Kommunikationsverhalten von Jugendlichen

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1 Kommunikationsverhalten von Jugendlichen erstellt von Andrea Hammer, Klaus Ploch, Hansruedi Tremp, Bezi Paganotta, Stefan Hackl, Gerlinde Feierfeil, Karl Schröpfer August 2009 Modul 17 - Forschungsmethoden Mag. Michael Aysner

2 Inhaltsverzeichnis KOMMUNIKATIONSVERHALTEN VON JUGENDLICHEN 1 INHALTSVERZEICHNIS 2 1 EINLEITUNG 3 2 HINFÜHRUNG ZU DER FORSCHUNGSFRAGE 4 3 DIE FORSCHUNGSFRAGE UND DEREN HYPOTHESEN 6 4 METHODE 7 5 ERGEBNIS DER UMFRAGE BESCHREIBUNG DER BEFRAGUNGSGRUPPE HANDYNUTZUNG COMMUNITY-PLATTFORMEN EIGENE ODER BILDER VON BEKANNTEN ALTERSGRUPPEN GESCHLECHT HAUSHALTSGRÖßEN WOHNORTGRÖßE SCHULTYP EIGENER COMPUTER EIGENER INTERNETZUGANG ZU HAUSE 13 6 INTERPRETATION 14 7 DISKUSSION 15 8 LITERATURVERZEICHNIS 16 9 ANHANG FRAGEBOGEN 17 Seite 2 von 22

3 1 Einleitung Durch Mobile Telephonie und den flächendeckenden Gebrauch des Internets werden immer mehr persönliche Daten gespeichert und übermittelt, ohne dass sich die betreffenden Personen über mögliche Folgen bewusst sind. Insbesondere Kinder und Jugendliche die bereits mit diesen neuen Technologien aufwachsen, und den neuen Social Comunitys welche sie bevorzugt nutzen, sind von diesem Wandel betroffen. Jugendliche nutzen soziale Netzwerke wie SchülerVZ und Instant Messenger wie ICQ vor allem zur Individualkommunikation mit Freunden und direkten sozialen Bezugsgruppen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie ausschließlich im Internet kommunizieren, vielmehr nehmen Jugendliche den internetfähigen Computer als interessante Erweiterung ihrer face-to-face- Kommunikation wahr. Medienkonvergenz Monitoring Report 2008 Jugendliche in konvergierenden Medienwelten Universität Leipzig Professur für Medienpädagogik und Weiterbildung Prof. Dr. Bernd Schorb Bernd Schorb, Jan Keilhauer, Maren Würfel, Matthias Kießling Im Schulalltag ist auffällig, dass beim Umgang mit dem Internet immer wieder das Thema: Sicherheit und persönliche Daten von SchülerInnen sehr unterschiedlich gehandhabt werden. Als Grundlage für die Entwicklung von Strategien für die Wissensvermittlung ist es von Interesse das Internet- und Handyverhalten der eigenen SchülerInnen zu erforschen. Aus diesem Grunde war es der Gruppe ein Anliegen, sich über mögliche Foschungsfragen in diesem Themenkreis Gedanken zu machen und mittels einer Feldbefragung zu forschen. Die zentrale Fragestellung dreht sich dabei um die Art und Weise des Umgangs mit persönlichen Daten und allfälligen unterschiedlichen Verhalten abhängig von soziodemographischen Faktoren. Seite 3 von 22

