verein gemeindehilfe ISRAEL Ruben Berger «Was bald geschehen soll» Das Endzeitgeschehen im Licht der Passah-Geschichte und der Johannes-Offenbarung

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1 verein gemeindehilfe ISRAEL Ruben Berger «Was bald geschehen soll» Das Endzeitgeschehen im Licht der Passah-Geschichte und der Johannes-Offenbarung

2 Die Tür im Himmel «Steig herauf!» «Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich gehört hatte mit mir reden wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll. Alsbald kam der Geist über mich. Und siehe, ein Thron war gesetzt im Himmel, und auf dem Thron sass einer» (Off. 4,1 2). Das Offenbarungsbuch ist in erster Linie die Offenbarung Jesu Christi. Das ist sehr wichtig. Die Hauptsache ist nicht die Offenbarung endzeitlicher Geschehnisse und Einzelheiten, sondern es ist wie es am Anfang des Buches geschrieben steht «die Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen soll» (Off. 1,1). Wenn wir dieses Buch verstehen wollen, müssen wir mit Johannes durch jene himmlische Tür gehen. Bevor Johannes die sieben Sendschreiben für die sieben Gemeinden empfängt, sieht er Jesus selber in seiner grossen Herrlichkeit und fällt zu seinen Füssen wie ein Toter (Off. 1,17). Unmittelbar nach den sieben Botschaften hört er eine Stimme und sieht eine Tür, die im Himmel geöffnet ist. Die Stimme sagt zu ihm: «Steig herauf» (Off. 4,1). Das bedeutet: Wenn wir verstehen wollen, was auf dieser Erde, in Israel, in der Gemeinde, mit den Nationen und in den endzeitlichen Kämpfen geschieht, müssen wir zuerst nach oben kommen. Wir müssen durch die Tür gehen und die Stimme hören, die uns einlädt: «Komm hier herauf.» Nachdem Johannes durch diese Tür gegangen ist, sagt er: «Sogleich war ich im Geist» (Off. 4,2). Wir müssen also im Geist sein. Viele Menschen schreiben Bücher über die Endzeit und über das Offenbarungsbuch, aber es sind oft Ansichten, die nicht oder nur zum Teil im Geist gesehen wurden. Nachdem der Geist so schnell über ihn gekommen ist, erblickt Johannes zuerst einen Thron, der im Himmel steht. Auf dem Thron sitzt einer. Es ist Gott, der Vater. Als erstes müssen wir erkennen, dass Gottes Thron im Himmel das Zentrum von allem ist. Erst aus dieser Perspektive können wir verstehen, was auf der Erde geschehen wird. Deswegen hat Gott Johannes gerufen, nach oben zu kommen. Wir müssen darum beten, dass wir, je weiter wir in die Endzeit hineinkommen, desto mehr nach oben gelangen und die Ereignisse aus der Perspektive von Gottes Thron im Himmel sehen. Auf dem Thron sitzt Gott, der Vater. Er regiert über alles. «Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und seine sieben Siegel. Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande» (Off. 5,5 6). Nun ist das geschlachtete Lamm das Zentrum. Johannes hört zwar, dass es der Löwe aus dem Stamm Juda sei, aber was er sieht, ist nicht ein Löwe, sondern das verherrlichte Lamm Gottes mit sieben Hörnern und sieben Augen. Es ist Furcht erregend, voller Macht und Herrlichkeit, und doch bleibt es in alle Ewigkeit das geschlachtete Lamm. Es ist ein Zeichen dafür, dass das Opfer Jesu am Kreuz die Grundlage für alles ist. Darum sagte er: «Es ist vollbracht» (Joh. 19,30). 2

3 Nur auf dem Fundament von Tod und Auferstehung Jesu und in der Erkenntnis, dass er auch der Vollender von allem ist, was Gott gesagt hat, können wir Gottes Plan mit dieser Erde und seinen Weg in der Endzeit verstehen. Jesus hat überwunden, er hat sein Blut für uns vergossen. Das Passah-Lamm in Macht und Herrlichkeit steht im Zentrum aller Dinge. Wenn wir sehen, was auf dieser Erde geschieht, müssen wir uns immer Jesus als den Anfang und das Ende vor Augen halten. Der brennende Dornbusch Jesus in seiner Herrlichkeit Zu Beginn des Offenbarungsbuches steht eine ähnliche Aussage wie jene, die Gott aus dem brennenden Dornbusch machte, als er zu Mose sagte: «Ich bin, der ich bin» (2. Mos. 3,14). Am Anfang des Offenbarungsbuches sagt Gott: «Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, spricht Gott, der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige» (nach Off. 1,8). Das ist eine grosse Ermutigung. Er ist der, der war, der ist jetzt in der Gegenwart und auch der, der kommt. Er kommt in