Antependium am Altar der Nikolaikirche, entworfen und gefertigt von Maria Delius

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1 Text Frühjahrsglocke 33. Jahrgang Februar 2016 Nr. 118 Text GEMEINDEBRIEF DER EV. KIRCHENGEMEINDEN KORBACHS Gemeindebrief der Ev. Stadtkirchengemeinde Korbach Antependium am Altar der Nikolaikirche, entworfen und gefertigt von Maria Delius 1

2 Frühjahrsglocke 2016 Inhaltsübersicht Zum Titelbild der Osterglocke...3 Angedacht: - Ostern eine Besinnung von Pfarrer Oliver Okun...4 Evangelische und katholische Gottesdienste zu Ostern... 6 Konfirmation: - Konfirmandinnen und Konfirmanden lernen die Gemeinde kennen Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aller Bezirke Korbacher Küsterinnen: - Martina Stäbe-Vitasek, Küsterin im Gemeindezentrum Markuskirche Aus unseren evangelischen Kindergärten: - Die Ev. Kita Arche Noah - Die Sausewindgruppe stellt sich und ihr Projekt vor...15 Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit: - Die Evangelische Jugend in Korbach AusdrucksSTARK - Theaterpädagogisches Projekt an der Alten Landesschule Kirchenmusik: - Kirchenmusikalische Veranstaltungen Musik zur Marktzeit Betrachtungen und Berichte: - Maria evangelisch eine Betrachtung von Dr. Ulrich Böhme Die erste griechisch-orthodoxe Taufe in der Markuskirche Erinnern an Familie Uzuner Jahre Singende Frauen Freiwilliges Kirchgeld ein großes Dankeschön! Fasten in verschiedenen Religionen - ein Beitrag zum friedlichen Zusammenleben Veranstaltungen und Ankündigungen: - Feier der Osternacht in der Johannesgemeinde Ostern in Lengefeld Himmelfahrt auf dem Waldecker Berg Ökumenische Initiative aus Taizé Ökumenische Woche im Mai Veranstaltungen des Fördervereins Nikolaikirche im Frühjahr Veranstaltungen von Frauen für Frauen im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg Sommerfest der Johannesgemeinde und des Kindergartens Regenbogen...35 Amtshandlungen Evangelische Kirche in Korbach...40

3 Zum Titelbild der Osterglocke Fürchtet euch nicht ruft uns der Verkündigungsengel zu. Er prangt auf dem weißen Antependium in der Nikolaikirche, und wir kennen ihn bereits aus der Weihnachtsgeschichte. Euch ist heute der Heiland geboren,war seine Botschaft für die Hirten und für uns alle. Nun, zu Ostern, erscheint er den beiden Frauen vor dem Grab Jesu und verkündigt ihnen: Er ist wahrhaftig auferstanden. Beide Szenen finden sich auf diesem Altarbehang. Links unten die Hirten auf dem Feld und rechts im unteren Bereich die beiden Frauen auf dem Weg zum Grab. In der Mitte dieses irdischen Teils der Darstellung erstrahlt das Licht. Und die Botschaft fürchtet euch nicht scheint von diesem Licht getragen zu sein. Der Engel mit seinem Glanz überstrahlt die gesamte Szenerie. Ria Delius (zur Verfügung gestellt von ihrem Sohn Friedrich Christian Delius) Die liturgische Farbe weiß wird auch als Christusfarbe bezeichnet, als die Farbe des Lichts und der Klarheit. Zur Weihnachtszeit erinnert sie uns an die Geburt Jesu, von Ostern bis zum Samstag vor Pfingsten an das Licht des Lebens, das in der Auferstehung Jesu aufgeht. Ria Delius hat in den Jahren 1990 und 1991 die weißen Antependien für die Nikolaikirche mit viel Hingabe entworfen und gefertigt. Nachdem sie mit ihrem Mann, der seit 1958 Pfarrer an der Nikolaikirche war, nach Korbach gekommen war, blieb sie auch nach dessen frühem Tod hier. Sie arbeitete als Gemeindeschwester und engagierte sich im Kirchenvorstand. Aus dieser Zeit ist sie noch vielen Korbachern in Erinnerung. Sabine Neuhaus 3

4 Angedacht Ostern eine Besinnung von Pfarrer Oliver Okun Ostern in Jerusalem! Das ist der Traum vieler Christinnen und Christen. Einmal Ostern dort erleben, wo alles begann. Doch wer zum ersten Mal die Grabeskirche in Jerusalem betritt, ist nicht selten erstaunt oder sogar irritiert über den Ort der Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung Jesu. Das soll der heiligste Ort der Christenheit sein?, so fragen sich viele verwundert. Schon der Name kann verwirren. Während die westlichen Christen von der Grabeskirche sprechen, bezeichnen die orthodoxen Christen diesen Ort als Auferstehungskirche. Ein lautes Durcheinander von Pilgern aus aller Welt mischt sich mit liturgischen Klängen der sechs unterschiedlichen christlichen Konfessionen, die sich seit Jahrhunderten um den Besitz der Grabeskirche streiten. Dabei darf man das Wort streiten ganz wörtlich nehmen, denn von Zeit zu Zeit gibt es immer wieder lautstarke und handgreifliche Auseinandersetzungen zwischen den Vertretern der verschiedenen Kirchen. Die Geschichte der Grabeskirche ist seit ihrer Erbauung unter Kaiser Konstantin (um 326) von Zerstörung und Wiederaufbau geprägt. Das verschachtelte Kirchengebäude trägt bis heute die Narben der Vergangenheit. Für viele Mitteleuropäer ist die Grabeskirche wegen der Mischung aus Kitsch, Verfall und lauter Bahnhofsatmosphäre gewöhnungsbedürftig. Ein besinnlicher Ort ist sie nur in den frühen Morgenstunden. 4 Eine festgelegte Aufteilung, der sog. status quo, regelt penibel genau die Gebetszeiten und Eigentumsverhältnisse innerhalb der Kirche. Da sich die unterschiedlichen christlichen Gemeinschaften stets misstraut haben, verwalten seit dem 12. Jahrhundert zwei moslemische Familien die Schlüssel der Kirche. Am kritischsten und kompliziertesten ist es jedes Jahr zu Ostern, wenn alle Gemeinschaften die Auferstehung Jesu feiern wollen. Das Konzil von Nizäa hat im Jahr 325 den Ostertermin zwar auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling festgelegt, doch durch die Verwendung verschiedener Kalender sind die Ostertermine von West- und Ostkirchen meist unterschiedlich. Wenn dann am orthodoxen Osterfest der griechische Patriarch das heilige Feuer aus dem Grab Jesu zu den vielen tausend Gläubigen bringt, gerät die Menge regelrecht in Ekstase. Solche Erfahrungen

5 Angedacht sind für Protestanten eher fremd und ungewohnt. Mancher Gläubige verlässt die Grabeskirche mit dem Gefühl, dass der Besuch zwar sehr interessant war, aber seinem Glauben nicht wirklich weitergeholfen hat. Wäre vielleicht ein Aufenthalt am See Genezareth, wo Jesus den Jüngern nach Ostern erschienen ist, sinnvoller gewesen? Wie sagt Jesus ganz richtig zu Thomas: Selig, die nicht sehen und doch glauben (Joh 20,29). Woran können wir uns also halten? Wie wäre es zum Beispiel mit den Berichten der Augenzeugen. Das älteste Zeugnis für die Auferstehung Jesu überliefert uns der Apostel Paulus in seinem ersten Brief an die Gemeinde in Korinth. Denn als erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Daß Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und daß er begraben worden ist; und daß er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und daß er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen. Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. Zuletzt von allen ist er auch von mir gesehen worden (1.Korinther 15,3-8). Die Weitergabe dieser Überlieferung zeigt uns, dass Ostern nicht nur ein einmaliges Ereignis in Jerusalem war, sondern dass die Begegnung mit dem lebendigen Christus auch noch nach Ostern möglich ist. Und mehr noch: Die Begegnung mit dem Auferstandenen kann auch heute geschehen. Das Leben von Paulus hat sich durch die Begegnung mit Christus vor der Stadt Damaskus völlig geändert. Solche Erfahrungen sind auch jetzt noch möglich! Ostern geschah nicht nur einmal in Jerusalem, sondern geschieht bis heute als Begegnung mit dem Auferstandenen immer wieder. Auch Korbach kann zum Ort der Osterbegegnung werden! Ich wünsche uns die Erfahrung der Emmausjünger! Im Fremden haben sie Christus erkannt. Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege? (Lk 24,32). Frohe Ostern! Oliver Okun 5

