Amt Barth

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1 Amt Barth

2 UNSER-STADTPLAN.DE Städte-Verlag Ausgewählte Adressen auf einen Blick. 2

3 Grußwort Werte Einwohnerinnen und Einwohner des Amtes Barth, verehrte Gäste, ich freue mich, Ihnen hiermit eine neu überarbeitete Informationsbroschüre über unser Amt vorstellen zu können ist es doch schon die Vierte in dieser Art. Wir wollen Ihnen so immer wieder einen aktualisierten Wegweiser durch alle Gemeinden des Amtsbereiches an die Hand geben. Mit dieser Präsentation stellen wir eine Reihe von Informationen über das Amt Barth, über die Gemeinden des Amtes, deren Geschichte, deren Besonderheiten aber auch über die Aufgaben, die Zuständigkeiten und die Mitarbeiter unserer Verwaltung zur Verfügung. Oft kommt es doch vor, dass man eine Frage an das Amt oder zu einem Sachverhalt hat: Doch wo ist die zuständige Telefonnummer? Wie sind die Öffnungszeiten? Diese Broschüre soll Ihnen die notwendige Hilfestellung zu all solchen Fragen geben. Ich hoffe, dass auch diese Ausgabe den Einwohnern, den Neubürgern und den Gästen, aber auch den Nachbarn ein wertvoller Ratgeber sein wird. Die Tatsache, dass das Amt Barth aus zehn eigenständigen Gemeinden besteht, führt dazu, dass im Laufe der Zeit doch mannigfaltige Veränderungen und Entwicklungen bedacht werden müssen. Dabei sind wir dankbar für jeden Hinweis, jede Anregung, jeden Wunsch, der den Dialog miteinander erleichtert oder diese Broschüre kompetenter macht. Informieren Sie sich im Folgenden über unsere wunderschöne Region, unsere touristischen Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen, über Handel und Gewerbe werden Sie neugierig auf das Barther Land. Entdecken Sie Gemein - den mit fleißigen und netten Menschen, mit kleinen und großen Attraktionen, mit interessanten Geschichten Ein Dankeschön möchte ich allen Firmen und Gewerbe - treibenden aussprechen, die mit ihrer Präsentation wesentlich zum Entstehen dieser Broschüre beigetragen haben. Wir empfehlen diese Unternehmen Ihrer besonderen Aufmerksamkeit. Neugierig geworden? Stöbern Sie jetzt in der neuen Ausgabe, finden Sie die richtigen Informationen, haben Sie ein wenig Spaß in unserem Amt und bleiben Sie uns gewogen. Ihr Christian Haß Amtsvorsteher 3

4 Matthias Wild Abrechnungs- und Büroservice selbständiger Buchhalter Lange Straße Barth Tel Fax wild@kinderonline.de fachkundig zuverlässig preiswert Buchen laufender Geschäftsvorfälle Mitglied im Bundesverband selbständiger Buchhalter und Bilanzbuchhalter Lange Straße Barth Leiter: Matthias Wild Tel Fax matthias.wild@vlh.de Inhaltsverzeichnis Link zur Online-Broschüre Link zur Homepage des Amtes Barth 3 Grußwort 6 Branchenverzeichnis der Inserenten 7 Stadt Barth staatlich anerkannter Erholungsort 10 Übersichtskarte Amt Barth 11 Die Gemeinden des Amtes stellen sich vor 22 Sehenswürdigkeiten Ausflugstipps 27 Partnerstädte der Stadt Barth 28 Bürgermeister und Gemeinde- / Stadtvertreter 30 Telefonverzeichnis des Amtes Barth 37 Was erledige ich wo? 44 Kreiskarte (Ausschnitt) 45 Barth von A bis Z Apotheken Arbeitsvermittlung Ärzte und Heilberufe 46 Bestattungswesen 48 Freiwillige Feuerwehr Finanzamt Freizeiteinrichtungen Freilichtbühne Häusliche Krankenpflege Kataster- und Vermessungsbüro Kindereinrichtungen 50 Kirchen und kirchliche Einrichtungen 51 Krankenhaus Kulturelle Einrichtungen 52 Landkreis Vorpommern-Rügen Pflegeheime Postamt Schulen 53 Soziale Einrichtungen in der Stadt Barth 55 Sportstätten Volkssolidarität Wasserschutzpolizei 56 Notrufe 58 Impressum 4

5 Steffen MeiSSner Versicherungsmakler Geschäftsstelle SABINE PETERS Dorfstraße 13 Büro Barth: Lange Straße Hessenburg Tel / Tel. und Fax Di und Mi Uhr / und Uhr Der Brink Barth Tel

6 Branchenverzeichnis der Inserenten Die hinter den Branchen angegebenen Seitenzahlen ermöglichen das schnelle Auffinden von Werbe - anzeigen entsprechender Firmen Abbruch, Entkernung 49 Abrechnungs- & Büroservice 4 Allgemeinärzte 45 Alten- und Krankenpflege, ambulante Pflege 47, 53 Autohaus 15 Autowaschanlage 15 Baumarkt, Baustoffhandel 33, 51 Bauplanung und Sachverständige 33, 39 Bauschlosserei 15 Bauservice und -sanierung 27, 49 Bauunternehmung 27, 33 Bestattungen 31, 57 Bootsbau, -service, -verleih 25, 31 Buchhaltung, Bilanzbuchhaltung 4 Containerdienst 49 Eiscafé 25 Elektroinstallation 58 Energieversorgung 59 Gartencenter 51 Haustechnik 56 Ingenieurbüros 25, 33, 39, 56 Jugendherberge 17 Kunstschmiede 15 Landschaftsbau 49 Landtechnik und Kommunaltechnik 15 Lohnsteuerhilfe 4 Malerbetrieb 55 Menüservice 35 Motoren 25, 31 Naturheilverfahren 45 Natursteinhandel 25 Partyservice 35 Photogrammetrie 43 Raumausstattung 55 Rechtsanwalt 15 Recycling 49 Reiten 17 Seniorenpflegeheim 9 Sozale Dienste 53 Steinmetz 25 Steuerberatung 15, 41 Tankstelle 15 Textilpflege 17 Tierarzt 25 Versicherungen 5, 31 Wasser und Abwasser 47 Zahntechniker 35 6

7 Stadt Barth staatlich anerkannter Erholungsort Zwischen zwei slawischen Fischerdörfern entstand wohl in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts auf einer Erhebung eine deutsche Marktsiedlung. Fürst Jaromar II. von Rügen übereignete im Jahr 1255 seiner geliebten Stadt und allen ihren Bürgern das Stadtgebiet und die dazugehörigen Feldmarken, sie frei, friedlich und unbedrückt nach lübischem Recht mit allen Nutzungen ewig zu besitzen. Haupterwerbsquellen waren Ackerbau, Viehzucht, Fischfang, Handel und Handwerk. Bereits um 1250 begann der Bau der imposanten St. Marienkirche, deren äußerer Baukörper im Laufe von 60 bis 80 Jahren vollendet wurde. Der letzte der Rügenfürsten, Witzlaw III. ein bedeutender Minnesänger und Dichter seiner Zeit ließ sich im Jahre 1316 in Barth nieder. In seinem Fürstenhof am Bodden entstanden stimmungsvolle Lieder und Gedichte, die in der Jenaer Liederhandschrift der Nachwelt erhalten blieben. Nach seinem Tode 1325 kamen die Lande Barth ebenso wie Rügen durch Blick vom Kirchturm Erbvertrag an den Herzog Wartislaw IV. von Pommern-Wolgast. Er schenkte der Stadt die Binnengewässer von Barhöft bis Ribnitz. Doch der bedeutendste Herrscher war Herzog Bogislaw XIII. Er ließ das Schloss in einen zweistöckigen Renaissancebau umgestalten, in dem er von residierte. Im Jahre 1582 gründetet er in Barth eine Fürstliche Hofdruckerei, aus der in den 22 Jahren ihres Bestehens eine Reihe von Schriften und die berühmte niederdeutsche Barther Bibel hervorgingen. Der Dreißigjährige Krieg brachte Not und Elend über die Stadt. Nach dem Westfälischen Frieden fiel Pommern 1648 an Schweden. Neuerliche Kriegswirren, Feuer und Wassernot (Sturmfluten 1625, 1646, 1663, 1693) verhinderten einen spürbaren Aufschwung. Ein wichtiges Ereignis war im Jahre 1727 der Bau des ersten seegehenden Schiffes von 36 Lasten (eine Schifflast betrug etwa 40 Zentner). In den Folgejahren entwickelte sich der Schiffbau, so dass Barth am Seehandel mit fremden Ländern beteiligt war. Durch eine zu geringe Tiefe des Boddenfahrwassers wurde die Schifffahrt erst einmal gehemmt. 7