4 2 Hinführung zu der Forschungsfrage In den letzten zwanzig Jahren fand ein intensiver Medien- und Kommunikationswandel statt 1. Neben den Neuerungen im Umfeld von Buch, Musik und TV/Video - beispielsweise die Digitalisierung und die damit verbundenen Veränderungen im Nutzungsverhalten - haben PC, Internet und Handy vor allem die kommunikationstechnische Medienlandschaft radikal verändert. Zu den Bevölkerungsgruppen, die solche Entwicklungen überdurchschnittlich schnell übernehmen und an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen, gehören vor allem Kinder und Jugendliche. Im Bereich der mobilen Telefonie (und den damit verbundenen Diensten wie SMS, MMS,...) verschiebt sich die Altersgrenze kontinuierlich nach unten, immer mehr Kinder besitzen bereits ein eigenes Handy 2. Vor allem der Status und die Bedeutung, den diese Medien sowohl im Arbeits- als auch im Privatleben erlangt haben, lässt ein Leben ohne sie kaum noch zu. Das Handy ist weitaus mehr als nur ein mobiles Telefon. Nicht nur, dass man es als Spielemedium, als Kalender, als Taschenrechner und als Wecker benutzen kann, es dient auch als Musikabspielgerät und als Digitalkamera. Dabei ist das Handy nicht nur Mediengerät, sondern für Jugendliche oft gleichermaßen Statussymbol, welches wie eine Markenjeans als modisches Accessoire verwendet wird (vgl. Detering/ Kleedörfer/ Petzold 2006 = merz - medien + erziehung - zeitschrift für medienpädagogik.; Skog 2002). Die rezeptiven Handytätigkeiten der Jugendlichen sind häufig in soziale Kontexte eingebettet. Jugendliche präsentieren ihre medialen Präferenzen gern im Freundeskreis und suchen dort selbst nach Anregungen. Auf dem Schulhof spielen sich Jugendliche bspw. die neuesten HipHop-Titel vor, um gemeinsam Musik zu hören. Zudem tauschen sie Musik, die ihnen gefällt via Bluetooth und nutzen sie später auch auf dem PC (die damit häufig in Zusammenhang stehende Verletzung der Urheberrechte war nicht teil dieser Untersuchung). Damit wird deutlich, dass neben dem sozialen Bezugsrahmen auch die Funktion des Handys als mobile Ergänzung zum Computer wichtig ist. Jugendliche produzieren am Handy Inhalte, um sie im sozialen Umfeld zu rezipieren und im Internet zu präsentieren und darüber Kommunikation anzuregen. Handy-, Computer- und Internettätigkeiten verzahnen sie dabei eng miteinander. Das Internet Seite 4 von 22 1 Vgl.: STATISTIK AUSTRIA - IKT-Einsatz in Haushalten 2 Vgl.: KIM Studie 2008, Seite 8

5 fungiert hier als Zielmedium für Inhalte, die zuvor mit dem Handy erstellt und mit dem Computer bearbeitet wurden. Medienkonvergenz Monitoring Report 2008 Jugendliche in konvergierenden Medienwelten Universität Leipzig Professur für Medienpädagogik und Weiterbildung Prof. Dr. Bernd Schorb Bernd Schorb, Jan Keilhauer, Maren Würfel, Matthias Kießling Erziehungsberechtigte reagieren auf diese Entwicklung eher zögernd und beobachtend. Manchmal verfügen sie selbst nicht über ausreichende Kenntnisse der vielfältigen Möglichkeiten moderner Kommunikation. Deshalb reduziert sich der Aktionsrahmen meistens auf Kostenüberwachung und damit verbundene Konsequenzen. Für Kinder und Jugendliche selbst birgt die intensive Nutzung von PC, Internet und Handy als Kommunikationsmedien jedoch auch Gefahren. Wurden früher Fotos (in begrenzter Stückzahl im überschaubaren Personenkreis) auf Papier herumgereicht, so werden diese heute online veröffentlicht und in digitaler Form vervielfältigt und weitergeleitet. Auch persönliche Daten wie Kontaktinformationen, Freizeit- und Konsumverhalten, werden von vielen Jugendlichen online weitergegeben. Die Tatsache, dass sich Daten und Bilder, die im Internet veröffentlicht werden, teilweise nicht mehr zurückrufen lassen, ist den Jugendlichen dabei entweder gar nicht bewusst oder wird bagatellisiert. Obwohl diese Problematik von Datenschützern, Elternverbänden, Vereinen und Bildungseinrichtungen schon seit einigen Jahren thematisiert wird 3, ist in diversen Studien 4 trotzdem ein Negativtrend zu erkennen. Die Zahl der Jugendlichen, die Zugang zu Internet und Handy haben, steigt kontinuierlich an, gleichzeitig wächst auch die Anzahl an Kommunikationsplattformen und damit die Möglichkeiten, digitale Spuren hinterlassen zu können. Vor allem der unverändert sorglose Umgang mit Personendaten weist darauf hin, dass mehr denn je Handlungsbedarf besteht. 3 Vgl.: Seite 5 von 22 4 Vgl.: JIM Studie 2008, Kap. 12.3

