Skript zum Einführungskurs Chemie Vorwort

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Skript zum Einführungskurs Chemie Vorwort"

Transkript

1 Skript zum Einführungskurs Chemie Vorwort Inhalt dieses Kurses sind die Grundbegriffe, Fakten und Regeln, die ein zukünftiger Student wissen und beherrschen muss, um den Chemievorlesungen im ersten Semester folgen zu können. Der Vorkurs beinhaltet nicht die Chemiekenntnisse, die für ein erfolgreiches Studium an der TU BAF angeeignet werden müssen. Der Inhalt des Vorkurses wird vorausgesetzt und nicht nochmals während des Studiums behandelt. 1

2 Teil 1 : Atombau und Aufbau der Materie Atombau nach RUTHERFORD und BOHR Atom Atomkern: Zentrum positiver Ladung; Massenzentrum Elektronenhülle: Sphäre negativer Ladung; nahezu masselos Protonen Neutronen Den Elektronen stehen um den Atomkern verschiedene, bestimmte Energieniveaus ( Schalen ) für den bevorzugten Aufenthalt zur Verfügung. Die energieärmste Schale ist die dem Kern am nächsten liegende. Jede Schale fasst maximal 2n 2 Elektronen, wobei n die Schalenzahl ist. Die äußerste besetzte Schale (Valenzschale) bestimmt das chemische Verhalten und ist daher wesentlich für die Einordnung im Periodensystem der Elemente (PSE). Zahl der Protonen = Zahl der Elektronen = Ordnungszahl = Kernladungszahl Z Aufbau der Materie Materie Heterogene Gemische (variable Zusammensetzung) durch physikalische Umwandlung in Homogene Gemische (Lösungen) (variable Zusammensetzung) Moleküle bestehend aus mehreren Atomen, welche durch kovalente Bindungen verknüpft sind Moleküle mit einer Atomsorte (H 2, O 2, P 4, etc.) Moleküle mit mehreren Elementen (H 2 O, CO 2, etc.) Homogene Stoffe durch physikalische Umwandlung in Reine Stoffe (konstante Zusammensetzung) durch chemische Umwandlung in Verbindungen Elemente Ionenkristalle bestehend aus positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen einatomige Ionen (K +, Fe 3+, Cl, etc.) komplexe Ionen (NH 4+, NO 3, SO 4 2, etc.) bestehend aus einzelnen Atomen oder einem Atomverband Edelgase (He, Ne, Ar, Kr, Xe) Metalle (Fe, Al, Na, etc.) 2

3 Chemische Symbole und Formeln Symbole: Jedes Element wird mit einem Symbol gekennzeichnet, das aus einem oder zwei lateinischen Buchstaben besteht, von denen der erste groß und der zweite klein geschrieben wird. Kalium K Natrium Na Chlor Cl Das Symbol des Elements bezeichnet zugleich ein Atom dieses Elements. Formeln: Jede chemische Verbindung wird mit einer chemischen Formel bezeichnet, die sich aus den Symbolen der am Aufbau der Verbindung beteiligten Elemente zusammensetzt. Die chemische Formel zeigt dabei an, welche Elemente am Aufbau der chemischen Verbindung beteiligt sind und in welchem Verhältnis die Elemente dabei auftreten. Dabei sind zwei Arten von chemischen Verbindungen zu unterscheiden: Moleküle: Bei chemischen Verbindungen, die in Form von Molekülen vorliegen, geben die Formeln die Zusammensetzung der Moleküle an. Es ist die Anzahl der Atome pro Molekül bestimmbar. NH 3 Welche Elemente? N, H Verhältnis der Elemente? 1:3 Anzahl der Atome pro Molekül? 4 H 2 O Welche Elemente? H, O Verhältnis der Elemente? 2:1 Anzahl der Atome pro Molekül? 3 Ionen: Bei chemischen Verbindungen, die in Form von Ionen vorliegen, geben die Formeln zusätzlich das Verhältnis an, in dem die Ionen am Aufbau des Kristallgitters beteiligt sind. Al 2 (SO 4 ) 3 Welche Elemente? Al, S, O Verhältnis der Elemente? 2:3:12 Verhältnis der Ionen im Kristallgitter? Al 3+ 2 : SO 4 = 2:3 Ba(OH) 2 Welche Elemente? Ba, O, H Verhältnis der Elemente? 1:2:2 Verhältnis der Ionen im Kristallgitter? Ba 2+ : OH =1:2 Die Atommultiplikatoren stehen rechts tiefgestellt hinter dem zugehörigen Atom. Sie geben an, wie oft das Atom in der Formeleinheit vorkommt. Wenn ganze Atomgruppen mehrfach in der Formeleinheit vorkommen, werden diese in Klammern gesetzt und der Atommultiplikator steht rechts tiefgestellt hinter der Klammer. 3

4 Aufstellen einer chemischen Formel bei Ionenverbindungen Beispiel Eisen (III)oxid: Als erstes werden die Symbole der Elemente in der Verbindung aufgeschrieben. Dabei gilt, Kationen zuerst, dann folgen die Anionen: 1. Fe O Im zweiten Schritt werden die Ladungen der beteiligten Ionen (aus den Ionenladungen) ermittelt: 2. Fe 3+ : 3 O 2 : 2 Aus den Ladungen wird das "kleinste gemeinsame Vielfache (kgv)" gebildet: 3. kgv =3 2=6 Aus der Kenntnis des kleinsten gemeinsamen Vielfachen und der Ladung der einzelnen Ionen lässt sie nun die Formel aufstellen, wobei darauf zu achten ist, dass die Verbindung elektrisch neutral sein muss: 4. Fe 2 O 3 Wichtige Ionen und ihre Ladungen: Kation Anion Element Ladung Element Ladung H +1 F 1 Na +1 Cl 1 K +1 Br 1 Mg +2 I 1 Ca +2 O 2 Ba +2 S 2 Cr +3 N 3 Mn Fe +2 +2, +3 H 1 Co +2 OH 1 Ni Cu Zn Ag Pb Al +2 CN 1 +1, Aufstellen einer chemischen Formel bei Molekülverbindungen Wie bei Ionenverbindungen, nur tritt an die Stelle der Ionenladung die Oxidationszahl. Nomenklatur (Bezeichnung) chemischer Verbindungen Die Nomenklatur der chemischen Verbindungen dient zur Vereinheitlichung der Namen chemischer Verbindungen. Sie ist universell verständlich und die Formel der Verbindung ist aus dem Namen ableitbar. 4

5 Regeln zur Nomenklatur einfacher anorganischer Verbindungen: 1. Die positiv geladenen Kationen stehen am Anfang, die negativ geladenen Anionen am Ende des Verbindungsnamens. Natriumchlorid (Trivialname: Kochsalz bzw. Steinsalz) 2. Die Anzahl der Atome bzw. Ionen pro Formeleinheit wird durch die griechischen Zahlworte vor dem entsprechenden Atom bzw. Ion verdeutlicht. 1 Mon(o) 6 Hex(a) 2 Di 7 Hept(a) 3 Tri 8 Okt(a) 4 Tetr(a) 9 Non(a) 5 Pent(a) 10 Dek(a) Kohlenstoffdioxid (CO 2 ), Distickstofftetroxid (N 2 O 4 ) Zahlwörter können weggelassen werden, wenn die Formel trotzdem eindeutig ableitbar ist. Natriumsulfid Na 2 S 3. Positiv geladene, einatomige Kationen werden mit ihrem deutschen Namen benannt. Bei mehreren möglichen Wertigkeiten wird die Wertigkeit des Ions in Klammern mit römischen Zahlen hinter dem betreffenden Ion verdeutlicht. Eisen(III)chlorid, Kupfer(I)iodid 4. Komplexe, positiv geladene Kationen, welche aus mehreren Atomen bestehen, werden mit dem lateinischen Namen sowie der Endung "ium" bezeichnet. H 3 O + Oxonium (alt: Hydronium) NH 4 + Ammonium 5. Negativ geladene Anionen, welche aus nur einem Atom aufgebaut sind, werden mit dem lateinischen Namen und der Endung "id" bezeichnet. O 2 oxid F fluorid Ausnahmen: S 2 sulfid Cl chlorid OH hydroxid N 3 nitrid Br bromid CN cyanid H hydrid I iodid 6. Komplexe, negativ geladene Anionen, welche aus mehreren Atomen bestehen, werden mit dem lateinischen Namen des zentralen Atoms sowie bei höchstmöglicher Wertigkeit des zentralen Atoms mit der Endung "at"; bei der nächstniedrigen Wertigkeit des zentralen Teilchens mit der Endung "it" bezeichnet. 2 CO 3 carbonat HCO 3 hydrogencarbonat ClO hypochlorit 2 SO 4 sulfat HSO 4 hydrogensulfat ClO 2 chlorit 2 SO 3 sulfit HSO 3 hydrogensulfit ClO 3 chlorat 3 PO 4 phosphat 2 HPO 4 hydrogenphosphat ClO 4 perchlorat NO 3 nitrat H 2 PO 4 dihydrogenphosphat NO 2 nitrit MnO 4 permanganat Diese Bezeichnungen sollten Sie kennen und ohne langwieriges Nachdenken aufsagen können! 5