8 Doch schon bald verdrängte der pünktlichere, zeitsparende und bequeme Dampfer den Großsegler. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam es zur Gründung einer Pommerschen Eisengießerei und Maschinenfabrik, einer Fischkonservenfabrik, einer Zuckerfabrik, einer Dampfmühle, eine Molkerei, eine Jutespinnerei und anderer kleinerer Betriebe. Am wurde die Bahnstrecke Velgast Barth eingeweiht und die Stadt entwickelte sich zu einer industriellen Metropole. Nach dem 1. Weltkrieg wurden viele Fabriken stillgelegt. Das Antlitz der Stadt veränderte sich erneut, als 1936 ein Flugplatz entstand und eine Flieger- und Flakgarnison Einzug hielt. Durch diesen scheinbaren, der Aufrüstung geschuldeten wirtschaftlichen Aufschwung der dreißiger Jahre wuchs die Einwohnerzahl auf an entstand das Kriegsgefangenenlager Stalag Luft I. Von 1943 bis 1945 befand sich auf dem Gelände des Fliegerhorstes ein KZ. Mehr als 2000 Menschen verloren dort ihr Leben. Ihnen zu Ehren ließ die Stadt im Jahre 1966 ein würdiges Denkmal errichten. Niederdeutsches Bibelzentrum St. Jürgen in Barth Der Schiffbau und die Schifffahrt blühten nach 1850 unter preußischer Herrschaft wieder zusehends auf, nachdem eine ordentliche Fahrrinne ausgebaggert wurde. Barth lag damals mit der Anzahl seiner Schiffe an zweiter Stelle im Land. Bis 1866 entstanden fünf Werften. Im Jahre 1863 öffnete eine Navigationsschule ihre Pforten und bildete bis 1924 Steuerleute und Kapitäne aus. Von den 18 Reedereien war die des Kaufmanns Rodbertus die bedeutendste. 8

9 CURANUM Betriebs GmbH Seniorenpflegezentrum Barth Baustraße Barth Telefon (038231) 65-0 Telefax (038231) barth@curanum.de Internet: Nach 1945 stand die Stadt unter der Verwaltung der Roten Armee. Von diesem Zeitpunkt an begann für Barth eine neue Epoche der Entwicklung. Die Versorgungsbetriebe nahmen schnell ihre Arbeit wieder auf. Der Umsetzung der Boden - reform folgte die Umwandlung von Privatbetrieben in Volkseigene Betriebe, die Barth wiederum zu industrieller Größe verhalfen. Heute besitzt die Stadt Barth mit ihren etwa 7500 Einwohnern (2016) gute Entwicklungsmöglichkeiten in der Region. Insbesondere wird die Wirtschaft geprägt durch Dienstleistungs- und Handwerksunternehmen, aber auch durch Gartenbaubetriebe. Flugplatz und Hafen geben der Stadt ebenfalls ein eindeutiges Gepräge. Die Werft und neue Anlegeplätze für Segler sowie schwimmende Ferienhäuser sorgen am Westhafen für ein typisch maritimes Ambiente. Die historische Altstadt lädt mit liebevoll sanierten Gebäuden zum Schauen und Verweilen ein. Kulturell leistet sich Barth eine Dependance des Theaters Vorpommersche Landesbühne, ein Museum und ein Kulturhaus. Ein Haus der besonderen Art ist das Niederdeutsche Bibelzentrum, in dem die erste plattdeutsche Bibel gezeigt wird. Viele sommerliche Veranstaltungen, wie die Segel- und Hafentage, locken zahlreiche Besucher in die Stadt. Regionale Künstler haben in Kunstwerken mit viel Gefühl für die Barther Geschichte Hafen und Plätze der Innenstadt verschönert. Auf Grund der idealen Lage zum Nationalpark Vorpommernsche Boddenlandschaft und zur Ostsee expandiert der Tourismus. Besonders die Vermutung, dass die versunkene goldene Stadt Vineta im Barther Bodden liegt, brachte der Stadt einen ungeahnten Bekanntheitsgrad verbunden mit internationaler medialer Aufmerksamkeit. Seit Anfang 2015 trägt die Stadt Barth das Prädikat staatlich anerkannter Erholungsort dies unterstreicht die kulturellen und touristischen Qualitäten der zum Verweilen einladenden Kleinstadt am Bodden. 9

10 Bresewitz Michaelsdorf Gut Glück Bartelshagen II Neuhof Bodstedt Tannenheim Planitz Neuendorf-Heide Hermannshagen Heide Rubitz Divitz Gäthkenhagen Neuendorf Frauendorf Kenz Hermannshagen-Dorf Kronsberg Hermannshof Spoldershagen Wobbelkow Saatel Saal Hessenburg Kückenshagen Fuhlendorf Lüdershagen Pruchten Divitz-Spoldershagen Stadt Barth Lüdershagen Heide Martenshagen Heidberg Kindshagen Langenhanshagen Wiepkenhagen Neuhof Buchenhorst Mittelhof Langenhanshagen Trinwillershagen Kenz-Küstrow Löbnitz Redebas Glöwitz Dabitz Küstrow Zipke Karnin Friedrichshof Neuenlübke schech.net 10

11 Die Gemeinden des Amtes stellen sich vor Divitz-Spoldershagen Orte: Divitz Frauendorf Gäthkenhagen Martenshagen Spoldershagen Wobbelkow Seit dem 13. Jahrhundert findet man in Urkunden des Fürsten Witzlaw von Rügen den Namen Divitz. Er tritt als Familienname auf. Gleiches gilt für Wobbelkow erscheint unter anderem ein Tymmo de Wobbelkow in den Urkunden. Die Wasserburg von Divitz mit den teilweise erhaltenen Ringgräben ist im Kern mittelalterlich. Den ältesten Teil des Schlosses, den Giebel mit der Turmuhr, ließ vermutlich Ritter Conrad von Krakevitz erbauen. Die späteren Erweiterungen der Burg erfolgten im Renaissance- und Barockstil. Besonders verdient um die Bewirtschaftung und Gestaltung des Gutes machten sich bis 1735 Johann von Lilienstedt und ab 1844 Carl von Krassow. Letzterer ließ einen Landschaftspark errichten, der die Handschrift des preußischen Hofgärtners Gustav Meyer trägt. Die Parkanlage um das Schloss herum ist bis heute ein schönes Ausflugsziel für die Einwohner der Gemeinde und die Bewohner der umliegenden Orte. Die von Krassows taten sich auch durch Verdienste auf dem Bildungssektor hervor. Sie förderten, entgegen der damaligen Gepflogenheiten, die schulische Bildung der einfachen Bevölkerung des Gutes. Archäologische Funde belegen, dass die Besiedlungsgeschichte dieser Dörfer bis in die Steinzeit zurückgeht. Die so genannten Hagensiedlungen aber, die den Dörfern ihre Namen geben, entstanden nach 1200 während der Einwanderung deutscher Siedler. Die Bezeichnung -hagen ist typisch für die durch Waldrodung entstandenen Dörfer. Die erstmalige Erwähnung von Gäthkenhagen erfolgte im Jahre 1278 als Godekenhagen. Martenshagen wurde 1318 erstmals als Mertenshagen urkundlich erwähnt und Spoldershagen, vormals Spoldenershagen fand am 18. November 1319 seine erste urkundliche Erwähnung. Zur Erklärung der Ortsnamen kann gesagt werden, dass Godeke ein beliebter Personenname des Mittelalters war, bei Martenshagen könnte es sich um den Personennamen Marten oder den Martinus (Heiliger Patron der Soldaten) handeln, der in alten Quellen Merten geschrieben wurde. Bei Spolders - Divitz, Frauendorf und Wobbelkow sind ländliche Orte, die unmittelbar vor den Toren der Stadt Barth liegen. Höhepunkte sind das alljährlich unter großer Beteiligung statt - findende Kinderfest sowie das Dorffest. Martenshagen und Spoldershagen liegen zwischen den Städten Ribnitz-Damgarten und Barth. Sie grenzen in östlicher Richtung an Divitz, in südöstlicher Richtung an die Gemeinde Löbnitz und in westlicher Richtung an die Gemeinde Lüdershagen. Tonnenabschlagen beim gleichnamigen Volksfest 11

