Newsletter der Hochgebirgsklinik Davos

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1 Ausgabe Mai 2015 Newsletter der Hochgebirgsklinik Davos 1600 m ü. M. Die Pollen sind wieder da! Spezialangebot für Mai und Juni Profitieren Sie von unserem Spezialangebot im Mai und Juni 2015: Selbstzahlende Besucher und Angehörige zahlen die Hälfte für die Unterbringung im Gästehaus. In dieser Ausgabe: Sommercamp für junge Erwachsene Davoser-Outcome- Studie (DOS) Tag der offenen Tür an der HGK Neue Webseite 4 Ambulantes Allergologisches und Internistisches Zentrum Davos (AIZD) Zentrum für Geriatrische Rehabilitation Kostenlose Service Nummer Zentrum für Psychosomatik Rund 16% der Bevölkerung leidet unter einer Pollen- Allergie mit Augentränen und -jucken, Fliessschnupfen oder Asthma bronchiale. Neben einer speziellen medikamentösen Therapie und der spezifischen Immuntherapie, bei der dem Allergiker das jeweilige Pollenallergen in allmählich steigender Dosierung zugeführt wird, um ihn so gegen den Pollen unempfindlich zu machen, gilt die Allergenkarenz (Vermeidung von Pollen/Allergenen) als die wichtigste Methode, mit der Symptome von Heuschnupfen eingedämmt werden können. Während der Blütezeit der Pflanzen, deren Pollen Heuschnupfen auslösen, bietet sich die Option, Urlaub in solchen Gebieten zu machen, in denen die Pflanzen weniger oder überhaupt nicht verbreitet sind. Bei einer Pollenallergie sollte hierbei insbesondere an einen Urlaub im für Allergiker günstigen Hochgebirgsklima wie z.b. in Davos mit speziellen meteorologischen und klimatischen Bedingungen gedacht werden. Die Davoser Luft ist nicht nur besonders trocken und rein, sondern auch allergen-, keim- und schadstoffarm sowie milbenfrei. Gerade in Zeiten massiver Belastungen durch allergische Atemwegs- oder Hauterkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis, die auch bei optimaler ambulanter Therapie zu massiven Einschränkungen der Lebensqualität führen, bieten sich Rehabilitationsbehandlungen in der Hochgebirgsklinik Davos an. Dies bedeutet optimale Diagnostik und Therapie in einem besonders günstigen Klima, deren Kosten bei vorhandener Indikation von den Krankenkassen übernommen werden. Erfahrungsgemäss führt die erhöhte Nachfrage in den Sommermonaten dazu, dass wir immer mehr Patienten in diesen Spitzenzeiten nicht aufnehmen können. Gerade die Monate Mai und Juni bieten Allergikern viele Vorteile im Davoser Hochgebirge, so dass ein Aufenthalt in diesem Zeitraum durchaus sinnvoll ist. Dies gilt auch für Schul- Blütezeit ist Pollenzeit: die Heuschnupfensaison ist in vollem Gange kinder und Jugendliche: die Hochgebirgsklinik Davos bietet eine eigene Klinikschule für alle Schultypen, so dass nicht nur kein Unterricht versäumt wird, sondern auch die Möglichkeit besteht, Versäumtes nachzuholen. Profitieren Sie von unserem Spezialangebot im Mai und Juni 2015: Selbstzahlende Besucher und Angehörige zahlen nur die Hälfte für die Unterbringung im Gästehaus haben die Möglichkeit zur Teilnahme an Schulungen und ausgewählten Sport- und Freizeitangeboten und zur Nutzung des Schwimmbades und der Sauna.