Herrlichkeit, um sein Reich auf dieser Erde zu errichten. Gleich anschliessend sieht Johannes nicht einen Dornbusch, der brennt und von dem geschrieben steht: «Er brannte in Feuer und wurde nicht verzehrt» (2. Mos. 3,2), sondern er sieht Jesus, der in Wahrheit dieser brennende Dornbusch ist. «Seine Augen waren wie eine Feuerflamme und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht» (Off. 1,14 u.16). Das ist der Anfang des Offenbarungsbuches. Er zeigt uns, dass vom himmlischen Standpunkt aus alles schon vollbracht ist. Gott hat keine Angst, Gott ist nicht nervös, Gott fürchtet sich vor keinem Feind, nicht vor Satan, nicht vor dem Islam und nicht vor Babylon. Gott sieht das Ende schon von Anfang an. Er ist das A und das O, der Anfang und das Ende. Wie wichtig ist es zu wissen, dass das Passah- Lamm letztlich den Sieg hat! Und sein Sieg bleibt, in diesem Zeitalter und in alle Ewigkeit. Er gilt für die Zukunft Israels und für das Schicksal der Gemeinde, inmitten aller Kämpfe und Verfolgungen und durch alles Böse hindurch, das wir in dieser Zeit auf der Erde noch sehen werden. Sei es Babylon, der Antichrist oder der Islam der Sieg gehört dem Lamm. Der Himmel betet das Lamm Gottes an. Der Himmel ist in voller Ruhe, in voller Stille, der Himmel weiss, dass die Zeit kurz ist und Jesus bald seinen Platz auf der Erde als König der Könige und als König Israels einnehmen wird. Er hat überwunden durch sein Passah-Opfer und alle seine Feinde sind ihm untertan. Die Welt gehört dem Lamm Das Lamm nimmt das Buch mit den sieben Siegeln als ein Zeichen, dass diese Welt ihm gehört. Sie wird zuletzt nicht Satan gehören, sondern, weil Jesus sein Blut vergossen hat, ist er der Erbe Israels, der Gemeinde und zuletzt auch der Nationen. Dann sehen wir, dass das Volk Gottes, das heisst die Juden und auch die Gemeinde, sich immer mehr in einer Welt befindet, die dem Götzendienst, der Hexerei und grosser Verführung ausgeliefert ist. Das Offenbarungsbuch zeigt uns, dass in der Endzeit alles zur endgültigen Reife kommt: Die Braut Jesu kommt zur vollen Reife, und ebenso kommt die Welt, alles was zum Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gehört, zur vollen Reife. Wir sehen den grossen Kampf zwischen der Wahrheit und der Lüge, zwischen dem Reich Gottes, dem Volk Gottes, der Braut Jesu Christi einerseits und denen, die ihr Leben an Satan ausliefern, andererseits. Die Kinder Gottes werden Jesus immer vollkommener anbeten, der Himmel und die Braut Jesu werden immer inniger vereint werden, die himmlische Anbetung wird tiefer 3

4 und tiefer ins Herz der Braut hineinkommen. Auf der anderen Seite werden wir sehen, wie die Welt mehr und mehr Satan und den Antichrist anbetet, dem Lügner glaubt und der Verführung verfällt. Im Zentrum dieses endzeitlichen Kampfes steht Israel und im Brennpunkt selbst Jerusalem. Zunehmende Verführung und Verblendung in den Nationen Allerdings geht es nicht nur um die Fragen: Was geschieht mit Israel? Wo steht die Gemeinde Jesu? Es stellt sich uns auch die Frage: Welchen Weg gehen die Nationen in dieser Zeit? Darüber heisst es im 2. Thessalonicherbrief: Der Satan wird durch den Antichrist wirken «mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben zu ihrer Rettung. Darum sendet ihnen Gott auch kräftige Irrtümer, dass sie glauben der Lüge, auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.» (2. Thess. 2,10 11). Dass der Geist des Islam heute in diesem Sinn wirkt, ist sehr deutlich. Für jemanden, der offene Augen und Ohren hat, kann es nicht deutlicher sein. Man kann heute leicht erkennen, dass der Islam ein Fürstentum Satans ist, der die Welt erobern und Israel vernichten will. Er will nicht nur die Juden in Israel vernichten, sondern in der ganzen Welt, ebenso die Christen. Wenn man den Koran liest und versteht, wird man das erkennen. Trotzdem nimmt in den Nationen die Auffassung zu, der Islam enthalte auch Gutes. In England steigt die Zahl der Leute, die zum Islam konvertieren, und auf meinen Reisen nach Frankreich oder in die Schweiz werde ich auch von Gemeindegliedern gefragt: «Ist der Gott des Islam und der Vater Jesu Christi derselbe Gott?» Weshalb können gläubige Menschen überhaupt so fragen? Doch nur deshalb, weil sie kaum biblische