Osp-Newsletter Aktuelle Informationen vom Olympiastützpunkt Berlin

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1 Osp-Newsletter Aktuelle Informationen vom Olympiastützpunkt Berlin 2/2007 WM-bronze für Petra Niemann

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3 Inhalt 4 Damals Fünfzig - Heute um die Fünfhundert! 6 Die Generalprobe für Peking 2008 ist angelaufen! 11 Behindertensport - Ergebnisse 13 WM Moderner Fünfkampf in Berlin 14 Berliner Sport zieht in kaiserliches Reislager 16 Ein Juwel für die Spitzenathleten - Die sanierte Schwimmhalle in Sportforum Berlin 19 Nur wer (was) sich ändert, bleibt lebendig! - Norbert Warnatzsch im Porträt 20 Sportmedizinische und Physiotherapeutische Betreuung im BLZ Kienbaum 22 OSP-Trainer: Jürgen Glor (gewichtheben) 24 Interview mit Sven Felski 26 Joachim Franke - Eine Trainerlegende nimmt Abschied! 30 Sparkasse Finanzgruppe fördert Berliner Eliteschule des Sports 30 Berliner Team beim 2. ERDGAS Challenge-Day 31 Mit umweltfreundlichem Auto in Berlin unterwegs 31 Holtwick/Semmler - Sportler des Monats! 32 Be Smart - Don t Start 32 Mitgliederversammlung des Trägervereins des OSP Berlin 34 Saisonauftakt der Berliner TOP-Leichtathleten - TEAM BERLIN LEICHTATHLETIK 35 OSP-Splitter 37 LANCASTER - auch bis Peking 2008 TOP-Sponsor 38 Neuer TOP-Sponsor: Berner Cellagon mit T-GO Impressum Herausgeber: Trägerverein des Olympiastützpunktes Berlin e.v. Vorsitzender: Dr. Dietrich Gerber Fritz-Lesch-Str. 29, Berlin Olympiastützpunktleiter: Dr. Jochen Zinner - Tel.: (030) Fax: (030) kontakt@osp-berlin.de Redaktion: Jochen Zinner, Roman Kluge, Sabine Westphal-Schwarz, Jochen Malz Fotos: camera4, OSP, dpa, Iris Hensel Erscheinungsdatum: Preis: 1,50 Euro / Aufl age Satz & Layout: Roman Kluge Druck: vierc print + mediafabrik GmbH & Co.KG GmbH & Co.KG, Gubener Straße 47, Berlin Marketinggesellschaft: TOP Sportmarketing Berlin GmbH Geschäftsführer: Martin Seeber Fritz-Lesch-Str. 29, Berlin Tel.: (030) Fax: (030) info@topsportberlin.de Die Autoren zeichnen für die Inhalte selbst verantwortlich. 3

4 Damals Fünfzig Heute um die Fünfhundert! - Der OSP Berlin begeht dieser Tage seinen 20. Geburtstag - Mittelfristig bemerkbar machen titelte eine Berliner Zeitung mit der Zielstellung des am eingesetzten OSP-Leiters Armin Baumert. Global respektiert heißt die Titelzeile einer dpa-meldung in diesen Tagen. Dazwischen liegt - wie Sport in Berlin schreibt - ein Quantensprung: vom Provisorium im LSB, vom Kampf um eine elektrische Schreibmaschine, um ein Telefon mit Außenanschluss... bis hin zu einem Olympiastützpunkt, der... in der Welt des Sports wenig Vergleichbares hat (Jg Heft 7/8. S. 8/9). Eines der prägenden Gesichter in der Geschichte des Olympiastützpunktes: Claudia Pechstein - seit 1992(!) 5x Gold, 2x Silber und 2x Bronze bei Olympia. Im Teamwork von zunächst fünf Aufrechten, wie Armin Baumert sich erinnert, wurden aber von Anfang an unter seinem Motto Mach das Beste draus! innovativ und kreativ tatsächlich viele Dinge angeschoben, die - konsequenter und kompletter als gedacht - in den Folgejahren erfolgreich verwirklicht werden konnten. Ein Meilenstein dieser Geschichte - sicherlich - die Wendejahre 1989 bis Ein knappes Dutzend Mitarbeiter (1989/90) sorgte in den Gründungsjahren für die notwendigsten sportwissenschaftlichen und sportmedizinischen Betreuungsleistungen einer Hundertschaft von Bundeskaderathleten im damaligen (West-) Berlin, 49 Mitarbeiter übernahmen ab 1991 für nun fast 600 Bundeskaderathleten im geeinten Berlin die komplexe sportmedizinische, trainingswissenschaftliche und soziale Betreuung. Vor allem dem damaligen Präsidenten des LSB, Manfred von Richthofen, ist es zu danken, dass der OSP Berlin - als einziger der deutschen Olympiastützpunkte mit direkter Ost-West-Berührung - zu einem einheitlichen Gebilde verschmelzen konnte, in dem heute ganz selbstverständlich Mitarbeiter aus Zehlendorf und Pankow, aus Stuttgart, Magdeburg, Berlin und Koblenz... Spitzenathleten betreuen, die wiederum Vereinen aus Spandau und Neukölln, aus Weißensee und Marzahn angehören. Nur die Leistung macht den Unterschied... Auch ein Meilenstein - die Herauslösung des Olympiastützpunktes aus dem LSB Berlin und die Gründung eines eigenen Trägervereins 1996/97 mit Dr. Dietrich Gerber als Vorsitzenden. Sie war der Ausgangspunkt für eine - bemerkenswert konsequente - Hinwendung des OSP zu dem Entscheidenden für die sportliche Leistungsentwicklung, dem täglichen Training! Deutlich wird das in der Umgestaltung des Mitarbeiterpools: Heute beschäftigt der OSP immer noch gut 50 Mitarbeiter, neu aber sind nun darunter 20 Trainer sowie Mitarbeiter für das Rehabilitationstraining, für die Betreuung der Sportler mit Handicap, für das mentale Training, für die Betreuung im BLZ Kienbaum und auch für die bundesweite Betreuung von Nationalmannschaften aus mehr als 10 Sportarten. Über den OSP werden heute Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Sportstätten des Spitzensports koordiniert, Betriebsund Unterhaltungskosten für die vom BMI mitfinanzierten Bundesstützpunkt-Trainingsstätten verwaltet, die Entwicklung der Berliner Eliteschulen des Sports forciert, Kooperationsvereinbarungen mit Universitäten und Ausbildungsbetrieben ausgehandelt und - mit Hilfe einer eigenen Marketingagentur - finanzielle Unterstützungen für Kaderathleten akquiriert. Häufig war unsere Devise: Wenn es eine gute Idee ist - mach es! Immer natürlich unter dem Dach des DSB/DOSB und seiner Spitzensportverbände und in enger Zusammenarbeit mit dem BMI, dem BMfV, der Bundespolizei, der Deutschen Sporthilfe, dem LSB, den Landesfachverbänden und vielen wichtigen Ideengebern... Und die Athleten? Sie sind - praktisch ausnahmslos - im OSP angekommen! Soll heißen, dass (auch) unsere Arbeit zu ihrer sportlichen Entwicklung wirksam beigetragen (beigetragen!) hat: seit 1988 haben 346 vom OSP betreute Athleten aus 25 Sportarten an insgesamt 11 Olympischen Spielen teilgenommen und mehr als 100 olympische Medaillen gewonnen. Man muss weltweit lange suchen, um eine Metropole mit ähnlicher sportlicher Leistungsfähigkeit zu finden... 4

