Vogelkundliche Beobachtungen. aus dem Seewinkel und umliegenden Gebieten. Frühling 2013 ( )

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1 Vogelkundliche Beobachtungen aus dem Seewinkel und umliegenden Gebieten Frühling 2013 ( ) Nr. 2 09/2013

2 Die Zicklacke im Frühsommer bei Sonnenuntergang, , Illmitz. Leander Khil, Elke Schmelzer Frauenkirchen, September 2013 Fotos & Layout: Herausgeber: Leander Khil St. Martins Therme & Lodge Betriebsges.m.b.H. / Abt. Outdoor Manuel Böck, Iris Denk, Manfred Haider, Ike Hodits, Leander Khil, Ronald Knapp, Michael Lessel, Elke Schmelzer, Klaus Steinbauer Im Seewinkel 1, 7132 Frauenkirchen, 02172/ , stmartins.at Umschlagfotos: vorne: Löffler, , Darscho. hinten: Kiebitz , Darscho. 2

3 Dem schneereichen Winter folgte ein sehr nasser, niederschlagsreicher Frühling, der noch lang an die düstere, kalte Jahreszeit erinnerte. Die Wasserstände in den Lacken, Seen und Wiesen waren jedoch sensationell hoch, so dass auch viele, sonst als Mähwiesen bekannte Flächen zu interessanten Wasserflächen geworden waren und eine Vielzahl an Wasservögeln anzogen. Die Beobachtung derselben wurde dadurch nicht leichter, da so viele geeignete Habitate zur Verfügung standen und sich die Vögel gut über weite Teile des Gebietes verteilten. Sogar überschwemmte Äcker wurden z.b. von Stelzenläufern, Säbelschnäblern oder Brandgänsen als Brutplatz genutzt oder beherbergten größere, rastende Watvogel- oder Möwenschwärme. Wieder gilt für diese Zusammenstellung, dass nur Beobachtungen des Outdoor-Teams der St. Martins Therme & Lodge, vorwiegend aus dem Seewinkel, berücksichtigt wurden und kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird. Die Beobachterkürzel in Klammer nach den Beobachtungen beziehen sich auf die zuvor genannte Sichtung, oder alle davor und seit dem vorhergehenden Beobachterkürzel genannten. Wichtig ist die Feststellung, dass unsere Aufenthalte in der Natur vorwiegend im Rahmen geführter Touren ("Safaris") stattfinden und bei weitem nicht immer die Möglichkeit besteht, genaue Zählungen oder Suchen nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen durchzuführen. Diese Arbeit gibt also nur einen kleinen Einblick in das reichhaltige Frühlingstreiben der Vogelwelt im Seewinkel und vieles bleibt natürlich verborgen und kann nicht erfasst werden. Beobachterkürzel: MB Manuel Böck, ID Iris Denk, MH Manfred Haider, IH Ike Hodits, LK Leander Khil, RK Ronald Knapp, ML Michael Lessel, ES Elke Schmelzer, KS Klaus Steinbauer Legende: ad. - adult, ausgewachsen Ex. - Exemplar immat. - immatur, nicht adult juv. - juvenil, Jugendkleid pulli - Dunenjunge subad. - subadult, fast adult Beobachtungen von mit (*) gekennzeichneten Arten werden mit Vorbehalt angeführt und bedürfen noch einer Prüfung durch die Avifaunistische Kommission von BirdLife Österreich ( 3

4 163 Vogelarten wurden von unseren Rangern zwischen und im Seewinkel beobachtet. Höckerschwan (Cygnus olor) Zuletzt am wurden noch 1 ad. und 2 juv. der ursprünglich fünf Höckerschwäne, die auf einem Acker südlich Podersdorf überwintert hatten, gesehen (LK, ML). Zu- und Durchzug war ab Mitte April bemerkbar, kurzzeitig rasteten immer wieder einzelne Individuen und kleine Gruppen auf überschwemmten Äckern und Wiesen, z.b. 4 vorjährige am nahe der St. Martins Therme, oder 7 Ex. am 3.5. auf der Birnbaumlacke Ab Mitte Mai entstanden größere Ansammlungen vorwiegend vorjähriger Vögel an der Zicklacke (z.b. ca. 35 Ex. am 13.5.), Östlichen Wörthenlacke (z.b. 49 Ex. am 8.6.), an der Graurinderkoppel/ Wasserstätten (ca. 35 Ex. am 9.6.) und dem Unteren Stinkersee. Am wurde das erste brütende Pärchen an der Podersdorfer Pferdekoppel festgestellt, dessen fünf pulli am geschlüpft waren. An der Warmblüterkoppel war ab ein Pärchen mit 7 pulli zu beobachten, die am noch vollzählig waren Saatgans (Anser fabalis) Keine Beobachtungen mehr ab Ende Februar. Blässgans (Anser albifrons) Der Abzug der Blässgans zog sich bis Ende März, so konnten noch am 24./25.3. mehrere Trupps mit Ex. am Darscho, nahe der Meierhoflacke und auf den Huldenäckern beobachtet werden (IH, LK, RK). In der ersten Aprilwoche waren noch bis zu 150 Ex. beim Tiefsten Punkt, ca. 15 Ex. an der Zicklacke und ca. 30 Ex. auf der Podersdorfer Pferdekoppel. Den Abschluss des regulären Abzugs bildeten 8 Ex. am 8.4. auf der Podersdorfer Pferdekoppel (LK) und 2 Ex. am an der Meierhoflacke (ML). Richtige Nachzügler waren 1 ad. und 1 vorjähriges Ex. am auf der Podersdorfer Pferdekoppel und 1 Ex. am 8.6. am Ostufer der Langen Lacke Graugans (Anser anser) Die ersten geschlüpften Gössel, zwei Familien mit 5 und 7 pulli, wurden am 6.4. in der Illmitzer Hölle entdeckt (ML). (Mehrfach?) erfolgreich Junge zog ein halsberingter Altvogel in der Illmitzer Hölle groß. Die Familie wurde mit jeweils kleinen Gössel erstmals am und noch mehrmals im Mai auf der Podersdorfer Pferdekoppel und der Hölllacke gesehen (LK, ML). Dieses Individuum wurde 2008 in Tschechien markiert und brütete seit 2010 mehrfach im Seewinkel. Der erste flugfähige Jungvogel der Saison war am an der Langen Lacke Grau- x Streifengans (Anser anser x A. indicus) Ein Individuum dieser Artkombination hielt sich am 26. und unter Graugänsen auf der Podersdorfer 4

