Fastenpredigt Zum Jahr des Glaubens Hoher Dom St. Stephan. Thema: Die Kirche Prälat Dr. Klaus Metzl 17. März Uhr

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1 Fastenpredigt Zum Jahr des Glaubens Hoher Dom St. Stephan Thema: Die Kirche Prälat Dr. Klaus Metzl 17. März Uhr Sehr geehrter Herr Bischof, liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst, Schwestern und Brüder im Herrn! Die heutige den Predigtzyklus zum Jahr des Glaubens abschließende Predigt über die Kirche fällt inhaltlich und thematisch zu den vorausgehenden Predigten dramatisch ab. Denn: Wir glauben an Gott den Vater, wir glauben an seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, Jesus Christus und wir glauben an den Heiligen Geist. Wir glauben aber nicht an die Kirche. Vielmehr glauben wir in und mit der Kirche an den dreifaltigen Gott. Deshalb wird die Kirche zu Recht Haus Gottes, Braut Jesu Christi und Tempel des Heiligen Geistes (vgl. LG 4 und 6) genannt. Aber gemäß der Hierarchie der Wahrheiten (UR 11) kommt dem dreifaltigen Gott der immer schon war, der ist und der in Ewigkeit sein wird eine weit höhere Qualität zu als der Kirche, die als welt- und zeitumspannende Stiftung Jesu Christi in ihrer Vorläufigkeit einmal ihre Vollendung finden wird im Reich Gottes (LG 48-51), wenn Jesus Christus am Ende der Tage das ewige, alles umfassende Reich dem Vater übergeben wird: das Reich der Wahrheit und des Lebens, das Reich der Heiligkeit und der Gnade, das Reich der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens. 1 Innerhalb der Qualifizierung theologischer Realitäten mache ich aber zunächst eine eklatante Diskrepanz in der faktischen Rede aus und halte fest: Obwohl die Kirche inhaltlich und thematisch gegenüber der Rede von Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist dramatisch abfällt beschäftigen wir uns weit mehr mit der Kirche mit ihrem Wesen und ihrer Sendung, und noch lieber mit ihren Strukturen und historischen Erscheinungsweisen als mit dem Wesen und Wirken Gottes in der Welt. Eine eklatante und nicht von der Hand zu weisende Schieflage, die in der Lebenswirklichkeit von uns Christgläubigen eine bittere Realität beschreibt. Es steht mir nicht zu, dies zu bewerten, es sei nur als Tatsache einleitend benannt. 1 Präfation vom Christkönigssonntag Christus als Priester und König, MB 262f.

2 Meine Aufgabe ist es, nach den Predigten über Gott den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist über die Kirche zu reden und dazu schaue ich zunächst wie es dem Jubiläums- und Predigtanlass 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil entspricht zunächst einmal in die Geschichte und in die Dokumente des Konzils. Papst Johannes XXIII. hat in seiner Ansprache am 11. Oktober 1962 zur Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils die Hauptaufgabe der Synodenväter darin gesehen das heilige Überlieferungsgut (depositum fidei) der christlichen Lehre mit wirksamen Methoden zu erklären 2 wie es einem Lehramt entspricht, dessen Wesen vorwiegend pastoral ist. 3 Von daher sah Johannes die Aufgabe des Konzils nicht darin, Irrtümer zu verurteilen, sondern heute so Papst Johannes XXIII. möchte die Braut Christi lieber das Heilmittel der Barmherzigkeit anwenden als die Waffen der Strenge erheben. Sie glaubt, es sei den Notwendigkeiten angemessener, die Kraft ihrer Lehre ausgiebig zu erklären, als zu verurteilen. 4 Damit waren sowohl die Methode als auch die Sprache des Konzils, das sich allen voran als Pastoralkonzil verstand, festgelegt. Es galt: Mit den Methoden der Zeit in positiver Sprache den Menschen von heute den Glauben im Lichte des Evangeliums so zu erklären, dass sie ihn freimütig ergreifen und in der Welt glaubhaft bezeugen können. Dabei war klar, dass der Betrachtung der Kirche nach dem abgebrochenen und also unvollendet gebliebenen Ersten Vatikanischen Konzil eine Schlüsselrolle zukommen würde. Doch wie sollte man sich dem Thema Kirche nähern? Der entscheidende Anstoß kam mit einer programmatischen Rede, die der belgische Kardinal Leon-Joseph Suenens von Mecheln-Brüssel am 4. Dezember 1962 also kurz nach der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils vor den Synodenvätern hielt. Dort fordert er vom Konzil, die Kirche zu einem Thema zu machen und diesem Thema mit einer polaren Perspektive gerecht zu werden: Concilium sit Concilium de Ecclesia et habeat duas partes: de Ecclesia ad intra de Ecclesia ad extra. 5 Das führt Kardinal Suenens zu zwei strategischen Optionen: De Ecclesia ad intra Zunächst so Kardinal Suenens in seinen Ausführungen ist von uns zu sagen, was die Kirche sei, wie 2 HThK-ZVK, Bd. 5, Ebd., Ebd., HThK-ZVK, Bd. 4, 617.

