Schule im Wald Schulklassen übernehmen Nistkastenpatenschaften

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1 Schule im Wald Schulklassen übernehmen Nistkastenpatenschaften Ein Projekt des NABU Radolfzell-Singen-Stockach überarbeitete Version Okt.2004 A. Matuszak Das Kopieren mit Quellenangabe ist erwünscht Ein Projekt des NABU Radolfzell-Singen-Stockach gefördert durch

2 Inhaltsverzeichnis Einführung Seite 3 1. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Projektdurchführung Seite 3 2. Vögel im Wald Seite 4 3. Fragen über Fragen Seite 6 4. Vogelportraits Seite 7 Amsel Seite 7 Baumläufer Seite 8 Blaumeise Seite 8 Buchfink Seite 9 Buntspecht Seite 10 Eichelhäher Seite 11 Gimpel Seite 11 Kleiber Seite 12 Kuckuck Seite 12 Ringeltaube Seite 13 Rotkehlchen Seite 13 Singdrossel Seite 14 Star Seite 15 Waldkauz Seite 15 Zaunkönig Seite Benutzung der Bilder Seite Literatur Seite 17 2

3 Einführung Ich höre es und vergesse es ich sehe es und erinnere mich ich tue es und verstehe es. Zum Grundkonsens nicht nur in der Umweltbildung gehört es, dass ein ganzheitlicher Ansatz im Lernprozess gleichermaßen fordert und fördert. Das Projekt Schule im Wald Schulklassen übernehmen Nistkastenpatenschaften soll die Schule im Bereich der Umweltbildung in diesem Lernprozess unterstützen. Ziel des Projektes ist es, an der Grundschule Nistkastenpatenschaften zu etablieren. D.h. jeweils eine Klasse betreut Nistkästen in einem in Schulnähe liegendem Waldstück. Diese Betreuung wird von einer Jahrgangstufe zur nächsten übergeben, so dass sich im Laufe der Zeit die Schule für ihren Wald und ihre Nistkästen verantwortlich fühlt. Dieser Reader soll die Hintergrundinformationen dazu liefern, dieses Projekt an der Schule durchzuführen. Einerseits sollen technische Hinweise gegeben werden zur Durchführung, andererseits werden verschiedene Vogelarten kurz beschrieben, die einem im Wald, aber auch in der Stadt begegnen können. Ausgehend von diesen Informationen kann der Unterricht inhaltlich gestaltet werden. 2. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Projektdurchführung Nistkästen sind leicht zu bauen und können auch schon mit kleinen Grundschulkindern gebaut werden. Eine Klasse will Nistkästen bauen: Immer zwei Kinder bauen zusammen einen Nistkasten. Dazu benötigen die Kinder einen Nistkastenbausatz. Dieser Bausatz läßt sich selber vorbereiten. Alle Bauteile werden aus 2cm dickem Fichten- oder Tannenholz zugesägt. Eine ausführliche, gut verständliche Bauanleitung vom Schweizer Vogelschutz SVS kann unter heruntergeladen werden. Für den Projektzweck bietet sich Modell 1 zum Nachbauen an, wobei aber auch nichts gegen Modell 2 spricht. Je nach Größe des Kastens und des Einfluglochs ist der Kasten für unterschiedliche Höhlenbrüter geeignet. Eine Imprägnierung mit Leinöl ist nicht zwingend notwendig. Dafür bietet sich an, das Dach des Nistkastens mit Dachpappe oder Teichfolie gegen Nässe zu schützen. Auch reicht es aus, die Nistkastenteile 3