12 hagen gibt es zwei Erklärungen: Einmal gab es den Begriff Spoldener als Bezeichnung für das Schulterstück der Rüstung, zum anderen existierte der Name Spolder, der auf einen Holzspalter hindeutet. Bereits seit 1318 werden unsere Dörfer als zur Herrschaft Divitz gehörend genannt. Im Dreißigjährigen Krieg wurden auch Spoldershagen, Martenshagen und Gäthkenhagen fast vollständig vernichtet, so wurde sogar über den Blutritt von Spoldershagen berichtet. Kulturhistorisch ist aus der Schwedenzeit eines der beliebtesten Volksfeste, das Tonnenabschlagen, erhalten geblieben. Dieses alljährlich zu Pfingsten stattfindende Fest ist inzwischen auch in unserer Gemeinde zu einer festen Tradition geworden. Tradition hat auch die Freiwillige Feuerwehr, die nachweislich bereits seit 1896 eine Mannschaft stellt. Die Freiwillige Feuerwehr Spoldershagen ist heute ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens. Seit 2005 bietet Martenshagen eine weitere Attraktion: Die Treckerfreunde organisieren ein Traktor-Treffen im Ort. Gemeinsam wird an den alten Vehikeln gebastelt und gefachsimpelt. Da die Gemeinde Divitz-Spoldershagen von schönen Wäldern umgeben ist, bieten sich sehr gute Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren. Fuhlendorf Orte: Bodstedt Fuhlendorf Gut Glück Michaelsdorf Die Nähe zum Bodden, der Wald und die fast ständig wehende Brise kennzeichnen die Dörfer Bodstedt und Fuhlendorf. Die erste urkundliche Erwähnung fand Fuhlendorf in einer Verkaufsurkunde des slawischen Rügenfürsten Witzlaw II. im Jahre Michaelsdorf wird im Jahre 1302 im Vermächtnis Witzlaw II. genannt. Der Ort liegt am Bodstedter Bodden ist dann erstmals in einem Testament des Pastors Hinrich Bülow auch von Bodstedt die Rede. Seefahrt und Fischfang zählten lange zu den Haupterwerbsquellen der Einwohner. Die Boddendörfer wurden von einem Schulzen, später einem Freischulzen, verwaltet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zum Niedergang der Segelschifffahrt und zur zunehmenden Industrialisierung. Das hatte auch Auswirkungen auf den Ort. Viele junge Fuhlendorfer heuerten bei der Handelsflotte an oder arbeiteten im nahe gelegenen Barth. In den fünfziger Jahren entstanden in Fuhlendorf Betriebsferienlager vor allem für Kinder. Insgesamt gab es 45 solcher Feriencamps, in Größenordnungen von 20 bis 600 Betten. Heute werden noch vier davon bewirtschaftet. Viele Urlauber suchen die Ruhe im von Wald und Bodden umgebenen Ort. Zur Gemeinde gehören mehrere Hundert Hektar Wald. Auch ein Naturlehrpfad und die Wacholderheide laden zum besonderen Erlebnis ein. In Bodstedt steht eine spätgotische Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Der dort befindliche Taufstein ist über 800 Jahre alt. Bodstedt war um 1500 der bedeutendste Wallfahrtsort für Seeleute in der Ostsee.1974 wurde es von Fuhlendorf ein - gemeindet. Ein Höhepunkt in Bodstedt ist die jährlich stattfindende Zeesbootregatta 12

13 Weit über die Region bekannt geworden ist Bodstedt durch die seit 1965 alljährlich stattfindende Zeesbootregatta. Hier wird bei der ältesten Oldtimerveranstaltung auf dem Wasser in Traditionsschiffen um die Wette gesegelt. Der ortseigene Verein Traditionshafen Bodstedt zählt mehr als 50 Zeesbooteigner. Michaelsdorf gehört seit 1960 zur Gemeinde Fuhlendorf. Verträumt und versteckt liegt es auf einer kleinen Halbinsel zwischen Saaler und Bodstedter Bodden. Die Lage des Ortes mag auch der Grund für die Entstehung der Legende sein, dass der Gefährte Klaus Störtebekers hier sein Versteck hatte. Gödeke Michel, Kumpan von Störtebeker, soll mit bürgerlichen Namen Gottfried Borgwardt geheißen haben. In der Barther Chronik wird berichtet, dass noch zu Anfang des 19. Jahrhunderts die Familie Borgwardt Münzen besessen haben soll, die die Vorfahren angeblich von dem Seeräuber erhalten haben. Gut Glück ist die kleinste und auch wohl jüngste Ansiedlung in der Gemeinde Fuhlendorf. Das Straßendorf liegt an dem ursprünglichen Weg von Bodstedt nach Barth. Um den außergewöhnlichen Namen ringt sich folgende Geschichte: Ein Wandersmann befand sich auf dem Weg in die Stadt, als er in der Höhe des heutigen Dorfes einen Mann sah, der dort ein Haus baute. Dies erschien ihm ungewöhnlich und er rief dem Häuslebauer zu: Na denn, gau Glück! ; der Name blieb. Karnin Orte: Friedrichshof Karnin Karnin wurde erstmals am 25. September 1242 in einer Urkunde schriftlich erwähnt, in der Fürst Witzlaw 1. von Rügen den Verkauf des Dorfes Karnin an den Magister lwanus, Stammvater des Geschlechtes derer von Starkow, bestätigte. Die Landwirtschaft prägte das Leben im Dorf. Die Erträge wurden nach Barth und Stralsund zum Verkauf gebracht übernahm mit Wartislaw III. der erste Pommernherzog das Land. Während der Herrschaft der Kragewitzens, die ab 1480 Karnin besaßen, vollendete sich die Leibeigenschaft in Karnin und Umgebung. Der Dreißigjährige Krieg hinterließ auch in Karnin seine Spuren. Die Belagerung Stralsunds brachte es mit sich, dass Soldaten plündernd umherzogen. Die Einwohner flüchteten, versteckten sich in den Wäldern. Was von Karnin blieb, war ein menschenleeres, ausgeraubtes, verwüstetes Dorf. Nur sehr zögernd kamen nach Ende der Belagerung die Bauern zurück. Doch im letzten Jahr des Dreißigjährigen Krieges wurde Karnin ein weiteres Mal von plündernden Truppen heimgesucht. Die Landsknechte holten sich das, was die Schweden übrig gelassen hatten. So war Karnin in einer Zeitspanne von knapp zehn Jahren zweimal völlig ausgeraubt und verwüstet worden. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 gehörte Karnin zu Schweden. Die Schweden richteten im Karniner Forst einen Schießplatz für das Militär ein. Karnin lag an der Straße nach Stralsund. Diese Straße entwickelte sich seit der Blütezeit der Hanse zum wichtigsten Landweg zwischen Stralsund und den westlichen Hansestädten. Der Ort profitierte von den Handelszügen oder Reisenden, die zur Küste oder umgekehrt wollten. Am 24. Mai 1809 kamen die Schillschen Husaren, kurz darauf durchzogen wieder endlose Militärkolonnen Karnin. Die Jahre bis zum endgültigen Sieg über Napoleon waren Zeiten der Einquartierung von Soldaten erfolgte die offizielle 13

14 Übergabe an Preußen. Herr von Sodenstern als letzter schwedischer Amthauptmann des Franzburger Distrikts und gleichzeitig erster Landrat der neuen preußischen Verwaltung des Kreises begann, Karnin standesgemäß auszubauen. Das Schloss wurde im englischen Tudor-Stil errichtet. Gleichzeitig entstanden Schlossteich sowie der großzügige Park. Um das Jahr 1830 kann der Abschluss der Arbeiten gelegen haben. Die gesamte Anlage bildete zusammen ein landschaftliches Ensemble, das in der näheren Umgebung einmalig war. Karnin wurde zu einem beliebten Ausflugsort vor allem für die Städter. Der Heimatdichter Karl Lappe widmete Karnin sein Gedicht Wir fahren nach Karnin. Im August 1853 nahm König Friedrich Wilhelm IV. an einer Jagd in Karnin teil. Aus diesem Anlass schenkte er seinem Oberjägermeister, dem Herrn Pachelbl-Gehag, zwei Hirsche aus Bronze, die ihren Platz auf zwei Sockeln an der Schlossmauer fanden. Im November 1872 tobte an der Küste ein ungeheurer Sturm, der die Dünen wegspülte und die Deiche brechen ließ. Weite Teile der Felder und Wiesen um Karnin wurden überschwemmt. Im Herbst 1876 übernahm Wilhelm Henning das Gut Karnin. Das Gut bestimmte wesentlich den Rhythmus des Dorflebens im angehenden 20. Jahrhundert. Sein heutiges Gesicht erhielt Karnin im Wesentlichen in den sechziger Jahren. Seit 1987 wird das Parkfest gefeiert, das sich großer Beliebtheit erfreut. Kenz-Küstrow Orte: Dabitz Kenz Küstrow Rubitz Zipke Kenz und Rubitz sind alte wendische Siedlungen. Erstmalige Erwähnung fanden beide als Familiennamen in einer Verkaufsurkunde des Jaromir, Fürst von Rügen, im Jahre Kenz wurde erstmals 1313 erwähnt, Rubitz Bis 1639 war Kenz in herzoglichem Besitz. Blick aus Richtung Kenz-Küstrow auf den Bodden Um 1400 wurde Kenz durch eine Wunderquelle zu einem bedeutenden Wallfahrtsort. Der Wolgaster Herzog Barnim VI. ließ sich 1405 in Kenz beisetzen. Der Schrein zeigt die hölzerne Gestalt des Herzogs. Das Bild ist das älteste Bild eines Pommernherzogs und somit von großer kulturhistorischer Bedeutung. Die Kirche stammt aus dieser Zeit. Sie besitzt Fenster mit farbenprächtiger Glasmalerei. Das Triumphkruzifix stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. Zwischen 1666 und 1668 wurde die Kirche stark zerstört. Der Wiederaufbau begann bereits ein Jahr später. Nach der Reformation in Pommern verlor Kenz seine Bedeutung als Wallfahrtsort. Erst im 18. Jahrhundert erlebte Kenz dank der Quelle erneut als Kurort und Modebad eine neue Blütezeit. Im Ort wurden selbst Gäste aus dem Ausland beherbergt und auch ein kleines Casino bestand zum Amusement der Kurgäste. Zeichnungen des aus dieser Zeit stammenden Brunnenhauses dienten als Vorlage für den Wiederaufbau, der im Jahr 2004 abgeschlossen werden konnte. Mit der Übergabe von Schwedisch-Vorpommern an Preußen im Jahre 1815 ging der Urlauberstrom zurück und fand Mitte des Jahrhunderts schließlich ein Ende. In der heutigen Zeit ist Kenz ein typisch vorpommersches Dorf in der Nähe von Barth mit weiten Feldern und Wiesen in leicht hügeliger Landschaft. 14

