4 0 j a h r e t e n n i s c l u b f r e i s t e t t

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1 4 0 j a h r e t e n n i s c l u b f r e i s t e t t

2 i n h a l t Vorwort Seite 3 Vereinsgründung Seite 4 Meilensteine im Clubleben Seite 7 Das Leben neben dem Platz Seite 10 Der Platzwart Seite 11 Das Turnierleben Seite 13 Überregional erfolgreiche Spieler Seite 16 Organisatorisches Seite 23 Stand:

3 Kurt Spinner Dieter Hagmeyer Hans Schmidt ab 1995 v o r w o r t Wer Mitte der 60er Jahre in Freistett oder den umliegenden Ortschaften wohnte und Tennis spielen wollte, hatte ein Problem: Es gab weder Vereine noch Plätze, und man musste einige Kilometer fahren, um ein Match zu bestreiten. Etwa nach Achern, Kehl oder auch nach Lichtenau, wo mit Harald Dold, Volker Karcher und Kurt Spinner gleich drei Freistetter zu den Clubmitgliedern gehörten. Auch wenn damals landläufig die Meinung herrschte, der weißen Sport sei nur etwas für die bessere Gesellschaft, wuchs bei vielen Freistettern der Wunsch nach eigenen Tennisplätzen. Dies mündete am 20. September 1967 schließlich in die Gründungsversammlung des Tennislub Freistett, zu der 40 Personen in den Adler gekommenwaren. 40 Jahre später ist der Tennisclub Freistett ein längst etablierter Verein mit 190 Mitgliedern aus allen Rheinauer Stadtteilen. Selbst aus Achern, Kehl und Umgebung sind seit Jahren Spielerinnen und Spieler dem Tennisclub Freistett treu und bestreiten somit die umgekehrten Verkehrswege wie unsere Pioniere damals. Nun feiert der Tennisclub also einen runden Geburtstag. Grund genug, einmal einen Blick auf die zurückliegenden vier Jahrzehnte zu werfen. Welche Schwierigkeiten gerade am Anfang zu überwinden waren, wer Clubmeister wurde und auch als Einzelspieler erfolgreich war und ist dies und noch viel mehr lesen Sie in der vorliegenden Chronik. Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei und danke Kurt Spinner herzlichst für seine akribische Zusammentragung der Fakten, ebenso gilt mein Dank Achim Spinner und Dieter Durban für die redaktionelle und gestalterische Unterstützung bei der Erstellung dieser Chronik. Ihr H a n s S c h m i d t Vorsitzender Tennisclub Freistett (Abteilungsleiter Tennis, Turnerbund 1894 Freistett e.v.)

4 Werner Meckle Walter Friedmann 20. September 1967 v e r e i n s g r ü n d u n g Zu den Initiatoren der ersten Freistetter Tennisinitiativen zählte Herr Plewe aus Kehl. Plewe war Trainer in den wenigen Clubs der Umgebung und kannte somit die hiesige Tennislandschaft wie kein Zweiter. Er wusste, dass die drei in Lichtenau spielenden Freistetter Harald Dold, Volker Karcher und Kurt Spinner am liebsten zu Hause den Schläger schwingen würden und riet ihnen, doch einmal eine Informationsveranstaltung für die an Tennis interessierte Bevölkerung Freistetts einzuberufen. So folgten am 20. September 1967 genau 40 Personen einer Einladung von Dr. Honold und Kurt Spinner in das Gasthaus zum Adler. Der Abend wurde ein voller Erfolg, entschlossen sich doch 34 Personen spontan für eine Mitgliedschaft. Der Tennisclub wurde an Ort und Stelle als eigenständiger Verein gegründet und folgende Vorstandschaft gewählt: 1. Vorsitzender Kurt Spinner 2. Vorsitzender Harald Dold Schriftführer Horst Reimert Kassierer Heino Schwarz Beisitzer Dr. C. Honold, Herr Munzert Neue Abteilung des Turnerbundes Zu den Anfangshürden gehörte natürlich die Frage der Finanzierung eines Geländes und der geplanten zwei Tennisplätze. Auf Nachfrage beim badischen Tennisverbands erhielt Kurt Spinner den Vorschlag, einem größeren Sport treibenden Verein beizutreten, da diese zu jener Zeit immense Zuschüsse über den Sportbund erhielten. So wurde am 29. September in der 1. Vorstandssitzung die Frage eines möglichen Zusammenschlusses mit dem Turnerbund Freistett diskutiert. Tatsächlich erfolgte eine Eingliederung bereits eine Woche später in einer gemeinsamen Sitzung mit

