Ratgeber bei Juckreiz und Neurodermitis. Bevor der. Juckreiz. unerträglich wird. Linola PLUS

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1 Ratgeber bei Juckreiz und Neurodermitis Bevor der Juckreiz unerträglich wird Linola PLUS

2 Unsere Haut ist eines der größten Organe. Ohne sie wären wir u. a. dem Eindringen von Problemkeimen oder Allergenen schutzlos ausgesetzt und würden zudem unweigerlich austrocknen. Sie ist weit mehr als eine bloße Hülle und beeinflusst ganz wesentlich das Wohlbefinden. Denn negative Erfahrungen mit Abschürfungen und Sonnenbrand hat wohl schon jeder gemacht. Und natürlich gibt es auch noch eine Reihe anderer unliebsamer Hautprobleme, wie z. B. trockene Haut und Neurodermitis. Neurodermitis, die medizinisch als atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis bezeichnet wird, ist eine der häufigsten Haut erkrankungen. Rund 5,5 Mio. Menschen in Deutschland sind davon betroffen, insbesondere Kinder (bis zu 20 Prozent). Bild dient lediglich Illustrationszwecken. Bei den abgebildeten Personen handelt es sich um Fotomodelle. In dieser Broschüre erfahren Sie, wie Sie als Betroffener Ihre Haut pflegen sollten oder wie Sie Ihren Mitmenschen helfen können, den Leidensdruck zu minimieren.

3 Die Hautbarriere Unsere Haut hat eine natürliche Barriere. Sie befindet sich in der Oberhaut (Epidermis). Die Hautbarriere besteht aus mehreren Lagen von Hornzellen, zwischen denen Linolsäure-reiche Strukturlipide liegen und diese flexibel miteinander verbinden. So kann sich eine Struktur wie bei einer Ziegelmauer bilden, die Bakterien und Schadstoffen keine Chance lässt, in unsere Haut einzudringen. Werden hingegen die Strukturlipide, z. B. durch zu häufiges Waschen, Duschen oder Schwimmen, entfernt oder nicht ausreichend gebildet wie z. B. bei Neurodermitis, lösen sich die Hornzellen voneinander und die Hautschutzbarriere wird löchrig. Um die Haut vor Barriere-Störungen sowie Fett- und Feuchtigkeitsdefiziten zu schützen, ist eine kontinuierliche Versorgung sowohl mit Fetten als auch mit Linolsäure als einem essentiellen Bestandteil gesunder Haut unerlässlich. Schadstoffe Hautfeuchtigkeit Schadstoffe Bakterien Intakte Hornschicht mit natürlichem Hautschutz Gestörte Hornschicht lässt Schadstoffe und Bakterien eindringen und trocknet aus

4 Behandlung und Pflege bei Neurodermitis Neurodermitis verläuft keineswegs bei allen Patienten gleich. Die Erscheinungsformen, die betroffenen Hautpartien und der Schweregrad sind sehr variabel und abhängig vom Alter. Darüber hinaus ist Neurodermitis multifaktoriell bedingt. Aufgrund einer genetischen Veranlagung spielen u. a. sowohl eine Überreaktion der Haut auf äußere und innere Reize als auch Veränderungen der Hautstruktur und der Hautbarriere eine Rolle. Bei der Behandlung von Neurodermitis sind in der akuten Phase, in der die Haut stark entzündet ist, Arzneimittel (z. B. Cremes mit Kortikoiden) unverzichtbar. In den chronischen Phasen ohne starke Entzündungen ist die Haut immer noch von Juckreiz geplagt. Dann ist eine regelmäßige Hautpflege ein wichtiger und allgemein anerkannter Baustein, um den Juckreiz und die Beschwerden nachhaltig zu lindern und den nächsten Schub so weit wie möglich hinauszuschieben. Die sogenannte Basis-Therapie kann somit helfen, den Einsatz von Arzneimitteln auf ein Minimum zu reduzieren. Hautpartie mit akutem Neurodermitis-Schub