5 Vermutlicher Hybrid Grau- x Streifengans, , Podersdorfer Pferdekoppel. 5

6 Pferdekoppel auf und wurde am erneut dort gesehen Kanadagans (Branta canadensis) Die adulte Kanadagans, die mit Höckerschwänen auf einem Acker südlich von Podersdorf überwinterte, siedelte Mitte März auf einen Fischteich auf der anderen Straßenseite und wurde dort mit einigen Hausgänsen zuletzt am 8.4. gesehen (LK, ML). Weißwangengans (Branta leucopsis) Nach der Serie von Sichtungen im Februar und März gelang noch eine Beobachtung der wohl selben 2 Ex. am 1.4. auf der Podersdorfer Pferdekoppel Rostgans (Tadorna ferruginea) Ein weibchenfärbiges Individuum mit sehr schmalem Halsring (vorjähriges?) war am am Geißelsteller bei Illmitz (ES, LK). Brandgans (Tadorna tadorna) Die ersten Küken der Saison waren 8 pulli am 2.6. an der Östlichen Wörthenlacke (IH). Von Altvögeln geführt wurden 12 pulli am 8.6. am Südostufer der Langen Lacke (LK) und 5 pulli am an der Hölllacke (MB). Weitere Brutnachweise gelangen auf der Podersdorfer Pferdekoppel, dem Nordostufer der Langen Lacke und der Zicklacke Rostgans, , Geißelsteller. Pfeifente (Anas penelope) In der ersten Aprilwoche hielten sich noch bis zu 10 Ex. in der Hochgstätten auf Ein war am 1.5. in der Illmitzer Hölle (MH). Schnatterente (Anas strepera) Im April wurden Paare an vielen Lacken beobachtet. Ab Ende des Monats wurden vor allem einzelne gesehen, was auf Brut, z.b. auf der Podersdorfer Pferdekoppel, der Zicklacke, der Hölllacke, der Langen Lacke und am Entdeckerpfad der St. Martins Therme & Lodge hindeuten könnte Ab Ende Mai wurden auch wieder mit den gesehen (RK, LK), ein tatsächlicher Brutnachweis gelang aber nirgends. Die Zahlen stiegen bis Mitte Juni wieder an, mit z.b. ca. 10 Ex. am und an der Zicklacke, ca. 10 Ex. am 8.6. am Südostufer der Langen Lacke und 6 Ex. am an der Warmblüterkoppel Krickente (Anas crecca) Der Durchzugsgipfel wurde Ende März, z.b. mit ca. 200 Ex. an der Meierhoflacke erreicht Pärchen konnten den Mai hindurch immer wieder an der Zicklacke und Warmblüterkoppel 6

7 beobachtet werden. Größere Gruppen waren wieder ab der zweiten Juniwoche zu sehen, z.b. ca. 15 Ex. am 8.6. an der Langen Lacke und am 21. Juni ca. 30 Ex. an der Zicklacke und ca. 20 Ex. an der Warmblüterkoppel Stockente (Anas platyrhynchos) Ein brütete Mitte Mai in einem Blumentopf vor dem Haupteingang der St. Martins Therme, das Nest wurde jedoch geplündert (ES, LK). Am führte ein 7 pulli am dortigen Entdeckerpfad. Weitere Junge führende wurden an der Langen Lacke, am Tiefsten Punkt und an der Warmblüterkoppel gesehen Spießente (Anas acuta) 6 und 3 waren am im Hanság. Von waren durchgehend 4-15 Ex. in der Hochgstätten. Jeweils Pärchen waren am 4.4. auf der Podersdorfer Pferdekoppel und am Xixsee. Nach längerer Pause wurde wieder ein Pärchen am 9.6. an der Zicklacke gesehen Knäkente (Anas querquedula) Einzelvögel und kleine Gruppen waren den April und Mai über auf vielen Wasserflächen und überschwemmten Wiesen zu sehen (IH, LK, RK). Pärchen verblieben nach dem Abzug u.a. auf einem überschwemmten Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge (27.4.) und an der Warmblüterkoppel. Ca. 5 Ex. wurden am 22. Mai an der Zicklacke und ca. 10 Ex. am 8.6. an der Langen Lacke gesehen Löffelente (Anas clypeata) Viele Pärchen waren bis Mitte April z.b. an der Hölllacke, Meierhoflacke und Zicklacke zu sehen (LK, RK, IH). Ab Mitte Mai waren, wie auch bei der Schnatterente, nur mehr an der Hölllacke, dem Xixsee, der Neubruchlacke auf überschwemmten Äckern und Wiesen um die St. Martins Therme & Lodge und am Xixsee zu sehen, was auf Bruten an diesen Orten hinweisen könnte Der einzige konkrete Brutnachweis gelang am in der Hochgstätten, wo ein 8 pulli führte (MB). Größere Gruppen wurden wieder ab Mitte Juni gesehen, z.b. ca. 35 Ex. am an der Zicklacke Kolbenente (Netta rufina) Ab der ersten Juniwoche war ein deutlicher Männchen-Überhang in den großen Kolbenenten-Trupps (z.b. Lange Lacke, Neubruchlacke, Warmblüterkoppel) feststellbar, der aber wohl nicht auf versteckt brütende zurückzuführen ist. Der einzige Brutnachweis im Frühling gelang am an der Zicklacke, wo ein 5 pulli führte. Am selben Tag war der Trupp an der Warmblüterkoppel auf ca. 150 Ex. angewachsen Tafelente (Aythya ferina) Größere Trupps mit Ex. verblieben im April und Mai bzw. bis in die erste Juni-Dekade z.b. an der Langen Lacke, Zicklacke, Meierhoflacke, am St. Andräer Zicksee und an der Warmblüterkoppel (LK, IH). Paare und kleinere Gruppen waren an vielen Orten, 7

8 z.b. am Einser Kanal, am Darscho und an den Schotterteichen bei der St. Martins Therme & Lodge zu sehen (LK, IH, MB). Ein einzelnes am 8.4. in der Hochgstätten ließ auf eine Brut hoffen, die später im Juni bestätigt wurde Moorente (Aythya nyroca) Regelmäßige Beobachtungen von Paaren oder Kleingruppen erfolgten entlang des Neusiedler Sees zwischen Podersdorf und Apetlon, sowie im Sandeck und an der Meierhoflacke (RK, MB, IH, LK). Reiherente (Aythya fuligula) Durchziehende, kleine Gruppen und Pärchen waren von Ende März bis Mitte Mai z.b. am St. Andräer Zicksee, in der Hochgstätten, der Illmitzer Hölle, am Albersee und der Meierhoflacke zu sehen (MB, LK, ML). Am waren ca. 15 Ex. an der Zicklacke Schellente (Bucephala clangula) Die letzte Frühjahrsbeobachtung waren 1 und 2 am am St. Andräer Zicksee (MB). Mittelsäger (Mergus serrator) 1 war am am Schotterteich der St. Martins Therme & Lodge Rebhuhn (Perdix perdix) Im Frühling gelangen erstaunlich wenige Beobachtungen, es wurden aber bestimmt nicht alle notiert. Pärchen waren jeweils am an der Fuchslochlacke und am nahe der St. Martins Therme & Lodge 1 Ex. wurde am in der Rohrung bei Apetlon gesehen (MB). Wachtel (Coturnix coturnix) Der erste Rufer wurde am in einer Wiese nahe der St. Martins Therme & Lodge registriert Weitere akustische Feststellungen stammen vom Tiefsten Punkt (MB) - wobei sicher nicht alle Beobachtungen notiert wurden. Reiherenten, , Hochgstätten. 8

