Geschäftsbericht. Konzerngeschäftsbericht Continentale Krankenversicherung a.g.

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1 Geschäftsbericht Konzerngeschäftsbericht Continentale Krankenversicherung a.g. 2015

2 Wichtige Beteiligungsverhältnisse im Konzern zum Continentale Krankenversicherung a.g. 100% Continentale Lebensversicherung AG 100% 93,25% (Stammaktien mit Stimmrecht) 6,75% (Vorzugsaktien ohne Stimmrecht) Mannheimer Krankenversicherung AG Continentale Holding AG 100% Continentale Sachversicherung AG 100% Continentale Rechtsschutz Service GmbH 100% EUROPA Versicherung AG 100% EUROPA Lebensversicherung AG 100% Mannheimer Versicherung AG

3 Continentale Krankenversicherung a.g. Ruhrallee Dortmund Konzernbericht über das Geschäftsjahr 2015

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5 Inhaltsverzeichnis Seite Konzernlagebericht 4 1. Grundlagen des Konzerns 4 2. Wirtschaftsbericht 4 - Rahmenbedingungen 4 - Geschäftsverlauf 8 - Lage 19 - Ertragslage 19 - Finanzlage 20 - Vermögenslage 22 - Personalbericht Nachtragsbericht Prognose-, Chancen- und Risikobericht Erklärung zur Unternehmensführung 42 Konzernabschluss Konzernbilanz zum 31. Dezember Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Konzernanhang 51 - Erläuterungen zur Konzernbilanz zum 31. Dezember Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Sonstige Angaben Kapitalflussrechnung zum 31. Dezember Konzerneigenkapitalspiegel 67 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 68 Bericht des Aufsichtsrats des Mutterunternehmens Continentale Krankenversicherung a.g. 69 3

6 Konzernlagebericht 1. Grundlagen des Konzerns Der Continentale Versicherungsverbund bietet ein breites Spektrum an Kranken-, Lebensund Schaden-/Unfallversicherungen an. Dabei ist der Continentale Versicherungsverbund kein Konzern im üblichen Sinne, denn er versteht sich als ein Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit. Dieses Grundverständnis bestimmt das Handeln in allen Bereichen und in allen Unternehmen. Es fußt auf der Rechtsform der Obergesellschaft: An der Spitze des Verbundes steht die Continentale Krankenversicherung a.g., ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und ein Versicherungsverein gehört seinen Mitgliedern, den Versicherten. Im Geschäftsjahr wurde die Continentale Holding AG, Dortmund, auf die Mannheimer AG Holding, Dortmund, verschmolzen. Gleichzeitig erfolgte die Umfirmierung der Mannheimer AG Holding, Dortmund, in Continentale Holding AG, Dortmund. Die Continentale Lebensversicherung AG, München, erwarb 100 % der Anteile an der VIFA Unterstützungskasse GmbH, Berlin. Name und Sitz der Gesellschaft wurden geändert in Continentale Unterstützungskasse GmbH, München. Versicherungsangebot Im Geschäftsjahr wurden folgende Versicherungszweige betrieben: Selbst abgeschlossene Versicherungen Krankenversicherung Lebensversicherung* Unfallversicherung* Haftpflichtversicherung* Beistandsleistungsversicherung Betriebsunterbrechungs-Versicherung Kraftfahrtversicherung* Feuerversicherung* Einbruchdiebstahl- und Raub-Versicherung Leitungswasserversicherung Luftfahrtversicherung* Luft- und Raumfahrzeug-Haftpflichtversicherung* Glasversicherung Sturmversicherung Verbundene Hausratversicherung Verbundene Wohngebäudeversicherung Technische Versicherungen* Einheitsversicherung Transportversicherung* Versicherung zusätzlicher Gefahren zur Feuerbzw. Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (Extended Coverage (EC)-Versicherung) Sonstige Schadenversicherung* Rechtsschutzversicherung * auch in Rückdeckung übernommene Versicherungen Funktionsausgliederung Zwischen den Unternehmen des Konzerns bestehen Organisationsabkommen bzw. Dienstleistungsverträge. Im Continentale Versicherungsverbund werden aus Wirtschaftlichkeitsgründen bestimmte Funktionen teilweise zentral von einem Unternehmen wahrgenommen. Geschäftliche Beziehungen mit Verbundunternehmen bestehen im üblichen Rahmen unter anderem auf dem Gebiet der betriebenen Versicherungszweige, im Grundstücks- und im Mietbereich. 2. Wirtschaftsbericht Rahmenbedingungen Allgemein Die deutsche Wirtschaft legte 2015 erneut zu. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 1,7 %. Wie 2014 liegt das Wachstum über dem Vorjahreswert (1,6 %) und dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre (1,3 %). 4

7 Wiederum kurbelte die starke Inlandsnachfrage die Konjunktur in Deutschland an. Die privaten Konsumausgaben nahmen im vergangenen Jahr um 1,9 % zu. Darüber hinaus stiegen die Konsumausgaben des Staats um 2,8 %. Die historisch niedrigen Zinsen bieten den Verbrauchern weiterhin nur einen geringen Anreiz zum Sparen. Zudem entlasten die niedrigen Energiepreise die privaten Haushalte. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Durchschnitt des Jahres 2015 voraussichtlich nur leicht um 0,3 %. Des Weiteren wirken sich die höheren Realeinkommen positiv auf den privaten Konsum aus. Hinzu kommt die günstige Situation am Arbeitsmarkt. Der Aufwärtstrend der vergangenen zehn Jahre hielt an; die Zahl der Erwerbstätigen stieg um 0,8 % auf rund 43 Millionen. Die Arbeitslosenquote verringerte sich im Jahresdurchschnitt 2015 um 0,3 %-Punkte auf 6,4 % der niedrigste Stand seit der deutschen Wiedervereinigung. Mehr investierten Unternehmen und Staat insbesondere in Ausrüstungen, wie Maschinen, Geräte und Fahrzeuge (+ 3,6 %). Insgesamt gingen die Bruttoinvestitionen allerdings um 0,5 % zurück. Der Außenhandel früher die maßgebliche Stütze der deutschen Konjunktur trug nur moderat zum Aufschwung bei. Zwar ließen der niedrige Ölpreis und der schwache Euro die Exporte im vergangenen Jahr um 5,4 % steigen, zugleich kletterten aber auch die Importe um 5,7 %, sodass der Außenbeitrag das BIP lediglich um 0,2 %-Punkte steigerte. Der Gesetzgeber verabschiedete das Gesetz zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen, das eine komplette Neufassung des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) vorsieht. Das Gesetz soll die Aufsicht über die Versicherungen stärken und dem Aufbau von Risiken bei Versicherungsunternehmen frühzeitig entgegenwirken. Ziel ist vor allem die nationale Umsetzung der Solvency II-Richtlinie. Das Gesetz ist am in Kraft getreten. 1) Das Jahr 2015 war als letztes Jahr der Vorbereitungsphase auf Solvency II geprägt von einer Vielzahl obligatorischer Probeläufe diverser Berechnungen und Berichte. Deren Durchführung und Erstellung führte zu weiteren Erkenntnissen über die Auswirkungen des neuen Aufsichtsregimes. Private Krankenversicherung Die Beitragseinnahmen der privaten Krankenversicherer wuchsen im Berichtsjahr voraussichtlich um 1,5 % auf insgesamt knapp 36,9 Mrd. EUR. In der Krankenvoll- und Zusatzversicherung nahmen die Beiträge um 1,0 % auf 34,7 Mrd. EUR zu und in der privaten Pflegepflichtversicherung um 9,3 % auf etwas mehr als 2,2 Mrd. EUR. Für den Beitragsanstieg in der Krankenversicherung sind die eher moderaten Beitragsanpassungen im Jahr 2015 verantwortlich. In der Vollversicherung ging der Bestand erneut zurück; zum Jahresende verringerte er sich voraussichtlich um Personen. Der Sprung bei den Beitragseinnahmen in der Pflegepflichtversicherung erklärt sich aus der Beitragserhöhung infolge des Ersten Pflegestärkungsgesetzes zum Bei den Zusatzversicherungen zeichnet sich eine Zunahme des Bestands um 1,6 % auf 24,3 Mio. Personen ab. Die ausgezahlten Versicherungsleistungen inklusive der Schadenregulierungsaufwendungen betrugen Ende 2015 rund 25,7 Mrd. EUR. Aller Voraussicht nach stiegen sie in der Krankenversicherung um 3,7 % auf knapp 24,8 Mrd. EUR und in der Pflegepflichtversicherung um 6,8 % auf deutlich über 0,9 Mrd. EUR. Die Leistungsausgaben erhöhten sich damit auch 2015 stärker als die Beitragseinnahmen. 1) Die Verweise in diesem Geschäftsbericht beziehen sich stets auf die bis zum geltende Fassung des VAG. 5