6 Teil 2 : Das Periodensystem der Elemente PSE Das PSE wurde 1869 von MENDELEJEW und MEYER unabhängig voneinander aufgestellt. Dabei sind die Elemente nach steigender Kernladungszahl (= Ordnungszahl) geordnet. Es zeigte sich eine Periodizität der Eigenschaften bei den Elementen. Durch Zusammenfassen der Elemente mit periodisch wiederkehrenden Eigenschaften entstanden die Gruppen (Haupt und Nebengruppen). Diese sind senkrecht im PSE angeordnet. Alle Elemente einer Gruppe haben die gleiche Anzahl an Außenelektronen. Die Nummer der Hauptgruppe gibt die Anzahl der Außenelektronen an. Waagerecht im PSE angeordnet sind die Perioden. Alle Elemente in einer Periode haben die gleiche Anzahl besetzter Elektronenschalen. Die Nummer der Periode gibt die Nummer der äußersten Elektronenschale, also die Anzahl der Elektronenschalen an. Änderung von ElementEigenschaften im PSE: Atom und Ionenradien nehmen innerhalb einer Periode von links nach rechts ab, innerhalb einer Gruppe von oben nach unten zu. Elektronegativität (EN) Die Elektronegativität ist ein Maß für das Bestreben eines Atoms, in einer kovalenten Einfachbindung ein Elektron an sich zu ziehen. Es gibt mehrere Skalen, die bekannteste ist die von Pauling (0 4). Dabei hat die Elektronegativität des elektronegativsten Elementes (Fluor) willkürlich den Wert 4. Die Elektronegativität nimmt innerhalb einer Periode von links nach rechts zu, innerhalb einer Gruppe von oben nach unten ab. Metallischer Charakter Der metallische Charakter der Elemente nimmt innerhalb einer Periode von links nach rechts ab und innerhalb einer Gruppe von oben nach unten zu. Demzufolge stehen im PSE typische Metalle "links unten" und typische Nichtmetalle "rechts oben". Eine "Trennungslinie" bilden die Halbmetalle (B, Si, Ge, As, Te), die auch in ihrem Verhalten zwischen den beiden Typen stehen. Die Trennung ist nicht scharf; es gibt eine breite Übergangszone. Folgende Informationen sind aus dem PSE zu entnehmen: Ordnungzahl (= Kernladungszahl = Anzahl der Protonen bzw. Elektronen des Elements) Anzahl der Außenelektronen (= Hauptgruppenzahl) Anzahl der Elektronenschalen (= Periodenzahl) Elektronegativität Atommasse (= Molmasse) maximale Oxidationszahl Oxidationszahl gegenüber Wasserstoff in Verbindungen 6

7 Oxidationszahl: Die Oxidationszahl (früher Wertigkeit) eines Elements ist die Zahl der Ladungen eines Atoms in einer Verbindung, die man erhält, wenn man sich die Verbindung aus Ionen aufgebaut vorstellt. Die Oxidationszahl wird mit Vorzeichen oberhalb des Elementsymbols in der Formel geschrieben. Na H +1 2 S+6 Ō 2 4 C +4 Ō 2 2 Regeln zur Aufstellung von Oxidationszahlen : 1. Die Oxidationszahl von Atomen im elementaren Zustand ist Null. 2. Die Oxidationszahl von Fluor in Verbindungen ist Die Oxidationszahl von Wasserstoff in Verbindungen ist +1 (Ausnahme: Hydride [1]). 4. Die Oxidationszahl von Sauerstoff in Verbindungen ist 2 (Ausnahme: Peroxide [1]). 5. Die Oxidationszahl eines einatomigen Ions entspricht seiner Ladung O Cl Fe In Verbindungen ist die Oxidationszahl des Elements mit der kleineren Elektronegativität positiv, die des Elements mit der größeren Elektronegativität negativ. H 2 O EN H = 2,1 CH 4 EN H = 2,1 EN O = 3,5 EN C = 2,2 H +1 2 Ō2 C 4 H Die algebraische Summe der Oxidationszahlen der Atome eines neutralen Moleküls ist Null. Auf diese Weise errechnet man sich die Oxidationszahl eines Elementes in einer Verbindung, wenn alle anderen Oxidationszahlen bekannt sind. Methanol CH 3 OH H +1 Ō 2 C 2 3(+1)3 H Ō2 H +1 weiteres Die verschiedenen Oxidationszustände des Stickstoffs: 3 +1 N H Cl 1 4 H +1 2 N 1 Ō 2 H +1 N 1 2 Ō2 N 2 N 2 Ō 2 N 3 2 O 2 3 N 4 Ō 2 2 H +1 N 5 Ō Die Summe der Oxidationszahlen der Atome eines Ions entspricht seiner Ladung. MnO 4 +7 Mn 4(2) O 4 7

8 Teil 3 : Die Reaktionsgleichung Die Reaktionsgleichung ist die quantitative Beschreibung einer chemischen Reaktion. Dabei stehen die Ausgangsstoffe (Edukte) auf der linken Seite, die Reaktionsprodukte auf der rechten Seite des Reaktionspfeils. H 2 Cl 2 2 HCl Die Koeffizienten sind Bestandteil einer chemischen Gleichung und beziehen sich auf die gesamte Formel, vor der sie stehen. Die Anzahl der Atome jedes Elements muss auf beiden Seiten des Reaktionspfeils gleich sein. Die algebraische Summe der Ladungen muß ebenfalls auf beiden Seiten gleich sein. Ag + NO 3 K + Cl AgCl K + NO 3 Die Reaktionsgleichung muss chemisch sinnvoll sein! Zuerst überlegen, welche Formeln die Ausgangsstoffe und Reaktionsprodukte haben, diese hinschreiben und erst dann mit den stöchiometrischen Koeffizienten so ausgleichen, dass die Anzahl der Atome und Ladungen beiderseits des Reaktionspfeils gleich groß werden. Was kann man in der Reaktionsgleichung wie verdeutlichen? 1. den Aggregatzustand der Reaktanden (rechts unterhalb der Formel in Klammern) (s) = fest (solidus) (l) = flüssig (liquidus) (g) = gasförmig (gaseous) H 2(g) 1 2 O 2(g) H 2 O (l) 2. den gelösten Zustand (rechts unterhalb der Formal in Klammern) (aq) = in Wasser gelöst (aquatisch) NH 3(g) H 2 O NH 3(aq) 3. Änderungen des Aggregatzustandes (Pfeil hinter der Formel) = Ausfällung eines Feststoffes aus einer Lösung Ag + (aq) Cl (aq) AgCl = Gasentwicklung 2 Na (s) H 2 SO 4 2 Na + SO 4 2 H 2 4. Gleichgewicht oder vollständige Reaktion Reaktionspfeil bei vollständigem Umsatz H 3 O + OH 2 H 2 O Reaktionspfeil bei Gleichgewichtszustand N 2(g) + 3 H 2(g) 2 NH 3(g) 8

9 Arten von Reaktionen 1. Säure/ BaseReaktionen ArrheniusKonzept: Säuren sind Stoffe, die in wässriger Lösung in Protonen (H + ) und Anionen dissoziieren. HNO 3 H + + NO 3 Basen sind Stoffe, die in wässriger Lösung in positiv geladene Kationen und negativ geladene Hydroxidionen (OH ) dissoziieren. NaOH Na + + OH BrǿnstedtKonzept: Säuren sind Stoffe, die in wässriger Lösung ein Proton auf H 2 O übertragen und dabei positiv geladene Oxoniumionen (H 3 O + ) und negativ geladene Säurerestionen bilden (Protonendonatoren). HNO 3 + H 2 O H 3 O + + NO 3 Basen sind Stoffe, die Protonen aufnehmen können (Protonenakzeptoren). OH + H + H 2 O Bei jeder SäureBaseReaktion entsteht aus einem SäureBasePaar im Ausgangszustand ein neues nach der Reaktion: H 2 SO 4 (Säure) + H 2 O (Base) H 3 O + (Säure) + HSO 4 (Base) HSO 4 (Säure) + H 2 O (Base) H 3 O + 2 (Säure) + SO 4 (Base) An Säure/BaseReaktionen sind Säuren bzw. Basen beteiligt. Die Oxidationszahl der Atome bleibt dabei unverändert. Bei einer Neutralisation reagiert eine Säure mit einer Base zu Wasser und einem Salz. Na + OH H 3 O + Cl 2 H 2 O Na + Cl 2. Redoxreaktionen Bei einer Redoxreaktion kommt es zum Elektronenübergang zwischen den Reaktanden. 2 Mg O 2 2 MgO Teilreaktion 1: Mg Mg 2+ 2 e Oxidation (Elektronenabgabe) Teilreaktion 2: 1 2 O 2 2 e O 2 Reduktion (Elektronenaufnahme) Eine Oxidation ist nicht auf Reaktionen mit Sauerstoff beschränkt!! 2 Na Cl 2 2 NaCl Teilreaktion 1: Na Na + e Oxidation Teilreaktion 2: 1 2 Cl 2 e Cl Reduktion 9