6 Osterzeit Evangelische & katholische Gottesdienste Evangelische Kirchengemeinden Donnerstag, den 24. März Gründonnerstag Uhr Gemeindehaus Friedrichstr. 21 mit Abendmahl Pfr. Engemann Uhr Andacht im Ev. Altenhilfezentrum mit Abendmahl Pfrin. Wagner Uhr Markuskirche mit Tischabendmahlsfeier, anschl. Grüne-Soße-Essen Pfr. Henning Uhr Nikolaikirche - mit Abendmahl Pfr. Engemann Freitag, den 25. März Karfreitag Uhr Kirchengemeinde Lelbach Pfrin. Mohr Uhr Johanneskirche mit Abendmahl Pfr. Okun Uhr Kirchengemeinde Lengefeld mit Abendmahl Pfr. Jahn Uhr Nikolaikirche Pfrin. Mohr Uhr Gemeindehaus Friedrichstr. 21 Kindergottesdienst (Kinderkreuzweg) KiGo-Team Uhr Kilianskirche musikalischer Karfreitagsgottesdienst Pfr. Heßler Uhr Markuskirche Gottesdienst zur Todesstunde Pfr. Henning Karsamstag, den 26. März Uhr Johanneskirche Feier der Osternacht mit Abendmahl Pfr. Okun Sonntag, den 27. März Ostertag Uhr Kilianskirche Feier der Osternacht anschl. Frühstück im Gemeindehaus Dekanin Brinke-Kriebel Uhr Kirchengemeinde Lelbach mit Abendmahl Pfrin. Mohr Uhr Kilianskirche mit Abendmahl Pfr. Heßler Uhr Markuskirche mit Abendmahl und Singkreis Pfr. Henning Uhr Kirchengemeinde Lengefeld Familiengottesdienst mit anschl. Ostereiersuchen und Kirchencafé Pfr. Okun Uhr Nikolaikirche mit Abendmahl Pfrin. Mohr Uhr Markuskirche Familiengottesdienst mit Taufe Pfr. Henning / und Abendmahl anschl. Ostereiersuchen KiGo-Team Uhr Andacht im Ev. Altenhilfezentrum Pfr. Jahn 6 Montag, den 28. März Ostertag Uhr Gemeindehaus Friedrichstr. 21 Pfr. Engemann Uhr Kilianskirche Pfrin. Wagner Uhr Johanneskirche Lektorin Anne Schulz

7 Osterzeit Evangelische & katholische Gottesdienste Uhr Nikolaikirche Pfr. Engemann Uhr Gemeindehaus Friedrichstr. 21 Kindergottesdienst am Ostermontag Katholische Kirchengemeinden Palmsonntag Samstag, Uh St. Marien - Beichtgelegenheit Uhr St. Marien - Hl. Messe mit Palmweihe Sonntag, Uhr Adorf - Hl. Messe mit Palmweihe Uhr St. Josef - Hl. Messe mit Palmweihe Uhr St. Josef - Kindergottesdienst KiGo-Team Gründonnerstag, Uhr St. Marien - Abendmahlmesse; Karfreitag, Uhr ab St. Marien - Fahrgemeinschaften Kreuzweg der Jugend Zum Kahlen, Medebach-Glindfeld Uhr St. Marien - Kreuzweg der Kinder Uhr St. Marien - Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu anschließend Beichtgelegenheit OSTERN Fest der Auferstehung Samstag, Uhr St. Marien - Feier der Osternacht mitgestaltet vom Kirchenchor St. Marien, anschl. AGAPE im Haus der Gemeinde Sonntag, Uhr Adorf - Festhochamt Uhr St. Josef - Festhochamt Uhr St. Marien- Ostervesper kirchenmusikalisch gestaltet Montag, Uhr St. Josef - Hl. Messe 7

8 Konfirmation Konfirmandinnen und Konfirmanden lernen die Gemeinde kennen Für die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Markusgemeinde gibt es das Projekt Gemeindenah, welches ihnen dabei helfen soll, die Kirchengemeinde besser kennenzulernen. Zu Beginn dieses Projekts darf man sich entscheiden, in welchem Bereich man sich engagieren möchte. Es gibt folgende Bereiche: Kindergottesdienst, Besuchsdienst, Taizé-Gottesdienst, Diakonie, Glocke und Kinderbücherei. Ich habe mich für die Glocke entschieden, da ich sie selbst lese und auch gerne Texte schreibe. Bisher habe ich die Glocke nur ausgeteilt, doch nun wollte ich auch einmal selber etwas schreiben. In diesem Interview, welches ich mit drei Freiwilligen geführt habe, geht es um die Zeit als Konfirmand / Konfirmandin. Die drei Interviewten: Lisanne Weinreich, Timo de Boer, Maja Emde 1. Warum gehst du zur Konfer? Maja: Ich gehe zur Konfer, um mir ein eigenes Bild von Gott zu machen. Timo: Ich gehe dorthin, weil meine Mutter gerne möchte, dass ich mehr über die Religion lerne. Lisanne: Ich habe mich entschieden zur Konfer zu gehen, um mehr über Gott und meine Religion zu erfahren. 2. Was war ein besonderer Moment für dich, an den du dich erinnerst? Maja: Ich habe den Konfi-Cup in Erinnerung behalten, da wir dort als Team zusammengearbeitet haben. Timo: Ich habe keinen besonderen Moment, da ich es jedes Mal toll finde, wenn wir uns treffen. Lisanne: Ich fand das erste Treffen mit allen Konfirmanden und Konfirmandinnen schön, da man dort viele neue Leute kennenlernen konnte. 3. Wie findest du die Gemeinschaft in der Gruppe? Maja: Ich finde, wir haben eine sehr interessante und lustige Gruppe. Wenn wir zusammen sind, wird es nie langweilig. Timo: Ich finde, wir halten (bis auf ein paar Ausnahmen) gut zusammen. Lisanne: Ich finde es toll, dass sich so ziemlich alle gut verstehen. 8

9 Konfirmation 4. Wie ist es für dich mit dem Gottesdienstbesuch? Maja: Ich finde es ganz ok, nur der Gottesdienst könnte ein bisschen vielfältiger sein. Timo: Der Besuch fällt mir schwer, weil ich ein Langschläfer bin. Lisanne: Ich finde, es kommt auf das Thema des Gottesdienstes an. Meistens finde ich es aber recht interessant. 5. Freust du dich auf die Konferfreizeit? Warum? Maja: Ja, ich freue mich sehr darauf, weil wir dann alle zusammen sind. Timo: Ja, eigentlich sogar sehr. Ich stelle es mir sehr schön vor, mit meinen Freunden dort zu sein. Lisanne: Ja, ich bin auf die Planung des Vorstellungsgottesdienstes und auf die anderen Aktivitäten gespannt. 6. Wie werdet ihr deine Konfirmation feiern? Maja: Wir werden meine Konfirmation bei uns zu Hause mit meiner Familie feiern. Timo: Wir werden sie mit meiner Familie und ein paar Freunden feiern. Also im kleinen Kreis! Lisanne: Wir feiern mit Familie und Freunden im Gemeindehaus. Katja Göbel Die Konferkerze Diese Kerze steht in der Mitte unseres Stuhlkreises während des Konfirmanden-unterrichts. Wenn sie angezündet wird, beginnen wir mit einem Lied, dem Psalmgebet und dem Ehr sei dem Vater. Es ist die Kerze unseres Anfangs. Es ist immer die Osterkerze des Jahres, in dem die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden sich angemeldet haben. Auf der Kerze ist Jesus dargestellt mit den Wunden, als er gekreuzigt wurde. Foto und Text: Maurice Winter 9

