Ausgabe FARBE BEKENNEN Vielfalt an der Hochschule. HEKTIK ENTKOMMEN Leben im Bauwagen. AUSLAND ENTDECKEN Unterwegs in Kolumbien

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1 Ausgabe FARBE BEKENNEN Vielfalt an der Hochschule HEKTIK ENTKOMMEN Leben im Bauwagen AUSLAND ENTDECKEN Unterwegs in Kolumbien

2 EDITORIAL HOCHinteressant EVENTS & TERMINE Liebe Leserinnen und Leser, Dezember Das Licht. Licht ist Leben. Wir Menschen brauchen das Licht. Zur Orientierung, zum Arbeiten, zum Wohlfühlen. Zumtobel entwickelt Produkte und Lösungen, die für jede Aufgabe das beste Licht schaffen. Mit innovativen Technologien und intelligenten Steuerungen minimieren wir dabei zugleich den Energieverbrauch. So bringen wir Lichtqualität und Energieeffizienz in Balance. ein farbenfrohes Bild zeichnet das Titelthema unseres Campusmagazins. Die Hochschule OWL ist ein bunter Arbeits- und Studienort mit über Menschen und ebenso vielen individuellen Geschichten. Vielfalt ist heute in aller Munde, denn ein gutes Miteinander respektiert die Unterschiedlichkeit eines jeden von uns. Das Titelthema zeigt: Die Hochschule ist ein Ort, an dem jede und jeder willkommen ist. Und nicht nur das: Unsere Vielfalt ist unsere Qualität. Doch der Umgang mit der Vielfalt will gelernt sein. Ein Auslandsaufenthalt etwa eröffnet neue Perspektiven für den Umgang mit anderen Kulturen. In Kolumbien und Südafrika ticken die Uhren ganz anders und was unsere Studierenden dabei lernen und an Wissen weitergeben konnten, das lesen Sie in der Rubrik Internationales. Mit dieser völlig neuen Sicht der Dinge lassen sich auch Selbstverständlichkeiten des Alltags hinterfragen allen voran: Was brauche ich eigentlich zum Leben? Geht Informationsbeschaffung auch noch ohne Internet? Was passiert in einer Woche ohne Facebook? Sich ständig zu hinterfragen und ab und zu auf das Wesentliche besinnen das schaffen Sven Stemmer und Alex Banze, weil sie ganz bewusst der Hektik entfliehen. Ein veränderter Blick lässt womöglich ganz andere Wünsche an das Jahr 2014 formulieren. Am Ende dieser Ausgabe finden Sie die eine oder andere Inspiration. Ich jedenfalls wünsche Ihnen Gesundheit, ein vielfältiges Miteinander und für das nächste Jahr weiterhin viel Erfolg an unserer bunten Hochschule. Ihr Dr. Oliver Herrmann Präsident der Hochschule Ostwestfalen-Lippe Weihnachtsfeier für alle Beschäftigten 19. Dezember 14:30 Uhr Mensa, Campus Lemgo Anmeldung bei Christine Muth (Pressestelle) Ende der Lehrveranstaltungen vor Weihnachten 20. Dezember Januar Beginn der Lehrveranstaltungen nach Neujahr 02. Januar Kinder-Uni 15. Januar Woher weiß mein Smartphone, wo ich bin? 15 Uhr Campus Lemgo Wochen der Studienorientierung Ab 20. Januar Öffentliche Präsentation der Medienprojekte aus dem Fachbereich Medienproduktion 23. Januar Öffentliche Präsentation der entstandenen Semesterarbeiten im Fachbereich Medienproduktion aus den Bereichen Film/Ton, Grafik, New Media, 3D/Animation 18 Uhr Audimax, Campus Lemgo Hochschulinformationstag HIT 28. Januar Weserbergland- Zentrum, Hameln Februar Ende der Lehrveranstaltungen für das Wintersemester 07. Februar BDIAusgezeichnet 07. Februar Preisverleihung des Bundes Deutscher Innenarchitekten (BDIA) an Detmolder Studierende, außerdem: Feierliche Zeugnisvergabe 16 Uhr Foyer, Campus Detmold Ende der Rückmeldefrist für das Sommersemester 15. Februar Career-Day 27. Februar Hanse Berufskolleg, Lemgo Ende des Wintersemesters 28. Februar März Beginn des Sommersemesters 01. März Beginn der Lehrveranstaltungen für das Sommersemester 10. März Grundlagenkurs Mikrobiologie der Kosmetika März Veranstaltung für das Laborpersonal aus mikrobiologischen Laboratorien, Kosmetik- und Rohstoffherstellern mit geringer Berufserfahrung Veranstalter DGK. e.v. und ILT.NRW Labor Mikrobiologie Raum 1.048, Campus Lemgo Zumtobel. Das Licht. 36 fh-print zumtobel.de Mehr Infos zu den Veranstaltungen unter

3 HOCHinteressant EVENTS & TERMINE INHALT HOCHaktuell NEWS VOM CAMPUS 6 NEWS UND AKTUELLES von der Hochschule OWL HOCHspannung TITELTHEMA 12 EINE BUNTE HOCHSCHULE Vielfalt als Kultur der Anerkennung Weihnachten an der Hochschule OWL HOCHbegabt STUDIUM 16 MIT FLEIß UND MILCH DURCHS STUDIUM Studieren mit Familientradition Auch in diesem Jahr lädt das Präsidium der Hochschule OWL alle Beschäftigten aus Lehre, Verwaltung und Forschung an den Standort Lemgo ein, um gemeinsam das Jahr 2013 zu beschließen und bei einer Weihnachtsfeier ausklingen zu lassen. Diese interne Veranstaltung findet am 19. Dezember in der Mensa statt und beginnt um 14:30 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen wartet ein munteres Programm auf die Beschäftigten, aber vor allem die Möglichkeit, sich standortübergreifend auszutauschen und zum letzten Mal im Jahr zusammenzukommen. HOCHbetrieb CAMPUSLEBEN HOCHkultur INTERNATIONALES 20 DER HEKTIK ENTSAGEN Leben in Verzicht, Langsamkeit, Langeweile 26 EIN SOMMER IN THOHOYANDOU Ein Erfahrungsbericht aus Südafrika EIN LAND ERWACHT Leben und Lernen in Kolumbien HOCHachtung PERSONALIA 32 PERSONALIA Rund um s Personal HOCHgelobt PREISE UND AUSZEICHNUNGEN 35 AUSZEICHNUNGEN Besondere Leistungen und Verdienste 16 Kinder-Uni: Woher weiß mein Smartphone, wo ich bin? HOCHauflösend MEINUNGSBILDER 38 DIE UMFRAGE Meinungsbilder Die erste Kinder-Uni Gemeinschaftsprojekt der Hochschule OWL, der Lippischen Landes-Zeitung und der Fachhochschule des Mittelstands geht im Januar mit einer Veranstaltung von Professor Stefan Heiss zu Ende: Früher konnte man mit einem Handy nur telefonieren, heute ist es ein kleiner Computer. Spielen und im Internet surfen sind damit kein Problem. Und falls man sich mal verlaufen hat, bringt es einen sogar nach Hause. Doch woher weiß mein Smartphone eigentlich, wo ich gerade bin? Was genau steckt eigentlich alles in diesem Mini- Computer und wie wird er programmiert? Kinder von acht bis zwölf können sich für die kostenfreie Veranstaltung unter anmelden. Inhalt 37 IMPRESSUM 20

4 NEWS & AKTUELLES HOCHaktuell NEWS VOM CAMPUS HIGHLIGHTS, HÖHEPUNKTE, HERBSTEMPFANG EIN DACH FÜR GUTE IDEEN Der diesjährige Herbstempfang der Hochschule Ostwestfalen-Lippe machte den traditionellen Rückblick auf das akademische Jahr 2012/13 zu einem High-Light: Während außen die Hochschule in Lichtkunst umhüllt erstrahlte, wurden im Audimax die Herausforderungen und Erfolge des vergangenen Jahres resümiert. Zwei neue Forschungszentren und drei eingeworbene Stiftungsprofessuren sind nur zwei Erfolge des letzten Jahres, so Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann zu Mitgliedern, Freunden und Förderern der Hochschule im Lemgoer Audimax. Fünf kooperative Erfolgsprojekte und viele Solo-Erfolge beschließen das akademische Jahr 2012/2013, betonte Herrmann. Dazu gehören z.b. eine erfolgreich gestartete Berufsschullehrerausbildung, die Neuausrichtung des Instituts für Kompetenzentwicklung für mehr Qualität in der Lehre und der Erfolg im Professorinnenprogramm. An diesem Abend wurden zudem der Lehr- und Forschungspreis in Höhe von je Euro vergeben sowie der Jahrespreis der Hochschulgesellschaft. Das Programm überraschte rund 300 Gäste mit zahlreichen Höhepunkten: Die Begrüßung des neuen Hochschulrats, die Weltpremiere des Imagefilms, produziert von Studierenden und Alumni der Medienproduktion unter Professor Dr. Guido Falkemeier, die Impro-Künstler Stereotypen aus Bielefeld mit ihrem unterhaltsamen Rückblick auf den Abend, Miklos Vitkoczy von der Hochschule für Musik Detmold mit Marimbaphon- und Trommelklängen. Die Krönung des Abends und im wahrsten Sinne des Wortes ein High-Light war die für diesen Abend konzipierte Lichtkunst von Professorin Mary-Anne Kyriakou und Ingo Bracke, die die Hochschule außen in neuem Licht erstrahlen ließen, die Gäste mit einer speziellen Ausleuchtung im Audimax begrüßten und für stimmungsvolle Atmosphäre im Foyer beim geselligen Beisammensein sorgten. Diese Darbietung ist ein Vorgeschmack auf die Pläne, in Lippe ein Smart Light Festival durchzuführen. Da Kyriakou für ökologische Lichtkunst bekannt ist, spart die Hochschule den Aufwand durch die Schließung über die Weihnachtsfeiertage ein. 1 High-Light des Abends: Die Lichtkunst von Professorin Mary-Anne Kyriakou und Ingo Bracke ließ die Hochschule strahlen. 2 Sorgten für einen unterhaltsamen Abschluss: Die Impro-Künstler Stereotypen aus Bielefeld. 1 2 Mit einem neuen Imagefilm verleiht sich die Hochschule OWL ein neues filmisches Gesicht. Die Botschaft des Films: Vier Standorte, neun Fachbereiche ein Dach für gute Ideen. Studierende und Alumni der Medienproduktion haben unter Professor Dr. Guido Falkemeier an einem sommerlichen Tag mit einer Kamerafahrt die Hochschule OWL eingefangen: Damit eine Sommer-Party ein voller Erfolg wird, trägt jeder etwas dazu bei, indem er einer Aufgabe nachgeht, die jeweils einen Fachbereich der Hochschule symbolisiert. Stimmungsvolle Musik, atmosphärisches Licht und eine lange Kamerafahrt sind die Zutaten zu einem neuen Imagefilm, den das Präsidium in Auftrag gegeben hatte. RICHTFEST IN LEMGO Der Rohbau des neuen Laborgebäudes für den Fachbereich Life Science Technologies der Hochschule OWL ist fertig. Gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung wurde im Oktober das Richtfest des Ersatzbaus gefeiert. Mit dem neu zu errichtenden Gebäude wird ab Herbst 2014 der Fachbereich Life Science Technologies in einem modernen Laborgebäude untergebracht sein. Der kompakte Neubau mit einer Nutzfläche von rund Quadratmetern wird mit einer energieeffizienten Gebäudehülle errichtet und bietet auf drei Geschossen Labor- und Büroflächen für die Abteilungen Biotechnologie, Verfahrenstechnik, Chemie und Mikrobiologie der Hochschule OWL. Das 10-Millionen-Euro-Gebäude ist im Inneren so strukturiert und angeordnet, dass die Kommunikation und der Austausch zwischen den verschiedenen Bereichen gefördert werden. 3 Der Imagefilm wurde in kürzester Zeit bereits Mal abgerufen und kann auf der Hochschulwebsite und bei Youtube angesehen werden. PHOENIX CONTACT STIFTUNG VERGIBT STIPENDIEN Um den internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu fördern, vergibt die Phoenix Contact Stiftung ab dem Studienjahr 2013/14 Stipendien für Studierende aus technischen und naturwissenschaftlichen Fachbereichen. Diese besondere finanzielle Unterstützung für die Dauer eines Semesters richtet sich an junge Menschen, die an der Hochschule OWL oder an der Universität in Paderborn studieren. Ziel der Kooperation ist es, den Studierenden der beiden Hochschulen einen Blick über die Grenzen und einen Einblick in technische Studiengänge an Partnerhochschulen zu ermöglichen, unterstreicht Dr. Reinhard Hüppe von der Phoenix Contact Stiftung die Beweggründe für das Auslandsstudienprogramm. Die Förderung im Programm beträgt 750 Euro pro Monat. Insgesamt erhält die Hochschule Euro pro Jahr. KANALREINIGUNG WIRD INTELLIGENT Das Institut für industrielle Informationstechnik (init) und das Institut für wirtschaftliche und technologische Unternehmensführung (IWT) wollen gemeinsam mit der Firma Müller Umwelttechnik Kanalfahrzeugen Intelligenz einhauchen und auf diese Weise, Lösungen für gründliche, ökonomische und schonende Kanalreinigung finden. Nur eine optimale Bedienung des Reinigungsfahrzeuges garantiert eine gründliche und schonende Säuberung der öffentlichen Kanäle, welche aber aufgrund der hohen Anzahl von zu berücksichtigenden Parametern sehr komplex ist. Das Fahrzeug soll daher selbst die Reinigungsleistung verbessern und gleichzeitig den Ressourcenaufwand verringern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert das Projekt mit Euro über zwei Jahre. 3 6 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 7