6 3 Die Forschungsfrage und deren Hypothesen Diese unterschiedlichen Informationen die in den Statistiken zu finden sind und die persönliche Erfahrung im Schulalltag sind der Anlass für folgende Forschungsfrage: Wie unterschiedlich verhalten sich Jugendliche in Bezug auf die persönlichen Daten in ihrer Kom-munikation mit dem Handy sowie dem Internet in Abhängigkeit zu soziodemographischen Faktoren? Zu dieser Forschungsfrage haben wir folgende fünf Hypothesen formuliert: 1. Eine Mehrheit der Jugendlichen ist sich über mögliche zukünftige berufliche Konsequenzen von eigenen Aussagen und Bildern im Internet nicht bewusst. 2. Die Altersgruppe der 14- bis 16-jährigen gibt mehr Daten im Internet preis als die der 17- bis 20-jährigen. 3. Jugendliche mit höherer schulischer Bildung gehen vorsichtiger mit Daten (sowohl eigener wie auch fremder) im Internet um. 4. Jugendliche aus städtischen Gebieten unterscheiden sich im Umgang mit Personendaten im Internet nicht gegenüber ihren Alterskollegen aus ländlichen Gebieten. 5. Die weiblichen Jugendlichen kommunizieren vorsichtiger bezüglich der persönlichen Daten als ihre männlichen Kollegen. Seite 6 von 22

7 4 Methode Für Österreich liegen keine detaillierten Studien zum Umgang mit Personendaten im Internet bzw. dem Handy vor 5. Deshalb war es erforderlich, selbstständig Daten zu erheben. Um die Hypothesen zu verifizieren oder falsifizieren zu können, haben wir uns entschlossen, eine empirische Untersuchung mittels eines Online-Fragebogens über UniPark an den folgenden Schulen durchzuführen: Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Wien 10 Berufsschule Chemie, Grafik und gestaltende Berufe, Bereich Medienfachleute Berufsschule für Elektrotechnik und Mechatronik Darüber hinaus wurden Lehrlinge aus folgenden Unternehmen via Handzettel befragt: Merkur Warenhandels AG Billa AG Bipa Die Befragung wurde von Anfang bis Ende Juni 2009 durchgeführt. Der Fragebogen ist im Anhang ersichtlich. Die Resultate wurden für das Programm SPSS exportiert bzw. vom Handzettel direkt in SPSS übertragen und wie folgt bereinigt: Unrealistische Antworten wurde gelöscht bzw. auf nicht beantwortet gesetzt. Nicht fertig ausgefüllte Fragebögen wurden, wenn sie nicht brauchbar waren, gelöscht. Testdaten, welche von einem Account der Donau-Uni ausgefüllt wurden, wurden ebenfalls herausgenommen. Zum einfacheren Auswerten der Mehrfachantworten-Felder bei Communities wurden die Variablen MSN, GMX, SMS eingefügt, da diese besonders häufig bei der Frage Auf welchen anderen Seiten hast du dich auch noch angemeldet?" angeführt wurden, und mit ge-nannt/nicht genannt ausgefüllt. Außerdem wurde noch die Variable "andere" hinzugefügt und bei Nennung einer nicht angeführten Community mit genannt ausgefüllt. Bei der offenen Frage "Schreibe kurz auf, wie du auf die Beschimpfung im Forum/Chat reagiert hast?" wurde die Antworten für eine bessere Auswertbarkeit auf folgende Antworten standardisiert: gar nicht/gelassen, unter- Seite 7 von 22 5 Vgl.: eukidsonline Abschlussbericht, Kap. 5.1

