht beendet werden können (V) 6. die Deiche - nicht ausgebaut werden (V) es - zu größeren Überschwemmungen - kommen (V) 5. Was passiert, wenn das Internet kollabiert? Schreiben Sie den folgenden Text im Konjunktiv II bzw. in der würde- Form. Es beginnt vergleichsweise harmlos: Die bequeme Kommunikation per oder Skype bricht zusammen. Auch die Internetfunktionen der Handys können nicht mehr benutzt werden. Zunächst werden die Nutzer nur nervös. Langsam wird deutlich, dass auch die Teile der Regierung- und Militärkommunikation nicht mehr funktionieren. Flugzeuge bleiben am Boden, denn niemand kann mehr einchecken. Da auch die meisten Finanztransaktionen digital laufen, ist der Börsenhandel ebenfalls komplett gestört. Die Bankautomaten geben kein Geld mehr. Panik bricht aus. Durch den Ausfall der über Web-Verbindungen gesteuerten zentralen Systeme der Kraftwerke kommt es zu Stromausfall. Es gibt kein Licht mehr, keine Kühlung, keine Kommunikation mehr. Das Chaos ist perfekt. Was würde passieren, wenn das Internet kollabieren würde? Selbst wenn? Bilden Sie Sätze in der Gegenwart bzw. Vergangenheit. ich - Zeit haben ich nicht - auf Ottos Party - gehen Selbst wenn ich Zeit hätte, würde ich nicht auf Ottos Party gehen. Selbst wenn ich Zeit gehabt hätte, wäre ich nicht auf Ottos Party gegangen. 1. das Buch - geschenkt bekommen ich - es - nicht lesen

28 2. der Chef - mein Gehalt - erhöhen ich - nicht - in der Firma - bleiben 3. wir - noch eine Platte - einbauen die Konstruktion - nicht stabil sein 4. die Rettungskräfte - gleich - eintreffen sie - den Verunglückten - nicht mehr - helfen können 5. besseres Wetter - sein ich - nicht - auf diesen Berg - steigen 6. ich - ein Experte - sein ich - mir - kein Urteil - über seine Arbeit - erlauben 7. Wie heißt es anders? Formen Sie die unterstrichenen Präpositionalgruppen in irreale Konditionalsätze um. Ohne deine Unterstützung hätten wir die Arbeit nicht rechtzeitig beenden können. Wenn du uns nicht rechtzeitig unterstützt hättest, hätten wir die Arbeit nicht rechtzeitig beenden können. 1. Mit etwas mehr Konzentration hättest du weniger Fehler gemacht. 2. Bei besserer Kommunikation der Geheimdienste untereinander hätten die Taten verhindert werden können. 3. Ohne ständige Überprüfung der Daten würden sich im System Fehler einschleichen. 4. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wären wir schneller gewesen. 5. Ohne therapeutische Behandlung hätte ihm nicht geholfen werden können. 6. Mit der Speicherung der Daten schon vor einem konkreten Verdacht könnten die Ermittlungsbehörden schneller arbeiten. 7. Bei normaler Form hätte die Schwimmerin das Finale erreichen können. 8. Mit besseren Ideen wären wir beim Auswahlverfahren bestimmt in die nächste Runde gekommen. 9. Ohne Fernglas könnten wir die Sportler im Stadion nicht so gut sehen.

29 8. Lesen Sie die Geschichte von B. Brecht und erfüllen Sie Aufgaben. Bertolt Brecht ( ) Wenn die Haifische Menschen wären (1948) Wenn die Haifische Menschen wären, fragte Herrn K. die kleine Tochter seiner Wirtin, wären sie dann netter zu den kleinen Fischen? Sicher, sagte er. Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie im Meer für die kleinen Fische gewaltige Kästen bauen lassen, mit allerhand Nahrung drin, sowohl Pflanzen als auch Tierzeug. Sie würden sorgen, dass die Kästen immer frisches Wasser hätten, und sie würden überhaupt allerhand sanitäre Maßnahmen treffen. Wenn zum Beispiel ein Fischlein sich die Flosse verletzen würde, dann würde ihm sogleich ein Verband gemacht, damit es den Haifischen nicht wegstürbe vor der Zeit. Damit die Fischlein nicht trübsinnig würden, gäbe es ab und zu große Wasserfeste; denn lustige Fischlein schmecken besser als trübsinnige. Es gäbe natürlich auch Schulen in den großen Kästen. In diesen Schulen würden die Fischlein lernen, wie man in den Rachen der Haifische schwimmt. Sie würden zum Beispiel Geographie brauchen, damit sie die großen Haifische, die faul irgendwo liegen, finden könnten. Die Hauptsache wäre natürlich die moralische Ausbildung der Fischlein. Sie würden unterrichtet werden, dass es das Größte und Schönste sei, wenn ein Fischlein sich freudig aufopfert, und dass sie alle an die Haifische glauben müssten, vor allem, wenn sie sagten, sie würden für eine schöne Zukunft sorgen. Man würde den Fischlein beibringen, dass diese Zukunft nur gesichert sei, wenn sie Gehorsam lernten. Vor allen niedrigen, materialistischen, egoistischen und marxistischen Neigungen müssten sich die Fischlein hüten und es sofort den Haifischen melden, wenn eines von ihnen solche Neigungen verriete. Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie natürlich auch untereinander Kriege führen, um fremde Fischkästen und fremde Fischlein zu erobern. Die Kriege würden sie von ihren eigenen Fischlein führen lassen. Sie würden die Fischlein lehren, dass