5 Zu den vom OSP betreuten Siegern von einst gehören beispielsweise Wolfgang Männig (Olympiasieger Rudern), Andreas Keller (Olympiasieger Hockey), Sven Ottke (Weltmeister Boxen), Dietmar Mögenburg (Olympiasieger Leichtathletik), Uwe-Jens Mey (Olympiasieger Eisschnelllauf), Olaf Zinke (Olympiasieger Eisschnelllauf), Jaqueline Börner-Schubert (Olympiasiegerin Eisschnelllauf), Monique Garbrecht-Enfeldt (Weltmeisterin Eisschnelllauf), Andreas Wecker (Olympiasieger Turnen), Franziska van Almsick (Weltmeisterin Schwimmen), Birgit Fischer (Olympiasiegerin Kanurennsport), Stefan Ulm (Weltmeister Kanurennsport) Tanja Damaske (Europameisterin Leichtathletik), Katrin Rutschow-Stomporowski (Olympiasiegerin Rudern), Jochen Schümann (Olympiasieger Segeln), Jens Fiedler (Olympiasieger Radsport) oder Anke Piper (Europameisterin Wasserspringen). Auch aktuell bereiten uns viele Athletinnen und Athleten - manche schon seit Jahren! - bei internationalen TOP-Ereignissen viel Freude. Nennen möchten wir stellvertretend Claudia Pechstein (Olympiasiegerin Eisschnelllauf), Jenny Wolf (Weltmeisterin Eisschnelllauf), Natascha Keller (Olympiasiegerin Hockey), Ulrich Bubolz (Weltmeister Hockey), Norman Bröckl (Weltmeister Kanurennsport), Eric Walther (Weltmeister Moderner Fünfkampf), André Niklaus (Weltmeister Leichtathletik), Robert Bartko (Olympiasieger Bahnradsport), Guido Fulst (Olympiasieger Bahnradsport), Susanne Schmidt (Weltmeisterin Rudern), Robert Sens (Weltmeister Rudern), Britta Steffen (Europameisterin Schwimmen), Ditte Kotzian (Europameisterin Wasserspringen), Nora Subschinski (Europameisterin Wasserspringen) oder Tobias Schellenberg (Europameister Wasserspringen). Neue Herausforderungen liegen vor uns. Widerliche Dopingpraktiken müssen gegenwärtig diskutiert werden. Schändliche Vorgehensweisen, die den Sport in seinen Grundfesten erschüttern. Wir werden alles tun, um unseren Athletinnen und Athleten die Überzeugung zu vermitteln, dass man mit Talent, mit intelligentem Training und optimierten Umfeldbedingungen höchste sportliche Leistungen vollbringen kann. Und wir werden - wie bisher - nicht locker lassen, dazu auch einen unverzichtbaren Beitrag zu leisten. Athletinnen und Athleten, die so vorbereitet dann bei den sportlichen Höhepunkten z. B in Peking, 2010 in Vancouver oder 2012 in London starten und Leistungen erreichen, die sie vorher noch nicht gebracht haben, werden unseren uneingeschränkten Respekt erhalten - auch wenn dann keine Medaille rausspringen sollte... Das 3. Jahrzehnt des OSP Berlin hat begonnen, es gibt viel zu tun! Ihr/Euer Dr. Jochen Zinner Olympiastützpunktleiter Übersicht zur Bundeskaderentwicklung (A-C) am Standort Berlin im Zeitraum von 1988 bis 2006 Jahr Anzahl der Bundeskaderathleten Davon Anzahl A-Kaderathleten Betreute Sportarten Anmerkung: Am Standort Berlin kommen noch Sonderkaderathleten (S), D/C-Kader- und Landeskaderathleten (D) hinzu. (Bezogen auf das Jahr 2006 waren es z. B. 36 x S-, 181 x D/C- und rund x D-Kader.) 5

6 Die Generalprobe für Peking 2008 ist angelaufen! Ergebnisse von Welt- und Europameisterschaften der Berliner Sportler im Zeitraum April bis August 2007 Die ersten großartigen Leistungen der Berliner Sportlerinnen und Sportler bei internationalen Meisterschaften, so bei den Weltmeisterschaften im Eisschnelllauf, Wasserspringen und Schwimmen, konnten wir schon im Heft 1 unseres OSP-Newsletters würdigen. Die Weltmeisterschaft im Bahnradsport Ende März in Mallorca - u.a. mit Silber von Robert Bartko bei den Verfolgern - haben wir in der ersten Ausgabe gerade noch so erwischt, den Ausgang der WM der Damen im Eishockey schon nicht mehr. Zieht man die Austragungstermine im Eishockey bei den Damen (Anfang April) und Herren (Ende April / Anfang Mai) in Betracht, sind es ja ohnehin schon fast Sommersportarten, so dass wir - anfänglich in der Chronologie der Ereignisse - darauf noch einmal zurückkommen möchten. Ansonsten sollen aber - der Überschrift gemäß - in diesem und im Folgeheft (nach Abschluss der Mehrzahl an Weltmeisterschaften) in erster Linie die klassischen Sommersportarten im Vordergrund unserer Betrachtung stehen. Nach all den sportartbezogenen Generalproben im vorolympischen Jahr, gemeint sind vordergründig die Welt- und Europameisterschaften, wird dann auch der Kreis der Berliner Kandidaten für Peking 2008 (gegenwärtige Liste unter zwar nicht neu bestimmt, aber sicherlich enger gezogen. Eishockey Nach einem 0:1 gegen die Schweiz und dem 0:8 gegen Kanada musste das deutsche Team bei der Weltmeisterschaft in Kanada in die Relegation. Mit einem 3:0 gegen Kasachstan und einem 1:4 gegen Russland konnte das Ärgste, der letzte Platz, verhindert werden. Im deutschen Team spielten fünf Mädchen vom OSC Berlin: Susann Götz, Claudia Grundmann, Nikola Holmes, Miriam Kresse und Anja Scheytt. Mit Youri Ziffzer, Tobias Draxinger, Frank Hördler, Sven Felski (siehe auch Interview S. 24), André Rankel und Florian Busch vom EHC Eisbären Berlin fuhren sechs Sportler zur Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren Ende April/Anfang Mai nach Russland. Nach einem 2:3 gegen Kanada, 1:5 gegen die Slowakei, 5:3 gegen Norwegen, 2:0 gegen Tschechien, 0:3 gegen die USA und einem 6:5 gegen Weißrussland war der neunte Platz erreicht. Wie schon bei den Frauen, so vor allem auch bei den Männern: Kanada - gemeinhin als Mutterland des Eishockeys bezeichnet - ist wieder das Maß aller Dinge. Beide Teams wurden Weltmeister. Der deutsche Nachwuchs - mit den Berliner Spielern Constantin Braun, Christoph Gawlik, René Kramer, Marcel Müller, Elia Ostwald, Sebastian Stefaniczin und Alexander Weiss belegte bei der WM-U20 den neunten Platz. Judo Michael Pinske kämpfte sich bei der Europameisterschaft Anfang April in Belgrad in der 90-kg-Klasse bis auf den fünften Platz vor. Franziska Konitz schied in der 78-kg-Klasse leider schon frühzeitig aus. Für die WM in Rio de Janeiro wurden vom DJB mit Pinske, Konitz und Tino Bierau gleich drei Berliner nominiert! Gewichtheben René Hoch, betreut von OSP-Trainer Jürgen Glor, bleibt dran: Mit Platz acht bei der Europameisterschaft im Gewichtheben Mitte April in Strasbourg. 339kg (154kg/ 185kg) brachte der Berliner im Zweikampf zur Hochstrecke. Nun ist der Blick schon auf die WM im September in Chiang Mai (Thailand) gerichtet. Eine Platzierung um Platz 5 - wie im November 2005 in Katar - wäre ein toller Erfolg. Turnen Nach schwierigen Verletzungen ringt die EM-Dritte des Vorjahres im Sprung, Katja Abel, wieder um Anschluss: Platz 20 im Mehrkampf der Turn-Europameisterschaft Ende April in Amsterdam. Hinzu kam Anfang Juni ein überraschender Doppelsieg beim Weltcup in Buenos Aires - im Sprung und am Stufenbarren. Jetzt wird die Weltmeisterschaft Anfang September in Stuttgart angepeilt. 6