5 NEWS & AKTUELLES HOCHaktuell NEWS VOM CAMPUS 90 PROZENT EMPFEHLUNGSQUOTE Auch im Jahr 2013 erreicht die Hochschu- Würden Sie einer Freundin/einem Freund empfehlen, Ihr Fach an der Hochschule OWL zu studieren? DIE ERSTSEMESTER SIND DA Zum aktuellen Wintersemester begrüßte die Hochschule OWL am 16. Septem- le OWL wieder Topwerte bei der Studie- ber über Studierende als neue rendenbefragung: 90 Prozent der aktuell Mitglieder an ihren drei Standorten und eingeschriebenen Studierenden würden einer Freundin oder einem Freund ein Studium an der Hochschule OWL empfehlen, lautet eines der zentralen Ergebnisse der Umfrage, an der fast Studierende (29 Prozent) aus Lemgo, Detmold, Höxter und Warburg teilgenommen hatten so viele wie nie zuvor. Auch in nahezu allen anderen abgefragten Bereichen konnte sich die Hochschule OWL im Vergleich zu 2012 verbessern oder ihr Niveau halten: Ich würde... es wahrscheinlich empfehlen 45% es nachdrücklich empfehlen 28% es eher empfehlen 17% nachdrücklich abraten 2% wahrscheinlich abraten 8% dem Studienort Warburg. Damit bestätigt sich der Trend einer sehr guten Zulaufquote in den letzten Jahren. Die zahlenmäßig stärksten Studiengänge zum Wintersemester sind Innenarchitektur, Lebensmitteltechnologie und Elektrotechnik. Die konstant hohen Zahlen sind ein Zeichen der Qualität und des Ansehens der Hochschule OWL, so Präsident Dr. Oliver Herrmann. Nicht umsonst ist das Markenzeichen 6 So wurden beispielsweise Fragen zur Breite des Lehrangebots, zur Qualität der Lehrveranstaltungen und zum Online- 4 der Hochschule Exzellenz in der Lehre und die ist auch in Zeiten hoher Studierendenzahlen immer das Maß aller 6 So gut besucht ist das BauLab 3 im Gebäude der Bauingenieure in Detmold sonst nie. Der Dekan der Bauingenieure, Professor Christoph Nolte, begrüßte die Neu-Studierenden. Angebot des e-learnings noch positiver als 2012 bewertet. Auch die Verknüpfung 4 90 Prozent der Studierenden würden die Hochschule OWL weiterempfehlen. Dinge. Insgesamt studieren nun über Menschen an der Hochschule zahlreichen Partnern aus der Region Begrüßungspakete für die Studie- des TBV Lemgo, die Lemgoer Eiswelt, das Weserrenaissance Museum Schloss von Theorie und Praxis, die Unterstützung OWL. Auch in diesem Jahr hat die renden zusammengestellt, darunter Brake, das Freilichtmuseum in Detmold und Betreuung in der Studieneingangs- tet. Bemängelt wurden hingegen die entsprechen. Die Angebote des Instituts Hochschule wieder in Kooperation mit beispielsweise Freikarten für ein Spiel oder das Käsemuseum Nieheim. phase, die inhaltliche Abstimmung der Verfügbarkeit von freien Räumen und für Kompetenzentwicklung sind trotz ihrer Lehrveranstaltungen und die fachliche und persönliche Förderung wurde von den Studierenden sehr positiv bewer- der Aspekt, dass die angegebenen Credits nicht immer dem tatsächlichen Arbeitsaufwand einer Lehrveranstaltung Neuartigkeit bei den Studierenden bereits gut bekannt und werden als hilfreich bewertetet. MUSIKALISCHER TRANSFER EURO ZUR FÖRDERUNG VON STUDIENPIONIEREN Mit der Bereitstellung des echoarmen Studierende aus Elternhäusern ohne OWL stammen derzeit aus einem Eltern- HOCHSCHULE OWL RICHTET VERTRAUENSSTELLE EIN Akustik-Messraums ermöglichte der Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik umfangreiche Untersuchungen der Hochschule für Musik Detmold, deren akademische Tradition mit und ohne Migrationshintergrund, sogenannte Studienpioniere, sind an den deutschen Hochschulen unterrepräsentiert und haus ohne akademischen Hintergrund. Bereits jetzt werden Studierende an der Hochschule OWL durch zahlreiche Angebote intensiv im Verlauf des Studiums Wo Menschen zusammenarbeiten oder Mitarbeiter Professor Malte Kob und Timo brechen ihr Studium überdurchschnitt- unterstützt. Mit Euro, die durch studieren entstehen Konflikte sie gehö- Grothe die Richtcharakteristik eines Fa- lich häufig ab. Um dieser Bildungs- den Wettbewerb eingeworben werden ren zum zwischenmenschlichen Kontakt. gotts untersuchten. Da ein Fagott mit sehr ungleichheit zu begegnen, haben konnten, wird das Angebot weiterent- Die neu eingerichtete Vertrauensstelle unterschiedlichen Tonlöchern und Klap- der Stifterverband für die Deutsche wickelt und speziell auf die Bedarfe der bietet allen Studierenden und Beschäf- pen ausgestattet ist, zeichnet sich dieses Wissenschaft und die Stiftung Merca- Studienpioniere zugeschnitten. Zusätz- tigten eine Anlaufstelle, die in diesen Instrument durch ein sehr unregelmäßiges tor das Programm Studienpioniere lich werden für eine Laufzeit von bis zu Fällen vertrauliche und unverbindliche Schallbild aus. Tonmeister haben daher gestartet, für das sich 61 Fachhoch- vier Jahren je 18 Stipendien in Höhe Unterstützung, Hilfestellung und Media- häufig Probleme mit diesem Instrument schulen aus ganz Deutschland um von monatlich 150 Euro pro Pionier zur tion anbietet. Mit Hanna Lohau, Irena und müssen bei einer Musikaufnahme auf eine Förderung von je Euro Verfügung gestellt, die im Rahmen Rathert, Klaus Maas und Arnd Miels sehr viele Mikrofone zurückgreifen. Kob beworben haben. Die Hochschule des Deutschlandstipendiums durch stehen an der Hochschule OWL vier und Grothe gingen dieser Unregelmä- OWL ist eine von deutschlandweit neun Bundesmittel auf 300 Euro aufgestockt Ansprechpersonen für Konfliktsituationen an allen Standorten zur Verfügung. Die 5 ßigkeit in ihrer Studie auf den Grund. Die Bereitstellung von Laboren für Untersu- Bildungseinrichtungen, deren Konzept zur Förderung ausgewählt wurde. Rund werden können. Gespräche sind freiwillig, unverbindlich, vertraulich und konsensorientiert. 5 Irena Rathert, Hanna Lohau, Prof. Dr. Klaus Maas und Arnd Miels bilden die Vertrauensstelle der Hochschule OWL. chungen gehört zu einer wichtigen Transferleistung der Hochschule OWL. zwei Drittel der Studienanfängerinnen und Studienanfänger der Hochschule 8 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 9