8 Im Jahre 2015 traf der Gesetzgeber keine Entscheidungen, die sich grundlegend auf das Geschäftsmodell der privaten Krankenversicherung (PKV) auswirken. Er beschloss allerdings verschiedene Gesetze, deren Regelungsgehalt auch für die PKV Bedeutung hat. Im neuen VAG wurden die speziellen Regelungen in Bezug auf die PKV inhaltlich unverändert übernommen. Eine umfangreiche Reform der Pflegeversicherung brachte die Bundesregierung mit dem Zweiten Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften (Zweites Pflegestärkungsgesetz PSG II) auf den Weg. Mit dem Gesetz wird ein neuer Begriff der Pflegebedürftigkeit in das Sozialgesetzbuch XI eingeführt. Zudem werden die bisher drei Pflegestufen auf fünf Pflegegrade umgestellt und die Leistungsbeträge angepasst. Bisherige Leistungsbezieher werden ohne Nachteile von ihrer Pflegestufe in die neuen Pflegegrade übergeleitet. Für die PKV ist eine Sondervorschrift vorgesehen: Pflegezusatztarife, deren Versicherungsfall durch den gesetzlichen Begriff der Pflegebedürftigkeit bestimmt wird, können an die neue Definition angepasst werden. Der wesentliche Teil des Gesetzes tritt am in Kraft, einige neue Leistungsregelungen gelten bereits seit Im Zuge der Pflegereform überarbeiten die Versicherer die Musterbedingungen für die private Pflegepflichtversicherung (MB/PPV 2015). Darüber hinaus passen sie die Pflegezusatztarife insoweit den neuen gesetzlichen Regelungen an, als die Leistungen auf die Vorleistungen der sozialen Pflegeversicherung abstellen. Die erhöhten Leistungen in der sozialen Pflegeversicherung werden auch in der privaten Pflegepflichtversicherung eine Erhöhung der Beiträge zur Folge haben. Lebensversicherung Die deutschen Lebensversicherer verzeichneten 2015 voraussichtlich einen Rückgang der gebuchten Bruttobeiträge um 2,8 % auf 87,9 Mrd. EUR. Dies ist insbesondere auf die Einmalbeiträge zurückzuführen, die sich im Vergleich zum Vorjahr um 9,2 % verringerten. Die laufenden Beiträge stiegen dagegen um 0,2 % auf 61,8 Mrd. EUR. In diesen vorläufigen Ergebnissen der Mitgliedsunternehmen des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schlagen sich die anspruchsvollen Rahmenbedingungen der Lebensversicherungsbranche im vergangenen Jahr nieder. Für die Branche war 2015 ein sehr ereignisreiches Jahr. Zahlreiche Gesetzesnovellen, aber auch die weiterhin angespannte Kapitalmarktsituation stellten nicht nur die Versicherer als Produktanbieter vor große Herausforderungen. Mehr denn je sind die Auswirkungen zudem bei den Vermittlern von Lebensversicherungsprodukten in Form veränderter Vergütungsstrukturen spürbar. Die Kunden bekommen die Folgen ebenfalls zu spüren: Infolge der anhaltenden Niedrigzinsphase schränken zunehmend mehr Unternehmen ihr Angebot ein und bieten im Neugeschäft keine klassischen Lebensversicherungen mit Garantien mehr an. Die Nachfrage der Kunden nach solchen Produkten ist jedoch weiterhin hoch. Ganz wesentlichen Einfluss auf das Geschäftsmodell der Lebensversicherer hat das am in Kraft getretene Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG). Mit dem Gesetz wurde unter anderem der Höchstrechnungszins auf 1,25 % abgesenkt. Dies erforderte eine weitreichende Neukalkulation der Tarife, die 2015 im Markt eingeführt wurden. Vor allem 6