5 Gabi Jehle dem Vorstand des Turnerbundes unter dem damaligen Vorsitzenden Karl Hummel. Der Tennisclub war somit eine Abteilung des Turnerbundes geworden. Nun konnten sich die Verantwortlichen dem Clubgelände widmen. Ein zunächst vorgesehenes Areal am Sportplatz erwies sich als nicht geeignet. Bürgermeister Rohr machte in einer Besprechung am 3. Oktober klar, dass die Gemeinde dort über keinen eigenen Grund verfüge. Statt dessen schlug er die alte Pflanzschule am Baggersee vor. Eine Idee, von der die Vorstandschaft sofort begeistert war, stellte doch die Lage am See einen erhöhten Freizeitwert dar. Erste Mitgliederversammlung Zum ersten Mal seit der Vereinsgründung versammelten sich die Mitglieder es waren bereits 54 im Februar Ihnen war zuvor folgende Tagesordnung vom Vorstand zugesandt worden: 1. Antrag an die Stadt über das Gelände am Baggersee 2. Zusammenschluss mit dem Turnerbund als selbständige Abteilung 3. Auftrag an die günstigste Tennisplatzbaufirma Dannich/Beiersbronn (für zwei Sandplätze mussten ca , DM aufgebracht werden) 4. Verhandlungen mit Wasserwirtschaftsamt sowie Wasser- und Schifffahrtsamt (da bauen im Rheinvorgelände vorgesehen war), mit Straßenbauamt,Forstamt und Fernmeldeamt 5. Finanzierung der Plätze, Sicherheiten, Ausfallbürgschaft von der Gemeinde an den Turnerbund. Der TB will nun Sicherheiten von den TC Mitgliedern. 6. Vorschläge dazu, Mitgliedschaftsdauer oder Sponsoring. Liste ausgelegt 7. Ab Ende Februar Training in der TB Halle mit Herrn Plewe.

6 In der Versammlung wurden auch die Mitgliedsbeiträge bekannt gegeben: die Aufnahmegebühr betrug für Erwachsene DM 10,, für Schüler und Lehrlinge je DM 5, ; der Jahresbeitrag kostete für Einzelpersonen DM 90,, für Ehepaare DM 145,, Schüler und Lehrlinge konnten für DM 30, spielen. Die Baugenehmigung der große Schock Nach dem der Pachtvertrag mit der Stadt Freistett auf 25 Jahre festgelegt war, konnten die Verhandlungen mit dem Katasteramt in Kehl sowie dem Telefonamt und der Baubehörde in Offenburg über die Erteilung der Baugenehmigung erfolgen. Es ging gut voran, und im Anfang 1968 war es schließlich soweit: Im Februar wurde der erste Spatenstich gesetzt. Hans und Helmut Peter, Eigentümer des Kieswerks Freistett, hatten angeboten, das Gelände kostenlos zu planieren und mit Grubenkies zu füllen ein großes Entgegenkommen und eine riesige finanzielle Unterstützung für den jungen Verein! Nach den Erdarbeiten fing die Firma Dannich schließlich im März 1968 mit dem eigentlichen Tennisplatzbau an. Es schien, als würde alles nach Plan laufen. Doch dann kam der große Schock: Der vom Vorstand beim Sportbund eingereichte Antrag über eine Finanzierungshilfe man rechnete insgeheim mit 30 Prozent Bauzuschuss wurde abgelehnt. Begründung: Der Antrag hätte vor Beginn der Baumaßnahme eingereicht werden müssen. Doch die Ernüchterung wich schon bald großen Aktivitäten: Harald Dold und Kurt Spinner wandten sich mit einem Schreiben an den Sportbund, in dem sie sich auf eine Versammlung mit dem Regierungspräsident und Sportbundvorsitzenden Dr. Person beriefen. Person hatte bei diesem Termin die Förderung durchblicken lassen und keinerlei Hinweise auf Fristen oder dergleichen gemacht.