2 20. Sommercamp für junge Erwachsene 20. Juli bis 4. September 2015 Das Sommercamp für junge Erwachsene findet bereits zum 20. Mal statt. Umfassende Behandlung unter altersgerechten Rahmenbedingungen und günstigen klimatischen Bedingungen. Reine Bergluft, viele Sonnenstunden, das Panorama der Graubündner Alpen und eine unbeschwerte und erholsame Zeit mit Gleichgesinnten erwartet junge Erwachsene mit Allergien, Atemwegs- oder Hauterkrankungen beim 20. Sommercamp der Hochgebirgsklinik Davos (HGK). Das Sommercamp ist eine ärztlich geleitete Akut- und Rehabilitationsmassnahme, bei der neben dem hervorragenden therapeutischen Angebot Spass und Erholung nicht zu kurz kommen. Drei bis vier Wochen können junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren an der HGK verbringen. Das Sommercamp bietet eine Kombination aus Diagnostik und Beratung, einem beispiellosen Therapieangebot sowie Sportund Freizeitmöglichkeiten im Hochgebirge. Das einzigartige Davoser Klima trägt zu einem positiven Verlauf der Therapie bei. Die Luft ist besonders trocken, rein, allergen- und keimarm. Einige Allergene, wie z. B. Hausstaubmilben, kommen überhaupt nicht vor. Am Anfang des Sommercamps steht die zweckmässige individuelle Basisdiagnostik, auf deren Ergebnisse der Therapieplan abgestimmt wird. Das Zusammenspiel der hervorragenden medizinischen und therapeutischen Behandlung und den altersgerechten Strukturen und Prozessen bildet die Voraussetzung für den Erfolg der Behandlung. Je nach Diagnostik beinhaltet der Therapieplan Sport- und Bewegungstherapie, Ergo- und Physiotherapie, Kneipp- Anwendungen sowie Inhalationen. Da die chronische Erkrankung für viele Patienten neben den körperlichen Beschwerden auch eine psychische Belastung bedeutet, können die Teilnehmer auch psychosoziale Rehabilitationsmassnahmen in Anspruch nehmen. Ziel ist es, den Patienten einen angstfreien, gelassenen aber bewussten Umgang mit der Erkrankung zu vermitteln. Die Stärkung der Psyche trägt häufig zu einer zusätzlichen Besserung der körperlichen Symptome bei. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung belegen, dass die Teilnehmer des Sommercamps zum Entlassungszeitpunkt deutlich weniger Symptome und Krankheitsfolgen aufweisen. Auch Spass und Action kommen beim Sommercamp nicht zu kurz Das Hochgebirgsklima wirkt sich vorteilhaft auf die Genesung aus. Bei Mountainbike-Touren, Wanderungen durch die Graubündner Alpen, beim Volleyball oder Badminton können sich die Sommercamper richtig auspowern. Ein Saunagang im Anschluss wirkt entspannend auf Körper und Seele. Zusätzlicher Nebeneffekt des Sportprogramms: Die Teilnehmer bekommen die Möglichkeit, eine für sie geeignete und mit der Erkrankung vereinbare Sportund Betätigungsart zu finden. Ausserdem sind sportliche Aktivitäten, gemeinsam mit Gleichaltrigen und Gleichgesinnten, ideal, um positive Erfahrungen, Freude und Zufriedenheit aufzubauen und gleichzeitig Ängste, Ärger und Skepsis abzubauen. Seite 2

3 Davoser-Outcome-Studie (DOS) Erkrankungen der Atemwege und der Haut führen bei den Betroffenen zu hohen Belastungen. Eine adäquate Behandlung dieser Patienten umfasst neben der kurativen Versorgung auch die medizinische Rehabilitation. Die DOS-Studie ist eine prospektive Beobachtungsstudie mit 5 Messzeitpunkten (Aufnahme, Entlassung, 6/12/24 Monate nach Entlassung). Das Assessment beinhaltete demographische, somatische, psychosoziale, krankheitsund behandlungsbezogene sowie gesundheitsökonomische Parameter. Die Ausgangsstichprobe umfasste N = 896 Patienten mit unterschiedlichen pneumologischen und dermatologischen Hauptdiagnosen (Frauenanteil: knapp 60%, Durchschnittsalter: 49.1 Jahre, mittlere Behandlungsdauer 27.4 Tage. Die Erfassungsquoten bei den drei