4 zusammenzunageln anstatt zu verschrauben. Ein Nistkastenbau- und Zuschneideplan ist unter abrufbar. Nistkästen aufhängen: Nistkästen sollten möglichst schon im Spätsommer oder Herbst aufgehängt werden, damit die Vögel sich frühzeitig mit ihren Nisthilfen vertraut machen und diese auch Schutz vor Kälte und Nässe im Winter bieten können. Die Zeit kurz vor oder nach den Sommerferien eignet sich für den Nistkastenbau. Um die Nistkästen im Wald aufzuhängen, muß man sich mit dem zuständigen Förster in Verbindung setzen und mit ihm absprechen wo und an welchen Bäumen die Nistkästen hängen sollen. So wird verhindert, dass Kästen an Bäumen hängen, die demnächst gefällt werden. Die Nistkästen werden mit Aluminiumnägeln aufgehängt, damit sie, wenn die Bäume einmal gefällt werden, die Motorsägen nicht beschädigen. Aluminiumnägel erhält man über den Forstbedarf in entsprechenden Fachgeschäften. Die Kästen brauchen nicht so hoch zu hängen, etwa 2,5 bis 3m Höhe reichen aus. Die Kästen müssen kompfortabel abnehmbar für die Reinigung sein. Das Einflugloch sollte Richtung Südosten zeigen. Merke: Wenn 60 bis 70% der Nistkästen besetzt sind, so sind die Kästen in ausreichender Anzahl in dem entsprechenden Gebiet aufgehängt. Dokumentation: In einem Nistkastenjournal können die Kinder dokumentieren, was sich in den verschiedenen Nistkästen abspielt. Auch ist es sinnvoll, die Aufhängungsorte der Kästen auf einer Karte zu verzeichnen. Karten sind über die zuständige Gemeinde erhältlich. Die Dokumentation wird mit dem Skript an die nächste betreuende Klasse übergeben. Nistkastenreinigung und Kontrolle: Die jährliche Reinigung kann zwischen September und Ende Februar erfolgen. Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass nicht nur das Nistkastenmaterial entfernt wird, sondern auch die Bodenlöcher von Verstopfungen befreit werden. Für die Reinigung sind die Nistkästen abzuhängen und auf den Boden zu stellen. So rieselt kein Staub in die Augen. Das Nistmaterial kann mit einem langen Stock aus dem Kasten entfernt werden. Wird das Material händisch entfernt, empfiehlt es sich Handschuhe zu tragen, damit keine Vogelparasiten, wie die Lausfliege, auf den Menschen übergehen. 3. Vögel und Wald Mit Kindern Nistkästen im Wald aufzuhängen und zu betreuen wirft natürlicherweise eine Menge Fragen zum Thema Vögel und Wald auf. Wozu braucht der Wald die Vögel und umgekehrt, brauchen die Vögel den Wald? Was 4

5 machen die Vögel im Wald und ist Wald gleich Wald? In diesem Kapitel werden allgemeine Fragen zum Thema Wald erörtert, die sinnvoll sind im Unterricht in diesem Zusammenhang zu vertiefen. Für den Wald als Ökosystem spielen Tiere allgemein eine wichtige Rolle. Bodenlebende Tiere tragen zur Zersetzung und Humusbildung bei. Insekten bestäuben Blütenpflanzen. Auch Vögel haben eine wichtige Aufgaben im Wald: Vögel und Wald stehen in enger Beziehung zueinander, so sind viele Pflanzen des Waldes auf die Verbreitung durch Vögel angewiesen und umgekehrt die Vögel auf die Pflanzen, die ihnen als Nahrung dienen: Viele Vögel ernähren sich von Samen, Knospen, Beeren und Früchten oder den Säften der Bäume. Wenn die, in den Früchten enthaltenen Samen den Darm unbeschadet passiert haben und etwas weiter entfernt wieder ausgeschieden werden, so erhöht das die Chance für die Pflanze auszukeimen und weiterzuwachsen. Würden die Samen einfach in der Nähe des Baumes oder des Strauches herunterfallen, so würden die Keimlinge aufgrund von Licht- und Nahrungsmangel nicht wachsen können. Pfaffenhütchen, Faulbaum, Stechpalme, Weißdorn, Brombeere, Schneeball, Heidel- und Vogelbeere sind auf die Hilfe der Vögel angewiesen. Von den ca. 219 bei uns brütenden Vogelarten leben rund 70 im Wald. Diese Vogelarten haben sich in besonderer Weise an ihren Lebensraum angepasst. So können Vögel mit runden Flügeln und langem Schwanz besonders geschickt und wendig zwischen den Bäumen umherfliegen, wie Meisen und Eichelhäher beweisen. Vögel sind nicht nur gut an den Lebensraum Wald angepasst, sie übernehmen auch noch andere wichtige Aufgaben: Zu den Gärtnern des Waldes zählt der Eichelhäher, als Zimmermann betätigt sich allen voran der Specht. Außerdem sind sie die Gesundheitspolizei eines naturnahen Waldes. Sie fressen viele Insekten und sorgen somit dafür, dass sich einzelne Insektenarten nicht übermäßig verbreiten und Schäden im Wald anrichten können. Auch untereinander bestehen Abhängigkeiten. So ist die Hohltaube auf Schwarzspechthöhlen angewiesen, in denen sie nistet. Geht der Bestand an Schwarzspechten zurück, so findet auch die Hohltaube nicht mehr genügend Nisthöhlen. Für Vögel ist der Wald nicht gleich Wald: Vögel haben unterschiedliche Ansprüche an ihren Wald. Einige Arten bevorzugen Nadelwälder und sind an diese in besonderer Weise angepasst. So klettern Winter- und Sommergoldhähnchen geschickt auf der Suche nach Insekten zwischen dichtbenadelten Fichten und brüten auch in den Zweigen der Fichten. In Nadelwäldern leben auch Tannen- und Haubenmeisen (die in Höhlen brüten), Sperlingskauz, Fichtenkreuzschnabel und Auerhuhn. Die Vogelgemeinschaften in Nadelwäldern sind generell artenärmer, Höhlenbrüter finden sich dort seltener und Vögel, die vollkommen an das Leben auf Bäumen angepasst sind fehlen hier ganz. 5

