Die unkritische Anwendung von Fentanylpflastern erhöht das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen

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1 BUNDESÄRZTEKAMMER ARZNEIMITTELKOMMISSION DER DEUTSCHEN ÄRZTESCHAFT UAW-News International Die unkritische Anwendung von Fentanylpflastern erhöht das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen Fentanylpflaster sind in Deutschland zum stark wirksamen Opioid der ersten Wahl geworden. Bei Verordnung und Umgang werden jedoch Empfehlungen für eine sichere Anwendung nicht immer beachtet: So werden Fentanylpflaster häufig bei opioidnaiven Patienten eingesetzt und durch die Verordnung von zu hohen Dosierungen bei Therapiebeginn können vor allem ältere und multimorbide Patienten gefährdet werden. Trotz Kontraindikation werden Fentanylpflaster auch bei akuten Schmerzen verordnet, und nur bei einem Viertel der Patienten liegen Erkrankungen vor, die z. B. wegen Schluckstörungen eine transdermale Schmerzmittelgabe erforderlich machen. Dies zeigt eine Untersuchung von Krankenversicherungsdaten aus den Jahren 2004 bis 2006 (1). Informationen zur Indikation und Verordnung von Fentanylpflastern Indikation für Erwachsene: Chronische Schmerzen, die nur mit Opioidanalgetika ausreichend behandelt werden können und einer längeren, kontinuierlichen Behandlung bedürfen. Entwicklung der Verordnungen: Seit dem Jahr 2000 steigen die Verordnungen stark wirksamer Opioide. Der Anstieg ist bei Fentanylpflastern besonders ausgeprägt: Im Jahr 2010 wurden mehr als 40 % der stark wirksamen Opioide in Form von Fentanylpflastern verordnet (2). Bei richtiger Anwendung sind Fentanylpflaster wirksame und sichere Schmerzmittel. Die britische und die US-amerikanische Arzneimittelbehörde warnen jedoch vor schweren Intoxikationen aufgrund von Anwendungsproblemen: durch falsche Dosierung, unzweckmäßigen Einsatz oder auch Unglücksfälle wie das Verschlucken von Pflastern durch Kinder (3, 4). Die FDA weist darauf hin, dass Fentanylpflaster entsprechend der US-Zulassung nur bei opioidtoleranten Patienten eingesetzt werden sollen. Als opioidtolerant gilt ein Patient, der über mindestens eine Woche 60 mg Morphin pro Tag oder mehr eingenommen hat (oder die Äquivalenzdosis eines anderen Opioids). In der deutschen Fachinformation wird bei opioidnaiven Patienten empfohlen, zunächst niedrig dosierte unretardierte Opioide (z. B. Morphin, Hydromorphon oder Oxycodon) einzusetzen, die Dosis langsam bis zu einer äquianalgetischen Dosis von 25 µg/h Fentanyl zu steigern und erst dann auf ein Pflaster umzustellen. Im deutschen Spontanmeldesystem liegen Berichte zu Überdosierungen durch Fentanylpflaster mit zum Teil schwerwiegenden Folgen vor. Darüber hinaus wurden unerwünschte Reaktionen gemeldet, die auf eine Überdosierung hindeuten könnten, wie Bewusstseinsstörungen, Somnolenz oder Atemdepression. Die AkdÄ hat daher mehrfach Hinweise für eine sichere Anwendung zur Verfügung gestellt und sieht eine Indikation für Fentanylpflaster vor allem bei Patienten mit Dauerschmerzen (mittelgradig bis schwer) und stabilem und gleichmäßigem Opioidbedarf (5 7). Besonders angezeigt sind sie bei Patienten, die keine oralen Schmerzmittel einnehmen können, z. B. bei einem Passagehindernis im Gastrointestinaltrakt oder bei therapieresistentem Erbrechen (8). Studie zur Anwendung von Fentanylpflastern in Deutschland Das Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) hat die Verordnungspraxis bei Fentanylpflastern untersucht (1). Anhand von Krankenkassendaten wurden unter 14 Mio. Versicherten aus ganz Deutschland etwa Patienten identifiziert, die im Untersuchungszeitraum von zwei Jahren erstmalig ein Fentanylpflaster verordnet bekamen. Es zeigte sich, dass 84,5 % der Erstanwender