9 bei Produkten mit Kapitalgarantie-Komponenten wirkte sich der niedrige Kalkulationszins aus. Um gewünschte oder gesetzlich geforderte Mindestleistungen darstellen zu können, mussten viele Anbieter die Mindestvertragslaufzeiten erhöhen. Betroffen sind davon insbesondere die staatlich geförderten Altersvorsorgeprodukte mit gesetzlich geforderten Kapitalgarantien. Das LVRG erschwert es den Lebensversicherern, diese wichtigen Vorsorgeprodukte allen Kundengenerationen gleichermaßen anzubieten. Des Weiteren wurde im LVRG die Reduzierung des zulässigen Höchstzillmersatzes auf 25 verankert. Diese Neuregelung stellte die Versicherer vor die schwierige Aufgabe, die Finanzierbarkeit von Vertriebsvergütungen auch künftig zu sichern. Anpassungen der Vergütungsstrukturen waren unerlässlich; zahlreiche unterschiedliche Modelle wurden am Markt etabliert. Zu guter Letzt stellt das LVRG höhere Anforderungen an die Transparenz, da die Effektivkosten auszuweisen sind. Nachdem der Gesetzgeber die Berechnungsmethodik nicht eindeutig vorgegeben hat, sind die Produktanbieter gefordert, die Darstellung der Effektivkostenquote bestmöglich umzusetzen. Eine vom GDV initiierte Arbeitsgruppe versuchte daher im Rahmen einer Verbandsempfehlung möglichst einheitliche Vorgaben zu erarbeiten, die auch der gestiegenen Komplexität der Produktvielfalt Rechnung tragen. Die zur Umsetzung von Solvency II erforderliche Neufassung des Versicherungsaufsichtsgesetzes beschäftigte die Branche insbesondere im letzten Quartal. Ende September legte das BMF die Referentenentwürfe der Verordnung zum Erlass von Verordnungen nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG-Verordnung) vor. Deren wesentliche Inhalte waren eine vollstän- dige Abschaffung des Höchstrechnungszinses sowie eine Aufhebung des Provisionsabgabeverbots. Der GDV betrachtete diese beiden Faktoren kritisch. Ebenfalls bemängelte er die fehlende, aber dringend erforderliche Anpassung der Vorschriften zur Bildung der Zinszusatzreserven. Die VAG-Verordnung wurde am veröffentlicht. Im Vergleich zur Entwurfsfassung werden der Höchstrechnungszins und das Provisionsabgabeverbot vorerst nicht aufgehoben. Die Regelungen sollen im Rahmen der Umsetzung der Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) erneut überprüft werden. Neben den zahlreichen gesetzlichen Neuerungen wirkte sich das anhaltende Niedrigzinsniveau weiter auf das Marktumfeld aus. Weitere Versicherer zogen sich aus dem Markt für klassische Vorsorgeprodukte oder aus dem Markt für Produkte mit Kapitalgarantien zurück. Außerdem stellt nach wie vor die Bereitstellung der Zinszusatzreserven die Versicherer vor große Herausforderungen, da der Referenzzinssatz von 3,15 % im Vorjahr auf 2,88 % gesunken ist. Die deklarierte laufende Verzinsung verringerte sich gegenüber dem Vorjahr im Markt von durchschnittlich 3,4 % auf 3,16 %. Schaden- und Unfallversicherung In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Bruttobeitragseinnahmen des Markts um 2,7 %. Das Beitragsplus lag damit unter der Zuwachsrate des Vorjahres von 3,3 %. Die Bruttoschadenaufwendungen für das Geschäftsjahr nahmen um 5,2 % zu. Dadurch verschlechterte sich die marktweite Combined Ratio (Brutto- Schaden-Kosten-Quote nach Abwicklung) gegenüber 2014 von 94,6 % auf 96 %. Der versicherungstechnische Gewinn verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Viertel auf 2,5 Mrd. EUR. 7

10 In der Kraftfahrtversicherung erhöhten sich die Beitragseinnahmen um 3,5 % auf 25,2 Mrd. EUR. Der Schadenaufwand nahm in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung um 4,0 % zu. Dies erklärt sich zum einen aus dem gestiegenen Bestand, zum anderen nachdem die Kraftstoffpreise 2015 vergleichsweise niedrig waren vermutlich aus der höheren Fahrleistung der Versicherten. In der Vollkasko- und Teilkasko-Versicherung stiegen die Schadenaufwendungen um 8,5 % bzw. 10,5 %, da sich die Elementarschadenlast im Vergleich zum günstigeren Verlauf des Vorjahres erhöhte. Insgesamt erzielten die deutschen Schaden- und Unfallversicherer in Kraftfahrt abermals ein positives versicherungstechnisches Ergebnis. Der Gewinn in dieser Sparte belief sich auf rund 400 Mio. EUR, die Combined Ratio betrug 98 %. In der Sachversicherung legten die Beiträge vor allem infolge von steigenden Versicherungssummen um 3,8 % auf 17,9 Mrd. EUR zu. Insbesondere trug erneut die Wohngebäudeversicherung mit einem Beitragsplus von 6,0 % dazu bei. Der Schadenaufwand nahm gegenüber 2014 insgesamt um 6,5 % zu. Er war sowohl in der Wohngebäudeversicherung als auch in den Bereichen Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft geprägt durch den Orkan Niklas im Frühjahr Mit einer Combined Ratio von 99 % ergab sich in der Sparte damit insgesamt ein versicherungstechnisches Plus. In der Haftpflichtversicherung verzeichnete die Branche einen Beitragsabrieb im großvolumigen Geschäft. Demgegenüber standen steigende Lohn- und Umsatzsummen, sodass die Beitragseinnahmen um 1,0 % auf 7,5 Mrd. EUR zulegten. Da die Schadenaufwendungen um 2,0 % stiegen, lag die Combined Ratio mit 95 % leicht über dem Vorjahresniveau. Die rückläufigen Vertragsstückzahlen in der Unfallversicherung wurden durch die Beitragsdynamik nicht kompensiert, sodass sich die Beitragseinnahmen in dieser Sparte um 1,0 % auf 6,4 Mrd. EUR reduzierten. Weil gleichzeitig die Schadenaufwendungen um 3,0 % stiegen, verschlechterte sich die Combined Ratio gegenüber dem Vorjahr um rund 1 %-Punkt auf 82 %. In der Rechtsschutzversicherung wuchsen die Beitragseinnahmen überwiegend aufgrund von Beitragsanpassungen um 4,0 % auf 3,6 Mrd. EUR. Allerdings stieg der Schadenaufwand ebenfalls um 4,0 %. Dies führte zu einer nahezu unveränderten Combined Ratio von 102 %, die erneut einen versicherungstechnischen Verlust begründete. Geschäftsverlauf Continentale Krankenversicherung a.g. Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die Prognosen der Continentale Krankenversicherung a.g. im Geschäftsbericht 2014 zur Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 erwiesen sich im Wesentlichen als zutreffend. Wie erwartet fiel das Neugeschäft der Gesellschaft geringer aus. Die Beitragseinnahmen bewegten sich auf Vorjahresniveau. Das Kapitalanlagevolumen nahm zu. Die laufende Durchschnittsverzinsung blieb annähernd gleich. Lediglich die Leistungsausgaben stiegen aufgrund eines höheren Durchschnittsschadens stärker als geplant. Während die Verwaltungskostenquote dem Vorjahreswert entsprach, verbesserte sich die Abschlusskostenquote. Schließlich entwickelte sich auch das Geschäftsergebnis wie prognostiziert. Geschäftsergebnis Im Geschäftsjahr 2015 verzeichnete die Continentale Krankenversicherung a.g. ein leichtes 8