9 Schwarzhalstaucher (Podiceps nigricollis) Nur eine Beobachtung wurde dieses Frühjahr notiert: 1 Ex. im PK war am an der Östlichen Wörthenlacke Mittelsäger, , St. Martins Therme. Fasan (Phasianus colchicus) Im ganzen Gebiet häufig. Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis) Beobachtungen gelangen ab Mitte April. An der Meierhoflacke war ab ein Pärchen anwesend, das mehre Wochen verweilte und leider erfolglos brütete (ML, MB, LK). Erfolgreiche Bruten wurden am 2.6. an der Westlichen Wörthenlacke, wo zumindest 2 pulli gefüttert wurden (IH) und in der Hochgstätten festgestellt, wo am ad. und 5 pulli beobachtet wurden Einzelbeobachtungen erfolgten im Mai im Karmazik/Podersdorf und an der Langen Lacke (ML, IH). Haubentaucher (Podiceps cristatus) Ein Pärchen war am bereits im Schilfgürtel an der Illmitzer Seestraße. Am 8.6. wurde ein Pärchen an der Langen Lacke notiert. 1-2 Paare verweilten mehrere Wochen bis Ende Mai an den Schotterteichen der St. Martins Therme & Lodge - eine Brut wurde aber nirgends registriert (LK, IH). Kormoran (Phalacrocorax carbo) Frühlingsbeobachtungen dieser Art umfassten gelegentliche Einzelvögel oder Kleingruppen im April und Mai, meist entlang des Neusiedler Sees bzw. am Darscho und im Hanság (LK, ML, IH, MB). Der einzige größere Trupp waren 93 Ex. die am 4.4. abends im Keil über die St. Martins Therme & Lodge nach Norden zogen Zwergscharbe (Phalacrocorax pygmeus) Ab Anfang April waren Beobachtungen von Einzelvögeln und kleinen Trupps besonders entlang des Neusiedler Sees nicht selten. Rohrdommel (Botaurus stellaris) Die zahlreich vernommenen, rufenden lassen auf ein gutes Jahr für die Rohrdommel schließen. Sichtbeobachtungen an der Seestraße Illmitz (2 Ex. am 2.4.) und auf überschwemmten Wiesen nahe der St. Martins Therme & Lodge (1 Ex. am 18.5.) folgten ungezählte akustische Feststellungen am Darscho, Geißelsteller, an der Zicklacke, im Sandeck, im Neudegg und an verschiedenen Stellen im Seevorgelände zwischen Illmitz und Podersdorf (LK, MB). 9

10 Zwergdommel (Ixobrychus minutus) Die ersten Beobachtungen gelangen erst im Sommer. Nachtreiher (Nyticorax nycticorax) 1 ad. überflog am abends die St. Martins Therme & Lodge Mehrere Einzelbeobachtungen aus dem Joiser Hafengebiet stammen aus dem Juni (IH). Ein vorjähriges Ex. stand am in der Neubruchlacke (RK) und 1 Ex. flog am abends über das Seebad Illmitz Seidenreiher (Egretta garzetta) Die erste notierte Beobachtung in unserer Datenbank stammt aus dem Sandeck vom (RK), ab der ersten Maiwoche waren Beobachtungen von bis zu 6 Ex. besonders im Sandeck, Neudegg, Wasserstätten und auf der Podersdorfer Pferdekoppel häufig (RK, IH, LK). Silberreiher (Egretta alba) Ab Anfang April im ganzen Seewinkel regelmäßig vertreten, größere Ansammlungen waren aber selten (z.b. ca. 15 Ex. am am Kirchsee). Lediglich im Gebiet Graurinderkoppel-Wasserstätten waren regelmäßig mehr als 50 Ex. zu sehen Graureiher (Ardea cinerea) Im ganzen Gebiet immer wieder vereinzelt zu sehen. Purpurreiher (Ardea purpurea) Die früheste Beobachtung stammt vom aus dem Sandeck (RK), danach vom 5.5. von der Hölllacke (ML) und ab dann durchgehend, aber fast ausschließlich vom Schilfgürtel des Neusiedler Sees (v.a. Neudegg, Sandeck, Warmblüterkoppel, Seestraße Illmitz, Podersdorfer Pferdekoppel) und vereinzelt abseits, z.b. beim Tiefsten Punkt (LK, IH, MB). Weißstorch (Ciconia ciconia) Ab Ende März häufig im Gebiet. Eine größere, sehr späte Frühlingsan- Weißstorch, , Geißelsteller. 10

11 sammlung waren 14 Ex., die am 29. Mai zuerst über der Zicklacke und dann den Neusiedler See nach Norden zogen, später aber umkehrten und am Kirchsee landeten Brauner Sichler (Plegadis falcinellus)* Das lange anwesende Ex. wurde am in der Wasserstätten gesehen (IH, MH, ML). Löffler (Platalea leucorodia) Die erste Beobachtung von 1 Ex. erfolgte im Karmazik/Podersdorf am 9.4. (ML). Am waren bereits 6 Ex. in der Wasserstätten (IH, MH, ML), wo auch später im Sommer die größten Ansammlungen beobachtet wurden. Beobachtungen von 1-2 Ex. gelangen an der Langen Lacke, im Hanság, am Albersee, Darscho und an der Warmblüterkoppel (LK, MH, MB, RK, IH). Wespenbussard (Pernis apivorus) 3 Ex. kreisten am nahe der Zicklacke Seeadler (Haliaeetus albicilla) Späte "Winter"beobachtungen von Einzelvögeln gelangen am über der St. Martins Therme & Lodge (IH), am am Darscho (LK), am am Tiefsten Punkt (ML) und am 4.4. an der Warmblüterkoppel Ab Ende April konzentrierten sich die Beobachtungen von 1-2 subadulten Vögeln auf das Gebiet Sandeck-Neudegg/Graurinderkoppel (IH, ML, MB). Zwei wohl immature Vögel wurden am im Hanság gesehen (IH). Wiesenweihe, , Gattendorf. Rohrweihe (Circus aeruginosus) Durchwegs zahlreich im Gebiet. Kornweihe (Circus cyaneus) Regelmäßige Sichtungen gelangen bis in die erste Aprilwoche (LK, MB, RK, KS). Eine späte Beobachtung betraf einen vorjährigen Vogel am am Schandlesgrund Steppenweihe (Circus macrourus)* 1 zog am über den Ungerberg bei Weiden nach Nordosten Wiesenweihe (Circus pygargus) Die erste Beobachtung eines gelang am im Hanság (ML), wo am ein Pärchen zu sehen war (LK), das in weiterer Folge regelmäßig gesehen wurde (IH, LK). Abseits des Hanságs gelangen Beobachtungen, jeweils von ad., am an der Langen Lacke (MB) und am am Entdeckerpfad der St. Martins Therme & Lodge Vorjährige Vögel waren am bei Gattendorf und am