8 schiedlich, zurück geschimpft, sehr ausfällig. In ei-nem zukünftigen Fragebogen wäre es sicher besser eine fünfteilige Skala von gar nicht bis sehr ausfällig für diese Fragestellung zu verwenden, da sicher herausstellte, dass die Abstufungen nicht kontinuierlich verliefen und es für die Jugendlichen schwierig war passende Antworten zu finden. Ausgehend von der Forschungsfrage und den aufgestellten Hypothesen wurden folgende Bereiche der Umfrage hinsichtlich eventueller Unterschiede beim Verhalten der Jugendlichen im Internet näher beleuchtet. Altersgruppen Geschlecht Haushaltsgrößen Wohnortgrößen Schultyp Eigener Computer Eigener Internetzugang zu Hause Seite 8 von 22

9 5 Ergebnis der Umfrage 5.1 Beschreibung der Befragungsgruppe Insgesamt haben 201 Jugendliche an der Befragung teilgenommen. Davon können 39,8% der Altersgruppe von Jahren und 60,2% der Altersgruppe Jahren zugewiesen werden. Mit 52,7% nahmen etwas mehr männliche Jugendliche an der Befragung teil als die 47,4% weiblichen Jugendlichen. Bei der Frage nach den zusätzlichen Personen im Haushalt gaben 6,5% an, dass sie alleine, 9,5% mit einer weiteren Personen, 23,4% mit zwei, 27,9% mit drei, 16,9% mit vier, 10,9% mit fünf, 2,0% mit sechs, 1.0% mit sieben und 0,5% mit zehn Personen wohnen. 35,8% der untersuchten Gruppe stammt aus einem Ort mit weniger als Einwohnern, 28,9% zwischen und und 35,3% mit mehr als Einwohnern. Seite 9 von 22

10 Von den Probanden besuchen 77,1% die Berufsschule und 22,9% eine Berufsbildende mittlere oder höhere Schule. 91,0% der untersuchten Personen besitzt einen eigenen Computer, 94,0% haben einen eigenen Internetzugang von zu Hause. Mit 99,5% besitzt beinahe jeder Jugendliche sein eigenes Handy. 5.2 Handynutzung Folgenden Handynutzungskriterien waren auswählbar: Internet, Foto, Video, SMS und MMS. Mit 99,5% verwendet beinahe jeder Jugendliche das Handy zum Versenden von SMS, von 92,0% der Jugendlichen wird das Handy für Fotos, von immerhin 73,5% für Videos verwendet. 30,5% ver-schicken MMS-Nachrichten und 32,5% nutzen das Internet am Handy. Die geringeren Werte der letzten beiden Arten könnten auf die höheren Kosten dieser Nutzungsarten zurückführbar sein. Seite 10 von 22

11 5.3 Community-Plattformen 77,1% der Jugendlichen haben auf diversen Plattformen ein Profil hinterlegt. Davon ist Netlog mit 63,1% die beliebteste, gefolgt von Youtube mit 55,3%, Facebook mit 32,4% und Myspace mit 31,3%. Für MSN können sich 15,1% für StudiVZ zu 12,8% begeistern. SchuellerVZ, Last FM, Twitter und Clipfish werden von weniger als 10% der Jugendlichen benützt. 90,3% der Plattformnutzer geben ihren Namen, 92,3% ihr Geburtsdatum bekannt. Immerhin 48,4% eine Alias adresse, 24,5% ihre richtige adresse. 27,3% geben ihre Adresse und 12,3% ihre Handynummer bekannt. Mit 1,3% gibt jedoch kaum jemand seine Kontonummer bekannt. 5.4 Eigene oder Bilder von Bekannten Wenn man den Umgang mit eigenen oder Bildern von Bekannten betrachtet, so ist ein recht frei-zügiger Umgang zu beobachten. 40,1% der Jugendlichen veröffentlichen diese Bilder im Internet, 27,9% verschicken sie mit dem Handy. 32,0% haben auch schon Bilder auf das Handy erhalten. Bei der Veröffentlichung von Bildern im Internet fällt auf, dass dies von 49,0% der Berufsschüler und nur von 16,3% der berufsbildenden Schulen erfolgt und dass dies männliche Jugendliche häu-figer (36,2%) als weibliche (29,1%) tun. Seite 11 von 22