10 Bei der Oxidation gibt ein Stoff Elektronen ab. Die Oxidationszahl steigt dabei (wird positiver), der Stoff wird oxidiert. Bei der Reduktion nimmt ein Stoff Elektronen auf. Die Oxidationszahl sinkt dabei (wird negativer), der Stoff wird reduziert. Stoffe, die andere Stoffe oxidieren (ihnen Elektronen entziehen), sind Oxidationsmittel. Stoffe, die andere Stoffe reduzieren (ihnen Elektronen liefern), sind Reduktionsmittel. Es gibt keine absoluten Oxidations oder Reduktionsmittel. Die Frage, ob ein Stoff Oxidationsmittel oder Reduktionsmittel ist, hängt vom Reaktionspartner ab. Stickstoff als Reduktionsmittel: Stickstoff als Oxidationsmittel: ± +4 N 2 O N 2 O2 3 Mg N +2 3 Mg N Reduktion und Oxidation in einer chemischen Reaktion sind immer gekoppelt (RedoxReaktionen). Die Oxidationszahlen der beiteiligten Atome in den Verbindungen ändern sich immer so, dass die Anzahl der abgegebenen Elektronen (Oxidation) gleich der Anzahl der aufgenommenen Elektronen (Reduktion) ist. Beispiele für Redoxreaktionen: 1.) 4 Fe 3 O Fe 2 2 O 3 Oxidation: Reduktion: Fe +3 Fe 3+ 3e Reduktionsmittel: Fe 2 O 2e 2 O Oxidationsmittel: O ) Fe Ō 2 2 3C 3 +2O 2 Fe +4 3 C 2 O2 Oxidation: Reduktion: CO +2 CO +4 2e Reduktionsmittel: CO +3 Fe 3+ 3e Fe Oxidationsmittel: Fe 3.) Cu ±0 2 Ag +1 + (aq) 2 N +5 Ō 2 3 (aq) Cu (aq) 2 N +5 Ō 2 3 (aq) 2 Ag ±0 Oxidation: Reduktion: Cu Cu Ag e Ag 2+ 2e Reduktionsmittel: Cu Oxidationsmittel: Ag NO 3 (aq) liegt gelöst vor und nimmt an der Reaktion nicht teil. 10

11 Aufstellen und Ausgleichen von Reaktionsgleichungen An dieser Stelle beschränken wir uns auf das Verfahren mit den Massenerhaltungssatz. Dieses ist einfacher zu verstehen, jedoch wird es schnell unübersichtlich bei komplizierteren Reaktionen. Es werden Atombilanzen aufgestellt: die Anzahl aller Atome der jeweiligen Art in den Edukten muss gleich dieser Anzahl in den Produkten sein. Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser. 1. Zuerst werden die Edukte und Produkte bestimmt. Wasserstoff Sauerstoff Wasser 2. Für Edukt und Produktnamen werden chemische Formeln eingesetzt. H 2 O 2 H 2 O 3. Die Gleichung ist bezüglich O noch nicht "ausgeglichen", d.h. sie entspricht noch nicht dem Massenerhaltungssatz. Es müssen 2 mol H 2 O gebildet werden. H 2 O 2 2 H 2 O Nun ist schnell zu erkennen, dass für 2 mol H 2 O auch 2 mol H 2 benötigt werden. 2 H 2 O 2 2H 2 O Die Reaktionsgleichung ist richtig ausgeglichen. Dieses hier in zwei Schritten vorgenommene Ausgleichen kann formalisiert werden, indem für alle Atomsorten die Faktoren für das kleinste gemeinsame Vielfache (kgv) gesucht werden. Dies ist aber im Allgemeinen nicht notwendig. Bei komplizierten Reaktionen zerlegt man die Reaktion in Teilschritte, die dann addiert werden. Nach diesem Schema können für viele der einfachen anorganischen Reaktionen Reaktionsgleichungen aufgestellt werden. Dazu ein weiteres Beispiel: Eisen reagiert mit Sauerstoff zu Eisen(III)oxid. 1. Als erstes werden Edukte und Produkte in die Gleichung eingesetzt. Eisen Sauerstoff Eisen(III)oxid 2. Im zweiten Schritt werden die Formeln der Stoffe in die Gleichung eingesetzt. Fe O 2 Fe 2 O 3 3. Da Sauerstoff nur als O 2 Molekül vorkommt: Fe 3 O 2 2 Fe 2 O 3 Nachdem auch das Eisen ausgeglichen wurde, erhält man folgende Gleichung: 4 Fe 3 O 2 2 Fe 2 O 3 11

12 Teil 4 : Chemische Größen und Einheiten Der Molbegriff: Das Mol ist eine Stoffmenge (n), die soviel Teilchen enthält, wie Atome in 12 g des häufigsten Kohlenstoffisotops 12 C enthalten sind. Diese Teilchenzahl wird als AVOGADROKonstante (früher LOSCHMIDTZahl) bezeichnet. Der Wert liegt bei 6, /mol. Bei der Angabe der Stoffmenge muß stets die Art der elementaren Teilchen genannt werden, auf die sich die Angabe bezieht. 1 mol C = 6, C/mol 1 mol O 2 = 6, O 2 /mol = 1, O/mol 1 mol NaCl = 6, Na + /mol + 6, Cl /mol Die molare Masse: Die molare Masse (M) eines chemischen Elements oder einer chemischen Verbindung ist die Masse, die die Stoffmenge eines Mols dieses Stoffes besitzt. M= m n = Masse Stoffmenge [M] = g/mol Der Zahlenwert der molaren Masse eines Elements bzw. einer Verbindung ist gleich der (relativen) Atommasse bzw. der (relativen) Molekülmasse. Die molare Masse einer Verbindung setzt sich additiv aus den molaren Massen der Elemente in deren Verhältnis zusammen. O 2 : M O = 15,999 g/mol M O2 = 31,998 g/mol CO 2 : FeSO 4 CaSO 4 0,5 H 2 O: M C = 12,001 g/mol M O = 15,999 g/mol M Fe = 55,85 g/mol M S = 32,06 g/mol M O = 15,999 g/mol M Ca = 40,078 g/mol M S = 32,06 g/mol M O = 15,999 g/mol M H = 1,008 g/mol M CO2 = 43,999 g/mol M FeSO4 = 151,906 g/mol M CaSO4 0,5 H2O = 145,142 g/mol 12

13 Die Molarität: Die Molarität (c) auch molare Konzentration genannt ist die Stoffmenge des gelösten Stoffes in einem Liter Lösung. Die Einheit ist mol/l. Molarität der Lösung= Stoffmenge des gelösten Stoffes = n Stoff Volumen der Lösung V Lösung Durch Einsetzen des Quotienten aus Masse und molarer Masse für die Stoffmenge des gelösten Stoffes ergibt sich: Masse d. gel. Stoffes Molarität der Lösung= molare Masse d. gel. Stoffes Volumen der Lösung = M Stoff V Lösung Eine Salzsäure, die 365 mg Chlorwasserstoff (HCl) in 100 ml enthält, ist 0,1 molar. 0,365 g 36,5g/mol 0,1L =0,1mol/ L m Stoff Massenprozent: Die Größe Massenprozent (m%) gibt das Verhältnis von Masse des gelösten Stoffes zu 100g Masse der Lösung an. Eine 25 %ige Kochsalzlösung enthält in 100 g Lösung 25 g NaCl und 75 g Wasser. Volumenprozent: Die Größe Volumenprozent (Vol%) gibt das Verhältnis von Volumen des gelösten Stoffes zu Volumen der Lösung an. Sie bezieht sich auf 100 cm³ Lösung. Molenbruch: Der Molenbruch x A ist der Stoffmengenanteil eines Reaktanden A in einem mol Reaktionsgemisch. Stoffmenge des Stoffes A Molenbruch des Stoffes A= Stoffmenge des Reaktionsgemischs = n A n = x A Molprozent: Die Größe Molprozent (mol%) gibt den Stoffmengenanteil eines Reaktanden in einem Reaktionsgemisch in Prozent an. n A n 100%=x A 100% 13