Fundamente haben und weit mehr vom Geist und Verstand dieser Welt beeinflusst sind als vom Wort Gottes und vom Heiligen Geist. Der Feind geht tatsächlich über den ganzen Erdkreis und verführt die Menschen. Das ist eine Realität, die wir erkennen müssen. Gott lässt es geschehen, dass die Menschen, die keine Liebe zur Wahrheit haben, immer mehr der Lüge glauben. Das ist schlimm, das ist schrecklich, aber wer Augen hat, kann sehen, dass sich das alles heute schon so abspielt und immer weiter entwickelt. Wir werden erleben, dass wir als Gemeinde Jesu in der Endzeit eine bekämpfte Minderheit sind, ganz besonders diejenigen, die zu Israel stehen. Es wird uns viel kosten, denn die Welt wird heftig gegen uns reagieren. Der Abfall in der Christenheit Paulus spricht im 2.Thessalonicherbrief auch von der «Kirche des Abfalls». Es gibt diese Kirche des Abfalls, das zeigt sich immer deutlicher. In ihr werden Ehen zwischen Männern und Männern und Frauen und Frauen 4

5 geschlossen. Es geschehen Dinge, bei denen kein Auge mehr auf den lebendigen Gott schaut, sondern sich alles auf den Menschen konzentriert. Das geschlachtete Lamm und sein Blut, Jesus, der für uns am Kreuz gestorben ist, wird nebensächlich. Wenn Jesus nicht mehr im Zentrum steht, sind wir auf dem Weg der Verführung. Wir sehen dann auch nicht mehr, dass es in Gottes Heilsplan eine bestimmte göttliche Ordnung gibt: Jesus ist das Zentrum, dann kommt Israel, dann die Geschichte der Gemeinde in Israel und dann Gottes Weg mit den Nationen. Es gibt eine bestimmte Ordnung Gottes. Sie zu erkennen hilft uns, Gottes Plan in dieser letzten Zeit besser zu verstehen. Im Offenbarungsbuch sehen wir, wie die Menschen dieser Welt mehr und mehr dazu verführt werden, den Feind anzubeten, und wie Satans Thron, seine Autorität und Macht im anti-christlichen System schliesslich irdische Gestalt gewinnt. Zuletzt geht der Kampf um Jerusalem, weil Jerusalem der Ort von Gottes Thron ist, von wo aus Gott durch Israel über diese Erde regieren und seinen Platz auf dieser Erde einnehmen wird. Das ist von den Propheten vorausgesagt. «Sondern zu jener Zeit wird man Jerusalem nennen des Herrn Thron, und es werden sich dahin sammeln alle Heiden um des Namens des Herrn Willen zu Jerusalem, und sie werden nicht mehr wandeln nach ihrem verstockten und bösen Herzen» (Jer. 3,17). «das ist der Ort meines Thrones und die Stätte meiner Fusssohlen; hier will ich für immer wohnen unter den Israeliten» (Hes. 43,7). Im Kampf um Jerusalem geht es um die Frage von Gottes Thron. Im Kampf mit dem Islam geht es um dieselbe Sache. Wenn nämlich der Islam die Welt erobern will, braucht er Jerusalem als Zentrum. Genau um das Gleiche geht es beim babylonisch-antichristlichen System. Wenn es um Gottes Thron geht, geht es auch um die Frage, wer letztlich die Anbetung bekommen wird: Gott oder der Feind? Das sehen wir ganz klar im Offenbarungsbuch. Das Endzeitgeschehen als Erfüllung der Passah-Geschichte Wie Gott es zur Zeit des Mose tat, so wird er auch im Endzeitgeschehen handeln: Zuerst wird er sein Volk Israel und seine Braut aus diesem Weltsystem herausführen und in die Fülle des Erbes Jesu Christi hineinstellen. Wie damals der Pharao, so stellt sich heute der Geist dieser Welt Gott entgegen. Auch Israel selbst fühlt sich noch stark zur Welt hingezogen, obwohl die Welt gegenüber Israel feindlich eingestellt ist. Es ist das Problem unseres Volkes, dass wir von Anfang an immer viel mehr an diese Welt gebunden waren als an unseren Gott. Und weil wir schliesslich sagten, wir hätten keinen anderen König als den Kaiser und so unseren König Jesus Christus verwarfen, kam Gottes Gericht über uns, wie wir es verlangt hatten. Aber Gott zieht seinen Plan bis zum Ende hindurch. Er will Israel befreien und von dieser Blindheit gegenüber der Welt heilen. Doch es wird wieder auf Wegen des Gerichts geschehen. Und wie es in jener Zeit war, richtet Gott auch heute sein Zeugnis auf dieser Erde auf. Damals hat Gott seinen Zeugen Moses zum Pharao gesandt, und als dieser die Israeliten nicht freigeben wollte, hat er die Plagen über Ägypten geschickt. Im Offenbarungsbuch sehen wir ganz klar, dass Gott wie in der Passah-Geschichte seine Kinder durch das Blut des Lammes versiegelt. Er will seine Erstgeborenen auslösen, seinen Erstgeborenen Israel und auch die Gemeinde. Die Erstgeborenen werden durch das Blut geschützt, und dann schickt Gott Plagen auf die Erde, um sie zu richten. Die ganze Welt wird durch eine starke Gerichtszeit gehen. Israel und die Braut Jesu bleiben während die- 5