12 6 Interpretation 6.1 Altersgruppen Interessant ist zu bemerken, dass die ältere Umfragegruppe mit 87,6% etwas weniger in Communities tätig ist, als die jüngere Gruppe mit 91,3%. Daher legen mit 80,0% die Jüngeren auch etwas häufiger ein eigenes Profil an. Die Unterschiede sind nicht sehr groß, jedoch könnte es an dem geringeren Reiz des Neuen liegen. Mit 57,9% geben die Älteren etwas häufiger den eigenen Namen und das Alter preis als die Jüngeren (44,9%). Auf Beschimpfungen wird von den Jüngeren mit 20% gar nicht oder sehr gelassen reagiert (Ältere 17,4%), aber mit 13,8% auch häufiger zurück geschimpft als bei der älteren Gruppe (8,3%). Die ältere Gruppe legt vergleichsweise eine höhere Sensibilität an den Tag, was die eigenen Daten im Netz betrifft. So haben immerhin 80% bereits im Internet nach eigenen Daten recherchiert (Jüngere 68,4%), wovon 53,3% der Älteren und 48,7% der Jüngeren keine eigenen Einträge gefunden haben. 26,7% der Älteren und 19,7% der Jüngeren fanden Einträge über sich. Von den Jüngeren interessiert 19,7% im Gegensatz zu nur 6,7% bei den Älteren das Thema überhaupt nicht. Dieser Unterschied konnte anhand eines CHI-Quadrat Tests als signifikant festgestellt werden. Von den Jährigen wissen mit 55,5%, von den Jährigen 52,6% auch etwas darüber Bescheide, dass Firmen nach Internetdaten von Bewerbern suchen. Seite 12 von 22

13 6.2 Geschlecht Total 201 Jugendliche, davon sind:60,2% in der älteren Altersgruppe und 39,8% in der jüngeren 47,4 % weiblich und 52,7 % männlich Vergleicht man die Geschlechter, so sind mit 91,5% etwas mehr männliche Jugendliche in Communities aktiv (weiblich 86,3%) und haben mit 80,2% (weiblich 77,9%) auch etwas häufiger ein Profil hinterlegt. Möglicherweise könnte das an einem höheren Interesse an Technik liegen. Dafür geben weibliche Jugendliche mit 54,7% (männlich 51,0%) immer und mit 36,8% (männlich 36,5%) manchmal ihr wahres Geschlecht und Alter bekannt. Deutliche Unterschiede gibt es bei der Beschimpfung. So sind mit 55,8% männliche Jugendliche viel häufiger im Internet beschimpft worden (weibliche 38,3%). Dieser Unterschied ist statistisch signifikant. Ein signifikanter Unterschied konnte auch bei der Wahl der Reaktion auf Beschimpfun-gen zwischen den Geschlechtern festgestellt werden. Die größere Anzahl der jungen Männer rea-giert mit 17,9% gar nicht oder gelassen (weiblich 18,9%) aber immerhin 14,2% schimpfen zurück, 12,3% werden sogar ausfällig. Im Vergleich dazu werden bei den Frauen nur 2,1% ausfällig, 6,3% schimpfen zurück. Die Suche nach eigenen Daten im Internet ist bei den Geschlechtern ungefähr ausgeglichen. Bei den Männern führt die Suche bei zumindest 28,2 % und bei den Seite 13 von 22