7 Hockey Auf die Leistungen der Berliner Sportlerinnen und Sportler in den deutschen Teams bei der Hallen-WM bzw. der Champions- Trophy gingen wir schon im Heft 1 unseres Newsletters ein. Mit dem dritten Platz beim Europapokal der Landesmeister (Damen) kam eine weitere beachtliche internationale Platzierung - erreicht von den Spielerinnen des Berliner HC mit den Nationalmannschaftsmitgliedern Julia Karwatzky, Natascha Keller, Badri Latif, Lea Loitsch, Fanny Rinne, Svenja Schuermann und Britta von Livonius - hinzu. Nun gilt die Konzentration der Berliner TOP-Spielerinnen wieder der Nationalmannschaft, denn Mitte August wird in Manchester die Europameisterschaft der Damen und Herren ausgetragen. Volleyball / Beachvolleyball Die Erfolge der Volleyballer im Nachwuchsbereich lassen immer wieder aufhorchen. So holte das deutsche Team bei der Jugend-EM Gold! In der deutschen Mannschaft spielten neun Berlinerinnen: Viktoria Bieneck, Patricia Grohmann, Janine Hinderlich, Saskia Hippe, Sina Kastorz, Lena Möllers, Sarah Petrausch, Juliane Pohle und Sandra Sydlik. Das Jungen-Team - mit den Berlinern Dennis Kaliberda und Santino Rost - wurde Fünfter. Stefan Köhler errang mit der deutschen Mannschaft bei der U19-WM die Silbermedaille. Unsere Berliner Beacher sind in diesem Jahr recht erfolgreich: Julius Brink und Christoph Dieckmann erzielten bei Weltcup-Turnieren stets vordere Platzierungen und sind auf Platz 6 der Weltrangliste (Stand Juli 2007) notiert. Bei den Damen brillieren die Jungen Wilden Sara Goller und Laura Ludwig sowie Katrin Holtwick und Ilka Semmler. So hat beispielsweise das Duo Holtwick/Semmler die im Rahmen der Europa-Tour in Moskau und Luzern ausgetragenen Turniere gewonnen. Bei der Weltmeisterschaft Ende Juli in Gstaad wussten sich Helke Claasen und Antje Röder mit Platz 5 gut in Szene zu setzen, während Julius Brink und Christoph Dieckmann einen Dämpfer hinnehmen mussten (Platz 17). Bei der Europameisterschaft Ende August in Valencia (Spanien) können da sicherlich noch Korrekturen angebracht werden. Moderner Fünfkampf In Kairo strahlender Erster des Weltcupwettbewerbs, in Budapest immerhin Dritter, kam Eric Walther, Weltmeister des Jahres 2003, bei der Europameisterschaft Anfang Juni in Riga überhaupt nicht zurecht - am Ende des Mehrkampfes belegte er den 22. Platz. Bloß gut, dass es zu diesem Zeitpunkt noch ein paar Wochen Zeit bis zur WM in Berlin waren... Einen anderen Verlauf nahm die EM dagegen für Lena Schöneborn, die mit einem vierten Platz nur knapp am Podest vorbeischrammte. Lena, die in Berlin studiert und trainiert, freute sich natürlich riesig über diese frühzeitige direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele 2008! Sie brachte im Wettkampf in allen Disziplinen stabile Leistungen. Wenngleich sie im Luftgewehrschießen mit 174 Ringen etwas unter ihren Möglichkeiten blieb, konnte sie schon im Fechten aufholen und 20 Siege sammeln. Über 200 Meter Freistil gelang ihr mit 2:15 Minuten eine persönliche Bestzeit. Nach dem Reiten schob sie sich auf Platz 6 vor und nach dem Laufen war sie schließlich Vierte. Wer hätte das am Anfang gedacht, dass sie sich so durchbeißt, als sie durch Krankheiten zurückgeworfen wurde, blickte Bundestrainerin Kim Raisner, vor wenigen Jahren selbst noch eine international erfolgreiche Moderne Fünfkämpferin am Bundesstützpunkt Berlin, kurz zurück. Jetzt konzentrieren wir uns weiter auf die WM. Die deutschen Staffeln hielten es bei der WM mit der Zahl sieben: Sebastian Dietz kam im deutschen Team - zusammen mit Steffen Gebhardt (Darmstadt) und Matthias Lehmann (Potsdam) - auf den siebenten Platz (von 14 Staffeln). Auch die Damen-Staffel - mit Lena Schöneborn (Berlin), Eva Trautmann (Darmstadt) und Janine Kohlmann (Neuss) - wurde Siebente (von neun Staffeln). 7

8 Romy Kinzl (Surfen), Vivien Kussatz (470-er) sowie Ulrike Schümann, Julia Bleck und Ute Höpfner (alle Yngling) im Aufgebot für die olympische Testregatta vom 9. bis 24. August 2007 Qingdao. Segeln Die Berlinerin Vivien Kussatz konnte - zusammen mit ihrer Münchner Kollegin Steffi Rothweiler - mächtig auftrumpfen und holte bei der Europameisterschaft der 470er Mitte Juni vor der griechischen Hafenstadt Thessaloniki den Titel! Die alten Europameisterinnen in der olympischen 470er- Klasse sind somit auch die neuen. Und es kommt noch besser: Mit dem Titelgewinn erfüllte die 470er-Erfolgscrew des DSV zugleich das nationale Nominierungskriterium für die Olympischen Spiele 2008! Bei der Laser-Europameisterschaft in Hyéres (Frankreich) belegte der Berliner Student Malte Kamrath nach einer durchwachsenen Serie im Weltklassefeld der 157 Starter in der Endabrechnung Platz 20 (in der rein europäischen Wertung Platz 12). In der Junioren-Konkurrenz segelte Frithjof Schwerdt auf den sechsten Platz. Die gemeinsame Weltmeisterschaft aller olympischen Bootsklassen, die im Rhythmus von vier Jahren - immer im Jahr vor den olympischen Segelwettbewerben - ausgetragen wird, fand in diesem Jahr im Atlantik vor Cascais (Portugal) statt. Die Berlinerin Petra Niemann sorgte im DSV-Team für gute Stimmung, denn sie gewann in der Radial-Klasse die Bronzemedaille. Der WM-Titel wäre die Erfüllung meines kleinen Traumes gewesen, doch mit Platz drei bin ich auch super zufrieden, äußerte sich die Berlinerin gegenüber der Presse. Nach Bronze im Atlantik vor Portugal steuert sie nun ihr großes Ziel an - eine Medaille bei den Olympischen Spielen 2008 im Segelrevier vor Qingdao. Ingo Borkowski wurde vor Cascais in der Star-Klasse Siebenter. Die Schümann-Crew - mit den Berlinerinnen Ulrike Schümann, Julia Bleck und Ute Höpfner - kam nach neun Wettfahrten in der Yngling- Klasse auf Platz acht ein und Malte Kamrath war in der Laserklasse im Schlussklassement 14. In der RS-X-Klasse ( Surfen ) belegte Romy Kinzl den neunten Platz. Sicherlich mehr als einen 14. Platz ausgerechnet hatten sich dagegen bestimmt die frischen 470er-Europameisterinnen Vivien Kussatz und Steffi Rothweiler in ihrer Spezialdisziplin. Auf Grund ihrer insgesamt ansprechenden Ergebnisse stehen die Berlinerinnen Petra Niemann (Laser-Radial), Kanurennsport Am allgemeinen Medaillensammeln des DKV bei der Europameisterschaft Ende Juni in Pontevedra (Spanien) konnte sich der Viererkajak der Männer - mit dem Berliner Abiturienten Norman Bröckl - leider nicht beteiligen. Auf der m-Strecke kam das deutsche Boot auf den medaillenlosen vierten Platz, auf der halb so langen Distanz waren beim Passieren der Ziellinie bereits sieben fremde Bugspitzen vor der ihrigen. Richtung Weltmeisterschaft Anfang August in Duisburg wird der Vierer nun tüchtig umgebaut... Fechten Christian Schlechtweg (Berlin) gewann Anfang Juli bei der Europameisterschaft 2007 in der deutschen Florettmannschaft - zusammen mit Peter Joppich (Koblenz), Benjamin Kleibrink (Bonn) und Dominik Behr (Tauberbischhofsheim) - die Goldmedaille! Im Finale von Gent bezwang das Quartett die Vertretung aus Russland mit 44:43. Christian Schlechtweg wurde inzwischen auch für die Ende September in Sankt Petersburg stattfindende Weltmeisterschaft nominiert. Boxen Die Nachwuchs-Faustkämpfer machten auch in diesem Jahr auf sich aufmerksam: Tim Moritz erboxte bei der EU-Meisterschaft Silber und Enrico Kölling verließ den Boxring der Kadetten-EM (U19) mit einer Bronzemedaille. Schießen Waldemar Schanz unterstrich, dass er nach wie vor zum erweiterten Kreis der europäischen Spitze gehört. Bei der Europameisterschaft belegte er im Doppeltrap (Einzel) den zehnten Platz. In der Mannschaftswertung reichte es sogar zur Bronzemedaille. 8

