Dufour 24 Swantje. Liegeplatz: NL, Zeeland, Kamperland (Verse Meer)

Transkript

1 Dufour 24 Swantje Liegeplatz: NL, Zeeland, Kamperland (Verse Meer)

2 Swantje ist ein gutmütiges Schiff für kleine Crews oder Einhandsegler. Sie ist sicher und stäbig (40%-Ballastanteil!!) und wird auch durch etwas mehr Wind und Welle nicht aus der Bahn geworfen. Sehr gut geeignet auch für Segelanfänger, da sie so manchen Fehler einfach verzeiht. Das Boot bietet ein riesiges, sicheres Cockpit und breite Laufdecks sowie eine große Stand- und Arbeitsfläche am Vorschiff. Unter Deck gilt es zu Recht als Raumwunder und bietet für diese Größenklasse enorm viel Platz, viele Schapps und Regale und viel Stauraum unter den Kojen sowie unter der Backbord-Cockpitbank (es wurde auf eine Hundekoje dort verzichtet und der Raum als Stauraum zur Verfügung gestellt). Swantje kam 1977 in den Niederlanden ins Wasser und hatte seitdem m.w. vier Eigner, die alle ihre Dicke liebevoll pflegten. So ist sie noch heute in einem guten Zustand. Die Winter verbrachte sie regelmäßig in der Halle. Gesegelt wurde sie in den Salzwassern Zeelands (Verse Meer, Osterschelde, Westerschelde, Grevelingen, Nordsee). Swantje stand 2005/2006 komplette 1,5 Saisons in der Halle und wurde vom Voreigner aufgearbeitet und bekam einen neuen Anstrich. Ich habe sie 2006 übernommen und noch mit einer Vielzahl von Komfort- und Sicherheitseinrichtungen nachgerüstet (Sprayhood und Kuchenbude neu, neue Instrumente, Rollreffanlage für die Genua, Umlenkung der Leinen ins Cockpit, Lazy Jacks, Einleinen-Reffsystem für 1. und 2. Reff, zusätzliches Arbeitsfall eingezogen u.a.m.). Die Kabelinstallation wurde 2009 durch eine Werft weitgehend erneuert (auch die Decksdurchführungen), der Motor wurde jährlich durch einen Fachbetrieb gewartet, das Großsegel wurde 2008 durch Novosail gereinigt und oberflächenbehandelt. Zu Swantje gehört ein Beiboot (Schlauchboot) vom Typ Bombard AX Mini mit einem 2-PS Yamaha Außenborder. Das 2m lange Schlauchi transportiert 2 Personen und kann bei Nichtgebrauch auf dem Vorschiff platziert werden (im Hafen natürlich). Es kann natürlich auch entlüftet und in der mitgelieferten Tasche oder unter Deck im Stauraum geparkt werden. Swantje liegt ab April wieder in ihrer Box im Gemeindehafen von Kamperland am Verse Meer (jetzt im Februar steht sie noch gut geschützt vor den Unbillen des Winters in der Halle). Der Liegeplatz ist für die Saison 2010 bereits bezahlt, das Boot kann dort die Saison über liegenbleiben. Ob der Liegeplatz danach übernommen werden kann, ist bei der Gemeindeverwaltung in Wissenkerke zu erfragen (ich denke, es bestehen gute Chancen bei mir hat das 2006 auch problemlos geklappt). Der Hafen liegt sehr schön ruhig in der Natur, direkt gegenüber von Veere und verfügt über Sanitäreinrichtungen, eine Tankstelle, einen Fachbetrieb für Wassersport und einen sehr netten und hilfsbereiten Hafenmeister! Nach vier schönen Jahren mit unserer kleinen Dicken möchten wir uns nun vergrößern und Swantje in gute Hände abgeben, auf dass sie noch viele Jahre in ihrem Element verbringen kann. Der Vraagpreis (Verhandlungsbasis) ist 7.850,- Euro