5 Basis-Therapie Schon längst ist medizinisch eindeutig widerlegt, dass Cremen die Haut zur Faulheit und somit zu noch geringerer Fettproduktion anregt. Dennoch werden oft zu geringe Mengen an Creme verwendet, so dass sich der Hautzustand nicht entscheidend bessert oder sich das Risiko eines neuen Schubs bei Neurodermitis nicht deutlich vermindert. Dabei wäre es ideal, wenn der gesamte Körper in den Genuss der Creme kommen würde. Doch es ist schon eine Menge gewonnen, wenn zumindest die besonders betroffenen Hautpartien regelmäßig gecremt werden. Wie viel Creme ist richtig? Körperteil Gesicht & Hals Arm & Hand Bein & Fuß Brust & Bauch Rücken & Gesäß Alter Anzahl der Fingerspitzenmengen je Anwendung 3 6 Monate 1 1 1,5 1 1,5 1 2 Jahre 1,5 1, Jahre 1, , Jahre 2 2,5 4,5 3,5 5 Erwachsene 2, Tipps zum Eincremen: Als einfaches Maß dient dabei die Crememenge, die auf die Fingerspitze des Zeigefingers eines Erwachsenen passt. Damit lässt sich eine Hautfläche versorgen, die etwa doppelt so groß ist wie die Innenseite einer erwachsenen Hand. Wichtig ist außerdem, sich nicht nur 1-mal pro Tag einzucremen, sondern mindestens 2-mal, da die Haut nur eine begrenzte Menge an Fett aufnehmen kann. Ein recht zuverlässiges Zeichen, ob man richtig gecremt hat oder nicht, ist der Juckreiz. Er nimmt besonders dann zu, wenn die Menge der Creme oder die Häufigkeit der Anwendung zu niedrig war.

6 Die Technologie von Linola PLUS Für die regelmäßige Basis-Therapie steht Linola PLUS als ein besonderes medizinisches Hautpflege-Produkt zur Verfügung. Linola PLUS wurde speziell zur Intensivpflege juckender, irritierter und zu Neurodermitis neigender Haut entwickelt. Es ist eine einzigartige Kombination aus bewährten Linolsäuren und reinem lipophilen Wurzel-Extrakt von Echinacea purpurea. Das wertvolle Distelöl (Carthamus Tinctorius Seed Oil) enthält Linolsäure, die als besondere essentielle Fettsäure für die Barriere der gesunden Haut unbedingt notwendig ist. Linolsäure kann der Körper jedoch nicht selbst herstellen, sondern sie muss wie ein Vitamin regelmäßig zugeführt werden. Der Wirkstoff Echinacea genießt einen guten Ruf. Traditionell werden Extrakte aus Echinacea purpurea wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften bei verschiedensten Hautproblemen eingesetzt. Der in Linola PLUS verwendete Extrakt wird mithilfe Grüner Technologie schonend und besonders rein gewonnen. Hierbei wird ausschließlich natürliche Quellkohlensäure verwendet. Dank dieser Art der Herstellung können keine Lösungsmittelrückstände im Extrakt zurückbleiben. Extraktor Abscheider Extrakt CO2

7 Auf Verträglichkeit und Wirksamkeit klinisch getestet Für Menschen, die unter Neurodermitis leiden, ist es besonders wichtig, ein Produkt zu haben, das ihnen hilft, dem Juckreiz entgegenzuwirken und die Abstände zwischen den akuten Schüben zu verringern. Darüber hinaus ist es essentiell, dass die Produkte niedriges Irritationspotenzial und eine gute Hautverträglichkeit aufweisen. Linola PLUS reduziert nachhaltig Juckreiz und Hautrötungen und unterstützt gleichzeitig die Regeneration der Hautbarriere. Klinische Studien* belegten zudem eine gute Verträglichkeit auch bei Babys und Kleinkindern. * Proderm 2015, Data on file, Dr. August Wolff

8 Produkteigenschaften auf einen Blick beruhigt juckende und irritierte Haut reduziert Hautrötungen auch zur therapiebegleitenden Hautpflege bei Neurodermitis unterstützt die Regenerierung der Hautbarriere auch für Babys und Kleinkinder geeignet Erhältlich in Ihrer Apotheke Linola PLUS Hautmilch 200 ml Zur großflächigen Anwendung am ganzen Körper PZN , UVP 19,92 Linola PLUS Creme 50 ml Zur Anwendung auf einzelnen, besonders betroffenen Hautstellen PZN , UVP 15,96 Inhaltsstoffe Linola PLUS Hautmilch: Aqua, Decyl Oleate, Isopropyl Myristate, Carthamus Tinctorius Seed Oil, Hexyldecanol, Hexyldecyl Laurate, Glycerin, Polyglyceryl-3 Polyricinoleate, Sorbitan Iso- stearate, Citrus Aurantium Dulcis Peel Cera, Zinc Stearate, Benzyl Alcohol, Magnesium Sulfate, Echinacea Purpurea Root Extract, Lecithin, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Glyceryl Oleate, Glyceryl Stearate, Citric Acid. Linola PLUS Creme: Aqua, Decyl Oleate, Isopropyl Myristate, Carthamus Tinctorius Seed Oil, Hexyldecanol, Hexyldecyl Laurate, Glycerin, Polyglyceryl-3 Polyricinoleate, Sorbitan Isostearate, Cera Alba, Citrus Aurantium Dulcis Peel Cera, Zinc Stearate, Benzyl Alcohol, Echinacea Purpurea Root Extract, Magnesium Sulfate, Lecithin, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Glyceryl Oleate, Glyceryl Stearate, Citric Acid. Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Bielefeld