100 Jahre. Rassegeflügelzuchtverein Reichenbach und Umgebung e.v.

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1 100 Jahre Rassegeflügelzuchtverein Reichenbach und Umgebung e.v.

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3 Chronik des Rassegeflügelzuchtvereins Reichenbach und Umgebung e.v Inhaltsverzeichnis Zur Gründungsgeschichte Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg ( )....6 Von Peter Weimar über Ernst Mink zu Adam Hannewald ( )...7 Die Geflügelzüchter schaffen sich ihr Vereinsheim (1968) Kreisschau und erneuter Wechsel des Vorsitzenden (1969) Kreis-Geflügelschau 1976 und Wechsel im Vorstand GZV feiert 75. Gründungsjubiläum Wiedervereinigung auch in der Geflügelzucht.22 Helmut Fassinger wird Kreisvorsitzender...29 Brand im Höllacker...31 GZV wird 90 Jahre alt..34 Erstmals Schlachtfest im Hühnerhaus...36 Sparmaßnahmen wegen Gebäudesanierung..37 Vorbereitung auf das große Jubiläum Impressum.42 2

4 Chronik des Rassegeflügelzuchtvereins Reichenbach und Umgebung e.v Zur Gründungsgeschichte 1881, vor 130 Jahren, gründet sich der Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter (BDRG) mit Sitz in Offenbach. Zur Aufgabe des Verbandes zählt die Arterhaltung und Förderung des Rassegeflügels unter Beachtung ihrer Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Auch dem Tierschutz wird große Bedeutung beigemessen. Zum Rassegeflügel gehören nach den Leitlinien des BDRG Hühner, Zwerghühner, Rassetauben, Puten und Perlhühner, Gänse und Enten, sowie Ziergeflügel (Hühnerartige, Wildund Ziertauben, Wasserziergeflügel). Der Verband setzt sich für die artgemäße Haltung dieser Tiere, sowie das Erreichen bestimmter Schönheitswerte unter Erhalt und Verbesserung der Leistungsfähigkeit ein. Die Achtung vor dem Tier ist ein großes Anliegen des Bundes. Dessen Arbeit und Ideen scheinen Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts von Offenbach bis in den Odenwald gedrungen zu sein. Nach mündlichen Berichten erfolgte die Gründung des Geflügelzuchtvereins Reichenbach im Jahre Schriftliche Unterlagen hierüber gibt es wohl keine mehr. Auch Informationen über die Arbeit des Vereins in der Entstehungszeit wurden bisher noch in keinem Presseorgan gefunden. Folglich bleiben als einzige Nachweise die mündlichen Überlieferungen der Vereinsmitglieder. Nach ihnen waren Adam Baumunk VI., geboren am , Steinhauer, wohnhaft in der Felsbergstraße 46; Jakob Bersch, * , Fuhrknecht/Heizer, Elmshausen, Peter Beutel I., * , Sattlermeister, Nibelungenstraße 94; Konrad Degenhardt, * , Steinhauer, Felsbergstraße 44; Georg Mink (Lautern), Johannes Kindinger III., * , Steinhauer, Hohensteiner Straße 21 (langjähriger Rechner und Vorsitzender) und Friedrich Schuster (Elmshausen) die treibenden Kräfte. Aus der Zeit der Weltwirtschaftskrise und der großen Depression datiert die erste schriftlich belegte Jahreshauptversammlung. Am 21. März 1931 wählten 17 Mitglieder Philipp Eßinger VIII., * , Steinhauer/Werkmeister, Brandauer Klinger/Nibelungenstraße, ( Böhl- Philipp ) wieder zum Vorsitzenden. Zweiter Vorsitzender wurde Fritz Rausch, * , Fabrikarbeiter, Hahnenbuschstraße 6, Schriftführer Heinrich Eßinger???, Rechner Johannes Kindinger III., Beisitzer Jakob Bersch, Konrad Degenhardt, Peter Bormuth II., * , Steinhauer, Knodener Straße 3, Peter Heil III., * , Schlosser, Friedhofstraße 7 und Wilhelm Kaffenberger, * , Schreiner, Felsbergstraße 37. Kontrolleure waren Georg Schwebel, * , Steinhauer, Nibelungenstraße 85 und Peter Weimar, * , Spengler, Nibelungenstraße 86. Zum Inventarverwalter wurde Georg Peter, * , Steinhauer, Balkhäuser Straße und zum Vereinsdiener Karl Eßinger, * , Steinschleifer, Felsbergstraße/Seifenwiesenweg ernannt. Schon die große Zahl der Funktionsträger belegt, dass damals im GZV etwas los gewesen sein muss. Die Aktiven trafen sich monatlich, jährlich fand eine Lokalschau meistens 3

5 im Saal des Gasthauses Zur Traube statt und bei den Bezirks-, Landes- und Bundesschauen räumten Reichenbacher Züchter Pokale und Ehrenplaketten ab. Zu den erfolgreichsten Ausstellern zählten Adam Hannewald, * , Spengler, Falltorweg/Brandauer Klinger 22; Peter Heil III., Peter Jährling, * , Steinhauer, Beedenkirchener Straße 24; Wilhelm Jährling, * , Steinhauer, Beedenkirchener Straße 26; Heinrich Keller, * , Steinhauer/Gastwirt, Nibelungenstraße 95 und Philipp Rettig II., * , Schuhmacher, Nibelungenstraße 87. Sie errangen ihre Erfolge mit Zwerg-Rhodeländern, Plymouth-Rocks, Zwerg-Langschan, Großen- und Zwerg-Italienern. Erfolgreichster Reichenbacher Züchter dieser Zeit war jedoch Peter Weimar wurde er in Leipzig Reichssieger mit seinen Zwerg-Langschan in schwarz und mit der gleichen Rasse errang er ein Jahr vorher auf der Ersten Deutschen Junggeflügelschau in Hannover das erste blaue Band, die höchste Auszeichnung der Ausstellung. Höhepunkt des Vereinslebens vor dem Zweiten Weltkrieg war das 25-jährige Jubiläum vom 04. bis 05. Januar In der Turnhalle des TSV fand die bisher größte Schau der Reichenbacher Geflügelzüchter statt. 4

6 Auf dem obigen Gruppenbild (v. 1936) sind alle aktiven Mitglieder der damaligen Zeit festgehalten: Sitzend von links:?,?, Konrad Degenhardt, Jakob Bersch. Mitte von links: Peter Weimar; Georg Meyer, * , Steinhauer, Hohensteiner Straße 23;?,?, Philipp Eßinger VIII.; Adam Hechler, * , Metzger, Nibelungenstraße 96; Peter Heil III.; Heinrich Keller; Johannes Kindinger III.; Peter Mink IX., * , Steinhauer, Knodener Straße 8; Peter Jährling VII., * , Postbeamter, Brunnenstubenweg 7; Georg Peter; Wilhelm Jährling; Philipp Laut, * , Landwirt, Nibelungenstraße 8; Peter Jährling; Adam Hannewald; Karl Eßinger; Heinrich Maul, * , Steinhauer, Friedhofstraße 2; Fritz Rausch. Oben von links: Karl Wilhelm Schneider, * , Landwirt, Nibelungenstraße 48 4/10; Peter Bormuth II.; Peter Germann III., * , Steinhauer, Nibelungenstraße 118 5/10; Georg Jährling VI. * ; Adam Baumunk VI. 5