15 Todenhäger Str Ahrenshagen Tankstelle Waschanlage Shop Ahrenshagen Zingst Tribsees Tel Freie NKW- Werkstatt Tel Manfred Bohne Erlenweg Kenz-Küstrow OT Rubitz Telefon /3838 Mobil 0160/ manfredbohne@t-online.de Kartografische Qualität und hohe Aktualität vom kompetenten Fachverlag mit der großen Erfahrung. Städte-Verlag E.v.Wagner & J.Mitterhuber GmbH Steinbeisstraße 9 D Fellbach Hunnenstraße Barth Tel / Fax /

16 desgüter. Durch die Bodenreform entstanden 52 Neubauernstellen, die wieder durch Großbetriebe abgelöst wurden. Ein Anziehungspunkt für viele Segelsportler und Erholungssuchende ist der Hafen im Ortsteil Dabitz. Alljährlich findet dort zu Christi Himmelfahrt, bzw. am Herrentag, ein Hafenfest statt. Der Hafen in Dabitz wurde im Jahr 2001 von der Gemeinde erworben. Vormals diente der Hafen dazu, Zuckerrüben vom Gut Dabitz in die Zuckerfabrik nach Barth zu transportieren. Während der DDR-Zeit war der Hafen der NVA zugeordnet, die ihn als Reservehafen nutzten. Heute hat er 35 Liegeplätze für Sportboote und einige Fischer. Löbnitz Orte: Buchenhorst Kindshagen Löbnitz Redebas Saatel Meiningenbrücke Rubitz ist ein Ort der Idylle: Man erzählt sich, dass in Rubitz die Welt zu Ende gehe, da man wie in einer Sackgasse nur bis ans Wasser kommt, aber es ist ein schöner Ort für das Ende. Malerisch gelegen, kann das ehemalige Gutshaus inmitten von reetgedeckten Häusern bewundert werden. Die 1 Hektar große Dorfmitte beinhaltet mehrere Wasserquellen und einen schönen Baumbestand. In Rubitz befinden sich heute ein Ackerbau- und Milchviehbetrieb. Küstrow und Dabitz sind slawischen Ursprungs. Sie tragen die typische Endung -itz und -ow. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr Küstrow gehörte zum Kirchspiel Kenz. Im Jahre 1900 stellten der Pfarrer von Kenz und der Gemeindevorstand einen Antrag auf Neubau eines Schulgebäudes in Küstrow. Der Neubau wurde Mitte September 1906 fertig gestellt. Der Unterricht begann am 1. Oktober besuchten 22 Kinder aus Dabitz, Zipke, Küstrow und Fahrenkamp die Schule, 1933 waren es schon 37. In Dabitz und Zipke befanden sich Lan- Die Gemeinde Löbnitz besteht aus den Orten Löbnitz, Kindshagen, Redebas, Saatel und Buchenhorst. Als erster der fünf Ortsteile der heutigen Gemeinde Löbnitz wurde Redebas 1242 unter dem Namen Retiburutz erstmals urkundlich erwähnt. Damals war dort eine Slawensiedlung. In den Matrikelkarten der Schweden vom Ende des 17. Jahrhunderts gibt es Hinweise auf die Stätte einer alten Burg an der Barthe, umgeben von einem Schutzwall. Redebas hatte um 1840 eine Posthaltestation mit Gasthaus und Herberge. Eine Post gibt es heute dort nicht mehr, aber einen Rasthof mit Übernachtungsmöglichkeiten. Lange Zeit war Redebas auch die führende Gemeinde. Erst Anfang der sechziger Jahre wurde Löbnitz der Gemeindehauptort. Im Jahr 1319 tritt Löbnitz erstmals urkundlich in Erscheinung. Benannt vermutlich nach Godescalcus de Lobenitze, einem Vasall des Rügenfürsten. Löbnitz liegt auf halber Strecke zwischen Ribnitz-Damgarten und Stralsund, da wo sich die B 105 mit der L 23 kreuzt. An den Flüssen Beeke und Barthe gelegen finden wir dort viele reizvolle Sehenswürdigkeiten. Direkt an der B 105 liegt ein imposantes Backsteingebäude mit Rundbögen aus der Schwedenzeit das Storchenhaus. Seinen Namen erhielt das Gebäude durch die Störche, die ihr 16

17 Nest seit vielen Jahren auf den zinnenkranzartigen Achtecktürmen bauen. Errichtet wurde es einst als Jagdhaus der Gutsherren. Später war es Gasthaus und Pferdeausspann - station. Heute befindet sich im Storchenhaus die Geschäftsstelle des Tourismusverbandes Fischland-Darß-Zingst. Die Löbnitzer sind stolz auf dieses Wahrzeichen und man findet es deshalb in ihrem Wappen wieder. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein kleiner Park und daran grenzt das Gutshaus. Von 1787 bis 1805 wohnte in diesem Haus der Patriot, Publizist und Dichter Ernst Moritz Arndt. Heute trägt dieses Haus seinen Namen. In dieser Zeit schrieb er viele Sagen und Spukgeschichten aus dem Volke auf. Zu den Sagen aus unserem Amtsgebiet gehören u. a. Die alte Burg bei Löbnitz, De witte Frau to Löbnitz, De spökenden Buren, Schiffer Gau und sein Puk, De Prester und de Düwel, Dewer un de Stehen, De Brügg bei Schlemmin, De Steen, de de Klock slan hürt. Dem Schriftsteller zu Ehren ist heute ein Gedenkstein im Park aufgestellt. Textilpflege DORIS LOHRMANN Trienseestraße Barth/NVP Tel./Fax In Kindshagen befindet sich ebenfalls ein Gutshaus, außerdem kann man heute noch die Wohnhäuser der Landarbeiter dort finden. Darüber hinaus hat der Ort seine eigene kleine Quelle, deren Wasser aus einer Tiefe von 32 Metern entspringt. Saatel war einst ein Rittergut, welches im 12. Jahrhundert zu den Divitzer Gütern gehörte. Im Laufe der Zeit wechselte es häufig den Besitzer und wurde als Tausch- oder Handelsobjekt eingesetzt. Das Herrenhaus liegt von Feldern umgeben, etwas abseits der Hauptstraße. Seit Jahren ist das wie ein Märchenschloss anmutende Gebäude von Wildwuchs umgeben. Bis 1990 war das Haus noch von Familien bewohnt. Jetzt gehört es den Alteigentümern. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist sicher die noch erhaltene Eichenalleestraße. Saatel hat eine Bahnstation und somit Anschluss an die Städte Velgast und Barth. Buchenhorst verdankt seinen Namen dem großen Waldbestand, der vorrangig aus Buchen besteht und seinem ersten Ansiedler Horst. Außerdem findet sich dort eine Esche von ca. 300 Jahren, deren Umfang in Brusthöhe ca. sieben Meter beträgt. Im Jahre 1884 gewann das Dorf durch den Bahnhofsbau an der Bahnlinie Rostock Stralsund an Bedeutung. 17