10 Konfirmation Konfirmandinnen und Konfirmanden Johannes Feier des Heiligen Abendmahls am Samstag, 30. April um 18 Uhr in der Kilianskirche, Konfirmation am Sonntag, 1. Mai um 10 Uhr in der Kilianskirche Anatol Beck, Herforder Str. 1 Erika Beck, Herforder Str. 1 David Dorosch, Weizackerstr. 15c Andreas Jegel, Weizackerstr. 13 Dennis Jordan, Weizackerstr. 10 Johannes Klutschnikow, Weizackerstr. 13 Kristina Klutschnikow, Weizackerstr. 13 Erika Leinweber, Karpatenstr. 9 Emil Neuwirt, Berliner Str. 44 Michelle Jessica Ozabrick, Schlesische Str. 41 Arthur Petruk, Weizackerstr. 15b Michelle Rudi, Sudetenstr. 18 Bodo Schleicher, Breslauer Str. 6 Lea Simon, Sudetenstr. 7 Erika Zimmermann, Schlesische Str. 27 Konfirmandinnen und Konfirmanden Lengefeld Konfirmation mit Feier des Heiligen Abendmahls am Sonntag, 24. April um 10 Uhr in der Kirche zu Lengefeld Lennart Behr, Im Hohlweg 1, Lengefeld Sina Nadine Joost, Am Altwege 1, Lengefeld Johanna Ozabrick, Berliner Str. 26, Korbach Titian Otto, Neuer Weg 5, Korbach Bono Joshua Pagel, Winterberger Str. 26, Lengefeld 10 Leon Seuthe, Am Altwege 10, Lengefeld

11 Konfirmation Konfirmandinnen und Konfirmanden Kilian Abendmahlsfeier am Samstag, 09. April um Uhr in der Kilianskirche Konfirmation am Sonntag, 10. April um Uhr in der Kilianskirche Tabea Milena Blöcher, Philosophenweg 14 Paul Bökemeier, Goethestr. 34 Sammy Budajew, Osnabrücker Str. 3 Michael Diaz Angela Diehl, Hermann-Thomas-Str. 5 Lukas Eckhardt, Südwall 9 Sophie Feddersen, Schillerstr. 3 Alice Felbusch, Hansestr. 25 d Jasmin Fritsch, Südring 6 Gina Gleim, Meissnerstr. 3 Vanessa Gurnakow, Moersstr. 61 Marie-Katrin Pinkenstein, Fontanestr. 4 Hannes Pollmann, Marker Breite 36 Anna Potthoff, Langemarckweg 15 A Benita von Randow, Eidinghäuser Weg 10 Leonie Rhode, An der Kuhbach 10 Julia Saenko, Moersstr. 55a Tim Schens, Nelly-Sachs-Str. 14 Jan Schierenbeck, Wildunger Landstr. 32 Emely Schütz, Knipschildstr. 5 Jörn Schumacher, Adolph-Varnhagen-Str. 1 Henriette Schweizer, Schulstr. 5 Kristina Wohlfarth, Gutenbergstr. 28 Natalie Zädow, Grabenstr. 7 11

12 Konfirmation Konfirmandinnen und Konfirmanden Markus Konfirmation I Abendmahl zur Konfirmation am Samstag, 16. April um Uhr Konfirmation I am Sonntag, 17. April um 10 Uhr in der Markuskirche Maja Celina Emde, Leipziger Str. 13 Paul Gerrit Gänz, Wittener Str. 6 Philip Keudel, Am Buchenbaum 24 Daniel Peters, Remscheider Str. 4 Nico Reuter, Solinger Str. 11 Anna-Viktoria Riffel, Langemarckweg 13 Valeska Kimberly Schönrock, Am Buchenbaum 2 Fabio Schröder, Schwelmer Str. 2 Maurice Winter, Solinger Str. 24 Konfirmation II Abendmahl zur Konfirmation am Samstag, 23. April um Uhr Konfirmation II am Sonntag, 24. April um 9.30 Uhr in der Markuskirche Evelin Bitter, Duisburger Str. 8 Katja Göbel, Gelsenkirchener Str. 33 Philipp Ingo Grapentin, Ludwig-Curtze-Str. 14 Lisa-Marie Henkel, Ludwig-Curtze-Str. 13 Evelyn Mysnik, Duisburger Str. 8 Linda Rinau, Holunderflosse 11 Tara Stein, Soester Str. 3 12

13 Konfirmation Konfirmation III Abendmahl zur Konfirmation am Samstag, 16. April um Uhr Konfirmation III am Sonntag, 24. April um Uhr in der Markuskirche Timo de Boer, Auf der Breite 22, Ober-Ense Sarah-Celine Gaspar, Haselnussweg 9 Raphaela Garcia Geisler, Waldecker Str. 18 Erik Maier, Strother Str. 62b Leonie Rupprath, Solinger Str. 91 Justin Schröder, Pyrmonter Str. 20 Lisanne Weinreich, Blumenstr.38 Ramon Weinreich, Blumenstr.38 Konfirmandinnen und Konfirmanden Nikolai Abendmahlsgottesdienst am Samstag, 16. April um Uhr Konfirmation am Sonntag, 17. April um Uhr in der Nikolaikirche Jan Bangert, Hopfenberger Weg 24 Jule Beisenherz, Feldstraße 4 Pascal Eiselt, Gutenbergstraße 7 Anna Frese, Am Jungfernstein 42 Chris Hamel, Auf Lülingskreuz 21 Nico Hartwig, Bergstraße 5 Sabrina Hinrichs, Prof.-Bier-Straße 7a Niklas Ludorf, Hopfenberger Weg 9 Emma Pfannstiel, Arolser Landstraße 48 Jana Scheffke, Waldmannsbreite 22 a Henrike Spatke, Pestalozzistraße 40 Maximilian Steinert, Wilhelm-Müller-Weg 23 Jan Stollenwerk, Gutenbergstraße 26 d Lukas Voß, Lengefelderstr