14 Teil 5 : Stöchiometrisches Rechnen 1. Welche Masse Kohlenstoffdioxid entsteht bei der Verbrennung von 20 g Kohlenstoff? 1. Aufstellen der Reaktionsgleichung: C O 2 CO 2 2. gegebene Werte und gesuchte Größe kenntlich machen: 20 g X C O 2 CO 2 3. Molare Masse berechnen: M CO2 = M C + 2 M O2 = 12 g/mol g/mol = 44 g/mol 4. Stoffmenge berechnen: n= m M n C = m C = 20 g M C 12 g/mol =5 3 mol =n CO2 5. Ergebnis berechnen: m CO 2 =n CO 2 M CO 2 = 5 3 mol 44 g/mol=73,33 g 2. Welchen Gewichtsverlust erreicht man beim Glühen von 0,1 mol Gips? 1. Aufstellen der Reaktionsgleichung: CaSO 4 2 H 2 O CaSO 4 2 H 2 O 2. gegebene Werte und gesuchte Größe kenntlich machen: m 0,1 mol CaSO 4 2 H 2 O 0,1mol CaSO 4 0,2 mol H 2 O 3. Molare Masse berechnen: M CaSO 4 2 H 2 O =172 g/ mol M CaSO =136 g/mol 4 4. Massen berechnen: m =M n CaSO 4 2 H 2 O CaSO 4 2 H 2 O CaSO 4 2 H 2O =172 g/mol 0,1 mol=17,2 g m CaSO 4 =M CaSO 4 n CaSO 4 =136 g /mol 0,1 mol=13,6 g 5. Massendifferenz ausrechnen: m = 17,2 g 13,6 g = 3,6 g m= 3,6 g 17,2 g =20,93 % 14

15 3. Durch Auflösen von Kupfer(II)oxid in verdünnter Schwefelsäure sollen 25 g Kupfer(II) sulfatpentahydrat hergestellt werden. Welche Masse Kupfer(II)oxid wird benötigt? 1. Reaktionsgleichung aufstellen: CuO s 2 H 3 O + SO 4 2 2H 2 O CuSO 4 5 H 2 O 2. gegebene Werte und gesuchte Größe kenntlich machen: X CuO s 2 H 3 O + SO 2 25 g 4 2 H 2 O CuSO 4 5 H 2 O 3. Molmassen berechnen: M CuO =79,5 g/ mol M CuSO 4 5 H 2 O=249,5 g/mol 4. Stoffmenge berechnen: n CuSO 4 5H 2 O= m CuSO 4 5 H 2O M CuSO 4 5 H 2O 5. Masse berechnen: 25g = =0,1006 mol 249,5 g/ mol m CuO =n CuSO 4 5 H 2 O M CuO =0,1006 mol 79,5 g/ mol=7,966 gcuo 15

0.3 Formeln, Gleichungen, Reaktionen

0.3 Formeln, Gleichungen, Reaktionen 0.3 Formeln, Gleichungen, Reaktionen Aussage von chemischen Formeln Formeln von ionischen Verbindungen - Metallkation, ein- oder mehratomiges Anion - Formel entsteht durch Ausgleich der Ladungen - Bildung

Mehr

Buch Seite WIW - HTL St. Pölten

Buch Seite WIW - HTL St. Pölten Grundgesetze der Chemie Buch Seite 4-14 Proustsches Gesetz Gesetz der konstanten Proportionen Def: "Das Massenverhältnis zweier sich zu einer chemischen Verbindung vereinigenden Elemente ist konstant"

Mehr

Allgemeine und anorganische Chemie. Chemie ist die Lehre von den Stoffen und den stofflichen Veränderungen.

Allgemeine und anorganische Chemie. Chemie ist die Lehre von den Stoffen und den stofflichen Veränderungen. Allgemeine und anorganische Chemie 1. Inhalte und Aufgaben der Chemie - Chemische Grundbegriffe Chemie ist die Lehre von den Stoffen und den stofflichen Veränderungen. Chemische Verbindungen setzen sich

Mehr

Die Stoffteilchen (II): Ionengruppen und ihre Ionen

Die Stoffteilchen (II): Ionengruppen und ihre Ionen Die Stoffteilchen (II): Ionengruppen und ihre Ionen Ionen sind die Bausteine der Ionengruppen, den gedachten Stoffteilchen der Salze. Was haben Ionengruppen mit der Formel von Salzen zu tun? DARUM GEHT

Mehr

Chemie wässriger Lösungen

Chemie wässriger Lösungen Probenaufbereitung Aufschlusstechniken Beispiel: Nasse Veraschung mit Königswasser KönigswasserAufschluss HNO 3 + 3 HCl NOCl + 2Cl + 2 H 2 O Au + 3 Cl + Cl [AuCl 4 ] Tetrachloroaurat(III) Pt + 4 Cl + 2Cl

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Was wird gebildet, wenn Natrium oxidiert wird und Chlor reduziert wird?

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Was wird gebildet, wenn Natrium oxidiert wird und Chlor reduziert wird? Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 12. 11.2010 1. Was wird gebildet, wenn Natrium oxidiert wird und Chlor reduziert wird? Natrium gibt bei der Oxidation ein Elektron ab und bildet damit

Mehr

0.6 Einfache Modelle der chemischen Bindung

0.6 Einfache Modelle der chemischen Bindung 0.6 Einfache Modelle der chemischen Bindung Ionenbindung Ionenbindungen entstehen durch Reaktion von ausgeprägt metallischen Elementen (Alkalimetalle und Erdalkalimetalle mit geringer Ionisierungsenergie)

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe 1. Stoffe und Reaktionen Gemisch: Stoff, der aus mindestens zwei Reinstoffen besteht. Homogen: einzelne Bestandteile nicht erkennbar Gasgemisch z.b. Legierung Reinstoff

Mehr

Die Stoffteilchen (II): Ionengruppen und ihre Ionen

Die Stoffteilchen (II): Ionengruppen und ihre Ionen Die Stoffteilchen (II): Ionengruppen und ihre Ionen Ionen sind die Bausteine der Ionengruppen, den gedachten Stoffteilchen der Salze. Was haben Ionengruppen mit der Formel von Salzen zu tun? DARUM GEHT

Mehr

Atomverbände. In stabilen Verbindungen, die auf der Erde existieren besitzen die Elemente meist die Elektronenkonfiguration

Atomverbände. In stabilen Verbindungen, die auf der Erde existieren besitzen die Elemente meist die Elektronenkonfiguration Atomverbände Möglichkeit 1: Abgabe von Elektronen bei gleichzeitiger Aufnahme durch einen Reaktionspartner --> SALZE In stabilen Verbindungen, die auf der Erde existieren besitzen die Elemente meist die

Mehr

Wie sind Atome aufgebaut Welche Informationen enthält das Periodensystem?

Wie sind Atome aufgebaut Welche Informationen enthält das Periodensystem? 2. DIE KLEINSTEN TEILCHEN ARBEITSBLATT 2.1 DER ATOMAUFBAU FRAGE Wie sind Atome aufgebaut Welche Informationen enthält das Periodensystem? Bausteine der Atome Ladung (+, -, 0) Masse (hoch, sehr gering)

Mehr

Oxidation und Reduktion

Oxidation und Reduktion Seminar RedoxReaktionen 1 Oxidation und Reduktion Definitionen: Oxidation: Abgabe von Elektronen Die Oxidationszahl des oxidierten Teilchens wird größer. Bsp: Na Na + + e Reduktion: Aufnahme von Elektronen

Mehr

2. Übung Allgemeine Chemie AC01

2. Übung Allgemeine Chemie AC01 Allgemeine und Anorganische Chemie Aufgabe 1: 2. Übung Allgemeine Chemie AC01 Chlor lässt sich gemäß der folgenden Reaktionsgleichung herstellen: MnO 2 + 4 HCl MnCl 2 + Cl 2 + 2 H 2 O 86,9368 g 145,8436

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Ionennachweise Man nutzt die Schwerlöslichkeit vieler Salze (z. B. AgCl) zum Nachweis und zur quantitativen Bestimmung der Ionen. Nachweis molekular gebauter Stoffe

Mehr

1.3 Chemische Reaktionen des Wassers - Bildung von Säuren und Basen

1.3 Chemische Reaktionen des Wassers - Bildung von Säuren und Basen 1.3 Chemische Reaktionen des Wassers Bildung von Säuren und Basen Säure und Basebegriff nach Arrhenius (1887) Wasser reagiert mit Nichtmetalloxiden (Säureanhydriden) zu Säuren. Die gebildete Säure löst

Mehr

Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium. 9. Klasse. Chemie SG

Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium. 9. Klasse. Chemie SG Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium 9. Klasse Chemie SG Es sind insgesamt 18 Karten für die 9. Klasse erarbeitet. Karten ausschneiden : Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit Frage/Aufgabe,

