Deutsche Rentenversicherung! Wer sind wir überhaupt?
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- Nelly Vogt
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1 Klaus Reinauer Regionalzentrum Esslingen/Göppingen Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll Rechte kennen und durchsetzen 10. Oktober 2012
2 Deutsche Rentenversicherung! Wer sind wir überhaupt? Keine Privatversicherung Die Pflichtversicherung für alle abhängig Beschäftigten (teilweise auch Selbständige + Handwerker) Reha-Träger
3 Landesversicherungsanstalt (LVA) Früher: Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) Heute: Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Deutsche Rentenversicherung Bund Seit keine Trennung mehr zwischen Arbeiter und Angestellten
4 Neue Struktur der gesetzlichen Rentenversicherung Regionalebene Bundesebene Regionalträger z.b. DRV Baden- Württemberg DRV Bund (Dachverband + allgemeiner Bundesträger) DRV KBS (Sonderträger) 55 % 40 % 5 % Bezeichnungen gelten ab
5 Struktur der DRV Baden- Württemberg
6 Die Kernaufgaben der Rentenversicherung! Rente Rehabilitation Auskunft und Beratung
7 Überblick über die Altersrenten Altersrente für schwerbehinderte Menschen Altersrente für besonders langjährig Versicherte Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeit Regelaltersrente Altersrente für Frauen Altersrente für langjährig Versicherte
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12 Die Renten wegen Erwerbsminderung Abschläge Anhebung der Altersgrenzen Bei Beginn der Rente oder bei Tod des Versicherten im tritt an die Stelle des Lebensalters 65 Jahre das Lebensalter 62 Jahre das Lebensalter Jahr Monat Jahre Monate Jahre Monate vor Januar Februar März April Mai Juni Dezember
13 37 und 236a SGB VI Altersrente für schwerbehinderte Menschen Anhebung der Altersgrenze von 63 auf 65 Jahre Inkrafttreten: Stufenweise Anhebung der Altersgrenze für eine abschlagsfreie Rente in Monatsschritten für die Jahrgänge 1952 bis /52: 63 J. 1 Mo. 02/52: 63 J. 2 Mo. 03/52: 63 J. 3 Mo. 04/52: 63 J. 4 Mo. 05/52: 63 J. 5 Mo. 06/52-12/52: 63 J. 6 Mo. 1953: 63 J. 7 Mo. 1954: 63 J. 8 Mo. 1955: 63 J. 9 Mo. 1956: 63 J. 10 Mo. 1957: 63 J. 11 Mo. 1958: 64 J. der vorzeitige Bezug der Rente bewirkt einen Abschlag von 0,3 % pro Monat maximal 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8%
14 37 und 236a SGB VI Altersrente für schwerbehinderte Menschen Anhebung der Altersgrenze von 63 auf 65 Jahre Inkrafttreten: Stufenweise Anhebung der Altersgrenze für eine abschlagsfreie Rente in Zweimonatsschritten für die Jahrgänge 1959 bis : 64 J. 2 Mo. 1960: 64 J. 4 Mo. 1961: 64 J. 6 Mo. 1962: 64 J. 8 Mo. 1963: 64 J. 10 Mo. ab 1964: 65 J. der vorzeitige Bezug der Rente bewirkt einen Abschlag von 0,3 % pro Monat maximal 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8% 10,8%
15 ?????????????? Wer kann das noch verstehen? Beratung und Information
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17 Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation Gemeinsame Servicestellen in Baden - Württemberg Tauberbischofsheim Mannheim LK Neckar-Odenwald-Kreis SK Mannheim Heidelberg LK Main-Tauber-Kreis SK Heidelberg LK Rhein-Neckar-Kreis LK Heilbronn LK Hohenlohekreis Karlsruhe Heilbronn SK Heilbronn Schwäbisch Hall LK Karlsruhe LK Schwäbisch Hall SK Karlsruhe LK Enzkreis SK Pforzheim LK Ludwigsburg LK RastattPforzheim Stuttgart LK Rems-Murr-Kreis Aalen LK Ostalbkreis SK Baden-Baden SK Stuttgart LK Calw LK Böblingen LK Göppingen Heidenheim LK Heidenheim Offenburg Freudenstadt Tübingen LK Esslingen LK Ortenaukreis LK Freudenstadt LK Tübingen Reutlingen Ulm SK Ulm LK Reutlingen LK Alb-Donau-Kreis Balingen LK Rottweil LK Zollernalbkreis LK Emmendingen Villingen-Schwenningen LK Tuttlingen Biberach Freiburg LK Schwarzwald-Baar-Kreis LK Sigmaringen LK Biberach SK Freiburg i.breisgau LK Breisgau-Hochschwarzwald Singen Ravensburg LK Konstanz LK Bodenseekreis LK Ravensburg LK Konstanz LK Lörrach LK Waldshut Lörrach 21 Gemeinsame Servicestellen in Baden-Württemberg. Einige Servicestellen arbeiten landkreisübergreifend. 60 km
18 Zusätzliche Altersvorsorge Wir haben seit 10 Jahren die Riesterrente Was heißt das? Staatliche Zuschüsse zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge zusätzlich zur Rente. toll! ja! aber!? 5000 zertifizierte Produkte Undurchschaubar?!?
