Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit
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- Hennie Dittmar
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1 Chrischona-Gemeinde Kirchleerau - Reitnau Evangelische Freikirche Juli 2014 Sohrebrogg 64 Sonderausgabe sohrebrogg Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit Paul Gerhard, Lied 15 im grünen Liederbuch
2 Spezialsohrebrogg 2 Es geht viel in letzter Zeit! Einerseits steht der Predigerwechsel kurz bevor, bei dem Edi Kiener pensioniert wird und Jim Bühler als neuer freikirchlicher Pfarrer eingesetzt wird. Anderseits wird auch auf dem Bau und bei der Renovation des Predigerhauses fleissig gearbeitet. Wo gebaut wird, wird automatisch auch umgeplant, da nicht immer alles am Schnürchen läuft Auch die Programmplanung kann aus diesen Gründen nur sehr kurzfristig gemacht werden, was uns auch dazu bewogen hat, die Sohrebrogg ohne Programmteil herauszugeben. Am besten informiert ihr euch im Internet unter oder direkt beim jeweiligen Gruppenverantwortlichen. Durch den Sommer werden wegen dem Bau keine Gottesdienste stattfinden. Wir freuen uns aber, euch alle bei der Verabschiedung von Kieners am 13 Juli, sowie der Einsetzung von Jim und Corinna am 10. August zu sehen. Wann die nächste Sohrebrogg erscheint, ist noch nicht klar. Bei Fragen meldet euch bitte bei Kurt Burgherr (kurt@burgherr.info). Impressum Herausgeber Chrischona-Gemeinde Kirchleerau - Reitnau Evangelische Freikirche Redaktionsadresse Tobias Müller, Kirchmatten Reitnau tobias.mueller@gmx.ch Gestaltung David Hunziker Korrektur Tobias Müller Deborah Müller
3 3 Predigerwechsel Verabschiedung von Kieners und Einsetzung von Büehlers 13. Juli: Verabschiedung von Edi und Erika Kiener Turnhalle Kirchleerau 10:00: Gottesdienst mit Mitwirkung der Leerber Musig, Regionalleiter der Chrischona-Gemeinden Schweiz und anderen 11:30 12:30: Apero und persönliche Verabschiedung 10. August: Einsetzung und Vorstellung von Jim und Corinna Bühler mit Larissa, Timon, Julian, Nathanael und Cedric Turnhalle Kirchleerau 10:00: Gottesdienst mit Mitwirkung des Regionalleiters der Chrischona- Gemeinden Schweiz und anderen 11:30 12:30: Imbiss und persönliche Begrüssung
4 Edi & Erika 4 Im Sommer 2014 wird Edi Kiener nach 16 Jahren Dienst in Kirchleerau pensioniert. Mit seiner Frau Erika wird er dann in sein Elternhaus nach Unterkulm ziehen. Dort kann er den Ruhestand geniessen. Erika absolviert zurzeit noch eine Ausbildung als Bewegungstherapeutin. Edi kam im Sommer 1998 zusammen mit seiner ersten Frau Gertrud von Rämismühle nach Kirchleerau. Er musste in eine nicht einfache Gemeindesituation einsteigen. Edi war ein Mann, der immer darauf bedacht war, Menschen zusammen zu bringen. Und so gelang es ihm auch in komplizierten Umständen Frieden zu stiften. Der Gottesdienst war für ihn immer das Herz der Gemeinde und es war ihm ein grosses Anliegen Gottes Wort authentisch weiter zu geben. Vor allem in den Jahren 2002 und 2003 gab es einige prägende Ereignisse im Leben von Edi: Anfang 2002 fusionierte die Chrischona-Gemeinde Reitnau nach 9 Jahren der Selbständigkeit wieder mit Kirchleerau und so wurde die Gemeinde Kirchleerau-Reitnau gegründet. Dieser Zusammenschluss war zu einem grossen Teil Edi zuzuschreiben. Er gab allen das Gefühl, für voll genommen und auch verstanden zu werden 2002 war auch