11 Wachstum der gebuchten Beiträge um 0,1 % auf TEUR (Vj TEUR). Der Bestand an vollversicherten Personen reduzierte sich auf (Vj ). Insgesamt waren zum Jahresende (Vj ) Personen bei der Continentale Krankenversicherung a.g. versichert. Die reinen Schadenleistungen in der Krankenversicherung erhöhten sich von TEUR auf TEUR. Nach den relativ moderaten Schadenanstiegen in den Vorjahren ist die Erhöhung im Jahr 2015 mit 3,4 % deutlich stärker ausgefallen (Vj. 1,8 %). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb gingen um 4,9 % von TEUR auf TEUR zurück. Die Abschlussaufwendungen verringerten sich dabei um 6,3 % (Vj. 6,3 %) von TEUR auf TEUR. Die Abschlusskostenquote verringerte sich von 8,3 % auf 7,8 %. Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich um 0,4 % (Vj. +1,1 %) auf TEUR (Vj TEUR). Die Verwaltungskostenquote betrug wie im Vorjahr 2,5 %. Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich um 3,8 % (Vj. 4,8 %) von ,5 Mio. EUR auf ,6 Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis bewegte sich mit 368,1 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres (Vj. 365,9 Mio. EUR). Die Nettoverzinsung, die das gesamte Kapitalanlageergebnis einschließlich der außerordentlichen Ertrags- und Aufwandspositionen auf den mittleren Kapitalanlagebestand bezieht, ging wegen des gestiegenen Kapitalanlagebestands von 3,7 % auf 3,5 % zurück. Im Berichtsjahr wurde ein gegenüber dem Vorjahr rückläufiges Ergebnis erreicht. Bei der Risikoabrechnung ergab sich sowohl in der Kranken- als auch in der Pflegepflichtversicherung unter Beachtung des Poolausgleichs erneut ein deutlich positives Ergebnis. Das Abrechnungsergebnis der Abschluss- und Verwaltungskosten hat sich gegenüber dem Vorjahr weiter verringert. Zum positiven Gesamtergebnis trugen auch der weiterhin gestiegene Ertrag aus dem Sicherheitszuschlag sowie die überrechnungsmäßigen Kapitalerträge bei. Von dem Bruttoergebnis in Höhe von TEUR (Vj TEUR) wurden entsprechend dem Poolvertrag für die Pflegepflichtversicherung TEUR (Vj TEUR) in die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung eingestellt. Darüber hinaus wurden für die Zusage auf Beitragsermäßigung im Alter als Direktgutschrift insgesamt TEUR (Vj TEUR) verwendet. Nach Abzug der ergebnisabhängigen Steuern von TEUR (Vj TEUR) verblieb ein Geschäftsergebnis von TEUR (Vj TEUR). Hiervon wurden den anderen Gewinnrücklagen TEUR (Vj TEUR) zugewiesen (Vj. Zuführung Verlustrücklage gem. 37 VAG a. F TEUR). Der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wurde der verbleibende Betrag von TEUR (Vj TEUR) zugeführt. Mannheimer Krankenversicherung AG Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Entgegen dem ursprünglich erwarteten Beitragsanstieg kam es bei der Mannheimer Krankenversicherung AG zu einem Rückgang der Beitragseinnahmen. Das Neugeschäft verlief erfreulicher als erwartet, dagegen fielen die Beitragsanpassungen deutlich niedriger aus. Entgegen der Prognose aus dem Vorjahr reduzierten sich die Verwaltungskosten. Die Leistungsausgaben und das Kapitalanlageergebnis entwickelten sich erwartungsgemäß. Geschäftsergebnis Zum Bilanzstichtag 2015 waren (Vj ) Personen bei der Mannheimer Kranken- 9

12 versicherung AG versichert. Davon hatten (Vj ) Personen eine Krankheitskostenvollversicherung. Insgesamt lagen die gebuchten Bruttobeiträge im Geschäftsjahr 2015 mit TEUR (Vj TEUR) um 2,2 % unter dem Vorjahresniveau. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle brutto beliefen sich im Geschäftsjahr 2015 auf TEUR (Vj TEUR). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung, also nach Abrechnung mit den Rückversicherern, lagen bei TEUR (Vj TEUR). Insgesamt sanken die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb auf TEUR (Vj TEUR). Dabei verringerten sich die Abschlussaufwendungen auf TEUR (Vj TEUR) und die Verwaltungsaufwendungen auf TEUR (Vj TEUR). Insgesamt reduzierte sich die Kostenquote für den Abschlussbereich auf 9,3 % (Vj. 9,7 %). Die Verwaltungskostenquote belief sich im Geschäftsjahr auf 4,6 % (Vj. 4,8 %). Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich um 8,0 % (Vj. 9,6 %) auf TEUR (Vj TEUR). Das Kapitalanlageergebnis stieg um 12,2 % (Vj. -2,7 %) von TEUR auf TEUR. Die Nettoverzinsung betrug damit 3,4 % (Vj. 3,3 %). Im Berichtsjahr wurde ein Ergebnis von TEUR (Vj TEUR) erreicht. Entsprechend dem Poolvertrag für die Pflegepflichtversicherung wurden davon TEUR (Vj TEUR) in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung eingestellt. Darüber hinaus wurden für die Zusage auf Beitragsermäßigung im Alter als Direktgutschrift insgesamt 149 TEUR (Vj. 28 TEUR) verwendet. Nach Abzug der ergebnisabhängigen Steuern von 881 TEUR (Vj TEUR), Zuführungen zu den gesetzlichen Gewinnrücklagen in Höhe von 46 TEUR (Vj. 82 TEUR) und zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung in Höhe von TEUR (Vj ) weist die Gesellschaft für das Jahr 2015 unter Einbeziehung des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr einen Bilanzgewinn von TEUR aus. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den gesamten Betrag auf neue Rechnung vorzutragen. Continentale Lebensversicherung AG Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Entgegen der Prognose im Geschäftsbericht 2014 konnte die Continentale Lebensversicherung AG das Neugeschäft steigern, nachdem sich die Berufsunfähigkeitsversicherung besser entwickelte als in der Planung vorgesehen. Der Abgang reduzierte sich im Vergleich zum Planwert deutlich. Infolgedessen stieg der Bestand stärker als erwartet. Der prognostizierte Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge wurde erreicht. Entgegen der Planung nahm der laufende Beitrag zu, die Einmalbeiträge blieben hinter den Erwartungen. Die Prognosen des Kapitalanlagevolumens und der laufenden Durchschnittsverzinsung erwiesen sich als zutreffend. Die Nettoverzinsung hingegen lag leicht unter dem prognostizierten Wert, da geringere Erträge aus dem Verkauf von Kapitalanlagen realisiert wurden. Die gesamten Versicherungsleistungen (ohne nicht realisierte Gewinne und Verluste) gingen zurück, da vor allem bei den Renten und Rückkäufen in der Prognose ursprünglich höhere Leistungen angenommen worden waren. Aufgrund der insgesamt positiven Entwicklung erzielte die Continentale Lebensversicherung AG einen höheren verteilungsfähigen Überschuss als erwartet. Geschäftsergebnis Die Continentale Lebensversicherung AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2015 ein dem Rück- 10