6 Artenreicher sind Laubwälder und laubgehölzreiche offene Weidelandschaften. In Laubwäldern leben viele besonders an den Baum angepasste Vogelarten, wie z.b. der Baumläufer, aber auch Höhlenbrüter. Besonders auf Laubwälder haben sich Spechtarten wie der Mittel- und der Grauspecht spezialisiert, das Haselhuhn benötigt mit Sträuchern und jungen Bäumen bewachsene Lichtungen unter denen es sich verstecken kann. In Laubwäldern leben auch Waldlaubsänger oder Trauerschnäpper. Außerdem gibt es Vogelarten, die sowohl in Laub- als auch in Nadelwäldern leben. Das sind: Schwarzspecht, Waldbaumläufer, Rotkehlchen, Eichelhäher, Singdrossel, Mönchsgrasmücke, Zaunkönig, Buchfink, Ringeltaube, Buntspecht. Frühere typische Waldbewohner wie Blaumeise, Amsel oder Star haben sich Siedlungen als Lebensraum erobert. Diese sog. Begleitarten sind in vielen Waldarten zu finden, in Laub- Misch- und Nadelwäldern. Nicht nur die Art des Waldes, auch die Struktur des Waldes bestimmt, ob Vögel sich darin wohlfühlen. Im Wald müssen Vögel Schutz vor Feinden, Nahrung, Nistmöglichkeiten, aber auch Licht und Wärme finden. Förderlich für Vögel ist ein Wald mit ausreichend großen, d.h. alten Bäumen, auf denen sie leben können und Totholz. Totholz ist so wichtig, da darauf viel mehr Organismen leben als auf gesunden Bäumen. Totholzzersetzende Insekten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Spalten und Höhlen im Totholz bieten natürlichen Schutz und Nistplätze für Vögel, die keine Höhlen selber bauen. Lichtungen mit beerentragenden Sträuchern bieten Nahrung. Blütenpflanzen auf Lichtungen oder an sonnigen Stellen im Wald ziehen Insekten an, und damit auch Vögel. Artenreichtum bei den Vögeln findet sich am meisten dort, wo der Wald naturnah mit jungen und alten Bäumen bewachsen ist, sich sowohl absterbende Bäume befinden, also Totholz, als auch Lichtungen, mit Sträuchern, Kräuter und jungen Bäumen: der Wald insgesamt strukturreich ist. 3. Fragen über Fragen: In diesem Kapitel sollen einige Fragen beantwortet werden, die im Zusammenhang mit dem Projekt auftreten können. Natürlich ist die Fragensammlung unvollständig. Und sie kann mit den Fragen, die die Kinder während des Projektes stellen, ergänzt werden. Für freuen uns über Rückmeldungen und werden versuchen auch Antworten zu finden. Brüten alle Vögel in Höhlen oder Nistkästen? Nein, Vögel brüten an ganz unterschiedlichen Plätzen. Einige brüten auf dem Boden, wie das Rotkehlchen. Diese werden Bodenbrüter genannt. Andere bauen sich Nester in Zweigen von Gebüschen oder Bäumen und die Höhlenbrüter brüten in Höhlen oder Nistkästen. Warum singen Vögel? Vogelmännchen singen, damit sie Vogelweibchen beeindrucken und sie als Partnerin gewinnen. Außerdem gibt es Reviergesänge mit denen die Männchen ihr Revier gegenüber Konkurrenten ausweisen. 6