12 am Südufer der Langen Lacke Sperber (Accipiter nisus) Bereits Ende Februar schien der Abzug der Überwinterer abgeschlossen, es gelangen keine Frühlingsbeobachtungen. Mäusebussard (Buteo buteo) Der hohe Winterbestand ließ mit Frühjahresbeginn deutlich nach, Brutpaare blieben aber um größere Baumbestände im Gebiet Kaiseradler (Aquila heliaca) 1 vorjähriges Ex. war am auf den Huldenäckern Beobachtungen von 1-2 Ex. gelangen zudem am 30.3., und an der Langen Lacke (IH, ID). Fischadler (Pandion haliaetus) 1 ad. jagte am 1., 2. und 4.4. über der Warmblüterkoppel bzw. an der Seestraße Illmitz. Am wurde 1 Ex. über dem Schilfgürtel des Neusiedler Sees auf Höhe des Unteren Stinkersees kreisend und nach Norden abziehend gesehen Turmfalke (Falco tinnunculus) Im ganzen Gebiet durchwegs häufig. Am 1.4. fraß 1 vor der St. Martins Therme & Lodge an einem Junghasen, wobei nicht sicher war, ob der Falke das Tier geschlagen hatte (RK). Das erste brütende wurde am in der Bienenfresserkolonie am Ungerberg bei Weiden beobachtet Am Gelände der Lodge waren sowohl Waldohreulen-Nisthilfen, als auch ein Nistkasten am Dach der Therme (ab dem 14.5.) von Paaren besetzt. Eine erstaunliche Dichte wurde in den Bäumen um den Apetloner Badesee erreicht, wo am 2.6. drei künstliche Nisthilfen, jeweils im Abstand von < 150 m zueinander, besetzt waren Merlin (Falco columbarius) Die einzige Frühlingsbeobachtung waren 1-2 Ex. am 2.4. auf der Podersdorfer Pferdekoppel Baumfalke (Falco subbuteo) Das erste ad. Ex. der Saison war am 3.5. bei den Mangalitzaschweinen (LK), wo von Mai bis Juli immer wieder Beobachtungen gelangen (Brutverdacht?). Weitere Beobachtungen erfolgten im Mai am Albersee, im Sandeck, an der Zicklacke und an der Neubruchlacke (LK, MB). Etwa 5 Ex. waren am nahe Gattendorf Sakerfalke (Falco cherrug) Abseits bekannter Brutgebiete außerhalb des Seewinkels gelangen die Beobachtungen von 1 Ex. am im Hanság (MH, KS) und von 1 ad. am 8.6. an der Östlichen Wörthenlacke Wanderfalke (Falco peregrinus) Die späteste und einzige Frühjahrsbeobachtung nach den Überwinterungen im Neudegg war 1 Ex. am in der Wasserstätten (MH). Wasserralle (Rallus aquaticus) Zumindest 2 Ex. riefen am im Schilf eines wasserführenden Kanals 12

13 am Entdeckerpfad der St. Martins Therme & Lodge Blässhuhn (Fulica atra) Bis war der halsberingte Vogel (beringt 2012 bei Lodz/Polen) in der Rohrung anwesend Größere Durchzugsansammlungen lösten sich in der ersten Aprilwoche auf. Die erste Beobachtung eines geschlüpften Jungvogels ist vom auf der Podersdorfer Pferdekoppel in unserer Datenbank verzeichnet Großtrappe (Otis tarda) Am waren noch keine Großtrappen auf den Kommassantenwiesen im Hanság zu sehen, das Gebiet weitestgehend unter Wasser. Am waren die ersten 2 und 3 anwesend (ML). Der von unseren Rangern beobachtete Höchststand waren 12 und 7 am (MH, KS) wobei am und am 15. und jeweils 8 gezählt wurden (LK, ML). Stelzenläufer (Himantopus himantopus) In weiten Teilen des Gebiets zahlreich und scheinbar auf den meisten Lacken, sowie im Seevorgelände brütend. Auch ungewöhnliche Standorte, wie überschwemmte Äcker nahe der St. Martins Therme wurden als Brutplätze besiedelt. Die früheste Beobachtung waren 2 Ex. am an der Meierhoflacke Am waren 3 Ex. am St. Andräer Zicksee (RK). Ab der ersten April-Dekade war die Art praktisch flächendeckend in geeigneten Lebensräumen zu sehen. Brütende Vögel wurden ab festgestellt, die ersten pulli am an der Zicklacke Großtrappen-Hähne, , Hanság. 13

14 Säbelschnäbler (Recurvirostra avosetta) Wie beim Stelzenläufer wurden auch bei dieser Art Bruten auf überschwemmten, vegetationslosen Äckern festgestellt (z.b. 3 Nester im Karmazik/Podersdorf) - deren Erfolg oder Misserfolg allerdings nicht beobachtet wurde Paarungen wurden ab dem 15.4., brütende Ex. ab dem 3.5. festgestellt (RK). Die ersten pulli waren am an der Zicklacke zu sehen Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) Während die ersten Heimkehrer noch seltenes Seewinkler Schneegestöber kennenlernen mussten (z.b. 1 Ex. am am Radweg der Seestraße Illmitz) hatten die ersten kleinen Trupps in der ersten Aprilwoche bereits bessere Bedingungen. Durchzügler in Gruppen von 2-11 Ex. wurden bis am Darscho, auf der Podersdorfer Pferdekoppel, auf Äckern nahe der St. Martins Therme & Lodge, bei Mönchhof, an der Neubruchlacke, am St. Andräer Zicksee und an der Zicklacke notiert (LK, RK, IH, MB). Ein Pärchen, das lange um die Schotterteiche bei der St. Martins Therme & Lodge, sowie auf dortigen überschwemmten Äckern verweilte, brütete schlussendlich wohl nicht. Der erste Jungvogel wurde am 3.6. im Seebad Illmitz festgestellt, wo es wieder eine erfolgreiche Brut am Parkplatz gab Sandregenpfeifer (Charadrius hiaticula) Frühlingsbeobachtungen von max. 3 Ex. gelangen zwischen 13. und v.a. an der Zicklacke und an der Neubruchlacke Seeregenpfeifer (Charadrius alexandrinus) Am war ein erstes am Darscho, wo tags darauf 3 Ex. in Schnee und Eis verweilten Weitere Beobachtungen konzentrierten sich auf die Zicklacke, Neubruchlacke, Lange Lacke, Sandeck und den Geißelsteller (LK, RK). Die ersten, frisch geschlüpften 3 pulli waren am am Geißelsteller. Am war an der Zicklacke bereits eine nachbrutzeitliche Ansammlung von 10 Ex. zu sehen. Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) Gerade noch in den Frühling reicht die Beobachtung von ca. 25 Ex. am nördlich von Apetlon. Kiebitzregenpfeifer (Pluvialis squatarola) 1 ad. war am an der Zicklacke Kiebitz (Vanellus vanellus) Nach dem der Heimzug Anfang März in Schwung gekommen war, waren Kiebitze am flächendeckend im Gebiet vertreten, sowohl als Reviervögel wie auch Durchzugstrupps mit bis zu 50 Ex. Die ersten notierten Küken waren 3 pulli am 4.5. am Tiefsten Punkt (MB), Zweitbruten wurden 14