6 NEWS & AKTUELLES HOCHaktuell NEWS VOM CAMPUS OPTIMALES ELEKTROMOBILITÄTSMANAGEMENT Die Entwicklung und Herstellung von Produkten wie Shampoo, Bodylotion oder Waschpulver erfordert spezielle Kenntnisse, die an der Hochschule OWL im deutschlandweit einzigartigen Bachelorstudiengang Technologie der Kosmetika und Waschmittel vermittelt werden. Um die Lehre und Forschung in diesem Bereich zu stärken, fördert die SEPAWA Vereinigung der Seifen-, Parfüm- und Waschmittelfachleute e.v. in Kooperation mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft nun eine Stiftungsprofessur am Fachbereich Life Science Technologies der Hochschule OWL mit insgesamt Euro. Damit kann das neue Fachgebiet für Techno- VON DER BRENNEREI ZUR BIORAFFINERIE Vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen entwickelt ein Forschungsteam aus den Fachrichtungen Getränketechnologie und Abfallwirtschaft / Deponietechnik gleich zwei innovative Lösungsansätze zur Umwandlung von Biomasse zu Energieträgern: Sie erweitern eine Brennerei zu einer Bioraffinerie, in der Bioethanol aus organischen Abfällen gewonnen wird, aus dessen Antrieb und Fortschritt mit grüner Energie : In Ostwestfalen-Lippe soll in naher Zukunft ein elektromobiler Wirtschaftsverkehr entstehen, der vor allem mit Strom aus regenerativen Energiequellen gespeist wird. An diesem Ziel arbeiten die Hochschule OWL und das Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation im Verbundprojekt Elektromobilität in Lippe (kurz EMiLippe ). Dieses Projekt wurde gemeinsam mit dem Kreis Lippe und den Wirtschaftsunternehmen itelligence AG, Herbert Kannegiesser GmbH und Phoenix Contact GmbH & Co. KG sowie der OWITA GmbH auf die Beine gestellt. Die beteiligten Wirtschaftsunternehmen sollen künftig auf eine gemeinsame Elektrofahrzeugflotte zurückgreifen können. Der dafür benötigte Strom soll nach Möglichkeit aus eigenerzeugter erneuerbarer Energie stammen EURO FÜR NEUE STIFTUNGSPROFESSUR IM FACHBE- REICH LIFE SCIENCE TECHNOLOGIES logie und Analytik der Waschmittel- und Körperpflegeprodukte für die ersten fünf Jahre finanziert werden. Die neue Stiftungsprofessur wird Vorlesungen, Praktika und Übungen im Bereich der Technologie der Wasch- und Reinigungsmittel sowie in der Analytik von Wasch- und Reinigungsmitteln und Kosmetika übernehmen und erweitert damit das Studienangebot maßgeblich. Darüber hinaus soll im bereits bestehenden Masterstudiengang Life Science Technologies das Wahlpflichtfach Kosmetikwissenschaft etabliert und von der neuen Stiftungsprofessur betreut werden. Die W2-Professur soll zum Sommersemester 2014 besetzt werden. Reststoffen Biogas und Biokohle hergestellt werden. Die Forschungsarbeit Erweiterung von Brennereien zu Lignocellulose-Bioraffinerien durch Kombination innovativer Konversionstechniken kurz BioAL-COAL wird mit über Euro im Programm IngenieurNachwuchs 2013 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Das Team kann hierfür auf die Ergebnisse eines weiteren EXKURSION DER LANDSCHAFTSÖKOLOGIE 25 Studierende aus dem Kosovo und Albanien informierten sich im August an der Hochschule OWL über den Anbau nachwachsender Rohstoffe und Energiepflanzen sowie dessen Auswirkungen auf die Artenvielfalt der Kulturlandschaft. Die Studierenden der Agrarwissenschaften gastierten im Rahmen eines Austausches an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Professor Ulrich Riedl, Isabel Fiebig und Dr. Mathias Lohr gaben vom Gipfel des Desenberges aus zunächst einen Überblick über die Landschaftsräume und den Biomasseanbau im Kreis Höxter. Am Rande der Warburger Börde wurden dann Versuchsflächen besichtigt, auf denen im Forschungsprojekt Biomassekulturen der Zukunft Untersuchungen zur Biodiversität stattfinden. Innerhalb dieses Projekts werden Energiekulturen und landwirtschaftliche Nutzungssysteme miteinander verglichen und wie sie sich auf die Artenvielfalt auswirken. Erste Ergebnisse aus den Untersuchungen wurden präsentiert und erlaubten den Gästen aus dem Kosovo und Albanien einen Einblick in die Nutzung erneuerbarer Energien und deren Auswirkungen auf die Landschaft. Forschungsprojekts aus dem Fachgebiet Getränketechnologie zurückgreifen, in dem zunächst eine Technik zum Aufschluss lignocellulosehaltiger Substrate entwickelt wird: Auch das Projekt aqua- Ethanol erhält eine Förderung von rund Euro vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Das Projekt ist mit einer Laufzeit von drei Jahren bis Mitte 2016 angesetzt. NRW-WIRTSCHAFTSMINISTER AN DER HOCHSCHULE OWL Die erste Wirtschaftskonferenz Ostwestfalen-Lippes auf dem Campus der Hochschule OWL in Detmold, die in Zusammenarbeit des Kreises Lippe und des NRW-Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk stattfand, stand unter dem Motto Aus der Stärke Zukunft entwickeln. Verwaltung, Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik nahmen an diesem Diskussionsforum teil. Die Themen: Demografie, Fachkräfte, Breitband, Forschung und Bildung, Fördermittel, Regionalentwicklung und Standortwettbewerb. Ehrengast Garrelt Duin, NRW- Wirtschaftsminister, stellte heraus, welche Bedeutung sich Ostwestfalen-Lippe mittlerweile erarbeitet hat: Ein selbstbewusster, starker Auftritt wird in Europa mehr Erfolg haben, als ein schwacher, bedürftiger und Mitleid erweckender. Investoren kommen nicht aus Mitleid, sondern weil sie sich einen Vorteil von einem Standort erhoffen. Die Wirtschaftskonferenz soll in Zukunft jährlich stattfinden. ERSTMALS HÖXTERANER PROJEKTWOCHE Wie soll der Campus Höxter der Hochschule OWL in Zukunft aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende und Lehrende der Fachbereiche Umweltingenieurwesen und Angewandte Informatik sowie Landschaftsarchitektur und Umweltplanung im Rahmen der Projektwoche Campus Visionen. In einem interdisziplinären Ideenwettbewerb wurden Konzepte zur Integration erneuerbarer Energien und innovativer Systeme am Hochschulcampus Höxter sowie zur Umgestaltung in Hinblick auf Energieeffizienz, Ökologie, Pflegeintensität, Materialität und Wassermanagement entwickelt. Die besten Konzepte wurden von einer Jury prämiert. Die Vision der Gewinnergruppe 7 Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann (3. v. l.) begrüßte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (Mitte) sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Industrie am Detmolder Campus. Green Interactive Creation Campus sieht eine interdisziplinäre Bildungslandschaft vor: Dachbegrünung zur Klimaverbesserung, der Bau einer Pergola als Aufenthaltsmöglichkeit und ein interaktiver Lernraum mit Informationssäulen beispielsweise im Botanischen Garten. Die Jury lobte vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die gute Verknüpfung von Theorie und Praxis der siebenköpfigen Gewinnergruppe. Helen Bijok, Christoph Zimmer, Patrick Laube, Bastian Schlunder, Christian Kröner, Gerrit Frischkorn und Ramona Ridder konnten sich über Buchgutscheine im Wert von 50 Euro freuen. Auch die Gruppen auf Platz zwei ( Grüner KlimaCampus Höxter ) und drei ( einfach.flexibel.studieren ) erhielten Buchgutscheine. Insgesamt haben sich rund 70 Studierende an der erstmals in Höxter durchgeführten, freiwilligen Projektwoche beteiligt. Die Projektwoche des Instituts für Kompetenzentwicklung sollte interdisziplinäres Denken, Teamarbeit, das eigenständige Bearbeiten eines Projekts sowie die Vermittlung eines realistischen Berufsbildes fördern fernab vom normalen Studienalltag. Ob die Visionen der Studierenden letztendlich umgesetzt werden, hängt nun von der Machbarkeit ab HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 11

7 TITELTHEMA HOCHspannung TITELTHEMA EINE BUNTE HOCHSCHULE VIELFALT ALS KULTUR DER ANERKENNUNG Es braucht viele bis oben hin gefüllte Farbtöpfe, um ein einziges Bild zu malen und so ist es auch an der Hochschule OWL. Über Menschen studieren und arbeiten in Lemgo, Detmold, Höxter oder Warburg und sie alle prägen das Bild der Hochschule mit ihren individuellen Geschichten. Diversity ein Begriff, der heute in vielen Organisationen und Unternehmen an Bedeutung gewinnt. Längst geht es nämlich nicht mehr nur um die beiden Geschlechter, wenn von Chancengleichheit die Rede ist. Begonnen als Kampf für die Chancengleichheit afroamerikanischer Bürgerinnen und Bürger in den USA ist Diversity oder Vielfalt nichts anderes als die Anerkennung von verschiedenen Gruppen oder den individuellen Eigenschaften eines Menschen innerhalb der Gesellschaft. senschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Gender and Diversity. Seit April 2013 ist dieser Bereich im Institut für Kompetenzentwicklung sowie an der Schnittstelle zur Gleichstellung angesiedelt. Vielfalt ist ein Potenzial, das die Effizienz im Unternehmen verbessern soll. VIELFALT KONSTRUKTIV NUTZEN Gemeint ist damit ein Umdenken in der Wirtschaft. Nicht mehr nur soll es Menschen aller Facetten ermöglicht werden, jeden Beruf, jede Karrierestufe der Wahl zu erlangen. Ziel ist es, die Vielfalt konstruktiv nutzbar zu machen. Das sogenannte Diversity Management toleriert nicht einfach nur die Verschiedenheit, sondern hebt sie hervor, macht sie zum Arbeitsprinzip. Es ist schon länger bekannt, dass eine heterogene Arbeitsgruppe zu ganz anderen, meist besseren Ergebnissen kommt, erläutert Orlikowski, die im Wintersemester 2013/14 erstmals ein Wahlpflichtfach zum Thema im Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik anbietet. Hier erläutert sie genau diese Begrifflichkeiten und führt mit den sehr interessierten Studierenden Sensibilisierungsübungen durch. So können sie andere Rollen annehmen und ihre eigenen Einstellungen reflektieren, denken über Vorbilder und einstudierte Verhaltensweisen nach. Zweck dieser Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden für die Vielfalt im Berufsleben zu sensibilisieren, Vorurteile abzubauen und Chancen zu erkennen. KULTUR DER ANERKENNUNG Aber Diversity Management hat nicht nur eine ökonomische Seite. Gleichzeitig geht es auch um eine ethische Dimension, die eine Kultur der Anerkennung fördert. Vielfalt begegnet nicht nur im Arbeitsleben, sondern auch in Schule, Ausbildung und Freizeit. Die Unterschiedlichkeit von Menschen anzuerkennen, soll letztlich auch gegen Diskriminierung Vielfalt kennt viele Dimensionen: Alter, Geschlecht, Religion, Behinderungen oder Krankheit, sexuelle Orientierung, Kultur und Ethnie. Und dies sind Kategorien, die nur an der Oberfläche der Individualität kratzen. Menschen lassen sich nicht in Schubladen stecken und doch sind viele Gruppen eher homogen als heterogen aufgestellt. Gerade in der Arbeitswelt ist das noch häufig zu beobachten, denn viele Unternehmenskulturen setzen nicht auf Heterogenität, so Dr. in Anna Orlikowski, wisund Vorurteile und für ein Leben miteinander wirken, weiß Christian Temming, Beauftragter für behinderte und gleichgestellte Beschäftigte an der Hochschule OWL. Für ihn ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen im (Berufs-) Leben stehen. Es sollte ganz normal sein, dass ein Arbeitsumfeld nicht für jeden gleich sein kann. Über fünf Prozent der Beschäftigten an der Hochschule sind behindert oder gleichgestellt. Die Idee von Diversity oder Vielfalt ist ein Umfeld, in dem einerseits auf individuelle Bedürfnisse eingegangen wird, andererseits Verschiedenheit nicht von vornherein als eine erst einmal negative Abweichung gesehen wird. Diese Selbstverständlichkeit von Vielfalt erfordert vor allem auch Sichtbarkeit. In Gremien, als Dozentinnen oder in Führungspositionen sind Frauen noch unterrepräsentiert, so Gleichstellungsbeauftragte Dr. in Meike Seidel. Es ist noch nicht üblich, Frauen auf höheren Positionen zu sehen und somit fehlt auch die Vorbildfunktion für junge Frauen. Dies zu ändern, gehört zu den zentralen Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten und -kommission. Dazu wurde das Projekt Perspektive Vielfalt ins Leben gerufen, mit dem sich die Hochschule strategisch platzierten will. Die Hochschule will einerseits attraktive Arbeitgeberin für Frauen und Männer sein, andererseits die Ausbildung unter Gender-Diversity-Aspekten steigern, erklärt Seidel, die seit Amtsbeginn im Dezember 2012 einige Erfolge vorweisen kann. Mit dem neuen Gleichstellungskonzept wurden beispielsweise Lösungsansätze erarbeitet, welche die bisherigen Einzelfallentscheidungen ablösen sollen. Gleichzeitig wurde das Konzept im Professorinnenprogramm II des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erfolgreich bewertet. Bis zum Jahr 2015 besteht die Chance, aus diesem Programm heraus drei Professorinnen neu zu berufen. Die zusätzlichen Mittel kann die Hochschule nun in die Förderung von Professorinnen, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Studentinnen stecken. 12 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 13