14 Korbacher Küsterinnen Es ist doch eine ganz besondere Arbeit Martina Stäbe-Vitasek, Küsterin im Gemeindezentrum Markuskirche Martina Stäbe-Vitasek ist Küsterin im Gemeindezentrum Markuskirche in der Düsseldorfer Straße. Sie ist verantwortlich für die Pflege aller Innenräume und des großen Geländes um die Gebäude herum. Nur der Bibelgarten zwischen Kindertagesstätte und Gemeindehaus wird von einigen Gemeindemitgliedern betreut. Mit ihrem zwanzigstündigen Arbeitsvertrag, abzüglich zwei Stunden, die der Ehemann übernommen hat, ist sie mehr als ausgelastet. Während der Vormittage in der Woche, bei besonderen Veranstaltungen zusätzlich an Nachmittagen, wie zum Beispiel dem wöchentlichen Seniorentreff Markuslaube aber auch bei den monatlichen Abendmahlsgottesdiensten und an Festgottesdiensten im Laufe des Kirchenjahres ist Frau Stäbe-Vitasek an ihrem besonderen Arbeitsplatz, sorgt für den Altarschmuck, bereitet vor, räumt ab, macht hinterher sauber, bringt Tische und Stühle wieder in die gewohnte Ordnung und sorgt dafür, dass die sonntägliche Kollekte ordnungsgemäß zum Kreiskirchenamt kommt. Nicht selten sieht man sie auch mit Menschen erklärend und hinweisend durch Räume und Küche gehen. Da geht es dann um die Vermietung des Gemeindehauses, die ebenfalls zu ihren Aufgaben gehört. Ein Arbeitsplatz wie andere auch? Ja und nein, meint sie. Ich freue mich über das selbstständige und abwechslungsreiche Arbeiten, und habe ein sehr gutes Einvernehmen mit Pfarrer Henning. Es ist für mich aber mehr als nur Hausmeistertätigkeit. Es ist ein Dienst. Ein Dienst, der mir Freude macht und mich ausfüllt, weil ich nicht nur Gegenstände und Räume in Ordnung halte, sondern mich als Teil einer Gemeinschaft fühle, etwas für sie tue und mich aufgehoben fühle. Die Menschen kommen zu Gottesdiensten und zu vielen anderen Veranstaltungen. Es ist Leben in den Räumen. Vielleicht hängt meine Nähe zur evangelischen Kirche auch mit dem Elternhaus meiner Mutter unterhalb der Kilianskirche zusammen. Küsterin zu sein, ist kein Ausbildungsberuf. Frau Stäbe-Vitasek ist ausgebildete Bürokauffrau, hat viele Jahre in Willingen gearbeitet, war aber seit ihrer Heirat und Familiengründung nicht mehr in ihrem Beruf tätig. Seit 2003 versieht sie nun zusammen mit ihrem Mann Erich die Küsteraufgaben im Markusgemeindezentrum. Und sie ist gern da, weil es nun mal eine besondere sie ausfüllende Arbeit ist. Wolfgang Gärtner 14

15 Aus unseren evangelischen Kindergärten Ev. Kindergarten Arche Noah Die Sausewindgruppe stellt sich und ihr Projekt vor Wir sind die Sausewindgruppe! Das ist die Integrationsgruppe der ev. Kindertagesstätte Arche Noah in Korbach. Derzeit behandeln wir das Thema Märchen. Da wir eine ev. Kindertagesstätte sind, ist uns der Schwerpunkt Religionspädagogik besonders wichtig. Märchen geben uns die Hoffnung, wieder an das Gute zu glauben, denn in jedem Märchen siegt zum Schluss das Gute. Wir möchten die Kinder stärken und ihnen so Mut auf ihrem Weg mitgeben. Oftmals vermitteln Märchen auch das Vertrauen nicht allein zu sein. Wo auch immer Hilfe benötigt wird, gesellen sich Helfer hinzu, die jederzeit dem Guten zur Seite stehen. Aktuell lesen wir das Märchen Die Schneekönigin. Jeden Morgen treffen sich alle 19 Kinder der Gruppe, der Praktikant und die 2 Erzieherinnen in der gemütlichen Kuschelecke, um dem Märchen Die Schneekönigin zu lauschen. Alle machen es sich dann unter dem Baldachin, auf den Matratzen, mit den Kissen und Decken gemütlich. Es wird zunächst besprochen, was am Tag davor im Märchen geschah. Dann wird ein weiterer Teil des Märchens vorgelesen und anschließend wieder besprochen. Die Kinder und auch die Erwachsenen aus der Sausewindgruppe lieben das Märchen und sind jeden Tag aufs Neue gespannt. Das ist deutlich an den Kommentaren der Kinder zu merken: Nun lies doch endlich weiter! oder der täglichen Frage: Lesen wir heute die Schneekönigin? Das Märchen Die Schneekönigin von Hans Christian Andersen ist eines der ältesten und bekanntesten Märchen. Ab den ersten Zeilen waren wir gefesselt davon. Es geht um warme Herzensliebe und eiskalte Herrlichkeit. Eines unserer Lieblingszitate aus dem Märchen ist: Ich kann ihr keine größere Macht geben, als sie schon hat! Siehst du nicht, wie groß sie ist? Siehst du nicht, wie Menschen und Tiere ihr dienen müssen und wie sie auf bloßen Füßen so gut in die Welt vorangekommen ist? Sie braucht ihre Macht nicht von uns zu bekommen, sie sitzt in ihrem Herzen und besteht allein darin, dass sie ein liebes, unschuldiges Kind ist. Kann sie nicht selbst zur Schneekönigin hingelangen und den kleinen Kay von den Glassplittern befreien, dann können wir ihr nicht helfen! Dieses Zitat drückt für uns alles aus, was wir unseren Kindern mit dem Märchen vermitteln wollen. Mit Wärme und Mut im Herzen und dem Vertrauen in das Gute und zu uns selbst können wir jeden noch so steinigen Weg auf uns nehmen. Passend zu unserem Thema gestalten wir kunstvolle Bilder mit den Kindern und gestalten unsere Fenster. Somit kann jeder den Zauber der Schneekönigin sehen, der unsere Gruppe betritt. Das Sausewind-Team 15

16 Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit Die Evangelische Jugend in Korbach Seit vielen Jahren ist die Evangelische Jugend Korbach fester Bestandteil der Stadtkirchengemeinde Korbach. Da sich die Angebote an Kinder und Jugendliche richten, merkt vielleicht das eine oder andere ältere Gemeindemitglied gar nicht, dass da einiges los ist bei der Evangelischen Jugend. Das Spektrum der Angebote ist jedoch sehr breit: Die angesprochene Zielgruppe reicht von den ganz Kleinen, ab ca. 5 Jahren, bis zu jungen Erwachsenen, Anfang zwanzig. Und diese jungen Menschen nutzen zum einen verschiedene Angebote, fordern aber auch bestimmte Angebote, die ihnen entsprechen. Kinder- und Jugendgruppen sowie ein Offener Treff für Kinder und Jugendliche gibt es deshalb schon lange in Korbach. Immer noch sind diese gut besucht. Aber gerade für Jugendliche ist eine Jugendgruppe heute etwas Fremdes oder sogar Unattraktives. Deshalb sucht die Jugendarbeit vielfältige Möglichkeiten mit Jugendlichen in Kontakt zu kommen. Seit einigen Jahren finden regelmäßig Kooperationsveranstaltungen mit den Schulen statt. Teamtrainings, Gottesdienst- und Theaterprojekte sind hier einige Beispiele. So entstehen erste Anknüpfungspunkte, Angebote der Jugendarbeit wahrzunehmen. Etabliert haben sich daneben die Veranstaltungen der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg, an denen viele Korbacher Jugendliche teilnehmen. Am 12. Februar diesen Jahres fand StarBall statt, eine Nacht-Sportaktion, die seit einigen Jahren viele Jugendliche anzieht. Dass hier dann schon viele fragen, wann ist wieder Floßbau?, zeigt die Lust auf die Gemeinschaft und den Event selbst. Für Jugendliche im ganzen Kirchenkreis finden auch regelmäßig Jugendgottesdienste statt. Von Jugendlichen für Jugendliche ist hier das Motto. Jeder kann kommen und sogar im Team dabei sein! Der nächste Jugendgottesdienst findet am Sonntag, 20.März um 18 Uhr in der Kirche in Vasbeck statt. 16