18 Lüdershagen Orte: Heidberg Kronsberg Lüdershagen Lüdershagen- Heide Heidberg-Grünau Die Gemeinde Lüdershagen mit den Ortsteilen Lüdershagen, Lüdershagen-Heide, Heidberg und Kronsberg liegt nördlich der Bundesstraße B 105 in Vorpommern. Urkundlich erstmals erwähnt wurde Ludolfeshagen im Jahre Lüdershagen ist ein typisches Hagendorf, welches im Zuge der der deutschen Ostkolonisation im 13. beziehungsweise 14. Jahrhundert mit der Ortsendung -hagen entstanden. Lüdershagen war früh landwirtschaftlich geprägt. Während des 30-jährigen Krieges erfolgte die Zerstörung vieler Bauernhöfe. Im Jahr 1844 wurde die Domäne aufgeteilt. Ansässige Bauern konnten Ackerland erwerben. Das alte Dorf vergrößerte sich: Es entstanden unter anderem die Heide, der Kronsberg und der Heidberg. Ein Wahrzeichen von Lüdershagen stellt der 41 Meter hohe weithin sichtbare Kirchturm von St. Georg dar. Den Mittelpunkt des Dorfes bildet die erstmals 1288 erwähnte Kirche; ein gotischer Backsteinbau, mit dem angrenzenden Friedhof und der restaurierten alten Friedhofsmauer. Beim Betreten der Kirche beeindruckt ein dreijochiges Schiff mit Strebepfeilern den Besucher. Die zwei kräftigen Grundsäulen teilen das Schiff in zwei Räume, was kirchenbaulich eine Besonderheit darstellt. Der Taufstein aus dem 14. Jahrhundert ist in der Kirche das älteste erhaltene Ausstattungsdetail. Im Jahr 1849 erhält die Kirchengemeinde, die von dem berühmten Orgelbauer Carl-August Buchholz geschaffene Orgel, die ihrerseits eine Zweiteiligkeit im Bau aufgreift. Im Jahr 1917 wurde die große Kirchenglocke zur Einschmelzung für Kriegszwecke abgeliefert. Die jetzt alljährlich in der Kirche stattfindenden Konzerte bilden sowohl für die Einheimischen als auch für die Touristen einen kulturellen Höhepunkt. Zu den wichtigsten Einrichtungen im Ort zählen heute Grundschule, Kindertagesstätte, Arztpraxis, Sozialstation, Tierarztpraxis, Gaststätte mit Zimmervermietung, Lebensmittelgeschäft, Textilfachhandel und Bankfiliale. Das Tonnenabschlagen zu Pferde erweist sich nach wieder belebter 190-jähriger Tradition als jährlicher Besuchermagnet. Die Aufnahme der Gemeinde Lüdershagen in das Dorferneuerungsprogramm und die Fertigstellung der neuen Straße tragen wesentlich zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Einwohner bei. Gute Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten bieten die in einer Entfernung von ca. acht Kilometern gelegenen Boddengewässer sowie die Ostsee. Rad- und Wandertouren zum Gäthkenhäger Wald sind beliebte Ausflugsziele. Pruchten Orte: Bresewitz Pruchten Unmittelbar vor den Toren des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft befindet sich der Ort Pruchten mit seinem Ortsteil Bresewitz. Pruchten wurde im Jahre 1278 erstmals urkundlich erwähnt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsteiles Bresewitz fällt in das Jahr Wie viele Orte in der Umgebung entstand Pruchten aus einer slawischen Siedlung. So wie ganz Pommern hatte auch dieser Ort während des Dreißigjährigen Krieges schwer zu leiden. Mit dem Friedensabschluss von 1648 geriet Vorpommern und somit auch Pruchten unter schwedische Herrschaft. Erst 1815 fiel Schwedisch-Vorpommern an Preußen. Die Fischerei war Haupterwerbsquelle der Pruchtner und Bresewitzer Einwohner. Die Landwirtschaft wurde als Zusatzerwerb betrieben. Mit dem Aufkommen der Segelschifffahrt im 19. Jahrhundert wandten sich viele Dorfbewohner der neuen Tätigkeit zu. Das Aufblühen der Schifffahrt ließ die Einwohnerzahlen und die Zahl der Wohnhäuser im Ort steigen. Der Anfang des 20. Jahrhunderts brachte für den Ort eine Verbesserung der verkehrsmäßigen Erschließung mit sich wurde die Darßbahn von Barth nach Prerow in Betrieb genommen, an die auch Pruchten und Bresewitz angeschlossen wurden. Vorher bestand die Verbindung zur Halbinsel Darß in einer Fährverbindung von Bresewitz nach Zingst. Durch die Eröffnung der Darßbahn wurden erste Grundlagen zur Erschließung des Ortes für den Fremdenverkehr geschaffen. 18

19 Saal Orte: Bartelshagen II Hermannshagen-Dorf Hermanns - hagen-heide Hermannshof Hessenburg Kückenshagen Neuendorf Neuendorf-Heide Neuhof Saal Barthefluss Blick von der Gemeinde Pruchten in Richtung Barth Heute entwickelt sich Pruchten mit seinem Ortsteil Bresewitz zu einer Tourismusregion mit eigenem Gesicht. Wer hier Urlaub macht, sucht die Reize der Natur und Landschaft. Der Ort hat den ländlichen Charakter eines Fischer- und Bauerndorfes erhalten. Zwei Betriebe gehen noch heute auf Fischfang. Bei einem Spaziergang bieten sich dem Betrachter gepflegte Einfamilienhäuser. Der Naturstoff Schilfrohr findet nach wie vor häufig Verwendung. In Pruchten sind einige Kunstwerkstätten angesiedelt: Von Skulptur über Malerei und Keramik findet der Interessierte offene Ateliers. In Bresewitz befindet sich an der alten Bahnstation ein Kulturzentrum der besonderen Art: In den alten Eisenbahnwaggons, die noch auf Schienen stehen, befindet sich heute eine Darßbahnausstellung und eine Galerie, die unter dem Namen Kunst auf Schienen zu kulturellen Höhepunkten einlädt. Der 1994 fertiggestellte Radwanderweg entlang der Boddenküste hat die Attraktivität des Ortes erhöht und wird von Urlaubern und Einheimischen gern zu Radwandertouren genutzt. Saal, liegt an der Südostküste des Saaler Boddens und ist bekannt durch die einmalige Landschaft mit ihren Naturschönheiten und Erholungsmöglichkeiten. Die weiten Wasserflächen des Boddens im Norden und Westen, der schöne Mischwald im Süden und im Nordosten die ausgedehnten Waldflächen umgeben das Gemeindegebiet. Es liegt eingebettet in eine liebenswerte Landschaft voll stiller Poesie, die sich noch immer zu Fuß und mit dem Fahrrad gut erkunden lässt. Die Gemeinde lädt zum Ausspannen und Kräfte sammeln abseits vom großen Tourismusgeschäft ein. Funde aus der Mittleren- und Jungsteinzeit sowie die Zwölf-Apostelsteine als Kultstätte weisen Saal als altes Siedlungsgebiet aus. Urkundlich erwähnt wird Saal erstmals am 14. April 1255, als Barth das Stadtrecht verliehen wurde. Einer der Zeugen und Mitunterzeichner der Verleihungsurkunde war Albertus advocatus de Sale, der fürstliche Vogt der Provinz Saal. Im 13. Jahrhundert war die Provinz Sale eine der zwölf Provinzen des Fürsten von Rügen. Zu dieser Zeit war Saal Sitz des Vogtes, Verwaltungszentrum, Marktstätte und Gerichtsort eines Gebietes, zu dem noch zwölf weitere Dörfer gehörten. Später verlor Saal an Bedeutung. Neben dem Handwerk und der Fischerei an der Boddenküste war die Landwirtschaft der Haupterwerbszweig der Bevölkerung. In den letzten zweieinhalb Jahrhunderten änderte sich dieses Bild des Dorfes. Die Veränderungen begannen 1738 mit dem Bauernlegen und der Errichtung einer Domäne und führten nach der Aufhebung der Leibeigenschaft und der Aufspaltung des Landes im Jahre 1841 zur Verlegung der Bauernhöfe auf ihr Land. Die Gründung der Ziegelei und die Errichtung eines Altdeutschen Brennofens im Jahre 1848 führten zu weiteren Veränderungen des Dorfbildes. Das älteste Bauwerk des Dorfes ist die gotische Backsteinkirche. Daneben steht der fast gleich hohe achteckige hölzerne Glockenturm. 19

20 Dieser Glockenturm findet sich im neuen Wappen der Gemeinde wieder. Saal erhielt nach Löbnitz als zweite Gemeinde im Amtsbereich das Recht, ein eigenes Wappen zu führen. Im Jahre 1907 wurde die erste feste Straße, ein Pflasterdamm von Saal nach Kückenshagen, dem Verkehr übergeben. In dem kleinen Ort sind zudem alle Dinge vorhanden die man benötigt: Es gibt einen Arzt, Zahnarzt, schöne Fahrradwege, Einkaufs- und Wassersportmöglichkeiten. Kultur wird vorrangig in den gemeindezugehörigen Dörfern geboten. In Kückenshagen besteht eine Kulturscheune, die regionale Kunst und Künstler präsentiert. Seit einiger Zeit lädt die Inhaberin in eine alte, liebevoll restaurierte Schmiede dem Gutshaus zugehörig, zu Lesungen und Per - formances der besonderen Art ein. Auch in Hermannshagen- Dorf wurde dem Gutshaus neues Leben eingehaucht. Bautechnisch stehen Alt mit Neu in perfekter Harmonie zueinander und bieten Urlaub, Kunst und Kultur in extravagantem Ambiente. Neuendorf und Neuendorf-Heide bieten den Feriengästen und Naturliebhabern eine erholsame, ruhige Zeit in der abwechslungsreichen Landschaft von Bodden und Wald. Im Jahr 2014 fand die Eingemeindung der Gemeinde Bartelshagen II in die Gemeinde Saal statt. Seit dem Zusammenschluss gehören die Orte Bartelshagen II, Hermannshagen- Heide, Hermannshof und Neuhof zur Gemeinde Saal. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Bartelshagen II stammt aus dem Jahre Der Ort taucht im Testament des Fürsten Witzlaw III. von Rügen auf, der in diesem Dokument die Verschreibung eines Teils seines Gutsbesitzes in Bartelshagen II an mehrere Barther Bürger festlegte. Das Dorf wurde in die Auseinandersetzungen während des Dreißigjährigen Krieges einbezogen und fiel nach dem Westfälischen Frieden 1648 an Schweden. Nach 1815 kam es wieder unter preußische Oberhoheit. Bartelshagen II ist stets ein Bauerndorf gewesen. Das Dorfbild wurde früher durch zwei Windmühlen geprägt. Im Ort wurde 1740 der bekannte Schiffbauer Nicolaus Dierling geboren, ebenso die Schiffbauer Johann Carl Peters sowie Johann Heinrich Wilken. Auf der Schiffswerft Dierling wurden bis zum Ende der Segelschifffahrt 1860 vorwiegend Schoner, Briggs und Barken gebaut. Heute zieht das alljährlich stattfindende Dorffest mit dem Tonnenabschlagen per Fahrrad viele Besucher an. Trinwillershagen Orte: Langenhanshagen Neuenlübke Trinwillershagen Wiepkenhagen Trinwillershagen liegt im Hinterland der Halbinsel Fischland- Darß-Zingst, etwa 12 Kilometer östlich von Ribnitz-Damgarten. Zur Gemeinde gehören neben Trinwillershagen selbst die Dörfer Wiepkenhagen, Langenhanshagen und Neuenlübke. Das Dorf Trinwillershagen entstand etwa im 13. Jahrhundert. Die erste nachgewiesene urkundliche Erwähnung ist aber 20