6 ser Gerichtszeit hier auf der Erde. Es wird für die Gemeinde Jesu Christi eine Zeit der Reinigung, aber auch eine Zeit voller Herrlichkeit sein. Ich betone das, weil es Menschen gibt, die sagen: «O, die Endzeit ist so dunkel, dass es überhaupt keine Hoffnung mehr gibt, und wir uns fragen müssen, warum wir hier bleiben sollten. Was tun wir überhaupt auf dieser Erde, wenn der ganze Endzeitplan so hoffnungslos und dunkel ist?» Andere glauben, dass das Reich Gottes überall auf dieser Erde und für jede Nation kommen wird, bevor Jesus wiederkehrt. Das Offenbarungsbuch zeigt uns jedoch ganz klar, dass die Nationen verführt werden, einer Lüge glauben und den Antichrist anbeten werden. Zugleich aber gelten in der Endzeit die grossen Verheissungen Gottes, nämlich dass er sein Volk aus Ägypten herausrufen und in das volle Erbe Jesu Christi hineinbringen wird. In diesem Plan Gottes, der ein Plan der Vollendung ist, spielt der heilige Überrest aus Israel eine zentrale Rolle. Unser Leben als Opfer hingeben Der Altar ist das Zentrum für das, was Gott auf der Erde tut, so wie der Thron das Zentrum im Himmel ist. Und auf diesem Thron sehen wir ein geschlachtetes Lamm. Warum ein geschlachtetes Lamm? Was will Gott uns sagen? Im Offenbarungsbuch wird fast dreissig Mal über das Lamm gesprochen. Warum nicht über den Löwen? Man spricht heute so viel vom Löwen von Juda, und es ist wichtig. Denn wenn wir einen Leidensweg gehen müssen, brauchen wir unbedingt die Auferstehungskraft, weil wir diesen Weg nicht aus unseren eigenen Kräften gehen können. Doch müssen wir verstehen, dass im Zentrum der Altar steht, und dieser Altar ruft die Braut Jesu, ihm dorthin nachzufolgen, wohin er als Lamm gegangen ist. Denn durch sein Opfer hat er den Sieg errungen. Wir können in Wahrheit keinen Sieg erringen. Das Fundament unseres Lebens ist der Sieg Jesu Christi. Aber unser Leben als Opfer bringt diesen Sieg Jesu, seine Auferstehungskraft und sein Leben hinein in die Welt. «Und es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Messstab gleich, und mir wurde gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten. Aber den äusseren Vorhof des Tempels lass weg und miss ihn nicht» (Off. 11,1 2). Wir sehen hier, dass Gott seinen Tempel messen wird, und im Zentrum, dort wo der Altar steht, sind auch die, die Gott anbeten. Was bedeutet es, Gott anzubeten? Sind es unsere schönen Lieder, unser Loben und Preisen in der Gemeinde? Die eine Gemeinde hat schönere Lieder, die andere weniger schöne. Was bedeutet Anbetung? Ich glaube, dass das Fundament für die Anbetung unsere Hingabe an Gott ist. Wenn wir an den Punkt kommen, wo wir unser Leben als Opfer geben, unseren Leib als heiliges, lebendiges, Gott wohlgefälliges Opfer ihm hingeben und sagen: «Vater, nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe. Ich gebe mich dir hin» dann kommen wir auf das Fundament der Anbetung. Wir lesen in der Offenbarung (6,9 11), dass in der Endzeit die schon gestorbenen Zeugen Jesu um den Altar versammelt sind und zum Himmel rufen: «Wie lange, wie lange müssen wir noch warten?» Und ihnen wird gesagt: Es geht noch eine kurze Zeit. Es gibt noch andere Brüder und Schwestern, die ihr Leben auch opfern müssen. Das Leben opfern heisst hier jedoch nicht dasselbe wie im Islam. Es ist ein Opfer der Liebe, es ist das Leben Jesu Christi in uns, das wir hingeben auch für Israel. Mit Israel bis ans Ziel gehen Ich bin überzeugt: In der Endzeit wird Israel von nichts anderem so sehr berührt werden wie von einer Gemeinde, die Israel mit Hin- 6