7 Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg ( ) Schon kurz nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges trafen sich einige Freunde der Geflügelzucht, um den Verein wieder zu beleben. Die 1936 im Bild festgehaltenen Mitglieder hatten weitgehend Glück gehabt. Die Zahl der Gefallenen lag deutlich unter denen anderer Vereine. Wilhelm Schneider galt als vermisst, politisch verfolgt wurden besonders Johannes Kindinger und Wilhelm Jährling, der 1946 zum Reichenbacher Bürgermeister gewählt wurde. Zugute kam den Hobbyzüchtern, dass sie weitgehend schon älter waren und nicht, oder erst zum bitteren Ende des unsinnigen Völkermordens eingezogen wurden. Trotz traumatischer Kriegserlebnisse und harter Nachkriegsjahre, die vom Kampf ums tägliche Brot gekennzeichnet waren, widmeten sie sich wieder ihrem Federvieh. Mit jetzt schon über 60 Jahren stand Johannes Kindinger erneut dem Verein vor, der Teil der Kultur- und Sportgemeinde war. Nach mündlichen Überlieferungen (Papier war kaum zu beschaffen und das Bergsträßer Anzeigenblatt erschien erst im Juli 1949 wieder regelmäßig) fanden schon ab 1946 lokale Ausstellungen statt. Ab 1948 soll den Veranstaltungen eine Jugendgruppenschau angegliedert worden sein. Der erste schriftliche Hinweis auf den jetzt fast 40-jährigen Verein findet sich im BA vom 26. Juli Darin wird über eine Ausstellung unter dem Motto Vom Ei bis zur Henne berichtet. 150 Tiere hatten die Reichenbacher Geflügelzüchter im Gasthaus Zur Traube ausgestellt und eine Brutmaschine gezeigt. In ihr kamen die Küken zum Schlüpfen. Insgesamt sei die Ausstellung, so BA-Redakteur Hans Bonin ( bo ), dem Geflügelzuchtverein gerecht geworden. Wenige Monate später kam es dann zu einer Schau wiederum im Gasthaus Zur Traube, die zu ungewohnter Stunde stattfand. Am , ab Uhr und am von 9.00 bis Uhr, zeigte der GZV rund 300 Tiere. Fast die Hälfte des Federviehs wurde von den Preisrichtern des Landesverbandes mit sehr gut benotet. Die höchste Auszeichnung, den Ehrenpreis des Landesverbandes, erhielt Peter Jährling für seinen Italiener-Hahn. Der Besuch wurde mit sehr gut angegeben. Bei der Jahreshauptversammlung im März 1950 wurde Johannes Kindinger als Vorsitzender bestätigt. Ihn vertrat jetzt Adam Trodt, * , Polizist, Brandauer Klinger 24, Kassenwart blieb Peter Heil III., Schriftführer Ernst Mink. Noch niedrig blieb mit Georg Flügel, * , Steinhauer, Seifenwiesenweg 17 und Johannes Schmidt (Beedenkirchen) die Zahl der Beisitzer. Vereinsdiener wurde Adam Baumunk VI. Ein besonderer Höhepunkt der Nachkriegszeit war die Kreis-Schau am 17. Dezember 1950 in der TSV-Halle. Adam Hannewald war 1946 mit der Gründung des Kreisverbandes Kreisvorsitzender der Geflügelzüchter geworden und setzte sich maßgebend dafür ein, dass die umworbene Veranstaltung in seinem Heimatdorf stattfand. Sie wurde verbunden mit dem (vorgezogenen) 40-jährigen Jubiläum des Geflügelzuchtvereins Reichenbach. Schirmherr der Schau war Landrat Wilhelm Dengler. Die Ausstellungsleitung hatten Wilhelm Kaffenberger, Philipp Eßinger VIII. und Ernst Mink. 6

8 Für den Käfigaufbau und die Dekoration waren Peter Heil III. und Philipp Rettig zuständig, für die Propaganda Adam Hannewald. Aus Reichenbach unterstützten die Firmen Karl Reimund & Sohn (Schlosserei), Ernst Mink (Friseur), Adam Hannewald (Blechverarbeitung), Philipp Hechler (Gasthaus und Metzgerei), Walter Mink (Feinmechanik), Friedrich Brücher (Pappenfabrik), Heinrich Keller (Gasthaus und Steinhandel), Georg Hochgenug (Gasthaus und Bäckerei), Geflügelhof Philipp Volk, Heinrich Tempel (Pappenfabrik), Spar- und Darlehnskasse, Karl Horn (Polstermöbel), Hans Adam Jährling (Gasthaus und Metzgerei) und Else Sönning (Wäschefachgeschäft) die Veranstalter mit einer Anzeige im Ausstellungskatalog. Ausgestellt wurden Wassergeflügel (Emdener Gänse, Indische Laufenten, Kaki Campbell, Türkische Warzenenten), Zuchtstämme 1, 2 (u. a. Rhodeländer, Wyandotten, Italiener, Leghorn, Ostfriesische Möwen), Hühner (u.a. Brahma, Orpington, Cochin, Deutsche Langschan, Sussex, Wyandotten, Rhodeländer, Lachshühner, Barnevelder, Blausperber, Altsteirer, Russische Orloff, Minorka, Reichshühner, Kraienköppe, Italiener, Leghorn, Rheinländer, Sundheimer, Gold- und Silberbrackel, Westfälische Totleger, Ostfriesische Möwen und Hamburger Schwarzund Silberlack). 7

9 An Zwerghühnern waren zu sehen: Zwerg-Plymouth-Rocks, Zwerg-Wyandotten weiß, schwarz, braun und gestreift, Rhodeländer, Barnevelder, Reichshühner, Italiener, Rheinländer und Hamburger Silberlack. Die Taubenrassen unterteilten sich in Hessenkröpfer, Französische Kröpfer, Steigerkröpfer, Brünner Kröpfer, Steinheimer Bagdetten Schautauben, Lachstauben, Koburger Lerchen, Nürnberger Lerchen, Strasser, Kupfergimpel, Lockentaube, Trommler, Mohrenköpfe, Süddeutsche Rotblassen, Schildtauben und Englische Elster. Aus Reichenbach stellten aus: Karl Bitsch, Heinrich Bormuth, Horst Essinger, Georg Flügel, Peter Germann, Adam Hannewald, Karl Hannewald, Adam Hechler, Peter Heil, Georg Jährling, Hermann Jährling, Peter Jährling, Wilhelm Jährling, Wilhelm Kaffenberger, Heinrich Keller, Johannes Kindinger, Philipp Laut, Ernst Mink, Fritz Rausch, Nikolaus Rausch, Philipp Rettig, Peter Weimar und Heinrich Weyhrauch. Aus den Nachbardörfern waren vertreten: Johannes Jährling, Heinz Lehrian, Georg Reimund, Johannes Schmidt (Beedenkirchen), Hans Höß, Kortenbröder (Elmshausen), Georg Grohrock, Peter Hofmann, Johannes Horn, Philipp Horn, Peter Marx, Adam Rapp, Heinrich Vollrath (Gadernheim), Philipp Bickelhaupt, Georg Borger, Karl Borger, Heinrich Colin, Eduard Hartmann, Georg Horn, Peter Kindinger, Georg Mink, Philipp Simmermacher (Lautern). 8

10 Von Peter Weimar über Ernst Mink zu Adam Hannewald ( ) Mit dem Tod des langjährigen, verdienstvollen Vorsitzenden Johannes Kindinger ging Ende 1953 eine Ära zu Ende. Bei der Rassegeflügelschau vom 15. bis zum 17. Januar 1954 konnte er im Ausstellungskatalog nicht mehr genannt werden und ein neuer Vorsitzender war noch nicht gewählt. Deshalb führte in einer Übergangszeit der stellvertretende Vorsitzende Peter Weimar die Vereinsgeschäfte. Kassierer war damals Peter Heil III., Schriftführer Ernst Mink, Vereinsdiener Georg Jährling und Beisitzer Johannes Jährling und Philipp Volk. Aus den Folgejahren liegen weder Protokolle über die Jahreshauptversammlungen, noch Presseberichte vor. Es ist wohl davon auszugehen, dass der neue Vorstand und die 51 Mitglieder (siehe Festschrift 1986) nur die wichtigsten Aktivitäten abwickelten. Dazu gehörte wohl weiterhin die jährlich stattfindende Lokalschau sprang Ernst Mink als Vorsitzender in die Bresche, wie es Karl Germann in der Festschrift des Vereins aus dem Jahre 1986 formulierte. Ihn löste kurze Zeit später Adam Hannewald, der langjährige Kreisvorsitzende und Förderer der Geflügelzucht in Reichenbach, ab. Belegt ist für diese Zeit eine Kreis-Geflügelschau, die vom 30. November bis zum 01. Dezember 1963 in der Turnhalle des TSV stattfand. Die Schirmherrschaft hatte Landrat Dr. Ekkehard Lommel übernommen. Im Ausstellungskatalog ist Georg Taube als Ausstellungsleiter angegeben, die Kassenführung hatte Ernst Mink ebenso inne, wie die Katalog- 9