17 Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit Des Weiteren führt die Evangelische Jugend während der Konfirmandenzeit Projekte durch. Einmal ein wenig anders Konfi-Unterricht haben, vielleicht draußen oder durch das Spielen biblischer Geschichten sollen Einblicke vermittelt werden, was Jugendliche in der Evangelischen Jugend Korbach erleben können. Für die Jüngeren findet aber auch so einiges statt: Mit Projekten im Bereich der Prävention geht die Evangelische Jugend in Kooperation mit der Fachstelle Suchtprävention regelmäßig in Grundschulen oder bietet eigene religionspädagogische oder soziale Projekte an. Im dritten Jahr wird es auch 2016 eine Woche Ferienbetreuung für Grundschulkinder geben, was berufstätige Eltern gern annehmen und wo schnell alle Plätze belegt sind. Ebenso gern besuchen die Grundschulkinder unsere Sinnes- und Entspannungsnachmittage. Diese und mehr Angebote hält die Evangelische Jugend Korbach für junge Menschen vor und freut sich über die, die bereits kommen und die, die neu hinzukommen möchten! 17

18 Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit Schüler und Schülerinnen werden AusdrucksSTARK Theaterpädagogisches Projekt an der Alten Landesschule Spontan sein, einfach drauf los spielen, schauspielen das ist etwas, das Schülerinnen und Schüler herausfordert und manche sicherlich gar nicht mögen. Um die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, ist es jedoch sehr hilfreich, sich in den verschiedensten Bereichen auszuprobieren. Deshalb führt die Evangelische Jugend Korbach zum fünften Mal in Folge das Projekt AusdrucksSTARK an der Alten Landesschule durch. In den Genuss kommen die 6. Klassen. Jede Klasse trifft sich einen Vormittag lang im Gemeindezentrum der Markuskirche. In diesem Jahr waren dies vom 21. bis 27. Januar 5 Klassen. Mit theaterpädagogischen warm-up-übungen wird die Lust aufs Spielen geweckt. Auch Improvisationsübungen bringen die Fantasie und Kreativität in Schwung, um die eigenen Ideen schauspielerisch darzustellen.ziel eines jeden Vormittags ist ein Stegreifstück. Hierfür entwickeln die Schülerinnen und Schüler Szenen, die sie anschließend spontan spielen. Die Herausforderung, sich als Klasse zu koordinieren, eine Balance zwischen Aktion und Reaktion zu finden, ist ebenso wichtig wie Lautes Sprechen und Körperhaltung. Den jungen Menschen wird die Möglichkeit gegeben, eigenes Erleben, innere Bilder und Gefühle auszudrücken. Dabei werden ihre Selbstwahrnehmung sowie ihr Selbstund Körperbewusstsein angesprochen. Durch die Interaktion im Spielgeschehen stärken sich soziale Kompetenzen wie Toleranz, Respekt und Kommunikationsfähigkeit. Im geschützten Rahmen der Schauspielerei kann der Einzelne entscheiden inwiefern er oder sie sich sogar eigenen Schwächen stellt. Die meist humorvollen und lustigen Übungen lassen die Unzulänglichkeiten anderer viel leichter akzeptieren. 18

19 Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit Die so entstandenen Stegreifstücke setzen sich mit Themen wie Klassengemeinschaft, Freizeitaktivitäten und Freundschaft auseinander, oft verpackt in einen Krimi oder eine Liebesgeschichte. Alles ist möglich, was sich die Schülerinnen und Schüler trauen und auf der Bühne darstellbar ist. Am Donnerstag, 28. Januar, hatten dann alle Klassen die Gelegenheit in der Aula ihr Stücke auf der großen Bühne zu proben. Am folgenden Freitag fand die Aufführung statt, bei der alle 6. Klassen die erarbeiteten Stücke präsentierten. Zu wissen, was die anderen auf der Bühne leisten, bringt den Schülerinnen und Schülern viel Respekt untereinander. Die Ergebnisse begeisterten, erst recht wenn man weiß, in welch kurzer Zeit sie entstanden sind. Katharina Dankwort Die regelmäßigen Angebote im Überblick: Montag Kindergruppe von Uhr bis 17 Uhr im Evang. Gemeindehaus an der Kalkmauer Events Jugendgottesdienst zum Thema No Fear?! am Sonntag, um 18 Uhr in der Kirche in Vasbeck Team-Treffen zur Vorbereitung des Jugendgottesdienstes am Dienstag, , 19 Uhr (vorr. Im emeindehaus in Vasbeck) Weitere Infos auf der Website der Evangelischen Jugend Korbach auf und der Evangelischen Jugend des Kirchenkreises Katharina Dankwort Dienstag Offener Treff für Kinder und Jugendliche ab 15 Uhr in der Johannesgemeinde Teen-Treff von 17 bis Uhr im Jugendkeller / Kiliangemeindehaus Mittwoch Kindergruppe von bis Uhr im Ev. Gemeindehaus Friedrichstraße Jugendgruppe von bis 21 Uhr Jugendkeller / Kiliangemeindehaus Start up Kompetenztraining (ca. 14-tägig) von 19.30bis Uhr Jugendkeller / Kiliangemeindehaus Donnerstag Offener Treff für Kinder und Jugendliche ab 15 Uhr in der Johannesgemeinde Mädchengruppe Girls only von 17 bis Uhr in der Johannesgemeinde 19

20 Kirchenmusik Samstags um Uhr in der Nikolaikirche die Musik zur Marktzeit wird fortgeführt Bernd Wahl, bis zu seinem frühen Tod Anfang 2015 Organist an der Nikolaikirche, hatte diese schöne und erfolgreiche musikalische Matinee gegen Ende des samstäglichen Bauernmarktes auf dem Obermarkt viele Jahre organisiert und vor allem selbst mit gestaltet. Nun wird Petra Bangert, die neue Organistin, die Marktmusiken weiterführen und ganz im Sinne von Bernd Wahl ein abwechslungsreiches Programm präsentieren. Nicht zuletzt wegen der weiteren Aufgaben, die Frau Bangert im Nikolaibezirk zu erfüllen hat, werden die 40minütigen Konzerte in diesem Jahr nur an jedem ersten Samstag im Monat zu hören sein. Neben Konzerten an der nicht nur klanglich wunderbaren Noeske-Orgel werden auch Vokalund Instrumentalgruppen die Marktzeit musikalisch begleiten. Wolfgang Gärtner Geplant ist folgendes Programm: Sa., 7. Mai 2016, spielt Petra Bangert Orgelwerke der Romantik,u.a. von Felix Mendelssohn Bartholdy Sa., 4. Juni 2016, singt die Korbacher Kantorei, Leitung Stadtkantor Eberhard Jung Sa., 2. Juli 2016, singt der Jugendchor Rhadern, Leitung Gisela Grosche Sa., 6. August 2016, spielt Petra Bangert Orgelwerke der Barockzeit, u.a. von Johann Sebastian Bach Petra Bangert am Spieltisch der Noeske-Orgel. Sa., 3. September 2016, ist Bezirkskantorin Jutta Kneule aus Willingen zu hören Sa., , gibt es Orgelmusik von Bezirkskantor Jan Knobbe aus Bad Arolsen und ein Flötenensemble Der Eintritt ist frei! Eine Kollekte zur Finanzierung der Musik zur Marktzeit wird erbeten. Die Noeske-Orgel in der Nikolaikirche 20 Karfreitag, 25.3., Uhr Kilianskirche: Musik und Text zur Todesstunde: Der Kreuzweg - 14 Orgelmediationen von Andreas Willscher mit Texten von Gerhard Weisgerber; Stadtkantor Eberhard Jung und Pf. Markus Heßler Sonntag, 17. April, Uhr Kilianskirche: 5 Jahre Kuhn - Orgel in der Kilianskirche - ein Orgelkonzert mit Stadtkantor Eberhard Jung und Georg Lungwitz Samstag, 4. Juni, Uhr Nikolaikirche: Musik zur Marktzeit gestaltet durch die Ev. Kantorei Korbach Sonntag, 26. Juni, Homberghalle in Lelbach: Die Affenoper - ein lustiges Musical für die ganze Familie gespielt und gesungen vom Ev. Kinder- und Jugendchor Korbach. Die Affenoper wird beim Altstadt- und Kulturfest wiederholt, und zwar am Sonntag, 3. Juli, auf der Freilichtbühne