7 gabe auf seinem Weg begleitet, einer Gemeinde, die selber auch verfolgt wird, weil sie mit Israel geht, zu Israel steht und für Israel glaubt. Denn Israel kann nicht mehr glauben. Es sieht nur noch schwarz und hat kein Licht, keine Hoffnung mehr. Aber die Gemeinde glaubt und weiss, dass Gott einen Plan hat, und sie sagt: «Ja, dieses Mal gehen wir mit dir bis zum Ende!» Durch dieses Opfer werden die Augen Israels geöffnet. Es sieht die Realität Jesu endlich! und zwar in einer Gemeinde, die es zur Eifersucht reizt, weil sie sich als Opfer hingibt und in dieser Hingabe die Kraft zum Überwinden hat durch die Liebe zu Jesus und zu seinem Volk Israel. Gott wird diese Gemeinde bauen, nicht nur in Israel, sondern in der ganzen Welt, und Jerusalem wird das Zentrum sein. In Offenbarung 18,4 hören wir den Ruf: «Geht hinaus aus ihr (gemeint ist Babylon), mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen!» Wenn Gott Babylon und diese Welt in der nächsten Zeit richten wird, dann wird er die Seinen rufen wie im 2. Buch Mose. In dieser Phase der Endzeit wird er seine Brautgemeinde aus Israel und den Nationen sammeln, und sie wird Jesus durch viele Leiden hindurch nachfolgen, durch den Jordan, durch den Tod. Es muss nicht unbedingt ein physischer Tod sein, aber es wird ein Opferweg sein. Auf diese Weise wird Jesus endlich verherrlicht werden in dieser Zeit. Es ist mir wichtig, dass wir diese Sicht haben, wenn wir heute über Israel sprechen. Ich erinnere mich an Fürbitte-Konferenzen in Jerusalem vor vielen Jahren, an denen man für sehr viele Dinge betete. Viele hofften damals, dass Israel durch diese vielen Gebete zu einer Art Utopie-Nation werde, bevor Jesus wiederkommt ein Land mit einer starken Wirtschaft und anderem mehr. Ich hatte jedoch in meinem Herzen immer eine Traurigkeit, denn ich spürte, dass die Gemeinde die Wege Gottes mit Israel nicht versteht. Wir befinden uns in der Endzeit, das ist wahr. Doch Gott selber hat einen Schleier über die Augen von uns Juden gelegt. Es ist ein Geheimnis, dass Israel diese Verstockungsvorhersage (vgl. Röm. 11,7f.) erfüllen muss. Es ist offenbar ein priesterlicher Dienst, den Israel zur Versöhnung der Welt mit Gott erfüllen muss (vgl. Röm. 11,15). Wer kann das verstehen? Aber auf dem Weg, den Gott sein Volk in dieser Zeit führt, wird er ein ganz neues Israel aus ihm machen. Daraus folgt nun auch ganz klar: Wir glauben und wissen, dass der politische Staat Israel, wie wir ihn heute sehen, zwar etwas ist, das Gott als erste Stufe seines Planes zugelassen hat. Doch ist er nicht Gottes Endziel mit Israel. Wir können den jetzigen Ministerpräsidenten Sharon und die israelische Politik zwar verstehen. Ja, wir begreifen auch, dass die Politiker keine Lösung für den Konflikt mit den Arabern finden, denn wie könnten sie eine Lösung finden? Durch all das hindurch aber bringt Gott uns am Ende auf die Knie. Er will endlich einen Geist der Busse und Reue über Israel ausgiessen können. Er will, dass wir endlich erkennen, wie sehr er an uns, seinem Volk, leidet. Als ich ein junger Gläubiger war, las ich in den ersten Monaten meines Glaubensweges das Buch Jeremia. Damals hat mich dieses Leiden Gottes an seinem Volk tief betroffen gemacht. Ich empfing in meinem Herzen einen Geist des Weinens und spürte deutlich, wie 7

8 Gott von Anfang an an uns gelitten hat und wie wir Gottes Wege in Wahrheit nie verstanden haben. Gott sei Dank gab es immer Männer Gottes und Propheten, die aus Israel hervorgingen, zuletzt der Sohn Gottes, der der göttliche Jude war, ist und bleibt. Aber als Volk haben wir Gott ganz und gar verloren. Gott wird Israel durch einen Leidensweg führen. Ja, wir sind schon auf diesem Leidensweg. Es ist oft schwer zu verstehen, wo Gott wirkt und wo es der Feind ist. Wenn man den Islam sieht, kann man nur Satan sehen und man spürt und weiss, dass Satan unser Volk völlig zerstören und vernichten will. Aber Gott wird es nicht zulassen. Gottes Ziel mit Israel: die Stellung des Erstgeborenen Auf der anderen Seite geht Gott mit uns einen Weg der Erziehung und Umgestaltung, weil er uns so stark liebt. Wir sind ja sein erstgeborener Sohn und müssen in unser Erbe in Jesus Christus hineinkommen. Erst dann können wir unseren Auftrag als Volk erfüllen, zuerst an der weltweiten Gemeinde Jesu und schliesslich auch an den Nationen. Damit das geschehen kann, muss sich etwas Gewaltiges mit diesem Volk ereignen. Da geht es nicht nur um die messianische Gemeinde in Israel. Sie ist ja noch so klein im Vergleich zum ganzen Volk. Das Volk ist immer noch blind. Gott sieht sein Volk und will, dass es endlich Jesus begegnet. Er wartet darauf, dass wir vor ihm