11 bearbeitung. Für den Auf- und Abbau waren Heinz Rödelsperger und Heinrich Neff zuständig. Als Kreisvorsitzender ist Adam Hannewald aufgeführt und als Schriftführer im Kreisvorstand Ernst Mink. Die Zahl der ausgestellten Tiere ist mit über 800 angegeben. Die Rassen entsprechen weitgehend der Kreisschau von Allerdings kamen auch einige Neue hinzu wie bei den Hühnern Sumatra, Australorps, Amrocks, New Hampshire und Brakel. Zu den Ausstellern zählten aus Reichenbach und Umgebung Wilhelm Kaffenberger (Goldfasan, Zwerg-Italiener), Georg Rettig (Gadernheim - Russische Orloff rotbunt und mahagonifarben), Hans Rettig (Gadernheim - Russische Orloff mahagonifarben), Anton Steinl (Knoden - Kraienköppe gold), Karl Kindinger (Sumatra), Georg Taube (Australorps), Ludwig Krämer (Beedenkirchen - Australorps), Wilfried Ruths (Beedenkirchen Australorps, Bantam, Zwerg- Italiener), Heinrich Keller (Amrocks, Coburger Lerchen), Rudolf Gaber (Lautern Amrocks, Wyandotten, New Hampshire), Wilhelm Jährling (Wyandotten), Adam Gehbauer (Gadernheim Reichshühner), Peter Germann (New Hampshire, Antwerpener Bartzwerge), Peter Jährling (Italiener, Zwerg-Wyandotten), Ernst Mink (Italiener, Zwerg-Italiener, Elsterpurzler), Jakob Gehron (Raidelbach Italiener, Steinheimer Bagdetten), Wilhelm Scharlach (Lautern Rheinländer), Jakob Kaffenberger (Gadernheim Brakel), Heinrich Klinger (Ostfriesische Möwen), Karl Kindinger (Hamburger, Zwerg-Italiener), Erich Schäfer (Gadernheim Bantam), Hermann Roth (Zwerg-Wyandotten, Zwerg-Italiener), Adam Hannewald (Zwerg Rhodeländer), Peter Heil (Zwerg-Italiener), Johannes Bitsch (Raidelbach Hessenkröpfer, Englische Zwergkröpfer), Johannes Schmidt (Beedenkirchen Steigerkröpfer), Georg Peter (Gadernheim Englische Zwergkröpfer, Galizier Silberelstern), Peter Hofmann (Gadernheim Amsterdamer Ballonkröpfer, Schautauben), Walter Krichbaum (Raidelbach Strasser), Adam Bitsch (Lautern Strasser), Hermann Jährling (Reichenbach Coburger Lerchen), Johannes Jährling (Beedenkirchen Coburger Lerchen), Nikolaus Rausch (Steinheimer Bagdetten), Heinz Neff (Fränkische Samtschilder), Georg Schellhaas (Süddeutsche Mohrenköpfe), Georg Jährling (Startauben), Heinz Rödelsperger (Kupfergimpel), Hans Beier (Schmalkaldener Mohrenköpfe, Englische Perückentauben), Ludwig Rettig (Gadernheim Wiener Hochflieger), Philipp Laut (Schautauben), Heinz Eschenfelder (Schautauben), Richard Böhm (Raidelbach Forellentauben), Werner Schmidt (Beedenkirchen Steigerkröpfer), Adam Rettig (Wurzelbach Strasser), Peter Pfeifer (Beedenkirchen Starwitzer Flügelsteller) und Willi Hechler (Beedenkirchen Trommler Tauben). An dem Ausstellungswochenende machte Peter Germann richtig Kasse. Acht seiner New Hampshire und Antwerpener Bartzwerge sind im Katalog mit einem Verkaufspreis von 10

12 insgesamt 820 DM angegeben. Davon waren zehn Prozent an den Veranstalter abzuführen. Den Wanderpreis der Ausstellung errang einmal mehr der Geflügelzuchtverein Reichenbach mit 307 Punkten, der Pokal fiel mit einer Durchschnittsnote von 2,1 nach Bensheim. Ein besonderes Ereignis für die Reichenbacher Geflügelzüchter war die 1. Bundes-Sondervereinsschau der Zwerg-Italiener-Züchter. In seinem Grußwort bezeichnete Hans Muth (Rheindürkheim), der Vorsitzende des Sondervereins der Zwergitaliener, Süd-Hessen als die Metropole der Zwergitaliener. Im Vorstand war auch Ernst Mink als Geschäftsführer vertreten. Die Ausstellung fand am 11. und 12. November 1967 in der TSV-Turnhalle statt. Die Schirmherrschaft hatte Kreiszuchtwart Peter Trautmann aus Rimbach inne. Ausstellungsleiter war Adam Hannewald, sein Vertreter Wilhelm Jährling, Rechner und Schriftführer Ernst Mink, für den Auf- und Abbau der Käfige waren Peter Heil, Karl Kindinger und Valentin Winkler zuständig und für den Käfigtransport Adam Hannewald. Die Tombola betreuten Peter Heil, Heinz Neff und Heinz Rödelsperger. Preise und Ehrenpreise stifteten die Firmen Blechverarbeitung Adam Hannewald, Deutsche Steinindustrie AG, Steinhandel Peter Germann, Mühlenbetrieb Angermann, Gemüsehandel Adam Dielmann und die Bäckerei Heinz Rödelsperger, die Gemeinde Reichenbach, sowie Peter Heil und Wilhelm Jährling. Organisatorisch vorbereitet und abgewickelt wurde die Schau auch vom damaligen Vereinsvorstand, den Adam Hannewald führte. Ihn vertrat Karl Kindinger, Rechner war Peter Heil, Schriftführer Ernst Mink, Zucht- und Jugendwart Heinz Rödelsperger und Vereinsdiener Hans Winkler. Der Ausstellungskatalog registrierte 39 Aussteller, darunter Peter Germann, Peter Heil und Ernst Mink (alle Reichenbach), Arnold Frotscher (Gronau), Heinrich Hofmann (Brandau), Adam Knapp und Philipp Volk (Bensheim-Zell). Der Sonderschau angegliedert war die Lokalschau. In ihr stellten aus: Hans Beier, Peter Germann, Adam Hannewald, Peter Heil, Georg Jährling, Hermann Jährling, Wilhelm Jährling, Herbert Kindinger, Karl Kindinger, Heinrich Klinger, Hans Metzger, Heinz Neff, Heinz Rödelsperger, Hans Winkler, Philipp Zorn, Karlheinz Zorn (alle Reichenbach), Heinz Delarue, Johannes Jährling, Ludwig Krämer, Peter Pfeifer (alle Beedenkirchen), Walter Emich, Werner Reimund, Johann Schmidt (alle Gadernheim), Jakob Kreiling, Horst Schmidt (Webern), Adam Rettig (Wurzelbach) und Karl Stork (Klein-Bieberau). 11