8 TITELTHEMA HOCHspannung TITELTHEMA von Katharina Heidecke STRUKTUREN FÜR ALLE Diese und bisherige Bemühungen immerhin 18 Prozent der Professuren sind mit Frauen besetzt, ein beachtlicher Wert für eine technisch-ingenieurwissenschaftliche Hochschule wurden mit der erneuten Verleihung des TOTAL-E-QUALITY- Prädikats gewürdigt. Diese Auszeichnung hält die Hochschule seit neun Jahren. Das zeigt, wir sind auf einem guten Weg, so Seidel. Aber Frauenförderung heißt meist auch Familienförderung. Daher arbeiten wir intensiv daran auch im Rahmen des Audits familiengerechte hochschule, Strukturen an der Hochschule familiengerecht zu gestalten. Die Erstsemesterbefragung unterstreicht mit Zahlen die Vielfalt der Hochschule (Stand: Wintersemester 2013/14): 40 % der Erstsemester sind weiblich. 65 % sind zwischen Jahren alt, 6 % zwischen 26-30, 1 % zwischen % haben Eltern aus Deutschland, 24 % aus einem anderen Land. 47 % haben vor Studienbeginn nicht in Ostwestfalen-Lippe gewohnt. 46 % haben eine abgeschlossene Berufsausbildung, 50 % haben Abitur. 66 % haben Eltern, die keinen Studienabschluss haben. Studierende und Beschäftigte mit Kind oder mit pflegebedürftigen Angehörigen bedürfen nämlich häufig besonderer Organisationsstrukturen. Genauso geht es auch den sogenannten Studienpionieren Studierende aus einem Elternhaus ohne akademischen Hintergrund. Sie brechen überdurchschnittlich oft ihr Studium ab, wenn sie denn überhaupt ein Studium wählen. Eine Bildungsungleichheit, die auch etwas mit den Strukturen an einer Hochschule zu tun hat. An der Hochschule OWL studieren derzeit rund zwei Drittel dieser Pioniere das ist ein hervorragender Wert. Um es diesen leichter zu machen, hat die Hochschule in einem Programm des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und der Stiftung Mercator Euro eingeworben. Bessere Studienstrukturen können so aufgebaut und gleichzeitig Stipendien vergeben werden. Gerade Studienpioniere haben häufig einen Migrationshintergrund und dies gehört auch zur Vielfalt einer Hochschule: Menschen aus anderen Kulturen und Ländern gehen täglich ein und aus. Fast 500 ausländische Studierende absolvieren zurzeit ihr Studium oder ein Auslandssemester an der Hochschule OWL. Sie kommen aus aller Welt, die meisten jedoch aus Kamerun, der Türkei und seit die Hochschule englischsprachige Masterstudiengänge anbietet, auch aus Indien und dem Iran. Besonders beliebt sind die Studiengänge Architektur, BWL und Innenarchitektur. Viele ausländische Studierende halten auch nach dem Studium noch Kontakt, so Kerstin Rosemann aus dem International Office. Manchmal wird uns sogar der Familiennachwuchs stolz präsentiert. Das zeigt uns, wie wohl sich die Studierenden hier bei uns fühlen. ANDERSSEIN MITDENKEN Dies heißt aber auch, dass mit dem International Office, einem umfangreichen Fremdsprachenangebot und teilweise englischsprachigen Studienangeboten eine Struktur geschaffen worden ist, mit der diese kulturelle Vielfalt aufgefangen wird. Trotzdem gibt es natürlich kulturelle Reibungspunkte, die sich nicht verhindern lassen. Ein indisches Ehepaar fragte für seinen Sohn nach Security auf dem Campus und strenger Trennung der Geschlechter die Sicht aus der Ferne ist dann doch ganz anders, als wir es uns manchmal vorstellen können, erzählt Rosemann. Genau diese Möglichkeit des Andersseins mitzudenken, ist die zentrale Idee von Diversity. Egal, ob man aus Hessen, Frankreich oder den USA kommt, egal, ob man einen akademischen Bildungshintergrund oder bereits ein Berufsleben vorweisen kann, egal ob Mann oder Frau erst die einzelnen Farben einer Hochschule machen sie zu einem bunten Studien- und Arbeitsort. Peter Kropp, 38 Jahre, 1. Sem. Medienproduktion Warum mit Ende 30 nochmal studieren? Ganz einfach: Je älter ich werde, desto schwieriger wird es, den Beruf als Rettungsassistent noch gut auszuführen. Ich kenne die digitalen Medien als gelernter Büroinformationselektroniker schon seit ihren Kindertagen das Studium hat mich daher gereizt. Wo ich später mal arbeiten werde, weiß ich noch nicht. Ich bin aber mit Haus und Ehefrau nicht mehr so flexibel wie mit Anfang 20. Meine Frau studiert übrigens Architektur in Detmold. Sie ist eigentlich Hauptbrandmeisterin bei der Feuerwehr. Größte Herausforderung im nebenberuflichen Studium ist die Terminlogistik. Studium und Schichtdienst klingt zunächst unvereinbar, ich muss natürlich Kompromisse machen. Mit meinen Studienfreunden kann ich zwar nicht ständig weggehen, aber ich stehe nicht im Abseits. Dass ich schon etwas älter bin, finden viele total interessant. Stefan Löwen, 21 Jahre, 3. Sem. Wirtschaftsingenieurwesen Bevor es mit einer Vorlesung losgehen kann, muss ich erst einmal mein Equipment aufbauen: Mit einer Kamera kann ich mir auf meinem Laptop ein vergrößertes Bild der Tafel anzeigen lassen. Denn durch meine starke Sehbehinderung könnte ich die Schrift ohne Hilfsmittel nicht lesen. Das bedeutet, ich bin einfach immer ein bisschen früher da das geht mittlerweile auch ganz schnell. Manchmal bekomme ich auch Hilfe von anderen Studierenden. Ansonsten gibt es gar keine großen Unterschiede zu meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen. Nur das Equipment ist ziemlich schwer im Bus ist man damit nicht gerade bequem unterwegs. Deswegen habe ich einen Antrag für eine neue Technik gestellt immerhin Euro würde es mich kosten, wenn ich auf dem neusten Stand und mit leichterem Rucksack unterwegs sein wollte. Nicht gerade wenig für einen Studierenden. Juliane Boldt, 23, Werkstoffprüferin im Fachbereich Maschinentechnik und Mechatronik Nach meiner Ausbildung zur Werkstoffprüferin an der Hochschule bin ich seit 2010 Mitarbeiterin des Werkstoffprüflabors. In der Maschinentechnik gibt es wenige Studentinnen, aber das Team des Werkstoffprüflabors hat einen Frauenanteil von 40 Prozent. Werkstoffprüfung ist also etwas beliebter. Ein Grund könnte die gute Mischung verschiedener Bereiche sein: Der Beruf hat handwerkliche Elemente, man arbeitet an Maschinen, im Labor und im Büro. Meine Aufgaben sind etwa die Unterstützung der Studierenden bei Abschlussarbeiten, die Schadensanalyse von Bauteilen oder die Qualitätsprüfung des Vormaterials im Auftrag von Unternehmen der Region. Diese Mischung war es auch, die mich an diesem Beruf interessiert hat eine Tätigkeit nur am Schreibtisch kann ich mir nicht vorstellen. Das handwerkliche Arbeiten setze ich bei Reparaturen zu Hause fort. Paula Alejandra Acero Bernal, 24 Jahre, 3. Sem. Architektur und 5. Sem. Innenarchitektur Ich wusste am Tag der offenen Tür sofort, dass ich an der Hochschule OWL studieren wollte. Für ein Studium in Deutschland habe ich mich aber entschieden, weil das Studium in Kolumbien sehr teuer ist und ich Deutsch lernen wollte. Am schwierigsten war es am Anfang, die Kultur hier zu verstehen. Ich bin entgegen der kolumbianischen Lebensart eher ein ruhiger Mensch. Die Unterstützung durch Freunde und Familie hat mir sehr geholfen. Hier muss man aber selbst den ersten Schritt machen, in Kolumbien ist das ganz anders. Ich studiere gleich zwei Studiengänge, weil sie sich toll ergänzen. Ich denke, ich werde später eine bessere Architektin sein, weil ich Innenarchitektur studiert habe, und umgekehrt. Man nimmt Erfahrungen aus zwei Welten mit so sehe ich es auch als Kolumbianerin in Deutschland zu leben. 14 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 15

9 STUDIUM HOCHbegabt STUDIUM 1 1 Die Familie Fischer: Marie Luise, ihre Mutter Birgit und ihr Großvater Kurt studier(t)- en alle an der Detmolder Schule. MIT FLEIß UND MILCH DURCHS STUDIUM STUDIEREN MIT FAMILIENTRADITION Wenn Marie Luise Fischer zu Hause von ihrem Studium erzählt, dann wissen alle schon Bescheid. Denn in der Familie Fischer ist eine Ausbildung in Detmold längst Familientradition. Mit einer Tischler-Fachschule im Jahre 1893 fing alles an. Heute blickt die Hochschule in Detmold auf eine 120jährige Geschichte mit gutem Ruf zurück. Als sich Marie Luise Fischer für ein Innenarchitekturstudium in Detmold entschied, entschied sie sich auch für eine Tradition eine Familientradition. Bereits ihr Ur-Großvater Heinrich Höltkemeier wurde 1926 als Sohn eines Möbelfabrikanten zur Weiterbildung an die Tischler-Fachschule nach Detmold geschickt. Einige Jahre später machte Kurt Fischer, Maries Großvater väterlicherseits, dort seinen Abschluss. Er gründete eine Tischlerei, die in nächster Generation von seinem Sohn Maries Vater übernommen wurde, der ein Architektur-Studium an der Fachhochschule Lippe aufnahm. Heute führt er den Betrieb mit seiner Ehefrau Birgit Fischer ebenfalls eine Detmolder Alumna als Tischlerei und Architekturbüro. stätte für Werkmeister und Techniker. Kurt Fischer erinnert sich, dass vor allem auf detailliertes und ordentliches Zeichnen viel Wert gelegt wurde. Diese Fähigkeit für den Entwurf gehörte schon zur Gründungsidee von Ludwig Reineking. Und noch heute bekommt Kurt Fischer aufgrund seiner Zeichnungen Aufträge: Die Kunden schätzen das im Zeitalter von Computer und 3D-Zeichenprogrammen. Auch Birgit Fischer hat in ihrer Detmolder Studienzeit noch alle Pläne von Hand gezeichnet. Da wurde schon mal die Zimmertür ausgehängt, um eine 1:1-Maßstabszeichnung anzufertigen, erinnert sie sich. Heute beschränkt sich die Ausbildung im Bereich des Zeichnens auf das zweisemestrige Fach Bildnerische Gestaltungsgrundlagen und wird schnell durch die Vermittlung von computerbasierten Planzeichnungen abgelöst. Richtig schade findet das Marie, die sich an viele tolle Zeichnungen ihres Großvaters Kurt erinnern kann. ZEITALTER DES ZEICHNENS Betrachtet man die Geschichte der Hochschule seit ihren Anfängen, so hat sich im Laufe der Jahre einiges geändert. Als Tischler- Fachschule war Detmold 1950 Ausbildungs- Die Ausrichtung der gestalterischen Ausbildung dagegen ist in den letzten 30 Jahren fast gleich geblieben. Der Kontakt zu den Professorinnen und Professoren war immer schon persönlich und der Austausch meistens sehr intensiv, sagt Birgit Fischer. Sie haben 2 Auf dem Detmolder Campus setzt man auf eine offene Arbeitsatmosphäre daher hat sich in den letzten Jahren hier viel getan HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 17

10 HOCHbegabt STUDIUM 3 Allein unter Männern: Fräulein Sonntag (vorne) und ihre Kommilitonen Die Hochschule wirkt der schwierigen Entwicklung des Arbeitsmarktes mit berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen und ganzheitlichen Förderungen entgegen. Besonders die internationale Ausrichtung der Lehre wird immer wichtiger und eröffnet der heutigen Generation neue Möglichkeiten. Den jungen Studierenden rät Birgit Fischer, die Lehre an der Hochschule als wichtiges Rüstzeug zu betrachten. Die Erfahrung kommt dann in der Praxisarbeit ganz von selbst. 3 FAMILIENTRADITION WEITERFÜHREN uns Studierenden viel geboten, um Kreativität und Freiheit im Studium zu fördern. Nur der offene Campus und das moderne, flexible Gebäude sind neu. Es schafft eine ganz andere Arbeitsatmosphäre und Außenwirkung. BERUFSAUSSICHTEN DAMALS UND HEUTE Birgit Fischer hat 1987 ihren Abschluss als Innenarchitektin in Detmold gemacht. Sie suchte einen kreativen Beruf, bei dem sie Gestaltung und ihre künstlerischen Vorlieben mit den Naturwissenschaften verbinden konnte. Bis heute zeichnet die Hochschule diese Kombination von Praxis und Theorie aus. Gute Kontakte zu Wirtschaft, Werkstätten und Ateliers gab es auch zu Birgit Fischers Studienzeit schon. Mehr als 100 Studierende pro Jahrgang waren der Standard. So leicht wie ich, wird es Marie nach dem Studium aber sicher nicht haben, denn zu meiner Zeit war es einfach, sofort einen Job zu bekommen. Die Professoren haben uns nach unserem Abschluss direkt weitervermittelt, berichtet sie. Noch am Tag meiner Zeugnisverleihung bin ich zu einem Vorstellungsgespräch gefahren. Marie studierte zunächst nicht in Detmold, sondern in Düsseldorf einige Semester Innenarchitektur. Zu technisch und architektonisch ist die Ausbildung dort, findet sie. An der Hochschule OWL schätzt sie die praktische Ausrichtung und das vielfältige Angebot der Lehre. Maries Bruder Lars ist ausgebildeter Schreiner und somit führen beide eine lange Familientradition fort. Trotz vieler Veränderungen kann man immer wieder Parallelen ziehen zwischen der Ausbildung gestern und heute. Denn so anders war das Studentenleben damals nicht nur Frauen gab es früher wenige. Wir hatten nur eine Frau im Jahrgang, sagt Kurt Fischer, das Fräulein Sonntag. Heute finden sich vor allem in der Innenarchitektur hauptsächlich Frauen, die wenigen Männer kommen fast alle aus dem Handwerk. Was für Studierende in Detmold heute das Café 45 auf dem Campus oder der Pizzaladen um die Ecke ist, war für Kurt Fischer und seine Studienkollegen früher die Milchbar gegenüber dem Schulgebäude am Schubertplatz. Damit sind wir gut durch die Lehrzeit gekommen, meint er schmunzelnd. von Lisa Lehnen Freunde suchen Freunde Die Hochschulgesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung der Hochschule Ostwestfalen-Lippe zu fördern und die Ausbildung eines leistungsfähigen Nachwuchses ideell und materiell zu unterstützen. Unter dem Motto fördern, verbessern und unterstützen will die Hochschulgesellschaft den Dialog zwischen der Hochschule und der Öffentlichkeit, zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft verstärken. Um diese Arbeit noch erfolgreicher zu gestalten, sucht die Hochschulgesellschaft ständig neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Mitglieder der Gesellschaft sind Studierende, Absolventinnen und Absolventen, Lehrende, Industrie- und Wirtschaftsunternehmen sowie Persönlichkeiten aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, die sich mit der Hochschule OWL verbunden fühlen. Mehr Informationen zur Hochschulgesellschaft finden Sie unter 18 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 19