14 Frauen bei 19,4% auch zu einem tatsächlichen Eintrag. Noch nie auf die Idee gekommen nach Einträgen über sich zu suchen waren lediglich 8,7% der Männer, jedoch 16,1% der Frauen. 6.3 Haushaltsgrößen Vergleicht man die Jugendlichen anhand ihrer Haushaltsgrößen, so zeigen sich kaum Unterschie-de im Internetverhalten. Auffällig sind lediglich die Jugendlichen, die alleine wohnen. Sie sind zu 92,3% in Communities aktiv und haben zu 100% ein eigenes Profil. Sie geben auch am meisten von sich Preis, indem 100% immer bzw. manchmal die richtigen Angaben zu Alter und Geschlecht machen. Dies könnte daraus resultieren, dass durch das Alleine-Wohnen ein größerer Wunsch zum kommunizieren mit anderen besteht. Seite 14 von 22

15 6.4 Wohnortgröße Beim Vergleich der Jugendlichen anhand der Wohnortgröße zeigt sich, dass zwar in den Großstädten die Jugendlichen mit 90,1% am meisten in Communities aktiv sind, jene von den kleinen Orten allerdings mit 80,6% am häufigsten ein eigenes Profil anlegen. Jene aus den kleinen Ort-schaften sind auch etwas vorsichtiger mit eigenen Angaben, indem sie nur zu 47,9% ihr wahres (???) Alter und Geschlecht angeben. Mit der Größe des Ortes steigt auch die Rauheit des Umgangstones. So wurden 55,7% der Jugendlichen in Großstädten schon einmal beschimpft (Wohn-ortgröße zwischen sind es noch 48,3% und bei Wohnorten mit weniger Einwohnern nur noch 38,6%). Zumindest reagieren 23,9% der Großstädter gelassen darauf, mit 11,3% werden aber auch im Vergleich zu den kleineren Orten die Jugendlichen eher sehr ausfällig. Die Jugendli-chen in Großstädten gehen mit ihren eigenen Daten sensibler um als die Vergleichsgruppen. Während 18,6% der Jugendlichen in den kleinen Orten noch nie auf die Idee gekommen sind im Internet nach eigenen Spuren zu suchen, liegt der Prozentsatz bei den Großstädtern nur bei 7,4%. Den Großstädtern ist auch eher bewusst, dass Firmen bei Bewerbern nach Daten im Internet suchen, so wissen 66,2% darüber Bescheid (in kleinen Orten sind es 46,4%, in mittleren Orten 50,0%), während die Jugendlichen aus den kleinen Orten das zu 43,5% noch nie gehört haben (im Gegen-satz zu 22,1% bei Großstädten und 39,7% bei mittleren Orten). Seite 15 von 22

16 6.5 Schultyp Bei den Schultypen wird in der Umfrage zwischen Berufsschule und Berufsbildender mittleren bzw. höheren Schule unterschieden. Die Jugendlichen aus den Berufsschulen sind mit 90,3% öfters in Communities aktiv als Jugendliche aus den Berufsbildenden Schulen (84,8%). Sie legen mit 80,0% auch häufiger ein eigenes Profil an (Berufsbildende Schüler 76,1%). Sie geben mit 55,8% auch eher die richtigen Daten von Alter und Geschlecht bekannt. Der Umgangston unter den Jugendlichen aus den Berufsschulen ist wesentlich rauer. So wurden 52,3% dieser Jugendlichen schon einmal beschimpft, während die Vergleichsgruppe diese Erfahrungen nur zu 31,1% machte. Dieser Unterschied konnte statistisch als signifikant abgesichert werden. Sie reagieren darauf auch um einiges intensiver, indem sie zu 13,5% zurück schimpfen und zu 9,0% sogar sehr ausfällig werden. Auch dieser Unterschied ist statistisch signifikant. Jugendliche aus den berufsbildenden Schulen sind eher an den eigenen Spuren im Internet interessiert. So haben 79,9% schon einmal nach eigenen Spuren gesucht, während die Jugendlichen aus den Berufsschulen das nur zu 73,0% probiert haben. Durch die stärkere Schulpräsenz dürfte hier auch eine höhere Sensibilität geweckt worden sein. Jugendlichen aus den berufsbildenden Schulen ist mit 72,7% (im Gegensatz zu 49,0% bei den Berufsschülern) auch deutlicher bewusst, dass Firmen nach Daten eines Bewer-bers im Internet recherchieren, während 39,7% der Jugendlichen aus den Berufsschulen und lediglich 18,2% der Jugendlichen an berufsbildenden Schulen das noch nie gehört haben. Dieser Unterschied konnte statistisch als hoch signifikant nachgewiesen werden. Auch im Umgang mit Bildern ist ein deutlicher Unterschied zu erkennen (siehe 2.2.3). Seite 16 von 22