13 Die Ausstellungsbedingungen dieser Schau liegen noch vor. Grundsätzlich galten die Allgemeinen Ausstellungsbedingungen (AAB) des Bundes Deutscher Rassegeflügelzüchter (BDRG). Es wurden nur Aussteller angenommen, die ihre Tiere selbst brachten und abholten. Das Standgeld betrug für Einzeltiere drei Mark, bei Hühner- und Zwerghühner für Stämme 1, 2 sechs Mark. Der Porto- und Unkostenbeitrag belief sich auf 2,50 DM und musste von jedem Aussteller entrichtet werden. In ihm war der Katalogpreis enthalten. Anmeldungen konnten beim Vereinsrechner abgegeben und das Standgeld und der Unkostenbeitrag gleich bezahlt werden. Anmeldeschluss war der 11. November, sodass die Möglichkeit bestand, die Anmeldungen auch im Ausstellungslokal abzugeben. Bei der Lokalschau erhielten Peter Heil für eine schwarze Zwerg-Italienerhenne und Adam Hannewald für seinen Zwerg-Rhodeländerhahn jeweils ein Band, die höchste Auszeichnung an diesem Tag. 12

14 Die Geflügelzüchter schaffen sich ihr Vereinsheim Mit den Erfolgen der Geflügelzüchter verstärkte sich die Diskussion über den Bau eines Vereinsheims. Die meisten örtlichen Vereine hatten in den sechziger Jahren ihre Probleme mit den Reichenbacher Wirten, insbesondere mit den Saalwirten. Diese waren nicht immer erfreut, wenn die Geflügelzüchter ihre Drahtkäfige aufbauen wollten und erhöhten entweder die Miete, oder schoben andere wichtige Gründe zur Verhinderung der Ausstellung in ihrem Haus vor. Das wollte der Verein auf Dauer nicht mit sich machen lassen und strebte nach einem eigenen Heim. Mit dem Landwirt Peter Bitsch wurde für eine Fläche im Höllackerweg ein Pachtvertrag abgeschlossen, von Pfarrer Deggau (Beedenkirchen) ein Schweizer Fertighaus erworben, abgetragen und auf die Fundamente im Höllacker gesetzt. Für die wochenlange Arbeit nahm sich manches Mitglied Urlaub oder verbrachte seine Freizeit auf dem Vereinsgelände. Als Bauarbeiter taten sich besonders hervor Peter Heil, Heinrich Klinger Jakob Kreiling Heinz Neff, Hans Winkler und Valentin Winkler. An der Reichenbacher Kerb 1968 wurde auf dem Baugelände erstmals ein Frühschoppen veranstaltet und am 2. November 1968 hielten die Geflügelzüchter erstmals in ihrem eigenen Heim eine Versammlung ab. Schon wenige Tage später, am 28. Dezember 1968, folgte die erste Schau wurde dann der weitere Ausbau auf die heutigen Maße des Haupthauses vorgenommen. 13

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16 Kreisschau und erneuter Wechsel des Vorsitzenden Adam Hannewald, Jahrgang 1904, langjähriger Vorsitzender der Reichenbacher Geflügelzüchter, war Ende der sechziger Jahre müde geworden. Mit der Fertigstellung des Vereinsheims war seine Zielsetzung, die Geflügelzüchter unabhängig und den Verein auf eine gesunde finanzielle Basis zu stellen, erreicht. Mit 65 Jahren dankte er ab, blieb allerdings weiterhin Kreisvorsitzender und widmete sich dort vorwiegend repräsentativen Aufgaben. Nachfolger in Reichenbach wurde sein Vorgänger Ernst Mink. Auch der Friseurmeister Mink war schon Jahrzehnte in der Geflügelzucht erfolgreich aktiv, aber acht Jahre jünger als Hannewald. Zudem war er nicht mehr im Kreisvorstand tätig, hatte also für seine Arbeit in Reichenbach den Rücken frei. Als erste große Veranstaltung organisierte Mink mit seinen Kollegen im Vorstand die Kreisschau der Geflügelzüchter vom 29. und 30. November 1969 in Reichenbach. In der TSV- Turnhalle wurden fast Tiere gezeigt. Geradezu pathetisch ruft Kreisvorsitzender Adam Hannewald im Grußwort seinen Zuchtfreunden zu: Seid in diesem Wettkampf offen und fair, freut euch mit allen Siegern über die guten ausgezeichneten Tiere dieser Schau. Wem heute der Sieg nicht gelang, der hadere nicht mit seinen Tieren, sondern prüfe, vergleiche und überlege, was in seiner Zucht zu tun sei. Die Hauptsache für uns sei und bleibe, ein gewissenhafter Rassegeflügelzüchter zu sein und sich an diesem schönen Wettstreit beteiligt zu haben. Vom GZV Reichenbach stellten aus: Heinz Delarue, Peter Germann, Isidor Grüdl, Adam Hannewald, Peter Heil, Hermann, Johannes und Wilhelm Jährling, Heinrich Klinger, Jakob Kreiling, Ernst Mink, Hermann Roth, Adam Rettig, Willi und Horst Schmidt, Robert Wolf. Von der Jugendgruppe waren Doris und Hertha Emich, Karlheinz Scharschmidt und Anette Wolf dabei. 15

17 Stark vertreten war der neue Geflügelzuchtverein Gadernheim mit Heinrich und Philipp Bickelhaupt, Johann und Adam Bitsch, Karl Borger, Werner Daniel, Peter Hofmann, Jakob Kaffenberger, Philipp Marquardt, Georg Pfeifer, Georg Peter, Hans Rettig, Georg Ross, Arnd Rietdorf, Erich Schäfer, Johann und Günther Schmidt, Werner Trautmann und Hans Vetter. Von der Jugendgruppe stellten Ulrike Baumunk, Willi und Dieter Bickelhaupt, Richard Böhm, Alfred Bormuth und Sylvia Rettig aus. Ferner zeigten noch die Vereine aus Bensheim, Zell, Krumbach, Lindenfels, Rimbach, Schwanheim, Winterkasten, Mitlechtern/Lauten-Weschnitz, Waldmichelbach und Zwingenberg ihre Tiere. GZV Klinger, Neff, Roth, Hannewald, Winkler und Heil Kreis-Geflügelschau 1976 und Wechsel im Vorstand Landrat Dr. Lothar Bergmann hatte die Schirmherrschaft der Kreisgeflügelschau am 27. und 28 November 1976 übernommen. Sie fand erstmals in der Halle der Firma von Jakob Röder im Seifenwiesenweg statt. Im bislang umfangreichsten Ausstellungskatalog grüßten der Vorsitzende des Kreisverbandes der Geflügelzüchter, Heinz Vetter aus Obermengelbach, Lautertals Bürgermeister Josef Weitzel, GZV-Vorsitzender Ernst Mink und Ausstellungsleiter Adam Hannewald. 16