13 gang der Branche entgegenstehendes Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge um 2,7 % (Vj. 11,3 %) auf TEUR (Vj TEUR). Der Bestand an selbst abgeschlossenen Versicherungen erhöhte sich um TEUR (Vj TEUR) also 4,7 % (Vj. 7,0 %) auf TEUR (Vj TEUR) laufender Beitrag für ein Jahr. Das insgesamt im Geschäftsjahr zugunsten der Versicherungsnehmer erbrachte Leistungsvolumen einschließlich der Direktgutschriften zur Sofortverrechnung mit Beiträgen und zur Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven belief sich auf TEUR (Vj TEUR). Gegenüber dem Vorjahr ergab sich damit ein Rückgang um 4,0 % (Vj. +7,7 %). Die Abschlussaufwendungen nahmen trotz des Neugeschäftsanstiegs aufgrund der Neuregelungen des LVRG um 3,5 % auf TEUR (Vj TEUR) ab. Bezogen auf die Beitragssumme des Neugeschäfts ergab sich ein Kostensatz für den Abschlussbereich von 5,0 % (Vj. 5,4 %). Die Verwaltungsaufwendungen gingen um 1,1 % auf TEUR (Vj TEUR) zurück. Bei einem leichten Beitragsanstieg ergab sich ein Verwaltungskostensatz von 2,3 % (Vj. 2,4 %). Der Bestand an Kapitalanlagen (ohne Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen) erhöhte sich um 4,7 % (Vj. 7,5 %) von 4.661,2 Mio. EUR auf 4.879,4 Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis (ohne Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen) bewegte sich mit 211,3 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres (Vj. 209,8 Mio. EUR). Die Nettoverzinsung ging von 4,6 % auf 4,4 % zurück. Im Berichtsjahr wurde ein Bruttoergebnis von TEUR (Vj TEUR) erwirtschaftet. Davon erhielten die Versicherungsnehmer vorab TEUR (Vj TEUR) als Direktgutschrift. Die Gesamtbelastung aus Vorjahres- und Geschäftsjahressteuern betrug TEUR (Vj TEUR). Es verblieben im Berichtsjahr ein Geschäftsergebnis von TEUR (Vj TEUR) und nach der Dotierung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung ein Bilanzgewinn von TEUR (Vj TEUR). Der Hauptversammlung wird die vollständige Einstellung des Bilanzgewinns in die Gewinnrücklagen vorgeschlagen. EUROPA Lebensversicherung AG Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die Prognosen aus dem Geschäftsbericht 2014 hinsichtlich des Bestands, der gebuchten Bruttobeiträge, des Kapitalanlagevolumens, der laufenden Durchschnittsverzinsung und des Geschäftsergebnisses erwiesen sich als zutreffend. Das Neugeschäft lag über den Erwartungen. Damit verbunden fielen die Abschlusskosten höher aus als prognostiziert. Die Abgänge blieben entgegen den Erwartungen unter dem Niveau des Vorjahres. Bei den gesamten Versicherungsleistungen (ohne nicht realisierte Gewinne und Verluste) war statt eines geplanten leichten Anstiegs ein moderater Rückgang zu verzeichnen. Geschäftsergebnis Die gebuchten Bruttobeiträge der EUROPA Lebensversicherung AG reduzierten sich im Geschäftsjahr 2015 um 1,6 % auf TEUR (Vj TEUR). Der Bestand an Versicherungssumme betrug am Ende des Geschäftsjahres 61,4 Mrd. EUR (Vj. 56,8 Mrd. EUR) und wuchs damit um 8,1 %. Das Marktwachstum betrug im Berichtsjahr 2,2 %. Die Zahl der Versicherungsverträge stieg von um 2,7 % auf Im Geschäftsjahr 2015 reduzierten sich die für die Kunden erbrachten Versicherungsleistungen einschließlich der Direktgutschriften zur 11

14 Sofortverrechnung mit Beiträgen und zur Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven leicht von TEUR auf TEUR. Dies bedeutet einen Rückgang um 0,7 %. Die Abschlussaufwendungen erhöhten sich um 5,2 % auf TEUR (Vj TEUR). Bezogen auf die Beitragssumme des Neugeschäfts reduzierte sich der Kostensatz für den Abschlussbereich gegenüber dem Vorjahr auf 3,0 % (Vj. 3,2 %). Für die Verwaltung der Verträge wurden TEUR (Vj TEUR) aufgewendet. Verbunden mit der leicht rückläufigen Beitragsentwicklung verblieb der Verwaltungskostensatz weiterhin auf dem außerordentlich günstigen Niveau von 0,8 %. Der Bestand an Kapitalanlagen (ohne Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebensund Rentenversicherungen) erhöhte sich um 5,0 % (Vj. 6,8 %) von 2.339,2 Mio. EUR auf 2.455,4 Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis (ohne Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen) stieg um 5,5 % (Vj. -0,4 %) von 96,3 Mio. EUR auf 101,6 Mio. EUR. Die Nettoverzinsung ging leicht von 4,3 % auf 4,2 % zurück. Im Berichtsjahr lag das Bruttoergebnis mit TEUR (Vj TEUR) über dem Niveau des Vorjahres. Nach Abzug der ergebnisabhängigen Steuern von TEUR (Vj TEUR) verblieben TEUR (Vj TEUR), was einem Anteil von 57,1 % (Vj. 53,8 %) an den gebuchten Bruttobeiträgen entspricht. Nach Zuteilung der Direktgutschrift von TEUR (Vj TEUR) verblieb ein Geschäftsergebnis von TEUR (Vj TEUR). Aus diesem Geschäftsergebnis wurden der Rückstellung für Beitragsrückerstattung TEUR (Vj TEUR) für die künftige Überschussbeteiligung zugeführt. Die Überschussbeteiligungsquote betrug somit 96,3 % (Vj. 96,1 %). Insgesamt verblieben als Jahresüberschuss TEUR (Vj TEUR). Unter Einbeziehung des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr in Höhe von TEUR betrug der Bilanzgewinn TEUR. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den gesamten Betrag auf neue Rechnung vorzutragen. Continentale Sachversicherung AG Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die Prognose im Geschäftsbericht 2014 zum Bruttobeitragsanstieg im selbst abgeschlossenen Geschäft 2015 war zutreffend. Das Wachstum der Continentale Sachversicherung AG lag erneut über dem des Kompositmarkts. Wie erwartet waren die Wachstumsraten in den Sachversicherungen und der Rechtsschutzversicherung am höchsten. Die prognostizierte Zunahme des Schadenaufwands über alle Sparten trat im Berichtsjahr ebenfalls ein. Die bilanzielle Schadenquote erhöhte sich entsprechend. In der Kraftfahrtversicherung nahmen die Geschäftsjahresschadenaufwendungen nur teilweise aufgrund einer höheren Belastung durch Naturereignisse zu. Während sich in der Fahrzeugvollversicherung die diesbezügliche Prognose bewahrheitete, war in der Fahrzeugteilversicherung eine entgegengesetzte Entwicklung zu verzeichnen. In den Sachsparten erwies sich die Aussage einer steigenden Belastung durch Leitungswasserschäden nur in der Wohngebäudeversicherung, nicht aber in der Hausrat- und Gewerbeversicherung als richtig. Der Anstieg des Geschäftsjahresschadenaufwands in der Rechtsschutzversicherung fiel etwas schwächer aus als prognostiziert. Das Abwicklungsergebnis in der Unfallversicherung ermäßigte sich wie erwartet weiter. Die Prognose zur Kostenentwicklung stimmte mit dem Verlauf im Berichtsjahr überein. Die Kosten nahmen unterproportional zum 12