15 Flussregenpfeifer, , Illmitzer Seestraße. Seeregenpfeifer, , Darscho. 15

16 an vielen Orten festgestellt. Am 8.6. war bereits Zwischenzug mit Trupps bis zu 35 ad. zu bemerken Sanderling (Calidris alba) 4 ad. waren am an der Zicklacke Zwergstrandläufer (Calidris minuta) Kleintrupps wurden am 4.5. an der Neubruchlacke (9 ad.), am 20. und an der Neubruchlacke (2 Ex.) und an der Zicklacke (1 ad.) beoachtet (LK, MB). Temminckstrandläufer (Calidris temminckii) Am war 1 ad. an der Zicklacke, vier weitere Beobachtungen von jeweils 1-2 ad. gelangen bis zum an der Weisslacke, Neubruchlacke, Zicklacke und auf einem überschwemmten Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge (LK, MB). Sichelstrandläufer (Calidris ferruginea) Am 3.5. waren 2 Ex. an der Weisslacke, am ad. PK, 1 ad. SK an der Zicklacke Alpenstrandläufer (Calidris alpina) 1 Ex. war am an der Neubruchlacke (MB). Ansonsten gab es überraschenderweise keine Beobachtungen. Sumpfläufer (Limicola falcinellus) Die länger verweilende Gruppe von max. 4 ad. an der Neubruchlacke 16 Zwei Sumpfläufer (links) mit Zwergstrandläufer, , Neubruchlacke. wurde von täglich gesehen (LK, RK). Kampfläufer (Philomachus pugnax) Der Heimzug, der schon Anfang März eingesetzt hatte, war bis Mitte Mai merkbar. Ein bereits recht spätes war am alleine an der Neubruchlacke. Am kehrten bereits die ersten zurück. 25 an der Zicklacke, 5 an der Warmblüterkoppel und 3 an der Neubruchlacke, alle noch weitestgehend im Prachtkleid, markierten damit den Beginn des Wegzugs (LK, ML) der ab diesem Zeitpunkt ohne Unterbrechung zahlenmäßig stärker wurde. Bekassine (Gallinago gallinago) Der Durchzugshöhepunkt wurde in der letzten Märzwoche erreicht. Am waren 10+ Ex. auf überschwemmten Wiesen im Hanság und 30+ Ex. in der Rohrung, wo am noch ca. 5 Ex. waren Uferschnepfe (Limosa limosa) Der erste brütende Vogel wurde am

17 20.4. an der Langen Lacke festgestellt. Am sammelten sich bereits ca. 150 Ex. an der noch voll wassergefüllten Zicklacke Regenbrachvogel (Numenius phaeopus) 5 Ex. waren am an der Langen Lacke und 3 Ex. am in der Rohrung Großer Brachvogel (Numenius arquata) Über den Frühling wurden zu den Brutvögeln im Hanság (max. 4 ad.) immer wieder Pärchen oder Einzelvögel im Bereich Meierhof Apetlon, Tiefster Punkt, Ochsenbrunnlacke, Lange Lacke und an der Warmblüterkoppel festgestellt (LK, IH, MB). Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) Der Erstankömmling war am an der Zicklacke. Einzelvögel wurden über den Frühling, zumindest bis 22.5., an vielen Orten (z.b. Darscho, Zicklacke, Warmblüterkoppel, Podersdorfer Pferdekoppel) gesehen. Größere Ansammlungen entstanden nur am St. Andräer Zicksee, wo am Ex. gezählt wurden Waldwasserläufer (Tringa ochropus) Ein außergewöhnlicher Trupp von 10 Ex. stand am 8.4. auf einem überschwemmten Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge, nach dem dort bereits am 4.4. und dann wieder am Ex. verweilte. 2 Ex. waren am im Hanság und 1 Ex. am 9.6. an Regenbrachvögel, , Rohrung. der Graurinderkoppel ließ Spekulationen zu, ob es sich um einen späten Nachzügler am Heimzug oder einen frühen, wegziehenden Vogel handelte Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus) Der dieses Jahr äußerst spärliche Heimzug dieser Art wurde mit nur drei Beobachtungen in unserer Datenbank erfasst: 2 ad. waren am an der Haidlacke (RK), 1 Ex. am 6.5. an der Neubruchlacke und 2 Ex. am 8.5. an der Hölllacke (ML). Grünschenkel (Tringa nebularia) Der erste Nachweis dieses Jahres gelang am 8.4., als 2 ad. auf einem überschwemmten Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge verweilte Wie auch bei den anderen Wasserläufern war das Frühjahresgeschehen auch beim Grünschenkel wenig auffällig - was vielleicht mit den vielen überschwemmten Wiesen zusammenhing, auf die sich die Tiere verteilen konnten. Weitere Beobachtungen von 17

18 1-9 ad. gelangen zwischen und 3.5. im Hanság, auf der Podersdorfer Pferdekoppel und an der Hölllacke (MH, KS, LK, IH). Bruchwasserläufer (Tringa glareola) Die ersten 2 Ex. der Saison verweilten am auf einem überschwemmten Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge (IH, ML). Am waren bereits ca. 30 Ex. im Hanság und ca. 60 Ex. auf vorher erwähntem Acker. Über den Frühling war die Art vielerorts in meist kleineren Trupps als zu Zugbeginn zu sehen. Die letzte notierte Beobachtung des Frühjahrszugs waren 5 Ex. am auf der Hölllacke Rotschenkel (Tringa totanus) Recht zahlreich im ganzen Gebiet. Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus) Am standen die ersten 2 ad. mit ca. 30 Lachmöwen auf einem überschwemmten Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge Die Zahlen stiegen dann rasch an und die Art wurde besonders im Gebiet Lange Lacke-Darscho extrem auffällig und zahlreich. Nicht selten waren hier Trupps mit Ex. in diesem Gebiet zu sehen Lachmöwe (Larus ridibundus) Starker Durchzug mit bis zu ca. 300 Ex. am St. Andräer Zicksee am war bis Ende März bemerkbar (RK). Dann war die Art im ganzen Gebiet sehr zahlreich und auffällig, mit Brutkolonien zumindest im Schilf der Zicklacke, im Südteil des Unteren Stinkersees und vermutlich an der Langen Lacke Sturmmöwe (Larus canus) Am war noch 1 ad. am Darscho und am vorjähriges Ex. am St. Andräer Zicksee Heringsmöwe (Larus fuscus) Ein offenbar geschwächtes ad. Ex. verweilte von bis 2.4. an der Podersdorfer Pferdekoppel (IH, KS, LK). Unabhängig davon zog am ad. über das Ortsgebiet von Illmitz Steppenmöwe (Larus cachinnans) Auf der Podersdorfer Pferdekoppel waren am ad. und am noch 5 Ex., wovon 1 Ex. grün beringt war Mittelmeermöwe (Larus michahellis) Am waren ca. 30 Ex., fast ausschließlich vorjährige Jungvögel, auf der Podersdorfer Pferdekoppel versammelt. Darunter auch 1 Ex. mit extrem verlängertem, nach unten gekrümmtem Schnabel. Wohl das selbe Ex. konnte bereits im November 2012 am St. Andräer Zicksee gesehen werden. Die Gruppe hielt sich in stets ähnlicher Stärke zumindest bis Am 8.6. waren dann bereits ca. 100 Ex, wieder vorwiegend vorjährige, an der Östlichen Wörthenlacke 18