18 Die Liste der Ehrenpreisstiftungen war lang. So gab es eine Bundesplakette des BDRG, eine Staatsmedaille in Bronze, Preismünzen in Silber und Bronze, fünf Ehrenpreise des Hessischen Ministers für Landwirtschaft und Umwelt und zehn Landesverbandsprämien. Die Letztgenannten waren mit Preisgeldern von jeweils 20 bzw. 15 DM verbunden. Weiter wurden an Auszeichnungen vergeben zehn Landesverbandsprämien (je 15 DM Preisgeld), fünf Ring-Ehrenpreise, 16 Kreisverbandsehrenpreise (je 10 DM Preisgeld), ein Hessisches Jugendband und fünf Landesverbandsjugendehrenpreise (je 15 DM Preisgeld). Kreisjugendobmann Max Leiter spendete 100 DM sowie einen Pokal. Weitere Geldspenden kamen auch von Reichenbacher Firmen. Geflügel zeigte sich von seiner besten Seite titelte der Bergsträßer Anzeiger dann in seiner Ausgabe vom Dienstag, 30. November BA-Mitarbeiter Walter Koepff (Reichenbach) brachte sogar zwei Aufnahmen von der Veranstaltung unter, für damalige Verhältnisse schon außergewöhnlich. Das war ein Schnattern, Gackern und Piepsen der über Vögel aller Art bei der Kreisgeflügelschau in der Röder-Halle am Fuße des Felsenmeeres, schrieb Lehrer Koepff. Offizielle und Ehrengäste hätten stimmlich bei der Eröffnung der Schau einiges zulegen müssen. Kreisvorsitzender Heinz Vetter bezeichnete die Geflügelzucht als ein gutes Mittel gegen Stress im Berufsleben und einen Weg zu einer humanen und sozialen Lebenseinstellung. Alle Ehrengäste freuten sich über die große Zahl der ausgestellten Tiere und über die große Besucherresonanz, besonders aus dem Lautertal. Die höchsten Preise jedoch räumten vorwiegend die Züchter aus Zell und Schlierbach ab. Insgesamt hatten die 19 Preisrichter, darunter die in Reichenbach gut bekannten Hans Muth aus Rheindürkheim und Horst Schmidt aus Webern, 15 mal die Note vorzüglich und 56 mal die Note hervorragend vergeben. Vom Geflügelzuchtverein Reichenbach und Umgebung stellten neben den bekannten Züchtern auch einige Neulinge aus, so die Gebrüder Blechschmidt aus Staffel, Helmut Kaffenberger, Peter Bohn und Helmut Fassinger. Helmut Fassinger war es dann auch, der 1977 den verdienten GZV-Vorsitzenden Ernst Mink ablöste. Bei der von Fassinger organisierten Freilandschau am 20. August 1978 konnte der Verein einen guten Besuch verzeichnen. Dabei gab es neben 240 Stück Federvieh auch 71 Kaninchen zu sehen. Dieser neu gegründeten Abteilung stand Richard Jährling vor, jetzt auch neuer stellvertretender Vorsitzender. Bei der Freilandschau wurde 31 mal die Note sehr gut und 28 mal die Note gut vergeben. Die beste Beurteilung erhielt bei den Großrassen Wilhelm Jährling für seine Wyandotten, bei den Zwergrassen lag Peter Bohn mit seinen Langschan vorn. Die schönsten Tauben hatte wieder einmal Heinz Rödelsperger mit Verkehrtflügel-Kröpfer. 17

19 Bei der Kaninchenschau wurde 22 mal die Note sehr gut und 13 mal die Note gut vergeben. In der Großrasse lag Christian Dreier mit seinen Deutschen Riesen vorn, in der Mittelrasse Silvia Scharschmidt mit Weißer Neuseeländer und in der Kleinrasse Karlheinz Scharschmidt mit seinem Kleinsilber. Die Ausstellung bestätigte den Aufschwung des Vereins, der nach sechs Neueintritten nun 62 Mitglieder hatte. Künftig wollten die Geflügel- und Kaninchenzüchter die Öffentlichkeit stärker über ihre Aktivitäten informieren. Dies sollte hauptsächlich durch Ausstellungen geschehen. Bei der Lokalschau im November 1979 waren dann 220 Tiere ausgestellt. Den Gedächtnispokal des verstorbenen Ehrenmitglieds Wilhelm Jährling, aktiver Züchter über 50 Jahre hinweg, errang Peter Bohn mit seinen fünf weißen Zwerg-Wyandotten. Die fünf schönsten Tauben hatte Peter Pfeifer (Beedenkirchen) mit seinen Steigerkröpfen. Heinz Rödelspergers Kastilianer Henne war das schönste Huhn und die schönste Taube hatte Vorsitzender Helmut Fassinger mit einer Schautaube blau. Den Landsverbandszuschlagspreis errang Ernst Mink und den Jugend-Landesverbandspreis erhielt Marion Rödelsperger. Zudem wurden noch 23 Ehren- und 73 Zuschlagspreise sowie 32 mal die Note sehr gut und 79 mal die Note gut vergeben. Bei den Jugendlichen hatten Guido Fassinger, Marion Rödelsperger, Horst Leisler und Klaus Kaffenberger die schönsten Tiere. 22 Aussteller stellten 264 Tiere dann bei der Lokalschau im November 1982 den zahlreichen Besuchern am Buß- und Bettag vor. Die Wertungsrichter Heinrich Merkel (Praunheim), Hans Muth (Rheindürkheim) und Horst Kaltwasser (Groß-Umstadt) betonten übereinstimmend, dass sich die Zuchtleistung auch durch strengere Maßstäbe bei der Wertung wesentlich gesteigert habe. In seinem Pressebericht im BA wies Karl Germann allerdings auf die Enge im Vereinsheim hin, das für diese große Zahl an ausgestellten Tieren einfach zu klein sei. Er bedauerte, dass in der Vorweihnachtszeit leider kein Saalbesitzer mehr bereit sei, seine Räume für eine Geflügelausstellung zur Verfügung zu stellen. Die drei Landesverbandsprämien errangen für eine Zwerg-Rheinländer-Henne Margarete Leisler aus Beedenkirchen, für einen Hamburger Silberlack Karl Kindinger und Helmut Fassinger für eine Schautaube. Die Landesverbandszusatzprämie wurde Heinz Rödelsperger zugesprochen. Den Peter-Weimar-Gedächtnispokal zur Erinnerung an den 1982 verstorbenen langjährigen und erfolgreichen Züchter und Vorsitzenden, gewann Peter Bohn mit den vier besten Tieren 18

20 einer Rasse, nämlich für Zwerg-Langschan schwarz. Insgesamt 54 mal wurde die Note sehr gut vergeben. Wie immer in den letzten Jahren wurde die Lokalschau mit einer Tombola verbunden. Mit dem Kauf von Losen konnten die Besucher die von der örtlichen Geschäftswelt gespendeten Preise gewinnen. Der Erlös wurde für die Anschaffung von Ausstellungskäfigen verwendet. Synergieeffekte nutzten die Geflügelzuchtvereine aus Reichenbach und Gadernheim mit gemeinsamen Lautertal-Ausstellungen, die ab 1982 in der Festhalle in Lautern stattfanden. Auch bei der Kreisgeflügelschau vom 30. November bis 01. Dezember 1986 arbeiteten beide Vereine Hand in Hand. Die Schau in der Lautertalhalle war mit ausgestellten Tieren die bislang größte überhaupt im Kreis. Für die beiden Vereine begrüßte Philipp Marquardt (Gadernheim) die zahlreichen Gäste, unter ihnen den Landtagsabgeordneten Heinz Fraas, Schirmherr Landrat Dr. Dietrich Kaßmann, Kreistagsvorsitzenden Werner Breitwieser, Kreisvorsitzenden Hans Jürgen Brzoska, Ehrenkreisvorsitzenden Adam Hannewald und Bürgermeister Gottfried Beyß. Gedankt wurde besonders den beiden Ausstellungsleitern Hans Rettig und Peter Pfeifer, die über eine Woche im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun hatten. Die insgesamt 21 Preisrichter vergaben zahlreiche Preise, Pokale, Münzen und Plaketten, leider nicht an Züchter aus dem Geflügelzuchtverein Reichenbach und Umgebung. Die höchste Auszeichnung mit einer Bundesplakette für die vier besten Jungtiere erhielt Philipp Vollrath aus Winterkasten mit seinen Coburger Lerchen in Silber. GZV feiert 75. Gründungsjubiläum Höhepunkt der Arbeit des Geflügelzuchtvereins in den achtziger Jahren war das 75. Gründungsjubiläum. Es wurde am Samstag, 04. Oktober 1986, im Saal des Gasthauses Zur Traube gefeiert und die Zahl der Ehrengäste, die Vorsitzender Helmut Fassinger begrüßen konnte, war groß: Werner Pfortner vom Landesverband der Rassegeflügelzüchter, Kreisbeigeordnete Eva-Maria Krüger, Kreistagsvorsitzender Werner Breitwieser, Kreisverbandsvorsitzender Hans Rettig, Schirmherr Bürgermeister Gottfried Beyß und Ortsvorsteher Albrecht Kaffenberger. In seiner Festrede betonte Bürgermeister a. D. Karl Germann, dass sich die Menschen aus Freude an der Tierhaltung im GZV zusammengefunden hätten. Werner Pfortner hob die Alltagsschwierigkeiten der Züchter hervor. Viele Menschen der heutigen Wohlstandsgesellschaft fühlten sich durch den morgendlichen Hahnenschrei gestört und sträubten sich dagegen, vorhandene Räume für eine Zuchtanlage zu überlassen. Die höchste Auszeichnung des Verbandes, die Bundesnadel in Gold, erhielten Peter Bohn, Heinz Neff, Helmut Kaffenberger und Heinz Rödelsperger. Die Bundesnadel in Silber wurde Karl Kindinger ans Revers geheftet. Hermann Jährling hatte sich die Landesverbandsnadel in Gold verdient und mit der Kreisverbandsnadel in Gold wurden Philipp Zorn, Hans Winkler, Helmut Fassinger und Peter Pfeifer ausgezeichnet. Kreisverbandsnadeln in Silber gingen an Helmut Metzger, Richard Jährling, Hans Metzger und Ernst Mink. Bei der Jubiläumsschau am 25. und 26. Oktober in der TSV-Turnhalle zeigten dann 35 Aussteller 250 Tiere und 135 Kaninchen. Für diese große Zahl an Ausstellungstieren 19