9 Bogenschießen Nach dem silbernen Hallen-WM-Auftakt zu Jahresbeginn durch Anja Hitzler, Lisa Unruh und Karina Winter (wir berichteten) erkämpfte sich die Berlinerin Elena Richter Ende Juni im portugiesischen Santo Antonio den Junioren- EM-Titel mit dem olympischen Recurvebogen! Eigentlich waren das alles gute Vorzeichen für die 44. Weltmeisterschaft der Bogenschützen, welche im Juli in Leipzig stattfand, doch das deutsche Damen-Team (Recurvebogen) in der Besetzung Christina Schäfer (Düren), Anja Hitzler (Berlin) und Veronika Haidn- Tschaiova belegte in der sächsischen Metropole mit Ringen allerdings nur den 18. Platz. (Einen Tag nach dem Ausscheiden des Damen-Recurveteams verfehlte auch das deutsche Männer-Team mit Platz 25 das Ziel, die Ausscheidungsrunde der besten 16 Mannschaften zu erreichen.) Im Einzel war Anja Hitzler, die in der zweiten Runde mit 105:106 gegen Natalja Walejewa aus Italien verlor, als 40. immerhin die Beste der drei deutschen Damen. Eine letzte (kleine) Qualifikationschance für Peking 2008 gibt es allerdings noch bei der Europameisterschaft im nächsten Jahr im französischen Boe, wo insgesamt aber nur drei Tickets (jeweils Frauen und Männer) ausgelobt werden. Radsport Am Vortag der Deutschen Straßenmeisterschaft Ende Juni in Wiesbaden präsentierte der BDR seinen vorläufigen 40- köpfigen Olympia-Kader Dazu gehören aus Berliner Sicht auch Robert Bartko, Robert Bengsch, Guido Fulst und Charlotte Becker (alle Bahn-Ausdauer / Trainer: Uwe Freese) sowie Robert Förstemann und Dana Glöß (beide Bahn-Kurzzeit / Trainer: Emanuel Raasch). Der Bahn-Vierer - mit dem Berliner Frank Schulz - wurde Sechster. Marcel Kalz belegte im Scratch den 15. Platz. Bei den Junioren gewannen Bastian Faltin und Julian Tucholl im Madison die Goldmedaille! Leichtathletik Während sich die Spitze im Training und bei Wettkämpfen intensiv auf die Leichtathletik-Weltmeisterschaft Ende August in Osaka (Japan) vorbereitet - so wurden u.a. André Höhne ( m-Bahngehen) und Robert Harting (Diskuswerfen) Ende Juli in Erfurt Deutsche Meister - trat der Nachwuchs schon bei internationalen Meisterschaften in Aktion: Bei der U18-Weltmeisterschaft Mitte Juli in Ostrava errang Diskuswerferin Julia Fischer mit 51,39 m die Goldmedaille! In einem spannenden Wettbewerb setzte sich die 17-jährige Berlinerin, Schützling von Trainer Werner Goldmann, vor der Kroatin Sandra Perkovic (51,25 m) und der Chinesin Yuanyuan Jin (51,20 m) durch. Bei der U23-Europameisterschaft Mitte Juli in Debrecen belegten Jessica Kolotzei im Diskuswerfen den siebenten und Franziska Krebs im Speerwerfen den achten Platz. Lucas Jakubczyk wurde im Weitsprung mit 7,69 m Achter. Im m-Lauf der U20-EM in Hengelo gewann Matti Markowski die Silbermedaille. Franz Burghagen warf den Speer 72,29 m weit (Platz 5) und Melanie Bauschke landete in der Weitsprunggrube nach 6,20 Metern (Platz 7). Für die Bahnradsport-EM (U23/Junioren) Mitte Juli in Cottbus waren 470 europäische Sportlerinnen und Sportler gemeldet. Auch hoffnungsvolle Berliner Bahnfahrer nutzten die Gelegenheit, sich auszuzeichnen: Allen voran die Sprinterin Jane Gerisch mit einer Silbermedaille im Keirin, einer Bronzemedaille im Sprint und einem vierten Platz im 500-m-Zeitfahren! Rudern Auch beim Rudern hat der Nachwuchs - analog zur Leichtathletik - schon mal vorgelegt: Julia Richter erkämpfte bei der U-23-WM im Doppelzweier die Silbermedaille; Sophie Dunsing (Doppelvierer) und Hendrik Bohnekamp (Vierer mit Steuermann) wurden jeweils Vierte. Die Berliner Spitzenruderer befinden sich gegenwärtig in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft Ende August in München. 9