Nacherhebungen lagen bei 80,4%, 73,4% und 65,8%. Alle Ergebnisse der DOS: Prävention und Rehabilitation, Jahrgang 26, Nr. 4/2014, S Die Davoser Outcome-Studie (DOS): Ergebnisse stationärer pneumologischer und dermatologischer Heilbehandlungen im Spiegel wiederholter Nacherhebungen. J. Schmidt, U. Kaiser, D. Kriz & R. Nübling Kontakt: udo.kaiser@hgk.ch Ergebnisse der DOS (1) (2) (3) (4) Es konnten bemerkenswert hohe patientenseitige Nutzenbewertungen der Heilbehandlung (1) sowie eine konstant hohe Zufriedenheit mit der Behandlung (2) beobachtet werden. Bei Entlassung zeigte sich eine beachtliche Besserung des gesundheitlichen Befindens (ES = 1,26), die sich im weiteren zeitlichen Verlauf zwar etwas abschwächte, zwei Jahre nach Entlassung aber noch eine gute Nachhaltigkeit zeigte (ES = 0,60) (3). Auch im kostenrelevanten Bereich konnten Reduktionseffekte bis zu % in den Post- Zeiträumen beobachtet werden. Äus- serst hoch waren auch die beobachteten Return-towork-Quoten nach der Heilbehandlung (92,2% 6 Monate nach Entlassung und 87,1% zwei Jahre nach Entlassung). Die Ergebnisse zeigen, dass stationäre Heilbehandlungen in der Hochgebirgsklinik Davos zu mode- raten bis deutlichen kurzund längerfristigen Verbesserungen führen (4). Die vorliegenden Resultate deuten eine zufriedenstellende Nachhaltigkeit der Effekte an und bestätigen frühere Evaluationsstudien in grossem Masse. Seite 3

4 Tag der offenen Tür an der Hochgebirgsklinik Der Tag der offenen Tür gab Möglichkeit zu kostenlosen Testungen. Die Hochgebirgsklinik Davos präsentierte sich am 18. April 2015 mit einem bunten Rahmenprogramm der Öffentlichkeit. Anlass hierfür war die Eröffnung des Ambulanten Allergologischen und Internistischen Zentrums Davos (AIZD). Zahlreiche Interessierte fanden den Weg in die Hochgebirgsklinik Davos, um sich bei Vorträgen der Chefärzte rund um die Themen Atemwegs- und Lungenerkrankungen, Allergien und Hauterkrankungen bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen über das breite Angebot der Hochgebirgsklinik Davos zu informieren. Auf grosses Interesse stiess auch die Vorstellung des neuen Angebotes zur Geriatrischen Rehabilitation, welches einzigartig für Graubünden ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochgebirgsklinik hatten sich ein abwechslungsreiches Angebot ausgedacht, um alle interessieren Gäste über Ihren Arbeitsplatz und das Leistungsspektrum der Hochgebirgsklinik zu informieren. An Aktions- und Informationsständen konnten die Besucher kostenlos ihren Gesundheitsstatus testen oder sich bei regelmässig stattfindenden Führungen einen Einblick in die Abläufe in der Hochgebirgsklinik verschaffen und damit ein umfassendes Bild über die hervorragende und moderne Ausstattung der Klinik erhalten. Neue Webseite: Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung, über Anregungen und natürlich auch Lob und Kritik unter Pünktlich zum Tag der offenen Tür konnten wir unsere neue Website online stellen. Die komplett neue Webseite ist sowohl inhaltlich, als auch technisch auf dem neusten Stand. Mit der neuen Gestaltung hoffen wir, Ihnen die Hochgebirgsklinik authentisch präsentieren zu können: als modernes Unterneh- men mit aktuellen und umfangreichen Informationen. Stöbern Sie ein wenig und erfahren Sie mehr über unsere Angebote. Seite 4