21 erst 1320 datiert. Der Name wird auf das althochdeutsche Tründel zurückgeführt, das so viel wie Rundling bedeutet. Er weist auf den Charakter eines Runddorfes hin. Seit dem 18. Jahrhundert gehörte Trinwillershagen zu einem Rittergut mit häufig wechselnden Pächtern. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab es besonders durch das Engagement zugezogener Siedler eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Es entstand die bekannte große Landwirtschaftliche Produktionsgemeinschaft Rotes Banner, die sich dank guter Ergebnisse besonderer Wertschätzung in der DDR erfreute. Trinwillershagen war wiederholt Gastgeber für Staatsbesuche zum Beispiel Walter Ulbricht und Anastas Mikojan. Im Jahr 2006 stand der Ort sogar im Auge der Weltöffentlichkeit, als der ehemalige Präsident der USA, George W. Bush, zusammen mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem abendlichen Grillfest vorbeischaute. Auch kulturell hatte der Ort Trinwillershagen schon immer Einiges zu bieten. Durch die Möglichkeiten, die das große Kulturhaus bot, wurden zahlreiche Großveranstaltungen in diesen Räumen durchgeführt. Nun ist dieses Gebäude privatisiert und bietet weiterhin neben den erwähnten Räumlichkeiten auch eine Bundeskegelbahn und Übernachtungsmöglichkeiten. Das Vereinsleben wird im Fußballverein SV Rot Weiß Trinwillershagen und im Reiterverein gepflegt. Trinwillershagen ist infrastrukturell gut erschlossen: Es besteht eine gute ärztliche Versorgung und man findet auch einen Supermarkt, eine Sparkasse und eine physiotherapeutische Praxis. Für die Kinder gibt es einen Streichelzoo mit Eseln und Bergziegen. Die Umgebung bietet dem Reisenden Natur pur und dient als Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise entlang der Ostseeküste, besonders für Radwanderer durch die gut ausgebauten Radwege. Der Ortsteil Langenhanshagen, in der Nähe der Landstraße von Ribnitz-Damgarten nach Stralsund (B 105/E 22) gelegen, erreichbar nur über ein Stichsträßchen, ist in Junkerzeiten als Adelssitz bekannter und bedeutender gewesen als heute. An Sehenswürdigkeiten gibt es in Langenhanshagen die Kirche, den Glockenturm mit der Glocke von 1704, das Gutshaus, das Kriegerdenkmal für die im 1. Weltkrieg Gefallenen und einen Gedenkstein für die Opfer des Todesmarsches aus dem KZ Barth. Die Kirche ist ein spätgotischer Feldsteinbau aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, bestehend aus einem rechteckigen Schiff und einem Chor. Neben der Kirche steht ein Glockenstuhl mit Glocke. Die Orgelempore mit Orgel von B. Grünwald aus Stettin stammt aus dem Jahr 1879 (derzeit zur Instandsetzung). Zur Innenausstattung gehören weiterhin ein Schnitzaltar aus dem 15. Jahrhundert, ein Kanzelkorb aus dem frühen 17. Jahrhundert sowie ein Taufbecken von An der Kirche wurden zwischen 1992 und 2003 umfangreiche Sanierungsarbeiten vorgenommen, die fort - geführt werden. Im Sommer dient die Kirche alljährlich für eine Woche wechselnden Künstlern als Atelier. Kunst im christlichen Raum wird dort geschaffen und man kann den Schaffenden über die Schulter sehen. Im Ortsteil Wiepkenhagen liegt direkt an der Fernverkehrsstraße von Rostock nach Stralsund ein Gutshaus. Im März 1745 wird als Patron des Gutes der Erbherr auf Wiepkenhagen Philipp Christian von Normann genannt. Das Gutshaus entstand um 1880/90. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Gut aufgesiedelt. Vorbesitzer des Rittergutes war die Familie Rewoldt. Heute befindet sich das Gutshaus im Besitz eines Rostocker Rechtsanwaltes, der das Gebäude seit 1993 saniert. Inzwischen sind Wohnungen, Ferienwohnungen und -zimmer entstanden. Der Saal kann für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden. Die Grundstrukturen eines Landschaftsgartens sind noch vorhanden. Der Ort Wiepkenhagen hat noch eine Besonderheit zu bieten: die kleine Kirche im Ort wird seit dem Jahr 2001 ausschließlich mit Solarenergie versorgt. Abschließend für die Gemeinde Trinwillershagen sei noch der Ortsteil Neuenlübke genannt. In Neuenlübke gibt es einen ganz besonderen Touristen : Jedes Jahr, wenn die Sonne höher steigt, nimmt er von seinem Ferienhaus Besitz. Leider musste sein Haus oft an neuer Stelle errichtet werden. Erst stand es auf dem Hof des Gutes oberhalb des Schafstalles, dann wurde es auf den Kuhstall verlegt. Letztlich mussten die rudimentären Gebäude abgerissen werden und Herr Adebar sitzt nun weithin sichtbar auf einem einfachen Mast. 21

22 Sehenswürdigkeiten Ausflugstipps Rundgang durch Barth Ausgedehnte Wälder, Boddengewässer und Barthefluss geben der kleinen vorpommerschen Stadt die landschaftlich reizvollste Lage. In ihren Bauwerken erscheint uns ein Abbild der wechselvollen Geschichte. Unseren Rundgang auf dem Markt beginnend, zeigen wir uns überrascht von der Größe dieses östlich von der Kirche gelegenen Platzes. Der Blick des Betrachters fällt sofort auf den Turm der St. Marienkirche. Zur Orientierung der Schifffahrt ist er heute noch als Landmarke in den Seekarten verzeichnet. Als 1325 der letzte Rügenfürst Witzlaw II. in Barth starb, wurde ein Jahr später der Pommernherzog Wartislaw IV. auf dem Kirchhof vom Dänenkönig Christoph mit dem Fürstentum belehnt. Der Bau der Backsteinkirche begann wohl um 1250, ihr ältester Teil, der Chor im Osten, ist frühgotisch. Berühmt ihres einmaligen Klanges wegen ist die vom Berliner Orgelbauer Buchholz und seinem Sohn geschaffene Orgel. Glanzstück der Kirchenbibliothek stellt die 1588 in Barth gedruckte niederdeutsche Bibel dar, die im Bibelzentrum St. Jürgen ausgestellt ist. Auf dem Markt befindet sich das denkmalgeschützte Haus Nr. 2, in dem am der Schwedenkönig Gustav IV. Adolf von Vertretern der Barther Bürgerschaft empfangen wurde besuchten der damalige Kronprinz und seine Frau Barth und wurden vom Bürgermeister Müller in dieselben Räume geleitet, in denen zehn Jahre zuvor Friedrich Wilhelm IV. geweilt hatte. Die hohen alten Kellergewölbe dieses vornehmen Kaufmannshauses beherbergen seit geraumer Zeit eine Biergaststätte. Im Mittelalter war Barth für sein gutes Bier bekannt und die Bürger galten als sehr trinkfeste Leute. Als Wallenstein 1628 Stralsund belagerte, forderte er aus Barth den berühmten Gerstensaft an. Marktplatz und Marienkirche 22