opioidnaiv waren, also zuvor kein stark wirksames Opioid eingenommen hatten. Nur bei etwa einem Drittel dieser Erstanwender lag eine Tumorerkrankung vor. Überraschend waren auch folgende Ergebnisse: Bei mehr als 25 % der opioidnaiven Erstanwender waren Fentanylpflaster das erste Analgetikum, das überhaupt ärztlich verordnet wurde. Allerdings konnte die vorhergehende Einnahme rezeptfreier Analgetika in dieser Studie nicht erfasst werden. Bei mehr als 70 % der opioidnaiven Patienten wurde initial ein Fentanylpflaster verordnet mit einer Abgaberate von mehr als 12 µg/h (niedrigste verfügbare Dosierung). Bei 72,5 % der Patienten, die erstmalig ein Fentanylflaster anwendeten, gab es bei den Diagnosen keine Hinweise auf mögliche Probleme bei einer oralen Einnahme. Bei etwa der Hälfte der Patienten wurden Fentanylpflaster nur ein einziges Mal verordnet. Fentanylpflaster werden nach dieser Studie somit oft als Analgetikum der ersten Wahl eingesetzt, obwohl andere Mittel eventuell besser geeignet wären. Der hohe Anteil von einmaligen Verordnungen spricht zudem dafür, dass sie trotz Kontraindikation auch bei akuten Schmerzen angewendet werden. Die zum Teil hohen Dosierungen, die bei opioidnaiven Patienten eingesetzt werden, gehen zudem mit einem erhöhten Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen einher. Die AkdÄ möchte daher an folgende Empfehlungen erinnern: Hinweise der AkdÄ zur Anwendung von Fentanylpflastern Stark wirksame Opioide sind indiziert, wenn Nichtopioidanalgetika, schwach wirkende Opioide oder deren Kombination nicht ausreichend wirksam sind (WHO-Stufenschema). Vor Anwendung eines Fentanylpflasters sollte geprüft werden, ob ein stark wirksames Opioid oder eher eine andere analgetische Therapie indiziert ist. Fentanylpflaster eignen sich vor allem für Patienten mit chronischen Schmerzen und stabilem Opioidbedarf, die ein orales Opioid nicht einnehmen können. Fentanylpflaster bilden ein Wirkstoffdepot in den oberen Hautschichten. Die Wirkung tritt erst mit einer Latenz von 12 bis 24 Stunden ein, daher ist die Verabreichung bei akuten Schmerzen nicht sinnvoll. Empfehlungen zur Ersteinstellung opioidnaiver Patienten mit einem Fentanylpflaster findet man in der Fachinformation (siehe oben). A 724 Deutsches Ärzteblatt Jg. 109 Heft April 2012

2 Wärmeeinwirkung (z. B. Sonnenbestrahlung, Sauna, heißes Duschen) kann die Wirkstoffaufnahme verstärken und zur Überdosierung führen. Patienten sollten über Zeichen einer Überdosierung aufgeklärt werden: langsame oder flache Atmung, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Denken, Sprechen oder Laufen. Patienten mit Intoxikationen sollten mindestens 24 Stunden überwacht werden, da nach Abziehen des Pflasters noch mehrere Stunden Wirkstoff aus dem Depot freigesetzt wird. Fentanylpflaster müssen sicher aufbewahrt und entsorgt werden, sie dürfen nicht in die Hände von Kindern gelangen. Da Fentanyl hauptsächlich über das Zytochrom-P450-(CYP) 3A4 metabolisiert wird, kann die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Inhibitoren zur Plasmaspiegelerhöhung führen und wird nicht empfohlen (z. B. Ritonavir, Itraconazol, Fluconazol, Clarithromycin, Verapamil, Diltiazem, Amiodaron). LITERATUR 1. Garbe E, Jobski K, Schmid U: Utilisation of transdermal fentanyl in Germany from 2004 to Pharmacoepidemiol Drug Saf 2012; 21: Schwabe U, Paffrath D (Hrsg.): Arzneiverordnungs-Report Berlin, Heidelberg: Springer Medizin Verlag, Medicines and Healthcare products Regulatory Agency, Commission on Human Medicines: Fentanyl patches: serious and fatal overdose from dosing errors, accidental exposure, and inappropriate use. Drug Safety Update 2008; 2(2): FDA: Public Health Advisory: Important information for the safe use of fentanyl transdermal system: mationforpatientsandproviders/drugsafetyinformationforhealthcareprofessionals/ PublicHealthAdvisories/ucm htm. 21. Dezember Internetquelle zuletzt geprüft: 3. Januar Frobel AK, Läer S: Fentanylplaster die richtige Anwendung. Arzneiverordnung in der Praxis (AVP) 2009; 36: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft: Empfehlungen zur Therapie von Tumorschmerzen. 