30 zwischen ihnen und den Fischlein der anderen Haifische ein riesiger Unterschied bestehe. Die Fischlein, würden sie verkünden, sind bekanntlich stumm, aber sie schweigen in ganz verschiedenen Sprachen und können einander daher unmöglich verstehen. Jedem Fischlein, das im Krieg ein paar andere Fischlein, feindliche, in anderer Sprache schweigende Fischlein tötete, würden sie einen kleinen Orden aus Seetang anheften und den Titel Held verleihen. Wenn die Haifische Menschen wären, gäbe es bei ihnen natürlich auch eine Kunst. Es gäbe schöne Bilder, auf denen die Zähne der Haifische in prächtigen Farben, ihre Rachen als reine Lustgärten, in denen es sich prächtig tummeln lässt, dargestellt wären. Die Theater auf dem Meeresgrund würden zeigen, wie heldenmütige Fischlein begeistert in die Haifischrachen schwimmen, und die Musik wäre so schön, dass die Fischlein unter ihren Klängen, die Kapelle voran, träumerisch und in allerangenehmste Gedanken eingelullt, in die Haifischrachen strömten. Auch eine Religion gäbe es da, wenn die Haifische Menschen wären. Sie würde lehren, dass die Fischlein erst im Bauch der Haifische richtig zu leben begännen. Übrigens würde es auch aufhören, wenn die Haifische Menschen wären, dass alle Fischlein, wie es jetzt ist, gleich sind. Einige von ihnen würden Ämter bekommen und über die anderen gesetzt werden. Die ein wenig größeren dürften sogar die kleineren auffressen. Das wäre für die Haifische nur angenehm, da sie dann selber öfter größere Brocken zu fressen bekämen. Und die größeren, Posten habenden Fischlein würden für die Ordnung unter den Fischlein sorgen, Lehrer, Offiziere, Ingenieure im Kastenbau usw. werden. Kurz, es gäbe überhaupt erst eine Kultur im Meer, wenn die Haifischen Menschen wären. 1. Im Text handelt es sich um o eine Kurzgeschichte o eine Parabel o ein Märchen o ein Gedicht

31 2. Wem erzählt Herr K. etwas über Haifische? 3. Der Text ist in der Konjunktivform geschrieben. Warum verwendet der Autor diesen Modus? 4. Gliedern Sie den Text in Abschnitte und finden Sie passende Überschriften. 5. Unterstreichen Sie bei den folgenden Eigenschaften diejenigen, die die Haifische vorgeben zu haben, mit rot, und diejenigen, die sie wirklich haben, mit blau. Fürsorglich, berechnend, hungrig, bürokratisch, ausbeuterisch, sozial, kriegerisch, herrschend, musikalisch, vegetarisch, kulturell Welche Eigenschaften haben die Fischlein? 7. Wenn die Haifische Menschen wären, müssten sich die kleinen Fische ihre Nahrung selbst im offenen Ozean suchen, stimmt das? o ja o nein Begründen Sie: 8. Welchen Zweck hat die Schulbildung für die Fischlein (bzw. für die Haifische)? 9. Haifische würden, wenn sie Menschen wären, Kriege führen. Diese würden von ihren eigenen Fischlein geführt werden Warum führen die Haifische die Kriege nicht selbst? 10. Können die Fischlein in verschiedenen Sprachen schweigen? Begründen Sie Ihre Meinung. Fische können nicht reden. Und wer nicht reden kann, kann auch nicht in verschiedenen Sprachen schweigen. 11. Warum wird es als Religion bezeichnet, wenn den Fischen beigebracht wird, dass sie erst im Bauch der Haifische richtig zu leben beginnen? 12. Warum sind die Haifische so auf das Wohl (Schuldbildung, Essen, frisches Wasser, etc.) ihrer Fischlein bedacht?