21 wäre das Heim im Höllacker zu klein gewesen. Deshalb wurde die Festhalle in Lautern ins Auge gefasst. Glücklicherweise konnte der Verein seine Veranstaltung doch noch in der TSV- Turnhalle abwickeln, die dann ähnlich erfolgreich war, wie die Jubiläumsschau fünfzig Jahre vorher : Teilnahme am Festumzug Jahre Reichenbach (Bild unten: Philipp Zorn, Hans Winkler, Peter Pfeiffer und Karl Kindinger) 20

22 GZV - Ausstellung Die Starwitzer Taube von Peter Bohn war das beste Tier der Lokalschau Im Vereinsheim stellten 18 Züchter 225 Tiere aus, die von drei Preisrichtern begutachtet wurden. Neben Hans Filbert für das beste Huhn erhielten Prämierungen auch Richard Jährling (Italiener groß), Hans Winkler (Zwerghuhn Bassette und Coburger Lerche), Peter Bohn (Zwerg-Langschan schwarz), Peter Jährling (Zwerg-Wyandotte, gold), Peter Pfeifer (Zwerg-Rheinländer, schwarz und zweimal für Süddeutsche Blasse), Helmut Kaffenberger (Bantam, schwarz und Voorburger Schildkröpfer), Wilhelm Kaffenberger (zweimal Brünner Kröpfer, weiß), Helmut Fassinger (Deutsche Schautaube) und Peter Weber (Eistaube). 250 Tiere wurden den Besuchern dann bei der Lokalschau im November 1989 in der TSV- Turnhalle gezeigt. Die 21 Züchter präsentierten fünf Enten, 42 Großhühner, 98 Zwerghühner und 105 Tauben. Den Landratsehrenpreis erhielt Willi Schmidt für Cayuga-Enten und für Holländische Zwerge. Neben dem Geflügel waren auch wieder Kaninchen ausgestellt. Unter 69 Tieren hatte Friedel Jost die drei schönsten Hasen. Die Plakette des Hessischen Ministerpräsidenten errang die Zuchtgemeinschaft Bornschein für Klein-Chinchilla. Weitere Preise gewannen Karl Kilian für Hermelin Blau-Auge, Werner Fleckenstein für Marder-blau, Karl Kilian für Hermelin-blau und Rudolf Blechschmidt für Rexblau. 21

23 1990 Besuch aus dem Osten des jetzt wiedervereinten Deutschlands hatten die Geflügelzüchter im Oktober Über die Pappenfabrik Tempel kamen Kontakte zu den Geflügelzüchtern aus Böhnitz-Ehrenberg in der Nähe von Leipzig zustande. Einige Mitglieder des Vereins hatten jahrelang Produkte bei Tempel abgeholt und in die DDR gefahren. Kontakte zu den Westbürgern durften sie jedoch nicht aufnehmen. Dies wurde jetzt an einem Wochenende eingehend nachgeholt. Mit einem Kleinbus und zwei PKW kamen die Ossis freitags in Reichenbach an und übernachteten im Karl-Schlösser-Haus auf dem Borstein. Samstags stand nach einem Einkaufsbummel in Bensheim ein Rundgang durch Reichenbach an, anschließend ging es nach Michelstadt zur Jungtierschau in die dortige Odenwaldhalle. Ausgestellt wurden etwa Tiere, darunter auch einige von Reichenbacher Züchtern. Ein geselliges Beisammensein auf dem Borstein rundete den Samstag ab. Voll besetzt war das Vereinsheim am nächsten Morgen, als sich die Freunde der Geflügelzucht aus beiden Teilen Deutschlands trafen. Preisrichter Buhlert referierte über die Zuchtmerkmale bei den Groß- und Zwerghühnern, Tauben und Enten. Dem Vortrag schloss sich ein gemeinsames Mittagessen an, zubereitet von den Züchterfrauen. Die Freunde aus dem Osten waren dann auch dabei, als im November in der TSV-Turnhalle die Lokalschau stattfand. Von insgesamt fünf Preisrichtern wurde den Züchterfreunden ein gutes Zeugnis ausgestellt. Insbesondere die Rassenvielfalt fiel den Juroren auf Mitglieder und sechs Jugendliche wurden im April zur Jahreshauptversammlung im Vereinsheim eingeladen. Die anwesenden Mitglieder wählten Helmut Fassinger wieder zum Vorsitzenden, seine Stellvertreterin wurde Paula Bornschein, Schriftführer Alfred Hogen, Rechner Philipp Zorn, Zeugwart Helmut Kaffenberger, Geflügel-Zuchtwart Peter Pfeifer, Kaninchen-Zuchtwart Horst Bornschein, Beisitzer Heinz Rödelsperger und Wilhelm Kaffenberger. Die Kasse sollten Helmut Metzger und Peter Bohn prüfen. Für das abgelaufene Jahr wurde Heinz Rödelsperger zum Vereinsmeister für die Zucht großrassiger Hühner (Kastilianer) gekürt. Den zweiten Platz errang Friedel Jost mit seinen Lachshühnern, Dritter wurde Richard Jährling mit seinen Italienern. Bei der Zucht der Zwerghühner lag Peter Pfeifer mit Zwerg-Rheinländern vorn, gefolgt von Alfred Hogen und Peter Bohn, jeweils mit Zwerg-Wyandotten. Wilhelm Kaffenberger hatte die schönsten Tauben im Verein, gefolgt von Rudolf Blechschmidt und Peter Bohn. In der Zusammenkunft beklagte sich Paula Bornschein über die durch die RHD-Krankheit hervorgerufenen Probleme und die deswegen notwendigen teuren Pflichtimpfungen. Kritisiert wurden auch die Beitragsrückstände einiger Mitglieder. Weiterhin keine Zuschüsse wollte der Verein für Ringe und Standgeld gewähren, lediglich die Portokosten sollten künftig übernommen werden. 22

24 Bei der Jahreshauptversammlung der Kreisgeflügelzüchter im Reichenbacher Vereinsheim wurde Hans Rettig (Gadernheim) als Vorsitzender bestätigt. Rechner blieb Helmut Fassinger. Nach dem Veranstaltungsort Weststadthalle Bensheim sollte im kommenden Jahr die Melibokushalle in Zwingenberg Austragungsort der Kreisschau sein. Bei der Lokalschau am Buß- und Bettag in der TSV-Turnhalle stellte der GZV 260 Tiere aus. Willi Rechel (Hähnlein, Zwerghühner), Hans Buhlert (Flörsheim-Dalsheim, Kropftauben), Walter Ankenbauer (Birkenau, Farben- und Formtauben) und Paul Keller (Weinheim, Enten und Großhühner) fungierten als Preisrichter Lokalschau in der TSV-Turnhalle 23