11 CAMPUSLEBEN HOCHbetrieb CAMPUSLEBEN ENTSCHLEUNIGUNG IM BAUWAGEN DAS DIOGENES-PROJEKT Seit Juni lebt der Philosoph und Literaturwissenschaftler Sven Stemmer in einem Bauwagen auf dem Detmolder Campus. Dieser ist zwar nicht so klein wie die Tonne, in der der antike Philosoph Diogenes angeblich gelebt haben soll, zählt aber trotzdem nur elf Quadratmeter. Dabei will er der Frage nachgehen, wie viel der Mensch tatsächlich braucht, um gut und nachhaltig zu leben. Seine Erkenntnisse teilt er mit seinen Gästen und in einem Blog. DER HEKTIK ENTSAGEN LEBEN IN VERZICHT, LANGSAMKEIT, LANGEWEILE 1 Die Hektik kam in das Leben, als die Geschwindigkeit zunahm: Industrialisierung, Automobile, laufende Bilder, Internet, Handys. Julia Dittrich hat sich daher mit zwei Menschen an der Hochschule OWL beschäftigt, die genau dieser Hektik eine Absage erteilen. Während der eine herausfinden wollte, wie viel man zum Leben braucht, fand der andere die Langeweile wieder, weil er einfach mal das Handy abschaltete. 10. JUNI 2013 Viele Menschen haben sich auf dem Campus in Detmold versammelt. Es ist Abend, aber trotzdem noch nicht kalt. Dozentinnen und Dozenten, Hochschulbeschäftigte und natürlich die Studierenden, die am Entwurf des Bauwagens mitgearbeitet haben, stehen neben dem mit Brot und Sektflaschen gedeckten Tisch, der für diesen Abend unter freiem Himmel aufgestellt wurde. Alle warten auf die wichtigste Person des heutigen Abends. Sven Stemmer trifft als letzter zu der bunt gemischten Gruppe und wird sofort in Beschlag genommen. Während der gedeckte Tisch sich nach und nach leert, ist er beständig von einer Menschentraube umgeben, redet oder hört zu. Ja, gestern Abend und heute früh sei er schon aufgeregt gewesen, gibt Stemmer zu. Sechs Monate seien eine lange Zeit. Ob ich das auch durchhalte, das wird sich zeigen. WOHLFÜHLEN AUF ENGSTEM RAUM Tatsächlich ist es schwer vorstellbar, sechs Monate auf so kleinem Raum zu verbringen. Der Bauwagen bietet nur wenig Platz und so haben sich die Masterstudierenden des Fachbereichs Innenarchitektur sichtlich viele 1 Mit wenig zufrieden: Sven Stemmer in seinem Bauwagen HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL

12 CAMPUSLEBEN HOCHbetrieb CAMPUSLEBEN 2 Hier will er wirklich leben? Zahlreiche Gäste inspizierten bei der Eröffnung im Juni Stemmers neues Zuhause. 3 Zum Leben braucht es nicht viel: Im September hat sich Stemmer bereits gut eingelebt. 4 Auch ohne 7-Zonen- Matratze träumt es sich nicht schlecht. 5 Sven Stemmer hat in seinem Bauwagen keinen Fernseher, dafür aber mehr Zeit für andere Dinge Gedanken und Mühen gemacht, dem Bauwagenbewohner alles Lebensnotwendige in dem kleinen Wagen zur Verfügung zu stellen. Obwohl sich darin Schlaf- und Wohnzimmer, Küche und Esszimmer vereinen, wirkt die Einrichtung trotzdem sehr schlicht und aufgeräumt. Jedes Möbelstück erfüllt gleich mehrere Zwecke. Das Bett bietet gleichzeitig einen Sitzplatz und Stauraum, unter der Arbeitsplatte verbirgt sich der Kleiderschrank und der Esstisch lässt sich einfach ausklappen. Trotz aller Schlichtheit wirkt der Bauwagen nicht ungemütlich. Für die Einrichtung verwendeten die Studierenden viel Holz, die Wände sind hell gestrichen. Spontan fühle ich mich hier erst einmal wohl, sagt auch Sven Stemmer. Ob das in den nächsten Monaten auch so bleiben wird, werde sich zeigen. 25. SEPTEMBER 2013 Verlassen steht der Bauwagen in der Abenddämmerung. Inzwischen wird es früher dunkel und die Abende sind schon lang nicht mehr so angenehm warm. Eine kaputte Fensterscheibe des Wagens wird durch eine Plastiktüte abgedeckt. Schließlich erscheint Sven Stemmer Vielleicht ein gutes Zeichen, denn laut Stemmer ist die einfache Lebensform die Lebensetwas gehetzt zum Interview: Ich musste noch meine kleine Tochter ins Bett bringen. Beim Betreten fällt sofort auf, dass hier inzwischen tatsächlich jemand lebt. Verschiedene Bücher stehen im Regal, eine zur Vase umfunktionierte Flasche mit frischen Blumen steht vor dem Fenster und die Fensterbank wurde kurzerhand zu einem Kinderbett umfunktioniert, damit auch Stemmers Tochter ab und zu bei ihrem Vater übernachten kann. Auf dem Tisch liegt ein Stein. Es ist der Stein, der vor kurzem durch genau das Fenster flog, an dem die Tochter ihren kleinen Schlafplatz hatte. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt niemand zu Hause. ICH VERMISSE NICHTS Wer den Stein geworfen hat und warum, ist unklar. Allerdings ist der Bauwagen kurzzeitig unbewohnbar, da es nachts durch das fehlende Fenster zu kalt wird. Man könnte vermuten, Stemmer sei vielleicht erleichtert, dem engen Bauwagen für kurze Zeit zu entrinnen, doch dies scheint ganz und gar nicht der Fall zu sein. Entgegen seiner eigenen Vermutung habe er in seinem neuen Zuhause kaum mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Ich vermisse nichts. Ich glaube, dass wir durch die Möglichkeiten, die urbane Räume bieten, auf vieles verzichten können. Essen könne man in der Mensa, Bücher gäbe es in der Bibliothek und für die Wäsche den Waschsalon. Stattdessen bemerkte Stemmer bald die positiven Effekte eines reduzierten Umfelds. So könne man beispielsweise nicht noch schnell vor der Arbeit die Waschmaschine anstellen. Das Leben wird entschleunigt. Außerdem werde man viel mehr mit sich selbst konfrontiert: Man kann nicht einfach das Radio und den Fernseher anmachen, um Dinge zu verdrängen. Das ist nicht immer nur schön, aber sehr heilsam. Dass diese Entschleunigung durch ein einfacheres Leben ein Bedürfnis vieler Menschen ist, zeigt sich in der Resonanz auf das Projekt. Sogar aus Köln und Bremen kamen Besucherinnen und Besucher, um den Philosophen im Bauwagen kennenzulernen. Zeitungen und Radiosender berichteten über Diogenes, und die Vorträge, die Stemmer jeden Montag hält, werden gut besucht. ENTRÜMPELN UND ENTSCHLEUNIGEN form der Zukunft. Die Weltbevölkerung wächst, während der Vorrat an Rohstoffen wie Öl schrumpft. Die Rettung sieht Stemmer in der persönlichen Beschränkung und Befreiung von der Turbo-Konsumgesellschaft. Und die scheint gar nicht so schwer zu sein, wie man meint. Sven Stemmer scheint sogar Spaß daran zu haben, sein Umfeld zu entrümpeln : Wenn ich zwischendurch mal in meiner Wohnung bin, pack ich schon Sachen zusammen, die ich nicht mehr haben will. von Julia Dittrich Das Diogenes-Projekt Sechs Monate dauert das Diogenes-Projekt insgesamt. Bis Ende Dezember ist Sven Stemmer im Bauwagen auf dem Detmolder Campus anzutreffen. Weitere Informationen gibt es im Blog des Projektes. Außerdem bietet Stemmer einen Schlafplatz im Bauwagen auf an. Projekt-Blog 22 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 23

13 CAMPUSLEBEN HOCHbetrieb CAMPUSLEBEN FASTEN 2.0 EINE WOCHE OHNE HANDY, INTERNET & CO. Fernsehen, Internet und Smartphones haben unser Leben schon lange umgekrempelt und uns damit fest im Griff. Viele Menschen träumen davon, dem Zwang, mit dem die vielen Bildschirme unseren Blick ständig auf sich ziehen, zu entkommen. Ausgerechnet ein Medienproduktionsstudent startete im letzten Februar ein Experiment und rief zum Digitalen Fasten auf. Nebenbei schrieb er seine Bachelorarbeit über den freiwilligen Medienverzicht. Landes-Zeitung. Eine Menge Arbeit, die sich aber auszahlte: 27 Teilnehmer fanden sich für das Projekt zusammen. STIFT, PAPIER UND SCHREIBMASCHINE 2 Für seine Abschlussarbeit dokumentierte Banze das Projekt und schrieb über den Einfluss, den die allgegenwärtigen Medien auf uns haben. Alle verzichteten eine Woche auf ihre liebsten Kommunikations- und Unterhaltungsmedien. Dabei führten sie Tagebuch, teilweise sogar mit der Schreibmaschine, oder füllten Fragebögen aus. Anschließend wertete Banze die Berichte der Fastengemeinde aus und untersuchte, welche Effekte das digitale Fasten auf ihr Leben hatte Inzwischen ist Alex Banze wieder online und wohnt in Hamburg. Medienproduktion ist ohne digitale Medien eigentlich nicht zu denken. Und so ist auch Alex Banzes Leben, wie das der meisten anderen Studierenden, eng verknüpft mit Smartphones, Internet und sozialen Medien. Trotzdem probierte er schon im Wintersemester 2012 für ein paar Tage aus, wie sich das Leben ohne die ständige Informationsflut anfühlt. Damals war das Experiment Bestandteil eines Radiobeitrages, den eine Kommilitonin für das Campusradio Triquency produzierte. Plötzlich hatte er wieder mehr realen Kontakt zu Freunden und war begeistert von dem Effekt dieser neuen Art zu fasten. Daher beschloss er, dieses Gefühl mit anderen Menschen zu teilen. WERBUNG FÜR DEN VERZICHT Um diese auch zu erreichen, startete er eine Kampagne, denn Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Projekt zu finden, war gar nicht so einfach. Eine Woche sollten sich alle Freiwilligen entweder von ihrem Handy, Computer oder Fernseher lossagen, oder, wenn sie sich für die einfachere Variante entschieden, auf das verzichten, was ihnen persönlich am wichtigsten ist. Das ist nicht für jeden etwas. Das weiß auch Banze und setzte daher alles in Bewegung, um für sein Projekt zu werben. Er erstellte eine Website, Plakate, Flyer, eine Facebookseite und sprach mit der Lippischen Heute liegt sein Projekt schon einige Monate zurück. Zu einem Medienabstinenzler ist Alex Banze nach seinem Projekt nicht geworden. Er besitzt weiterhin ein Smartphone und benutzt das Internet. Es ginge auch nicht anders, denn er arbeitet inzwischen bei einer Hamburger Werbeagentur und beschäftigt sich auch beruflich mit digitalen Medien. Trotzdem hat er aus seinem Projekt etwas Wichtiges mitgenommen: Facebook und s sind überhaupt nicht so wichtig, wie man denkt. Man verpasst so wenig in der einen Woche. SEHR VIEL ZEIT UND SEHR VIEL LANGEWEILE Stattdessen habe man plötzlich viel Zeit, manchmal sogar zu viel Zeit. Auf seiner Website zitiert Banze einen Teilnehmer am letzten Tag der Aktion: Den Abend verbrachte ich wieder mit Lesen, was mir mittlerweile keinen Spaß mehr machte. Es war ganz einfach das einzige Mittel gegen Langeweile. Das Leben ohne digitale Medien kann ein längst vergessenes Gefühl wieder in Erinnerung bringen: Die Langeweile. Wenn einem langweilig ist, dann greift man ja auch auf digitale Medien zurück, bestätigt Banze. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer hätten sich gewünscht, durch das Experiment aus dieser Abhängigkeit auszubrechen. SCHNELL WIEDER ZURÜCK IM ALLTAG Die Ergebnisse der Befragungen sind in dieser Hinsicht aber eher ernüchternd: Jeder hat sich irgendeinen positiven Effekt erhofft: dass man weniger facebook-süchtig ist oder weniger Fernsehen schaut. Die harte Wahrheit ist aber, dass alle ziemlich schnell wieder in ihre alten Muster zurückgefallen sind, berichtet Banze. Als gescheitert sollte man das Projekt aber trotzdem nicht ansehen. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer hätten angegeben, eine Menge nützlicher Erfahrungen gesammelt zu haben. Außerdem würden die meisten jederzeit wieder an einem solchen Projekt teilnehmen oder freiwillig auf Medien verzichten, wenn sie zu viel Zeit mit Facebook und Handy vertrödeln. Völlig umkrempeln lässt sich durch digitales Fasten in so kurzer Zeit wohl niemand. Trotzdem hat mancher der Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwas über sich selbst und für seine persönliche Zukunft in der digitalen Welt gelernt. So schreibt ein Student in seinem abschließenden Fazit: Es hat sich leider nichts geändert. Alle guten Vorsätze sind weg. Das Buch liegt in der Ecke und der Fernseher läuft. Aber eins weiß ich jetzt: Wenn ich Urlaub haben will, dann nur ohne Handy, PC und Fernseher! von Julia Dittrich 24 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 25