7 Warum fallen Vögel beim Schlafen nicht vom Ast? Wenn die Zehen einen Ast umgreifen, dann bleiben die Zehen auch im Schlaf gekrümmt und der Vogel bleibt auf seinem Ast sitzen. Vögel müssen ihren Zehen aktiv strecken. Was ist Vogelzug? Unter Vogelzug versteht man üblicherweise Wanderungen zwischen dem Brutgebiet und einem außerbrutzeitlichem Aufenthaltsgebiet. Der Heimzug in das Brutgebiet erfolgt im Frühjahr und der Wegzug im Herbst. Einige Vogelarten aus dem Norden überwintern hier als sog. Wintergäste. Andere Vogelarten leben das ganze Jahr hier. Grund für den Vogelzug ist winterlicher Nahrungsmangel und Kälte. Besonders insektenfressende Vögel wie Schwalben und Mauersegler ziehen in den Süden. Jahresvögel sind nicht so auf Insekten spezialisiert, sie können im Winter auf andere Nahrungsquellen zurückgreifen, wie Samen oder Nüsse. Wie finden die Vögel wieder nach Hause? Beim Vogelzug orientieren sich Vögel an Sonne und Sternen, an Landmarken und an dem Erdmagnetfeld, das sie wahrnehmen können. 4. Vogelportraits Im Nachfolgenden werden einige ausgewählte Vogelarten vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf den Besonderheiten und den Geschichten zu den einzelnen Arten, z.b. bestimmte Verhaltensweisen. Amsel Turdus merula Die Amsel war ursprünglich ein Waldbewohner, sie lebte in feuchten, unterholzreichen Wäldern. Amseln sind weit verbreitet und nicht gefährdet. Mit ca Brutpaaren ist sie die häufigste Art am Bodensee. Die Vögel sind standorttreu und behalten über viele Jahre ihre Brutreviere. Die Männchen singen frühmorgens und abends von immer der selben hohen Singwarte aus. Manchmal kann man sie beim Sonnenbaden beobachten: sie spreizen die Flügel und genießen die Wärme der Sonnenstrahlen. Amseln können auch Geräusche nachahmen: Hühnergegacker oder Verkehrslärm. Amseln gehören zu den Teilziehern. Für den Winter fressen sich diese Tiere Winter Speck an, der bis zu einem Fünftel des Eigengewichts betragen und in Notfällen für 4 Tage und Nächte reichen kann. % Ganz Schwarz mit gelbem Schnabel und gelbem Lidring & Dunkelbraun mit etwas hellerer Unterseite, Kehlbereich leicht gefleckt 7

8 Amseln brüten von April bis August, sie können 2-3 mal im Jahr brüten. Dann legen sie 4-6 Eier in ein Nest in dichten Büschen oder Bäumen, auch auf Sitzplätzen oder Balkonen, meist 1-2 Meter über dem Boden. Würmer, Insekten, Schnecken, Beeren. Baumläufer (Waldbaumläufer) Certhia familiaris Waldbaumläufer sind in besonderer Weise an das Leben am Stamm angepasst. Sie suchen hier ihre Nahrung und schlafen auch senkrecht am Stamm. Einem Raubvogel weichen sie aus, indem sie sich einfach hinter dem Stamm verstecken, so sind sie kaum zu entdecken. Als Lebensraum bevorzugt der Baumläufer Nadelwälder. Nur schwer zu unterscheiden ist er vom Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla) der fast genauso aussieht. Die Baumläufer klettern bei der Nahrungssuche spiralig an Ästen oder Stämmen empor und wechseln den Baum im energiesparenden Sinkflug. Mit ihrem Pinzettenschnabel können sie Kleintiere aus den Rindenspalten herausholen. Der Waldbaumläufer bleibt auch im Winter hier. Rund um den Bodensee gibt es ca Reviere. Männchen und Weibchen sehen gleich aus: der Rücken ist braun und rindenartig gezeichnet. Der Federkiel des Schwanzes ist verstärkt und dient als Stützschwanz. Ab Mitte bis Ende April; 1 Brut mit 5-7 Eiern. Die Jungen schlüpfen nach ca. 15 Tagen. Baumläufer gehören zu den Halbhöhlenbrütern; sie brüten in Baumspalten oder Baumhöhlen, Blitzrinnen oder alten Spechthöhlen. Die Nester werden aus Fichtenreisig gebaut und mit Tierhaar ausgekleidet. Insekten und Spinnen. Blaumeise, Parus caeruleus Wissenswertes/ Blaumeisen bauen ihr Nest tief unten in einen Nistkasten oder eine Baumhöhle, um ihren Nachwuchs vor Feinden zu schützen. Das Nest besteht aus Moos, Grashalmen, Haaren und Federn. Das Material zum Nestbau haben die 8