32 13. Was bedeutet das Wort Kultur im letzten Satz? 14. Am Ende des Textes heißt es, dass es nur Kultur im Meer gäbe, wenn Haifische Menschen wären. Stimmt diese Aussage? Hier würden wir drei Antworten gelten lassen: a) Ohne die Haifische geht nicht, da die Haifische ein Ordnungssystem schaffen, das die Fischlein vermutlich ohne sie nicht hinbekommen würden. Zudem ist die Frage, ob die Fischlein das überhaupt wollen. b) Die Fischlein würden auch ohne die Haifische eine Gesellschaftsstruktur bilden können. Vermutlich mit den gleichen hierarchischen Systemen. c) Es ist schwer zu sagen, da ich mir nicht sicher bin, ob die Fischlein auch ohne autoritäre Führung eine Gesellschaft bilden könnten, bzw. ob die Haifische überhaupt nötig wären, um diese zu bilden. 15. Lassen sich Ähnlichkeiten zwischen Fischlein- und Menschenwelt erkennen? Belegen Sie Ihre eigene Interpretation anhand von Textausschnitten. 9. Üben Sie zu zweit bzw. in der Gruppe. Finden Sie die Fortsetzung und bilden Sie Bedingungssätze. 1. Der Fahrgast hat keinen Die Diebe konnten unbemerkt Fahrschein gehabt. eindringen. 2. Der Ausländer hat den Beamten Es gibt keinen Kurzschluss. falsch verstanden. 3. Die beiden Drähte berühren sich Er ist in den falschen Zug gestiegen. nicht. 4. Es gibt nicht genügend Er hat dreißig Euro Strafe zahlen Arbeitsplätze. müssen. 5. Ich bin nicht für Ziele der Viele Häuser sind von den Flammen Demonstranten. zerstört worden.

33 6. Du hast das verdorbene Fleisch Ich konnte mir das Fußballspiel gegessen. nicht anschauen. 7. Der Apotheker hat keine Ich gehe nicht zur Demonstration. Alarmanlage installiert. 8. Die Feuerwehr hat den Brand Der Vertrag konnte nicht nicht sofort gelöscht. unterschrieben werden. 9. Frau Kümmel hat die Unterlagen Dir ist schlecht geworden. nicht geschickt. 10. Du bist mit mir in die Berge nicht Du konntest dich auf das gefahren. Vorstellungsgespräch nicht vorbereiten. 11. Du bist stur. Du streitest dich wieder mit den Kollegen. 12. Du bist nach Hause zu spät Du hast die schönen Alpen nicht gekommen.. bewundern können. 13. Ich bin gestern Abend nicht zu Nicht alle Bewerber können eine Hause geblieben. Arbeitsstelle bekommen. Ergänzen Sie die Sätze. 1. Wäre sie nicht so schnell gefahren, 3. Hätte er dem Finanzamt nicht einen Teil seines Einkommens verschwiegen, so 5. Wäre er nicht auf die Party seines Freundes gegangen, so 7. Wäre der Bus pünktlich gekommen, so 2. Hätte er nicht so viel durcheinander getrunken, so 4. Hätten wir nicht im Lotto gespielt, so 6. Hätten die Politiker rechtzeitig gehandelt, so 8. Gäbe es keine Schreibmaschine, so

34 9. Würde er aus dem Gefängnis fliehen, so 10. Ginge ich in der Nacht durch den Park, so Was würden Sie machen, wenn Sie Ihre Tasche mit allen Papieren Ihr Zimmer plötzlich gekündigt verloren hätten? würde? Sie eine Million Euro im Lotto In Ihrer Nähe plötzlich jemand um gewonnen hätten? Hilfe riefe? Sie von einer giftigen Schlange Sie im Kaufhaus ein kleines Kind gebissen worden wären? nach seiner Mutter schreien hören? Sie bei einem Versandhaus einen Sie zufällig auf der Straße ein Anzug bestellt und eine Hose Flugticket nach New York und erhalten hätten? zurück fänden? Einheit 6: Irreale Vergleiche Herr Kopf sieht so aus, als wäre er müde. Herr Kopf sieht so aus, als ob/als wenn er müde wäre. Herr Kopf sieht so aus, als hätte er viele Überstunden gemacht. Herr Kopf sieht so aus, als ob/als wenn er viele Überstunden gemacht hätte. Nur der Vergleichssatz steht im Konjunktiv! Manchmal wird der Konjunktiv II durch den Konjunktiv I ersetzt! Übungen 1. Schwierige Kollegen. Bilden Sie irreale Vergleichssätze. Frau Lorenz tut so, (unsere Probleme - völlig unwichtig sein)