3. Auflage. Arzneiverordnung in der Praxis (Therapieempfehlungen), Januar 2007; Band 34, Sonderheft Stammschulte T, Brune K: Probleme der Arzneimittelsicherheit bei der Anwendung von opiodhaltigen Pflastern in der Schmerztherapie (Drug safety problems in association with the use of opioid containing patches for the management of pain). Dtsch Med Wochenschr 2010; 135: Schmerztherapie mit Opioiden. Arzneimittelbrief 2011; 45: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Herbert- Lewin-Platz 1, Berlin, Postfach , Berlin, Telefon: , Fax: , Internet: Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.v. Symposium der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Samstag, 14. April, Uhr Programm: Personalisierte Medizin in der Onkologie: Prof. Dr. med. Bernd Mühlbauer, Bremen, Vorstandsmitglied der AkdÄ; Personalisierte Medizin in der Kardiologie: Prof. Dr. med. Feraydoon Niroomand, Mülheim; Neue Arzneimittel 2011/2012 eine kritische Bewertung: Prof. Dr. med. Ulrich Schwabe, Heidelberg, Mitglied der AkdÄ Weitere Auskünfte: Karoline Luzar, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, karoline.luzar@akdae.de, Telefon: , Fax: Berichtigung Entgegen der Veröffentlichung des Gehaltstarifvertrages für Medizinische Fachangestellte in den Amtlichen der Ausgabe 12/2012 muss der 3 Abs. 5 wie folgt lauten: (5) Teilzeitbeschäftigte Medizinische Fachangestellte/Arzthelferinnen erhalten pro Stunde der mit ihnen vereinbarten Arbeitszeit 1/167tel des jeweiligen Monatsgehaltes für vollzeitbeschäftigte Medizinische Fachangestellte/ Arzthelferinnen ihrer Tätigkeitsgruppe. Es wird folgende Berechnungsformel zugrunde gelegt: Bruttogehalt bei Vollzeitbeschäftigung: 167 Stunden pro Monat Wochenstundenzahl der Teilzeitbeschäftigung 4,33 = Bruttogehalt der Teilzeitbeschäftigung. BUNDESÄRZTEKAMMER KASSENÄRZTLICHE BUNDESVEREINIGUNG Evidenztabellen zur Nationalen VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz veröffentlicht Die Langfassung der NVL Kreuzschmerz wurde im November 2010 veröffentlicht. Sie gibt Empfehlungen zur Diagnostik, zur nichtmedikamentösen und medikamentösen Therapie sowie zur Prävention von nichtspezifischem Kreuzschmerz. Die Behandlungsempfehlungen wurden im Laufe eines vierjährigen Entwicklungsprozesses zwischen ärztlichen Organisationen, Patientenvertretern, den Berufsverbänden der Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, der Bundespsychotherapeutenkammer und der Deutschen Rentenversicherung Bund konsentiert. Die NVL Kreuzschmerz richtet sich deshalb sowohl an Ärztinnen und Ärzte als auch an alle nichtärztlichen Berufsgruppen, die an der Versorgung von Menschen mit akutem, subakutem und chronischem nichtspezifischem Kreuzschmerz beteiligt sind. Nationale VersorgungsLeitlinien (NVL) werden nach einer festgelegten Methodik entwickelt. Damit diese Entwicklung für die Öffentlichkeit transparent und nachvollziehbar ist, wird zu jeder NVL ein Leitlinien-Report veröffentlicht, der detailliert den Erstellungsprozess dokumentiert. Für die NVL Kreuzschmerz wurde dieser Leitlinien-Report im April 2011 im Internet veröffentlicht. Die Evidenztabellen sind nun ebenfalls online unter verfügbar. Beteiligte: I. Kopp (AWMF) Moderation; S. Weinbrenner, D.C. Villaroel Gonzalez und S. Conrad (ÄZQ) Koordination, Evidenzanalyse, Redaktion; G. Ollenschläger (ÄZQ) Moderation. Korrespondenzadresse: Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (Gemeinsames Institut von BÄK und KBV), Tiergarten-Tower, Straße des 17. Juni , Berlin. versorgungsleitlinien@azq.de Deutsches Ärzteblatt Jg. 109 Heft April 2012 A 725