14 INTERNATIONALES HOCHkultur INTERNATIONALES 1 EIN SOMMER IN THOHOYANDOU EIN ERFAHRUNGSBERICHT AUS SÜDAFRIKA In den Sommersemesterferien 2013 starteten Nicolas Kohl und Henning Zeich, Studierende des Masters Umweltingenieurwesen und Modellierung, in Richtung Südafrika, um ihre fachlichen Kompetenzen und ihr Wissen aus dem 1 Ein sogenannter Waste picker sucht auf einer Abfall-Deponie Wertstoffe, wie etwa Plastikflaschen, um diese weiterverkaufen zu können. Wunsch nach dem Abschluss des Studiums im internationalen Der Umfeld tätig zu sein, gab uns die Motivation für den Austausch mit der südafrikanischen Partnerhochschule, der University of Venda in Thohoyandou. Ziel war es, eine Kultur und Arbeitsweise kennenzulernen, die sich deutlich von unseren bisherigen Erfahrungen aus Norwegen, Indien und natürlich Deutschland unterscheiden sollte. Da die Kooperation noch nicht lange besteht und hauptsächlich aus dem Kontakt zwischen zwei Professoren entstanden ist, war es Studium in einem völlig neuen Kulturkreis anzuwenden. schwierig die passenden Module zu unserem Masterstudiengang zu finden, um ein gesamtes Semester in Südafrika zu studieren. Durch eine geplante Erweiterung des Lehrangebotes im Bachelor der südafrikanischen Hochschule könnten die Möglichkeiten des Austausches für Studierende des Umweltingenieurwesens eventuell verbessert werden speziell im Bereich Wasser & Abfall. Daher entschieden wir uns, unsere Semesterferien für zwei Projektarbeiten im Modul Wastewater Management in Developing Countries und Waste Management in Developing Countries zu nutzen, wodurch wir unabhängig von den Lehrplänen waren. Zudem besuchten wir das Modul Applied Hydrogeology, um uns einen Überblick über den Unterricht zu verschaffen. Für die Projektarbeiten galt es, mit Hilfe von bereits bestehenden Berichten und Ortsbegehungen, Stärken und Schwächen der derzeitigen Abwasser- und Abfallsituation in Thohoyandou herauszufinden und Verbesserungsvorschläge zu formulieren. Hier konnten wir unsere Grundlagenkenntnisse aus dem Bachelorstudiengang umsetzen. Die Berichte werden der Partnerhochschule und der zuständigen Behörde in Thohoyandou zur Verfügung gestellt und an der Hochschule OWL im Rahmen des Moduls benotet. Da wir nicht genau wussten, was uns erwartet, war der deutliche Unterschied zwischen den hohen deutschen Standards und der angewandten Praxis in Südafrika sehr interessant. Uns wurde klar, dass sowohl die finanziellen Möglichkeiten als auch der Stellenwert in der Gesellschaft deutlich geringer sind, als in Deutschland. Dadurch entstehen potentielle Gefahren für die Natur oder den Menschen. In Thohoyandou sind besonders das Grund- und Oberflächengewässer, welches für die Trinkwasseraufbereitung und die Landwirtschaft genutzt wird, gefährdet. Hier können wir also in Zukunft unser deutsches Know-How nutzen, um in Entwicklungs- bzw. Schwellenländern die bestehenden Systeme zu verbessern und die negativen Folgen von Abwasser und Abfall zu verhindern bzw. zu minimieren. Das Aufeinandertreffen zweier Kulturkreise zeigte sich auch darin, wie schwer es war, relevante Daten zu beschaffen, da sich die Kooperationsbereitschaft zu Deutschland stark unterscheiden kann. Leider warten wir seit Monaten auf eine Antwort der Behörde, nachdem man uns enthusiastisch versprochen hatte, alle unsere offenen Fragen zu beantworten. Abseits des Studiums war es spannend am Campus-Leben teilzunehmen. Die University of Venda ist mit ihren ca Studenten deutlich größer als unser Standort Höxter und bietet somit mehr Möglichkeiten, sich auch nach Unterrichtsende auf dem Campus aufzuhalten. Besonders durch das hervorragende Sportangebot, in den campuseigenen Einrichtungen, haben wir viel Zeit mit den Studierenden verbracht und konnten somit viel über Afrikas Kultur lernen. von Nicolas Kohl und Henning Zeich 2 Nicolas Kohl und Henning Zeich präsentierten vor Studierenden und Lehrbeauftragten ihre Ergebnisse über die Abfall- und Abwassersituation in Thohoyandou HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 27

15 INTERNATIONALES HOCHkultur INTERNATIONALES EIN LAND ERWACHT LEBEN UND LERNEN IN KOLUMBIEN Alte Kolonialstädte an der Karibikküste, Großstadtfeeling in der Hauptstadt Bogotá, lehrreiche Arbeitsstunden in der Partneruniversität de La Salle das alles erwartete Mareen Formanski, Architekturstudentin der Hochschule OWL, weit weg von Detmold auf dem südamerikanischen Kontinent. 1 Blick vom Berg Monserrate auf Bogotá die Hauptstadt Kolumbiens mit Einwohnern. 2 Mareen Formanski und Professorin Carmen Muñoz de Frank waren beeindruckt vom Memorial Center ein Ort des Andenkens an die Zeiten des bewaffneten Konflikts. bloß auf Dich auf! Ein Satz, den man wohl oft zu hören bekommt, wenn man beschließt nach Pass Kolumbien zu reisen eines der abwechslungsreichsten Länder Südamerikas, wie sich schnell herausstellen sollte. Ziel der Reise war die Universität de La Salle in Bogotá, an der ein Wahlpflichtfach zur Umgestaltung des dortigen Goethe-Institut angeboten wurde. KULTUR UNTER PALMEN Doch vor Kursbeginn ging es erst einmal an die Karibikküste: Cartagena de Indias, seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe, ist eine alte Kolonialstadt mit traumhafte Stränden an METER ÜBER DEM MEER Dann ging es nach Bogotá: eine Stadt mit außergewöhnlicher Architektur und spannenden Bezirken. Die Hauptstadt Kolumbiens liegt fast zentral im Inneren des Landes bei ca Metern über dem Meeresspiegel und direkt an den Anden. Mit ca. 16 Grad ist es hier um einiges kälter als an der Küste. Bei einer Tour durch die Stadt zeigte sich ein Highlight architektonischer Art: die öffentliche Bibliothek, entworfen von Rogelio Salmona, der es mit einer Materialkombination aus Backstein und Beton sowie Kreisformen schaffte, ein in sich harmonisches und faszinierendes Gebäude zu entwerfen. 1 3 Bunte Kolonialhäuser schmücken die Straßen von Cartagena. Dank finanzieller Zuschüsse der UNESCO können viele Gebäude renoviert werden. 4 Der Eingang zur öffentlichen Bibliothek in Bogotá führt an breiten Stufen vorbei, an denen das Wasser herunterläuft kristallklarem Wasser und einer historischen Altstadt mit bunten Gebäuden, Kirchen und kleinen Gassen. Die Küstenstadt, die in der Vergangenheit schnelles Wachstum durch den wichtigsten Hafen des Kontinents für den Schiffshandel genoss, lebt heute hauptsächlich vom Tourismus. Die Einwohnerinnen und Einwohner verkaufen selbst geflochtene Panamahüte oder prall gefüllte Obstbecher mit frischer Mango oder Papaya. DIE ARCHITEKTUR BOGOTÁS Viele Gebäude in der Innenstadt wurden im sogenannten Bogotázo, einem Volksaufstand im Jahre 1948, zerstört. Dennoch sind einige Gebäude, wie zum Beispiel die Kathedrale von 1807 am Marktplatz Plaza BolÍvar, erhalten und spiegeln die vergangenen Zeiten wider. Im Kontrast dazu hat sich die Architektur neu entwickelt und Zeichen für den Neuan- 28 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 29

16 INTERNATIONALES HOCHkultur INTERNATIONALES fang Kolumbiens gesetzt, in dem unter anderem neue Gebäude geschaffen worden sind. Durch die oftmals helle Erscheinung strahlen sie Frieden und Hoffnung für die Zukunft aus. Wünsche, die sich auch im beeindruckenden Memorial Center niederschlagen: Das Land verarbeitet hier in gelungener Form die Folgen des bewaffneten Konflikts und schafft ein Ort des Andenkens, des Friedens und des Aussöhnens. Trotz dieser schwierigen Zeiten mit Bürgerkrieg, Drogenhandel und Korruption befindet sich das Land nun in einer Phase des Erwachens und der Neuordnung. War es vor zehn Jahren noch unmöglich eine Stadtführung durch einige Städte zu machen, haben Reisende heute die Möglichkeit das Land in seiner vielfältigen Schönheit zu erkunden. Dann ging es an die Projektarbeit: Masterund Bachelorstudierende der Architektur und Innenarchitektur stellten sich der Aufgabe, das Gebäude und die Außenanlagen des ehemaligen Goethe-Instituts umzugestalten und ein neues Raumkonzept zu entwerfen. Wie gestaltet man die Innenräume neu, ohne den Charme der alten Zeit zu verlieren? Ist eine bauliche Erweiterung notwendig, um den neuen räumlichen Anforderungen des Goethe-Instituts gerecht zu werden? Mit diesen und weiteren Fragen wurden im regen Ideenaustausch neue Konzepte entworfen. Die Studierenden wurden mit vielen hilfreichen Tipps und wertvollen Anregungen von Professorin Carmen Muñoz de Frank und Professor Michel Melenhorst unterstützt. INTERDISZIPLINÄRER AUSTAUSCH Nicht nur Studierende der Innenarchitektur und Architektur nahmen die Möglichkeit wahr, in Bogotá zu arbeiten, sondern auch Studierende der Stadtplanung und der Medienproduktion waren vor Ort und bearbeiteten Workshops. Die Stadtplanerinnen und Stadtplaner unter Professor Martin Hoelscher hatten die Möglichkeit, mit den Studierenden der Universität de La Salle in interdisziplinären Teams die Planungsräume am Stadtrand von Bogotá zu bearbeiten. Dabei kam es zu einem regen interdisziplinären Austausch: Es war einfach schön, unter diesen Bedingungen andere Arbeits- und Sichtweisen kennenzulernen. Professor Christoph Althaus und seine Studentin der Medienproduktion widmeten sich indes der spannenden Doku- mentation eines Stadtteils und dessen Bewohnerinnen und Bewohner in Bogotá. Die Studierenden der Architektur und Innenarchitektur hatten die Möglichkeit ihre Ergebnisse dem Goethe-Institut sowie einer Vertreterin der Deutschen Botschaft vorzustellen. Dabei wurden verschiedene Grundrissideen und Visualisierungen für einen möglichen Anbau präsentiert. 7 Für einen gelungenen Abschluss der Reise nach Kolumbien sorgte ein Ausflug mit der Seilbahn zum Gipfel des Monserrate, ein über Meter hoher Berg in Bogotá mit einem Blick über ein facettenreiches Land voll mit Geschichte(n). von Mareen Formanski 8 7 Die Universität de La Salle ist seit kurzem eine Partneruniversität der Hochschule OWL eine der wenigen Universitäten des Kontinents, die neben Architektur auch Stadtplanung anbietet. 8 Ohne Fleiß, kein Preis: Für das Projekt Goethe-Institut wurden sogar kleine Arbeitsmodelle erstellt. 5 Mittelpunkt der Stadt Bogotá ist der monumentale Plaza Bolívar, der alte und neue Zeiten in der Architektur vereint. 6 Das ehemalige Goethe- Institut sollte von den Studierenden der Hochschule OWL umgestaltet werden. Kolumbien Land des Kolumbus? Kolumbien wurde nach Christoph Kolumbus benannt aber weder von ihm entdeckt noch jemals von ihm betreten. Alonso de Ojeda und Amerigo Vespucci gelangten 1499 erstmals zur Halbinsel La Guajira. Mit 46,4 Millionen Einwohnern ist Kolumbien heute das nach Brasilien bevölkerungsreichste Land Südamerikas wurde ein Memorial Center in Bogotá eröffnet, das an die Opfer des seit Jahrzehnten andauernden bewaffneten Konfliktes erinnern soll. Seit der Unabhängigkeit des Landes 1819 gab es viele Bürgerkriege. Die Ermordung des liberalen Präsidentschaftskandidaten 1948 sorgte für Unruhen (Bogotázo) in der Hauptstadt, welche sich in ländlichen Gebieten fortsetzten. Politische Umbrüche sorgten für ein Erstarken von Guerillas und paramilitärischen Gruppen. Der Drogenkrieg im Land tut sein Übriges für das Andauern des bewaffneten Konfliktes. 30 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 31

