Einbau- & Verlegeanleitung Verbund- und Pflastersteine
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- Johannes Fuchs
- vor 7 Jahren
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1 Einbau- & Verlegeanleitung Verbund- und Art. Nr bis Verbundsteine - Die folgenden Hinweise sind generell gültig. Sie tragen zum Vermeiden von Einbaufehlern bei und helfen mit, einwandfreie Beläge aus Verbund- und n herzustellen. Anwendung Im Bereich von begehbaren Flächen, Gehwegen, Terrassen und Balkone werden Steindicken von 4 cm und cm eingesetzt. Für Flächen mit PW- und leichtem LKW-Verkehr kommen bei den Verbundsteinen Steindicken von cm zum Einsatz. Die Steine sind im Verbund zu verlegen - keine Kreuzfugen (gilt nicht für Einstein ). Für Quartierstrassen, Industrieplätze, Containerplätze siehe die spezielle Verlegeanleitung, Schwerlast Ver-bund- und, in 10 bis 14 cm Stärke. Untergrund/ Unterbau/ Oberbau Dem Untergrund, Unterbau und Oberbau ist höchste Beachtung zu schenken. Eine Pflasterde e decke ist nur s so ut gut ie wie deren untere Schichten es zulassen. Es ist in jeden Fall für eine der Belastung entsprechende Konstruktion, gemäss den Dimensionierungen der Fundationschichten nach den VSS-Normen zu sorgen. In allen Schichten ist eine nach SIA Normen optimale Entwässerung einzuhalten. Bettungsschicht Die Bettungsschicht wird im Normalfall mit Sand/Splitt-Gemisch 0 - mm ausgeführt (filterstabil). Optimales Mischverhältnis: 30% Sand 0-4 mm 70% Splitt 4 - mm mit Verkehrsbelastung 3-5 mm Keine Pressverlegung Fugen eingesandet (Filterstabil) Pflasterung Pflästerung max. 3-5 cm Sand/Splitt-Gemisch 0- mm Korn Reinplanie, abgewalzt Fundation TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 1
2 Einbau- & Verlegeanleitung Verbund- und Art. Nr bis Verbundsteine - Vorschriften / Normen / Wegleitungen - SN/EN 133 aus Beton - VSS Normen - SIA Normen Swissbeton-Standards - Suva Bemerkung: Weitere Informationen über Pflaster- und Verbundsteine entnehmen Sie den technischen Hinweisen für Betonprodukte auf Seite Bettungsschicht (Fortsetzung) Bei einer reinen Splittschicht wird der Fugensand infolge von Niederschlag rasch in die poröse Steinunterlage absickern und zum Verschlammen des Untergrundes beitragen. Die Pflasterdecke verliert an Stabilität. Auf begehbaren Terrassen und Flachdächern wird eine Entwässerungsmatte AquaDrain oder eine Bettungsschicht von 4- cm Rundkies für eine optimale Entwässerung empfohlen. Wird die Pflasterfuge vernachlässigt, sind Beschädigungen an den n (Kanten) vorprogrammiert. Die Verbundund sollen im sauberen, trockenen Zustand mit einer Rüttelplatte (<1KN), mit Kunststoffmatte, eingerüttelt werden. Walzen dürfen nicht verwendet werden. Die Fugen sind im Laufe der Zeit nachzusanden. Die Pflasterfläche ist erst mit vollständig verfüllten Fugen funktions-fähig. Verlegen/Fugen/Abrütteln Mit wirksamen Fugen werden mit n stabile Decken gebildet. Die Fugen sind mit Fortschreiten der Verlegearbeiten mit einem auf die Bettungsschicht abgestimmten Fugenmaterial zu verfugen. ohne Verkehrsbelastung (Balkon, Terrassenflächen, Flachdächer) Fugen nicht eingesandet Verbund-/ min. 3-5 cm Rundkies 4- mm Korn Isolation, Schutzschicht usw. TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 2