21 Betrachtungen und Berichte Text Maria evangelisch? Eine Betrachtung von Dr. Ulrich Böhme Vor einiger Zeit stand eine schwäbische Frau im Kilian vor dem Lesepult, dem Atzmann, las dort im aufgeschlagenen Buch leise und rief dann erstaunt aus: Ei, kennet d`evangelische auch d Maria? Als ich ihr erwiderte, dass Katholiken und Evangelische fast die gleiche Bibel besäßen, schaute sie nur kopfschüttelnd auf den Text, die Weihnachtsgeschichte. Maria in einer evangelischen Kirche, das kann doch nicht sein, so konnte ich in ihre Gesicht lesen. Ja, wem gehört denn nun die Maria, den Katholiken, den Orthodoxen, denn aus dem Osten kommt die Marienverehrung, vielleicht auch den Protestanten oder gar den Juden? Im evangelischen Bereich steht sie meistens nur im Zusammenhang der Weihnachtsgeschichte im Blickpunkt, allenfalls noch bei der Kreuzigung Jesu. Eine Verehrung wie im römischen Katholizismus oder in der Orthodoxen Kirche kennt sie in den protestantischen Kirchen nicht. Das war aber nicht immer so. In einer Zeit, als man sich Gott und Christus als die strengen Weltenrichter vorstellte, die absolutistisch die Welt regierten, war es sicherlich gut, einen sanften Fürsprecher zu haben. Und dazu diente eben die milde und sanfte Maria. Diese Einstellung änderte sich aber als Martin Luther erkannte, dass Gott selber gnädig ist. Und damit fiel dann die Vermittlerfunktion Mariens aus. Aber Luther verehrte weiter Maria und schreibt sogar noch ein Loblied auf sie, vier Jahre nach seinem Thesenanschlag. Das Büchlein mit dem Titel Magnificat aus dem Jahre 1521, also vier Jahre nach der Veröffentlichung der 95 Thesen, widmete er seinem Landesherren. Luther hat das Buch Zeit seines Lebens nie zurückgezogen. Für ihn ist Maria eine bedeutende Figur der göttlichen Heilsgeschichte. Ohne sie wäre Gott nicht in Gestalt Jesu auf die Welt gekommen. Sie ist das Beispiel dafür was es heißt: Allein durch Glauben erlangen wir das Heil. Ohne ihr Zutun wird diese einfache, junge Frau zur Mutter des ersehnten Retters und damit zum Tor der göttlichen Gnade in dieser Welt. Luther betont, dass man sich die Maria nicht vorstellen soll als Königin 21

22 Betrachtungen und Berichte oder sonst wie in irgendeiner hervorgehobenen himmlischen Hofstaatposition, sondern man soll ihre Niedrigkeit ansehen. Denn gerade an den Niedrigen erweist sich die Gnade Gottes. Im Magnificat, das Maria nach der Verkündigung des Engels singt, lobt sie die Umkehrung der weltlichen Verhältnisse. Gott erhebt die Niedrigen und stößt die Gewaltigen vom Thron, Hungrige werden mit Gaben erfüllt und Reiche gehen leer aus. Gottes Gerechtigkeit hat in der Welt Einzug gehalten. Durch die Maria erbarmt sich Gott als der Gott der kleinen Leute. Damit wird sie nach Luther zur einer der wichtigsten Dienerinnen und Zeuginnen für Gottes Heil auf dieser Erde, das in Jesus seinen Anfang gefunden hat. Erst im Laufe der Gegenreformation verschwindet Maria aus dem Blickfeld der Protestanten. Je mehr die römisch-katholische Seite Maria als Gottesmutter und Himmelskönigin hervorhebt, also aus der Funktion der weltlichen Dienerin für Gottes Heil enthebt, verschwindet sie aus dem Blickfeld der Protestanten. Erst jetzt entdeckt man die Maria im evangelischen Bereich wieder als Beispiel wie Gott an den kleinen Leuten handelt. In Korbach gibt es sehr viele Hinweise auf Maria. So steht ja die Marienkirche in der Sachsenberger Landstraße, deren Besuch sich wegen der vielen Mariendarstellungen lohnt. Mehr Mariendarstellungen aber findet man in der Nikolaikirche, dort am Marienalter und anderen Bildern wie der Kreuzigungsgruppe rechts vom Chor oder auch im und um den Kilian selber. Mindestens neun Mariendarstellungen kann man dort erkennen. Und eine ganz besonders hübsche Mariendarstellung kann man dort sehen, ohne dass man die Kirche betreten muss. Es lohnt sich, um den Kilian mal herumzugehen und diese Figur zu suchen. Sie haben sie sicherlich schon alle gesehen, wenn auch nur vielleicht eher unbewusst. Maria ist also auch an und in unseren evangelischen Altstadtkirchen zu finden, ebenso wie auch in der griechischen Ikone in der Markuskirche. Dr. Ulrich Böhme 22

23 Berichte Die erste griechisch-orthodoxe Taufe in der Markuskirche Am Sonntag, den 15. November, war die erste griechisch-orthodoxe Taufe und die erste Taufe von Zwillingen in der Markusgemeinde. Die Zwillinge heißen Elisabeth und Kyriaki Poumpouridis. Die Taufe ist eines der wichtigsten Sakramente der griechisch-orthodoxen Kirche. Durch die Taufe wird der Mensch in den Leib der Kirche eingegliedert. Das Haupt der Kirche ist Christus selbst, und alle getauften Christen bilden zusammen den Leib der Kirche. Zweck der Taufe ist die Gemeinschaft, die geistliche Einheit mit Gott. Der Taufgottesdienst besteht aus vier Teilen: 1. Die Einführung, die Katechese genannt wird: Sie beinhaltet vorbereitende Taufgebete, Exorzismen, die Entsagung des Satans, das Anschließen an Christus und das Glaubensbekenntnis. 2. Der Hauptteil: Dieser beinhaltet die Weihe des Taufwassers und des Tauföls, die Salbung mit dem Tauföl und die Taufe durch dreimaliges Eintauchen. 3. Die Salbung mit dem Heiligen Chrisam-Öl: nämlich das Sakrament der Firmung. 4. Die weiteren ausdeutenden Riten: das Einkleiden, die Übergabe der Taufkerze und des Taufkreuzes, die Handauflegung, die Tonsur, die Einführung in den Altarraum und schließlich, wenn möglich, der Empfang des heiligen Leibes und des kostbaren Blutes Jesu Christi im Sakrament des Abendmahls. Angeliki Agrelli 23