Busse tun und Israel endlich das Bild Jesu trägt! Das ist unsere Berufung, und nicht ein Volk wie die anderen Völker zu werden. Es wird ein Auszug aus Ägypten kommen! Das ist es, was wir in dieser Zeit sehen werden. Gott spricht in Offenbarung 11,8 über Jerusalem und nennt es «Sodom und Ägypten». Jerusalem muss jedoch Jerusalem sein, nicht Sodom und Ägypten. Deshalb muss für das Volk Israel ein Einzug ins gelobte Land kommen, und zwar in Jesus Christus. Ich glaube, dass die messianische Gemeinde in Israel und die Gemeinde in den Nationen, dieser heilige Überrest der Nationen, in Gottes Augen sehr kostbar sind. Der Überrest in der Schweiz, der eine Vision für Israel hat, ist Salz und Licht für das Schweizervolk. Auch wenn die Schweiz auf schwere Gerichtswege kommen wird, gibt es in ihr eine priesterliche Schar, die eine Verheissung für die Zukunft dieser Nation ist. Es ist für uns wichtig zu wissen, dass es in dem Moment der Endzeit, wo der Kampf so schwer ist und es so aussieht, als ob Satan auf dieser Erde regiert, einen Durchbruch der Herrlichkeit des Gottesreiches in die Gemeinde hinein geben wird (Off. 12,7ff). Wenn ich sage, in die Gemeinde hinein, so meine ich damit zuerst das, was Gott mit der Gemeinde in Jerusalem und in ganz Israel tun wird. Denn die Gemeinde in Israel wird das Zentrum von Gottes Handeln mit der weltweiten Kirche sein und damit auch das Zentrum seines Handelns auf der ganzen Erde. «Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, und sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. Und 8

9 es wurde hinausgeworfen der grosse Drache, die alte Schlange, die da heisst: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen» (Off. 12,7 9). In dem Moment, wo das geschieht, hört Johannes eine mächtige Stimme. «Und ich hörte eine grosse Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod. Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen grossen Zorn und weiss, das er wenig Zeit hat» (Off. 12,10 12). Gerade in dieser Zeit, wenn der Teufel auf die Erde kommt, sehen wir einen grossen Durchbruch von Gottes Reich, und die Überwinder überwinden durch das Blut des Lammes, das heisst, sie kommen in das Erbe Gottes hinein. Es gibt eine Offenbarung Jesu Christi auf dieser Erde durch die Überwinder: «Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod.» Es sind drei Dinge, die nötig sind in dieser Zeit: Überwinden durch das Blut des Lammes, Jesus mit dem Wort bezeugen und bereit sein, das eigene Leben hinzugeben. Wir sollten uns als Gläubige fragen: Wollen wir diesen Weg mit dem Lamm Gottes bis zum Ende gehen? Sind wir bereit, unser Leben zu opfern, damit durch unser Opfer Leben für andere und ein Durchbruch von Gottes Reich kommt? Diese Opferbereitschaft wird uns frei machen, ein echtes Zeugnis für Jesus zu geben. Nicht nur mit unseren Worten, sondern auch mit unserem Leben. Das wird in der letzten Zeit auch in Israel geschehen. Gott wird das Zeugnis durch seine Gemeinde wieder aufrichten. Die Wahrheit Gottes wird in Israel verkündigt und proklamiert werden. Er wird seinem Volk eine Antwort geben, und das eine Volk Gottes und die eine Braut Jesu werden in der Endzeit eins werden. Zugleich wird es eine Trennung geben zwischen denen, die draussen im Vorhof bleiben, und denen, die um den Altar sind, die aus dem Opfer Jesu leben und ihre eigenen Leben Jesus, dem geschlachteten Lamm, als Opfer hingeben. Wenn die Israeliten das Passahfest feierten, mussten sie das ganze Lamm essen, von Kopf bis Fuss, alles, nicht nur das, was fein und gut war, sondern alles. Wir müssen uns von diesem Opfer Jesu nähren, damit wir zu einem lebendigen Opfer werden und unser Sinn erneuert und befreit wird von den Gedanken dieser Welt, und wir so zur Braut Jesu Christi umgestaltet werden. Das Lamm und die Braut Wir wollen die Verse Offenbarung 14,1-5 anschauen. Wir haben sie in diesem Jahr für unsere Gemeinde bekommen. Unsere konkrete Gemeinde ist für uns jedoch nur ein Vorzeichen und eine Verheissung für die ganze Braut Jesu und im Besonderen für die Brautgemeinde in Israel. Wir sehen hier wieder eine Parallele zwischen der Passah-Geschichte und der Offenbarung. Im 2. Mosebuch wird berichtet, dass die Israeliten das Blut an ihre Häuser strichen und der Todesengel an ihrem Volk vorbeiging. Die Erstgeborenen wurden dadurch von Gottes Gericht verschont. Auch das Offenbarungsbuch berichtet uns von einer Versiegelung der Kinder Gottes. Offenbarung 7 spricht von den zwölf Stämmen Israels, Offenbarung 14 von den Gläubigen aus der ganzen Menschheit. Zusammen bilden sie die 9