3 KASSENÄRZTLICHE BUNDESVEREINIGUNG Grenzwerte: Nüchtern: nach 1 Stunde: nach 2 Stunden: 5,1 mmol/l (92 mg/dl) 10,0 mmol/l (180 mg/dl) 8,5 mmol/l (153 mg/dl) Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinien über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtlinien): Einführung eines Screenings auf Gestationsdiabetes Vom 15. Dezember 2011 Der Gemeinsame Bundesausschuss hat in seiner Sitzung am 15. Dezember 2011 beschlossen, die Richtlinien über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtlinien) in der Fassung vom 10. Dezember 1985 (BAnz. Nr. 60a vom 27. März 1986), zuletzt geändert am 19. Mai 2011 (BAnz. S. 2894), wie folgt zu ändern: I. Der Abschnitt A Untersuchungen und Beratungen sowie sonstige Maßnahmen während der Schwangerschaft wird wie folgt geändert. 1. Nach Nummer 7 wird folgende Nummer 8 eingefügt: 8. Jeder Schwangeren, die nicht bereits einen manifesten Diabetes hat, soll ein Screening auf Schwangerschaftsdiabetes mit nachfolgend beschriebenem Ablauf angeboten werden. Als Hilfestellung für die Information der Frau zu diesem Screening ist das Merkblatt mit dem Titel Ich bin schwanger. Warum wird allen Schwangeren ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten? zur Verfügung zu stellen. Dieses wird der Schwangeren frühzeitig ausgehändigt, um eine informierte Entscheidung auch angesichts möglicher Therapieoptionen treffen zu können. Screeningablauf: Im Zeitraum zwischen und Schwangerschaftswochen Bestimmung der Plasmaglukosekonzentration eine Stunde nach oraler Gabe von 50g Glucoselösung (unabhängig vom Zeitpunkt der letzten Mahlzeit, nicht nüchtern). Schwangere mit Blutzuckerwerten größer oder gleich 7,5 mmol/l ( 135 mg/dl) und kleiner oder gleich 11,1 mmol/l ( 200 mg/dl) erhalten zeitnah einen oralen Glukosetoleranztest (ogtt) mit 75g Glukoselösung nach Einhaltung von mindestens 8 Stunden Nahrungskarenz. Bei Erreichen bzw. Überschreiten eines oder mehrerer der nachfolgend genannten Werte soll die weitere Betreuung der Schwangeren in enger Zusammenarbeit mit einer diabetologisch qualifizierten Ärztin bzw. einem diabetologisch qualifizierten Arzt erfolgen. In die Entscheidung über eine nachfolgende Behandlung sind Möglichkeiten zur Risikosenkung durch vermehrte körperliche Betätigung und einer Anpassung der Ernährung einzubeziehen. Empfehlungen zur Qualitätssicherung gemäß 135 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 SGB V Die Blutzucker-Bestimmung erfolgt im Venenblut mittels standardgerechter und qualitätsgesicherter Glukosemessmethodik. Das Messergebnis wird als Glukosekonzentration im venösen Plasma angegeben. Dabei sind geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Verfälschungen der Messwerte durch Glykolyse vorzusehen. Werden zum Screening und zur Erstdiagnostik des Gestationsdiabetes Unit-use-Reagenzien und die entsprechenden Messsysteme in der patientennahen Sofortdiagnostik angewendet, müssen diese nach Herstellerempfehlungen für die ärztliche Anwendung in Diagnose und Screening vorgesehen sein. Geräte, die lediglich zur Eigenanwendung durch den Patienten bestimmt sind, sind damit ausgeschlossen. Neben diesen Regelungen zur Qualitätssicherung gelten unverändert die Regelungen der Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen. Dabei ist insbesondere auf die Vorgaben zur regelmäßigen Qualitätskontrolle der Messsysteme Teil B1, Abschnitte und der genannten Richtlinie der Bundesärztekammer hinzuweisen. 