3 Modell: Dufour24 Konstrukteur: Michel Dufour Werft: M.Dufour SA La Rochelle (Frankreich) Baujahr: 1976 (Erstwasserung: 1977) Material: Rumpf: GFK/Polyester, doppelschalig Deck: Sandwich (GFK und Polyurethanschaum) Kiel: Gußeisen (Finnkiel) Farbe: Rumpf: Weiß (blauer Zierstreifen), neu lackiert 2006 Deck: Weiß (blauer Zierstreifen), neu lackiert 2006 Bootsmaße: Maße: Länge über alles: 7.35m Länge Wasserlinie: 6.00m Größte Breite: 2.50m Tiefgang: 1.20m Stehhöhe: 1.73m am Niedergang Höhe mit Mast: 9.70m Verdrängung: 1.3 t Ballast: 530kg (40%) Schlafplätze: 4

4 Motoren: Einbaumotor Sole Diesel 9,9 PS Außenborder für Dingy Yamaha 2 PS 2-Takter (neu 2001) Außenborderlift am Heck (zur Aufbewahrung des Außenborders und als Notantrieb) Edelstahldieseltank ca. 30 Liter mit Decks-Stutzen Die Motoren wurden jährlich durch einen Fachbetrieb einer Inspektion und Wartung unterzogen! Rigg und Segel: Rigg 7/8 Großsegel (mit Latten und Mastrutschern) Rollgenua (Rollreffanlage neu 2007, Segel auf Rollreffanlage umgeschneidert) Sturmfock Großsegel (Reserve) Pfeiffer Lazy-Jack-System (neu 2008) Pfeiffer Einleinen-Reffsystemfür 1. Und 2. Reff (neu 2008) Laufendes Gut: Fallen und Leinen ins Cockpit umgelenkt (neu 2008) Easy-Lock Stopper Eine Arbeitswinsch Zwei Schotwinschen Großfall, Fockfall, freies Arbeitsfall, Dirk Genuaschot mit verstellbaren Holepunkten (Schienen) Großschot auf Traveller am Niedergang Baumniederholer Segel- und Riggabmessungen: 1: 7.71m 2: 2.56m 3: 7.19m 4: 2.80m

5 Ausstattung / Zubehör: Sprayhood neu 2007 Kuchenbude (Cockpitzelt) neu 2007 (mit Fenstern,alle Seitenteile getrennt aufrollbar) Zwangbelüftung unter Deck durch Neopren-Lüfterhutze Stufenlos aufstellbare Deckluke im Vorschiff Pump-WC (außer Betrieb) 50-Liter flexibler Wassertank (sollte erneuert werden!) mit Decksstutzen Spülbecken mit Wasserhahn (elektrische Wasserpumpe) Schiebepantry mit 2-Flammen Origo 3000 Spirituskocher Drei Cockpitpolster nach Maß (neu gepolstert 2008) Vier Kapok-Cockpitpolster Tisch für Salon und Cockpit Holzpinne mit Pinnenverlängerung Fender, Festmacher Anker mit kurzer Kette und Leine Zwei Backskisten mit Holzgrätling (aufgearbeitet 2009) Holz-Badeleiter Dingy Bombard AX Mini (neu 2001) mit Yamaha AB 2PS 2T (neu 2001) Übernahme mit Pött und Pann Mit Sprayhood und Kuchenbude wird das Cockpit zum Wohnzimmer, wobei bei Bedarf jede Seite geöffnet werden kann. So kann die Leeseite geöffnet werden und man sitzt trotzdem gemütlich windgeschützt. Wenn alle drei Seiten hochgerollt sind, ist die Kuchenbude wie eine Bimini und schützt vor der Sonne, man sitzt aber trotzdem im Freien. Der Salontisch kann in vorbereite Beschläge im Cockpit eingehängt werden. Instumente/Elektrik: Navman Windex (neu 2006) Navman Lot (neu 2006) Navman Logge Plastimo Kompaß Nasa-Tiefenmesser mit Alarm unter Deck Shipmate See- und Binnenfunk (mit ATIS, kein DSC) UKW-Radio Navigationsbeleuchtung (3 Laternen grün, rot, weiß) Ankerlicht im Top Dampferlicht Decksstrahler Radar-Reflektor Landanschluss 230 V in der Backskiste Starterbatterie Servicebatterie Waeco Batterielader für 2 Batterien Elektrische Wasserpumpe Zwei Sicherungs-/Schaltpaneels 230 V-Steckdose und 12 V-Steckdose im Schaltpaneel