19 Schwarzkopfmöwe, , Hochgstätten. 19

20 Zwergmöwe (Hydrocoloeus minutus) Am waren 25 ad. an der Östlichen Wörthenlacke, am ein vorjähriger Jungvogel in der Hochgstätten Flussseeschwalbe (Sterna hirundo) Am besuchte der erste Heimkehrer die Schotterteiche der St. Martins Therme & Lodge. In einer Kolonie im südlichsten Teil des Unteren Stinkersees wurden am Ex. gezählt Weißbart-Seeschwalbe (Chlidonias hybrida) Am erfolgte die erste Beobachtung am Xixsee, wo 5 Ex. bereits in der überschwemmten Wiese balzten. Beobachtungen im Mai und Juni waren häufig, jagende Vögel wurden bis an den Ortsrand von Frauenkirchen und in weiten Teilen des Seewinkels, besonders an der Meierhoflacke, am Darscho und an der Langen Lacke gesehen (LK, MB, IH). Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger) Von dieser Art wurden offenbar nicht alle Beobachtungen notiert. Am waren ca. 30 Ex. am Zicksee und 1 Ex. am am Oberstinker Straßentaube (Columba livia forma domestica) Regelmäßig im Siedlungsgebiet und besonders zahlreich im Graurinderstall (LK, IH). Ringeltaube (Columba palumbus) Im ganzen Gebiet durchwegs häufig. Türkentaube (Streptopelia decaocto) Häufig in offenen, abwechslungreichen Lebensräumen, besonders in Siedlungsnähe. Turteltaube (Streptopelia turtur) Das erste gurrende wurde am in der Illmitzer Hölle gehört (ML). Ab Ende April in weiten Teilen des Gebiets häufig. Kuckuck (Cuculus canorus) Der erste Kuckuck 2013 wurde am am Albersee gesehen Sänger wurden ab der letzten Aprilwoche regelmäßig gehört. 20

21 Steinkauz (Athene noctua) Die einzige Beobachtung war die eines Rufers in der Nacht des am Ortsrand von Frauenkirchen. Der Brutplatz in der Bienenfresserkolonie bei Weiden blieb offenbar verwaist Waldohreule (Asio otus) Die letzten 3 Ex. wurden am am Winter-Schlafplatz in Apetlon beobachtet (MB). Brutzeitbeobachtungen waren rar, mit 1 Ex. am in der Hölle (IH) und einem Brutnachweis beim Apetlonder Badesee, wo 1 Ex. am am Nest saß Mauersegler (Apus apus) Die erste notierte Beobachtung betrifft 1 Ex. über der Langen Lacke am 3.5. (MB). Beobachtungen kleiner Gruppen waren über den ganzen Frühling regelmäßig. Als Brutplätze kommen z.b. die Kirchtürme in den Dörfern in Frage, es erfolgten dahingehend aber keine Beobachtungen. Bienenfresser (Merops apiaster) Bereits am überfliegt 1 Ex. rufend das Thermengebäude. Am besucht 1 Ex. die Kolonie bei Weiden. Regelmäßiger wurden die Beobachtung ab dem 13.5., als 2 Ex. die selbe Kolonie besuchen und 4 Ex. in Gols beobachtet werden. Am ziehen 15 Ex. am Albersee nach Norden Wiedehopf (Upupa epops) Am 6.4. ist das erste Ex. am Tannenberg bei Jois (IH). Der erste Vogel im Seewinkel wird am 8.4. in der Illmitzer Hölle gesichtet Beobachtungen gelangen dann regelmäßig und in vielen Gebieten, vor allem in der Hölle, im Sandeck und um den Apetloner Badesee (LK, RK, IH, MB). Grünspecht (Picus viridis) Einzelbeobachtungen gelangen im Gebiet der St. Martins Therme & Lodge bzw. um den St. Andräer Zicksee (LK, IH, ML). Am war 1 Ex. in Apetlon (IH) und am 3.6. in der Rohrung bei Apetlon Buntspecht (Dendrocopos major) Sicher dieser Art gehörte 1 am bei der Bisonkoppel östlich von Apetlon und 1 am 8.4. an der Podersdorfer Pferdekoppel an Gemischte Kolonie mit Flussseeschwalben und Säbelschnäblern, , Unterer Stinkersee. 21

22 Blutspecht (Dendrocopos syriacus) Beobachtungen dieser Art erfolgten erst ab der zweiten Aprilwoche regelmäßig um Frauenkirchen, in weiten Teilen der Illmitzer Hölle, am St. Andräer Zicksee und in Gols. Ein Nestfund gelang am Ortsrand von Illmitz, wo am noch keine Jungvögel zu hören waren Haubenlerche (Galerida cristata) Häufig in geeigneten Habitaten wie Ruderalflächen, großen Parkplätzen, an Ortsrändern und auf Viehkoppeln. Feldlerche (Alauda arvensis) Im Seewinkel fast überall sehr häufig. Die Feldlerche ist eine der wenigen Arten, die im Frühling auch in Intensivkulturen von Wein, Getreide und Mais flächendeckend singt. Sänger waren bis Ende Juni zu hören Mehlschwalbe (Delichon urbicum) Die ersten 3 Ex. flogen am in Frauenkirchen Baumpieper (Anthus trivialis) Nur eine notierte Beobachtung aus dem Frühling: 1 Ex. war am 4.4. auf einem Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge. Wiesenpieper (Anthus pratensis) 1 Ex. war am bei der Meierhoflacke. Ein Trupp von ca. 15 Ex. verweilte mehrere Tage um den 4.4. auf einem Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge Bergpieper (Anthus spinoletta) 1 Ex. im Prachtkleid war am 4.4. auf einem überschwemmten Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge Uferschwalbe (Riparia riparia) Die Erstbeobachtung des Jahres erfolgte am an den Schotterteichen der St. Martins Therme & Lodge. Dort wurden in weiterer Folge regelmäßig Einzelvögel und Kleingruppen gesichtet, es erfolgte aber keine Brut. 3 Ex. waren am am Geißelsteller Rauchschwalbe (Hirundo rustica) Die erste Rauchschwalbe war am in Apetlon (IH). Am 2.4. erfolgte die Folgebeobachtung von 2 Ex. in der Hochgstätten Die Ankunft der Art erfolgte weitestgehend in der ersten Aprilwoche. Bergpieper, St. Martins Therme,