10 Wasserspringen Bei der JEM trumpfte Patrick Hausding groß auf: zweimal Gold (3m, Turm), einmal Silber (1m) und einmal Bronze (3-m-Synchron). Seine Berliner Teamkameradin Maria Kurjo wurde Zweite im Turmspringen. Schwimmen Britta Steffen konnte Anfang August bei den stark besetzten Open de Paris an die WM-Form vom Frühjahr anknüpfen und gewann die 100-m-Freistil, ihre Paradestrecke, überzeugend. Über 50-m-Freistil wurde sie zudem Zweite und über 200-m-Freistil Vierte. Jochen Malz/Cornelia Leukert/Dorota Lounici/Andreas Hülsen Nach Redaktionsschluss: Gold für Norman Bröckl bei der Kanu-WM 2007! Der WM-Sommer 2007 in Deutschland Berliner Sportler sind dabei! Bogenschießen Leipzig Kanurennsport Duisburg Moderner Fünfkampf Berlin Rudern München Turnen Stuttgart Bisherige Medaillenerfolge von Berliner Sportlerinnen und Sportlern bei Welt- und Europameisterschaften des Jahres 2007 Sportart Name WM/EM Disziplin Medaille Bogenschießen Anja Hitzler Lisa Unruh Karina Winter WM (Halle) WM (Halle) WM (Halle) Recurve/Mannschaft Recurve/Mannschaft Recurve/Mannschaft Silber Silber Silber Eisschnelllauf Jenny Wolf Claudia Pechstein Claudia Pechstein Lucille Opitz WM (Einzelstrecke) WM (Einzelstrecke) WM (Einzelstrecke) WM (Einzelstrecke) 500m 5000m Teamverfolgung Teamverfolgung Gold Silber Bronze Bronze Fechten Christian Schlechtweg EM Florett/Mannschaft Gold Hockey Richard Braun Ulrich Bubolz Natascha Keller Britta von Livonius WM (Halle) WM (Halle) WM (Halle) WM (Halle) Gold Gold Bronze Bronze Radsport Robert Bartko Robert Förstemann WM WM 4.000m-Einerverfolgung Team-Sprint Silber Bronze Schwimmen Britta Steffen Britta Steffen WM WM 4x200m-Freistil 100m-Freistil Silber Bronze Segeln Vivien Kussatz Petra Niemann EM WM 470er Laser-Radial Gold Bronze Wasserspringen Ditte Kotzian Tobias Schellenberg Nora Subschinski WM WM WM Synchron (3m-Brett) Synchron (3m-Brett) Synchron (Turm) Silber Bronze Bronze Hinzu kommen 34 Medaillen (19xGold, 9xSilber, 6xBronze) im JEM/JWM-Bereich (Jugend/Junioren/U-23). 10

11 Behindertensport: Berliner Segler und Schwimmer auf gutem Kurs in Richtung Peking 2008 Berliner Sonar-Boot vor dem Weltmeister Schon zum zehnten Mal wurde Anfang Mai der unter anderem auch vom Olympiastützpunkt Berlin unterstützte Berlin-Cup für Paralympics-Segler beim Yacht-Club Berlin-Grünau (YC BG) ausgetragen. In beiden für die Paralympischen Spiele ausgeschriebenen Klassen, der Einmann-Klasse 2.4m R und dem Dreimann-Kielboot Sonar, starteten Segler aus England, Dänemark, Irland, Norwegen, Österreich, den Niederlanden, Tschechien und Deutschland. Bei vorherrschenden Bedingungen mit leichten bis mittleren Winden sah der Müggelsee in beiden Bootsklassen äußerst spannende und teilweise sehr knappe Wettfahrten. In der 2.4m R hatte am Ende der Kieler Ausnahmesegler Heiko Kröger nach acht Wettfahrten knapp das bessere Ende für sich. Auf Platz zwei und drei kamen der Norweger Ole Eide und der Däne Bent Möller-Sörensen ein. Bester Berliner wurde Lasse Klötzing vom Potsdamer Yacht-Club auf Platz fünf. Eine Superleistung zeigte in der Sonar-Klasse die Berliner Crew Jens Kroker, Tobias Schütz und Sigi Mainka vom YC BG. Mit neun zu vierzehn Punkten, nach ebenfalls acht Wettfahrten, feierten sie einen deutlichen Sieg über die amtierenden Weltmeister Robertson, Stadel, Thomas aus England und knüpften damit eindrucksvoll an die sehr erfolgreiche Tradition der Berliner Segler in dieser Kategorie an. Mit Braun, Münter und Prem kam das zweite Grünauer Team auf dem siebenten Rang ein. Die Bedeutung dieser Veranstaltung wurde auch dadurch unterstrichen, dass der YC BG seine besten Fachleute für die Organisation und Wettfahrtleitung bereitstellte. So zeichneten z.b. die ehemaligen Segel-Größen Jörg Pfeiffer und Bernd Dehmel für die Kurse verantwortlich. Auch das Landteam hatte seine ganze Erfahrung den Erfordernissen der Segler mit Handicap angepasst. Eine gemeinsame Dampferfahrt und eine Grillparty rundeten die gelungene Veranstaltung noch ab. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes über dieses hervorragende Top-Event des paralympischen Segelsports. Rekordflut bei der 21. Internationalen Schwimm-Meisterschaft in Berlin Die Internationale Schwimm-Meisterschaft Ende Mai stand ganz im Zeichen einer Standortbestimmung für die Paralympics 2008 in Peking. 450 Sportlerinnen und Sportler aus 28 Nationen waren angetreten, um sich für die Paralympischen Spiele zu empfehlen. Die Schwimmer aus aller Welt nutzten das schnelle Becken der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark zu sage und schreibe 40 Welt- und 21 Europarekorden. 10 Fernost- Südpazifik-Rekorde für Teilnehmer aus Australien rundeten das beste Ergebnis seit Austragung dieser Meisterschaft in Berlin ab. Diese Rekordflut zeigt eindrucksvoll die rasante Entwicklung im internationalen paralympischen Schwimmsport auf. Die Welt- und Europarekorde verteilten sich auf insgesamt 18 Nationen, was auf die großen Anstrengungen vieler Länder in Vorbereitung auf Peking hinweist. 11

12 Auch die deutschen Schwimmer zeigten wieder beachtliche Leistungen. Sie schwammen sechs Weltund vier Europarekorde und belegten in der inoffiziellen Nationenwertung Rang zwei hinter Großbritannien, vor Ungarn und Schweden. Hierbei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der OSP Berlin auch in diesem Jahr wieder die komplexe Leistungsdiagnostik für die gesamte Schwimm- Nationalmannschaft durchgeführt und damit beigetragen hat, dass die besten deutschen Schwimmer/innen in Top- Form an den Start gehen konnten. Einmal mehr bestätigte Kirsten Bruhn aus Neumünster ihre Ausnahmestellung und erzielte Weltbestmarken über 100m und 200m Brust sowie über 200m Rücken. Für diese Leistung wurde sie am Ende der Veranstaltung zusammen mit Christoph Burkhard vom TV Rottweil mit dem Brigitta-Blomquist-Wanderpokal für die punktbeste Leistung in den paralympischen Disziplinen ausgezeichnet. Erfreulich aus Berliner Sicht ist, dass sich einige Aktive vom PSC Berlin immer mehr in den Vordergrund schwimmen. Thomas Grimm schwamm Weltrekord über 50m Brust und qualifizierte sich damit vorzeitig für die Paralympics in Peking. Eine tolle Entwicklung hat auch der 17-jährige Lucas Ludwig genommen. Er schaffte die Qualifikationsnormen für Peking über 50m, 100m, 200m und 400m Freistil. Dabei stellte er sogar einen neuen Europarekord in seiner Startklasse auf. Außerdem erreichten Christiane Reppe, Nils Grunenberg und Nikolai Willig die Leistungsnormen für den B-Kader-Status sowie die erst 13-jährige Jennifer Aßmann und Daniel Schäfer für den C-Kader. Die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit von Trainer Matthias Ulm - im engen Verbund mit dem OSP Berlin - beginnt sich jetzt auch in Leistungen auszuzahlen. Die Schwimmer sind also auf einem guten Weg zu den Paralympics in Peking 2008! Rainer Tscharke Anzeige Paetau 12