7 m e i l e n s t e i n e i m c l u b l e b e n Dieses Schreiben schickten die Vorstände gleichzeitig an die Landtagsabgeordneten der CDU, SPD und FDP im Bezirk. Mit Erfolg! Aus einem Sonderfond bekam der Tennisclub Freistett schließlich , DM Zuschuss und war somit finanziell gerettet. Schon im Juli waren die Bauarbeiten abgeschlossen. Bürgermeister Wilhelm Rohr eröffnete die Plätze in Anwesenheit nahezu aller Mitglieder und einiger Stadträte. Vorsitzender Kurt Spinner wurde die Ehre zuteil, den ersten offiziellen Ball über das Netz zu spielen. Ä Hittl us Littse das erste Vereinsheim Nach drei Jahren wuchs unter den Mitgliedern der Wunsch nach einem festen Vereinsheim. Das Objekt der Begierde war bald gefunden: eine alte Holzhütte vom Baggersee Leutesheim. Unter der Leitung von Ansgar Bär wurde die Hütte abgebaut, transportiert und auf dem Tennisgelände wieder aufgebaut. Neben dem Bau eines Pumpenhauses und einer Toilettenanlage waren im Laufe der Jahre weitere Bauarbeiten notwendig, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Ein 16qm großes Holzvordach wurde mit viel Eigenleistung realisiert. Neue Plätze 3 und wurden zwei weitere Plätze (die heutigen Plätze 3 und 4) gebaut, um den steigenden Mitgliederzahlen gerecht zu werden und die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten. Für die Baumaßnahmen konnte erneut die Firma Dannich gewonnen werden. Das neue Clubhaus 1976 begann die Planung für das jetzige Clubhaus durch den Architekten Dieter Schulz. Viele Begehungen mit dem Forstamt, der Oberfinanzdirektion

8 Freiburg, dem Wasser- und Schifffahrtsamt sowie dem Bauamt waren nötig, bis die Baugenehmigung endlich erteilt wurde. Drei Jahre später, an Pfingsten 1979, konnte das Clubhaus feierlich eingeweiht werden. Die Baggerarbeiten wurden von der Stadt Freistett kostenlos durchgeführt Bürgermeister Stephan überwachte selbst die Arbeiten. Auch die Firma Peter und Ytong beteiligten sich erneut in großzügiger Art und Weise. Bei den Innenarbeiten, die größtenteils durch die Mitglieder selbst durchgeführt wurden, profitierte der Club durch zahlreiche Spenden: Die Spülmaschine, Lampen und Gardinen stiftete Ingrid Bürstner-Peter, die Kosten für die Theke, Stühle und Tische übernahm die Brauerei Bauhöfer aus Ulm. 15-jähriges Jubiläum 1982, unter mächtigen Bäumen, vielen bunten Lampions und rund um ein wärmendes Lagerfeuer, hatte das Waldfest am Samstag Abend einen romantischen Rahmen gefunden. Ein großer Teil des Turnrats, viele Tennissportler, Vereinsvertreter und Freunde des Weißen Sports genossen die gemütliche Atmosphäre. Der 1. Vorsitzende des Turnerbunds Fritz Hauß gratulierte der Abtlg. im Namen des TB. Dr. Claus Honold sprach über die erfreuliche Aufwärtsentwicklung, die mit das Verdienst einer umsichtigen Führung sei. Grillfeste, Picknicks, und Abschlussbälle belebten sein gesellschaftliches Flair.Der damalige Bezirksvorsitzende des Bezirks 3. des Bad. Tennisverbandes Dr. Vollmar zeichnete die Geburtshelfer Der Tennisabteilung, Dr. Claus Honold und Abteilungsleiter Kurt Spinner mit der silbernen Verbandsehrennadel aus. Dr. Vollmar würdigte die Leistungen des Clubs mit dem Bau der 4 Spielplätze, des modernen Clubhauses, der stattlichen Mitgliederzahl und seinen sportlichen Erfolgen.