3 das Geheimnis des lebendigen Christus in seinem mystischen Leib; was die wahre Natur der Kirche sei. Wir fragen also die Kirche: Was sagst du über dich selbst? De Ecclesia ad extra Unter diesem Titel ist von der Kirche eine Sprache zu präsentieren, mit der sie einen Dialog mit der Welt beginnt. Die Welt erwartet nämlich, dass die Kirche die Fragen mit größtem Gewicht löst, die sie bedrängen. 6 Und die Versammlung in der Aula so heißt es im Kommentar weiter brach nach der Rede von Kardinal Suenens in spontanen Beifall aus. Und in der Tat blieb das in der Rede von Kardinal Suenens vorgeschlagene polare Gliederungsprinzip im Bezug auf die Kirche für die weitere Konzilsarbeit maßgebend, so dass am Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils zwei Konstitutionen vorlagen, die sich mit der Kirche beschäftigen: Die Betrachtung der ecclesia ad intra Die dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium in der die Konzilsväter darüber sprechen, was die Kirche ihrem Wesen und ihrer Sendung nach ist, und die Betrachtung der ecclesia ad extra Die pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes in der die Konzilsväter in einen Dialog mit der Welt eintreten, um die Zeichen der Zeit im Lichte des Evangeliums Jesu Christi den Menschen von heute so zu deuten, dass diese verstehen, wie der christliche Glaube beim Aufbau der einen Menschheitsfamilie in Freiheit, Würde und Wohlfahrt dienen kann. Wenn ich also heute in dieser Predigt nach der Kirche frage, dann schließe ich mich dieser grundlegenden Gliederung des Konzils an und frage als erstes nach dem Wesen der Kirche wie es in Lumen gentium beschrieben wird. Ich frage also: Was sagst Du Kirche über dich selbst? In Lumen gentium heißt es dazu: Die Kirche ist in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit (LG 1). Die mit hierarchischen Organen ausgestattete Gesellschaft und der geheimnisvolle Leib Christi, die sichtbare Versammlung und die geistliche Gemeinschaft, die irdische Kirche und die mit himmlischen Gaben beschenkte Kirche sind nicht als zwei verschiedene Größen zu betrachten, sondern bilden eine einzige komplexe Wirklichkeit, die aus menschlichem und göttlichem Element zusammenwächst (LG 8) Und diese Kirche, die wir im Glaubensbekenntnis als die eine, heilige, katholische und apostolische bekennen ist verwirklicht 6 HThK-ZVK, Bd. 4., 617 mit Anmerkung Nr. 49.