9 Blaumeisen in ihrer unmittelbaren Umgebung gefunden. Das Nest ist sehr leicht und wiegt nur 25 g. Das Weibchen legt Mitte April zwischen 8 und 13 Eier und brütet sie alleine aus. Das Männchen versorgt das brütende Weibchen in dieser Zeit mit Futter. Nach 2 Wochen schlüpfen die Jungmeisen. Wenn sie um Futter betteln, recken sie ihre Hälse und zeigen die gelben Schnabelinnenseiten. Und Jungmeisen haben großen Hunger! Das Blaumeisenpaar geht gemeinsam auf Futtersuche, teilweise bis zu 1000 Mal am Tag, um die hungrigen Kleinen zu füttern. Nach etwa 3 Wochen verlassen die Jungmeisen das Nest, sie werden noch weitere zwei Wochen von ihren Eltern gefüttert. Nach vier Wochen werden sie selbständig und trennen sich von ihren Eltern. Häufiger Brutvogel mit einem Bestand von ca Revieren rund um den Bodensee. Blaumeisen erkennt man gut an der blauen Kopfplatte. Auch die Flügel und der Schwanz dieser Singvögel sind blau gefärbt. Die Bauchseite ist gelb und der Rücken grünlich. Die Weibchen und Männchen gleich aus. Blaumeisen ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Larven, Eiern und Raupen. Sie sind in Gärten gerne gesehen, da sie auf natürliche Weise Schädlinge bekämpfen. Auf ihrem Speiseplan stehen außerdem noch Knospen, Blüten, weiche Früchte und Samen. Buchfink Fringilla coelebs Der Buchfink Der Buchfink schläft sich recht gesund, in seinem Neste kugelrund. Und schon im März, noch lang vor Tag, erfreut uns dann sein Finkenschlag. Zwar heißt er Buchfink, aber lesen kann freilich nicht das kleine Wesen. Eugen Roth, Der Buchfink hat ein vielfältiges Gesangsrepertoire, das sich lokal unterscheidet. Sein dissonanter Pfiff rrhü wird als Rülschen oder Regenruf bezeichnet. Der Buchfink ist ein häufiger Brutvogel. Doppelt weiße Flügelbinde, weiße Schwanzkanten der äußeren Steuerfedern. Weibchen blaugrauer Scheitel und Nacken. Vom Bergfinken sofort durch grünlichen (nicht weißen) Bürzel leicht zu unterscheiden. Beide Partner bauen in Hecken, Büschen oder Astgabeln ein kunstvolles 9

10 napfförmiges Nest aus Moos und Flechten, das mit Wolle, Haaren und Federn ausgelegt wird; das Weibchen legt ab April bis Anfang Juni meist 4-6 weißliche, rotbraun gefleckte Eier, die es allein in Tagen ausbrütet; die von beiden Eltern gefütterten Nestlinge sind nach Tagen Flügge; häufig zwei Bruten im Jahr. Samen, Bucheckern, Körner und Knospen; zur Brutzeit vor allem Insekten. Buntspecht Dendrocopos major Der Buntspecht ist ein Anzeiger für die Qualität des Lebensraumes im Wald. Buntspechte bauen mehr Höhlen als sie selber brauchen, denn sie sind beim Höhlenbau sehr anspruchsvoll. In diese Höhlen ziehen dann oft andere Tiere ein: Kohl- und Tannenmeise, Siebenschläfer, Sperlingskauz oder Hohltaube und sogar Bienen und Fledermäuse nisten sich in leere Spechthöhlen ein. Für eine ordentliche Spechthöhle braucht der Buntspecht zwei bis drei Wochen, wobei sich Männchen und Weibchen beim Bau abwechseln. Wenn beim Höhlenbau die Höhle allmählich tiefer wird und der Specht schließlich darin verschwindet, kann man, wenn man das Ohr an den Stamm legt, das Hämmern hören. Die Späne schleudert er von Zeit zu Zeit aus der Höhle. Damit die Spechte beim Hämmern keine Kopfschmerzen bekommen, ist zwischen Schnabel und Kopf eine Art Stoßdämpfer eingebaut. Das Trommeln der Buntspechte soll zeigen, das ist mein Revier und/oder ich suche einen Partner. Es trommeln Männchen und Weibchen. Ringfunde zeigen, dass Spechte bis zu 13 Jahren alt werden können. Der Buntspecht ist mit etwa 2700 Revieren rund um den Bodensee ein häufiger Brutvogel, er bleibt das ganze Jahr im Brutgebiet, nur Jungvögel wandern manchmal längere Strecken. Häufigster der schwarz-weiß-roten Spechte, leicht erkennbar am satten Rot von Unterschwanzdecken und Steiß. Männchen und Weibchen unterscheiden sich wenig: Männchen haben einen roten Fleck am Nacken, den Weibchen nicht haben. Das Nest wird nicht weiter ausgekleidet, die liegen gelassenen Holzspäne dient als weiche Unterlage für die Jungen. Die Spechtjungen schlüpfen ohne Dunen mit geschlossenen Augen und Ohren. Sie kauern sich auf den Höhlenboden und legen ihre Köpfe übereinander. So halten sie sich warm. Die Eltern kümmern sich in den ersten fünf bis sechs Lebenstagen intensiv um ihre Kinder und wärmen sie 10