15 Beitragszuwachs zu. Dadurch verbesserte sich die Kostenquote auf das Niveau von Wie prognostiziert verminderte sich das Kapitalanlageergebnis aus Zinsträgern aufgrund der fortdauernden Niedrigzinsphase. Erwartungsgemäß reduzierte sich auch die laufende Durchschnittsverzinsung der Gesellschaft. Entsprechend der Erwartung im Geschäftsbericht 2014 erzielte die Continentale Sachversicherung AG im Berichtsjahr ein positives Geschäftsergebnis. Aufgrund der weniger schadenträchtigen Naturereignisse wurde das Vorjahresniveau wieder erreicht. Geschäftsergebnis Der Versicherungsbestand der Continentale Sachversicherung AG entwickelte sich im Berichtsjahr wie in den Vorjahren positiv. So stieg die Anzahl der mindestens einjährigen Versicherungsverträge insgesamt um 2,1 % (Vj. 3,2 %) auf (Vj ). Die gebuchten Bruttobeiträge der Gesellschaft legten im Berichtsjahr um 4,7 % (Vj. 5,7 %) auf TEUR (Vj TEUR) zu. In der beitragsstärksten Sparte Kraftfahrt wuchsen sie um 4,8 % (Vj. 7,7 %). Der höchste Beitragsanstieg war mit 8,8 % (Vj. 10,4 %) in der Sachversicherung zu verzeichnen. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen im Vergleich zum Beitragswachstum überproportional um 7,3 % (Vj. 1,9 %) auf TEUR (Vj TEUR). Infolgedessen legte die Bruttoschadenquote um 2,0 %-Punkte auf 73,4 % zu. Der Verlauf der Geschäftsjahresschäden zog insbesondere in der Haftpflicht- und Kraftfahrtversicherung an. In der Unfall- und Sachversicherung beliefen sich die Schadenquoten nahezu auf dem Vorjahresniveau. Ein Rückgang ergab sich ausschließlich in den sonstigen Sparten. Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb nahmen um 1,4 % (Vj. 9,2 %) auf TEUR (Vj TEUR) zu. Angesichts der um 4,7 % (Vj. 5,7 %) gestiegenen Beitragseinnahmen ergab sich ein Rückgang des Bruttokostensatzes um 1,0 %-Punkt auf 30,5 %. Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich um 6,4 % (Vj. 5,9 %) von 737,0 Mio. EUR auf 784,4 Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis wuchs um 3,6 % (Vj. -1,2 %) von 26,3 Mio. EUR auf 27,2 Mio. EUR. Die Nettoverzinsung ging leicht von 3,7 % auf 3,6 % zurück Der versicherungstechnische Gewinn vor Schwankungsrückstellung reduzierte sich auf TEUR (Vj TEUR). Nach Abzug der geringeren Zuführung zur Schwankungsrückstellung von TEUR (Vj TEUR) ergab sich ein versicherungstechnischer Gewinn von TEUR (Vj TEUR). Der Überschuss aus dem nichtversicherungstechnischen Ergebnis erhöhte sich leicht auf TEUR (Vj TEUR). Insgesamt lag das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit mit TEUR (Vj TEUR) auf dem Vorjahresniveau. Unter Berücksichtigung der Steuerbelastung von TEUR (Vj TEUR) betrug der Jahresüberschuss TEUR (Vj TEUR). Einschließlich des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr von TEUR betrug der Bilanzgewinn TEUR (Vj TEUR). Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, TEUR als Dividende auszuschütten und TEUR auf neue Rechnung vorzutragen. EUROPA Versicherung AG Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die im Geschäftsbericht 2014 erstellte Prognose der Entwicklung der Bruttobeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft

16 war zutreffend. Das Wachstum der EUROPA Versicherung AG lag deutlich über dem des Kompositmarkts. Der höchste Zuwachs ergab sich dabei in der Sparte Kraftfahrt. Die Prognose zum Schadenaufwand 2015, die im Geschäftsbericht 2014 getroffen wurde, realisierte sich tendenziell ebenfalls. Über alle Sparten betrachtet stieg die Belastung erwartungsgemäß, was vor allem durch den deutlich erhöhten Bestand bedingt war. Die bilanzielle Schadenquote erhöhte sich hingegen im Vergleich zum Vorjahr etwas stärker als prognostiziert. In den Sparten der Kraftfahrtversicherung nahm die Bruttoschadenquote zu, obwohl sich die Belastungen durch Naturereignisse geringfügig schwächer als geplant auswirkten. Anders als erwartet fielen in den Sachversicherungen die Folgen von Naturereignissen etwas stärker als im Jahr 2014 aus, was zur Erhöhung der bilanziellen Schadenquote beitrug. Die Kosten entwickelten sich, wie bereits in den vergangenen Jahren, moderat. Der im Geschäftsbericht 2014 prognostizierte Anstieg der Kostenquote realisierte sich nicht. Im Jahr 2015 lag die Steigerung der Kosten unter dem starken Wachstum der Beiträge, woraus ein Rückgang der Kostenquote resultierte. Das Kapitalanlagevolumen erhöhte sich wie erwartet. Trotz der fortdauernden Niedrigzinsphase nahmen die Erträge aus Zinsträgern anders als erwartet zu. Die laufende Durchschnittsverzinsung verminderte sich dennoch erwartungsgemäß leicht. Die für das Ergebnis 2015 erstellte Prognose war zutreffend. Es ergab sich ein positives Geschäftsergebnis. Obwohl sich die Einflüsse von Naturereignissen auf den Schadenaufwand in Grenzen hielten, konnte das hohe Niveau von 2014 nicht ganz erreicht werden. Geschäftsergebnis Im Geschäftsjahr 2015 verzeichnete die EUROPA Versicherung AG einen Anstieg des Bestands an selbst abgeschlossenen mindestens einjährigen Versicherungen um 6,8 % auf insgesamt (Vj ) Verträge. Die Bruttobeitragseinnahmen des selbst abgeschlossenen Geschäfts erhöhten sich aufgrund der positiven Bestandsentwicklung um 6,8 % von TEUR auf TEUR. Die Anzahl der Schadenmeldungen im selbstabgeschlossenen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft stieg analog zum Bestandswachstum um 6,6 % (Vj. 0,2 %) auf (Vj ). Einschließlich der Schadenaufwendungen für die Krankenversicherung erhöhten sich die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle des Geschäftsjahres überproportional zum Bestands- und Beitragswachstum um 13,8 % (Vj. 5,2 %) auf TEUR (Vj TEUR). Die Bruttoschadenquote für das selbst abgeschlossene Geschäft erhöhte sich auf 86,9 % (Vj. 81,6 %). Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb im selbst abgeschlossenen Geschäft gingen um 5,6 % von TEUR auf TEUR zurück. Während dabei die Abschlussaufwendungen deutlich rückläufig waren, erhöhten sich die Verwaltungsaufwendungen moderat. Bei gleichzeitig gestiegenen Beitragseinnahmen verbesserte sich die Bruttokostenquote von 12,9 % auf 11,4 %. Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich um 10,5 % (Vj. 17,1 %) von 239,7 Mio. EUR auf 264,9 Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis stieg um 6,4 % (Vj. 1,1 %) von 8,1 Mio. EUR auf 8,6 Mio. EUR an. Die Nettoverzinsung ging von 3,7 % auf 3,4 % zurück. 14

17 Das versicherungstechnische Ergebnis vor Schwankungsrückstellung reduzierte sich von TEUR im Vorjahr auf TEUR. Im Wesentlichen waren dafür das gegenüber dem Vorjahr deutlich ungünstigere Rückversicherungsergebnis und der schlechtere Verlauf der Geschäftsjahresschäden verantwortlich. Der Schwankungsrückstellung wurden TEUR entnommen, nachdem im Vorjahr TEUR zugeführt worden waren. Es ergab sich ein versicherungstechnischer Gewinn, der mit TEUR unter dem Wert des Vorjahres (Vj TEUR) lag. Das Ergebnis im nichttechnischen Bereich reduzierte sich auf TEUR (Vj TEUR). Insgesamt er gab sich aus der normalen Geschäftstätigkeit ein Ergebnis in Höhe von TEUR, das unter dem Niveau des Vorjahres (Vj TEUR) lag. Der Jahresüberschuss belief sich auf TEUR nach TEUR im Vorjahr. Einschließlich des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr von TEUR betrug der Bilanzgewinn TEUR (Vj TEUR). Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, TEUR als Dividende auszuschütten und TEUR auf neue Rechnung vorzutragen. Mannheimer Versicherung AG Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die Prognose zur Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge im Geschäftsbericht 2014 bestätigte sich. Im selbst abgeschlossenen Geschäft wurde ein höheres Beitragswachstum als im Vorjahr erzielt. Die Prognose zum Schadenaufwand traf ebenfalls zu. Die Belastung aus Naturschadenereignissen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr. Die höheren Abwicklungsgewinne führten zu einer wie erwartet niedrigeren bilanziellen Schadenquote. Im Geschäftsbericht 2014 wurde eine steigende Kostenquote prognostiziert. Diese blieb jedoch unverändert auf dem Niveau des Vorjahres. Das Kapitalanlagevolumen sowie die laufende Durchschnittsver- zinsung erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr und entwickelten sich damit besser als in der Prognose angenommen. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung, insbesondere in der Versicherungstechnik, lag das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit entgegen der Erwartung über dem Vorjahreswert. Geschäftsergebnis Die gebuchten Beiträge der Mannheimer Versicherung AG im selbst abgeschlossenen Geschäft nahmen im Geschäftsjahr 2015 um 3,6 % (Vj. 2,0 %) auf TEUR (Vj TEUR) zu. Die Anzahl der mindestens einjährigen Versicherungsverträge erhöhte sich um 1,3 % (Vj. -2,7 %) auf (Vj ). Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle im selbst abgeschlossenen Geschäft verringerten sich im Geschäftsjahr um 3,1 % auf TEUR (Vj TEUR). Die bilanzielle Bruttoschadenquote verbesserte sich auf 60,5 % (Vj. 64,5 %). Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen um 4,4 % auf TEUR (Vj TEUR). Hiervon entfallen TEUR auf Abschlussaufwendungen und TEUR auf Verwaltungsaufwendungen. Die Bruttokostenquote blieb mit 32,8 % im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich um 4,3 % (Vj. -0,9 %) auf 426,9 Mio. EUR (Vj. 409,1 Mio. EUR). Das Kapitalanlageergebnis stieg um 25,2 % (Vj. 23,1 %) von 13,0 Mio. EUR auf 16,3 Mio. EUR. Die Nettoverzinsung betrug damit 3,9 % (Vj. 3,2 %). Im zehnten Jahr nach dem Zusammenbruch von HEROS konnte die Mannheimer Versicherung AG den letzten Rechtsstreit, der wegen der Insolvenz des Klägers unterbrochen worden war, ohne Zahlung einer Entschädigung erfolgreich abschließen. 15

18 Das versicherungstechnische Ergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung verbesserte sich von TEUR auf TEUR. Dieses Ergebnis wurde überwiegend durch die Ausweisänderung des Zinsaufwands aufgrund Rechnungszinsveränderungen bei Pensionsrückstellungen in Höhe von 8,6 Mio. EUR herbeigeführt. Der Zinsaufwand wird jetzt verbundeinheitlich im Sonstigen Ergebnis gezeigt. Aufgrund der Zuführung zur Schwankungsrückstellung von insgesamt TEUR ergibt sich ein versicherungstechnisches Ergebnis von TEUR (Vj TEUR). Das nichtversicherungstechnische Ergebnis reduzierte sich auf TEUR (Vj TEUR). Insgesamt er gab sich ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Gewinn- und Verlustübernahmen in Höhe von TEUR (Vj TEUR). Unter Berücksichtigung eines Steueraufwands von 21 TEUR (Vj. 142 TEUR) sowie eines außerordentlichen Aufwands von 878 TEUR (Vj. 878 TEUR) ergab sich ein Jahresüberschuss vor Gewinnabführung von TEUR (Vj TEUR). Mit der Continentale Holding AG besteht seit ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, der ab beendet wurde. Continentale Holding AG Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Entgegen der Prognose im Geschäftsbericht 2014 sank die Ergebnisabführung der Tochtergesellschaft Mannheimer Versicherung AG gegenüber dem Vorjahr nicht, sondern stieg. Diese Entwicklung war insbesondere auf einen deutlich günstigeren Schadenverlauf zurückzuführen. Die Ergebnisabführungen der weiteren Tochtergesellschaften fielen wie erwartet insgesamt niedriger aus. Das übrige Kapitalanlageergebnis war durch eine Beteiligungswertberichtigung letztlich rückläufig. Das Rückversicherungsgeschäft war infolge einer durch die Übertragung des versicherungstechnischen Risikos entstandenen Auflösung einer Großrisikenrückstellung positiv beeinflusst. Die in der Prognose noch nicht enthaltene Verschmelzung mit der ehemaligen Continentale Holding AG rückwirkend zum belastete mit dem von ihr im zweiten Halbjahr 2015 erwirtschafteten negativen Ergebnis das Geschäftsergebnis der Gesellschaft. Entsprechend der Erwartung im Geschäftsbericht 2014 verringerte sich das prognostizierte Geschäftsergebnis vor Steuern der Continentale Holding AG gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund der Sondereinflüsse ist der Ergebnisrückgang aber deutlicher ausgefallen. Geschäftsergebnis Aufgrund der zum erfolgten Verschmelzung der Mannheimer AG Holding mit der Continentale Holding AG ist eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen überwiegend nicht gegeben. Bei der Continentale Holding AG beliefen sich die gebuchten Bruttobeiträge des Rückversicherungsgeschäfts auf TEUR (Vj TEUR). In der Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete die Gesellschaft gebuchte Beiträge von TEUR (Vj TEUR) und in der Personenversicherung von TEUR (Vj TEUR). Infolge der Übertragung des gesamten versicherungstechnischen Risikos durch Vertragsbeendigungen und Retrozession beliefen sich sowohl die verdienten Beiträge als auch die Schadenaufwendungen für eigene Rechnung auf 0 TEUR (Vj. 537 TEUR bzw. 742 TEUR). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung für das Geschäftsjahr 2015 betrugen 103 TEUR (Vj. Ertrag 46 TEUR). 16