Mehr

Praktikumsrelevante Themen

Praktikumsrelevante Themen Praktikumsrelevante Themen RedoxReaktionen Aufstellen von Redoxgleichungen Elektrochemie Quantitative Beschreibung von RedoxGleichgewichten Redoxtitrationen 1 Frühe Vorstellungen von Oxidation und Reduktion

Mehr

Zn E 0 = - 0,76 V E 0 = + 0,34 V

Zn E 0 = - 0,76 V E 0 = + 0,34 V Redoxreaktionen außerhalb galvanischer Zellen Oxidierte Form Reduzierte Form Zn 2+ Cu 2+ Zn Cu E 0 = - 0,76 V E 0 = + 0,34 V Auch außerhalb von galvanischen Zellen gilt: Nur dann, wenn E 0 der Gesamtreaktion

Mehr

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u Analytische Chemie Stöchiometrie Absolute Atommasse Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m() = 1 u Stoffmenge n Die Stoffmenge

Mehr

[ ] 1. Stoffe und Reaktionen (Kartei 8.8, 8.10 und 8.13) Stoffe + - Moleküle aus gleichen Atomen. Ionen. Moleküle aus verschiedenen Atomen

[ ] 1. Stoffe und Reaktionen (Kartei 8.8, 8.10 und 8.13) Stoffe + - Moleküle aus gleichen Atomen. Ionen. Moleküle aus verschiedenen Atomen 1. Stoffe und Reaktionen (Kartei 8.8, 8.10 und 8.13) Stoffe Gemische Reinstoffe Elemente Verbindungen gleiche Atome Moleküle aus gleichen Atomen Moleküle aus verschiedenen Atomen Ionen + Kation Anion z.b.

Mehr

Name: Punktzahl: von 57 Note:

Name: Punktzahl: von 57 Note: Testen Sie Ihr Wissen! Übungsprobe zu den Tertia-Themen und Säure-Base-Reaktionen Name: Punktzahl: von 57 Note: Für die folgenden Fragen haben Sie 60 Minuten Zeit. Viel Erfolg! Hilfsmittel: das ausgeteilte

Mehr

Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Grundwissen 9.Klasse NTG 1. Bsp.: Grundwissen 9.Klasse NTG 2 Grundwissen 9.Klasse NTG 2

Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Grundwissen 9.Klasse NTG 1. Bsp.: Grundwissen 9.Klasse NTG 2 Grundwissen 9.Klasse NTG 2 Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Die Stoffmenge n = 1mol ist die Stoffportion, die 6,022 10 23 Teilchen enthält. Die Stoffmenge n n(he) = 1 mol n(h 2 ) = 1 mol enthält 6,022 10 23

Mehr

Themengebiet: 1 HA + H 2 O A - + H 3 O + H 3 O + : Oxonium- oder Hydroxoniumion. Themengebiet: 2 B + H 2 O BH + + OH - OH - : Hydroxidion

Themengebiet: 1 HA + H 2 O A - + H 3 O + H 3 O + : Oxonium- oder Hydroxoniumion. Themengebiet: 2 B + H 2 O BH + + OH - OH - : Hydroxidion 1 1 Säuren sind Protonendonatoren, d.h. Stoffe, die an einen Reaktionspartner ein oder mehrere Protonen abgeben können; Säuredefinition nach Brönsted Im Falle von Wasser: HA + H 2 O A - + H 3 O + H 3 O

Mehr

1 Grundwissenskatalog Chemie G8 SG, Inhalt der 10. Jahrgangsstufe

1 Grundwissenskatalog Chemie G8 SG, Inhalt der 10. Jahrgangsstufe 1 Grundwissenskatalog Chemie G8 SG, Inhalt der 10. Jahrgangsstufe Grundwissenskatalog Chemie für die 11. bis 12. Jahrgangsstufe G 8 (sprachliches Gymnasium) mit den Inhalten der 10. Jahrgangsstufe Hinweis:

Mehr

1. Einteilung von Stoffen

1. Einteilung von Stoffen 1. Einteilung von Stoffen Reinstoffe Stoffe Trennverfahren (physikalisch) Stoffgemische Verbindungen Analyse Synthese Element e homogene Gemische heterogene Gemische Molekulare Stoffe; z.b. Wasser Moleküle:

Mehr

-1 (außer in Verbindung mit Sauerstoff: variabel) Sauerstoff -2 (außer in Peroxiden: -1)

-1 (außer in Verbindung mit Sauerstoff: variabel) Sauerstoff -2 (außer in Peroxiden: -1) 1) DEFINITIONEN DIE REDOXREAKTION Eine Redoxreaktion = Reaktion mit Elektronenübertragung sie teilt sich in Oxidation = Elektronenabgabe Reduktion = Elektronenaufnahme z.b.: Mg Mg 2 + 2 e z.b.: Cl 2 +

Mehr

Stoffgemisch. Reinstoff. Homogenes Gemisch. Heterogenes Gemisch. ( 8. Klasse NTG 1 / 48 ) ( 8. Klasse NTG 2 / 48 ) ( 8. Klasse NTG 3 / 48 )

Stoffgemisch. Reinstoff. Homogenes Gemisch. Heterogenes Gemisch. ( 8. Klasse NTG 1 / 48 ) ( 8. Klasse NTG 2 / 48 ) ( 8. Klasse NTG 3 / 48 ) Stoffgemisch ( 8. Klasse NTG 1 / 48 ) besteht aus zwei oder mehr verschiedenen Reinstoffen Gemisch unterschiedlicher kleinster Teilchen Trennung durch physikalische Methoden möglich Reinstoff ( 8. Klasse

Mehr

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Chemie

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Chemie Orientierungstest für angehende Industriemeister Vorbereitungskurs Chemie Weiterbildung Technologie Erlaubte Hilfsmittel: Periodensystem der Elemente Taschenrechner Maximale Bearbeitungszeit: 60 Minuten

Mehr

Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Anorganische Chemie Professur AC I. Seminar zum Brückenkurs 2016 TU Dresden, 2017 Folie 1

Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Anorganische Chemie Professur AC I. Seminar zum Brückenkurs 2016 TU Dresden, 2017 Folie 1 Seminar zum Brückenkurs 2016 TU Dresden, 2017 Folie 1 Seminar zum Brückenkurs Chemie 2017 Chemische Bindung, Molekülbau, Stöchiometrie Dr. Jürgen Getzschmann Dresden, 19.09.2017 Zeichnen von Valenzstrichformeln

Mehr

Selbsteinschätzungstest zum Vorkurs Anorganische Chemie

Selbsteinschätzungstest zum Vorkurs Anorganische Chemie WS 15/16 1/7 Selbsteinschätzungstest zum Vorkurs Anorganische Chemie Liebe Studierende! Der Vorkurs frischt Ihr Schulwissen auf, vermittelt aber NICHT die späteren Studieninhalte. Die Inhalte des Vorkurses

Mehr

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 1 Elektronenübertragung, Oxidation und Reduktion Gibt Natrium sein einziges Außenelektron an ein Chloratom (7 Außenelektronen) ab, so entsteht durch diese

Mehr

Redoxreaktionen. Mg + ½ O 2. MgO. 3 Mg + N 2 Mg 3 N 2. Mg ½ O + 2 e O 2. 3 Mg 3 Mg e

Redoxreaktionen. Mg + ½ O 2. MgO. 3 Mg + N 2 Mg 3 N 2. Mg ½ O + 2 e O 2. 3 Mg 3 Mg e Redoxreaktionen Mg + ½ O 2 MgO 3 Mg + N 2 Mg 3 N 2 2 Mg ½ O + 2 e 2+ Mg + 2 e O 2 3 Mg 3 Mg 2+ + 6 e N + 6 e 2 N 3 2 1 Redoxreaktionen 2 Oxidation und Reduktion Eine Oxidation ist ein Elektronenverlust

Mehr

Nomenklatur einfacher anorganischer Verbindungen

Nomenklatur einfacher anorganischer Verbindungen Nomenklatur einfacher anorganischer Verbindungen chemische Reaktion: Elemente verbinden sich in verschiedenen spezifischen Proportionen 2 H 2 + 2 > 2 H 2 Elementsymbol stöchiometrischer Koeffizient Atomverhältnis

Mehr

Christian-Ernst-Gymnasium

Christian-Ernst-Gymnasium Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 9.1 Stoffe und en Element kann chemisch nicht mehr zerlegt werden Teilchen

Mehr

Ionenbindungen. Chemie. Library

Ionenbindungen. Chemie. Library Chemie Ionenbindungen Library IONENBINDUNGEN Begriffserklärung 1 Formeltabelle 1 Ladungsermittlung 2 Formale Ladung 3 Hydrogen-Ionen 3 Verhältnisformeln 4 Nomenklatur 4 Gitterenthalpie 4 Eigenschaften

Mehr

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie)

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... - 1. Sie sollen aus NaCl und Wasser 500 ml einer Lösung herstellen, die

Mehr

Grundwissen 9.Klasse SG 1 Grundwissen 9.Klasse SG 1. Grundwissen 9.Klasse SG 2 Grundwissen 9.Klasse SG 2. Stoffebene.