5 Ambulantes Allergologisches und Internistisches Zentrum Davos (AIZD) Mit dem Ambulanten Allergologischen und Internistischen Zentrum Davos (AIZD) wurde eine national und international einzigartige Anlaufstelle für die Versorgung von Menschen aller Altersgruppen mit Allergien, Erkrankungen der Atemwege / Lunge, der Haut und Erkrankungen des psychosomatischen Formenkreises geschaffen. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Campuspartnern von CK-Care und dem Schweizerischen Institut für Allergieund Asthmaforschung (SIAF) können wir Ihnen mit dem AIZD eine personalisierte und komplexe Diagnostik und Therapie in sehr kurzer Zeit bieten. Die Weiterbehandlung nach der Diagnose erfolgt durch den zuweisenden Arzt. Ein grosser Vorteil ist der unmittelbare Anschluss an die Hochgebirgsklinik Davos. Mit den Fachärzten und den verschiedenen Therapiebereichen wird in enger Absprache zum Wohle des Patienten gehandelt. Bei den Spezialsprechstunden können auch externe Fachärzte beigezogen werden. Ihre Ansprechpartner Prof. Dr. Hans-Werner Duchna (Ärztlicher Direktor, FA Innere Medizin Pneumologie, Allergologie, Infektiologie, Schlafmedizin) Das Angebot des AIZD Allgemeine pneumologische Sprechstunde Allergologische Spezialsprechstunde Spezialsprechstunden: Allergien, Husten, Schnarchen, Schlafapnoe, Schlafstörungen, pneumologische Infektiologie, Sauerstofflangzeittherapie Raucherentwöhnung, Ernährungsberatung, Lungensport Seite 5 PNEUMOLOGIE: LUNGE, ATEMWEGE, ALLERGIEN DERMATOLOGIE: HAUT, ALLERGIEN Allgemeine dermatologische Sprechstunden Allergologische Spezialsprechstunde Spezialsprechstunden: Hautkrebsvorsorge, Neurodermitis, Schuppenflechte, Juckreiz, Haar- und Nagelerkrankungen, Infektionen, Operationen, Transpiration PÄDIATRIE: KINDER- UND JUGENDMEDIZIN, ATEM- WEGE, LUNGE, ALLERGIEN Allgemeine pädiatrische Sprechstunden Allergologische Spezialsprechstunde Spezialsprechstunden pädiatrische Pneumologie: Abklärung & Therapieeinstellung bei Asthma bronchiale, chronischer/rezidivierender Husten, rezidivierende Atemwegsinfekte, chronische Lungenerkrankungen, funktionelle Atemstörungen incl. Vocal Cord Dysfunktion, spezifische Abklärungen bei Verdacht auf Cystische Fibrose, Primärer Ciliärer Dyskinesie, Immundefekt GERIATRIE: ALTERSMEDIZIN Allgemeine geriatrische Sprechstunde zu typischen Symptomen des Alters (Bewegungseinschränkung, Sauerstoffmangel, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten, nervliche Erkrankungen, Schmerzen) Spezialsprechstunden: Gedächtnis, Demenz, Bewegungseinschränkungen, psychosoziale Belastungen / Erkrankungen im Alter Med. pract. Ariane Kalweit (Chefärztin Zentrum für Kinder und Jugendliche, FA Kinder- und Jugendmedizin) PD Dr. Matthias Möhrenschlager (Chefarzt Dermatologie, FA Dermatologie, Allergologie) Dr. Martin Runge (Oberarzt Geriatrische Rehabilitation, FA Physikalische Medizin und Rehabilitation, Allgemeinmedizin - Klinische Geriatrie)

6 Zentrum für Geriatrische Rehabilitation Ihr Kontakt: Dr. med. M. Runge Allgemeinmedizin, Klinische Geriatrie, Physikalische und Rehabilitative Medizin Tel.: Fax: Eine Überweisung in ein Pflegeheim kann in vielen Fällen vermieden werden Mit dem Zentrum für Geriatrische Rehabilitation profitieren Sie in unserer Hochgebirgsklinik in Davos von einem erweiterten Leistungsspektrum. Dieses verbessert die Möglichkeiten zu einer interdisziplinären und integrativen Behandlung aller Indikationsgebiete der Klinik. Die Behandlung steht Menschen ab 70 Jahren offen, die an Mehrfacherkrankungen leiden. Die Einweisung erfolgt in der Regel im Anschluss an einen akuten Spitalaufenthalt. Die Rehabilitation in unserer Geriatrie-Abteilung fördert die Selbständigkeit der Patientinnen und Patienten mit dem Ziel, nach Hause zurückkehren zu können, nötigenfalls mit ambulanter Unterstützung. Die spezifische Behandlung unserer Patientinnen und Patienten trägt Früchte: Eine Überweisung in ein Pflegeheim kann in vielen Fällen sogar vermieden werden. Diagnostik und Therapie werden von einem multidisziplinären Team von Ärzten und Gesundheits-Fachkräften verschiedener Fachrichtungen durchgeführt. Sie alle arbeiten unter dem Dach der Hochgebirgsklinik: Krankenpflegekräfte, Klinische Psychologen, Psychotherapeuten, Ergo-, Physio- und Sporttherapeuten, Logopäden, Sozialarbeiter sowie Ernährungsberater. Unser Vorgehen vereint ein integratives Konzept mit störungsspezifischen Ansätzen. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren pneumologischen, dermatologischen und psychosomatischen Zentren werden die geriatrischen Krankheitsbilder und Beschwerden bei Bedarf interdisziplinär mitbehandelt. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt im Bereich der Therapie. Der Plan für Ihre Rehabilitation in der Hochgebirgsklinik wird vom therapeutischen Team unter ärztlicher Leitung gemeinsam erarbeitet und umgesetzt: regelmässige Teambesprechungen stellen sicher, dass alle «an einem Strang ziehen». Neue kostenlose Service Nummer Haben Sie Fragen oder möchten Sie mehr Information zu unseren Angeboten? Rufen Sie uns auf unserer neuen Service Nummer an kostenlos. Schweiz: Deutschland: Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Montag bis Freitag: jeweils 8.00 bis Uhr und bis Uhr Seite 6

7 Newsletter Mai 2015 Zentrum für Psychosomatik Viele Menschen sind im Laufe ihres Lebens von einem Leiden betroffen, welches sowohl psychische als auch körperliche Ursachen und Auswirkungen hat. Diese Krisen können unvermittelt im Alltag über uns hereinbrechen oder sich über längere Zeit schleichend entwickeln bis zu jenem Punkt, an dem professionelle Hilfe erforderlich wird. Psychische Krisen oder Erkrankungen können für sich alleine existieren, jedoch auch begleitend und auch als Folge von chronischen körperlichen Erkrankungen. Dies gilt insbesondere für Erkrankungen der Lunge, der Atemwege und der Haut. Viele Studien belegen, dass durch begleitende psychische Erkrankungen der Verlauf von Atemwegs-, Lungen- und Hauterkrankungen deutlich negativ beeinflusst wird. Durch die Eröffnung der Klinik für Psychosomatik schliesst die Hochgebirgsklinik Davos nun eine Lücke zu einer noch umfassenderen multimodalen, interdisziplinären und integrativen Behandlung. Unabhängig davon, ob psychische Erkrankungen bzw. Belastungen alleine, in Kombination oder als Folge mit körperlichen Erkrankungen vorhanden sind, behandeln wir Menschen mit: Erschöpfungszuständen Depressiven Störungen Somatoformen Störungen, Anpassungs- und Belastungsstörungen Angststörungen Arbeitsplatzbezogenen Problemlagen inklusive Stress- sowie Burnoutassoziierten Störungen Uns ere Behandlungsmethoden umfassen: Interdisziplinäre körperliche und psychologische Diagnostik Psychotherapeutische Einzel- und Gruppenges p r ä c h e, P a a r - / Familiengespräche Indikationsspezifische Gruppen: Angst, Depression Angebote bei beruflichen Fragestellungen: berufliche Motivation, Stressbewältigung im Beruf Angebote für Patienten mit Stress- bzw. Burnout -assoziierten Symptomen: Stressbewältigung, Entspannungstherapie, Achtsamkeitsübungen Psychoedukative Gruppen: Stressbewältigung, Ernährungsverhalten, Raucherentwöhnung, Sucht Entspannungstechniken: Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, imaginative Verfahren, Achtsamkeitsübungen, Meditationsübungen Hilfestellungen und Weitervermittlungen für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt Für die Schweiz stehen wir mit diesem Angebot auf der Spitalliste des Kantons Graubünden und haben entsprechende Verträge mit den Krankenkassen. Aus Deutschland sind Zuweisungen über die Krankenkassen und als Einzelfallentscheidung auch über die Deutsche Rentenversicherung möglich. Ihr Kontakt: Dr. phil. U. Kaiser Direktor Unternehmensentwicklung, Marketing & Kommunikation, Qualitätsmanagement, Psychosomatik Tel.: Fax: udo.kaiser@hgk.ch Psychische Krisen können begleitend bzw. als Folge von chronischen körperlichen Erkrankungen oder alleine existieren. Seite 7