23 Schafstelze (Motacilla flava) Ende März erreichten die ersten Schafstelzen den Seewinkel mit 3 am in der Rohrung (LK) und 1 am am St. Andräer Zicksee (ML). Auch am 4.4. waren unter 10 Ex. an der Hölllacke noch keine zu sehen, dafür aber ein mit Merkmalen der ssp. cinereocapilla 1, das am am Darscho gesehen wurde, gehörte der ssp. feldegg ("Maskenschafstelze") an Größere Trupps mit ca. 20 Ex. waren bis Ende April, z.b. im Hanság zu beobachten (MB, IH). Als Brutvogel war die Art in vielen Habitaten häufig und kommt teilweise auch in intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zurecht. Bachstelze (Motacilla alba) Der erste Frühlings-Zugtrupp waren 22 Ex. am in der Sandgrube (ML). Am waren ca. 10 Ex. in der Rohrung (IH). In der ersten Aprilwoche kam der Durchzug richtig in Fahrt, z.b. mit ca. 25 Ex. auf einem überschwemmten Acker nahe der St. Martins Therme & Lodge, wo am der erste fütternde Altvogel gesehen wurde Rotkehlchen (Erithacus rubecula) Starker Durchzug war erstmals am 24.3., mit ca. 30 Ex. im Hanság auffällig. Der gewaltige Zugstau zum Wintereinbruch samt Schneefällen am 25./26.3. betraf dann massiv auch das Rotkehlchen. In diesen Tagen wurden hunderte Ex. im ganzen Gebiet gesehen, die auch furchtlos direkt in Menschennähe, z.b. am Tierstall und im Eingangsbereich der St. Martins Therme & Lodge, Zuflucht und Nahrung suchten. Große rastende Gruppen verweilten bis in die zweite Aprilwoche im Gebiet, mit z.b. sehr grob geschätzten 70 Ex. in den Büschen um die Biologische Station Illmitz und den Albersee Nachtigall (Luscinia megarhynchos) Am sang die erste Nachtigall in einem laublosen Robinien-Gestrüpp bei Gattendorf Im Seewinkel wurde die erste singende am in der Illmitzer Hölle festgestellt (ML). Ab dann waren (vor allem akustische) Beobachtungen im ganzen Gebiet sehr häufig. Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) Gleich der Zugbeginn der Art wurde vom Wintereinbruch am 25./26.3. angehalten. Im ganzen Gebiet waren Hausrotschwänze häufig, wenn auch nicht so zahlreich wie Rotkehlchen, Sing- und Wacholderdrossel. Die stärkste Konzentration (ca. 20 Ex.) wurde am im Seebad Illmitz beobachtet Braunkehlchen (Saxicola rubetra) Am waren 2 im Hanság (LK) und am Ex. auf den Huldenäckern (MB). Brutverdächtig waren 1 und 1 Pärchen am nahe der St. Martins Therme & Lodge 23

24 Schwarzkehlchen (Saxicola torquata) Die Ankunft der Art begann Mitte März mit 1 in der Rohrung (IH). Ein Pärchen war am an der Langen Lacke (MB) und 3 Pärchen wurden am im Hanság festgestellt Einzelne Beobachtungen erfolgten im April und Mai verstreut über das Gebiet, als aber schon deutlich war, dass wohl das nass-kalte Wetter im Frühling für einen massiven Bestandseinbruch gesorgt hatte. Über den Frühling und Sommer war das Schwarzkehlchen eine äußerst seltene Erscheinung im Seewinkel (LK)! Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe) Nur sehr wenige Frühlingsbeobachtungen. Die Ankunft markierte 1 am bei der Meierhoflacke und 1 am 4.4. bei der Birnbaumlacke Ringdrossel (Turdus torquatus) Am 3.4. waren 5 Ex. am Zicksee und 1 Ex. am im Hanság (MH, KS). Amsel (Turdus merula) Regelmäßig in Gebieten mit Baumbestand, v.a. in Siedlungsnähe z.b. in St. Andrä und Apetlon (LK, IH). Wacholderdrossel (Turdus pilaris) Starker Durchzug Ende März wurde vom Wintereinbruch am 24./25.3. gestoppt und zwang hunderte Individuen zum Verbleib im schneebedeckten Seewinkel (LK, IH, MB). Singdrossel (Turdus philomelos) Für den Zugstau Ende März gilt selbiges wie für die Wacholderdrossel. Singende Ex. wurden später in den Ortschaften und in höheren Baumbeständen, z.b. beim Nationalpark Informationszentrum Illmitz, am Campingplatz St. Andrä und im Hanság notiert (LK, IH). Feldschwirl (Locustella naevia) Sänger wurden am im Hanság und am am Geißelsteller gehört Rohrschwirl (Locustella luscinioides) Der erste wurde am vom Hafen Jois notiert (IH). Die Ankunft im Seewinkel zu notieren wurde "verpasst". Häufig in geeigneten Habitaten und gelegentlich an kuriosen Stellen, wie am auf Überschwemmungsflächen nahe der St. Martins Therme & Lodge singend Schilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus) Am sang der erste am Südostufer der Langen Lacke Im Gebiet in geeigneten Habitaten regelmäßig, aber scheinbar nicht so häufig wie in vergangenen Jahren. Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris) Auffallend wenige Beobachtungen dieser Art. Nur zwei Feststellungen wurden notiert: 1 Sänger am in einer Schottergrube nahe Mönchhof und ein weiterer am an einem Fischteich nahe der Neubruchlacke 24

25 Bachstelze, , St. Martins Therme & Lodge. 25

26 Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus) Leider wurden, wahrscheinlich wg. der "Banalität" der Art, keinerlei Beobachtungen im Frühling notiert. Wie auch beim Sumpfrohrsänger war aber subjektiv eine Abnahme im Vergleich zu vergangenen Jahren festzustellen Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus) Am sang der erste im Hafen von Jois (IH), am 3.5. in der Illmitzer Hölle und an der Langen Lacke (RK, MB). In geeigneten Habitaten recht häufig. Gelbspötter (Hippolais icterina) Die ersten Ankömmlinge wurden in der letzten Aprilwoche gesehen. Regelmäßige Sichtungen erfolgten ab dem in Bäumen nahe des Nationalpark Informationszentrums. Am sang zudem einer in einem Wäldchen nahe der St. Martins Therme & Lodge Sperbergrasmücke (Sylvia nisoria) Nördlich der Zicklacke wurde am das erste singende notiert. Wenige Sänger wurden im weiteren Verlauf vor allem in der Hölle festgestellt. 1 Ex. sang am beim Autobahnzubringer Mönchhof Klappergrasmücke (Sylvia curucca) Je 1 Ex. wurde am in Gols und am am Hauptplatz von Illmitz gesehen Dorngrasmücke, Hanság, Dorngrasmücke (Sylvia communis) 1 wurde am im Hanság gesehen und das erste singende am auf der Podersdorfer Pferdekoppel festgestellt. Ab sang 1 an einem der Schotterseen bei der St. Martins Therme & Lodge Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) Der Durchzug der Art begann schlagartig am 11.4., mit ca. 30 Ex. in den Büschen um die Biologische Station Illmitz, Albersee und im Seevorgelände auf Höhe der Stinkerseen Zilpzalp (Phylloscopus collybita) Am war der erste Frühlingszilpzalp im Schilf der Meierhoflacke unterwegs. Am erfolgte eine weitere Bebachtung entlang der Graurinderkoppel. Am 2.4. waren 2 Ex. an der Seestraße Illmitz und am Ex. in der Hochgstätten Fitis (Phylloscopus trochilus) Die erste notierte Beobachtung betrifft 1 singendes am vom 26