Grundwissen 9.Klasse SG 1 Grundwissen 9.Klasse SG 1. Grundwissen 9.Klasse SG 2 Grundwissen 9.Klasse SG 2. Stoffebene. Grundwissen 9.Klasse SG 1 Grundwissen 9.Klasse SG 1 Stoff Reinstoff mischen Gemisch Einteilung der Stoffe Bei gleichen Bedingungen (Temp., Druck) immer gleiche Eigenschaften (z.b. Schmelz- /Siedetemp.,

Mehr

Chemische Bindung, Molekülbau, Stöchiometrie

Chemische Bindung, Molekülbau, Stöchiometrie Seminar zum Brückenkurs Chemie 2016 Chemische Bindung, Molekülbau, Stöchiometrie Dr. Jürgen Getzschmann Dresden, 20.09.2016 Zeichnen von Valenzstrichformeln 1. Zeichnen Sie die Strukturformeln der folgenden

Mehr

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch Element Reinstoff, der chemisch nicht mehr zersetzt werden kann dessen Teilchen (Atome oder Moleküle) aus einer einzigen Atomart (gleiche Ordnungszahl) besteht Verbindung = Reinstoff, der sich in Elemente

Mehr

Wasser à. Nachweis: Wasser ist

Wasser à. Nachweis: Wasser ist Arbeitsblatt zu Kap. 5. Atome Bausteine der Stoffe 5.1 Elemente und Verbindungen Elektrolyse des Reinstoffes Wasser Wasser à Nachweis: Wasser ist Stoffeinteilung 5.2 Von den Elementen zu den Atomen Synthese

Mehr

Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 19. Oktober 2016 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie.

Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 19. Oktober 2016 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie. Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 19. Oktober 2016 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie Vorkurs-3 CHEMISCHE FORMELSCHREIBWEISE CHEMISCHE REAKTIONEN CHEMISCHE

Mehr

Kochsalz-Kristalle (Halit) Wichtige Stoffgruppen Atomverband Stoffgruppe Metall Metall: Metallische Stoffe Salzartige Stoffe Metall Nichtmetall:

Kochsalz-Kristalle (Halit) Wichtige Stoffgruppen Atomverband Stoffgruppe Metall Metall: Metallische Stoffe Salzartige Stoffe Metall Nichtmetall: Kochsalz-Kristalle (Halit) 1 Wichtige Stoffgruppen Atomverband Metall Metall: Metall Nichtmetall: Stoffgruppe Metallische Stoffe (Gitter) - Metalle - Legierungen (- Cluster) Salzartige Stoffe (Gitter)

Mehr

Grundwissen 8. Klasse 1 Grundwissen 8. Klasse 1. Grundwissen 8. Klasse 2 Grundwissen 8. Klasse 2. Stoffebene

Grundwissen 8. Klasse 1 Grundwissen 8. Klasse 1. Grundwissen 8. Klasse 2 Grundwissen 8. Klasse 2. Stoffebene Grundwissen 8. Klasse 1 Grundwissen 8. Klasse 1 Stoff Einteilung der Stoffe Reinstoff mischen Gemisch Stelle in einem Fließdiagramm folgende Begriffe zueinander in Beziehung: Stoff, Reinstoff, Gemisch,

Mehr

Essigsäure färbt ph-papier rot. Natronlauge färbt ph-papier blau

Essigsäure färbt ph-papier rot. Natronlauge färbt ph-papier blau 5. SÄUREN UND BASEN ARBEITSBLATT 5.1 WAS SIND INDIKATOREN? DER PH-WERT SÄUREN und BASEN sind Stoffe die sich gegenseitig in ihrer Wirkung aufheben. INDIKATOREN sind Farbstoffe, die über Farbänderungen

Mehr

ph-wert Berechnung starke Säuren z.b. HCl, HNO 3, H 2 SO 4 vollständige Dissoziation c(h 3 O + ) = c(säure)

ph-wert Berechnung starke Säuren z.b. HCl, HNO 3, H 2 SO 4 vollständige Dissoziation c(h 3 O + ) = c(säure) ph-wert Berehnung starke Säuren z.b. HCl, HNO 3, H 2 SO 4 vollständige Dissoziation (H 3 O + ) = (Säure) ph lg H 3 O Beispiel H 2 SO 4 (H 2 SO 4 ) = 0,1 mol/l (H 3 O + ) = 0,2 mol/l ph = -lg 0,2 = -(-0,699)

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie

GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 9.1 Stoffe und Reaktionen Reinstoff Element Kann chemisch nicht mehr zerlegt

Mehr

Säuren, Basen, Salze

Säuren, Basen, Salze Säuren, Basen, Salze Namensgebung (=Nomenklatur) Es gibt für chemische Verbindungen grundsätzlich zwei Arten von Namen: Trivialname der alltäglich bzw. umgangssprachlich benutzte Name z. B.: Wasser, Salzsäure,

Mehr

Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:...

Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 1 (Modul BGEO1.3.1 Anorganische und Allgemeine Chemie für Geologen, Geophysiker und Mineralogen) Teilnehmer/in:... MatrikelNr.:... 1. Sie sollen

Mehr

Ionennachweise 9C1. Schreibweise von Reaktionsgleichungen9C2. stöchiometrisches Rechnen 9C3. Molekülgeometrie 9C4

Ionennachweise 9C1. Schreibweise von Reaktionsgleichungen9C2. stöchiometrisches Rechnen 9C3. Molekülgeometrie 9C4 Ionennachweise 9C1 Alkali- und Erdalkalimetalle: Flammenfärbung: Na + :gelb, Ca 2+ : rot, Ba 2+ : grün Halogene: Niederschlagsreaktionen AgCl weiß, AgBr:gelblich, AgI gelb Gase: Sauerstoff: Glimmspanprobe

Mehr

Stoffgemisch. Reinstoff. Homogenes Gemisch. Heterogenes Gemisch. ( 9. Kl. SG - WSG 1 / 56 ) ( 9. Kl. SG - WSG 2 / 56 ) ( 9. Kl.

Stoffgemisch. Reinstoff. Homogenes Gemisch. Heterogenes Gemisch. ( 9. Kl. SG - WSG 1 / 56 ) ( 9. Kl. SG - WSG 2 / 56 ) ( 9. Kl. Stoffgemisch ( 9. Kl. SG - WSG 1 / 56 ) besteht aus zwei oder mehr verschiedenen Reinstoffen Gemisch unterschiedlicher kleinster Teilchen Trennung durch physikalische Methoden möglich Reinstoff ( 9. Kl.

Mehr

DEFINITIONEN REINES WASSER

DEFINITIONEN REINES WASSER SÄUREN UND BASEN 1) DEFINITIONEN REINES WASSER enthält gleich viel H + Ionen und OH Ionen aus der Reaktion H 2 O H + OH Die GGWKonstante dieser Reaktion ist K W = [H ]*[OH ] = 10 14 In die GGWKonstante

Mehr

Was haben wir gelernt?

Was haben wir gelernt? Was haben wir gelernt? - Gesetze chemischer Reaktionen - Atommodell von Dalton - Elementsymbole - Die atomare Masseneinheit u - Die Avogadro-Zahl und deren Umkehrung - Von Massenverhältnissen zu Teilchenverhältnissen

Mehr

Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie. Atome. Chemische Reaktionen. Verbindungen

Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie. Atome. Chemische Reaktionen. Verbindungen Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie Atome Elemente Chemische Reaktionen Energie Verbindungen 92 Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie 3. Das Periodensystem der Elemente 93

Mehr

10TG. Training II2. 1. Schreibe die Reaktionsgleichungen folgender Reaktionen. Benenne die Produkte. Erkläre die Teilchenebene.

10TG. Training II2. 1. Schreibe die Reaktionsgleichungen folgender Reaktionen. Benenne die Produkte. Erkläre die Teilchenebene. Training II2 1. Schreibe die Reaktionsgleichungen folgender Reaktionen. Benenne die Produkte. Erkläre die Teilchenebene. (4X4=1 X4=16P) a. Verbrennung von Kohlenstoff C + O2 CO2 Kohlenstoffdioxid b. Thermolyse

Mehr

Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13

Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13 Kantonsschule Kreuzlingen, Klaus Hensler Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13 Grundregeln für stöchiometrische Berechnungen Wenn es um Reaktionen geht zuerst die chem. Gleichung aufstellen

Mehr

Integrationsphase der MSS 11

Integrationsphase der MSS 11 Integrationsphase der MSS 11 Atombau, PSE und Salze Kennzeichnung eines Atoms und seines Kerns Energiestufen- / Schalenmodell der Atomhülle Zusammenhang zwischen Atombau und PSE Bildung und Ladung von

Mehr

Besetzung der Orbitale

Besetzung der Orbitale Frage Beim Wiederholen des Stoffes bin ich auf die Rechnung zur Energie gestoßen. Warum und zu welchem Zweck haben wir das gemacht? Was kann man daran jetzt erkennen? Was beschreibt die Formel zu E(n),

Mehr

Aufgabe: Wiegen Sie vor und nach der Reaktion die Gesamtmasse des Reagenzglases mit den beteiligten Stoffen. Ändert sich die Masse? Beobachtung 1:...