2. Die bisherige Nummer 8 wird Nummer 9. II. Nach Anlage 4 wird folgende Anlage angefügt: Anlage 5 (zu Abschnitt A. Nr. 8 der Mutterschafts-Richtlinien) Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten? Liebe Leserin, Dieses Merkblatt erläutert, warum allen Schwangeren ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) angeboten wird. Sie erfahren unter anderem, wie der Test abläuft, welche Folgen ein Schwangerschaftsdiabetes haben kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Die wichtigsten Informationen: Bei einem Schwangerschaftsdiabetes sind die Blutzuckerwerte erhöht. Damit nimmt das Risiko für bestimmte seltene Geburtskomplikationen etwas zu. Das Risiko kann aber meist schon durch eine Umstellung der Ernährung wieder normalisiert werden. Wenn Schwangerschaftsdiabetes festgestellt wird, eröffnet dies die Möglichkeit, selbst etwas dagegen zu tun. Die weitaus meisten Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben eine ansonsten normale Schwangerschaft und bringen ein gesundes Kind zur Welt. Schwangerschaftsdiabetes bedeutet nicht, dass Sie dauerhaft zuckerkrank sind (Diabetes Typ I oder Typ II). A 726 Deutsches Ärzteblatt Jg. 109 Heft April 2012

4 Sie haben Anspruch auf einen Test auf Schwangerschaftsdiabetes. Sie haben selbstverständlich auch das Recht, diesen Test abzulehnen. Was ist Schwangerschaftsdiabetes? Bei den meisten Frauen bleiben die Blutzuckerwerte während der Schwangerschaft normal. Wenn der Blutzucker während der Schwangerschaft jedoch bestimmte Werte übersteigt, sprechen Fachleute von Schwangerschaftsdiabetes. Sehr hohe Blutzuckerwerte können ein Zeichen sein, dass eine Frau schon vor der Schwangerschaft einen Diabetes aufwies, ohne davon zu wissen. Diesen Frauen wird eine besondere Betreuung angeboten, über die Ärztinnen und Ärzte dann informieren. Erhöhte Blutzuckerwerte treten häufiger bei Frauen mit starkem Übergewicht, mit Verwandten mit Diabetes oder einem früheren Schwangerschaftsdiabetes auf. Vielleicht wird Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie schon zu Beginn der Schwangerschaft nach solchen Faktoren fragen und dann zu einem Test raten. Welche Folgen kann ein Schwangerschaftsdiabetes haben und was ändert eine Behandlung? Wohl jede Schwangere wünscht sich eine normale Schwangerschaft und Geburt. Wichtig ist deshalb zu wissen, dass sich auch bei den meisten Schwangeren mit Schwangerschaftsdiabetes das Kind ganz normal entwickelt. Es gibt jedoch Frauen, bei denen eine Behandlung Vorteile hat. Kinder von Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes sind bei Geburt im Durchschnitt etwas schwerer. Das alleine ist kein Grund zur Beunruhigung. Bei größeren Kindern kommt es aber nach Austritt des Kopfes häufiger zu einer Verzögerung der Geburt. Bei einer solchen Schulterdystokie müssen Hebammen/Entbindungspfleger und Ärztinnen/Ärzte dann ohne Verzögerung reagieren, dabei kommt es manchmal zu Verletzungen bei Mutter oder Kind. Auch wenn diese Verletzungen nur selten bleibende Folgen haben Schulterdystokien sind seltener, wenn ein Schwangerschaftsdiabetes behandelt wird. In Studien zeigte sich: Während es ohne Behandlung bei 3 bis 4 von 100 Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes zu einer Schulterdystokie kam, war dies nach einer Behandlung nur bei 1 bis 2 von 100 der Geburten der Fall. Bei erhöhtem Blutzucker steigt zudem das Risiko für eine ebenfalls seltene Schwangerschaftserkrankung: die sogenannte Präeklampsie. Diese Schwangerschaftserkrankung geht mit einer erhöhten Eiweißausscheidung im Urin einher, der Blutdruck steigt, und es kommt zu Wassereinlagerungen im Körper. Ohne Behandlung kann eine Präeklampsie Mutter und Kind schaden. Dem kann eine Behandlung des Schwangerschaftsdiabetes nach heutigem Kenntnisstand vorbeugen. Wie wird Schwangerschaftsdiabetes festgestellt? Die beste