10 Schar der Erstgeborenen, die Brautgemeinde. Das geschieht zur selben Zeit, in der auch von der Geburt des männlichen Sohnes berichtet wird. Diese Geburt wird in Israel geschehen. Es bedeutet: Wir werden nicht nur sehen, dass Menschen zum Glauben kommen, sondern durch unsere Vereinigung mit Jesus in seinem Tod und in seiner Auferstehung können wir in Wahrheit mit Paulus sagen: «Ich bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir» (Gal. 2,19). Das ist der wahre Durchgang durch den Jordan, wenn wir aus unserem eigenen Wesen herauskommen und ganz mit ihm zusammen sind. Auf diesem Weg kommen wir in unser Erbe hinein. «Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm Hundertvierundvierzigtausend, die hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf ihrer Stirn» (Off. 14,1). Im vorangegangenen Kapitel lesen wir, dass die nichtgläubigen Menschen die Zahl und den Namen des Feindes tragen, und hier tragen wir seinen Namen auf unserer Stirn! Wir gehören ihm allein. «Und ich hörte eine Stimme vom Himmel wie die Stimme eines grossen Wassers und wie die Stimme eines grossen Donners, und die Stimme, die ich hörte, war wie von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielen. Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Gestalten und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen ausser den Hundertvierundvierzigtausend, die erkauft sind von der Erde» (Off. 14,2 3). Hier geht es nicht nur um die Erstgeborenen aus Israel, sondern um die der ganzen Erde. Was ist es für ein Lied, das sie singen? Es ist das Hohelied, das Lied, das allein die Braut singen kann. Es ist das Lied der Liebe zu Jesus, die über allem anderen steht, über unseren Diensten, über unseren Werken, über allem, was immer wir für Gott tun können. Allein in der Liebe zu Jesus Christus können die Erstgeborenen dieses neue Lied singen. Es kommt aus dem Herzen und aus dem Opfer des eigenen Lebens. «Diese sind s, die sich mit Frauen nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich; sie folgen dem Lamm nach, wohin es geht» (Off. 14,4a). Die Jungfräulichkeit meint das Wesen der Braut und nicht, dass es nur Unverheiratete sind. Das ist unsere gemeinsame Berufung als Erstgeborene aus Israel und auch aus den Nationen: sie sind es, die dem Lamm folgen, wohin es auch geht! «Diese sind erkauft aus den Menschen als Erstlinge für Gott und das Lamm, und in ihrem Munde wurde kein Falsch gefunden; sie sind untadelig» (Off. 14,4b 5). Hier sind die Erstlinge nicht nur Menschen aus Israel wie in der Passah-Geschichte, sondern sie stammen aus der ganzen Menschheit. Ja, wir glauben an eine grosse Ernte in dieser Zeit. Aber die Ernte, die Gott mehr als alles andere sucht, ist diese Ernte der ersten Früchte Israels und der Nationen, Gläubige, die Jesus ganz ähnlich werden. Als die Kinder Israels durch den Jordan gegangen waren, feierten sie als erstes das Passahfest, bevor sie den Krieg gegen Jericho begannen. Das Passahfest bedeutet nicht nur, dass wir aus Ägypten, aus dem alten Wesen, herauskommen, sondern zugleich, dass Gott uns in die Fülle unseres Erbes in Jesus Christus hineinbringt. Wenn wir die Zeichen der Zeit klar sehen, dann lautet die entscheidende Frage tatsächlich: Sind wir bereit, dem Lamm bis zum Ende zu folgen, wohin immer es uns führt? Und dieser Weg des Lammes ist ein Weg mit Israel. Es wird uns viel, viel kosten, auch hier in der Schweiz. Heute spricht man von Antizionismus. In einem Jahr wird es viel klarer sein, dass es nicht nur Antizionismus ist. Es ist wieder die alte 10