9 Neue Plätze 5 und wurden zwei weitere neue Plätze(die heutigen Plätze 1 und 2) gebaut und auch erstmals bespielt. 25-jähriges Jubiläum Im Juni 1992 feierte der TC Freistett sein25 jähriges Jubiläum. Dieter Hagmeyer, zu dieser Zeit seit fünf Jahren 1. Vorsitzender und Abteilungsleiter, gestaltete ein großartiges Festprogramm, zu dessen Höhepunkte die Wettkämpfe der örtlichen Vereine und der befreundeten Tennisclubs gehörten. Michael Peter, damals 2. Vorsitzender, gab einen Rückblick über die Entstehung des Clubs. Er zeigte sich besonders stolz darüber, dass bis dato 12 Meisterschaften errungen werden konnten und dies gänzlich ohne Spielereinkäufe. Bürgermeister Oberle würdigte Arbeit, Leistung, Initiative und Engagement des Vorstands und der Mitglieder. Er belohnte dafür den 1. Vorsitzenden Dieter Hagmeyer symbolisch mit der letzten Mark, die die Stadt vor der großen Koalition in Stuttgart retten konnte. Durch das Programm führte Kurt Spinner. Das Fest war eine tolle Werbung für den TC und brachte schließlich 70 neue Mitglieder in den Club. Weitere Sportanlagen 2002 entstand der erste Beach-Volleyplatz in Freistett schließlich wurde eine Bouleanlage angelegt.

10 d a s l e b e n n e b e n d e m p l a t z Von 1968 bis 1971 feierte der Tennisclub seinen Saisonabschluß im Haus der Jugend auf dem Köpfel und mit Schinken in Brotteig aus Straßburg. Der Saal dort wurde jedoch bald zu klein, so dass von 1973 bis 1988 der Abschlussball jedes Jahr im Gasthaus zum Waldhorn stattfand. Mitglieder befreundeter Clubs waren stets willkommen und die Show-Einlagen unserer Mitglieder sehr erfolgreich. Nach einer Pause von 8 Jahren, wurde 1996 wieder ein Herbstfest im Waldhorn gefeiert. Die Musik von Ettore Romito und Rolf Lind mit Freunden, heizte kräftig ein. Im Sommer 2006 wurde ein Sommernachtsfest mit heißer Musik und coolen Drinks gefeiert. Wieder begeisterten unsere clubinternen Musiker um Rolf Lind mit ihrem musikalischen Können, fleißige Helfer mixten exotische Drinks bis zum Abwinken, es war ja alles inklusive. Auch die Waldfeste erfreuten sich großer Beliebtheit. Inzwischen ist der Waldspeck am 6. Januar schon zur Tradition geworden. Gemeinsame Wanderungen in de Wiede genauso ausgiebig wie im Schwarzwald - stärkten das Miteinander der Clubmitglieder. Damit während der Saison immer flüssige Nahrung vorhanden ist, wurde 1992 ein Getränkeautomat in Betrieb genommen. 10

11 d e r p l a t z w a r t Bei den Heimattagen war der Tennisclub immer vertreten, ebenso beim 100-jährigen Jubiläum des Turnerbundes. Bei vielen Vereinswettbewerben stellte der Tennsiclub eine Mannschaft. Unvergesslich: Der Sieg 1973 in der Damenstaffel bei der Hallenbadeinweihung in der Besetzung Heiderose Klotter, Marianne Honold, Alexe Ebner und Karin Ebner. Nach verschiedenen Platzwarten der ersten 10 Jahre, kam 1977 Walter Deck als Platzwart zum Tennisclub. Gleich zu Anfang besuchte er einen Platz-Instandsetzungs-Lehrgang und baute das dort gewonnene Wissen über die Jahre immer weiter aus. Dank seiner fachmännischen Pflege, konnten wir stets auf bestens präparierten Plätzen unserem Tennissport nachgehen. Einige Jahre später hat Walter Deck zusammen mit seiner Frau auch die Clubhaus-Pflege übernommen und sorgte u.a. für einen gefüllten Getränkeautomaten. Nach 30 Jahren wird er nun den wohlverdienten Ruhestand antreten. 11