Methode, einen Schwangerschaftsdiabetes festzustellen, ist ein Zuckertest (Glukosetoleranztest). Der Test misst, wie der Körper auf eine größere Menge Traubenzucker (Glukose) reagiert. Für die Mutter und das Baby bringt der Test keine Risiken mit sich, aber manche Frauen empfinden die süße Flüssigkeit als unangenehm. Der Zuckertest wird im 6. oder 7. Schwangerschaftsmonat angeboten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, machen Sie zunächst einen Vortest, bei dem Sie ein Glas Wasser mit 50 Gramm Zucker trinken. Für diesen Vortest müssen Sie nicht nüchtern sein. Nach einer Stunde wird Ihnen Blut aus einer Armvene abgenommen und die Höhe des Blutzuckers bestimmt. Liegt der Wert unter 7,5 Millimol pro Liter (mmol/l, das entspricht 135 mg/dl), ist das Ergebnis unauffällig und der Test beendet. Wird im Vortest ein erhöhter Wert gefunden, ist das noch keine Diagnose. Der Vortest dient dazu, die Frauen zu erkennen, denen dann ein zweiter, entscheidender Zuckertest angeboten wird. Dieser zweite Test ist aufwändiger: Für diesen Diagnosetest muss die Schwangere nüchtern sein, das heißt, mindestens acht Stunden nichts gegessen oder getrunken haben, nur Wasser ist erlaubt. Der Test beginnt damit, dass der Frau nüchtern Blut abgenommen wird. Erst dann trinkt sie eine Zuckerlösung mit 75 Gramm Glukose. Nach einer und nach zwei Stunden wird erneut Blut aus einer Armvene abgenommen. Wenn einer der drei folgenden Blutzuckerwerte erreicht oder überschritten ist, wird die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes gestellt: Nüchtern: 5,1 mmol/l (92 mg/dl), nach einer Stunde: 10,0 mmol/l (180 mg/dl), nach zwei Stunden: 8,5 mmol/l (153 mg/dl). Das Ergebnis wird im Mutterpass dokumentiert. Die Kosten beider Tests werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wie kann ein Schwangerschaftsdiabetes behandelt werden? Meist kann der erhöhte Blutzucker allein durch eine Umstellung der Ernährung und mehr Bewegung ausreichend gesenkt werden. Betroffene Frauen erhalten dazu eine spezielle Beratung. Nur wenigen Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben so anhaltend hohe Zuckerwerte, dass sie Insulin spritzen sollten. Andere Diabetes-Medikamente sind für schwangere Frauen nicht zugelassen. Nach der Geburt wird Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes ein erneuter Zuckertest angeboten, um sicher zu sein, dass sich die Blutzuckerwerte wieder normalisiert haben. Dann ist keine weitere Behandlung erforderlich. Allerdings entwickeln Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes später im Leben häufiger einen Typ-2-Diabetes. Der Umgang mit der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes Die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes kommt oft aus heiterem Himmel. Es sind ja keine Beschwerden spürbar. Die Sorge um das Wohlbefinden des Kindes und um die eigene Gesundheit kann dann die Schwangerschaft belasten. Auch die zur Behandlung gehörenden Umstellungen sind anfangs gewöhnungsbedürftig. Sie können aber schnell zu einem selbstverständlichen Teil des Alltags werden. Und es ist wichtig, eins nicht aus dem Blick zu verlieren: Auch mit Schwangerschaftsdiabetes kommen die allermeisten Kinder gesund zur Welt. Stand: Dezember 2011 Das Merkblatt ist eine Anlage der Mutterschafts-Richtlinien. Herausgeber: Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) Wegelystraße Berlin Telefon: Telefax: Deutsches Ärzteblatt Jg. 109 Heft April 2012 A 727