19 (Pro Sicherheit im Alter) = eine Initiative der Landesregierung Baden-Württemberg Ziel: Hilfestellung und neutrale Informationen rund um die Altersvorsorge Individuelle, unabhängige und kostenlose Beratung Erläuterungen und Möglichkeiten betrieblicher und privater Altersvorsorge Darstellung der unterschiedlichen Förderwege Vor- und Nachteile der wichtigsten Produktarten und Wiederholung der Beratung bei veränderten Lebensumständen WICHTIG: Keine Produktempfehlung!
20 Wo gibt es diese Möglichkeiten? Servicezentren für Altersvorsorge z.b.: Stuttgart Rotebühlstraße 133 Tel.:
21 Rehabilitations-Leistungen Medizinische Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Sonstige Leistungen Prävention ambulante oder stationäre
22 Teilhabe am Arbeitsleben Leistungsspektrum: Leistungen zur Erhaltung oder Erlangung eines Arbeitsplatzes Arbeitsprobung/Berufsfindung/Vorbereitung Berufliche Anpassung, Aus- und Weiterbildung Arbeitsgeräte und Kleidung, Lernmittel, Lehrgangskosten Gründungszuschuss für Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit Arbeits- und Berufsförderung in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen Eingliederungshilfen an Arbeitgeber
23 Problem Wie kommen wir als Reha-Träger an die Personen, die Hilfe benötigen zur richtigen Zeit!?
24 Flexibilisierung ist gefordert Vernetzung von Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation Individualisierung der Angebote - stationär / ambulant - Intervallmaßnahmen - mobile Reha (im Beruf / zuhause) Ziel Mehr Eigenverantwortung der Beschäftigten!
25 Betsi = Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern Mitarbeiter weisen beeinflussbare Risikofaktoren auf, wie Stoffwechselstörungen Übergewicht, Bluthochdruck (Metabolisches Syndrom) Rückenprobleme NEU: Balance Plus Burnout-Syndrom
26 Wie läuft Betsi ab? Stat. Phase Amb.Phase Eigeninitiative Überprüfung 1 Woche in einer Rehaklinik 12 Einheiten á 1,5h in einem ambulanten Reha- oder Trainingszentrum 6 Monate der Teilnehmer setzt sein Training selbständig fort in der Rehaklinik
27 Pyramide: Hohe Geburtenrate und hohe Sterblichkeit führen zu linearer Abnahme der Bevölkerung mit dem Alter. Babyboom Tannenbaum: Einschnitte und Frauenüberschuss durch Kriegsjahre. Pillen-Knick Urne: Baby- Boomer bilden Deckel. Wandel ist fast durchlaufen. Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsentwicklung, BIB, nach Daten des Statistischen Bundesamtes
28 GeniAL = Generationenmanagement im Arbeitsleben Um was geht es? Sensibilisierung von Unternehmen (vor allem KMU) für o die Auswirkungen des demographischen Wandels o die Problematik alternder Belegschaften Unterstützung von Unternehmen bei der Bewältigung des Wandels. Die präventive Einstiegsberatung zum alter(n)sgerechten Arbeiten (GeniAL-Beratung) soll letztendlich dazu beitragen, o den Umfang der Frühverrentung einzudämmen und o die Umsetzung der gesetzlichen Verlängerung der Lebensarbeitszeit erfolgreich zu begleiten.
29 Arbeitsbewältigungsfähigkeit
30 Fazit: Viele Aktivitäten Aber nur gemeinsam kommen wir voran und können diese Aktivitäten vereinfachen, entbürokratisieren Praktikabel machen! Arbeitgeberservice (der persönliche Ansprechpartner für den Betrieb!) ab 2013
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angebotene Ankünfte insgesamt geöffnete Betriebe* Anzahl
* 1 2015 111 SK Stuttgart Hotels 64 10 678 1 093 181 2 015 862 52,0 2 2015 111 SK Stuttgart Hotels garnis 66 5 541 589 641 1 072 632 56,7 3 2015 111 SK Stuttgart Gasthöfe 14 466 36 506 74 986 43,8 4 2015
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