Aufgabe: Wiegen Sie vor und nach der Reaktion die Gesamtmasse des Reagenzglases mit den beteiligten Stoffen. Ändert sich die Masse? Beobachtung 1:... 1.2 Stoffumsatz 1.2.1 Grundgesetze chemischer Reaktionen a) Gesetz von V1: Reaktion von Kupfer mit Schwefel im Reagenzglas Aufgabe: Wiegen Sie vor und nach der Reaktion die Gesamtmasse des Reagenzglases

Mehr

SÄUREN, BASE, SALZE GRUNDLAGEN CHEMIE

SÄUREN, BASE, SALZE GRUNDLAGEN CHEMIE SÄUREN, BASE, SALZE GRUNDLAGEN CHEMIE ORGANISCHE UND ANORGANISCHE CHEMIE ORGANISCHE UND ANORGANISCHE CHEMIE Wikipedia: Die organische Chemie (kurz: OC), häufig auch kurz Organik, ist ein Teilgebiet der

Mehr

Themen heute: Säuren und Basen, Redoxreaktionen

Themen heute: Säuren und Basen, Redoxreaktionen Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Massenwirkungsgesetz, Prinzip des kleinsten Zwangs, Löslichkeitsprodukt, Themen heute: Säuren und Basen, Redoxreaktionen Vorlesung Allgemeine Chemie, Prof. Dr.

Mehr

Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten im Fach Chemie. Begriff Erklärung Beispiele Teilchenmodell

Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten im Fach Chemie. Begriff Erklärung Beispiele Teilchenmodell Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten im Fach Chemie 9. Jgst. WSG-S Begriff Erklärung Beispiele Teilchenmodell (Atome und Moleküle) Alle Stoffe bestehen aus kleinen, sich bewegenden Teilchen. Es handelt

Mehr

Anorganische-Chemie. Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E

Anorganische-Chemie. Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E 3.039 stefan.wuttke@cup.uni-muenchen.de www.wuttkegroup.de Anorganische-Chemie Grundpraktikum für Biologen 2017 Organisation Informationen: www.wuttkegroup.de

Mehr

1.1 Chemie in Karlsruhe - Karl Weltzien & Lothar Meyer, Karlsruher Kongress ( ) Periodensystem der Elemente

1.1 Chemie in Karlsruhe - Karl Weltzien & Lothar Meyer, Karlsruher Kongress ( ) Periodensystem der Elemente Chemie Vorkurs 2014 1. Allgemeine Grundlagen 1.1 Chemie in Karlsruhe - Karl Weltzien & Lothar Meyer, Karlsruher Kongress (03.-05.09.1860) Periodensystem der Elemente - Fritz Haber, Nobelpreis 1918 Ammoniaksynthese

Mehr

bestimmte mehratomige Anionen mit Sauerstoff werden mit dem lateinischen Namen benannt und enden auf at.

bestimmte mehratomige Anionen mit Sauerstoff werden mit dem lateinischen Namen benannt und enden auf at. DIE BINDUNGSARTEN UND DAS PERIODENSYSTEM 1) IONISCHE VERBINDUNGEN SALZE Wenn die Atome Ionen bilden, haben sie meist die gleiche Elektronenzahl, wie das nächstgelegene neutrale Edelgas. Na bildet dann

Mehr

Allgemeine Chemie Reaktionsgleichungen

Allgemeine Chemie Reaktionsgleichungen Allgemeine Chemie Reaktionsgleichungen AC_Reaktionen.doc Seite 1 von 18 Fck / 07.11.05 Inhaltsverzeichnis 1 Klassifizierung chemischer Reaktionen...3 Reaktionstypen...6.1 Fällungsreaktionen...6. Neutralisationsreaktionen

Mehr

Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde. Thema 6 Oxidation und Reduktion

Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde. Thema 6 Oxidation und Reduktion BEARBEITUNGSTECHNIK REPETITONEN LÖSUNGSSATZ Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde Thema 6 Oxidation und Reduktion Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772

Mehr

Klausurvorbereitung. Chemie im Nebenfach. Vorlesung Allgemeine Chemie, Prof. Dr. Martin Köckerling 1

Klausurvorbereitung. Chemie im Nebenfach. Vorlesung Allgemeine Chemie, Prof. Dr. Martin Köckerling 1 Klausurvorbereitung Chemie im Nebenfach Vorlesung Allgemeine Chemie, Prof. Dr. Martin Köckerling 1 Atombau Bestandteile eines Atoms? Proton (p) Neutron (n) Elektron (e) 14 N Anzahl Proton (p) = Elektron

Mehr

Übung zu den Vorlesungen Organische und Anorganische Chemie

Übung zu den Vorlesungen Organische und Anorganische Chemie Übung zu den Vorlesungen Organische und Anorganische Chemie für Biologen und Humanbiologen 12.11.08 1. Stellen sie die Reaktionsgleichung für die Herstellung von Natriumsulfid aus den Elementen auf. Wieviel

Mehr

Stoffe oder Teilchen, die Protonen abgeben kånnen, werden als SÄuren bezeichnet (Protonendonatoren).

Stoffe oder Teilchen, die Protonen abgeben kånnen, werden als SÄuren bezeichnet (Protonendonatoren). 5 10 15 20 25 30 35 40 45 O C 50 Chemie Technische BerufsmaturitÄt BMS AGS Basel Kapitel 6 SÄuren und Basen Baars, Kap. 12.1; 12.2; 13 Versuch 1 Ein Becherglas mit Thermometer enthält violette FarbstofflÅsung

Mehr

Welches Element / Ion hat die Elektronenkonfiguration 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 6. Geben Sie isoelektronische Ionen zu den folgenden Atomen an

Welches Element / Ion hat die Elektronenkonfiguration 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 6. Geben Sie isoelektronische Ionen zu den folgenden Atomen an Übung 05.11.13 Welches Element / Ion hat die Elektronenkonfiguration 1s 2 2s 2 2p 6 Ne / F - / O 2- / N 3- / Na + / Mg 2+ / Al 3+. Welches Element / Ion hat die Elektronenkonfiguration 1s 2 2s 2 2p 6 3s

Mehr

Atomverband mit festem Atomzahlverhältnis. Anzahl der Atome veränderlich? (bei festem Atomzahlverhältnis) Elektrisch Leitend?

Atomverband mit festem Atomzahlverhältnis. Anzahl der Atome veränderlich? (bei festem Atomzahlverhältnis) Elektrisch Leitend? L3 1 Atomverband mit festem Atomzahlverhältnis. Ja Anzahl der Atome veränderlich? (bei festem Atomzahlverhältnis) Nein Ja Elektrisch Leitend? Nur in der Schmelze? Nein Ionenkristall Beliebig erweiterbar

Mehr

Element. Verbindung. Reinstoff. Gemisch

Element. Verbindung. Reinstoff. Gemisch Element Reinstoff, der chemisch nicht mehr zersetzt werden kann dessen Teilchen (Atome oder Moleküle) aus einer einzigen Atomart (gleiche Ordnungszahl) besteht Verbindung = Reinstoff, der sich in Elemente

Mehr

2. Schreiben Sie für folgende Atome das Bohrsche Atommodell auf. a) Aluminium

2. Schreiben Sie für folgende Atome das Bohrsche Atommodell auf. a) Aluminium Übungsaufgaben 1.Seminar Atome 1. Ergänzen Sie die nachfolgende Tabelle Elementsymbol Elementname Ordnungszahl Massenzahl Bsp. H Wasserstoff 1 1 He Au 7 56 2. Schreiben Sie für folgende Atome das Bohrsche

Mehr

Formeln & Namen. Will man ein Kapitel nicht bearbeiten, kann man dessen Aufgabenzahl auf '0' setzen.