3 Versickerungseigenschaften Öko Verbund- und Art. Nr bis Carré Sicker - Carré Öko - ATIFlex Hydro Drain - ATIFlex Hydro Sicker - Robusta Öko Steine - Ilatan Sicker Verbundsteine - Ilatan Öko Verbundsteine - Wellen Sickersteine - Rasengittersteine - Einstein Öko Bemerkung: Für objektbezogene Detailplanungen (Schwerlast) empfehlen wir eine technische Beratung. Versickerungsaktive Die beste, rationellste und günstigste Lösung für die Entwässerung von Regenwasser bei Zufahrten, Parkplätzen und Gehwegen ist das direkte Versickern, dort wo das Regenwasser anfällt. Auszug aus eidg. Gewässerschutzgesetz Art.7: Nicht verschmutztes Abwasser ist nach den Anordnungen der kantonalen Behörden versickern zu lassen. Naturverbunden Dank der Luft- und Wasserdurchlässigkeit des Öko-Belags ist die Rückführung des anfallenden Regenwassers in den natürlichen Wasserkreislauf ohne Vernachlässigung der funktionalen Aufgabe gesichert. Steintypen: ATIFlex Hydro Sicker, Carré Sicker, Ilatan Sicker Steine mit spezieller Fugenausbildung Im Unterschied zu den Sickersteinen werden die Versickerungseigenschaften nicht durch den Stein, sondern durch eine raffinierte Fugenausbildung sicher gestellt. Steintypen: ATIFlex Hydro Drain, Robusta Öko, Carré Öko, Ilatan Öko Einstein Öko Begrünbare Flächen Diese Variante wird überall dort eingesetzt, wo man trotz eines funktionalen Pflasterbelags auf eine Begrünung nicht verzichten will. Kostensparend In vielen Gemeinden werden heute Abwassergebühren für das Einleiten von Regenwasser in die Kanalisation erhoben. Mit einem Öko Belag können entsprechende Ermässigungen erzielt werden. Variantenreich Die Öko Beläge werden je nach Anwendung in drei Gruppen aufgeteilt. Flächen mit Sickersteinen Während bei den normalen Verbundsteinen das Wasser vorwiegend durch die Fugen abläuft, haben die Sickersteine die Fähigkeit das Wasser direkt durch die Poren in das Erdreich zu versickern. Steintypen: Rasengittersteine, Robusta Öko, Ilatan Öko Hinweis Boden- und Grundwasserschutz Der Einsatz von wasserdurchlässigen Systemen ist in Wasserschutzzonen oder in Zonen, wo im Winter starke Mengen von Streusalz eingesetzt werden, nicht gestattet. Es ist zu empfehlen, bei Öko Belägen auf Streusalz zu verzichten. Sickersteine sind für Salzeinsatz nicht geeignet. TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 3
4 Versickerungseigenschaften Öko Verbund- und Vorschriften / Normen / Wegleitungen - Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Gewässerschutzgesetz, GSchG) - Richtlinien des zuständigen Kt. Gewässerschutzamtes - Für Sickersteine besteht keine Norm - In allen Fällen ist auf einen genügend sickerfähigen Untergrund und Unterbau zu achten Dicke mit PW mit LKW Versickerungsleistung In (l/s ha) Einstein Fugentechnik Art.Nr Einstein Öko Art.Nr ATIFlex Hydro Sicker Art.Nr ATIFlex Hydro Sicker Art.Nr Carré Sicker Art.Nr Carré Sicker Art.Nr Carré Öko Art.Nr ATIFlex Hydro Drain Art.Nr Robusta Öko Art.Nr Ilatan Sicker Art.Nr Rasengittersteine Art.Nr Ausführung mit Rasenpfuge Sickersteine / [cm] befahrbar befahrbar Splittfuge objektabhängig objektabhängig / TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 4