17 PERSONALIA HOCHachtung PERSONALIA NEU BERUFEN NEUE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER September 2013 Martin Griese, Fachbereich 5 Stefan Hartlock, Fachbereich 1 Kai-Fabian Henning, Fachbereich 5 Steffen Henning, Fachbereich 5 Veronika Howe, Fachbereich 1 Ricarda Jacobi, Fachbereich 1 Jörg-Uwe Korth, Fachbereich 1 Benjamin Lietzau, Fachbereich 8 Oliver Matziol, Fachbereich 1 Christine Muth, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Oliver Opitz, Fachbereich 7 Niclas Rempe, Fachbereich 7 Daniel Schröder, Fachbereich 1 Sebastian Schulz, Fachbereich 7 Sebastian Steinhoff, Fachbereich 1 Oktober 2013 Oliver Glahn, Fachbereich 1 Irina Kindereich, Fachbereich 6 Michael Kirchhoff, Dezernat II Gebäudemanagement Eduard Plett, Fachbereich 6 Anja Sielhorst, Fachbereich 9 Frank Wagner, Dezernat II Gebäudemanagement November 2013 Anton Brum, Fachbereich 7 Anna Busch, Fachbereich 8 Samah Ghammam, Fachbereich 3 Julian Hamelmann, Fachbereich 5 Martin Mertha, Fachbereich 3 Sören Rossmann, Fachbereich 4 Tobias Schneider, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dezember 2013 Doris Wünschmann, Dezernat IV Finanzen ÄMTER IN EXTERNEN GREMIEN Professor Dr. Oliver Niggemann wurde in den Vorstand von InnoZent OWL e.v. gewählt. Das InnovationsZentrum für Internettechnologie und Multimediakompetenz bringt Unternehmen und Technologien im Bereich Informatik- und Ingenieurwissenschaften sowie Informations- und Kommunikationstechnologien zusammen, um damit eine erfolgreiche Entwicklung und Einführung von Produkt-, Verfahrens- und Prozessinnovationen in kleinen und mittleren Unternehmen anzustoßen. Unsere Mitarbeit bei Inno- Zent OWL e.v. ist ein weiterer Baustein der engen Kooperationen in OWL, die ja bereits durch das Spitzencluster it s owl und die International Graduate School ISA bewiesen wurde. Darüber hinaus erhoffen wir uns durch InnoZent OWL e.v. eine bessere Vernetzung mit der Region Paderborn, so Professor Niggemann. Professorin Dr. Li Li wurde im September für das Lehrgebiet Technische Logistik an den Fachbereich Produktion und Wirtschaft der Hochschule OWL berufen. Es ist ein Vorzug, mit jungen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen, beschreibt Professorin Dr. Li Li, was Lehre ihr bedeutet. An der Hochschule OWL möchte sie eine methodischdidaktisch basierte Lehre mit einem hohen Praxisbezug aufbauen. Es sei eine Herausforderung, aber auch die Aufgabe der Lehre, die Übungen und Praktika auf dem Stand der Technik zu halten und laufende Modernisierungsinvestitionen zu tätigen, so Professorin Li. Mein Ziel ist es natürlich, die dafür notwendigen Mittel einzuwerben. Dafür ist die Zusammenarbeit mit Unternehmen von zentraler Bedeutung aber nicht nur: Wirtschaftskooperationen fördern Lehrinhalte und geben Anregungen für die Forschung. Wichtig ist es, ein gleichermaßen nationales und internationales Forschungsprofil zu erarbeiten, erklärt Li. Eine Fokussierung auf ausgewählte Forschungsthemen sei daher unerlässlich ein Schwerpunkt der Professorin werden fahrerlose Flurförderzeuge sein und damit die Technologieund Applikationsforschung. Die studierte Maschinenbauerin promovierte in Hongkong und an der Leibniz Universität Hannover. Professor Dr. Daniel Nordhoff übernimmt das Lehrgebiet Wirtschaftsprüfung und Steuern im Studiengang Betriebswirtschaftslehre. Er sieht in der Lehre vor allem einen Entwicklungsprozess, in den die Studierenden durch Diskussionen wissenschaftlicher Erkenntnisse eingebunden werden sollen. Dadurch kann die berufliche Handlungskompetenz der Studierenden auf ganz besondere Weise gesteigert werden. Die Hochschulausbildung betrachtet Professor Nordhoff völlig praxisbetont: Sie wird sich an den Handlungsabläufen der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften sowie an der mittelständischen Wirtschaft orientieren. Die Studierenden sollen dazu befähigt werden, auf die permanenten Änderungen in der Berufswelt kritisch reagieren zu können. Diese Praxisorientierung bringt er durch seine beruflichen Erfahrungen als Steuerberater ein. Der Vater von zwei Kindern studierte Wirtschaftspädagogik an der Universität Paderborn, an der er später auch promovierte. In der Forschung setzt der 37jährige auf einen kritischen Blick: Ziel ist es, die Wirkung der derzeitigen Besteuerung und möglicher Reformen auf die Entscheidungen im Unternehmen zu hinterfragen. Diese Forschungstätigkeit gibt ihm die Möglichkeit, steuer- und handelsrechtliche Konsequenzen in einen betriebswirtschaftlichen Kontext zu bringen und deren Wirkungen zu diskutieren. Professor Dr. Korbinian von Blanckenburg lehrt und forscht ab Januar 2014 im Fachbereich Produktion und Wirtschaft. Dort hat der 34jährige das Lehrgebiet Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsmathematik übernommen. Lehre bedeutet für mich, Inhalte bildlich und spannend zu vermitteln, so Professor von Blanckenburg. Durch Kooperationen mit der Wirtschaft und die Anwendung von theoretischen Inhalten in Unternehmen möchte er Praxis erlebbar machen. Dabei kommt ihm seine Berufserfahrung beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin und bei der WINGAS GmbH in Kassel zugute. Neben der Lehre ist für ihn aber auch die experimentelle Forschung im Bereich der Wettbewerbsökonomik von zentraler Bedeutung: Forschung soll dabei vor allem praktische Probleme lösen, sagt er. In jüngster Vergangenheit hat er sich unter anderem mit der Aufdeckung heimlicher Kartelle beschäftigt. Seine akademische Laufbahn begann der Vater von Zwillingen mit dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg, der Karlstad University in Schweden und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Anschließend entwickelte er in Münster im Rahmen seiner Doktorarbeit Testverfahren zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit von Märkten. 32 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 33

18 AUSZEICHNUNGEN HOCHachtung PERSONALIA HOCHgelobt PREISE UND AUSZEICHNUNGEN NEU IM HOCHSCHULRAT NEUER SONDERBEREICH IMMER AM PULS DER ZEIT LANGJÄHRIGES ENGAGEMENT Der zum fünften Mal verliehene Lehrpreis ging in diesem Jahr an Professor Wilfried Jungkind aus dem Fachbereich Produktion und Wirtschaft. Die Studierenden Nathalie Ludwig und Alexander Hohl lobten bei der Verleihung seine Lockerheit und Flexibilität: Er bricht starre Lehrkonzepte auf und geht auf die Bedürfnisse der Studierenden ein. Gleichzeitig arbeite er immer am Puls der Zeit, indem er seine Vorlesungen ständig neu entwickle. Heute dreht sich viel um das Thema Industrie 4.0. Das war vor zwei Jahren noch nicht so. Er habe immer ein offenes Ohr und gebe stets Feedback. Das Präsidium der Hochschule vergibt jährlich ein zweckgebundenes Preisgeld in Höhe von Euro, um die Lehre nachhaltig zu unterstützen. Professor Dr. Holger Borcherding, Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik, erhielt den seit 2003 zu vergebenen Forschungspreis, der mit Euro dotiert ist. Die Laudatio hielt Professor Stefan Witte, Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer: Das Ziel seiner Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ist es, zu Innovationen beizutragen und in Produkte einzufließen. Zehn öffentlich geförderte Forschungsprojekte und eine Vielzahl von bilateralen Projekten mit Industriepartnern sind das Ergebnis des langjährigen Engagements von Borcherding. Die Projekte sind von einem klaren Anwendungsbezug geprägt und werden frühzeitig in die Lehre eingebunden. Auf diese Weise wird auch der wissenschaftliche Nachwuchs von Borcherding nachhaltig gefördert. Nach einem Beschluss des Senats wird der Hochschulrat der Hochschule OWL in der neuen Amtszeit erstmals mit acht Mitgliedern besetzt. Beim traditionellen Herbstempfang der Hochschule begrüßten Dr. Oliver Herrmann sowie Vertreterinnen und Vertreter des NRW-Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung die drei neuen Hochschulratsmitglieder Gerda Meuer, Ernst-Michael Hasse und Professorin Dr. Antonia Kesel. Als Journalistin bin ich es gewohnt, Entwicklungen kritisch zu begleiten, die internationale Hochschulwelt ist mir ebenso vertraut. Ich freue mich sehr, meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen zur Weiterentwicklung der Hochschule OWL einzubringen. Was ich mir für die kommenden fünf Jahre wünsche? Ganz viel konstruktiven und interdisziplinären Austausch im Hochschulrat. Dafür stehe ich und dafür setze ich mich ein. Gerda Meuer, Programmdirektorin der Deutschen Welle Die anwendungsorientierte Forschung ist seit Jahren ein hervorstechendes Merkmal der Hochschule OWL. Der regionale Schulterschluss zwischen Hochschule und Wirtschaft ist essentiell und sorgt darüber hinaus für die so notwendige zukünftige Fachkräftesicherung. Dafür, dass es so bleibt und sich noch verstärkt, möchte ich mich einsetzen. Ernst-Michael Hasse, Präsident der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold und Geschäftsführer der Schwering & Hasse Elektrodraht GmbH Ich wünsche uns FORTUNE! Der Wirtschaftsstandort Deutschland, der materielle, soziale wie kulturelle Wohlstand seiner Bürgerinnen und Bürger ist heute wie in Zukunft maßgeblich von ebenso hoher wie konstanter Innovationsleistung abhängig und damit von der Qualifikation und Kompetenz derer, die diese erbringen. Die bundesdeutschen Hochschulen sehen sich hier unter besonderer Verantwortung. Das gilt auch für die Hochschule OWL, die sich in den letzten Jahren bereits auf einen sehr guten Weg gemacht hat, diese Aufgabe anzunehmen, in der Region und darüber hinaus. Professorin Dr. Antonia Kesel, Leiterin des Studiengangs Bionik an der Hochschule Bremen Jutta Deppe leitet seit Oktober den neuen Sonderbereich Forschung und Transfer. Hier werden künftig alle Kräfte rund um die Themen Forschung (-sförderung), Technologie-Transfer, Existenzgründung und Vertrags- und Drittmittelmanagement gebündelt. Die Bereiche EU-Antrags- und Projektmanagement, Forschungsförderung und das Sachgebiet Vertrags- und Drittmittelmanagement werden thematisch in den neuen Sonderbereich Forschung und Transfer integriert. Nach neuen Leitungen für die Dezernate I und II, ersten Verschiebungen in den Sachgebieten und einem neuen Sonderbereich Bauplanungen und Projektbaumaßnahmen im April folgt mit dem neuen Bereich nun die nächste Veränderung der Verwaltungsstruktur der Hochschule OWL. Damit ist die Umstrukturierung der Verwaltung weitestgehend abgeschlossen. 1 Professor Wilfried Jungkind wurde von Vizepräsident Professor Burkhard Wrenger mit dem Lehrpreis 2013 geehrt. AUSGEZEICHNETE IT-AZUBIS Die beiden Auszubildenden Djordje Ilic und Mike Röwekamp des Instituts für industrielle Informationstechnik (init) können sich freuen: Ihr Roboter-Projekt zur gestenbasierten Mensch-Maschine-Interaktion wurde in Dortmund mit dem zweiten Platz beim Joy-Award (Juniors of the Year) prämiert. Die init-azubis brachten einen Löt- und Lackierroboter zum Tanzen, indem die Bewegungen des Tanzpartners widergespiegelt werden. Die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, die sogenannte Augmented Reality, macht eine Mensch-Roboter Interaktion möglich Professor Stefan Witte (l.) und Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann (r.) gratulieren dem Forschungspreisträger Professor Holger Borcherding (Mitte) EURO FÜR BACHELORABSOLVENTEN Auf der Lemgoer Arbeitstagung Fleisch und Feinkost erhielt Dennis Junkmann den mit Euro dotierten Günter Fries-Preis der ViskoTeepak-Stiftung Günter Fries. Ausgezeichnet wurde er für seine Bachelorarbeit, in der er die Rinderhackfleischproduktion in Bezug auf den Bindegewebseiweißgehalt optimierte. Betreuer Professor Matthias Upmann lobte den Fleiß, die Zielstrebigkeit, die Aufmerksamkeit und die Genauigkeit des Bachelorabsolventen im Studiengang Lebensmitteltechnologie. 34 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 35