24 24 Text Text Erinnern Sie sich noch an die Familie Uzuner? Es ist eine kurdische Familie, die in der Osttürkei zu Hause war. Im Sommer zog sie mit den Schafen in die Berge und führte ein einfaches, ruhiges Leben. Anfang der 80er Jahre begann die türkische Armee mit der Verfolgung vor allem der Aleviten, die von der überwiegend sunnitischen Bevölkerung abgelehnt und verfolgt wurden und werden. Nach Verschleppung und Misshandlung verkauft die Familie ihre Schafe und alles, was sie hat, um nach Deutschland zu gehen, wo bereits Verwandte wohnen. Zunächst kommt der Vater Ali mit Hilfe von Schleppern nach Deutschland. Er stellt einen Asylantrag. Da er Analphabet ist, versteht er Vieles nicht. Inzwischen sind seine Frau und die Kinder in der Türkei wegen seiner Flucht in Schwierigkeiten geraten. Deshalb geht er -ohne sich abzumelden zurück, um Geld aufzutreiben, damit er seine Familie mitnehmen kann nach Deutschland. Hier gibt es rechtliche und administrative Schwierigkeiten. Die Ausländerbehörde lehnt den Antrag ab. Beim Landtag gestellte Petitionen werden ebenfalls abgelehnt. Die Familie sieht keine andere Möglichkeit als die, im benachbarten Holland Asyl zu beantragen. Hier leben sie innerhalb eines Jahres in drei verschiedenen Lagern. Als der Familie klar wird, dass sie auch in Holland kein Bleiberecht bekommt, versucht sie, mit Schleppern nach England zu gelangen. Die Menschen bezahlen viel Geld, werden in einen Laster gesteckt, und als sie wieder raus gelassen werden, sind sie noch immer in Holland. Hier tauchen sie unter. Nach drei Monaten kommen sie wieder nach Deutschland. Nun nimmt die Kirche sie in ihre Obhut. Es bildet sich ein Unterstützerkreis, der die Familie berät und begleitet. Drei Monate leben sie im Kirchenasyl. Doch noch ist nichts entschieden. Die Odyssee der Familie dauert inzwischen zehn Jahre. Durch den Unterstützerkreis wird das Asylverfahren wieder aufgenommen. Die Kinder besuchen den Kindergarten bzw. die Schule, Arbeits- und Ausbildungsstellen werden gefunden, obwohl eine Arbeitserlaubnis erst dann greift, wenn kein deutscher Arbeitsloser an der Stelle interessiert ist. Auch 2007 ist die Situation der Familie Uzuner noch nicht geklärt. In einem Leserbrief aus der Zeit an eine Tageszeitung unseres Landkreises heißt es: Zehn Jahre! Was ist in dieser Zeit alles passiert: Kinder wurden geboren, eingeschult, die zehn Jahre können ein Siebtel unseres Lebens sein, in dieser Zeit leben Menschen in Angst und Ungewissheit, ohne eine Zukunftsperspektive für sich und die Kinder. Um dann doch abgeschoben zu werden?

25 Berichte Ich stelle mir ein solches Wechselbad von Hoffnung und Verzweiflung für meine eigene Familie vor. In diesem Zeitraum konnten unsere Kinder ohne Angst heranwachsen... In all den Jahren zwischen Hoffen und Bangen blieb die Familie bescheiden, freundlich und voller Hoffnung auf eine gesicherte Existenz. Erst im Jahr 2008 erfährt sie, dass sie in Deutschland bleiben darf. Fatma, die älteste Tochter der Familie berichtet: Ich bin jetzt 35 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe zwei Töchter. Die ältere geht zur Realschule und die kleine geht seit September 2015 in den Kindergarten. Ich habe zwei Schwestern und drei Brüder, alle sind jünger als ich. Die Schwester, die in Korbach eine Ausbildung zur Fachverkäuferin gemacht hat, hat zwei Kinder. Der Junge ist drei Jahre alt und die kleine Tochter vier Monate. Der Junge geht in den Kindergarten. Die Familie wohnt in Hattersheim. Die andere, jüngere Schwester, wohnt auch in Hattersheim. Sie hat ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau abgeschlossen und arbeitet als Angestellte im Einzelhandel. Im Dezember 2015 hat sie geheiratet. Ihr Mann ist Dekorateur. Mein jüngster Bruder geht noch zur Realschule. Der ältere Bruder hat seine Ausbildung hier in Korbach als Verfahrensmechaniker abgeschlossen und arbeitet jetzt in der Nähe von Aschaffenburg für Continental. Der älteste Bruder lebt mit seiner Frau und der vier Monate alten Tochter in Korbach. Auch er arbeitet bei der Firma Continental. Meine Eltern leben auch in Korbach und arbeiten beide in Willingen. Das Beispiel der Familie Uzuner zeigt, dass bei allen Rückschlägen und Widerständen die Unterstützung und die Begleitung der Familie alle Mühe wert waren. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man euch in den Schoß schütten, denn mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder messen. (Lukas 6,38) Marie-Luise Lindenlaub Familie Uzuner mit dem Unterstützerkreis 25

26 Berichte 10 Jahre Singende Frauen Auf der Bühne des Altstadt-Kulturfestes, Großes Jubiläumskonzert in der Stadthalle Die Singenden Frauen sind aus Korbach nicht mehr wegzudenken. Seit 10 Jahren begleitet der Chor unter der Leitung von Irina Hazke die unterschiedlichsten Veranstaltungen mit ihren Auftritten. Sie verbindet die Liebe zum Singen und ihre Gemeinschaft, die mit den Jahren immer fester zusammengewachsen ist, so dass sie sich schon wie eine Familie fühlen. Die Liste ihrer Aktivitäten ist mit den Jahren immer länger geworden. Unzählige Auftritte in Altersheimen, bei Jubiläen und anderen feierlichen Anlässen zählen dazu. Sie singen und tanzen auf dem Altstadtund Kulturfest, beim Korbacher Familientag und auf dem alternativen Weihnachtsmarkt, wo sie auch seit vielen Jahren einen eigenen Stand haben. Zusammen mit einem befreundeten Chor, den Rjabinuschki aus Bad Hersfeld, haben sie an den Hessentagsumzügen in Langenselbold und Wetzlar teilgenommen. Sie pflegen freundschaftliche Kontakte zum BSF-Frauenkreis am Richtsberg, Marburg. Alle zwei Jahre veranstaltet der Chor ein Konzert zum internationalen Tag der Frau am 8. März. Die Landsmannschaft der Russlanddeutschen sowie der Bund der Vertriebenen bitten sie um Auftritte bei ihren Treffen. Ihr Repertoire ist vielseitig, zur Aufführung kommen sowohl russische als auch deutsche Volkslieder. Ein weiterer Bestandteil ihrer Programme sind Lieder, die Russlanddeutsche wieder mit zurück nach Deutschland gebracht haben. So manche Seniorin hat bei einem Konzert der Singenden Frauen ein Lied aus ihrer Jugendzeit wieder gehört, das längst vergessen schien und nun wieder zu Gehör gebracht wurde. Oft werden die Lieder auch in Szene gesetzt, unvergessen die Walenki (Filzstiefel) oder In der Weihnachtsbäckerei, die auf der Bühne des alternativen Weihnachtsmarktes nicht