17 6.6 Eigener Computer Da die Anzahl der Jugendlichen ohne eigenen Computer sehr gering ist, kann hier keine gesicher-te Interpretation der Daten erfolgen (91,0% der Jugendlichen haben einen eigenen Computer). Sowohl die Gruppe mit wie auch die Gruppe ohne eigenen Computer ist ungefähr gleich häufig in Communities aktiv und es werden auch gleich viele Profile angelegt (mit eigenem Computer sind es 79,2% und ohne eigenen Computer 77,8%). So gibt die Gruppe mit eigenem Computer mit 53,6% eher eigene Alters- und Geschlechtsangaben korrekt (???) an, ohne eigenen Computer sind es 44,4%. Jugendlichen mit eigenem Computer ist mit 55,6% eher bewusst, dass Firmen nach Personendaten im Internet recherchieren (ohne eigenen Computer ist es 41,2% bewusst). In beiden Gruppen glauben letzteres etwa gleich viele nicht (10,1% bzw. 11,8%) wobei 33,7% der Jugendlichen mit eigenem Computer, jedoch 47,1% der Jugendlichen ohne eigenen Computer angaben, davon auch noch nie gehört zu haben. 6.7 Eigener Internetzugang zu Hause Jugendliche mit eigenem Internetzugang sind wenig überraschend mit 89,9% stärker in Communi-ties aktiv, derartigen Aktivitäten gehen aber immerhin auch 75% der Jugendlichen ohne eigenen Internetzugang nach. Sie legen mit 81,5% auch weit häufiger ein eigenes Profil an, als jene ohne eigenen Internetzugang im Haus, die das nur zu 41,7% tun. Dieser Unterschied stellte sich als hoch signifikant heraus. Die Jugendlichen mit eigenem Internetzugang zu Hause suchen mit 77,3% weit häufiger im Internet nach persönlichen Daten als die Vergleichsgruppe (hier sind es 45,5%). Noch nie auf die Idee gekommen nach eigenen Daten zu suchen sind nur 11,4% der Seite 17 von 22

18 Jugendlichen mit eigenem Internetzugang zu Hause, im Gegensatz zu 27,3% der Jugendlichen ohne eigenem Internutzugang zu Hau-se. Daran gar kein Interesse zeigen 10,8% (mit Internetzugang) gegenüber 27,3% (ohne Internetzugang). <<Die Interpretation ist aus meiner Sicht mehr aus Sicht der Hypothesen vorzunehmen, prüfen, was sich aus dem Word-Dokument noch verwenden lässt!>> Seite 18 von 22

19 7 Diskussion Aufgrund der obigen Resultate lassen sich bezüglich der aufgestellten Hypothesen folgende Ant-worten bzw. Schlüsse ziehen: 1. Eine Mehrheit der Jugendlichen ist sich über mögliche zukünftige berufliche Konsequenzen von eigenen Aussagen und Bildern im Internet nicht bewusst. 40,1% der Jugendlichen veröffentlichen diese Bilder im Internet, 27,9% verschicken sie mit dem Handy. 32,0% haben auch schon Bilder auf das Handy erhalten. 2. Die Altersgruppe 14 bis 16-jährige gibt mehr Daten im Internet preis als die 17 bis 20-jährigen. Mit 91,3% sind die Jüngeren mehr in Communities als die Älteren.80,0% der Jüngeren legen ein eigenes Profil an. Mit 57,9% geben die Älteren etwas häufiger den eigenen Namen und das Alter preis als die Jüngeren (44,9%). trifft. So haben immerhin 80% bereits im Internet nach eigenen Daten recherchiert (Jüngere Seite 19 von 22