12 Die Clubmeisterinnen und Clubmeister Jahr Damen Herren Seniorinnen/Senioren Junioren Juniorinnen Mädchen/Knaben 1970 Werner Meckle 1971 Werner Meckle 1972 Ingrid Brauns Werner Meckle Eberhard Dusch 1973 Siegrid Desvaux Walter Friedmann Eberhard Dusch 1974 Alexe Ebner Peter Jehle Wolfgang Felder 1975 Alexe Ebner Wolfgang Felder Wolfgang Felder Achim Spinner 1976 Alexe Ebner Werner Meckle Dieter Durban Achim Spinner 1977 Ulla Hofmeister Wolfgang Felder Rudi Koffer Achim Spinner 1978 Arne Katzenberger Rudi Koffer Achim Spinner 1979 Ulla Hofmeister Rudi Koffer Achim Spinner Achim Spinner 1980 Alexe Ebner Achim Spinner 1981 Christiane Deck Achim Spinner 1982 Christiane Deck Achim Spinner Petra Ohlig Achim Spinner Christiane Deck Achim Spinner Christiane Deck Achim Spinner Jürgen Karcher Stefan Seifried 1983 Herta Deck Rainer Karch Jürgen Karcher Florian Hofmeister 1984 Herta Deck Achim Spinner Florian Hofmeister 1985 Sabine Hamm Achim Spinner Daniela Röhl 1986 Herta Deck Thomas Hamm Daniela Röhl 1987 Gerda Antonj Walter Hamm Hans Martin Karcher 1988 Gerda Antonj Walter Hamm Eberhard Hopf Christian Hamm 1989 Sabine Hamm Walter Hamm Kurt Deck Achim Feurer 1990 Herta Deck Manfred Weiss Kurt Deck Norman Kempf 1991 Sabine Hamm Manfred Weiss Eberhard Hopf Norman Kempf 1992 Gerda Antonj Dieter Durban Kurt Deck 1993 Daniaela Röhl Manfred Weiss Eberhard Hopf 1994 Daniela Röhl Norman Kempf Eberhard Hopf Markus Heidt Carina Pässler Norman Kempf Tobias Brunk Aline Brose Aline Brose 1995 Daniela Röhl Norman Kempf Karl Heinz Ulatowski 1996 Beate Hagmeyer Norman Kempf Karl Heinz Ulatowski 1997 Anja Stephan Manfred Weiss Hans Schmidt Tobias Meister Caterina Romito 1998 Manfred Weiss Jürgen Kehret 1999 Dieter Durban Hans Schmidt 2000 Dieter Durban Jürgen Kehret 2001 Manfred Weiss Jürgen Kehret 2002 Dieter Durban Jürgen Kehret Dietmar Raether 2003 Norman Kempf Jürgen Kehret Dietmar Raether Nicolas Paulus 2004 Daniela Röhl-Badelt Reinhard Keck Jürgen Kehret 2005 Reinhard Keck Jürgen Kehret 2006 Dieter Durban Jürgen Kehret 2007 Jürgen Kehret 12