13 WM 2007 im Modernen Fünfkampf in Berlin Lena Schöneborn und Eric Walther gehören zum Favoritenkreis Vom 16. bis 21. August 2007 wird die DKB-Weltmeisterschaft im Modernen Fünfkampf in Berlin stattfi nden, mit über 300 Teilnehmern aus 60 Nationen. Durch die Vergabe von weiteren Startplätzen für die Olympischen Spiele 2008 in Peking für die Plätze 1-3 werden die Teilnehmer und Zuschauer sportliche Wettbewerbe auf höchstem internationalen Niveau erleben. Als Ausrichter arbeitet der Berliner Verband für Modernen Fünfkampf auf Hochtouren, um dieses internationale Großereignis zu einem sportlichen Höhepunkt in diesem Sommer 2007 in Berlin werden zu lassen. Durch die Vielseitigkeit der Disziplinen des Modernen Fünfkampfes (Schießen, Fechten, Schwimmen, Reiten, Laufen) sind interessante und abwechslungsreiche Wettkämpfe garantiert. Die Auswahl der Wettkampfstätten für die fünf Disziplinen auf dem Gelände des Olympiaparks Berlin bedeutet für Sportler und Zuschauer kurze Wege (Schießen: Rudolf-Harbig- Halle, Fechten: Horst-Korber-Sportzentrum, Schwimmen: Forumbad, Reiten und Laufen: Olympisches Reiterstadion). In der Qualifi kation (ohne Reiten) müssen sich die Sportlerinnen und Sportler jeweils einen der 36 Startplätze für das Finale erkämpfen. Um dann im Finale einen der begehrten vorderen Plätze zu erzielen, sind von jedem Athleten individuelle Höchstleistungen während des über 10 Stunden andauernden Wettkampftages erforderlich. Vorläufiger Zeitplan: 16. August: Qualif. Frauen 17. August: Qualif. Männer 18. August: Finale Frauen 19. August: Finale Männer 20. August: Staffeln Frauen 21. August: Staffeln Männer Bei den Frauen könnte auch die Juniorenweltmeisterin von 2005 Lena Schöneborn dieses Ziel erreichen. Die 21- Jährige trainiert am Bundesstützpunkt Berlin und studiert an der FHW Berlin. Mit drei 6. Plätzen bei Weltcups in dieser Saison sowie ihrem 4. Platz bei der Europameisterschaft 2007 in Riga, welcher gleichzeitig die Qualifi kation für die Olympischen Spiele 2008 in Peking bedeutet, schaffte Lena den Durchbruch zur Weltspitze. Ihren großen internationalen Einstieg gibt die 19-jährige Berlinerin Claudia Knack (Abiturientin Schul- und Leistungssportzentrum Berlin). Aus Berliner Sicht muss unbedingt Eric Walther (Student TFH Berlin) zum Favoritenkreis bei den Männern gezählt werden. Der Weltmeister von 2003 und Olympiateilnehmer 2000 und 2004 möchte sich bei dieser WM mit einem Podestplatz die Teilnahme an seinen dritten Olympischen Spielen sichern. Mit seinem Sieg beim Weltcup in Kairo sowie einem 5. Platz beim Weltcup in Rom bewies Eric deutlich, dass er immer noch zur Weltspitze gehört. Auch der Deutsche Meister von 2006, Sebastian Dietz (Mitarbeiter DKB), kann bei einem optimalen Wettkampfverlauf in die Top10 vordringen, wie der 9. Platz beim Weltcup in Drzonkow zeigte. Einen Startplatz im deutschen WM-Team erkämpfte auch der Berliner Sascha Vetter (Sportfördergruppe der Bundeswehr). Die WM-Teilnahme ist für ihn ein großer sportlicher Erfolg und zugleich eine Chance, sich im internationalen Männerfeld zu etablieren. Selbstverständlich hatten die Berliner WM-Starter in den zurückliegenden Wochen und Monaten einen besonderen Zugriff auf die Betreuungsleistungen des OSP. Die OSP- Mitarbeiter, seien es nun Physiotherapeuten, Sportmediziner, Trainingswissenschaftler oder Laufbagnberater, wünschen daher ihren Modernern Fünfkämpfern viel Erfolg! Die letzte Phase der WM-Vorbereitung wird das deutsche Team unter Leitung der zuständigen Bundestrainer gemeinsam in einem Lehrgang in Drzonkow/Polen absolvieren. Weitere deutsche Starter sind: Steffen Gebhardt (Bensheim), Eva Trautmann (Darmstadt) und Janine Kohlmann (Neuss). Peter Deutsch OSP-Trainer 13

14 Am 08. August genau ein Jahr vor Beginn der Olympischen Spiele in Beijing (Peking) - fand in einem etwa 600 Jahre alten Reisspeicher im Beijinger Stadtbezirk Dongcheng, die feierliche Zeremonie zur Vertragsunterzeichnung und damit der Auftakt des CHAMPIONS CLUB BEIJING 2008 statt. Zu den Anwesenden zählten Yang Yiwen, die Bürgermeisterin von Dongcheng, Martin Seeber, der Geschäftsführer von TOP Sportmarketing Berlin, Dr. Jochen Zinner, der Leiter des Olympiastützpunktes Berlin, Michael Stiebitz, der Geschäftsführer von M.A.X und You Jianming, der Geschäftsführer des Noble Family Club. Das Projekt der Marketinggesellschaft des Olympiastützpunktes Berlin TOP Sportmarketing Berlin, der M.A.X Sportmarketing GmbH mit der Marke»BERLIN«sowie des Olympiastützpunktes Berlin wird durch Sponsoren finanziert und steht unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit.

15 Hochmodern ausgestattet, steht der kaiserliche Reisspeicher aus der Zeit der Ming-Dynastie für interessante Begegnungen mit Olympia-Teilnehmern, Menschen aus Wirtschaft, Politik & Sport und exklusiven Themenevents zur Verfügung und bietet deutschen Unternehmen die einzigartige Möglichkeit, das olympische Umfeld für die eigene Unternehmenskommunikation zu nutzen. Vom CHAMPIONS CLUB aus sind nicht nur die olympischen Sportstätten schnell erreichbar, auch die großartigen Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Beijing sind für Besucher leicht zugänglich. Vor allem aber ist der Kontrast von traditionell erhaltenen Gebäuden und moderner Skyline faszinierend.