4 (subsistit in) in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird. Während aber Christus heilig, schuldlos, unbefleckt war und Sünde nicht kannte umfasst die Kirche Sünder in ihrem Schoß. Sie ist zugleich heilig und stets der Reinigung bedürftig (LG 8). Sie ist allen voran das pilgernde Volk Gottes (vgl. LG Zweites Kapitel) auf dem Weg durch die Zeit hin zur Vollendung im Reich des Vaters im Himmel (vgl. LG Siebtes Kapitel). Als Werkzeug hat die Kirche in ihrer komplexen Wirklichkeit in der Geschichte Auftrag und Sendung: den Menschen in der Welt von heute glaubhaft die Botschaft vom ewigen Leben im Glauben an die Auferstehung Jesu Christi zu bezeugen. Und am Gelingen dieses Auftrages wird das Werkzeug die Kirche einst vom obersten Richter gemessen werden. Kurz gesagt: Die Kirche wir das pilgernde Volk Gottes sind nicht Selbstzweck, sondern wir müssen uns an der Verwirklichung unseres Sendungsauftrages in der Welt messen lassen. Schauen wir daher einmal genauer in die Verfasstheit unserer Kirche in Deutschland. Ich mache zugegebenermaßen etwas schematisch formuliert im wesentlichen zwei Groß-gruppen innerhalb der Kirche aus. Zunächst: 80 bis 90 Prozent der Katholiken ich wiederhole: 80 bis 90 Prozent von uns Katholiken nehmen nicht mehr aktiv und regelmäßig am kirchlichen Leben teil. Sie gehören zwar durch die Taufe nominell zur katholischen Kirche, sie zahlen auch brav ihre Kirchensteuer, wollen aber im Übrigen mit der Kirche abgesehen vielleicht von Feiern an Lebenswenden und bei einem Sterbefall nichts mehr zu tun haben. Ein Beispiel mag belegen, was ich meine: Als am 11. Februar diesen Jahres Papst Benedikt XVI. für den 28. Februar Uhr seinen Rücktritt erklärt hatte, befragte kurze Zeit später am 16. Februar die Redaktion des Alt-Neuöttinger Anzeigers 32 Menschen aus dem Raum Altötting nach ihrer Meinung zum Rückzug des Papstes. Zwölf dieser Personen waren zwischen 16 und 25 Jahren alt und mit wenigen Ausnahmen lautete der Grundtenor der Aussagen dieser jungen Menschen zum angekündigten Rückzug des Papstes ich zitiere: Ich hab mich damit nicht befasst, das interessiert mich nicht. Ich bin nicht wirklich religiös, war früher aber mal Ministrant. Für mich sind Gott und Kirche zwei Paar Schuhe. In der Vergangenheit ist schon viel zu viel falsch gelaufen, um noch ein positives Bild von der Kirche zu haben. Kirche kommt in meinem Alltag nicht vor. Und in der