11 Schlange «Antisemitismus», die immer schon da war. Gott wird der Gemeinde zum letzten Mal die Möglichkeit geben, den Weg mit Israel zu gehen. Er wird alles prüfen, was in den letzten Jahren geschehen ist, auch das Zeugnis in der Schweiz. Ich bin überzeugt, dass die Gesetze hier in Europa in den nächsten Jahren so verändert werden, dass es dann schwierig ist, in Europa Christ zu sein, ein offenes Zeugnis zu geben, über die Wahrheit zu sprechen, Sünde beim Namen zu nennen, das Kreuz zu verkündigen, zu evangelisieren. Das wird hier in Europa etwas kosten. Es könnte sein, dass Europa zum Zentrum des antichristlichen Systems wird. Für mich ist es fast klar, dass es so sein wird. Wir müssen schon jetzt unsere Herzen für diese Zeit vorbereiten und sagen: «Herr Jesus, Lamm Gottes, ich gehe mit Dir. Schenk mir diese Liebe zu dir, schenk mir die Kraft, gib mir, was ich brauche. Ich bin schwach, aber ich glaube an deine Gnade. Ich glaube, dass du der Vollender bist dessen, was du begonnen hast. Meine Augen sind auf den Himmel gerichtet, weil es einen Himmel und eine Braut gibt.» Die Zeit ist kurz, aber Gott bringt uns an sein Ziel. Er wird Israel ans Ziel bringen. Der Feind wird alles tun, was er kann. Es wird durch eine grosse Tiefe gehen, aber es ist sicher, dass Israel an Gottes Ziel in Jesus Christus kommt. Die Erstlingsfrüchte sind die Garantie, dass Gott sein Wort in Erfüllung bringt. Gebet «Vater, wir danken dir im Namen von Jeschua, dass das Lamm Gottes das Zentrum der Himmel und deines Thrones ist. Die Engel, die Ältesten und die Gemeinde, dsie uns vorangegangen ist, diese Wolke von Zeugen beten das Lamm an. Sie stehen vor deinem Thron und wissen, dass sie ohne uns nicht vollständig sind bis wir vollendet haben, was du uns zu vollenden aufgetragen hast, in dieser Zeit vor der Wiederkunft Jesu. Herr, du hast eine Gemeinde aus den Nationen herausgerufen, einen heiligen Überrest, eine priesterliche Schar, die dir und deinem Volk und auch deinem Plan mit ihrer eigenen Nation treu bleiben wird. Herr, du wirst Kraft schenken in dieser Zeit, und wir bitten von Herzen, dass Jesus unsere erste Liebe sein wird. Wir bitten, Herr, dass wir eine Gemeinde werden, die im Geist bei dir oben ist, damit wir die Dinge aus der himmlischen Perspektive sehen können und erkennen, dass du der Anfänger und der Vollender bist. Wir danken dir für diese heilige Berufung. Ich bitte dich heute für meine Geschwister hier, dass dieses Wort tief in ihre Herzen eindringt. Lass sie die Zeichen der Zeit erkennen und verstehen, dass wir als Braut Christi keinen anderen Weg gehen können als den Weg, den du als das Lamm Gottes uns voraus gegangen bist. Herr, schenk uns die Liebe zu dir, die Liebe zu deiner Gemeinde, die Liebe zu deinem Israel und die Liebe zu den Völkern, so dass wir unser Leben heute als Opfer darbringen aus Liebe zu dir, Herr Jesus. Ich segne meine Geschwister hier und danke dir, dass du sie für eine Zeit wie diese berufen hast, so wie du es mit Esther und mit Nehemia getan hast. Es ist deine Zeit, Herr. Du hast uns gemeinsam gerufen, eine Priesterschar zu werden, nicht nur durch das Gebet, sondern auch durch das Opfer unseres Lebens. Im Namen Jesu, Amen.» Der Vortrag wurde am 17. April 2004 in Bern gehalten und für die schriftliche Herausgabe überarbeitet. 11

12 copyright by Verein Gemeindehilfe Israel Der Autor Ruben Berger leitet mit seinem Bruder Benjamin zusammen eine messianische Gemeinde in Jerusalem. Er wuchs in einer jüdisch-orthodoxen Familie in New York auf und studierte französische Literatur und Cinematographie. Nachdem er dem Gott seiner Väter begegnete und Jesus als Messias Israels erkannte, zog er nach Israel. Neben seiner Gemeindearbeit führt ihn heute seine Lehrtätigkeit in verschiedene Länder der Welt. Bestellmöglichkeiten Eine kleine Liste von Büchern und Audiokassetten ist beim Verein Gemeindehilfe Israel erhältlich, ebenso folgende kostenlose Unterlagen: 12 Benjamin Berger, Antisemitismus: Hintergründe und Herausforderung aus biblischer Sicht (11 S.) Benjamin Berger, Wir müssen wählen Gottes Wege mit Israel fordern uns heraus (11 S.) Christoph Meister, «Habt ihr mein Volk lieb?» Eine endzeitliche Anfrage an die Christenheit (15 S.) Keith T. Parker, Ist die Kirche das «neue Israel»? Eine biblische Untersuchung der Esatz-Theologie (11 S.) Jubiläumsschrift «20 Jahre Verein Gemeindehilfe Israel» (19 S.) Rundbrief Gemeindehilfe Israel Faltprospekt Info über Gemeindehilfe Israel Kontaktadresse Verein Gemeindehilfe Israel Postfach CH-3125 Toffen Kontonummer BEKBank Langnau, PC Konto-Nr

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