16 Ein Juwel für die Spitzenathleten - die sanierte Schwimmhalle im Sportforum Berlin! Der fünfte Tag im Juni Jenem Dienstag haben die Berliner TOP-Schwimmer, unter ihnen die mehrfache Europameisterin und Weltrekordlerin Britta Steffen, schon seit langem entgegen gefi ebert - der offi ziellen Übergabe der sanierten Schwimmhalle im Sportforum Berlin. Endlich können die Bundeskaderathleten wieder in ihrer angestammten Halle loslegen, endlich ist Schluss mit all den Trainingsalternativen und Ausweichmanövern der zurückliegenden Monate, endlich verkürzen sich wieder die Wegezeiten von der Trainingsstätte zum OSP bzw. dem Haus der Athleten und endlich - zur richtigen Zeit ein gutes Jahr vor den Olympischen Spielen 2008 in Peking! - kann noch mehr Kraft und Zeit in das tägliche spezifi sche Training investiert werden. Die herbeigesehnte symbolische Schlüsselübergabe wurde unter großem Beifall von Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble und Senator Dr. Ehrhart Körting, Senatsverwaltung für Inneres und Sport, direkt am Beckenrand vorgenommen. Sie wünschten den Berliner Spitzenathleten auch weiterhin viel Erfolg und kennzeichneten den Olympiastützpunkt Berlin zugleich als den größten und leistungsstärksten in Deutschland. Der Zeremonie wohnten zahlreiche weitere prominente Vertreter aus Politik, Sport und Wirtschaft bei. Zu ihnen gehörten u.a. Dr. Christa Thiel, Präsidentin des Deutschen Schwimm-Verbandes, Dr. Klaus Lipinsky, Vorstand Berliner Bäder-Betriebe, die Staatssekretäre Thomas Härtel und Iris Spranger, Dr. Dietrich Gerber, Vorsitzender des Trägervereins des Olympiastützpunktes und Vizepräsident Leistungssport des Landessportbundes Berlin, Peter Hanisch, Präsident des Landessportbundes Berlin und Peter Kreutzer, Koordinator Olympiastützpunkte beim DOSB. des Trainerteams um Teamleiter Norbert Warnatzsch, die hochmotivierten Sportler im vereinsübergreifenden Training des Bundesstützpunktes (praktisch alle Berliner Kaderathleten trainieren täglich im Bundesstützpunkt und erhalten zugleich eine komplexe physiotherapeutische, sportmedizinische, trainingswissenschaftliche und soziale Betreuung durch den OSP) und der enge Verbund mit den zahlreichen Partnern, wie z.b. dem LSB, dem DOSB und dem Deutschen Schwimm-Verband, sind dafür die wesentliche Voraussetzung. All die Erfolge im Schwimmen in den zurückliegenden Jahren sind kein Zufall, sondern Ausdruck eines koordinierten und abgestimmten Vorgehens aller am Trainingsprozess Beteiligten, gibt Olympiastützpunktleiter Dr. Jochen Zinner zu verstehen und geht auf Ursachen ein: Die engagierte Arbeit Nach all den feierlichen Worten zog es Berliner Spitzenund Nachwuchsschwimmer sowie Paralympics-Athleten zu den Startblöcken - peng! - und schon wurden die ersten Trainingsbahnen gezogen. Die Wasserfläche 16

17 verfügt über acht Bahnen, die Bahnen eins bis vier sind in jeweils zwei 25-m-Bahnen teilbar (Stichwort Kurzbahn- und Wendentraining). Hinzu kommt ein separates Sprintbecken (mit zwei Bahnen je 20m) und ein neu eingebautes Entspannungsbecken. Alle Becken sind chlorfrei und verfügen über separate Wasseraufbereitungsanlagen. In Nähe des Beckenrandes befi ndet sich ein Raum mit Armkraftzuggeräten (für das semispezifi sche Krafttraining), ein Raum mit Fahrradergometern und das Entspannungsbecken. Dieser Komplex ist nur durch eine Glasfront vom Schwimmbecken getrennt und daher gut einsehbar. Im Obergeschoss sind ein Kraftraum mit modernen Krafttrainingsgeräten und ein sich anschließender Gymnastikraum eingerichtet. (Beide Räume sind durch eine Glasfront voneinander getrennt und dadurch von den Trainern gut einsehbar.) Ein Raum für die Konditionierung - auch für Ballspiele geeignet - runden die Trainingsmöglichkeiten im Obergeschoss ab. Bezüglich der Technik zur Steuerung des Trainings und zur Objektivierung der sportlichen Leistung wurden vier Arbeitsplätze an großen Plasmabildschirmen in der Schwimmhalle geschaffen. 13 Videokameras sind in der Halle fest installiert. (Sie ermöglichen Start-Wende- Untersuchungen, die Einschätzung der Schwimmtechnik sowie Zeitstrukturanalysen.) Es erfolgt eine vollelektronische Wettkampfzeitmessung (mit Start von beiden Seiten, Einsatz auch auf geteilten Bahnen,...). Auch der Einsatz eines Pacers ist möglich (auf den Bahnen 5-7 über und unter Wasser). Zur Infrastruktur für Trainer und Athleten gehören ein Aufenthaltsraum für Sportler, Versammlungsräume sowie ein Auswertraum. Sechs Trainerräume verfügen über einen direkten Blick in die Schwimmhalle. Die Dusch-, Toilettenund Umkleidebereiche wurden neu gestaltet. an die Sanierungsprojekte Strömungskanal, Kunstrasenplätze, Umbau der Männerturnhalle, Sanierung des Trainingshallenkomplexes Judo, Volleyball, Fechten, der Umbau der Leichtathletikhalle, der Eisschnelllaufhalle, der Kältetechnik der Eishallen und Sanierungsmaßnahmen am und im OSP-Gebäude. Begonnen wurde bereits die Maßnahme Haus der Athleten (Haus 1/Abschluss Sommer 2008), an der sich der Bund ebenfalls beteiligt. Sabine Westphal-Schwarz / Jochen Malz In einer abschließenden Pressekonferenz unterstrich Dr. Wolfgang Schäuble, dass das BMI auch weiterhin ein verlässlicher Partner des Sports sein wird und sich - wie hier in Berlin - auch künftig an den Schwerpunktstandorten des deutschen Sports fi nanziell maßgeblich beteiligen wird. Dass das BMI seit Jahren ein verlässlicher Partner für den Leistungssport am Standort Berlin ist, zeigt sich vielfältig. Der Bund beteiligt sich an den Betriebs- und Unterhaltungskosten in ausgewählten Spitzensport-Trainingsanlagen in Berlin mit derzeit jährlich knapp 1,4 Mio.. Im Sportforum sind das für den laufenden Olympiazyklus jährlich rd ,-. Für Maßnahmen zur baulichen Unterhaltung im Sportforum werden seit drei Jahren jährlich ca ,- durch den Bund eingesetzt. Seit der Wende sind fi nanzielle Mittel in Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Sportforum gefl ossen, an denen sich der Bund mit mehr als 20 Mio. beteiligt hat. Erinnert sei beispielsweise 17

18 Berliner Bäder Über Wasser, unter Freunden Sport und Freizeit unter einem Dach und das ganze Jahr über vielfältige Angebote. Also bleib nicht auf dem Trockenen: Ein Bad ist auch in deiner Nähe! Informationen zu den Angeboten und Öffnungszeiten erhalten Sie unter der Service-Hotline / (0,09 /Min.) oder unter