Formeln & Namen. Will man ein Kapitel nicht bearbeiten, kann man dessen Aufgabenzahl auf '0' setzen. Kategorie Übungen und Tests Kategorien 4 Übungsmodus ja Testmodus ja Schwierigkeitsgrade 2/2 vorwählbare Aufgabenzahl 0-20 Aktueller Notenstand ja Highscore ja Musik zur Belobigung wählbar Spezielle Hilfen:

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Klasse

Grundwissen Chemie 9. Klasse Grundwissen Chemie 9. Klasse 1. Stoffe 1.1. Reinstoffe können durch physikalische Trennverfahren nicht zerlegt werden. Sie sind gekennzeichnet durch charakteristische Kenneigenschaften (Siedepunkt, Schmelzpunkt,

Mehr

Kerncurriculum und Schulcurriculum (2 Wochenstunden) Themen und Inhalte. Bezug zu den Standards. Kerncurriculum / Schulcurriculum

Kerncurriculum und Schulcurriculum (2 Wochenstunden) Themen und Inhalte. Bezug zu den Standards. Kerncurriculum / Schulcurriculum Chemie: Klasse 9 Kerncurriculum und Schulcurriculum (2 Wochenstunden) Zeit Themen und Inhalte Umsetzung Bezug zu den Standards Kerncurriculum / Schulcurriculum 10 Atombau und Periodensystem - Das Kern-Hülle-Modell

Mehr

41. Welches der folgenden Elemente zeigt die geringste Tendenz, Ionen zu bilden?

41. Welches der folgenden Elemente zeigt die geringste Tendenz, Ionen zu bilden? 41. Welches der folgenden Elemente zeigt die geringste Tendenz, Ionen zu bilden? A) Ca B) C C) F D) Na 42. Steinsalz löst sich in Wasser, A) weil beide Ionen Hydrathüllen bilden können B) es eine Säure

Mehr

Fällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion:

Fällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion Entsteht beim Zusammengießen zweier Salzlösungen ein Niederschlag eines schwer löslichen Salzes, so spricht man von einer Fällungsreaktion. Bsp: Na + (aq) + Cl -

Mehr

EDUKTE PRODUKTE. Bei einer chemischen Reaktion wandeln sich Stoffe in neue Stoffe mit anderen Eigenschaften um. Symbolische Schreibweise: Reagiert zu

EDUKTE PRODUKTE. Bei einer chemischen Reaktion wandeln sich Stoffe in neue Stoffe mit anderen Eigenschaften um. Symbolische Schreibweise: Reagiert zu L2 1 Chemische Reaktion, Energetik Bei einer chemischen Reaktion wandeln sich Stoffe in neue Stoffe mit anderen Eigenschaften um. Symbolische Schreibweise: Ausgangsstoff e EDUKTE Reagiert zu Endstoffe

Mehr

Grundwissen Chemie Mittelstufe (9 MNG)

Grundwissen Chemie Mittelstufe (9 MNG) Grundwissen Chemie Mittelstufe (9 MNG) Marie-Therese-Gymnasium Erlangen Einzeldateien: GW8 Grundwissen für die 8. Jahrgangsstufe GW9 Grundwissen für die 9. Jahrgangsstufe (MNG) GW9a Grundwissen für die

Mehr

Lernmaterial Lernfeld 1 Grundlagen Physik und Chemie. Chemische Grundlagen, Bindungsarten. Zu Erinnerung : Schematischer Aufbau eines Wasserstoffatoms

Lernmaterial Lernfeld 1 Grundlagen Physik und Chemie. Chemische Grundlagen, Bindungsarten. Zu Erinnerung : Schematischer Aufbau eines Wasserstoffatoms Chemische Grundlagen, Bindungsarten Zu Erinnerung : Schematischer Aufbau eines Wasserstoffatoms Hier ist ein Lithiumatom schematisch dargestellt. Elektronen umkreisen den Kern in diskreten Bahnen IQ Technikum

Mehr

Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG

Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG Grundwissen Chemie: 8. Klasse NTG Thema Einteilung der Stoffe Stofftrennung Kenneigenschaften von Reinstoffen Kenneigenschaft Dichte Aggregatzustandswechsel Bewegung der Teilchen, Teilchenmodell Stoffgemische

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Atombau und PSE. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Atombau und PSE. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Atombau und PSE Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Chemiekonzept Pro Unterrichtsreihen Sekundarstufe I Band 11

Mehr

Anorganische-Chemie. Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E

Anorganische-Chemie. Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E 3.039 stefan.wuttke@cup.uni-muenchen.de www.wuttkegroup.de Anorganische-Chemie Grundpraktikum für Biologen 2014/2015 Inhaltliche Schwerpunkte Stöchiometrie

Mehr

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2015/16 vom

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2015/16 vom Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2015/16 vom 18.09.2015 A1 A2 A3 A4 A5 Note 15 5 9 11 10 NAME:... VORNAME:...LÖSUNGSSTICHPUNKTE... Pseudonym für Ergebnisveröffentlichung:... Schreiben

Mehr

Reduktion und Oxidation Redoxreaktionen

Reduktion und Oxidation Redoxreaktionen Reduktion und Oxidation Redoxreaktionen Stahlkonstruktionen die weltberühmt wurden: Eiffelturm Blaues Wunder in Dresden (die grüne Farbe der Brücke wandelte sich durch das Sonnenlicht in Blau um) OXIDATION

Mehr

Grundtypen der Bindung. Grundtypen chemischer Bindung. Oktettregel. A.8.1. Atombindung

Grundtypen der Bindung. Grundtypen chemischer Bindung. Oktettregel. A.8.1. Atombindung Grundtypen der Bindung Grundtypen chemischer Bindung Oktettregel A.8.1. Atombindung 1 A.8.1 Atombindung Valenz (Zahl der Bindungen) Atombindung auch: kovalente Bindung, ElektronenpaarBindung Zwei Atome

Mehr

CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014

CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014 CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE Timm Wilke Georg-August-Universität Göttingen Wintersemester 2013 / 2014 Folie 2 Einführung Brennendes Magnesiumband reagiert mit Sauerstoff

Mehr

Allgemeine Chemie I Herbstsemester 2011

Allgemeine Chemie I Herbstsemester 2011 Lösung 2 Allgemeine Chemie I Herbstsemester 2011 1. Aufgabe Für die Berechnung der mittleren Atommasse m von Nickel sind die Massen m i der einzelnen Isotope i in ihrer Häufigkeit p i zu berücksichtigen.

Mehr

Chemieschulaufgabe. Die Wertigkeit lässt sich außerdem an der Hauptgruppe ablesen: Haupt.: I II III IV V VI VII VII

Chemieschulaufgabe. Die Wertigkeit lässt sich außerdem an der Hauptgruppe ablesen: Haupt.: I II III IV V VI VII VII www.schlurcher.de.vu 1 Edited by Schlurcher Wertigkeit und Formel: Chemieschulaufgabe 1. Wertigkeit: Die Wertigkeit entspricht der Anzahl der H-Atomen ein Element binden kann. Bsp.: HCl Cl ist einwertig

Mehr

Atombau und Periodensystem

Atombau und Periodensystem Atombau und Periodensystem Patrick Bucher 15. August 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Die chemischen Grundlagen und Daltons Atomhypothese 1 2 Modelle zum Atombau 2 2.1 Die elektrische Ladung..............................

Mehr

Übungsaufgaben zum Atomaufbau und Periodensystem mit Lösungen

Übungsaufgaben zum Atomaufbau und Periodensystem mit Lösungen Allgemeine und Anorganische Chemie Übungsaufgaben zum Atomaufbau und Periodensystem mit Lösungen Aufgabe 1: Welche der folgenden Aussagen trifft für alle Atome, einschließlich des Wasserstoffatoms, zu?

Mehr

Übung zu den Vorlesungen Organische und Anorganische Chemie

Übung zu den Vorlesungen Organische und Anorganische Chemie Übung zu den Vorlesungen Organische und Anorganische Chemie für Biologen und Humanbiologen 07.11.08 - Lösungen - 1. Vervollständigen Sie die Reaktionsgleichungen und benennen Sie alle Verbindungen und

Mehr

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation?

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation? Posten 1a Was gilt immer bei einer Oxidation? a) Es werden Elektronen aufgenommen. (=> Posten 3c) b) Es wird mit Sauerstoff reagiert. (=> Posten 6b) c) Sie kann alleine in einer Reaktions- 9k) gleichungg

Mehr

Teilchenmodell. Aggregatzustände. Diffusion. Spezifische Eigenschaften = Stoffeigenschaften

Teilchenmodell. Aggregatzustände. Diffusion. Spezifische Eigenschaften = Stoffeigenschaften Teilchenmodell (1) Alle Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen. (2) Zwischen den Teilchen wirken Anziehungskräfte. (3) Alle Teilchen befinden sich in ständiger, regelloser Bewegung (Brownsche Bewegung),

Mehr

Grundwissen 9. Klasse Chemie

Grundwissen 9. Klasse Chemie Grundwissen 9. Klasse Chemie 1. Formelzeichen und Einheiten 2. Was versteht man unter der Stoffmenge und der Avogadro- Konstante N A? Eine Stoffportion hat die Stoffmenge n = 1 mol, wenn sie 6 * 10 23

Mehr