23 Schon erblicken wir den Turm des Dammtores, auf das wir schließlich an der Kreuzung zur Barthestraße stoßen. Von den alten Wehrbauten der Stadt (Stadtmauer mit vier Toren und Wieckhäusern) künden nur noch das wuchtige Dammtor im Westen und der Fangelturm im Osten. Das Tor stammt aus dem 14. Jahrhundert, ist 35 Meter hoch, besitzt eine vier Meter breite Durchfahrt. Sein Grundriss ist nahezu quadratisch. Oberhalb der Durchfahrt liegen noch drei Stockwerke. Unter dem Dach springt beidseitig eine auf zwei Kragsteinen ruhende Pechnase hervor. Beim Fangelturm Wandern wir an der westlichen Marktseite entlang, stoßen wir auf die Kreuzung Fischerstraße Klosterstraße. Unser Rundgang führt seitlich am Dammtor vorbei. Die ehemalige Mauerflucht der Stadtbefestigung ist am Verlauf der Straßenzüge der Garten- und Bleicherstraße deutlich zu erkennen. Die Dammstraße geradeaus entlanggehend, gelangen wir nach einigen Schritten in die Lange Straße. Auf der rechten Straßenseite fällt dem aufmerksamen Betrachter über dem Eingang des Hauses Nummer 16 ein farbig gestaltetes Stadtwappen auf, das die Jahreszahl 1728 trägt. Ursprünglich befand es sich am alten gotischen Rathaus (14. Jh.) welches an der Westseite des Marktes gelegen war. Von diesem Standort aus erkennt man am Ende der Klosterstraße (früher Hofstraße) das im Jahre 1733 von unverheirateten Töchtern vorpommerscher Rittergutsbesitzer bezogene Adlige Fräuleinstift. Die zweiflüglige Barockanlage mit dem interessant gestalteten Eingangstor ist die einzige schwedische Stiftung auf deutschem Boden. Obwohl ihr Mittelteil noch nicht vollständig rekonstruiert wurde, lässt sich die schöne Schlichtheit dieses Bauwerkes erahnen. Am Ende der Fischerstraße sehen wir den Barther Bodden schimmern. Das westliche Hafenbecken bietet vielen Segelund Sportbooten Liegeplätze. Der Seglersteg mit seiner Gaststätte lädt zum Verweilen ein. Wir erkennen am Horizont die Halbinsel Zingst und die Sundische Wiese. Tausende Kraniche überfliegen im Herbst tagtäglich die Stadt, wenn sie spät nachmittags ihre Rastplätze bei Pramort aufsuchen. Wir verlassen das Seglerheim und gehen geradeaus bis zur Hafenstraße. Wieder grüßt uns die imposante Marienkirche, wenn wir die Straße überqueren und in westlicher Richtung zum Eichgraben entlang wandern. Brunnen auf dem Marktplatz 23

24 Leider riss man es 1872 wegen schlechter Luft in den Innenräumen ab. Von 1871 bis 1946 benutzte die Stadtverwaltung das ehemalige Kaufmannshaus Lange Straße 16 als provisorisches Domizil. Am wurde es als Museum der Stadt eröffnet. Wo die Haupt- und Geschäftsstraße die Badstüber- und Baustraße kreuzt, biegen wir beim alten St. Spiritushospital um die Ecke und kommen nach einigen Metern zur Gabelung Turmstraße. Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Fangelturm. Im 16. Jahrhundert ein mit Zinnen gekrönter Backsteinbau, setzte man im 19. Jh. ein gedrücktes Kuppeldach und das obere Stockwerk darauf. Zum 100-jährigen Bestehen des Barther Kinderfestes wurde er 1928 gründlich ausgebessert und erhielt eine neue Bedachung. Er ist zwölf Meter noch, hat einen Durchmesser von 7,70 Meter und eine Enddicke von 1,90 Meter. Seit 1965 befindet sich auf seiner Dachebene eine Schulsternwarte, die bis 1990 in Betrieb war. Wir lassen den Fangelturm hinter uns, passieren die Arndtschule (heute Evangelische Schule Barth) und gelangen in die Wendestraße. Nach einigen Schritten treffen wir auf den Stadtwall. Als einer der Befestigungswälle hatte er im 18. Jh. ausgedient, und der damalige Bürgermeister Hillebrand ließ ihn 1786 mit Linden bepflanzen und zur Promenade um - gestalten. Nachdem wir noch einmal einen Blick auf den Fangelturm geworfen haben, schwenken wir links vom Wall in den Reifergang ein, überqueren ihn und gelangen in die August-Bebel-Straße, die direkt zum Rathaus führt. Der Entwurf dieses schönen Gebäudes stammt von dem Berliner Professor Walter Brandt. In Anlehnung an die norddeutsche Backsteingotik entstand 1925/ 26 diese beeindruckende Anlage als Landratsamt des Kreises Franzburg-Barth. Nur 20 Jahre lang hatte Barth den Status einer Kreisstadt inne. Unser Weg führt am Sitz der Stadtverwaltung vorbei, den Teergang in nördlicher Richtung entlanggehend. Er mündet in den breiten, mit Bäumen gesäumten Trebin. Würden wir ihm rechts folgen, gelangten wir nach circa 1,5 Kilometern zur malerisch gelegenen Jugendherberge am Bodden mit dazugehörigem Reiterhof und einer familien- Café am Marktplatz freundlichen Badestelle. Wir aber wenden uns nach links, erblicken überrascht unseren alten Bekannten, den Kirchturm, und gehen in seiner Richtung auf der rechten, zum Wall erhöhten, Straßenseite weiter. Im Vordergrund erkennen wir die Rückseite des Adligen Fräuleinstiftes. Den Platz der Freiheit mit dem Denkmal für gefallene Soldaten der Roten Armee liegenlassend, wenden wir uns nach rechts, zum Osthafen. Vor uns liegt die stattliche Anlage der ehemaligen Barther Aktien-Dampfmühle für Getreidevermahlung (Baujahr 1896). Aus dem ehemaligen Speichergebäude wurde das Hotel Speicher errichtet. Zum Hotel führt eine neu angelegte Flaniermeile. Den Hafenplatz in Richtung stadteinwärts überquerend, treffen wir wieder auf die Fischerstraße und erreichen nach wenigen Metern unseren Ausgangspunkt, den Markt. Zum letzten Mal grüßt der Barther Kirchturm als markantestes Wahrzeichen der Stadt zu uns herüber. Auf Wiedersehen, kleine alte Stadt am Bodden! Bis zum nächsten Mal! 24

25 Markt Barth Tel Von März bis Oktober täglich geöffnet Gesine Prüter Wartung Reparatur Verkauf Winterlager Liegeplätze in Barth Am Wirtschaftshafen Barth Tel / Fax / Mobil 0172/ firma@boote-lingroen.de Bauleitung Bauüberwachung Baubegleitung Barth Dorfstellenstraße 24 Tel./Fax /66338 Mobil 0172/ wulfsass@web.de anerkannter und geprüfter Sachverständiger für Schäden an Gebäuden und Wertermittlung, Schimmelpilz und Innendämmung Sundische Straße 77/ Barth Handy steinmetz@matthias-harms.de Grabmale Denkmäler Gravuren Natursteinhandel Sprechzeiten: Montag Freitag und Uhr Termine nach Vereinbarung Telefon /2457 Mobil Gewerbegebiet Am Mastweg Barth takasten@gmx.de Ingenieurbüro Voss & Muderack GmbH Allerstorfer Chaussee 3b Marlow Telefon ( ) Fax ( ) zentrale@ib-vm.de Straßenbau Wasserwirtschaft Freiflächengestaltung Renaturierung 25

26 Kinderfest in Barth Ausflugstipps und Veranstaltungen Natur Die reizvolle Lage nahe des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft bietet beste Möglichkeiten für Ausflüge in die Natur: Das gut ausgebaute Wegenetz hält zahl - reiche Routen zum Spaziergehen, Wandern und Radfahren rund um Barth und durch die Gemeinden bereit. Zu Wasser kann die Umgebung per Segel- / Boot erkundet werden. Boddenrundfahrten sowie Touren nach Zingst und Hiddensee werden angeboten. Vom Ostseeflughafen Stralsund-Barth starten Rundflüge über die Region. Im Frühjahr und Herbst kann man die Kraniche auf ihren Rastplätzen beobachten. Kultur Insbesondere im Sommer hat das Amt Barth viele kulturelle Highlights zu bieten: Eine lange Tradition in Barth haben Veranstaltungen wie das Kinderfest, das Tonnenabschlagen und das Schützenfest. Auch in zahlreichen Gemeinden finden alljährlich das traditionelle Tonnenabschlagen, Sommer-, Dorf- sowie Kinderfeste statt. An den Häfen des Amtsbereiches ist viel los: die Segelund Hafentage Barth und die Zeesenbootregatta in Bodstedt locken viele Besucher an. Die lange und wechselvolle Geschichte der Gemeinden ist unter anderem in Form von Bauwerken sichtbar. Dazu gehören: die Wallfahrtskirche in Kenz, die Bodstedter Kirche mit Flutmarke von 1872, die Wasserburg von Divitz und viele weitere Gebäude. Sport Sportbegeisterte kommen als Aktive und Zuschauer auf ihre Kosten: Der Bodden und die nahegelegene Ostsee laden zum Baden, Schwimmen, Surfen und Segeln ein. Die Moto-Cross-Strecke nahe der Barther Jugendherberge lockt im Sommer viele Motorsportbegeisterte an. Zahlreiche Sporthallen und Fußballplätze des Amtes werden jedes Wochenende bespielt in nahezu jeder Gemeinde gibt es Sportvereine, die einen regelmäßigen Spiel- bzw. Turnierbetrieb im Jugend- und Erwachsenen - bereich vorweisen. Barth bewegt sich Der Name ist zugleich Motto der Veranstaltung, die jährlich am Barther Hafen stattfindet. Groß und Klein sind zum Zuschauen und Mitmachen bei verschiedensten Sportarten an Land und zu Wasser eingeladen. Tagesausflüge außerhalb des Amtes Barth Mit Auto, Bus oder Zug sind auch im weiteren Umfeld attraktive Ausflugsziele schnell erreicht: Halbinsel Fischland-Darß-Zingst: Experimentarium und Museumshof Zingst, Darß-Museum Prerow, Kunstkaten Ahrenshoop Meeresmuseum und Ozeaneum Stralsund Erlebnisdorf Rövershagen Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten Vogelpark Marlow 26