11 unentwegt. Holzkäferlarven, Raupen, Käfer, Ameisen, Früchte, z.b. Erdbeeren und Kirschen und im Winter Nüsse und Fichtenzapfen. Im Frühjahr schlagen die Spechte Löcher in Baumrinden (z.b. Birke, Esche, Hainbuche, Ahorn), der süße Baumsaft quillt heraus und der Specht trinkt diesen. Das Löcherschlagen nennt man Ringeln, weil die Löcher ringförmig angeordnet sind. Eichelhäher Garrulus glandarius Trägt seinen Namen zurecht: er versteckt im Spätsommer und Herbst Eicheln, die als Vorrat dienen sollen. Untersuchungen haben gezeigt, dass 35 Eichelhäher in 10 Tagen Eicheln im Boden vergraben haben. Viele dieser Samen werden nicht mehr entdeckt und können im Frühjahr auskeimen. Im Herbst kann man ihn häufig beobachten, wie er zwischen Verstecken und Nahrungsplätzen hin- und herfliegt. Um den Bodensee brüten ca Brutpaare, der Eichelhäher ist ein Jahresvogel. Rötlich-brauner Vogel, am Flügelbug hellblaues, fein schwarzgebändertes Feld. Er gehört zu den buntesten Vertretern der Rabenvögel in Europa. Eichelhäher bauen ihr Nest in Astgabeln von Bäumen und Büschen in 2,0 bis 5,0 Metern Höhe. Das Nest besteht aus Reisern, die mit Wurzeln, Bast u. a. ausgepolstert werden. Die Eier sind graugrün bis bräunlich gefleckt. Brutdauer: 16 Tage, Nestlingsdauer: 20 Tage. Allesfresser, Spinnen, Insekten, Säuger, Vögel, Früchte. Der Eichelhäher kann 6 9 Eicheln gleichzeitig im Schnabel bzw. Kehlsack transportieren. Gimpel (Dompfaff) Pyrrhula pyrrhula Jahresvogel: Um dem Bodensee leben ca Brutpaare. Früher wurde der Gimpel als Käfigvogel gehalten. Manchmal hat er komplizierte Melodien nachsingen gelernt. Wegen seiner schwarzen Kappe und des roten Umhangs heißt er auch Dompfaff. 11

12 Männchen und Weibchen unterscheiden sich deutlich: % schwarze Kopfplatte, blau-grauer Rücken mit weißem Band, leuchtend weißer Bürzel, Unterseite hell-rosa rot & Beim Weibchen ist die Unterseite eher rötlich braun Brütet auf Bäumen, Brütet von April bis August mit Gelegen mit 4-6 Eiern, Brutdauer 13 Tage, die Nestlingszeit beträgt 16 Tage, oft 2 bis 3 Gelege pro Jahr Samen, Beeren, Blütenknospen und Insekten Kleiber Sitta europaea Der Kleiber ist der einzige Vogel, der kopfunter senkrecht am Stamm entlang klettern kann, dies ermöglicht ihm eine besondere Klettertechnik bei der er die Beine seitlich abspreizt. Kleiber brüten gerne in Spechthöhlen oder Astlöchern, bei denen sie den Eingang bis auf ein kleines Einflugloch mit Schlamm zumauern. Daher haben sie auch ihren Namen, der sich von Kleber ableitet. So sorgen sie dafür, dass keine andere Vogelart sich in dieser Bruthöhle niederlassen kann. Der Kleiber wird auch Spechtmeise genannt, da er harte Früchte, Nüsse oder Bucheckern in die Furchen von Baumrinden klemmt und diese mit dem Schnabel aufhämmert, um an den Kern zu gelangen. Um den Bodensee wurden ca Reviere gezählt. Auffallend schwarzer Augenstreif, Körperoberseite graublau Brütet einmal jährlich von April bis Mai 5 8 Eier aus, Brutdauer Tage, Nestlingsdauer Tage. Insekten, Spinnen, trockene Früchte, Nüsse und Samen. Kuckuck Cuculus canorus Der Kuckuck ist die einzige Vogelart, die ihre Jungen nicht selber ausbrütet und aufzieht. Der Kuckuck legt seine Eier in die Nester anderer Vögel. Bis zu 25 Eier werden einzeln in Nester der Wirtsart gelegt. Meist haben sich die Weibchen auf eine Wirtsart spezialisiert, wie z.b. Teichrohrsänger, Bachstelze, Rotkehlchen. Viele Wirtsvögel bemerken auch den Betrug und geben die Brut auf. Die Eier 12