ein sehr schweres Jahr für Edi. Seine Frau Gertrud starb nach langer, schwerer Krankheit. So plötzlich alleine im Dienst zu stehen war für Edi nicht einfach. Auch in seiner Freizeit vermisste er eine Person an seiner Seite. So war es für ihn und die ganze Gemeinde eine Freude, als er mit Erika seine neue Frau vorstellen konnte feierten Edi und Erika ihre Hochzeit. Schnell hat sich Erika in der Gemeinde eingelebt. Sie ist mit ihrer fröhlichen Art eine wunderbare Bereicherung und Ergänzung. Genauso wie es auch in der Bibel steht. Mit Erika hat Edi eine Frau gefunden, welche sich in ausserordentlicher Weise für die Gemeinde engagiert hat. Edi war es ein Anliegen Beziehungen im Dorf aufzubauen und Aussenstehende in den Gottesdienst einzuladen. So lud er immer wieder Persönlichkeiten
5 5 Edi & Erika aus der Region für Interviews ein. Regelmässig bereicherten auch örtliche Vereine den Gottesdienst. Zu seinen Nachbarn Edi pflegte gute Beziehungen, was oft auch der Gemeinde zu Gute kam. So konnten wir immer wieder den Schulhausrasen für Mittagessen benutzen oder auch in Lisa s im Garten durften wir einmal essen. Bei der Schreinerei Hunziker fand die Jungschar jeweils während des Bazars gute Räumlichkeiten und das letzte Kerzenziehen konnte sogar ganz da stattfinden. Wer in der Gemeinde Ideen hatte, wurde von Edi motiviert diese umzusetzen. Er wollte aber niemanden durch Aufgaben in der Gemeinde überlasten. Sein
6 Edi & Erika 6 Anliegen ist, dass die Menschen Gottes Wort, die Bibel kennenlernen. So unterrichtete er auch während seiner Zeit unsere Jungmannschaft für jeweils drei Jahre lang. Beim Unterrichtsabschluss liess er die Jungen dann ganz zum Zuge kommen. Musik ist das grosse Hobby von Edi. Er stellte verschiedene CDs mit selber gespielten Musikstücken zusammen. Die gab er bei verschiedenen Anlässen gerne weiter. Auch bei Aktionen wie Osterlämmer verschenken, den Alphalive-Kurs oder die Evangelisation in Reitnau war er immer mit dabei. Oft haben ihn wohl unsere Ideen sehr herausgefordert, aber er stand Neuem nie im Weg.
7 7 Edi & Erika Edi und Erika sahen den Gemeindedienst als gemeinsame Aufgabe. Erika engagierte sich ebenfalls in verschiedenen Bereichen. Das von aussen Sichtbarste war die Organisation des jährlichen Bazars. Aber auch die regelmässigen Frauentreffs und Organisation der verschiedenen Gemeindezmorgen leitete sie souverän. Was sie sonst noch alles gemacht hat, wird sich erst zeigen, wenn sie nicht mehr da ist, weil Erika sich nie in den Vodergrund gedrängt hat.
8 Bilder vom Bau 8
9 9 Bilder vom Bau
10 Bilder vom Bau 10
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12 Schlusswort 12 Liebe Gemeinde Es bleibt mir zu danken für die 16 Jahre, in der Ihr uns unterstützt habt in unserem Dienst am Evangelium, davon 12 Jahre zusammen mit Erika; auch durch all meine eigenen Hochs und Tiefs. Ab 20. Juli heisst unsere Adresse: Unterer Haselweg 7, 5727 Oberkulm. Ich danke Euch aber auch schon im Voraus, dass Ihr Bühlers als unsere Nachfolger aufnehmt, dass sie ihren Dienst mit Freuden tun können. Im Lied von Paul Gerhard: Sollt ich meinem Gott nicht singen steht in den 10 Strophen jedesmal am Schluss dieser Satz: Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit. Dabei bleibt es auch in Zukunft! Ein herzlicher Gruss Edi und Erika Kiener
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