27 Nationalpark Informationszentrum. Weitere, aber bald wieder verstummte Sänger wurden am 16. und in St. Andrä am Zicksee und am nahe der St. Martins Therme & Lodge notiert Grauschnäpper (Muscicapa striata) Die Ankunft der Art erfolgte Ende April. Auffällig war die Art ab Mitte Mai, z.b. nahe der St. Martins Therme & Lodge und am Schandlesgrund. Am wurde ein fütternder am Campingplatz in St. Andrä gesehen Trauerschnäpper (Ficedula ) Die erste Ankunftswelle wurde am Wochenende registriert. Danach wurde nur noch eine Beobachtung notiert: Am waren je 2 und 2 beim Albersee Bartmeise (Panurus biarmicus) Im Frühling wurden Bartmeisten-Beobachtungen wieder sehr viel zahlreicher. Regelmäßige Sichtungen erfolgten ab Ende März im Hafen von Jois, an der Seestraße Illmitz, am Zicksee und im Hafen von Neusiedl am See (IH, LK). Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) Überraschend war die Entdeckung einer Familie mit 6 flüggen Jungen am 9.6. in den Bäumen nahe des Nationalpark Informationszentrums (LK, ES). Trauerschnäpper, Podersdorfer Pferdekoppel,

28 Tannenmeise (Parus ater) In einem Blaumeisentrupp am Albersee war am mind. 1 Ex. Blaumeise (Parus caeruleus) Nur wenige Beobachtungen, nachdem die Überwinterer abgezogen waren. Regelmäßig nur in Gebieten mit größeren Baumbeständen (wobei Robinie und Ölweide offenbar nicht ausreichen), z.b. in St. Andrä am Zicksee Kohlmeise (Parus major) Wie die Blaumeise ein eher rarer Brutvogel im Seewinkel. Einzelne Feststellungen im Mai erfolgten in den Bäumen entlang der Podersdorfer Pferdekoppel, nahe des Nationalpark Informationszentrums, am Schandlesgrund, im Ortsgebiet von Apetlon und St. Andrä Beutelmeise (Remiz pendulinus) Im Frühling erfolgten zwar sehr wohl Beobachtungen, es wurden aber keine genauen Daten notiert. Nestfunde erfolgten jedenfalls am St. Andräer Zicksee und im Seebad Illmitz Pirol (Oriolus oriolus) Die beiden ersten Sänger wurden am 1.5. in der Illmitzer Hölle gehört (MH). Es folgte eine Beobachtung am 4.5. bei der Neubruchlacke (MB) und flächendeckende Feststellungen ab der zweiten Maiwoche. Die Art war in praktisch allen Pappel- und den meisten älteren Robinienbeständen vertreten. Kurios für die sonst so versteckt lebende Art war die Sichtung eines, das am hellichten Tag des 8.6. etwa eine Minute lang über der Hutweide am Südostufer der Langen Lacke rüttelte - offenbar auf Insektenjagd Neuntöter (Lanius collurio) Das erste war am im Hanság, ein weiteres am 3.5. an der Langen Lacke. Am kopulierte bereits ein Pärchen nahe der Fuchslochlacke Ab dann zahlreiche Beobachtungen fast überall im Gebiet. Schwarzstirnwürger (Lanius minor) Mindestens 1, ev. 2 Ex. waren am auf Büschen am Ostufer der Langen Lacke Elster (Pica pica) Spärlich verbreitet. Pirol, Zicklacke,

29 Dohle (Corvus monedula) Vereinzelt im Gebiet. Regelmäßig in der Bienenfresserkolonie bei Weiden, wo am bereits mind. 4 Paare brüteten. Einzelbeobachtungen gelangen im Gebiet um Apetlon und Frauenkirchen Saatkrähe (Corvus frugilegus) Besonders um die Koloniestandorte durchwegs in Kleingruppen zu sehen. Aaskrähe (Corvus corone) Häufig. Paare mit Beteiligung der Rabenkrähe (C. c. corone) werden um Apetlon und Frauenkirchen festgestellt. Die ersten flüggen Nebelkrähen werden am am Darscho gesehen Kolkrabe (Corvus corax) Zu Frühlingsbeginn werden regelmäßig Kolkraben im Gebiet festgestellt. Am fressen 4 Ex. an einem Kadaver entlang der Landesstraße Apetlon - Frauenkirchen. Am 25. und sind die wohl selben Vögel wieder an einem Rehkadaver, unweit des letzten Beobachtungsortes. Die Gruppe wird am wieder an Aas entlang der Bahn bei St. Andrä gesehen. 2 Ex. sind am in der Nähe der St. Martins Therme. Am Ostufer der Langen Lacke werden am Ex, am Ex. und am Ex. gesehen. Am 3.5. sind wieder 2 Ex. auf den Huldenäckern bei St. Andrä. Wohl von dieser Gruppe unabhängig sind am Ex. im Hanság und am Ex. bei Gattendorf (MB, LK). Frisch flügge Nebelkrähe, Darscho, Hybrid Raben- x Nebelkrähe, Östliche Wörthenlacke, Star (Sturnus vulgaris) Im ganzen Gebiet häufig. Zu den ersten großen Ansammlungen mit hohem Jungvogelanteil kommt es ab Anfang Juni. Am 3.6. sind an mehreren Orten des Seewinkels bereits Trupps mit 200+ Ex. zu sehen. Am sind auf der Schafkoppel nahe der St. Martins Therme & Lodge etwa 2000 Ex. 29

30 Haussperling (Passer domesticus) In den Ortsgebieten regelmäßig. Feldsperling (Passer montanus) Durchwegs häufig. Buchfink (Fringilla coelebs) Die einzigen singenden werden im Mai und Juni aus den Bäumen am St. Andräer Zicksee notiert, wo regelmäßig auch Buchfinken von Gästen des Campingplatzes gefüttert werden und sehr zutraulich sind Bergfink (Fringilla montifringilla) 2 waren am 4.4. unter ca. 50 Buchfinken auf den Huldenäckern Girlitz (Serinus serinus) Eher spärlich verbreitet. Sänger werden nur von der Haidlacke, aus Frauenkirchen und von der Warmblüterkoppel notiert, wo regelmäßig Sichtungen gelangen (RK, LK). Grünling (Carduelis chloris) Grünlinge werden eher spärlich festgestellt und vor allem im Zuge der Brutvogelkartierung notiert. Z.B. um die St. Martins Therme & Lodge, in Gehölzbeständen nördlich von Apetlon, beim Nationalpark Informationszentrum und vom Ungerberg bei Weiden (LK, ML). Stieglitz (Carduelis carduelis) Mit Frühlingsbeginn wieder deutlich häufiger als im Winter. Als Brutvogel vor allem an Rand von Gehölzen und Gärten Bluthänfling (Carduelis cannabina) Im ganzen Gebiet häufig. Der Bluthänfling war eine der wenigen Arten, die durchwegs auch in großflächigen Weinkulturen als Brutvogel vertreten waren Goldammer (Emberiza citrinella) Im Seewinkel erfolgten den ganzen Frühling über keine Bebachtungen. 2 Ex. wurden am im Hanság gesehen und 2 singende wurden am in einer Schottergrube nahe Mönchhof festgestellt Rohrammer (Emberiza schoeniclus) Nicht sehr häufig, aber in geeignetem Habitat regelmäßig. Grauammer (Emberiza calandra) Die Art erschien seltener als in vergangenen Jahren. Mehrere singende wurden regelmäßig in der strukturreichen Landschaft um die St. Martins Therme & Lodge festgestellt. Weitere Sänger waren bei Apetlon und um den Darscho Grauammer, , St. Martins Therme 30

31 Graugans, , Östliche Wörthenlacke.

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