20 68,4%), wovon 53,3% der Älteren und 48,7% der Jüngeren keine eigenen Einträge gefunden haben. 26,7% der -3 Älteren und 19,7% der Jüngeren fanden Einträge über sich. Von den Jüngeren interessiert 19,7% im Gegensatz zu nur 6,7% bei den Älteren das Thema überhaupt nicht. Dieser Unterschied konnte anhand eines CHI-Quadrat Tests als signifikant festgestellt werden. Von den Jährigen wissen mit 55,5%, von den Jährigen 52,6% auch etwas darüber Bescheide, dass Firmen nach Internetdaten von Bewe-r bern suchen. 3. Jugendliche mit höherer schulischer Bildung gehen vorsichtiger mit Daten (so wohl eigener wie auch fremder) im Internet um. Die Jugendlichen aus den Berufsschulen sind mit 90,3% öfters in Communities aktiv als Jugendliche aus den Berufsbildenden Schulen (84,8%). Sie legen mit 80,0% auch häufiger ein eigenes Profil an (Berufsbildende Schüler 76,1%). Sie geben mit 55,8% auch eher die richtigen Daten von Alter und Ge schlecht bekannt 4. Jugendliche aus städtischen Gebieten unterscheiden sich im Umgang mit Personendaten im Internet nicht gegenüber ihren Alterskollegen aus ländlichen Gebieten Beim Vergleich der Jugendlichen anhand der Wohnortgröße zeigt sich, dass zwar in den Groß-städten die Jugendlichen mit 90,1% am meisten in Communities aktiv sind, jene von den kleinen Orten allerdings mit 80,6% am häufigsten ein eigenes Profil anlegen. Jene aus den kleinen Ortschaften sind auch etwas vorsichtiger mit eigenen Angaben, indem sie nur zu 47,9% ihr wahres Alter und Geschlecht angeben. 5. Die weiblichen Jugendlichen kommunizieren vorsichtiger bezüglich der persönlichen Daten als ihre männlichen Kollegen. Vergleicht man die Geschlechter, so sind mit 91,5% etwas mehr männliche Jugendliche in Com-munities aktiv (weiblich 86,3%) und haben mit 80,2% (weibl lich 77,9%) auch etwas häufiger ein Profil hinterlegt. Möglicherweise könnte das an einem höheren Interesse an Technik liegen. Dafür geben weibliche Jugendliche mit 54,7% (männlich 51,0%) immer und mit 36,8% (männlich 36,5%) manchmal ihr wahres Geschlecht und Alter bekannt. Seite 20 von 22

21 8 Literaturverzeichnis Bortz, J., & Döring, N. (o. J.). Forschungsmethoden und Evaluation. für Human- und Sozialwissen-schaftler (3. Aufl.). Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K. eukidsonlineabschlussbericht.pdf. (o. J.).. Abgerufen Juli 22, 2009, von JIM-Studie_2008.pdf. (o. J.).. Abgerufen Juli 22, 2009, von Jugendreferat OÖ: Jugendstudie2009. (o. J.).. Abgerufen Juli 22, 2009, von KIM2008.pdf. (o. J.).. Abgerufen Juli 22, 2009, von Medienkonvergenz Monitoring Report Jugendliche in konvergierenden Medienwelten. Me-dienkonvergenz Monitoring. (o. J.).. Abgerufen Juli 22, 2009, von merz - medien + erziehung - zeitschrift für medienpädagogik. (o. J.).. Abgerufen Juli 22, 2009, von STATISTIK AUSTRIA - IKT-Einsatz in Haushalten. (o. J.).. Abgerufen Juli 22, 2009, von Seite 21 von 22

22 9 Anhang 9.1 Fragebogen <<hier von Word-Datei wieder hineinkopieren>> Seite 22 von 22

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