19 Nur wer (was) sich ändert, bleibt lebendig! Norbert Warnatzsch hat vor über 40 Jahren an der Schwimmhalle im Sportforum den Bauschutt weggeräumt - jetzt gab es den späten Lohn Der 60-jährige Norbert Warnatzsch, erfolgreicher Schwimmtrainer am Olympiastützpunkt Berlin, kennt die Halle seit mehr als 40 Jahren und hat das Facelifting der alten Bekannten mit einer Mischung aus Staunen und Freude zur Kenntnis genommen. Bei der Eröffnung der Sportstätte Anfang der 60er war Warnatzsch noch Schwimmer, und durfte bei seinen Trainingseinheiten jene Kacheln zählen, die nun nicht mehr da sind. Unsere Trainingsgruppe hat damals geholfen, den Bauschutt wegzuräumen, erzählt er und erinnert sich daran, dass beim Bau der Halle auch Sträflinge eingesetzt wurden. Mitte der 60er wechselte Warnatzsch zu den Modernen Fünfkämpfern, wurde 1967 bei der JWM Sechster und gewann mit der Mannschaft Silber. Dass es kein Wechsel auf die Zukunft wurde, lag daran, dass die DDR Ende der 60er den Pentathlon nebst anderen nicht so medaillenintensiven Disziplinen per Leistungssportbeschluss aufs Abstellgleis schob. Warnatzsch wurde Schwimmtrainer, seine Halle blieb ihm so erhalten. Für damalige Verhältnisse war das schon eine ganz gute Trainings- und Wettkampfstätte, ausgelegt auf reine Zweckmäßigkeit - und die wurde weitgehend erfüllt. Dass sie später zunehmend nicht mehr den Ansprüchen des modernen Spitzensports genügte, der Verfall immer deutlichere Spuren zeitigte, war schließlich nicht mehr zu übersehen. Die Sanierung hat die alte Dame nun zu einer Schönheit aufgepäppelt, der es an nichts fehlt und die optimale Bedingungen bietet. Und das nicht nur in der Fokussierung auf den Zweck, Voraussetzungen zu schaffen, die internationale Spitzenleistungen ermöglichen. Nein, die Halle ist rundum gelungen. Sie ist derartig schön, freundlich, einladend, hell und warm, dass hier den Sportlern das Trainieren und den Trainern das Arbeiten Spaß machen muss, sagt Norbert Warnatzsch fast schon euphorisch. Dass der frühere Sprungturm raus ist (die Wasserspringer haben in der Schwimmhalle am Europasportpark ihrerseits ideale Verhältnisse), verbessert die Bedingungen der Schwimmer deutlich. Alle anderen Einrichtungen, vor allem die gesamte Elektronik, sind auf dem höchsten Stand der Technik. Was bei der Eröffnung der Halle fast zwangsläufig zu Aussagen der honorigen Gäste wie nun gibt es keine Ausreden mehr oder aus diesem Becken sollen Weltmeister und Olympiasieger steigen führte. Wenn es denn so einfach wäre! Natürlich sind damit Bedingungen geschaffen, die Top- Resultate möglich machen. Das ist die objektive Seite, zu der allerdings auch eine Reihe von subjektiven Faktoren gehören, sagt Norbert Warnatzsch. Du brauchst Sportler und Talente, die nicht nur körperlich stark und trainierbar sind, sondern die auch brennen, Leidenschaft und den eisernen Willen mitbringen, die nötige Schinderei auf sich zu nehmen. Das gleiche gelte übrigens für die Trainer und Betreuer, für die es keinen Acht-Stunden-Arbeitstag geben kann. Mit Dienst nach Vorschrift erreichst du keine Weltspitze. Man muss bereit sein, immer wieder zu lernen und sich selbst kreativ in Frage zu stellen. Nur wer oder was sich ändert, bleibt lebendig. Was Warnatzsch mit Spitzenathleten wie Frank Pfütze, Jörg Woithe, Torsten Spanneberg, Franziska van Almsick und zuletzt Britta Steffen, um nur einige zu nennen, über drei Jahrzehnte hinweg (1977 gab es die ersten EM-Medaillengewinne im Spitzenbereich) immer wieder bewiesen hat. Der vom Schwimmverband zweimal zum Trainer des Jahres (2002, 2006) gewählte Berliner sieht die Grundvoraussetzung für mehr Positiv-Schlagzeilen über deutsche und speziell auch Berliner Schwimmer darin, dass wir fleißig sind auf allen Gebieten. Mit Einzelfällen sei zwar immer wieder bewiesen worden, dass wir es können, aber die Anzahl war zu gering. Die sanierte Schwimmhalle sei auch eine Auf- und Herausforderung an Aktive und Trainer nach dem Motto: So, jetzt seid ihr dran. Macht was draus! Warnatzsch betreut als OSP-Trainer gemeinsam mit Landestrainer Frank Weib als gleichberechtigtem Partner 18 Sportler, Top-Athleten und Nachwuchs gleichermaßen. In der Halle an der Landsberger Allee, wo man sich das Becken mitunter auch mal mit Normalpublikum teilen musste, gab es - so der Coach - deutlich weniger Möglichkeiten für individuelle Zuwendung und störungsfreie Abläufe als unter den neuen Bedingungen. Zumal nun auch alle Anbindungen zum OSP, zur Eliteschule und zum Haus der Athleten gleich nebenan und quasi über die Straße kürzeste Wege ermöglichen und sportfremden Stress abbauen. Darüber darf man sich richtig freuen. Aber bitte nicht zu lange - jetzt müssen wir uns auf den Hosenboden setzen und arbeiten!, sagt Norbert Warnatzsch und beendet das Gespräch. Klaus Weise 19

20 Sportmedizinische und physiotherapeutische Betreuung im BLZ Kienbaum OSP-Mitarbeiter unterstützen die Vorbereitungen auf internationale Wettkampfhöhepunkte Seit dem Sommer 2001 erhielt die medizinische Betreuung im BLZ Kienbaum mit der Errichtung einer modernen sportmedizinischen und physiotherapeutischen Abteilung eine neue Dimension. Neben dem Arztraum, dem Behandlungsraum der Physiotherapeutin und dem Labor gibt es weitere Räume für Fremdphysiotherapeuten, Sauna, Whirlpool sowie Wasserbehandlungsräume (Unterwassermassagen, Vierzellenbad etc.) und einen lichtdurchfluteten Wartebereich für die Athleten. Die medizinische Abteilung des Olympiastützpunktes Berlin ist täglich mit der Physiotherapeutin Susanne Hentsch und einmal pro Woche (mittwochs) mit der Sportmedizinerin Dr. physisch entspannen können, sondern auch der eine oder andere Sportler sein Herz ausschütten und über seine Probleme reden möchte. Ursprünglich waren es vor allem Bundeskaderathleten der Sportarten Turnen, Volleyball, Leichtathletik und Kanurennsport, welche die medizinische Abteilung frequentierten. Heute kommen noch Bobsport, Rennrodeln, Skeleton, Eisschnelllauf, Judo, Boxen, Gewichtheben, Rhythmische Sportgymnastik, Bogenschießen, Basketball und Behindertensport dazu. Die Zahl der sportmedizinischen Konsultationen im Jahr 2006 lag bei 246, das entspricht ca. 600 Stunden. Im vergangenen Jahr fand auch das Qualifikationsturnier für die Juniorinnen-EM im Volleyball im BLZ Kienbaum statt. Die Ärztin Dr. Sabine Spiegel war verantwortlich für die medizinische Betreuung dieses Events. Auch die Boxer um den Boxweltmeister Marcus Beyer vom Sauerland-Boxstall, die sich in Kienbaum vorbereiten, suchen sie regelmäßig vor ihren Kämpfen auf. Die medizinisch-technische Assistentin Monika Marbach ist besonders bei den Kanuten, den Eisschnellläufern und den Sabine Spiegel vor Ort. Im Bedarfsfall, der eng und direkt mit dem Leiter des BLZ, Klaus-Peter Nowack, abgesprochen wird, werden sie auch durch weitere OSP-Mitarbeiter und medizinische Kooperationspartner (Dr. Gunter Frenzel, Dr. Karsten Holland) unterstützt. Die Betreuung im BLZ-Kienbaum umfasst ärztliche Konsultationen, medizinische Behandlungen, trainingssteuernde Untersuchungen und Feldtests durch die MTA Monika Marbach und vor allem die physiotherapeutischen Behandlungen durch Susanne Hentsch. Da sind besonders die Massagen, Packungen sowie manual- und elektrotherapeutischen Maßnahmen gefragt. Nicht nur weil die Athleten dabei nach harten körperlichen Belastungen Leichtathleten gefragt. So war sie allein bei den Kanuten 18 Tage im Einsatz (Messung von ca. 700 Laktaten, 326 Harnstoff- und CK-Untersuchungen und 108 kleine Blutbilder!). Sie wird - bei Bedarf - auch durch die medizinischtechnischen Assistentinnen des OSP Ursula Hartmann und Andrea Rätsch unterstützt. Diese Untersuchungen sind für die Trainer wichtig, um die biologische Wirksamkeit des Trainings und den Regenerationsverlauf der Sportler besser beurteilen zu können. Nicht immer scheint dabei im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne - oft steht die MTA bei Wind und Regen am Steg oder sitzt im Boot, um 20

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