6 Fotos von Swantje Swantje unter Segeln (vor der Neulackierung)

7 Swantje in der Box

8 Cockpit mit Backskisten (oben) / Cockpit mit Niedergang (unten)

9 Instrument (Log/Wind/Lot) in der Kajüte mit Blick nach draußen

10 Schalterpaneel mit Funkgerät Backbordseite

11 Pantry mit Spüle und Kocher

12 Steuerbordseite

13 Kocher, Schaltpaneel, Batterien, Ladegerät

14 Bugkabine Motor (Sole Diesel 9,9 PS)

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16 Swantje (noch mit alter Sprayhood)

17 Auszug aus der Bootsbeschreibung von 1981 (Angaben beziehen sich nicht speziell auf SY Swantje): Diese trailerbare Segelyacht, die kleinste der Dufour - Flotte, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Unseren Kunden und uns wundert dies nicht, wenn man genau die vielen Vorteile der Dufour 24 betrachtet: Sicherheit durch hohen Ballastanteil 40% Ballastanteil sind viel. Dadurch außergewöhnlich hohes Segeltragevermögen. Sicherheit durch gute Bedienbarkeit 43 cm breite Seitendecks machen die notwendige Deckarbeit leicht. Serienmäßig das bewährte Dufour-Bindereff. Sicherheit durch aufwändige Bauweise Auch die Dufour 24 hat das wohl ausgewogene Design und die Dufour-typische Konzeption aller Dufour-Yachten. So besitzt auch sie die bekannte Doppelschalen-Konstruktion, welcher der Yacht eine große Anzahl von Vorteilen verleiht: außerordentliche Festigkeit, lange Lebensdauer, hohe Formstabilität, Wartungsarmut und Wartungsfreundlichkeit, günstige Isolationswerte, um nur ein paar zu nennen. Der Bootsrumpf Im Handauflegeverfahren wird der Bootskörper hergestellt. Anstelle der heute oft verwendeten billigen Wandauskleidung wird eine komplette Innenschale aus GFK getrennt gebaut und in den Rumpf eingeschweißt. Diese Bauweise gibt dem Rumpf eine höhere Verwindungssteifigkeit. Das Deck Die Herstellung des Decks ist noch aufwendiger und komplizierter, denn ein Deck muss noch mehr Druck vertragen können, stabil, aber auch leicht sein. Dufour verwendet bei der kleinen Dufour 24 das gleiche aufwendige und teure System wie bei den

18 großen Dufour-Yachten: GFK/Balsaholz und Polyurethanschaum/GFK. Wichtiger Vorteil ist die bessere Isolation gegen Schall, Hitze und Kälte. Schwitzwasser kennt die Dufour 24 nicht. Der Zusammenbau von Außenschale-Balsaholzkern-Innenschale erfolgt durch eine Vakuumanlage, wodurch ein kaum für möglich gehaltene Festigkeit erreicht wird. Sicherheit durch Beschläge bester Qualität Dufour hat in der Bootswelt seit vielen Jahren einen hervorragenden Namen im Bau von großen, seegehenden Yachten. Die Erfahrung in der Herstellung von 5000 großen Yachten, die auf allen Weltmeeren segeln, schlägt sich auf die Herstellung unserer "Kleinen", der Dufour 24, nieder, So verwendet Dufour z.b. viele teure und aufwendige Beschläge bei der Dufour 24, die bisher schon auf den anderen Dufour-Yachten von 8-14 m Länge erprobt worden sind. Dufour geht also auch hier nicht den beliebigen Weg, für ein kleineres preiswertes Boot kleine billige Beschläge zu verwenden. Dies würde gegen das Qualitätsdenken der Werft verstoßen. Sehen Sie sich deshalb unsere Beschläge ganz genau an, z.b. Belegklampen, Lewmar-Winschen etc. und vergleichen Sie Beschaffenheit und Dimension mit den Beschlägen anderer Boote dieser Größenordnung. Sicherheit durch überragende Segeleigenschaften Die Dufour 24 ist eine schnelle Yacht, die sich bei leicht und Schwerwetter durch überragende Segeleigenschaften auszeichnet. Sicherheit durch geräumige Kajüte Die praktische und freundliche Inneneinrichtung der Dufour 24 bietet alles, was der Segler wünscht: Viel Platz, viel Stauraum und eine Stehhöhe von 1,72 m! Unter dem Motto "ein Boot soll ein Boot und kein Caravan sein", hat man bewusst auf den so genannten "Puppenstubenkonfort" verzichtet, der heute bei manchem Boot so überhandgenommen hat, das dadurch der Lebensraum der Crew leidet. Die Kajüte der Dufour 24 stellt ein Maximum an praktischer Inneneinrichtung dar, was notwendig ist, um zu vermeiden, das Ihnen Ihr Boot nicht bereits nach dem ersten Urlaubstörn "zu eng" wird.