35 als wären unsere Probleme völlig unwichtig. als ob/als wenn unsere Probleme völlig unwichtig wären. 1. Herr Vetter tut mal wieder so, (er - alles wissen) 2. Frau Heinrich benimmt sich, (die Firma - ihr gehören) 3. Herr Lange redet mit mir, (ich - ein Berufsanfänger sein) 4. Herr Köpke führt sich auf, (er - der Chef sein) 5. Herr Dietrich sieht aus, (er - nachts nicht schlafen können) 6. Herr Schmidt spielt sich so auf, (er - etwas von Computern verstehen) 7. Frau Vogel tut so, (sie - die ganze Arbeit alleine machen) 8. Herr Schreiber benimmt sich, (er - gar nicht zum Team gehören) 2. Lauter Angeber. Bilden Sie irreale Vergleichssätze. Hans - Ahnung von Politik haben Hans tut so, als hätte er Ahnung von Politik. Hans tut so, als ob/als wenn er Ahnung von Politik hätte. 1. Eva - ihren Chef im Griff haben 2. Martin - der Größte sein 3. Emma - sich in Europa auskennen 4. Edwin - in der Firma was zu sagen haben 5. Andreas - alles über die ökonomische Krise wissen 6. Beate - mit lauter wichtigen Leuten befreundet sein Kennen Sie auch Angeber? 3. Bilden Sie kurze Dialoge. Versteht sie denn das nicht? Sie tut nur so, als ob sie das nicht verstände. Hat sie denn nichts davon verstanden? Sie tut nur so, als ob sie davon nichts verstanden hätte.

36 1. Ist sie denn so beschäftigt? 2. Hat sie denn unsere Verabredung vergessen? 3. Weiß sie denn nichts davon? 4. Kennt sie denn ihn nicht? 5. Hat sie denn ihn nicht sofort erkannt? 6. Hat sie denn keine Angst davor? 7. Hat man sie denn davon nicht in Kenntnis gesetzt? 8. Muss sie denn unbedingt dorthin? Bist du mit diesem Menschen schon längst bekannt? Nein. Aber es ist mir so, als wäre ich mit ihm schon längst bekannt. Hast du denn etwas Falsches getan? Nein. Aber es ist mir so, als hätte ich etwas Falsches getan. 1. Kennst du diesen Menschen schon lange? 2. Warst du hier schon einmal? 3. Siehst du es denn zum ersten Mal? 4. Tut dir denn etwas weh? 5. Hast du denn etwas verschuldet? 6. Trägst du denn allein die Verantwortung dafür? 4. Ergänzen Sie die Vergleichsätze. 1. Der Politiker sprach so laut, als ob 2. Der Busfahrer fuhr so schnell, als 3. Der Hotelgast gab so hohe Trinkgelder, als wenn 4. Der Arzt machte ein Gesicht, als 5. Der Schriftsteller wurde gefeiert, als wenn 6. Die Musik kam so laut und klar im Radio, als 7. Der Koch briet so viel Fleisch, als wenn 8. Der Zug fuhr so langsam, als ob 9. Das Kind schrie so entsetzlich, als ob 10. Die Kiste war so schwer, als

37 5. Lauter Zweifel. Bilden Sie Vergleichssätze. Gebrauchen Sie dabei folgende Wendungen. Achten Sie auf die Zeitformen der Verben. Mehrere Varianten sind möglich. eine große Erfahrung sammeln Der Bewerber tut so, als ob er eine große Erfahrung gesammelt hätte./ als hätte er eine große Erfahrung gesammelt. zuverlässig sein sich auf ein persönliches Gespräch freuen sorgfältig arbeiten sich für eine Stelle interessieren viele Aufgaben übernehmen sich stets weiterbilden Mitglied einer Fußballmannschaft sein mehrere Jahre in einem englischsprachigen Land arbeiten flexibel sein einen großen Wert darauf legen die Annonce bei VW, neugierig machen seine Ausbildung zum Manager bei Audi absolvieren als teamorientiert gelten ein Stellenangebot in einer Zeitung finden keine Anlagen beifügen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden eine andere Arbeit suchen ein Anschreiben aufstellen momentan bei einem internationalen Unternehmen beschäftigt sein für j-n selbstverständlich sein in der Lage sein