5 Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist ein Gremium der Gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärztinnen und Ärzten, Zahnärztinnen und Zahnärzten, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Krankenhäusern und Krankenkassen in Deutschland, in dem seit 2004 auch Patientenvertreterinnen und Patientenvertreter aktiv mitwirken. Erstellung: Dieses Merkblatt wurde im Auftrag des G-BA vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (www. iqwig.de) entwickelt. III. Die Änderung der Richtlinie tritt am Tag nach der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft. Die tragenden Gründe zu diesem Beschluss werden auf der Internetseite des Gemeinsamen Bundesausschusses unter de veröffentlicht. Berlin, den 15. Dezember 2011 Gemeinsamer Bundesausschuss gemäß 91 SGB V Der Vorsitzende Hess In seiner 271. Sitzung hat der Bewertungsausschuss gemäß 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V einen Beschluss (schriftliche Beschlussfassung) zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) gefasst. Aufgrund der Änderung der Anlage 9.2 zu den Bundesmantelverträgen (Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening) zum 1. September 2010 wird die Gebührenordnungsposition Teilnahme an einer multidisziplinären Fallkonferenz im Rahmen des Mammographie-Screening im EBM angepasst und eine neue zweite Anmerkung aufgenommen. Die entscheidungserheblichen Gründe zu diesem Beschluss sind auf der Internetseite des Instituts des Bewertungsausschusses unter veröffentlicht. Beschluss des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 271. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1. Juli 2012 Aufhebung der Vorbehalte zu den Beschlüssen des Bewertungsausschusses gemäß 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V sowie des Erweiterten Bewertungsausschusses gemäß 87 Abs. 4 SGB V Die Beschlüsse (schriftliche Beschlussfassung) der 267. und 268. Sitzung des Bewertungsausschusses wurden im Deutschen Ärzteblatt unter dem Vorbehalt der endgültigen Unterzeichnung durch alle Vertragspartner veröffentlicht. Nach Abschluss der Unterschriftsverfahren sind die Vorbehalte zu der Veröffentlichung damit gegenstandslos. Die Beschlüsse (Präsenzsitzung) der 262., 263. und 266. Sitzung des Bewertungsausschusses sowie der Beschluss (schriftliche Beschlussfassung) der 267. Sitzung des Bewertungsausschusses und der Beschluss (Präsenzsitzung) der 27. Sitzung des Erweiterten Bewertungsausschusses wurden im Deutschen Ärzteblatt unter dem Vorbehalt der Nichtbeanstandung durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gemäß 87 Abs. 6 Satz 2 SGB V veröffentlicht. Nach Ablauf der Vorbehaltsfristen des BMG sind die Vorbehalte zu den Veröffentlichungen damit gegenstandslos. Aufnahme einer zweiten Anmerkung hinter der Gebührenordnungsposition Die Teilnahme der Frauen- und Hausärzte kann auch durch telefonische Zuschaltung erfolgen. Vorbehalt: Das Unterschriftsverfahren zum Beschluss der 271. Sitzung ist eingeleitet. Die Bekanntmachung erfolgt somit unter dem Vorbehalt der endgültigen Unterzeichnung durch die Vertragspartner sowie gemäß 87 Abs. 6 SGB V unter dem Vorbehalt der Nichtbeanstandung durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG). ärztewoche thüringen vom 27. bis 28. April in Weimar Veranstalter: Landesärztekammer Thüringen, Kassenärztliche Vereinigung Thüringen, Verband der Leitenden Krankenhausärzte Thüringen Themen: Plenarveranstaltung Infektionen und Infektionskrankheiten in der täglichen Praxis Kurse (unter anderem Notfallmanagement, Trauer, Balint, Untersuchungen bei Schmerzen der oberen Körperhälfte, Arzneimittelsicherheit, Kommunikation, Schweigepflicht) 2. Thüringer Krankenhaustag, Pflegetagung, Seminare für Medizinische Fachangestellte, Firmenseminare Auskunft: Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Thüringen, Postfach , Jena, Telefon: Fax: , kopp.akademie@laekthueringen.de, Internet: A 728 Deutsches Ärzteblatt Jg. 109 Heft April 2012

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