19 Erfahrene Segler kennen dies und messen sich die Boote der engeren Wahl mit dem Meterstab aus, machen eine Sitz- und Liegeprobe, wobei oft die ganze Familie teilnimmt, um später nicht die Klagen hören zu müssen, es sei zu eng in der Kajüte. Die Dufour 24 ist auch hier ein Meister. Aber auch die Sitzposition ist phantastisch. Man kann sich wunderbar anlehnen und der Tisch bietet Platz für 4 Personen. Ihn kann man je nach Belieben auch leicht im Cockpit aufstellen, wo bereits die notwendigen Beschläge angebracht sind. Vier Schlafkojen In der Hauptkajüte der Dufour 24 sind beidseitig zwei 2m lange Längskojen. Unter den Kojen ist Stauraum. Hinter den Rückenlehnen ist ebenfalls Stauraum. Der Kajüttisch bietet Platz für 4 Personen und kann auch als Cockpittisch verwendet werden. Die Beschläge dafür sind bei jedem Boot serienmäßig montiert. Durch einen Handgriff kann man aber auch den Tisch wegnehmen und in einem dafür vorgesehenen Fach im Vorschiff verstauen! Ein Leckerbissen - die Pantry der Dufour 24 Die Anordnung der Pantry ist sehr praktisch und platzsparend: Bei Nichtgebrauch wird die gesamte Pantry-Sektion unter die Steuerbord-Ducht geschoben. Ein auch später noch funktionierendes System auf Gleitschienen lässt es zu, das selbst ein Kind die Pantry bedienen kann. Alles ist leicht zu erreichen: 50l Trinkwassertank mit Deckverschraubung aus seewasserfestem Alu, 2- fl. Kocher, ein spezieller Einsatz für Besteck, tiefes großes Niro Spülbecken mit Abfluss und Seeventil. Bei eingeschobener Pantry ist ein spezieller Stauraum für Töpfe, Pfannen etc. zugänglich, so das alles seinen Platz findet. An Steuerbord hinter dem Schott aus Mahagoni ist die serienmäßige Toilette (Pump-WC) untergebracht. Die Toilette verschwindet dadurch aus der Sichtweite. Hervorragende Belüftung In der Hauptkajüte befindet sich ein großer Neopren-Lüfter. Im Vorschiffsdeck ist eine aufwendige und stabile Goiot-Luke eingebaut, welche stufenlos verstellbar ist. Zusätzlicher Lebensraum durch Cockpitpersenning oder Cabriovordeck. Durch diese beiden praktischen Einrichtungen kann man das gesamte Cockpit abschließen und zusätzlichen Wohnraum beschaffen. Motorisierung der Dufour 24 Wenn Ihnen aber ein zuverlässiger Diesel-Einbaumotor lieber ist, so ist Dufour auch hier sehr leistungsfähig. Der Einbau des Dieselmotors wird bei Dufour-Booten erleichtert, weil das Motorenfundament in der Innenschale integriert ist. Der Motor kommt zuerst provisorisch an seine Stelle, in der Zwischenzeit wird die Antriebswelle aligniert. Dann wird der Motor endgültig festmontiert. Anschließend werden von Motoren-Spezialisten alle Motorzubehörteile eingebaut, wie: Auspuff, Kühlungsleitungen, Motorraum, Ventilator, Treibstofftank aus Niro, sowie die wirkungsvolle Schaumstoffisolation.