19 Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich um 150,6 % (Vj. -6,3 %) von 139,7 Mio. EUR auf 350,0 Mio. EUR. Hiervon wurden im Rahmen der Verschmelzung 199,1 Mio. EUR der früheren Continentale Holding AG auf die neue Continentale Holding AG (ehemals Mannheimer AG Holding) übertragen. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich um 19,3 % (Vj. -37,2 %) von 10,7 Mio EUR auf 8,7 Mio. EUR. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von TEUR (Vj TEUR) setzt sich zusammen aus dem versicherungstechnischen Ergebnis von TEUR (Vj. 308 TEUR), dem Kapitalanlageergebnis von TEUR (Vj TEUR), dem technischen Zins von -499 TEUR (Vj TEUR) und dem Sonstigen Ergebnis von TEUR (Vj EUR). Bezieht man das außerordentliche Ergebnis von -889 TEUR (Vj TEUR), den Steueraufwand von TEUR (Vj TEUR) und das Vom übertragenden Rechtsträger für fremde Rechnung erwirtschaftete Ergebnis von TEUR mit ein, resultiert daraus ein Jahresfehlbetrag von TEUR (Vj. Jahresüberschuss TEUR). Einschließlich des Verlustvortrags aus dem Vorjahr von TEUR und nach der Entnahme aus der Kapitalrücklage in Höhe von TEUR (Vj TEUR) betrug der Bilanzgewinn im Berichtsjahr TEUR (Vj. Bilanzverlust TEUR). Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, 738 TEUR als Dividende auszuschütten und TEUR auf neue Rechnung vorzutragen. Continentale Rechtsschutz Service GmbH Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die Prognose für das Jahr 2015 aus dem Geschäftsbericht 2014 der Continentale Rechtsschutz Service GmbH, die ein leicht steigendes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vorsah, war zutreffend. Geschäftsergebnis Die Continentale Rechtsschutz Service GmbH führte im Berichtsjahr auf der Grundlage des mit der Continentale Sachversicherung AG geschlossenen Funktionsausgliederungsvertrags die vollumfängliche Regulierung aller für die Continentale Sachversicherung AG angefallenen Rechtsschutzschadenfälle durch. Die Umsatzerlöse aus den erbrachten Dienstleistungen nahmen gegenüber dem Vorjahr um 13,4 % auf TEUR (Vj TEUR) zu. Die Personalaufwendungen der Gesellschaft erhöhten sich im Wesentlichen durch die Zunahme des Personalbestands um 13,7 % auf 883 TEUR (Vj. 776 TEUR). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen legten insbesondere aufgrund der gestiegenen Dienstleistungsaufwendungen um 14,2 % auf 575 TEUR (Vj. 504 TEUR) zu. Im Berichtsjahr betrug der Jahresüberschuss der Continentale Rechtsschutz Service GmbH 37 TEUR (Vj. 38 TEUR). Einschließlich des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr von 191 TEUR (Vj. 153 TEUR) belief sich der Bilanzgewinn auf 228 TEUR (Vj. 191 TEUR). Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den Betrag auf neue Rechnung vorzutragen. IMD Gesellschaft für Informatik und Datenverarbeitung mbh Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die Prognose für das Jahr 2015 aus dem Geschäftsbericht 2014 der IMD Gesellschaft für Informatik und Datenverarbeitung mbh, die ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vorsah, war zutreffend. Geschäftsergebnis Die IMD Gesellschaft für Informatik und Datenverarbeitung mbh erbringt die 17

20 IT-Serviceleistungen für einige Gesellschaften des Continentale Versicherungsverbundes sowie unter anderem für die Protektor Lebensversicherungs-AG. Die Umsatzerlöse, welche im Wesentlichen mit Dienstleistungen mit verbundenen Unternehmen erzielt werden, nahmen gegenüber dem Vorjahr um 6,7 % auf TEUR (Vj TEUR) ab. Die gesamten Aufwendungen der Gesellschaft für die Betriebsleistungen gingen gegenüber dem Vorjahr um 6,5 % auf TEUR (Vj TEUR) zurück. Der Personalaufwand reduzierte sich deutlich um 7,5 % und belief sich auf TEUR (Vj TEUR). Im Berichtsjahr erzielte die IMD Gesellschaft für Informatik und Datenverarbeitung mbh ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 265 TEUR (Vj. 225 TEUR). Unter Berücksichtigung der gleichbleibenden außerordentlichen Aufwendungen und der geringfügigen Steuerbelastung betrug das Ergebnis vor Gewinnabführung 97 TEUR (Vj. 55 TEUR). Mit der Continentale Holding AG bestand ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, der ab beendet wurde. Übrige Konzerngesellschaften Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die Prognose der positiven Geschäftsentwicklung der übrigen Konzerngesellschaften aus dem Konzerngeschäftsbericht 2014 konnte nicht von allen Gesellschaften erreicht werden. Während die GGM Gesellschaft für Garantie- Management mbh, die Mannheimer Service und Vermögensverwaltungs GmbH sowie die MV Augustaanlage Verwaltungs-GmbH ein rückläufiges Geschäftsergebnis erzielten, bewegten sich die Ergebnisse der übrigen Gesellschaften auf dem Vorjahresniveau. Geschäftsergebnis Im Geschäftsjahr 2015 konnten die übrigen Konzerngesellschaften insgesamt ein positives Geschäftsergebnis erzielen. 18

21 Lage Ertragslage Im Geschäftsjahr stiegen die gebuchten Bruttobeiträge im Konzern um 1,6 % auf TEUR (Vj TEUR). Der Großteil dieses Anstiegs entfällt auf die Schaden- und Unfallversicherung, deren Beiträge sich um 4,9 % auf TEUR (Vj TEUR) erhöhten. Dieses Beitragsplus verteilt sich auf alle drei Sachversicherer des Konzerns und liegt bei jedem einzelnen deutlich über dem des Gesamtmarktes, welcher ein Plus von 2,7 % verzeichnet. Die Beiträge in der Lebensversicherung erhöhten sich 2015 um 1,4 % auf TEUR (Vj TEUR), während die Beitragseinnahmen in der Krankenversicherung mit TEUR (Vj TEUR) dagegen leicht rückläufig waren. Der Kapitalanlagebestand erhöhte sich um TEUR auf TEUR (Vj TEUR). Hieraus wurde ein Kapitalanlageergebnis in Höhe von TEUR (Vj TEUR) erzielt. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung nahmen um 4,0 % auf TEUR (Vj TEUR) zu. Auch hier entfiel der Großteil des Anstiegs auf die Schadenund Unfallversicherung, die eine Erhöhung um 10,9 % auf TEUR (Vj TEUR) verzeichnete. In der Krankenversicherung erhöhten sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle um 3,3 % auf TEUR (Vj TEUR), während die Lebensversicherung einen Rückgang um 0,4 % verzeichnete. Insgesamt nahmen die Aufwendungen für Versicherungsfälle damit stärker zu als die gebuchten Bruttobeiträge. Der Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung konnten TEUR (Vj TEUR) zugeführt werden. Damit befanden sich Ende des Geschäftsjahres TEUR (Vj TEUR) in dieser Rückstellung. Insgesamt ergab sich im Geschäftsjahr ein Konzernjahresüberschuss von TEUR (Vj TEUR). Unter Einbeziehung der Konzerngewinnvorträge aus dem Vorjahr von TEUR (Vj TEUR) und einer Entnahme der Continentale Holding AG aus den anderen Gewinnrücklagen von TEUR wurden den anderen Gewinnrücklagen TEUR (Vj TEUR und Zuführung zur Verlustrücklage gem. 37 VAG a. F TEUR) zugewiesen. Unter Berücksichtigung des anderen Gesellschaftern zustehenden Gewinns von 23 TEUR (Vj. 15 TEUR) wird ein Konzernbilanzgewinn von TEUR (Vj TEUR) ausgewiesen. Das Konzerneigenkapital erhöhte sich damit von TEUR auf TEUR. Insgesamt verlief das Geschäftsjahr für die in den Konzern einbezogenen Gesellschaften erfreulich. 19

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