5 Verlegeanleitung Schwerlast-, Verbund- und Art. Nr bis Art. Nr bis City Truck Schwerlast - Ilatan Verbundsteine 10 cm Die folgenden Hinweise sind generell gültig. Sie tragen zum Vermeiden von Einbaufehlern bei und helfen mit, einwandfreie Beläge aus Verbund- und n herzustellen. Anwendung von Schwerlast Verbundund n Schwerlastpflastersteine sind geeignet für Flächen wie Busbahnhöfe, hohem PW- und LKW-Verkehr sowie Industrieflächen. Verbund- und in Stärken von cm, mit guter Verbundwirkung und ausgeprägten Nocken, im Verbund verlegt, ohne Kreuzfugen. Verkehrsflächen mit einer Bauklasse III, sollten Grundsätzlich mit mind. 10 cm dicken n ausgeführt werden. Die senkrechten Belastungen haben keinen direkten Einfluss auf die Dicke des s. Die rollenden Lasten durch Brems- und Lenkbewegungen von Fahrzeugen werden durch dicke Pflaster besser aufgenommen und verteilt. Die Druckspannungen werden besser, je dicker der Stein ist, durch die Stützfläche absorbiert. Bei starken Gefällen oder Übergängen sind zusätzliche Betonriegel vorzusehen (z.b. Stellstein, Bundstein). Steindicke 12 cm: Fahrtrichtung Steindicke cm: Verdrehung/Verkanntung in Abhängigkeit von der Steinstärke TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 5
6 Verlegeanleitung Schwerlast- Verbund und Art. Nr bis Art. Nr bis Vorschriften / Normen / Wegleitungen - SN/EN 133 aus Beton - VSS / SN - Normen - SIA Normen - Swissbeton-Standards - Suva Für objektbezogene Detailplanungen empfehlen wir eine technische Beratung. empfehlen für das Bettungs- und Fugenmaterial die gleiche Körnung zu verwenden (z. B. Hartstein 2-4 mm). Bei einer reinen Splittbettung wird der Fugensand infolge Niederschlag rasch in die poröse Bettung absickern und zum Verschlammen des Oberbaues beitragen. Die Pflasterdecke verliert an Stabilität. Untergrund/ Unterbau/ Oberbau Dem Untergrund, Unterbau und Oberbau ist höchste Beachtung zu schenken. Eine Pflasterdecke ist nur so gut wie deren untere Schichten es zulassen. Es ist in jeden Fall für eine der Belastung entsprechende Konstruktion, gemäss den Dimensionierungen der Fundationsschichten nach den VSS-Normen zu sorgen. In allen Schichten ist eine nach SIA Normen optimale Entwässerung einzuhalten. Bettungsschicht Der Bettungsschicht ist im Schwerlastverkehr grosse Bedeutung zu widmen. Die Filterstabilität muss gewährleistet sein, damit eine lang anhaltende schadenfreie Benutzung garantiert werden kann. Wir Verlegen/Fugen/Abrütteln Beim Verlegen der Steine muss die Pressverlegung verhindert werden. Dies ist möglich durch loses Verlegen der Steine ohne Anklopfen oder durch den Einsatz der Einstein Fugentechnik. Die Fugen sind mit Fortschreiten der Verlegearbeiten mit einem auf die Bettungsschicht abgestimmten Fugenmaterial zu verfugen. Wird die Pflasterfuge vernachlässigt, sind Beschädigungen an den n (Kanten) vorprogrammiert. Die Verbund- und sollen im sauberen, trockenen Zustand mit einer Rüttelplatte (<1KN), mit Kunststoffmatte, eingerüttelt werden. Walzen dürfen nicht verwendet werden. Die Fugen sind im Laufe der Zeit nachzusanden. Die Pflasterfläche ist mit einer vollständig verfüllten Fuge funktionsfähig. Ab Verkehrslast T2 sind Verbundsteine oder die Einstein Fugentechnik zu verwenden. Steinstärke Verkehrslastklassen ab 4 cm ZP Gehbereich - cm T1 sehr leichter Verkehr cm T2 leichter und T3 mittlerer Verkehr TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite
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