25 Den Landesverbandspreis für Hamburger Silberlack erhielt Karl Kindinger. Hans Filbert wurde für seine Sulmtaler weizenfarbig ebenso mit einem Pokal ausgezeichnet, wie Willi Schmidt für Rheinländer schwarz. Den Vereinspokal errang Richard Jährling für Italiener gold. Ein Teller ging an Helmut Fassinger für Langschan birkenfarbig, der auch mit Langschan weiß die Plakette des Regierungspräsidenten errang Mitglieder kamen zur Jahreshauptversammlung in das Züchterheim. Vorsitzender Helmut Fassinger lobte, dass die Monatsversammlungen immer gut besucht gewesen wären. Der Anbau an die Toilette sei inzwischen fertiggestellt und die Innenrenovierung des großen Gesellschaftsraumes abgeschlossen worden. Aus gesundheitlichen Gründen legte Paula Bornschein ihr Amt als zweite Vorsitzende nieder. Für sie wurde Helmut Kaffenberger zum Stellvertreter gewählt. Pokale gab es für die Vereinsmeister Richard Jährling, Heinz Rödelsperger, Karl Kindinger, Helmut Fassinger, Peter Pfeifer, Wilhelm Kaffenberger und Edgar Blechschmidt. Ernst Mink und Helmut Metzger wurde für 20-jährige züchterische Leistungen die Kreisehrennadel in Gold verliehen Die Pokalgewinner der Vereinsmeisterschaft Trauer trugen die Geflügelzüchter im September. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde auf dem Reichenbacher Friedhof Adam Hannewald zu Grabe getragen. Der engagierte Spengler und Unternehmer war der Geflügelzucht rund 60 Jahre verbunden. Er führte sowohl den Kreisverband, als auch den Reichenbacher Geflügelzuchtverein. Besonders verdient hatte er sich um den Bau des Vereinsheims im Höllacker gemacht. 24

26 Als Erntedankfest der Geflügelzüchter bezeichnete der Bergsträßer Anzeiger dann die Lokalschau im November. Sie fand wieder in der TSV-Turnhalle statt und bei ihr wurden diesmal 291 Tiere gezeigt. Pokale, Plaketten und Teller gewannen Roland Bitsch (Zwerg- Dresdener), Wilhelm Kaffenberger (Brünner Kröpfer), Philipp Zorn (Altholländische Kappuziner), Helmut Fassinger (Zwerg-Langschan weiß und birkenfarbig), Peter Pfeifer (Zwerg-Rheinländer und Süddeutsche Blasse), Peter Weber (Eistaube), Heinz Rödelsperger (Kastilaner), Helmut Kaffenberger (Voorburger Schildkröpfer), Ernst Seeger (Startaube und dunkle Zwerg- Wyandotte). Zum Jahresabschluss fertigte Claudia Wilkes, die damalige Frau des späteren Landrats, einen umfangreichen Bericht über die Rassegeflügelzucht, den der BA veröffentlichte: Das Kalenderjahr eines Geflügelzüchters beginnt mit der Auswahl geeigneter Eier. Will man Nachkommen von einem bestimmten Hahn und einer ausgewählten Henne, so stellt man die beiden von anderen Individuen getrennt. Nach dem Ausbrüten entweder durch die Mutter, eine Amme oder die Brutmaschine, müssen die Jungen aufgezogen werden. Zwischen der vierten und sechsten Lebenswoche (Tauben noch früher) werden die Tiere beringt. Der Ring mit Jahresfarbe, Größe und Kennnummer ist der Pass für das Tier. Er kann nach Abschluss des Wachstums nicht mehr ohne Gewalt entfernt werden. Nur beringte Tiere dürfen ausgestellt werden. Im Herbst beginnt dann die Ausstellungssaison. Sie beginnt mit der Lokalschau, dann folgten die Kreisschau, die Landes- und schließlich die nationale Schau. In seinem ersten Jahr ist das Tier erfahrungsgemäß am schönsten, kann aber insgesamt fünf Jahre ausgestellt werden, wenn es besonders erfolgreich ist 1993 Bei der Wahl des Vorstandes Anfang März wurde Helmut Fassinger als Vorsitzender bestätigt. Zweiter Vorsitzender blieb Helmut Kaffenberger, Schriftführer Alfred Hogen und Rechner Philipp Zorn. Zum Zuchtwart für Geflügel wurde Peter Pfeifer gewählt und zum Zeugwart Helmut Kaffenberger. Die Stelle des Zuchtwarts für Kaninchen wurde nicht neu besetzt. Da keine Züchter mehr an Ausstellungen teilnahmen, wurde die Abteilung abgemeldet. Helmut Fassinger berichtete über die Anschaffung von neuen Möbeln und neuem Geschirr für das Vereinsheim, in dem bis zu 80 Personen bewirtet werden könnten. Erfolgreich wäre ein Odenwälder Abend an der Kerb im Züchterheim verlaufen. Vereinsmeister wurden Heinz Rödelsperger, vor Wilhelm Schmidt und Karl Kindinger bei den Hühnern. Bei den Zwerghühnern lag Roland Bitsch vor Peter Pfeifer und Helmut Kaffenberger. Der beste Taubenzüchter war Wilhelm Kaffenberger, gefolgt von Edgar Blechschmidt und Peter Pfeifer. Bei der Lokalschau konnte bei der Zahl der ausgestellten Tiere fast das Vorjahresergebnis erreicht werden. In der TSV-Turnhalle wurden diesmal 130 Tauben, 90 Zwerghühner und 51 Enten und Großhühner gezeigt. Ehrenpreise erhielten Roland Bitsch (für Zwerg-Dresdner), Helmut Fassinger (Langschan), Hans Filbert (Deutsche Hodenser Schietti), Franz Lentz (Steinheimer Bagdetten), Helmut Kaffenberger (Bantam, schwarz und Zwerg-Australorps), Wilhelm Kaffenberger (zwei für Brünner Kröpfer und Zwerg-Wyandotten), Peter Pfeifer (süddeutsche Blasse), Willi Schmidt (indische Laufenten, weiß und Sachsenenten), Karl Kindinger (Hamburger Silberlack), Philipp Zorn (Altholländische Kapuziner), Peter Weber (Eistauben und Thüringer Schildtauben), Rudi und Edgar Blechschmidt (weiße Mittelhäuser). 25

27 1994 Sorgen machten sich die Vereinsmitglieder in der Jahreshauptversammlung im April. Der langjährige Pachtvertrag für das Grundstück, auf dem das Vereinsheim steht, wurde gekündigt. Nach 25 Jahren drängte der Besitzer auf Verkauf des Anwesens zu Bedingungen, die sich der kleine Verein nicht leisten konnte. Wohl konnte die Pachtzeit nochmals um eine Jahr verlängert werden, doch 1995 stand definitiv die Entscheidung an: kaufen oder Abriss des Vereinsheims. Mit Pokalen wurden die Vereinsmeister geehrt. Bei Hühnern und Großgeflügel hatte Willi Schmidt vor Heinz Rödelsperger und Karl Kindinger die schönsten Exemplare. Bei den Zwerghühnern gewann Willi Schmidt jun. vor Roland Bitsch und Wilhelm Kaffenberger. Vereinsmeister bei den Tauben wurde Peter Pfeifer vor Rudi und Edgar Blechschmidt. Eine Sonderschau mit Hühnern der Rasse Barnevelder wertete die Lokalschau am Buß- und Bettag in der TSV-Turnhalle auf. Rund 400 Tiere waren zu sehen, dabei lag der Schwerpunkt auf Tauben und Kleinrassen. Ehrenpreise gewannen Helmut Fassinger, Helmut Kaffenberger, Wilhelm Kaffenberger, Karl Kindinger, Heinz Rödelsperger, Willi Schmidt Senior und Junior, Ernst Seeger, Edgar und Rudi Blechschmidt, Hans Filbert, Margarete Leisler, Peter Pfeifer, Peter Weber, Philipp Zorn und Franz Lentz. In der Sonderschau Barnevelder gab es einen Preis für Barnevelder doppelt gesäumt von Franz Litzinger. In der Klasse der Zwergrassen errangen Berthold Bernhardt (Zwerg-Barnevelder schwarz), Ulrike Litzinger (kennfarben) und Stefan Wanzel (weiß) Auszeichnungen. 26