27 Partnerstädte der Stadt Barth Simrishamn in Schweden Seit dem verbindet Barth eine Städtepartnerschaft mit der schwedischen Stadt Simrishamn. Simrishamn liegt etwa eine Autostunde von Trelleborg entfernt, in der südlichsten und fruchtbarsten Landschaft Schwedens. In der idyllischen, maritimen Kleinstadt leben ca Einwohner, davon etwa in der Stadt. Zum Besuch laden ein lebhafter Hafen und ein malerisches Stadtviertel ein. Internet: Bremervörde Die Stadt Bremervörde, mit der die Stadt Barth seit dem partnerschaftliche Beziehungen pflegt, liegt in der idyllischen Landschaft zwischen Hamburg und Bremen, am Vörder See, der ein reizvolles Natur- und Freizeitparadies darstellt. Die Burg Vörde war im Laufe der Jahrhunderte oftmals heftig umkämpft, so auch im Dreißigjährigen Krieg zwischen dänischen, kaiserlichen und schwedischen Truppen. Die Burg konnte, trotz einiger Zerstörungen, erhalten werden und bietet heute einem Heimatmuseum und dem Kreisarchiv Platz. Ein Wahrzeichen der Stadt stellt die restaurierte Holländer- Windmühle dar. Bremervörde bietet ein gesundes Geschäftsleben und attraktive Einkaufsmöglichkeiten. Internet: Kolobrzeg Im Juni 2000 ist Barth eine weitere Partnerschaftsbeziehung mit der Stadt Kolobrzeg (früher Kolberg), dem größten polnischen Kurort, eingegangen. Die nahe Lage an der Ostsee bietet den Besuchern einen wunderschönen Blick auf die Hafenmole sowie auf den Schiffsverkehr im Hafenkanal. Besonders sehenswert sind die zahlreichen Kirchen, die historische Altstadt, die Naturdenkmäler und der Dom. Der 11 Kilometer lange Strand mit Seebrücke lädt zum Verweilen und Erholen ein. Internet: Harald Peters Waldstraße Löbnitz Tel Fax Mobil Montage und Bauservice Frank Wegner Am Lindenhof Barth OT Kenz/Küstrow Telefon / nbswegner@t-online.de 27

28 Bürgermeister und Gemeinde- / Stadtvertreter Wahlperiode Bürgermeister Barth Dr. Stefan Kerth Divitz-Spoldershagen Christian Haß Fuhlendorf Eberhard Groth Kenz-Küstrow Harald Reinecke Karnin Diana Billey Löbnitz Lothar Seib Trinwillershagen Achim Markawissuk Pruchten Andreas Wieneke Saal Wolfgang Pierson Lüdershagen Gerhild Balzer Gemeinde- bzw. Stadtvertreter Stadt Barth Stadtpräsidentin: Meinert, Petra 1. stellv. Stadtpräsident: Friedrich, Holger 2. stellv. Stadtpräsident: Galepp, Mario Leistner, Dirk Schröter, Frank Bossow, Gerhard Branse, Ernst Christoffer, Ute Hermstedt, Peter Dr. Heyden, Henning Klein, Kerstin Klingner-Alert, Christa Kühl, Hartmut Landt, Henry Meyer, Christian Papenhagen, Peter Schriefer, Jens Schubert, Jörg Selchow, Frank Wallis, Andi Wiegand, Lothar Saal Alms, Andreas Unger, Brigitte Ewert, Karl-Hermann Kleinke, Thomas Kollwitz, Roland Markert, Birgit Nahrendorf, Gudrun Perlich, Jörg Berger, Sigmar Blohm, Ulf-Arno Burkhard, Markus Dr. Klein, Bettina 28

29 Pruchten Matysiak, Birgit Holtfreter, Peter Neumann, Gerhard Range, Alexander Wilde, Roswitha Blattmeier, Jörn Fritz, Joachim Kloock, Mirko Divitz-Spoldershagen Wendt, Albrecht Ratschkowski, Janet Schmidt, Gunter Buchmann, Ulrike Kasparait, Siegfried Splisteser, Siegfried Kenz-Küstrow Engelmann, Hans-Jürgen Bandlow, Claudia Bandlow, Susanne Hübner, Manfred Koch, Karsten Dr. Gonsiorek, Dirk Nehls, Frank Preß, Rüdiger Lüdershagen Kavelmacher, Birger Wellnitz, Joachim Engel, Simone Kavelmacher, Christian Neels, Christa Schrang, Gerda Tangemann, Conrad Ziegenhagen, Ulrich Trinwillershagen Lemke, Robert Tausendfreund, Heidrun Behnke, Silke Schwiedeps, Gundula Alms, Jürgen Eggert, Maren Härting, Andreas Lootz, Irena Micheel, Olaf Spuhl, Dirk Fuhlendorf Bossow, Konrad Krödel, Reinhard Flemming, Ferdinand Jasper, Heino Stehr, Jochen-Christian Diestler, Thomas Nawatzky, Viola Wilck, Burkhard Löbnitz Zemke, Manfred Schinke, Klaus-Dieter Grehn, Rosemarie Peters, Harald Schwartze, Jürgen Dombrowa, Norbert Heim, Holger Plottke, Gerno Karnin Hoffmann, André Müller, Sven Altenhain, Margit Hensel, Peter Wildt, Hildegard 29

30 Telefonverzeichnis des Amtes Barth Stand: Rathaus, Teergang 2 Zentrale: / 37-0 Fax / zentrale -Adresse: info@amt-barth.de Amtsvorsteher Christian Haß Zi.-Nr. 321, Tel Bürgermeister der Stadt Barth Dr. Stefan Kerth Zi.-Nr. 101, Tel Sekretariat Stefanie Wudtke Zi.-Nr. 101, Tel Kultur Heyko Mews Zi.-Nr. 313, Tel Kultur Nicolle Schewelies Zi.-Nr. 313, Tel Bürgeramt Amtsleiter Bernd Weidenmüller Zi.-Nr. 323, Tel Bürgermeister Gemeinden Zi.-Nr. 322, Tel Marktplatz in Barth Sitzungsdienst / Versicherungen Maik Engelhardt Zi.-Nr. 302, Tel Sitzungsdienst Viola Koth Zi.-Nr. 302, Tel Ordnungs- / Gewerbeangelegenheiten Anngret Rönnpagel Zi.-Nr. 316, Tel Einwohnermeldeamt, Fundbüro Brita Ritzmann Zi.-Nr. 211, Tel Einwohnermeldeamt, Fundbüro Max Quantz Zi.-Nr. 210, Tel

31 GESCHÄFTSSTELLE SEBASTIAN STRECKER Großträger Straße Barth Telefon / Mobil / info.strecker@mecklenburgische.com Seit 1990 für Sie da Versicherungsbüro K. Schmidt, S. Schramm & H. Reimann Hauptagentur der ERGO Beratung und Vertrieb AG Lange Straße Barth Tel / Fax /

32 Wohngeld Eric Schich Zi.-Nr. 217, Tel Datenverarbeitung Gert Beduhn Zi.-Nr. 202, Tel Haustechnik Rainer Willbrandt Zi.-Nr. 202, Tel Archiv Stephanie Mählmann Zi.-Nr. 118, Tel Barth Sonnenuntergang am Hafen Standesamt Bärbel Wick Zi.-Nr. 219, Tel Ordnungswesen / Brandschutz Jürgen Bergunde Zi.-Nr. 315, Tel Ordnungswesen / Bußgeld Ralf Burmeister Zi.-Nr. 324, Tel Politesse Petra Kwaschnewski Zi.-Nr. 324, Tel interne Verwaltung / Personal Renate Hill Zi.-Nr. 204, Tel Besoldung / Vergütung Manuela Neumann Zi.-Nr. 205, Tel Bauamt Amtsleiter Manfred Kubitz Zi.-Nr. 308, Tel Bauleitplanung Friedrich-Carl Hellwig Zi.-Nr. 309, Tel Sekretariat / Bauverwaltung Nicole Piest Zi.-Nr. 308, Tel Tief- und Straßenbau Detlef Dolata Zi.-Nr. 221, Tel Abwasser / Gebühren / Beiträge Andrea Barkowsky Zi.-Nr. 314, Tel Abwasser / Gebühren / Beiträge Andrea Bütow Zi.-Nr. 312, Tel Stadtsanierung / Bauordnung Anke Möller Zi.-Nr. 310, Tel

33 W & B GmbH Reifergang 91 d Barth Tel / info@wub-gmbh.net 33

Das Ende des Dreißigjährigen Krieges

Das Ende des Dreißigjährigen Krieges I Das Ende des Dreißigjährigen Krieges 1660 In Marxheim Marxheim gehörte in diesen Zeiten zu dem Gebiet, das im Jahre 1581 von Kaiser Rudolph dem Erzstift Mainz übertragen worden war. Nach Beendigung des

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