13 sehen der Wirtsvogelart erstaunlich ähnlich, auch sind Kuckuckseier kleiner, als man es bei der Größe des Vogels erwarten würde, dennoch sind sie meist größer als die Eier des Wirtes. Sofort nach dem Schlüpfen wirft das Kuckucksjunge die anderen Eier oder Jungen aus dem Nest. Kuckucksjunge schreien besonders laut, damit sie von den Wirtseltern häufiger gefüttert werden. Die Erhebung der Brutreviere 1990 ergab einen Bestand von ca. 750 Revieren. Der Bestand des Kuckucks ist in den zwischen den Erhebungen und um 14,3% abgenommen. Der rückläufige Bestand gefährdet den Kuckuck nicht unmittelbar, möglicherweise findet der Kuckuck nicht mehr ausreichend Nahrung, denn die Schmetterlingsfauna und das Maikäfervorkommen sind dramatisch zurückgegangen. Der Artenrückgang könnte auch an dem Rückgang der Wirtsvogelarten liegen. Der Kuckuck überwintert in Ostafrika und zieht von April bis Anfang Mai in sein Brutgebiet. Der Wegzug erfolgt im August und September. Es gibt eine braune und eine graue Farbvariante des Kuckucks. Insekten und Raupen, auch haarige Raupen, die von anderen Vögeln verschmäht werden. Ringeltaube Columba palumbus Die Ringeltaube ist die größte unter den Tauben Europas. Ein Teil der Population zieht im Winter nach Nordafrika. Die Ringeltaube kommt in sehr unterschiedlichen Lebensräumen vor: Wald, Gärten und Parks. Die Nestjungen werden mit sog. Kropfmilch gefüttert. Das ist ein vorverdauter Samenbrei, den der Elternvogel aus seinem Kropf hervorwürgt. Auffällig ist ein weißer Halsfleck, der aber bei Jungvögeln noch nicht ausbildet ist. Ringeltauben legen 2-3 mal jährlich 2 weiße Eier in ein Nest aus locker geschichteten Zweigen. Brutdauer 17 Tage, Nestlingsdauer Tage. Vorwiegend vegetarisch: Gras, Klee, Samen, Früchte, im Herbst Bucheckern und Eicheln, selten Insekten, Schnecken und Regenwürmer. 13

14 Rotkehlchen Erithacus rubecula Im Winter kommt er sehr nahe, um Futter zu ergattern. Während der Brutzeit im Sommer lebt er eher versteckt. Das Rotkehlchen besitzt, wie andere Zugvögel auch, ein Organ an der Schnabelbasis, das auf das Magnetfeld der Erde reagiert und zusammen mit Sonnen und Sternenkonstellation sowie Landmarken zur Orientierung beim Vogelzug beiträgt. Dieser Magnetkompass zur Navigation wurde erstmals beim Rotkehlchen entdeckt. Um den Bodensee leben ca Brutpaare. Alljährlich kommen Rotkehlchen aus Nordeuropa, um hier zu überwintern. Kleiner rundlicher Vogel, der auf dem Boden herumhüpft. Rötlicher Brustfleck, Jungvögel sind braun und rötlichgelb gefleckt. Rotkehlchen bauen sehr variable Nester in Bodennähe, am Boden unter einem Abhang in Löchern, in Gartenhäuschen. Sie bebrüten 1 3 mal im Jahr jeweils 4 7 Eier ca. 2 Wochen lang. Die Nestlingszeit ist etwa genauso lang. Insekten, Beeren, Früchte Singdrossel Turdus philomelos Singt als eine der ersten Arten am Morgen und noch spät am Abend in der Dämmerung. Singdrosseln gehören zu den Teilziehern: Die Populationen des Nordens und Ostens überwintern in Westeuropa bis in die Mittelmeerregion. Wegzug: September bis Dezember, Heimzug: März bis Mai. Die Zuggeschwindigkeit beträgt 53 km/h Singdrosseln ernähren sich u.a. von Schnecken, deren Häuser an Steinen aufgebrochen werden. So können Drosselschmieden entstehen mit vielen umher liegenden Bruchstücken von Schneckenhäusern. Die Singdrossel gehört zu den häufigen Brutvögeln am Bodensee ( Reviere). Körperoberseite braun, erdbraun, Körperunterseite heller mit dunklen Flecken. 14

15 In 2 3 m Höhe in Gebüschen, Hecken oder Nadelbäumen kann man die Nester der Singdrosseln finden. Das Nest mit 3 5 Eiern besteht aus Moos und Gräsern, die Nestmulde wird mit Holzmulm und Schlamm glatt eingestrichen. Die Brutdauer beträgt Tage und die Nestlingszeit Tage. Singdrosseln können 2 3 mal im Jahr brüten. Regenwürmer, Insekten, Schnecken. Star Sturnus vulgaris Geselliger Vogel, der in großen Schwärmen auftreten und in Massen in Weinberge oder Gärten einfallen kann. Sein Lebensraum ist vielfältig, Wälder, Lichtungen, Parks usw.. Er hat eine sehr abwechslungsreiche Stimme und kann andere Vögel und technische Geräusche imitieren. Es wurde von einem Star berichtet, der den Pfiff des Schiedsrichters in der Nähe eines Sportplatzes imitieren konnte. Von der Amsel leicht zu unterscheiden: Amseln hüpfen bei der Nahrungssuche über Wiesen, Stare laufen schwankend. Stare gehören zu den Zugvögeln, sie ziehen mit einer Geschwindigkeit von 74 km/h. Heimzug etwa Februar bis April und Wegzug ab September. Während der Brutsaison brüten hier ca Paare. Etwas größer als die Singdrossel, Gefieder schwarz mit goldbraunem Schimmer Stare gehören zu den Höhlenbrütern und brüten natürlicherweise in Baumhöhlen, Gebäude-, Mauer- oder Felslöchern. Das Nest wird aus Gräsern, Halmen und Blättern gebaut und mit feinerem Material ausgelegt. Die Brutsaison beginnt im April. 4 6 Eier werden Tage ausgebrütet und die Jungen ca. 3 Wochen gefüttert bevor sie das Nest verlassen. Stare könne 1 2 mal jährlich brüten. Würmer, Weichtiere, Insekten und ihre Larven (die er mit seinem langen Schnabel im Rasen fängt), auch Beeren und Früchte, Samen und Abfall. Waldkauz Strix aluco Waldkauze sind nachtaktive Vögel, die in der Dämmerung beobachtet werden können. Um den Bodensee brüten ca. 350 Paare. 15