28 1995 Geflügelzüchter lassen beim Vereinsheim nicht locker, titelte der Bergsträßer Anzeiger in seinem Bericht über die Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Helmut Fassinger sagte der Verein sei ein kleines Stück weitergekommen, obwohl sich in der Sache noch wenig bewegt habe. Trotzdem bleibe er hartnäckig am Ball. Ziel sei der Erhalt des Heims unter der Regie des GZV. Hinter den Erwartungen zurückgeblieben, so Fassinger, sei die Beteiligung der Mitglieder bei Arbeitseinsätzen. Der Vorsitzende rief die Vereinsangehörigen zu verstärkter Teilnahme auf. Durch die Bereinigung der Mitgliederkartei ist deren Zahl um zehn auf 51 gesunken. Angehoben wurde die Miete für das Vereinsheim, die von den nicht kostendeckenden 110 DM auf 150 DM erhöht wurde. Einstimmig bestätigte die Versammlung den kompletten Vorstand. Vereinsmeister wurden in diesem Jahr Karl Kindinger (große Hühner und Enten), Willi Schmidt Junior (kleine Hühner) und Margarete Leisler (Tauben). Zusammen mit der Kreisjugendschau fand diesmal die Lokalschau statt. Rund 500 Hühner und Tauben waren in der TSV-Turnhalle zu sehen. Kreismeister bei den Jugendlichen wurde der Rassegeflügelzuchtverein (RGZV) Bensheim-Zell, vor Ornis Lindenfels und dem RZGV Gadernheim. In der Lokalschau gingen Preise an Hans Filbert, Heinz Rödelsperger, Peter Weber, Ernst Seeger, Willi Schmidt Senior, Edgar Blechschmidt, Margarete Leisler, Franz Lentz, Philipp Zorn, Peter Pfeifer, Helmut Kaffenberger und Wilhelm Kaffenberger. Ausstellungsleiter war einmal mehr Helmut Kaffenberger Mit neuem Vertrag blicken Geflügelzüchter nach vorne Hickhack um Vereinsheim beendet, titelte der BA über die Jahreshauptversammlung im März. In ihr berichtete Vorsitzender Helmut Fassinger, dass mit dem Grundstückseigentümer ein neuer Pachtvertrag abgeschlossen worden sei. Dieser beinhalte eine höhere Pacht als seither. Zudem seien die Gebühren der Gemeinde weiter gestiegen. Deshalb wäre der Verein dringend auf die Einnahmen aus Sonderveranstaltungen angewiesen. Bei der letzten Kerb gab es nach einem Konzert zweier Musikgruppen am Kerwemontag Proteste von Anliegern des Höllackerweges. Daraufhin habe der Verein die Vermietung weitgehend eingestellt. Doch Fassinger machte deutlich, dass der Verein auf die Einnahmen aus der externen Nutzung des Hauses angewiesen sei. Mit einer Änderung der Satzung machte die Jahreshauptversammlung den Weg zur Eintragung des Vereins im Vereinsregister möglich. Zudem gab sie ihre Zustimmung für den Ankauf von Taubenkäfigen für rund DM. Vereinsmeister wurden diesmal Willi Schmidt, Helmut Fassinger, sowie Rudi und Edgar Blechschmidt. 27

29 Ehrung der Vereinsmeister 1995 während der Jahreshauptversammlung im März 1996 Foto: Dietmar Funck Eine große Aufgabe für den kleinen Verein war im November 1996 die Organisation der Kreisschau Hühner und Tauben waren dabei in der TSV-Turnhalle zu sehen. Zur Eröffnung am Samstag begrüßte Vorsitzender Helmut Fassinger besonders den Kreisbeigeordneten Otto Schneider (Lindenfels), Kreisvorsitzenden Hans Rettig und den Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Matthias Wilkes. Die Ehrengäste lobten besonders das Engagement des Reichenbacher Vereins bei der Organisation der großen Schau. 28

30 Kreismeister wurde der RGZV Schwanheim vor Zell und Winterkasten. Die Bundesmedaille in Gold erhielt Adam Daum aus Winterkasten für vier Tauben Süddeutsche Blasse gelb. Der Gadernheimer Willi Schnorr freute sich über eine Bundesplakette in Bronze für seine Zwerg- Plymouth Rocks. Zu einem Züchterabend trafen sich die Tierfreunde am Schauwochenende im Gasthaus Zur Traube und feierten auch das 50. Jubiläum des Kreisverbandes. Dabei verlas Kreisvorstandsmitglied Georg-Erwin Krebs die Chronik über die Entwicklung des Kreisverbandes seit der Gründung unter dem Reichenbacher Züchter Adam Hannewald. Während der ersten Kreisversammlung hätten die Mitglieder zeitraubend über das Thema Futteranrechtsscheine diskutiert, deren Vergabe im Nachkriegsjahr ein großes Problem darstellte. Auch seien damals Tierbestandslisten erstellt und über die Beschaffung von Bruteiern debattiert worden. Eine große Zahl altgedienter Züchter erhielten vom Kreisvorsitzenden Hans Rettig Ehrennadeln, darunter Karl Kindinger die Bundesnadel in Gold für mehr als 30 Jahre Züchterarbeit, sowie Helmut Fassinger, Peter Pfeifer, Hans Winkler und Philipp Zorn in Silber (25 Jahre). Vom Kreisverband wurden für 25 Jahre geehrt Edgar Blechschmidt, Rudi Blechschmidt und Peter Weber Für eine 20-jährige engagierte Tätigkeit als Vorsitzender des Rassegeflügelzuchtvereins wurde Helmut Fassinger bei der Jahreshauptversammlung geehrt. Dies hinderte die Mitglieder aber nicht daran, ihn für wiederum zwei Jahre zu wählen. Sein Stellvertreter blieb Wilhelm Kaffenberger, neuer Rechner wurde Peter Trodt, Alfred Hogen blieb Schriftführer, Helmut Kaffenberger Zeugwart und Ernst Seeger wurde zum Zuchtwart bestimmt. Beisitzer waren jetzt Franz Lentz und Peter Weber, Kassenprüfer Hans Metzger, Heinrich Schneider und Richard Jährling. Vereinsmeister wurden Richard Jährling, Helmut Fassinger und Wilhelm Kaffenberger. Der Vorsitzende berichtete erneut über Probleme mit einer Anliegerin im Höllacker, die sich zum wiederholten Male über Lärmbelästigungen, insbesondere bei den Kerweveranstaltungen beschwert habe. Die Vorwürfe hätte der Verein jedoch in einem längeren Schreiben an den Kreis widerlegt. Leider liege darauf immer noch keine Antwort vor. Wesentliche Veränderungen gab es im April des Jahres im Kreisvorstand. Hans Rettig aus Gadernheim kandidierte nicht mehr als Kreisvorsitzender und schlug den Reichenbacher Helmut Fassinger zum Nachfolger vor. Dieser wurde dann auch einstimmig gewählt, ebenso wie der neue Kreiszuchtwart Heinz Hermann Hoffmann aus Gadernheim. Der neuen Ehre folgte die Ehrung. Im Juni erhielt Helmut Fassinger aus den Händen der Kreisbeigeordneten Greta Sattler in Vertretung von Landrat Dr. Dietrich Kaßmann den Landesehrenbrief. In ihre Laudatio listete sie die Mitarbeit bei den Rassegeflügelzüchtern auf: Vorsitzender des GZV Reichenbach seit 1977, Beisitzer im Kreisverband von 1988 bis 1990, danach Rechner und jetzt Vorsitzender, zudem noch Vorsitzender des Sondervereins Zwerghühner. Besonderer Dank ging auch an Ehefrau Hannelore, die das alles mitgemacht hat. 29

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