13 d a s t u r n i e r l e b e n 1971 wurde das 1.Freundschaftsturnier gegen den TC Renchen ausgetragen. Es folgten viele weitere Turniere mit den umliegenden Clubs, wobei die Freundschaftsbegegnung mit dem TC Gambsheim/ Elsaß zu den unvergesslichen Höhepunkten gehört. Fast jährlich führten der TC Freistett Schleifchenturniere durch, die immer für viel Gaudi sorgten feierte der Club sein 15-jähriges Bestehen mit einem Waldfest und einem großen Einladungsturnier. Daran nahmen je zwei Spielerinnen und Spieler aus Lichtenau, Urloffen, Bühl, Gengenbach/ Reichenbach, Renchen, Gambsheim und Freistett teil. Die Pokale, gestiftet von der Volksbank und der Sparkasse Hanauerland, blieben im Club: Mit Christiane Deck (15 Jahre alt) und Achim Spinner (16) sicherten sich zwei junge Vertreter des TC Freistett den Sieg. Dieses Turnier kam bei den Teilnehmern so gut an, dass sich die damalige Vorstandschaft entschloss, das Rheinau-Pokal-Turnier des Tennisclub Freistett ins Leben zu rufen. Es gehörte ab 1984 zum festen Turnierkalender der Umgebung trug der TC Freistett noch ein offenes Compaq DTB-Serie-Turnier aus, danach folgte eine knapp 10-jährige Turnierpause. Seit 2004 gibt es wieder Turniertennis im Club, wenn alljährlich die Tour 3 des Badischen Tennisverbandes mit einem gut frequentierten Wettbewerb für alle Juniorenklassen Station macht. 13

14 Rheinau-Pokal-Turnier die Sieger: Jahr Damen Verein Herren Verein 1984 Veronika Schüle TC Urloffen Patrick Parnier TC Kehl 1985 Alice Degler TC Lichtenau Klaus Ross TC Kehl 1986 Veronika Schüle TC Urloffen Phillip Schertel TC Kehl 1987 Alice Degler TC Lichtenau Martin Hassmann TC Lichtenau 1988 Gerda Antonj TC Freistett Burkhard Bellemann TC Urlaoffen 1989 Isabel Walter TC Oberhoffen/Elsaß H. Hoffmann TC Bohlsbach 1990 Janna Pauli TC Durbach Martin Hassmann TC Achern 1991 Sandra Klösel TC Urloffen Richard Schmälzle TC Kappelrodeck 1992 Sandra Müller TC Urloffen Hans Peter Fischer TC Ottenhöfen 1993 Sandra Müller TC Urloffen Goran Gerdijan TC Urloffen 1994 Andrea Kindorf TC Urloffen Milan Gerdijan TC Urloffen 14

15 Christiane Deck Achim Spinner/Christiane Deck Herren 50 Steven Paulus Sportpreis der Stadt Rheinau Für ihre außergewöhnlichen Leistungen bekamen folgende Spieler und Mannschaften den Sportpreis der Stadt Rheinau verliehen: 1982 Christiane Deck und Achim Spinner für ihre überregionalen Erfolge 1985 Christiane Deck für ihre überregionalen Erfolge erfolgreichen Mannschaft: Reinhard Keck, Jürgen Kehret, Klaus Meister, Dieter Huhn, Helmut Enderle, Willi Enderle, Hans Schmidt, Rudi Zimmer und Klaus Neumann Steven Paulus für seine überregionalen und internationalen Erfolge Steven Paulus für seine überregionalen und internationalen Erfolge Seniorinnen-Mannschaft für die Meisterschaft in der 1. Bezirksklasse. Die Spielerinnen der erfolgreichen Mannschaft: Herta Deck, Waltraud Ohlig, Gerda Anthonj, Ulla Hofmeister, Christiane Meyer, Johanna Dörrer, Jolanda Degler, Anne Kalbhenn Herren 50 Mannschaft für den Aufstieg in 2005 und 2006, zuletzt in die 1.Bezirksliga. Das ist die höchste Klasse, die eine Freistetter Mannschaft bisher erreicht hatte. Die Spieler der 15