5 Geschichte hört man sehr wenig Gutes über die Kirche. Es ist mir nicht wichtig, wer der nächste Papst wird. Mir ist es egal, weil es mich nicht interessiert. Auffällig ist: Der Grundtenor dieser jungen Menschen ist der Kirche und dem Glauben gegenüber nicht feindlich oder inhaltlicher Art kritisch. Nein kurz zusammengefasst: Kirche, Glaube, Papst das interessiert sie einfach nicht. Sie wollen nichts davon wissen. Ohne Kirche, Glaube, Papst können sie genauso sinnvoll leben wie andere mit Glaube, Kirche, Papst. Sie sind der festen Überzeugung, sie brauchen den christlichen Glauben nicht, um glücklich sein zu können. Umgekehrt stört es sie aber auch nicht, wenn jemand glaubt und in die Kirche geht. Sie selber wollen aber von all dem in Ruhe gelassen werden. Denn schließlich soll ja jeder nach seiner Fasson glücklich werden dürfen. Noch einmal: Ich spreche hier von Katholiken! Und die zweite Gruppe, die übrigen 10 bis 20 Prozent der Katholiken, die regelmäßig am kirchlichen Leben teilnehmen und dieses wesentlich mitgestalten und mit-tragen, sind wie das MDG-Milieuhandbuch zu den religiösen und kirchlichen Orientierungen in den Sinus-Milieus feststellt in ihrem Glauben zutiefst verunsichert und wünschen sich bzw. fordern von ihrer Kirche tiefgreifende Reformen. Es geht ihnen um eine Öffnung und Hinwendung der Kirche zur Welt. Ich kann und möchte an dieser Stelle nicht auf die einzelnen Wünsche und Forderungen eingehen das würde den Rahmen der Predigt sprengen vielmehr habe ich damit bereits eine Überleitung zur zweiten Betrachtungsweise der Kirche, wie sie das Zweite Vatikanische Konzil vorlegte, und frage daher: Kirche wie verhältst du dich ad extra zur Welt? Was sagt das Zweite Vatikanische Konzil über die Kirche im Bezug auf ihren Sendungsauftrag hinein in die Welt? Und hier beginnt Die pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes mit einem wunderbar richtungsweisenden Satz, den wir uns alle zu eigen machen sollten. Es heißt dort: Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände (GS 1). Ja liebe Schwestern und Brüder wir müssen uns in der Tat fragen lassen, ob diese Grundaussage des Konzils über 7 MDG-Milieuhandbuch Religiöse und kirchliche Orientierungen in den Sinus-Milieus, Heidelberg- München 2013.

6 uns die Jüngerinnen und Jünger Christi tatsächlich stimmt: Sind tatsächlich die Freuden und die Hoffnungen, die Trauer und die Ängste der Menschen von heute besonders der Armen und bedrängten aller Art auch wirklich für uns Grund zur Freude und zur Hoffnung; Grund zur Trauer und zur Angst? Oder beginnen wir in der Kirche den Bezug zur Wirklichkeit der Menschen zu verlieren? Suchen wir uns nicht viel lieber liturgische und pastorale Nischen, in denen wir vor der vermeintlich bösen Welt mit all ihren Fragen, Wünschen und Forderungen eine Parallelwelt aufbauen und leben. Das Konzil sagt unmissverständlich: An der Entstehung des Atheismus können die Gläubigen einen erheblichen Anteil haben, insofern man sagen muss, dass sie durch Vernachlässigung der Glaubenserziehung, durch missverständliche Darstellung der Lehre oder durch einen Mangel ihres religiösen, sittlichen und gesellschaftlichen Lebens das wahre Antlitz Gottes und der Religion eher verhüllen als offenbaren (GS 19). Und in der Tat: Die jüngsten Ereignisse in der Geschichte unserer Kirche sind nur allzu oft verdunkelt von Skandalen um sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen, von Gewalt und Machtmissbrauch bis hinauf in die obersten Etagen der Kirchenführung, um nur einiges weniges anzureißen. Liebe Schwestern und Brüder im Herrn! Wir haben einen neuen Papst. Die 115 Kardinäle haben unter der Führung und Leitung des Heiligen Geistes den Erzbischof von Buenos Aires (Argentinien) Jose Mario Kardinal Bergoglio am 13. März zum 266-ten Nachfolger des Heiligen Petrus gewählt und ihm damit die Leitung der Kirche als Stellvertreter Jesu Christi auf Erden anvertraut. Er selber hat sich den Namen Franziskus gegeben und damit ein Programm für sein Pontifikat vorgelegt. Er wird wie es sein bisheriges Leben bereits bezeugt ein unspektakuläres Pontifikat an der Seite besonders der Armen und Bedrängten aller Art führen. Er macht damit unmissverständlich deutlich, dass er Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute mit den Armen teilt, und die ersten öffentlichen Auftritte zeigen, dass seinem Herzen nichts wahrhaft Menschliches fremd ist. Das macht ihn innerlich frei und für die Menschen von heute glaubwürdig. Er ist kein Wirklichkeitsverweigerer und kein Realitätsflüchtling, sondern steht mit beiden Beinen auf der Seite der Armen und Bedrängten wie es uns allen voran unser Herr Jesus Christus vorgelebt hat.

7 Liebe Schwestern und Brüder Wir stehen kurz vor der Feier des triduum sacrum, der Feier des Leidens, des Sterbens und des Auferstehens unseres Herrn Jesus Christus. Und im sogenannten Hohepriesterlichen Gebet wendet sich Jesus am Ölberg kurz vor seinem Leiden im Gebet an seinen himmlischen Vater und bittet: Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind (Joh 17). Das heißt: Einen Glauben ohne die Welt mit und in der Welt gibt es nicht. Denn wie Jesus Christus in die Welt gesandt wurde, so sind auch wir in die Welt gesandt. Das In-der-Welt-Sein ist unsere Berufung und Sendung; es ist der Rahmen, in dem sich der Glaube und die Kirche bewähren müssen, so wie sich auch Jesus Christus in der Welt in seiner Sendung bewähren musste und das in der unerschütterlichen Gewissheit, dass der Vater in seiner Liebe seinen Sohn und uns seine Brüder und Schwestern nicht verlässt; dass am Ende das Leben über den Tod, die Liebe über den Hass und das Licht über die Finsternis triumphieren werden. Deshalb gilt: Es reicht nicht, die beiden großen Konstitutionen des Zweiten Vatikanischen Konzils über die Kirche Lumen gentium und Gaudium et spes als Summe unseres Glaubens nur zu rezipieren, sondern deren Methodologie die Zeichen der Zeit im Lichte des Evangeliums Jesu Christi zum Wohl der einen Menschheitsfamilie zu deuten muss in der heutigen globalen und immer pluraler werdenen gesellschaftlichen Wirklichkeiten immer wieder neu zum Ereignis werden. Und deshalb sei noch einmal als Richtschnur und Maßstab unseres eigenen Christ- und Kirche-Seins der Anfang vom Gaudium et spes in personaler Abwandlung zitiert: Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch meine Freude und Hoffnung, sind auch meine Trauer und meine Angst. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht auch in meinem Herzen seinen Widerhall fände.

8 Ich hoffe, bete und ringe täglich darum, dass dies in meinem Leben so sein möge und ich hoffe und wünsche mir, dass dies auch in ihrem Leben und Glauben so ist und ich hoffe und bete mit Ihnen darum, dass die vielen Brüder und Schwestern, die sich enttäuscht von Gott und der Kirche abgewendet haben, wieder einen Zugang zum Glauben und in die Kirche finden, denn dann und nur dann kommt die Kirche in der Welt von heute unter der Führung von Papst Franziskus als communio, als Zeichen und Werkzeug der innigsten Vereinigung mit Gott wie der ganzen Menschheit, auf ihrem Weg zur himmlischen Vollendung ein gutes Stück weiter. Amen.

9 Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete: Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind. Wort des lebendigen Gottes

10 5. Eucharistische Andacht anlässlich der Fastenpredigten zum Jahr des Glaubens am Passionssonntag 2013 Um Uhr im Hohen Dom St. Stephan 1. Präludium zum Einzug (Orgel) 2. Lied der Gemeinde: GL 640, Kreuzzeichen und kurze Statio 4. Tagesgebet: Für den Papst 5. Lesung: Joh Pedigt 7. Sakramentslied zur Aussetzung: GL 901, Gebet zur Eröffnung der Eucharistischen Andacht: GL 779, 1 9. Andacht für den neuen Papst Franziskus: GL 786, 1 und 787, 6 und 27, Lied: Tantum ergo: GL 541, 1-2 mit GL Eucharistischer Segen 12. Zur Rückbringung des Sanctissimum: GL 902, Postludium zum Auszug (Orgel)

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