19 AUSZEICHNUNGEN HOCHgelobt PREISE UND AUSZEICHNUNGEN DAAD-PREIS GEHT NACH DETMOLD SÜßE VERSUCHUNG SEPAWA-FÖRDERPREIS Die Masterstudentin Le Anh Tran aus dem Fachbereich Det- Die Fotos zweier Studentinnen der Hochschule OWL sind Natalja Focht und Dr. Stefanie Freye, Absolventinnen im Stu- IMPRESSUM molder Schule für Architektur und Innenarchitektur wurde mit bald deutschlandweit zu bewundern: Wiebke Schröder und diengang Technologie der Kosmetika und Waschmittel, dem DAAD-Preis 2013 für ihre guten Studienleistungen und ihren Einsatz im sozialen Umfeld ausgezeichnet. Die Vietnamesin konnte sich mit deutlichem Abstand durchsetzen. Außerdem wurden die Gewinner des ersten internationalen Fotowett- Jennifer Hardebusch, Studentinnen der Medienproduktion, konnten sich beim Haribo-Kreativwettbewerb mit ihren Fotobeiträgen gegen 350 eingereichte Motive durchsetzen. Ihre Fotos zieren den Haribo-Jahreskalender Aufgabe haben im Rahmen des 60. Jahreskongresses der SEPAWA- Vereinigung der Seifen-, Parfüm- und Waschmittelfachleute e.v. je einen Preis in der Kategorie Bester Bachelorabschluss und Beste Promotionsarbeit erhalten. Natalja Herausgeber: Hochschule Ostwestfalen-Lippe Der Präsident Liebigstraße 87, Lemgo bewerbs gewählt. Mit dieser vom Deutschen Akademischen des Wettbewerbs war es, Motive für den Jahreskalender Focht erhielt den mit Euro dotierten ersten Preis für Austausch Dienst gesponserten Auszeichnung in Höhe von Euro wird jedes Jahr ein ausländischer Studierender der Hochschule OWL, der sich durch besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches oder interkulturelles Engagement hervorgetan hat, geehrt. des Unternehmens zu kreieren und dabei Haribo-Produkte zu inszenieren. Das Foto von Wiebke Schröder wird sogar das Titelbild des Kalenders zieren. Für ihren Erfolg erhalten Wiebke Schröder und Jennifer Hardebusch bzw Euro Preisgeld. ihre herausragenden Studienleistungen im Studiengang Technologie der Kosmetika und Waschmittel und die Abschlussarbeit mit dem Titel Einfluss der Tröpfchengröße der dispersen Phase einer O/W Emulsion auf die Freisetzung des Modellwirkstoffs Resveratrol. Dr. Stefanie Freye Redaktion: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Julia Wunderlich Katharina Heidecke (verantwortlich) Marie-Kristin Henneken gewann in ihrer Kategorie einen von drei mit je Euro dotierten Preisen für ihre Doktorarbeit. Nach ihrem Studium an der Hochschule OWL erstellte sie ihre Doktorarbeit als Tel (05261) sogenannte Split-Site -Promotion an der Universität von Manchester in Zusammenarbeit mit der Firma Schwarzkopf und Henkel in Hamburg. Mitarbeit an dieser Ausgabe: Julia Dittrich, Lisa Lehnen, Mareen Formanski, Nicolas Kohl, Henning Zeich 3 Professor Burkhard Wrenger, Vizepräsident der Hochschule OWL, und Studiengangskoordinator Anan Ashour gratulieren Le Anh Tran zum DAAD-Preis. FÖRDERPREIS DER HOCHSCHULGESELLSCHAFT Die Hochschulgesellschaft OWL, Förderverein der Hochschule, zeichnete am Abend des Herbstempfangs mit ihrem Jahrespreis eine ganze Gruppe von Beschäftigten aus. So erhielten Andreas Weber und die Organisationsteams der Betriebsausflüge der Jahre 2012 und 2013 insgesamt ein Preisgeld von Euro. Damit würdigt die Hochschulgesellschaft das überdurchschnittliche Engagement von Andreas Weber in der Bewältigung aller Anfragen in der Zentrale der Hochschule trotz zunehmender Belastung. Da Betriebsausflüge maßgeblich zur Verbesserung des Betriebsklima beitragen, erhielten Silke Beeck, Claus Deis, Detlef Gehrmann, Rainer Kammler, Friedhelm Rode, Hermann Schrader, Lisa Mellies, Sabine Sommer, Alexandra Specht, Michael Wilk und Julia Wunderlich gemeinsam den Jahrespreis Das neue Titelbild des Haribo-Jahreskalenders 2014, fotografiert von Wiebke Schröder von der Hochschule OWL. FORSCHUNGSSTARK Der Best WIP-Paper Award der ETFA 2013 geht erneut an ein Forscherteam vom Institut für industrielle Informationstechnik (init) der Hochschule OWL. Auf der IEEE Conference on Emerging Technologies and Factory Automation (ETFA), die weltweit wichtigste Konferenz im Bereich der Fertigungsautomatisierung, industrieller Kommunikation und Sensorfusion, wurde das WIP (Work in Progress) von Professor Jürgen Jasperneite, Ganesh Man Shrestha und Jahanzaib Imtiaz ausgezeichnet. Mit dem Thema An Optimized OPC UA Transport Profile to Bringing Bluetooth Low Energy Device into IP Networks haben sich die Autoren mit der Weiterentwicklung von OPC-UA Technologie und drahtlosen Standards beschäftigt, die das Internet der Dinge zukünftig möglich machen sollen. Damit setzten sie sich gegen 109 eingereichte WIP-Paper durch. CARL-MÖLLINGER-PREIS Bereits zum dritten Mal wurde der von der Absolventen-und Förderervereinigung ausgelobte Carl-Möllinger-Preis für herausragende Abschlussarbeiten am Hochschulstandort Höxter verliehen. Der erste Preis mit 900 Euro ging an die Studierenden Jörg Dinkheller, Michael Mielke und Sabine Verbarg-Dinkheller aus dem Studiengang Landschaftsarchitektur für ihre Gruppenarbeit zur Umgestaltung des Kuba-Platzes in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Mit dem zweiten Preis in Höhe von 600 Euro wurde die Bachelorarbeit von Claudia Sprengel aus dem Studiengang Umweltingenieurwesen ausgezeichnet. Sie hat sich mit der naturnahen Entwicklung des Flusses Anger im Verbandsgebiet des Bergisch-Rheinischen Wasserverbandes beschäftigt und ein Konzept entwickelt, das jetzt in die Praxis umgesetzt werden soll. Fotos: Lisa Lehnen (S. 1, S. 5, S. 12), Christian Schmidtchen (S. 3), Bernhard Preuss und Katharina Bitzl (S. 4), Jan Phillip Ley (S. 5, S. 16), Karl Kubik (S. 6, S. 34, S. 35), Kreis Lippe (S. 11), Charlotte Jäckel (S. 15, S. 38), Arne Herden (S ), Nicolas Kohl und Henning Zeich (S ), Jan Arkesteijn (S. 28), privat (S. 18, S , S. 28), Mareen Formanski (S S. 31), Fotolia (S. 5, S. 20, S. 32), Dirk Schelpmeier (S. 32), Wiebke Schröder (S. 36), Hochschule OWL (Rest) Gestaltungskonzept und Layout: Frank Bernitzki Druck: Druckerei David, Lemgo Auflage: Exemplare Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe: (Redaktionsschluss: ) Online-Ausgabe: 36 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 37

20 Ihre Karten-Nr. Ihre Abo-Nr. HOCHauflösend MEINUNGSBILDER Studi-Tag WAS WÜNSCHST DU DIR FÜR DAS JAHR 2014? Ihr habt Vorschläge für eine Frage, die wir stellen sollen? Dann teilt sie uns mit auf Nur 12 für Studis Mo. und Do. * im Saunaland *Donnerstag bis 16 Uhr Damensauna Pagenhelle Lemgo $ Der STADTBUS bringt Sie hin (Linie 2, Halt: Eau-Le). Das Eau-Le. Die Stadtwerke Lemgo machen das für Sie. Studenten-Abo Sauna-Studi-2sp 135mm.indd :30 Das Studenten-Abo der LZ: Wissen, was passiert! Alle Infos der LZ jetzt zum günstigen Studententarif von monatlich nur 14,90 Euro. epaper die LZ im Netz lesen Abonnenten sparen jeden Tag! MANFRED MUSTERMANN Die LZ-Karte dient zur Erfassung Ihrer Vorteile. Sie hat keine Zahlungsfunktion Marlène Tencha, 3. Sem. Medienproduktion 4 Professor Klaas Rathke, Fachbereich Umweltingenieurwesen und Angewandte Informatik 6 Malte Surmeier, 5. Sem. Medienproduktion 2 Marco Steffens, wiss. Mitarbeiter, und Thomas Nolte, Master Life Science Technologies 7 Kerstin Lopau, 5. Sem. Umweltingenieurwesen, Heinrich Geddert, 5. Sem. Angewandte Informatik, Dorothea Hose und Mareike Meyer, 5. Sem. Umweltingenieurwesen. 3 Edgar Grünemaier, 5. Sem. Angewandte Informatik 5 Oliver Audu, 5. Sem. Umweltingenieurwesen 8 Jana Suchan, 1. Sem. Lehramt an Berufskollegs Das Studentenleben auch mal genießen Konzerte, Partys, Freizeit. Mit Erwin, dem wöchentlichen Veranstaltungsmagazin der LZ immer top aktuell informiert sein und nichts mehr verpassen. LZ-Karte_ND2013_15_perso_01bb.indd :36 Ihre persönliche LZ-Karte, mit der Sie in über 300 Partner geschäften in ganz Lippe bares Geld sparen können, gibt es kostenlos dazu. Bei der LZ gibt es 3% Bonus auf private Anzeigen, Eintrittskarten für bundesweite Veranstaltungen und LZ-Shop artikel. Weitere Infos und Bestellung unter Unser besonderes Dankeschön: eine optische LED-Maus. 38 HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL HOCHDRUCK DAS CAMPUSMAGAZIN DER HOCHSCHULE OWL 39

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