16 Diese häufige Eulenart ist so groß wie eine Krähe, mit großem Kopf ohne Federohren. Die Gesichtsmaske ist deutlich zu erkennen, die Augen sind schwarz. Waldkauze sind brutplatztreu, sie nisten in Baumhöhlen, manchmal auch in Nestern von Greifvögeln, Rabenvögeln oder Eichhörnchen. Sei nehmen das Nest so an, wie sie es vorfinden und tragen kein eigenes Nistmaterial ein. Ab Mitte Februar legt das Waldkauzweibchen 2 3 Eier. Die Brutzeit beträgt 4 Wochen. Die Nestlingszeit dauert Tage. Die Jungvögel sind erst nach 6 bis 7 Wochen flugfähig. Von den Eltern werden sie bis zu einem Alter von 2,5 3 Monaten auch außerhalb des Nestes gefüttert. Lebt von kleinen Tieren aller Art: Mäuse, kleine Vögel, Fische, Frösche etc. Gewöllegröße: 3 6 cm lang, 2 3 cm dick. In Höhlen und auf Ästen werden Vorräte angelegt. Zaunkönig Troglodytes troglodytes Sehr verbreiteter kleinster europäischer Vogel. Um den Bodensee ist sein Bestand etwa gleich bleibend mit ca Brutpaaren. Kleiner rotbrauner Vogel mit schwarzer Bänderung, seinen kurzen Schwanz hält der Zaunkönig oft senkrecht aufgestellt. Lebhafter Vogel, der sich in Bodennähe aufhält. Das Männchen baut in maximal 2 m Höhe mehrere Nestanfänge, von denen sich das Weibchen eines aussucht und zu Ende baut. Aus trockenen Pflanzenteilen wird eine Kugel gebaut, die innen mit weichen Federn, Daunen oder Haaren ausgelegt wird. Das Weibchen legt 2 3 mal im Jahr 5 6 Eier. Die Brutdauer beträt Tage und die Nestlingszeit Tage. Spinnen und Insekten. 16

17 5. Benutzung der Bilder Die zu diesem Skript erstellten Bildkarten sind gemäß 53 Abs 3 Urheberschutzgesetz ausschließlich für die Verwendung im Unterricht gedacht. 6. Literatur und Internetadressen Für die Darstellung der Vögel verwendete Literatur: Bezzel E., Prinzinger R. (1990), Ornithologie; Stuttgart: Ulmer Bezzel E., Limbrunner A. (2001), Enzyklopädie der Brutvögel Europas 2 Bde. Stuttgart: Kosmos Heine et al. (1999), Die Vögel des Bodenseegebietes Hübner, Heinz Werner (1990): Am Himmel und anderswo: Heinz Werner Hübnerns Vogelalmanach. München: Schneekluth Kosmos Vogelatlas 2.0 NABU Baden-Würrtemberg (Hrsg.)(2002), Fit für Führung in die Natur, Stuttgart Stern H. et al. (1978), Rettet die Vögel wir brauchen sie. München: Helbig Bestimmungsliteratur (eine Auswahl): Svensson L., Grant P.J., Mullarny K., Zetterström D., (1999), Der neue Kosmos Vogelführer: alle Arten Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. Stuttgart: Kosmos (ausführlichstes Bestimmungsbuch) Heinzel H., Fitter R., Parslow J., (1983), Pareys Vogelbuch Alle Vögel Europas, Nordafrikas und des Mittleren Ostens, Hamburg und Berlin: Paul Parey Dieses Skript ist sorgfältig zusammengestellt worden, sollten sich dennoch Fehler eingeschlichen haben, bitte rückmelden, dann können diese behoben werden. 17

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