38 Modi: Konjunktiv I Gebrauch Der Minister gab heute Vormittag eine Pressekonferenz. Er sagte, er sei erschüttert über die tragischen Ereignisse. Die Verantwortlichen müssten Konsequenzen ziehen. Er werde sich persönlich für unbürokratische Hilfe für die Opfer einsetzen. Außerdem plane er eine Änderung der gesetzlichen Vorschriften. Der Konjunktiv I wird hauptsächlich in der indirekten Rede verwendet. Aussagen von anderen Personen kann man in der direkten Rede (als wörtliches Zitat) oder in der indirekten Rede wiedergeben. Die indirekte Rede ermöglicht eine Verkürzung oder Objektivierung der Aussage. So werden die Aussagen von anderen Personen oder allgemeine Aussagen in wissenschaftlichen Untersuchungen im offiziellen Sprachgebrauch, z.b. in den Nachrichten oder anderen offiziellen Berichten, im Konjunktiv I wiedergegeben. Der Minister sagte, er sei erschüttert. Die Wiedergabe von Meinungen und Äußerungen wird in der Regel ergänzt von Verben wie: Frau X meinte/sagte/antwortete/fragte/erwiderte/ betonte/teilte mit Wendungen wie: Frau X war der Meinung/Ansicht/Auffassung, dass Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge /Nach neusten Erkenntnissen In der Umgangssprache wird statt Konjunktiv I-Form oft der Indikativ oder der Konjunktiv II verwendet:

39 Bei der Verwendung des Indikativs ist der Abstand des Sprechers zur Aussage gering: Paul sagte, er kommt nicht. Bei der Verwendung des Konjunktivs II ist der Abstand des Sprechers zur Aussage größer und der Sprecher zweifelt oft an den Aussagen: Susi sagte, sie müsste die Zahlen noch mal überprüfen. Bei der Wiedergabe eines Befehls wird das Verb sollen gebraucht: Der Minister sagte, die Sekretärin solle bis morgen alle Unterlagen fertig machen. Eine Bitte wird durch das Verb mögen wiedergegeben: Der Minister bat seine Kollegin, sie möge die Sitzung verschieben. Daneben kommt der Konjunktiv I in einigen wenigen Ausrufen, Wünschen oder festen Wendungen vor: Es lebe der König! Er ruhe in Frieden! Möge unsere Heimat gedeihen! Solle jeder Krieg verschwinden! Koste, was (da/es) wolle, ich tue es. Der Winkel ABC sei 30 gleich. Es sei gesagt/ betont/hervorgehoben/, dass Man lese täglich. Kollege X rufe mich heute an. Ich komme sicher mit dem Auto, es sei denn, es springt mal wieder nicht an. Formen: Gegenwart Konjunktiv I der Gegenwart alle regelmäßigen Verben viele unregelmäßige Verben Modalverben haben sein ich plane fahre/nehme müsse habe sei du planest fahrest/nehmest müssest habest sei(e)st er/sie/es plane fahre/nehme müsse habe sei wir planen fahren/nehmen müssen haben seien ihr planet fahret/nehmet müsset habet sei(e)t sie/sie planen fahren/nehmen müssen haben seien

40 Hinweise Die Gegenwartsform des Konjunktivs I wird aus der Stammform des Präsens, dem Suffix -e und den entsprechenden Endungen gebildet: er fährt (Präsens Indikativ) er fahre (Präsens Konjunktiv) Die Vokale a, o und u bilden keinen Umlaut: stoßen er stoße; laufen er laufe; fahren er fahre. Die am häufigsten verwendeten Formen sind die 3. Person Singular (er/sie/es) und die 3. Person Plural (sie). Wenn der Konjunktiv I mit dem Indikativ identisch ist, ersetzt man ihn durch den Konjunktiv II: Der Minister sagte, die Verantwortlichen müssen Konsequenzen ziehen. (Konjunktiv I) Der Minister sagte, die Verantwortlichen müssten Konsequenzen ziehen. (Konjunktiv II) Die Formen des Konjunktivs I in der 2. Person (du/ihr) werden kaum verwendet und gelten als veraltet. Auch sie werden durch Konjunktiv II ersetzt: Er sagte, du habest eine Idee. Er sagte, du hättest eine Idee. Bei der Wiedergabe von Aussagen vollzieht sich ein Perspektivenwechsel: Der Minister sagte: Ich bin erschüttert. Der Minister sagte, er sei erschüttert. Formen: Vergangenheit Konjunktiv I der Vergangenheit Verben mit dem Hilfsverb sein Verben mit dem Hilfsverb haben mit Modalverben ich du sei sei(e)st habe habest habe habest er/sie/es sei habe habe wir seien gefahren haben geplant haben ihr sei(e)t habet habet sie/sie seien haben haben planen müssen

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