16 Walter Hamm Norman Kempf Achim Spinner/Rainer Karch Christiane Deck ü b e r r e g i o n a l e r f o l g r e i c h e s p i e l e r Christiane Deck Christiane Deck erhielt Auszeichnungen u.a. für ihre Siege beiden LBS Jugendmeisterschaften in Bretten 1984, der Bad. Jugend-Meisterschaften 1985 in Konstanz, den Meisterschaften der Damen beim TC Hagenau Es folgten erfolgreiche Turnierteilnahmen in Wendenheim und in Strassburg erreichte sie mit den Damen des KTV Karlsruhe den 3. Platz in der Regionalliga. Achim Spinner Achim Spinner (geb. 1965) verbrachte seine erfolgreichsten Jahre als Jugendlicher beim TC Freistett und TC Offenburg. Von dort wechselte er zur 1. Herrenmannschaft des TC SW Kehl, wo er einige Jahre u.a. in der Verbandsliga spielte. Inzwischen ist Achim Spinner in München zu Hause und dort aktueller Kapitän der Herren-40-Regionalligamannschaft des TC Ausstellungspark München. Für diesen Club bestritt er in der Saison 2003 auch einige Spiele der 2. Bundesliga Herren 30. Walter Hamm Walter Hamm spielte nach erfolgreichen Jahren in der TC-Freistett Herrenmannschaft, bei den Jungsenioren in Kehl, wurde dort 1991 Meister in der 1. Bezirksliga und spielte 1992 in der Oberliga. Rainer Karch Rainer Karch, ebenfalls ein Spieler der das Tennis spielen in Freistett gelernt hat, ist nach Erfolgen mit der Freistetter Herrenmannschaft zum TC Kehl gewechselt, er spielte dort bei den Jungsenioren 1991 in der 1. Bezirksliga. Norman Kempf 16

17 Kurt Deck Steven/Nicolas Paulus Helmut Hug u n d d i e t r a i n e r Steven Paulus Steven Paulus hat bis zu seinem 10 Lebensjahr bereits beachtliche Erfolge erzielt: 2005 und 2006 Sieg bei den offenen Elsässischen Meisterschaften, 2007 Bezirksmeister der Knaben. Von bisher 30 Finalteilnahmen gewann er 22. Er ist in seinem Alter auf französischer Seite bisher ungeschlagen. Nicolas Paulus Nicolas kann bis zu seinem 13 Lebensjahr folgende Erfolgsbilanz vorweisen: Er belegte 2001 bei den offenen elsässischen Meisterschaften den 2. Platz. Ein Jahr später wurde er Elsässischer Mannschaftsmeister mit dem TC Gambsheim, für den er als Spitzenspieler im Einsatz war. In der Elsässischen Turnierrangliste 2005 wurde Nicolas 2. in seiner Altersklasse. Bereits 47 mal stand Nicolas Paulus in einem Finale, von denen er 20 für sich entscheiden konnte. Die Trainer Herr Plewe aus Kehl war der erste Trainer in Freistett. Ihm folgten Helmut Hug aus Kehl, der auch Mannschaftsspieler war, sowie der Kanadier Tom Jones für eine Saison. Seit vielen Jahren trainiert Kurt Deck alle Mannschaften und führte sie zu einer beachtlichen Leistungsstärke erarbeiteten sich Rudi Koffer und Achim Spinner die Übungsleiter-Lizenz. In den vierzig Clubjahren wurden die Jugendlichen trainiert von Gerhard Karcher, Hans Martin Peter, Rudi Koffer, Dieter Durban, Kurt Spinner, Achim Spinner, Christiane Deck, Walter Hamm, Helmut Karcher, Manfred Weiss, Hans Günther Kempf, Klaus Paulus, Thomas Scheidecker, Helmut Hug, Goran und Milan Gerdijan, Marc Wüst und Hansi Fischer. Für Schul-Schnuppertennis sind immer bereit: Herta Deck, Waltraud Ohlig, Kurt Deck, Eberhard Hopf, Jürgen Kehret und Kurt Spinner. 17