27 Berichte fehlen dürfen. Viele der Sängerinnen tanzen auch im DRK-Tanzkreis, der ebenfalls von Irina Hazke geleitet wird, und ergänzen die Lieder durch verschiedene Tänze. Die Kostüme für ihre Auftritte nähen die Frauen selbst. Besonders gefragt sind die russischen Kostüme mit den bunten Schürzen. Zum fünften Mal fand in diesem Jahr das Fest um den Tannenbaum für die Kinder statt. Es ist kein russisches Weihnachtsfest, sondern ein Neu-jahrsfest, steht doch der Tannen-baum seit der Sowjetzeit zu Neu-jahr, und auch die Geschenke gibt es am Silvesterabend. Traditionell werden Feiern für Kinder ausgerichtet, an denen Lieder gesungen, Märchen aufgeführt und dem Weihnachtsmann Gedichte aufgesagt werden. An diese Tradition knüpfen die Singenden Frauen an und die Nachfrage wird immer größer. Eltern und Großeltern wünschen sich, dass dieser Teil der russischen Kultur bei den Jüngsten nicht in Vergessenheit gerät, gleichzeitig erinnern sie sich selbst an den Zauber dieser winterlichen Tradition ihrer Kinderzeit. Dieses Fest, übrigens die einzige Veranstaltung, die ausschließlich in Russisch durchgeführt wird, wird von den Frauen besonders fantasie- und liebevoll vorbereitet. Ein großer Baum wird im Gemeindesaal der Markuskirche aufgestellt und geschmückt. (An dieser Stelle herzlichen Dank an die Gemeinde, dass dies möglich ist!) Die erste Veranstaltung ist für zwei- bis dreijährige Kinder, ein russisches Märchen wird als Puppenspiel vorgeführt. In diesem Jahr schlossen sich drei Veranstaltungen für Kinder ab fünf Jahren an, in denen die Frauen in verschiedene Rollen schlüpften, um gemeinsam mit den Kindern die Geschichte von Buratino (die russische Version von Pinocchio ) zu erleben. Die Kinder werden am Verlauf der Geschichte beteiligt und auch viele Eltern können nicht nur still sitzen und zuschauen. Außerdem dürfen Snegurotschka (Schneemädchen) und Ded Moros (Väterchen Frost) nicht fehlen, der sich gern kleine Gedichte von den Kindern aufsagen lässt. Und natürlich gibt es zum Abschluss auch ein Geschenk! 27 In russlanddeutschen Trachten beim Hessentag in Langenselbold, 2009

28 Berichte Die singenden Frauen proben seit zehn Jahren montags ab Uhr im Gemeindehaus des Nikolaibezirks an der Kalkmauer und sagen hiermit herzlichen Dank, dass ihnen das schon so lange zugestanden wird! Der Eintritt zu fast allen Veranstaltungen ist frei, denn es geht den Frauen darum, den Menschen mit ihrer Musik eine Freude zu machen. Ein Lächeln in den Gesichtern des Publikums und der Applaus sind ihr Lohn. Wenn Spenden erbeten werden, fließen sie in die Deckung der Unkosten, z. B. für die Bewirtung oder Anschaffungen für Kostüme und Requisiten. Zum 10-jährigen Jubiläum veranstalten die Singenden Frauen ein Jubiläumskonzert in der Stadthalle in Korbach. Am Samstag, 16. April ab Uhr erwartet das Publikum ein buntes Programm deutscher und russischer Lieder und Tänze. Bei Kaffee und Gebäck möchten die Frauen mit ihrem Publikum Geburtstag feiern und laden dazu ganz besonders herzlich in die Stadthalle ein! (Eintritt frei, Spende willkommen!) Karin Keller 28 Stand auf dem alternativen Weihnachtsmarkt, 2012

29 Berichte Märchenfiguren beim Neujahrsfest, 2013 Mit Bürgermeister Friedrich beim 5-jährigen Jubiläum, 2011 Internationaler Frauentag 8. März im Bürgerhaus, Auf der Bühne des alternativen Weihnachtsmarktes, 2010 Hochzeit in der Nikolaikirche,

30 30 Berichte Freiwilliges Kirchgeld: Danke für Ihre Unterstützung! Mitte Januar war es soweit: Die Zusagen für das Kirchgeld 2016 haben den Stand des Vorjahres erreicht und leicht überschritten. Mehr als 200 Korbacher-innen und Korbacher haben sich bisher schon an der Aktion beteiligt und unterstützen mit ihrem freiwilligen Kirchgeld unsere Arbeit als Stadtkirchen-gemeinde. Fast Euro sind so zusammen gekommen geben uns die Möglichkeit, die Arbeit ohne große Einschnitte fortzusetzen. Vielen, vielen Dank für die Unterstützung und das damit verbundene Vertrauen! Noch vor Ostern wird sich bei den Haushaltsberatungen für die Jahre 2016 und 17 zeigen, wie es um die Finanzen der Stadtkirchengemeinde genau steht. Ohne Einsparungen wird es in den nächsten Jahren nicht gehen. Daher ist der freiwillige Beitrag umso wichtiger. Wer an näheren Informationen interessiert ist, kann gerne über seine Pfarrerin oder seinen Pfarrer und die Mitglieder im Kirchen-vorstand nachfragen. Markus Heßler Fasten in verschiedenen Religionen - ein Beitrag zum friedlichen Zusammenleben Diese Ausgabe der Glocke erscheint in der Passionszeit einer besonderen Zeit. Die Passions- oder Fastenzeit vor Ostern ist eine andere Zeit, sie dauert 7 Wochen und bietet die Chance, auch mit anderen ohne große Begründung und lange Rechtfertigung anders als gewohnt zu leben. In dieser Zeit stehen nicht die Befriedigung unserer Bedürfnisse, gut essen, gut trinken, feiern und tolle Events im Mittelpunkt, auch nicht das Kaufen schöner Dinge, auch nicht der Konkurrenzkampf mit Kollegen und Kolleginnen, auch nicht das Pflegen unserer Vorurteile, Sündenböcke beschimpfen,, auch nicht die unkritische Fortsetzung unserer bequemen Rituale, wie Nikotin, Alkohol, Fernsehen, surfen im Internet Eine Fastenzeit ist eine begrenzte Versuchszeit, befreiter, menschlicher, Gott gemäßer zu leben. So bekommt Verdrängtes, Ersehntes, Erhofftes, auch Neues eine Chance, in meinem Leben Zeit und Platz zu finden und wahrscheinlich auch Gott. Die Fastenzeit wird auch dadurch eine besondere Zeit, wenn man entdeckt, dass auch andere Menschen in schwierigen Situationen gefastet haben oder, um sich auf eine Begegnung mit Gott vorzubereiten. Im Alten Testament fasteten das ganze Volk Israel, ihre Führer, Mose, ihre Richter und Könige, ihre Propheten u.a. Im Neuen Testament fasteten Jesus, Paulus, die Apostel; danach unzählbar viele normale Christen und Heilige in der 2000 jährigen

31 Veranstaltungen und Ankündigungen Geschichte der Christen. Auch in anderen Religionen fasten viele Menschen aus ähnlichen Gründen. Die Juden fasten bis heute regelmäßig an ihrem höchsten Feiertag, dem Versöhnungstag, Jom Kippur, und an mehreren anderen Erinnerungstagen. Die Muslime fasten jedes Jahr 30 Tage im Monat Ramadan. Das Fasten im Ramadan gehört zu den 5 Säulen ihres Glaubens und ist eine Pflicht. Die Baha i fasten 19 Tage, vom März, um ihre Seelen zu läutern und Gott nahe zu kommen. Die Fastenzeit ist für Menschen vieler Religionen eine besondere Zeit, um schwierige Situationen zu bewältigen, um Eigennutz und Vorurteile zu überwinden, und Gott gemäßer zu leben. Sie möchten alle von belastenden Begierden frei werden und innerlich frei für Gott werden, um sich mehr und besser seinem Friedenswillen zur Verfügung zu stellen. Diese Entdeckung fördert den Respekt vor anderen Religionen und ist ganz sicher ein besserer Beitrag zum Frieden als Vorurteile zu pflegen, sich gegeneinander ab- und auszugrenzen oder sich zu bekämpfen. Eine Besinnungszeit wie die Fastenzeit kann so zu einer Befreiungs- und Verständigungszeit zwischen den Menschen unterschiedlicher Religionen werden und so auch zu einer Grundlage des friedlichen Zusammenlebens von Menschen aus fremden Kulturen. Siebo Siuts? Wenn Sie Fragen zum christlichen Fasten in der Passionszeit haben oder zum Fasten in anderen Religionen, sprechen Sie darüber in den Gemeindekreisen oder mit ihrem Pfarrer / ihrer Pfarrerin. Sie können auch an die Redaktion der Glocke schreiben (juergen.henning@ekkw.de) oder an Siebo Siuts (bs.siuts@gmx.de) 31

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