Meine Stadt soll leben
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- Maria Lorentz
- vor 8 Jahren
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1 Meine Stadt soll leben Eine Initiative der Mayerschen eine Aktion des Einzelhandels Baesweiler, März 2014, SiT
2 Hintergrund Der zunehmende Einkauf bei Amazon, Zalando & Co. führt zu massiven Verdrängungswettbewerben und entzieht dem ortsansässigen Einzelhandel die nötigen Umsätze. Städte verlieren an Profil Großer Leerstand führt zur Verödung Kaum jemand hat einen stärkeren Einfluss auf die Innenstädte, als jeder Einzelne von uns. Wir alle sitzen in einem Boot und haben es in der Hand, wie sich unsere Stadt entwickelt, die Steuereinnahmen, die Arbeitsplätze, das Gemeinwohl. Wenn wir lebendige und vielfältige Innenstädte bewahren wollen, müssen wir sie als soziales Netzwerk erkennen und fördern. => Dieses gesellschaftliche Thema geht alle an, dies gilt es zu vermitteln.
3 Kampagnen-Entwicklung Nach den Jahren der Geiz-ist-Geil-Mentalität, beobachten wir heute eine steigende Sensibilität für regionale Produkte und Engagement vor Ort. => Eine Kampagne für den lokalen EZH könnte jetzt auf fruchtbaren Boden fallen. Dies zeigt auch der Blick nach England und in die USA. Die Initiative Meine Stadt soll leben. Shoppen und Surfen vor Ort. wurde branchenübergreifend und für alle Einzelhändler konzipiert inhabergeführt oder nicht. Es gilt nicht zu spalten, sondern den Einzelhandel zu stärken. => Unser Kunde soll lokal einkaufen, um seine Stadt zu retten und nicht, zwischen Gut und Böse unterscheiden müssen. Es geht um die Integration des Kunden in den Entscheidungs-Prozess, wie unsere Städte in Zukunft aussehen sollen. => Es geht nicht um Mitleid, es geht um Verantwortung.
4 Kampagnen-Inhalte Jeder Euro, der nicht ins globalisierte Internet fließt, stärkt die Region. Dies sind unsere Argumente und die Inhalte! => Entscheiden muss nun => Entscheiden muss nun der Kunde.
5 Kampagne-Teilnehmer 1. Händler vor Ort: Die Initiative gemeinsam voranbringen, Kampagnen- Poster einsetzen, weitere Aktionen entwickeln. => Aktionsbündnis. 2. Presse/Medien involvieren: Nicht als Werbetrommel für die Händler, sondern die gesellschaftliche Ebene thematisierend. Szenario: Wie sieht unsere Stadt aus, wenn der EZH stirbt? Was wird durch den EZH in der Stadt alles indirekt finanziert und ermöglicht? => Verantwortungsbewusstsein erreichen. 3. Institutionen vor Ort ansprechen: Kindergärten, Schulen, Vereine etc. für das Thema sensibilisieren. => Geben und nehmen (Amazon sponsert sicherlich keine Trikots oder spendet Gutscheine)
6 Was tun wir schon? Werbung: am POS in Print im Netz Öffentlichkeitsarbeit: Redaktionen Bürgermeister WFG, Werbegemeinschaft, IHK => Jetzt brauchen wir Aktionen!
7 Was tun wir schon? Wir müssen uns und unseren Kunden bewusst machen, was wir schon alles für unsere Stadt tun! z.b. - Spenden an Schulen, Kindergärten, Vereine, zum Beispiel für die Tombola beim Sommerfest - Themenpräsentationen im Laden - Werbung in Vereinsschriften, Schülerzeitungen usw. - Beteiligung an Aktionen, z.b. verkaufsoffener Sonntag, Ostermarkt, Weinfest, Kirmes usw.) - Kooperationen mit Einzelhandel (Krimi und Wein, usw.) - Beteiligung an Weihnachtsbeleuchtung, Dekoration usw. - Kooperationen mit Institutionen, Schulen (Lese-Nachmittag / -Abend, Lach-Möven-Löwen-Tag, Kulturelle Veranstaltungen, usw.) - Baesweiler Bonus Card - Aktion Blühendes Baesweiler
8 Was können wir gemeinsam tun? Der Einzelhandel heißt Einzelhandel, weil jeder einzeln handelt...? Wir müssen gemeinsam etwas schaffen, damit uns der Kunde bemerkt. Kein erhobener Zeigefinger, sondern Aktion, Entertainment und Mehrwert. Dahinter stehen Service, Beratungskompetenz und persönliche Betreuung.
9 Gemeinsame Aktionen! Schaufensterwettbewerb Meine Stadt soll leben - Alle Teilnehmer dekorieren ihr Schaufenster mit dem Kampagnen-Motiv evtl. mit individuellen Werbesprüchen. - Dazu wird das Schaufenster mit typischen Dingen für die Stadt gestaltet. - WFG, Werbegemeinschaft, Stadt und Zeitung oder auch die Kunden selbst bilden die Jury. - Preise werden über eine Art Teilnahmegebühr finanziert und dann eventuell wieder für einen guten Zweck gestiftet.
10 Gemeinsame Aktionen! Mal eben mit dem Fahrrad in die Stadt! Es wird gemeinsam ein Fahrrad (mit Körbchen) angeschafft, gerne in Kooperation mit einem lokalen Fahrradhändler. Das Fahrrad wird mit dem Kampagnenmotiv gebrandet. Aktionen: - Wanderndes Werbeobjekt für Einzelhändler - Sonderaktionen: Spenden-, oder Gewinnkörbchen - Aktion mit Bürgermeister: Dr. Willi Linkens sammelt Spenden für Einrichtung xy
11 Gemeinsame Aktionen! Gemeinsam gegen die Leerstände Leer stehende Geschäfte werden mit Kampagnen-Motiv beklebt, dazu: - Ausstellung mit Kunstwerken lokaler Künstler oder Schulen - Künstler zeichnen an Aktionstagen in den Läden - Kinderbetreuung in leer stehenden Ladenlokalen - Kinder bemalen Schaufenster mit Fingerfarben
12 Gemeinsame Aktionen! Blind Date mit... Baesweiler! - Jeder Partner verpackt Proben seines Sortiments. - Die Geschenke werden mit dem Kampagnen-Motiv beklebt. - Umsetzung variabel: - Jeder 50. Kunde bekommt ein Geschenk - Vor dem Laden steht ein Sofa oder Sessel mit Beistelltisch, darauf die Geschenke - An den Schaufenstern werden Klebeschildchen verteilt mit der Aufforderung, sich ein Geschenk abzuholen.
13 Gemeinsame Aktionen! Gemeinsames Produkt, Give-Away o.ä. - Gemeinsam wird ein Produkt angeschafft, das im Kampagnen-Motiv gestaltet wird. - Es wird zu einem Einheitspreis in allen Läden verkauft, z.b. - Regenschirm - Einkaufskorb - Tasse - Es werden Give-Aways gemeinsam angeschafft und bei Aktionstagen verteilt, z.b. - Kugelschreiber - Radiergummi - Schreibblöckchen - Fähnchen, Luftballons usw.
14 Gemeinsame Aktionen! Ideen sind gefragt! Bestimmt haben Sie selbst die besten Ideen: - für Aktionen oder neue Kooperationen - für ein neues Netzwerk und neue Partner - für viel Motivation, gemeinsam etwas zu schaffen - Gemeinsames Trikotsponsoring? - Mailings / Postkarten für Bonus-Card -Kunden
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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