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22 Vorstandsmitglieder von der Gründung bis September 2007 * Veranstaltungen/Technik/Breitensport Vorsitzender Kassierer Sportwart Jugendwart Schriftführer und Öffentlichkeitsarbeit Beisitzer* Kurt Spinner Heino Schwarz Gerhard Karcher Hans-Martin Peter Horst Reimert Dr. N. Honold Dieter Hagmeyer Jürgen Tramborg Werner Meckle Waltraud Ohlig Harald Dold Helmut Peter Hans Schmidt 1995-heute Dieter Hagmeyer Hans-Martin Peter Rudi Koffer Gerhard Strauch H. Munzert Dieter Huhn 1989-heute Franz Ebner Thomas Scheidecker Dr. Gerd Hofmeister Gabi Ernst Hans-Martin Peter Manfred Weiss Hans Hetzel Roland Felder Werner Meckle Jürgen Karcher Hans-Günter Kempf Hans Schmidt Horst Bressler Hans-Martin Peter Helmut Karcher Hans-Martin Peter Christiane Meyer Klaus Paulus Walter Hauss Jürgen Kehret Nicole Meier Stv. Vorsitzender Reinhard Keck Hans Schnoor Kurt Spinner Kurt Deck Harald Dold Patricia Irrgang Marc Wüst 2007-heute Alexander Schütt 2007-heute Michael Peter Horst Reimert Jürgen Kehret (Stv.) 2002-heute Dieter Hagmeyer Ansgar Bär Peter Koffer Helmut Karcher Hans-Martin Peter Walter Hauss 2004-heute Karlheinz Huck Dr. N. Honold Gabi Jehle Klaus Altmann Gerhard Strauch Michael Peter Marc Brunner Rolf Schmidt Uschi Schuster 2001-heute Dieter Huhn 2002-heute Thomas Ruf 2001-heute Jürgen Kehret 2002-heute Rolf Schmidt 2001-heute Entwicklung der Beiträge Erwachsene 90 DM 110 DM 140 DM 160 DM 190 DM 210 DM 230 DM 240 DM Ehepaare 145 DM 180 DM 210 DM 240 DM 285 DM 310 DM 340 DM 360 DM Jugendliche 30 DM 50 DM 70 DM 70 DM 85 DM 80 DM 115 DM 115 DM Schüler 30 DM 30 DM 30 DM 30 DM 45 DM 45 DM 60 DM 60 DM Passive 50 DM 50 DM 50 DM 50 DM Von 1967 bis 1997 wurde eine Aufnahmegebühr erhoben. Von 1979 bis 1997 wurde zusätzlich ein Baustein von 200 DM für das Clubhaus erhoben. 22

23 Entwicklung der Mitgliederzahlen o r g a n i s a t o r i s c h e s Alle Vorstandsmitglieder der letzten 40 Jahre sind in der Tabelle gelistet. Kassenprüfer von der Gründung bis 2005: Manfred Schmidt, Dieter Hagmeyer, Rolf Schmidt, Gerhard Karcher, Dieter Durban. Seit 2006 wird die Kasse von den Prüfern des TB geprüft. Neues Logo Zum 25-jährigen Bestehen im Jahr 1992 entwirft Dieter Durban ein modernes Logo für den TC Freistett. Es werden repräsentative Kunstdrucke zum Verkauf angeboten. Erneuerung der Vorstandsstruktur Der Vorstand beschließt die Änderung der Vorstandsstruktur im Jahr In Anlehnung an Organisationsstrukturen von Unternehmen wird die Funktion Beisitzer ersetzt durch klare, Aufgaben bezogene Stellen. Die Aufgabe der einzelnen Stellen werden neu zugeordnet, ein Organigramm wird erstellt (siehe oben). Der TCF bekommt eine HomePage Das Internetzeitalter beginnt für den TC im Juni Unter der Federführung von Dieter Durban entwerfen Hans Schmidt und Jürgen Kehret die Internetseiten. Nun können sich Mitglieder und Freunde auf über das Angebot des TC Freistett informieren und alle Neuigkeiten erfahren 23

24 Tennisclub Freistett Abteilung des Turnerbundes 1894 e.v. Platzanlage: Rheinstraße am Rheinübergang D Rheinau-Freistett Telefon: